Kapitel 813 - "Einladung zur Teeparty"

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  • Wahnsinn… ich habe mir dieses Kapitel schon so dermaßen oft durchgelesen, aber verdammt… SANJI MACHT TATSÄCHLICH 'NEN ALLEINGANG… UND HAT DAZU NOCH ANSCHEINEND VORAUSGEDACHT.
    I'M STILL SO HAPPY, GUYS. REALLY. :'(

    Ich weiß, es gibt nicht mehr viel zu sagen, aber dennoch muss ich ein "paar" Worte zu diesem wahnsinns Kapitel verlieren, insofern steige ich mal "direkt mit meiner Sachlichkeit" ein und versuche, meine Emotionen so gut wie es geht im Rahmen zu halten. :)

    Zu Sanji's Loyalität möchte ich - auch wenn zu diesem Thema schon alles geschrieben worden ist - ebenfalls ein paar Worte verlieren, weil mir dieses Thema, so absurd es auch klingen mag, durchaus am Herzen liegt. Ich habe erst neulich einen Beitrag darüber geschrieben, dass Sanji's Loyalität gegenüber seinen Freunde einfach gewaltig ist und ich bin kein Typ Mensch, die hiermit nach einer Bestätigung suchen möchte oder sonst was in der Art, aber dass uns Lesern dieser Aspekt auf so einer gewaltigen Ebene nochmal vor die Augen geführt wird, freut mich einfach unfassbar sehr. Dass man durch dieses Kapitel ein komplett anderes Erscheinungsbild von diesem Charakter bekommt und dass einem nochmal bewusst gemacht wird, dass er niemals die Absicht hat bzw. haben wird, seine Kameraden zu hintergehen oder diese auf irgendeiner Art und Weise zu schaden, bringen mich dazu diesen Charakter noch mehr zu lieben. Er hat in all den Jahren seine Vergangenheit komplett verschwiegen, weil er anscheinend selbst mit seiner Vergangenheit abschließen wollte [oder gar abgeschlossen hat] und jetzt an dem Punkt, an dem ihn seine Vergangenheit wieder eingeholt hat, hat er alles dafür getan, dass seine Freunde da nicht mit reingeritten werden und diese auch in Sicherheit bleiben. Sanji hat in diesem Manga, wie viele andere Charaktere auch, durchaus seine egoistischen Momente, aber in diesem Kapitel hatte ich wirklich den Eindruck, dass er keine Sekunde lang an sich bzw. seine Sicherheit gedacht hat, sondern er konsequent seine Mitmenschen im Hinterkopf hatte. Seine Aussage über Ruffy darüber, dass er Piratenkönig wird und die Tatsache, dass er sich bei seinen Kameraden entschuldigt hat, sind Aspekte, die ich in diesem Kapitel bzw. an diesem Charakter unfassbar geschätzt habe.

    Aber nicht nur seine Loyalität wurde in diesem Kapitel deutlich gemacht, sondern Nami, Chopper und Brook haben für mich ebenfalls eine Loyalität gezeigt, die ich durchaus honorieren muss. Natürlich, ihre Loyalität wurde nicht in dem Rahmen verdeutlicht, wie es bei Sanji der Fall war, aber es wird in diesem Kapitel zumindest deutlich gemacht, dass diese drei niemals die Absicht hatten, Sanji links liegen zu lassen. Diese drei wussten überhaupt nicht, was eigentlich los war, aber dennoch haben sie ihm ganz klar verdeutlicht, dass sie das alles gemeinsam durchstehen werden und er das nicht alleine durchmachen muss. Hierzu muss ich auch ganz klar sagen, dass mir ihre Reaktionen bzw. ihre Emotionalität in diesem Kapitel unglaublich gut gefallen hat. Dass hier mit ihren Emotionen nicht zu dick aufgetragen wurde und sie situationsgerecht reagiert haben, haben für mich dieses ganze Szenario wirklich vollkommen gemacht. Diese Unwissenheit darüber, warum Sanji das alles alleine auf sich nehmen muss und diese Niedergeschlagenheit danach, dass Sanji vor den Augen seiner Freunde einfach verschwunden ist, waren für mich eine hervorragende Mischung, um diese gesamte Szene auch wirklich ernst nehmen zu können. Vor einigen Wochen wurde von vielen hinterfragt, warum Nami, Chopper und Brook tagelang auf der Insel saßen und auf die anderen gewartet haben, ohne wirklich nach Sanji zu schauen und dieses Kapitel hat mir auch somit eine absolut nachvollziehbare Antwort gegeben.

    Viel mehr möchte ich zu diesem Kapitel auch nicht mehr schreiben, da vor allem diese beiden Punkte für mich dieses Kapitel so wahnsinnig ausgemacht haben. Es ist kein Geheimnis mehr, dass ich Charakterentwicklungen bzw. Charakterinteraktionen stark befürworte, aber gerade weil man von Sanji, Nami, Chopper und Brook in den letzten Jahren nicht wirklich viel davon mitbekommen hat, ist meine Begeisterung hierfür einfach gigantisch. Nach diesem Kapitel freue ich mich umso mehr auf den Konflikt mit Big Mom, denn es wird glaube ich eine Schlacht werden, die wir seit Jahren nicht mehr so gesehen haben. :))

    Fazit: Es war kein actiongeladenes Kapitel und es war auch nicht das informationsreichste Kapitel, aber es sind für mich persönlich oftmals die kleineren Aspekte, wie die Zwischenmenschlichkeit, die ein Kapitel so großartig machen – wie es in dem Kapitel der Fall war. Nach diesem Kapitel freue ich mich wirklich umso mehr auf den entscheidenden Moment, an dem Ruffy seine Ernsthaftigkeit zur Geltung bringt und eine Ansage darüber macht, dass er Big Mom ordentlich den Arsch versohlen wird und diese sich dann anschließend auf den Weg machen. :D
  • Rastael schrieb:

    Ein Detail, das ich an diesem Kapitel besonders interessant finde, ist, dass wir scheinbar schon etwas über Capones Schwachpunkt erfahren. Egal, ob im kampf gegen Marine, Strohhutpiraten oder Minks: Capone hatte nie wirklich Angst um seinen Körper. Doch als Sanji seine Zigarette fallen lies und derTeppich brannte, rastete Capone fast aus.



    Scheinbar muss man diesen Teufelsfruchtnutzer von innen heraus zerstören. Dies und auch das Manipulieren der Festung (was mich etwas an Pikas TF erinnert) deutet auf einen intensiven Kampf eines Strohhuts gegen Capone hin, bei dem Capone schließlich aus seinem Inneren (durch Feuer oder Ähnliches) besiegt wird.
    Mich erinnert die Darstellung von Capones Teufelskraft stark an Super Boo aus "Dragonball". So, wie sich Capone in seinem Innern als Kopie seiner selbst materialisiert, während sein "Ur-Körper" bewegungslos draußen in der Landschaft steht, hat das schon was von Dragonball Kapitel 507. Dort versuchen Goku und Vegeta Super Boo von innen heraus zu bekämpfen, indem sie ihre absorbierten Freunde retten, und werden dabei von ihm bemerkt.
    "Ich werde Dir zeigen, was wahre, vollendete Stärke bedeutet... Die See ist ein einziges Schlachtfeld. Stärke bedeutet ALLES!" – Douglas Bullet

    "Kind, es ist Zeit, dass ich dir eine wichtige Lektion erteile... Du wirst in Deinem Leben immer Menschen begegnen, gegen die du – egal, wieviel Mühe du dir gibst, sie zu besiegen – immer verlieren wirst!" – "Thousand Arms" Cracker

    "Ein Land bedeutet Macht. Und ein König, der seine Feinde nicht besiegen kann, ist keiner!" – Pica
  • Ich möchte Oda für dieses grandiose Kapitel loben und erst einmal meinen Dank ausdrücken.

    Zum Kapitel wurde das meiste bereits von anderen Usern gesagt/geschildert.
    Deshalb möchte ich mich kurz fassen und auf 2 Punkte eingehen.

    1) Brook scheint die Familie "Vinsmoke" zu kennen und er ist sichtlich schockiert darüber, dass Sanji einer von ihnen ist. Höchstwahrscheinlich hat diese Familie das KG ausgesetzt und die Hochzeit arrangiert.
    Ausserdem hat Sanji eine kleine "Weltreise" unternommen, nur um auf einem Passagierschiff als Küchenjunge zu arbeiten. Dabei ging er zuerst verschwenderisch mit Essen um, wie es normalerweise eher die "Reichen" machen.

    2)Capone sagt aber zu Sanji, sein Leben liege in der Hand von Big Mom, sie könne mit ihm tun, was sie möchte. Ergo, fürchtet sie die Vinsmoke Familie eher weniger. Als ein Yonkou immerhin nachvollziehbar.
    Wenn jemand also nicht zur Teeparty auftacht, wird er zügig kalt gemacht, das zeigt wieder den Charakter von Big Mom, die eher nicht freundlich ist. Kein Wunder, niemand verspeist seine eigenen Männer als Vorspeise.
    Ausserdem scheint Capone schadenfroh zu sein, als er zu Sanji sagt, dass dieser als Laufbursche endet, falls er nicht vorsichtig ist.

    PS: Frage mich, ob Jimbei auch heiraten musste, um BM's Crew zu beitreten. :D :D :D
  • Rastael schrieb:

    Scheinbar muss man diesen Teufelsfruchtnutzer von innen heraus zerstören. Dies und auch das Manipulieren der Festung (was mich etwas an Pikas TF erinnert) deutet auf einen intensiven Kampf eines Strohhuts gegen Capone hin, bei dem Capone schließlich aus seinem Inneren (durch Feuer oder Ähnliches) besiegt wird.


    Ich bin mir da noch nicht ganz sicher. Gegen deine Hypothese, dass man ihn von innen heraus zerstören muss, spricht ein stückweit seine Angst vor Nekomamushi.
    Da Capone ja eine Festung ist, dürfte eigentlich beides möglich sein. Festungen werden entweder infiltriert, damit man sie einnehmen kann oder - falls der Gegner stark genug ist - sogar von außen aufgebrochen :)
    Bei einem Kampf Strohhut vs. Capone wird es sehr wahrscheinlich so ablaufen, wie du gesagt hast und die Szene mit der Zigarette könnte man auch als Foreshadowing sehen. Ich denke aber nicht, dass man ihn von innen zerstören muss. MMn kommt das Szenario des von innen zerstören deshalb, weil Capone den Gegner in seine Festung holen wird, da er dort mehr Handlungsraum hat (jemanden in den Boden versinken zu lassen, festzuhalten, etc.). Deshalb wird es vermutlich auch ein klügerer Strohhut werden, der gegen ihn antritt (Nami, Robin, Lysopp?).
    Für die BigGuns (und Nekomamushi kann man da ruhig mitzählen, wenn er eine Zeit lang gegen Jack standhalten konnte) dürfte es durchaus möglich sein, ihm von außen Schaden zuzufügen. Natürlich muss man auch erst abwarten, was für Fähigkeiten er noch hat. Ich denke mal, dass er einiges einstecken kann, aber bspw. sein Kopf wirkt für mich von außen auch sehr angreifbar.
  • Wenn Capone ne Leobazooka in Gear4 abbekommt ist seine Festung im Arsch, ob nun Angriff von innen oder außen spielt da keine Rolle. :D

    Ich bin wahrscheinlich auch einer der wenigen der Capone bzw seine TK als nicht wirklich gefährlich ansieht. Es kann zwar sein das wir bald noch mehr von dem zu sehen bekommen, aber was wir bisher gesehen haben beeindruckt mich nicht wirklich, weil Kanonen und Gewehre abfeuern lassen kann Buggy auch und gefährlich ist er deswegen noch lange nicht. Und sein Tankmodus war jetzt auch nichts besonderes, wobei es schon komisch is das ne Festung überhaupt wie ein Panzer davonrollen kann.

    Wir haben ja seit dem TS schon oft genug gesehen, das es in der Neuen Wellt immer mehr auf individuelle Power ankommt als auf eine große Truppenstärke. Ich meine damit speziell bei Kämpfen und nicht bei der Verteidigung von Gebieten in der NW. Deswegen hatte mich dieses kampflose Ergeben von Nami und Chopper auch gestört im letzten Kapitel. Wenn Capone sich also nur auf seine Mannschaft im Inneren seiner Festung verlässt wird er gegen jemanden wie Sanji den kürzeren ziehen wenns drauf ankommt. Ich denke zwar das Capone seinen Körper noch mehr transformieren kann und sich dadurch aufpowert, aber irgendwie macht ihn das trotzdem nur zu Wapol 2.0.
  • Alright, everything is alright

    Daß alles einen geordneten Gang geht, davon dürfen sich diesmal Krokus und La Boum überzeugen. Wobei es schon erstaunlich ist, dass Ruffys Bemalung nach 2 Jahren noch immer aussieht wie am ersten Tag. Entweder diese Farbe ist unverwüstlich, Krokus ein genauso schlechter Künstler wie Ruffy oder ein besonders guter, wenn er dessen Linien jedes Mal genau nachzeichnen kann oder La Boum war in den letzten 2 Jahren kaum bis gar nicht getaucht. Immerhin haben wir ihn seit Ruffys Besuch nicht wieder unter Wasser gesehen. Wovon er sich in diesem Fall allerdings ernährt, bliebe dann ein Rätsel.

    Since you came along
    And before you, I had nowhere to run to
    And nothing to hold on to


    Ein Rätsel bleibt ebenfalls vorerst, was genau nun mit Sanjis Vergangenheit ist. Dazu zähle ich jedoch weniger, wie er vom North in den East Blue gekommen. Immerhin scheinen die Blues und die Hälften der Grandline nicht wirklich voneinander isoliert zu sein, und sich auch normale Menschen, sofern sie das nötige Geld haben und sich auf die Reise machen wollen, irgendwie zwischen den Meeren bewegen zu können. Selbst wenn es zu Brooks Zeiten anders war, sollte ebenso bedacht werden, daß er 50 Jahre im Mysteriösen Dreieck verbracht hat, in denen sich viel getan haben kann. Und nicht zuletzt kamen nach der Zerschlagung der Bande durch Kuma Chopper aus dem South und Robin aus dem East Blue irgendwie zurück nach Sabaody. Daher würde ich einem Umzug keine allzu große Bedeutung beimessen, da es für Zivilisten sicher irgendwelche Mittel und Wege geben sollte, von einem Blue in einen anderen zu ziehen.

    I came so close to giving it up

    Doch stammt Sanji überhaupt aus einer solchen zivilen Familie. Schließlich scheint er die Person zu kennen, die ihm seinen besonderen Steckbrief verpaßt hat und er vermutet, daß diese Person auch für seine arrangierte Hochzeit verantwortlich zeichnet. Die Kernfrage wäre wohl, wer so mächtig sein könnte, eine solche Veränderung zu veranlassen und gleichzeitig eine Hochzeit mit dem Sprößling eines Kaisers, eines Todfeindes der Weltregierung und erst recht der Marine unter Sakazuki, zu arrangieren, ohne, daß sich bis jetzt Konsequenzen abzuzeichnen scheinen. Möglich wäre eine Erpressung, so daß eine Heirat Sanjis das geringere Übel wäre gegenüber seinem Tod, oder ein weit gefaßter Plan, um dem Piratenzeitalter ein Ende setzen zu können. Big Mom würde in dem Fall der Titel des Piratenkönigs von der Weltregierung überlassen werden (eventuell auch mit dem Hintergedanken, sie nach Erreichen des Titels zu hintergehen), wenn sie im Gegenzug hilft, die anderen Kaiser zu bekämpfen, als (Quasi-)Alliierte. Als netter Nebeneffekt wäre die Strohhutbande in diesem Szenario gleich mit aus dem Spiel, als angedachte Untergebene der Kaiserin. Nur wird Ruffy da nicht mitmachen, und das sollte auch Sanji nur zu gut wissen. Insofern erwarte ich eher, daß er fest damit rechnet, daß sich Ruffy einmischen und Big Mom ausschalten wird. Nur, daß er in den 2 und vielleicht bald 3 Tagen Vorsprung seine Sache regeln wird, um dann endgültig Ruhe vor seiner Vergangenheit zu haben, von der bisher ja jedenfalls nicht dachte, daß sie noch einmal wichtig werden würde.
    Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.
  • Wow, das Kapitel war definitiv eins der Besten seit dem TS, da muss man sich wohl nicht lang drüber streiten.
    Natürlich wirft es malwieder eine Menge spannender Fragen auf, auf einige möchte ich kurz eingehen:

    Wer ist die Vinsmoke-Familie?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Celestial Dragons sind, dafür war Sanjis Verhalten auf dem SA zu unauffällig und es wäre auch merkwürdig, wenn ein 10-jähriges CD-Kind als Koch auf einem Schiff knechtet.
    Sehr viel wahrscheinlicher ist, dass sie eine "normale" Adels- bzw Königsfamilie sind. Deren Einfluss sollte in der OP-Welt bereits ausreichen, um sein Steckbrief-Gesuch abzuändern.
    Eine weitere Möglichkeit wäre, dass es eine Art superreiche Tycoon-Familiendynastie ist, die schon seit Ewigkeitenn großen wirtschaftlichen und damit letztendlich auch politischen Einfluss auf die ganze Welt hat. Vorstellbar wäre aber auch eine Art Mafia, ähnlich der Baroque-Firma, nur viel größer, professioneller, stärker und einflussreicher. Dafür sprechen würde jedenfalls, dass sie ihren Sohn immerhin in die Familie einer Yonkou einheiraten wollen, für ein Königshaus oder eine Adelsfamilie könnte das eventuell einige Schwierigkeiten bringen, für eine Mafiafamilie nicht, wobei man sagen muss, dass Vinsmoke schon sehr nach Adel klingt...
    Aber Brook wird uns wohl hoffentlich bald aufklären, ich wünsche mir nicht noch eine "Vertagung" des Problems auf ein paar Arcs später, sondern, dass das Problem mit oberster Priorität als nächstes angegangen wird.

    Was hat Vito zu Sanji gesagt?
    Diese Frage ist wirklich schwer zu beantworten. Die Katze war ja eigentlich schon aus dem Sack, als Capone Sanji als Vinsmoke "entlarvt" hat.Was also könnte Vito noch zu Sanji gesagt haben, worauf dieser ihm entsetzt mit "Wie zur Hölle habt ihr das rausgefunden?" entgegnete? Aus dem Kapitelverlauf wird klar deutlich, dass Vitos Nachricht Sanji sehr schnell überzeugt hat, zur Tea Party zu gehen, es scheint also ein großes Druckmittel zu geben, denn eigentlich wollte Sanji der Einladung, wie er kurz zuvor noch sagte, auf keinen Fall nachkommen. Es gibtalso wohl noch ein weit größeres Geheimnis um Sanji, als seine Herkunft, allerdings gibt uns Oda nicht den geringsten Hinweis darauf, was es sein könnte, also tappen wir weiter komplett im Dunkeln, bis er es selbst auflöst.

    Was wird die SHB nun tun?
    Ich hoffe, sie werden sich der Sache mit Sanji unverzüglich annehmen, auch wenn es vielleicht bedeutet, sich direkt in den Kampf gegen Big Mom zu stürzen. Die Vorraussetzung für einen Yonkou-Fight, nämlich, genügend Verbündete mitzubringen, ist aktuell, mit den undendlich dankbaren und auch sehr starken Minks gegeben. Wenn sich der Elefant also irgendwie steuern lässt, wäre es eine Möglichkeit, ihn zu Big Mom zu führen, Pekoms sollte den Weg ja kennen. Sie müssen sich ja auch nicht mit dem absoluten Willen zu kämpfen dort hinbegeben, Pekoms könnte als Vermittler dienen, das vorrangige Ziel wäre sicher, die ganze Sache um Sanji aufzuklären, nach Möglichkeit auch friedlich. Die erste Begegnung der SHB mit einem Kaiser muss ja nicht unmittelbar in einem Kampf enden. Gegen den Kampf mit BM sprechen würde aber wohl der Zustand der Minks und die Sache mit Jack, der sich nochmal dazwischen drängen könnte, er schien ja sehr vernarrt zu sein, Raizou zu finden und könnte durchaus nach Zou zurückkehren, vielleicht auch etwas angeschlagen durch den Kampf mit den Marines. Ruffy könnte Sanji die Sache dann vorerst auch selbst regeln lassen, letztendlich hat er ja versprochen, zurückzukehren.
    Die ganze Geschichte um die Samurai, Jack und die Minks würde mMn auch etwas merkwürdig enden, wenn die SHB nun einfach zur Tea-Party reist, da ist vorher noch Klärungsbedarf und Jack stellt für Ruffy nunmal nach wie vor die perfekte Zwischenstufe zwischen Shichibukai und Yonkou dar, die es noch zu besiegen gilt. Zudem gab es auf Zou bisher einfach noch zu wenig Action seitens der SHB, als dass man den Arc nun schon beenden könnte und mit Nekomamushi und Inuarashi sind auchnoch zwei Bigshots da, die wohl jeder nochmal richtig in Aktion sehen will. Jack und sein Gefolge in den Boden zu stampfen dürfte Kaidos Zorn jedenfalls erneut auf Ruffy lenken, sodass er sich vielleicht sogar aktiv auf die Suche nach der SHB begeben würde. Nachdem die Minks dann ihre Rache an Jack verüben konnten und wir vermutlich auch endlich mal etwas mehr über die werten Begleiter aus Wano Kuni erfahren durften, könnte man sich dann zu BM bewegen, um Sanji wieder einzusammeln. Ob dort dann der erste Yonkou-Fight warten könnte oder ob man sich halbwegs friedlich einigt, um dann doch gegen den erzürnten Kaido als ersten Yonkou anzutreten, lasse ich mal offen.
    Das wäre jedenfalls ein guter Zeitpunkt, um die SHB endlich zu komplettieren, da sich auch Jimbei in Big Moms Nähe befinden dürfte und bis dahin eventuell auch einer der Minks als letztes Mitglied hinzukommen könnte, aber die Diskussion über etwaige potentielle Mitglieder lass ich an der Stelle mal stecken. Jedenfalls denke ich, dass der erste Yonkou erst fallen wird, wenn die SHB komplett ist und die Reise zu Big Mom, wie auch immer die Begegnung ausgehen mag, würde eine gute Möglichkeit darstellen, die Mitglieder endlich alle (wieder) zusammen zu führen um sich danna n die richtig dicken Brocken ranzuwagen.
  • Lawless schrieb:

    ... Jack stellt für Ruffy nunmal nach wie vor die perfekte Zwischenstufe zwischen Shichibukai und Yonkou dar, die es noch zu besiegen gilt.

    Ja aber das Jack tot ist, ist uns nun wohl ja schon länger bekannt.(Zumal Doflamingo als Vorstufe ausreicht, vielleicht ein Kampf gg einen Admiral noch vor einem Yonkou, aber sonst passt das schon) Oder habt ihr geglaubt er hat doch irgendwie überlebt. Das kann ich mir zumindest nicht vorstellen, weil dann müsste er ja nach seinem Angriff irgendwie entkommen sein. Aber wie soll das gehen. Die haben auf offener See gekämpft und Jack kann ja nicht schwimmen. Fliegen kann er auch nicht. Und wenn ein Schiff entkommen wäre und die Möglichkeit bestanden hätte, dass Jack überlebt hätte, dann hätten die Zeitungen wohl kaum sein Todmeldung gebracht. Sprich nur ein ganz gewitztes Entkommen wäre möglich und das kann ich mir auf offener See nicht vorstellen. Zumal uns Jack nicht als jemand präsentiert wurde, der wegrennt.

    Wenn er tot ist, bleibt natürlich die Frage, warum er plotbedingt notwendig war. Man hätte die Strohhüte ja auch so auf Zou ankommen lassen können und dann dort auf die anderen warten lassen. Die Minks scheinen ja keinesfalls so feindseelig zu sein. Heißt für mich, dass die Zerstörung Zous und die Rettung durch die SHB noch einen Sinn hat. Sprich: Die Dankbarkeit der Minks hat einen größeren Sinn. Meine Antwort: Pekoms wird im weiterführenden Szenario noch wichtig werden. Der ist den SH ja sehr dankbar.


  • ZuZZi schrieb:

    Ja aber das Jack tot ist, ist uns nun wohl ja schon länger bekannt.(Zumal Doflamingo als Vorstufe ausreicht, vielleicht ein Kampf gg einen Admiral noch vor einem Yonkou, aber sonst passt das schon) Oder habt ihr geglaubt er hat doch irgendwie überlebt.
    Tut mir Leid aber ich glaube mit der Meinung dass Jack tot ist stehst du hier glaube ich ziemlich alleine, es hätte wenig Sinn gemacht diesen Char so aufzubauen um ihn dann einfach Offscreen ohne Pauken und Trompeten sterben zu lassen. Selbst Wanda hat ja schon angemerkt (einen Satz später übrigens) dass sie bezweifelt, dass Jack tatsächlich tot ist.

    Das wie seines Überlebens ist natürlich eine gute und interessante Frage, auf die Oda aber sicherlich eine ebenso interessante Antwort parat haben wird, aber eben erst "bei Gelegenheit". Wir werden Jack mit Sicherheit wiedersehen. Und zwar nicht (nur) flashbackmäßig! :rolleyes:
    Fist of Love
  • King´s Grampa schrieb:

    Tut mir Leid aber ich glaube mit der Meinung dass Jack tot ist stehst du hier glaube ich ziemlich alleine, es hätte wenig Sinn gemacht diesen Char so aufzubauen um ihn dann einfach Offscreen ohne Pauken und Trompeten sterben zu lassen. Selbst Wanda hat ja schon angemerkt (einen Satz später übrigens) dass sie bezweifelt, dass Jack tatsächlich tot ist.

    Das wie seines Überlebens ist natürlich eine gute und interessante Frage, auf die Oda aber sicherlich eine ebenso interessante Antwort parat haben wird, aber eben erst "bei Gelegenheit". Wir werden Jack mit Sicherheit wiedersehen. Und zwar nicht (nur) flashbackmäßig! :rolleyes:
    Klar ist es unlogisch einen Char so aufzubauen(wurde ja schon während PH erwähnt) und ihn dann sterben zu lassen. Aber bis mir einer eine plausible Erklärung liefert, wie er überlebt haben könnte, bleibt er für mich erst mal tot.
    In so einen Fall muss der Tod schon einen plotbedingten Sinn haben. Aber da fällt mir auch wenig ein. Einzig 2 Dinge:
    -Unmöglichkeit der Rückkehr nach Zou: es wäre schon unpraktisch, wenn Jack auftauchen könnte. Die SH haben ja momentan besseres zu tun
    -Vielleicht hat er es ja geschafft Doflamingo zu befreien. Wenn dem so wäre, würde das die Marine schon sehr schwach darstellen, wenn er dann auch noch überlebt hätte
    Da das doch schwache Gründe sind, kann es durchaus sein, dass Jack zurückkehrt. Aber momentan ist sein Zustand tot für mich ;)
  • ZuZZi schrieb:

    King´s Grampa schrieb:

    Tut mir Leid aber ich glaube mit der Meinung dass Jack tot ist stehst du hier glaube ich ziemlich alleine, es hätte wenig Sinn gemacht diesen Char so aufzubauen um ihn dann einfach Offscreen ohne Pauken und Trompeten sterben zu lassen. Selbst Wanda hat ja schon angemerkt (einen Satz später übrigens) dass sie bezweifelt, dass Jack tatsächlich tot ist.

    Das wie seines Überlebens ist natürlich eine gute und interessante Frage, auf die Oda aber sicherlich eine ebenso interessante Antwort parat haben wird, aber eben erst "bei Gelegenheit". Wir werden Jack mit Sicherheit wiedersehen. Und zwar nicht (nur) flashbackmäßig! :rolleyes:
    Klar ist es unlogisch einen Char so aufzubauen(wurde ja schon während PH erwähnt) und ihn dann sterben zu lassen. Aber bis mir einer eine plausible Erklärung liefert, wie er überlebt haben könnte, bleibt er für mich erst mal tot.
    In so einen Fall muss der Tod schon einen plotbedingten Sinn haben. Aber da fällt mir auch wenig ein. Einzig 2 Dinge:
    -Unmöglichkeit der Rückkehr nach Zou: es wäre schon unpraktisch, wenn Jack auftauchen könnte. Die SH haben ja momentan besseres zu tun
    -Vielleicht hat er es ja geschafft Doflamingo zu befreien. Wenn dem so wäre, würde das die Marine schon sehr schwach darstellen, wenn er dann auch noch überlebt hätte
    Da das doch schwache Gründe sind, kann es durchaus sein, dass Jack zurückkehrt. Aber momentan ist sein Zustand tot für mich ;)
    Wie soll er Flamingo befreit haben, wenn er angeblich tot sei? Ist ja nicht so als ob er Flamingo aus seinem Käfig rauslässt und er in seinem überausgeschwächtem Zustand wie ein echtes Flamingo davon fliegt. Jack müsste ihn schon weg transportieren und sich später um ihn kümmern (versorgen), bevor Flamingo was anstellen könnte, da ich stark bezweifle, dass er den Angriff gewonnen (nicht überlebt) hat und wahrscheinlich mit seinem Leben noch auf nem Kutterboot (wie es so üblich ist) davon gekommen ist, ist Flamingo immernoch bei Tsuru und Fuji. Das Jack aber überlebt hat, ist ja wohl allen klar, da hat @King's Grampa eine logische Erklärung abgegeben.
    "Egal ob gut oder böse, Seelen eines starken Bewusstseins können zur Quelle großer Macht werden!"
  • Inakzeptabel schrieb:

    Wie soll er Flamingo befreit haben, wenn er angeblich tot sei? Ist ja nicht so als ob er Flamingo aus seinem Käfig rauslässt und er in seinem überausgeschwächtem Zustand wie ein echtes Flamingo davon fliegt. Jack müsste ihn schon weg transportieren und sich später um ihn kümmern (versorgen), bevor Flamingo was anstellen könnte, da ich stark bezweifle, dass er den Angriff gewonnen (nicht überlebt) hat und wahrscheinlich mit seinem Leben noch auf nem Kutterboot (wie es so üblich ist) davon gekommen ist, ist Flamingo immernoch bei Tsuru und Fuji. Das Jack aber überlebt hat, ist ja wohl allen klar, da hat @King's Grampa eine logische Erklärung abgegeben.
    Ich würde sagen wir lassen die ganze Diskussion, da sie vollkommen Offtopic ist. Hat ja mit diesem Chapter echt gar nichts zu tun.
    Nur um deine Frage noch schnell zu beantworten. Auch der gute Herr Flamingo hatte einige Tage zur Erholung bis er abtransportiert wurde. Natürlich wird er noch ziemlich am Arsch gewesen sein, aber ich glaube das Fliegen kostet ihn jetzt nicht die Kraft. Schaut euch mal Ruffy an. Der war nach der Erholungszeit so fit, dass er gleich wieder auf einen Admiral losgehen wollte. Dann wird ja wohl Flamingo genug Energie haben um seine Fliegetechnik zum Abhauen benutzen zu können. Sprich wenn er seine Seesteinhandschellen losgeworden wäre, wäre er mMn schon in der Lage selbstständig zu fliehen, insofern jemand zum selben Zeitpunkt Fujitora aufgehalten hätte.

    Wenn wir das aber weiterdiskutieren wollen, können wir das gerne im Jack oder Doflamingo Thread tun.