Da es einen übergeordneten thread zu MARVEL gibt, halte ich es für angebracht, einen eben solchen auch für die Konkurrenz aus dem Hause DC Comics zu erstellen. Hier kann dann alles über Batman, Superman, Green Lantern, Flash und co. diskutiert werden.
Starten wir gleich, mit den in näherer Zukunft geplanten Life Action-Filmen
Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)
Ich bin ganz offen: Ich habe Man of Steel GEHASST. Ein Film ohne Seele und wirklich entwickelte Charakter. Dafür mit konfusen Schnitten, hektischer Kameraarbeit, keienr Struktur und einem Klimax, der treffend unter dem Begriff "Desaster Porn" einzuordnen wäre. Wenn man hiermit das gemeinsame Filmuniversum einläuten wollte, scheiterte man imo kläglich damit.
Und dieser Film dient nun also als Baustein fürs eigene Filmuniversum? Mutig. Aber ich gebe dem Nachfolger eine Chance, da ich ein Riesenfan der oftmals sehr guten DC-Zeichentrickfilme bin und die 90er-Jahre Zeichentrickserien, sowie Young Justice als extrem gelungen empfand.
Über die Besetzung will ich mich nich groß auslassen, da ich nichts gegen Affleck als Bruce Wayne/Batman auszusetzen habe und auch Jessie Eisenberg die Chance einräume ein interessanter Lex Luthor zu sein (als Zuckerberg hat er ihn ja quasi schon gespielt). Meine größe Sorge ist, dass auch dieser Film dem Trend der letzten Batman-Filme folgen wird: Zu düster, depressiv und sich selbst VIEEEL zu ernst nehmend. Ich will bei Weitem keine Comedy, aber einen Film, der es mit allem drum und dran animmt, eine Comicverfilmung zu sein, wo auch absurde Dinge und Fantastisches passieren können. Ferner sollte Clark Kent als Figur endlich Tiefe und Entwicklung bekommen und nicht einfach nur auf Specialeffects reduziert werden. Man of Steel scheiterte für mich an der Darstellung von Kent, die komplett ausgeklammert und lediglich in vereinzelten Flashback-Sequenzen angerissen wurde und ihn als Figur daher für mich nicht greifbar machte. Zu befürchten allerdings ist, dass sich der Film wie häufig hauptsächlich um Batman drehen wird und andere Helden wirklich nur als Statisten zu sehen sein werden. Wie Wonder Woman und Aquaman miteingebaut werden, möchte ich mir gar nicht ausmalen. Die Gefahr besteht, dass man den Film ziemlich überfrachten wird mit neuen Figuren, für die allesamt widerrum keine Zeit bleiben wird.
Suicide Squad (2016/2017)
Ein interessantes Projekt, das man zuletzt im erstklassigen Zeichentrickfilm Batman: Assault on Arkham bestaunen durfte. Was mich besonders freut: Endlich wird man Harley Quinn auf der Leimwand zu Gesicht bekommen. Etwas, woaruf sich seit 1992 gewartet habe. Margot Robbie (als Harley) und Jared Leto (als Joker) versprechen Einiges. Skeptisch bin eigentlich nur, was Will Smith (als Deadshot) betrifft. Seine letzten Filmen waren ziemlicher Murks. After Earth? Ein kollosaler Verkehrsunfall auf allen Ebenen. Winter's Tale? Einer der mit Abstand bizarrsten und konfusesten Filme der letzten 10 Jahre. Smith hat leider die Angewohnheit sich sehr stark in den Mittelpunkt zu drängen, sodass ich seine Wahl gerade für so einen Ensemble-Film nicht unbedingt gelungen finde, auch wenn er ziemlich charismatisch sein kann.
Skeptisch bin ich auch, was den Plot und die Etablierung dieser Figuren ins gerade erst gestartete DCCMU anbelangt. Man setzt quasi eine etablierte Welt voller bereits existenter Charaktere vorraus, die allerdings in keinem vorherigen Film erwähnt wurden.
Ein generelles Problem, was man verhindern könnte, wenn man seine derzeit sehr erfolgreich laufenden Serien als Grundstein für dieses Filmuniversum nehmen würde, was aber wohl nicht zu realisieren ist.
Justice League
Freue mich seit Jahren auf einen solchen Film und hoffe, dass er den Grundton der Zeichentrickserien treffen wird. Die letzten beiden animierten Justice League-Filme, basierend auf der neuen 52-Reihe, sollte man sich aber bitte nicht zum Vorbild nehmen.
Starten wir gleich, mit den in näherer Zukunft geplanten Life Action-Filmen
Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)
Ich bin ganz offen: Ich habe Man of Steel GEHASST. Ein Film ohne Seele und wirklich entwickelte Charakter. Dafür mit konfusen Schnitten, hektischer Kameraarbeit, keienr Struktur und einem Klimax, der treffend unter dem Begriff "Desaster Porn" einzuordnen wäre. Wenn man hiermit das gemeinsame Filmuniversum einläuten wollte, scheiterte man imo kläglich damit.
Und dieser Film dient nun also als Baustein fürs eigene Filmuniversum? Mutig. Aber ich gebe dem Nachfolger eine Chance, da ich ein Riesenfan der oftmals sehr guten DC-Zeichentrickfilme bin und die 90er-Jahre Zeichentrickserien, sowie Young Justice als extrem gelungen empfand.
Über die Besetzung will ich mich nich groß auslassen, da ich nichts gegen Affleck als Bruce Wayne/Batman auszusetzen habe und auch Jessie Eisenberg die Chance einräume ein interessanter Lex Luthor zu sein (als Zuckerberg hat er ihn ja quasi schon gespielt). Meine größe Sorge ist, dass auch dieser Film dem Trend der letzten Batman-Filme folgen wird: Zu düster, depressiv und sich selbst VIEEEL zu ernst nehmend. Ich will bei Weitem keine Comedy, aber einen Film, der es mit allem drum und dran animmt, eine Comicverfilmung zu sein, wo auch absurde Dinge und Fantastisches passieren können. Ferner sollte Clark Kent als Figur endlich Tiefe und Entwicklung bekommen und nicht einfach nur auf Specialeffects reduziert werden. Man of Steel scheiterte für mich an der Darstellung von Kent, die komplett ausgeklammert und lediglich in vereinzelten Flashback-Sequenzen angerissen wurde und ihn als Figur daher für mich nicht greifbar machte. Zu befürchten allerdings ist, dass sich der Film wie häufig hauptsächlich um Batman drehen wird und andere Helden wirklich nur als Statisten zu sehen sein werden. Wie Wonder Woman und Aquaman miteingebaut werden, möchte ich mir gar nicht ausmalen. Die Gefahr besteht, dass man den Film ziemlich überfrachten wird mit neuen Figuren, für die allesamt widerrum keine Zeit bleiben wird.
Suicide Squad (2016/2017)
Ein interessantes Projekt, das man zuletzt im erstklassigen Zeichentrickfilm Batman: Assault on Arkham bestaunen durfte. Was mich besonders freut: Endlich wird man Harley Quinn auf der Leimwand zu Gesicht bekommen. Etwas, woaruf sich seit 1992 gewartet habe. Margot Robbie (als Harley) und Jared Leto (als Joker) versprechen Einiges. Skeptisch bin eigentlich nur, was Will Smith (als Deadshot) betrifft. Seine letzten Filmen waren ziemlicher Murks. After Earth? Ein kollosaler Verkehrsunfall auf allen Ebenen. Winter's Tale? Einer der mit Abstand bizarrsten und konfusesten Filme der letzten 10 Jahre. Smith hat leider die Angewohnheit sich sehr stark in den Mittelpunkt zu drängen, sodass ich seine Wahl gerade für so einen Ensemble-Film nicht unbedingt gelungen finde, auch wenn er ziemlich charismatisch sein kann.
Skeptisch bin ich auch, was den Plot und die Etablierung dieser Figuren ins gerade erst gestartete DCCMU anbelangt. Man setzt quasi eine etablierte Welt voller bereits existenter Charaktere vorraus, die allerdings in keinem vorherigen Film erwähnt wurden.
Ein generelles Problem, was man verhindern könnte, wenn man seine derzeit sehr erfolgreich laufenden Serien als Grundstein für dieses Filmuniversum nehmen würde, was aber wohl nicht zu realisieren ist.
Justice League
Freue mich seit Jahren auf einen solchen Film und hoffe, dass er den Grundton der Zeichentrickserien treffen wird. Die letzten beiden animierten Justice League-Filme, basierend auf der neuen 52-Reihe, sollte man sich aber bitte nicht zum Vorbild nehmen.