Träume der Strohhutbande

    • Träume der Strohhutbande

      Wie es
      sicher jedem bekannt sein dürfte, hat jeder Strohhut einen Traum, ein Ziel, das
      er verwirklichen, das erreichen will. Aber wie weit ist jeder einzelne von
      ihnen gekommen, wie viel ist schon erreicht und wie viel ist kann noch erreicht
      werden? All dies möchte ich in diesem Essay versuchen zu klären und mir die
      einzelnen Träume der SH mal genauer unter die Lupe nehmen.






      Ruffy
      (Piratenkönig)






      Zuvor
      wollte Ruffy eigentlich in Shanks Bande mitmachen, aber dieser ließ es nicht
      zu, weil Ruffy zu jung war. Nach dem Vorfall mit den Mt. Corbin Banditen
      entschloss sich Ruffy eines Tages seine eigene Bande zu gründen, das One Piece
      zu finden, um dann der König der Piraten zu werden. Beeindruckt schenkt Shanks
      Ruffy den Strohhut, den Ruffy ihm eines Tages zurückgeben wird. Ruffy ist
      begeistert vom Piratenleben, im Gegensatz zu seinem Großvater Garp, der die
      Idee, Pirat zu werden, lächerlich findet. Kurzerhand nimmt er den Jungen aus
      dem Dorf und bringt ihn zu der
      Banditenbande geleitet von Dadan, die sich um ihn kümmern soll. Dort lernt er
      Ace und später Sabo kennen, mit denen er sich anfreundet und die ebenfalls Piraten
      werden wollen. Zusammen trainieren die drei, um später, mit einem gehörigen
      Kraftpotential, in See stechen zu können. Aufgrund von verschiedenen
      Zwischenfällen (ich mach jetzt hier keine
      Ruffy-Ace-Sabo-flashback-Nacherzählung) müssen Ace und Ruffy alleine weitertrainieren.
      Mit 17 verlässt Ace die Insel, 3 Jahre später folgt Ruffy, der bis dato immer
      noch trainiert hat. Zu Beginn von OP fehlt dieser Flashback, sodass der Leser
      diese Vorgeschichte zwar nicht kennt, aber dennoch sieht, dass Ruffy auch 10
      Jahre später seinem Traum nicht vergessen hat. Er hat sogar stark trainiert, da
      es ihm nun gelingt, den Seekönig von damals zu erledigen.



      Zuerst
      landet Ruffy auf einer Insel, die von Alvida besetzt wird. Dort trifft er auf
      Corby, der seit zwei Jahren für selbige arbeiten muss. Im Gegensatz zu Ruffy
      ist er nicht selbstbewusst, sieht keine Chance darin, Alvida zu entkommen,
      sowie dass Ruffy es nicht schaffen könne, in der großen Piratenära sein Ziel zu
      erreichen. Schließlich startet Ruffy komplett bei Null- keine Mannschaft, kein
      Schiff, kein gar nichts. Doch Ruffy beweist ihm das Gegenteil. Er schlägt
      Alvida und entkommt mit Corby von der Insel.



      In Shellstown
      ankommen, trifft er auf Zorro, der als Piratenjäger bekannt ist. Nachdem Ruffy
      eine Exekution, dank seiner Teufelsfkräfte, abgewehrt hat, fragt ihn Zorro, was
      für eine Art Mensch er sei, worauf Ruffy erwidert: „Ich bin der künftige König
      der Piraten.“ Ruffy hat keine Probleme, anderen seine Ziele zu offenbaren.



      So scheut
      er sich ebenfalls nicht davor, dass Gespräch zwischen Don Creek und Jeff zu unterbrechen,
      in dem Creek erklärt, dass er Jeffs Logbuch brauche, um Piratenkönig zu werden.
      Spontan erwidert Ruffy, er werde Pk. Hierbei zeigt sich der Twist, dass nur
      einer den Titel „Piratenkönig“ tragen kann. Wollen dies zwei jedoch, wird in
      einem Kampf bewiesen, wer der Stärkere ist und damit Aussichten auf diesen
      Platz hat.



      Auf
      seiner Reise trifft Ruffy nun auf Mitstreiter, die ihm behilflich sind und
      ebenfalls ihre Träume verfolgen. Im Arlong Arc gesteht Ruffy, dass er seine
      Freunde braucht, um sein Ziel zu erreichen, da er weder mit dem Schwert
      kämpfen, navigieren, noch kochen kann und somit aufgeschmissen wäre. Gerade
      weil er die Hilfe seiner Mitlgieder/Freunde benötigt, kann er es auch nicht verstehen,
      dass jemand wie Käptn Black seine Leute
      umbringt. Für Ruffy ist es klar, dass sich in einer Mannschaft alle gegenseitig
      unterstützen.



      Auf dem
      Schafott in Logue Town fragt Buggy Ruffy, kurz vor dessen geplanter Exekution,
      ob er denn irgendwelche letzten Worte hätte, die wahrscheinlich eh niemanden
      interessieren würden. Inbrünstig schreit Ruffy seinen Traum hinaus, was
      Eindruck bei den Leuten auf dem Platz schindet, für eine Person wie ihn in
      einer solch aussichtslosen Lage.



      Auf der
      weiteren Reise muss sich Ruffy immer wieder behaupten, verliert aber trotzdem
      sein Ziel nicht aus den Augen. So z.B. auf der TB, wo Gecko Moria seiner
      Mannschaft regelrecht befiehlt, ihn zum PK zu machen, worauf Ruffy kontert, er
      werde Pk, dabei saß er gerade gefesselt in einem Käfig, hätte somit kämpferisch
      nichts entgegenzusetzen.



      Auf dem
      Sabaody Archipel trifft Ruffy auf Kid und Law. Kid schwört Ruffy, ihn beim
      nächsten Treffen umzubringen, worauf Ruffy erwidert, dass aber er derjenige
      sei, der das OP findet. Rufffys selbstbewusste und zielorientierte Aussage
      hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei den beiden.



      Später
      definiert Ruffy gegenüber Rayleigh sein Verständnis zum Thema PK. (frei nach
      Carlsen: „derjenige, der auf diesem Meer die größte Freiheit besitzt, wird
      Piratenkönig.“)



      Nach der
      Niederlage auf dem SA und den Geschehnissen auf AL beschließt Ruffy
      kurzfristig, sein Streben Richtung OP vorerst zu unterbrechen und sich, statt
      der Suche nach den Freunden, auf die Rettung seines Bruders zu konzentrieren.
      Trotz alledem verliert er sein Ziel nicht aus den Augen. Bei der Schlacht im
      Marineford entgegnet er Whitebeard, dass er, WB, PK werden wolle, er, Ruffy,
      aber PK wird. Das hinterlässt nicht nur bei WB, sondern auch bei anderen
      Piraten auf dem Plaza Eindruck. Selbst gegen den stärksten Mann der Welt scheut
      sich Ruffy nicht, sein Ziel klar und deutlich auszusprechen. Selbst gegen den
      stärksten Mann der Welt würde Ruffy kämpfen wollen, wenn es darum geht, PK zu
      werden.



      Letztendlich,
      durch den Tod von Ace, muss sich Ruffy eingestehen, dass er viel zu schwach, um
      jemanden, den er gerne hat, zu beschützen. Und wenn Ruffy seine Freunde nicht
      beschützen kann, kann und will er auch sein Ziel nicht erreichen. So folgt er
      dem Rat von Rayleigh und trainiert zwei volle Jahre lang.



      Bei der
      Rückkehr auf dem SA ruft Ruffy Rayleigh voll Freude zu, er werde Piratenkönig,
      was den alten Mann sichtlich rührt.



      Auf der
      FMI angekommen, kommt es auf dem Plaza zum Kampf gegen die NFMPB. Dabei erklärt
      Hody in seinem Plan, dass er neben seinem eigentlichen Ziel, die menschliche
      Rasse zu unterjochen, ebenfalls noch PK werden will. Diese Aussage reizt Ruffy
      zusätzlich, worauf er zu Hody meint, dass ein PK genüge. Wieder zeigt sich die
      Konfrontation. Wenn jmd. ebenfalls PK werden will, deutet Ruffy dies als
      Kampfansage, da es für diesen Posten nur einen geben kann.



      Im
      neuesten Arc geht Ruffy an die weinende Teleschnecke und spricht klar aus:
      „Hier ist Ruffy, der Mann der PK wird.“ Ruffy bleibt seinem Traum treu und dass
      macht er auch allen anderen klar. Vlt. wollte er aber der Person am anderen
      Ende der Leitung auch nur Hoffnung geben. Schließlich spricht hier jmd. etwas
      aus, dass nur jmd. sagen würde, wenn er stark ist.



      Fazit:
      Immer wieder wird dem Leser gezeigt, dass Ruffy seinen Traum, sein Ziel, nicht
      aus den Augen verliert, egal was auch passieren mag. Seine Reise kann er aber
      nicht alleine bestreiten und das weiß Ruffy. Hat er erst mal ein Crewmitglied
      gefunden, lässt er es nicht so schnell wieder gehen und setzt Himmel und Hölle
      in Bewegung, es zu behalten. Denn Crewmitglieder sind Freunde für Ruffy, die
      ihm zur Seite stehen.



      Seine
      selbstbewusste Art hinterlässt auch bei anderen Personen einen bleibenden
      Eindruck. Seine Crew steht loyal hinter ihm und unterstützt ihrem Käptn, so gut
      sie kann. Denn auch sie wollen, dass er der künftige PK wird.






      Zorro
      (bester Schwertkämpfer)






      Schon als
      Kind war Zorro ein starker Schwertkämpfer. Nicht nur, dass er seine Mitstreiter
      im Dojo alle besiegte, sogar mit Erwachsenen konnte er es aufnehmen. Jedoch
      scheiterte er bei einer einzigen Person – Kuina, die Tochter des Dojoleiters.
      Ganze 200 Mal besiegte sie ihn. Zorro wollte der stärkste Schwertkämpfer der
      Welt werden, aber dazu musste er Kuina besiegen. Als ihm das auch beim 201. Mal
      nicht gelang, kamen ihm die Tränen. Kuina meinte jedoch, dass er sie irgendwann
      besiegen wird, da Mädchen mit zunehmendem Alter an physischer Stärke verlieren.
      Deshalb könne sie, im Gegensatz zu ihm, nicht der weltbeste Schwertkämpfer
      werden. Zorro erwiderte, dass, wenn er sie eines Tages besiegen würdeund dass
      nicht wegen seiner Stärke passieren würde, dies ihn wie einen Idioten
      darstellen würde. Daraufhin schließen beide eine Wette ab, dass einer von ihnen
      der beste Schwertkämpfer der Welt werden soll. Jedoch stirbt Kuina am nächsten
      Tag und so muss es Zorro alleine gelingen, dieses Ziel zu erreichen.



      Er
      entwickelt seinen eigenen Stil (Drei-Schwerter-Stil), was aber nicht bedeutet,
      dass er auch mit nur einem Schwert oder zweien kämpfen kann. So zieht er später
      los, um sein Ziel zu erreichen. Um überleben zu können, kämpft Zorro gegen
      Piraten, um so deren Kopfgeld einzustreichen. Dadurch macht er sich auf dem
      East Blue einen Namen als „Zorro, der Piratenjäger.“ Eines Tages kommt er in
      Shellstown an. Dort trifft er dann später auf Ruffy, der ihm anbietet in seiner
      Bande mitzumachen, was Zorro vorerst ablehnt. Als er später unfreiwillig vor
      die Wahl gestellt wird, entweder zu sterben oder sich Ruffys Bande
      anzuschließen, entscheidet er sich für Letzteres, da er, wenn er tot wäre,
      seinen Traum nicht erfüllen könnte.



      Im
      weiteren Verlauf kämpft sich Zorro, trotz einiger Handicaps, locker durch die
      Reihen. Beim Baratie kommt es zu einer entscheidenden Situation. Zorro trifft
      auf den stärksten Schwertkämpfer der Welt und muss erkennen, dass er gegen ihn momentan
      eine Null ist. Haushoch verliert er den Kampf gegen Falkenauge, der trotz
      alledem von Zorros Willen beeindruckt ist. Zorro schwört daraufhin, nie wieder
      zu verlieren. Er erkennt nun, dass es ein weiter Weg ist, bis hin zum besten
      Schwertkämpfer der Welt.



      Und Zorro
      mausert sich. Auf Whiskey Peak wird deutlich, dass er keinerlei Probleme hat,
      Kanonenfutter im Alleingang aus dem Weg zu räumen. Im weiteren Verlauf legt
      sich Zorro hin und wieder mit Kämpfern an, die was mit Eisen zu tun haben
      –Eisenmann, Eisenwolken, Eisenpanzer etc. Dabei lernt er Eisen zu schneiden.
      Ebenfalls neu für Zorro wird das Erlernen von Fernkampftaktiken mit dem
      Schwert. So kann er nun einen schneidenden Lufthieb erzeugen, der auch
      weiterweggelegen Objekte oder Personen trifft.



      Auf Enies
      Lobby verliert er eines seiner drei Schwerter, bekommt aber auf der Thriller
      Bark ein Neues. Am selben Ort wird er halbwegs besiegt. Ihm gelingt es nicht im
      Alleingang Oz (mit Moria im Bauch) zu besiegen. Auch erkennt er, dass er in
      seinem geschwächten Zustand keine Chance gegen den Samurai Bär hat, schafft es
      aber trotzdem Ruffys Schmerzen auf sich zu nehmen.



      Dadurch
      wird Zorro stark geschwächt. Ihm gelingt es zwar im Verlauf der Geschichte einige
      No-names zu besiegen und später gemeinsam gegen den Pacifista zu gewinnen, doch
      er stößt auf seine Grenzen.



      Nach der
      Niederlage auf dem SA, gelangt Zorro nach Kuraigana, wo er von Perona vorerst
      gepflegt wird. Ihm gelingt es zwar die Humandrills zu besiegen, jedoch muss er
      trotzdem auf der Insel bleiben, da Ruffy das gemeinsame Treffen um zwei Jahre
      verschiebt. Mehr oder weniger unfreiwillig begibt sich Zorro unter Falkenauges
      Training, das ihm zu neuen Glanz verhilft.



      Zwei
      Jahre später zeigt Zorro, was er kann. Mit Sanji besiegt er einen Pacifista,
      unter Wasser schneidet er dem Kraken einen Arm in Einzelteilen, unter Wasser
      besiegt er den FM Hody Jones. Des Weiteren besiegt er den „stärksten“
      Schwertkämpfer der FMI und gewinnt mit Tashigi gegen die Logiauserin Mone,
      wobei Zorro den Kampf mehr dominiert als Tashigi.



      Mit
      Kinemon lernt er einen Schwertkämpfer kennen, dem es möglich ist, Feuer zu
      schneiden. Diese Technik möchte sich Zorro nun aneignen.



      Fazit:
      Zorro kommt seinem Traum Stück für Stück näher. Nachdem er bei der
      Konfrontation mit Falkenauge merkte, dass er noch viel zu lernen hat, steigerte
      er sich mehr und mehr. Während die Gegner im Eastblue eher Kinkerlitzchen für
      ihn waren, waren die Gegner auf der Grandline von Mal zu Mal schwerer zu
      besiegen.



      Momentan
      scheint Zorro unantastbar zu sein, da er kaum Treffer einstecken muss.






      Nami
      (Weltkarte)






      Schon als
      Kind interessierte sich Nami für Navigation. Mit zehn Jahren zeichnete sie ihre
      erste Seekarte. Ihr Traum war es um die Welt zu segeln, um eine Weltkarte zu
      zeichnen. Jedoch musste sie ihren Traum vorzeitig unterbrechen, da die
      Arlong-Bande ihr Dorf überfiel und besetzte. Zwar zwang Arlong Nami für ihn
      Seekarten zu zeichnen, aber dies sollte man nicht gleichsetzen, mit einer Nami,
      die es freudig von sich aus tut.



      Nachdem
      Ruffy nun Arlong besiegt hatte, konnte sie wieder völlig frei ihrem Traum
      nachgehen. Jedoch bekommt der Leser so gut wie nichts davon mit. Es gibt zwar
      eine Animeepisode, die die Thematik von Namis Traum aufgreift, es handelt sich
      dabei aber um eine Fillerepisode.



      Warum
      wird uns von Oda so wenig über Namis Traum gezeigt? Es liegt wahrscheinlich
      daran, dass die OP-Welt einfach zu groß ist. Schon zu Beginn der Grandline gibt
      es verschiedene Routen zu bereisen, die Blues sind ziemlich groß, sodass die
      SHB einfach nicht alle Orte und Inseln bereisen kann. Es würde den Rahmen der
      Geschichte sprengen und irgendwo auch den Leser langweilen. Wie Oda die
      Situation am Ende lösen wird, ob Nami vlt. zufrieden sein wird, bis ans Ende
      der Welt gekommen zu sein, bleibt offen.



      Fazit:
      Nami kommt ihrem Traum sicher Stück für Stück näher, die komplette Erfüllung
      werden wir in OP wahrscheinlich nicht miterleben.






      Lysop
      (tapferer Krieger)






      Schon zu
      Beginn sehen wir Lysop als Feigling. Er war nicht wirklich tapfer, fürchtete
      sich vor anderen Piratenbanden und rannte lieber davon, als sich seinen
      Problemen zu stellen. Doch wenn es hart auf hart kam, konnte Lysop auch ganz
      tapfer sein. So kämpfte er an der Seite von Nami gegen die Black-cat-piraten,
      besiegte im Alleingang Kiss und kämpfte Seite an Seite mit Chopper gegen die
      zwei Baroque-agenten. Danach ging es nicht richtig bergauf mit ihm. Auf Skypia
      waren eher Sanji und Ruffy die Hauptakteure im Kampf gegen den Priester Satori
      und auf EL gelang es ihm nicht Jabura zu besiegen. Doch obwohl Lysop nicht
      stark genug war, stellte er sich trotzdem seinen Gegnern. Selbst gegen Ruffy
      traute er sich in den Kampf, obwohl ihm durchaus bewusst war, dass er keine
      Chance gegen seinen Kapitän hatte.



      Auf der
      TB fürchtete sich Lysop sehr vor den dort hausenden Zombies. Als er jedoch erfuhr,
      wie er die Zombies ausschalten konnte, wurde er mutiger. Den Kampf gegen Perona
      gewann weniger mit Kraftpotential als mit tückischer List. Dazu musste ihm zwar
      sein Ego Sogeking helfen, doch schlussendlich war es Lysop, der die
      Geisterprinzessin außer Gefecht setzte.



      Auf der
      Bowin Insel fraß er sich voll und wollte vorerst nicht fliehen, da er Angst vor
      der dortigen Flora hatte. Als er aber von Ruffys Situation erfuhr, stellte er
      sich zum Kampf und trainierte zwei Jahre lang, um stärker zu werden. Zurück auf
      dem SA sagte er zu Nami, dass er nicht mehr zum Feiglingstrio dazu gehöre.



      Trotzdem
      hat Lysop immer noch seine „Ich-sterbe-wenn-ich-auf-eine-Insel-gehe“-Krankheit,
      was sich z.B. auf PH zeigt. Auch unter Wasser liefen ihm beim Anblick der
      Seemonster einige Schauer über den Rücken. Doch auf der FMI kämpfte Lysop
      problemlos gegen Kanonenfutter und überzeugte im Kampf gegen Daruma.



      Auf PH
      flüchtete er zwar vor dem Drachen, griff aber Mutigerweise den Logiauser CC an.
      Er ist zwar irgendwo innen drin noch ein kleiner Feigling, wenn es aber drauf
      ankommt, kann er schon aus sich heraus kommen.



      Fazit:
      Lysop kommt seinem Traum sehr nahe. Er zeigt zwar hin und wieder, dass er vor
      der ein oder anderen Sache sich fürchtet, aber wenn es hart auf hart kommt,
      steht Lysop seinen Mann und kämpft. Ob er dann am Ende sich komplett furchtlos
      seinen Gegnern stellen kann,...? ich würde es ihm zutrauen.






      Sanji
      (All Blue)






      Als Kind
      hatte Sanji schon den Traum, den All Blue zu finden. Seine älteren Kochkollegen
      an Bord lachten ihn dafür aus. Sie glaubten nicht an einen Ort, an dem alle
      Fische aus allen Blues existierten. Doch Sanji blieb bei seinem Traum, auch als
      die Jeff-Piraten das Schiff überfielen, auf dem Sanji arbeitete. In Jeff findet
      er eine Person (Meister?/Freund?), der den gleichen Traum hatte wie er. Da aber
      Jeffs Leute (wahrscheinlich) starben, wollte er seinen Traum nicht ohne sie
      erfüllen.



      Nach dem
      Trubel um Don Creek entschließt sich Sanji Ruffy anzuschließen. Begeistert
      erzählt er dem Strohhut von seinem Traum, dem All Blue. Jeff sieht erfreut zu,
      wie begeistert und fröhlich Sanji wirkt.



      Auf der
      FMI meint Sanji, hier den All Blue gefunden zu haben. Das braucht man jedoch
      nicht ernst zu nehmen, da Sanji einfach nur glücklich war, so viele schöne
      Frauen zu sehen.



      Konkrete
      Hinweise zum All Blue gab es bislang noch nicht, Sanji muss sich also ein wenig
      gedulden.



      Fazit:
      Irgendwann wird auch Sanji sein Glück finden. Von der Existenz des All Blue ist
      er fest überzeugt und ist damit auch nicht der einzige.






      Chopper
      (Wundermittel)






      Choppers
      Traum basiert auf dem vom Doc Bader, der Chopper von einem Allheilmittel erzählt, mit dem man
      alle Krankheiten heilen könne. Als Doc Bader erkrankt, will Chopper seinem bis
      dato besten Freund helfen. Er liest von einem Wunderpilz, der alle Krankheiten
      heilen könne und macht sich auf die Suche danach. Er findet diesen und macht
      daraus eine Suppe, die Doc Bader retten soll. Schmerzlicherweise erfährt er von
      Dr. Kuleha, dass es sich dabei um einen giftigen Pilz handelte, der seinem
      Freund töten wird. Obwohl Chopper versucht, den Doc zu retten, schlägt dies
      fehl, da Bader Selbstjustiz begeht. Dies ist, sozusagen, Choppers erste
      Niederlage.



      Doch er
      gibt nicht auf, geht zu Dr. Kuhela (auf Wunsch Baders an sie) in Lehre und
      lernte dort seine Medizinkenntnisse. Bis
      jetzt konnte er jedem seiner Patienten helfen. Da er aber auch Kämpfer ist,
      kann er manchmal nicht als Arzt tätig sein. So wurde er auf Skypia von Aum
      ausgeknockt, auf EL konnte er sich nach dem dritten Rumbleball nicht mehr bewegen
      und somit auch nicht die Crew verarzten. Jedoch war er einige Stunden später
      wieder bei Bewusstsein und konnte so z.B. den Shandia sowie seinen Freunden
      helfen.



      Mit
      Doktor Hogback hat Chopper einen Kollegen entdeckt, den er sehr bewunderte,
      jedoch musste er feststellen, dass sein Idol nicht so toll war, wie es zu
      Beginn schien. Zwar fand es Chopper gut, einen Verstorbenen für kurze Zeit
      wiederzuleben, ihn dann aber, wie Hogback es tat, zum Sklaven zu degradieren,
      missfiel dem Rentierdoktor sehr.



      Im Torino
      Königreich lernte Chopper neues über Medizin kennen und studierte dort zwei
      Jahre lang. Auf der FMI zeigte er, dass er in der Lage war auch
      Bluttransfusionen durchzuziehen.



      Im
      neuesten Arc untersuchte er die Kinder und fand heraus, dass sie unter Drogen
      standen. Nun muss er Mocha retten, die sich ein ganzes Candy in den Mund
      gestopft hat. Wie es ausgeht und wie stark Chopper sich hier als Arzt zeigt, wird man
      sehen.



      Wo aber
      dieses Wundermittel ist, wie es aussieht und ob Chopper es findet oder selbst kreieren
      wird, steht in den Sternen.



      Fazit:
      Choppers Fähigkeiten als Arzt sind sehr gut, da er bis jetzt jedem seiner
      Patienten (Doc Bader ausgenommen) helfen konnte. Ob er da noch dieses
      Wundermittel braucht oder wie, wann und wo er es finden wird, ist bis jetzt
      noch offen.






      Robin
      (Wahre Geschichte)






      Als Kind
      wurde sie Archäologin und wollte von da an, die Wahre Geschichte erforschen,
      was ihr Professor Kleeblatt jedoch untersagte. Nachdem ihre Heimatinsel
      zerstört wurde, weil die Studenten von Ohara an den Porneglyphen forschten,
      blieb Robin die letzte Überlebende, die diese besondere Schrift aus der
      Vergangenheit lesen konnte. Nach Jahren der Verfolgung, kam Robin in Alabasta
      an, wo sie sich der Baroque Firma anschloss. Im Mausoleum findet sie einen
      Porneglyphen, der ihr aber nicht die Antworten gibt, die sie sucht. Sir
      Crocodile sticht sie nieder, weil sie ihm nicht verrät, wo die antike Waffe
      ist. Robin gibt ihren Traum auf, möchte ihr Leben im zusammenstürzenden
      Mausoleum beenden, doch Ruffy rettet sie. Also schließt sie sich der SHB an.



      Auf
      Skypia wird Robins Forscherdrang wieder geweckt. Sie entdeckt alte Inschriften
      und die Ruinen von Shandora. Auf dem Porneglyphen, der neben der goldenen
      Glocke befestigt ist, erfährt sie, dass sie alle Porneglyphen als ein ganzes
      lesen muss bis hin zur letzten Insel. Auch die Inschrift von Gol D. Roger
      bestätigt sich dies nochmals. Robin fasst neuen Mut und nimmt ihren Traum
      wieder auf.



      In Water
      7 trifft sie jedoch auf die CP9, die sowohl Robin als auch die Baupläne der
      Pluton finden wollen. Robin gibt ihren Traum und die Mitgliedschaft bei der SHB
      auf, um diese zu schützen. Die SH wollen aber Robin in ihrer Bande behalten und
      setzen alles daran, um sie zu befreien. Durch die Rettungsaktion ihrer Freunde
      fasst Robin wieder neuen Mut und steht zu der SHB.



      Auf dem
      SA trifft Robin auf Rayleigh, der um die Geheimnisse der Wahren Geschichte
      weiß. Von ihm könnte sie alles erfahren, doch sie entschließt sich dazu, ihre
      Forschung alleine fortzusetzen.



      Auf der
      FMI findet sie einen weiteren Porneglyphen und erfährt so etwas über einen
      gewissen „Joy Boy“. Des Weiteren erfährt sie den letzten Namen der drei antiken
      Waffen, so wie den „Standort“ der zweiten.



      Auf ihrem
      Weg wird Robin sicherlich noch einige Porneglyphen finden. Mit ihr wird der
      Leser Stück für Stück über die Wahre Geschichte erfahren und weshalb sie die
      Weltregierung um alles in der Welt geheim halten will.



      Fazit:
      Robin hatte es ziemlich schwer. Manchmal hat sie keine Kraft mehr ihr Ziel
      weiterzuverfolgen und schmeißt einfach hin. Doch Ruffy und Co. geben ihr stets
      wieder Mut und auch die Möglichkeit, sodass Robin ihre Ziele weiterhin
      verfolgen kann.






      Franky
      (Schiff)






      Schon von
      klein auf baute Franky gerne Schiffe, die Seekönige erlegen sollten. Er hatte
      auch das Ziel, sein Traumschiff zu bauen. Nach Toms Tod strebte er seinen Traum
      nicht weiter nach und wurde stattdessen Schiffsdemontierer. Erst als er das
      Geld von der SHB illegal ergatterte, flammte sein Traum wieder auf und er
      kaufte sich von dem Geld Adamsholz, welches er später zum Bau der Thousand
      Sunny nutzte. Nun will er, zusammen mit der SHB, mit der TS einmal um die Welt
      segeln. Bisher funktioniert das ganz gut. Die TS ist robust, nicht einmal das
      brennende Wasser am Anfang der NW kann ihr schaden und im Gegensatz zur Flying
      Lamb hat die TS so gut wie keine Schäden abbekommen.



      Fazit:
      Franky kommt mit seinem Traum ein gutes Stück voran.






      Brook (La
      Boum)






      Vor rund
      52 Jahren (OP-Zeit) ließen die Rumbapiraten einen kleinen Wal am Rivers
      Mountain zurück, weil sie auf die gefährliche Grandline wollten und
      befürchteten, dass ihm dort was zustoßen würde. Sie versprachen ihm jedoch
      wieder zurückkehren. Jedoch starben die Rumbapiraten auf der Grandline. Dank
      seiner Teufelskraft kam Brook wieder zurück ins Leben, kann aber La Boum nicht
      treffen, da ihm von Moria der Schatten genommen wird. Somit kann Brook die TB
      und das Mysteriöse Dreieck nicht mehr verlassen.



      Als die
      SHB ins MD kommt und Moria und Co. besiegt, kann Brook seinem Traum und seinem
      Versprechen nachgehen. Die SH berichten ihm, dass es La Boum gut geht und er
      noch immer auf die Rumbapiraten wartet, was Brook erfreut. Er macht sich jedoch
      nicht in die entgegengesetzt Richtung zum RM, sondern nimmt Ruffys Angebot an
      und wird Mitglied in seiner Bande.



      Auf dem
      Weg zwischen FMI und PH entdecken die SH eine Herde Wale, die ähnlich wie La
      Boum aussehen. Brook erhofft eventuell hier seinen Freund wieder zu finden,
      doch Lysop bringt wieder auf den Boden der Tatsache zurück. Beim Anblick der
      Wale muss Brook weinen. Hier zeigt sich, dass Brook das Versprechen sehr
      wichtig ist und er seinen Freund schnell wieder sehen will.



      Fazit: Brook
      kommt seinem Ziel Insel für Insel näher. Er will La Boum sehr gerne
      wiedersehen, aber nur zusammen mit der SHB.






      Rückblick:
      Die einzelnen Strohhüte kommen ihren Träumen sehr nahe. Manche kämpfen hart
      dafür, andere müssen einfach nur abwarten und bei manch anderem weiß man noch
      nicht so Recht, wie es enden wird. Letztendlich können wir uns sicher sein,
      dass die einzelnen Strohhüte ihr Ziel erreichen werden, komme, was wolle. Wann,
      wie und wo bleibt aber dennoch offen.



      Ich
      hoffe, dass ich in diesem Essay alle wichtigen Handlungspunkte zu diesem Thema
      genannt habe, die zu nennen waren und dass keine Fehler aufgetreten sind. Wenn
      doch, könnt ihr mich ruhig verbessern.



      Ansonsten
      hoffe ich, ihr hattet viel Spaß beim Lesen. Wem noch was einfällt, kann es
      ruhig dazuschreiben.
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