Kopfgeldjäger - rar gesäht oder überwiegend in der Neuen Welt aktiv?

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    • Ich dachte die Diskussion ob, wo und warum sich in der neuen Welt Kopfgeldjäger denn nun vielleicht aufhalten, hätte sich bis es endlich mal wirkliche oder überhaupt Informationen und Fakten in diese Richtung gibt, eigentlich gegessen.


      Ich denke wir werden in der neuen Welt bestimmt noch auf Kopfgeldjäger stoßen und wenn es nur Piraten sind, die andere Piraten jagen um deren Kopfgelder einzuheimsen.

      Denn der wichtigste Punkt, der darauf hindeutet, das Kopfgeldjäger vielleicht noch einmal oder überhaupt eine wichtige Rolle spielen werden, sind doch die Kopfgelder an sich. Also ich meine Kopfgelder auf die Charaktere aushängen ohne das es Leute gibt die, die Kohle dann auch kassieren wollen?
      Gut hier müsste dann auch erstmal genau geklärt werden, wie und was das Kopfgeld denn nun im Bezug auf die Handlungen eines Charakters und dessen vielleicht Schadensmöglichkeiten der WR gegenüber bedeutet, aber generell ist ein Kopfgeld ja eine Summe die auf eine bestimmte, meist kriminelle Person verhängt wird um anderen Menschen, die scheinbar keinen besseren Beruf gefunden, extremst Risikofreudig sind oder aber eben auf einen ordentlichen Thrill samt Adrenalin-Kick stehen, einen Anreiz zu bieten ihren eigene Beitrag zu einer bessern Welt beizutragen oder aber um auf einigermaßen schnellen Wege viel Kohle zu kassieren.

      Und solche Leute soll es in der Welt von One Piece nicht geben? In einem Mehr (die neue Welt) in der sich mehrer, oder so gut wie nur Leute rum treiben die mehrere Hundertmillionen wert sind???

      Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wann und wie Oda Kopfgeldjäger denn nun (oder überhaupt) noch einführen will, (und ich meine richtige Kopfgeldjäger, nicht solche Lappen wie Johnny und Yosaku) da ich mir bei den Dingen und Gegnern die noch vor Ruffy und Co liegen, wie Kopfgeldjäger denn nun reinpassen könnten, aber nun ja in der Welt von One Piece ist ja alles Möglich.

      Wieder ein Thema halt, bei dem eine Diskussion eigentlich 0,0000% Sinn macht, da wir einfach keine Infos haben über die man spekulieren könnte...
    • Monkey Shibata schrieb:

      Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wann und wie Oda Kopfgeldjäger denn nun (oder überhaupt) noch einführen will, (und ich meine richtige Kopfgeldjäger, nicht solche Lappen wie Johnny und Yosaku) da ich mir bei den Dingen und Gegnern die noch vor Ruffy und Co liegen, wie Kopfgeldjäger denn nun reinpassen könnten, aber nun ja in der Welt von One Piece ist ja alles Möglich.


      Gerade die starken Gegner in der Neuen Welt könnten doch ein Hinweis auf die Kopfgeldjäger sein! Schließlich lebt ja anscheinend auch Zivilbevölkerung in der NW, die muss sich ja irgendwie gegen die Unmengen an Piraten zu wehren wissen. Zum Beispiel könnte ich mir gut Vorstellen, dass die Samurai von Wa No Kuni schnellen Prozess mit anlegenden Piraten machen und danach das Kopfgeld einstreichen. Selbiges kann man genau so gut auf andere Inseln übertragen.
    • Ich kann vivalakid Beitrag eig. nur zustimmen. Ein Kopfgeldjäger kann sicherlich ein gutes Leben in den Blues führen. Wenn man eine gewisse Stärke hat kann man sich da durchaus einige Piraten schnappen. Wenn man nur an das KG von dem Kerl denkt, der Shanks vor 12 Jahren im Windmühlendorf dumm anmachte. Der hatte glaube ich ein KG von 8 Mio. und der sollte für einen ordentlichen Kämpfer durchaus zu schaffen sein. Da lässt es sich definitiv leben.
      In der NW wäre das Problem, dass man sich ganz shcnell einen Kaiser zum Feind machen könnte und da wäre man alleine ziemlich am Ar***. Da würde die Möglichkeit einer Organisation wieder interressant werden. Man würde deutlich mehr Geld verdienen, was man zwar teilen müsste, was aber durch die enorme Höhe dennoch mehr als genug für einen Einzelnen wäre.

      Rein von der Logik her finde ich es sinnvoller und vor allem gechillter als Kopfgeldjäger in den Blues aktiv zu sein, selbst die GL könnte da schon stressiger/zu stressig sein. In der NW ist das ganze dann noch deutlich extremer. Jedoch hoffe ich einfach, dass wir noch Kopfgeldjäger sehen werden und es ist ja durchaus möglich, dass es in der NW sehr starke Kopfgeldjäger gibt, ob jetzt alleine, in einer kleinen Gruppe oder einer ganzen organisation. Würde mir eifnach gefallen, also schauen wir mal. :)
    • Da hier mehrmals die Frage aufgeworfen wurde, warum ein Kopfgeldjäger in die NW sollte, wenn er in den Blues doch auch ein angenehmes Leben führen kann, will ich mich auch dazu äußern.

      Das klingt zwar banal, aber egal^^Ihr werdet es mir nicht glauben, aber es gibt wirklich Zivilisten in der NW! Jeder von ihnen könnte ein Kopfgeldjäger sein/werden, genau so in den Blues und in der Grandline auch...Sowas wird es mMn auch ganz sicher geben. Es gäbe also nicht das Problem, warum ein Kopfgeldjäger in die NW sollte, da dieser schon in dieser ist. xD Klar, der Kopfgeldjäger könnte versuchen es in die Blues zu schaffen, aber das ist für eine einzelne Person unmöglich, also müsste dieser in eine Gruppe, die auch in die NW will. Dann wäre das nachvollziehbar....

      Ein anderer Grund wäre der gleiche wie der eines Piraten oder Marineheini. Entweder man hat einen Traum, einen Gerechtigkeitssinn, der aber nicht mit dem der Marine übereinstimmt (hängt ein bisschen mit Traum zusammen) oder sucht immer neue Herausforderungen. (Ein Traum als Beispiel: Die Person mit dem höchsten Kopfgeld zu fangen.) Und solche Personen wird es immer geben! Leute mit Träumen gibt es oft genug, genau so wie es Leute gibt, die neue Herausforderungen gibt. (Zorro als Beispiel)

      Man sieht, dass ich für Kopfgeldjäger in der NW bin^^Wie aktiv ist eine andere Frage...
    • Ist sicher eine überlegte Aussage, dass sich Kopfgeldjäger nicht in der Neuen Welt etablieren, da dort das System fressen oder gefressen werden vorherrscht. Jedoch glaube ich nicht so recht daran. Desweiteren führt eine Diskussion über die Blues nach hinten, setzen sich zwar mit Odas Welt auseinander, dennoch nicht mit der Geschichte, die in der Gegenwart und Zukunft spielt, bzw. sich mit der Vergangenheit auf eine der beiden Ebenen bezieht.



      Haben wir auf der Grandline Kopfgeldjäger mit Schwertern gesehen? Mr.1 benutzte keine, die Leute auf Whiskey Peak waren nicht der Rede wert und die fähigen Kämpfer auf Skypia lassen sich da mit ihren Dialen nicht einordnen. Einzig Kaku war ein namhafter Schwertkämpfer, jedoch fällt auch er ein wenig aus der Rolle, da er die meiste Zeit undercover unterwegs war.

      Jetzt, wo wir gesagt bekamen, dass die Wano-Samurai einen isoliertes Land bewohnen, liegt der Verdacht doch nahe, dass genau diese unabhängigen Leute besagte Kopfgeldjäger sein können. Keiner hat sie wirklich auf dem Schirm und es wäre nach bisherigem Stand der Dinge unwahrscheinlich, dass sie von einem der Yonkou geschluckt wurden. Ob von dort auch Berühmtheiten wie Shiryuu oder Jigoroh stammten, werden wir sehen. Einen reinen Kopfgeldjäger, der sich an die SHB heftet, brauchen wir nicht, da bereits Smoker die Rolle der jagenden Katze einnimmt.

      Gerade jetzt bietet es sich meines Erachtens an, die Kopfgeldjäger einzuführen. Was spricht dagegen, wenn sich jemand unter den Deckmantel eines Yonkou stellt, um entsprechend ungestört zu jagen? Sowas führt zu Konflikten, Reibereien, jedoch ist das bis dato nicht ausgeartet, da sich die Yonkou nicht einfach gegenseitig angreifen können. Sobald Kaidou Big Man platt machen würde, greifen sich Shanks oder Blackbeard den Kopf Kaidous. Diese Starre kann nur von außen aufgebrochen werden, eben durch die Leute, die sich nicht einer der zwei Grundregeln annehmen werden.

      Sowieso heben sich doch alle Personen heraus, die keinem Yonkou dienen und trotzdem ungestört verfahren können. Mit der Marine im Rücken, hätten auch Kopfgeldjäger eine Chance, ihrem Treiben nachzugehen. Marine und Yonkou müssen hier nicht zwingend als Hindernis angesehen werden. Dieses Spiel kann auch andersherum gespielt werden, weshalb wir durchaus noch Kopfgeldjäger zu sehen bekommen. Wenn sich das mit den Samurai vereint, die allesamt gute Schwertkämpfer sind, wäre das durchaus eine sinnvolle Verknüpfung und würde Tashigis Befürchtung nicht gänzlich wahr werden lassen.

      Es gibt bestimmt noch Schwertkämpfer, die den Weg des Schwertes gehen und nicht gleich wahnsinnige Psychopathen oder Mihawks sind.
    • blink schrieb:

      Jetzt, wo wir gesagt bekamen, dass die Wano-Samurai einen isoliertes Land bewohnen, liegt der Verdacht doch nahe, dass genau diese unabhängigen Leute besagte Kopfgeldjäger sein können. Keiner hat sie wirklich auf dem Schirm und es wäre nach bisherigem Stand der Dinge unwahrscheinlich, dass sie von einem der Yonkou geschluckt wurden.
      Aber schließt die Tatsache, das dieses Land nicht der Weltregierung angehört, sich innenpolitisch selbst komplett isoliert und Fremden gegenüber eher feindselig reagiert und auch das die Marine sich im Normalfall von diesem Land fernhält total dagegen, dass die Samurai von Wa no Kuni Kopfgeldjäger sind?

      Und zudem auch noch, das Oda die Samurai wohl sehr wahrscheinlich nach den japanischen Samurai und deren Wahrnehmung und Ansicht im Bezug auf das Thema Ehre erdacht hat? Und würde es diesen Leuten, die wohl sehr wahrscheinlich einen strengen und ihnen sehr wichtigen Ehrenkodex befolgen, nicht eher verbieten sich mit den Leuten (Weltregierung & Marine) gegen die sie sich u.a. ja auch abschotten einzulassen? Und das würden sie ja auch tuen, wenn sie das Geld der Marine annehmen, welches sie für die Piraten bekommen.

      Ich sehe die Samurai von Wa no Kuni eher als ein Trainingslager für Zorro um dort den letzten und finalen Feinschliff zu bekommen den er im Kampf um den "Posten" als bester Schwertkämpfer/ eine möglichen Duell mit Shiryuu braucht und auch ein Stück weit eine Möglichkeit für Ruffy auf Ace's Spuren zu wandeln/ihnen zu folgen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Monkey Shibata ()

    • Eines der Kernprobleme das ich bei Kopfgeldjägern sehe ist, dass sie sich auf den ersten Blick nur schwer von Piraten unterscheiden lassen. Daz Bones hatte selbst ein Kopfgeld auf sich ausgesetzt obwohl er angeblich nur Kopfgeldjäger war. Grundlegend kann jeder Pirat mit einem Funken Verstand Kopfgelder anderer Piraten kassieren selbst wenn auf ihn selbst auch eins ausgesetzt ist. Man besorgt sich in diesem Fall ganz einfach einen verlässlichen Mittelmann. Der kriegt dann meinetwegen 10% ab und liefert den Piraten dafür an die Marine aus. So bleibt der kassierende Pirat sicher. Baroque Works würde ich übrigens nicht ausklammern, da soweit ichs mitbekommen habe die Kopfgeldjäger auf Whiskey Peak auch nach dem Timeskip noch aktiv sind. Baroque Works soll sogar gezielt Kopfgeldjäger angeworben haben also waren potentiell große Mengen der Million, Billions und der Agenten ursprünglich Kopfgeldjäger. Immerhin haben sie auch Zorro anwerben wollen.

      Ein Problem für Kopfgeldjäger scheint meiner Meinung nach die Marine selbst zu sein. Tashigi zum Beispiel hasst Kopfgeldjäger obwohl die Marine (oder die Regierung) die Kopfgelder überhaupt erst ausgibt. Ich nehme an das liegt mitunter daran, dass die Marine dann anderen Leuten extreme Geldsummen zahlen muss. Geld, dass die vielleicht lieber für bessere Ausrüstung ausgeben würden als es selbstsüchtigen Söldnern in den Rachen zu werfen. Wären Kopfgeldjäger an Gerechtigkeit interessiert (und damit "gute" Menschen) könnten sie mit ihrer Kraft ja der Marine beitreten. Dann hat man so Fälle wie Zorro. Helmeppo und Morgan waren bereit Zorro zu exekutieren weil der Helmeppos Wolf gekillt hat. Es interessierte Morgan nicht die Bohne, dass er dabei den berühmtesten und stärksten Kopfgeldjäger im East Blue meucheln würde. In anderen Worten: den besten zivilen Helfer der Marine.

      Zwischen korrupten (Morgan, Nezumi) und extremistischen (Akainu) Marinesoldaten auf der einen Seite und sehr stolzen und (sebst)gerechten (Tashigi) Marinesoldaten auf der anderen Seite ist das Kopfgeldjägerdasein vielleicht nicht ganz so rosig.

      Dazu kommt, dass man als Jäger entweder sehr stark sein muss um gegen ganze Piratencrews vorzugehen (Piraten schummeln, wieso sollte der Kapitän alleine gegen einen Kopfgeldjäger kämpfen?) oder selbst eine Organisation haben muss. Ist er alleine hat er keine Hilfe wenn mal was schiefgeht. Ist es eine Gruppe gibt es auch Probleme. Entweder man hat viele Schwache und riskiert, das die trotzdem zerlegt werden oder das einige gierig werden. oder man hat einen Trupp aus Eliten und auch da brauchts erstmal einen Grund zur Zusammenarbeit. Baroque Works und die Franky Familie machen das recht gut. Und trotzdem hat man ja in beiden Fällen gesehen wie schnell es passieren kann, dass man an einen zu starken Piraten gerät. Fakt ist, dass man als Kopfgeldjäger einfach keine Freunde hat. Die Marine toleriert einen bestenfalls zähneknirschend und Piraten würden einen liebend gerne ausbluten lassen. Und andere Kopfgeldjäger sehen einen am besten noch als lästige Konkurrenten. Und wird ein Kopfgeldjäger ZU gut oder einfach iwie lästig kann die Marine jederzeit ein Kopfgeld auf den Jäger aussetzen. An Zorro sieht man ja wie schnell das gehen kann. Gibt genug korrupte Marinesoldaten. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Marine einen Kopfgeldjäger lange in Ruhe lässt wenn der plötzlich deutlich erfolgreicher ist als die Marine selbst? Ich nehme an die wollen den dann entweder auf ihrer Seite haben oder sie wollen ihn loswerden oder einschränken damit die Marine als Organisation nicht schlecht aussieht. Wozu sollen die Bürger denn die Marine bezahlen und erhalten wenn ein dahergelaufener Zivilist den Job scheinbar deutlich besser kann?


      Ansonsten: One Piece enthält viele Elemente einfach nicht/kaum. Denkt mal drüber nach. Es ist ein Manga über PIRATEN. Wie viele geenterte Schiffe habt ihr schon gesehen? Den einzigen echten Piraten-Raubzug Schiff zu Schiff an den ich mich erinnern kann ist Rotfuss Jeffs Angriff auf das Schiff auf dem Sanji als Küchenjunge oder sowas arbeitete. Ich könnte spontan nicht sagen ob ich von diesem Schiff einmal abgesehen auch nur ein einziges Schiff im Manga gesehen habe das nicht entweder Pirat oder Marine war xD
    • Mir gefällt die Theorie, dass Kaiser Kopfgeldjäger beschäftigen. Schauen wir uns die neue Welt an. Da gibt es als überregionale Mächte, die mehr als nur eine Insel umfassen, zum einen die Marine und zum anderen die 4 Kaiser. Die befinden sich in einem ungefähren Machtgleichgewicht, sodass sie einen offenen Konflikt untereinander aus dem Weg gehen, da die anderen Parteien direkt Kapital daraus schlagen würden. Ein Mittel sich trotzdem zu beharken, wären zum Beispiel verpflichtete Kopfgeldjäger.
      Diese könnten einfache Zivilisten, Marine-Aussteiger oder geläuterte Piraten sein, die von einem der Kaiser einen Kaperbrief ausgestellt bekommen haben. Sie gehören nicht direkt zum Dunstkreis der Kaiser, könnten also in die, von der Marine gehaltenen, Stützpunkte reisen und Kopfgelder kassieren. Gleichzeitig könnten sie sich im Territorium ihres Schirmherren frei bewegen und auf dessen Ressourcen zurückgreifen. Von da aus starteten sie dann Überfälle auf Konvois und hohe Tiere der konkurrierenden Banden.
      Bei Shanks und Blackbeard glaube ich nicht, dass so etwas praktikabel wäre, aber Kaidou und Big Mam, scheinen so groß zu sein, dass sie solchen Angriffen relativ schutzlos gegenüberstehen.
      Das wäre meiner Meinung nach eine gute Verdienstmöglichkeit für jene profitgeilen Subjekte unter den Kopfgeldjägern. Die wenigen die ausschließlich der Ehre verpflichtet sind würden da wohl eher nicht mitmachen
    • Eigentlich auch eine Klasse Möglichkeit Punchline Pauly. Was mich interessierne würde ist ob das überhaupt nötig wäre. Ich hab zwar selbst von Mittelmännern geredet aber mir inst inzwischen eingefallen, dass Blackbeard nach seinem Verrat an der Marine trotzdem versucht hat Bonney gegen ein größeres Schiff einzutauschen. Zugegeben, die Marine ging nicht darauf ein und schickte Akainu aber das Teach das überhaupt versucht hat könnte bedeuten, dass die Marine manchmal durchaus bereit ist mit Piraten Geschäfte zu machen. Die Samurai sind immerhin das Aushängeschild dafür. Es besteht natürlich immer das Risiko, dass die Marine stattdessen lieber versucht 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

      Es würde mich aber auch nicht wundern wenn es in der New World vor Kopfgeldjägern vergleichsweise nur so wimmelt. Dieser Ort ist von Jaya einmal abgesehen der einzige Ort an dem Piraten die Vorherrschaft zu haben scheinen. Überall sonst ist die Marine eigentlich präsent genug, dass sowas nicht passiert. Die Fischmenscheninsel ist das erste mal das ich bewusst wahrgenommen habe wie eine Insel zu Piratenbesitz erklärt wird. Das scheint dort ja fast normal zu sein. Manche zivilen Inseln gehören zwar zur Marine wenn man sich die Berichte über die verschwundenen Kinder mal ansieht aber etliche Inseln scheinen tatäschlich von Piraten beherrscht zu sein. Und ist die Marine nicht ganz so präsent haben Kopfgeldjäger mehr Möglichkeiten sich auszubreiten. Dazu der ganze Broker-Kram mit CC's Waffen und Jokers Smile-Handel und dergleichen. Die New World scheint allgemein gesetzloser zu sein als Paradis oder die 4 Blues (soweit sie uns bekannt sind jedenfalls). Ich jedenfalls würde mich freuen wenn Oda nun verstärkt solche Unterwelts-Elemente einbringt. Kopfgeldjäger passen da perfekt hinein und ich würde gerne sehen welche Tricks die sich so einfallen lassen um mit Piraten auf dem Level fertig zu werden :D
    • Ich denke eher, dass die Kopfgeldjäger sich größtenteils in den Blues aufhalten und da so eine Art Ersatz für die Marine sind. Schließlich hat man es ja, im Fall von Arlong gesehen, dass die Marine oft nicht auf die Probleme der Leute in den Blues eingeht, da sie auf der Grand-Line einfach alle Hände voll zu tun haben.
      Und da viele kleine Piraten dort von der Marine aus diesen Gründen nicht beachtet werden, eignen sie sich umso besser für Kopfgeldjäger, die diese "kleinen Fische" (damit ist jetzt nicht unbedingt Arlong gemeint ^^) einsammeln können. Die Marine weiß davon, weshalb sie vielleicht auch nicht so in die Blues eingreift.

      In der New World könnte es natürlich auch sein, dass es Kopfgeldjäger zur Genügen gibt, da dort aber wie gesagt die Piraten/Kaiser herrschen ist es auf jeden Fall ein gefährliches Unterfangen.
      Freiheit ist nicht, wenn man alles machen kann was man will, sondern wenn man nichts machen muss, was man nicht will !!
    • Es liegt in der Natur der Menschen, wenn die Möglichkeit auf viel Geld da ist, diese zu ergreifen. So ist es bestimmt auch im Kopfgeldjäger Geschäft in der New World. Man muss nur an Brownbeard denken. Man hat gesehen, dass viele Piraten seines Kalibers es in die New World schaffen. Diese sind ja wie gefundenes Fressen für Kopfgeldjäger. Sie stehen nicht unter Schutz eines Kaisers und sind schwach. Die Durschnittskopfgeldjäger wie Yosaku und Johnny sind natürlich in den Blues und teilen der Grandline. Aber in der New World sind sicherlich auch Kopfgeldjäger. Hoffentlich wird Oda sie auch einbauen.
    • Es liegt in der Natur der Menschen, wenn die Möglichkeit auf viel Geld da ist, diese zu ergreifen.

      Es liegt ebenfalls in der Natur des Menschen, vor jemanden Angst zu haben, der stärker ist als man selbst und sich deshalb nicht mit diesem anzulegen. Und dein Satz ist nicht ganz richtig, ich würde ein Adjektiv austauschen: Es liegt in der Natur des Menschen, wenn die Möglichkeit auf schnelles Geld da ist, diese zu ergreifen. "Schnell" im Sinne von simpel/einfach/ohne Probleme. Und sich mit 300Mio-Typen anzulegen ist sicherlich nicht sehr simpel bzw. "schnelles Geld". Wenn man nach deiner (abgeänderten) Aussage geht, dann wäre es wesentlich wahrscheinlicher, dass sich die meisten KGJ eben nicht in der NW befinden und mit den Big Guys mitmischen, sondern es viel einfacher handhaben und sich am Anfang der GL festsetzen und schnell und einfach unerfahrene Piraten abmurksen.

      So ist es bestimmt auch im Kopfgeldjäger Geschäft in der New World. Man muss nur an Brownbeard denken. Man hat gesehen, dass viele Piraten seines Kalibers es in die New World schaffen

      Brownbeard kam in die NW und wurde schnurstracks Opfer eines anderen Piraten. Leute mit "seinem Kaliber" überleben nicht lange in der NW oder bleiben wenigstens nicht lange auf ihrem eigenen Unterkörper. ;) Aber vielleicht ist gerade das wieder ein Pluspunkt für KGJ:
      Whitebeards Auftritt auf dem GE hat eine erneute Welle von Piraten ausgelöst, welche wieder zuhauf zur GL aufbrechen und sich wie Brownbeard anscheinend sogar in die NW wagen (siehe auch die vielen (schwachen) Piraten unter Hodys Kommando, die in die NW aufbrechen wollten). Gerade das könnte KGJ einen Anreiz geben, sich wie zu Beginn der GL am Anfang der NW festzusetzen und "unerfahrenere" Piraten zu überraschen. Wäre durchaus denkbar, solange sich die KGJ von den Kaisern fernhalten und schön am Beginn der NW bleiben. Lukrativ? Durchaus für KGJ jenseits eines Brownbeards, die sich auch mal gerne mit Rookies im Hunderterbereich anlegen.
      Den Kaisern kann das weitesgehend egal sein, solange sich die KGJ nicht in ihre Angelegenheiten einmischen. Doch wenn es eben so sein sollte und die KGJ lediglich ein paar Rookies am Anfang abfangen und sich nicht in "kaiserliche Angelegenheiten" einmischen, dann werden sie keine größere Rolle in der NW spielen.

      Gruß

      Horus
    • Wenn man sich die Kopfgeldentwicklung bei den Piraten anschaut, sollten sich Kopfgeldjäger eher in den Blues und auf dem ersten viertel der Grandline aufhalten. Wie man bei den SNs gesehen hat, steigt das Kopfgeld ab 300 Mios wohl nicht mehr in dem Maße wie vorher, aber die 300 Mio Leute von Big Mom hauen einen 200 Mio Mann wie Caribou einfach weg. Es lohnt sich wohl nicht für 100 Mios mehr gegen 10 mal stärkere Gegner zu Kämpfen. Die Baroque Firma hat alles richtig gemacht und hat sich Neulinge auf der GR vorgenommen. Es ist wohl viel entspannter sich einen stetigen Strom von 25 -100 Mio Leuten vorzunehmen als jemanden wie den jetzigen Kid. Selbst Arlong war mit seinen 20 Mios schon sehr viel gefährlicher als Buggy mit seinen 15 Mios.
      Ich denke mal der Hauptgrund für die irgendwann einsetzende immer langsamere Kopfgeldsteigerung ist der Mangel an Kopfgeldjäger. Ab einer gewissen Stärke ist ein Ziel wohl einfach für keinen KGJ mehr attraktiv und die Marine erhöht das Kopfgeld nur noch als Zeichen das sich die Verbrechen der betreffenden Person noch gesteigert haben. Kopfgelder auf die "Größen" haben wohl eher den Charakter einer Rangliste und spornen diese zu immer mehr Taten an um ganz vorne zu sein. Bei Dragon hofft man vielleicht das ein Verräter ihn erledigt, aber auf einem Piratenschiff hätte es ein Verräter ziehmlich schwer wegzukommen, auch wenn Blackbeard gezeigt hat das es möglich ist. Jedoch hat er sich nicht das Kopfgeld für den von ihm getöteten Kommandanten geholt. Wenn eine große Nummer fällt, dann wohl durch Piraten oder durch die Marine. Die Piraten können nicht einfach das Kopfgeld kassieren, da sie selber gesucht werden und die Marine wird wohl keine Prämie an ihre eigenen Leute auszahlen, da sie ja nur ihre Pflicht getan haben.
      Kopfgelder sind in der Neuen Welt deswegen wohl überwiegend sinnlos. Vielleicht will die Marine damit zeigen das sie gegen diese Piraten vorgeht, vielleicht sind sie aber nur eine Art Informationsblatt über die gefährlichkeit bestimmter Piraten. Bellamy hat gezeigt wie gefährlich es sein kann wenn man nichts über seinen Gegner weiß.
    • @Horus
      Hast natürlich recht. Den ersten Teil habe ich wohl mit etwas zu wenig Nachdenken geschickt. Ich denke aber, dass ich mit dem Rest richtig liege. Diese Rookies die in der New World lande sind wie geschaffen für Kopfgeldjäger.
      Ich habe ähnliche Meinung wie du, bei deinem 2. Absatz und ich habe ja nicht sonderlich anderes geschrieben.

      Letztlich muss man auch sagen, dass wir zu wenig Informationen über das Kopfgeldgeschäft allgemein haben und hier fast nur spekulieren können. Oda ist (noch?) nicht sehr intensiv darauf eingegangen. Vielleicht gibt es ja große Kopfgeldringe die sich sogar den Kaiser entgegen setzen. Oder Einzelgänger wie Zorro (bevor er sich Ruffy angeschlossen hat). Aber mehr kann man nicht sagen.
    • das Problem ist doch , dass wir gar nicht wissen wie viel Geld man braucht um sich ein schönes Leben in One Piece zu machen.Von da her können wir gar nicht wissen ,was man sich so holen kann wenn man nur 0815-Piraten ausschaltet.
      Auch muss man sich dann fragen wieso die Kopfgelder der Piraten dann so steigen , obwohl sie keiner jagen will?Klar zeigt das Kopfgeld die gefährlichkeit des jeweiligen Piratens , doch wieso hört dies dann nicht bei einer grenze von 400 mio oder so auf , wenn sie eh keiner jagen will?Nur um ein ranking zwischen den Piraten zu machen?
      Das glaube ich persönlich nicht.

      off-topic

      Ein Flamingo hat mit seinem Sklavenhandel auch sehr gut verdient (70 mio pro Meerjungfrau?) Auch muss man bedenken , dass für Kamy sogar 700 mio(?) angeboten wurden und da stellt sich in mir die Frage , wie viel der rest an Luxus so kostet.Mittlerweile verdient er ja auch mit gefakten TF s sein geld (über 500 stück min. verkauft)
      Eine echte TF kostet 100 mio , wie viel er wohl dann gemacht hat?

      so viel zu den "luxus Preisen"

      Meiner meinung nach gibt es sicherlich Kopfgeldjäger , die in Gruppen gerne das Abenteur genießen und sich mit 400 mio Freaks anlegen.
    • Einige Infos die mir bei dem Thema sofort einfallen

      -Nach dem Rivers Mountain gibt es mehrere Inseln welche man ansteuern kann
      -Von jeder der Insel führt ein Magnetstrom Richtung SA
      -Auf dem SA laufen alle Magnetströme zusammen
      -Alle Piraten die in die NW wollen, müssen ihr Schiff beschichten lassen, dies dauert mehrere Tage
      -Die meißten Schiffe die das SA Archipel verlassen erreichen die FMI nicht
      -Nach der FMI gibt es 3 Inseln welche man als erstes Ansteuern kann
      -Marinefort liegt in Sichtweite des SA

      Jetzt stell ich mir mal vor, ich würde in OP Kopfgelder kassieren wollen.

      Ich hab die Möglichkeit mich auf einer X-beliebigen Insel im Paradies niederzulassen und auf Piraten zu warten
      Es sind 7 Magnetströme, das heißt auf jeder Insel kommt 1/7 der Piraten die es auf die GL geschafft haben vorbei.
      6/7 der Kopfgelder gehen an mir vorbei, kein guter Standort für großen Reichtum

      Direkt am Kap Zwillinge:
      Da bin ich ja mit Krokus allein, keine Kneipen in der Nähe, der nächste Marinestützpunkt ist weit weg, die Kopfgelder niedrig.
      Da will ich eigentlich auch nicht sein

      Am Ende eines Blues:
      Hier kommen Piraten der anderen 3 Blues nicht vorbei, schon wieder ne Menge Kohle die mir durch die Lappen geht, die KG sind niedrig, alle paar Tage kommt man ein 10 mio typ vorbei, die meißten haben noch garkein KG

      Am Anfang der NW
      3 Mögliche Inseln zur Auswahl, ein großteil der Piraten landet auf den anderen beiden.
      Mieses Wetter, Wildschweine die über unsichtbare Wege laufen, heftigste Gewitter usw.
      Ein großteil der Piraten die es bis zum SA geschafft haben, schaffen es nicht in die NW.
      Es schippern viele heftige kaliber durch die NW, die zum Teil unter dem Schutz der Big Shots stehen

      SA
      Hier laufen alle Magnetströme zusammen
      Alle Piraten müssen hier für mehrere Tage stoppen
      Viele von Ihnen haben ein lohnendes KG
      Ich kann (sofern ich stark genug bin) jeden Tag ein oder 2 Piraten mit KG schnappen und im nahegelegenen MF abliefern
      Piraten ohne KG kann ich als Sklaven verkaufen

      Von der Logistik her is das SA der optimale Standort für KG Jäger, es gibt mehr als genug Kopfgelder die dort rumlaufen, von relativ kleinen für den aufstrebenden Nachwuchskopfgeldjäger bis hin zu vielsprechenden Rookies für den VollprofiKGJ der den besonderen Kick sucht.


      Wenn Oda geplant hätte nochmal KG in die Story einzubauen, dann hätte dies auf dem SA passieren müssen, da diese hier optimale Bedingungen finden um möglichst viel Kohle in geringer Zeit zu machen.
      Wahrscheinlich hat man dort sogar die Möglichkeit so eng mit der Marine zusammenzuarbeiten, das man schon im Vorwege über bald eintreffende Piraten und derren Fähigkeiten informiert ist. Sicherlich war dies mal geplant, aber wir alle Wissen das Oda das Tempo anziehen muss um irgendwann mal fertig zu werden und noch soviele Themen abzuarbeiten sind, das KGJ höchstens als Sidestory noch erwähnt werden
      Glücklichweise leben wir in einem säkularen Staat und Gott sei dank, sehen die Mods das auch so.