DC Comics/ DC Extended Universe

    • Spoiler

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung



    • Da ist vor wenigen Stunden scheinbar ein neuer Trailer gedropt.

      Ich bin gespannt auf den Film, allerdings finde ich die DC Trailer immer völlig überladen. Dieses ganze CGI, es wirkt oft einfach, ich will nicht sagen amateurhaft, aber irgendwie hab ich das Gefühl, das Marvel dies einfach viel besser in die Filme integriert.
      Ansonsten, ja , scheint es halt wieder ein Riesen CGI Overkill zu werden, aber ich hoffe, der Film wird da mehr hergeben. Möcht mich nur ungern blenden lassen von den Trailern xD
    • Für mich ist das jetzt so'n Trailer, den die Welt irgendwie nich mehr gebraucht hätte. Ich weiß nich, ob Warner gerade ein bisschen die Hosen voll hat, weil morgen wohl der neue Trailer zum kommenden Star Wars Film released wird und man nun Schiss hat, dass die potenziellen Kunden sich die Kohle lieber für den neuen Blockbuster aus dem Hause Disney aufsparen wollen (zumal Thor auch noch Ende Oktober / Anfang November startet), aber ja, wirklich gebraucht habe ich einen vierten Trailer zur Justice League nun wirklich nicht.

      Ich bin nach wie vor heiß auf den Film, bin vor allem gespannt inwieweit Joss Whedon's Einfluss letztlich zu spüren sein wird, der da ja mittlerweile das Ruder übernommen hat. Überhaupt will sich DC wohl etwas von Synder lösen, was ich persönlich nur begrüße, denn Bilder visuell aufzublähen versteht der Mann zwar wie kein Zweiter, aber dafür leidet oftmals eben auch das Zwischenmenschliche zwischen Figuren und generell auch die Handlung als solche. Für mich wird daher vor allem spannend zu sehen sein, inwiefern Whedon es hier nun schafft seine eigene Fußnote zu hinterlassen. Sowohl was das Visuelle, als auch das Erzählerische betrifft.

      Wie auch immer: Ich freu mich weiterhin auf den Film, auch wenn er derzeit noch nen CGI-Overkill zu versprechen scheint, den ich persönlich - in dieser Form - nun wirklich nicht bräuchte. Freu mich aber vor allem auf Batfleck, Wondergadot und Aquamomoa, die ich allesamt - nach wie vor - absolut top besetzt finde! Ebenso wie J.K. Simmons als Commissioner Gordon, wobei dessen Rolle vermutlich recht überschaubar bleiben dürfte. Bei diesem CGI-Fest wird für den wohl nicht viel Platz bleiben, weswegen ich auch jetzt schon gespannt auf den Solo-Film bzgl. Batman blicke ... Sollte dieser jemals wirklich Gestalt annehmen.
    • Was haltet ihr eigentlich von der Nachricht, dass DC nun nicht mehr an dem einen Cinematic Universe arbeitet?

      theverge.com/2017/9/29/1638770…se-warner-bros-standalone

      Ich finde es eigentlich ganz gut, da das einen so holprigen (= miserablen aus meiner Sicht) Start hatte, dass ich schon keinen großen Bock mehr hatte, da ich so etwas immer auch als ganzes bewerte.
      Nun, da nicht mehr alles zwangsweise zusammen hängt, ist es für mich viel entspannter.
      SHUT UP, CRIME!
    • neithan schrieb:

      Was haltet ihr eigentlich von der Nachricht, dass DC nun nicht mehr an dem einen Cinematic Universe arbeitet?

      theverge.com/2017/9/29/1638770…se-warner-bros-standalone

      Ich finde es eigentlich ganz gut, da das einen so holprigen (= miserablen aus meiner Sicht) Start hatte, dass ich schon keinen großen Bock mehr hatte, da ich so etwas immer auch als ganzes bewerte.
      Nun, da nicht mehr alles zwangsweise zusammen hängt, ist es für mich viel entspannter.
      Naja, ich weiß ja nicht so Recht.
      Einerseits finde ich das eine gute Richtung, weil sie so ihre Stärken mehr ausspielen können und den Fokus auf die Charaktere legen können, andererseits hinterlässt es bei mir einen sehr sehr faden Beigeschmack, da das DCEU ja schon "angekratzt" wurde und jetzt wird eher zurückgerudert, weil sie merken, sie kriegens nicht so richtig hin.
      Man hätte von Anfang an diesen Weg wählen sollen, wen interessiert es denn, ob es dann so läuft wie bei Marvel, wenn dann aber die Filme einfach besser sind und hinterher sogar Sinn machen bei der Zusammenführung, nicht dass sie jetzt keinen Sinn machen aber mal ehrlich, Marvel war da etwas schneller und DC kam dann zu spät und wollte zu viel.
      In diesen Branchen gibt es ein Sprichwort, dass es ziemlich auf den Punkt bringt, woran DC hätte sich orientieren sollen "besser gut geklaut, als schlecht kopiert" - das ist jetzt keine Kopie, aber ich denke man weiß worauf ich hinauswill.

      Aber freut mich doch irgendwie, dann muss ich mir kein Kopfzerbrechen machen und nehme jeden Film einfach wie er ist ohne mir Gedanken darum zu machen, wie man dies dies und das integrieren könnte, wobei ich das jetzt schwer wegdenken kann - sollte ein Aquamanfilm kommen, welcher nach JL spielt, macht es für mich kaum Sinn, die anderen Helden groß aussen vor zu lassen.
      Nungut, ich steck nich ganz so tief im DC Universum drin und sehe das ganze eher als "Casual" DC Serie/Filme Zuschauer, aber so ist eben die Sicht des "Normalkinogängers".
    • Erste Stimmen zur Justice League sind da

      Ursprünglicher Beitrag
      Nun, wie der User @neithan weiter oben ja gesagt hatte will man sich bei DC nun wohl ein wenig von dem Konzept einer zusammenhängenden Filmreihe, in der alles miteinander verknüpft ist, lösen. Wirklich gefallen tut mir das zwar nicht, da Marvel ja vorgemacht hat wie's geht und DC durchaus den nötigen Stoff hätte, um da mitzuziehen. Doch dem gegenüber stehen natürlich wiederum die kreativen Freiheiten der Regisseure, denen dadurch ermöglicht wird ihre eigenen Interpretationen der Vorlagen zu verwirklichen. Gerade Wonder Woman von Petty Jenkins hat doch gezeigt, dass dies dem DCEU - sofern man das in Zukunft denn noch so nennen kann - nur gut tun kann.

      Ein mittlerweile getätigter Eintrag von Warner Bros. - betreffend des Sequels von Wonder Woman - macht dies deutlich: Aus diesem geht nämlich hervor, dass der zweite Teil wohl in den 1980er Jahren, zu Zeiten des Kalten Krieges, stattfinden soll. Was sich ein wenig mit der Aussage von Diana aus Batman v Superman beißt, dass sie der Menschheit vor 100 Jahren den Rücken gekehrt hat, weil der Mensch eine Welt erschaffen hat, in der Zusammenhalt unmöglich ist. Diese Aussage wird durch diesen Eintrag nun revidiert, wodurch deutlich wird, dass man bei DC nicht mehr den ganz großen Sinn darin sieht die Filme miteinander eng zu verknüpfen. Das kann gut, aber auch schlecht sein. Ich denke da müssen wir abwarten, wie die kommenden Filme funktionieren werden. Mir persönlich fällt es bspw. schwer mir vorzustellen, dass der kommende Film zu Aquaman praktisch alles außer Acht lässt, was in Justice League - Arthur betreffend - passieren wird.
      Weitere Neuigkeiten (die meisten bezogen auf Justice League), wenngleich vor allem die ersten beiden davon nun schon einige Tage / Wochen zurückliegen, wären u.A.:
      • Zurzeit kursiert immer häufiger das Gerücht, dass auch Chris Pine, dessen Figur des Steve Trevor eigentlich im ersten Teil gestorben ist, für Wonder Woman 2 wieder zurückkehren wird. Auf diversen Portalen werden bereits die Möglichkeiten ausgelotet. Von Traumsequenzen, bis hin zu einem Nachfahren ist da bisher alles zu finden. Persönlich könnte ich mir allerdings auch vorstellen, dass er das Unglück irgendwie überlebt hat. Petty Jenkins hat sich dahingehend die Tür einen Spalt weit offen gehalten, da man im Film lediglich gesehen hat, wie er seine Waffe auf das Gas gerichtet hat, ehe man aus der Ferne dann die Explosion sehen konnte. Man sah jedoch nicht, wie er abdrückte. Und ganz ehrlich, nachdem das MCU Bucky als Winter Soldier zurückbrachte, der seinen Sturz im ersten Cap Film eigentlich auch nicht hätte überleben dürfen, halte ich hier tatsächlich alles für möglich.
      • Mit 121 Minuten stellt Justice League den bis dato kürzesten Film des DCEU dar. Gerade mit Blick auf die Laufzeit von Batman v Superman (dessen Ultimate Cut gar eine volle Stunde länger andauerte) ist das doch eine kleine Überraschung.
      • Der Vorverkauf zur Justice League hat in den USA bereits begonnen und die Branchenexperten von Deadline rechnen derzeit damit, dass der Film mit Einnahmen von 110 bis 120 Millionen Dollar - in Nordamerika - an den Start gehen wird. Zum Vergleich: Wonder Woman startete mit 103,2 Millionen, Batman v Superman mit 166 Millionen. Gerade Letzterer zeigt jedoch auch, dass ein gutes Startwochenende natürlich wichtig, aber auch nicht alles ist. Wichtig wird es sein, dass der Film auch über mehrere Wochen stabile Einnahmen erzielt. Dies fehlte bei BvS bekanntlich, der kurz darauf Einbrüche von 60 - 70% zu verzeichnen hatte.
      • Offenbar scheinen DC und Warner die Zukunft ihres filmischen Universums nun von dem Erfolg von Justice League abhängig zu machen. So verriet Variety-Autor Justin Kroll bei Meet the Movie Press, dass die Suche nach einem neuen Regisseur für die geplante The Flash Verfilmung erst mal noch verzögert wird, weil man abwarten will, wie sich die Justice League an den Kinokassen schlägt. Und er führte weiter aus, dass „sie [Warner Brothers] meinten, sie wollen erstmal sehen wie [Justice League] läuft, ehe sie mit dieser Art von Filmen weitermachen“.
      • Man kann daher getrost festhalten, dass von der Justice League tatsächlich die Zukunft der DC Adaptionen abhängt. Wird dieser kein Erfolg, so werden auch Filmrealisierungen wie ein Standalone-Film für Cyborg oder ein Man of Steel 2 immer unwahrscheinlicher. Selbiges gilt folglich auch für die The Flash Verfilmung.
      • Man kann es jetzt mögen oder nicht, Ben Affleck stellte nun jedoch unmissverständlich klar: Auch wenn Joss Whedon mittlerweile den Regiestuhl zur Justice League übernommen hat, so bleibt dies nach wie vor Zack Synders Film. Das bisherige DCEU trug komplett seine Handschrift (so produzierte er bspw. auch Wonder Woman mit, sowie er die Story mit konzipierte) und auch Justice League wurde maßgeblich von ihm abgedreht. Ben Affleck, der bekanntlich auch selber als Regisseur tätig ist, weiß daher, dass „der Film Zacks DNA hat. Er hat den Film besetzt, er hat ihn designt. Es gibt etwas, dass die Menschen, die nicht selbst im Filmgeschäft arbeiten, nicht verstehen - nämlich wie viel eines Films bereits in der Vorbereitung gemacht wird: das Casting, die Sets werden gebaut, die Story wird geschrieben. Ich bin selbst ein Regisseur und habe die Erfahrung gemacht, dass man vielleicht 10 bis 15% oder so noch beim Dreh ändern kann. Das Schiff ist daher mit Zack abgefahren“. Man solle sich, beim Anschauen des Films, daher nicht permanent die Frage stellen welche Szene nun von welchem Regisseur stammt, zumal er eh das Gefühl habe „dass Joss das umgesetzt hat, was er vorher mit Zack diskutiert hat.“
      • Auch ganz interessant: Eine Umfrage von Online-Tickethändler Fandango hat ergeben, dass weder Batman, noch Superman der Hauptgrund zum Kauf einer Karte ist. Stattdessen wollen die meisten Vorbesteller vor allem Gal Gadot als Wonder Woman wiedersehen, die in den letzten Wochen ja auch immer mehr ins Zentrum des Marketings gerückt wurde, was letztlich auf ihren erfolgreichen Standalone-Film zurückzuführen ist. Zudem sind sie neugierig auf den ersten richtigen Auftritt von Jason Momoa als Aquaman.
      Alles in allem bleibt mir persönlich nur zu hoffen, dass Wonder Woman kein einzelner Glücksgriff bleiben wird, sondern das DCEU - nun mit der Justice League - endgültig die Kurve kriegen kann. Schlägt der Film nun ein, würde wohl auch das DCEU weiterhin Bestand haben und fortgesetzt werden, wenn auch nicht mehr in dem vorherigen Ausmaß und ohne den Einfluss von Zack Synder. Die anfänglichen Misserfolge könnten dadurch jedoch zu etwas sehr Speziellem beigetragen haben, wenn man bei DC nicht nur weiterhin ein zusammenhängendes, filmisches Universum inszeniert bekommt, sondern gleichzeitig den jeweiligen Regisseuren ihren Raum zur kreativen Entfaltung lässt. Das sind ja auch u.A. Gründe, wegen denen man Leute wie Joss Whedon oder auch Petty Jenkins, die beide erst für Marvel arbeiteten bzw. arbeiten sollten, mittlerweile bei DC zu Werke gehen sieht.

      Ich für meinen Teil freue mich nach wie vor auf die Justice League und hoffe wirklich inständig, dass der Film nicht nur die Kassen bei Warner zum Klingeln bringt, sondern auch qualitativ - zumindest ansatzweise - ähnlich gut wegkommen wird, wie Wonder Woman. Wenn DC und Warner das schaffen, dann könnte sich das DCEU womöglich doch noch zu der lange herbeigesehnten, ernstzunehmenden Konkurrenz fürs MCU entwickeln, das es eigentlich schon vor Jahren hätte sein können.


      Die ersten Pressestimmen zur Justice League, die über die sozialen Medien bereits verbreitet werden dürfen, ehe es ab Mitte nächster Woche ausführliche Reviews gibt, sind da. Das Urteil ist dabei einstimmig: Der Film mache Spaß, speziell wegen der großartigen Gruppendynamik zwischen den DC-Helden. Vor allem Aquaman und The Flash drücken wohl aufs Humorpedal. Cyborg dagegen solle der "schwächste" Held des Ensembles sein. Justice League fühle sich einfach leichtfüßiger an. Gerade Leute, die sich bisher darüber beschwert haben, dass das DCEU zu düster sei, würden nun "das Licht zu sehen bekommen".
      Überhaupt würde der Film die Helden verstehen und sie vernünftig adaptieren, was es für den neutralen Zuschauer schwer macht einen Favoriten zu bestimmen. Es soll tolle Action geben. Die Story dagegen soll manche Schwachstelle aufweisen, ebenso wie der Antagonist nur die Wenigstens überzeugen konnte, was beides ggf. auch der knackigen Länge des Films - mit etwa 120 Minuten - zugeschrieben werden könnte.
      Allgemein gesprochen sehe der Film wie ein Werk von Zack Synder aus, fühle sich aber wie eins von Joss Whedon an. Auch soll es der bisher beste Ensemble-Film des DCEU sein und damit also Batman v Superman und Suicide Squad ausstechen, was vor allem bei Letzterem aber auch nicht allzu schwer war. Überhaupt wird auch darauf verwiesen, dass der Film wohl vor allem den Zuschauern gefallen dürfte, die BvS weniger gut fanden.

      Quelle: filmstarts.de

      Ich bin ganz ehrlich ... So wirklich gefallen tun mir die Pressestimmen gerade nicht. Grundsätzlich finde ich es zwar gut, dass die Justice League nun wohl ein breiteres Publikum ansprechen wird und damit die Chancen darauf, dass es auch weiterhin Bestand hat und sich künftig als Konkurrent zum MCU entwickeln könnte wieder deutlich steigen. Allerdings klingen die bisherigen Stimmen auch so, als würde DC nun endgültig auf die "Marvel-Schiene" umschwenken. Alles, was von den bisher veröffentlichten, kurzen Kritiken ausgeht und einen besseren Film verspricht, klingt für mich nach einem typischen MCU Film. Flacher Antagonist, viel Humor, schwächelnde Story. Es klingt alles nach einem sehr kurzweiligen Film, der zwar gewiss Spaß machen dürfte, bei dem ich mich allerdings auch frage, ob die DC Filme damit nicht ein Stück weit ihre eigene, bisherige filmische Identität verlieren könnten. Angedeutet hat sich das ja bereits bei Wonder Woman, den ich zwar absolut klasse finde, der aber eben auch eine ganz andere Schiene gefahren ist, als bspw. die Nolan Trilogie oder BvS. Der dort angegangene Stil hat aber eben auch super zu ihrem Charakter gepasst, weswegen das für mich nie wirklich als angebrachter Kritikpunkt aufgeführt werden durfte.
      Ich persönlich brauche aber kein DCEU, das ähnliche Schwerpunkte setzt, wie das MCU. Alleine deswegen schon nicht, weil damit endgültig eine Übersättigung droht, wenn die Universen sich vom Stil her nicht mehr länger unterscheiden. Neben dem extrem leichtfüßigen MCU, dem humorvollen, aber nicht derartig kurzweiligem "X-Verse" von Fox, das einfach bodenständiger ist, gefiel mir dieser "Trinity-Effekt" mit dem DCEU eigentlich ziemlich gut, das dagegen deutlich düsterer daher kam. Ich brauche dabei keine Melodramatik wie bei BvS, aber ein filmisches Universum, das sich am Stil der Nolan Trilogie - je nach dem welcher Charakter im Fokus steht (bei Wonder Woman würd's bspw. weniger gut passen) - orientiert, wäre mir grundsätzlich doch am liebsten, um weiterhin diese stilistischen Unterschiede zwischen den einzelnen Universen zu haben.

      Bei der Justice League, mit einem Gegner wie Steppenwolf vor der Nase, hatte ich einfach mit etwas ganz Anderem gerechnet. Eher an eine Kombination aus dem Stil von Wonder Woman und dem von Batman v Superman. Ähnlich leichtfüßig und hoffnungsvoll wie Wonder Woman, aber eben auch mit einer ähnlichen Stimmung, wie bei Batman v Superman, wenngleich nicht ganz so melodramatisch.
      Mut machen mir aber vor allem zwei Aspekte der Stimmen: A) dass der Film äußerlich weiterhin wie ein Synder Film wirkt, wodurch er womöglich auch wieder ein etwas "düsteres" Gewand trägt und B) dass man die Helden zu verstehen und richtig zu interpretieren weiß. Vor allem im Bezug auf weitere Filme des DCEU. In The Batman möchte ich bspw. keinen Bruce Wayne sehen, der ähnlich unbeschwert durchs Leben schreitet, wie es Marvels Tony Stark, fast durchgehend, im MCU macht.

      Ich bleibe auf jeden Fall gespannt und freue mich bereits auf kommenden Mittwoch, wo ich den Film endlich selber gucken können werde. Dabei hoffe ich weiterhin darauf, dass der Film sowohl meine Erwartungen - halbwegs - erfüllen kann, als auch gleichzeitig das Zeug hat, um das DCEU endlich fest im Kino zu etablieren. Figuren wie Wonder Woman, Aquaman, The Flash, Batman und Superman hätten ein eigenes, funktionierendes, filmisches Universum einfach verdient.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Wie sieht Batman's Zukunft im DCEU aus?

      (Man möge mir den Doppelpost verzeihen, aber andernfalls wird obiger Beitrag einfach nur komplett unübersichtlich ...)

      Jetzt, wo Justice League allmählich auf dem Vormarsch ist und kommende Woche endlich starten wird, häufen sich natürlich auch wieder die Interviews, die mit Schauspielern geführt werden. Ben Affleck scheint dabei besonders im Fokus zu stehen. Erst sprach er davon, dass Justice League auch weiterhin Synders Film wäre, dann sprach er davon, wie viel Spaß ihm die Arbeit an dem Ensemble-Film doch gemacht hat und nun wurde er abermals darauf angesprochen, wie lange er denn noch das Kostüm tragen würde. Zählt man Suicide Squad dazu, dann verkörperte er Batman bisher in drei Filmen, jedoch ohne seinen eigenen Solo-Film zu bekommen. Und mit dem bevorstehenden Flashpoint Film zu The Flash könnte DC womöglich darauf abzielen ihn komplett gegen jemand anderen auszutauschen. Hält man sich dabei an die Vorlage, so würde der neue Batman wohl Jeffrey Dean Morgan heißen, der in Batman v Superman den Vater von Bruce - Thomas Wayne - verkörperte. Übrigens wünscht sich auch Flash-Darsteller Ezra Miller, dass man doch bitte Jeffrey Dean Morgan für Flashpoint casten würde.
      Hätte ich grundsätzlich nichts gegen einzuwenden, auch wenn das dann die Frage aufwirft, wie sich das auf weitere Filme auswirken würde. Insbesondere natürlich auf die geplante The Batman Trilogie, bei der ich bisher eher geglaubt hatte, dass Ben Affleck dort wenigstens in zwei Filmen mitwirken würde. Im ersten Teil könnte er sich wieder einen neuen Schüler nehmen, der dann zu Robin / Nightwing wird, während er im zweiten Teil dann endgültig das Zepter übergibt und im dritten Teil dann folglich der neue Batman die Hauptrolle spielen würde. In diesem ganzen Gewirr fände ich bspw. eine Red Hood und Nightwing Storyline extrem spannend! Bliebe es bei diesem Muster, könnte man sich aber womöglich zumindest auf einen Film mit Jeffrey Dean Morgan als Batman freuen (Flashpoint), sofern dieser dafür zu haben ist, Ben Affleck weiterhin - erstmal - Batman spielen wird und überhaupt auch Justice League gut genug ankommt, damit Warner & DC mit ihren Plänen weitermachen können. Ich denke vor allem Letzteres wird entscheidend sein und maßgeblich die Entscheidung von Ben Affleck beeinflussen.
      Er selbst zeigt sich in besagtem Interview nun jedenfalls etwas verhalten. Grundsätzlich nichts Neues, schließlich weicht er dieser Frage eigentlich so gut wie immer aus. Speziell auch, nachdem im Sommer plötzlich Schreie laut wurden DC und Warner würden intern daran arbeiten ihn komplett abzusägen. Allerdings hat er erst vor einem Monat noch, gegenüber dem 'Geek-Magazine', gesagt, dass "Jeder im Studio mir versichert hat, dass ich ihr Batman bin und das glaube ich. […] Das DC-Universum steht vor einer spannenden Zeit und es freut mich, dass ich Batman bin."

      Da tut sich mir persönlich nun die Frage auf: Was hat sich in diesem Monat denn jetzt schon wieder geändert? Hat's hinter den Kulissen etwa wieder gerummst? Für mich wirkt es derzeit jedoch lediglich so, als wolle er sich selbst seine Zukunft im DCEU offen halten. Unvergessen bleibt wohl seine Reaktion, als man ihm vor Augen führte wie schlecht Batman v Superman doch allgemein aufgenommen wurde, die im Internet unter dem Hashtag #sadaffleck viral ging.
      Von daher halte ich es durchaus für denkbar, dass er jetzt erst einmal abwarten möchte, wie sich die Justice League an den Kinokassen und bei den Kritikern schlagen wird, ehe er sich endgültig festlegt, ob er weiterhin als Batman - wenigstens noch für ein oder zwei Filme - zur Verfügung stehen wird oder nicht.
      Grundsätzlich ist mir heute jedoch noch ein Gedanke gekommen, den ich hier gerne mit Interessierten teilen möchte, weil ich mich doch frage, ob ich der Einzige bin, dem es so geht. Denn mir persönlich fehlt im DCEU derweil noch vor allem eines: Ein Aushängeschild. Wie es das MCU auch mit Robert Downey Junior, und mittlerweile eigentlich auch mit Chris Evans, ja ebenfalls hat.
      Begonnen hat man mit Man of Steel, was in Anbetracht der Historie bzgl. Comics auch durchaus Sinn gemacht hat. Dann kam Batman v Superman, in dem Batman und Wonder Woman dem Superman den Rang abgelaufen sind. Und dann kam schließlich Wonder Woman, womit DC ein voller Erfolg glückte. Und auch das bisherige Marketing zu Justice League zeigt doch, dass vor allem Batman und Wonder Woman im Fokus stehen werden, auch wenn da wohl prinzipiell niemand großartig weniger Screentime bekommen soll, als der andere Held (ausgenommen wohl Superman). Wohl gerade deswegen, weil sie es letztlich sind, die die Justice League begründen und zusammenhalten müssen. Steigt Affleck nun allerdings tatsächlich aus, so bliebe wohl vor allem Gal Gadot übrig, die sich als Aushängeschild des DCEU endgültig etablieren könnte. Anzeichen dafür gibt es übrigens auch schon reichlich, da mittlerweile auch schon durchgesickert ist, dass sie ebenfalls in Flashpoint dabei sein dürfte und sie eben auch das erste Mitglied der Justice League ist, deren zweiter Film bereits fest eingeplant ist und wohl noch 2019 erscheinen soll (auch wenn sie das an gewisse Bedingungen geknüpft hat) ... Während Ben Affleck's Solo-Film erst wage für irgendwann 2019/2020 terminiert ist und damit noch komplett in der Schwebe hängt.

      Abschließend hier vielleicht noch zwei ganz interessante Meldungen:

      • Jason Momoa hat kürzlich, ob gewollt oder ungewollt, bekannt gegeben, dass Justice League eine (mittlerweile ist bekannt, dass es wohl gleich zwei sein werden) Post-Credit-Szene geben wird, wie man sie sonst bisher eigentlich nur von Marvel gekannt hat. Mit Ausnahme von Suicide Squad.
      • Dem DCEU fehlt es, trotz kürzlichem, leichtem Aufschwung, nach wie vor bekanntlich an einer vernünftigen Strukturierung, auch wenn diese inzwischen langsam zu kommen scheint. Bisherige Einträge waren meist ja auch eher semierfolgreich, ausgenommen Wonder Woman. Und ausgerechnet dieser erfolgreiche Eintrag im DCEU wurde nun, auf Rotten Tomatoes, zum besten Superhelden-Film aller Zeiten gewählt. Da sieht man halt einfach mal wieder, dass DC es doch kann, wenn man's nur will und vernünftig angeht!
    • Justice League hat mir sehr gefallen. In meinen Augen ist der Hybrid aus den düsteren monumentalen MoS/BvS und der locker lustigen Marvel Welt sehr gut gelungen. MoS/BvS krankten meiner Meinung daran, dass sie einfach zu viel wollten und man die Stimmung auch einfach ein wenig überreizt hat. Ein Flash hätte beiden Filmen ganz gut getan.
      Das Gegenstück dazu ist mMn Thor 3 von Marvel. Ein sehr kurzweiliger Film der gut unterhalten tut, aber keinerlei Anspruch hat. Die Welt geht unter? So what. Erst mal paar Witze reißen und ein Bier aufmachen.

      Man hat hier mMn definitiv eine der besten Comicverfilmungen geschaffen.

      Das Einspielergebnis gibt DC in gewisser Weise Recht. Weiterhin bleibt man ohne echten Flop an der Kinokasse. Das durchschnittliche Einspielergebnis wird nach JL wohl bei ca. 750- 800 Millionen liegen. So war jeder DCU Film bisher erfolgreicher als jeder von Marvels Charaktereinführungsfilmen (Strange, Iron Man, Captain, Ant, Hulk, Thor).
      Allerdings wird auch JL nicht der ganz große Wurf (1 Milliarde +). Bisher läuft der Film insbesondere im Ausland sehr stark an. Der asiatische Markt (China/Südkorea) und der Südamerikanische (Mexiko/Brasilien) machen hier schon gut was aus. Dafür läuft der US- Markt nicht wirklich gut an.
      Im Ausland machte man an den ersten 2 Wochenenden ca. 260 Millionen. Das ist ganz leicht hinter Thor 3 und deutlich vor WW. Am US Markt ist man nach 11 Tagen dagegen erst bei 174 Millionen. Da war WW bereits bei 212 und Thor bei 215 Millionen. Denke am Ende wird man bei 850 Millionen liegen.
    • KoalaD schrieb:

      Das durchschnittliche Einspielergebnis wird nach JL wohl bei ca. 750- 800 Millionen liegen. So war jeder DCU Film bisher erfolgreicher als jeder von Marvels Charaktereinführungsfilmen (Strange, Iron Man, Captain, Ant, Hulk, Thor).
      Nur mal kurz zwei - drei Punkte dazu:
      • Der Unterschied zwischen erfolgreich und umsatzstark wird in derartigen Ausführungen immer ganz gerne unterschlagen, darf allerdings nicht unberücksichtigt bleiben. So beläuft sich das aktuelle Einspielergebnis des Films auf $567 Mio weltweit. Schätzungsweise wird der Film auch noch auf ca. 650 Millionen kommen, mehr trauen dem Streifen aber entsprechende Portale wie etwa Forbes nicht mehr zu. Auch, weil kommende Woche Disney den nächsten Hammer - mit Star Wars 8 - auspacken wird. Die 650 Millionen klingen an sich auch nicht schlecht, allerdings hätte Justice League damit nicht nur weniger eingespielt als Wonder Woman (821 Mio) und Batman v Superman (863 Mio), sondern selbst weniger als Man of Steel (668 Mio). Damit kann und darf sich Warner Brothers nicht zufrieden geben.
      • Hinzu kommt der Aspekt der Kosten, der auch bei Justice League wieder ungewöhnlich hoch ausfällt - Ähnlich wie es bei BvS der Fall war. So kostete alleine die Produktion des Drehs, nicht zuletzt dank teurer Nachdrehs, ca. 300 Mio. Hinzu kommen Vertriebskosten in der Höhe von 150 Mio und die Abgabe von ca. 50% aller Umsatzerlöse an die Lichtspielhäuser. Gerade Letzteres wird gerne mal komplett unterschlagen, doch nur weil ein Film an den Kinokassen bspw. 600 Millionen US-Dollar eingespielt hat, landen diese nicht automatisch auf dem Konto des betreffenden Studios. Die Lichtspielhäuser müssen schließlich auch irgendwie bezahlt werden, um überleben zu können.
        Aktuell betragen die Kosten damit also ca. 730 Mio, denen insgesamt ein Umsatz von 567 Mio gegenüber stehen. Nicht umsonst wird allgemein schon gemutmaßt, dass der Film für Warner Brothers letztlich zu einem Verlustgeschäft in Höhe von 50 - 100 Mio US-Dollar werden könnte.
      • Alle deine aufgeführten Filme sind Standalones, wobei sich ein Film wie Justice League, der für Warner & DC ja bekanntlich die lange herbeigesehnte Antwort auf Marvels The Avengers werden sollte, demnach auch nur mit dem entsprechenden Ensemble-Pendant von Marvel vergleichen lässt. Und da schneidet Justice League, gemessen an den Zahlen, bekanntlich auch nicht sonderlich gut ab.
      Aktuell hilft alles Schönreden nichts: Bisher ist Justice League ein einziger Flop für Warner & DC. Mit der nächsten Star Wars Episode vor der Brust sinken auch die Chancen, dass sich daran noch mal was ändern wird. Folglich dürfte der Streifen tatsächlich ein millionenschweres Verlustgeschäft für den Konzern bedeuten.
      Was das jetzt fürs weitere DCEU heißen wird, wird man in den nächsten Wochen / Monaten dann wohl sehen. Vorab kommunizierte man ja bereits nach außen, dass man mit weiteren Filmen des DCEU erst mal warten wollen würde und beobachten wollte, wie sich Justice League im Kino letztlich schlagen würde. Aquaman ist bekanntlich bereits abgedreht, erscheint Dezember 2018 definitiv. Für Wonder Woman 2 laufen aktuell die Vorbereitungen, der dann 2019 erscheinen soll. Aber über Filmen wie Flashpoint, Cyborg und The Batman schwebt da derzeit ein dickes Fragezeichen. Bei Letzterem nicht zuletzt auch, weil die Gerüchte um einen baldigen Abschied von 'Batfleck' nicht abreißen wollen.

      Was mir persönlich bei DC bisher einfach fehlt, ist ein klarer, roter Faden, der sich durch die Filme zieht. Marvel hat da mit den Infinity Steinen ein relativ einfaches, aber sehr effektives, Stilmittel gefunden, das schon im ersten Captain America Film Einzug ins MCU erhalten hatte und nun - sieben Jahre später - im bevorstehenden Infinity War gipfeln wird. Es hat schon seine Gründe, wieso der erste Trailer zu Avengers 3 binnen 24 Stunden bereits öfter angeklickt wurde (ca. 50 Mio mal), als der Erste zur Justice League binnen 8 Monaten (ca. 30 Mio mal) -> Gemeint ist damit jetzt nur der US-Upload auf den jeweiligen Youtube-Kanälen.
      Marvel folgt seit Jahren einem strikten Plan, DC will da möglichst schnell nachziehen, hat es dabei allerdings versäumt sich ein vernünftiges Konzept für ihr filmisches Universum zurecht zu legen. Da sind jetzt kreative Köpfe wie etwa der von Geoff Johns - der fürs DCEU mittlerweile in etwa die Rolle einnehmen soll, die Kevin Feige beim MCU inne hat - gefordert, um hier schleunigst bei den Basics anzufangen und für die nächsten, filmischen Fortsetzungen des Universums sich mal ein ordentliches Grundgerüst aufzubauen, um die Filme auch sinnvoll miteinander zu verknüpfen, statt sich einfach alles nur wild zusammen zu würfeln.

      Ich persönlich hoffe weiterhin darauf, dass das DCEU demnächst endlich mal die Kurve kriegt. Aber mit jedem weiteren Flop, sei es jetzt bedingt durch Kritiken oder mageren Gewinnen (oder gar Verlusten), schwinden meine Hoffnungen dahingehend leider immer mehr.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • OneBrunou schrieb:

      Der Unterschied zwischen erfolgreich und umsatzstark wird in derartigen Ausführungen immer ganz gerne unterschlagen, darf allerdings nicht unberücksichtigt bleiben. So beläuft sich das aktuelle Einspielergebnis des Films auf $567 Mio weltweit. Schätzungsweise wird der Film auch noch auf ca. 650 Millionen kommen, mehr trauen dem Streifen aber entsprechende Portale wie etwa Forbes nicht mehr zu. Auch, weil kommende Woche Disney den nächsten Hammer - mit Star Wars 8 - auspacken wird. Die 650 Millionen klingen an sich auch nicht schlecht, allerdings hätte Justice League damit nicht nur weniger eingespielt als Wonder Woman (821 Mio) und Batman v Superman (863 Mio), sondern selbst weniger als Man of Steel (668 Mio). Damit kann und darf sich Warner Brothers nicht zufrieden geben.

      Quelle dazu bitte. Das ist mMn eine absolut irrsinnige Einschätzung. Der Film hat alleine an diesem WE 53 Millionen € eingespielt und das war erst das 3. WE. Und nun soll der Film gerade noch 80 Millionen über seine Restlaufzeit schaffen?

      Man of Steel hat zB nach seiner 3. Woche noch ca. 200 Millionen an den Kinokassen eingespielt.
    • Naja 650 ist vielleicht ein bisschen wenig aber viel mehr als 700 wird der nicht mehr machen.
      In den USA hat der Film vergangenes Wochenende 16,6Mio $ eingenommen und ist somit 7% über letztjährigem Fantastic Beasts.
      Die 7% kommen vor allem von der ersten Woche in der JL 20Mio drüber war, seit dem zweiten Montag schnitt FB im täglichem Vergleich immer gleich gut oder besser ab, deshalb kann man davon ausgehen das die beiden etwa gleich viel in den USA einnehmen werden (FB 234Mio).

      boxofficemojo.com/movies/?page=daily&id=fantasticbeasts.htm
      boxofficemojo.com/movies/?page=weekly&id=dcfilm1117.htm


      Außerhalb der USA verliert der Film etwa jedes Wochenende 50% zum vorherigen und ist jetzt mit den letzten 36 Mio bei 372.
      Zum Vergleich hat Thor in seinem dritten Wochenende noch 77Mio eingenommen und war damals schon bei 440Mio (652Mio insgesamt).

      deadline.com/2017/11/thor-ragn…ekend-results-1202206533/

      Es ist daher stark anzunehmen das JL im internationalen Markt die 500er Marke nicht knackt und der Film sich somit irgendwo um die 700Mio einnisten wird.
      Aber wie OneBrunou bereits sagte hat JL nur noch ein Wochenende, dann kommt Star Wars und kaum ein Schwein wird sich mehr dafür interessieren.

      Was den eigentlichen Gewinn angeht sieht es glaube ich noch düsterer aus, Batman vs Superman hat mit allem drum und dran wohl nur 105Mio Gewinn eingebracht, dabei ist zu bedenken das er weniger gekostet und mehr eingenommen hat.
      Ob JL Gewinn einbringt? Äußerst fraglich.

      deadline.com/2017/03/batman-v-…e-profit-2016-1202049201/


      KoalaD schrieb:

      Man of Steel hat zB nach seiner 3. Woche noch ca. 200 Millionen an den Kinokassen eingespielt.
      JL schneidet im Vergleich zu jedem DCEU Film deutlich schlechter ab.
      boxofficemojo.com/showdowns/chart/?view=daily&id=dcuni.htm
    • Zoelibat-Zausel schrieb:

      JL schneidet im Vergleich zu jedem DCEU Film deutlich schlechter ab.
      boxofficemojo.com/showdowns/chart/?view=daily&id=dcuni.htm
      Wenn man sich die Zahlen anschaut und basierend darauf ein Forecasting errechnet mit welchem man die andere Filmbe als Basis für die Kalkulation nihmt, dann ist es sehr gut möglich das der Umsatz nicht mehr gross weiter geht.

      comicbook.com/dc/2017/11/21/ju…es-projections-estimates/

      Dies wird in solchen Berichten ja auch rezitiert. In dem Bericht ist es sogar noch aggressiver und man geht nur von 635 Millionen aus. Wie dem auch ist. Es ist Dezember, es kommt Star wars, Thor lief gerade und der Trend auf weniger Kinobesuche ist auch auffällig. Insofern ja. Gemessen am EBIT wird der Film floppen weil die Proudktionskosten zu hoch waren und der Umsatz zu tief ist.
    • Áyu schrieb:

      Gemessen am EBIT wird der Film floppen weil die Proudktionskosten zu hoch waren und der Umsatz zu tief ist.
      … und das ist auch gut so.

      Was Warner Bros. hier abgeliefert hat ist ein neuer Tiefpunkt. Ich habe letztens tatsächlich einen Albtraum von Supermans CGI-Hackfresse gehabt. Hat mich selbst völlig überrascht, aber es ist wohl bezeichnend (zumindest für meine schräge Psyche).

      Die sollen bitte richtig schön mit dem Film auf die Schnauze fallen und endlich mal kapieren, dass es so nicht geht. Ben Affleck sucht händeringend nach einer Möglichkeit aus diesem Fail-chise auszusteigen, da kommt immer wieder was hoch.

      Sein Auftritt von der ComicCon war dann eben doch nur geschauspielert (ist ja auch nicht verwunderlich, er ist einer. Duh.).

      Warner Bros. sagte ja auch schon vor dem Release von Justice League, dass sie sich nun mehr auf Solofilme konzentrieren werden als auf verbundene Filme. Kann erstmal kein falscher Ansatz sein, aber eigentlich kann man mit der Aussage auch nicht so viel anfangen.

      Ich habe jetzt einfach so ein unglaubliches Misstrauen WB gegenüber, das ich sowieso davon ausgehe das alles was sie machen in die Binsen geht.

      Es ist mir vollkommen schleierhaft wie Leute diesen Mist tatsächlich abfeiern können. Ich glaube die Leute kommen einfach das erste Mal mit den Figuren in Kontakt und mögen diese, aber nicht den Film, und verstehen ihre Reaktion hieran selbst nicht so ganz. Keine Ahnung.

      Ich hoffe nur das sie im besten Fall sogar noch Verlust mit Justice League einfahren. Die merken es nämlich erst dann, wenn es ihnen am Geldbeutel wehtut. Dann ziehen sich hoffentlich auch einige Producer und andere Geldgeber heraus und es können nicht wieder zu viele Köche den Brei verderben.

      Der angekündigte Flashpoint Film wird sicher schon das Soft-Reboot vom DCEU, da kann dann Afleck aussteigen (wenn er es nicht schon im Solo-Batman Film tut) und ggf. auch andere Helden umbesetzt werden.

      Wobei ich sagen muss es ist eigentlich egal was sie ankündigen. Auch der Shazam Film und der angebliche Batgirl Film von Joss Whedon, das Green Lantern Corps und was weiß ich. Ich glaube erst das diese Filme gemacht werden, wenn ich auch wirklich einen Trailer sehe.

      Da haben sie jetzt in der Vergangenheit einfach zu viel angekündigt und wieder eingestampft.


      Gott, ich habe keinen Bock mehr.


      BDO
    • Bacon D. Orian schrieb:

      Was Warner Bros. hier abgeliefert hat ist ein neuer Tiefpunkt.
      Mich persönlich beschäftigen seit JL auch ein paar Dinge ganz spezifisch. Zum einen das Offensichtliche, was von dir nachfolgend auch angesprochen wurde: Schlechtes CGI, das vor allem bei Henry Cavill sehr offensichtlich war, bei dem der Schnauzer hier eher semigeil wegretuschiert wurde. Offenbar war WB bereit eine 'beträchtliche' Summe an Paramount zu überweisen, damit er sich das Ding für die Nachdrehs wegrasieren könnte. Wohl mit der Begründung, dass es deutlich einfacher / kostengünstiger wäre einen solchen nachträglich mit CGI zu integrieren, statt ihn separat wegretuschieren zu müssen. Mir persönlich fehlt da zwar komplett das Know-How im Bereich der Postproduktion, aber auch so frag ich mich dann: Wenn sich Paramount hier so quer stellt, warum verschiebt man den Film dann nicht einfach auf Anfang 2018? Derartig umfangreiche Nachdrehs sind sowieso eher a-typisch und wenn dann noch so was dazu kommt, dann häufen sich die Probleme einfach so enorm, dass sich von vornherein ein eher "unsauberer" Kinostart prognostizieren lässt.
      Das Ganze erinnert mich stark an den Konzern Ubisoft und ihrem Aushängeschild - Assassin's Creed. Auch da gibt / gab es immer jährliche Neuerscheinungen, die aber oft extrem verbuggt daher gekommen sind, weil man stets am Veröffentlichungsrhythmus festhalten wollte. Der Tiefpunkt war dann Unity, das technisch einfach eine mittelschwere Katastrophe darstellte. Ähnliches scheint sich nun hier abgespielt zu haben: Um den Zeitpunkt des Release einhalten zu können, wurde hinter den Kulissen schön gehetzt und bei der anschließenden Postproduktion einige Abstriche gemacht, um den Kinostart bloß nicht verschieben zu müssen. Meinem Empfinden nach hat sich Warner damit keinen Gefallen getan.

      Hinzu kommt für mich das Mitwirken von Joss Whedon, dessen Handabdruck man deutlich spürt, der sich für mich aber nicht wirklich mit dem von Snyder verträgt. Auch bleibt es für mich fraglich, inwiefern Snyders eigentliche Version sich nicht doch deutlich von dem, was Warner uns jetzt präsentiert hat, abgehoben hätte. Nach Man of Steel und Batman v Superman kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass dies nun der Höhepunkt seiner angestrebten "Trilogie" sein sollte. So richtig einfügen tut er sich da, mMn, nämlich nicht, da vor allem in BvS mit so vielen Foreshadowings, Easter Eggs etc. pp. gearbeitet wurde, dass ich mir eigentlich sicher war, dass Synder diese - wenn auch womöglich nicht alle - in Justice League wieder aufgreifen würde. Viel, mit Ausnahme der Parademons und Steppenwolf, gab es in dieser Hinsicht allerdings nicht. Mal ganz vom Ende von BvS abgesehen, das eine komplett andere Wiederkehr von Superman vermuten ließ, als die, die wir jetzt bekommen haben.

      Alles in allem ... Warner & DC fehlt einfach ein Konzept, eine klare Struktur. Solange sich in dieser Hinsicht nichts tut, wird man mit dem DCEU auch in Zukunft wohl nur Mittelmaß abliefern und weit hinter den eigenen Möglichkeiten, die dieses Universum grundsätzlich zu bieten hat, zurückbleiben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • OneBrunou schrieb:

      Mir persönlich fehlt da zwar komplett das Know-How im Bereich der Postproduktion, aber auch so frag ich mich dann: Wenn sich Paramount hier so quer stellt, warum verschiebt man den Film dann nicht einfach auf Anfang 2018?

      Ich kann dir sagen woran das liegt: Geld.



      Die Leute die bei Warner Bros. solche Entscheidungen treffen, sind eben nicht die Leute die tatsächlich den Film machen. Die Regisseure haben meist nur sehr wenig Einfluss auf den eigentlichen Erscheinungstermin.
      Da stehen dann vielleicht schon feste Verträge mit Verleihern und anderen indirekten Beteiligten an dem Film fest, sodass man den Termin nur dann verschieben kann, wenn man eben nochmal Geld an diese zahlt wegen Vertragsverletzungen bzw. nicht-Einhaltung.
      Es kann auch sein das die Gewinn-Erwartungen oder das Absatzziel bereits vorkalkuliert ist. Wenn du so einen teuren Film nicht mehr in das aktuelle Fiskaljahr drückst sondern ins nächste verschiebst, dann hast du nichts was die horrenden Produktionskosten wieder ausgleicht. Das sieht dann in der Bilanz ziemlich scheiße aus. Und dann werden die Anteileigner nervös, müssen vielleicht sogar auf ihre Dividende verzichten.

      Und das wiederum wollen die dicken Bonzen eben nicht. Denen ist es auch scheißegal ob die Filme die sie in die Welt blasen irgendeinen qualitativen Anspruch haben. Sie müssen einen gewissen Qualitätsstandard haben, da die Leute sonst nicht ins Kino gehen. Alles was über dem Minimum liegt ist aber schon „überflüssig“ für die. Und je mehr Leute da mit entscheiden, desto „sicherer“ soll der Vorgang für den Film selbst sein. Die sehen nur „So, Superhelden Filme sind jetzt also der heiße Scheiß, wir wollen da auch was von abhaben! Was machen diese Marvel Filme so im Schnitt hmmm.. oh was ist das denn? Dieser Avengers hat so viel mehr eingenommen, was war denn an dem anders? Da waren ganz viele Helden auf einmal drinne!? Das machen wir auch! Los! Keine Zeit verlieren!!!“ . Und deswegen sind solche Leute die das entscheiden auch ziemliche Idioten. Die können zwar jeden Cent zweimal umdrehen und sind darin auch sicherlich gut, aber das könnten sie genauso gut in einem Unternehmen das Kühlschränke verkauft. Der Unterschied ist, um Kühlschränke zu verkaufen brauchst du nicht wirklich tiefergehendes Wissen von der Materie. Bei Filmen ist das aber anders. Das haben nur viele nach Jahrzenten immer noch nicht verstanden.

      Natürlich tun die sich damit keinen Gefallen, aber das ist denen doch wurscht. Denen geht es halt nur um das schnelle Geld und nicht um den Film selbst. Die müssen sich um ihr Geld aber nicht wirklich Gedanken machen. Schließlich haben die noch die weiteren Harry Potter Spin-Off Filme in der Pipeline. Die Herr Der Ringe TV Serie kommt ebenfalls. Und von Lego wird es auch immer wieder neue Filme geben die dann die Kasse klingeln lassen. Deswegen bin ich froh darüber wenn Justice League für diese Leute in „Misserfolg“ ist, weil sich diese investierenden Klugscheißer dann einfach aus dem Prozess rausnehmen, weil es ja wohl doch nicht so lukrativ ist, wie sie es vorher dachten. Dann können zu viele Köche den Brei auch (hoffentlich) nicht mehr verderben. Oft sind Filme mit kleineren Budgets und hoher Regisseur Gewalt ohnehin die besseren und anspruchsvolleren Filme, als Blockbuster die komplett auf irgendwelche Statistiken aufgezogen werden. Ich kann nur hoffen das es mit den DC Filmen in die kleiner budgetierte Richtung weitergeht.

      OneBrunou schrieb:

      Alles in allem ... Warner & DC fehlt einfach ein Konzept, eine klare Struktur. Solange sich in dieser Hinsicht nichts tut, wird man mit dem DCEU auch in Zukunft wohl nur Mittelmaß abliefern und weit hinter den eigenen Möglichkeiten, die dieses Universum grundsätzlich zu bieten hat, zurückbleiben.
      Alles in allem sollte man aber bitte nicht DC die Schuld geben. Ich ertappe mich selbst ständig dabei, wie ich solche Sätze in den Mund nehme. Gerade ich bin da meistens mit meiner Ausdrucksweise nicht zimperlich xD Und das ist ein harter Fehler den ich mittlerweile für mich selbst erkannt habe. Das kann aber den schleichenden Eindruck erwecken, dass DC generell scheiße ist. Das sind sie aber nicht! Ich wiederhole: nicht! Fast alle Comics sind einsame spitze und ich lese auch mehr DC als Marvel Comics.

      Warum sagen dann aber alle immer das DC Schuld ist? Vermutlich einfach weil „DieZie“ schneller über die Lippen und Finger geht als „WoarnaBrosaass“. DC trifft hier aber wirklich nur wenig Schuld. Das wäre so als würde man Marvel für die Amazing Spider-Man Filme von Sony verantwortlich machen. Also als eigener Apell an alle hier (aber vor allem auch an mich selbst): die Sau die wir durchs Dorf treiben heißt Warner und nicht DC. Bitte nicht vergessen xD
    • @Bacon D. Orian Das ist jetzt viellicht etwas naiv gefragt, aber muss man nicht noch einen Schritt weitergehen und sagen, dass man eine Mehrheit der Funktionäre (will heissen: Entscheidungsträger) von Warner Bros. kritisiert? Da scheint der Schuh doch zu drücken.
      Grundsätzlich stimme ich dir absolut zu. Das Problem liegt bei den Leuten, die entscheiden, welche Projekte angenommen und mit hohem Budget ausgestattet werden. Leider sind das meistens Leute, die vom kreativen Prozess (und in diesem Fall auch der eigentlichen Materie der Comics) wenig bis gar keine Ahnung haben.
      Cause this is Brook!
    • DCEU Soft-Reboot INCOMING!

      Ich krach mich weg! xD
      Gestern erst noch darüber ausgelassen, heute genau die Bestätigung bekommen.

      Jon Berg, der Produzent des aktuellen DCEU wird die Entscheidungsgewalt entzogen.

      Zack Snyder möchte man wohl auch rauskannten, kann das zurzeit aber nicht weil es Verträge gibt die das verhindern.

      Flashpoint wird der letzte Film für Ben Affleck als Batman, danach gibt es einen neuen.

      Quelle: Filmstarts.de

      Hört sich erstmal nach all dem an, was ich mir persönlich auch wünsche. Mit Ausnahme davon das Ben Affleck als Batman geht, denn er sieht zumindest äußerlich wie der perfekte Comic-Batman aus.
      Das Problem ist hier halt, dass er schlecht geschrieben wurde, aber das ist nicht die Schuld von Ben Affleck.

      Wetten der Flashpoint Film beginnt mit Ben Affleck und Ezra Miller, spitzt sich dann zu mit Jeffrey Dean Morgan als Batman, und wenn Flash am Ende „alles wieder ins Lot bring“ und denkt jetzt ist alles wieder in Ordnung, sieht er auf einmal einen anderen Bruce Wayne da sitzen.
      Mark my words, so wird es bestimmt sein.

      Stellt sich mir die Frage ob man auch andere Schauspieler umbesetzt, also Henry Cavill, Gal Gadot und co. Wäre wohl der konsequentere Weg für einen Soft-Reboot, würde ich aber auch schade finden da die DC Helden (wohlgemerkt die Helden, nicht die Villains) bisher äußerlich sehr gut getroffen sind.
      Da könnte sich wiederum Marvel/Disney bei manchen Charakteren eine Scheibe abschneiden… aber ich schweife ab.

      Hoffen wir nur das die letzten Meter des aktuellen DCEU schnell überwunden werden und wir bald mit einem neuen Producer und neuen Köpfen endlich mal Filme bekommen, die nicht die letzte Grütze sind.

      @Mathemagica Ja, selbstverständlich sind damit diese Leute gemeint. Man kann ja schlecht einen ganzen Konzern auf einmal übers Knie brechen, aber da es im Endeffekt nicht auf die Meinung von der sympathischen, Mitte 40iger guten Seele Susi aus der Warner Bros. Firmen Kantine ankommt, sondern nur auf die Meinung dieses oben angesprochenen, kleinen Kreises, wäre das wohl nur Haarspalterei. Warner sind die bösen, nicht DC. Sollte unsere Faustregel sein finde ich xD

      BDO
    • Bacon D. Orian schrieb:

      Flashpoint wird der letzte Film für Ben Affleck als Batman, danach gibt es einen neuen.
      So liest es sich zwar gerade, für mich beißt sich allerdings folgende Passage doch etwas mit vorangegangenen Meldungen bzgl. dem "The Batman" Film:

      filmstarts schrieb:

      Das geht wohl auf den „Planet der Affen: Revolution“-Regisseur selbst zurück. Laut den Informationen von Variety will Reeves seine Geschichte um den Dunklen Ritter mit einem „frischen Schauspieler“ in Angriff nehmen. Schon seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, er wolle Jake Gyllenhaal als Affleck-Ersatz.
      Zuvor hieß es nämlich immer Gyllenhaal wäre nur die zweite Wahl, man wolle eigentlich auch mit 'Batfleck' weitermachen, sollte dieser seinen Ausstieg aus dem DCEU nicht forcieren. Hier wird's nun dem Regisseur zugeschoben, weswegen ich persönlich da erst mal auf bestätigte Meldungen aus erster Hand warten möchte (auch wenn die Variety meist top informiert ist). Zumal Affleck in jüngerer Vergangenheit ja immer wieder seine Zukunft offen ließ und im Hintergrund wohl auch händeringend nach einer Möglichkeit suchte, schnell wieder aus diesem bisherigen Desaster von Franchise auszusteigen. Ich persönlich würde daher eher meinen, dass Affleck selbst hier hauptverantwortlich wäre, und weniger Reeves. Wobei die Formulierung "frischer Schauspieler" natürlich auch bedeuten kann, dass er selbst bereits merkt, dass Affleck eigentlich gar keinen Bock mehr hat und entsprechend lieber jemanden in der Hauptrolle hätte, der sie auch wirklich will und sie nicht einfach nur übernimmt, weil er sie halt übernehmen muss.

      Aber dennoch: Ben Affleck war für mich tatsächlich der ideale Batman. Das schimmerte zumindest hier und dort in seinen bisherigen Auftritten immer mal wieder durch, weswegen ich mir einen Solo-Film mit ihm als titeltragender Held auch weiterhin wünschen würde, aber ja, die Anzeichen verdichten sich mittlerweile, dass es dazu nicht mehr kommen wird.

      Das man im Zuge von "Flashpoint" aber auch Henry Cavill oder Gal Gadot umbesetzen lässt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vor allem bei Letzterer nicht, die sich im letzten Jahr doch zu dem Aushängeschild, zu dem Hoffnungsschimmer des DCEU, entwickelt hat. Die trug den einzigen Film, der wirklich komplett zu überzeugen wusste, nahezu alleine und wurde seitdem auch im Marketing immer stärker ins Zentrum geschoben. Wenn überhaupt, dann sollte Warner das DCEU künftig um sie herum aufbauen. Sie auch noch abzusägen wäre ein weiterer, falscher Schritt von Warner. Und vor allem auch einer, den sie sich gar nicht erlauben können.

      Bacon D. Orian schrieb:

      Wetten der Flashpoint Film beginnt mit Ben Affleck und Ezra Miller, spitzt sich dann zu mit Jeffrey Dean Morgan als Batman, und wenn Flash am Ende „alles wieder ins Lot bring“ und denkt jetzt ist alles wieder in Ordnung, sieht er auf einmal einen anderen Bruce Wayne da sitzen.
      Mark my words, so wird es bestimmt sein.
      Sollten sich die Informationen der Variety bzgl. der Umbesetzung von 'Batfleck' in "Flashpoint" bestätigen, bin ich da ganz bei dir. Auch wenn ich mir noch etwas unschlüssig darüber bin, wie mir Warner das logisch verkaufen wollen würde, so würde es wohl auf ein solches, oder sehr ähnliches, Szenario hinauslaufen.
      Grundsätzlich bin ich eh mehr Gyllenhaal, als Affleck Fan. Wäre für mich selbst prinzipiell also nichts Schlechtes, wenn diese Umbesetzung erfolgen würde. Sofern es schlüssig im "Flashpoint" Film dargelegt wird, warum Bruce plötzlich ne andere Visage hat, soll's mir recht sein.

      Aber alles in allem ... Gut, dass man im Hintergrund endlich mal die Reißleine zieht und nicht nur filmische, sondern auch mal interne Veränderungen anstrebt. Ist eh überfällig, denn noch so einen finanziellen Flop, wie es "Justice League" für sie darstellt, können sie sich mit dem DCEU eigentlich nicht erlauben. Der Trend muss nach oben gehen, statt weiter zu fallen. Mal gucken, was da in Zukunft auf uns zu kommt. Es kann eigentlich nur besser werden ... Eigentlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Um mal in eine andere Kerbe zu schlagen, nach den ersten japanischen Trailern wurde nun ein englischsprachiger Trailer zu "Batman Ninja" veröffentlicht.



      Mein erster Eindruck: Irgendwie hat diese Verschmelzung von Batman und Anime was, finde ich. Vor allem da man weder an Bösewichten, noch an Hilfcharakteren für Batman gesparrt hat, natürlich entsprechend umgestyled für das richtige Feeling. Besonders der Joker macht mal wieder eine herrlich groteske Figur und ist klasse getroffen.
    • Das erinnert mich eher an ein Spiel im Animestil als an eine Serie.
      Bin also nicht so begeistert davon. Da hätte ich mir mehr was klassisch Anime mäßiges gewünscht. Also vom Stil her wie die alt bekannten Serien (Naruto, One Piece, Bleach etc.)
      Obwohl ich ja sonst großer Fan von solchen Spielen bin, für Batman und Co. passt der Stil nicht als Serie.
      Avengers
      Infinity War
    • @Fire Lady Soweit ich jetzt nicht falsch informiert bin, wird es sich hier nicht um eine Serie, sondern um einen Film handeln, aber das wird sich auf deine Meinung vermutlich nicht großartig auswirken.

      Ich kann deine Kritik auch in soweit verstehen, da mir die Bewegungen teilweise auch etwas seltsam vorkommen und ich auch stellenweise an ein Spiel erinnert wurde. Ein klassischerer Anime Ansatz wäre vielleicht wirklich besser gewesen. Trotzdem finde ich das Grundkonzept durchaus interessant und als einzelner Film auch okay, da ich bei Animationsserien sowohl bei DC als auch bei Marvel längst raus bin und es mir dann wohl eher egal wäre. So finde ich es aber wie gesagt erfrischend Batman auf eine andere Art und Weise zu sehen, ob es letztendlich gelungen odr doch totale Zeitverschwendung ist wird sich dann noch zeigen :-D .

      Was mir allerdings auch noch etwas negativ aufgestoßen ist, ist die riesige Roboterhand die man kurzzeitig sieht und irgendwie so gar nicht in das Setting passt.