Deutscher Titel: The Wire
Originaltitel: The Wire
Produktionsland: Vereinigte Staaten
Originalsprache: Englisch
Produktionsjahr(e): 2002–2008
Produktionsunternehmen: Blown Deadline Productions, HBO
Länge: 60 Minuten
Episoden: 60 in 5 Staffeln
Genre: Drama, Crime
Produktion: David Simon, Robert F. Colesberry (Staffel 1–3), Nina Kostroff Noble (Staffel 3–5)
Idee: David Simon
(Quelle: wikipedia)
The Wire handelt grob gesagt vom Leben (und Sterben...) in Baltimore, erzählt wird die Geschichte von Polizisten, Drogendealern, Gewerkschaftern, Politikern, Lehrern und Journalisten - mit jeder neuen Staffel, kommt eine dieser Gruppen neu dazu. Jede dieser Gruppen will ihren Platz in der Stadt behaupten, die Idealisten wollen sie verändern, die anderen sie beherrschen. Doch mit jeder Folge geht die Stadt ein bisschen mehr zugrunde. Keiner entkommt diesem System aus Kriminalität, Korruption, sozialem Abstieg und der düsteren Zukunftsaussicht.
So spürt man deutlich die Entwicklung eines jeden Charakters, von Season zu Season. Es sollte noch gesagt sein, dass das Thema "Drogen" im Mittelpunkt dieser Serie steht,
bedeutet: alles dreht sich darum, jeder steht gewollt oder ungewollt damit in Verbindung. Ich würde behaupten, dass The Wire die bisher komplexeste Serie ist, die ich gesehen habe; jede Staffel baut auf die vorherige auf, deshalb ist es unmöglich mittendrin zu beginnen, sich diese Serie anzuschauen.
Ich empfand es sogar teilweise anstrengend dieser Serie auf Schritt und Tritt zu folgen, ohne irgendwann einmal kurz den Faden zu verlieren;
da man sich während dem Zuschauen - so ging es mir zumindest - schon so viele Gedanken macht, wie es nun weiter geht, was in den nächsten Minuten passieren wird.
Anders wie bei Breaking Bad oder Game of Thrones, bei denen mir das deutlich einfacher fällt - auch wenn ich es im Originalton schaue.
Apropos Originalton, schaut The Wire auf Englisch! Der Straßenslang, die Dialoge, die Serie in ihrer Gesamtheit wirkt dadurch viel authentischer, auch wenn ich mir da am Anfang schwer getan habe, man gewöhnt sich daran. Es sei am Ende noch gesagt, dass beispielsweise in The Wire keine Hintergrundmusik im herkömmlichen Sinne läuft. Man hört nur das, was die Charaktere hören, z.B. wenn sie mit dem Auto fahren, Radio usw.
Ein wichtiges Detail, welches die Serie noch realistischer macht. (bis auf das Ende einer jeden Season...) Auch gibt es nicht den Hauptcharakter, welcher der Dreh und Angelpunkt der Serie ist, wie z.B. Tony Soprano (aus the Sopranos...) um hier nochmals den Vergleich zu ziehen; sprich, die Serie lebt nicht nur von einem Charakteren. Außerdem bietet The Wire eine große Fläche zum Interpretieren, aber das wird man erst im Verlauf der Serie bemerken, dann spielen beispielsweise unscheinbare Personen doch eine wichtigere Rolle, als man denkt.
Originaltitel: The Wire
Produktionsland: Vereinigte Staaten
Originalsprache: Englisch
Produktionsjahr(e): 2002–2008
Produktionsunternehmen: Blown Deadline Productions, HBO
Länge: 60 Minuten
Episoden: 60 in 5 Staffeln
Genre: Drama, Crime
Produktion: David Simon, Robert F. Colesberry (Staffel 1–3), Nina Kostroff Noble (Staffel 3–5)
Idee: David Simon
(Quelle: wikipedia)
The Wire handelt grob gesagt vom Leben (und Sterben...) in Baltimore, erzählt wird die Geschichte von Polizisten, Drogendealern, Gewerkschaftern, Politikern, Lehrern und Journalisten - mit jeder neuen Staffel, kommt eine dieser Gruppen neu dazu. Jede dieser Gruppen will ihren Platz in der Stadt behaupten, die Idealisten wollen sie verändern, die anderen sie beherrschen. Doch mit jeder Folge geht die Stadt ein bisschen mehr zugrunde. Keiner entkommt diesem System aus Kriminalität, Korruption, sozialem Abstieg und der düsteren Zukunftsaussicht.
So spürt man deutlich die Entwicklung eines jeden Charakters, von Season zu Season. Es sollte noch gesagt sein, dass das Thema "Drogen" im Mittelpunkt dieser Serie steht,
bedeutet: alles dreht sich darum, jeder steht gewollt oder ungewollt damit in Verbindung. Ich würde behaupten, dass The Wire die bisher komplexeste Serie ist, die ich gesehen habe; jede Staffel baut auf die vorherige auf, deshalb ist es unmöglich mittendrin zu beginnen, sich diese Serie anzuschauen.
Ich empfand es sogar teilweise anstrengend dieser Serie auf Schritt und Tritt zu folgen, ohne irgendwann einmal kurz den Faden zu verlieren;
da man sich während dem Zuschauen - so ging es mir zumindest - schon so viele Gedanken macht, wie es nun weiter geht, was in den nächsten Minuten passieren wird.
Anders wie bei Breaking Bad oder Game of Thrones, bei denen mir das deutlich einfacher fällt - auch wenn ich es im Originalton schaue.
Apropos Originalton, schaut The Wire auf Englisch! Der Straßenslang, die Dialoge, die Serie in ihrer Gesamtheit wirkt dadurch viel authentischer, auch wenn ich mir da am Anfang schwer getan habe, man gewöhnt sich daran. Es sei am Ende noch gesagt, dass beispielsweise in The Wire keine Hintergrundmusik im herkömmlichen Sinne läuft. Man hört nur das, was die Charaktere hören, z.B. wenn sie mit dem Auto fahren, Radio usw.
Ein wichtiges Detail, welches die Serie noch realistischer macht. (bis auf das Ende einer jeden Season...) Auch gibt es nicht den Hauptcharakter, welcher der Dreh und Angelpunkt der Serie ist, wie z.B. Tony Soprano (aus the Sopranos...) um hier nochmals den Vergleich zu ziehen; sprich, die Serie lebt nicht nur von einem Charakteren. Außerdem bietet The Wire eine große Fläche zum Interpretieren, aber das wird man erst im Verlauf der Serie bemerken, dann spielen beispielsweise unscheinbare Personen doch eine wichtigere Rolle, als man denkt.
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