"Und es kam ganz anders..."
Einleitung: Das Schicksal der Strohhutbande sollte mit einem außerordentlichen Training eine optimistische Zukunft im Strudel der Neuen Ära bereit halten. Doch es kam ganz anders. Ein markantes Ereignis zerschlug die Hoffnung auf eine normale Weiterreise. Die Handlung soll vor der Wiedervereinigung auf dem Sabaody Archipel stattfinden.
Aufgabe: Wähle einen Agitator oder eine Gruppierung, die der Strohhutbande Schaden zufügen will und schreibe die Handlung aus dem Blickwinkel des Hauptakteurs. Ob Verrat, Entführung, Zerstörung, Ermordung […] hierbei geplant / umgesetzt wird, ist frei wählbar. Ob Personen, Gegenstände, Schiffe, Orte oder andere Dinge dabei manipuliert oder zu Schaden kommen, ist ebenfalls frei auszulegen.
Wichtig: Die Gegebenheiten des Mangas dürfen ignoriert werden, solange es im Text neu ausgelegt wird.
Hinweise: Bedenkt hierbei, dass Intentionen der Personen, Pläne, Hintergründe, Auswirkungen und vorgegebene Inhalte so in Szene gesetzt werden sollten, damit eine ganz neue Handlung entsteht.
Bedenkt zusätzlich, dass alles, was ihr nicht verändert, dem Original treu bliebe. Vermeidet folglich inhaltliche Widersprüche, indem ihr eine stimmige Neuinszenierung verfasst.
Beschränkung: Personen und Orte sind frei wählbar, sofern die Agitatoren keine Mitglieder der Strohhutbande sind.
Kriterien:
- Schreibstil
- Umsetzung der neuen Idee - wusste die Neuschreibung zu gefallen? War es insofern realistisch, als das der Autor keine Widersprüche offen ließ - siehe "Hinweise".
- Blickwinkel - die gesamte Geschichte soll aus der Sicht des Handelnden geschrieben werden. Konnte diese Ich-Perspektive gut umgesetzt werden?
Wortgrenze: 850 [+5%]
Abgabefrist: Dienstag, 27. September, 16:00.
Aufgabe: Wähle einen Agitator oder eine Gruppierung, die der Strohhutbande Schaden zufügen will und schreibe die Handlung aus dem Blickwinkel des Hauptakteurs. Ob Verrat, Entführung, Zerstörung, Ermordung […] hierbei geplant / umgesetzt wird, ist frei wählbar. Ob Personen, Gegenstände, Schiffe, Orte oder andere Dinge dabei manipuliert oder zu Schaden kommen, ist ebenfalls frei auszulegen.
Wichtig: Die Gegebenheiten des Mangas dürfen ignoriert werden, solange es im Text neu ausgelegt wird.
Hinweise: Bedenkt hierbei, dass Intentionen der Personen, Pläne, Hintergründe, Auswirkungen und vorgegebene Inhalte so in Szene gesetzt werden sollten, damit eine ganz neue Handlung entsteht.
Bedenkt zusätzlich, dass alles, was ihr nicht verändert, dem Original treu bliebe. Vermeidet folglich inhaltliche Widersprüche, indem ihr eine stimmige Neuinszenierung verfasst.
Beschränkung: Personen und Orte sind frei wählbar, sofern die Agitatoren keine Mitglieder der Strohhutbande sind.
Kriterien:
- Schreibstil
- Umsetzung der neuen Idee - wusste die Neuschreibung zu gefallen? War es insofern realistisch, als das der Autor keine Widersprüche offen ließ - siehe "Hinweise".
- Blickwinkel - die gesamte Geschichte soll aus der Sicht des Handelnden geschrieben werden. Konnte diese Ich-Perspektive gut umgesetzt werden?
Wortgrenze: 850 [+5%]
Abgabefrist: Dienstag, 27. September, 16:00.
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Bekannt bin ich für meine Grausamkeit. Doch mich zeichneten auch zahlreiche andere Tugenden aus, die ein Pirat mit sich bringen musste, wenn er den Gefahren der See trotzen wollte. Mut, List und Lügen. Das war mein Erfolgsrezept, das mich neben meiner Stärke zu dem gemacht hat, was ich nun bin. Der Mann der kurz vor der grenzenlosen Freiheit und dem unermesslichen Reichtum stand.
Nach Gol D. Roger war es nun mir, Trafalgar Law, gegönnt, als Zweites die sagenumwobene Insel Unikon zu betreten. Mich trennten nur noch ein paar Meilen bis zur letzten Insel der Grandline, deren Anblick seines Gleichen suchte. Eine lange Seereise voller Strapazen, wilden Abenteuern und brutalen Schlachten lag nun hinter uns. Den Schlüssel, der dies alles ermöglichte, hielt ich in meiner rechten Hand. Meine eiskalten Augen starrten auf dem Strohhut. Er gehörte jenem Mann, dem ich zwar meinen größten Respekt zollte, aber mit dem ich auch ein bösartiges Spiel auf die übelste Art und Weise getrieben hatte. Erinnerungen, die ich schon vor langer Zeit verdrängt hatte, kamen nun zum Vorschein.
In dieser Welt wird dir nichts geschenkt! Wenn sich dir also eines Tages die Möglichkeit bietet, dass du den ganz großen Fang landen kannst, dann schnapp ihn dir auch.
Das waren einst die Worte meines Vaters, die immer und immer wieder durch meine Ohren drangen, als hätte ich sie bisher ignoriert. Angetrieben von den Weisheiten meines Vorbildes, war ich nun bereit meinen perfiden Plan in die Tat umzusetzen. Dazu verließen wir, die Heartpiraten, das Sabaody Archipel und steuerten mit unserem Unterwasserboot Richtung Marine Ford. Eine Mischung aus Neugierde, Lust und Angst durchströmte meinen Körper, als ich die Luke öffnete und den Trubel erspähte.
Mein Ziel war es zunächst, den Strohhut zu eskortieren. Monkey D. Ruffy, der Rookie der nicht nur für großes Aufsehen sorgte, sondern auch der Sohn des Revolutionärs Dragon war und ein großer Konkurrent im Kampf um das One Piece sein würde, war die perfekte Schlüsselfigur, die meinen heimtückischen Machenschaften zum Opfer fallen sollte. Als ich dann noch bei meinem Rettungsversuch feststellte, dass Puma D. Ace im Kampf gefallen war, gab es für mich kein Halten mehr und die Glücksgefühle brodelten nur so aus meinen Adern heraus. Denn dies machte den Strohhut noch um einiges wertvoller, da sich nun alle Verbündeten von Whitebeard das Ziel gesetzt hatten ihn zu beschützen und die Marine genau das Gegenteil erreichen wollte.
Zusammen mit Strohhut Ruffy und Jimbei gelang uns die Flucht aus der Hölle, die sich Marine Ford nannte. Doch ich musste schnell handeln und den für 300 Millionen Berry gesuchten Piraten operieren. Schlimme Wunden übersäten seinen ganzen Körper und tot wäre er für mich wertlos gewesen. Gesagt getan. Doch neue Hürden, mit denen ich nicht gerechnet hatte, kreuzten auf einmal auf.
Zum Einen Boa Hancock, die Piratenkaiserin, die nun den Gummimenschen in ihre Obhut nahm. Zum Anderen tauchte kurz darauf aus dem Nichts auch noch Rayleigh auf. Dennoch war mein Optimismus nicht zu bremsen, da solche unvorhersehbaren Dinge zu einem Piratenleben einfach dazu gehörten. Ich hatte meine Crew nicht wissen lassen, welch niederträchtiges Vorhaben mir seit geraumer Zeit im Kopf vorschwebte. So war es auch nicht verwunderlich, dass sie das tagelange Warten am Rande des Calm Belt satthatten und stattdessen in der Neuen Welt mitmischen wollten.
Nachdem erneuten Auftauchen von Strohhut Ruffy auf dem Marine Ford sorgte der Pirat für weitere Furore und raubte der Weltregierung damit auch noch den letzten Nerv. Als ich diesen Artikel mit einem hämischen Grinsen las, wusste ich, dass nun endlich meine Zeit gekommen war, um das Ruder herumzureißen.
Mit einem leichten Kribbeln im Bauch wandte ich meinen Blick von der Zeitung ab und griff zur Teleschnecke. Es dauerte ein paar Minuten, bis ich den Mörder von Puma D. Ace an der Strippe hatte. In Sakazukis Stimme spürte ich förmlich seinen Drang, dass er mir an die Gurgel gehen wollte, als der Admiral feststellte, mit wem er gerade Kontakt aufgenommen hatte.
„Herr Sakazuki, ich biete Ihnen einen äußerst lukrativen Handel an“, entgegnete ich ihm mit meiner kühlen Stimme auf seine wüsten Beschimpfungen. „Handel? Dass ich nicht lache du elender Wurm“, hörte ich den Admiral zornig in die Teleschnecke schreien. „Auch nicht wenn ich Ihnen den Strohhut und den dunklen König Silvers Rayleigh ausliefern kann“, antwortete ich siegesgewiss. „Erzähl“, polterte es neugierig aus der Teleschnecke heraus.
Zuerst forderte ich 3 Bedingungen:
I - Der Weltregierung und Marine ist es untersagt der Heart-Piratenbande, in welcher Weise auch immer, Schaden zuzufügen.
II - Mein verräterisches Handeln gelangt nicht an die Außenwelt
III - Ich erhalte den Strohhut.
Meine Augen funkelten regelrecht vor Boshaftigkeit, als ich meine Bedingungen forderte. Akainu nahm den Deal, wenn auch nur sehr widerspenstig, an. Ich gab ihm den Standort des Gummimenschens preis, bei dem auch Silvers Rayleigh war. So nahmen die Dinge ihren Lauf. Eine Woche später verkündete die Weltregierung den triumphalen Sieg über Strohhut Ruffy und Silvers Rayleigh, die sich nun in den Fängen der Gerechtigkeit befanden. Ich dachte, ich sehe den Sohn des Revolutionärs Dragon nie wieder. Das dachte ich jedenfalls. Doch als konnte der Strohhut die Aura seines Wächters wahrnehmen, entglitt mir meine Trophäe aus der Hand. Ich drehte mich langsam um und dann sah ich ihn. Vor mir lag die von Sagen umwobene Insel und hinter mir näherte sich der Verratende. Ein Gedanke schoss durch meinen Kopf. Man kann seinem Schicksal nicht entkommen.
Nach Gol D. Roger war es nun mir, Trafalgar Law, gegönnt, als Zweites die sagenumwobene Insel Unikon zu betreten. Mich trennten nur noch ein paar Meilen bis zur letzten Insel der Grandline, deren Anblick seines Gleichen suchte. Eine lange Seereise voller Strapazen, wilden Abenteuern und brutalen Schlachten lag nun hinter uns. Den Schlüssel, der dies alles ermöglichte, hielt ich in meiner rechten Hand. Meine eiskalten Augen starrten auf dem Strohhut. Er gehörte jenem Mann, dem ich zwar meinen größten Respekt zollte, aber mit dem ich auch ein bösartiges Spiel auf die übelste Art und Weise getrieben hatte. Erinnerungen, die ich schon vor langer Zeit verdrängt hatte, kamen nun zum Vorschein.
In dieser Welt wird dir nichts geschenkt! Wenn sich dir also eines Tages die Möglichkeit bietet, dass du den ganz großen Fang landen kannst, dann schnapp ihn dir auch.
Das waren einst die Worte meines Vaters, die immer und immer wieder durch meine Ohren drangen, als hätte ich sie bisher ignoriert. Angetrieben von den Weisheiten meines Vorbildes, war ich nun bereit meinen perfiden Plan in die Tat umzusetzen. Dazu verließen wir, die Heartpiraten, das Sabaody Archipel und steuerten mit unserem Unterwasserboot Richtung Marine Ford. Eine Mischung aus Neugierde, Lust und Angst durchströmte meinen Körper, als ich die Luke öffnete und den Trubel erspähte.
Mein Ziel war es zunächst, den Strohhut zu eskortieren. Monkey D. Ruffy, der Rookie der nicht nur für großes Aufsehen sorgte, sondern auch der Sohn des Revolutionärs Dragon war und ein großer Konkurrent im Kampf um das One Piece sein würde, war die perfekte Schlüsselfigur, die meinen heimtückischen Machenschaften zum Opfer fallen sollte. Als ich dann noch bei meinem Rettungsversuch feststellte, dass Puma D. Ace im Kampf gefallen war, gab es für mich kein Halten mehr und die Glücksgefühle brodelten nur so aus meinen Adern heraus. Denn dies machte den Strohhut noch um einiges wertvoller, da sich nun alle Verbündeten von Whitebeard das Ziel gesetzt hatten ihn zu beschützen und die Marine genau das Gegenteil erreichen wollte.
Zusammen mit Strohhut Ruffy und Jimbei gelang uns die Flucht aus der Hölle, die sich Marine Ford nannte. Doch ich musste schnell handeln und den für 300 Millionen Berry gesuchten Piraten operieren. Schlimme Wunden übersäten seinen ganzen Körper und tot wäre er für mich wertlos gewesen. Gesagt getan. Doch neue Hürden, mit denen ich nicht gerechnet hatte, kreuzten auf einmal auf.
Zum Einen Boa Hancock, die Piratenkaiserin, die nun den Gummimenschen in ihre Obhut nahm. Zum Anderen tauchte kurz darauf aus dem Nichts auch noch Rayleigh auf. Dennoch war mein Optimismus nicht zu bremsen, da solche unvorhersehbaren Dinge zu einem Piratenleben einfach dazu gehörten. Ich hatte meine Crew nicht wissen lassen, welch niederträchtiges Vorhaben mir seit geraumer Zeit im Kopf vorschwebte. So war es auch nicht verwunderlich, dass sie das tagelange Warten am Rande des Calm Belt satthatten und stattdessen in der Neuen Welt mitmischen wollten.
Nachdem erneuten Auftauchen von Strohhut Ruffy auf dem Marine Ford sorgte der Pirat für weitere Furore und raubte der Weltregierung damit auch noch den letzten Nerv. Als ich diesen Artikel mit einem hämischen Grinsen las, wusste ich, dass nun endlich meine Zeit gekommen war, um das Ruder herumzureißen.
Mit einem leichten Kribbeln im Bauch wandte ich meinen Blick von der Zeitung ab und griff zur Teleschnecke. Es dauerte ein paar Minuten, bis ich den Mörder von Puma D. Ace an der Strippe hatte. In Sakazukis Stimme spürte ich förmlich seinen Drang, dass er mir an die Gurgel gehen wollte, als der Admiral feststellte, mit wem er gerade Kontakt aufgenommen hatte.
„Herr Sakazuki, ich biete Ihnen einen äußerst lukrativen Handel an“, entgegnete ich ihm mit meiner kühlen Stimme auf seine wüsten Beschimpfungen. „Handel? Dass ich nicht lache du elender Wurm“, hörte ich den Admiral zornig in die Teleschnecke schreien. „Auch nicht wenn ich Ihnen den Strohhut und den dunklen König Silvers Rayleigh ausliefern kann“, antwortete ich siegesgewiss. „Erzähl“, polterte es neugierig aus der Teleschnecke heraus.
Zuerst forderte ich 3 Bedingungen:
I - Der Weltregierung und Marine ist es untersagt der Heart-Piratenbande, in welcher Weise auch immer, Schaden zuzufügen.
II - Mein verräterisches Handeln gelangt nicht an die Außenwelt
III - Ich erhalte den Strohhut.
Meine Augen funkelten regelrecht vor Boshaftigkeit, als ich meine Bedingungen forderte. Akainu nahm den Deal, wenn auch nur sehr widerspenstig, an. Ich gab ihm den Standort des Gummimenschens preis, bei dem auch Silvers Rayleigh war. So nahmen die Dinge ihren Lauf. Eine Woche später verkündete die Weltregierung den triumphalen Sieg über Strohhut Ruffy und Silvers Rayleigh, die sich nun in den Fängen der Gerechtigkeit befanden. Ich dachte, ich sehe den Sohn des Revolutionärs Dragon nie wieder. Das dachte ich jedenfalls. Doch als konnte der Strohhut die Aura seines Wächters wahrnehmen, entglitt mir meine Trophäe aus der Hand. Ich drehte mich langsam um und dann sah ich ihn. Vor mir lag die von Sagen umwobene Insel und hinter mir näherte sich der Verratende. Ein Gedanke schoss durch meinen Kopf. Man kann seinem Schicksal nicht entkommen.
Die Stimmen, die ich aus dem Raum heraus wahrnahm, wurden immer lauter. Unruhig zitternd saß ich auf einem knarrenden Holzstuhl, den man mir vor das Büro stellte. Mein Körper fühlte sich schwach und ausgelaugt an, während das harte Mineral an meine Knöchel drückte. Die Gedanken schossen ungeordnet durch mein Unterbewusstsein.
Es passierte alles so schnell, wie damals. Ich riss erschrocken den Mund auf und schluckte, während mir die Misshandlungen in den Sinn kamen. Die, die ich schweigend erdulden musste. Ein Mucks und es wäre von vorne losgegangen – und das schlimmer.
„Boa Hancock. Eintreten!“, brüllte die raue Stimme, wonach der fürchterliche Mann in der Tür stand und auf mich herabschaute.
„Eintreten!“, flüsterte er mit kaltem Unterton und ich traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen. Ich war stark, doch so fühlte ich mich nicht mehr, seitdem ER weg war. Seine Nähe gab mir das Gefühl von Sicherheit, etwas, was ich lange Zeit nicht genießen durfte. Als Sklavin gab es für mich kein Mitgefühl, kein Verzeihen – nichts Menschliches.
Ich trat ein und sah drei Gestalten vor mir sitzen.
„Wir haben Sie enttarnt!“, sagte die hohe Stimme des übergewichtigen Fettsacks. Ich wandte meinen Blick von seiner Frisur ab – sie war grauenhaft. Sentoumaru räusperte sich und deutete auf den Platz, der in der Mitte des Raums vorzufinden war.
Ich hätte reagiert, geschrien und mich aufgeplustert, doch das war in diesem Moment keine Maßnahme. Weder war ich gehalten mein Volk mit einem Schauspiel zu belügen, noch kochten die Glücksgefühle in mir über. In diesem Augenblick war ich in der bitteren Realität. Ein trauriger Zustand.
„Ich habe Sie aus Amazon Lily raus geholt, da Sie die Regierung hintergangen haben!“, presste Sakazuki tobend hervor und fiel dadurch sprichwörtlich mit der Tür ins Haus. Ich erstarrte, senkte meinen Blick zu Boden. Immer noch konnte ich diesem gefühlskalten Bastard nicht in die Augen sehen. Ohne Zögern hätte er mir fast das genommen, was mich am Leben hielt, mich lebendig fühlen ließ. Ich hasste ihn, doch mein Sklavendasein brannte zu tief in meinem Herzen. Ich schwieg, damit es nicht schlimmer werden konnte.
„Im Impel Down haben Sie sich verdächtig verhalten und endlich ergibt dies einen Sinn“, erklärte Momonga, der mir von den Dreien den gemäßigten, beinahe gelangweilten Eindruck vermittelte. Ich starrte auf seinen Irokesen-Haarschnitt, dachte kurz an Ruffy – wie er damit aussehen würde. Ehe sich so etwas wie ein Lächeln gebildet hätte, lag ich unlängst am Boden, spürte jetzt erst das schmerzhafte Würgen an meinem Hals.
„Bleiben Sie ruhig“, warfen Sentoumaru und Momonga ein, wonach der Admiral innehielt.
„Der Plan, der Plan...“, grummelte dieser hasserfüllt und ließ von mir ab. Zum ersten Mal sah ich seine Augen, bekam riesige Angst. Als hätte ich mich damals zwischen ihn und meinen Geliebten geworfen, so sehr brannte es in mir. Doch das war vermutlich der Schock, etwas, was ich niemals vergessen würde.
„Boa Hancock“, versuchte es Sakazuki erneut und starrte meinen Körper ausdruckslos an.
„Ihr Verrat ist unverzeihlich und ob Sie im Impel Down bis zum Tod einsitzen oder ich es sofort beende...Es ist mir gleichgültig, doch ihr Leben hat noch einen Nutzen!“, wobei er das letzte Wort mit einem seltsamen Lächeln betonte. Ich schaute ihn an, wusste nicht, ob er nicht lachen konnte – oder es nicht wollte. Es war lediglich eine Grimasse, die mich schweigen ließ.
„Dragons Sohn, Strohhut Ruffy, ist seit Wochen spurlos verschwunden...wissen Sie etwas über seinen Aufenthalt?“, fragte der Admiral. Ehe ich antworten konnte, schrie er mich an und ich spürte seine Spucke in meinem Gesicht.
„Wenn Sie nicht antworten, werde Ich Amazon Lily mit eigenen Händen zerstören. Haben Sie mich verstanden?!“
Der Fettsack mit der scheußlichen Frisur schaltete sich ein, wartete aber einige Sekunden, während er meine glasigen Augen beobachtete. Er sah, wie ich innerlich an die Wand gedrängt wurde. Es gab keine Ausflüchte. Ich wusste, wie sehr mein Ruffy diesen roten Hund hasste, wie oft er sich die Seele aus dem Leib schrie. Meine Liebe würde diesen Teufel eigenhändig ausschalten, dies war eines seiner vielen Ziele. Aber so sehr ich ihn auch liebte: Er würde diesen Kampf jetzt noch nicht überleben. Ich würde es nicht überleben und es würde kein „Wir“ geben. Meine Gefühle rasten. Was ich zuletzt hörte, war das Räuspern des Sumoringers – oder was er darstellen wollte.
„Ich habe ein Gespräch von Dr. Vegapunk mitgehört. PX-0 wird uns den Aufenthalt des Schiffes, der Thousand Sunny zeigen!“
„Deswegen bist du der Marine beigetreten...Da Du keine Verräter beschützen willst?“, fragte Momonga gehässig und schien belustigt.
„Ich gebe Ihnen zwei Tage Bedenkzeit. Sie wissen ganz genau, dass ich keine, wie sagt man, Witze mache“, erklärte er und schien plötzlich ruhig geworden zu sein. Ich irrte gewaltig, als er mit einem schadenfrohen Grinsen den Türknauf bewegte und mir eine bekannte Person gegenüberstand.
„Endlich wächst meine Kapitänssammlung wieder“, gluckste der kleine Mann, der mir mit seinem Gehstock in die Brust stach.
„Ihre Überlegungen können Sie in Mary Joa weiterführen. Kommen wir zu keinem Ergebnis, bleiben Sie auch dort, Sklavin Boa Hancock“, ergänzte der rote Hund und schloss hinter uns die Tür.
In Seesteinhandschellen wurde ich in meine schändliche Vergangenheit zurück geführt. An der Seite von Sankt Rosward spürte ich ein widerliches Zucken in meinem Herzen. Konnte ich meinen Ruffy wirklich der Marine ausliefern?
Es passierte alles so schnell, wie damals. Ich riss erschrocken den Mund auf und schluckte, während mir die Misshandlungen in den Sinn kamen. Die, die ich schweigend erdulden musste. Ein Mucks und es wäre von vorne losgegangen – und das schlimmer.
„Boa Hancock. Eintreten!“, brüllte die raue Stimme, wonach der fürchterliche Mann in der Tür stand und auf mich herabschaute.
„Eintreten!“, flüsterte er mit kaltem Unterton und ich traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen. Ich war stark, doch so fühlte ich mich nicht mehr, seitdem ER weg war. Seine Nähe gab mir das Gefühl von Sicherheit, etwas, was ich lange Zeit nicht genießen durfte. Als Sklavin gab es für mich kein Mitgefühl, kein Verzeihen – nichts Menschliches.
Ich trat ein und sah drei Gestalten vor mir sitzen.
„Wir haben Sie enttarnt!“, sagte die hohe Stimme des übergewichtigen Fettsacks. Ich wandte meinen Blick von seiner Frisur ab – sie war grauenhaft. Sentoumaru räusperte sich und deutete auf den Platz, der in der Mitte des Raums vorzufinden war.
Ich hätte reagiert, geschrien und mich aufgeplustert, doch das war in diesem Moment keine Maßnahme. Weder war ich gehalten mein Volk mit einem Schauspiel zu belügen, noch kochten die Glücksgefühle in mir über. In diesem Augenblick war ich in der bitteren Realität. Ein trauriger Zustand.
„Ich habe Sie aus Amazon Lily raus geholt, da Sie die Regierung hintergangen haben!“, presste Sakazuki tobend hervor und fiel dadurch sprichwörtlich mit der Tür ins Haus. Ich erstarrte, senkte meinen Blick zu Boden. Immer noch konnte ich diesem gefühlskalten Bastard nicht in die Augen sehen. Ohne Zögern hätte er mir fast das genommen, was mich am Leben hielt, mich lebendig fühlen ließ. Ich hasste ihn, doch mein Sklavendasein brannte zu tief in meinem Herzen. Ich schwieg, damit es nicht schlimmer werden konnte.
„Im Impel Down haben Sie sich verdächtig verhalten und endlich ergibt dies einen Sinn“, erklärte Momonga, der mir von den Dreien den gemäßigten, beinahe gelangweilten Eindruck vermittelte. Ich starrte auf seinen Irokesen-Haarschnitt, dachte kurz an Ruffy – wie er damit aussehen würde. Ehe sich so etwas wie ein Lächeln gebildet hätte, lag ich unlängst am Boden, spürte jetzt erst das schmerzhafte Würgen an meinem Hals.
Ich konnte nicht anders und schrie.
„Bleiben Sie ruhig“, warfen Sentoumaru und Momonga ein, wonach der Admiral innehielt.
„Der Plan, der Plan...“, grummelte dieser hasserfüllt und ließ von mir ab. Zum ersten Mal sah ich seine Augen, bekam riesige Angst. Als hätte ich mich damals zwischen ihn und meinen Geliebten geworfen, so sehr brannte es in mir. Doch das war vermutlich der Schock, etwas, was ich niemals vergessen würde.
„Boa Hancock“, versuchte es Sakazuki erneut und starrte meinen Körper ausdruckslos an.
„Ihr Verrat ist unverzeihlich und ob Sie im Impel Down bis zum Tod einsitzen oder ich es sofort beende...Es ist mir gleichgültig, doch ihr Leben hat noch einen Nutzen!“, wobei er das letzte Wort mit einem seltsamen Lächeln betonte. Ich schaute ihn an, wusste nicht, ob er nicht lachen konnte – oder es nicht wollte. Es war lediglich eine Grimasse, die mich schweigen ließ.
„Dragons Sohn, Strohhut Ruffy, ist seit Wochen spurlos verschwunden...wissen Sie etwas über seinen Aufenthalt?“, fragte der Admiral. Ehe ich antworten konnte, schrie er mich an und ich spürte seine Spucke in meinem Gesicht.
„Wenn Sie nicht antworten, werde Ich Amazon Lily mit eigenen Händen zerstören. Haben Sie mich verstanden?!“
Der Fettsack mit der scheußlichen Frisur schaltete sich ein, wartete aber einige Sekunden, während er meine glasigen Augen beobachtete. Er sah, wie ich innerlich an die Wand gedrängt wurde. Es gab keine Ausflüchte. Ich wusste, wie sehr mein Ruffy diesen roten Hund hasste, wie oft er sich die Seele aus dem Leib schrie. Meine Liebe würde diesen Teufel eigenhändig ausschalten, dies war eines seiner vielen Ziele. Aber so sehr ich ihn auch liebte: Er würde diesen Kampf jetzt noch nicht überleben. Ich würde es nicht überleben und es würde kein „Wir“ geben. Meine Gefühle rasten. Was ich zuletzt hörte, war das Räuspern des Sumoringers – oder was er darstellen wollte.
„Ich habe ein Gespräch von Dr. Vegapunk mitgehört. PX-0 wird uns den Aufenthalt des Schiffes, der Thousand Sunny zeigen!“
„Deswegen bist du der Marine beigetreten...Da Du keine Verräter beschützen willst?“, fragte Momonga gehässig und schien belustigt.
„RUHE!“
Aka Inu war aufgestanden und schritt zur Tür. „Ich gebe Ihnen zwei Tage Bedenkzeit. Sie wissen ganz genau, dass ich keine, wie sagt man, Witze mache“, erklärte er und schien plötzlich ruhig geworden zu sein. Ich irrte gewaltig, als er mit einem schadenfrohen Grinsen den Türknauf bewegte und mir eine bekannte Person gegenüberstand.
„Endlich wächst meine Kapitänssammlung wieder“, gluckste der kleine Mann, der mir mit seinem Gehstock in die Brust stach.
„Ihre Überlegungen können Sie in Mary Joa weiterführen. Kommen wir zu keinem Ergebnis, bleiben Sie auch dort, Sklavin Boa Hancock“, ergänzte der rote Hund und schloss hinter uns die Tür.
In Seesteinhandschellen wurde ich in meine schändliche Vergangenheit zurück geführt. An der Seite von Sankt Rosward spürte ich ein widerliches Zucken in meinem Herzen. Konnte ich meinen Ruffy wirklich der Marine ausliefern?
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