[FFT] Runde 2: Gruppe 1 - Superhelden

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    • [FFT] Runde 2: Gruppe 1 - Superhelden

      Runde 2 wird hiermit eingeleitet. Zum Auftakt nehmen wir ein sehr unterhaltsames Thema, von dem wir uns Vieles erhoffen. So denn, viel Erfolg bei der Ausarbeitung!

      Teufelsfruchtbesitzer als Superhelden / -schurken in der OP-Welt

      Aufgabenstellung
      Superhelden prägten die Kindheit vieler Generationen. Sie dienen als Vorbilder, sind furchtbar stark und extrem cool. Ein Teufelsfruchtbesitzer oder eine Gruppe ist ein eben solcher Held. Ein Superschurke macht eine Stadt / Region unsicher und ihm kann nur vom Helden Einhalt geboten werden. Gut gegen Böse. Gerechtigkeit gegen Chaos. Leben gegen Tod. Es sind Aufeinandertreffen, denen größte Aufmerksamkeit gebührt. Geschichte wird geschrieben und Helden geboren.

      Aufgabe: Stelle einen Konflikt dar, der eines Spiderman gegen Venom, eines Batman vs. Joker oder eines Darkwing Duck vs. Fiesoduck gerecht wird. Es dürfen keine Teufelsfrüchte erfunden, stattdessen soll auf die Manga-Vorlage zurück gegriffen werden.
      Wortgrenze: 700 Worte + 5%
      Kriterien:
      I) - Schreibstil
      II) – Atmosphäre: Fühlt es sich an wie eine Heldengeschichte? Wurden Klischees und Eigenschaften selbiger sinnvoll eingebaut?
      III) - Kreativität: Ist es etwas Neues, oder nur ein Abklatsch bereits existierender Helden?


      Der Stil ist frei wählbar. Abgabetermin ist der 4. September, 15:20 Uhr.

      Einen Dank an Leonardho für den Vorschlag!

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      The Elastic Rubber - Buckethead
      Kapitel I: Zufall oder Schicksal?

      „Alles, bloß das nicht“, dachte sich der 19-jährige Monkey D. Ruffy, als er von Weitem die Aqua Laguna langsam näher kommen sah. Er befand sich im dritten Jahr seiner Schiffszimmermann-Ausbildung. Um genau zu sein, machte ihm die Arbeit keinen Spaß, doch er hatte seiner verstorbenen Mutter versprochen, dass er sich um einige gut bezahlte Arbeitsstelle bemühen würde. Und wo verdient man in Water Seven City am Besten, wenn nicht mit Schiffbau. Schließlich ist die Galleera-Company die beste Schiffwert der Welt.

      Sein eigentlicher Wunsch war es schon immer, Superkräfte besitzen und sich für die Menschheit einsetzen. Und genau das lässt uns auch zu dem Punkt kommen, wieso es Ruffy nicht gefällt, dass das gigantische Naturphänomen erneuten Einzug in die Stadt des Wassers findet. Nicht nur, dass die Leute auch so schon unter ihr zu leiden haben, nein, die Welle bringt auch jedes Jahr ein weiteres Übel mit sich. Jedes Jahr, wenn die Welle die Insel erreicht, stattet ein großer Mann mit übernatürlichen Kräften der Stadt einen Besuch ab. Zu dieser Zeit hat er die Bewohner in seiner Hand. Wenn sie ihm nicht ihre ganzen Habseligkeiten überreichen, tötet er die Menschen. Er selbst hält sich für ein übernatürliches Wesen und sagt, dass er aus dem Himmel stand. Ob das wahr ist, kann keiner bezeugen. Er gehört zu der wenigen Anzahl von Leuten, die Superkräfte besitzen. Man sagt, dass es besondere Früchte gibt, deren Verzehr solche übernatürliche Kräfte auf den Konsumenten überträgt.

      Mit einem Mal fiel eine Frucht von oben herab auf den Kopf von Ruffy. „Ahhhrgh…“ Ruffy fasste sich an den Kopf. Die Frucht hatte eine harte Schale. Als er realisierte, um welche Art von Frucht es sich dabei handeln könnte, holte er ohne zu zögern sein Taschenmesser aus der Hosentasche, schälte die Schale und nahm einen Bissen davon. „Pfui“, stieß Ruffy mit einem Mal auf und warf die Frucht von sich. Er war kurz davor, sich zu übergeben. Irgendetwas stimmte mit seinem Körper ganz und gar nicht.

      Als er von der Arbeit wieder zu Hause angekommen war, schmiss er sich sofort auf das Bett und schlief für zwei Stunden. Ganz ungeachtet dessen, dass bald die Aqua Laguna auf die Insel einschlagen würde. Als er aufstehen wollte, spürte er seine Arme nicht mehr. Er dachte zuerst, dass er wieder einmal auf ihnen gelegen hätte, doch das war es nicht. Die Arme hingen am Boden und waren lang gezogen. Er brachte seine Arme wieder in seine feste Normalform und verstand, was seine Superkräfte wahren. Er konnte seinen Körper zu Gummi werden lassen und beliebig strecken und biegen. Er wusste nicht, wieso ausgerechnet ihn dieser glückliche Zufall ereilt hat, doch eins war sicher: Er wollte seine Teufelskräfte für das Wohl der Menschheit benutzen und wusste auch schon wie. Genau in diesem Moment schlug ein riesiger Donnerschlag auf die Insel ein. Die Bewohner schrien vor Panik...

      Kapitel II: Testlauf

      Ruffy sprang über die Dächer der unzähligen Gebäude der Stadt, bis er ihn endlich vor sich sah. Er nahm Anlauf und machte sich zum Angriff bereit. „GUM-GUM-BAZOOKA!“ Enel nahm den Angriff Ruffys zuerst gar nicht wahr, doch verspürte dann ein schmerzendes Gefühl in seiner Magengegend.

      Enel umschlang Ruffy und verpasste ihm einen Stromschlag von 1 Million Volt. Ruffy blieb von dem Angriff unberührt. Ruffy riss ein Bein in die Luft und ließ es direkt auf Enel fallen. „GUM-GUM-AXT!“ Daraufhin verpasste er ihm eine erneute Faust in den Magen und schleuderte ihn ins Wasser. Hier wusste er, dass Enels Teufelsfrüchte ihre Wirkung verlieren würden und so ergriff er sich seine Chance. „GUM-GUM-BAZOOKA!“ Er stürzte sich mit voller Wucht auf die Stelle ein, in der sich Enel befand. Er versank mit Ruffy zusammen bis auf den Grund des Bodens.

      Kapitel III: Rettung

      Die Leute, die den Kampf still und aus der Ferne verfolgt haben, versammelten sich um die Stelle, in der die beiden Superkraftbesitzer im Wasser schwammen. Ruffy wurde sofort aus dem Wasser gezogen, während man bei Enel zuerst gar nichts unternehmen wollte. Doch das Gewissen gewann und so zog man nach langem Zögern auch ihn aus dem Wasser. Als die Marine in der Stadt eintraf, wurden dem immer noch bewusstlosen Enel Handschellen aus einem speziellen Mineral angelegt, von denen man sagt, dass sie Superkräfte unschädlich machen würden. Er wurde mit einem Schiff zum Hochsicherheitsgefängnis Enies Lobby gebracht.

      Kapitel IV: Genesung

      Als Ruffy wieder zu Bewusstsein kam, befand er sich im Krankenhaus. Er wusste nicht, wie er hierherkam oder was nach seinem Kampf mit Enel passiert ist. Auch wusste er immer noch nicht, wieso ausgerechnet er in den Genuss der Frucht kommen durfte. Er wusste nur eins: Er bräuchte eine Kostüm, um seine Identität zu verbergen, so es wie alle großen Helden machen. Noch wissen nicht alle Bewohner, wer er ist und das sollte auch so bleiben. Aber er würde sich garantiert keine Unterhose über seine Hose ziehen. Auch würde er einen coolen Superheldennamen brauchen. Als er einen Blick in die heutige Tageszeitung warf, bemerkte er, dass für diesen schon gesorgt wurde.

      Die Leute nannten ihn das elastische Gummi.
      Volume 1 Ende
      Der unglaubliche Funkelmann - Panda Lee
      Tief atmend, und mit wehendem, gelben Cape, stand Funkelmann auf einem Dach und überblickte Windmill-City, das friedlich unter ihm lag und vom Mond beschienen wurde. Doch der Schein trügt, hier in Windmill-City trieben sich manche der übelsten Schurken herum und es war seine Aufgabe sie alle in Schach zu halten. Und gerade als Funkelmann zu dem Schluss kam, das sich in diesem Viertel heute Nacht keine Schurken herumtrieben, hörte er von weitem einen weiblichen Hilfeschrei.

      Er rückte sich seine Brille, mit den getönten Gläsern, zurecht und begann zu leuchten um dann in die Richtung zu flitzen, aus der er den Hilfeschrei vernommen hatte. Dank seiner Lichtkräfte, die er von einer mysteriösen Frucht erhalten hatte, die er von Dr. D. Evil geschenkt bekommen hatte, war es ihm möglich sich mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen und Lichtstrahlen aus seinen Augen zu schießen.

      In Gedanken an Evil und die tollen Fähigkeiten, die er dank ihm hatte, merkte er gar nicht wie er den Taschendieb über den Haufen lief. Als er wieder gerade stand, begutachtete er den Ursprung seines Falles. Anhand des schwarzen Baretts und der Maske, die ihn wie einen Waschbären aussehen ließ, erkannte Funkelmann sofort, das er gerade einen Verbrecher geschnappt hatte, auch wenn ihn die türkisen Haare, die rote Nase und die rosa Handtasche um sein Handgelenk irritierten.

      Mit lautem Klappern rannte eine Frau mit hohen Stöckelschuhen herbei und nahm dem Dieb die Handtasche ab. „Oh vielen Dank, Funkelmann, Sie haben den Dieb gefasst!“, sagte sie mit hoher Stimme, worauf Funkelmann seine Hände an die Hüfte stemmte und mit männlicher Stimme sagte, „Das ist meine Pflicht, Madam“. Bevor Funkelmann wieder mit seiner Lichtgeschwindigkeit entschwinden konnte, sagte die Frau, „Würden sie bitte...“, sie berührte ihr Gesicht mit ihrer Hand worauf, es sich in eine grausig geschminkte Fratze verwandelte, „...mit mir kommen“, daraufhin schlug 'es' Funkelmann bewusstlos.

      Langsam öffnete Funkelmann seine Augen, er lag auf einem Tisch, auf dem er festgeschnallt war, über ihm an der Decke hing ein gefährlicher Todeslaser. Er wandte den Kopf zur Seite und erkannte die beiden Schurken, die ihn überwältigt hatten, nun erkannte er sie auch wieder. Es waren die zwei berühmten Betrüger B. Uggy, der diebische Clown, und der Verwandlungskünstler, Bon-boy-girl. „Unser genialer Plan ist aufgegangen, wir haben Funkelmann gefasst“, sagte Uggy und lachte schallend.

      „Pah, als ob euch Beiden dieser genial raffinierte Plan eingefallen wäre“, spottete Funkelmann, der die Beiden bereits genauestens kannte. „Da hast du recht, Herzchen. Doktorchen er hat es raus gefunden“, meinte Bon-boy-girl an eine Person gewandt, die Funkelmann nicht sehen konnte. In diesem Moment ging ein Scheinwerfer an und offenbarte die Lehne eines Drehstuhles.

      Ein böses Lachen ertönte als der Stuhl sich drehte und einen Mann offenbarte, dessen Frisur eine eigenartige Form hatte. Außerdem streichelte er eine wächserne Katzenfigur, die ihn seinem Schoß lag. „Dr. Frii!?“, rief Funkelmann erstaunt. „Ja, ganz recht Funkelmann. Du dachtest wohl, du könntest fahrlässig werden, nachdem du mich eingebuchtet hattest, aber es gibt kein Gefängnis auf dieser Welt das meinem Genie standhalten kann“, prahlte Dr. Frii.

      „Warum hast du mich hier her gebracht?“, fragte Funkelmann und zehrte halbherzig an den Fesseln, die ihn an den Tisch banden. „Um dich, meinen Erzfeind, zu vernichten!“, erwiderte Frii und lachte erneut böse. „Du ahnst gar nicht wie viele das schon zu mir gesagt haben“, meinte Funkelmann leise, worauf Frii fragte, „Wie bitte?“

      „Ich sagte, 'Ich nehme an du hast auch schon einen diabolischen Plan, den du nach meiner Vernichtung ausführen wirst'“, sagte Funkelmann laut. „Oh ja, mein diabolischer Plan, ich werde mit dieser Maschine, da drüben, und mit meinen Fähigkeiten, Windmill-City in einer gigantischen Wachs-Kuppel einschließen, bis sie mich zu ihrem Herrscher ernennen!“, prahlte Frii, „Aber nun, Todeslaser ab!“ B. Uggy legte einen Schalter um, worauf die Spitze der Apparatur, die über Funkelmann hing, rot zu leuchten begann.

      Gerade als der Todeslaser seinen vernichtenden roten Strahl abfeuerte, feuerte Funkelmann seine eigenen Strahlen aus den Augen um den Laser zurückzudrängen. Als die beiden Laser zurück zu der Apparatur gedrängt worden waren, explodierte sie. Funkelmann blickte zur Seite und schoss weitere Strahlen auf die Wachs-Kuppel-Maschine, worauf auch diese explodierte und das Versteck mit flüssigen Wachs überflutete.

      Frii, Bon-boy-girl und Uggy wurden allesamt von der Welle erfasst und fortgeschwemmt, bis die Flut erstarrte und den drei Schurken ein enges Gefängnis bescherte. „Ich verfluche dich, Funkelmann!“, rief Frii, bei dem, wie bei den anderen Beiden, nur der Kopf frei war.
      PSYCHO - Sakazuki

      Obgleich der Wind pfiff, den leeren Gassen von Dois Sol City ein gespenstisches Eigenleben einhauchte, oder sich eine auftauchende Wolkenfront vor den Vollmond schob, der am sternenklaren Firmament leuchtete. Nichts davon war für mich zu diesem Zeitpunkt noch von Bedeutung. Das Einzige, was zählte, war der Sieg. Der Sieg im bevorstehenden Gefecht mit dem umjubelten Helden der Stadt: Rubberman. Wer auch immer diesen Mann zum Feind hatte, wusste, dass eine Niederlage ein Ende hinter Gittern bedeutete.

      Niemanden gab es, der sich mit mir bisher auf Augenhöhe messen konnte, länger als wenige Augenblicke überstand, ohne Opfer meines tödlichen Sumpfes zu werden. Doch heute, heute war alles anders. Obwohl ich von meiner Stärke mehr als überzeugt war, unzählige Siege gaben mir zweifelsfrei recht, war es doch etwas Besonderes. Bemüht versuchte ich, das Gesicht von Rubberman zu fixieren, meinen Blick zu schärfen, um möglicherweise Schlüsse aus seiner Mimik zu ziehen. Meine Selbstsicherheit und Arroganz, die ich sonst genüsslich vor mir hertrug, wich einem noch nie da gewesenen Unwohlsein.
      „Dieser elende…!“, dachte ich noch, als ich sein dümmlich-sicheres Grinsen sah, das er längst zur Kunstform erhoben hatte. Nein, dieser Typ war mir nicht geheuer - mir, dem allseits gefürchteten ‚Wethair‘! Schritt für Schritt trat ich dem Abgrund näher, dachte nicht einmal daran, was bei einem Sturz vom Tower passieren könnte. Auf der anderen Straßenseite, ebenfalls in luftiger Höhe, stand Rubberman, die Hände fest vor sich verschränkt. Im Gegensatz zu mir war er jedoch nicht alleine, hatte seinen pelzigen Gefährten mitgebracht, dessen kleines Cape mit den Insignien „CB“ lächerlich wirkte. Doch, ihn zu unterschätzen, käme selbst mir nicht in den Sinn. Zu viele Erzählungen vom Gestaltenwandler Chopperboy schwirrten in meinem Kopf herum, ließen sich partout nicht vertreiben. Wie konnte dieser verweichlichte Pelzhaufen Superschurken wie Skully Brook, Red Nose oder Franzosenbärtchen das Wasser reichen? Mein Kopf schmerzte.

      Selbst noch neu in der Oberlliga des Schurkentums, zählte ich dennoch längst zur Crème de la Crème. Warum fühlte ich mich dann nur so verunsichert in Anbetracht dieser halben Portion, die einen selbst gemalten Strohhut als Symbol auf der Brust trug und dieses grauenhafte Werk auch noch stolz der ganzen Welt präsentierte? Eine befriedigende Antwort fand ich darauf nicht. Ein letztes Mal atmete ich tief ein, ehe ich meine Arme empor riss und lauthals in Richtung meines Rivalen brüllte:
      „Rubberman Ruffy…! Hörst du das? Das ist der Engel des Todes, der deinen Namen ruft - hahaha!!“
      Wie gut mir diese Worte doch auch selbst taten, obwohl sie eigentlich nur zur Bekämpfung meiner eigenen Nervosität dienen sollten. Dass sie bereits schlafende Stadtbewohner und in weiterer Folge auch sämtliche Fernsehstationen auf den Plan riefen, wurde mir erst später bewusst. Sorgfältig leckte ich meine Hand ab, wischte mit ihr über meine zum Markenzeichen gewordene Haarsträhne, um sie anzufeuchten. Da ertönte auch schon die Stimme des Gummi-Knaben.
      „Wethair, es ist aus für dich, gib dich lieber gleich geschlagen! Die Gerechtigkeit wird keine Gnade kennen!“ Wie überzeugend und zugleich närrisch er sich doch gab. Und wie töricht war dieser Bengel eigentlich, mich öffentlich so bloßzustellen? In mir begann es zu brodeln, ich schloss die Augen, spannte meinen Körper bis zur letzten Faser an. Ich verharrte, riss dann wieder meine Augen auf. Auf diese Weise startete ich mein Spektakel, das den Untergrund erzittern ließ. Auch Chopperman bemerkte dies schnell.
      „Ru-Rubberman! Was ist hier los?!“, hörte ich ihn panisch schreien. Da wuchs es endlich wieder in mir: das Gefühl von Unantastbarkeit, die Lust des Zerstörens, die meinen Körper übernahm, ihn in einen unstillbaren Rausch versetzte. Zufrieden lauschte ich dem Brechen der dicken Betonstraßen, aus deren neu entstandenen Kratern eine dunkle, zähflüssige Masse stieg – MEINE zähflüssige Sumpfmasse, sich unaufhaltsam ausbreitend, bereit, alles und jeden zu verschlingen.

      Das Echo meines Lachens untermalte das Geschehen, ließ es wie einen diabolischen Akt der Unterwelt aussehen. Diese Kräfte, sie waren herrlich - für mich zumindest, weniger für Rubberman. Ihm musste sein bestimmt Grinsen vergangen sein, als er realisierte, dass auch das Hochhaus, auf dessen Dach er sich befand, immer mehr zu versinken begann. Wie ich diesen Anblick doch genoss. Dennoch, das reichte mir nicht. Schmunzelnd leckte ich mir über die Lippe, ging ein paar Schritte zurück, um Anlauf zu nehmen, sprang in hohem Bogen über den Abgrund und landete leicht gebückt vor dem überrumpelten Chopperboy. Ich konnte seine aufkeimende Angst geradezu spüren, labte mich daran. Schließlich richtete ich mich knurrend vor ihm auf, blickte tief in seine verängstigten Augen und keuchte lächelnd:
      „Hier ist Wethair!“


      The Drag Queen Rises - Käptn Black Jack
      „In dieser Welt ist kein Platz für Selbstjustiz!“, erwiderte Polizeiinspektor Akainu auf den Vorschlag seines Kollegen Aokiji.
      „Aber besonders seit Kizarus Suspendierung sind wir auf seine Hilfe angewiesen, besonders in diesem Fall.“
      „Schluss jetzt!“, unterbrach Polizeichef Sengoku die beiden, „Es lässt sich leider nicht abstreiten, dass es uns nicht gelingen wird diesen Schurken alleine zu stellen. Rufen Sie ihn an!“

      Unter tosenden Applaus verließ die berühmteste Sängerin und Tänzerin der Stadt die Bühne.
      „Und das, meine Damen und Herren, war die reizende Emporio Ivankov!“, beendete Disko die beliebte Show im größten Etablissement von Las Camp. In ihrer Kabine starrte die Entertainerin kurz auf ein Bild ihrer ermordeten Eltern, ehe ihre Assistentin Inazuma stürmisch den Raum betrat.
      „Iva, wir werden benötigt!“ Ohne weitere Worte zu verlieren, entschwanden beide daraufhin durch einen Geheimgang aus dem Showgebäude.

      „In dieser Angelegenheit sind wir Vollstens auf Sie angewiesen, Sie sind die einzige Person, die diese Stadt noch retten kann!“, berichtete Aokiji mit todernster Miene, „Wir brauchen Sie nun wie noch nie zuvor, Superfag!“
      „Mfufufu, natürlich werden wir den Candys dieser Stadt helfen.“, lachte der gefeierte Superheld zurück, ehe der Kontakt zum Polizeiinspektor abbrach.
      „Ina, check im Bentham 2.0 nach, ob es irgendwelche Informationen über ihn gibt…diesen King Gluttony.“ Eben jener Superschurke terrorisierte seit kurzem Las Camp, mithilfe seiner Kräfte der Munch-Munch-Frucht. Er biss sich durch Stahlwände verschiedenster Labore und drohte schließlich die Stadt mit einer Atombombe zu zerstören, sofern er nicht sein eigenes Königreich zugesprochen bekomme. Ivankov, dessen Geheimidentität der männliche Superfag war, bestürzte bei diesen Fakten ein Verdacht, der ein mulmiges Gefühl in seinen Magen hervorrief.

      Da Ivankov nicht wusste, wo er King Gluttony suchen sollte, schlich er sich ins sicherste Gefängnis der Welt, wo viele düstere Bösewichte inhaftiert waren. Derbe Beschimpfungen und wütende Hasstiraden fielen, als Verbrecher wie Inhuman Target, der Clown oder Hancock den Mann erblickten, durch den sie hier gelandet waren. Superfag trat einer Zelle näher, in der ein Mann mit Hakenhand eingesperrt war.
      „Sandmännchen, was weißt du über King Gluttony!“, fragte Superfag den einst mächtigsten Schurken der Unterwelt.
      „Und wieso sollte ich gerade dir helfen?“
      „Du willst doch nicht, dass ich dein kleines Geheimnis hier vor den anderen Häftlingen ausplaudere, oder Candy-chan?“ Eine Ader wurde an der Stirn des Sandmannes erkenntlich, ehe er schließlich einknickte und Ivankov alles, was er wusste, preisgab.

      „Mahahahahaha“, lachte King Gluttony freudig, „bald wird ein ganzes Reich uns gehören, Miss Universum!“ Er gab seiner Gehilfin einen Klaps auf den Hintern, ehe sich diese aufmachte die Zutaten für seine nächste Speise vorzubereiten: Atomsoufflé. All die gestohlen Chemikalien verschlang er mit einen Bissen. Er versuchte gerade diese in seinen Magen in eine gefährliche Bombe umzuwandeln, ehe mit einem Don Superfag und Ina in den Unterschlupf eingedrungen waren.
      „Erledig sie, Männer!“, befahl der recht geschockte Schurke sofort, doch wurden alle seine Handlanger nur durch einen einzigen Wimpernschlag des Superhelden ausgeschaltet. Jener trat näher an King Gluttony heran, bevor er wieder mit wütendem Gesicht vor ihm stoppte.
      „Also ist es wirklich wahr, du bist es ohne Zweifel. Du bist die Person, die in dieser verhängnisvollen Nacht meine Eltern gegessen hat!!“ Ohne weiteres Zögern prügelte er auf den Verbrecher ein, ehe Miss Universum Superfags Angriff stoppen konnte.
      „Ina, übernimm du die da, ich wende mich den Dicken hier zu.“, beorderte der Superheld, ehe er merkte, dass eben jener bereits verschwunden war.

      „Wen interessiert es schon, wenn ich ein paar Leute fresse?“, die Stimme kam von einem höheren Stockwerk, „Aber du Hippo wirst mich nie besiegen können!“ Ivankov eilte schnell in die nächste Etage, wo er feststellen musste, dass der Feind inzwischen mit all den Chemikalien verschmolzen war. King Gluttony attackierte Superfag mit einigen Minibomben, doch wich der transsexuelle Superheld jeder einzelnen geschickt aus, ehe er wieder direkt vor dem Schurken landete.
      „Wie oft glaubt man etwas,“, meinte er, während sich seine Finger verformten, „weil man bisher noch nichts besserem belehrt wurde? Todeshormon!!“ Er rammte King Gluttony seine Finger in den Unterleib, ehe jener leblos zusammenbroch. Als er auf den ebenfalls siegreichen Inazuma traf, verschwand Ivankov schnell wieder. Nun würde auch er von der Polizei verfolgt werden, nachdem er ohne zu Zögern einen Verbrecher, den er auch gefangen nehmen hätte können, getötet hat.

      „Ina, mein Motiv für diese ganze Sache war Rache an dieser Person zu nehmen. Doch diese Stadt braucht uns! Wir werden auch weiter für Recht und Ordnung sorgen!“
      Glühende Leidenschaft - Metalhead
      Wind strich durch sein Haar, während er triumphierend auf der Klippe der Redline stand. Auch der plötzliche Windstoß, der ihn beinah wieder herabstieß, nahm ihm nicht seinen Triumpf über die als unbezwingbar geltende Mauer, die die ganze Welt teilt. "Dank meiner Fähigkeit hat mich Niemand bemerkt, als ich mit diesen Anzugträgern im Fahrstuhl nach oben gefahren bin. Wie sollten sie auch? Ich bin schließlich das Phantom, der größte Superschurke der Welt!", ging es ihm durch den Kopf. Bei diesem Gedanken kicherte er leise. Allerdings war es laut genug, damit die Soldaten um ihn herum es mitbekamen. Sie gingen zu der Stelle, von der das Kichern kam, aber fanden Nichts. Nach kurzer Ratlosigkeit kamen sie zu dem Schluss, dass es vermutlich nur der Wind war. "Das Phantom schlägt wieder zu!", schoss es ihm durch den Kopf, bevor er sich auf den Weg in die Stadt machte.

      Zur selben Zeit kam ein groß gebauter, maskierter Mann in das Büro des Bürgermeisters von Mary Joa. Er trug einen roten Ganzkörperanzug, auf dem rosa Blüten abgebildet waren und dazu einen Zylinder, der einem Vulkan glich. "Sie haben nach mir rufen lassen?", kam es dumpf aus dem Mund des Maskierten. "In der Tat. Wir haben die Vermutung, dass ein Verbrecher, der sich selbst "Phantom" nennt, nach Mary Joa eindringen will. Wir wissen nicht was er will, aber das ist auch ohne Bedeutung. Kein Verbrecher darf in unserer heiligen Stadt frei herumlaufen! Haben sie das verstanden, Mr. Vulkan?" Dieser stand auf und ging zur Tür. "Ich werde mich darum kümmern." Bevor der Bürgermeister noch etwas sagen konnte, schlug die Tür zu und Mr. Vulkan war auf dem Weg um die Stadt zu retten.

      Einige Zeit später ging die wunderschöne Yoshiko durch die Straßen von Mary Joa. Sie war eigentlich auf dem Weg in ihr Lieblingscafé, als sie jemand von hinten packte. "Du wirst meine neue Braut!", rief der Angreifer. Doch anstatt in Panik auszubrechen, trat Yoshiko nach hinten aus und der Griff des Angreifers lockerte sich. Yoshiko nutze die Chance und rannte los. Sie blickte noch hinter sich, aber sah dort Niemanden. Hatte sie sich alles nur eingebildet? Es war ihr auch egal, denn sie war nur froh, dass sie entkommen war.

      Nicht weit entfernt vom Tatort, in einer Seitengasse, lag ein Mann in einem lila Ganzkörperanzug gekrümmt vor Schmerzen am Boden und hielt sich sein Gemächt. "So temperamentvoll, sie muss meine Braut werden!", dachte das Phantom leicht verträumt, bevor es von der schmerzhaften Realität eingeholt wurde. Gerade, als es ihm halbwegs gut ging und er sich wieder aufgerichtet hatte, konnte er am Eingang der Gasse eine großgebaute, schemenhafte Gestalt erkennen. "Du bist also das Ungeziefer, das ich entsorgen soll?", kam dumpf aus dem Mund der immer näher kommenden Gestalt. Das Phantom starrte ihn ungläubig an. Wieso konnte er ihn sehen? War er etwa nicht mehr unsichtbar? War er vor Schmerzen wieder sichtbar geworden? Die Gestalt war nun besser erkennbar. Sein roter Ganzkörperanzug mit den rosa Blüten und sein vulkanähnlicher Hut ließen keinen Zweifel daran, dass es der gleichzeitig geliebt und gefürchtete Superheld, Mr. Vulkan, war. Seine Hände begannen zu dampfen und es bildete sich Lava um seine Hände. Dies war seine alles vernichtende Technik. Das Phantom geriet in Panik und rannte die Gasse herunter. Er schaffte es sich wieder unsichtbar zu machen und es sah so aus, als würde er als Allererster dem gnadenlosen Mr. Vulkan entkommen. Doch auf dem Gesicht seines Verfolgers konnte man ein leichtes Grinsen erkennen. "Denkst du wirklich, du könntest mir so leicht entkommen?" An immer mehr Stellen seines Körpers bildete sich Lava. Dann begann der gewaltige Angriff von Mr. Vulkan. Die Lava schoss in alle Richtungen. Bäume, Gebäude, einfach alles wurde von der glühenden Lava mitgerissen und vernichtet. Innerhalb von Sekunden hatte sich ein gewaltiger See aus Lava um Mr. Vulkan gebildet und er dehnte sich noch weiter aus. Das Phantom lief so schnell es konnte, aber wurde von der Lava eingeholt. Bevor die glühenden Massen es erreichten, rief es nur noch: "Ich wollte doch nur eine Braut finden!" und verschwand dann in der Lava.

      Kurz darauf saß Mr. Vulkan wieder im Büro des Bürgermeisters. "Ich bin froh, dass sie den Verbrecher beseitigt haben. Über die entstandenen Schäden und die Bürger, die dabei von der Lava verschlungen wurden, müssen sie sich keine Sorge machen. Das Wichtigste ist, dass unsere Stadt wieder sicher ist. Als Zeichen unserer Dankbarkeit erhalten sie hiermit den goldenen Schlüssel zur Stadt."
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      *
    • Welcher Schreibstil überzeugte euch am meisten? 64
      1.  
        The Elastic Rubber (3) 5%
      2.  
        Der unglaubliche Funkelmann (19) 30%
      3.  
        PSYCHO (44) 69%
      4.  
        The Drag Queen Rises (25) 39%
      5.  
        Glühende Leidenschaft (15) 23%
      Schreibstil 30%
      30 mio Steuerhinterziehung - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Sex mit minderjährigen Prostituierten - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Schmuggel - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Brandstiftung - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Forderung nach mehr Spielminuten oder zu wenig Erfolg - Verpiss dich sofort, Verbrecher!
    • Fühlt es sich an wie eine Heldengeschichte? Wurden Klischees und Eigenschaften selbiger sinnvoll eingebaut? 62
      1.  
        The Elastic Rubber (6) 10%
      2.  
        Der unglaubliche Funkelmann (26) 42%
      3.  
        PSYCHO (39) 63%
      4.  
        The Drag Queen Rises (29) 47%
      5.  
        Glühende Leidenschaft (6) 10%
      Atmosphäre 40%
      30 mio Steuerhinterziehung - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Sex mit minderjährigen Prostituierten - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Schmuggel - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Brandstiftung - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Forderung nach mehr Spielminuten oder zu wenig Erfolg - Verpiss dich sofort, Verbrecher!
    • Ist es etwas Neues, oder nur ein Abklatsch bereits existierender Helden? 64
      1.  
        The Elastic Rubber (4) 6%
      2.  
        Der unglaubliche Funkelmann (17) 27%
      3.  
        PSYCHO (47) 73%
      4.  
        The Drag Queen Rises (29) 45%
      5.  
        Glühende Leidenschaft (10) 16%
      Kreativität 30%
      30 mio Steuerhinterziehung - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Sex mit minderjährigen Prostituierten - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Schmuggel - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Brandstiftung - Mia san mia, vergeben und vergessen!
      Forderung nach mehr Spielminuten oder zu wenig Erfolg - Verpiss dich sofort, Verbrecher!
    • Nach gefühlten zwei Jahren sind also die ersten Texte von Runde 2 da. Da will ich mir einen Kommentar auch nicht vorenthalten.

      The Elastic Rubber
      Imo der schwächste Text diese Runde. Er hat leider vieles, das mir nicht gefällt, vor allem in der Form praktisch einmal die ganze Palette runter: Der Titel ist englisch, der Titel ist blöd (Elastizität ist doch das erkmal von Gummi), die Geschichte ist in Kapitel aufgeteilt (unnötig), einige RSFs sowie Tempusfehler und der Schreibstil haut mich auch nicht vom Hocker. Die Story ist nicht sooo schlecht, aber es ist keine Heldengeschichte. Da die Wortgrenze nicht hoch ist, kann man nicht die Hälfte des Textes mit dem Erlangen der Superkräfte füllen, da bleibt einfach nicht genug für das Hauptgeschehen. Dass Enel dann auch in (geschätzt) 100 Wörtern vorgestellt, bekmpft, besiegt und abgeführt wird, ist dann leider das Ergebnis der langen "Vorgeschichte". Die Idee mit Enel ist der größte Plupunkt dieser Geschichte, das hätte eigentlich etwas werden können. Schade drum.


      Der unglaubliche Funkelmann
      Hmm... diese FF ist... auch nicht toll. Aber im Vergleich eben doch besser als zwei andere, wie sich zurecht in den Abstimmungen widerspiegelt. Der Titel ist dieses Mal gut, schön klassisch. Der Schreibstil ist OK, nichts besonderes aber auch kein Totalausfall. Ich finde jetzt die Ideen an sich, das Setting usw., nicht besonders toll, da alles etwas plump und für diese kurze Geschichte zu gequetscht wirkt. Solche Superheldenentführungsgeschichten brauchen schon etwas mehr Raum. Was mir wiederum gefällt sind die vielen Klischeeelemente in dieser Geschichte, da hat, denke ich, keine andere mehr.

      PSYCHO
      Hier haben wir wohl den besten text der Gruppe. Zwar kann mich die Story auch hier, wie in allen anderen Texten, nicht überzeugen, aber dafür hat er andere Merkmale, die das ausgleichen. Das ist vor allem der Schreibstil, der mir sehr gefällt. Wortwahl, Rechtschreibung, die Dialoge, Gedankengänge, all das ist gut. Vor allem gewisse Anspielungen sind gut gesetzt. Zur Story: Die Idee eines Zweikampfes ist gut, aber warum dann nicht auch ausführen? Mir war das viele Gerede letztendlich doch zu viel, der Text wurde zu unspektakulär. Zudem mir Caribou als Protagnoist nicht so gefallen hat wie sein Gegner, was die Sehsucht nach einer näheren Befassung mit ihm noch vergrößerte. Alles in allem aber dennoch gut.


      The Drag Queen Rises
      Netter Titel. ^^ Ansonsten... wow, das ist echt viel wörtliche Rede! Stil ist i.O., wie schon bei den ersten bdeiden Texten nichts besonderes. Ab und zu ein RSF, nicht weiter schlimm. Die Geschichte über einen Superhelden á la Batman zu machen, finde ich einen guten Ansatz. Auch finde ich, ist die Geschichte insgesamt am besten, nur von der Story her. Wenn auch etwas gepresst wirkend, erzählt uns der Autor eine vollständige Geschichte, inklusive Vorstellung des Helden, sowohl bei Poliezi als auch in der öffentlichkeit, ein spontaner Auftrag, Suche nach dem Schurken, Findung, schneller Tod. Nichts hat wirklich zu viel, nichts so wenig Platz bekommen, als dass es den Lesefluss stören würde. Das Ende finde ich dabei am besten, böse Superhelden sind ganz nach meinem Geschmack. Achja, und dass Iva Protagonist ist, gibt auch nochmal en Pluspunkt. :D


      Glühende Leidenschaft
      Also... das ist eine Superheldengeschichte? Srsly? Oder soll es vielleicht eine Parodie sein? Ja, letzteres wird es wohl sein... wenn man sich die drei letzten Zeilen anschaut. Mr. Vulkan (einfallsreich) zerstört also eine Stadt, nur um einen Kleinkriminellen zu fassen, wird dafür aber keines Falls bestraft, sondern kriegt auch noch eine Belohnung. Die Überspitzung ist offensichtlich, dennoch viiieeel zu plump. Das kann man so einfach nicht bringen... zudem die Sotry dadurch immer noch nicht zu einer Superheldengeschichte wird, da der Superheld hier nicht durchsickert. Der Schreibstil ist in Ordnung, hier und da RSFs.



      Meine Stimmen gehen also an...
      Schreibstil: 3 & 5
      Atmosphäre: 2 & 4
      Kreativität: 3 & 4
    • Round 2, let's go! Vorweg, mit diesem Thema konnte ich nichts anfangen. Zum einen, weil ich Superhelden-Comics nicht besonders mag, sonder eher deren Real-Verfilmungen. Von daher erwarte ich mir von dieser Gruppe eigentlich so gut wie gar nichts, schon gar nicht etwas herausragendes.

      The Elastic Rubber
      Schon der Titel macht den Text uninteressant. Englische Titel mögen vllt cool klingen, sind allerdings imo bei deutschen Texten ein Unding sondersgleichen. Der Text selbst ist sprachlich nicht das Gelbe vom Ei, man stockt mehrmals beim Lesen, dazu kamen noch einige Rechtschreibfehler, die man einfach hätte vermeiden können. Ab Kapitel 2 wirkt der Text zudem sehr zurecht gestutzt, es fehlt einfach etwas, eine Tatsache, die man wohl den Kürzungen zusprechen muss, die durch die Wortgrenze zustande kam. Alles in allem mag der Text nicht überzeugen, obwohl er vom Setting her ziemlich gut war.

      Der unglaubliche Funkelmann
      Grausig. Der Text quilt nur so vor Kommafehlern und das/dass-Fehlern über, viel mehr Fehler kann man in dem Bereich kaum machen. Von der Wortwahl her ist der Text zwar in Ordnung, aber durch die vielen Kommas stolpert man einfach beim lesen. Die Namensgebung hingegen mit "Dr. D.Evil" und "Bon-boy-girl" war gut, wobei dagegen solch einfach unlustigen Titel wie "Dr. Frii" und "B.Uggy" einfach nicht dazu passen. Inhaltlich ist der Text schlüssiger als Text 1, sprachlich allerdings auch nicht ganz das Wahre.

      PSYCHO
      Caribou als Bösewicht, Chopper und Ruffy als Helden - und das Ganze aus Sicht des Bösewichts. Der Text dürfte imo von einem Chat-Teilnehmer stammen - viele eingearbeitete Gags stammen aus dem Chat und wurden nicht im Bash veröffentlicht. Bisher sprachlich der beste Text, allerdings kommen relativ viele Wortdreher vor, die mich beim Lesen stocken lassen. Ob nun die Geschichte in der Op-Welt auch spielen sollte, ist nicht ganz geklärt worden, von daher i.O. eine eigene Stadt für diesen Text zu erfinden. Inhaltlich ist der Text auch in Ordnung, atmospährisch hätte da noch mehr kommen dürfen. I-wie werd ich beim lesen aber das Gefühl nicht los, dass der Autor den Stil eines anderen Users zu imitieren versucht - mit leidlichem Erfolg.

      The Drag Queen Rises
      Nun ja... Iva und Wapol sind als Charaktere gut, die Darstellung der Geschichte ist selbst in Ordnung. Allerdings wirkt die Geschichte sprachlich flach, Atmosphäre oder Spannung kommt leider nicht auf. Es wirkt fast so, als ob der Text nur kurz runtergeschrieben und dann einfach abgeschickt wurde, ohne dass man ihn aufpoliert hat.

      Glühende Leidenschaft
      Mit diesem Text werd ich nicht ganz warm. Sprachlich in Ordnung, sehe ich die Schwächen des Textes beim Inhalt selbst. Er kommt einfach nicht rüber, so wie es sich der Autor vorstellt. Die Charaktere sind farblos, auch wenn klar ist, dass es sich dabei um Aka Inu und Absalom handelt. hier fehlt einfach der Tick dahinter.

      Insgesamt schwacher Auftakt zur Runde 2. Vom Schreibstil her gefallen mir Glühende Leidenschaft und PSYCHO, In Sachen Kreativität, was die Charaktere und das Setting angeht, liegen bei mir The Drag Queen Rises und The Elastic Rubber vorn. Die Punkte für Atmosphäre gehen an PSYCHO und Glühende Leidenschaft.

      Gruß ID
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...

    • Guten Abend

      Wie mein Vorposter Icedragoon bin auch ich kein Fan von solchen Comics, hatte mich aber gefreut, weil ich denke, dass sich durch die vielen Kräfte und TF unzählige Gelegenheiten bieten. Zum Schreibstil möchte ich nichts sagen, weil ich dazu zu blöd bin xD Und es wäre nicht so gut wie bei -Ce- und Icedragoon.


      The Elastic Rubber


      Leider hat mir der Text nicht gefallen. Das Entdecken der Superheldenfähigkeit ist mit dieser begrenzten Anzahl von Wörtern schlecht zu machen, und es wurde so viel darüber berichtet, dass am Ende für den Big Boss keine Zeit blieb. Außerdem bin ich auch etwas enttäuscht, dass Ruffy der Held ist, was ich persönlich, für sehr langweilig halte. Mehr gibt es für mich nicht zu sagen.


      Der Funkelmann


      Abgesehen von dem einerseits i-wie einfallslosen, andererseits unterhaltenden Namen, war die Geschichte ganz okay und steht bei mir auf dem Siegertreppchen. Das Einbauen der Klischees wie das Verraten des Plans des überheblichen Gegners oder diese festen Sprüche, die der Held immer bringt, haben mir echt gefallen, was in puncto Klischee schon mal ein Punkt bringt.^^ Naja, die Namen, darüber kann man sich streiten. Aber ich fands schön, habe sogar manchmal en bissel geschmunzelt.^^


      Psycho


      Dieser Text tanzt ein bisschen aus der Reihe, was aber nicht schlecht ist. Haribo als Protagonist hat mir nicht gefallen, aber wenigstens nicht Ruffy, dem, wie sein Sidekick Chopperman, in den Allerwertesten getreten wird.^^ Vor allem seinen letzten Satz fand ich gut, hat mir echt gefallen. Un mir ist auch gerade eingefallen, dass Haribo als Bösewicht perfekt ist, so irre^^ Außerdem fand ich die Sprache schön und die Gedanken, auch jeden Fall einer der besten Texte der Gruppe.


      The Drag Queen Rises


      Zuallererst dachte ich an Bentham, aber immerhin ist er Ivankov. Ich finde es klasse, dass dieses Mal so etwas ausgefallenere Charaktere gibt. Mhm ja, irgendwie ein klassisches Beispiel: Ratlose Ermittler haben keine Ahnung, rufen Super-Ivankov, der sucht den Täter und tötet ihn am Ende. Ne schöne Geschichte, sogar an sein Lachen wurde gedacht. Nicht so schön fand ich das Todeshormon, aber ich weiß ja auch nicht, was der Autor kürzen musste und einfach keine andere Wahl hatte, als sowas zutun. Und würde es die Ermittler echt stören, wenn man einen Typen killt, der ne Atombombe bauen will?
      Ansonsten toller Text.


      Glühende Leidenschaft


      Von vornherein: Mr. Vulkan klingt blöd, ich hätte ja demonstrativ den Namen Captain Magma genommen, wenn ihr versteht, was ich meine^^
      Aka Inu als Superheld passt ja nicht, finde ich, und Absalom ist kein richtiger Gegner xD Außerdem tat er mir leid, als er am Ende gestorben, er wollte nur eine Frau finden^^
      Mehr möchte ich irgendwie nicht sagen, bin zu müde und der Text war nicht so meins, aber immerhin konnte ich bei den letzten Zeilen ein bisschen schmunzeln, als Aka Inu seine Belohnung für die toten Bürger bekommt.


      Leider war dieser Runde kein richtiger Kracher, hoffentlich wirds besser.
      Das wars von mir, aber mal eine kurze Frage: Wieviele kommen jetzt in die nächste Runde?

      Schönen Abend noch
      "Ich will nicht in der richtigen Welt leben. Da habe ich keine Superkräfte."
      - Peter Smits
    • Zu deiner Frage:

      Runde 2: Gruppenphase II → 3 von 5 ↔ zwei scheiden aus

      Also 3 Schreiber kommen weiter :)


      Ich hätte noch eine kleine Anmerkung für eine aufgeworfene Frage zum vierten Text.

      Und würde es die Ermittler echt stören, wenn man einen Typen killt, der ne Atombombe
      bauen will?

      Die Frage ist berechtig aber die Passage macht durchaus Sinn, da es eine ähnliche Szene bei
      Batman - The Dark Knight gab. Dort haben sie den Helden auch erst um Hilfe gerufen und
      später gejagt obwohl er seinen Job erfüllt hatte.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...
    • Da beginnt sie nun, die zweite Runde. Da es auch noch mein eigens vorgeschlagenes Thema war, hatte ich gleich doppelte Erwartungen in diese Gruppe gesetzt. Ich habe zwar nicht das geboten bekommen, was ich erwartete, aber dazu mehr, nachdem ich kurz etwas zu den einzelnen Texten sagte.

      The Elastic Rubber

      Ein holpriger Schreibstil, der sich nicht flüssig lesen lässt, sowie Tempusfehler und ab und an mal ein vergessenes Wort geben dem Text nie wirklich eine richtige Chance. Einige Ideen sind gut, werden allerdings ungekonnt umgesetzt. Der englische Titel geht hier ausnahmsweise für mich in Ordnung, da Superhelden nun mal überwiegend aus Amerika stammen und sie somit auch meist englische „Künstlernamen“ haben. Allerdings hätte man Ruffy dann auch im Schlusssatz „The Elastic Rubber“ nennen müssen.
      In dieser Geschichte bekommt der Held erst seine Kräfte, was als Zeitpunkt völlig in Ordnung geht. Dass der Bösewicht somit nicht die stärkste Hürde sein kann und eher leicht besiegt wird, geht auch in Ordnung. Die Kapitelnamen sind somit passend gewählt, jedoch trotzdem bei einer so kurzen Geschichte fehl am Platz. Wie schon oben geschrieben, gute Ansätze, leider weniger gute Umsetzung, da ich die Intention des Autors wirklich eine passende Geschichte zustande hätte bringen können.


      Der unglaubliche Funkelmann

      Wirklich die beste Namensgebung. Bis auf B. Uggy gefallen mir eigentlich alle. Das wehende Cape gleich zu Beginn, der Handtaschenraub, der sich als was Größeres entpuppt, bis dahin wurde viel richtig gemacht.
      Ab dann passt die Geschichte für mich allerdings nicht wirklich zum Thema. Es liest sich eher wie ein Bond. Die Tötungsmaschine, das preisgeben der Pläne, das alles gehört eher zu schlechten Actionfilmen, als zu Superschurken. Mich erinnertes stark an die Simpsonsfolge, in der Homer bei Scorpio arbeitet, welcher ein Terrorist ist und die Regierung erpresst. Es kann natürlich sein, dass ich durch meine Gedanken beim Erstellen des Themas zu sehr erwarte, dass man das bietet, was ich selber geschrieben hätte.

      PSYCHO

      Der bestgeschriebene Text der Runde und inhaltlich auch in Ordnung. Es aus der Sicht des Bösewichtes zu schreiben gefällt mir. Es hätte dem Text zwar wirklich nicht geschadet, wenn hier auch etwas passiert wäre, zumindest Chopper hätte ausgeschaltet werden können, aber Wethair wird dennoch gut aufgebaut.
      Ich kann mir zwar nicht erklären wieso, aber irgendwie wirkt die Geschichte auf etwas mich Seelenlos. Es liegt nicht am Schreibstil oder an der Geschichte selbst, aber ich finde irgendwie nicht den Draht zu ihr.

      The Drag Queen Rises

      Iva als Protagonist halte ich hier für eine äußerst gute Idee. Hier ist die Identitätsproblematik sehr schön gelöst worden. Der Bösewicht kommt mir seiner „leck mich am Arsch“ Einstellung auch gut rüber. Sonst kann ich mich -Ce- nur anschließen.

      Glühende Leidenschaft

      Für mich auch wieder fast eine Themaverfehlung. Es wird zwar in keiner Geschichte wirklich ein epischer Fight dargestellt (in PSYCHO wird er immerhin aufgebaut), jedoch werden dort immerhin andere typische Auseinandersetzungen behandelt. Hier jedoch ist es nur ein Mr. Vulkan, der als Held alles vernichtet. Eine Parodie ist ja an sich möglich und auch gut umzusetzen, jedoch müssen dabei typische Klischees auf den Arm genommen werden. Und ein Superheld, welcher alles zerstört, während er versucht, den Bösewicht zu erledigen, ist kein Klischee.
      Aber gut geschrieben ist die Geschichte dennoch.



      Wie schon gesagt, bekam ich nicht das, was ich bestellt habe. Mit einigen Texten kann man zufrieden sein, aber wirklich überzeugt hat mich leider keine. Kann natürlich, wie bereits erwähnt, an meiner besonderen Erwartungshaltung bei „meinem“ Thema liegen.

      Was habe ich mir vorgestellt?

      Als ich mir das Thema überlegte, dachte ich an normale Menschen, welche ihre Kräfte durch eben eine andere Gegebenheit, als durch Teufelsrüchtem, erlangten. So stellte ich mir z.B. einen Ruffy vor, welcher den Saft eines Gummibaums oder ähnliches in die Venen gespritzt bekommt und dadurch an seine Superkräfte kommt. Natürlich gehört zu jeder guten Superheldengeschichte eine Frau, welche der Held liebt, gerettet werden muss. In meinem Falle wäre es wohl eine Nami geworden. Der Bösewicht ist im Idealfalle entweder stärker als der Superheld oder hat, durch moralische Konflikte des Superhelden, irgendwelche Vorteile im Kampf. Für mich wäre ein Franky als verrückter Wissenschaftler und Techniker ein passender Bösewicht gewesen.
      Ich selber hätte die Geschichte gleich im Konflikt starten lassen und hätte die Details, wie eben Ursprung der Superkräfte und Beweggründe des Kampfes, in Ruffys Gedanken kurz wiedergegeben.

      Natürlich erwartete ich jetzt nicht genau solch eine Geschichte, aber der Konflikt sollte schon im Mittelpunkt stehen, was aus der Aufgabenstellung ja auch deutlich hervorgeht.
      Was leider scheinbar falsch verstanden wurde, war, dass ich die Geschichte eigentlich in der realen Welt sehen wollte. Dort sollte es keine Teufelsfrüchte geben und Superkräfte sollten eben auf die typische Art erlangt werden. Das wurde jedoch im endgültigen Thema anders formuliert. Aber blink schrieb ja, dass sie sich vorbehalten, die Themenvorgabe leicht abzuändern.


    • So da ich persöhnlich bald ne eigene FF eröffnen werde, war ich neugierig was meine "Kollegen" so drauf haben ^^



      The Elastic Rubber



      Würde gerne mal wissen warum denn er einen englischen Titel genommen hat, weil das meiner Meinung nach überhaupt nicht passt. Dann hättest du auch gleich die Kapitel auch auf englisch benennen damit es einheitlich aussieht. Den ersten Kapitel hättest du rauslassen sollen und mehr dich auf den Kampf konzentrieren, dadurch ist der Kamp sehr kurz geraten und baute in mir keine Spannung auf. Außerdem habe ich zu oft das Wort "Super..." gelesen, was ich nach einer Zeit nervig empfand. Ruffy als Superheld empfand ich als sehr "öde", da wir ihn ja sowieso als einen Held betrachten ^^

      Der unglaubliche Funkelmann

      Die Geschichte gefiel mir besser als die erste! Irgendwie bekam ich "James Bond" feeling xD In dem Text habe ich 20 mal Funkelmann gelesen, jahaaa ich habe es extra gezählt :P, versuch wörter wie er/ihm zu benutzen.

      Psycho

      Der beste Text von der Gruppe, der Autor konnte sich hier gut ausrücken. Finde die idee gut, auch mal die Sichtweise vom Bösewicht zu zeigen, schade das es zu keinem Kampf gekommen ist, aber man kann ja nicht alles haben ^^

      The Drag Queen Rises



      Wow da passiert ja eine ganze Menge, weshabl leider die Atmosphäre flöten gegangen ist. Aber anstonsten gefällt mir die Idee gut mit Iva, erinnerte mich irgendwie an meine Kindheit mit Batman *träum*



      Glühende Leidenschaft

      Gefällt mir überhaupt nicht, der Schreibstil ist ganz ok. Aber es geht um Superhelden? Ich kenne keinen Superheld, der alles um sich zerstört nur um einen Ganoven zu fangen. Dazu auch noch belohnt wird xD



      Für mich sind "The Elastic Rubber" und "Glühende Leidenschaft" raus!
    • Kurzer Post, da nicht allzu viel Zeit.

      Text 1 - The Elastic Rubber.

      + Kapiteleinteilung von der Idee her gut (Umsetzung ist was anderes, siehe unten)
      + Kampfpaarung
      - Texteinteilung wirklich miserabel - viel zu lange Einführung, viel zu kurzer Kampf
      - Überschrift Englisch, Kapitelnamen Deutsch, dann der Spitzname einmal in der Überschrift auf Englisch, am Ende auf Deutsch. Inkonsistent.
      - Das war quasi 1:1 One-Piece-Story. Sowohl Teufelsfrüchte als auch Seestein und die Schwäche Waser - ich fand das Thema sowieso eher meh, aber wenn es heißt, man soll die Figuren aus One-Piece in eine Superheldenstory verwickeln, dann sollte man vielleicht ein wenig daran arbeiten, dass nicht alles genauso in One-Piece abgelaufen sein könnte, oder?
      - Es kam keine Spannung auf. Das hängt mit dem oberen Punkt zusammen, dass die Kampfszene viel zu kurz war - man hatte einfach keinen Anlass, mit Ruffy mitzufiebern.

      Text 2 - Der unglaubliche Funkelmann.

      + Atmosphäre. Auch wenn die Kritik, dass es sich mehr wie ein James Bond liest, berechtigt ist, hat der Autor damit mehr meinen Geschmack getroffen. (Ich bin nicht gerade familiär mit Superhelden-Comics, aber befindet sich Superman nicht irgendwann mal in einer ähnlichen Situation?) Auf jeden Fall gut gelöst und gerade auf dem Grad zwischen notwendiger Übertreibung und Absurdität (Laserstrahl-Duell)
      + Es wurde kein offener Kampf gewählt wie in allen anderen Geschichten, sondern die Gefangennahme des Helden durch einen intelligenten Gegner.
      - "Du dachtest wohl, du könntest fahrlässig werden, nachdem du mich eingebuchtet hattest, aber es gibt kein Gefängnis auf dieser Welt das meinem Genie standhalten kann“, prahlte Dr. Frii." <- es heißt "nachlässig" und hat beim Lesen verwirrt.
      - Namensgebung. Was soll "Dr. D. Evil" denn für den Leser bedeuten? Wenn jetzt dieser Doktor am Ende die Rolle eines Schurken gegeben hätte, okay, aber ansonsten wirkt der Name fehl am Platz (ja, ich sehe das Wortspiel mit Devil und D., aber es ergibt einfach keinen Sinn an dieser Stelle)

      Punkte in 2 und 3.

      Text 3 - PSYCHO.
      (Mich wunderts, dass Icedragoon seine Kritik an englischen Titel hier nicht angebracht hat. Für mich ist Psycho kein Deutsches Wort, maximal eine Verkürzung von Psychopath. Titel in Großbuchstaben wirken auf mich im Übrigen lächerlich)

      + Perspektive des Schurken.
      + Atmosphäre gefällt mir gut
      + Spannungsaufbau bis zum eigentlichen Kampf
      + Ende: "Hier ist Wethair!"
      - Was sollen diese Sterne an Anfang und Ende?
      - Englische Wörter mitten im Text (Zumindest Tower, zu "City" später noch was)
      - Chopperman oder Chopperboy?

      Da sich im Prinzip meine Kritik auf den Schreibstil bezieht, gabs Punkte in Kategorie 2 und 3, wo dieser Text wirklich heraussticht. Im Lesegefühl ist er allerdings der schlechteste von allen, m.M.n.

      Text 4 - The Drag Queen Rises

      + Charakterwahl gefällt mir auch hier
      + "Du bist die Person, die in dieser verhängnisvollen Nacht meine Eltern gegessen hat!!" lol. Aber:
      - 2 Ausrufezeichen hintereinander tun weh :/
      - Die Verknüpfung von Gluttony mit dem Mord an den Eltern kommt man ein wenig zu plötzlich
      - "Er versuchte gerade diese in seinen Magen in eine gefährliche Bombe umzuwandeln, ehe mit einem Don Superfag und Ina in den Unterschlupf eingedrungen waren." <- Das ist jetzt bestimmt das 5. Mal, dass jemand das Wort "Don" benutzt. Fand ich das z.B. bei der einen Geschichte mit Sabo noch ganz okay, sieht es in obiger Form einfach nur hässlich aus.

      Naja, immerhin ein Punkt im Schreibstil ging an diese Geschichte. Die ganze Story ähnelt ein bisschen ZU sehr Batman, um einen Punkt in Kategorie 3 zu geben.

      Text 5 - Glühende Leidenschaft.

      + Absalom ist eine gute Wahl. Ich weiß nicht, ob ich als Autor ihn hätte vorkommen lassen, aber im Nachhinein wunderts mich, dass er nur einmal gewählt wurde. Unsichtbarkeit bietet auf jeden Fall eine Menge Raum für eine Geschichte.
      + Die Antiheld-Idee gefällt mir
      - Der böse Superschurke wird von der wunderschönen Yoshiko auf die Matte gelegt, bevor der "Held" überhaupt auftaucht. Findet das noch jemand nicht gerade spannungsfördernd? :/
      - Auch, wenn die letzten Worte des "Phantoms" nicht wirklich gut gewählt sind, hätte ich es vorgezogen, den letzten Absatz wegzulassen. Das killt die ganze Atmosphäre.



      Eine Sache noch allgemein: Die verwendeten Stadtnamen waren die folgenden: Water Seven, Windmill-City, Dois Sol City, Las Camp und Mary Joa. Während der erste und der letzte okay (wenn auch wenig kreativ, da aus One-Piece übernommen) sind , stellen die anderen drei Namen ein Unding dar: Fremdsprachige Stadtnamen in einer deutschen Geschichte. Warum? Überdies vermute ich, dass wir im SciFi-Thema ebenfalls nur nicht-deutsche Raumschiffnamen geboten bekommen werden (ja, die Texte sind schon draußen, ich habe sie aber noch nicht gelesen) und die einzige Erklärung, die ich dafür finden kann, ist die, dass die meisten dieser Geschichten aus Ländern kommen, in denen Deutsch nicht Amtssprache ist - wenn dann diese Geschichten ins Deutsche übersetzt werden, ändern vermutlich die Übersetzer vom Autor erfundene Orte, Personen etcetera. namensmäßig nicht ab. Ein deutscher Autor sollte in meinen Augen allerdings auch immer deutsche Namen verwenden, einfach, weil der Rest vom Text ebenfalls deutsch ist. Eine Ausnahme wäre natürlich, wenn sich in dem fremdsprachigen Namen ein Wortspiel versteckt, das man im Deutschen nicht rüberbringen konnte. Bei den obigen Städtenamen fällt mir das entweder nicht auf (weil ich kein französisch spreche) oder es ist schlicht nicht vorhanden.

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    • Ergebnisse für Gruppe 1

      Den Einzug in Runde 3 haben geschafft:
      [47] PSYCHO von Sakazuki
      [28] The Drag Queen Rises von Käptn Black Jack
      [21] Der unglaubliche Funkelmann von Panda Lee
      ________________
      Leider ausgeschieden sind:
      [10] Glühende Leidenschaft von Metalhead
      [4,5] The Elastic Rubber von Buckethead
      ________________

      Alle fünf Teilnehmer haben sich in Runde 1 einsetzen lassen! Besonderen Glückwunsch an Panda Lee und Käptn Black Jack, die ihr Ergebnis vom letzten Jahr erheblich steigern konnten! Gutes Gelingen für die Duellphase!

      Unheimlich, wie gut die Österreicher hier abschneiden. Sakazuki konnte an seinem Erfolg anknüpfen. Mal sehen, ob er dieses Mal die dritte Runde übersteht.


      Medaillen gibt es für Euch, sobald dD aus dem Urlaub zurück ist und sich an die Gestaltung machen kann.
    • Austria, forever~ :D

      WTF…?!! Ich kann’s nicht fassen, diese Runde mit einem Text, den ich ehrlich gesagt als Themenverfehlung einschätzte, doch (ziemlich eindeutig) überstanden zu haben – als Sieger! o.O Auf diesem Wege will ich jedem danken, der für meinen Text und somit für mich gestimmt und mir somit meinen Einzug in Runde 3, die Duelle, ermöglicht hat! Ich werde euch bestimmt nicht enttäuschen, die Schmach von letztem Jahr muss endlich wettgemacht werden! ;)

      Noch bevor die Gruppe startete, hatte ich mir überlegt, wie ich mit den sechs Themen denn so zurechtkäme. Am sympathischsten erschien mir das Thema ‚Supernovae‘, einfach weil die Ideenfindung kein Problem darstellen sollte. Auch ‚Erotik‘ hatte einen gewissen Reiz, immerhin war es letztes Jahr die finale Aufgabenstellung und zu sehen, wie mein Text im Vergleich zu den letztjährigen Werken abschneiden würde, hätte das Ganze für mich umso interessanter gestaltet.
      Eine Fanboy-Parodie zu schreiben, wie es bei ‚Admiral Buggy‘ gefordert ist, war trotz allem mein Wunsch gewesen. Jeder weiß, wie hart ich machmal mit Fanboys ins Gericht gehe, weshalb es spaßig gewesen wäre, diese mal so richtig überspitzt dämlich darzustellen, so dass sogar PB-Fanboys vor Neid erblassen würden… oder nicht?
      Wirklich Nichts hätte ich mit ‚Crossover‘ oder gar ‚Sci Fi‘ anfangen können, da ich besonders zu Letzterem absolut keinen Bezug habe, ich es ehrlich gesagt sogar ablehne. Klar, irgendeine dämliche Idee hätte man schon umsetzen können, aber zufrieden wäre ich bestimmt nicht gewesen.

      However, letzten Endes bekam ich das Superhelden-Thema, das mir nur bedingt zusagte. Warum? Weil ich gerne eine „logische“, in sich abgeschlossene, mit Klischees gespickte Heldengeschichte schreiben wollte. Problem war bloß diese nervende Wortgrenze, die mich über unzählige Versuche hinweg einfach zu keinem ordentlichen Ergebnis kommen ließ. Ganze vier fertige Geschichten musste ich schreiben, bis ich mich schließlich entschlossen hatte, PSYCHO abzugeben. Ein alternativer Titel war übrigens „Psych-O-Man“. ^^


      ________________________

      Dann kommentiere ich noch kurz die Beiträge meiner Kritiker:

      Ce schrieb:

      Zur Story: Die Idee eines Zweikampfes ist gut, aber warum dann nicht auch ausführen? Mir war das viele Gerede letztendlich doch zu viel, der Text wurde zu unspektakulär.

      Zunächst hatte ich das sogar geplant, aber innerhalb der Wortgrenze wäre es mir nicht möglich gewesen, einen epischen Superhelden-Zweikampf ausreichend zu beschreiben, ohne das Verhältnis zwischen Kampf und restlichen Beschreibungen/Dialogen völlig zu zerstören. Dass mein Text zu viel Gerede enthalten soll, kann ich ehrlich gesagt nicht gänzlich nachvollziehen…


      Icedragoon schrieb:

      I-wie werd ich beim lesen aber das Gefühl nicht los, dass der Autor den Stil eines anderen Users zu imitieren versucht - mit leidlichem Erfolg.

      Ich versteh’s nicht. Ich habe und werde nie versuchen, den Stil eines anderen Users (Anm.: vermutlich Prince) zu kopieren. Wenn, dann unterbewusst, aber inwieweit man mir das dann vorwerfen kann, ist eine andere Frage, imho.


      Vinsalt schrieb:

      Vor allem seinen letzten Satz fand ich gut, hat mir echt gefallen.

      Randnotiz für alle, die es selbst nicht geschnallt haben: Da Caribou stark an Jack Nicholson im Film ‚Shining‘ angelehnt ist, habe ich dessen berühmtestes Zitat als Cliffhanger benutzt, das da lautet „Hier ist Jacky!“. [Youtube hilft notfalls ebenfalls weiter]


      Grüner Koala schrieb:

      (Mich wunderts, dass Icedragoon seine Kritik an englischen Titel hier nicht angebracht hat. Für mich ist Psycho kein Deutsches Wort, maximal eine Verkürzung von Psychopath. Titel in Großbuchstaben wirken auf mich im Übrigen lächerlich)

      Psycho war von mir als englisches Wort beabsichtigt. Ich fand den Titel irgendwie am passendsten, egal ob deutsch oder nicht. Dass der Titel in Großbuchstaben ist, war hingegen ein Fehler meinerseits, daran habe ich nicht gedacht.


      - Was sollen diese Sterne an Anfang und Ende?

      Geschmackssache. Da ich sowieso mit einem Ausscheiden rechnete, wollte ich nur wissen, wie die Sternchen ankommen werden. That’s all.


      - Englische Wörter mitten im Text (Zumindest Tower, zu "City" später noch was)

      Die Anspielung auf den Manga Dois Sol mal gar nicht beachtet, was klingt besser: Dois Sol City oder Zwei-Sonnen-Stadt? [...]
      Aber, dass statt Tower auch das dt. Wort Hochhaus gepasst hätte, kann man mir durchaus ankreiden. Kritik anerkannt.


      - Chopperman oder Chopperboy?

      Kein Kommentar, ich bin doof. Habe ein Mal vergessen, Chopperman auszubessern. <.<

      Da der User Chopperboy darauf besteht: Ohhh großer CB, daaaanke dass ich deinen Nick benuuutzen durfteee, ich bin deiiiner nicht wüürdiiiig *verbeug*


      So, dann danke ich jetzt auch noch fürs Lesen meines Beitrages und wünsche viel Spaß beim weiteren Verlauf der 2. Runde – und die ausgeschiedenen User (die Endung '-head' im Nick brachte leider kein Glück..) sollen nicht traurig sein, es wird bestimmt nicht das letzte Turnier gewesen sein. ;)


      Gruß,
      ~Sepp
      :)

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    • Wochenende! Jetzt habe ich Zeit gefunden, da ich den Weitergekommenen noch ein paar Dinge mitteilen wollte. Vielleicht seid Ihr schon fit und bereit, aber ein paar Schritte kann man immer nach vorne gehen.

      Worte an Panda Lee:
      Arbeite mehr mit Synonymen, bestenfalls versuchst du die gleichen Worte nicht über mehrere Sätze zu wiederholen. Zu den Absätzen: Das ist reine Stilsache. Einerseits wirkt es zerpflückt, andererseits gibt es Leser, die über viele kurze Abschnitte schneller hinweg lesen als über wenige lange. Ich zum Beispiel bin mit deinen Texten immer sehr fix durch, allerdings wird dabei auch gesprungen. Bisher klappt es noch mit dem einfachen, aber klar verständlichen Stil. Bei ernsten Texten, bei Parodien, wo vieles zwischen den Zeilen stehen müsste, würde ich wiederum einiges übersehen. Achte etwas drauf, da das Format den Lesefluss entsprechend beschleunigen kann. Ob das aber bei der Stilistik immer von Vorteil ist, solltest Du in Runde 3 genauer abwägen! Mit dieser 'kurze Absätze'-Schiene kann man leicht zurecht kommen, allerdings wird sich bei genauerem Blick in höheren Stufen auch Kritik daran finden lassen. Bei der Themenausarbeitung hast du vieles richtig gemacht, doch der Triumph des Helden kam viel zu abrupt. Wie er sich verhielt, schien es ein leichtes, mit alledem fertig zu werden. Helden und Antagonisten sollten in pendelnden Waagschalen stehen, damit das Gewicht 'dann' zugunsten einer Partei kippen könnte. Wie du Funkelmann darstelltest, war es wiederum diese ständige 'tölpelhafte' Überlegenheit. Es wurde i den Kriterien zwar nicht gefragt, aber zum Schreibstil gehört für mich auch das Rüberbringen von Gefühlen, Situation und Reaktion dazu. Dass nächstes Mal einfach hinzuzufügen kann niemals schaden, ganz gleich, welche Thematik sich anbieten wird.

      Worte an Käptn Black Jack:
      Deine Geschichte hatte viele abrupte Szenenwechsel, die vermutlich der Wortgrenze geschuldet waren. Der Endkampf war zu schnell, zu rasch wurde der Bösewicht gestellt, die Helden angegriffen - zu hurtig bist du zum Todeshormon gerannt, um eben jene Rache durchführen zu lassen. Klar hatte das ganze auch einen lustigen Kern, aber da solltest du aufpassen. Rachemotiv <-> Witze durch abruptes schnelles, unbedachtes Handeln. Imo, hättest Du dich besser orientieren können, inwiefern welcher Stil im Vordergrund stehen sollte und welcher nicht. Gerade das Fazit gegen Ende wirkte nicht wie ein durchdachtes Ende, heißt, der letzte Satz eines siegreichen Superhelden sollte einfach was greifbares sein. Ein Ende, mit dem man sich besser identifizieren könnte. Es war schwierig herauszufinden, inwiefern der Superheld nun ein wirklich ein seriöser Wohltäter, oder doch eine eher unscheinbare Figur gewesen war. Ist bei Ivankov grundsätzlich ein Problem, da es schwer ist, diesen Typen für voll zu nehmen. Er ist einfach zu extrem, als das man mit dem Text völlig zufrieden sein würde. Gut war er, aber es war sehr schwer geworden, mit dieser Besetzung einen Strike zu schaffen. ^^

      Zu Sakazuki muss ich nichts sagen. Außer einem Wortdreher war es passend, ausdrucksstark und eine gelungene Betrachtung der anderen Seite. Damit auszuscheiden wäre imo nicht wirklich erklärbar geworden. Die Punkte geben mir dabei auch recht. Also denn: Sei motiviert und mach weiter, Mr. Sepp!

      Abschließend noch kurze Worte an Bucket- und Metalhead. Einer konnte sich nicht so recht mit dem Thema anfreunden, der andere hatte mit dem Anti-Helden nicht den Geschmack der Leser getroffen. Ist immer schwer zu experimentieren, jedoch bin ich froh, dass ihr mitgemacht habt. In Runde 3 hättet ihr sicherlich auch ganz gut reingepasst. Nächstes Turnier - nächste Chance.
      LG