Menschenjagd (Bo)

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    • Kapitel 4 - An Bord der "Pelikan" & Kapitel 5: Coolerillo

      Da bin ich mal wieder und habe sogar etwas Zeit um zu Kommentieren.
      Nachdem wir im letzten Kapitel die Karibik verlassen haben um mit der Pelikan zu reisen sind wir nun im Wilden Westen angekommen.

      Die Pelikan ein kleines heruntergekommenes Schiff, scheint nicht gerade eine angenehme Reisemöglichkeit zu sein, die sogar von Ratten verlassen wird :D . Das Schiff hast du sehr schön beschrieben genauso wie im nächsten Kapitel die Stadt Coolerillo. Was für ein Name !!! Die Namen die du deinen Inseln und Orten gibst gefallen mir sowieso sehr gut. :thumbsup:

      Dann Erfahren wir noch dass auf Flint ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Flint 'Der Feuerteufel' Rogers, scheint also nicht das erst mal gewesen zu sein, dass er irgendetwas niederbrennt ;) . Mit seiner Öl-Öl-Frucht hat er jedenfalls immer genug Brandbeschleuniger dabei, und ich lag mit meiner Idee einer Petroleum Frucht auch nicht so weit daneben. :P

      Als die Gruppe die Insel Walleyman Junction erreicht sind O'Maras Alkoholvorräte erschöpft, weswegen er gleich einen Saloon aufsucht :D . Währenddessen gehen Cal, Mercedes und Krill in die Marinebasis vor Ort, da erstaunlicherweise „elektrische Türen“ hat, was neben dem Steingebäude noch einmal den Kontrast zur restlichen Stadt verstärkt. :thumbup:

      In der Basis arbeitet ein „leicht Überforderter“ Angestellten, bei dem sie mal eben den Kopf abgeben. Während dieser weiterhin versucht mehrere Dinge gleichzeitig zu Erledigen Taucht sein Chef Flottillenadmiral Marple auf, der nach deiner Beschreibung, an sich schon ein Grund ist die Basis zu meiden. 8o Flint scheint noch bekannter zu sein als sein Kopfgeld vermuten lässt, dann Marpel hat schon von ihm gehört. Ich Frage mich wessen Schiffe oder Basis er abfackelt haben muss, um sein Kopfgeld zu bekommen, denn ich würde mal darauf Tippen, dass er auch bei der Marine mit seinem Suchauftrag vorbeigekommen ist bevor er auf die suche nach Cal ging. ;)

      Flint schafft es aber zu entkommen, indem er Marpel Öl ins Gesicht spuckt, woraufhin die Kopfgeldjäger die Verfolgung aufnehmen. Marpel wicht sich mit einigen Papieren das Gesicht sauber und zerstört die Ordnung auf dem Schreibtisch völlg, was zum endgültigen Zusammenbruch seines Angestellten führt :D . Nebenei bei haben Cal und die anderen das Geld für König Boss eigentlich mitgenommen?

      Flint trifft auf seiner Flucht auf Buffalo der ihm helfen will bis Cals Name fällt, bin mal gespannt darauf das Cal und Co. Das letzte mal angestellt haben müssen. Als Buffalo Flint gerade angreifen will wird dieser von O'Mara gerettet der ihm befiehlt die Pelikan startklar zu machen. Ich frag mich was O'Mara gesoffen haben muss.

      Die beiden Kapitel haben mir sehr gut gefallen, und ich werde dein FF definitiv weiter verfolgen. Besonders wenn du weiterhin so lustige Rand -bemerkungen und -erscheinungen schaffst sie die Ratten oder der Marineangestellte. :thumbsup:

      Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel. :thumbsup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Antworten, die Sechste + Kapitel 6

      Joh, heute scheint wohl FF-Tag zu sein. xD
      Das neue Kapitel findet ihr hier (Hurra, das kann ich jetzt verlinken, Seite 2!!111 xD)
      Aber nun erstmal zu euren Kommentaren.^^

      Monkey Shibata

      Monkey Shibata schrieb:

      Howdy <-- Passt sogar irgendwie zum Kapitel xD
      Yeeehaaaw! xD

      Monkey Shibata schrieb:

      Unsere Helden haben Walleyman Junction also erreicht und machen sich sogleich auf in die Stadt Coolerillo, genialer Name
      Mir gefällt auch dieses Western-Setting dass du dir da für diese Stadt ausgedacht hast. Saloons, Schießduelle zur Mittagsstunde, staubige Straßen ^^
      Das passt echt gut zu der ganzen Kopfgeldjäger-Thematik finde ich.
      Ja, das fand ich dann im Nachhinein auch, nachdem ich es dann extra für Buffalo und Co. so eingerichtet hatte.^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Während sich O'Mara der ewig alkoholisierte in eine Bar aufmacht um sich noch weiter zu besaufen (insofern das überhaupt noch möglich ist xD), bricht die Gruppe um Cal (ich kürz das jetzt auch einfach mal so ab ;D) zur Marinebasis auf um die Kopfgelder für King Boss als auch für Flint einzustreichen.
      Was dann allerdings eher schiefgeht xD Dank Flint. Schon wieder.
      Ja, Flint ist schon so einer - wird nicht das letzte Mal sein, dass er einen Plan versaut.^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Der fette Marple hat
      mir von seiner Beschreibung her auch recht super gefallen, und der arme Sekretär der nur Ordnung in den ganzen Orga-Kram bringen will xD Der arme Kerl. Aber echt amüsant ^^
      Ich dachte mir, dass das die ganze Sache etwas auflockert und das Kapitel interessanter macht, denn so~ viel ist ja eigentlich nicht passiert.^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Flint gelingt es also zu fliehen, bevor der Marineoffizier ihn seine fettigen Griffel bekommt. Da stellt sich mir aber die Frage, wer denn die Person ist die erfreut darüber sein dürfte, dass Flint ergriffen wurde?
      Die Person wird in absehbarer Zeit vorgestellt. ;)

      Monkey Shibata schrieb:

      Was mich an der Flucht etwas irritiert, warum benutzt Flint nicht sein Öl? Ich meine er könnte ja eigentlich (ähnlich wie Alvida) einfach auf einer Öl-Spur rutschen oder aber, seine Fußsohlen mit Öl beschichten und dann skaten, irgenwie so halt. Damit müsste er doch schneller wegkommen als wenn er, wie jetzt im Kapitel, läuft? ^^
      Naja, würde er es (schon) können, hätte er es getan. Sagen wir mal so: Flint ist im Umgang mit seiner TK nicht so~ geübt.^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Nun denn, Flint läuft einem Kerl in die Arme, der ihm hilft zumindest so lange bis Flint Cal erwähnt. Der Hüne rastet aus und wird dann aber, gerade im richtigen Moment, von O'Mara (das der überhaupt noch stehen kann... und seine arme Leber xD) auf die Bretter geschickt, na ja kurzzeitig zumindest ^^
      Meine Lieblingsszene des Kapitels, btw. xD

      Monkey Shibata schrieb:

      Flint soll nun also die Pelikan zur Abfahrt bereitmachen. Ich gehe mal davon aus, dass sich Cal und seine Leute nun in einer ähnlichen Situation (vielleicht sogar der gleichen) befinden, wie bei ihrem letzten Aufenthalt auf Walleyman Junction? Es riecht auf jeden Fall nach einer ordentlichen Schlägerei ^^
      Recht haste, wenn wahrscheinlich nicht so, wie du es vielleicht erwartest.^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Joa, cooles Kapitel wieder. Ich bin gespannt darauf wie es weitergehen wird
      Danke sehr. :)


      Vexor

      Vexor schrieb:

      So weiter gehts und wir steigen gleich aktiv in die Handlung auf Walleyman Junction ein!
      War ja eigentlich absehbar, oder?^^ Bisher verläuft die Handlung ja noch recht geradlinig. Aber das dürfte sich demnächst ändern.^^

      Vexor schrieb:

      Cal (danke für die Abkürzung Moshi^^) und Co. bringen Flint also auf die Stadt Coolerillo zur Marinebasis. Da bin ich dann doch ganz froh, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag, dass sie eine Marinebasis aufsuchen^^
      Die Beschreibung der Charaktere hier hat mir auch gut gefallen, vor allem Marple stell ich mir so schon widerlich vor xD
      Ja, war für mich logischer als eine Kopfgeldjäger-Umschlagstation oder so. Außerdem wollte ich den Faktor ausnutzen, mal die Protagonisten mit der Marine zusammenarbeiten zu lassen.^^

      Vexor schrieb:

      Flint lässt aber aufblitzen, dass er nicht umsonst ein Kopfgeld von 33.000.000 hat und haut erstmal ab, um dort einen geiwssen Buffalo in die Arme zu laufen. (Hat aber nichts mit FLamingos Buffalo zu tun, oder?^^)
      O'Mara entschließt sich dann seltsamerweise Flint doch zu helfen, was natürlich einige Fragen aufwirft:
      Nein, ich wollte den Namen nicht mehr ändern, nur weil Oda ihn genutzt hat, zumal mein Charakter viel besser zum Namen passt als Odas Rotator-Grinsezahn.^^

      Vexor schrieb:

      Warum entschließen sie sich um? Soviel Zeit ist ja doch nicht vergangen oder liegt es an Buffalo? Ist es vielleicht auch nur ein Trick, um doch noch an das Kopfgeld von Flint zu kommen?
      Wer weiß, wer weiß? ;)

      Vexor schrieb:

      Noch kann man sich da keinen Reim drauf machen, aber ich freue mich schon, denn es scheint ja noch viel Action zu riechen gerade
      Die gibt es auch.^^

      Vexor schrieb:

      Weiter so!
      Werd mir Mühe geben.^^


      qoii

      qoii8891 schrieb:

      Da bin ich mal wieder und habe sogar etwas Zeit um zu Kommentieren.
      Nachdem wir im letzten Kapitel die Karibik verlassen haben um mit der Pelikan zu reisen sind wir nun im Wilden Westen angekommen.
      Toller Kontrast, oder?^^

      qoii8891 schrieb:

      Die Pelikan ein kleines heruntergekommenes Schiff, scheint nicht gerade eine angenehme Reisemöglichkeit zu sein, die sogar von Ratten verlassen wird . Das Schiff hast du sehr schön beschrieben genauso wie im nächsten Kapitel die Stadt Coolerillo. Was für ein Name !!! Die Namen die du deinen Inseln und Orten gibst gefallen mir sowieso sehr gut.
      Vielen Dank für das Lob. Mit den Namen hab ich viel experimentiert, bin froh, dass sie so gut ankommen.^^

      qoii8891 schrieb:

      Dann Erfahren wir noch dass auf Flint ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Flint 'Der Feuerteufel' Rogers, scheint also nicht das erst mal gewesen zu sein, dass er irgendetwas niederbrennt . Mit seiner Öl-Öl-Frucht hat er jedenfalls immer genug Brandbeschleuniger dabei, und ich lag mit meiner Idee einer Petroleum Frucht auch nicht so weit daneben.
      Ja, der Tipp war ganz gut^^ Ob und wenn ja, was er niedergebrannt hat, lasse ich erstmal offen. Dürfte aber bald enthüllt werden. ;)

      qoii8891 schrieb:

      Als die Gruppe die Insel Walleyman Junction erreicht sind O'Maras Alkoholvorräte erschöpft, weswegen er gleich einen Saloon aufsucht . Währenddessen gehen Cal, Mercedes und Krill in die Marinebasis vor Ort, da erstaunlicherweise „elektrische Türen“ hat, was neben dem Steingebäude noch einmal den Kontrast zur restlichen Stadt verstärkt.
      Ja, die Basis wurde noch vor dem Rest designt, daher der Unterschied.^^

      qoii8891 schrieb:

      In der Basis arbeitet ein „leicht Überforderter“ Angestellten, bei dem sie mal eben den Kopf abgeben. Während dieser weiterhin versucht mehrere Dinge gleichzeitig zu Erledigen Taucht sein Chef Flottillenadmiral Marple auf, der nach deiner Beschreibung, an sich schon ein Grund ist die Basis zu meiden. Flint scheint noch bekannter zu sein als sein Kopfgeld vermuten lässt, dann Marpel hat schon von ihm gehört. Ich Frage mich wessen Schiffe oder Basis er abfackelt haben muss, um sein Kopfgeld zu bekommen, denn ich würde mal darauf Tippen, dass er auch bei der Marine mit seinem Suchauftrag vorbeigekommen ist bevor er auf die suche nach Cal ging.
      Naja, Flints Kopfgeld ist verhältnismäßig hoch für sein Alter und das hat auch seine Gründe.^^ Aber das KG ist kein Gradmesser für seine sonstigen Fähigkeiten.^^

      qoii8891 schrieb:

      Flint schafft es aber zu entkommen, indem er Marpel Öl ins Gesicht spuckt, woraufhin die Kopfgeldjäger die Verfolgung aufnehmen. Marpel wicht sich mit einigen Papieren das Gesicht sauber und zerstört die Ordnung auf dem Schreibtisch völlg, was zum endgültigen Zusammenbruch seines Angestellten führt . Nebenei bei haben Cal und die anderen das Geld für König Boss eigentlich mitgenommen?
      Das für Boss ja, nur zu Flint kamen sie ja nicht.^^

      qoii8891 schrieb:

      Flint trifft auf seiner Flucht auf Buffalo der ihm helfen will bis Cals Name fällt, bin mal gespannt darauf das Cal und Co. Das letzte mal angestellt haben müssen. Als Buffalo Flint gerade angreifen will wird dieser von O'Mara gerettet der ihm befiehlt die Pelikan startklar zu machen. Ich frag mich was O'Mara gesoffen haben muss.
      Zu viel, definitiv.^^

      qoii8891 schrieb:

      Die beiden Kapitel haben mir sehr gut gefallen, und ich werde dein FF definitiv weiter verfolgen. Besonders wenn du weiterhin so lustige Rand -bemerkungen und -erscheinungen schaffst sie die Ratten oder der Marineangestellte.
      Ich gebe mir Mühe und bin froh, dass du meiner FF erstmal treu bleiben willst. :)

      qoii8891 schrieb:

      Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
      Super, hier ist es.^^


      Wie gesagt ist das neue Kapitel draußen und ist in der Form das erste seiner Art (er werdet wissen, was ich meine, wenn ihr es lest) und würde mich über Kritik freuen, da ich mir sehr unsicher beim Schreiben war.^^


    • Kapitel 6: Bufallo Crook

      -Bo- schrieb:

      Joh, heute scheint wohl FF-Tag zu sein. xD

      Und bei mir heute FF-Kommentier-Tag :P

      Okay also das sechste Kapitel muss man erst einmal verdauen, denn es geht sehr schnell voran und bringt wieder viele, neue Namen mit sich :D

      Flint befindet sich in der Wüste und ist dem Tode relativ nahe, ehe er auf die Pelikan trifft, sowie eine dunkle Gestalt, die ich mal als Frau einstaufe (vgl. klackernde Schritte, etvl. Absätze?).

      Callaghans Bande bekommt derweil von Buffalos Bande ordentlich etwas auf die Mütze und ich muss sagen, dass mir das zwar ein bisschen zu schnell ging, aber insgesamt dennoch schön inszeniert war.

      Mercedes, die es von den Kontrahenten leider (halte durch, fanboy-Fähnchen schwenk) bisher am schwersten hat, bekommt es mit einer Frau namens Mari-Sol zu tun, die von der Echsenfrucht gegessen hat.
      Krill hingegen mit einem Schwertkämpfer namens Billy Grit. O'Mara mit Splinter, der von der Präriehund-Frucht gegessen hat und eben Cal mit Buffalo Crook.

      Dir gelingt es ganz gut Cals' Kräfte zu verbergen, während er von Buffalo erstaunlich viel Schläge und Verletzungen kassieren muss. Auch die anderen, vor allem Mercdes und O'Mara haben ihre Probleme.

      Am Ende glaubt Buffalo natürlich, dass Cal gestorben ist, was ich mal gewagterweise in Frage stelle ;)

      Ja also wie gesagt die Sequenzen hab mir gut gefallen, auch wenn mir alles ein wenig zu schnell ging. Die Kämpfe zwischen den anderen sind natürlich noch nicht vorbei und es bleibt auch noch interessant, ob die Person, die auf Flint trifft, ebenfalls zu Buffalo gehört, oder nicht?

      Schönes Kapitel wie stets! :)

    • Hi und Kapitel 6

      Hi ihr lieben FF-schreiber...
      Also erstmal muss ich sagen, dass mir dieser FF-Thread hier doch sehr zusagt. Ich hab mir 3 verschiedene Prologe durchgelesen und da mich deiner (Bo) am meisten angesprochen hat, habe ich mich jetzt für deinen entschieden. Dennoch hoffe ich, dass ich für 1-2 andere auch noch Zeit finde, weil sich doch alle die ich mir zu Gemüte geführt hab, doch recht interessant angehört haben. deshalb seit mir nicht böse, Leute.

      Ich verfolge deine FF jetzt schon von Beginn an und hab jetzt einfach so Fingerjucken, dass ich einfach auch mal meinen Senf dazu geben muss.
      Nimms mir nicht übel aber ich fange mit dem Kommentar jezt bei Kapitel 6 an weil alles andere mir doch zu viel zu schreiben wäre...

      Schreibstil


      Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Du schreibst bildlich, also sodass sogar ich mir das gut vorstellen kann, was da im moment abläuft. Das liegt wohl an denen schönen adjektiven die du verwendest, wo ich bei ein paar doch ehrlich dachte, dass du sie erfunden hast aber ich sie dennoch zu verstehen wusste. Des weiteren kommt deine Art zu schreiben so locker-flockig rüber und es macht einfach Spaß, das zu lesen. Du beschreibst sehr schön mit kleinen aber nicht zu vielen Details die Situation, so dass es sich sehr angenehm lesen lässt und dabei nicht überfüllt wirkt.

      Der Protagonist


      Sein Name Flint ist passend gewählt...
      Von seinem Körperbau bzw. seiner Körpergröße, geht es wohl als kleine Omage an Oda, eher in Richtung Ruffy, wenn ich das so richtig verstanden habe?
      Hier verstehe ich noch nicht so ganz in welche Richtung das gnze mit ihm laufen soll. Meine Meinung dazu sieht da folgendermaßen aus...
      Mal abgesehen davon, dass er in glaube ich dem ersten Kapitel ein paar NoNames die Fresse poliert hat, hat er dann sehr viel einstecken müssen und wirkt daher auf mich als Leser ein wenig hilflos. Daraus schließe ich, dass du ihn wahrscheinlich nichts auf eigene Faust auf die Beine stellen lässt. Ich denke dafür ist er im Moment auch viel zu am Arsch. Meiner Meinung nach, hat die Person, die zum Schluss jetzt bei ihm war etwas mit seinem Werdegang zu tun, zumindest anfangs? Ich schätze ihn momentan für zu schwach ein bzw. hast du diesem auch bis jetzt hauptsächlich sehr mächtige Personen entgegen gestellt. Also ich hoffe du verstehst was ich meine. Du hast hauptsächlich Kaliber eingeführt, welchen er nichts entgegen zu setzen hat. Sehe ich das richtig?

      Kapitel 6
      Wichtig zu sagen im vorraus ist, du holst aber gern mal den Vorschlaghammer raus....Brutal gehen deine Kämpfe vorwärts. Für mich, dass bis jetzt eines der besten Kapitel weil man doch sehen konnte, wozu die Kopfgeldjäger so im stande sind, was wieder auf deine tolle bildliche Beschreibnug zurück zu führen ist. Die Kämpfe hast du gut dargestellt und jeder hatte wohl einen passenden Kontrahenten, die sich keineswegs unbekannt waren. O´Mara made my day, nur um dies kurz zu erwähnen. Aber weiter im Programm...
      Sehr überraschend für mich das Call hier stirbt, damit hätte ich niemals gerechnet. Hier ist wohl auch der Grund warum die Bande ungern auf die Insel wollte, wahrscheinlich weil sie wussten wer sich hier rumtreibt. Flint krabbelt indessen halb tot aus seinen Kutter, wo mich jetzt interessiert, wie es mit ihm so weitergehen soll. Viele möglichkeiten sehe ich hier nicht...
      Option 1: Die Person, die evtl auch Mitglied einer Bande ist, kümmert sich jetzt vorerst um ihn.
      Option 2: Flint nimmt Calls position ein :D? Ich glaube nicht, dass du die Bande jetzt komplett sterben lässt, dafür hast du sie zu lange und detailiert eingeführt.
      Option 3: Die Bande um Buffalo Crook nimmt ihn auf.

      Sonst fällt mir dazu keine Möglichkeit ein, im Moment zumindest!

      Als Einstieg für mich genügt das, wie ich denke.
      Ich versuche mich auf jeden Fall jetzt bei jeden Kapitel zu Wort zu melden. Kann dir und auch allen anderen FF-Autoren hier nur sagen, WEITER SO. :thumbup:
      Ihr hab viel mehr Aufmerksamkeit und Feedback verdient als ihr im Moment bekommt. Hoffentlich verirren sich einige andere User nochmal hierher und trauen sich einfach mal nen Kommentar abzugeben.

      saftige grüße

      Grapefruitnutzer
      Der Garpunkt liegt immer im Auge des Betrachters!


    • Kapitel 6: Bufallo Crook

      HeyHo ^^

      Kommentare-Marathon 2.0 - Teil 1, Go!

      Zuerst etwas zu der Form dazu wolltest du doch gerne ein Feedback bekommen oder? Also, mir hat es gefallen. Ich mag solche Sprünge, Szenenwechsel oder wie auch immer man so was nennen mag. Das erhöht das Tempo und es geht schneller voran. Kurzum: :thumbsup:

      Was ich nur anmerken wollen würde, dass du darauf achtest dass es nicht zu viele Sprünge in einem Kapitel gibt. Das kann man, mMn, zwar machen aber damit zieht es sich dann auch etwas. Aber ich glaube da wirst du eh keine Probleme haben ;)

      Nun gut die Gruppe von Cal liefert sich einen Kampf gegen Gringo's Hill (<-- wieder ein sehr geiler Name, hätte auch glatt für eine Insel herhalten können), die von Buffalo Crook angeführt. Dieser hat wiederum noch eine alte Rechnung mit Cal auf sich, generell scheint es mir so, als ob es da irgendeine Art von tiefer sitzendem Zwist zwischen unseren Helden und den Leute von Gringo's Hill gibt.

      Richtig gelungen finde ich auch die Namensgebung wieder :D
      Splinter mit seiner Nagetier-Frucht leitet sich wohl von Meister Splinter aus TMNT ab?
      Billy Grit könnte sich von Billy the Kid und dem True Grit ableiten lassen? Also in dem Film ging es glaube ich auch irgendwie um Cowboys oder er spielte zumindest im Wilden Westen xD
      Dann haben wir da noch Mari-Sol (schreibt man den Namen nicht eigentlich zusammen?), und ihre Echsen-Frucht. Zwischen ihr und Mercedes (von den beiden Namen her, könnte man fast denke sie seien Schwestern), werden sich nun wohl einen ordentlichen Bitchfight liefern. Wenn Mercedes diesen nicht schon entschieden hat.

      Dann noch kurz etwas zu O'Mara xD Der Kerl mausert sich langsam aber sicher zu meinem Favoriten :D
      Er ist einfach nur verdammt cool. Hat ein lockeres Mundwerk (könnte aber auch nur am Alk liegen) und scheint einfach nur sehr gelassen zu sein xDD

      Der Kampf zwischen Krill und Splinter gefällt mir auch richtig gut, die Dynamik ist super und es ist wieder sehr bildlich beschrieben. Gerade diese Szene mit der Schnittwelle konnte ich mir sehr gut vorstellen.

      Ja, am Ende wird Cal dann von Buffalo der die Loch-Frucht gegessen hat, mit einem Messer aufgespießt. Ich denke mal er wird überleben. Aber ich bin gespannt drauf ob wir im nächsten Kapitel dann erfahren, worauf sich Cals Regenerationskräfte stützen.

      Super Kapitel, weiter so :D
    • Kapitel 6: Bufallo Crook

      Heute habe ich Zeit, mal schauen ob ich es im laufe des Tages schaffe mit den Kommentaren bei allen FFs beizukommen. :D

      Beginnen wir doch mal bei dir, da ich bis jetzt immer bei anderen Angefangen habe. ;)

      Cal und seine Bande bekommen es diesmal mit ebenbürtigen Gegnern zu tun, die sie anders als auf Judas Inferno nicht so einfach in den Boden rammen können. Dadurch bekommen wir die Gelegenheit mehr über die Kampfstiele und stärken der einzelnen Mitglieder zu erfahren, die alle ihre Einzelkämpfe bekommen. :thumbup:

      Aber beginnen wir doch am Anfang des Kapitels und verfolgen erst mal Flint. Dieser schafft es aufgrund seiner Verletzungen so gerade noch zu Pelikan wo er erst einmal zusammen bricht. Am Schluss taucht noch eine weiter Person auf, die ich am ehesten der Bange Gringo's Hill zuordnen würde.

      Aber jetzt zum eigentlich interessanteren Teil, die Kämpfe. :D

      Cal behält seine ruhige Art bei und versucht erst mal mit Buffalo zu reden, wobei diesen sein Verhalten doch mehr provozieren als Beruhigen dürfte ;) . Buffalo zögert aber nicht lange und schießt mit einer Bazoka auf ihn, der er aber mit einer kleinen Kopfbewegung locker ausweichen kann. Danach setzte Buffalo seine Bemühungen fort die Stadt in Schutt und Asche zu legen oder eher Kleinholz aus ihr zu machen :thumbsup: . Cal lässt sich aber von den ganzen Angriffen nicht beeindrucken. Dann erfahren wir das Buffalo von der Lochfrucht gegessen hat, er kann sich in einen Schweißer Käse verwandeln :P . Am Ende sticht er Cal nieder und ist der Meinung er hätte gewonnen, aber da dürfte er wohl eine Überraschung erleben :D .

      O'Mara zeigt das er trotz seiner Versoffenen Art eine Ordentliche Portion lockeren Humor hat, indem er Cal einfach raten lässt wen er getroffen hat bzw. von wem er durch ein Haus geschleudert wurde. :D Auch zeigt sich hier, dass er entweder einen ziemlich stabilen Körper hat oder die Häuser der Stadt haben ein ernsten Problem mit Termiten ;) . Sein Gegner ist Splinter der von Nager-Nager-Frucht, Modell: Präriehund gegessen hat. O'Mara begrüßt ihn mit der Frage ob er sich nicht mehr rasieren würde. Echt ich glaube auch ich habe hier neben Mercedes einen weiteren Lieblingscharakter gefunden :thumbsup: . Während O'Mara weiter liegen bleibt flitzt Splinter um ihn herum und versucht ihn zum Kämpfen zu motivieren indem er ihn einige Schnitte verpasst.

      Mercedes kämpft gegen Mari-Sol. Diese hat von einer Echsen-Frucht gegessen die ihr eine enorme Verteidigungsstärke gibt. Mercesdes ärgert sich derweil, das sie ihren Rucksack auf dem Schiff gelassen hat. Bleibt nur die Frage welches sie meint, wobei ich vermuten würde dass sie von dem Spricht welches Flint abfackelt hat. In dem Rucksack dürften dann wohl ihre anderen Prothesenaufsätze sein, die du mal in einer deiner Antworten erwähnt hast.

      Krill kämpft gegen den Schwertkämpfer von Buffalos Bande Billy Grit, wobei beide erst mal annähernd gleichstark zu sein scheinen.

      Nun zu deinem neuen Schreibstiel. Ich sehe das sehr ähnlich wie Monkey Shibata, die wechsel gefallen mir sehr gut, da sie die Dynamik erhöhen, wobei ich aus den drei Szenen von Flint wohl eher nur zwei machen würde, da sie doch etwas kurz waren.

      Alles im allen wieder ein sehr schönes Kapitel, das wie immer Lust auf mehr macht. :thumbsup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
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      So kann man es aber auch sehen
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    • Antworten, die Siebte + Kapitel 7

      Okeydokey, das neue Kapitel ist draußen und hier kommen die Antworten zu euren Kommentaren. :)

      Vexor

      Vexor schrieb:

      Okay also das sechste Kapitel muss man erst einmal verdauen, denn es geht sehr schnell voran und bringt wieder viele, neue Namen mit sich

      Ja, das Tempo war so gewollt. Zum einen, weil es wirklich darstellen sollte, wie sich die Ereignisse überschlagen und wie schnell die Kopfgeldjäger von Gringo's Hill zur Stelle sind und ernst machen.
      Zum anderen will ich aber auch bald zum neuen Arc, auf den ich mich schon tierisch freue. ;)

      Vexor schrieb:

      Flint befindet sich in der Wüste und ist dem Tode relativ nahe, ehe er auf die Pelikan trifft, sowie eine dunkle Gestalt, die ich mal als Frau einstaufe (vgl. klackernde Schritte, etvl. Absätze?).
      Korrekto.^^

      Vexor schrieb:

      Callaghans Bande bekommt derweil von Buffalos Bande ordentlich etwas auf die Mütze und ich muss sagen, dass mir das zwar ein bisschen zu schnell ging, aber insgesamt dennoch schön inszeniert war.
      Ja, war vielleicht etwas zu zackig inszeniert, werde versuchen, mich zu bessern.^^

      Vexor schrieb:

      Mercedes, die es von den Kontrahenten leider (halte durch, fanboy-Fähnchen schwenk) bisher am schwersten hat, bekommt es mit einer Frau namens Mari-Sol zu tun, die von der Echsenfrucht gegessen hat.
      Krill hingegen mit einem Schwertkämpfer namens Billy Grit. O'Mara mit Splinter, der von der Präriehund-Frucht gegessen hat und eben Cal mit Buffalo Crook.
      Mercedes hat im neuen Kapitel einen größeren, recht ineressanten Auftritt, denke ich mal, da kannst du dich freuen. :P

      Vexor schrieb:

      Dir gelingt es ganz gut Cals' Kräfte zu verbergen, während er von Buffalo erstaunlich viel Schläge und Verletzungen kassieren muss. Auch die anderen, vor allem Mercdes und O'Mara haben ihre Probleme.
      Ja, Cals "Kräfte" werden im neuen Kapitel angeschnitten, aber ich glaube, die werden euch nur noch mehr verwirren. xD

      Vexor schrieb:

      Am Ende glaubt Buffalo natürlich, dass Cal gestorben ist, was ich mal gewagterweise in Frage stelle
      Naja, nicht allzu gewagt. xD

      Vexor schrieb:

      Ja also wie gesagt die Sequenzen hab mir gut gefallen, auch wenn mir alles ein wenig zu schnell ging. Die Kämpfe zwischen den anderen sind natürlich noch nicht vorbei und es bleibt auch noch interessant, ob die Person, die auf Flint trifft, ebenfalls zu Buffalo gehört, oder nicht?
      Beim Tempo werde ich versuchen, mich in Kämpfen zu zügeln, vor Allem, wenn man die Gegner noch nicht so lange kennt. Und ja, die Kämpfe werden fortgeführt.^^

      Vexor schrieb:

      Schönes Kapitel wie stets!
      Vielen Dank. :)
      Grapefruitnutzer

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Hi ihr lieben FF-schreiber...
      Also erstmal muss ich sagen, dass mir dieser FF-Thread hier doch sehr zusagt. Ich hab mir 3 verschiedene Prologe durchgelesen und da mich deiner (Bo) am meisten angesprochen hat, habe ich mich jetzt für deinen entschieden. Dennoch hoffe ich, dass ich für 1-2 andere auch noch Zeit finde, weil sich doch alle die ich mir zu Gemüte geführt hab, doch recht interessant angehört haben. deshalb seit mir nicht böse, Leute.
      Ich verfolge deine FF jetzt schon von Beginn an und hab jetzt einfach so Fingerjucken, dass ich einfach auch mal meinen Senf dazu geben muss.
      Nimms mir nicht übel aber ich fange mit dem Kommentar jezt bei Kapitel 6 an weil alles andere mir doch zu viel zu schreiben wäre...
      Erstmal ein herzliches Willkommen an dich, hier im wunderbaren FF-Thread. Immer wieder super, wenn sich Mitglieder die Mühe machen und neugierig sind. :) Auf jeden Fall fühle ich mich geehrt, dass du dich für meine FF entschieden hast, um sie als erste anzugehen und werde mein Bestes geben, um sie weiterhin interessant und unterhaltsam zu machen. (Das ist so mein Standardspruch, fällt mir grade auf. xD) Und zieh das mit den anderen FFs ruhig durch, denn es gibt hier wirklich einige sehr gute, spannende und unterhaltsame FFs, die es auf jeden Fall wert sind. Natürlich kann ich hier vornehmlich über die FFs meiner fleißigen Leser, Vexor, Monkey Shibata und auch OneBrunou sprechen, deren Storys ich dir nur empfehlen kann. Aber auch andere Geschichten im Thread sind definitiv einen Blick wert. :)

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Schreibstil
      Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Du schreibst bildlich, also sodass sogar ich mir das gut vorstellen kann, was da im moment abläuft. Das liegt wohl an denen schönen adjektiven die du verwendest, wo ich bei ein paar doch ehrlich dachte, dass du sie erfunden hast aber ich sie dennoch zu verstehen wusste. Des weiteren kommt deine Art zu schreiben so locker-flockig rüber und es macht einfach Spaß, das zu lesen. Du beschreibst sehr schön mit kleinen aber nicht zu vielen Details die Situation, so dass es sich sehr angenehm lesen lässt und dabei nicht überfüllt wirkt.
      Dafür erneut ein dickes Danke. Das freut mich vor Allem, da ich beim Start meiner FF ziemlichen Schiss vor dem Erzählstil hatte und bin erleichtert, dass mein Stil so gut ankommt. Was wünscht man sich als Autor mehr? ;)

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Der Protagonist
      Sein Name Flint ist passend gewählt...
      Von seinem Körperbau bzw. seiner Körpergröße, geht es wohl als kleine Omage an Oda, eher in Richtung Ruffy, wenn ich das so richtig verstanden habe?
      Hier verstehe ich noch nicht so ganz in welche Richtung das gnze mit ihm laufen soll. Meine Meinung dazu sieht da folgendermaßen aus...
      Mal abgesehen davon, dass er in glaube ich dem ersten Kapitel ein paar NoNames die Fresse poliert hat, hat er dann sehr viel einstecken müssen und wirkt daher auf mich als Leser ein wenig hilflos. Daraus schließe ich, dass du ihn wahrscheinlich nichts auf eigene Faust auf die Beine stellen lässt. Ich denke dafür ist er im Moment auch viel zu am Arsch. Meiner Meinung nach, hat die Person, die zum Schluss jetzt bei ihm war etwas mit seinem Werdegang zu tun, zumindest anfangs? Ich schätze ihn momentan für zu schwach ein bzw. hast du diesem auch bis jetzt hauptsächlich sehr mächtige Personen entgegen gestellt. Also ich hoffe du verstehst was ich meine. Du hast hauptsächlich Kaliber eingeführt, welchen er nichts entgegen zu setzen hat. Sehe ich das richtig?
      Jain. Also Flint ist durchaus stark, aber wie du richtig erkannt hast, spielt er einfach nicht in seiner Liga. Er ist der Ausgleich zu Callaghan und dessen Bande, was durch seine Persönlichkeit ja noch verstärkt wird. Aber ich kann schon mal vorausschicken, dass er im kommenden Arc eine Entwicklung durchmachen wird und in diesem Zusammenhang auch etwas Einblick geben wird, wieso er ist, wie er ist.^^

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Kapitel 6
      Wichtig zu sagen im vorraus ist, du holst aber gern mal den Vorschlaghammer raus....Brutal gehen deine Kämpfe vorwärts. Für mich, dass bis jetzt eines der besten Kapitel weil man doch sehen konnte, wozu die Kopfgeldjäger so im stande sind, was wieder auf deine tolle bildliche Beschreibnug zurück zu führen ist. Die Kämpfe hast du gut dargestellt und jeder hatte wohl einen passenden Kontrahenten, die sich keineswegs unbekannt waren. O´Mara made my day, nur um dies kurz zu erwähnen. Aber weiter im Programm...
      Sehr überraschend für mich das Call hier stirbt, damit hätte ich niemals gerechnet. Hier ist wohl auch der Grund warum die Bande ungern auf die Insel wollte, wahrscheinlich weil sie wussten wer sich hier rumtreibt. Flint krabbelt indessen halb tot aus seinen Kutter, wo mich jetzt interessiert, wie es mit ihm so weitergehen soll. Viele möglichkeiten sehe ich hier nicht...
      Option 1: Die Person, die evtl auch Mitglied einer Bande ist, kümmert sich jetzt vorerst um ihn.
      Option 2: Flint nimmt Calls position ein ? Ich glaube nicht, dass du die Bande jetzt komplett sterben lässt, dafür hast du sie zu lange und detailiert eingeführt.
      Option 3: Die Bande um Buffalo Crook nimmt ihn auf.
      Viele deiner Fragen werden im neuen Kapitel beantwortet, und es wird für dich wohl einige Überraschungen geben.^^ Find's aber super, dass meine Art der Inszenierung doch so gut ankommt. Ich werde dies so jedenfalls beibehalten (wird wahrscheinlich sogar noch drastischer xD) . Und ich glaube, mit O'Mara stehst du nicht alleine da.^^

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Sonst fällt mir dazu keine Möglichkeit ein, im Moment zumindest!
      Als Einstieg für mich genügt das, wie ich denke.
      Ich versuche mich auf jeden Fall jetzt bei jeden Kapitel zu Wort zu melden. Kann dir und auch allen anderen FF-Autoren hier nur sagen, WEITER SO.
      Ihr hab viel mehr Aufmerksamkeit und Feedback verdient als ihr im Moment bekommt. Hoffentlich verirren sich einige andere User nochmal hierher und trauen sich einfach mal nen Kommentar abzugeben.

      saftige grüße
      Grapefruitnutzer[/quote]Finde ich toll, einen weiteren Leser gefunden zu haben und vielen Dank für deine ausführliche Kritik! :)
      Monkey Shibata

      Monkey Shibata schrieb:

      HeyHo ^^
      Joh.^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Zuerst etwas zu der Form dazu wolltest du doch gerne ein Feedback bekommen oder? Also, mir hat es gefallen. Ich mag solche Sprünge, Szenenwechsel oder wie auch immer man so was nennen mag. Das erhöht das Tempo und es geht schneller voran. Kurzum:
      Puh, da bin ich sehr froh, das Tempo wollte ich ganz bewusst so anziehen (pure Vorfreude auf den nächsten Arc xD)

      Monkey Shibata schrieb:

      Was ich nur anmerken wollen würde, dass du darauf achtest dass es nicht zu viele Sprünge in einem Kapitel gibt. Das kann man, mMn, zwar machen aber damit zieht es sich dann auch etwas. Aber ich glaube da wirst du eh keine Probleme haben
      Das war in diesem Kapitel auch eher ne Ausnahme, da die Gegner auch erst vorgestellt werden mussten usw. Im neuen Chap ist es, glaube ich, schon etwas weniger.^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Nun gut die Gruppe von Cal liefert sich einen Kampf gegen Gringo's Hill (<-- wieder ein sehr geiler Name, hätte auch glatt für eine Insel herhalten können), die von Buffalo Crook angeführt. Dieser hat wiederum noch eine alte Rechnung mit Cal auf sich, generell scheint es mir so, als ob es da irgendeine Art von tiefer sitzendem Zwist zwischen unseren Helden und den Leute von Gringo's Hill gibt.
      Den gibt es, der wird zu gegebener Zeit erklärt und in der Rohfassung war der Name der Insel tatsächlich Gringo's Hill. xD

      Monkey Shibata schrieb:

      Richtig gelungen finde ich auch die Namensgebung wieder
      Splinter mit seiner Nagetier-Frucht leitet sich wohl von Meister Splinter aus TMNT ab?
      Billy Grit könnte sich von Billy the Kid und dem True Grit ableiten lassen? Also in dem Film ging es glaube ich auch irgendwie um Cowboys oder er spielte zumindest im Wilden Westen xD
      Dann haben wir da noch Mari-Sol (schreibt man den Namen nicht eigentlich zusammen?), und ihre Echsen-Frucht. Zwischen ihr und Mercedes (von den beiden Namen her, könnte man fast denke sie seien Schwestern), werden sich nun wohl einen ordentlichen Bitchfight liefern. Wenn Mercedes diesen nicht schon entschieden hat.
      Was soll ich sagen? Richtig in allen Punkten, außer das mit den Geschwistern, aber war ja sicher auch nicht ernst gemeint.^^ Und freut mich, dass dir die Namenwahl erneut zusagt.^^

      Monkey Shibata schrieb:

      Dann noch kurz etwas zu O'Mara xD Der Kerl mausert sich langsam aber sicher zu meinem Favoriten
      Er ist einfach nur verdammt cool. Hat ein lockeres Mundwerk (könnte aber auch nur am Alk liegen) und scheint einfach nur sehr gelassen zu sein xDD
      Ja, O'Mara...einer meiner ersten Charaktere für die FF und ich kann dir versprechen, er wird auch noch eine wichtige Rolle spielen (wobei das alle meine Protas tun, eigentlich xD).

      Monkey Shibata schrieb:

      Der Kampf zwischen Krill und Splinter gefällt mir auch richtig gut, die Dynamik ist super und es ist wieder sehr bildlich beschrieben. Gerade diese Szene mit der Schnittwelle konnte ich mir sehr gut vorstellen.Ja, am Ende wird Cal dann von Buffalo der die Loch-Frucht gegessen hat, mit einem Messer aufgespießt. Ich denke mal er wird überleben. Aber ich bin gespannt drauf ob wir im nächsten Kapitel dann erfahren, worauf sich Cals Regenerationskräfte stützen.
      Ich muss sagen, dass mir der Kampf der Schwertkämpfer sehr schwer fiel und bin daher echt erleichtert, dass er gut ankam.^^ Ja, Cals Kräfte werden angedeutet, aber wie oben schon erwähnt, wird euch das sicher nicht weiterhelfen. :P

      Monkey Shibata schrieb:

      Super Kapitel, weiter so
      Ich versuchs, vielen Dank. :)
      qoii

      qoii8891 schrieb:

      Cal und seine Bande bekommen es diesmal mit ebenbürtigen Gegnern zu tun, die sie anders als auf Judas Inferno nicht so einfach in den Boden rammen können. Dadurch bekommen wir die Gelegenheit mehr über die Kampfstiele und stärken der einzelnen Mitglieder zu erfahren, die alle ihre Einzelkämpfe bekommen.
      Die Fähigkeiten werden im aktuellen Kapitel noch etwas besser gezeigt bzw. angedeutet.^^

      qoii8891 schrieb:

      Aber beginnen wir doch am Anfang des Kapitels und verfolgen erst mal Flint. Dieser schafft es aufgrund seiner Verletzungen so gerade noch zu Pelikan wo er erst einmal zusammen bricht. Am Schluss taucht noch eine weiter Person auf, die ich am ehesten der Bange Gringo's Hill zuordnen würde.
      Wer weiß. ;)

      qoii8891 schrieb:

      Aber jetzt zum eigentlich interessanteren Teil, die Kämpfe.
      Viel mehr gabs auch fast nicht. xD

      qoii8891 schrieb:

      Cal behält seine ruhige Art bei und versucht erst mal mit Buffalo zu reden, wobei diesen sein Verhalten doch mehr provozieren als Beruhigen dürfte . Buffalo zögert aber nicht lange und schießt mit einer Bazoka auf ihn, der er aber mit einer kleinen Kopfbewegung locker ausweichen kann. Danach setzte Buffalo seine Bemühungen fort die Stadt in Schutt und Asche zu legen oder eher Kleinholz aus ihr zu machen . Cal lässt sich aber von den ganzen Angriffen nicht beeindrucken. Dann erfahren wir das Buffalo von der Lochfrucht gegessen hat, er kann sich in einen Schweißer Käse verwandeln . Am Ende sticht er Cal nieder und ist der Meinung er hätte gewonnen, aber da dürfte er wohl eine Überraschung erleben .
      Das neue Kapitel gibt Auskunft. Anscheinend kam der Käsespruch gut an. Super.^^

      qoii8891 schrieb:

      O'Mara zeigt das er trotz seiner Versoffenen Art eine Ordentliche Portion lockeren Humor hat, indem er Cal einfach raten lässt wen er getroffen hat bzw. von wem er durch ein Haus geschleudert wurde. Auch zeigt sich hier, dass er entweder einen ziemlich stabilen Körper hat oder die Häuser der Stadt haben ein ernsten Problem mit Termiten . Sein Gegner ist Splinter der von Nager-Nager-Frucht, Modell: Präriehund gegessen hat. O'Mara begrüßt ihn mit der Frage ob er sich nicht mehr rasieren würde. Echt ich glaube auch ich habe hier neben Mercedes einen weiteren Lieblingscharakter gefunden . Während O'Mara weiter liegen bleibt flitzt Splinter um ihn herum und versucht ihn zum Kämpfen zu motivieren indem er ihn einige Schnitte verpasst.
      Ja, O'Mara avanciert hier echt zum heimlichen Protagonisten ala Zorro, da muss ich aufpassen. xD Aber bald dürfte sich das alles wieder ausgleichen. Und wenn nicht, ists ja auch Wurscht. :P

      qoii8891 schrieb:

      Mercedes kämpft gegen Mari-Sol. Diese hat von einer Echsen-Frucht gegessen die ihr eine enorme Verteidigungsstärke gibt. Mercesdes ärgert sich derweil, das sie ihren Rucksack auf dem Schiff gelassen hat. Bleibt nur die Frage welches sie meint, wobei ich vermuten würde dass sie von dem Spricht welches Flint abfackelt hat. In dem Rucksack dürften dann wohl ihre anderen Prothesenaufsätze sein, die du mal in einer deiner Antworten erwähnt hast.
      Vollkommen richtig. :D

      qoii8891 schrieb:

      Krill kämpft gegen den Schwertkämpfer von Buffalos Bande Billy Grit, wobei beide erst mal annähernd gleichstark zu sein scheinen.
      Noch...^^

      qoii8891 schrieb:

      Nun zu deinem neuen Schreibstiel. Ich sehe das sehr ähnlich wie Monkey Shibata, die wechsel gefallen mir sehr gut, da sie die Dynamik erhöhen, wobei ich aus den drei Szenen von Flint wohl eher nur zwei machen würde, da sie doch etwas kurz waren.
      Ja, hätte ich tun sollen. Ich wollte einfach, dass der gute Flint im Kapitel präsent ist, aber das war eher unglücklich gelöst, gebe ich zu.^^

      qoii8891 schrieb:

      Alles im allen wieder ein sehr schönes Kapitel, das wie immer Lust auf mehr macht.
      Super, dann viel Spaß mit dem neuen Chap. :thumbsup:


      So, dann wünsche ich wie immer viel Spaß mit dem neuen Kapitel, wieder einmal hier zu finden.^^


    • Kapitel 7 - Eine Frage der Perspektive

      Hätte ich am Freitag bei Vextor bloß meine Klappe gehalten, da bin ich gerade bei und jetzt habe wir schon wieder drei neue Kapitel die ich Kommentieren darf. :D Da dein Kapitel als ersten rauskam fange ich wieder bei dir an. ;)

      Einer meiner erster Gedanken nach dem durchlesen war, ob Cal und seine Bande die „Isla de Muerta“ besucht und sich das Gold unter den Nagel gerissen haben. :D :P :D
      OK jetzt aber ernsthafter. Cals Gruppe zeigt so langsam, warum sie zu den besten Kopfgeldjägern gehören.

      Krill besiegt Billy Grit iletztendlich doch ziemlich leicht, wobei er auch den Vorteil seiner zusätzlichen Arme nutzt. Die Andeutung, am Endes des Kampfes, von weiterer Kräften/Techniken, die mit Wasser im Zusammenhang stehen, dürften für die Zukunft noch sehr interessant werden. :thumbup:

      Der Kampf von Mercedes ist dagegen im Bezug auf Besonderheiten schon viel Informativer. Zum einen lässt der Rauch aus ihren Nasenlöchern und das Rattern und Klacken bei Bewegungen darauf schließen, dass sie doch mehr Cyborg ist als ich Anfangs, trotz der Klappen in ihrem Körper vermutet habe. Die Pistole welche sie verwendet scheint Seesteinkugeln zu nutzen, da sie Mari-Sol damit verwunden konnte.

      O'Mara wird in meinen Augen immer rätselhafter. Er lässt sich erst mal weiter zu Hackfleisch verarbeiten, und ist von den Angriffen nur genervt. Dann zeigt er aber etwas, was man ihm bei seinem Alkoholismus überhaupt nicht zutrauen würde. Er erkennt die Technik von Splinter und rechnet auch gleich mal aus wo dieser vorbeikommt, um ihm dann seine Faust in den weg zu halten. Danach schält er sich in aller ruhe die Reste seines T-Shirts von Körper und kümmert sich überhaupt nicht um seine doch zahlreichen Verletzungen. OK er dürfte genug Blut im Alkohol haben um die Wunden zu desinfizieren :D , aber ein bisschen mehr Reaktion hätte ich da schon erwartet.

      Flints Besuch hat anscheinend nichts mit Buffalo zu tun, sondern gehört zu dem den er jagt, Harley. Wird jetzt interessant werden, ob er sich trotz seiner Verletzungen erfolgreich wehren kann, oder on Cals Gruppe im letzten Moment dazukommt.

      Nun aber zu Cal dessen Fähigkeit auch immer geheimnisvoller wird. Keine Ahnung was er ist oder von welcher Frucht er gegessen haben soll, aber im ersten Moment habe ich an die Finsternisfrucht gedacht. Aber eigentlich würde ich eher etwas in die Richtung einer Horrorgestalt vermuten, da er beim Angriff auf Flint rote Augen hatte und hier viel mit Schatten gearbeitet wird. Leider Fällt mir auch gerade keine Sagengestalt ein auf die die Beschreibung passen würde, aber wenn das aufgeklärt wird werde ich mich bestimmt darüber ärgern, dass mir diese nicht eingefallen ist. :pinch:

      Jedenfalls war es wieder ein spannendes Kapitel das Lust auf mehr macht weiter so!!! :thumbup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 7 - Eine Frage der Perspektive

      Wow...ganz tolles Kapitel ehrlich!

      Ich fühle mich gerade vollkommen geflasht von den Kämpfen, aber im positiven Sinne :D

      Flint gegen "Alte Schabracke"...ich weiß nicht, wie Flint das alles noch überleben soll, aber es ist klar, dass er ganz, ganz dringend medizinische Versorgung brauchen wird nach diesem Arc. So oft wie er gefoltert, geschlagen, getreten wurde und sonst wie Schaden zugefügt bekommen hat, bewundere ich ihn für seine Zähigkeit. Ich frage mich auch, wie er die Frau schlussendlich besiegen konnte oder war das jemand anderes?
      Die Zusammenhänge hier sind schon irgendwie mysteriös, denn die Frau wusste ja definitiv von Buffalos Auseinandersetzung mit Cals Bande in der Stadt, aber wie das mit harley zusammenhängt ist mir noch nicht klar. Wird es aber bestimmt noch.

      Krill ist auf jeden Fall die Person, die mir bis jetzt noch am blassesten erscheint und hoffe, (obwohl ich mir da eh sicher bin), dass er bald noch mehr in den Fokus rückt. O'Mara, Cal, Mercedes und Flint haben einfach schon ein deutlicheres Profil, als der Schwertkämpfer. Er macht seiner Rasse alle Ehre und besiegt Blue Grit relativ schnell.

      O'Mara der Spaßvogel überrascht mich an dieser Stelle, denn ich hätte nicht gedacht, dass hinter der alkoholisierten Fassade ein kalkulierender und abschätzender Charakter steckt, der im Kopf doch was zu haben scheint. Eine positive Überraschung allerdings! :thumbsup:

      Mercedes *Fähnchen raushol* ist ein Cyborg, oder eben noch mehr. Vielleicht doch eine Teufelskraft? Also auf jeden Fall gehe ich auch davon aus, dass sie eine Seesteinpistole hat, obwohl ich nicht weiß, warum sie dann nicht zum töten gedacht ist. Hängt es damit zusammen, dass Mercdes und Mari-Sol etwas verbindet, oder weil sie die Kugel (à la Fluch der Karibik) für jemand anderen aufsparen wollte? Auf jeden Fall erledigt sie Mari-Sol auch.

      Cals Kräfte ergeben für mich immer noch keinen wirklichen Sinn, aber das ist okay. Leider haben wir nicht wirklich gesehen, wie Buffalo besiegt worden ist, aber eins steht fest. Das sind wahre Monster und das ist egal, von welcher Perspektive man das betrachtet :D

      Tolles Kapitel und vor allem zügig durchgezogen. Bei mir hätte das vermutlich viel länger gedauert :D

      Klasse! :thumbup:

    • Kapitel 7 - YES!

      Ich grüße...

      Also wo soll ich da anfangen?! Am besten gestehe ich mir erstmal meine abgrundtief schlechten Vermutungen bezügliglich dieses Kapitels ein. Hier hab ich auf ganzer Linie, jedoch zu meiner eigenen Freude versagt aber mal ehrlich, das Unerwartete ist doch so gut wie immer das beste was passieren kann.

      Die Frau bei Flint, ist also auch nicht wirklich auf Freunde aus. Des weiteren spricht sie ihn auf Harley an, was das wohl bedeuten mag...
      Hammer auch wie sie sich kein bischen dafür interessiert, wie schlecht es Flint sowieso schon geht und ihn einfach noch mehr massakriert. Ganz nach dem Motto...
      Ich ramme dir meinen Stöckelschuh in die Brust und stimmuliere dich ein bischen mit meinen langen, scharfen und spitzen Fingernägeln. Ihre lache ist auch recht amüsant-"püpüpüpü", hört sich schon irgendwie psycho an.
      Zum Abschluss haut sie den kleinen halt noch mal durch die Hauswände, mitten vor die anderen.... hier hast du die Situation schön wieder zusammen geführt.

      Die Kämpfe einfach wieder Top insziniert. Man kann sich das einfach so schön vorstellen...von mir aus erwähne ich das in jedem Kommentar von mir ^^!
      Cal kann sich also Regenerieren.. nur in wie weit ist das möglich, das muss doch auch höllisch viel Kraft/Energie kosten?
      Das Wasser an dem Schwert vom Meermann ist für mich ein Foreshadowing im Bezug auf Kontrolle von Wasser an Land, was mich aber auch nicht sonderlich überraschen würde. Mercedes scheint wohl auch sehr stark zu sein, hätte ich ihr in dem Ausmaß nicht zugetraut.
      Mein Liebling O´Mara ist halb tot aaber sich dennoch nicht zu schade Splinter mit einer Faust weg zu boxen und der Spruch dazu....göttlich.

      Also wider meiner Erwartungen doch noch Sieg auf ganzer Linie. Meiner Meinung nach, wäre es nicht nötig gewesen, das die Crew um Cal sich so zurichten lassen hat. Sie waren da doch, meiner Meinung nach ein bischen Fahrlässig?!
      Wo bleibt das nächste Kapitel ?(

      Nächstes Kapitel erwarte ich Aufklärung im Bezug auf, wer ist diese Schabracke!

      :D weiter so, Mister -Bo-!!!
      Der Garpunkt liegt immer im Auge des Betrachters!


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    • Antworten, die Achte + Kapitel 8

      Also dann, Kapitel 8 unter dem Titel "Vizeadmiral Ajas" ist erschienen und mal wieder hier zu finden.
      Es ist ein bisschen länger als üblich. Hoffe, es gefällt. ;)
      Und nun zu euren Kommentaren:

      qoii

      qoii8891 schrieb:

      Einer meiner erster Gedanken nach dem durchlesen war, ob Cal und seine Bande die „Isla de Muerta“ besucht und sich das Gold unter den Nagel gerissen haben.
      OK jetzt aber ernsthafter. Cals Gruppe zeigt so langsam, warum sie zu den besten Kopfgeldjägern gehören.
      Nein, es gibt bei mir keine "Fluch der Karibik"-Anleihen. :D

      qoii8891 schrieb:

      Krill besiegt Billy Grit iletztendlich doch ziemlich leicht, wobei er auch den Vorteil seiner zusätzlichen Arme nutzt. Die Andeutung, am Endes des Kampfes, von weiterer Kräften/Techniken, die mit Wasser im Zusammenhang stehen, dürften für die Zukunft noch sehr interessant werden.
      In der Tat. Ich konnte mir so eine kleine Andeutung nicht verkneifen. Und ich glaube, im Bezug auf das Wasser wird es noch einen richtigen WTF-Moment für euch geben.^^

      qoii8891 schrieb:

      Der Kampf von Mercedes ist dagegen im Bezug auf Besonderheiten schon viel Informativer. Zum einen lässt der Rauch aus ihren Nasenlöchern und das Rattern und Klacken bei Bewegungen darauf schließen, dass sie doch mehr Cyborg ist als ich Anfangs, trotz der Klappen in ihrem Körper vermutet habe. Die Pistole welche sie verwendet scheint Seesteinkugeln zu nutzen, da sie Mari-Sol damit verwunden konnte.
      Ja und Nein. Mercedes ist ein waschechter Cyborg, vielleicht sogar noch mehr Maschine als Franky. Dennoch wage ich zwischen den beiden keinen Vergleich.^^ Mit den Seesteinkugeln irrst du dich, das ich schon mal vorausschicken.^^

      qoii8891 schrieb:

      O'Mara wird in meinen Augen immer rätselhafter. Er lässt sich erst mal weiter zu Hackfleisch verarbeiten, und ist von den Angriffen nur genervt. Dann zeigt er aber etwas, was man ihm bei seinem Alkoholismus überhaupt nicht zutrauen würde. Er erkennt die Technik von Splinter und rechnet auch gleich mal aus wo dieser vorbeikommt, um ihm dann seine Faust in den weg zu halten. Danach schält er sich in aller ruhe die Reste seines T-Shirts von Körper und kümmert sich überhaupt nicht um seine doch zahlreichen Verletzungen. OK er dürfte genug Blut im Alkohol haben um die Wunden zu desinfizieren , aber ein bisschen mehr Reaktion hätte ich da schon erwartet.
      Naja, allzu rätselhaft ist O'Mara (noch) nicht. Er ist halt ein versoffener, bekloppter Kerl, der sich nen Scheiß um sich kümmert. xD Aber auch er wird noch mehr zeigen, sowohl charakterlich, als auch in Sachen Stärken/Fähigkeiten.

      qoii8891 schrieb:

      Flints Besuch hat anscheinend nichts mit Buffalo zu tun, sondern gehört zu dem den er jagt, Harley. Wird jetzt interessant werden, ob er sich trotz seiner Verletzungen erfolgreich wehren kann, oder on Cals Gruppe im letzten Moment dazukommt.
      Auflösung erfolgt im neuen Kapiteln. :D

      qoii8891 schrieb:

      Nun aber zu Cal dessen Fähigkeit auch immer geheimnisvoller wird. Keine Ahnung was er ist oder von welcher Frucht er gegessen haben soll, aber im ersten Moment habe ich an die Finsternisfrucht gedacht. Aber eigentlich würde ich eher etwas in die Richtung einer Horrorgestalt vermuten, da er beim Angriff auf Flint rote Augen hatte und hier viel mit Schatten gearbeitet wird. Leider Fällt mir auch gerade keine Sagengestalt ein auf die die Beschreibung passen würde, aber wenn das aufgeklärt wird werde ich mich bestimmt darüber ärgern, dass mir diese nicht eingefallen ist.
      Hm. Interessante Theorie. Im Laufe des nächsten Arcs erfolgt Schritt für Schritt die Auflösung.^^

      qoii8891 schrieb:

      Jedenfalls war es wieder ein spannendes Kapitel das Lust auf mehr macht weiter so!!!
      So soll es sein. Vielen Dank. :)
      Vexor

      Vexor schrieb:

      Wow...ganz tolles Kapitel ehrlich!
      Oh, vielen Dank. Aus deinem Munde ist das ein echtes Kompliment. :)

      Vexor schrieb:

      Ich fühle mich gerade vollkommen geflasht von den Kämpfen, aber im positiven Sinne
      Sehr gut. Das freut mich. Kämpfe liegen mir nämlich irgendwie nicht bzw. fallen mir Kämpfe schwer zu schreiben.^^

      Vexor schrieb:

      Flint gegen "Alte Schabracke"...ich weiß nicht, wie Flint das alles noch überleben soll, aber es ist klar, dass er ganz, ganz dringend medizinische Versorgung brauchen wird nach diesem Arc. So oft wie er gefoltert, geschlagen, getreten wurde und sonst wie Schaden zugefügt bekommen hat, bewundere ich ihn für seine Zähigkeit. Ich frage mich auch, wie er die Frau schlussendlich besiegen konnte oder war das jemand anderes?
      Die Zusammenhänge hier sind schon irgendwie mysteriös, denn die Frau wusste ja definitiv von Buffalos Auseinandersetzung mit Cals Bande in der Stadt, aber wie das mit harley zusammenhängt ist mir noch nicht klar. Wird es aber bestimmt noch.
      Ähm, irgendwie musst du was falsch gelesen/verstanden haben. Flint hatte die Alte im Kapitel nicht besiegt. Die letzte Szene mit den beiden ist die, als Flint die Augen öffnet.^^ Und wusste sie von Buffalo und seiner Bande?? Oder wähnte sie Cal und Co. im Kampf mit anderen Menschen? ;) Auflösung erfolgt bald.^^

      Vexor schrieb:

      Krill ist auf jeden Fall die Person, die mir bis jetzt noch am blassesten erscheint und hoffe, (obwohl ich mir da eh sicher bin), dass er bald noch mehr in den Fokus rückt. O'Mara, Cal, Mercedes und Flint haben einfach schon ein deutlicheres Profil, als der Schwertkämpfer. Er macht seiner Rasse alle Ehre und besiegt Blue Grit relativ schnell.
      Das ist Absicht. Krill soll (noch) so wirken, aber er wird schon bald aktiver werden und es wird genauere Einblicke über ihn geben.^^

      Vexor schrieb:

      O'Mara der Spaßvogel überrascht mich an dieser Stelle, denn ich hätte nicht gedacht, dass hinter der alkoholisierten Fassade ein kalkulierender und abschätzender Charakter steckt, der im Kopf doch was zu haben scheint. Eine positive Überraschung allerdings!
      Ja. Ich sags immer wieder, hinter O'Mara steckt mehr, als man erwartet. Er wird auch noch wichtig für den Storyverlauf. ;)

      Vexor schrieb:

      Mercedes *Fähnchen raushol* ist ein Cyborg, oder eben noch mehr. Vielleicht doch eine Teufelskraft? Also auf jeden Fall gehe ich auch davon aus, dass sie eine Seesteinpistole hat, obwohl ich nicht weiß, warum sie dann nicht zum töten gedacht ist. Hängt es damit zusammen, dass Mercdes und Mari-Sol etwas verbindet, oder weil sie die Kugel (à la Fluch der Karibik) für jemand anderen aufsparen wollte? Auf jeden Fall erledigt sie Mari-Sol auch.
      Nein und Nein. Die Pistole ist etwas Besonderes für Mercedes. Genauer werde ich hier aber nicht, es wird aber einen Arc geben, der Mercedes etwas in den Mittelpunkt stellt. Kannst du dich schon mal drauf freuen.^^

      Vexor schrieb:

      Cals Kräfte ergeben für mich immer noch keinen wirklichen Sinn, aber das ist okay. Leider haben wir nicht wirklich gesehen, wie Buffalo besiegt worden ist, aber eins steht fest. Das sind wahre Monster und das ist egal, von welcher Perspektive man das betrachtet
      Wie oben schon mal erwähnt, werden Cals "Kräfte" erst im Verlauf des zweiten Arcs geklärt werden.^^

      Vexor schrieb:

      Tolles Kapitel und vor allem zügig durchgezogen. Bei mir hätte das vermutlich viel länger gedauert
      Klasse!
      Danke, Danke.^^ Ich will halt zum neuen Arc, deshalb hab ich die Kämpfe so hurtig über die Bühne gebracht.^^
      Grapefruitnutzer

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Ich grüße...
      Gruß zurück.^^

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Also wo soll ich da anfangen?! Am besten gestehe ich mir erstmal meine abgrundtief schlechten Vermutungen bezügliglich dieses Kapitels ein. Hier hab ich auf ganzer Linie, jedoch zu meiner eigenen Freude versagt aber mal ehrlich, das Unerwartete ist doch so gut wie immer das beste was passieren kann.
      Ja, deine ganzen Theorien waren echt ziemlich daneben. xD Aber mich als Autor freut sowas natürlich irgendwie.^^

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Die Frau bei Flint, ist also auch nicht wirklich auf Freunde aus. Des weiteren spricht sie ihn auf Harley an, was das wohl bedeuten mag...
      Hammer auch wie sie sich kein bischen dafür interessiert, wie schlecht es Flint sowieso schon geht und ihn einfach noch mehr massakriert. Ganz nach dem Motto...
      Ich ramme dir meinen Stöckelschuh in die Brust und stimmuliere dich ein bischen mit meinen langen, scharfen und spitzen Fingernägeln. Ihre lache ist auch recht amüsant-"püpüpüpü", hört sich schon irgendwie psycho an.
      Zum Abschluss haut sie den kleinen halt noch mal durch die Hauswände, mitten vor die anderen.... hier hast du die Situation schön wieder zusammen geführt.
      Hier muss ich dich enttäuschen. Flint ist noch auf dem Schiff. Buffalo Crook und Mari-Sol sind durch die Häuser gekracht, nicht Flint.^^ Über die Frau verliere ich mal noch kein Wort, aber die Auflösung erfolgt in absehbarer Zeit.^^

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Die Kämpfe einfach wieder Top insziniert. Man kann sich das einfach so schön vorstellen...von mir aus erwähne ich das in jedem Kommentar von mir ^^!
      Cal kann sich also Regenerieren.. nur in wie weit ist das möglich, das muss doch auch höllisch viel Kraft/Energie kosten?
      Das Wasser an dem Schwert vom Meermann ist für mich ein Foreshadowing im Bezug auf Kontrolle von Wasser an Land, was mich aber auch nicht sonderlich überraschen würde. Mercedes scheint wohl auch sehr stark zu sein, hätte ich ihr in dem Ausmaß nicht zugetraut.
      Mein Liebling O´Mara ist halb tot aaber sich dennoch nicht zu schade Splinter mit einer Faust weg zu boxen und der Spruch dazu....göttlich.
      Vielen Dank! Ich schreibe kämpfe etwas ungern, da tun solche Komplimente ganz gut.^^ Ansonsten ist zu sagen, dass Krill und das Wasser eine sehr viel wichtigere Verbindung haben, als ihr ahnt, glaube und hoffe ich.^^ Bei Mercedes musst du noch bedenken, dass sie in ihren momentanen Kräften sogar noch eingeschränkt ist.^^ Und was O'Mara angeht...der ist halt, wie er ist. xD

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Also wider meiner Erwartungen doch noch Sieg auf ganzer Linie. Meiner Meinung nach, wäre es nicht nötig gewesen, das die Crew um Cal sich so zurichten lassen hat. Sie waren da doch, meiner Meinung nach ein bischen Fahrlässig?!
      Wo bleibt das nächste Kapitel
      Naja, Fahrlässig war eigentlich keiner...Krill hatte ja kaum Probleme, Cal auch nicht (der wollte das ganze ja auch gewaltfrei lösen und war nie wirklich in Gefahr) und Mercedes hatte tatsächlich zu kämpfen. Lediglich O'Mara kann man natürlich Fahrlässigkeit unterstellen, aber der weiß auch, was er (aushalten) kann.^^

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Nächstes Kapitel erwarte ich Aufklärung im Bezug auf, wer ist diese Schabracke!
      weiter so, Mister -Bo-!!!
      Naja, zumindest tritt die Schabracke auf.^^ Und hier ist das nächste Kapitel, sogar mit Überlänge.^^ Und du kannst die '-' ruhig weglassen.^^


    • Tachchen
      Bei der Pelikan gibts wohl nicht viel neues. Wo nimmt Flint noch die Kraft für solche Aktionen her? Respekt! Ein wirklich zäher Bursche. Ach was rede ich, zäh ist da gar kein Ausdruck, eiserner Wille und noch so einige Begriffe, die mir nicht einfallen. Da du uns nur den Vornamen verraten hast, kommt mir die Überlegung, ob er nicht vielleicht ein D. Träger oder etwas in der Art sein könnte. Kam mir jetzt so beim Duschen! :D

      Madame Susch oder, Mrs.Schwabbelmonster, hat mich jetzt ein bischen an Arlong oder sonstige Tyrannen erinnert. Schon ein bischen Dreist den Menschen alles zu nehmen und dann dafür noch mehr zu verlangen, da dies unlogisch und ja eigentlich nicht machbar ist! aber gut. Ich vermute, dass diese kleine Zwischengeschichte sowieso nur als kleiner Vorstellungsort für Ajas gedacht war.
      Wo wir auch schon bei besagtem wären....Vize Admiral Ajas ein Schönling, der sich anscheinend in eine Goldstatue verwandeln kann bzw. ein Goldmann ist. Ich denke er hat von der Goldfrucht gegessen. Ich kann mir jetzt schon ne Vorstellung machen, welche Möglichkeiten diese Fähigkeit birgt. Alleine die härte die Gold besitzt, von den verschiedenen Agregatzuständen ganz zu schweigen. Außerdem scheint er sehr auf den Schutz von Unschuldigen und "Gerechtigkeit" bedacht zu sein.

      Obwohl das Kapitel länger wie die anderen ist, kann und will ich hier im Moment wenig zu sagen und erst mal das nächste Kapitel abwarten.
      Noch ne kleine Vermutung wie es nächste Woche weiter geht.... Dein Cliffhanger sagt schon relativ viel aus obwohl ich meine tollkühnen Theorien kenne.
      Es liegt nahe, dass an der Teleschnecke, der eklige von der G-89 auf Walleyman Junction dran ist und Ajas von dem Zwischenfall bei Coolerillo berichten wird.
      Interessant wird hier zu sehen, wie er reagieren wird und ich denke mal, dass er auf jeden Fall in Aktion tritt weil die Insel bestimmt nicht allzu weit von seinem derzeitigem Standpunkt entfernt ist. ;)

      Ansonsten, solides Kapitel, freu mich schon aufs Nächste!


      saftige grüße

      Grapefuitnutzer
      Der Garpunkt liegt immer im Auge des Betrachters!


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    • Kapitel 8 Vizeadmiral Ajas

      Hi dann will ich auch mal wieder meinen Senf dazugeben oder besser gesagt ich habe grade Lust mit meiner Beobachtungsgabe und meinem Wissen ein wenig anzugeben. ;)

      Flint hat großes Glück, seine Gegnerin gehört also zu der Gruppe der starken Kämpfer die nicht schwimmen können ;) . Raus mit der Sprache, welche Teufelsfrucht ist da ab gesoffen :D , welche interessanten Fähigkeiten hast du uns vorenthalten. Flint scheint jedenfalls nun endgültig am Ende zu sein, mal abwarten was Cal jetzt mit ihm machen wird.

      Zu Marinebasis G-89 bleibt nur ein abschließender Kommentar übrig. Die Angestellten tun mir einfach nur noch leid. Bitte keine weiteren Personen wie Marple mehr oder diese nicht mehr so genau beschreiben(grüner Smiley). Nimm dir lieber ein Beispiel an Monkey Shibta und bring stattdessen Metzelszenen, die sind beim lesen weit angenehmer als Marpel.
      Nein Quatsch deine Charakterbeschreibungen sind klasse :thumbsup: , nur möchte man sich Marpel einfach nicht zu genau vorstelle (noch grünerer Smiley ;) ), besonders kurz vor oder nach dem Essen. Und es geht gleich weiter mit Madame Susch , wo nimmst du nur die Ideen für solch abstoßende Charakter her ?( oder woher nehme ich nur die Bilder nachdem ich deine Beschreibungen gelesen habe 8o .

      Die Situation in Kiriki hast du sehr schön beschrieben, hat mir wirklich sehr gut gefallen wie du alles darstellst :thumbup: . Auch der kurze Kampf war sehr schön und diesmal gibt es auch schöne Leute, die gehören anscheinend zu den Guten. Ich hoffe, dass du das Prinzip nicht fortsetztet und auch schöne Böse und hässliche Gute einführst, sonst wäre dein FF doch sehr Klischee beladen. ;)

      Und dann gibt es noch für mich einen dieser Momente, für den man sich irgendein „nutzloses Wissen“ merkt :D . Dabei geht es um Folgendes, dass Grapefruitnutzer so knapp zusammengefasst hat.

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Alleine die härte die Gold besitzt
      Reines Gold ist nämlich überhaupt nicht hart, es gehört zu den weichsten Metallen die es gibt. Deswegen beißen die Leute in Historischen Filmen und Bücher auch immer in die Goldmünzen, wenn ein Abdruck zurück bleibt ist es reineres Gold. Ich habe auch mal bei Wikipedia nachgesehen und dort steht, dass Gold ungefähr so weich wie Zinn ist hier. Das war jetzt mal aus RL :P , aber im Manga kannst du das natürlich gerne anders Handhaben, physikalische Gesetzte gelten dort ehe nicht. ;)

      Wie gesagt mich stört es nicht, es soll auch keine wirkliche Kritik sein, aber es war einfach einer dieser Momente, wo man mit dem belegten Hirnspeicherplatz doch mal was anfangen konnte. :D :P ;)

      Das Kapitel insgesamt hat mit wieder sehr gut gefallen und ich erwarte mit Spannung die Fortsetzung hoffentlich bald erscheinende Fortsetzung. :thumbup:

      @Grapefruitnutzer zum zweiten Kommentar.
      Ich kann genau verstehen was du meinst bzw. warum du den zweiten Kommentar geschrieben hast. Ich hätte an deiner Stelle wahrscheinlich ähnlich reagiert.
      Es war einfach so, dass ich gestern aus irgendwelchen Gründen einfach Lust dazu hatte das Goldthema im Kommentar zu erwähnen. Das Gold auch seine härte hat und sich als Waffe verwenden lässt (Enel/Ruffy) wollte ich überhaupt nicht bestreiten, nur ist es im Vergleich zu z.B. Eisen relativ weich.
      Also verzeiht mir meine Laune von gestern und auf viele weitere schöne Kapitel in diesem FF :D
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

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    • qoii8891 schrieb:

      Reines Gold ist nämlich überhaupt nicht hart, es gehört zu den weichsten Metallen die es gibt. Deswegen beißen die Leute in Historischen Filmen und Bücher auch immer in die Goldmünzen, wenn ein Abdruck zurück bleibt ist es reineres Gold. Ich habe auch mal bei Wikipedia nachgesehen und dort steht, dass Gold ungefähr so weich wie Zinn ist hier. Das war jetzt mal aus RL :P , aber im Manga kannst du das natürlich gerne anders Handhaben, physikalische Gesetzte gelten dort ehe nicht. ;)



      Wie gesagt mich stört es nicht, es soll auch keine wirkliche Kritik sein, aber es war einfach einer dieser Momente, wo man mit dem belegten Hirnspeicherplatz doch mal was anfangen konnte. :D :P ;)
      Na, da haste jetzt aber mal die "Goldwaage" ausgepackt. Das nenne ich wirklich unnützes wissen weil wir hier immerhin von einer Fanfiction sprechen, die mal so nix mit Realität zu tun hat... Eigentlich sollte das eher ein bischen an Sky Island geknüpft sein, wo Enel mit Gold hantiert und danach von Ruffy mit einer Goldkugel gegen die Goldene Glocke geschmettert wird, woraus ich ableite, das Gold evtl. schon hart ist, mal ganz abgesehen von der Wissenschaft. ^^
      Ich hoffe du verstehst jetzt, warum ich das schrieb!?
      Im Endeffekt hast du natürlich recht wobei, das wie ich finde nicht so richtig passend war, was du ja selbst schon gesagt hast...

      qoii8891 schrieb:

      aber im Manga kannst du das natürlich gerne anders Handhaben, physikalische Gesetzte gelten dort ehe nicht. ;)

      somit einen schönen Tag :thumbsup:

      Edit:
      Ok, alles klar, dann haben wir das ja geklärt ;)
      Ich stimme dir zu! Auf weitere viele tolle Kapitel.
      Der Garpunkt liegt immer im Auge des Betrachters!


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    • Kapitel 8 Vizeadmiral Ajas

      So habe ich endlich mal wieder Zeit gefunden hier zu schreiben, nachdem mein Amsterdam-Aufenthalt und der Unistart mich doch ein wenig in Beschlag genommen haben :D

      Das Kapitel hat mir wirklich schon gefallen, auch wenn die eigentliche Haupthandlung nicht voran gekommen ist.

      Flint muss echt über übernatürliche Fähigkeiten verfügen, so viel Prügel wie der in den letzten Kapiteln einstecken muss. Ich hoffe, dass er sich jetzt mal erholen kann, denn langsam wirds unheimlich :P

      Die Situation auf Kiriki war wirklich klasse und ich muss dich vorwarnen, dass ein paar ähnliche Szenen bei mir auch vorkommen werden :P
      Die Piratin Madame Susch war auch sehr interessant und ich frage mich, warum sie die Insel tyrannisiert, also ob das einen speziellen Grund hatte oder einfach nur klassische Piraterie war?

      Ich hoffe doch sehr, dass der Familienvater überlebt und Lou nochmal aufs Maul bekommt, für seine widerliche Art.
      Dann kommen wir zu ein paar Marinesoldaten, die meines Erachtens eine größere Antagonisten-Rolle einnehmen werden, da du dich hier doch entscheidest, näher ins Detail zu gehen, aber auch eine gewisse Stärke demonstrierst.
      Die Goldfrucht wird es auch in meiner Story geben, weshalb ich mich schon freue, wie du sie einbaust. Logia oder nicht, ist glaub ich auch noch nicht zu hundert Prozent geklärt.
      Sansibar mit seiner vermutlichen Tuchfrucht ist cool und Minze hat nen interessanten Namen, mal schauen wie es da weiter geht. Ob sie auch auf Walleyman Junction kommen sollen, um Callaghan und Co. aufzuhalten?

      Allerdings denke ich, dass die dort wohl auch bald die Fliege machen werden.

      Hab bestimmt einiges vergessen, aber ich hab das Kapitel schon vor ein paar Tagen gelesen!
      Klasse! :thumbsup:

    • Antworten, die Neunte + Kapitel 9

      So, Leute. Kapitel 9 ist unter dem Titel "Flints Erinnerungen" ist wie immer hier zu finden.
      Ich warne euch gleich, es bringt die Handlung nicht sonderlich voran, allerdings werden ein paar durchaus wichtige Punkte angeschnitten.^^
      Und nun zu euren Kommentaren:

      Grapefruitnutzer

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Bei der Pelikan gibts wohl nicht viel neues. Wo nimmt Flint noch die Kraft für solche Aktionen her? Respekt! Ein wirklich zäher Bursche. Ach was rede ich, zäh ist da gar kein Ausdruck, eiserner Wille und noch so einige Begriffe, die mir nicht einfallen. Da du uns nur den Vornamen verraten hast, kommt mir die Überlegung, ob er nicht vielleicht ein D. Träger oder etwas in der Art sein könnte. Kam mir jetzt so beim Duschen!
      Ja, das dürfte Flints größte Stärke sein, seine Zähigkeit.^^ Aber ob das reichen wird?^^ Und zu der Sache mit dem D. ... naja, sagen wir mal so, ein D-Träger tritt in meiner FF auf, aber ob das bereits Flint ist, verrate ich natürlich nicht. xD

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Madame Susch oder, Mrs.Schwabbelmonster, hat mich jetzt ein bischen an Arlong oder sonstige Tyrannen erinnert. Schon ein bischen Dreist den Menschen alles zu nehmen und dann dafür noch mehr zu verlangen, da dies unlogisch und ja eigentlich nicht machbar ist! aber gut. Ich vermute, dass diese kleine Zwischengeschichte sowieso nur als kleiner Vorstellungsort für Ajas gedacht war.
      Wo wir auch schon bei besagtem wären....Vize Admiral Ajas ein Schönling, der sich anscheinend in eine Goldstatue verwandeln kann bzw. ein Goldmann ist. Ich denke er hat von der Goldfrucht gegessen. Ich kann mir jetzt schon ne Vorstellung machen, welche Möglichkeiten diese Fähigkeit birgt. Alleine die härte die Gold besitzt, von den verschiedenen Agregatzuständen ganz zu schweigen. Außerdem scheint er sehr auf den Schutz von Unschuldigen und "Gerechtigkeit" bedacht zu sein.
      Richtig. Die ganze Szenerie sollte nur Ajas und seine Truppe einführen und ich denke, dass hat ganz gut funktioniert. Ajas' Gerechtigkeitssinn wird noch einmal interessant und wichtig, dass kann ich versichern.^^

      Grapefruitnutzer schrieb:

      Obwohl das Kapitel länger wie die anderen ist, kann und will ich hier im Moment wenig zu sagen und erst mal das nächste Kapitel abwarten.
      Noch ne kleine Vermutung wie es nächste Woche weiter geht.... Dein Cliffhanger sagt schon relativ viel aus obwohl ich meine tollkühnen Theorien kenne.
      Es liegt nahe, dass an der Teleschnecke, der eklige von der G-89 auf Walleyman Junction dran ist und Ajas von dem Zwischenfall bei Coolerillo berichten wird.
      Interessant wird hier zu sehen, wie er reagieren wird und ich denke mal, dass er auf jeden Fall in Aktion tritt weil die Insel bestimmt nicht allzu weit von seinem derzeitigem Standpunkt entfernt ist.
      Diesmal hast du Recht, der Anruf kommt tatsächlich aus Coolerillo.^^
      qoii

      qoii8891 schrieb:

      Flint hat großes Glück, seine Gegnerin gehört also zu der Gruppe der starken Kämpfer die nicht schwimmen können . Raus mit der Sprache, welche Teufelsfrucht ist da ab gesoffen , welche interessanten Fähigkeiten hast du uns vorenthalten. Flint scheint jedenfalls nun endgültig am Ende zu sein, mal abwarten was Cal jetzt mit ihm machen wird.
      Die Teufelskraft...ja...vielleicht erfahrt ihr es ja nochmal. Wer weiß.^^

      qoii8891 schrieb:

      Zu Marinebasis G-89 bleibt nur ein abschließender Kommentar übrig. Die Angestellten tun mir einfach nur noch leid. Bitte keine weiteren Personen wie Marple mehr oder diese nicht mehr so genau beschreiben(grüner Smiley). Nimm dir lieber ein Beispiel an Monkey Shibta und bring stattdessen Metzelszenen, die sind beim lesen weit angenehmer als Marpel.
      Nein Quatsch deine Charakterbeschreibungen sind klasse , nur möchte man sich Marpel einfach nicht zu genau vorstelle (noch grünerer Smiley ), besonders kurz vor oder nach dem Essen. Und es geht gleich weiter mit Madame Susch , wo nimmst du nur die Ideen für solch abstoßende Charakter her oder woher nehme ich nur die Bilder nachdem ich deine Beschreibungen gelesen habe .
      Also woher du die Bilder nimmst, kann ich dir nicht sagen, aber meine furchtbaren Ideen kommen aus einer Spalte meines Hirn, die ich nur durch schreiben im Zaum halten kann. xD Daher kann auch nicht versprechen, auf solche Charaktere in Zukunft zu verzichten.^^ Kleine Warnung: Es wird definitiv noch eine Figur geben, die Marple und Susch wahrscheinlich noch übertrifft. xD

      qoii8891 schrieb:

      Die Situation in Kiriki hast du sehr schön beschrieben, hat mir wirklich sehr gut gefallen wie du alles darstellst . Auch der kurze Kampf war sehr schön und diesmal gibt es auch schöne Leute, die gehören anscheinend zu den Guten. Ich hoffe, dass du das Prinzip nicht fortsetztet und auch schöne Böse und hässliche Gute einführst, sonst wäre dein FF doch sehr Klischee beladen.
      Erstmal danke für das Lob. Die ganze Sache in Kiriki war ursprünglich ganz anders eingeplant, als Ajas noch gar nicht existierte. Daher kam die Aktion wahrscheinlich so detailliert und durchdacht rüber. xD Was das mit den Klischees angeht: Teils, Teils. Es wird definitiv noch schöne Bösewichte geben und auch nicht so attraktive gute Figuren, also keine Sorge. Aber es ist ja auch bei One Piece z.B. so, dass viele gute Charaktere eben auch cool oder attraktiv aussehen. Aber ich denke, ich halte da die Waage.^^

      qoii8891 schrieb:

      Das Kapitel insgesamt hat mit wieder sehr gut gefallen und ich erwarte mit Spannung die Fortsetzung hoffentlich bald erscheinende Fortsetzung.
      Hier ist die Fortsetzung.^^ Und nochmal vielen Dank für das Lob. :)
      Vexor

      Vexor schrieb:

      So habe ich endlich mal wieder Zeit gefunden hier zu schreiben, nachdem mein Amsterdam-Aufenthalt und der Unistart mich doch ein wenig in Beschlag genommen haben
      Klingt so, als sei das eine dazu da, um über das andere hinwegzutrösten. xD

      Vexor schrieb:

      Das Kapitel hat mir wirklich schon gefallen, auch wenn die eigentliche Haupthandlung nicht voran gekommen ist.
      Ist im neuen Kapitel wohl nicht viel anders, aber dafür gehts bald ab, das versprech ich.^^

      Vexor schrieb:

      Flint muss echt über übernatürliche Fähigkeiten verfügen, so viel Prügel wie der in den letzten Kapiteln einstecken muss. Ich hoffe, dass er sich jetzt mal erholen kann, denn langsam wirds unheimlich
      Definitiv. Ist zwar eine FF, aber so sehr kann man Kinder ja nicht leiden lassen. Mal ganz abgesehen davon, dass es ja ein kleines bisschen realistisch bleiben muss.^^

      Vexor schrieb:

      Die Situation auf Kiriki war wirklich klasse und ich muss dich vorwarnen, dass ein paar ähnliche Szenen bei mir auch vorkommen werden
      Die Piratin Madame Susch war auch sehr interessant und ich frage mich, warum sie die Insel tyrannisiert, also ob das einen speziellen Grund hatte oder einfach nur klassische Piraterie war?
      Cool. Bin schon gespannt, wie deine Szene so ist.^^ Also, was den speziellen Grund angeht: Ursprünglich sollte die Szene ganz anders sein und wichtiger, und keine kleine Einführungsgeschichte für Ajas.^^ Daher, nein, kein spezieller Grund. Nur Piraterie.^^

      Vexor schrieb:

      Ich hoffe doch sehr, dass der Familienvater überlebt und Lou nochmal aufs Maul bekommt, für seine widerliche Art.
      Dann kommen wir zu ein paar Marinesoldaten, die meines Erachtens eine größere Antagonisten-Rolle einnehmen werden, da du dich hier doch entscheidest, näher ins Detail zu gehen, aber auch eine gewisse Stärke demonstrierst.
      Die Goldfrucht wird es auch in meiner Story geben, weshalb ich mich schon freue, wie du sie einbaust. Logia oder nicht, ist glaub ich auch noch nicht zu hundert Prozent geklärt.
      Sansibar mit seiner vermutlichen Tuchfrucht ist cool und Minze hat nen interessanten Namen, mal schauen wie es da weiter geht. Ob sie auch auf Walleyman Junction kommen sollen, um Callaghan und Co. aufzuhalten?
      Das mit Lou...vielleicht.^^ Ajas und Konsorten werden definitiv wichtig und mit der Goldfrucht liegst du richtig, auch wenn ich dir nicht sagen werde,auch wenn ich dir den Früchte-Typ natürlich nicht verraten werde.^^ Und wie es mit den Dreien weitergeht...verrate ich natürlich auch noch nicht. xD


      Und abschließend noch etwas zu der Goldfrucht-bzw. der Gold-Diskussion.^^
      Also, qoii, da hast du mich kalt erwischt. xD Chemie war immer eines meiner Hass-Fächer und ich habe es auch so schnell es mir möglich war abgewählt, sodass ihr es in meiner FF mit chemischer und/oder physikalischer Logik nicht allzu ernst nehmen solltet.^^ Was aber natürlich nicht heißt, dass ihr einen etwaigen Fehler nicht erwähnen dürft. Ich habe damit absolut kein Problem und wer weiß, wenn es nicht unmöglich ist, passe ich meine FF vielleicht dementsprechend an.^^


    • Kapitel 9 - Flints Erinnerungen

      Hey neues Kapitel, neues Glück und neue Informationen!

      Also der Ausflug in Flints Vergangenheit hat mir sehr gut gefallen! :)
      Die Szenerie war wirklich idyllisch und jetzt musste ich wirklich an Tom Sawyer und ein verschlafenes Nest am Mississippi denken!
      Flint ist also bei seinem Onkel und seiner Tante aufgewachsen, wobei wir nicht wirklich wissen, was mit seinem Vater ist? Oder und hier könnte es gleich peinlich werden, wenn ich was falsch vertanden hab, aber meintest du mit den Roger-Genen etwas Gol D. Roger?
      Soll das heißen, dass Flint der Sohn von Roger ist oder sonst wie mit ihm verwandt ist?
      Wäre natürlich eine extrem coole Wendung, wenn dem so wäre!
      Flint war auf jeden Fall richtig putzig und tat mir ehrlich leid. Allgemein muss ich sagen, dass er mir wirklich unheimlich gut gefällt unser kleiner Rotschopf. Hab ihn mittlerweile richtig ins Herz geschlossen :D

      Ajas macht sich derweil mit seiner Crew auf den Weg nach Walleyman Junction, wobei sich herauskristallisiert, dass Minze wohl die mit dem Kopf und einem photographischen Gedächtnis ist^^
      Schauen wir mal, ob Cal und Co. noch da sein werden, wenn sie da eintreffen. Ich vermute mal nicht, denn O'Mara und Krill haben Flint schon eingesammelt, während Mercedes die Behandlung beginnt.

      Die letzte Szene war ein wenig uneinsichtig für mich und ich äußere mich mal zu weiteren Spekulationen nicht, wer die Person war!

      Leider kann man nicht os viel dazu schreiben, aber es war ein wirklich tolles Kapitel! Ich hätte mir vielleicht eine kleine Markierung des Flashbacks gegönnt, aber das ist vielleicht auch nur mein Tick, denn in diesem Fall war es ja recht schnell erkennbar! :thumbsup:

    • Kapitel 9 - Flints Erinnerungen

      Hi -Bo-
      im Chemie und Physik Logik-Bereich hast du von mir in Zukunft kaum etwas zu befürchten ;) , auch ich mochte die Fächer in der Schule nicht. Der einzige Grund warum ich das mit dem Gold wusste ist, dass es mich in historischen Bücher und Filmen immer gewundert hat, warum die Leute auf die Goldmünzen drauf beißen. Deswegen bin ich der Sache nachgegangen, bis dahin dachte ich auch das Gold extrem hart ist. Also würden bei einer Goldfrucht die Kugeln wahrscheinlich nicht abprallen sondern Einschusslöcher hinterlassen. Aber genug davon, in deinem FF ist Gold ein hartes Metall und dabei soll es bleiben. :thumbup:

      Lach :D ... der erste Teil des neuen Kapitels waren echt klasse. Marple ist so von der Rolle, dass er sich kaum verständlich machen kann, daraufhin schaltet sich ein untergebener ein um die Sache ganz in ruhe zu klären. Als der Soldat sagte da wäre noch was, dachte ich zuerst, er würde um seine Versetzung zu ihm bitten. :thumbsup:
      Auch die nächsten Szenen war klasse! Ein Soldat wird unter Madame Susch Körper begraben und die beiden Kämpfer interessiert dies Überhaupt nicht, soll der Soldat doch selbst sehen wie er zurecht kommt. :P
      Sansibar,hat genauso wie sein Schiffs-Kapital (Vize-Admiral) keine Ahnung, wo der Ort liegt zu dem sie wollen. Zum Glück gibt es Minze, die die Informationen direkt parat hat. Hmm... ein Kapitän und sein stärkster Kämpfer die beide keine Ahnung von Landkarten/Navigation/Orientierung haben und eine Frau die diese Aufgaben übernimmt, dass sollte uns doch irgendwie bekannt vorkommen. ;)

      :thumbsup: Allein für diesen erste Abschnitt lohnt es sich das Kapitel zu lesen. Ich finde es immer wieder klasse wie du solche kleinen Witze bzw. witzigen Situationen einbaust. :thumbsup:

      Der FB hat mir sehr gut gefallen, besonders die Andeutung das die Rogers schon häufiger ihre kleinen Probleme mit Arbeit und Gesetzt hatten finde ich interessant. Während die einen ihren Platz in der heimatlichen Gesellschaft irgendwann doch gefunden haben(Onkel) scheinen die anderen (Flints Mutter) ihre Heimat irgendwann verlassen zu haben. Sonst kann ich Vexors Aussage bezüglich des FB einfach nur zustimmen.

      Cal und seine Bande kümmern sich jetzt anscheinend doch weiterhin um Flints weiterleben, mal schauen wie sich die Situation noch weiter entwickelt.
      Der zweite FB enthält zwar nicht so viele Informationen aber ich würde vermuten, dass er hier das erste mal auf die Person getroffen ist, die er mit Cals Hilfe fangen will.

      @ Vexor
      Ich glaube da ist dir ein kleiner aber entscheidender Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Flints Familienname ist Roger, in japanischer Schreibweise Roger Flint. Während bei Gol D. Roger, Roger der Vorname ist.

      Insgesamt war dies wieder ein sehr schönes Kapitel das definitiv Lust auf mehr macht. :thumbup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
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    • Kapitel 9: Flints Erinnerungen

      Schönen guten Morgen...
      Ich weis, ich bin spät dran aber hab leider nicht eher die Zeit gefunden meinen Kommentar hier zu lassen, dennoch, besser spät als nie ;)!
      Das neue Kapitel knüpft sehr schön und flüssig an das Achte an , wie ich finde. Toll, wie du immer wieder schönen Humor mit einbringst, der genau meinen Geschmack trifft. Ich sitze am Laptop und muss einfach los lachen, zum Glück ist keiner hier, wäre schon ein bischen seltsam für einen Außenstehenden zu beobachten, denke ich.
      Nun gut genug von mir ^^ :D

      Der Admiral scheint ein protziges Schiff zu besitzen, welches wohl passend auf ihn und seine Fähigkeit abgestimmt ist. Aber trotzdem wirkt er doch symphatisch auf mich, muss ich zugeben. Das Telefonat war schön insziniert, wie der Untergebene einfach mal kurz die Situation aufklärt weil es sein Vorgesetzter nicht gebacken bekommt :thumbsup: . Hier lag ich wohl mit meiner Vermutung richtig, um das noch mal kurz anzusprechen. Dieses Szenario war ja aber auch iwie abzusehen, wenn wir alle mal ehrlich sind.

      Zum Flashback: Der arme Flint Rogers hat es aber auch nicht einfach, der kriegt ja nur auf den Deckel, nicht das er uns noch total verblöded im Verlauf der Geschichte, das kann ja nicht gut für die grauen Zellen sein. Interessant finde ich auch, dass er wohl eine Schwester hat, hier würde mich interessieren, ob du diese noch mal in deiner Geschichte wichtig werden, bzw. auftauchen lassen wirst?
      Er heist also mit Nachname Rogers und ist bei seinem Onkel und seiner Tante aufgewachsen, da sein Vater wohl schon verstorben war... schade! Schön wie du auch die alten "Rogers Gene" beschreibst. Flints Schwester Milly und wahrscheinlich auch deren Vater müssen es wohl faustdick hinter den Ohren gehabt haben und Flint hat diese Characktereigenschaft anscheinend auch inne.
      Alles in allem, hat er wohl keine einfach Vergangenheit gehabt, wie überraschend :) wäre ja auch langweilig, wenn einfach alles easy undreibungslos für ihn gelaufen wäre.

      Noch kurz was zum Schluss... manchmal ist es schon ein verwirrendes hin und her zwischen FLint und den KOpfgeldjägern! Einmal wollen sie ihn tot sehen, dann wieder nicht, der arme Junge. Er ist zwar nicht unbedingt mit Nettigkeit und Repekt gesegnet worden aber diese Art und Weise, wie man mit seinem leben spielt ist ja schon fast deprimierend.

      Obwohl ich kein Fan von Flashback bin, war dieser dennoch zu ertragen und gab ein paar Interessante Infos, die mich schon heiss auf das nächste Kapitel machen.
      Vergangenheit gehört ja auch immer zu den wichtigsten Figuren dazu, deshalb würde ich, wenn ich mal eine FF schreiben würde, alle als Babys starten lassen damit es keine Flashbacks gibt :thumbup: !

      saftige grüße

      Grapefruitnutzer
      Der Garpunkt liegt immer im Auge des Betrachters!


    • Arc II - An der Frucht erkennt man den Baum

      Kapitel 11 - Mikrokosmos
      Der Schall der Ohrfeige war weithin hörbar und jeder Gast in dem edlen Restaurant richtete seine Aufmerksamkeit nun auf den schwarzhaarigen Burschen, dessen Wange ein klarer Handabdruck zierte. Mit einem verächtlichen Schnauben erhob sich das goldgelockte Mädchen elegant von ihrem Platz und strafte den verdutzten Jungen mit einem verächtlichen, geringschätzigen Blick.
      »Ich hoffe du hast den Schlag genossen, so nah wirst du einem Mädchen nämlich nie wieder kommen«, zischte die junge Schönheit bissig und stolzierte anmutig an dem Burschen vorbei durch das Restaurant gen Ausgang. Gegen seinen Willen sah ihr der schwarzhaarige Junge nach und dachte bei sich, dass er noch nie ein solch perfektes Wesen gesehen habe...

      Eine raue, unangenehme Männerstimme riss Callaghan aus dem Schlaf und seinen Träumen.
      »Cal! Das musst du sehen, sonst glaubst du's nicht!«
      Schlaftrunken erhob er sich von dem harten Dielenboden, auf dem er die Nacht verbracht hatte und trat durch die kleine Kajütentür hinaus in das gleißende Licht der Morgensonne, die ihm, so fühlte es sich an, die Netzhäute wegätzte.
      Mürrisch hielt er sich die Hand schützend über die Augen und erblickte nun seine Bande und den kleinen, ihm so verhassten Rotschopf, die alle auf ihn zu warten schienen.
      »Was ist?«, brummte Callaghan missmutig und stampfte zu seinem blonden Kumpan, der ihm ein schweres, altes Fernglas hinhielt.
      »Die gute Nachricht ist, dass wir die ›Lunalata‹ endlich gefunden haben«, sagte Mercedes mit einem bitterbösen Lächeln, das Callaghan das Schlimmste erwarten ließ.
      »Die weniger gute Nachricht ist…«, sprach O'Mara weiter, hielt dann aber kurz inne, »Nah, ich will nichts vorwegnehmen.«
      Er reichte dem schwarzhaarigen Mann das Fernglas und wartete gespannt auf dessen Reaktion. Obwohl Callaghan, der ohnehin stets vom Schlimmsten ausging, auch dieses Mal jede Form von Optimismus aus seinen Gedanken getilgt hatte, bevor er durch das verrostete Fernglas blickte, verschlug ihm der Anblick beinahe den Atem. Ein gewaltiges, überdimensionales Schlachtschiff pflügte sich durch die unruhige morgendliche See, auf dessen monströsem Heck in großen, prunkvollen Buchstaben "Lunalata - Stolz des Südens" prangte. Eine Unmenge von kleinen Klappen an den Seiten des riesenhaften Ungeheuers ließ auf Hunderte gefechtsbereiter Kanonen schließen und selbst die fächernden Segel des furchteinflößenden Schiffes schienen wie die stählernen Schwingen eines hartgeschuppten Drachen.
      Entmutigt und leicht geschockt warf Callaghan das Fernglas über seine Schulter. Im letzten Moment konnte Flint es mittels eines gewagten Hechtsprungs vor dem Aufschlag bewahren. Bei diesem Unterfangen riss ihm jedoch eine lange Wundnaht an seiner Schulter wieder auf und der rothaarige Bursche jaulte vor Schmerz auf. Schlimmer jedoch waren die Qualen, die ihm daraufhin Mercedes bereitete, als sie mit ihrer üblichen Zärtlichkeit eines halbseitig gelähmten Metzgers sofort damit begann, die Wunde wieder zu verschließen. Doch die drei Männer ignorierten die Schmerzensschreie des jungen Flint und blickten nachdenklich auf das schwimmende, hölzerne Ungetüm, dem sie sich bedrohlich näherten.
      »Wir können nicht noch dichter ran«, konstatierte Callaghan, »O’Mara, wie viele Leute braucht man, um so ein Teil zu steuern?«
      »Schwer zu sagen. Bei dieser Größenordnung vermutlich um die 100 Mann. Bei so einem Schiff muss jeder Handgriff sitzen, das werden Fachleute machen. Aber ich denke, dass auch noch normale Arbeiter an Bord sein werden, die sich um das Lager kümmern und die Versorgung und das Putzen übernehmen und solche Sachen...von möglichem Sicherheitspersonal mal ganz zu schweigen.«
      »Also?«, verlangte Callaghan eine abschließende Antwort.
      »150 bis 200 Mann, plus minus ein paar Zerquetschte«, murmelte O'Mara und setzte sich seufzend auf ein Fass, »Na, was sagt ihr? Stein-Schere-Papier?«
      Doch in diesem Moment hatten der schwarzhaarige Mann und Krill bereits einen tiefen, kurzen Blick ausgetauscht und der Meermann war blitzschnell in die graublauen Fluten gesprungen.
      Flint, dessen Wunde wieder fachmännisch versorgt war, rannte entsetzt zur Reling und rief:
      »Was ist denn jetzt los? Wo will er hin?«
      Doch niemand der Kopfgeldjäger beachtete den aufgebrachten Burschen sonderlich. Nur Mercedes sagte:
      »Kleiner, wir können uns dem Teil nicht nähern, ohne pulverisiert zu werden. Es muss von innen heraus übernommen werden.«
      Als der Rotschopf das hörte, überkam ihn ein wütender Schock und er brüllte:
      »Seid ihr irre?! Der kann doch nicht das ganze Schiff übernehmen! Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein?! Wir müssen ihm helfen! Er ist allein!«
      Mit Entsetzen musste er jedoch mitansehen, wie das keinen der Anwesenden zu stören schien. Endgültig um den Verstand brachte ihn dann O'Mara, der den rothaarigen Jungen auszulachen schien.
      »Kleiner, ganz locker. Krill hat solche Aktionen schon gerissen, da hast du noch aus deiner vollgeschissenen Windel genascht.«

      Auf dem zweiten Unterdeck der »Lunalata« herrschte reges Treiben. Mehrere Dutzend Männer schleppten schwere Säcke, Kisten und Truhen, stapelten die sperrigen Behältnisse und rückten ganze Schrankwände um. Der gesamte Lagerraum schien von einer entzündlichen Spannung geladen zu sein, die sich durch die stickige, verbrauchte Luft zu verbreiten schien.
      Ein schweißgebadeter, muskulöser Mann hievte zwei schwere Kisten und und trug sie auf die andere Seite des Raumes.
      »Verdammter Fischkopf!«, brummte er wütend, «Der denkt auch nicht dran, uns mal 'ne Pause zu geben!«
      »Tse, bei der Fischgräte sollten wir schon froh sein, wenn wir heil Land erreichen. Der kann doch Backbord nicht von Steuerbord unterscheiden und zu blöd, um nen Eternal Port zu benutzen, ist er wahrscheinlich auch«, zischte ein schmalerer Mann, der einen schweren Baumwollsack hinter sich her zog, und die müden Arbeiter grölten. Doch plötzlich verstummte das raue Gelächter, als zwei große Männer in stattlichen, schneeweißen Uniformen den weiträumigen Lagerraum betraten.
      »Lagerraum 2-C«, sagte einer von ihnen, und sofort notierte sich sein Kumpan etwas auf einem Klemmbrett, das er mit sich führte. Misstrauisch und argwöhnisch betrachteten die verschwitzten Arbeiter die beiden Männer, die mit strenger Miene durch die Reihen gestapelter Kisten, Truhen, Säcke und Regale marschierten und alles zu inspizieren und kontrollieren schienen. Während einer vorausging und vor sich hin brabbelte, kritzelte der Zweite auf seinem Klemmbrett herum und wiederholte dabei leise alles, was sein Kollege ihm vorsagte.
      Als sie sämtliche Reihen und Arbeiter genauestens untersucht und dokumentiert hatten, nickten sie sich zufrieden zu und trennten sich. Während der Klemmbretthalter den Lagerraum wieder verließ, stellte sich der Redner neben eines der offenen Bullaugen, die die einzige Möglichkeit darstellten, an frische Meeresluft zu gelangen, zündete sich eine Zigarette an und rauchte sie genüsslich, während er den Seemännern bei ihrer Knochenarbeit zusah.
      Zu spät bemerkte der Uniformierte die lange, glitschige Tentakel, die durch das runde Fenster auf ihn zu kroch. Er hatte keine Chance mehr, als sich der schleimige Krakenarm um den Hals des Mannes schlang. Röchelnd und keuchend wurde er aus dem Bullauge gezogen und dann in die unruhige See geschleudert. Der rothäutige Meermann Krill, der mithilfe seiner saugnapfbewährten Oktopus-Beine an der Seite des Schiffes haftete, streckte seinen Kopf durch das kreisrunde Fenster, dessen Wächter er sich grade entledigt hatte. Die Arbeiter waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie gemerkt hätten, wie der Meermann durch die Öffnung glitt und in den Schatten fortkroch. Wie ein laues Lüftchen bewegte sich Krill durch die dunklen, aber edel vertäfelten Gänge des beeindruckenden Schlachtschiffs, auf der Suche nach seinem Zentrum.

      Auf dem Deck der »Pelikan« hatte Flint indes noch immer seine Schwierigkeiten, die Entscheidung der Kopfgeldjäger zu akzeptieren.
      »Hör zu, Krill ist der denkbar beste Mann für diese Aufgabe«, versuchte Callaghan den aufgebrachten Rotschopf zu beruhigen.
      »Ach, und wieso? Weil er ein Fischmensch ist und die gut im Wasser können und das Schiff auf'm Wasser schwimmt?«, spottete der Bursche säuerlich.
      »Er ist ein Meermann«, korrigierte O'Mara höhnisch, »Wenn schon rassistisch, dann aber bitte richtig.«
      »Ha-Ha«, murmelte Flint bitter.
      »Nein, nicht deswegen«, setzte Callaghan seinen Erklärungsversuch fort, "Krill ist in der Lage, Dinge anders zu sehen als wir. Er kann dieses ganze Schiff mit einem Blick verstehen, wenn er nur am richtigen Punkt steht.«
      Flint kratzte sich verwirrt am Kopf und sann über das Gesagte nach, doch wusste er nicht, was der schwarzhaarige Kopfgeldjäger ihm zu erklären versuchte. Verwirrt fragte er:
      »Und wie soll das bitte gehen?«
      O'Mara klatschte belustigt in die Hände und rief Mercedes zu:
      »Hah! Ich sagte doch, er würde es nicht bemerken! Du schuldest mir 20 Mäuse!«

      Krill schlich währenddessen weiter durch die verwinkelten, aus edelstem Mahagoni-und Ebenholz gefertigten Flure und Korridore der »Lunalata«. Wie eine kleine Krake, die sich in Ritzen und Nischen zwängt, versteckte sich auch Krill vor Arbeitern und Seeleuten, bis er plötzlich in einem leeren Durchgangszimmer innehielt.

      »Was soll ich nicht bemerkt haben? Ich versteh' nicht!?«, kochte Flint verwirrt und blickte zwischen den drei Kopfgeldjägern hin und her, von denen er dringend eine Antwort erwartete. Letztendlich war es Mercedes, die den Burschen nicht länger schmoren lassen wollte.
      »Krill ist blind, Kleiner.«
      »Was?!«, brüllte Flint vor lauter Überraschung so laut, dass es O'Mara, Mercedes und Callaghan in den Ohren dröhnte, »Aber er hat doch...immer...was?! Unmöglich!«
      »Irrsinnig, nicht?«, begann plötzlich der blonde O'Mara gelassen zu erklären:
      »Krill ›sieht‹ alles, dich, mich, das Meer, einfach alles über die winzigen, für das menschliche Auge nicht sichtbaren Wasserstoffteilchen in der Luft. Er lebt im perfekten Einklang mit dem Wasser, das ihn umgibt. Er spürt die Verformung der Wasserteilchen in der Luft und kann so Objekte wahrnehmen und erkennen. Mithilfe der spezifischen Reaktion auf diese Objekte oder das bestimmte Relief der darauf treffenden Wasserstoffteilchen kann Krill sogar die Beschaffenheit und Konsistenz seiner Umgebung herausfinden. Kurz: Er sieht alles, was du siehst, und noch mehr. Er ist in der Lage um Ecken zu ›sehen‹ und in tiefe, dunkle Abgründe. Außerdem sind seine anderen Sinne durch die Blindheit zusätzlich geschärft.«
      Flint verarbeitete die Informationen so gut er konnte, doch so recht wollte er es einfach nicht begreifen - oder akzeptieren.
      »Heißt…heißt das…«, stammelte er gedankenverloren.
      »Das heißt«, mischte sich nun Callaghan ein, »wenn Krill den richtigen Platz findet, kann er im Bruchteil einer einzigen Sekunde die gesamte Struktur, Ordnung und den Aufbau dieses Schiffes ›erfahren‹.«

      Seelenruhig blieb Krill stehen. Regungslos starrte er ins Nichts und plötzlich traf es ihn wie ein Schlag: Tausende Eindrücke durchfluteten das Hirn des rothäutigen Krakenmenschen, alles um ihn herum enthüllte ihm seine Form, Konsistenz und Beschaffenheit und dem Meermann eröffnete sich der gewaltige Mikrokosmos »Lunalata«.
      Kapitel 12 - Der Schatz der Muräne
      O'Maras Schätzungen waren akkurat wie eh und je. Exakt 203 Leute bevölkerten die Gänge, Flure, Hallen und sonstigen Zimmer der »Lunalata«, die der blinde Meermann wie eine gewaltige, dreidimensionale und lebendige Blaupause vor sich sah, in der sich sein Geist frei bewegen und jeden Menschen durchschauen und anhand seiner Bewegungen, Tätigkeiten und Körpersprache seine Aufgaben an Bord des mächtigen Schlachtschiffes erfahren konnte:
      100 Matrosen hielten auf dem Oberdeck und in den weitläufigen Maschinenraum im Unterbau das Schiff fahrtüchtig; 16 Schiffsköche bereiteten in 2 Massenküchen ganze Tonnen von haltbaren Speisen zu; 74 Arbeiter kämpften mit mehr als 20.000 Kisten, Truhen und Säcken in 4 Lagerräumen, die auf 2 Decks verteilt waren; und 12 uniformierte Wachen überprüften und überwachten das Treiben und Arbeiten der schweißgetränkten Werkschaft; während sich eine Person in einem klar abgetrennten, isolierten Zimmer am süßen Nichtstun ergötzte - ein Luxus, wie ihn sich nur der Kapitän eines solchen Meerestitanen leisten könnte.

      Krill hatte sich wieder in Bewegung gesetzt und schlich wie ein stummer, achtbeiniger Schatten durch die verwinkelten Eingeweide des schwimmenden Riesen. Er versteckte sich vor unbedarften Arbeitern und Matrosen, machte einen Bogen um die überfüllten Küchen und Essenräume und durchquerte lautlos enge Flure und Durchgangszimmer, während er seiner inneren Karte zum kleinsten der vier Lagerräume folgte, in dem sich nicht mehr als 13 Personen befanden. Plötzlich hörte er Stimmen und aus einer Gabelung vor ihm bogen zwei Uniformierte in seine Richtung ab. Blitzschnell schoss der Meermann an die Decke und heftete sich dort fest, auf seine Beute wartend.
      »Glaubst du, dass wir früher ankommen werden?«, fragte der Rechte seinen Gefährten, der daraufhin abschätzend mit dem Kopf wippte.
      »Mag sein. Wir machen gut Fahrt. Wenn uns der Käpt'n nicht auf ein Riff hetzt«, feixte der Wächter und stieß ein bitterböses Lachen aus.
      »Ja, oder uns ans andere Ende der Welt lotst", setzte sein Begleiter noch einen drauf und die Uniformierten gackerten im Chor, als sich plötzlich zwei Tentakeln um ihre Hälse wickelten. Röchelnd und strampelt wehrten sie sich vergebens, nach oben gen Decken gezogen zu werden und es dauerte keine Minute, ehe ihre zuckenden Leiber nachgaben und sich beruhigten. Still und heimlich ließ sich Krill zurück auf den Holzboden nieder und versteckte die beiden leblosen Körper in einer dunkleren Ecke der Schiffsgasse, bevor er dem Gang weiter folgte, bis er endlich den kleinen Lagerraum 1-B erreicht hatte und sich geschmeidig durch den offenen Türspalt schlängelte.
      Bevor ihn auch nur einer der Arbeiter bemerkt hatte, war der Krakenmensch bereits in eine schlecht einsehbare, dunkle Ecke gehuscht und hatte sich eine kleine, hölzerne Truhe geschlingert, die er nun mit zwei Tentakelbeinen heranzog. Mit einem behänden Schnitt seiner Klinge, die durch das metallene Schloss glitt, als sei es aus köstlichster und streichzartester Butter, hatte er das noble Behältnis in wenigen Augenblicken geöffnet und plötzlich fielen hunderte goldene Münzen wie ein schimmernder Wasserfall raschelnd auf die feinen Mahagoniholzdielen. Ein junger, muskulöser Arbeiter hörte das verräterische Geräusch, doch als er Sekunden später die dunkle Ecke erreicht hatte, fand er dort nur eine offene Truhe vor, aus der zahlreiche Goldmünzen gefallen waren.

      Der rothäutige Meermann schlenderte unterdessen durch die, wie er wusste, momentan leeren Gänge des Ostteil des Schiffes, während er eine einzelne Goldmünze spielend durch seine langen Finger gleiten ließ. Nun war zwar klar, was für eine Ladung ein solch ungeheuerliches Transportmittel erforderlich machte und rechtfertigte, doch Sinn, Zweck und Herkunft der wertvollen Fracht blieben dem blinden Krill weiterhin verschlossen, weshalb er sich vornahm, einen Experten zu konsultieren.
      Nach wenigen Minuten hatte er die Treppen zum weitläufigen Oberdeck erreicht und wie es sein Glück oder das Schicksal wollten, denn Krill war kein Oktopus der Haarspalterei oder falschen Beschuldigungen, ertönte just in diesem Moment eine verzerrte, schmierige Stimme, die feierlich den Beginn der Essenszeit verkündete und so eine allgemeine Pilgerreise in die unteren Etagen der »Lunalata« ausrief, die das Deck, wie auch den Eingang zur Kapitänskajüte, verlassen zurückließ.

      Mit zufriedener Eleganz stellte der grüngeschuppte Muränen-Fischmensch die holzgepanzerte Teleschnecke zurück auf den ebenholzenen Schreibtisch und legte dann die Füße in den edlen roten Mokassins daneben. Selbstgefällig erblickte er sich in dem großen Spiegel, der auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes, direkt neben der Tür aufgestellt worden war und ein öliges Grinsen huschte über seinen länglichen Mund, das seine spitzen Zähne offenbarte.
      »Ja, Xanana, du hast es geschafft«, flötete er und es schien fast so, als würde ihn seine eigene Stimme erregen. Mit vornehmer Sicherheit rückte er sich das weinrote Halstuch hinter seinem Hemdkragen zurecht und richtete das milchweiße Jackett seiner Kapitänsuniform. Sich von allen Seiten betrachtend,,reckte er den langen, grünlichen Muränen-Hals in alle Richtungen und präsentierte sein längliches, spitz zulaufendes Gesicht so in allen Perspektiven, als es plötzlich an der Tür seiner Kajüte klopfte. Missmutig unterbrach Xanana seine Selbstschau und rief genervt:
      »Wer da?! Herein!«, doch niemand antwortete oder öffnete die Tür, es ertönte nur ein weiteres Klopfen, härter als zuvor. Erneut keifte der grüngeschuppte Fischmensch:
      »Herein!«, aber wieder hämmerte es nur an der Tür, diesmal so heftig, dass das ganze Zimmer unter den donnernden Schlägen vibrierte.
      Gift und Galle spuckend sprang Xanana auf und stampfte mit langen, schweren Schritten zur Tür, riss sie auf und schrie:
      »Wieso zum Teufel sind Sie nicht unter Deck?!«, verstummte jedoch in Verwirrung, als er sich einem extrem großen, schlaksigen Oktopus-Meermann mit roter Hautfärbung und violetter Iro-Frisur gegenübersah.
      »Kann ich helfen, Punk?«, spotte der Muränen-Mann, um seine Überraschung und Verwunderung zu verbergen und sah den merkwürdigen Besucher geringschätzig an.
      Plötzlich riss der ungebetene Gast seinen Arm nach oben und ließ eine gewaltige Schneise entstehen, die den Raum spaltete und den langhalsigen Schiffskapitän beinahe enthauptet hätte, wäre dieser nicht reflexartig zur Seite gehechtet. Geistesgegenwärtig rollte sich Xanana auf dem Boden ab und griff sich eine dunkelbraune, breite Schwertscheide, die gegen eine Wand lehnte und zog einen überlangen, metallisch grün schimmernden Kris-Dolch hervor.
      »Nana, so nicht!«, zischte er und blitzschnell schoss der Fischmensch mit seiner gewellten Klinge auf Krill zu, der den Schlag jedoch mit Leichtigkeit parierte, seinen Gegner mit einer Tentakel packte und aus dem Zimmer heraus gegen den mächtigen Hauptmast schleuderte. Schwer atmend rappelte sich Xanana auf und spuckte eine Schwall Blut auf das polierte Deck.
      »Wer...bist du? Was willst du?«, keuchte die Muräne und begab sich wieder in Kampfstellung. Krill hingegen schlenderte ruhig und gediegen auf den japsenden Fischmenschen zu. Dann vollführte er eine ausladende Bewegung mit seinem Schwertarm, auf die eine ringelförmige Schnittwelle entstand, die Xanana mit Mühe abwehren konnte und mit einer eigenen konterte, die, ebenso wie seine Kris-Klinge, eine unberechenbare Wellenbewegung darstellte. Doch der rothäutige Meermann duckte sich im letzten Moment und um Millimeter verfehlte die tödliche Schneise den Schädel des Oktopus-Menschen, der daraufhin kurz verschwand und Sekundenbruchteile später hinter Xanana erschien. Der Kapitän konnte sich grade noch rechtzeitig umdrehen und den Schwerthieb parieren. Es folgte ein kurzes Kräftemessen, doch bald darauf sprangen die beiden Schwertkämpfer wieder auseinander.
      Xanana stieß einen süßlichen Lacher aus und strich sich eine dunkelgrüne Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor er säuselte:
      »Allmählich finde es es unhöflich. Aber gut, vielleicht sollte ich den Anfang machen, als Mann von Welt. Mein Name ist Xanana, Kapitän der ›Lunalata‹ und Meister der Wellenkli…«, doch plötzlich stürmte Krill auf ihn zu, setzte eine blitzschnelle, seitliche Schnittbewegung an und kam dann rechts hinter dem Muränen-Mann zum Stehen. In dem Moment, als Krill sein langes Katana wieder in die Schwertscheide einrasten ließ, setzte er plötzlich ein gewaltige, meterhohe Schneise frei, die nicht nur eine tiefe Spalte in das massive Deck des monströsen Frachters riss, sondern auch den arroganten Xanana zerfetzt hätte, wenn dieser nicht rechtzeitig seine Klinge schützend vor den Körper gehalten hätte. Doch die Macht des Angriffs war dermaßen groß, dass der grüne Fischmensch von den Beinen geholt und über die Reling in die graublauen Fluten geschleudert wurde. Abgeklärt und ruhig begab sich Krill in die Überreste der zerstückelten Kapitänskajüte und fischte nach kurzem Suchen ein schweres, ledergebundenes Buch aus den Splitter-und Schuttbergen, dessen eingestanzte Schriftzeichen es als "Logbuch" auswiesen. Außerdem zog er noch zwei große Cognac-Flaschen aus den Trümmern eines kaputten Schranks, bevor sich der großgewachsene Krakenmensch selbst kurz zunickte, die zerstörte Kajüte wieder verließ und sich einer ganzen Armee von irritierten und verstörten Männern aller Klassen gegenüber sah, die ihn mit Entsetzen und Neugier gleichermaßen anglotzten.
      »Euer Kapitän ist irgendwo im Wasser«, informierte Krill sie und deutete mit dem Daumen zu der Stelle, bei der Xanana in das Wasser eingeschlagen war, während er sich zur anderen Seite des Decks begab und sich zum Absprung bereit machte.
      »Hoffe, einer von euch angelt gerne«, witzelte er noch mit ernster Miene, bevor er in die Wellen sprang und die Besatzung der "Lunalata" hilflos und ungläubig zurückließ.

      Auf dem Deck der kleinen »Pelikan« spielte sich derweil eine sonderbare Szenerie ab. O'Mara, der unnatürlich blass, müde und schwitzig erschien, hatte Flint am Haarschopf gepackt und hielt ihn über die Reling, während Callaghan und Mercedes auf einem Fass saßen und das Schauspiel teilnahmslos beobachteten.
      »Lass mich los!«, brüllte der Rotschopf und strampelte und trat um sich, was Callaghan einen genervten Seufzer entlockte.
      »Sehr clever, Kleiner. Wirklich clever.«
      Mercedes konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
      »Nun setz' ihn schon wieder rein. Er hat seine Lektion gelernt, meinst du nicht?«, versuchte sie die Wogen zu glätten. Scheinbar mit Erfolg, denn der blonde Mann warf den Jungen hart gegen ein Holzfass, das unter dem Gewicht zerschellte.
      Stöhnend rieb sich Flint den schmerzenden Kopf.
      »Und was haben wir daraus gelernt? Reize niemals einen Trinker auf dem Trockenen«, flötete die braunhaarige Schönheit in einer gespielt sanften Tonart, als würde sie die Moral eines Kindermärchens verkünden.
      Trotzig setzte sich Flint mit reichlich Abstand zum heruntergekommenen O'Mara auf die Reling, während dieser sich in den Schatten des Kabinenhäuschens fallen ließ und sich grummelnd und fluchend die Schläfen massierte.
      In diesem Moment zuckten Callaghans Ohren und seine Augen schauten kurz auf.
      »Krill ist zurück.«
      Kapitel 13 - Ein verdammtes Geschäft
      Skeptisch und erwartungsvoll zugleich horchte Flint und starrte in die graublauen Wellen, die in ruhigen Rhythmen gegen den morschen Bug des Fischerkahns schwappten, um den herannahenden Krill zu entdecken, den Callaghan wahrgenommen zu haben schien. Doch so sehr er sich auch bemühte, nur das seichte Rauschen des Meeres war zu hören und die dunkle Tiefe blieb dem Blick des Rotschopfs verborgen. Er wollte dem schwarzhaarigen Kopfgeldjäger grade einen Irrtum unterstellen, als der rothäutige Meermann plötzlich aus den Fluten emporstieg und auf das Deck sprang.
      »Ich bin zurück«, konstatierte er knapp. Völlig begeistert und vor Aufregung und Nervosität beinahe platzend, stürmte Flint auf Krill zu und brabbelte wild auf ihn ein, tausend Fragen stellend, von denen er keine wirklich ausformulieren konnte, so unruhig war er. Der Krakenmensch blieb wie stets gelassen und nutzte seine Tentakeln, um Callaghan Logbuch und Münze auszuhändigen, O'Mara die Cognac-Flaschen zuzuwerfen und den hibbeligen Jungen zu umklammern und so zum Schweigen zu bringen.Während O'Mara die erste Flasche in einem Zug leerte und Callaghan das schwere Buch durchblätterte, sah Mercedes ein letztes Mal auf das gewaltige Schlachtschiff, das mittlerweile nur noch einem kleinen Boot glich, welches bald vom Horizont verschluckt werden würde.
      »Wie war es?«, fragte sie abwesend.
      »Groß«, antwortete Krill knapp und Mercedes' Gesicht formte ein amüsiertes Lächeln, bevor Callaghans tiefe Stimme den ruhigen Moment zerstörte:
      »War das ganze Schiff damit beladen?«
      Er drehte die goldene Münze zwischen den Fingern hin und her, während er eine Antwort erwartete.
      »Ja. Die hier habe ich in einer Kiste mit der Aufschrift ›Tabak‹ gefunden.«
      »Der Rest der Ladung ist dann wohl auch falsch beschriftet«, mutmaßte Mercedes, »Eine ganze Ladung Gold. Kein Wunder, dass sie ein Schlachtschiff umfunktioniert haben.«
      Flint biss Krill in diesem Moment, riss sich so von dessen Tentakel los und rief aufgebracht:
      »Und was ist mit Harley?!«
      Doch der Meermann deutete bloß auf das Logbuch in Callaghans Hand, das der Kopfgeldjäger daraufhin O'Mara zuwarf, der es jedoch nicht kommen sah und gegen den Kopf bekam.
      »Verdammt, Cal. 'Ne kleine Warnung wäre nicht schlecht!«, nörgelte er, während er die zweite Cognac-Flasche öffnete.
      »Lies.«
      Skeptisch beobachtete Flint, wie der Blondkopf vor Trunkenheit kaum den dicken Wälzer aufheben konnte und spottete etwas gereizt:
      »Und da gibst du es dem?! Kann der überhaupt lesen?«
      Doch seine ungehobelte Fragerei brachte ihm nur einen Mercedes’schen Klaps gegen den Schädel ein. Jammernd hielt er sich die pochenden Kopfhaut und kniff vor Schmerz die Augen zusammen. Als er wieder aufsah, traute er seinen Augen nicht.
      Der blonde O'Mara hatte bereits ein Viertel des Logbuchs durchgeblättert und schlug die handschriftlich beschriebenen Seiten fast schon im Takt um. Seine dunkelgrünen Augen hetzten über die Seite, hin und her und hoch und runter, wieder wurde eine Seite umgeblättert, während er undeutlich und nicht hörbar in sich hinein nuschelte. Nach nur 5 Minuten hatte O'Mara das gut 500 Seiten dicke Machwerk durch und warf es, zum Entsetzen Flints, über Bord in die rauschende See.
      »Was zum…?!«, wollte der rothaarige Bursche ansetzen, als ihn ein strenger Blick Callaghans innehalten ließ. Der blonde Mann rieb sich die Schläfen und seufzte auf, bevor er sich kurz erhob, nur um sich dann auf die Reling zu setzen. Dann begann er:
      »Dieses…Buch ist eine krude Mischung aus...Ladeliste, Tagebuch und Geschäftsbuch. Es ist ziemlich schlecht geschrieben...aber...das interessiert ja nicht.«
      Seine raue Stimme klang gedämpft und immer wieder hielt er inne, als müsste er um jedes Wort kämpfen und die chaotischen, unkontrollierten Informationen im Zaum halten müssen, die in seinem Kopf herumwirbelten und es schien fast so, als würden sie seinen Verstand verpesten.
      »Geschrieben wurde es von einem gewissen...Xanana, allerdings sind einige Passagen nicht von ihm, etwa die Ladeliste und einige…geschäftliche Ausführungen...Jedenfalls befördert die ›offiziell‹ alle möglichen edlen Waren für die Reichen und Schönen...aber das ist nur Tarnung für das Gold, wie ihr ja schon...geahnt habt. Das Schiff, diese Lieferungen...werden als ›Strohmann-Option‹ bezeichnet, allerdings wird das nicht weiter ausgeführt. Führender Kopf und Begründer ist ein gewisser ›V.H.‹…"
      »Valentine Harley!«, stieß Flint wütend aus.
      »Wahrscheinlich…«, setzte O'Mara fort, »Es wird auch von einer anderen Partei gesprochen, aber der Schreiber...Xanana weiß nichts über sie. Nur, dass selbst Harley kaum über sie spricht…«
      »Das dürften diejenigen sein, die Harley damals abgeworben haben«, stellte Mercedes fest.
      »Und wo können wir Harley finden?«, brummte Callaghan ungeduldig.
      »Steht nicht drin. Kein Wort. Aber eine...Schlüsselfigur in der ›Strohmann-Option‹ ist eine Person mit den Initialen ›M.M.‹, die auf der ›Isola Caligula‹ in der Hafenstadt ›Porto Galba‹ aktiv ist. Da kommt auch das Gold her. Dort könnten wir…anfangen.«

      Eine unangenehme Ruhe legte sich über das kleine Schiff.
      »Isola…›M.M.‹…«, murmelte Callaghan nachdenklich, die Stirn in tiefe Falten gelegt, während Mercedes, scheinbar plötzlich verstimmt, auf die andere Seite des Decks stampfte.
      »Also…Porto Galba, hm? Ist das gut?«, versuchte Flint sich vorzutasten und so die merkwürdige Atmosphäre zu zerstören.
      »Naja, also eigentlich…«, begann O'Mara belustigt, doch mit einem heftigen Tritt Callaghans, der dem Blondkopf wohl mindestens einen Zeh brach, brachte er ihn abrupt zum Schweigen.
      »Auf der Insel lebt unsere Informationsquelle«, ergriff nun Krill das Wort und Mercedes ließ daraufhin ein verächtliches Schnauben hören.
      Flint hob fragend die Brauen und suchte den Blick der schönen Frau, von der er eine Erklärung erwartete, doch sie sah nur hart auf die Wellen und schien ihre Kameraden vollständig zu ignorieren. O'Mara, der sich mit jedem Schluck aus seiner Cognac-Flasche etwas zu erholen schien, grinste schelmisch und flötete:
      »Jeder gute Kopfgeldjäger hat seine Quellen. Informanten, wenn du so willst.«
      »Informanten? Wofür?«, wollte Flint wissen und setzte sich wie ein neugieriger Schuljunge auf ein Fass.
      »Über Kriminelle. Unser Einkommen«, erklärte nun Krill weiter, damit sich der blonde Trunkenbold wieder seiner Flasche widmen konnte, »Sie sammeln Informationen und stellen fest, welchen Rang der Gesuchte hat und ob er den Aufwand wert ist.«
      »Rang?«, hakte der muntere Rotschopf nach.
      »Kopfgeldjäger sind keine Piraten. Wir stürzen uns nicht waghalsig in Abenteuer oder kapern auf gut Glück. Wir versuchen nur Geld zu verdienen, und das so sicher wie möglich«, mischte sich Mercedes nun doch ein, was den jungen Burschen aus irgendeinem Grund beruhigte, »Deshalb haben wir eine Art System, um Kriminelle einzuordnen. Du bist etwa ein C2-Krimineller.«
      »C2?«
      »Der Buchstabe steht für die Kopfgeldhöhe. C steht für 1 Millionen bis 50 Millionen Berry. Kleine Fische. B sind Verbrecher mit einem Kopfgeld von 50 Millionen bis 300 Millionen Berry. Alles darüber sind Rang A-Kriminelle."
      »Aha…«, erwiderte Flint ruhig, »und die Zahl?«
      Mercedes grinste.
      »Die Stärke, Kleiner. Wie du vielleicht weißt, setzt sich das Kopfgeld nicht nur aus der Stärke einer Person, sondern auch aus der Gefahr für die Zivilbevölkerung oder die Regierung zusammen. Natürlich bedingt sich beides. Ein stärkerer Krimineller ist eine größere Gefahr, logisch. Wir Kopfgeldjäger riskieren aber unser Leben, um das Geld einzukassieren, also müssen wir wissen, wie stark der Betreffende wirklich ist. Und das ist die Aufgabe der Informanten. Sie bringen in Erfahrung, wie ›stark‹ eine Person ist. Dafür steht die Zahl, von ›1‹ für ›Schwächling‹ bis ›5‹ für ›Monster‹, wenn du so willst..."
      »Ich bin bloß eine ›2‹?!«, echauffierte sich Flint empört.
      »Nicht aufregen, C2«, flüsterte die junge Frau spöttisch, »Das macht etwa deinen Freund Harley so gefährlich. Niemand kennt seine wahre Stärke. Sein hohes Kopfgeld kommt durch seine Verbrechen zustande und die Tatsache, dass er ein ehemaliger Regierungsagent ist. Aber wie mächtig er ist, weiß niemand. Deshalb jagt ihn auch keiner - zumal das auch ziemlich schwer ist.«
      Flint sann über die Lehrstunde in Sachen Kopfgeldjägergeschäft nach und sagte dann:
      »Informationsquelle, Buchstaben und Zahlen...das ist aber alles ziemlich langweilig...wie wäre es mit...irgendwas...das cool klingt...ihr wisst schon, wie bei den Piraten mit ihren Kaisern und…und...«
      »Dieses Dreckpack«, grummelte Callaghan plötzlich und schnitt dem jungen Rotschopf so das Wort ab, »Plünderer, Mörder. Sie leben vom Tod anderer. Der einzige Unterschied zwischen denen und uns ist, dass wir uns selbst nicht vormachen, wir würden es für Ruhm und Ehre tun. All dieser pseudoromantische, verklärte Schwachsinn vom Piratenkodex, Abenteuern und Kameradschaft, die ›Kaiser‹, das ›One Piece‹…« Diese Wörter spuckte der schwarzhaarige Mann vor Verachtung und Bitterkeit wie Brocken aus. »Das soll bloß verschleiern, soll sie vergessen machen, dass sie nichts weiter sind als habgierige, dreckige Mörder, die für Geld töten. Sie sind nur zu feige, sich das einzugestehen. Kopfgeldjäger sind realistisch: Die Welt ist ein verdammtes Geschäft.«
      Kapitel 14 - Die goldenen Jahre
      Szcenia Sorovo, Neue Welt

      Die gleißenden Sonnenstrahlen durchbrachen die graue Wolkendecke und warfen goldene Lichtkegel auf den kalten, kargen und steinigen Boden, dessen raue Kies-, Geröll- oder Felsdecke nur vereinzelt von kleinen, dunkelgrünen Grasflächen unterbrochen wurde. Aus einem grauen, schroffen Talbecken, umringt von zahlreichen kleinen Hügeln und Erhebungen, drang unablässiges, unangenehmes Lärmen von harten, metallischen Arbeiten auf blankem Stein, das sich gemeinsam mit immer wieder emporsteigenden Staub-und Schuttwolken in die Luft erhob und dort über die unwirtliche Insel ausbreitete. Rußbedeckte Männer, Frauen und Kinder, gekleidet in triste, bäuerliche Strick-und Leinenkleider, schufteten vor dem Eingang einer finsteren, in einen hohen Berg eingeschlagenen Mine und schleppten wie Ameisen schwere Werkzeuge in das Innere des Bergbaus und trugen in Eimern, Kisten und Schubkarren grausilberne, erdbeschmutzte Erze hinaus. In der Luft hing ein kalter Schleier von feinem Staub und den Schuttwolken, die vereinzelt aus der Mine entwichen und die Arbeiter im Tal für einen Moment inne- und den Atem anhalten ließen, bis das erneute Einsetzen des fortwährenden Klopfen, Hämmern und Bohren ihre Sorgen verstreute.
      Abseits und abgekehrt von dieser trostlosen Szenerie versuchte ein kleiner, aber durchaus kräftiger Mann mittleren Alters einen der felsigen Hügel zu erklimmen, die das Tal umringten. Immer wieder brach das lose, harte Gestein unter seinen abgenutzten Arbeiterstiefeln weg und er musste sich mit seinen rissigen Händen in den schroffen Boden krallen, um nicht abzustürzen und auf die angehäufte Geröll-und Schuttdecke am Fuße der Erhebung zu fallen. Seine zerschlissene Strickjacke flatterte im Gegenwind, während er sich Meter für Meter, Schritt für Schritt hart und unbarmherzig erkämpfte. Als er die Spitze des Hügels fast erreicht hatte, hielt er kurz inne und atmete die frische, klare Luft ein, die noch nicht von den kriechenden Staubschwaden verpestet worden war, bevor er sich seine etwas zerflederte Uschanka zurecht rückte und den letzten Vorsprung erklomm.
      Nun bot sich dem verschwitzten Mann ein bizarres Bild, das ihn kurzzeitig stocken ließ.
      Mit perfektem Blick auf den Mineneingang und das Treiben der Arbeiter im Tal, saß unter einem weißen Sonnenschirm ein eleganter, schneidiger Herr mit strohblonden, fein gekämmten Haaren in einem gemütlichen Liegestuhl, neben dem auf einem Bestelltisch ein schneeweißer Hut sowie ein hohes Glas mit fruchtig-buntem Inhalt griffbereit waren.
      Der maßgeschneiderte, zart-rosa Anzug des edlen Mannes trieb dem erschöpften Arbeiter einen längst vergessen geglaubten Duft nach frischen Blumen in die Nase und mit ihm ein Schwall vergangener Erinnerungen. Von all diesen Eindrücken befangen, sah sich der überraschte Mann nun einem so besonderen Lächeln entgegen, dass er es nur schwer begreifen konnte, denn es schien von vornehmer, höflicher Zurückhaltung wie von zärtlicher, freundschaftlicher Herzlichkeit gleichermaßen zu glänzen.
      »Na, so was! Kommen Sie näher, alter Knabe!«, rief die schillernde Gestalt mit einer munteren, jungenhaften Stimme aus, die zu ihr hervorragend zu passen schien.
      Der Arbeiter tat wie geheißen und näherte sich zögerlich den paradiesischen Gefilden seines Gastgebers.
      »G-guten Tag, Herr Harley…«, stammelte der Besucher mit einem gebrochenen, rauen Akzent.
      »Den wünsche ich Ihnen auch,…«, begann der strohblonde Edelmann und schnippte mit dem Finger, als würde ihm so der Name einfach aus den Fingerkuppen in den Kopf schießen.
      »L-lenikowa…Pawel Lenikowa«, half der Arbeiter nach und sofort hellte sich Harleys Gesicht auf und er stieß aus: »Aber natürlich, Pawel!«, als hätte er eine alten Freund wiedergetroffen.
      »Also, alter Knabe. Womit kann ich dienlich sein?«, fragte der Mann im Anzug frei heraus und lehnte sich nach vorn, als würde alle Aufmerksamkeit der Welt durch diesen, seinen Blick auf den Minenarbeiter Pawel Lenikowa gerichtet sein.
      »Nun, wissen Sie...Herr Harley…«, begann Pawel zögerlich und mit unsicherer Stimme, »Es ist wegen meiner Frau Ekaterina. Sie arbeitet jetzt in der dritten Saison in Folge in der Mine und ich mache mir langsam Sorgen, dass sie wer weiß was durchstehen muss. Denn, Sie müssen wissen, Herr Harley, dass meine Ekaterina ein schweres Lungenleiden hat, von ihrem Vater geerbt, und sie ist nicht gemacht für so Arbeiten unter'm Berg ohne frische Luft. Und deshalb hab' ich jetzt Angst, dass sie umfallen könnte oder sich zu Tode schuftet, Herr Harley.«
      Der elegante Mann, der den verzweifelten Worten mit einer bedrückten, bekümmerten Miene gelauscht hatte, stieß verwundert hervor:
      »Na, aber sagen Sie mal, alter Knabe! Wie kommt es denn, dass Ihre Frau seit drei Saisons in der Mine arbeitet?«
      Ertappt schaute Pawel gen Boden, atmete kurz ein und sah dann betrübt in Harleys silberfarbene Augen.
      »Wissen Sie, Herr Harley, unsere kleine Tochter Mascha hat die Lungenkrankheit von ihrer Mutter gekriegt und brauch' ständig Medizin, weil's das arme kleine Ding noch schlimmer hat als meine Ekaterina und deshalb wollte die los, Medikamente zu besorgen, innerhalb ihrer Saison. Und da wurde sie von Herrn Stagman eingefangen und der hat sie zu drei Saisons verurteilt, grade, als meine vorbei gewesen war«, erklärte der Arbeiter so ruhig und gefasst er konnte, doch war ihm die Sorge und Angst deutlich anzusehen.
      Harley schien ernst über das gesagte Nachzudenken, denn er hielt sein glatt rasiertes Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen und Pawel hatte schon oft gehört, dass kluge Leute genau das täten, wenn sie scharf nachdachten. Schließlich sprach der blonde Mann:
      »Wenn das so ist, alter Knabe, werde ich natürlich veranlassen, dass Ihre Kathrin…«
      »- Ekaterina«, verbesserte Pawel unterwürfig.
      »…Ekaterina aus der Mine geholt wird. Stagman ist ein guter Mann, aber auch etwas hartherzig. Und! Ich werde sie und Ihre Tochter auch sofort zu Dr. Coulomb bringen lassen. Dieser Lungensache wird doch wohl beizukommen sein!«
      Harleys Worte klangen ehrlich, warmherzig und machten dem armen Pawel Mut.
      Er bedankte sich überschwänglich und vor Freude weinend, küsste Harley fast die Füße, hätte dieser sie ihm nicht im letzten Moment entziehen können.
      »Ist ja gut, alter Knabe! Ich werde alles sofort in die Wege leiten!«, versprach der feine Herr seinem Besucher noch hinterher, als dieser sich wieder an den beschwerlichen Abstieg machte, »Warten Sie einfach vor der Mine!«
      Harley lehnte sich nun zurück, zückte eine kleine Teleschnecke aus seiner Jackett-Tasche und sprach:
      »Kiwi? Schickst du bitte eine gewisse Kathrin Laninowna aus der Mine? Und sag bitte auch Stagman Bescheid, dass sie und ihre Tochter Maria das Tal verlassen dürfen, ja?«
      "Japso~! Wird gemacht!", schnalzte eine kecke Mädchenstimme und legte wieder auf. Selbstzufrieden stellte Harley die Teleschnecke auf den kleinen Beistelltisch und schloss die Augen, als das Tier plötzlich klingelte. Seufzend riss er sie vom Tisch und nahm das Gespräch mit einem gequält freundlichen »Wer da~?« auf.
      »XANANA HIER! Es gibt ein PROBLEM!«, dröhnte eine laute, schmierige Stimme aus der Leitung, »Das SCHIFF wurde ÜBERFALLEN! Das LOGBUCH! ES IST WEG!«
      »Xanana, du dummes Stück!«, begrüßte Harley seinen Anrufer mit einer gelassenen, fröhlichen Tonart, »Wie konntest du das denn bloß zulassen?«
      »Es war so ein Meermann! Ein Oktopus und er hat das Schiff demoliert und das verdammte Buch mitgenommen!«
      Harley, nun ernst und mit finsterem Blick, fragte streng:
      »Ist das Schiff fahrtüchtig? Habt ihr Zeiteinbußen?«
      »Nein…aber…«
      »- dann ist doch alles ok!«, unterbrach der Mann im Anzug den aufgebrachten Muränen-Fischmenschen lachend und beruhigt, »Solange die ›Lieferung‹ pünktlich auf Sinilziano ankommt, musst du dir keine Sorgen machen!«
      Irritiert stammelte Xanana:
      »Aber…was ist mit dem Logbuch...? Es...steht auch etwas zur Isola Caligula drinnen...das...könnte doch…?«
      »Ach, Unsinn! Wenn es ein Problem gibt, kümmert sich Machiavelli darum. Deine Aufgabe ist es, die ›Waren‹ pünktlich zu liefern. Mit mehr solltest du dich nicht belasten. Entspann dich! Das sind unsere goldenen Jahre, alter Knabe! Vergiss das nicht, die goldenen Jahre!«, beendete Harley beschwingt das Gespräch. Erneut stellte er die Teleschnecke auf den Tisch und ließ sich in seinen Liegestuhl zurückfallen, als ihn eine feminine Stimme hinter ihm abermals aus dem Halbschlaf riss:
      »Das kann nicht dein Ernst sein.«
      »Und ob, Carla, und ob«, murmelte Harley mit geschlossenen Augen ohne sich umzuwenden. Die schwarzhaarige, leichenblasse Frau stolzierte auf den Stuhl zu und als ein Fetzen ihres pechschwarzen Rocks Harleys Hand streifte, durchzuckte den Mann ein kurzes Jucken.
      »Xanana hat versagt. Ich habe nie verstanden, warum du ihn ausgewählt hast.«
      Harley setzte sich ruckartig auf und blickte Carla nun direkt an.
      »Weil er ein Fischmensch ist, vielleicht? Fischmensch...Wasser...Schiffe...Meine Güte! Ich muss dir doch auch nicht erklären, warum man einen Affen schickt, wenn man eine Banane von einem Baum holen will«, erklärte er gelassen und provozierte so ein verächtliches Augenrollen seiner Gesprächspartnerin.
      »Der Oktopus gehört zu den Kopfgeldjägern, auf die du dieses armselige »Killerkommando« angesetzt hattest. Was sagt dir das?«
      »Dass ich am falschen Ende gespart habe?«, antwortete der blonde Herr locker.
      Doch die schwarzhaarige Frau strafte ihn mit einem strengen Blick, dem Harley nur ein charmantes Lächeln entgegensetzte.
      »Diese Kopfgeldjäger«, zischelten Carlas rabenschwarze Lippen ernst, »sind Geister. Jeder gesuchte Verbrecher erzittert beim Namen Callaghan, aber niemand weiß etwas über ihn oder seine Bande. Nur eines ist gewiss: Diese Typen sind stark und du darfst sie auf keinen Fall unterschätzen. Xanana mag zwar ein Trottel sein, aber er ist auch kein vollkommen unbrauchbarer Kämpfer. Das wissen wir beide. Und wenn schon dieser Meermann solche Probleme bereitet, dann will ich nicht wissen, was Ca…«
      »Schon gut, schon gut«, unterbrach Harley sie höflich, »Ich werde jemanden schicken, der die Sache im Auge behält. Nur zur Sicherheit, hm?«
      Die schwarzhaarige Frau nickte zustimmend und erleichtert, bevor sie sich zurück zu der Treppe auf der anderen Seite des Hügels aufmachte, die zu einem gewaltigen, kathedralischen Palast mit bunten Zwiebeltürmen und geschwungenen Portalen führte.
      »Und ihn musst du auch informieren!«, rief sie Harley noch zu, bevor sie die Stufen elegant hinab glitt.
      Harley seufzte müde. »Natürlich, natürlich. Aber zuerst…«
      Er nahm die Teleschnecke, wählte und sprach:
      »Waterloo? Komm bitte sofort zu mir«, und sofort ertönte ein unangenehmer, lauter Lärm, als würde sich etwas durch den steinernen Boden fräsen. Plötzlich schlängelte sich eine bronzene Eisenbahnschiene aus der Mine heraus über den felsigen Grund, zerschlug auf ihrem Weg durch das Tal und den Hügel hinauf mehrere Geröllbrocken und andere Hindernisse, um dann kurz vor Harleys Liegestuhl abrupt zu stoppen. Nun drang ein mechanisches Rattern und das laute Pfeifen einer alten Dampflok aus der Höhle, bevor ein junger Mann auf den Schienen entlang fuhr. Seine Füße, wie die metallischen Räder einer alten Eisenbahn verformt, rumpelten über die bronzene Bahnstrecke dahin, während aus seinen Ohren und Nasenlöchern unwillkürlich Rauch und Ruß quoll und er den hohen Ton durch eine Zahnlücke blies, die sich zwischen seinen beiden großen, etwas gelben Vorderzähnen auftat.
      Innerhalb weniger Augenblicke hatte der junge Mann Harley erreicht und stand pfeilgrade vor ihm. Er sprang von der Schiene und noch bevor sie auf dem Boden auftraten, hatten seine nackten Füße ihre menschliche Form angenommen.
      »Du hast gerufen?«, flötete Waterloo und verbeugte sich vornehm, wobei er sich ein verschmitztes Grinsen jedoch nicht verkneifen konnte. Er wuschelte sich durch seine wilde, königsblaue Haarmähne und schlug den Stehkragen seiner rußbefleckten dunkelroten Weste zurecht.
      »Ja, hör gut zu, alter Knabe!«, erwiderte Harley freundschaftlich, »Ich möchte, dass du dir Lorca schnappst und mit ihr nach ›Porto Galba‹ reist. Diese Kopfgeldjäger könnten dort Probleme machen.«
      »Geht klar!«, feixte Waterloo aufgeregt, »Endlich mal etwas Abwechslung!«
      Im nächsten Moment nahmen seine Füße wieder ihre maschinelle Erscheinung an und er stieg auf die Schiene, die nun Richtung Burg den Hang hinunter zischte.
      »Ihr greift aber nur im äußersten Notfall ein, verstanden?«, fügte Harley noch mahnend hinzu, »Mischt euch nicht in Machiavellis Angelegenheiten ein, wenn es nicht unbedingt sein muss!«
      Waterloo schien es zur Kenntnis zu nehmen und ratterte dann in Windeseile davon, unkontrolliert Qualm und Lärm ausstoßend. Der feine Herr sah dem blauhaarigen Mann noch kurz hinterher, bevor er schwer seufzte und sich durch die glatt gekämmten Haare fuhr. Nun zog er eine dunkelgrüne Teleschnecke hervor, deren Panzer mit dem Kopf eines weißen Schafbocks bemalt war.
      »Limerick? Ich bin es, Harley«, murmelte er plötzlich unsicher. Die Schnecke zog daraufhin eine verzerrte Grimasse und offenbarte so eine Reihe völlig schiefer Zähne, bevor eine raue, unangenehme Männerstimme aus dem Hörer krächzte, die dem Harley das Blut in den Adern gefrieren ließ:
      »…Was zum Teufel willst du?«
      Kapitel 15 - Bella Donna
      Die Sonne stand bereits in ihrem Zenit, als die majestätische, lichtüberflutete Landmasse am Horizont auftauchte und mit ihrem bloßen Erscheinen das kleine Deck der »Pelikan« mit Leben füllte. Flint sprang auf die Reling und hielt sich schützend die Hand über die Augen, um in deren Schatten einen genaueren Blick auf jene Insel werfen zu können, die Mercedes ihm vor einigen Stunden als eine Hochburg des kulinarischen Genusses und der puren Lebensfreude beschrieben hatte. Und tatsächlich stieg dem jungen Rotschopf ein unbeschreiblicher Duft nach frischen Kräutern, Backwaren und sonstigen Spezialitäten in die Nase, als das morsche Schiff in die Bucht einfuhr, von deren Küste und Ufer die prachtvolle, lebendige Hafenstadt »Porto Galba« in das sonnengetränkte Landesinnere hineinragte. Der überwältigende Wohlgeruch kulminierte mit der herben, salzigen Seeluft, dem kreischenden Schreien der Möwen, den sanft wogenden Wellen und dem lebhaften Lärmen der Stadt und trieb den jungen Burschen so in einen traumhaften, verzückenden Rausch, aus dem ihn erst Callaghans tiefe Stimme reißen sollte, als die Pelikan bereits angelegt hatte:
      »Wir bleiben nicht länger, als unbedingt nötig.«
      »Wir sollten uns aufteilen«, schlug Krill ruhig vor.
      Mercedes, deren Laune sich mit jeder zurückgelegten Seemeile verschlechtert hatte, musterte die belebten Straßen Richtung Stadtkern und die lange Promenade mit abschätzenden, bissigen Augen und stieß einen schnippischen Laut aus. Callaghan seufzte und fragte, so sanft es seine harte Stimme vermochte:
      »Hast du ein Problem damit, Merc?«
      Doch die junge Frau reagierte nicht, was dem schwarzhaarigen Mann nur einen weiteren resignierenden Seufzer entlockte.
      »Also gut«, fuhr er fort, »Krill? Du gehst mit dem Jungen und versuchst…«
      »Wohl kaum«, warf Mercedes plötzlich ein und schritt, so sicher ihr massives Kanonenbein es zuließ, zu Callaghan hinüber, »Ich weiß, was du vorhast.«
      Der Kopfgeldjäger gab sich ahnungslos und versuchte eine naive Unschuldsmiene aufzusetzen, mit der er seine Gefährtin jedoch nicht täuschen konnte.
      »Ich gehe mit dem Jungen«, sagte sie und packte Flints Arm mit der tödlichen Präzision eines jagenden Raubvogels. Unbarmherzig zog sie den Rotschopf einige Schritte mit weg, nur um dann noch einmal umzudrehen und dem Jungen dabei unbewusst fast die Schulter auszukugeln. Sie stellte sich direkt vor Callaghan und sah ihm tief in die Augen.
      »Es ist besser, wenn ich diese Person nicht treffe, meinst du nicht auch?«, raunte sie dem Kopfgeldjäger bedrohlich und verführerisch ins Ohr, "Aber mach lieber keinen Fehler.«
      In diesem Moment spürte Callaghan den Revolverlauf zwischen seinen Beinen und kurz darauf Mercedes’ weiche, rote Lippen auf den seinen. Der Kuss war leidenschaftlich, heiß und überraschte den rothaarigen Flint völlig. Er war perplex, als sich die braunhaarige Schönheit letztendlich von Callaghan’ Mund löste und ihn Richtung Stadtkern in die Menschenmengen zog, weg von den anderen Kopfgeldjägern.

      Callaghan sah Mercedes wie übertölpelt nach.
      »Die Warnung war eindeutig«, brummte er nüchtern.
      »Ist ein Revolver an den Genitalien nicht immer eindeutig?«, bemerkte der Krakenmann hinter ihm.
      »Wer redet denn von dem Revolver?«, grummelte der Kopfgeldjäger und entlockte dem sonst so ernsten Krill ein unscheinbares Grinsen.
      »Also gut. O’Mara, wir gehen…O’Mara?!", befahl Callaghan, doch bald darauf fiel sein Blick auf das schnarchende Häufchen Elend, das auf dem Deck seinen Rausch ausschlief, »…bewach' das Schiff.«

      In den gepflasterten, hellen Straßen der schönen Stadt herrschte reger Trubel und jeder der unzähligen Menschen, die den Weg von Mercedes und Flint kreuzten, versprühte eine unbändige Lebensfreude und Gutherzigkeit, die sich über die eigentlich stressige Hektik der pulsierenden Handelsmetropole hinwegzusetzen schienen. Erneut war Flint verzaubert von all den herrlichen Gerüchen, den köstlich aussehenden Gerichten auf den Tischen, die vor den zahlreichen Restaurants und Cafés die Straßen säumten, und war fasziniert von den lebendigen Klängen, die in den Straßen, Gassen und Ecken widerhallten und in einem lauten, harmonischen Sturm um den strubbeligen Kopf des rothaarigen Burschen wirbelten. Er brauchte eine ganze Weile, ehe er sich von der all Vielfalt und den neuen Eindrücken erholt hatte und zaghaft ein Gespräch mit Mercedes aufzunehmen versuchte:
      »Also…euer Informant...dieser Luca...gibt's da ein Problem?«
      Doch die braunhaarige Schönheit schwieg und richtete ihren Blick starr auf die gefüllte Straße. Der junge Bursche versuchte es noch ein paar mal, ehe er sich ergab. Sie schwiegen, während sie über die die sonnige Straße liefen, als Flint erneut einer der hinreißenden Gerüche in die Nase stieg, die die ganze Stadt zu erfüllen schienen, und sein Magen gab ein fürchterliches, dumpfes Grollen von sich. Schwermütig und wehleidig jammerte er:
      »Können wir wenigstens etwas essen?«
      »Nein«, erwiderte Mercedes streng. Flint stieß daraufhin ein klagendes Stöhnen aus und nach einer Weile begann er wieder:
      »Und was ist nun mit diesem Luca?«
      Plötzlich stürmte ein adretter Herr auf die beiden zu, einen Korb voller Rosen in der Hand haltend.
      »Bella Donna!«, rief er euphorisch aus und reichte der gereizten Mercedes eine Rose hin, »Nehmen Sie! Nehmen Sie!«
      »Nein, Danke…nein«, versuchte die perplexe Frau das Angebot auszuschlagen, doch der Verkäufer bestand darauf:
      »Doch! Doch! Das perfekte Accessoire für eine so perfekte Dame!«
      Danach verschwand er wieder im fröhlichen Menschengewühl und ließ die beiden Besucher verdattert zurück. Skeptisch sah Mercedes auf die Blume in ihren Händen herab, als sie ihr Flint plötzlich aus der Hand nahm, auf die kleine Mauer neben den beiden sprang und ihr die rote, blühende Rose in die haselnussbraunen Haare steckte.
      Fast schon entsetzt starrte sie in das schneeweiße, breite Grinsen des rothaarigen Burschen, dessen Magen noch immer obskure Töne von sich gab. Sie rollte mit ihren zweifarbigen Augen und zog ihn von der Mauer.

      Callaghan und Krill durchschritten eine kleine Gasse, die nur durch eine einzige Häuserreihe von der schillernden Strandpromenade getrennt war.Der schwarzhaarige Kopfgeldjäger blickte finster drein und musterte die Umgebung aufmerksam, während Krill die vielfältigen Gerüchen analysierte, die seine hyperempfindliche Nase erreichten.
      »Immer noch ein schönes Fleckchen«, sagte Krill gelassen, als sie in einen kleinen, sonnenbeschienenen Innenhof eintraten, in dem eine Bande Kinder einen Ball umher kickte, »Findest du nicht?«
      »Stell’s dir erstmal mit den frohen Farben und der strahlenden Sonne vor, die dir in den verdammten Augen brennen«, brummte Callaghan missmutig und betrachtete die lärmenden Kinder mit einem geringschätzigen Blick. Plötzlich hielten diese inne und starrten die beiden Kopfgeldjäger feindselig an. Fragend sahen sich die beiden Männer an, als die kleinen Racker auf einmal auseinander rannten und Brechstangen, Rohre und Knüppel aus den umliegenden Büschen holten, die die Fassaden und den Rand des Hofes bewucherten.
      »Was zum…?«, stieß Callaghan noch aus, bevor der erste der Jungen mit einer massiven Eisenstange auf ihn losging. Unbarmherzig trat der Menschenjäger den kleinen Körper weg, der daraufhin hart gegen eine der Hauswände prallte, doch die anderen Angreifer blieben furchtlos und stürmten weiter. Krill, der die Kinder immer wieder möglichst sanft von sich schob, bemerkte plötzlich eine geflügelte Gestalt, die durch die Lüfte schoss und auf seinen Kopf zuraste.

      »fho fbhollin wfhiir übprhopft hn?«, fragte Flint, während er einen ganzen Batzen Spaghetti in seinen Mund sog und mampfte.
      »Etwas über das Gold herausfinden«, antwortet Mercedes, die an einem doppelten Espresso nippte. Sie saßen vor einem kleinen, schlichten Lokal in einer behaglichen Gasse, das sich auf einem Schild als »Restaurante Pomodoro« auswies und von sich behauptete, typisch caligulanische Küche in gemütlicher Atmosphäre zu bieten. Weit über den Tischen hingen Wäscheleinen, die zwischen die Hauswände gespannt worden waren und aus den offenen Fenstern drang heiteres Geplapper.
      »Mamma Mia!«, schrie eine hitzige Frauenstimme, »Gino! Wieso hörst du mir nicht zu?!«
      In einer anderen Wohnung schrie ein Baby, während ein junges Pärchen stritt, wer »dran« sei, es zu beruhigen.
      Die anderen Gäste lauschten gespannt den Worten der Anwohner und amüsierten sich köstlich, was Mercedes annehmen ließ, dass die umliegenden Mieter die geheime Attraktion des »Restaurante Pomodoro« waren.
      »Wund fho whwangwen whir wan?«, durchbrach der rothaarige Flint ihre Gedanken, nachdem er sich die letzte Ladung Spaghetti in den Mund gestopft hatte, was die schöne Frau mit einem geheimnisvollen Lächeln beantwortete.
      »Weißt du, was ein ›Schwarzmarkt‹ ist, Kleiner?«
      Kapitel 16 - Das edelbeschwingte Herz und die Tragik des Blutes
      »Lasst ihn gehen!«, kreischten die Kinder im Chor, als Krill den kleinen, gefiederten Körper umklammert hielt, der ihn zuvor aus den Lüften mit einer Brechstange attackieren wollte. Callaghan musterte interessiert die vogelartige Gestalt , die sich mit aller Kraft durch Zappeln und Treten und Schlagen aus dem festen Griff zu befreien versuchte. Ein kleiner, jungenhafter Körper im braunen Federkleid, mit großen Flügeln auf dem Rücken, klauenartigen Füßen und dem Gesicht eines Jungen - und einer Eule.
      »Ihr miesen, dreckigen Halunken!«, klackerte es aus dem scharfen Schnabel und die großen, gelben Augen traten weit und zornig hervor. Krampfhaft versuchten seine kleinen, bräunlich gefärbten Händchen die glitschigen Krakenarme von sich abzustoßen, doch scheiterte er an der Kraft seines Widersachers. Die anderen Kinder machten sich trotz der Erschöpfung erneut zum Angriff bereit und stürmten zum zweiten Mal auf die beiden Menschenjäger zu, obwohl diese sie bereits mit Leichtigkeit besiegt hatten. Doch ein schriller Pfiff ließ die Racker plötzlich innehalten und auch der Vogeljunge in Krills Umklammerung wurde ruhiger. Sie alle schienen etwas hinter den beiden Männern zu fokussieren und als diese sich umdrehten, erkannten Krill und Callaghan eine wunderschöne, junge Frau mit langen, goldenen Locken und dunkelbraunen Augen.
      Mit einem altmodischen Gewehr bewaffnet ging sie langsam auf die Gruppe zu, legte an und zielte auf Krills Gesicht.
      »Lass’ ihn sofort runter, oder ich verteil' dein winziges Gehirn auf dem Boden!«, drohte sie dem Meermann mit fester Stimme und als dieser nicht parierte, schoss sie als Warnung eine Schrotladung direkt vor Callaghans Füße, was eine gewaltige Staubwolke aufwirbelte. Als diese sich wieder legte, war der schwarzhaarige Mann jedoch zum Entsetzen der jungen Frau verschwunden.
      »W-wo…?«, stammelte sie noch, als sie plötzlich spürte, wie ihr etwas die Waffe aus der Hand riss und ehe sie reagieren konnte, blickte sie direkt in deren Lauf. Erst jetzt bemerkte Callaghan, dass das eigentlich schöne Gesicht der Frau von Blutergüssen und Platzwunden übersät war.
      »Wir sind nicht gefährlich«, sagte er ruhig, nahm das Gewehr wieder herunter und reichte es ihr. Auch Krill ließ das gefiederte Kind nun frei und alle, bis auf den Vogeljungen, rannten weinend zu der blonden Schönheit, die ihr Bestes tat, um die Rasselbande zu beruhigen.
      »Geht bitte rein, ja? Es ist alles in Ordnung«, versicherte sie zuversichtlich, wenngleich ihr Blick verriet, dass sie selbst davon keineswegs überzeugt war. Die Kinder taten jedoch wie geheißen, lediglich das Eulenwesen schwang sich in den Himmel und setzte sich auf ein umliegendes Dach, die Kopfgeldjäger beobachtend.
      Die blonde Frau atmete tief durch und sagte dann, so selbstsicher sie konnte:
      »Also, wer seid ihr?«
      »Kopfgeldjäger. Wir suchen eine junge Frau namens Luca, sie arbeitet mit uns«, antwortete Callaghan ohne Umschweife. Die junge Schönheit machte ein überraschtes Gesicht und bedeutete den Männern, ihr zu folgen.

      In einer Gasse zwischen der Via Giolto und der Via Coppo, Porto Galba

      Mercedes und Flint standen vor einem großflächigen Tor, das zu einem riesenhaften, rechteckigen Gebäude gehörte, das der rothaarige Bursche für eine Lagerhalle gehalten hatte, ehe er die Gravur des vergoldeten Schilds las, das an der Tür angebracht war: »Bontobello da Vinci«.
      Mittels eines kolossalen Türklopfers, der wohl einen großen, einäugigen Kopf darstellen sollte, machte Mercedes auf sich aufmerksam und sofort ertönte eine verschrobene Männerstimme aus dem Inneren des monströsen Bauwerks:
      »Jaja, ich komme ja schon! Wenn Sie schon wieder dieser verfluchte Hausierer sind, dann lassen Sie sich gesagt sein, dass ich keinen Wert auf ihre Orangenblütenhonigmilchseife lege und Sie die sich von mir aus sonst wo…«
      Sofort nachdem er die Tür aufgerissen hatte und in das hübsche Gesicht der braunhaarigen Frau sah, hielt er schockiert inne und er zog eine überraschte, gar ängstliche Grimasse.
      »Mercedes…«, quiekte er entsetzt.
      »Da Vinci, wie läuft es denn so?«, begrüßte ihn die junge Frau mit einem süffisanten Lächeln. Skeptisch betrachtete Flint den grauhaarigen Mann, den er auf Anfang 60 schätzte. Er trug einen samtigen Bademantel und dazu passende Hausschlappen, während er bemüht war, ein paar der länglichen, silbergrauen Haarsträhnen aus seinem Gesicht zu streichen.
      »W-was willst...wie schön dich zu sehen!«, brachte der alte Herr letztlich heraus und setzte ein gequältes Lächeln auf, das ihm jedoch jäh wieder erstarb, als Mercedes den Mund aufmachte:
      »Du musst mir meine Apparate bauen. Alles.«
      »Was? Wieso?«, rief Da Vinci entsetzt aus.
      »Weil meine Alten zerstört wurden und nur du die Baupläne und das Können besitzt - immerhin hast du sie erfunden. Oder sollte ich sagen, mich erfunden?«
      Mercedes Stimme klang kalt und voller unterdrückter Wut.
      »Vergiss es! Ich habe damit nichts mehr zu tun! Du kannst nicht einfach…«, begann der grauhaarige Mann zu toben, als er plötzlich innehielt und sein Gesicht sich verzerrte. Er sah der jungen Frau direkt in die Augen, als sein ganzer Leib plötzlich zu zittern begann und er auf die knorrigen Knie fiel. Schweißperlen liefen Da Vinci über die Stirn, als sich Mercedes zu ihm herunterbeugte und bedrohlich zuraunte:
      »Du hast mir dieses Leben gegeben...vergiss das nicht. Diese ›Schuld‹ ist dein Schicksal.«
      Sie erhob sich und wandte ihren Blick von Da Vinci ab, der sich augenblicklich zu erholen schien. Flint erinnerte sich bei diesem Anblick wieder an seine erste Begegnung mit der unnahbaren Schönheit, die ihm, so hatte er damals geglaubt, die Lebenskraft ausgesaugt hatte.
      "»Ich gebe dir einen Tag!«, rief Mercedes dem auf der Türschwelle kauernden Mann noch zu, bevor sie hinter einer Ecke verschwand, gefolgt von dem beunruhigten Rotschopf.


      Im Gebäudekomplex nahe der Hafenpromenade, Porto Galba

      »Sie sind also Callaghan«, stellte die blonde Frau interessiert fest, während sie die beiden Männer durch einen langen Gang führte, dessen Seiten von unzähligen Türen gesäumt waren und so die beachtliche Größe des alten Gebäudes offenbarten, in dem sie sich befanden.
      »Und Sie sind…?«, fragte der schwarzhaarige Kopfgeldjäger daraufhin, doch sie vollführte eine schnelle Geste, die ihn zum Schweigen brachte. Sie geleitete die Beiden in einen kleinen, behaglichen Wohnraum, der, neben einem Kamin, mit einem Ensemble in die Jahre gekommener Weidenmöbel ausgestattet war. Die schöne Blonde ließ die Männer auf einer Weidencouch Platz nehmen, bevor sie ihr leicht geschwollenes Gesicht kurz in einem Spiegel untersuchte. Dann setzte sie sich in einen Stuhl, den beiden Kopfgeldjägern gegenüber.
      »Also?«, durchbrach Callaghans tiefe Stimme die Stille.
      »Mein Name ist Isabella...Schwester Isabella. Ich kümmere mich um die Waisenkinder.«
      »Schwester?«, murmelte Callaghan zweifelnd, während er sich die enganliegende, schwarze Hose und die leicht verfranzte, weiße Bluse betrachtete, die sie am Körper trug. Gerade, als Isabella seinen Blick zu deuten schien, platzte ein kleines Mädchen von etwa fünf Jahren in den Raum und rannte weinend auf die blonde Schwester zu. Sofort erhob sich diese und nahm das kleine Kind auf den Arm.
      »Die Ordenskutte war auf Dauer zu unpraktisch. Der Herr möge mir vergeben, dass ich 50 Kinder und 300 Quadratmeter Haus und Hof nicht in einem störrischen Kleid mit Kopfschleier versorgen kann...und sollte er das nicht tun, dann kann er sich von mir aus zum Teufel scheren.«
      Sie tröstete das Mädchen und ließ es dann herunter, woraufhin die Kleine wieder beruhigt aus dem Zimmer rannte.
      »Was ist mit Ihrem Gesicht passiert?«, fragte Krill gewohnt direkt und entlockte Isabella ein entwaffnendes Lächeln.
      »Seit Luca fort ist…«, begann sie seufzend und ließ sich zurück in ihren Stuhl sinken, »Vor ein paar Wochen haben ein paar besoffene Matrosen das Waisenhaus für ein Bordell gehalten und...waren aufgebracht, als sie enttäuscht wurden...Die Kinder konnte ich glücklicherweise noch in Sicherheit bringen…«
      Obwohl sie nicht weitersprach, wussten Callaghan und Krill, was geschehen sein musste, als sie unbewusst ihre Hände schützend vor ihren Schoß hielt.
      »Wie auch immer!«, fuhr sie gefasst fort, »Deshalb haben die Kinder euch vorhin angegriffen...seit damals wollen sie mich beschützen, auch wenn ich das zu verhindern suche.«
      »Isabella…«, begann Callaghan zaghaft, »Warum ist Luca nicht mehr hier? Was ist passiert?«
      Auf dem Gesicht der schönen Blonden zeigte sich der Anflug eines traurigen Lächelns.
      »Sie wurde...Machiavelli hat sie ermordet…«
      Plötzlich wurde Callaghan leichenblass, eine Schweißperle tropfte von seiner Stirn und furchtbare Bilder schossen durch seinen Kopf. Schmerzensschreie und pure Panik, das arrogante Gesicht des Offiziers vor ihm, Kanonenschüsse in der Luft und die alles verschlingenden Flammen.
      Das ist Krieg! Wie könnte der König triumphieren, wenn er die Bauern verteidigt?!
      "Callaghan?", riss Krills klare Stimme den Kopfgeldjäger aus seinen grausamen Erinnerungen.
      "Was...?", hauchte er verstört.

      Im »Palazzo Imperiale« an der Via Balbinus, Porto Galba

      Eindrucksvoll und majestätisch ragte der strahlende, herrlich verputzte Palast in den sonnendurchfluteten blauen Himmel, umgeben von einem wunderschönen, leuchtend grünen Garten, dessen rankende Flora sich elegant an der ehrfurchtsvollen Fassade des mächtigen Bauwerkes entlang zum Licht schlängelte. Inmitten eines mit edelstem Marmor und den samtigsten, scharlachroten Tüchern ausgeschmückten Saals beäugte sich ein hochgewachsener, stattlicher Mann in einem großen, mit Gold und Silber verzierten Spiegel. Seine stechend grünen Augen wanderten streng über das edle Antlitz vor ihm, das er in einen tiefschwarzen, mit roten Ornamenten verfeinerten Anzug hüllte und fuhr sich durch seine länglichen, schwarzen Haare, sodass keine Strähne von ihrem angestammten Platz weichen konnte.
      »Ein wahres Meisterwerk«, schnarrte eine melodische Stimme hinter ihm und eine zarte, geschmeidige Hand strich ein paar vereinzelte Staubflusen von den Schultern des eleganten Jacketts. Sie gehörte zu einer schönen, schwarzhaarigen Frau mit gebräuntem Teint. Selbstsicher sah sie über die Schulter des Mannes in sein Spiegelbild.
      »Nicht wahr?«, erwiderte jener selbstzufrieden und stolzierte in festen, sicheren Schritten über den glänzenden Marmor, »Erinnere mich bitte daran, Vespucci meine Zufriedenheit zu übermitteln.«
      Als er sich einer fächernden, gläsernen Doppeltür näherte, eilten zwei adrette Männer in roten Fracks herbei und öffneten sie, um dem schwarzhaarigen Herrn den Durchgang zu ermöglichen.
      Er empfing die wärmenden Sonnenstrahlen und die sanfte Brise, als er auf den reich verzierten Balkon des Palastes hinaustrat und über das verschnörkelte Geländer hinweg auf die belebten, lichtgeschwängerten Straßen und Gassen hinunterblickte.
      »Es ist ein bedauernswertes Schicksal…«, sprach der edle Mann mit kühlem Blick auf die beschäftigten Menschen, die wie Ameisen durch die Häuserschluchten strömten, »Ihr stumpfes Treiben, ihr fades Leben, pumpt das Blut durch die Venen dieser pulsierenden Metropole und doch werden sie nie wahre Erfüllung erfahren, so nur wir, jene, die mit göttlicher Vorsehung und höherer Intelligenz gesegnet wurden, befähigt sind, zu lenken und zu leiten und diese Welt in ihrer herrlichen Vielfalt zu erfassen, obwohl diese doch nur durch das gemeine Volk, jenen tragischen Heros, im ewigen Weltenlauf zu existieren vermag.«
      »Oh, Bruder!«, jauchzte die schöne Frau schwermütig, »Deine Worte sind wie stets voll Weisheit und beklemmender Wahrheit, doch fürchte ich, sie verdunkeln dein edles Herz.«
      Er ließ seinen Blick konzentriert über die Dächer der Stadt schweifen, ehe er ihr gütig erwiderte:
      »Nera! Ohne deine Fürsorge, wäre ich schon längst verloren!«
      »Nun, Michelangelo, das mag gut sein. Und doch wage ich nicht, dir zuzustimmen.«
      In diesem Moment trat ein junger, uniformierter Mann auf den Balkon heraus, gefolgt von zwei weiteren Frackträgern, die einen samtroten Mantel herantrugen.
      Sie hängten das imposante Gewand über Michelangelos stattliche Schultern. Whrfurchtsvoll wehte das schwarze, verschnörkelt aufgestickte Kanji für »Gerechtigkeit« im Wind.
      "Vizeadmiral Machiavelli", konstatierte der Soldat salutierend, "Signore Pazzi ist eingetroffen!"


      Kapitel 17



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