Runde 2 wird hiermit eingeleitet. Zum Auftakt nehmen wir ein sehr unterhaltsames Thema, von dem wir uns Vieles erhoffen. So denn, viel Erfolg bei der Ausarbeitung!
Aufgabenstellung
Der Stil ist frei wählbar. Abgabetermin ist der 4. September, 15:20 Uhr.
Einen Dank an Leonardho für den Vorschlag!
Teufelsfruchtbesitzer als Superhelden / -schurken in der OP-Welt
Superhelden prägten die Kindheit vieler Generationen. Sie dienen als Vorbilder, sind furchtbar stark und extrem cool. Ein Teufelsfruchtbesitzer oder eine Gruppe ist ein eben solcher Held. Ein Superschurke macht eine Stadt / Region unsicher und ihm kann nur vom Helden Einhalt geboten werden. Gut gegen Böse. Gerechtigkeit gegen Chaos. Leben gegen Tod. Es sind Aufeinandertreffen, denen größte Aufmerksamkeit gebührt. Geschichte wird geschrieben und Helden geboren.
Aufgabe: Stelle einen Konflikt dar, der eines Spiderman gegen Venom, eines Batman vs. Joker oder eines Darkwing Duck vs. Fiesoduck gerecht wird. Es dürfen keine Teufelsfrüchte erfunden, stattdessen soll auf die Manga-Vorlage zurück gegriffen werden.
Wortgrenze: 700 Worte + 5%
Kriterien:
I) - Schreibstil
II) – Atmosphäre: Fühlt es sich an wie eine Heldengeschichte? Wurden Klischees und Eigenschaften selbiger sinnvoll eingebaut?
III) - Kreativität: Ist es etwas Neues, oder nur ein Abklatsch bereits existierender Helden?
Aufgabe: Stelle einen Konflikt dar, der eines Spiderman gegen Venom, eines Batman vs. Joker oder eines Darkwing Duck vs. Fiesoduck gerecht wird. Es dürfen keine Teufelsfrüchte erfunden, stattdessen soll auf die Manga-Vorlage zurück gegriffen werden.
Wortgrenze: 700 Worte + 5%
Kriterien:
I) - Schreibstil
II) – Atmosphäre: Fühlt es sich an wie eine Heldengeschichte? Wurden Klischees und Eigenschaften selbiger sinnvoll eingebaut?
III) - Kreativität: Ist es etwas Neues, oder nur ein Abklatsch bereits existierender Helden?
Der Stil ist frei wählbar. Abgabetermin ist der 4. September, 15:20 Uhr.
Einen Dank an Leonardho für den Vorschlag!
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Kapitel I: Zufall oder Schicksal?
„Alles, bloß das nicht“, dachte sich der 19-jährige Monkey D. Ruffy, als er von Weitem die Aqua Laguna langsam näher kommen sah. Er befand sich im dritten Jahr seiner Schiffszimmermann-Ausbildung. Um genau zu sein, machte ihm die Arbeit keinen Spaß, doch er hatte seiner verstorbenen Mutter versprochen, dass er sich um einige gut bezahlte Arbeitsstelle bemühen würde. Und wo verdient man in Water Seven City am Besten, wenn nicht mit Schiffbau. Schließlich ist die Galleera-Company die beste Schiffwert der Welt.
Sein eigentlicher Wunsch war es schon immer, Superkräfte besitzen und sich für die Menschheit einsetzen. Und genau das lässt uns auch zu dem Punkt kommen, wieso es Ruffy nicht gefällt, dass das gigantische Naturphänomen erneuten Einzug in die Stadt des Wassers findet. Nicht nur, dass die Leute auch so schon unter ihr zu leiden haben, nein, die Welle bringt auch jedes Jahr ein weiteres Übel mit sich. Jedes Jahr, wenn die Welle die Insel erreicht, stattet ein großer Mann mit übernatürlichen Kräften der Stadt einen Besuch ab. Zu dieser Zeit hat er die Bewohner in seiner Hand. Wenn sie ihm nicht ihre ganzen Habseligkeiten überreichen, tötet er die Menschen. Er selbst hält sich für ein übernatürliches Wesen und sagt, dass er aus dem Himmel stand. Ob das wahr ist, kann keiner bezeugen. Er gehört zu der wenigen Anzahl von Leuten, die Superkräfte besitzen. Man sagt, dass es besondere Früchte gibt, deren Verzehr solche übernatürliche Kräfte auf den Konsumenten überträgt.
Mit einem Mal fiel eine Frucht von oben herab auf den Kopf von Ruffy. „Ahhhrgh…“ Ruffy fasste sich an den Kopf. Die Frucht hatte eine harte Schale. Als er realisierte, um welche Art von Frucht es sich dabei handeln könnte, holte er ohne zu zögern sein Taschenmesser aus der Hosentasche, schälte die Schale und nahm einen Bissen davon. „Pfui“, stieß Ruffy mit einem Mal auf und warf die Frucht von sich. Er war kurz davor, sich zu übergeben. Irgendetwas stimmte mit seinem Körper ganz und gar nicht.
Als er von der Arbeit wieder zu Hause angekommen war, schmiss er sich sofort auf das Bett und schlief für zwei Stunden. Ganz ungeachtet dessen, dass bald die Aqua Laguna auf die Insel einschlagen würde. Als er aufstehen wollte, spürte er seine Arme nicht mehr. Er dachte zuerst, dass er wieder einmal auf ihnen gelegen hätte, doch das war es nicht. Die Arme hingen am Boden und waren lang gezogen. Er brachte seine Arme wieder in seine feste Normalform und verstand, was seine Superkräfte wahren. Er konnte seinen Körper zu Gummi werden lassen und beliebig strecken und biegen. Er wusste nicht, wieso ausgerechnet ihn dieser glückliche Zufall ereilt hat, doch eins war sicher: Er wollte seine Teufelskräfte für das Wohl der Menschheit benutzen und wusste auch schon wie. Genau in diesem Moment schlug ein riesiger Donnerschlag auf die Insel ein. Die Bewohner schrien vor Panik...
Kapitel II: TestlaufAls er von der Arbeit wieder zu Hause angekommen war, schmiss er sich sofort auf das Bett und schlief für zwei Stunden. Ganz ungeachtet dessen, dass bald die Aqua Laguna auf die Insel einschlagen würde. Als er aufstehen wollte, spürte er seine Arme nicht mehr. Er dachte zuerst, dass er wieder einmal auf ihnen gelegen hätte, doch das war es nicht. Die Arme hingen am Boden und waren lang gezogen. Er brachte seine Arme wieder in seine feste Normalform und verstand, was seine Superkräfte wahren. Er konnte seinen Körper zu Gummi werden lassen und beliebig strecken und biegen. Er wusste nicht, wieso ausgerechnet ihn dieser glückliche Zufall ereilt hat, doch eins war sicher: Er wollte seine Teufelskräfte für das Wohl der Menschheit benutzen und wusste auch schon wie. Genau in diesem Moment schlug ein riesiger Donnerschlag auf die Insel ein. Die Bewohner schrien vor Panik...
Ruffy sprang über die Dächer der unzähligen Gebäude der Stadt, bis er ihn endlich vor sich sah. Er nahm Anlauf und machte sich zum Angriff bereit. „GUM-GUM-BAZOOKA!“ Enel nahm den Angriff Ruffys zuerst gar nicht wahr, doch verspürte dann ein schmerzendes Gefühl in seiner Magengegend.
Enel umschlang Ruffy und verpasste ihm einen Stromschlag von 1 Million Volt. Ruffy blieb von dem Angriff unberührt. Ruffy riss ein Bein in die Luft und ließ es direkt auf Enel fallen. „GUM-GUM-AXT!“ Daraufhin verpasste er ihm eine erneute Faust in den Magen und schleuderte ihn ins Wasser. Hier wusste er, dass Enels Teufelsfrüchte ihre Wirkung verlieren würden und so ergriff er sich seine Chance. „GUM-GUM-BAZOOKA!“ Er stürzte sich mit voller Wucht auf die Stelle ein, in der sich Enel befand. Er versank mit Ruffy zusammen bis auf den Grund des Bodens.
Enel umschlang Ruffy und verpasste ihm einen Stromschlag von 1 Million Volt. Ruffy blieb von dem Angriff unberührt. Ruffy riss ein Bein in die Luft und ließ es direkt auf Enel fallen. „GUM-GUM-AXT!“ Daraufhin verpasste er ihm eine erneute Faust in den Magen und schleuderte ihn ins Wasser. Hier wusste er, dass Enels Teufelsfrüchte ihre Wirkung verlieren würden und so ergriff er sich seine Chance. „GUM-GUM-BAZOOKA!“ Er stürzte sich mit voller Wucht auf die Stelle ein, in der sich Enel befand. Er versank mit Ruffy zusammen bis auf den Grund des Bodens.
Kapitel III: Rettung
Die Leute, die den Kampf still und aus der Ferne verfolgt haben, versammelten sich um die Stelle, in der die beiden Superkraftbesitzer im Wasser schwammen. Ruffy wurde sofort aus dem Wasser gezogen, während man bei Enel zuerst gar nichts unternehmen wollte. Doch das Gewissen gewann und so zog man nach langem Zögern auch ihn aus dem Wasser. Als die Marine in der Stadt eintraf, wurden dem immer noch bewusstlosen Enel Handschellen aus einem speziellen Mineral angelegt, von denen man sagt, dass sie Superkräfte unschädlich machen würden. Er wurde mit einem Schiff zum Hochsicherheitsgefängnis Enies Lobby gebracht.
Kapitel IV: Genesung
Als Ruffy wieder zu Bewusstsein kam, befand er sich im Krankenhaus. Er wusste nicht, wie er hierherkam oder was nach seinem Kampf mit Enel passiert ist. Auch wusste er immer noch nicht, wieso ausgerechnet er in den Genuss der Frucht kommen durfte. Er wusste nur eins: Er bräuchte eine Kostüm, um seine Identität zu verbergen, so es wie alle großen Helden machen. Noch wissen nicht alle Bewohner, wer er ist und das sollte auch so bleiben. Aber er würde sich garantiert keine Unterhose über seine Hose ziehen. Auch würde er einen coolen Superheldennamen brauchen. Als er einen Blick in die heutige Tageszeitung warf, bemerkte er, dass für diesen schon gesorgt wurde.
Die Leute nannten ihn das elastische Gummi.
Volume 1 Ende
Tief atmend, und mit wehendem, gelben Cape, stand Funkelmann auf einem Dach und überblickte Windmill-City, das friedlich unter ihm lag und vom Mond beschienen wurde. Doch der Schein trügt, hier in Windmill-City trieben sich manche der übelsten Schurken herum und es war seine Aufgabe sie alle in Schach zu halten. Und gerade als Funkelmann zu dem Schluss kam, das sich in diesem Viertel heute Nacht keine Schurken herumtrieben, hörte er von weitem einen weiblichen Hilfeschrei.
Er rückte sich seine Brille, mit den getönten Gläsern, zurecht und begann zu leuchten um dann in die Richtung zu flitzen, aus der er den Hilfeschrei vernommen hatte. Dank seiner Lichtkräfte, die er von einer mysteriösen Frucht erhalten hatte, die er von Dr. D. Evil geschenkt bekommen hatte, war es ihm möglich sich mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen und Lichtstrahlen aus seinen Augen zu schießen.
In Gedanken an Evil und die tollen Fähigkeiten, die er dank ihm hatte, merkte er gar nicht wie er den Taschendieb über den Haufen lief. Als er wieder gerade stand, begutachtete er den Ursprung seines Falles. Anhand des schwarzen Baretts und der Maske, die ihn wie einen Waschbären aussehen ließ, erkannte Funkelmann sofort, das er gerade einen Verbrecher geschnappt hatte, auch wenn ihn die türkisen Haare, die rote Nase und die rosa Handtasche um sein Handgelenk irritierten.
Mit lautem Klappern rannte eine Frau mit hohen Stöckelschuhen herbei und nahm dem Dieb die Handtasche ab. „Oh vielen Dank, Funkelmann, Sie haben den Dieb gefasst!“, sagte sie mit hoher Stimme, worauf Funkelmann seine Hände an die Hüfte stemmte und mit männlicher Stimme sagte, „Das ist meine Pflicht, Madam“. Bevor Funkelmann wieder mit seiner Lichtgeschwindigkeit entschwinden konnte, sagte die Frau, „Würden sie bitte...“, sie berührte ihr Gesicht mit ihrer Hand worauf, es sich in eine grausig geschminkte Fratze verwandelte, „...mit mir kommen“, daraufhin schlug 'es' Funkelmann bewusstlos.
Langsam öffnete Funkelmann seine Augen, er lag auf einem Tisch, auf dem er festgeschnallt war, über ihm an der Decke hing ein gefährlicher Todeslaser. Er wandte den Kopf zur Seite und erkannte die beiden Schurken, die ihn überwältigt hatten, nun erkannte er sie auch wieder. Es waren die zwei berühmten Betrüger B. Uggy, der diebische Clown, und der Verwandlungskünstler, Bon-boy-girl. „Unser genialer Plan ist aufgegangen, wir haben Funkelmann gefasst“, sagte Uggy und lachte schallend.
„Pah, als ob euch Beiden dieser genial raffinierte Plan eingefallen wäre“, spottete Funkelmann, der die Beiden bereits genauestens kannte. „Da hast du recht, Herzchen. Doktorchen er hat es raus gefunden“, meinte Bon-boy-girl an eine Person gewandt, die Funkelmann nicht sehen konnte. In diesem Moment ging ein Scheinwerfer an und offenbarte die Lehne eines Drehstuhles.
Ein böses Lachen ertönte als der Stuhl sich drehte und einen Mann offenbarte, dessen Frisur eine eigenartige Form hatte. Außerdem streichelte er eine wächserne Katzenfigur, die ihn seinem Schoß lag. „Dr. Frii!?“, rief Funkelmann erstaunt. „Ja, ganz recht Funkelmann. Du dachtest wohl, du könntest fahrlässig werden, nachdem du mich eingebuchtet hattest, aber es gibt kein Gefängnis auf dieser Welt das meinem Genie standhalten kann“, prahlte Dr. Frii.
„Warum hast du mich hier her gebracht?“, fragte Funkelmann und zehrte halbherzig an den Fesseln, die ihn an den Tisch banden. „Um dich, meinen Erzfeind, zu vernichten!“, erwiderte Frii und lachte erneut böse. „Du ahnst gar nicht wie viele das schon zu mir gesagt haben“, meinte Funkelmann leise, worauf Frii fragte, „Wie bitte?“
„Ich sagte, 'Ich nehme an du hast auch schon einen diabolischen Plan, den du nach meiner Vernichtung ausführen wirst'“, sagte Funkelmann laut. „Oh ja, mein diabolischer Plan, ich werde mit dieser Maschine, da drüben, und mit meinen Fähigkeiten, Windmill-City in einer gigantischen Wachs-Kuppel einschließen, bis sie mich zu ihrem Herrscher ernennen!“, prahlte Frii, „Aber nun, Todeslaser ab!“ B. Uggy legte einen Schalter um, worauf die Spitze der Apparatur, die über Funkelmann hing, rot zu leuchten begann.
Gerade als der Todeslaser seinen vernichtenden roten Strahl abfeuerte, feuerte Funkelmann seine eigenen Strahlen aus den Augen um den Laser zurückzudrängen. Als die beiden Laser zurück zu der Apparatur gedrängt worden waren, explodierte sie. Funkelmann blickte zur Seite und schoss weitere Strahlen auf die Wachs-Kuppel-Maschine, worauf auch diese explodierte und das Versteck mit flüssigen Wachs überflutete.
Frii, Bon-boy-girl und Uggy wurden allesamt von der Welle erfasst und fortgeschwemmt, bis die Flut erstarrte und den drei Schurken ein enges Gefängnis bescherte. „Ich verfluche dich, Funkelmann!“, rief Frii, bei dem, wie bei den anderen Beiden, nur der Kopf frei war.
Er rückte sich seine Brille, mit den getönten Gläsern, zurecht und begann zu leuchten um dann in die Richtung zu flitzen, aus der er den Hilfeschrei vernommen hatte. Dank seiner Lichtkräfte, die er von einer mysteriösen Frucht erhalten hatte, die er von Dr. D. Evil geschenkt bekommen hatte, war es ihm möglich sich mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen und Lichtstrahlen aus seinen Augen zu schießen.
In Gedanken an Evil und die tollen Fähigkeiten, die er dank ihm hatte, merkte er gar nicht wie er den Taschendieb über den Haufen lief. Als er wieder gerade stand, begutachtete er den Ursprung seines Falles. Anhand des schwarzen Baretts und der Maske, die ihn wie einen Waschbären aussehen ließ, erkannte Funkelmann sofort, das er gerade einen Verbrecher geschnappt hatte, auch wenn ihn die türkisen Haare, die rote Nase und die rosa Handtasche um sein Handgelenk irritierten.
Mit lautem Klappern rannte eine Frau mit hohen Stöckelschuhen herbei und nahm dem Dieb die Handtasche ab. „Oh vielen Dank, Funkelmann, Sie haben den Dieb gefasst!“, sagte sie mit hoher Stimme, worauf Funkelmann seine Hände an die Hüfte stemmte und mit männlicher Stimme sagte, „Das ist meine Pflicht, Madam“. Bevor Funkelmann wieder mit seiner Lichtgeschwindigkeit entschwinden konnte, sagte die Frau, „Würden sie bitte...“, sie berührte ihr Gesicht mit ihrer Hand worauf, es sich in eine grausig geschminkte Fratze verwandelte, „...mit mir kommen“, daraufhin schlug 'es' Funkelmann bewusstlos.
Langsam öffnete Funkelmann seine Augen, er lag auf einem Tisch, auf dem er festgeschnallt war, über ihm an der Decke hing ein gefährlicher Todeslaser. Er wandte den Kopf zur Seite und erkannte die beiden Schurken, die ihn überwältigt hatten, nun erkannte er sie auch wieder. Es waren die zwei berühmten Betrüger B. Uggy, der diebische Clown, und der Verwandlungskünstler, Bon-boy-girl. „Unser genialer Plan ist aufgegangen, wir haben Funkelmann gefasst“, sagte Uggy und lachte schallend.
„Pah, als ob euch Beiden dieser genial raffinierte Plan eingefallen wäre“, spottete Funkelmann, der die Beiden bereits genauestens kannte. „Da hast du recht, Herzchen. Doktorchen er hat es raus gefunden“, meinte Bon-boy-girl an eine Person gewandt, die Funkelmann nicht sehen konnte. In diesem Moment ging ein Scheinwerfer an und offenbarte die Lehne eines Drehstuhles.
Ein böses Lachen ertönte als der Stuhl sich drehte und einen Mann offenbarte, dessen Frisur eine eigenartige Form hatte. Außerdem streichelte er eine wächserne Katzenfigur, die ihn seinem Schoß lag. „Dr. Frii!?“, rief Funkelmann erstaunt. „Ja, ganz recht Funkelmann. Du dachtest wohl, du könntest fahrlässig werden, nachdem du mich eingebuchtet hattest, aber es gibt kein Gefängnis auf dieser Welt das meinem Genie standhalten kann“, prahlte Dr. Frii.
„Warum hast du mich hier her gebracht?“, fragte Funkelmann und zehrte halbherzig an den Fesseln, die ihn an den Tisch banden. „Um dich, meinen Erzfeind, zu vernichten!“, erwiderte Frii und lachte erneut böse. „Du ahnst gar nicht wie viele das schon zu mir gesagt haben“, meinte Funkelmann leise, worauf Frii fragte, „Wie bitte?“
„Ich sagte, 'Ich nehme an du hast auch schon einen diabolischen Plan, den du nach meiner Vernichtung ausführen wirst'“, sagte Funkelmann laut. „Oh ja, mein diabolischer Plan, ich werde mit dieser Maschine, da drüben, und mit meinen Fähigkeiten, Windmill-City in einer gigantischen Wachs-Kuppel einschließen, bis sie mich zu ihrem Herrscher ernennen!“, prahlte Frii, „Aber nun, Todeslaser ab!“ B. Uggy legte einen Schalter um, worauf die Spitze der Apparatur, die über Funkelmann hing, rot zu leuchten begann.
Gerade als der Todeslaser seinen vernichtenden roten Strahl abfeuerte, feuerte Funkelmann seine eigenen Strahlen aus den Augen um den Laser zurückzudrängen. Als die beiden Laser zurück zu der Apparatur gedrängt worden waren, explodierte sie. Funkelmann blickte zur Seite und schoss weitere Strahlen auf die Wachs-Kuppel-Maschine, worauf auch diese explodierte und das Versteck mit flüssigen Wachs überflutete.
Frii, Bon-boy-girl und Uggy wurden allesamt von der Welle erfasst und fortgeschwemmt, bis die Flut erstarrte und den drei Schurken ein enges Gefängnis bescherte. „Ich verfluche dich, Funkelmann!“, rief Frii, bei dem, wie bei den anderen Beiden, nur der Kopf frei war.
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Obgleich der Wind pfiff, den leeren Gassen von Dois Sol City ein gespenstisches Eigenleben einhauchte, oder sich eine auftauchende Wolkenfront vor den Vollmond schob, der am sternenklaren Firmament leuchtete. Nichts davon war für mich zu diesem Zeitpunkt noch von Bedeutung. Das Einzige, was zählte, war der Sieg. Der Sieg im bevorstehenden Gefecht mit dem umjubelten Helden der Stadt: Rubberman. Wer auch immer diesen Mann zum Feind hatte, wusste, dass eine Niederlage ein Ende hinter Gittern bedeutete.
Niemanden gab es, der sich mit mir bisher auf Augenhöhe messen konnte, länger als wenige Augenblicke überstand, ohne Opfer meines tödlichen Sumpfes zu werden. Doch heute, heute war alles anders. Obwohl ich von meiner Stärke mehr als überzeugt war, unzählige Siege gaben mir zweifelsfrei recht, war es doch etwas Besonderes. Bemüht versuchte ich, das Gesicht von Rubberman zu fixieren, meinen Blick zu schärfen, um möglicherweise Schlüsse aus seiner Mimik zu ziehen. Meine Selbstsicherheit und Arroganz, die ich sonst genüsslich vor mir hertrug, wich einem noch nie da gewesenen Unwohlsein.
„Dieser elende…!“, dachte ich noch, als ich sein dümmlich-sicheres Grinsen sah, das er längst zur Kunstform erhoben hatte. Nein, dieser Typ war mir nicht geheuer - mir, dem allseits gefürchteten ‚Wethair‘! Schritt für Schritt trat ich dem Abgrund näher, dachte nicht einmal daran, was bei einem Sturz vom Tower passieren könnte. Auf der anderen Straßenseite, ebenfalls in luftiger Höhe, stand Rubberman, die Hände fest vor sich verschränkt. Im Gegensatz zu mir war er jedoch nicht alleine, hatte seinen pelzigen Gefährten mitgebracht, dessen kleines Cape mit den Insignien „CB“ lächerlich wirkte. Doch, ihn zu unterschätzen, käme selbst mir nicht in den Sinn. Zu viele Erzählungen vom Gestaltenwandler Chopperboy schwirrten in meinem Kopf herum, ließen sich partout nicht vertreiben. Wie konnte dieser verweichlichte Pelzhaufen Superschurken wie Skully Brook, Red Nose oder Franzosenbärtchen das Wasser reichen? Mein Kopf schmerzte.
Selbst noch neu in der Oberlliga des Schurkentums, zählte ich dennoch längst zur Crème de la Crème. Warum fühlte ich mich dann nur so verunsichert in Anbetracht dieser halben Portion, die einen selbst gemalten Strohhut als Symbol auf der Brust trug und dieses grauenhafte Werk auch noch stolz der ganzen Welt präsentierte? Eine befriedigende Antwort fand ich darauf nicht. Ein letztes Mal atmete ich tief ein, ehe ich meine Arme empor riss und lauthals in Richtung meines Rivalen brüllte:
„Rubberman Ruffy…! Hörst du das? Das ist der Engel des Todes, der deinen Namen ruft - hahaha!!“
Wie gut mir diese Worte doch auch selbst taten, obwohl sie eigentlich nur zur Bekämpfung meiner eigenen Nervosität dienen sollten. Dass sie bereits schlafende Stadtbewohner und in weiterer Folge auch sämtliche Fernsehstationen auf den Plan riefen, wurde mir erst später bewusst. Sorgfältig leckte ich meine Hand ab, wischte mit ihr über meine zum Markenzeichen gewordene Haarsträhne, um sie anzufeuchten. Da ertönte auch schon die Stimme des Gummi-Knaben.
„Wethair, es ist aus für dich, gib dich lieber gleich geschlagen! Die Gerechtigkeit wird keine Gnade kennen!“ Wie überzeugend und zugleich närrisch er sich doch gab. Und wie töricht war dieser Bengel eigentlich, mich öffentlich so bloßzustellen? In mir begann es zu brodeln, ich schloss die Augen, spannte meinen Körper bis zur letzten Faser an. Ich verharrte, riss dann wieder meine Augen auf. Auf diese Weise startete ich mein Spektakel, das den Untergrund erzittern ließ. Auch Chopperman bemerkte dies schnell.
„Ru-Rubberman! Was ist hier los?!“, hörte ich ihn panisch schreien. Da wuchs es endlich wieder in mir: das Gefühl von Unantastbarkeit, die Lust des Zerstörens, die meinen Körper übernahm, ihn in einen unstillbaren Rausch versetzte. Zufrieden lauschte ich dem Brechen der dicken Betonstraßen, aus deren neu entstandenen Kratern eine dunkle, zähflüssige Masse stieg – MEINE zähflüssige Sumpfmasse, sich unaufhaltsam ausbreitend, bereit, alles und jeden zu verschlingen.
Das Echo meines Lachens untermalte das Geschehen, ließ es wie einen diabolischen Akt der Unterwelt aussehen. Diese Kräfte, sie waren herrlich - für mich zumindest, weniger für Rubberman. Ihm musste sein bestimmt Grinsen vergangen sein, als er realisierte, dass auch das Hochhaus, auf dessen Dach er sich befand, immer mehr zu versinken begann. Wie ich diesen Anblick doch genoss. Dennoch, das reichte mir nicht. Schmunzelnd leckte ich mir über die Lippe, ging ein paar Schritte zurück, um Anlauf zu nehmen, sprang in hohem Bogen über den Abgrund und landete leicht gebückt vor dem überrumpelten Chopperboy. Ich konnte seine aufkeimende Angst geradezu spüren, labte mich daran. Schließlich richtete ich mich knurrend vor ihm auf, blickte tief in seine verängstigten Augen und keuchte lächelnd:
Niemanden gab es, der sich mit mir bisher auf Augenhöhe messen konnte, länger als wenige Augenblicke überstand, ohne Opfer meines tödlichen Sumpfes zu werden. Doch heute, heute war alles anders. Obwohl ich von meiner Stärke mehr als überzeugt war, unzählige Siege gaben mir zweifelsfrei recht, war es doch etwas Besonderes. Bemüht versuchte ich, das Gesicht von Rubberman zu fixieren, meinen Blick zu schärfen, um möglicherweise Schlüsse aus seiner Mimik zu ziehen. Meine Selbstsicherheit und Arroganz, die ich sonst genüsslich vor mir hertrug, wich einem noch nie da gewesenen Unwohlsein.
„Dieser elende…!“, dachte ich noch, als ich sein dümmlich-sicheres Grinsen sah, das er längst zur Kunstform erhoben hatte. Nein, dieser Typ war mir nicht geheuer - mir, dem allseits gefürchteten ‚Wethair‘! Schritt für Schritt trat ich dem Abgrund näher, dachte nicht einmal daran, was bei einem Sturz vom Tower passieren könnte. Auf der anderen Straßenseite, ebenfalls in luftiger Höhe, stand Rubberman, die Hände fest vor sich verschränkt. Im Gegensatz zu mir war er jedoch nicht alleine, hatte seinen pelzigen Gefährten mitgebracht, dessen kleines Cape mit den Insignien „CB“ lächerlich wirkte. Doch, ihn zu unterschätzen, käme selbst mir nicht in den Sinn. Zu viele Erzählungen vom Gestaltenwandler Chopperboy schwirrten in meinem Kopf herum, ließen sich partout nicht vertreiben. Wie konnte dieser verweichlichte Pelzhaufen Superschurken wie Skully Brook, Red Nose oder Franzosenbärtchen das Wasser reichen? Mein Kopf schmerzte.
Selbst noch neu in der Oberlliga des Schurkentums, zählte ich dennoch längst zur Crème de la Crème. Warum fühlte ich mich dann nur so verunsichert in Anbetracht dieser halben Portion, die einen selbst gemalten Strohhut als Symbol auf der Brust trug und dieses grauenhafte Werk auch noch stolz der ganzen Welt präsentierte? Eine befriedigende Antwort fand ich darauf nicht. Ein letztes Mal atmete ich tief ein, ehe ich meine Arme empor riss und lauthals in Richtung meines Rivalen brüllte:
„Rubberman Ruffy…! Hörst du das? Das ist der Engel des Todes, der deinen Namen ruft - hahaha!!“
Wie gut mir diese Worte doch auch selbst taten, obwohl sie eigentlich nur zur Bekämpfung meiner eigenen Nervosität dienen sollten. Dass sie bereits schlafende Stadtbewohner und in weiterer Folge auch sämtliche Fernsehstationen auf den Plan riefen, wurde mir erst später bewusst. Sorgfältig leckte ich meine Hand ab, wischte mit ihr über meine zum Markenzeichen gewordene Haarsträhne, um sie anzufeuchten. Da ertönte auch schon die Stimme des Gummi-Knaben.
„Wethair, es ist aus für dich, gib dich lieber gleich geschlagen! Die Gerechtigkeit wird keine Gnade kennen!“ Wie überzeugend und zugleich närrisch er sich doch gab. Und wie töricht war dieser Bengel eigentlich, mich öffentlich so bloßzustellen? In mir begann es zu brodeln, ich schloss die Augen, spannte meinen Körper bis zur letzten Faser an. Ich verharrte, riss dann wieder meine Augen auf. Auf diese Weise startete ich mein Spektakel, das den Untergrund erzittern ließ. Auch Chopperman bemerkte dies schnell.
„Ru-Rubberman! Was ist hier los?!“, hörte ich ihn panisch schreien. Da wuchs es endlich wieder in mir: das Gefühl von Unantastbarkeit, die Lust des Zerstörens, die meinen Körper übernahm, ihn in einen unstillbaren Rausch versetzte. Zufrieden lauschte ich dem Brechen der dicken Betonstraßen, aus deren neu entstandenen Kratern eine dunkle, zähflüssige Masse stieg – MEINE zähflüssige Sumpfmasse, sich unaufhaltsam ausbreitend, bereit, alles und jeden zu verschlingen.
Das Echo meines Lachens untermalte das Geschehen, ließ es wie einen diabolischen Akt der Unterwelt aussehen. Diese Kräfte, sie waren herrlich - für mich zumindest, weniger für Rubberman. Ihm musste sein bestimmt Grinsen vergangen sein, als er realisierte, dass auch das Hochhaus, auf dessen Dach er sich befand, immer mehr zu versinken begann. Wie ich diesen Anblick doch genoss. Dennoch, das reichte mir nicht. Schmunzelnd leckte ich mir über die Lippe, ging ein paar Schritte zurück, um Anlauf zu nehmen, sprang in hohem Bogen über den Abgrund und landete leicht gebückt vor dem überrumpelten Chopperboy. Ich konnte seine aufkeimende Angst geradezu spüren, labte mich daran. Schließlich richtete ich mich knurrend vor ihm auf, blickte tief in seine verängstigten Augen und keuchte lächelnd:
„Hier ist Wethair!“
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„In dieser Welt ist kein Platz für Selbstjustiz!“, erwiderte Polizeiinspektor Akainu auf den Vorschlag seines Kollegen Aokiji.
„Aber besonders seit Kizarus Suspendierung sind wir auf seine Hilfe angewiesen, besonders in diesem Fall.“
„Schluss jetzt!“, unterbrach Polizeichef Sengoku die beiden, „Es lässt sich leider nicht abstreiten, dass es uns nicht gelingen wird diesen Schurken alleine zu stellen. Rufen Sie ihn an!“
Unter tosenden Applaus verließ die berühmteste Sängerin und Tänzerin der Stadt die Bühne.
„Und das, meine Damen und Herren, war die reizende Emporio Ivankov!“, beendete Disko die beliebte Show im größten Etablissement von Las Camp. In ihrer Kabine starrte die Entertainerin kurz auf ein Bild ihrer ermordeten Eltern, ehe ihre Assistentin Inazuma stürmisch den Raum betrat.
„Iva, wir werden benötigt!“ Ohne weitere Worte zu verlieren, entschwanden beide daraufhin durch einen Geheimgang aus dem Showgebäude.
„In dieser Angelegenheit sind wir Vollstens auf Sie angewiesen, Sie sind die einzige Person, die diese Stadt noch retten kann!“, berichtete Aokiji mit todernster Miene, „Wir brauchen Sie nun wie noch nie zuvor, Superfag!“
„Mfufufu, natürlich werden wir den Candys dieser Stadt helfen.“, lachte der gefeierte Superheld zurück, ehe der Kontakt zum Polizeiinspektor abbrach.
„Ina, check im Bentham 2.0 nach, ob es irgendwelche Informationen über ihn gibt…diesen King Gluttony.“ Eben jener Superschurke terrorisierte seit kurzem Las Camp, mithilfe seiner Kräfte der Munch-Munch-Frucht. Er biss sich durch Stahlwände verschiedenster Labore und drohte schließlich die Stadt mit einer Atombombe zu zerstören, sofern er nicht sein eigenes Königreich zugesprochen bekomme. Ivankov, dessen Geheimidentität der männliche Superfag war, bestürzte bei diesen Fakten ein Verdacht, der ein mulmiges Gefühl in seinen Magen hervorrief.
Da Ivankov nicht wusste, wo er King Gluttony suchen sollte, schlich er sich ins sicherste Gefängnis der Welt, wo viele düstere Bösewichte inhaftiert waren. Derbe Beschimpfungen und wütende Hasstiraden fielen, als Verbrecher wie Inhuman Target, der Clown oder Hancock den Mann erblickten, durch den sie hier gelandet waren. Superfag trat einer Zelle näher, in der ein Mann mit Hakenhand eingesperrt war.
„Sandmännchen, was weißt du über King Gluttony!“, fragte Superfag den einst mächtigsten Schurken der Unterwelt.
„Und wieso sollte ich gerade dir helfen?“
„Du willst doch nicht, dass ich dein kleines Geheimnis hier vor den anderen Häftlingen ausplaudere, oder Candy-chan?“ Eine Ader wurde an der Stirn des Sandmannes erkenntlich, ehe er schließlich einknickte und Ivankov alles, was er wusste, preisgab.
„Mahahahahaha“, lachte King Gluttony freudig, „bald wird ein ganzes Reich uns gehören, Miss Universum!“ Er gab seiner Gehilfin einen Klaps auf den Hintern, ehe sich diese aufmachte die Zutaten für seine nächste Speise vorzubereiten: Atomsoufflé. All die gestohlen Chemikalien verschlang er mit einen Bissen. Er versuchte gerade diese in seinen Magen in eine gefährliche Bombe umzuwandeln, ehe mit einem Don Superfag und Ina in den Unterschlupf eingedrungen waren.
„Erledig sie, Männer!“, befahl der recht geschockte Schurke sofort, doch wurden alle seine Handlanger nur durch einen einzigen Wimpernschlag des Superhelden ausgeschaltet. Jener trat näher an King Gluttony heran, bevor er wieder mit wütendem Gesicht vor ihm stoppte.
„Also ist es wirklich wahr, du bist es ohne Zweifel. Du bist die Person, die in dieser verhängnisvollen Nacht meine Eltern gegessen hat!!“ Ohne weiteres Zögern prügelte er auf den Verbrecher ein, ehe Miss Universum Superfags Angriff stoppen konnte.
„Ina, übernimm du die da, ich wende mich den Dicken hier zu.“, beorderte der Superheld, ehe er merkte, dass eben jener bereits verschwunden war.
„Wen interessiert es schon, wenn ich ein paar Leute fresse?“, die Stimme kam von einem höheren Stockwerk, „Aber du Hippo wirst mich nie besiegen können!“ Ivankov eilte schnell in die nächste Etage, wo er feststellen musste, dass der Feind inzwischen mit all den Chemikalien verschmolzen war. King Gluttony attackierte Superfag mit einigen Minibomben, doch wich der transsexuelle Superheld jeder einzelnen geschickt aus, ehe er wieder direkt vor dem Schurken landete.
„Wie oft glaubt man etwas,“, meinte er, während sich seine Finger verformten, „weil man bisher noch nichts besserem belehrt wurde? Todeshormon!!“ Er rammte King Gluttony seine Finger in den Unterleib, ehe jener leblos zusammenbroch. Als er auf den ebenfalls siegreichen Inazuma traf, verschwand Ivankov schnell wieder. Nun würde auch er von der Polizei verfolgt werden, nachdem er ohne zu Zögern einen Verbrecher, den er auch gefangen nehmen hätte können, getötet hat.
„Ina, mein Motiv für diese ganze Sache war Rache an dieser Person zu nehmen. Doch diese Stadt braucht uns! Wir werden auch weiter für Recht und Ordnung sorgen!“
„Aber besonders seit Kizarus Suspendierung sind wir auf seine Hilfe angewiesen, besonders in diesem Fall.“
„Schluss jetzt!“, unterbrach Polizeichef Sengoku die beiden, „Es lässt sich leider nicht abstreiten, dass es uns nicht gelingen wird diesen Schurken alleine zu stellen. Rufen Sie ihn an!“
Unter tosenden Applaus verließ die berühmteste Sängerin und Tänzerin der Stadt die Bühne.
„Und das, meine Damen und Herren, war die reizende Emporio Ivankov!“, beendete Disko die beliebte Show im größten Etablissement von Las Camp. In ihrer Kabine starrte die Entertainerin kurz auf ein Bild ihrer ermordeten Eltern, ehe ihre Assistentin Inazuma stürmisch den Raum betrat.
„Iva, wir werden benötigt!“ Ohne weitere Worte zu verlieren, entschwanden beide daraufhin durch einen Geheimgang aus dem Showgebäude.
„In dieser Angelegenheit sind wir Vollstens auf Sie angewiesen, Sie sind die einzige Person, die diese Stadt noch retten kann!“, berichtete Aokiji mit todernster Miene, „Wir brauchen Sie nun wie noch nie zuvor, Superfag!“
„Mfufufu, natürlich werden wir den Candys dieser Stadt helfen.“, lachte der gefeierte Superheld zurück, ehe der Kontakt zum Polizeiinspektor abbrach.
„Ina, check im Bentham 2.0 nach, ob es irgendwelche Informationen über ihn gibt…diesen King Gluttony.“ Eben jener Superschurke terrorisierte seit kurzem Las Camp, mithilfe seiner Kräfte der Munch-Munch-Frucht. Er biss sich durch Stahlwände verschiedenster Labore und drohte schließlich die Stadt mit einer Atombombe zu zerstören, sofern er nicht sein eigenes Königreich zugesprochen bekomme. Ivankov, dessen Geheimidentität der männliche Superfag war, bestürzte bei diesen Fakten ein Verdacht, der ein mulmiges Gefühl in seinen Magen hervorrief.
Da Ivankov nicht wusste, wo er King Gluttony suchen sollte, schlich er sich ins sicherste Gefängnis der Welt, wo viele düstere Bösewichte inhaftiert waren. Derbe Beschimpfungen und wütende Hasstiraden fielen, als Verbrecher wie Inhuman Target, der Clown oder Hancock den Mann erblickten, durch den sie hier gelandet waren. Superfag trat einer Zelle näher, in der ein Mann mit Hakenhand eingesperrt war.
„Sandmännchen, was weißt du über King Gluttony!“, fragte Superfag den einst mächtigsten Schurken der Unterwelt.
„Und wieso sollte ich gerade dir helfen?“
„Du willst doch nicht, dass ich dein kleines Geheimnis hier vor den anderen Häftlingen ausplaudere, oder Candy-chan?“ Eine Ader wurde an der Stirn des Sandmannes erkenntlich, ehe er schließlich einknickte und Ivankov alles, was er wusste, preisgab.
„Mahahahahaha“, lachte King Gluttony freudig, „bald wird ein ganzes Reich uns gehören, Miss Universum!“ Er gab seiner Gehilfin einen Klaps auf den Hintern, ehe sich diese aufmachte die Zutaten für seine nächste Speise vorzubereiten: Atomsoufflé. All die gestohlen Chemikalien verschlang er mit einen Bissen. Er versuchte gerade diese in seinen Magen in eine gefährliche Bombe umzuwandeln, ehe mit einem Don Superfag und Ina in den Unterschlupf eingedrungen waren.
„Erledig sie, Männer!“, befahl der recht geschockte Schurke sofort, doch wurden alle seine Handlanger nur durch einen einzigen Wimpernschlag des Superhelden ausgeschaltet. Jener trat näher an King Gluttony heran, bevor er wieder mit wütendem Gesicht vor ihm stoppte.
„Also ist es wirklich wahr, du bist es ohne Zweifel. Du bist die Person, die in dieser verhängnisvollen Nacht meine Eltern gegessen hat!!“ Ohne weiteres Zögern prügelte er auf den Verbrecher ein, ehe Miss Universum Superfags Angriff stoppen konnte.
„Ina, übernimm du die da, ich wende mich den Dicken hier zu.“, beorderte der Superheld, ehe er merkte, dass eben jener bereits verschwunden war.
„Wen interessiert es schon, wenn ich ein paar Leute fresse?“, die Stimme kam von einem höheren Stockwerk, „Aber du Hippo wirst mich nie besiegen können!“ Ivankov eilte schnell in die nächste Etage, wo er feststellen musste, dass der Feind inzwischen mit all den Chemikalien verschmolzen war. King Gluttony attackierte Superfag mit einigen Minibomben, doch wich der transsexuelle Superheld jeder einzelnen geschickt aus, ehe er wieder direkt vor dem Schurken landete.
„Wie oft glaubt man etwas,“, meinte er, während sich seine Finger verformten, „weil man bisher noch nichts besserem belehrt wurde? Todeshormon!!“ Er rammte King Gluttony seine Finger in den Unterleib, ehe jener leblos zusammenbroch. Als er auf den ebenfalls siegreichen Inazuma traf, verschwand Ivankov schnell wieder. Nun würde auch er von der Polizei verfolgt werden, nachdem er ohne zu Zögern einen Verbrecher, den er auch gefangen nehmen hätte können, getötet hat.
„Ina, mein Motiv für diese ganze Sache war Rache an dieser Person zu nehmen. Doch diese Stadt braucht uns! Wir werden auch weiter für Recht und Ordnung sorgen!“
Wind strich durch sein Haar, während er triumphierend auf der Klippe der Redline stand. Auch der plötzliche Windstoß, der ihn beinah wieder herabstieß, nahm ihm nicht seinen Triumpf über die als unbezwingbar geltende Mauer, die die ganze Welt teilt. "Dank meiner Fähigkeit hat mich Niemand bemerkt, als ich mit diesen Anzugträgern im Fahrstuhl nach oben gefahren bin. Wie sollten sie auch? Ich bin schließlich das Phantom, der größte Superschurke der Welt!", ging es ihm durch den Kopf. Bei diesem Gedanken kicherte er leise. Allerdings war es laut genug, damit die Soldaten um ihn herum es mitbekamen. Sie gingen zu der Stelle, von der das Kichern kam, aber fanden Nichts. Nach kurzer Ratlosigkeit kamen sie zu dem Schluss, dass es vermutlich nur der Wind war. "Das Phantom schlägt wieder zu!", schoss es ihm durch den Kopf, bevor er sich auf den Weg in die Stadt machte.
Zur selben Zeit kam ein groß gebauter, maskierter Mann in das Büro des Bürgermeisters von Mary Joa. Er trug einen roten Ganzkörperanzug, auf dem rosa Blüten abgebildet waren und dazu einen Zylinder, der einem Vulkan glich. "Sie haben nach mir rufen lassen?", kam es dumpf aus dem Mund des Maskierten. "In der Tat. Wir haben die Vermutung, dass ein Verbrecher, der sich selbst "Phantom" nennt, nach Mary Joa eindringen will. Wir wissen nicht was er will, aber das ist auch ohne Bedeutung. Kein Verbrecher darf in unserer heiligen Stadt frei herumlaufen! Haben sie das verstanden, Mr. Vulkan?" Dieser stand auf und ging zur Tür. "Ich werde mich darum kümmern." Bevor der Bürgermeister noch etwas sagen konnte, schlug die Tür zu und Mr. Vulkan war auf dem Weg um die Stadt zu retten.
Einige Zeit später ging die wunderschöne Yoshiko durch die Straßen von Mary Joa. Sie war eigentlich auf dem Weg in ihr Lieblingscafé, als sie jemand von hinten packte. "Du wirst meine neue Braut!", rief der Angreifer. Doch anstatt in Panik auszubrechen, trat Yoshiko nach hinten aus und der Griff des Angreifers lockerte sich. Yoshiko nutze die Chance und rannte los. Sie blickte noch hinter sich, aber sah dort Niemanden. Hatte sie sich alles nur eingebildet? Es war ihr auch egal, denn sie war nur froh, dass sie entkommen war.
Nicht weit entfernt vom Tatort, in einer Seitengasse, lag ein Mann in einem lila Ganzkörperanzug gekrümmt vor Schmerzen am Boden und hielt sich sein Gemächt. "So temperamentvoll, sie muss meine Braut werden!", dachte das Phantom leicht verträumt, bevor es von der schmerzhaften Realität eingeholt wurde. Gerade, als es ihm halbwegs gut ging und er sich wieder aufgerichtet hatte, konnte er am Eingang der Gasse eine großgebaute, schemenhafte Gestalt erkennen. "Du bist also das Ungeziefer, das ich entsorgen soll?", kam dumpf aus dem Mund der immer näher kommenden Gestalt. Das Phantom starrte ihn ungläubig an. Wieso konnte er ihn sehen? War er etwa nicht mehr unsichtbar? War er vor Schmerzen wieder sichtbar geworden? Die Gestalt war nun besser erkennbar. Sein roter Ganzkörperanzug mit den rosa Blüten und sein vulkanähnlicher Hut ließen keinen Zweifel daran, dass es der gleichzeitig geliebt und gefürchtete Superheld, Mr. Vulkan, war. Seine Hände begannen zu dampfen und es bildete sich Lava um seine Hände. Dies war seine alles vernichtende Technik. Das Phantom geriet in Panik und rannte die Gasse herunter. Er schaffte es sich wieder unsichtbar zu machen und es sah so aus, als würde er als Allererster dem gnadenlosen Mr. Vulkan entkommen. Doch auf dem Gesicht seines Verfolgers konnte man ein leichtes Grinsen erkennen. "Denkst du wirklich, du könntest mir so leicht entkommen?" An immer mehr Stellen seines Körpers bildete sich Lava. Dann begann der gewaltige Angriff von Mr. Vulkan. Die Lava schoss in alle Richtungen. Bäume, Gebäude, einfach alles wurde von der glühenden Lava mitgerissen und vernichtet. Innerhalb von Sekunden hatte sich ein gewaltiger See aus Lava um Mr. Vulkan gebildet und er dehnte sich noch weiter aus. Das Phantom lief so schnell es konnte, aber wurde von der Lava eingeholt. Bevor die glühenden Massen es erreichten, rief es nur noch: "Ich wollte doch nur eine Braut finden!" und verschwand dann in der Lava.
Kurz darauf saß Mr. Vulkan wieder im Büro des Bürgermeisters. "Ich bin froh, dass sie den Verbrecher beseitigt haben. Über die entstandenen Schäden und die Bürger, die dabei von der Lava verschlungen wurden, müssen sie sich keine Sorge machen. Das Wichtigste ist, dass unsere Stadt wieder sicher ist. Als Zeichen unserer Dankbarkeit erhalten sie hiermit den goldenen Schlüssel zur Stadt."
Zur selben Zeit kam ein groß gebauter, maskierter Mann in das Büro des Bürgermeisters von Mary Joa. Er trug einen roten Ganzkörperanzug, auf dem rosa Blüten abgebildet waren und dazu einen Zylinder, der einem Vulkan glich. "Sie haben nach mir rufen lassen?", kam es dumpf aus dem Mund des Maskierten. "In der Tat. Wir haben die Vermutung, dass ein Verbrecher, der sich selbst "Phantom" nennt, nach Mary Joa eindringen will. Wir wissen nicht was er will, aber das ist auch ohne Bedeutung. Kein Verbrecher darf in unserer heiligen Stadt frei herumlaufen! Haben sie das verstanden, Mr. Vulkan?" Dieser stand auf und ging zur Tür. "Ich werde mich darum kümmern." Bevor der Bürgermeister noch etwas sagen konnte, schlug die Tür zu und Mr. Vulkan war auf dem Weg um die Stadt zu retten.
Einige Zeit später ging die wunderschöne Yoshiko durch die Straßen von Mary Joa. Sie war eigentlich auf dem Weg in ihr Lieblingscafé, als sie jemand von hinten packte. "Du wirst meine neue Braut!", rief der Angreifer. Doch anstatt in Panik auszubrechen, trat Yoshiko nach hinten aus und der Griff des Angreifers lockerte sich. Yoshiko nutze die Chance und rannte los. Sie blickte noch hinter sich, aber sah dort Niemanden. Hatte sie sich alles nur eingebildet? Es war ihr auch egal, denn sie war nur froh, dass sie entkommen war.
Nicht weit entfernt vom Tatort, in einer Seitengasse, lag ein Mann in einem lila Ganzkörperanzug gekrümmt vor Schmerzen am Boden und hielt sich sein Gemächt. "So temperamentvoll, sie muss meine Braut werden!", dachte das Phantom leicht verträumt, bevor es von der schmerzhaften Realität eingeholt wurde. Gerade, als es ihm halbwegs gut ging und er sich wieder aufgerichtet hatte, konnte er am Eingang der Gasse eine großgebaute, schemenhafte Gestalt erkennen. "Du bist also das Ungeziefer, das ich entsorgen soll?", kam dumpf aus dem Mund der immer näher kommenden Gestalt. Das Phantom starrte ihn ungläubig an. Wieso konnte er ihn sehen? War er etwa nicht mehr unsichtbar? War er vor Schmerzen wieder sichtbar geworden? Die Gestalt war nun besser erkennbar. Sein roter Ganzkörperanzug mit den rosa Blüten und sein vulkanähnlicher Hut ließen keinen Zweifel daran, dass es der gleichzeitig geliebt und gefürchtete Superheld, Mr. Vulkan, war. Seine Hände begannen zu dampfen und es bildete sich Lava um seine Hände. Dies war seine alles vernichtende Technik. Das Phantom geriet in Panik und rannte die Gasse herunter. Er schaffte es sich wieder unsichtbar zu machen und es sah so aus, als würde er als Allererster dem gnadenlosen Mr. Vulkan entkommen. Doch auf dem Gesicht seines Verfolgers konnte man ein leichtes Grinsen erkennen. "Denkst du wirklich, du könntest mir so leicht entkommen?" An immer mehr Stellen seines Körpers bildete sich Lava. Dann begann der gewaltige Angriff von Mr. Vulkan. Die Lava schoss in alle Richtungen. Bäume, Gebäude, einfach alles wurde von der glühenden Lava mitgerissen und vernichtet. Innerhalb von Sekunden hatte sich ein gewaltiger See aus Lava um Mr. Vulkan gebildet und er dehnte sich noch weiter aus. Das Phantom lief so schnell es konnte, aber wurde von der Lava eingeholt. Bevor die glühenden Massen es erreichten, rief es nur noch: "Ich wollte doch nur eine Braut finden!" und verschwand dann in der Lava.
Kurz darauf saß Mr. Vulkan wieder im Büro des Bürgermeisters. "Ich bin froh, dass sie den Verbrecher beseitigt haben. Über die entstandenen Schäden und die Bürger, die dabei von der Lava verschlungen wurden, müssen sie sich keine Sorge machen. Das Wichtigste ist, dass unsere Stadt wieder sicher ist. Als Zeichen unserer Dankbarkeit erhalten sie hiermit den goldenen Schlüssel zur Stadt."
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