The Seven Deadly Sins

    • Spoiler

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    • Ich finde eigentlich nicht, dass die Vernachlässigung der anderen Sins so drastisch ist, wie du sie beschreibst. Noch nicht. Dass in letzter Zeit einige Sins kaum Action bekommen, stimmt natürlich, aber man kann auch nicht sagen, Meliodas würde ihnen allen die Show stehlen. Stand jetzt haben sich drei Sins herauskristallisiert, die besonders stark sind und es wirklich mit den Geboten aufnehmen können. Und das sind Meliodas, Escanor und Merlin. Der Rest hatte bisher das Nachsehen, das stimmt.
      Gerade bei Ban ist diese Inaktivität natürlich etwas schade. Aber man muss auch bedenken, dass er immer noch nicht seinen Sacred Treasure gefunden hat. Ohne den dürfte es schwer werden, gegen die Gebote. Es war nichtsdestotrotz beeindruckend, dass er damals Galan zwischenzeitlich ordentlich aufs Maul gegeben hat, dank "Fox Hunt".

      Bei King besteht aber auf jeden Fall noch Potenzial, denn wir haben ja bei Gloxinia gesehen, dass man aus dem magischen Baum noch wesentlich mehr rausholen kann, als King es bisher vermochte.
      Diane hat immer noch nicht ihre Erinnerungen zurückerlangt und so lange das nicht passiert ist, wird sie wohl kaum bei 100% sein. Auch sie hat ja noch etwas dazugelernt und noch nicht alles gezeigt.
      Und dann ist da noch Gowther. Sein großer Moment kommt ebenfalls dann, wenn er seine Erinnerungen zurückbekommt, nur in anderer Form, nämlich als eines der 10 Gebote. Es gibt also Gründe dafür, dass manche Sins momentan einfach weniger glänzen können, als andere und es gibt Grund zur Hoffnung, dass diese früher oder später wieder stärker ins Geschehen eingreifen werden.

      Dementsprechend bin ich auch nicht der Meinung, dass man das Einschreiten von Meliodas nun als Indiz dafür nehmen kann, dass er den anderen die Show stiehlt. Zumal er ja auch noch eine Rechnung mit Fraudrin offen hatte und somit von Beginn an klar war, dass er im Kampf gegen diesen eine Rolle spielen würde. Und mit Zaratras, Dreyfus und Hendrickson stand ja noch ein Trio bereit, das ebenfalls ein Hünchen mit dem Ersatzmann der Gebote zu rupfen hatte. Da war einfach kein Platz mehr für noch einen der Sins, das waren bereits genug Akteure.
      Im Übrigen kommt es ja auch nicht überraschend, dass Meliodas nun deutlich stärker ist als zuvor. Bei seinem Besuch im Fegefeuer haben wir schließlich erfahren, dass er sich seinem alten, grausamen Ich annähern würde, das eine gewaltige Stärke besaß. Dass Merlin dir allerdings zu overpowered ist, kann ich durchaus verstehen, bei ihr wurden uns bisher eben auch noch keine Grenzen aufgezeigt.

      Was deine Idee bezüglich Merlin und der Völlerei betrifft, so finde ich die eigentlich ganz interessant, gerade weil Hawk ja nun schon öfter eine beeindruckende Zähigkeit zur Schau gestellt hat. Dass er was Besonderes ist, würde mir also durchaus gefallen. Wirklich glauben tu ich daran aber nicht. Denn Merlin ist nicht das einzige Mitglied der Sins dessen Sünde nicht im wörtlichen Sinn interpretiert wurde. Da ist nämlich auch noch Gowther, dessen "Lust" auch nichts mit Fleischeslust zu tun hat. Zudem haben wir ja erst kürzlich noch einmal verdeutlicht bekommen, inwiefern Merlin "maßlos" ist, nämlich in ihrem unendlichen Verlangen nach Wissen, von dem sie einfach nicht genug bekommen kann. Was sogar so weit ging, dass sie ihre eigene Zeit anhielt, um alles Wissen der Welt ansammeln zu können.

    • Kapitel 195 - The Battle for the Defense of Liones Concludes!

      Da haben wir nun also tatsächlich schon das neue Kapitel. Sehr schöne Sache. Noch dazu mit einem wunderschönen Farbcover, bei dem die Charaktere mal wieder richtig gut zur Geltung kommen. Insbesondere Merlin (heilige Scheiße, was ist das wieder für ein Outfit?). Ein tolles Gruppenbild der Sins.
      Auch geil sind die Farbsticker. Haben will! Besonders Merlin und Escanor sehen Hammer aus. Wenn ichs mir recht überlege, hat sich Suzuki das beste wirklich für den Schluss aufgehoben. Denn gerade die beiden Sins, die als letzte hinzustießen, hauen einfach richtig rein und gehören ohne Zweifel zu den besten Charakteren. Ich schweife ab.

      Ich will ja nicht gierig sein, nachdem wir das neue Kapitel nun schon wieder früher bekommen, aber auf dem Cover wurden mir 28 Seiten versprochen. Die hab ich nicht gesehen. Das waren jetzt nicht bedeutend mehr Seiten als sonst auch. Ich bin empört.
      Die Dichte der Doppelseiten war hier aber definitiv recht hoch und es ging auch direkt zu Beginn gut los. Brutale und eindrucksvolle Vorstellung von Meliodas. Und dieses diabolische Grinsen - herrlich. Ich mag Evil Meliodas.

      Fraudrin selbst hat nun auch bestätigt, dass Meliodas' Stärke nun auf dem selben Level ist, wie zu seiner Zeit als Kommandant der 10 Gebote. Entsprechend hat sich auch sein Charakter gewandelt. Das ging dann doch etwas schnell, nachdem sein Verhalten unmittelbar nach seiner Rückkehr ja noch kaum verändert schien. Aber je mehr Zeit seitdem verstrich, desto mehr veränderte er sich.

      Interessant war auch die Aussage, dass er auch schon mal in Fraudrins Situation gewesen sei. Danach gabs dann eine Ohrfeige, die aber so was von gesessen hat. Und auf Meliodas' Gesicht hat man deutlich gesehen, wie sehr er das genossen hat.
      Über den kurzen Blick in die Vergangenheit habe ich mich natürlich sehr gefreut. Nicht zuletzt, weil wir dort zum ersten Mal Gowther zu seiner Zeit als Gebot zu sehen bekamen! Dabei ging es vor allem darum, dass er und Fraudrin nicht fassen konnten, dass der grausame Meliodas sie ausgerechnet aus Liebe verraten haben soll. Die Reaktionen darauf waren wirklich interessant zu sehen.

      Man hat auch gesehen, dass Fraudrin sehr stolz auf seinen Titel als Gebot ist, auch wenn er diesen, wie Meliodas sagt, nie vom Dämonenkönig selbst verliehen bekommen hat. Gerade wegen dieses Stolzes ist er offenbar auch sehr wütend über den Verrat, was dem ganzen Konflikt zusätzliche Würze verliehen hat.

      Das Ende hätte ich so aber wirklich nicht kommen sehen. Suzuki hat es doch tatsächlich geschafft, dass ich am Ende sogar noch Mitleid mit Fraudrin habe. Als er mit seiner Selbstzerstörung ganz Liones vernichten wollte und der kleine Griamor ihn dann mit seiner Magie umhüllte (schön, dass Suzuki die nicht vergessen hat), um die Explosion abzufangen, ließ Fraudrin doch tatsächlich von seinem Vorhaben ab. Erst dachte ich, er lügt Griamor an und will ihn nur aus dem Weg haben, aber er hat allen Ernstes Griamor zuliebe den Kampf aufgegeben. Klar, Fraudrins grausame Taten sind dadurch nicht vergessen und er hat diese Gefühlsregungen vor allem seiner Assimilation mit Dreyfus zu verdanken, aber dieses Ende, bei dem Meliodas dann mit seiner Gnadenlosigkeit der Böse war, war schlichtweg genial.

      Noch dazu, wo Fraudrin noch gesagt hat, dass er sich nie gewünscht habe, Meliodas' Beweggründe von damals nachvollziehen zu können, dass er nun jedoch selbst derjenige sei, der sich in Träumereien verloren habe. Dass dieser unsympathische Kerl, der eigentlich nur noch abgehandelt werden sollte, damit es mit der Story weitergehen kann, so einen großen, emotionalen Abschied bekommt, bei dem er innerhalb eines Kapitels sogar Mitgleid beim Leser wecken kann, ist wirklich grandios gemacht von Suzuki.

      Alles in allem ein Hammerkapitel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Death the Kid ()

    • Oh Gott nein, bitte nicht!
      Fraudin... ;( Wie kann Suzuki uns das nur antun? Nachdem wir alle (zweifellos) seit diesem Kapitel Fraudin lieben wird er uns einfach genommen.... Damn you, Meliodas!

      Ernsthaft, dieses Kapitel war wirklich gigantisch.
      Dass Fraudin ihm nichts mehr entgegenzubringen hat war klar, aber die Entwicklung heute waren wirklich herzzerreißend.

      Zum einen mal wieder großartig, dass wir einen Ausschnitt aus der Vergangenheit bekommen, sogar direkt zu dem Zeitpunkt als Meliodas desertiert ist. Zudem noch Gowther als Gebot.
      Ein schöner Kontrast zwischen Fraudin dem die Tatsache, dass Meliodas sie verraten und seine eigenen Untergebenen getötet hat schlicht zu viel wird und Gowther, der eher sehr nüchtern und ruhig wirkt.

      Das andere war zweifellos die Szene mit Griamor. Seine Reaktion neulich war ja schon auffallend, als er ihn sah, aber keiner hat dem zu große Aufmerksamkeit geschenkt oder ihm deshalb gar Menschlichkeit angedichtet.
      Tja, heute wurde uns das Gegenteil bewiesen.
      Eine schöne Überraschung, dass Griamor nach so langer Zeit mal wieder eine Rolle spielt und dann gleich ganz Liones rettet.
      Dass Fraudin ihn beschützt und für ihn sogar mit dem Kampf aufhört war wirklich herzzerreißend. Das macht Meliodas Verhalten noch schlimmer.

      Aber eigentlich ist es nicht verwunderlich. Fraudin war 12 Jahre lang mit Dreyfus verbunden. 12 Jahre lang hat er seine Verhaltensweise und sein Leben imitiert. Er hat Griamor aufgezogen und ein fast normales Leben gelebt, unter Menschen. Kurz gesagt, er hat sich voll und ganz unter den Menschen integriert. Dazu scheinen seine Gefühle mit denen von Dreyfus ja irgendwie in Kontakt gewesen zu sein, da färben natürlich menschliche Eigenschaften etwas ab. Letztendlich scheint er wirklich so etwas wie Vatergefühle für Griamor gehegt zu haben.
      Ich fand es auch wundervoll, dass sowohl Dreyfus als auch Griamor Fraudin retten wollten.

      Wie oft hab ich hier über Fraudin gelästert? Heute muss ich wirklich zugeben, mit nur einem Kapitel blicke ich ganz anders auf ihn und fühl mich sogar irgendwie schlecht ihn so niedergemacht zu haben.

      Nicht nur dass er Griamor beschützt hat. Er war davor sogar bereit sich selbst zu opfern um letztendlich wenigstens Liones noch zu zerstören. Aber vor allem seine Reaktion am Ende war wirklich respektabel. Er wollte nie so sein wie der Meliodas, welcher die Dämonen verriet was er aus Liebe tat.Am Ende fühlte er sich aber genau so und war deshalb bereit sein Leben und seinen Kampf aufzugeben. Das nennt man prinzipientreue.
      Gegen Ende hat Fraudin wirklich Mut bewiesen. Wirklich schade, dass es nun so endet. Nie hätte ich gedacht so zu denken, aber ich habe wirklich Mitleid mit Fraudin.

      Auf alle Fälle ist Meliodas Veränderung nun überdeutlich bestätigt, und schon allein Bans Blick spricht Bände.
      Gerade mit ihm denke ich könnte es einen ernsthaften Konflikt geben. Er hat Meliodas nie dafür gehasst ein Dämon zu sein, weil Meliodas eben sein Cap~n war. Nun aber ist er nicht mehr der alte Meliodas, sondern dass was Ban am meisten hasst: Ein kaltblütiger Dämon.
    • (Entschuldigt den Doppelpost, aber nach über einer Woche und der Länge dachte ich wäre ein neuer Post durchaus entschuldbar)


      Okay. Erst massakriert er gnadenlos Fraudin, dem zweifellos neuen und tragischen Liebling aller Leser. Und jetzt versaut er dadurch auch noch das von mir so heiß ersehnte Wiedersehen zwischen Escanor und Merlin?!?
      Meliodas versaut mit den ganzen Manga!

      Aber von vorne. Und ich beginne mit etwas für mich sehr ungewohntem im NnT-Thread und zwar damit Kritik zu üben. Warum bitte ist Mama Hawk noch am Leben? Versteh mich nicht falsch, ich habe diese übergroße Mutter des heimlichen Protagonisten dieses Werks natürlich auch lieb, aber ein hochgelevelten Combo-Star Angriff von Derriere und sie steht immer noch? Nein tut mir leid, dass kann ich nicht gutheißen! Gerade da Suzuki ja genau in diesem Kapitel wunderbar gezeigt hat, dass er gerne Nebencharaktere ins Jenseits schickt, wenns dem Stroytelling gut tut.

      Und endlich ist es soweit: Das Wiedersehen von Escanor und Merlin :) Etwas worauf ich mich schon seit Kapitel 169 gefreut habe.... also schon ne ganze Weile. Tja, nicht nur ich und sicher auch ihr alle seid über Fraudins Ableben immer noch sehr betrübt, nein, auch an den meisten Anwesenden ging dieser Schock nicht einfach so vorbei.
      Merlin gibt heute also die endgültige Erklärung was wirklich mit Meliodas passiert ist.
      Die Wiederauferstehung und der schon früher erwähnte Fluch sind das Werk des Dämonenkönigs.
      Zweifellos sicher die Bestrafung für den Verrat an den Dämonen, aber es macht auch in anderer Hinsicht Sinn. Der König zieht seine Stärke aus den Gefühlen von Meliodas, welche nach jeder Auferstehung intensiver werden. Zeitgleich wandelt sich sein Charakter jedes Mal zurück zu dem Meliodas, welcher er früher war. Der abscheulichste und schreckerregensde Dämon aller Zeiten. Eine Beschreibung die jetzt nicht wirklich nett klingt.
      So gewinnt der König nicht nur an Stärke, sondern im Idealfall auch noch seinen besten Krieger zurück.
      Generell fand ich aber die ganze Atmosphäre heute einfach beeindruckend. Allen anwesenden Sins ist bewusst was für eine Bedrohung hier vorliegt, so sprechen Merlins und Escanors (welcher wohlgemerkt nach so langer Zeit grad Merlin wieder getroffen hat) Gesichter wirklich Bände und sie selbst bestätigt in Gedanken ja, dass Fraudin dieses Ende nicht verdient hat..... Fraudin :´(

      Am extremsten war hier wohl Bans Reaktion. Auch wenn die beiden oberflächlich nur etwas plaudern, schreit wirklich jedes einzelne Panel hier heraus was für einen Abscheu Ban wohl gerade gegenüber Meliodas hegt.
      Wie schon letztens erwähnt, Meliodas wurde uns immer als der von Grund auf gute Held präsentiert, welcher immer das Richtige tut und der perfekte Freund für Ban war. Und nun ist er genau das, was Ban am meisten hasst.
      Eine wirklich spannende Entwicklung, ich denke wenn nochmal etwas ähnliches passiert, steht zwischen den beiden ein Konflikt an welcher noch viel drastischer wird als Bans Versuch Elain durch Meliodas Tod wiederzuerhalten.

      Der nächste Teil zeigt wiederum wunderbar was ich anfangs angemerkt habe, dass Suzuki keiner der Mangaka ist, die jeden ihrer Charaktere auf Teufel komm raus lebend ans Ende der Story bringen müssen, ganz im Gegenteil. Mal abgesehen von den dutzenden Rittern die zwischendurch gefallen sind hat die Verteidigung Liones auch 4 namenhafte Opfer gefordert. Marmas, Dogged, Denzel (dessen obere Körperhälfte ich jetzt nicht im Grab erwartet hätte nachdem Derriere mit ihm fertig war) und (für mich überraschend) Gustav. Zugegeben, 4 mehr oder weniger wichtige Nebencharaktere aber dennoch kann man feststellen: Liones wurde nicht ohne weiteres verteidigt. Meiner Meinung nach ein überzeugendes Ende, da es der Story weit mehr Tiefe verleiht. Ohne Namen nennen zu wollen, es gibt ja Mangaka die in der Hinsicht ja so ihre Probleme haben....
      Für Jericho auf alle Fälle ein herber Schlag und wie erwartet kocht hier der erste Konflikt mit Hendrickson/Dreyfus hoch, denen nun natürlich die Schuld an allem zugeschoben wird.

      Und zu guter Letzt noch Meliodas, welcher nun allein mit Elizabeth in den Trümmern des Boar Hat´s sitzt und sich unter Tränen bewusst wird was da wirklich mit ihm passiert. Nur noch mit Elizabeth an seiner Seite. Abermals eine verdammt aussagekräftige Szene.

      Ich muss sagen, was uns an Action fehlt wird jetzt durch die Impulse der Ereignisse und dem Tiefgang der Story ausgeglichen. Die Gesichter von Meliodas Kameraden angesichts seiner Entwicklung, die Trauer der anderen obwohl dass noch lange nicht das Ende des Kampfes war, das Kapitel heute hat wirklich Eindruck hinterlassen.
    • Im Grunde stimme ich dir mit allem zu Akuma und da ich einfach mental nicht in der Lage bin so lange durchdachte Kommentare zu schreiben, werf ich noch eine Kleinigkeit im Bezug auf Hawk Mama ein. Ist es nicht gut möglich, dass Elizabeth sie geheilt hat? Immerhin konnte sie ihre Kräfte offensiv! schon gegen eben jene Derriere einsetzen. Die Heilungsfähigkeit die sie hat könnten nun ja schon auf ein anständiges Maß angewachsen sein. Der Instakill bleibt als Grund für diese berechtigte Kritik die ich akzeptieren kann, by the way, wäre Hawk Mama nun nicht die dritte Person ähm Schwein welches eine 50+ Kombo überlebt hat? :thumbsup: Wenn ich da was übersehe es sei mir verziehen :)

      Okay doch noch kurz was zu Fraudrin, erstes Bild von ihm.... ich wusste er wird uns nicht erhalten bleiben, er hat mich etwas an die Diener von Oberteufel Piccolo erinnert. (Dragonball Bezug höhö duck-und-weg) Aber seine Inszenierung, Personalisierung waren auf so einem Top-Niveau, dass man ihn als Charakter nun in Frieden ruhen lassen sollte, es freut mich wirklich für ihn, dass er nun mehr Fans gefunden hat :) guter Mann!
    • So, jetzt hab ich das Kapitel endlich nachgeholt und melde mich auch noch dazu.

      Ich kann mich Akuma nur anschließen, was dem Kapitel an Action gefehlt hat, machte es mit starken ruhigen Momenten voller emotionaler Tiefe und eindringlich geschilderten Folgen des erbarmungslosen Kampfes gegen die Dämonen wieder wett. Gerade weil es zuletzt Schlag auf Schlag ging und ein mitreißender Kampf gegen die Gebote den nächsten jagte, mutete die Ruhe dieses Kapitels fast seltsam an. Sie war deshalb jedoch umso wirkungsvoller, insbesondere da es hier manche doch sehr düster gehaltene Panels gab. Der Regen bei der Beisetzung der vier Holy Knights trug da auch bedeutend zu dieser tristen Atmosphäre bei.

      Auch ich schätze Suzuki sehr für seine Bereitschaft, Nebencharaktere zu opfern, wenn es der Story dienlich ist. Wie hier ja schon erwähnt wurde, gibt es da Autoren, die damit so ihre Mühe haben. Die Tode der vier Holy Knights und vor allem eben die Thematisierung ihrer Beisetzung machen das Ganze viel authentischer. Es wäre eben unglaubwürdig gewesen, hätte eine Schlacht gegen diese mächtigen Dämonen keine Opfer unter den Holy Knights gefordert, abgesehen von den vielen Statisten, die hier zweifellos dranglauben mussten. Da ist es natürlich am besten, wenn man den Verlusten auch ein Gesicht gibt, um den Ernst der Situation für den Leser begreiflich zu machen.
      Das ist Suzuki besonders gut mit Gustaf gelungen. Ich hätte nicht gedacht, dass dieser wirklicht tot ist und weil es sich um den Bruder eines Charakters handelt, den sicherlich einige mögen, geht einem das auch gleich etwas näher. Denn ich für meinen Teil habe einfach mit Jericho mitgefühlt und hätte auch nicht damit gerechnet, dass Suzuki ihr ihren Bruder nimmt. Die Szene als Ban sie getröstet hat, hat mir hier sehr gefallen. Wir wissen schließlich alle, dass sie ihn liebt und dementsprechend fand ich diese Szene stark.

      Nach der Begräbnisszene sei Suzuki auch die Sache mit Hawk Mama verziehen. Es war mir von Anfang an klar, dass sie noch leben würde. Hawk selbst musste auch schon so einiges einstecken, unter anderem auch einen "gelevelten" Schlag von Derriere und bei ihm stört es uns nicht, dass er das überstanden hat. Die Dämonenkräfte, die er sich angefressen hat, können das nicht ausreichend begründen (der "Mechanismus" der Rückverwandlung ist im Übrigen genial). Warum also nicht auch bei Hawk Mama ein Auge zudrücken? Und wer weiß, vielleicht haben die beiden Schweine ja doch ein Geheimnis. ^^ Ich fand es jedenfalls süß, wie Hawk um seine Mama geweint hat.

      Wie zu erwarten war, schieben natürlich einige jetzt Dreyfus und Hendrickson die Schuld zu. Dieses Verhalten noch am Ort des Begräbnisses empfand ich als sehr unpassend. Die beiden konnten nichts dafür und wie Howzer richtig gesagt hat, hat sich Dreyfus sicher nicht gewünscht, von einem Dämon besetzt zu werden. Er war jahrelang in seinem eigenen Körper gefangen und musste jede Gräueltat miterleben, die dieser Dämon verübt hat. Er ist zweifellos eines der großen Opfer der ganzen Geschichte.
      Nichtsdestotrotz ist Fraudrin nun zum tragischen Helden für viele geworden und Merlin hat absolut recht damit, dass er so ein Ende nicht verdient hat. Schön, dass Suzuki uns das auch noch mal durch sie mitteilt und dass sie eben auch diese Position einnimmt.

      Auch sehr gut gefallen hat mir natürlich das Wiedersehen von Merlin und Escanor. Das hätte auch gerne ausführlicher behandelt werden dürfen. Auf jeden Fall toll, die beiden zusammen zu sehen, insbesondere, weil Merlin Escanor Anerkennung für seine Taten entgegenbringt und sagt, dass sie damit gerechnet habe, dass zur Mittagstunde nach wie vor niemand an Escanor heranreicht. Küsst euch, verdammt!
      Außerdem haben wir durch Merlin nun endlich den Ursprung des Fluchs erfahren (es passt natürlich ins Bild, dass sie auch darüber Bescheid wusste). Er stammt also auch vom Dämonenkönig, womöglich als Strafe für den Verrat und dieser profitiert doppelt davon, wie Akuma schon ausgeführt hat.

      Besonders Bans Reaktion auf Meliodas' Veränderung ist natürlich interessant zu beobachten. Sein Verhalten sprach wirklich Bände. Ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass es jetzt erneut zu einem großen Konflikt zwischen den beiden kommen muss, zumal das auch schwer werden dürfte, wenn Meliodas seine frühere Stärke hat, aber da ist auf jeden Fall eine Menge Potenzial.

      Wie wir jedoch erfahren haben, leidet Meliodas selbst am meisten unter seiner Veränderung. Mal davon abgesehen, dass es viel interessanter und schlüssiger ist, dass diese Veränderung nicht schon passiert ist, wie es zuletzt den Anschein hatte, sondern eher schleichend abläuft, bekommen wir so noch mal den "echten" Meliodas sehen. Und zu sehen, wie sehr er sich vor seiner Veränderung fürchtet und wie verzweifelt er deshalb ist, war schon heftig. So haben wir ihn, glaube ich, noch nie gesehen. Jetzt ist die Frage natürlich umso interessanter, wie genau die Verbindung des Meliodas, den wir kennen, zu seinem früheren Ich aussieht. Die Art wie er von "ihm" spricht, macht mich wirklich neugierig. Außerdem ist da für ihn das Dilemma, dass er glaubt, ohne seine Verwandlung nicht in der Lage zu sein, Elizabeth zu beschützen.
      Wie diese ihn am Ende in die Arme geschlossen hat und ihm sagte, dass sie immer für ihn da sein werde, egal was passiert, war wirklich verdammt emotional. Eine richtig starke Szene.

      Hui. Eigentlich wollte ich gar nicht viel schreiben. Alles in allem ein hervorragendes Kapitel. Es ließ mich sogar fast vergessen, dass ich mich zunächst ja eigentlich auf Gowther gefreut hatte, dessen Erwachen jetzt vor der Tür steht.

    • Immer wenn >Akuma< und >Death thd Kid< ihren Kommentar schon verfasst haben, weiß ich wie sich die Anderen im FF-Bereich fühlen müssen, wenn ich vor ihnen über die Kapitel hergefallen bin.^^

      Das Hawks Mama überlebt hat, wunder mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, wenn sie gestorben wäre, das hätte mich irritiert. Bei all meiner Begeisterung für Suzuki Bereitschaft seine Charaktere sterben zu lassen, Hawk hat einfach schon zu viel überlebt, als dass seine Mutter, die ähnliche, wenn nicht sogar bessere, Nehmerqualitäten haben muss als er, sich von so einem Schlag ins Jenseits schicken lässt. Hawk wurde sogar von der 53 getroffen und überlebt hat er bestimmt nicht, weil der etwas von einem roten Dämon verschluckt hat. Diese wurden sowohl von Derriere als auch Hawks Mama mit einen Schlag besiegt. Nicht zu vergessen, dass mit Elisabeth noch als zusätzliche Hintertür anwesend war. Was die beiden Scheine auch immer sind, sie werden vermutlich die Letzten sein, die von irgendetwas getötet werden, da müssen wohl alle Gebote und Sünden gemeinsam für angreifen. ;)

      Die Szene nachdem Hawk die Reste des Dämons verdaut hatte^^, war trotzdem sehr gut gemacht. Man hatte echt Mitleid mit ihm, auch wenn mir des Ausgang, wie erwähnt, eigentlich schon vorher klar war. Auch die Begräbnisszene hat mir sehr gut gefallen, es macht einfach so viel aus, wenn ein Autor bereit ist, auch große Schlachten auch große Opfer folgen zu lassen und nicht nur Redshirts.

      Das Merlin über Meloidas Schicksal und Fluch Bescheid weiß wundert mich ebenfalls wenig. Sofern ich es richtig interpretiert haben, ist sie um einiges älter als er und wird den großen Krieg sicher mitbekommen haben. Weiterhin hat sie zusammen mit Meloidas die Sins ins Leben gerufen, um die 10 bekämpfen zu können. Sie wird sicher über jeden und seine Fähigkeiten ganz genau Bescheid wissen.

      Auch Meloidas Entsetzen und Verzweiflung über seine Veränderungen sind sehr gut rübergekommen. Es scheint mir so, als gäbe es einen unterschied, wenn er in der Dämonenform ist und wenn nicht. Als Dämon dürfte er kaum noch Gefühle haben und fast ganz der frühere Schrecken sein. Wenn er "Mensch" ist, scheint es so zu sein, dass er wieder zu Gefühlen fähig und über sein handeln als Dämon entsetzt ist. Zwar gibt es auch hier kleinere Auswirkungen, aber im großen und ganzen könnte man fast von zwei Persönlichkeiten sprechen.

      Allgemein hat mir das agieren der Charaktere untereinander wieder sehr gut gefallen. Egal ob Merlin und Escanor, Jericho und Ban oder die ganzen anderen. Der Hass gegen Dreyfus und Hendrickson ist zwar auf der einen Seite mehr als verständlich, aber wie schon erwähnt wurde, werden die beiden sich mit am meisten Leiden.

      Trotz der "Ruhe" wieder ein sehr schönes Kapitel.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • OH MEIN GOTT! Bitte sagt mir, dass ihr auch alle dasselbe gesehen habt, nämlich dass Escanor hier Merlin, welche in Bad genießt, verwöhnt!
      Oh, wie lange hab ich darauf gewartet eine solche Szene zwischen den beiden zu sehen, einfach herzallerliebst <3 Die beiden passen einfach zu gut zueinander.

      Auch heute wieder ein sehr ruhiges Kapitel, dazu fehlt aber leider die Tiefe des letzten Kapitels. Aber nach einer Badeszene mit Merlin kann man das Kapitel halt einfach nicht schlecht bewerten. Das ist absolut unmöglich!
      Im Prinzip ist heute die Richtung der nächsten Wochen vorgegeben worden.

      Liones ist wieder aufgebaut, allerdings ist der wahre Schaden in der Psyche der Bevölkerung und der Holy Knights angerichtet worden. Zudem haben wir mit Howzer einen neuen Great Holy Knight. Ich hätte zwar auch auf Gilthunder getippt, aber Howzer gönn ichs auch.... für irgendwas muss das morgendliche Hairstyling ja gut sein.
      Zudem scheint Meliodas Wandlung doch keinen Keil in die Sins zu treiben wie ich es vermutet habe, Bans Erklärung wirkt recht aufrichtig und scheint diese Sache (vorerst) geregelt zu haben.
      Auch fand ichs wirklich nett, wie Escanor hier versucht Meliodas zu helfen, da sie beide ja "verflucht" sind und damit zurecht kommen müssen. Jeder mit seiner Rose im Herz (das kann auch nur von einem Poeten kommen^^)

      Im Prinzip hat aber Merlin heut nicht nur den Anblick sondern auch die Aussage des Tages geliefert. Es war ohne jeden Zweifel ein Sieg für die Seven Deadly Sins, aber der Gegner ist nicht besiegt und sie können sich auch nicht auf dem Erfolg ausruhen.

      Das neue Ziel ist ebenfalls bekannt: Camelot.
      Dahin pilgern nun nämlich alle Kämpfer welche noch unter Zeldris Gebot stehen.
      Dieser Verlauf stimmt mich äußerst zufrieden. Zum einen schön das Camelot (nachdem vor langer Zeit bereits gezeigt und erwähnt wurde, dass es der neue Hauptsitz der Dämonen ist) nicht vergessen wurde sondern genau darauf nun aufgebaut wird.
      Zum anderen wird damit eine verdammt stimmige Atmosphäre erzeugt: Das dunkle Königreich im Süden in dem sich die verbliebenen Gebote sammeln sowie auch die nun neue Armee des Dämonenkönigs. Ich sags euch, der Kampf um Camelot wird episch!

      Daneben tritt nun endlich Gowther auf den Plan. Ich dachte erst er macht nur einen Witz, aber scheinbar wurde Gowther wirklich in dem Augenblick in dem er befreit wurde von seinem alten ich erfasst.
      Ich tippe stark darauf, dass diesbezüglich vorerst nichts mehr passiert, da ja explizit erwähnt wurde dass die 7 sich versammeln müssen und alles andere das nur ewig hinziehen würde. Allerdings denke und hoffe ich, dass Gowther the Selflessness dann im Camelot Arc auf den Plan tritt.

      Achja und King und Diane sind auch wieder da....
    • Immer schwer nach euch allen noch einen ordentlichen Post auf die Beine zu stellen, daher werde ich mich nur kurz zu den letzen zwei Kapitel äußern zu denen ich nichts geschrieben habe (ihr seit schuld :P )

      Das mir am Ende Fraudrin tatsächlich noch leid tat, hätte ich beim besten Willen nicht erwartet. Eigentlich konnte ich es früher kaum erwarten das er endlich ins Gras beißt, doch jetzt, nach so einem Abgang, finde ich es schon schade das er weg ist. Und wie schon von allen erwähnt, die Emotionen im Kapitel, sei es bei der Beerdigung oder bei Melo selber, grandios in Szene gesetzt. Man konnte sich beim lesen irgendwie in sie hinein versetzen.

      Ansonten kann ich Escanor nur beneiden mit der Badeszene mit Merlin :D Aber der Junge hat sich das verdient, daher will ich mal nicht eifersüchtig auf ihn sein ;)
      Gowther is back! Ich gehe auch davon aus das er nun erstmal ein falsches Spiel mit den Sins treibt und dann in Camelot ihnen in den Rücken fallen wird. Deathpierce und Co. wird er wohl mit einer Illusion belegen, wenn er sie jetzt beseitigt, bekommen es ja alle mit ^^ Und außerdem darf Deathpierce nicht sterben, er muss Denzel rächen!

      Ich hoffe nach dem sich alle Sins versammelt haben, bekommen wir auch ein Gruppenbild der versammelten Dämonen zu sehen :) Insbesondere Monspiet und Derriere, so wie auch Estarossa und Zeldris.

      Und dann noch King und Diane...da bekommen wir wohl einen (nackten) kleinen Trainings Arc, immerhin müssen sie ja auch Gloxinia und Dolor später auseinander nehmen ;)
    • Kapitel 197 - Answers

      Akuma setzt seine Prioritäten richtig. Auch für mich blieb aus diesem Kapitel vor allem die Badszene hängen. Ich hab mich einfach tierisch gefreut, mal so eine Szene zwischen Escanor und Merlin zu sehen. Ich konnte meinen Augen beinahe nicht trauen, denn Escanor darf doch tatsächlich seiner Angebeteten während ihres Bads eine Massage geben. Ich meine, hallo? Das ist doch wohl mehr als intim. Und wenn Merlin, die ja um Escanors Gefühle weiß, ihm so etwas erlaubt...kyaaah! <3 Die beiden sind einfach toll zusammen. Die Frau hat aber auch eine Ausstrahlung.

      Highlight war ein bestimmter Moment aus dieser Szene. Ist euch aufgefallen, dass Escanors Blick rüber zu Merlin ging, als diese den anderen gerade die aktuelle Situation erklärte? Wie er ganz unauffällig zu ihr rüberschielte, war einfach herrlich. xD

      Ansonsten bin ich sogar froh, dass wir es hier erneut mit einem ruhigen Kapitel zu tun haben (insbesondere nach der TWD Folge heute ^^). Das tut dem Aufbau aktuell einfach gut und die Atmosphäre, die aufgrund des Wissens um den bevorstehenden Kampf in der Luft liegt, ist weiterhin stark.
      Merlins Ausführungen zeichnen nun einen Weg vor, der mir sehr gut gefällt. Die Menschen, die noch immer unter dem Einfluss von Zeldris' Gebot stehen, pilgern nach Camelot und dort, bei der Festung der Dämonen, wird es zu einem - so viel ist mal sicher - epischen Kampf kommen. Ein besseres Setting könnte man sich dafür wohl nicht wünschen.

      Die Szene zwischen Meliodas und seinen beiden Freunden Ban und Escanor fand ich klasse. Beide halten zu ihm und wollen ihm Mut zusprechen. Das hat ihm sichtlich viel bedeutet. Gleichzeitig hatte ich aber auch den Eindruck, dass er mit diesem Lächeln auch ein bisschen seine Sorge überspielte. Ich hatte natürlich gehofft, dass er auch diese beiden darin einweiht, aber das war wohl eher unwahrscheinlich.

      Außerdem ist es schön, dass Howzer mal so einen großen Moment bekommt. Insbesondere nachdem sein Vater ihn nicht besonders ernst zu nehmen schien. Das mag zwar Spaß gewesen sein, aber er scheint seinen Sohn doch gehörig unterschätzt zu haben. Dieser nimmt seinen Job außerdem sehr ernst, wie sich in der Szene wieder gezeigt hat, so locker er sonst auch auftritt. Wie er nach seiner Ernennung zum Great Holy Knight geneckt wurde, war einfach sympathisch und amüsant und zeigte nur noch mal, wie beliebt er unter den Holy Knights ist. Außerdem, nett die Szene morgens vorm Spiegel. xD

      Last but not least: Es ist endlich so weit! Gowther erwacht als Gebot. Als er sich (wenn auch in der für ihn typischen Manier) unnötigerweise seinen Befreiern vorgestellt hat, dachte ich zunächst auch, dass das bereits ein Täuschungsversuch ist, aber so wie es aussieht, kam tatsächlich erst im Moment seiner Befreiung sein altes Ich wieder. Tolle Szene und leicht unheimlich, wie sich die Vorstellung veränderte. Das wirkte tatsächlich, als sei der Gowther, den wir kennen, gerade überschrieben worden.

      Was King und Diane betrifft: Etwas mehr Begeisterung bitte, Kollege Akuma! Nee, ernsthaft, so sehr ich mir auch wünsche, dass dieser Amnesiescheiß endlich beendet wird und die beiden zusammenkommen...im Moment ist das echt uninteressant und wenn der Titel des nächsten Kapitels sogar einen Fokus auf King und Diane andeutet, dann hält sich meine Vorfreude da tatsächlich mal in Grenzen. Im Übrigen wurden sie als das Traumpaar von NnT ja mittlerweile eh von Merlin und Escanor abgelöst. Vielmehr möchte ich jetzt die Versammlung der Sieben sehen. Gerade mit einem Gowther als Gebot könnte das richtig interessant werden.

    • Was noch kein >Death the Kid<, noch kein >Akuma<?
      Ich hoffe ihre Abwesenheit hat nichts mit dem letzten FT- Kapitel zu tun, besonders bei DtK befürchte ich einen Schockzustand oder den Verlust seines Glaubens an die Menschheit. :/

      Übrigens Glauben, ich kann nicht glauben, dass ich dies sage, aber so ein Orgsamusanfall wäre doch DAS >Commandment of Purity<. Allerdings würde dann die Frage bleiben, unter welchen Umständen es sich aktiviert. Denn wenn unkeusche Gedanken reichen würden, hätte Monspeet wahrscheinlich schon Probleme bekommen. Wenn ich da an das Kleid denke. ^^ Wer weiß, wer weiß, vielleicht werden wir es auch nie Erfahren, wenn man bedenkt, was das Letzte war was wir von den Beiden gesehen haben. ;(

      Aber genug der wirren Gedanken, im aktuellen Kapitel geht es dort weiter, wo das letzte Aufgehört hat. Diane klettert in einen Teich, den schon King für sich in Beschlag genommen hat. Ich weiß nicht wieso, aber hier wirken die unverhüllten Szenen viel besser, als in einem gewissen anderen Manga, vielleicht weil sie nicht dauernd vorkommen. Jedenfalls haben mir die beiden hier ziemlich gut gefallen, auch die Doppeldeutigkeit in ihrer Unterhaltung.

      Während die beiden danach über die allgemeine Situation sprechen, erfahren wir, dass Gloxinia und Dolor seit Meloidas Tod nicht mehr in Aktion getreten sind. Wahrscheinlich mussten sie sich erholen und haben währenddessen einen Plan geschmiedet, wie sie ihre beiden Gegenstücke bei den Sünden ausschalten können. Der Fairy Forest ist zwar gut geschützt, besonders gegen Dämonen, aber da die beiden nicht aus dem Dämonenclan stammen haben sie einen Vorteil, besonders Gloxinia dürfte als ehemaliger Feenkönig so einiges Wissen.

      Dies bestätigt sich auch, da es Gloxinia irgendwie schafft, alle Anwesenden mit einem Bann oder was auch immer zu belegen. Sie Fangen an zu tanzen und merken dabei nicht, dass Gloxinia mitten unter ihnen ist und es irgendwie schafft King und Diane verschwinden zu lassen. Besonders auffällig ist dabei Gerheade. Sie hat zunächst das Gefühl, beobachtet zu werden und während dieses Tanzen wird besonders ihre zusammentreffen mit Gloxinia hervorgehoben. Ob die beiden früher in einer Beziehung zueinander standen?


      Letztendlich heißt es nun wieder Kind und Diane gegen Gloxinia und Dolor. Ich bin schon sehr gespannt, wie dieser Kampf verlaufn wird und wann, wer als Entsatz auftaucht. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 199 - Those Without Light

      Eigentlich hatte ich mich zum letzten Kapitel auch noch melden wollen, habs dann aber doch gelassen. Hätt ichs mal getan.

      Ich hatte nämlich schon spekuliert, dass es nicht wirklich zu einem Kampf auf Leben und Tod kommt, sondern der Besuch von Dolor und Gloxinia einen anderen Grund hat. Denn es mutet doch etwas seltsam an, dass diese beiden sich extra die Mühe machen, King und Diane zu suchen, um sie zu töten. Schließlich können sie mit den Geboten aktuell schlichtweg nicht mithalten und stellen somit keine Bedrohung dar. Einen persönlichen Groll hegen sie auch nicht, wegen der Rassenzugehörigkeit ist eher das Gegenteil der Fall.

      Dass Dolor und Gloxinia nun jedoch verkünden, King und Diane trainieren zu wollen, hätte ich dann doch nicht erwartet. Das kommt zwar zunächst überraschend, macht aber absolut Sinn. Denn anders wäre es gar nicht möglich, King und Diane jemals auf ein Stärkelevel zu kriegen, auf dem sie noch wirklich eine Rolle in der Handlung spielen können. Wir haben ja gesehen, dass sie absolut nicht mit den Geboten mithalten können, durch Dolor und Gloxinia jedoch gleichzeitig vor Augen geführt bekommen, was für ein Potenzial sie eigentlich noch haben. Und wer könnte dieses besser zum Vorschein bringen, als die beiden mächtigsten Vertreter ihrer jeweiligen Rasse?

      Die Stärkedemonstration in diesem Kapitel hat noch einmal wunderbar gezeigt, was mit den Kräften der Riesen und des Feenkönigs tatsächlich möglich ist. Die Gebote ließen die Sins hier wirklich wie Anfänger aussehen. Gloxinias Basquias ist so beeindruckend wie eh und je und wir lernen sogar eine neue Form kennen. Dieser Guardian ist ungleich furchteinflößender als der von King.
      Sehr interessant ist auch, dass hier noch mal auf Kings fehlende Flügel eingegangen wurde. Offenbar sind diese ein wichtiger Bestandteil der Stärke einer Fee und dadurch, dass sie King fehlen, ist die Belastung für seinen Körper umso größer, wenn er all out geht. Die Tatsache, dass es in der Geschichte noch nie vorgekommen ist, dass ein Feenkönig keine Flügel hatte, macht einen doch gleich hellhörig. Meliodas sagte ja mal, dass King einfach ein Spätzünder sei, also müssten seine Flügel irgendwann noch kommen. Höchstwahrscheinlich ist Kings Potenzial also umso größer, weil seine Flügel so lange auf sich warten lassen. Dementsprechend ist das Power-up auch nicht aus der Luft gegriffen, sondern wahrscheinlich schon von langer Hand geplant. Ich könnte mir vorstellen, dass das Design von King mit seinen Flügeln am Ende richtig reinhauen wird.
      In diesem Kapitel ist mir im Übrigen auch wieder aufgefallen, wie verdammt cool Gloxinia eigentlich ist. Der Typ ist einfach extrem lässig. Ich mag ihn.

      Dolors Überlegenheit war nicht minder erdrückend. Wie er Diane weggeschleudert hat, war absolut brutal und die Folgen sahen wirklich übel aus. Vor allem zeigte sich aber der himmelweite Unterschied zwischen den beiden in Punkto Nutzung der Kräfte der Erde. Dianes Angriff war ja schon ziemlich beeindruckend aus, aber Dolor wich dem nicht nur mühelos aus, sondern bereitete gleichzeitig mit seinem Tanz völlig ungerührt seinen Konter vor. Die völlige Chancenlosigkeit Dianes kam hier verdammt gut rüber.

      Umso mehr Gewicht hat da die Aussage der beiden Gebote, dass sie davon ausgehen, dass ihre künftigen Schützlinge sie übertreffen werden. Das ist mal eine Ansage. Da fragt man sich aber schon, wie das möglich sein soll. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
      Auch wenn am Ende eigentlich schon anhand der Vorträge von Dolor und Gloxinia klar war, dass sie nicht vorhaben, King und Diane zu töten, war die Szene, in der diese dem Tod ins Auge geblickt haben, dennoch sehr dramatisch. Sie haben schließlich wirklich geglaubt, dass es das jetzt war. Besonders Kings Tränen und die Entschuldigung an Diane, weil er sie nicht beschützen konnte, waren sehr emotional.

      Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Warum tun Dolor und Gloxinia das? Der Titel des nächsten Kapitels (das Jubiläum, die 200 sind voll) deutet daraufhin, dass wir etwas darüber erfahren. Womöglich sind sie den Geboten nur zum Schein beigetreten und waren ihnen gegenüber nie wirklich loyal. Ich bin gespannt darauf, es zu erfahren.

      Insgesamt ein gutes Kapitel, dass die Spannung nach dem doch recht unspektakulären vor zwei Wochen, wieder in die Höhe treibt.

    • Die Woche ist zwar fast vorbei, aber nur fast, also habe ich doch noch etwas Zeit, einige meiner Gedanken auszuführen, auch wenn >Death The Kid< eigentlich schon wieder ziemlich alles geschrieben hat.

      Ging ich am Ende des letzten Kapitels noch davon aus, dass King und Diane zeitnah Hilfe von den anderen Sins bekommen, stellte sich bei aktuellen ziemlich schnell das Gefühl ein, dass es ganz anders verlaufen wird, als Erwartet. Dafür haben Dolor und Gloxinia einfach zu viel geredet bzw. die Beiden über ihre Schwächen aufgeklärt, sodass die Ankündigung einen Trainings am Ende nicht mehr so überraschend war. Die große Frage bleibt dabei nur noch, warum sie dies machen.

      Am Auffälligsten ist natürlich, dass sie zwar zur ersten Garde der Dämonenkrieger gehören, aber eigentlich keine Dämonen sind. Womit sich die Frage stellen würde, warum sie beigetreten sind, aber vor allem warum sie aufgenommen bzw. ausgewählt wurden. Immerhin haben wir bei Fraudin gesehen, dass man sich nicht einfach bewerben kann, sondern im Gegenteil ausgesucht wird. Im Zusammenhang dazu steht aber auch die Frage, was in diesem Krieg wirklich passiert ist. Wer war wirklich der Böse? Die Dämonen wie wir es grundsätzlich Erwarten würden oder doch die Götter? Immerhin wissen wir mittlerweile, dass sie Dämonenkinder/Geiseln abgeschlachtete haben und wer weiß, ob sie zu den anderen Rassen besser waren. In Kapitel 172 haben wir erfahren, dass sie mit Meloidas zusammen den Dämonenkönig besiegt haben und Medlidas kennt auch ihre Gründe den Geboten beizutreten, auch wenn er diesen Schritt trotzdem nicht gutheißen kann. Aber was, wenn sie zusätzlich noch irgendwie dazu gezwungen wurden beizutreten, keine Wahl hatten. Jedenfalls erscheint es derzeit so, als hätte ihr Beitritt noch weit mehr Hintergründe und Pläne von ihnen als Meloidas ahnt.
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    • New NnT-Chapter out, und was soll ich sagen? Damn! So oft hab ich gejammert, dass Suzuki die Ereignisse des antiken Krieges nur scheibchenweise preis gibt und jetzt erleben wir sie live!

      Noch kurz zum letzten Kapitel: Auch wenn Dolor und Gloxinia gegen Meliodas ordentlich einstecken mussten, war abzusehen, dass King und Diane derzeit keine Gegner für sie sind. Dennoch schön zu sehen wie erdrücken ihre Übermacht tatsächlich ist.
      Dass sie die beiden nun tatsächlich trainieren wollen hinterließ mich auch etwas baff, aber dafür bekommen wir jetzt scheinbar eine Antwort in der wohl best möglichsten Form, in dem wir sie selbst erleben :)

      Heute also erst mal eine etwas lockere Atmosphäre, eine nette Farbeseite am Anfang, wo King und Diane durch Drop of Life geheilt werden, sowie ein paar Späßchen zwischen Gloxinia und Dolor.
      Dass die beiden keine reinen Dämonen sind war ja bekannt, aber scheinbar sind sie auch nie aus tiefer Überzeugung sondern mehr aus Zwang übergelaufen, und die Skrupel kamen zuletzt durch den Kampf gegen Meliodas wieder hervor, was wohl mitunter ihre Absicht ausgelöst hat unser Duo zu trainieren.
      Ich bin wirklich extrem gespannt auf die Gründe. Sie scheinen es ja indirekt zu bereuen, was sie aber nur durch ihre Absicht des Trainings zeigen, Worte der Reue hört man nämlich gar keine, sondern viel mehr dass es rückblickend eben die notwendige Entscheidung war, sich den Dämonen anzuschließen.

      Nun erleben King und Diane also den Auslöser in Gestalt der beiden Gebote damals hautnah. Davon abgesehen, dass es wohl tatsächlich keine bessere Möglichkeit gibt jemand Fremdes seine eigenen Beweggründe besser zu erklären, ist es einfach genial dass wir einen so bedeutenden Punkt des Krieges wirklich in Form von Kapiteln erleben und nicht nur ein kurzer Rückblick in ein paar kommentierten Panels.

      Zum einen möchte ich auf Kapitel 173 verweisen. Da bekamen wir nämlich auf dem Cover die selben Meliodas, Dolor und Gloxinia gezeigt wie heute zu Beginn des Flashbacks.
      Zum anderen ist es endlich so weit: Wir bekommen heute Elizabeths Vorfahrin zu sehen, die wohl den eigentlichen Grund des gesamten Verlaufs des Kriegs darstellt.
      Und Überraschung, sie sieht aus wie Elizabeth, nur mit ein paar Flügeln :D
      Hier hätte ich schon auf ein zumindest geringfügiges geändertes Design gehofft, wie zB. der Unterschied zwischen Liz und Elizabeth. Aber naja. Seis drum. Trotz all dem ein denkwürdiger Moment des Mangas.

      Wir beginnen die Vergangenheit nun also mit einem Treffen zwischen dem Verräter der Dämonen, den Anführern der Feen/Riesen und einer Vertreterin der Göttinnen.
      Hier wird wohl die am Ende siegreiche Allianz vereinbart, welche gegen die Dämonen vorgeht. Interessant, dass dieser Meliodas schon wie der jetzige wirkt und gar nicht mehr wie der Anführer der 10 Gebote. Daraus darf man wohl schließen, dass er sich bereits auf Elizabeth fixiert hat.
      Alles in allem bin ich wirklich unglaublich gespannt. Was ist mit Dolor und Gloxinia passiert? Und bekommen wir vor dem Ende auch noch etwas über das Schicksal von Meliodas und dieser Göttin mit?
      Es stehen wieder große Zeiten in NnT an :)
    • Kapitel 200 - Memories of Holy War

      Da ist mir der gute Akuma doch glatt zuvorgekommen. Passend zum Jubiläum bekommen wir also ein tolles Farbcover, ein paar schicke Farbseiten und ein Wahnsinnskapitel, das die Vorfreude auf die kommenden in schwindelerregende Höhen treibt. Was kann man sich mehr wünschen?

      Dolor und Gloxinia zeigen King und Diane nun, was sie einst dazu bewegte, sich den Geboten anzuschließen. Und nicht nur das. Das Ganze hängt unmittelbar mit der Geschichte von Meliodas und dem großen Krieg zusammen, weshalb wir nun auch darüber Aufschluss erhalten. Ich bin so was von gehypt.

      Wie sich herausstellt, lag ich mit meiner Vermutung von letzter Woche richtig. Dolor und Gloxinia sind den Geboten zwar beigetreten, gehörten im Herzen jedoch nie wirklich dazu und waren dem Dämonenkönig nie loyal. Sie hatten persönliche Gründe, die sie dazu zwangen und diese wollen sie King und Diane nun aus erster Hand erleben lassen. Dadurch erleben wir den antiken Krieg nun live mit! Ein schlichtweg genialer Handgriff von Suzuki und ein größeres Geschenk hätte er seinen Lesern nicht machen können. Gloxinias Aussage nach muss das, was damals vorgefallen ist, schrecklich gewesen sein, so dass ihm und Dolor keine andere Wahl blieb, als sich den Geboten anzuschließen. Denn Kritik an seiner Entscheidung lässt er offenbar nicht zu, sondern stattdessen lieber die Tatsachen sprechen.

      Zunächst gab es allerdings etwas Humor. Die Reaktionen von King und Diane auf ihre "neuen" Körper waren köstlich. Vor allem Dianes Bewegungen in Dolors gewaltigem Körper sahen einfach urkomisch aus. Apropos, gewaltig: Die Doppelseite zu Beginn des Kapitels war der Hammer. Die sieht wirklich beeindruckend aus und zeigt noch einmal den enormen Größenunterschied zwischen Diane und Dolor, dessen ich mir in dem Maße gar nicht mehr bewusst gewesen war.

      Meliodas' Auftritt war dann super in Szene gesetzt. Er verhält sich hier schon genau so, wie wir es von ihm kennen, was auch Sinn macht, denn zu diesem Zeitpunkt hatte er sich offenbar schon in die ursprüngliche Elizabeth verliebt und bereits die Seiten gewechselt. Andernfalls hätte er sich nicht mit ihr und den Anführern zweier anderer Rassen getroffen, um Pläne gegen die Dämonen zu schmieden.
      Außerdem haben wir direkt das Verhalten gesehen, welches Gloxinia zu Beginn des Kapitels imitiert hatte, was ich sehr schön fand. Überhaupt müssen sie ihn wirklich gut gekannt haben. Demnach ist es auch umso verständlicher, dass sie nach seiner heftigen Kritik an ihrer Entscheidung nicht mehr länger so weitermachen wollten und es nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten.

      Die größte Überraschung des Kapitels war wohl der Blick auf die erste Elizabeth. Dass sich das Design dieser Göttin bis auf die Flügel nicht von der Elizabeth, die wir kennen, unterscheidet, ist eigentlich kaum verwunderlich, wenn man mal darüber nachdenkt. Denn diese Göttin war die ursprüngliche Elizabeth, in die Meliodas sich verliebte. Da macht es doch Sinn, dass die aktuelle Elizabeth, diejenige, mit der Meliodas am Ende tatsächlich glücklich werden könnte, genau so aussieht bzw. dem "Original" am nächsten kommt. Ich bin jedenfalls verdammt gespannt darauf, diese so wichtige Schlüsselfigur des Krieges genauer kennenzulernen, und die Geschichte hautnah mitzuerleben.

      In diesem Kapitel zeigte sich auch, was für eine enge Freundschaft Gloxinia und Dolor verbindet und das macht sie auf einen Schlag um einiges sympathischer. Die Freundschaft zwischen den Vertretern dieser beiden Rassen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, ist wirklich etwas Großartiges. Umso schöner, dass sich das nun mit King und Diane auf eine andere Art wiederholt. Besonders Gloxinia hab ich mittlerweile wirklich ins Herz geschlossen. Seine Meliodas-Imitation war zum Schießen. xD Bleibt zu hoffen, dass er und Dolor sich im weiteren Verlauf nicht opfern müssen und einen tragischen Tod sterben. Zuzutrauen wäre es Suzuki allemal.
      Ansonsten steht King und Diane nun ein riskantes Unterfangen bevor, das allerdings einen rasanten Stärkezuwachs verspricht. Je schneller, desto besser, würde ich sagen, denn viel Zeit zum trainieren dürfte man ohnehin nicht haben.

      Alles in allem ein Hammerkapitel zum Jubiläum mit wahrhaft großartigen Aussichten auf die nächsten Wochen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Death the Kid ()

    • Da bin ich wohl wieder mal der Dritte, weswegen ich auch einiges weglassen werde, was meine beiden fleißigen Vorkommentatoren schon geschrieben haben.

      Wie man bereits durch das letzte Kapitel vermuten konnte, haben sich Gloxinia und Dolor nicht hundertprozentig freiwillig den 10 Geboten angeschlossen, sondern es hat sich nach einer Reihen von Ereignissen, Gegebenheiten und Entscheidungen, so ergeben. Sie halten ihre Entscheidungen immer noch für weitgehend richtig, bzw. glauben sich den Umständen entsprechend immer richtig entschieden zu haben. Sehen aber auch, dass Andere zu anderen Schlüssen kommen können, weswegen sie King und Diane in ihre Vergangenheit/Erinnerungen schicken. Das schönst ist, dass wir Leser so auch endlich mehr über den antiken Krieg erfahren.

      Das Gloxinia Meloidas so gut nachmachen konnte und auch die Worte von Meloidas in der Vergangenheit, zeigen, dass sie sich schon länger kennen und gute Freunde geworden sind. Daraus kann man schließen, dass es schon länger her ist, seit Meloidas durch Elisabeths erste Existenz beeinflusst wurde. Wie schon festgestellt wurde, ist es besonders Auffällig, dass sie der jetzigen, außer einen "kleinen" Datei, bis aufs Haar gleicht. Dies sind natürlich die Flügel, welche sie als Mitglied des Gottesclans kennzeichnen. Mir ist besonders aufgefallen, dass sie um Gegensatz zu Nerobasta vier Flügel besitzt, was meistens aus einen höheren Rang hindeutet. Die Gruppe hat sich laut Meloidas getroffen, um eine Operation zu beginnen und ich würde vermuten, dass es dabei um die (erfolgreiche) Vernichtung des Dämonenkönigs gehen könnte.


      Besonders schön fand ich auch die erste Doppelseite, in der man nochmal sehr schön die Größenverhältnisse der vier sehen konnte. Suzuki es aber auch wunderbar hinbekommen Diane in Dolors Körper zu übertragen, die Gesichtsausdrücke und das verhalten sind für Diane einfach so passend und wirken in Dolors Körper so fremd, da er eher der emotionslose Typ ist, man erkennt einfach so gut, dass hier die falsche Person im Körper steckt. Sehr schön ist aber auch wie Dolor und Gloxinia zusammen agieren, mein merkt einfach wie gut die beiden Befreundet sind.


      Einfach wieder nur ein Top Kapitel. :thumbup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 201: Comrades in

      Neues Kapitel, neuer extra Kommentar, geht das oder gilt dies als verbotener Doppelkommentar?

      Trotz der vorangeschrittenen Woche noch kein Kommentar von meinen fleißigen Kollegen, was ist los mit euch?Dabei gab es diesmal wieder einige interessante Beobachtungen.

      Am Auffälligsten ist natürlich, dass Meliodas hier in seiner in seiner "bösen" Dämonenform unterwegs ist, aber trotzdem schon der Gute war, wie wir in am Anfang des Mangas kennengelernt haben. Da muss noch irgendetwas mit seinen Kräften passieren, damit er dieses veränderte Zeichen bekommt, welches wir zuerst bei ihm gesehen haben. Ich denke mal, dass es irgendwie mit dem Töten des Dämonenkönigs oder der Versiegelung der Tens zusammen hängt. Vielleicht wurde dabei so viel Energie benötigt, dass er seine vollen dämonischen Kräfte verloren hat oder auch seine eigenen Kräfte wurden bei dieser Aktion (teilweise) Versiegelt. Natürlich könnte es auch irgendwie mit den Fluch des Dämonenkönigs oder waren es doch zwei der Tens zu tun haben, der auch verhindert, dass er richtig Sterben kann bzw. immer wieder aufersteht. Warum auch immer, ich fand dieses kleine Detail zumindest sehr auffällig.

      Die Unterlegenheit der Menschen wurde ziemlich deutlich dargestellt und es bleibt mal wieder die Frage, die sich in den meisten Erzählungen mit Fantasyelementen stellt. >Wie zum Teufel konnte unsere Spezies das überleben und dann noch zur dominierenden Spezies werden.< Zumindest hier sehen wir sehr alt aus und hätten noch nicht mal die Bezeichnung Kanonenfutter verdient. Ähnlich geht es aber auch fast allen anwesenden Dämonen, sobald die Allianz der vier Freunde auftaucht.

      Aber so einfach wird es dann doch nicht, da auch Karmadios/Calmadios the Betrayal anwesend ist, ein weiterer der Tens den wir noch nicht kennen. Hatte ich es Anfangs so verstanden, dass jeder der Tens einen bestimmten Beinamen und damit ein bestimmtes Commandment hat, welches mit diesem Namen fest verbunden ist, scheint nun so, als ob es da durchaus Unterschiede gegeben hat. Wird interessant sein zu Erfahren, wie sich die Namen und Fähigkeiten ergeben, es sei denn diese Ungereimtheit hat etwas mit der Übersetzung zu tun.

      Damit sich die Geschichte oder besser die damaligen Geschehnisse nicht ändern, haben aber auch Diane und King die entsprechenden Kräfte und Nehmerqualitäten von Gloxinia und Dolor. Allerdings würde sich die Welt auch nicht ändern, wenn die beiden nicht die entsprechen Kräfte hätten. Immerhin werde die Beiden keine Zeitreise gemacht haben, sondern sich in einer Erinnerungswelt befinden, in der sie trotzdem im gewissen Rahmen eigenständig handeln können.


      Interessant könnte noch die angefangene Untergeltung zwischen Meliodas und Elisabeth sein, wobei es sich hier derzeit noch um alles handeln könnte. Den Plan die Dämonen endgültig zu versiegeln, ein Zusammenleben/Heirat nach dem Ende des Krieges oder einfach nur, wo sie in zwei Wochen essen gehen wollen.


      Das erste Kapitel über den großen Krieg war schon sehr interessant und ich bin wirklich gespannt darauf wie es mit den Vier weitergeht und was letztendlich zum Tod von Elisabeth und dem "Seitenwechsel" von Gloxinia und Dolor geführt hat.
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    • Wie Zoelibat-Zausel schon gepostet hat, macht die Hauptstory bis Mitte Januar Pause. In dieser Zeit müssen wir aber nicht vollkommen auf neue Informationen verzichten, da eine Reihe von kurzen Side Storys geben wird.

      In der ersten geht es um Griamor und wir erfahren von Merlin, warum er in ein Kind verwandelt wurde. Sofern ich es richtig verstanden habe ist er einem Geist/Untoten begegnet, der seine Opfer in das verwandelt, wovor sie am meisten Angst haben. Also ähnlich den Irrwicht in Harry Potter, nur das man selber verwandelt wird. In wieweit dies jetzt mit bzw. aus unserer Sagenwelt entnommen ist, kann ich nicht sagen.

      Merlin hat allerdings keine Zeit sich selbst um die Lösung des Problems zu kümmern, aber zum "Glück" läuft gerade sowieso alles wie es soll und der Zauber über Griamor wird im selben Augenblick gelöst. Ich sag mal jetzt nicht wie, aber ich fand die Idee bzw die Situation einfach nur herrlich :thumbup: . Allerdings kam ich nicht umhin mich zu fragen, wie wir darauf reagiert hätten, wenn die selbe bzw eine sehr ähnliche Szene in FT aufgetaucht wäre.

      Also eine schöne kleine Side Story, welches eine der noch anstehenden Rätsel/Probleme gut aufgelöst hat. :-D
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 202 - The Cast of the Holy War

      So, liebe Sektenmitglieder und Mitgliederinnen, es ist wieder so weit! NnT is back! Und Suzuki macht da weiter, wo er aufgehört hat. Die Ereignisse in der Vergangenheit spitzen sich zu und wir werden bald endlich erfahren, wie es zur Niederlage der Dämonen im großen Krieg gekommen ist.

      Los ging es jedoch erst mal mit der Fortsetzung des Kampfes gegen Karmadios, bei dem mich gleich mehrere Dinge überrascht haben. Zunächst mal war ich überrascht von der Widerstandsfähigkeit des Dämonen. Sicher, es handelt sich um eines der Zehn Gebote, aber dennoch hatte ich nach der Vielzahl heftiger Angriffe, die er von Meliodas, Dolor und Gloxinia auf einmal abbekam, schon das Gefühl, das Trio würde es ein wenig übertreiben. Da ich zudem davon ausgegangen bin, dass Karmadios keine große Rolle im Krieg einnehmen wird, da wir von ihm noch nie zuvor etwas gehört hatten, hatte ich angenommen, dass er an dieser Stelle bereits gefallen ist. Dementsprechend, war ich dann doch etwas überrascht, dass diese Angriffssalve laut Meliodas gerade einmal ausgereicht hat, um ihn zum Rückzug zu bewegen.

      Wie sich herausstellte, könnte Karmadios zudem durchaus eine Rolle von nicht zu unterschätzender Bedeutung im Krieg zugekommen sein. Denn, und das hat mich doch sehr überrascht, bis zu Meliodas Angriff auf ihn, hatte dieser noch gar nichts von dessen Verrat gewusst. Reichlich seltsam, wo Meliodas doch offensichtlich schon seit geraumer Zeit mit Dolor, Gloxinia und Elizabeth gemeinsam kämpft. Womöglich war er seit seinem Verschwinden und der Bekanntschaft mit Elizabeth nicht mehr im Lager der Dämonen und diese wussten noch gar nichts von seinem Wandel. Karmadios jedenfalls, schwor Rache und ich bin gespannt, was da noch kommt.

      Außerdem erfahren wir hier zum ersten Mal Näheres über die Allianz der übrigen Rassen im Krieg gegen die Dämonen. Der Zusammenschluss von Riesen, Elfen und den Göttinnen im Zentrum wurde "Stigma" genannt. Dass die Göttinnen tatsächlich die eigentlich niederträchtigste Partei im großen Krieg waren und auf welch grausame Weise diese die Dämonen betrogen haben, wissen wir ja bereits, aber jetzt wird diese teuflische Seite der Göttinnen weiter vertieft und das ist verdammt interessant.
      Zunächst machten wir allerdings Bekanntschaft mit einem der vier Erzengel, einer der großen Führungspersönlichkeit dieser Rasse. Ryudoshel (in anderen Übersetzungen wird er offenbar Ludociel genannt und ist weiblich, was mich etwas verwirrt). Sollte er tatsächlich männlich sein, wäre das doch etwas seltsam an, denn da die Rasse nun mal die der Göttinnen genannt wird, konnte man davon ausgehen, dass deren Vertreter allesamt weiblich sind. Sonst hätte man sie ja auch gleich Engel nennen können. Auch wenn "Göttinnen" zugegebenermaßen mysteriöser und interessanter klingt. Zudem wundert es mich etwas, dass Suzuki, wenn er schon auf die vier Erzengel Bezug nimmt, nicht einfach die bekannten Namen übernimmt.

      Aber wie dem auch sei, dass die Göttinnen in Wahrheit die Bösen sind und aufgrund ihres Status eine unglaubliche Arroganz und Überheblichkeit an den Tag legen, die sie letztendlich zu der Überzeugung führt, die Dämonen seien eine niedere Rasse, die man einfach auslöschen könne, finde ich einfach ziemlich geil. Diese etwas andere Herangehensweise, bei der die Engel die eigentlichen Bösen sind, hat mir schon bei einem anderen Manga (Defense Devil) sehr gut gefallen.
      Diese Ansicht der Göttinnen, die ja bereits mehrfach zu beobachten war, dürfte auch mit Grund dafür sein, warum man selbst Meliodas gegenüber wenig Respekt zeigte und ihm später nach dem Leben trachtete, obwohl man ihm sehr viel verdankte. Man wollte ihn auslöschen, weil man ihn nur als Mittel zum Zweck benutzt hatte. Der Moment, als Ludociels (ich werd jetzt diese Übersetzung nutzen, da die andere doch lediglich die japanische Aussprache dieses Namens wiederzugeben scheint, was MS schon öfter gemacht hat und eigentlich wenig sinnvoll ist) Gesicht zu einer grausamen Fratze wurde, war da sehr aussdrucksstark in Szene gesetzt. Die etwas blauäugige Elizabeth dürfte auf die Pläne zur Auslöschung der Dämonen ziemlich geschockt reagiert haben.
      Ansonsten war es schön, dass wir die rückratlose Nerobasta mal in der Vergangenheit zu sehen bekommen haben. Mit Ludociel ist sie da ja in bester Gesellschaft.

      Alles in allem ein fantastisches Kapitel zum Wiedereinstieg nach der langen Pause.

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