Endlich ist die Pause vorbei und wir können uns wieder den Ereignissen der Vergangenheit zuwenden. Die kleinen Sidestorys waren nicht schlecht und haben die Pause erträglicher gemacht, aber richtig interessant ist es derzeit nur in der Vergangenheit. Nebenbei würde ich vermuten, dass wir die Ereignisse der Sidestorys auch ohne die Pause erfahren hätten und diese Informationen sonst an andere Kapitel dran gehängt oder zusammen in ein bis zwei Kapiteln worden wären.

Wie immer hat Death the Kid schon gute Vorarbeit geleistet, weswegen ich nicht mehr auf alles eingehen werde.

Interessant ist vielleicht noch Gloxinia Bemerkung gegenüber Helbram.
Gloxinia begründet seine Fähigkeit ihn sehen bzw. wahrnehmen zu können damit, dass sie auf der selben "Wellenlänge" sind und fragt, ob er vielleicht von einem der Feenkönig abstammt. Mit dieser "Wellenlänge" dürfte in diesem Fall sicher etwas Richtung Fähigkeiten/spezielle Art der Wahrnehmung gemeint sein, weswegen man vermuten kann, dass nicht jede Fee König werden kann oder dass man als König spezielle Fähigkeiten bekommt, die man eventuell auch vererben kann. Dies hat wahrscheinlich auch etwas mit der Beherrschung des Spirit-Speers zu tun, da dieser bis jetzt als eine spezielle Waffe der Feenkönige vorgestellt/behandelt wurde.

Weiterhin finde ich es auffällig, dass Nerobasta von Dreien spricht, die Zurückkommen, nachdem sie den Auftrag hatten einen der Tens zurückzudrängen. Da es nun mal insgesamt vier sind und alle ziemlich gute Kämpfer zu sein scheinen, auch wenn Elisabeth nicht gerade davon begeistert ist und lieber den friedlicheren Weg wählt, gehe ich davon aus, dass sie Meloidas ausschließt. Zwar spricht er die ganze Zeit so, als wäre er Teil von Stigma, aber Nerobasta muss dies nicht genauso sehen. Wie sie über Dämonen und andere im allgemeine denkt, durften wir ja schon erfahren und auch Ryudoshel/Ludociel dürfte ähnlich denken.


Warum Suzuki für einen der vier Erzengel den Namen Ryudoshel bzw. Ludociel, je nach Übersetzung gewählt hat bleibt noch abzuwarten. Zwar steht es ihm frei, neue Namen zu erfinden, aber auch ich hätte eher einen der uns bekannten Erwartet, sobald das Wort >Erzengel< fällt. Allerdings kam mir die Möglichkeit in den Sinn, dass es sich hierbei auch um Übersetzungsprobleme handeln könnte und zwar nicht nur von Japanisch ins Englische sondern auch davor ins Japanische. Ich glaube jeder kennt das schöne Spiel einen Satz immer wieder durch den Googleübersetzter zu jagen. Jedenfalls hat mit die Wikipedia mitgeteilt, dass es im Islam auch vier bekannte Erzengel gibt und einer ist mir zumindest den Namen nach schon in >No game no live< begegnet > Dschibril (جبريل, DMG [i]Ǧibrīl[/i]), <. Es könnte also sein, dass er sich hier auf einen anderen in Deutschland nicht bekannten Erzengel bezogen hat und der eigentliche Name durch die Übersetzungen verlorengegangen ist. Weiterhin scheint es auch nicht unbedingt nur vier Erzengel zu geben, im jüdischen scheinen es sieben zu sein, weswegen wir wohl einfach darauf warten müssen, bis wir weitere Informationen zu seiner Namensherkunft erhalten. Spontan fände ich aber Azrael als Todesengel sehr passend.


Ansonsten scheinen wir uns jetzt den Punkt zu näheren wo Gloxinia und Drole Entscheidungen getroffen haben, an deren Ende sie zu Mitgliedern der Tens wurden. Weiterhin scheint sich auch langsam abzuzeichnen, das wahrscheinlich nicht die Dämonen schuld an Göttin-Elisabeths Ableben sind.


Alles im allen wieder ein sehr schönes Kapitel, bin schon sehr gespannt, wie es nächste Woche weitergeht.

NnT is back! Zum Glück ist man als OP-Leser warten gewöhnt, sonst wären diese Wochen noch unerträglicher gewesen :)

Da es in der kurzen Zeit seit dem letzten regulären Kapitel schlicht nicht möglich war was zu schreiben noch eine kleine Anmerkung zu den Sidestorys:
Im großen und ganzen hat man die Wartezeit gut genutzt. Denn ganz ehrlich, beim aktuellen Inhalt hab ich schlicht keinen Bock darauf, dass auf so jemand unwichtiges wie Griamor auch nur ein Panel verschwendet wird. So haben wir nun doch etwas Fortschritt bei den Nebencharakteren ohne wertvollen Kapitalinhalt zu verlieren, wie Griamors Rückwandlung, Jerichos neue Fähigkeiten oder Gilthunder der in Vivian Liebeshöhle gefangen ist xD Ich muss sagen gerade letzteres hat mir wohl am besten gefallen, vor allem da wohl jeder dachte, mit dem Fluch hätten sie Vivian wirklich in der Hand.

Aber nun zum Kapitel: Und hier muss ich sagen bin ich positiv überrascht. Nicht von King und Diane, schließlich haben sie die Power von Goloxina und Dolor. Nein sondern von Karmadios. Ich dachte schon er würde von den drei erledigt und die Commandments wieder unnötig beschämt. Tatsächlich aber hat es lediglich für seinen Rückzug gereicht. Und obendrein wurde erst dadurch wohl Meliodas Verrat öffentlich.

Nächste Überraschung: Elizabeth. Ich bin ganz ehrlich, ich hege natürlich von Anfang an eine Antipathie gegen die Göttinnen. Ich meine nach allem was sie den Dämonen angetan haben! So böse! Aber dass Elizabeth diesen Kampf scheinbar tatsächlich friedlich beenden konnte und sich gewissermaßen sogar mit den Dämonentruppen solidarisiert, welche auch nicht weiterkämpfen wollen uns bisher aber immer als bösartige, herzlose Monster präsentiert wurden -> wow! Ich muss sagen, so bin sogar ich angetan von ihr.

Bei den Menschen sticht natürlich dieser Rou hervor, welcher wohl eindeutig die antike Variante von Ban darstellt. Mal sehen ob der noch eine größere oder wichtige Rolle bekommt.

Und zu guter letzt das Hauptquartier der Stigma. Als erstes fällt einem natürlich Nerobasta auf, uns bekannt als die Göttin in Denzels Körper welche von Derriere in Stücke gerissen wurde :) Nice to meet ya again!
Und nachdem wir erst vor kurzem zum ersten Mal wirklich bedeutende Informationen über die Göttinnen erhalten haben, folgt heute die nächste, nämlich wie deren Elite aussieht.
Die Elite der Göttinnen besteht scheinbar aus den 4 Erzengeln, ihr erstes vorgestelltes Mitglied Ludociel. Und verdammt, nach der letzten Seite kann wohl niemand mehr guten Gewissens sagen die Dämonen wären hier die (einzigen) bösen.
Er offenbart jedenfalls endlich offiziell den Kurs den Göttinnen, den wir nun schon seit einigen Kapiteln kennen.
Ich muss sagen, Meliodas Rolle interessiert mich momentan wenig, da ja bekannt ist, da er für Elizabeth alles tun würde - Verrat eingeschlossen.
Elizabeths Rolle dagegen interessiert mich momentan wesentlich mehr, da sie wirklich nur auf Frieden aus zu sein scheint, wenn sie tatsächlich sogar Dämonen dazu bringen konnte den Kampf einzustellen.

Damn! Scheint als würden wir mit der Prüfung von Goloxina und Dolor nicht nur die Ereignisse des Krieges miterleben, sondern sogar die Entscheidungsschlacht!

Die Arroganz und Verachtung der Göttinnen bekommen wir heute mit Ludociel so eindeutig gezeigt wie noch nie bisher. Dieser sieht in den Dämonen lediglich Dreck, welcher es nicht wert ist zu existieren, geschweige denn gar zusammen mit den restlichen Rassen zu leben.
Wobei ich mich Frage, ob denn den restlichen Alliierten der Stigma nicht an dieser Sichtweise gestört haben. Sicher, der Anfang hat fabelhaft gezeigt, dass es eine Situation war, wo jeder jeden hasst und einfach vernichten will. Aber dennoch. Wenn bekannt ist wie die Göttinnen denken, müsste den anderen Rassen schon der Gedanke kommen, dass nach der Auslöschung des Dämonenclans womöglich eine andere Rasse es nicht mehr wert ist zu existieren, bzw. nur noch als Sklaven zu dienen.
Die Antipathie den Dämonen gegenüber ist wohl mit deren Macht begründet, denn es wurde ja erwähnt, dass die Dämonen allein allen anderen Rassen zusammen ebenbürtig waren. Sowas wurde den Menschen/Feen/Riesen wohl nicht zugetraut.
Interessant wird, wie die Geschichte mit Meliodas und Elizabeth enden wird, denn von Ludociel wurde ja schon sehr subtil angedeutet dass auch er genau so verschwinden muss wie sein ganzer Stamm.

Nächster Coup, Gerharde ist Goloxinas Schwester. Bisher deutete ja alles extrem auf ein Liebespaar hin. Diese Entwicklung gefällt mir aber fast besser, da sich King so noch besser mit Goloxina identifizieren kann. Zudem wurde Gerhardes offensichtliche Veränderung zu früher gezeigt, ich würde tippen dass wohl Goloxinas "Verrat" diesen ausgelöst hat.

Zu guter letzt sehen wir nun was die Göttinnen damals wirklich getan haben. Um die Dämonen aufs offene Feld zu locken wurden deren Abbkömmlinge in den Tiefen des Waldes vernichtet. Was für die Krieger der Stigma scheinbar wie eine Barriere wirkte, war nur ein Lebendköder für die Dämonen.
Hier fällt vor allem das Mädchen auf, welche gewisse Ähnlichkeiten mit Derriere hat wie ich finde. Was auch nicht ganz unwahrscheinlich ist, wurde doch im Zusammenhang mit ihr diese Tat erwähnt.

Auf alle Fälle rückt nun die gesamte Dämonenarmee an, mit den Ten Commandments an der Spitze. Einfach nur awesome, vor allem gefällt mir das Ende. In order to save their captured bretheren, the strongest of the demon clan invade
Mit Blick auf den Manga ist es schon ironisch, dass wir nun in einer Situation sind in welcher die Stigma (unwissend) als die Bösen dastehen und die Dämonen in der Rolle der Retter auftauchen.

Ich bin verdammt gespannt, wie sich das alles entwickelt. Für mich wirkt es schon fast so, als wäre dies die letze Schlacht des Krieges, in welcher die Dämonen versiegelt wurden aber auch die Göttinnen verschwanden.
Ich könnte mir vorstellen, dass Goloxina und Dolor im Laufe dieser Ereignisse zu den Commandments übergetreten sind und sofern das zutrifft, bin ich gespannt ob sich King und Diane ebenso entscheiden. Das könnte ja gerade die aktuelle Situation entscheidend verändern, wenn 2 der Seven Sins plötzlich einen komplett anderen Blick auf die Dinge hätten als die restlichen 5.

Jo, kann mich da Akuma nur anschließen. Verdammt starkes Kapitel. Diese völlig andere Sichtweise, mit der wir den großen Krieg hier erleben, ist einfach großartig.

Gerade in diesem Kapitel wirken wirklich die Dämonen wie die Guten. Auch wenn immer die Rede davon war, dass sie grundsätzlich ein recht brutales Naturell haben, sind sie doch im Kern nicht viel anders, als die anderen Rassen. Alles, was sie mit ihrem Angriff auf den Wald des Feenkönigs bezweckt haben, war, die ihren zu retten, die dort von Ludociel als lebender Köder für sie gefangen gehalten wurden. Mit dem doppelseitigen Panel, auf dem der Ansturm der Commandments zu sehen ist, wurden die Rollen nun endgültig vertauscht. Da erinnerten sie mich irgendwo sehr an die Sins, bei ihrem Ansturm auf Liones. Auch sie waren ja damals unterwegs, um jemand, der ihnen nahestand, zu retten. Das finde ich stilistisch großartig von Suzuki.

Eine der Gefangenen hatte große Ähnlichkeit mit Derriere und auch wenn sich nicht sagen lässt, in welcher Beziehung sie zu dieser genau stand, ist eine Verwandtschaft hier sehr wahrscheinlich, zumal sie und Monspiet beim Ansturm der Commandments deutlich im Fokus stehen und wir ja wissen, dass die beiden ihnen nahestende Personen durch ein Massaker an Geiseln verloren haben. Dass die beiden eine Tochter in dem Alter haben sollten, käme mir irgendwie komisch vor, auch wenn das natürlich möglich wäre. Das Erscheinungsbild spielt ja keine Rolle, da auch die Dämonen recht alt werden können. Wenn ich das jetzt so sehe, keimt in mir irgendwie auch die Hoffnung auf, dass wir Derriere und Monspiet in der Gegenwart doch noch einmal wiedersehen. Die beiden sind einfach zu früh gegangen.

Durch diesen Flashback wird wirklich noch einmal deutlich, was für gute Antagonisten die Commandments sind. Denn man kann ihre Beweggründe richtig gut nachvollziehen. Sicher, was sie getan haben, ist mehr als verwerflich, aber dass sie durch diesen Krieg scheinbar alles verloren haben und daraufhin so voller Hass waren, dass sie grausame Rache an an allen anderen nehmen wollten, macht sie zu verdammt tragischen Figuren. Da fängt man fast an, von einer Rehabilition der Dämonenrasse als solcher zu träumen, indem überlebende Commandments vielleicht beim Kampf gegen den Dämonenkönig helfen, wenn dieser wiederaufstanden ist. Kleine Gedankenspielerei, aber wohl eher unwahrscheinlich.

Ludociel hat dann auch noch einmal deutlich gemacht, wie grenzenlos die Arroganz der Göttinnen ist. Sie halten sich für besser als alle anderen und die Dämonen für nichts weiter als Dreck. Ironischerweise sind die Göttinen durch dieses Einstellung viel verabscheuungswürdiger als die Dämonen. Bloß schön und erhaben auszusehen, macht einen noch nicht besser, wenn man deswegen derart auf andere herabschaut. Im Kern sind also lustigerweise die nach außen hin anmutigen Göttinnen die korrumpierten und dreckigen Wesen.
Auffällig ist tatsächlich, dass diese Einstellung sonst bis auf Elizabeth niemanden zu stören scheint. Denn, dass ein Gott (wenn Ludociel denn männlich ist) sich so verhält und derartig vor Verachtung trieft, müsste das ja eigentlich gewisse Leute irritieren. Schließlich ist das nicht gerade das Bild, das andere Rassen von den Göttinnen haben. Womöglich teilen alle schlicht die Ansicht, dass die Dämonen bloß grausame Bestien sind, weil sie eventuell auch durch Propaganda davon überzeugt wurden, dass diese wilden Kreaturen nichts als eine Gefahr sind und ausgelöscht werden müssen. Mit Sicherheit wissen es viele einfach nicht besser.

Ludociel scheint jedenfalls enorm mächtig zu sein. Auch Nerobasta berichtete bereits bei ihrem ersten Auftritt in der Gegenwart von der Stärke der Erzengel, die es mit der der Commandments aufnehmen könne. Da es ja noch mehr von seiner Sorte gibt, frage ich mich aber, wie man diese überhaupt noch in den Flashback integrieren will, zumal das hier ja schon schwer nach einer Entscheidungsschlacht aussieht. Vorstellen sollte man sie vielleicht schon, auch wenn einige davon sicher in der Gegenwart noch am Leben und spätere Antagonisten sein werden.

Was Gerharde betrifft, schließe ich mich Akuma an, der Grund für ihre Veränderung wird sicherlich Gloxinias Seitenwechsel gewesen sein. Wahrscheinlich kennt sie den Grund dafür nicht und konnte das ebenso wenig nachvollziehen, wie es King und Diane bisher können. Da der Flashback allerdings immer dramatischer wird, bahnt sich da wirklich etwas Großes an, was die Entscheidung der beiden mehr als nachvollziehbar machen sollte. Dolor und Gloxinia wollten schließlich auch, dass King und Diane die betreffende Situation selbst erleben, um ihnen das aufzuzeigen. Ich bin mir also sicher, dass die beiden genau so entscheiden werden. Nur so kann deutlich werden, in was für einer schweren Situation Dolor und Gloxinia waren. Indem selbst zwei Protagonisten keine andere Möglichkeit sehen.

Ansonsten finde ich noch Meliodas Freunschaft zu Rou sehr interessant. Damit muss es noch eine Bewandnis haben, denn Suzuki führt diesen Charakter sicher nicht grundlos ein. Sicher, er repräsentiert in der Allianz die Menschen und sein Gespräch mit Meliodas in diesem Kapitel hatte eine starke Aussagekraft. Aber ihn innerhalb so kurzer Zeit als Freund von Meliodas aufzubauen...ich bin sicher, da kommt noch was.

Alles in allem ein bockstarkes Kapitel, das am Ende eine enorm unheilvolle Atmosphäre aufkommen lässt. Ich bin verdammt gespannt, zu erfahren, was damals vorgefallen ist. Es wurde ja bereits angekündigt: "Things are about to get really, really ugly."

Schön das NnT wieder da ist und es macht sofort wieder Laune die Kapitel zu lesen

Und als erstes möchte ich los werden: Karmadios ist ein verdammt tougher Bastard! Schade das er in der Gegenwart keine Rolle mehr spielt, aber wir werden sicherlich noch ein bisschen von ihm sehen.

Sonst schließe ich mich hier Death und Akuma voll und ganz an. Es ist einfach erfrischend, das hier die Dämonen die "Guten" sind und die Göttinen die "Bösen". Und ich muss sagen, ich hoffe inständig das Ludociel noch unter uns weilt und im Finalen Arc von NnT als Antagonist auftaucht. Sein Design finde ich wirklich gelungen und seine Arroganz ist einfach grandios in Szene gesetzt. Man freut sich doch jetzt schon, wenn ihm seine Arroganz aus dem Gesicht gewischt wird

In den kommenden Kapitel wird nun sicherlich vieles aufgelöst. Der Seitenwechsel von Gloxi und Dolor, Monspiet und Derriere's Hintergründe (die zwei dürfen einfach noch nicht erledigt sein!) so wie auch das Ableben von zwei der Gebote durch Melodias. Sicherlich wird darunter Karmadios sein ^^
Persönlich hoffe ich auch noch auf ein Auftreten des Dämonen-König in diesem Krieg. Das wäre wirklich stark =)

Verdammt, die Geschwindigkeit die Suzuki immer und immer wieder an den Tag legt überrascht mich jedes mal aufs neue. Das erinnert mich etwas daran wie plötzlich der Kampf Escanor vs. Estarossa eingeläutet wurde. Genau so plötzlich wie wir den Kampf dieser Monser serviert bekamen steht uns nun plötzlich der Kampf zwischen den Geboten und den Erzengel, den stärksten Kämpfern beider Seiten bevor.

Aber von vore. Das King und Diane sich nun zusammen mit Meliodas den Dämonen stellen und damit hautnah dabei sind bestärkt mich in der Meinung, dass wir den Grund für den Übertritt von Goloxina und Dolor sehr bald sehen und die beiden womöglich den selben Weg betreten werden. Es soll ja ihre Prüfung werden, es wurde jedoch nie gesagt, dass diese Prüfung eine physische sein muss. Eine Prüfung die die Moral und den eigenen Charakter testet fände ich gerade hier bei diesen unglaublichen Gräulen der Göttinnen wesentlich anspruchsvoller.

Derweil hält Elizabeth erst mal die komplette Armee auf. Galan, Merascylla, Fraudin, alle wieder zusammen zu sehen ist wohl das schönste für mich seit langem :) Außerdem einfach nur geil wie Derriere hier ganz klar die Führung inne hat.
Elizabeth macht hier wiederum ordentlich Eindruck, in dem sie es beinahe schafft diesen Angriff zu verhindern. Mit ihrem Unwissen über Ludociels wahren Plan natürlich vergebens.
Allerdings hat mich das Ausmaß dieser Falle heute wirklich geschockt. Man sah ja, dass viele Dämonen gefangen gehalten wurden, aber dass es gleich zehntausende waren. Dazu noch "Zivilisten" wie Merascylla betonte, also praktisch nichts anderes als normale Mitglieder der Rasse wie bei den Menschen und Feen auch. Spätestens damit hat Suzuki das Bild der Dämonen, dass er bisher entsprechend einseitg aufgebaut hat komplett zerschlagen, so tief ist nun die Rolle der Täter mit der Rolle der Opfer vermischt.
Auch werden wir mit der Vermutung von Derrieres Angehörigen bestätigt, in dem Fall ihre Schwester. In dem Moment tat sie mir wirklich unheimlich Leid. Überhaupt eine gewisse Ironie, dass wir ausgerechnet von der bisher sehr stillen und einsilbigen Derriere nun so einen persönlichen Eindruck vermittelt bekommen.

Und als wär das alles noch nicht genug, tauchen am Schluss eben mal so noch zwei weitere Erzengel auf um die Gebote zu vernichten. Ich dachte mir, dass wir früher oder später auch diese Elitetruppe kennen lernen, aber ich hätte eher auf einen abschließenden 3. Handlungsstrang gegen die Göttinnen gesetzt als auf diesen Flashback.
Der Kampf der uns bevorsteht wurde nun nach 2 Kapitel ins Unermessliche aufgebläht, ich kanns kaum erwarten was wir noch alles zu sehen bekommen.
Wobei es nach diesem Kapitel beinahe zynisch ist, dass die Gebote auf der letzten Seite als das ultimative Böse bezeichnet werden. Seriously, nachdem die Göttinnen gerade unzählige Unschuldige massakriert haben?

Allerdings, sollte das wirklich die Endschlacht sein, worüber ich mir immer noch nicht ganz sicher bin, ist das alles etwas verwirren. Wo sind Estarossa und Zeldoris, welche ja auch versiegelt wurden? Wo ist Gowther, oder ist Fraudin hier bereits als Ersatz für ihn tätig? Wo sind Karmadios und die beiden noch unbekannten Gebote, von denen zwei von Meliodas getötet wurden und deren Ersatz Goloxina und Dolor waren?

....und wie soll ich mit all den Fragen bitte ne Woche bis zum nächsten Kapitel überleben?!?

Derrieres Bruder ist Wahrheit ihre Schwester? Auf die Übersetzer heutzutage kann man sich einfach nicht mehr verlassen...

Ist das jetzt Mode, dass die Kapitel schon am Sonntag kommen? Mir solls recht sein.

Das aktuelle Kapitel ist wieder unglaublich gut. Es liefert Antworten auf einige Fragen, die uns schon eine Weile beschäftigen, ohne dabei besonders aufdringlich zu sein und ist dazu noch extrem dramatisch.
Was die Göttinnen mit den Dämonen gemacht haben, ist einfach krank. Nicht nur, dass sie gefangen waren, die Ark Magie hat auch noch nach und nach ihre Körper zerfressen. Und das waren alles Zivilisten! Die Szene, als Ruedociel (ich übernehm jetzt einfach mal die Schreibweise) das Gefängnis zerstört und somit vor den Augen der Commandments alle Geiseln getötet hat, war einfach erschütternd. Insbesondere der Schmerz der temperamentvollen Derriere kam unheimlich gut rüber. Wir haben hier relativ beiläufig erfahren, dass es sich bei der Geisel um ihre Schwester gehandelt hat. Auch wenn es vom Aussehen her wegen der Lebensspanne der Dämonen auch möglich gewesen wäre, dass es sich um eine Tochter gehandelt hat, war das doch eher unwahrscheinlich, denn dann hätte man sie auch jünger darstellen können, um das deutlich zu machen. Zudem haben sich Derriere und Monspiet in der Gegenwart zwar verhalten, als hätten sie Gefühle füreinander, nicht jedoch, als seien sie ein Paar. Dafür wirkten sie teilweise doch etwas zu schüchtern. Passt also ins Bild.

Außerdem ergibt sich aus dieser Szene nun der Grund für Derrieres Hass auf die Elizabeth der Gegenwart. Sie glaubt immer noch die Version aus dem Krieg habe mit ihrem Angebot lediglich Zeit kaufen wollen und sie belogen. Da ist ihre Reaktion nur zu verständlich. Überhaupt finde ich es erneut faszinierend, wie Suzuki es schafft, dass man als Leser so ein großes Verständnis für die Commandments hat. Sie haben in der Gegenwart schreckliche Dinge getan, aber sie haben durch die Allianz der Rassen (denn diese müssen sie ja mangels besseren Wissens als Ganzes für die Ermordung der ihren verantwortlich machen) im großen Krieg alles verloren. Und dieser Hass und der Wunsch nach Rache haben sie über die Zeit aufgefressen, sodass sie nur noch daran denken konnten, als sie aus ihrem Gefängnis befreit wurden.
Gerade durch diesen neuen Blickwinkel hat es mir umso mehr Spaß gemacht, die Commandments wieder zu sehen. Galan ist und bleibt einfach der geilste.

Sehr spannend ist auch Rous Rolle in dem Ganzen. Mit diesem Kapitel gab es eigentlich überdeutliche Hinweise darauf, dass er nicht so lieb und nett ist, wie er scheint. King betont extra noch einmal, dass er ja so gut sei, anders als Ban, dessen mysteriöse Ähnlichkeit hier sogar direkt angesprochen wurde und somit also Absicht von Suzuki ist. Das macht die Sache noch interessanter. Wir wissen ja im Grunde überhaupt nichts über den Typen. Außerdem schien Gloxinia ja auch eine gewisse Abneigung gegen Menschen zu haben und hieß es nicht mal, er sei von denen betrogen worden, denen er vertraut hat?

Am Ende des Kapitels eskaliert die Situation dann richtig. Es entbrennt ein Kampf zwischen den Commandments und den Erzengeln. Von denen scheinen jedoch nur drei anwesend zu sein, was bedeutet, dass sich Suzuki den verbliebenen sicher aus gutem Grund aufspart. Und dann naht ja auch noch der Moment der Entscheidung für King und Diane. Wahnsinn, was Suzuki hier für ein Feuerwerk abbrennt.

Insgesamt ein informatives und hochdramatisches Kapitel, das die Spannung brutal in die Höhe treibt. Großartig.

@qoii: Auf einem Panel ist eindeutig erkennbar, dass Derrieres Geschwisternteil Brüste hat. Wüsste nicht, wieso es da Unklarheiten bezüglich des Geschlechts geben sollte. Auch hat die Dame eigentlich recht weibliche Gesichtszüge und sieht Derriere äußerst ähnlich, weswegen es mich doch etwas wundert, dass mancher darin einen Mann sieht. ^^

Den ganzen Tag über nichts und dann gleich zwei Kommentare innerhalb von knappen 15 Minuten, als ich selber mit den Kommentar begonnen haben. Wir scheinen nicht nur die gleiche Begeisterung für den Manga zu haben, sondern uns auch ähnlich zeitlich zu takten.

Das Kapitel war einfach nur beeindruckend und hat uns die Dämonen und die Tens wieder ein Stück sympathischer und verständlicher gemacht. Waren sie am Anfang noch das wahre Böse und standen als auszulöschende Gegner vor uns, will man mittlerweile fast mit ihnen mitkämpfen, um die Göttinnen loszuwerden. Wobei ich sehr gespannt darauf bin, ob es in deren Arc auch noch eine Erklärung für ihr verhalten gibt, welches manchen relativieren könnte, wie jetzt bei den Dämonen.

Ansonsten scheinen sich die Übersetzter im Bezug auf Derrieres Geschwisterteil nicht einige zu sein. In der einen Übersetzung ist es ein Bruder, in der anderen eine Schwester, wobei ich von der Zeichnung her eher auf eine Schwester tippen würde.

Weiterhin finde ich es sehr auffällig, dass dieser Angriff von den fünf der Tens geleitet wird, die in der Gegenwart bereits ausgelöscht scheinen. Da nicht alle der Ten anwesend sind und auch Goloxina und Dolor noch nicht zu ihnen gehören, würde ich vermuten, dass es sich hierbei noch nicht um die Schlacht handelt, bei der die Dämonen alle zusammen versiegtet werden. Diese Aktion der Göttinen und somit in der Augen der Dämonen der ganzen Allianz, dürfte den Konflikt eher noch auf ein weites Level heben, an dessen Ende die Versiegelung die einzige Möglichkeit ist.


Auch ich bin mir im Bezug auf Bans vermeintlichen Vorfahren noch nicht ganz sicher, vielleicht irritiert es mich auch einfach nur, dass er anstelle von Goloxina bzw King den Wald beschützen will. Mit welcher Kraft den Bitte, bis jetzt waren die Menschen anscheinend nur einfaches Kanonenfutter. Allerdings frage ich mich gerade, ob die besonderen Kräfte der Menschen in der aktuellen Zeit vielleicht sogar auf diesen großen Krieg zurückgehen. Also sie in der Situation irgendwie an diese besonderen Kräfte gekommen sind oder sie verleihen bekommen haben, um besser Kämpfen zu können. Bei Ban könnte es aufgrund der fast sicheren Abstammung zumindest hinkommen.


Derrieres Hass besonders auf Elisabeth lässt sich zwar durch diese Situation erklären, aber müsste es den anwesenden nicht klar sein, dass Elisabeth die Wahrheit sagt bzw nicht lügt. Immerhin ist Galand auch anwesend und durch sein Commandment kann man in seiner Gegenwart nicht ungestraft lügen.

Weiterhin finde ich es interessant, dass die anderen Dämonen sagen, sie hätten sich zurückgezogen, weil sie nach einen Blick in Elisabeths Augen nicht mehr kämpfen wollten und auch Derriere scheint, nachdem sie Elisabeth Auge in Auge gegenüberstand, mit dem Angebot vorerst nicht zu kämpfen einverstanden gewesen zu sein. Ob da noch mehr hinterste als wir bisher vermuten.

Wieder ein wunderbares Kapitel, ich kann es kaum erwarten, bis das nächste kommt.

@Death the Kid Da hast du natürlich recht. Wollte ich auch eigentlich schreiben bzw. war mir ziemlich sicher, Schwester geschrieben zu haben, aber bis eben hat mein Beitrag doch anderes behauptet.^^
Danke für den Hinweis. :)

Keine Ahnung, wieso, aber das Kapitel ist schon da. ^^ Und es ist der Hammer! Wir erleben den Kampf der Commandments gegen die Erzengel live mit und das Ganze ist einfach nur episch. Hinzu kommt, dass es unglaublich mitreißend ist, weil man jeden Treffer der Commandments gegen die verabscheuungswürdigen Erzengel frenetisch feiert.

Mir zumindest ging es so, als Derriere Tarmiel seine äußerst unansehnliche Visage umdekoriert hat. Mal ehrlich, der Typ ist furchteinflößender und hässlicher, als jeder Dämon, den wir bisher gesehen haben. Selbst Fraudrin finde ich nicht so gruselig. So befriedigend es auch war, zu sehen, wie Tarmiel von Derriere verprügelt wurde, war doch von vornherein klar, dass dieser das wegstecken würde. Ich musste jedenfalls sofort an Monspiets Aussage von damals denken, dass Meliodas erst der zweite oder dritte war, der eine Kombination von über 50 Schlägen überlebt hat. Wer sollte das also sonst schaffen, wenn nicht ein Erzengel?
Dass es nicht so einfach sein würde, war aber ohnehin klar. Stellt sich nur die Frage, wie jemandem mit so starken Regenerationskräften beizukommen ist. Das ist im Grunde der ungünstigste Gegner, den man sich für Derriere vorstellen kann. Muss man ihn womöglich so hart treffen, dass nichts mehr von ihm übrig bleibt?

Insgesamt muss ich jedoch sagen, dass mir Tarmiels Design sehr gut gefällt. Sariel dagegen ist ziemlich unscheinbar und bietet dadurch einen guten Kontrast. Diese kindliche Gestalt passt irgendwo auch zu einem Erzengel. Kommt dem klassischen Bild das man davon hat, auf jeden Fall näher, als diese alptraumhafte Erscheinung mit Namen Tarmiel. xD

Neben Derriere konnten auch die anderen anwesenden Commandments glänzen. Monspiet war in diesem Kapitel so badass wie nie. Wie er mit den geretteten Kameraden hinter Sariel auftauchte und ihn überraschte, war einfach sensationell. Das gesamte Kapitel über sah er unfassbar lässig aus.
Außerdem hatte best man Galan hier mal wieder einen richtig geilen Auftritt. Sein Angriff gegen Tarmiel war großartig inszeniert und sein Teamwork mit Derriere gefällt mir richtig gut. Ich hoffe, wir sehen von diesem Kampf noch einiges.
Überhaupt ist es einfach geil, zu sehen, dass die Commandments hier sofort die richtig schweren Geschütze auffahren, Fähigkeiten, die wir alle bereits kennen und die zeigen, dass es hier richtig zur Sache geht. Das zeigte sich besonders schön daran, dass Fraudrin direkt in seine Riesenform wechselte.

Highlight war für mich aber das Ende des Kapitels. Der Auftritt von Gowther war einfach der Hammer! Grandios inszeniert und absolut überraschend. Hier zeigt sich wieder mal auf erschreckende Weise, wie mächtig Gowther eigentlich ist. Wer weiß, was er mit der Manipulation von Nerobasta alles bewirken kann bzw. bewirkt hat. Damit hat Rueduciel sicher nicht gerechnet.

Insgesamt ein grandioses Kapitel und ich kann das nächste kaum erwarten.

Ganz starke Kapitel die wie hier gerade zu Gesicht bekommen! Es macht einfach unglaublich viel Spaß derzeit diesen Manga zu lesen =)

Auf jeden Fall Respekt an Nakaba. Seine Erzengel unheimlicher darzustellen als das Dämonenvolk...ich spreche natürlich von Tarmiel :D Ich kann mich da nur Death the Kid anschließen, jeder gelungene Angriff gegen die Erzengel wird auch von mir frenetisch gefeiert. Besonders hervorzuheben ist da eindeutig Monspiet! Er wirkte ja eigentlich gar nicht als so ein offensiver Kämpfer wie jetzt z.B. der gute Galan, doch er legt einfach derzeit verdammt geile Auftritte hin. Es ist ja auch schön zu bemerken, das Nakaba sich gerade sehr auf ihn und Derriere legt. Mittlerweile bin ich überzeugt das wir sie in der Gegenwart nochmal zu Gesicht bekommen, immerhin sind da immer noch einige Fragen offen.

Ich glaube sogar das wir den letzten Erzengel erst im finalen Arc zu sehen bekommen. Wäre einfach wieder so klassisch und dieser wird auch dementsprechend auf die kacke hauen können, mehr als Tarmiel und Sariel bestimmt. Die beiden nehmen sich Ludociel auf jeden Fall von Arroganz nicht viel, werden aber wunderbar in Szene gesetzt. Tarmiel hat bestimmt noch pro Kopf bestimmte Fähigkeiten während Sariel bisher einfach sehr unscheinbar ist ^^

Und zum Schluß Gowther!! Ich muss sagen am Anfang des Mangas war er für mich der Sin, der mir am wenigsten zusagte. Jetzt aber durch seine ganze Vergangenheit hat Nakaba es aber geschafft ihn unglaublich interresant darzustellen. Er wird sicherlich ein Hauptgrund sein, den Engeln eine starke Wunde zu zufügen. Ich freue mich wie bolle auf die kommenden Kapitel

Ich kann mich eigentlich nur anschließen, wieder ein klasse Kapitel, welches unsere kleine Sekte zu feiern hat.

Die fünf sechs anwesenden Tens durften wieder wunderbar glänzen und zeigen was sie können. Suzuki schafft es wirklich wunderbar, dass man mit den eigentlichen Antagonisten mitfiebert und ihnen den Erfolg einfach nur wünscht. Wir werden ein Riesen Problem bekommen, wenn wir wieder in die Gegenwart zurückspringen.^^

Die Erzengel scheinen alle von gleichem Schlag zu sein, zumindest was ihre Einstellung und Arroganz angeht. Dafür sind sie von Aussehen her wunderbar verschieden. Ruedociel sieht relativ normal aus, wie ein erwachsener Mann. Ja ich denke wir müssen und von den Göttinnen las reine weibliche Gruppierung verabschieden^^. Sariel sieht eher aus wie ein Kind und Tarmiel einfach nur gruselig. Wobei seine drei Köpfe schon eine Bedeutung zu haben scheinen oder zumindest sehe ich eine. Sein linker Kopf ist ein alter Mann, sein mittlerer "Mittelalt" und sein rechter Kopf fast jugendlich, kindlich kann man nicht wirklich sagen, also die drei "Phasen im Leben" bzw Sohn, Vater, Großvater. Zumindest im weiblicher Form tritt dies Dreigestirn relativ häufig in antiken westlichen Religionen auf.

Weiterhin sind mir ihre Flügel aufgefallen. Ich kenne mich in der "Engel-Kunde" unserer Welt nicht wirklich aus, meine mich aber zu erinnern, dass die Anzahl der Flügel irgendetwas mit der Rang bzw. der Rasse/Aufgabe der Engel zu tun hat. Aber die Erzengel sind nicht alle gleich. Tarmiel hat drei kleine Flügelpaare, Sariel, Ruedociel und auch Elisabeth haben ein großes und eine kleines Flügelpaar, während Nerobasta nur ein großes Paar hat. Sollten die Flügel etwas mit macht oder Rang zu tun haben, scheint Elisabeth höher zu stehen als ich vermutet hätte. Aber sie wird mit dem König der Feen, dem König der Riesen und dem übergelaufenen Kommandanten der Tens auf eine Kampfmission geschickt. Ich würde zwar nicht so weit gehen und sagen, dass Elisabeth der Letzte der vierte Erzengel ist, dann müsste sie eigentlich über den Charakter ihrer Kollegen kennen, aber so weit unter diesen kann sie nicht stehen.

Nebenbei habe ich das richtig gesehen, sie ist auch in einer dieser "Arcs" eingeschlossen. Bedeutet dies, dass sie sich in diesen Heilen kann oder wollen die Erzengel sie ebenfalls Töten, da sie "Verrat" begangen hat.

Dann noch etwas zu dem Tor welches Nerobasta bewachen soll. So wie sich Ruedociel ausdrückt scheint es eine wichtige Verbindung, wenn nicht >die Verbindung< zum Himmel zu sein. Gowther Ziel ist es sicher dieses zu zerstören oder die Götter sonst wie zu sabotieren. Weithin muss Nerobasta auch noch irgendwie in diesem Schwert landen und ich glaube mittlerweile, dass die Göttinnen nicht aus dieser Welt verschwunden sind, weil sie ihre ganze Energie aufgebraucht haben um die Dämonen zu versiegeln, sondern weil etwas mit diesem Tor/ solchen Toren passiert ist.


Wirklich schade, dass hier nicht noch mehr Posten und unsere kleine Sekte bereichern.

Ich kann mich nicht erinnern, dass die Ark Magie diese Wirkung auf Göttinnen hat. Das Licht kontert einfach die Dunkelheit der Dämonen und zersetzt deren Körper. Für Göttinnen selbst ist das ungefährlich. Dementsprechend hat man Elizabeth in einer Ark eingeschlossen, um sie zu schützen.

Rueduciel meinte ja, dass es wichtig sei, dass niemand außer ihm in die Nähe des Tors gelange, weil dieses die Verbindung zum Himmel und den dortigen Truppen sei. Er sagte sogar, dass es ein großer Nachteil sei, wenn der Zugriff auf Verstärkung abgeschnitten werde. Gowther könnte also mit seinem Einschreiten Enormes im Krieg bewirkt haben.
Die Idee für den wahren Grund des Verschwindens der Göttinnen aus der Welt, finde ich ziemlich genial, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Dann hätten sie tatsächlich noch einen greifbaren Grund, die Dämonen zu hassen, weil einer von ihnen sie aus der irdischen Welt vertrieben hat. Was dann auch der Grund wäre, warum sie über Artefakte wie das Horn damals zu den Menschen Kontakt aufzunehmen versuchen. Dadurch hätten wir dann am Ende nicht nur ein oder zwei Erzengel als Endgegner, sondern, wenn die Verbindung wieder hergestellt würde, eine große Zahl an Göttinnen. Was für das große Finale doch mehr als angemessen wäre.

Ein interessanter Gedanke Kid-kun ich finde es auf jeden Fall super das Gowther eine wichtige Rolle beim Verschwinden des Göttinnen-Clans bekommt er ist einer meiner Lieblings Charaktere von den Seven Deadly Sins er ist nicht so ein Muskelpaket wie Escanor sondern kühl und berechnend und infiltriert lieber.Bin froh das er wieder mal auftaucht und würde mich freuen irgendwann mal seine Hintergrundgeschichte zu lesen.

It's never too late to praise a NnT chapter.

Vor allem nicht wenns heißt Archangels vs Ten Commandments!
Nun kennen wir als 3 der 4 Erzengel und was soll ich sagen: Ein hässlicher Typ mit 3 Kopfen und ein Kind welches ein bisschen aussieht wie King mit einem Topfhaarschnitt -> Das niederträchtige und abscheuliche Innere der Erzengel zeigt sich bereits anhand ihres Äußeren!

Auch wenn ich es sehr schade fand, dass die Armee der Dämonen durch die Omega-Arks vernichtet wurde belegt dass am Ende lediglich Monspiets Aussage vor ein paar Kapitel, dass man die Erzengel besser nicht auf die leichte Schulter nimmt.
Begeistert hat mich diesmal wiederum das Teamplay der Gebote, welches wir ja schon oft gesehen haben. Während bei Galans
( ) und Monspiets Rettungsaktion wieder die üblichen Gebote zusammenstehen, haben wir bei den Kämpfen überraschend eine neue Aufteilung, welche mir aber auch extrem gefällt.
So bekommen wir nun auch endlich den Glücklichen zu Gesicht welcher als erster mehr als 50 Combostar-Schläge von Derriere kassiert. Und auch wenns am Ende nix brachte, zu sehen wie Derrier hier Tarmiels Visagen poliert machte mir wirklich viel Freude. Als ultimativer Fangasm dann noch fucking Galan, welcher Tarmiel in zwei Teile hackt.... oh so glücklich war ich schon lange nicht mehr.
Auch Monspiet erlebt hier seine Sternstunde. Haben wir bisher eigentlich immer noch nicht so viel von ihm gesehen übernimmt er hier gewissermaßen die Führung der Gebote und haut auch selbst ordentlich rein!

Eine etwas kuriose Situation. Keine der beiden Seiten kann einen wirklich nachhaltigen Treffer landen (der Schaden durch Sariel wirkt jetzt nicht grad lebensbedrohlich) und doch strotzen alle vor Selbstbewusstsein, die Gegenseite in Kürze zu erledigen. Hier stehen sich wirklich ebenbürtige Gegner gegenüber!

Zum Schluss endlich der Aufritt von Gowther als Gebot. Wie lange haben wir darauf gewartet. Bisher passte für mich Gowther ja nie wirklich zu dieser Gruppe dazu, da jedes Gebot einfach ein pures Monster ist was ihre Stärken betrifft und Gowther... naja, auf den ersten Blick jetzt nicht so beeindruckend ist.
Das hier ist aber wieder mal ein tolles Beispiel dafür, ein Buch nicht nach seinem Einband zu beurteilen. Denn am Ende war es womöglich tatsächlich niemand anderer als Gowther mit seiner Fähigkeit, welcher den Göttinnen hier die Lebensader durchtrennte.

Die Theorie, dass die verschwundenen Göttinnen in Wahrheit einfach aufgrund eines verschlossenes Tor immer noch festsitzen gefällt mir extrem gut, da wir so für einen abschließenden dritten Teil noch eine ganze gegnerische Armee samt 4. unbekanntem Erzengel als Gegner hätten.
Wie der Kampf ausgeht wage ich nicht vorherzusagen, weil Suzuki am Ende doch nur wieder irgend einen Hammer hervorholt mit dem keiner gerechnet hat.
Dass allerdings womöglich die Erzengel in ihrer Not die Gebote versiegelt haben und durch diesen Kraftakt ihre physische Form (oder noch besser ihr Leben) verloren haben erscheint mir nicht ganz abwegig. Allerdings, vom völlig offenen Ausgang dieses Kampfes abgesehen bleiben immer noch zahlreiche Fragen offen, vor allem welche Rolle die fehlenden Gebote, Elizabeth und unser Trio um Meliodas, Goloxina und Dolor noch spielen.

Das letzte Kapitel war schon geil, aber das hier...holy fuck! Suzuki erfüllt hier nicht nur die hohen Erwartungen der Leser an diesen legendären Krieg, er pustet sie komplett weg. Und der Titel ist mal so was von passend.

Das Geile an diesem Kampf ist eben: Obwohl er weit in der Vergangenheit liegt, können wir absolut nicht abschätzen, wie genau er abgelaufen ist und das macht ihn völlig unvorhersehbar. Es ist hier ähnlich wie bei dem so plötzlich zustandegekommenen Kampf der Giganten Escanor vs. Estarossa. Beide absolut siegessicher, obwohl augenscheinlich ebenbürtig und man konnte absolut nicht sagen, wer am Ende als Sieger daraus hervorgehen würde. Noch dazu gab es auch hier wieder diese Momentumwechsel, die einen ständig auf dem falschen Fuß erwischen.

Aber los ging's mit Gowther. Durch ihn erfahren wir von Nerobasta zunächst ein paar interessante Informationen über Rueduciel. Er ist offenbar tatsächlich der oberste unter den Erzengeln. Es hätte ja auch sein können, dass der verbliebene, noch unbekannte diese oder eine ähnliche Position einnehmen wird, aber es ist eigentlich nur folgerichtig, dass Rueduciel hier als der stärkste porträtiert wird. Gowthers Vergleich mit Meliodas ist zudem durchaus interessant, obwohl Rueduciel und er im Grunde unterschiedlicher nicht sein könnten.
Wir erfahren außerdem, dass er für den Sieg in diesem Krieg, Freunde und Familie aufgegeben hat (was auch immer das in diesem Kontext genau heißt). Das könnte jetzt einerseits noch das wenig sympathische Bild, das wir von diesem Mann haben, verstärken, andererseits klingt es schon so, als stecke da noch etwas mehr dahinter. Der Sieg in diesem Krieg scheint ihm jedenfalls ungeheuer wichtig zu sein. Einen Grund dafür haben wir hier sogar ebenfalls erfahren. Die Göttinnen sind offenbar scharf auf Britannia wegen der großen Mengen an magischer Energie, die dort fließen.

Da fragt man sich doch, was sie getan hätten, wenn sie den Krieg gewonnen hätten. Wenn sie nicht aus der irdischen Welt verschwunden wären (wahrscheinlich vertrieben durch Gowther). Womöglich hätten sie ihre Bündnispartner verraten und zu einem gnadenlosen Eroberungsfeldzug über Britannia angesetzt. Und womöglich werden sie genau das versuchen, sobald die Verbindung zur irdischen Welt wiederhergstellt ist. Apropos. Das Tor zum Himmel gefällt mir vom Design her sehr gut. So stellt sich man sich das vor. Irgendwo zeigt sich aber auch daran ein wenig die Dekadenz der Göttinnen. Alles unglaublich prunkvoll und edel und sie selbst dargestellt als wunderbare, anmutige Geschöpfe. Wie Merascylla sagte: Die Göttinnen haben einen fürchterlichen Geschmack.

Merascyllas (ich bleibe bei der Schreibweise, geschrieben wird es ja メラスキュラ=Meraskyura im Original) Auftauchen hat mich auch gefreut. Die Dame ist einfach klasse. Nach außen hin wunderschön und anmutig, aber kann ihr Gesicht zu einer fürchterlichen Fratze verziehen. Dieser Kontrast ist einfach wunderbar dämonisch und gefällt mir sehr gut. Außerdem war das Zusammenspiel mit Gowther, der einfach ohne Erlaubnis ihre Gedanken gelesen hat, herrlich amüsant.

Auf dem Schlachtfeld geht es derweil richtig zur Sache. Zunächst müssen Derriere und Galan einstecken und es sieht so aus, als hätten die Göttinnen die Oberhand, trotz Monspiets Einschreiten. Der Kerl wird in diesem Flashback so unfassbar badass dargestellt, das gibt's gar nicht. Was für eine coole Sau. So langsam echt eines meiner absoluten Lieblingscommandments.
Doch dann wendet sich das Blatt. Derrieres Treffer gegen Sariel ist im Grunde absolut exemplarisch für die unnachgiebige, weniger anmutige, aber dafür umso entschlossenere Art, mit der die Dämonen kämpfen. Sie gibt nicht nach und obwohl sie die Barriere des Erzengels erst dann durchbricht, als von ihrem Unterarm nur ein Knochen übrig ist, ist sie damit in der Lage, ihm verheerenden Schaden zuzufügen, was Sariel völlig auf dem falschen Fuß erwischt.
Und danach gings für den kleinen direkt vom Regen in die Traufe. Bei seiner unfreiwilligen Begegnung mit Galan hat man ihm deutlich angesehen, dass er völlig überrumpelt wurde. Aber wie geil ist bitte Galans Auftritt hier? Er nutzt Critical Over, um seine Stärke extrem zu erhöhen und in seine furchteinflößende Monstergestalt zu wechseln und als der kleine Sariel völlig überrascht auf diese gewaltige Gestalt Galans blickte, der gerade zum Schlag ansetze, konnte er einem fast leidtun.

Doch dann wendete sich das Blatt durch Rueduciels Auftauchen erneut. Ich liebe die Unvorhersehbarkeit dieses Kampfes. Sein Auftritt war verdammt gut inszeniert, der besiegte Fraudrin im Hintergrund war direkt ein Statement. Wie sich zeigte, hat Nerobasta absolut nicht übertrieben. Rueduciels Särke ist wirklich gewaltig. Aber obwohl Monspiet und Derriere richtig einstecken mussten und ich mich wirklich fragte, wie sie da bitte heil rauskommen wollen, waren sie für mich doch auch zu dem Zeitpunkt schon die Stars des Kapitels. Wie die beiden hier Seite an Seite kämpfen, ist einfach großartig und jenes Panel, auf dem sie nach schweren Treffern zuwückweichen und Derrieres Haare im Wind wehen, hat es mir echt angetan. Da sahen die beiden wirklich aus wie ein Paar.

Und dann kam das Ende...fuck yeah! Wir haben zwar bisher noch nie etwas von dieser verbotenen Technik gehört, aber sie fügt sich dennoch sehr gut ins das Bild der Commandments ein. Das Geile daran ist: selbst unter den Commandments ist diese Technik verboten und nur die Außerwählten dürfen sie nutzen. Dass das ausgerechnet Derriere und Monspiet sind, diese beiden, von denen wir in der Gegenwart viel zu wenig gesehen hatten und die den meisten Lesern wohl mitlerweile sehr sympathisch geworden sein dürften, ist schon ein Geniestreich. Es passt aber auch wirklich gut, denn die beiden waren irgendwie immer etwas Besonderes. Ist jetzt die Frage, ob tatsächlich nur sie dazu in der Lage sind, oder es noch jemanden gibt. Zumindest von den anwesenden Commandments dürften sie die einzigen sein.
Das Design der Indura Bestien sieht jedenfalls unglaublich geil aus. Man sieht wirklich sofort, dass das Kreaturen sind, von denen eine unbändige, wilde Macht ausgeht. Das Ganze ist einfach großartig inszeniert. Nur scheint Rueduciel so arrogant und überheblich zu sein, dass er nicht einmal in der Lage ist, die Stärke der beiden richtig einzuschätzen. Denn auf der letzten Seite bekommt der Erzengel, der zuvor noch jedem Angriff mühelos auswich, richtig von Derriere aufs Maul.

Insgesamt ein Wahnsinnskapitel und ich bin unglaublich gespannt auf das nächste. Wer weiß, vielleicht verheißt der Aufritt von Derriere und Monspiet ja sogar, dass wir sie in der Gegenwart noch einmal wiedersehen. Ihre Leichen haben wir schließlich nie zu Gesicht bekommen. Könnte aber auch sein, dass Suzuki den beiden einfach rückblickend noch die Screentime und die Gelegenheit, zu glänzen gibt, die sie in der Gegenwart nicht hatten.

Okay, man muss sich dessen erst mal bewusst werden: Eigentlich stand anfänglich nicht mal wirklich der Flashback im Vordergrund, alles zusammen sollte einfach eine Prüfung für King und Diane sein.
Zum Glück beweist Nakaba hier bereits wieder seit einigen Kapiteln seine Awesomeness, in dem er das einfach mal liegen lässt und nun doch in einen fast vollwertigen Flashback des großen Kriegs wechselt. Und dann packt Nakaba, der Mann der Kämpfe für die andere Monate benötigen in 2 Kapitel abhandeln kann, auch noch reine Kampfkapitel rein

Dass sich zu Gowther und Nerobasta jetzt auch noch Merascylla gesellt macht den ganzen Teil gleich noch interessanter. Zum einen hab ich mich eh gefragt, wo Merascylla nach der Omega Ark blieb. Zum anderen ist es einfach toll sie und Gowther als Verbündete interagieren zu sehen, was eine gewisse Ähnlichkeit zu den Seven Sins anmutet. Scheinbar war Gowthers Hobby Gedanken zu lesen auch bei den Commandments nicht sonderlich beliebt.
Auch haben wir nun etwas mehr Info zu Rueduciel, welcher anstatt des noch unbekannten 4. Erzengels die Führung des Quartetts inne hat.
Das befeuert natürlich wieder die Frage, ob wir den unbekannten Erzengel nicht eventuell bereits kennen.
Die Info, dass er Familie und Freunde zurückließ ist natürlich ein geschickter Versuch Nerobastas uns Rueduciel sympathischer zu machen. Netter Versuch. Nach dem Massaker an den Dämonen denke ich, spreche ich für die gesamte PB-NnT-Sekte wenn ich sage, dass dieses Forum auf der Seite der Dämonen steht!

Der Verweis auf die Magie Ressourcen in Britannia ist sicher auch nicht ganz unbedeutend, so wie die Göttinnen präsentiert wurden, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nach einem Sieg von Ihrer Seite nichts weiter unternommen worden wäre was die Herrschaft über Britannia anbelangt.

Derweil gehts auf dem Schlachtfeld einfach badass zur Sache. Tarmiel und Sariel scheinen zwar leicht die Oberhand zu haben, einstecken müssen sie allerdings ebenso und das nicht zu knapp.
Die Gebote legen auf alle Fälle ein unfassbar epischen Auftritt hin, ich hätte nie gedacht dass man die Kämpfe der Gegenwart noch so toppen könnte.
Da wäre Monspiet, an dessen Hype ich mich nur zu gerne anschließe. Das er diesen Kampf ernst nimmt hat man ja von Anfang an gemerkt, aber seine Angriffe wie der heute gegen Tarmiel sind einfach klasse.
Dann hätten wir Derriere. Sie wurde bei ihren Kämpfen bisher schon immer sehr wild und unbändig dargestellt. Der Angriff gegen Sariel heute stand wirklich exemplarisch dafür. Anstatt zurückzuweichen nachdem ihre Hand und ihr Unterarm zerfetzt wurden schlägt sie einfach so lange zu bis sie Sariel doch noch erreicht - und ihm ihren Knochen durch den Schädel jagt ~~~ Aweeesomeee
Einen solchen Schlag gegen Sariels Überheblichkeit war wohl eine Genugtuung für jeden Leser.
Aber ganz klar, Galan rockt die Party heute wieder am härtesten. Nicht nur das er Tarmiels "Sonne" frontal abfing, als er da hinter Sariel auftauchte und dem Kleinen mit Critical Over einfach mal Tarmiels Attacke entgegenschleuderte.... mir gehen die Superlativen aus! Es war alle Fälle grandios!

Auf 2 Dinge möchte ich hier noch kurz eingehen: Galans Schlag gegen Sariel wirkt beinahe wie die Szene gegen Escanor. Nur im Rollentausch, so dass diesmal Galan eine übermächtige Attacke auf den fassunglosen "kleinen" Gegner schleudert.
Wo wir schon bei Escanor sind, die zweite Sache: Tarmiels Angriff, die "Sonne" welche über seinem Zeigefinger schwebt. Das Design ist etwas anders, aber so wohl 1 zu 1 die selbe Attacke, welche Escanor gegen Estarossa einsetzte. Damit wären wir dann wieder bei Escanors unmenschlicher Herkunft.

Und zu guter Letzt noch Rueduciel Eintritt in den Kampf, womit engültig das Gleichgewicht zugunsten der Erzengel fällt.
Im selben Zug bekommen wir nun aber auch noch die verbotene Technik des Dämonen Clans zu sehen. Das Design der Indura-Bestien ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber insgesamt wieder ins Bild der Dämonen, die wie "Bestien" kämpfen. Rueduciels Übermacht dürfte damit hoffentlich etwas entgegengestzt werden, das letzte Panel in dem er von Derriere eine aufs Maul bekommt ist auf alle Fälle schon mal vielversprechend.
Dass nun Derriere und Monspiet diesen Zug machen ist wirklich angebracht. Unabhänig davon ob sie (hoffentlich) in der Gegenwart nochmal auftauchen, dass Team Galan/Merascylla hat ja wirklich viel Screentime bekommen und Zeldoris/Estarossa werden höchstwahrscheinlich auch nicht zu kurz kommen. Nun bekommen auch endlich die beiden noch das Rampenlicht, welches bisher immer etwas zu kurz kam.

O__O

Immer wenn man glaubt man kann nicht mehr überrascht werden, haut Nakama so was raus :D

Die ganze Darstellung der Commandments ist bisher einfach nur unglaublich geil! Sei es die Dämonen Fratze von Merascylla, der grandiose Auftritt von Galan oder das Traumpärchen Derriere und Monspiet, das ungewohnt mächtig auf die Kacke haut :D

Kam es eigentlich nur mir so vor und haben sich die Verletzungen von Sariel und Tarmiel langsamer regeneriert als sonst? Den falls ja, würde es vielleicht schon erklären warum Tarmiel unbeschadet die Angriffe von Derriere und Galan überstanden hat und Sariel den Angriff von Monspiet. So kann man unserem 3 köpfigen Engel evtl. nur mit magischen Angriffen ernsthaft Schaden zufügen (Monspiet Flammen) und dem kleinen Knirps nur mit körperlichen Angriffen (Derriere's Schlag). Zumindest meine Therorie
Als Sariel übrigens Derriere's Arm zerfetzte kam mir unweigerlich der perfekte Gegner für ihn im Finalen Arc in den Kopf geschossen: Ban!

Und dann dieser Schluss...Nach mehrmaligen hinschauen gefällt mir das Design dieser Bestienform doch sehr. Es passt einfach optisch nur zu gut. Und da Derriere einen direkten Schlag gegen Ludociel landen kann...kann der sich nun auf einiges gefasst machen

Echt Schade das wir Galan in der Gegenwart nicht mehr zu sehen bekommen und auch wohl nicht mehr die Bestienform von den jetzigen zwei. Den ich denke nicht das sie die geopferten Herzen wieder bekommen haben. Ansonsten bleibt mir wohl bis nächsten Sonntag weiterhin der Mund offen stehen, bei solchen Kapiteln :D

Dann bin ich jetzt wohl mal der vierte im Bunde und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Was für ein unglaublich geiles Kapitel!

Suzuki schafft es einfach wunderbar Kämpfe auf einem so hohen Stärkelevel auf Papier zu bringen. In der direkten Handlung passiert vielleicht etwas wenig, dafür aber auf unglaublich intensive Art. Allein der eine "Schlag" von Derrieres gegen Sariel ist dafür ein klasse Beispiel. Ein beeindruckende Aktion jagt die Nächste und man weiß nie, was als nächstes passiert, welche Gruppierung für die nächsten Paneels die überhand haben wird. Allein diese Unberechenbarkeit macht schon soviel aus und dabei wissen wir eigentlich schon, dass es zumindest auf der Seite der Anwesenden Tens keine Opfer geben wird. Das trotz dieses Wissens der Kampf einfach nur Spannend bleibt, zeichnet seine Qualität noch weiter aus.


Dazu kommt dann noch das wunderbare Zusammenspiel der Tens untereinander, wobei auch ich nicht umhinkomme, mich der Begeisterung zu unserem Traumpaar Derriere und Monspiet anzuschließen. Es wurde zwar schon die ganze Zeit gezeigt, dass sie irgendeine besondere Verbindung haben, aber dass sie ausgerechnet auch noch die beiden sind, welche die verbotene Technik anwenden dürfen... Ich hoffe einfach, dass auch in der Gegenwart von ihnen noch mehr kommt. Die Indura Form ist zwar am Anfang etwas verstörende, aber je länger man sie betrachtet, desto besser wird sie. Derriere sieht einfach noch wilder aus und Monspiet... kann ich gerade nicht in Worte fassen.



Ansonsten fand ich es noch Auffällig, dass Tarmiels Köpfe anscheinend unabhängig Magie wirken können, während seine Gliedmaße wohl zum mittleren Kopf gehören dürften. Die könnte man wohl als seine besondere Fähigkeit betrachten, sofern auch die (Erz-)Engel solche haben. Sariel hätte in diesem Fall wohl seine Barriere und bei Rueduciels haben wir bis jetzt noch nichts in diese Richtung gesehen, zumindest mir ist nichts aufgefallen. Aber mir will Elisabeth nicht aus dem Kopf gehen bzw. eher die Bemerkung der Dämonen zu ihren Augen. So wie ich es verstanden habe, konnten die Dämonen, welche die Menschen angegriffen hatten, nach einem Blick in ihre Augen sich ihrem Wunsch des Rückzuges nicht mehr entziehen und auch Derriere schien nach ihrem Gespräch und dem Blick in Elisabehts Auge friedlicher gestimmt. Zumindest war sie mit ihrem Verschlag einverstanden. Dazu kommt meine Beobachtung zu den Flügelpaaren, welche ich letzte Woche schon ausgeführt habe. Mir fällt es immer noch schwer, Elisabeth als vierten Erzengel in Betracht zu ziehen, aber je mehr ich darüber Nachdenke, je mehr Indizien Fallen mir auf und so einen Schachzug würde ich Suzuki durchaus zutrauen. Zusätzlich wäre eine Verbindung zwischen dem (ehemaligen) Kommandanten der Tens und einem der Erzengel nochmal eine ganz andere Stufe. Es wäre einfach gut, wenn wir bald noch weitere Vertreter/innen der Göttinnen zu sehen bekommen, damit wir wissen, was es mit den verschieden Flügeln auf sich haben könnte. Bei den Verzierungen am Tor ist es leider etwas schwierig zu erkennen, auch wenn eine von den Abgebildeten, einen weiteren kleineren Flügel zu haben scheint.


Wieder einfach nur ein wunderbares Kapitel, warum muss eine Woche immer so lang sein. ^^

Oh mein Gott! Alles was ich demnächst mal wollte war ein Kapitel, in dem die Dämonen den Erzengeln einfach mal in den Arsch treten. Und was bekomme ich?!? Ein Kapitel in dem die Dämonen den Erzengeln einfach mal buchstäblich den Arsch aufreißen!!
NnT -> best

Während Galan (!!!) und Fraudin den Rückzug antreten (was rückblickend ein sehr gute Idee war) bekommen wir auch gleich mal eine genauere Erklärung für die Indura Bestien. Das sind scheinbar legendäre Bestien aus der Dämonenwelt welche die wahre Natur der höheren Dämonen darstellen. Und um diese zu erreichen darf jener 6 der 7 Herzen opfern, sowie ein Powerlevel von minimum 50.000 erforderlich ist.
Das erklärt schon mal, warum hier nur Derriere und Monspiet dazu in der Lage sind. Für die aktuelle Situation hieße das aber, dass auch Estarossa und Zeldris noch dieses Ass im Ärmel haben.

Aber nun zum eigentlich Kampf. Wie Rueduciel letztes Mal schon eine kassiert hat war ja die reine Genugtuung, wie er heute auseinander genommen wurde die reine Herzensfreude.
Nicht nur, dass er keine einzige Attacke abwehren kann, seine eigenen Attacken wiederum mit der so überlegenen Kraft der Göttinnen bewirken gleich gar nichts.
Die Seite als Derriere seinen Ark-ähnlichen Angriff ohne jeden Kratzer übersteht und ihn nur anstarrt, dazu die Reaktion der 3 Erzengel, einfach grandios.
Worauf auch mein persönliches Highlight des Kapitels folgt, Rueduciel der schlussendlich die Fassung verliert und Tarmiel/Sariel anbrüllt sie sollten endlich mal helfen. Wo ist plötzlich die himmelhohe Arroganz hin wenn man fragen darf :D

Und damit bekommt auch Monspiet seinen Auftritt, welcher die beiden mit einer einzigen Attacke ausschaltet. Ich finde im Vergleich zum letzten Kapitel sieht man äußert eindrucksvoll den Stärkeunterschied, während Tarmiel und Sariel zuletzt schon wieder am regenerieren waren, bleiben sie nach dieser Attacke einfach nur regungslos und ziemlich verkohlt liegen.

So haben wir zum Schluss 2 vorerst besiegte Erzengel, Rueduciel welcher schon ziemlich mitgenommen aussieht sowie immer noch fassunglos ist und natürlich Derriere und Monspiet.... ohne einen Kratzer.
Hier muss ich wirklich nochmal ihr Design loben. Obwohls anfangs sehr ungewohnt war wirken sie in der Indura Form sehr episch und nicht zuletzt wirklich wie wilde Bestien.

Und zum Ende der Auftritt von Elizabeth welche wieder den Krieg beenden will. Ausgerechnet jetzt wo ich soviel Spaß bei der Sache habe!

Wird auf alle Fälle spannend, wie sie das bei solch einem krassen Stärkeunterschied schaffen wird, vor allem da sie Meliodas Hilfe ja scheinbar nicht will.
Zudem warten wir immer noch auf Gowthers Schachzug, der sicherlich auch auf dem Kampffeld registriert wird.

Die Erzengel können gegen die Indura-Formen noch viel weniger ausrichten, als ich jemals vermutet hätte. Sah es bis eben so aus, als hätten die (vier) Erzengel leicht die Überhand, gegenüber den Anwesenden Tens, wirkt es jetzt so, als könnte ein Indra ausreichen, um sie alle zu vernichten.

Allerdings glaube ich kaum, dass die Erzengel schon ihren letzte Trumpf ausgespielt haben. Besonders nach den letzten Worten von Rueduciel, bevor er von Elisabeth unterbrochen wird. In diesem Zusammenhang ist mir auch Aufgefallen, dass Rueduciel die ganze Zeit seine Augen geschlossen hält. Egal was mit ihm passiert oder was er macht, die Augen sind immer geschlossen und trotzdem scheint er alles sehen/wahrnehmen zu können. Ich weiß überhaupt nicht mehr, ob er seine Augen bis jetzt überhaupt einmal offen hatte.

Verwundert hat mich auch, dass sie, bzw Rueduciel immer von den >vier Erzengeln< spricht, obwohl nur drei von ihnen anwesend sind. Es sei den natürlich Elisabeth, aber zu ihr später. Jedenfalls verwirrt mich das schon, es sei denn, "vier Erzengel" ein feststehender Begriff, welchen die Übersetzter nicht in Anzahl und Titel getrennt haben. Aber dazu müsste man wohl ins Original schauen und japanisch können.

Bei Elisabeth scheint es so zu sein, dass sie sich nicht selbst in diese Arc eingeschlossen hat, um sich zu schützen, sondern dies von jemand anderem gemacht wurde. Denn erste nachdem Meloidas sie daraus befreit hat, erlangt sie das Bewusstsein wieder, nur um gleich wieder zu versuchen den Kampf zu beenden. Womit wir wieder bei meinem bekannten Dilemma sind, was ist Elisabeth, ist sie wirklich der vierte Erzengel oder einfach nur zu sehr von ihrem Wunsch nach Frieden und gutem Miteinader überzeugt. Denn wenn man es genau betrachtet, ist ihre Handlung einfach nur dumm. Sie stellt sich einem Wesen in den Weg, welches gerade mit einem der Erzengel, wenn nicht dem Anführer, Schlitten gefahren ist. Weiterhin wirkt es auch so, als würde sie Rueduciel einen Befehl geben und dann stellt sie sich Derriere wieder Auge in Auge gegenüber.... Ich komme von der Theorie, dass es irgendetwas besonders mit ihren Augen auf sich hat, einfach nicht los, besonders nachdem mir jetzt auch bei Rueduciel die Augen aufgefallen sind. Ich habe aber auch das Gefühl mich hier in irgendetwas zu verrennen, deswegen wäre es schön, ihr Sektenmitglieder auch etwas dazu schreiben könntet, den bis jetzt gibt es überhaupt keine Beweise, nur sehr lose Indizien, welche man aber auch schnell überinterpretieren kann.


Allgemein war es aber wieder ein sehr schönes Kapitel, besonders wie sehr diese verdammten Erzangel von unserem Lieblingsdämonenpaar dominiert wurden. Aber es stellt sich auch die Frage, wie Derriere und Monspiet wieder normal geworden sind. Denn sie wirken nur noch wie Bestien und können anscheinend auch nicht mehr normal Sprechen. Soweit ich es verstanden habe, sind die Indura-Bestien Lebewesen in der Dämonenwelt, die selbst von ihren Schöpfern/Meistern gefürchtete werden, fast unkontrollierbar. Im Prinzip wurde ich es so ausdrücken, dass sie für ihre Kraft auch einen Teil ihrers Verstandes ihrer Selbst geopfert haben.