Sofern du keine andere IP hast, kannst du auch nicht auf GMX zugreifen, sofern du nicht die Server von GMX manipulierst. Da dies illegal ist und (hoffentlich!) sehr aufwändig, gehe ich darauf mal nicht ein. Folglich bleibt noch die Option eine andere IP zu bekommen.
Eine relativ einfache Variante ist die Nutzung eines Proxy-Servers. Dazu suchst du dir einen für dich geeigneten heraus und stellst ihn in deinem Browser ein. Beides kann man sich z.B. mit "Proxy listen" und "Proxy [Browsername] einstellen" bzw. "Proxy [Browsername] einrichten" heraussuchen. Das ganze läuft dann so ab, dass dein Browser (oder ein anderes entsprechend eingerichtetes Programm) seine Anfragen zum Proxy sendet. Dieser schickt diese an den Zielserver, in deinem Fall GMX weiter. GMX Antwortet dann dem Proxy, der dir die Antwort schickt.
Also anstatt Du -> GMX -> Du
ist es dann Du -> Proxy -> GMX -> Proxy -> Du.
Das ganze hat drei große (potentielle) Nachteile.
Zuerst musst du dem Proxy-Server vertrauen. Deine Daten laufen über ihn und im Prinzip könnte er sie mitlesen und evtl. sogar manipulieren. Ist die Verbindung nicht verschlüsselt, ist dies trivial. Sollte HTTPS/SSL/TLS verwendet werden, so ist es schon schwerer das so zu machen, dass du es nicht merkst - aber es ist nicht unmöglich. Wenn man weiß, worauf man achten muss, dann ist es für den Proxy/Angreifer sehr schwer.
Zweitens kann es dir passieren, dass die IP des Proxys ebenfalls gesperrt ist. Nicht nur normale Menschen, sondern "auch die bösen" nutzen Proxys, um ihre Aktivitäten zu verschleiern.
Drittens kannst du u.U. einen deutlichen Einbruch in der Geschwindigkeit feststellen. Teilweise gibt es nur Übertragungsraten im unteren KB/s-Bereich, in seltenen Fällen sogar noch weniger.
Auf eine solche Weise könntest du versuchen die Symptome zu umgehen, die Ursache aber bleibt.
Um die Ursache zu identifizieren fehlen aber Informationen und es kann sein, dass du nicht an die nötigen heran kommst. Weißt du, ob du die IP alleine hast?
Es gibt Studentenwohnheime, bei denen nach außen hin jeder die selbe IP hat. Das heißt für GMX bist du, dein Nachbar neben dir und dein Kommilitone über dir die selbe Person. In einem solchen Fall muss nicht dein Computer infiziert sein, sondern es reicht, dass irgendeiner im Wohnheim befallen ist. Oder aber irgendjemand greift tatsächlich absichtlich die GMX-Server/-Accounts an.
Weiterhin können nicht nur PCs/Notebooks infiziert werden. Auch Smartphones und sogar Router können kompromittiert und dann z.B. als Teil eines Botnetzes auch für Angriffe genutzt werden.
Es gibt viele Wege, wie die IP, die GMX von dir sehen kann, auf die BlackList geraten ist.
Eine relativ einfache Variante ist die Nutzung eines Proxy-Servers. Dazu suchst du dir einen für dich geeigneten heraus und stellst ihn in deinem Browser ein. Beides kann man sich z.B. mit "Proxy listen" und "Proxy [Browsername] einstellen" bzw. "Proxy [Browsername] einrichten" heraussuchen. Das ganze läuft dann so ab, dass dein Browser (oder ein anderes entsprechend eingerichtetes Programm) seine Anfragen zum Proxy sendet. Dieser schickt diese an den Zielserver, in deinem Fall GMX weiter. GMX Antwortet dann dem Proxy, der dir die Antwort schickt.
Also anstatt Du -> GMX -> Du
ist es dann Du -> Proxy -> GMX -> Proxy -> Du.
Das ganze hat drei große (potentielle) Nachteile.
Zuerst musst du dem Proxy-Server vertrauen. Deine Daten laufen über ihn und im Prinzip könnte er sie mitlesen und evtl. sogar manipulieren. Ist die Verbindung nicht verschlüsselt, ist dies trivial. Sollte HTTPS/SSL/TLS verwendet werden, so ist es schon schwerer das so zu machen, dass du es nicht merkst - aber es ist nicht unmöglich. Wenn man weiß, worauf man achten muss, dann ist es für den Proxy/Angreifer sehr schwer.
Zweitens kann es dir passieren, dass die IP des Proxys ebenfalls gesperrt ist. Nicht nur normale Menschen, sondern "auch die bösen" nutzen Proxys, um ihre Aktivitäten zu verschleiern.
Drittens kannst du u.U. einen deutlichen Einbruch in der Geschwindigkeit feststellen. Teilweise gibt es nur Übertragungsraten im unteren KB/s-Bereich, in seltenen Fällen sogar noch weniger.
Auf eine solche Weise könntest du versuchen die Symptome zu umgehen, die Ursache aber bleibt.
Um die Ursache zu identifizieren fehlen aber Informationen und es kann sein, dass du nicht an die nötigen heran kommst. Weißt du, ob du die IP alleine hast?
Es gibt Studentenwohnheime, bei denen nach außen hin jeder die selbe IP hat. Das heißt für GMX bist du, dein Nachbar neben dir und dein Kommilitone über dir die selbe Person. In einem solchen Fall muss nicht dein Computer infiziert sein, sondern es reicht, dass irgendeiner im Wohnheim befallen ist. Oder aber irgendjemand greift tatsächlich absichtlich die GMX-Server/-Accounts an.
Weiterhin können nicht nur PCs/Notebooks infiziert werden. Auch Smartphones und sogar Router können kompromittiert und dann z.B. als Teil eines Botnetzes auch für Angriffe genutzt werden.
Es gibt viele Wege, wie die IP, die GMX von dir sehen kann, auf die BlackList geraten ist.