Kapitel 776 - "Der Held des Kolosseums"

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  • Alkohologia schrieb:

    Hmmm?
    Es ist nicht Oda der uns Rebecca als unschuldig verkaufen will, sondern es Kyros!
    Kyros hat halt immer noch den Glauben, dass sein "kleines" Mädchen noch die Unschuld vom Lande ist!? Er hätte evtl. mal auf die Brustbehaarung schauen sollen! Rebecca ist nicht rein und unschuldig! Aber ein Vater, der selbst Handschuhe trägt, damit er seine neugeborene Tochter nicht mit seinen "blutbefleckten Möderhänden" verunreinigt, der darf dann auch so einen geistigen Schaden haben! Arme Rebecca! Ich vermute mal sie hat nun eine Zukunft vor sich, bei der sie nie frei sein kann und vor Allem und Jedem beschützt wird! Songbird in a golden Cage! Viel Spass und Freizügigkeit wird es dann wohl nicht mehr für sie geben können. Aber eigenartig, dass Oda so ein Drama um Rebeccas Unschuld macht, während er sie Halbnackt und mit prallen Brüsten präsentiert! Eigenartig auch, dass Kyros da nicht interveniert hat!

    Aber es war ja auch klar zu sehen, dass Rebecca hier nichts mehr zu melden hat und ihre Selbstbestimmung mit der Rückverwandlung ihres Vaters ihrem Ende entgegen gegangen ist! Sie hätte zumindest selbst gekämpft! Für mich auch sehr schade, dass ausgerechnet Robin sich in dieser Szene einmischt und keinen Respekt vor Rebeccas Entscheidungen hat (Egal wie sinnvoll!).

    Insofern

    Prost

    Wirklich arme Rebecca. Kyros ist aber auch ein Flegel!!! Wie kann er es nur wagen nicht seine Tochter (16, keine TF, keine Kampferfahrung - zumindest im Angriff) gegen Diamante (Pirat, TF-Nutzer, high-executiv des Dons, Champion des Kolosseums) antreten zu lassen. Wäre das meine Tochter hätte ich mir nen Liegestuhl mitgebracht und genüsslich einen Cocktail getrunken während Dia meine Tochter abschlachtet! Ehm,ja? Man kann über ihre Unschuld streiten, Fakt ist das ist verdammtnochmal ihr Vater der sie beschützen will und das letzte was ein liebender und führsorglicher Vater machen würde, ist seine Tochter gegen einen so starken Gegner wo sie 0,0000000 Chancen hat antreten zu lassen!!!

    Ka was ihr euch vorgestellt hat. Das Rebecca auf einmal die miesesten Skills auspackt und Diamante onehittet...

    Sorry aber langsam wird das Thema langweilig
  • @KeepSmiling
    Ich weiss ja nicht was dich geritten hat, aber wenn dir das Thema nicht passt, kannst du auch einfach mal nicht posten, anstatt mit mir Streit anzufangen. Es interessiert hier niemanden ob dir das Thema nicht zusagt!

    Und scheinbar hast du dabei noch nicht einmal verstanden worauf mein Post abzielt!

    Erstens geht es in meinem Post darum, dass die Diskussion hier sinnlos ist, wenn man nicht erkennt, dass es nicht Oda ist der hier handelt, sondern Kyros der glaubt seine Tochter beschützen zu müssen und der auch noch glaubt seine Tochter sei immer noch unschuldig und rein. Und Zweitens verweise ich darauf, dass Kyros schon im Flashback eine etwas merkwürdige Einstellung gezeigt hat (Handschuhe!). Das hat etwas mit dem Thema zu tun ist durchaus sinnvoll bei der festgefahrenen Diskussion hier, ganz im Gegenteil zu deinem Post. Es gibt kaum etwas das ich weniger mag, als laienhaft vorgetragene Ironie und Zynismus! Und genau aus diesem Grund kannst du dir deine stümperhafte Ironie durchweg sparen!

    Fakt ist das ist verdammt nochmal ihr Vater der sie beschützen will und das letzte was ein liebender und führsorglicher Vater machen würde, ist seine Tochter gegen einen so starken Gegner wo sie 0,0000000 Chancen hat antreten zu lassen!!!

    Ich habe ich genau dies in meinem Post beinhaltet und muss daher von dir ganz bestimmt nicht darüber belehrt werden. Dann ist Kyros Sicht obendrein nicht identisch mit dem Willen seiner Tochter, bei der er scheinbar nicht erkennt, dass sie eben kein kleines unschuldiges Mädchen mehr ist. Und Ausserdem ist die Kehrseite deiner Aussage, dass Rebecca zusehen soll wie ihr gerade erst wieder gefundener Vater im Metallregen steht und fast zu Tode geschreddert wird und sich doch lieber raushalten soll, damit sie sich nicht beschmutzt!

    Übrigens: wo steht bitteschön, dass Kyros es Rebecca überlassen sollte Diamante zu erledigen? Bei mir jedenfalls nicht! Also leg mir nichts in den Mund was ich nicht geschrieben habe.

    Und ausserdem: Denkst du eigentlich auch manchmal über den Umkehrschluss deiner Aussagen nach bevor du hier so grossspurig postest? Das Diamante soooo gefährlich ist, hat sich durch Kyros One-Hit deutlich relativiert. Da interessiert es auch nicht ob er eine TF hat, sich Champion nennt oder vom Don geliebt wird! Es war ein Schwertkämpfer ohne Haki und ohne TF, der ihn per One-Hit ausgeschaltet hat. Und Rebecca ist zufälliger Weise die Schülerin genau dieses Schwertkämpfers und hat seine Technik von ihm gelernt (zumindest in Bezug auf Defensive!). Was du glaubst wie schlecht ihre Chancen standen ist unerheblich in diesem Licht und du darfst deine Meinung ruhig für dich behalten.

    Insofern

    Prost
  • OneBrunou schrieb:

    Der Schaden liegt darin, dass sich im Wasser die Kampffische tummeln, die diejenigen, die dort hineinfallen, ordentliche Schäden zufügen. Dadurch verletzt Rebecca ihre Gegner zwar nicht direkt, ist jedoch indirekt für jedwede Verstümmelung verantwortlich, die den Verlierern durch die Kampffische zugefügt wurden.
    Rebecca also als eine Art Unschuldslamm hinzustellen, deren Hände absolut rein sind, hat da schon etwas von Heuchlerei. Völlig unbefleckt ist sie nämlich gewiss nicht. Da hat der User "Teleschnegge" schon recht mit dem was er sagt.



    Stimmt wie ich finde nur indirekt. Rebecca hat niemanden direkt angeriffen sondern hat lediglich die Angriffe abgewehrt. Was daraus entsteht wenn sie die Angriffe pariert liegt am Gegner. Der Gegner geht das Risiko ein, wenn derjenige sie angreift. Mit den Konsequenzen muss der Gegner rechnen aber nicht der, der sich Verteidigt. Es ist doch ein Unterschied, ob man Angriffe abwehrt, oder einen Gegner direkt angreift.
  • Zuerst einmal will ich etwas zum Pacing sagen. Ein paar generelle Fakten zu Beginn.. Der Kampf hat in Kapitel 757 begonnen. Ein Kapitel vorher gab es den Cliffhanger mit Rebecca und Diamante. Vor 20 Kapiteln sind also Opfer und Peiniger in Kontakt getreten und vor 19 Kapiteln hat der Kampf zwischen ihnen begonnen. Dazu muss man sagen, dass es zwischen Kapitel 756 und 776 insgesamt acht(!) Wochen Pausen gab. Auffällig ist ebenfalls, dass man zwischen den Kapiteln 758 und 768(in diesem Zeitraum gab es zwei Pausen) nichts mehr von dem Kampf gesehen hat, was vor allem am Flashback liegt. Viele kritisieren, dass dieser Kampf zu kurz war und einem der drei höchsten Offiziere nicht gerecht wird. Zweiterem stimme ich vollkommen zu. Diese Halbmond-Attacke ist nicht schlecht, aber dieser Stachelkugelregen ist locker PTS-Material und hätte auch locker von Usopp getankt werden können. Um zu der Länge zurückzukommen.. Wenn man Dofla rausnimmt, ist der Kampf von Kyros und Diamante der zweitlängste(30 Seiten). Der längste ist ofc Franky VS Senor Pink(37 Seiten) und der dritte Platz geht an Bartolomeo/Cavendish VS Gladius(26 Seiten und wenn man Luffy VS Gladius dazu rechnet, kommt man auf 34 Seiten). Zoro und Pica haben btw 18+ Seiten spendiert bekommen. Es ist Fakt, dass Diamante bis jetzt(Das schreibe ich so, weil ich hoffe, dass der Kampf noch nicht beendet ist) einen kürzeren Kampf hat als einer seiner Untergebenen. Aber ist das wirklich so schlimm? Einerseits ja, andererseits nein. Es ist negativ zu bewerten, wenn man nach dem Grundsatz "Stärkere Gegner sind schwerer zu besiegen" geht. Wenn man zwei Antagonisten hat und beide nicht gleich stark sind, dann ist es doch logisch, wenn man für den Stärkeren länger braucht bis er down geht, oder? Der Stärkere hat ja auch meistens eine höhere Widerstandskraft. Jedenfalls funktioniert diese Argumentation nur, wenn die beiden Protagonisten gleich stark wären, was aber nicht immer der Fall ist. Der stärkste Gegner muss also nicht immer die meiste Screentime in seinen Kämpfen bekommen. Andererseits ist es in Ordnung, dass Franky und Pink mehr Seiten bekommen, weil dieser Kampf im Kontext der gesamten Story einen höheren Stellenwert hat. Wenn Pink besiegt ist, steht der Vernichtung der Fabrik - einer der drei Karten, die Nami erwähnt hat - nichts mehr im Wege und Dofla kann der Produktion von SMILE nicht mehr nachkommen, was wiederum Einfluss auf Kaido haben wird. Wird dagegen Diamante besiegt, hat Kyros seine persönliche Rache genommen, was in der Zukunft völlig irrelevant sein wird. Wie man das letztendlich bewerten will, ist einem selbst überlassen. Mir persönlich gefällt es nicht, wie Diamante unter den Bedingungen, welche im Kampf vorliegen, abgefrühstückt worden ist. Zurück zum Pacing.. Die Länge des Kampfes wird als zu kurz wahrgenommen, weil die Struktur und Position der Kämpfe einfach chaotisch ist. Wenn man einen Kampf über acht Kapitel hinweg verteilt, zwischendurch zehn Kapitel den Kampf ignoriert, mit Pausen zu kämpfen hat und immer nur stückchenweise einen Kampf zu sehen bekommt, kann der Kampf am Ende nur als kurz empfunden werden. Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass er wirklich relativ kurz ist. 30 Seiten wären auf Kapitel gerechnet zwei extrem kurze Kapitel. Nja, es bleibt zu hoffen, dass Oda zukünftig seine Kämpfe besser strukturiert..
    Zum Pacing des Kapitels gibt es auch noch etwas anzumerken: Was ist das für ein Übergang zwischen Seite 15 und 16? Auf Seite 15 redet Kyros davon, dass der Regen nichts gegen die Tragödien von den Einwohnern DRs ist und dass er Diamante als der Zorn DRs niederstrecken wird. Er schlägt Diamantes Schwert zur Seite und auf der nächsten Seite kommt es dann zum epis-...?? Warum stehen dann beide plötzlich rum und wo ist der Klimax? Die letzte Seite hätte imo nach Seite 15 kommen müssen. Das Problem ist, dass er Kyros wie einen Berserker auf Diamante stürmen lässt, Kyros ankündigt, dass er Diamante umhauen wird und Kyros Diamantes Schwert zur Seite haut, aber am Ende beide auf der nächsten rumstehen statt sich die Rüben einzuhauen. Das war beim Lesen total antiklimatisch.. Total merkwürdige Spannungskurve, wenn man mich fragt.

    Der Kampf ist mittelmäßig. Die Faktoren, die ich am wichtigsten erachte, sind Strategie, Konsistenz und Thema. Mit Thema meine ich, dass ein Kampf immer ein Mittel ist, um ideologische Konflikte/Aussagen aufzugreifen und nicht nur bloßes Spektakel. Strategisch gekämpft hat keiner von beiden. Es war ein relativ simpler Schlagabtausch. Das einzige, was man als Strategie interpretieren könnte, ist das "Flaggisieren" vom Boden, was Diamante bereits am Anfang des Kampfes gemacht hat. Dieser zweidimensionale Antagonist redet die ganze Zeit davon, wie es Kyros schwer fallen würde, auf diesem Boden zu stehen. Wie aber schonmal geschrieben: Wo bitteschön hat der Boden Kyros jemals beeinträchtigt? Am Ende waren das alles nur leere Drohungen oder Oda denkt, dass wir nichts mitbekommen.. Am besten wäre es gewesen, wenn Diamante aufgrund seiner eigenen TF ausgerutscht wäre und folglich einen Treffer kassiert hätte. Nach seiner spöttischen Bemerkung am Anfang("Was ist los Kyros? Hast du nicht grade eben noch große Töne gespuckt?") und seinem Geschwafel um seinen ach so tollen Titel, wäre der Fall durch seine eigene Fähigkeit umso befriedigender gewesen. Vorzugsweise wäre das auf Seite 15 passiert.. Nun zur Konsistenz.. Wir halten fest:
    • Kyros hat ein Bein
    • Der Boden flattert
    • Kyros' einziges Bein wird angeschossen
    • Er wird von einem Regen aus Stachelkugeln getroffen
    • Diamante wurde bisher nur am Arm und an der Backe getroffen

    Und der Gewinner der Konfrontation ist Kyros, weil er plötzlich bemerkt hat, dass er doch noch Kraftreserven hat, welche er aus einem unersichtlichen Grund die ganze Zeit versteckt hat(Mit Kraftreserven meine ich das "Donnerschwert"). Fazit: Diamante wird mit drei Attacken besiegt, welche allesamt nicht mal Usopp besiegt hätten. Klarer Fall von PIS..
    Abgesehen davon konnte Diamante durchaus mit seiner Halbmond-Attacke glänzen, welche definitiv angemessen für die NW ist. Blöd nur, dass die Aufladezeit so groß ist.. Hätte Kyros zwei Beine, dann wäre der Speedblitz gerechtfertigt gewesen. Im Kolosseum wäre diese Attacke nicht wirklich von Nutzen, also ist es ok, dass er sie bis jetzt aufgehoben hat. Ansonsten kann ich über diese Stachelkugeln nur sagen, dass das PTS-Material ist und somit nicht wirklich beeindruckend. So eine Attacke hätte glatt von Don Creek kommen können. Warum nicht ein paar Häuser oder Schiffe zusammenfalten und auf Kyros werfen? Ach, stimmt ja, Kyros muss gewinnen.. Nja, im Kolosseum würde ihm diese Attacke mehr bringen. Letztendlich ist er wahrscheinlich eher auf den Kampf im Kolosseum spezialisiert. Also geht das noch halbwegs in Ordnung.. Zum Charakter von Diamante wurde genug gesagt..
    Zu den Themen bin ich mir nach mehrmaligem Lesen noch immer nicht 100%ig sicher. Da hat Oda versucht, sowas wie Pazifismus, das Halten von Versprechen, Wiedergutmachung und die Natur des Menschen aufzugreifen. Was ich zu kritisieren hätte, wäre Diamantes Dialog, welcher sich auf Morddrohungen, Spott, Lobeshymnen bezogen auf sich selber und allgemeine Beobachtungen beschränkt. Optimal wäre es gewesen, wenn er Kyros widersprochen hätte, was die Reinheit von Rebeccas Händen angeht. So wurde das Thema nur einseitig beleuchtet und impliziert dem tendenziell jüngeren Leser, dass Kyros recht hat. Der psychologischen Komplexität von Diamante hätte es nicht geschadet.. Da hat Oda imo ein wenig Potential verschenkt.. Kyros hat btw recht. Titel sagen nicht viel aus. Dass Diamante sich als "Held des Kolosseum" bezeichnet, heißt nicht viel, wenn man in Betracht zieht, dass Rebeccas Titel "Unschlagbare Gladiatorin/Frau" auch nicht viel aussagt. Normalerweise gibt es auch nicht eine TF als Preis.. Von den Shichibukai und den Vizeadmirälen kennt man es nicht anders. Dort sind auch nicht alle gleich oder ähnlich stark, weil sie den gleichen Titel besitzen. Soviel zu dem Kampf..

    Das Kapitel war insgesamt meh.

    Antworten an Rastael, Fleur de Lys, Coskun, DinkaMaximus und Alkohologia

    Rastael schrieb:

    Also ich verstehe Robins Aktionen in diesem kapitel nicht ganz. Rebecca retten - schön und gut, abr warum hat sie nicht...
    1.) ... Kyros ein zweites bein wachsen lassen? Der kampf hätte einerseits früher und andererseits schmerzfreier enden können
    2.) ...Diamante während des "Regens" per Teufelskräfte den Schirmentrissen oder diesen zum Stolpern gebracht? Klar, Diamante ein großes Kaliber, aber wenn sie selbst einen angreifenden Hakuba ohne große Mühe aufhalten kann, sollte es wohl kein Problem sein, einen unachtsamen Diamante hinterrücks zu attackieren.

    1. Selbst wenn Robin die Gedanken von Kyros lesen könnte, wäre sie im Endeffekt nur am Reagieren. Sie müsste nämlich das Bein steuern und nicht Kyros. Als Reagierende wäre sie a) nicht so effektiv wie Kyros und b) wäre eine falsche Reaktion fatal für Kyros und könnte ihm sein Leben kosten. Kyros bewegt sich im Kampf schnell durch die Gegend. Robin müsste höchst konzentriert sein und dürfte keinen Fehler machen, was praktisch unmöglich wäre außer sie besitzt OH.
    2. Hat Robin jemals gezeigt, dass sie zwei Attacken gleichzeitig ausführen kann?

    Fleur de Lys schrieb:

    Und übrigens echte Kämpfer tragen wohl kaum knappe Kleidung.

    Ich schätze mal, dass z.B. Arlong, Ace und die Shandia keine "echten" Kämpfer dann sind, oder? Was soll ein "echter" Kämpfer überhaupt sein?

    Coskun schrieb:


    Ich hoffe Pica und Trebol werden nicht onehittet wie ihr Kollege Diamante,Zorro sollte mal endlich einen ernsten Kampf bekommen und wehe Zorro onehittet Pica,sonst raste kommpelt aus,aber wisst ihr,was meine größte Sorge in diesem Arc ist?
    Das Doflamingo von Ruffy,ONEHITTET wird! Dann würde ich sofort,aber sofort aufhören One Piece zulesen,weil es einfach nur Bullshit wäre,wenn Doffy onehittet wird! Wehe Oda,wehe!

    Trebol kann nicht mehr geonehittet werden, weil er vom Radio Knife getroffen wurde. Diamante wurde auch nicht geonehittet, weil er vor diesem Kapitel zweimal getroffen wurde. Und Dofla wird erst recht nicht geonehittet werden. Der musste schon eine Red Hawk einstecken, wurde von Laws Schwert an der Hand verletzt und wurde letztens von einem Injection Shot getroffen. Was hast du denn für eine Definiton von Oneshot?? Nach deiner Auslegung wurden z.B. Kuro, Hodi, Enel, Arlong, Wapol, Blueno und Caesar geoneshottet. Richtige Oneshots sind aber z.B. Luffy VS Bellamy(PTS), Zoro VS T-Bone und Luffy VS Pacifista(TS).

    DinkaMaximus schrieb:

    Aber ja, back to the chapter...Ich finde es auch ziemlich schade, dass Diamante anscheinend so schwach ist? Oder ist Kyros einfach overpowered?
    Wobei ich echt sagen muss, dass ich eher für das 2. bin. Oder bin ich da die einzige? Ich mein, schön und gut...blabla..jahrelang aus Zinn..blabla..adrenalin, whatever...aber ehrlich mal, dass Kyros mithalten kann so, wundert mich wirklich.
    Muss ehrlich sagen, dass ich das ganz und gar nicht verstehe, da keine TF oder Haki oder whatever..?

    Bei der Frage, ob ein Charakter overpowered ist, muss man immer das gesamte Werk betrachten. Ist also Kyros im Vergleich zu anderen Charakteren in OP overpowered? Die Antwort ist ganz klar: Nein. Kuma, Kizaru und Blackbeard sind z.B. overpowered. Deine erste Vermutung trifft eher zu. Diamante wurde abgeschwächt damit Kyros ihn besiegen kann. Und zu deinem letzten Punkt frage ich dir nur: Fandest du Sanji VS Absalom, Sanji VS Jabura und Franky VS Pink auch schwachsinnig, weil die Protagonisten keine TF und/oder Haki in diesen Kämpfen hatten und gegen jemanden mit einer TF gewonnen haben?? Franky und Sanji sind doch PTS der beste Beweis dafür gewesen, dass man nicht unbedint eine TF braucht, um stark zu sein..

    Alkohologia schrieb:

    Es ist nicht Oda der uns Rebecca als unschuldig verkaufen will, sondern es Kyros!

    Oda hat die Figur Kyros kreiert. Oda hat den Manga "One Piece" kreiert. Oda hat Kyros in den Manga "One Piece" integriert. Oda hat die Dialoge geschrieben. Somit hat Oda sich dazu entschieden, Rebecca als unschuldig zu verkaufen. Das ist genauso, als würde man diskutieren, ob es sinnvoller wäre, einen Charakter oder den Autoren, der den Charakter erfunden hat, zu kritisieren. Es macht keinen Unterschied. Hoffentlich meintest du das nicht ernst..
    Ich habe die Stelle missverstanden und missinterpretiert. Habe das mit Alkohologia per PN geklärt. Bitte den Teil ignorieren.

    mfg

    PS: Leute stellen ja gerne Parallelen zwischen dem Alabasta-Arc und DR-Arc auf. In diesem Kapitel gab es wieder eine. Eine Fähigkeit von Miss Doublefinger besteht darin, sich in eine Stachelkugel zu verformen. Diamante hat sich das offenbar abgeschaut..

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  • Ich denke ihr streitet euch unnötig:

    Das sprichwörtliche "Blut an den Händen" haben jene die ohne Notwendigkeit (also keine Verteidigungssituation) bewusst töten oder bewusst den Tod anderer aufgrund niederer Motive in Kauf nehmen.
    In strengerer Auslegung kann man auch ernste Verletzungen dazuzählen.
    Genau das hat sie eben nicht gemacht.
    -
  • Monkey D. Robin schrieb:

    Ich denke ihr streitet euch unnötig:

    Das sprichwörtliche "Blut an den Händen" haben jene die ohne Notwendigkeit (also keine Verteidigungssituation) bewusst töten oder bewusst den Tod anderer aufgrund niederer Motive in Kauf nehmen.
    In strengerer Auslegung kann man auch ernste Verletzungen dazuzählen.
    Genau das hat sie eben nicht gemacht.

    Genau das trifft aber auch auf Kyros oder die SHB zu.
    Nach der Argumentation hätte sie auch direkt mit einem geschärften Schwert in den Ring steigen und ihre Gegner, die sie angreifen, ebenso attackieren können und hätte ebenfalls kein "Blut an den Händen".

    Der wesentliche Unterschied hier soll ja der sein, dass sie ihre Gegner eben weder direkt noch indirekt verletzt. Aufgrund der Kampffische im Wasser tut Sie dies aber eben doch. Dieses Verhalten ist sicherlich nicht moralisch verwerflich, aber Kyros Worte zu sagen Rebecca hätte im Gegensatz zu ihm selbst oder der SHB kein "Blut an den Händen" sind einfach nur falsch. Ihre Taten sind nicht mehr oder weniger schlimm als die anderer Leute, die "für das Gute" kämpfen.

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
  • Trafalgar D. Water Law schrieb:

    Monkey D. Robin schrieb:

    Ich denke ihr streitet euch unnötig:

    Das sprichwörtliche "Blut an den Händen" haben jene die ohne Notwendigkeit (also keine Verteidigungssituation) bewusst töten oder bewusst den Tod anderer aufgrund niederer Motive in Kauf nehmen.
    In strengerer Auslegung kann man auch ernste Verletzungen dazuzählen.
    Genau das hat sie eben nicht gemacht.

    Genau das trifft aber auch auf Kyros oder die SHB zu.
    Nach der Argumentation hätte sie auch direkt mit einem geschärften Schwert in den Ring steigen und ihre Gegner, die sie angreifen, ebenso attackieren können und hätte ebenfalls kein "Blut an den Händen".

    Der wesentliche Unterschied hier soll ja der sein, dass sie ihre Gegner eben weder direkt noch indirekt verletzt. Aufgrund der Kampffische im Wasser tut Sie dies aber eben doch. Dieses Verhalten ist sicherlich nicht moralisch verwerflich, aber Kyros Worte zu sagen Rebecca hätte im Gegensatz zu ihm selbst oder der SHB kein "Blut an den Händen" sind einfach nur falsch. Ihre Taten sind nicht mehr oder weniger schlimm als die anderer Leute, die "für das Gute" kämpfen.

    Du scheinst ein wenig zu hohe Ansprüche an das "kein Blut an den Händen kleben" zu haben. In ein Kollosseum geht man nicht rein ohne zu wissen, dass man eventuell sterben könnte und einen Gegner greift man auch nicht an, ohne sich bewusst zu sein, dass man selber sterben kann. Die Gegner von Becky waren sich dem entweder bewusst oder es waren Idioten und die kleine Becky ist auch nicht stark genug, um sowohl sich selber als auch ihre Gegner zu schützen. Wenn ihre Gegner sie einfach nicht treffen können und davon abelenkt im Getümmel, mit den Kampffischen und anderen Gegnern in einem Kollosseum in das sie freiwillig reingingen, umkommen, ist halt das Teil des Spiels. Dafür Rechenschaft ablegen zu müssen, ist doch absolut utopisch.

    Ihr Charakter ist für mich zwar eine Enttäuschung, jedoch gebe ich ihr trotzdem Credit dafür, dass sie Hakuba ausweichen konnte und niemanden mit ihrem Schwert getötet hat.
  • Sabo D. Rain schrieb:

    Stimmt wie ich finde nur indirekt. Rebecca hat niemanden direkt angeriffen sondern hat lediglich die Angriffe abgewehrt. Was daraus entsteht wenn sie die Angriffe pariert liegt am Gegner. Der Gegner geht das Risiko ein, wenn derjenige sie angreift. Mit den Konsequenzen muss der Gegner rechnen aber nicht der, der sich Verteidigt. Es ist doch ein Unterschied, ob man Angriffe abwehrt, oder einen Gegner direkt angreift.

    Rebecca hat nicht nur abgewehrt, sondern ihre Gegner auch gestoßen und/oder ihnen ein Bein gestellt, damit sie aus dem Ring fallen. Sie handelte damit nicht nur passiv, sondern auch aktiv! Sie war damit an Verletzungen diverser Kämpfer direkt involviert, hat diese Schäden jedoch nur indirekt zu verschulden (was ich aber auch schon in meinem Beitrag zuvor erwähnt hatte).

    Monkey D. Robin schrieb:

    Das sprichwörtliche "Blut an den Händen" haben jene die ohne Notwendigkeit (also keine Verteidigungssituation) bewusst töten oder bewusst den Tod anderer aufgrund niederer Motive in Kauf nehmen.
    In strengerer Auslegung kann man auch ernste Verletzungen dazuzählen.
    Genau das hat sie eben nicht gemacht.

    Tja, und das sprichwörtliche "Blut an den Händen" definiere ich jedenfalls anders. Rebecca ist kein Pazifist wie man ihn kennt, sondern war im Ring aktiv an Kämpfen beteiligt, durch die andere Menschen verletzt worden sind. Sicher, sie verteidigte sich nur und ging komplett in die Defensive, aber das ändert doch nichts am dem Fakt, dass durch ihre Handlungen andere Personen geschädigt worden sind. So indirekt wie sie diese Wunden auch zu verschulden hat.
    Ein wirklicher Pazifist, jemand der das Kämpfen komplett ablehnt und niemandem Leid zufügen will, der würde auch keine indirekten Verletzungen anderer Menschen in Kauf nehmen. Sollten Worte versagen, so darf er nicht die Klinge erheben. So bescheuert es vielleicht auch klingen mag, aber wirklich "reine" Hände zu haben darf man an keiner einzigen Verwundung, die anderen Leuten hinzugefügt wurde, beteiligt gewesen sein. Egal ob direkt oder indirekt.

    Daher empfinde ich es auch nach wie vor als nahezu heuchlerisch von Kyros zu behaupten, dass die Hände seiner Tochter doch so "rein" wären. Es mag den Umständen entspringen, dass Oda Rebecca wahrscheinlich zu einem Zeitpunkt eingeführt hat, an dem er selbst krankheitstechnische Probleme hatte und daher nicht voll bei der Sache war. Das man noch immer nicht weiß wie Rebecca eigentlich von Doffy ins Colosseum gesteckt wurde unterstreicht das, mMn.
    Ergo kann es gut sein, dass Oda mit Becky eine Art Pazifist schaffen wollte, allerdings ist dieser Versuch, jedenfalls für mein Empfinden, nur indirekt gelungen. Aktiv angreifen, um zu verletzen, tut sie zwar nicht, allerdings nimmt sie durch ihre defensiven Aktionen in Kauf, dass ihre Gegner eben doch geschädigt werden.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • OneBrunou schrieb:

    Daher empfinde ich es auch nach wie vor als nahezu heuchlerisch von Kyros zu behaupten, dass die Hände seiner Tochter doch so "rein" wären. Es mag den Umständen entspringen, dass Oda Rebecca wahrscheinlich zu einem Zeitpunkt eingeführt hat, an dem er selbst krankheitstechnische Probleme hatte und daher nicht voll bei der Sache war. Das man noch immer nicht weiß wie Rebecca eigentlich von Doffy ins Colosseum gesteckt wurde unterstreicht das, mMn.
    Ergo kann es gut sein, dass Oda mit Becky eine Art Pazifist schaffen wollte, allerdings ist dieser Versuch, jedenfalls für mein Empfinden, nur indirekt gelungen. Aktiv angreifen, um zu verletzen, tut sie zwar nicht, allerdings nimmt sie durch ihre defensiven Aktionen in Kauf, dass ihre Gegner eben doch geschädigt werden.

    Ich verstehe immer noch nicht, was das eine (Kyros' rosarote Brille im Bezug auf Rebeccas unbefleckte Hände) mit dem anderen (Krankheit von Oda zum damaligen Zeitpunkt) zu tun haben soll. Es darf in diesem Fall doch nicht nur Kyros' Sichtweise geben, sondern auch die von Rebecca: Sie wollte möglicherweise nie die Pazifistin sein, die ihr Vater sich gewünscht hat. Das zeigt doch allein ihr Angriff auf Ruffy von hinten, in einer Situation, die absolut keiner Notwehr entspricht. Rebecca hätte wirklich alles getan um den Toy Soldier zu beschützen, diese Aktion macht das klar. Wo da nun die vermeintliche Krankheit Odas ein Faktor gewesen sein soll, würde ich dann doch gerne wissen. Er wollte sie mMn nie als gewaltlose Kämpferin darstellen, aber ihr Vater wollte Rebecca immer als eine solche betrachten und hat sie deshalb auch so trainiert. Das eine schließt das andere einfach nicht aus.
  • bigden88 schrieb:

    Ich verstehe immer noch nicht, was das eine (Kyros' rosarote Brille im Bezug auf Rebeccas unbefleckte Hände) mit dem anderen (Krankheit von Oda zum damaligen Zeitpunkt) zu tun haben soll.

    Ganz einfach: So erweckt es den Eindruck, als hätte Oda den Charakter von Rebecca nicht vollkommen klar durchdacht. Im Flashback spricht Kyros, damals als Toy Soldier, ja auch davon, dass er Rebecca beibringen würde nicht verletzt zu werden, weil sie niemanden verletzen will. Sie selbst sprach damals ja auch davon, dass sie nicht kämpfen und/oder jemanden verletzen wollte ... Was sie letztlich aber trotzdem getan hat. Der Bezug zu Odas damaliger Erkrankung liegt daher in Rebecca als Charakter selbst, da weder das Konzept des Pazifismus, sollte dies beabsichtigt gewesen sein, noch der Ursprung ihrer Teilnahme an Colosseums Kämpfen vollständig durchdacht gewesen zu sein scheint. Ihr Verhalten und ihre gesamte Darstellung wurde, rückblickend betrachtet, einfach recht inskonsequent behandelt. Wurde hier aber, meines Wissens nach, nun auch schon oft genug erwähnt und erklärt.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Ernsthaft Leute?!

    Och Leute, ernsthaft?! Können deutsche One Piece Fans nichts anders, als kleinkariert auf jedes beschissene Wort im Manga zu achten? Haben wir so wenig Freude an einem künstlerischen Werk, dass wir uns noch am kleinsten Fitzelchen echauffieren müssen?

    Es gibt hier ernsthaft Streit und Zoff ob Rebecca nun Blut an ihren Händen kleben hat oder nicht?
    Gott, sucht euch bitte sinnvollere Probleme, als so etwas.

    OneBrunou schrieb:

    Tja, und das sprichwörtliche "Blut an den Händen" definiere ich jedenfalls anders.
    Erst einmal hat „Blut an den Händen haben“ nur eine einzige Definition: Einen Mord begangen zu haben bzw. für einen Tod verantwortlich gemacht zu haben.

    Nur weil sie – egal ob indirekt oder direkt – Jemandem Schaden in Form von Verletzungen zugefügt hat, hat sie somit noch kein Blut an den Händen kleben, wie es das Sprichwort besagt. Ob nun die Personen im Kolosseum, welche ins Wasser mit den Killerfischen fielen – und hier beziehe ich die gesamte Karriere der Verteidigungsgladiatorin ein – nun gestorben sind, wäre rein spekulativ. Dies also jetzt als Argument vorzubringen somit im gleichen Maße nutzlos.


    Dass hier eine derartige Diskussion über so eine Belanglosigkeit hier entsteht, anstatt über Handlungsentwicklung des Manga zeigt für mich nur, dass gewisse Personen einfach was zu meckern scheinbar brauchen. Hier geht es schon lange nicht mehr darum seine „Meinung und Kritik“ frei zu äußern, wie es immer wieder gerne dargestellt wird. Denn wenn man sich über eine solche Lächerlichkeit in einen seitenlangen Disput verliert, beweist dies in meinen Augen nur die übertriebene Kleinkariertheit und typisch deutsche Nörgelhaltung, welche inzwischen im Forum dominiert.

    Ich persönlich wüsste auf Anhieb zwei Dinge die mich deutlich mehr stören, inwieweit nun Rebecca „rein“ ist oder nicht. Und diese haben auch Namen: Robin und Rebecca!
    Wie vermutlich einige andere hier, finde ich es äußerst bedauerlich, dass keine der Damen auch nur ansatzweise in einen vernünftigen Kampf involviert war. Ich hatte ja den Verlauf des Kampfes schon vor einiger Zeit prognostiziert und wie befürchtet richtig gelegen. Dabei hätte man hier den Kampf deutlich runder abschließen können.

    Meiner Meinung nach wäre es schön gewesen, wenn Kyros unter der Belastung seine Tochter beschützt zu haben zusammengebrochen wäre und die Damen als Kampfduett gemeinsam Diamante bezwungen hätten. Hier hätte Rebecca weiterhin die „absolute Gerecht… ne… Verteidigung“ Schiene fahren können, während Robin schön mit ein paar saftigen Riesenhand-Bitch-Slaps dem Flatterburschen das Gesicht behandelt hätte.

    Dadurch wäre zudem eine charakterliche Entwicklung von Kyros und Rebecca, so wie eine Entwicklung der Vater-Tocher-Beziehung drinne gewesen.

    In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß noch mit den unwichtigen Diskussionen.
    MfG Sirus.0
    Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
    1) Desillusionierter Buchhändler
    2) Podcastjunkie
    3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
    4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit
  • Ich verstehe im Moment überhaupt nicht, weshalb ihr Rebecca als solch einen oberflächlichen Charakter darstellt!
    Wenn man sich mal zu Gemüte führt, wie Rebeccas bisheriges Leben aussieht, kann man ihrem Verhalten nur zustimmen! Sie hat in jungen Jahren beide Elternteile verloren, wurde verfolgt und musste zudem die Kunst des Schwertkampfes aneignen. Es mag zwar sein, dass sie ihrer Mutter versprochen hat, niemanden zu verletzen, jedoch entschloss sie sich dafür, dies indirekt zutun, wie schon einige richtig erkannt haben.
    Das indirekte Verletzen ist eine Notwendigkeit, um ihre Feinde aus dem Weg zu räumen. Die Kämpfer werden zwar durch ihr Verhalten kausal von den Kampffischen stark verletzt, jedoch ist es ihr Ziel, sie nicht aktiv zu verletzen! Sie aus letzterem Grund überhaupt als "Pazifistin" darstellen zu wollen und, obwohl sie mehrere Male sagte, sie wolle mit der Feuerfrucht Doflamingo töten, ist mir schleierhaft.
    Unterschlagen wird dieses Argument durch jenes Bild:


    Rebecca handelt hier eindeutig mit Verletzungswillen! Sie ist demnach in keinster Weise ein Pazifist und sich sehr wohl im Klaren, was sie hier bewirken möchte.

    Was Rebecca inkauf nimmt, ist lediglich die Möglichkeit, jemanden nicht verletzen zu können, ergo verwendet sie ein stumpfes Schwert und greift indirekt an! Doch in all den Jahren hatte sie immer denselben Willen: Doflamingo zu töten! Ihr ist klar, dass dies nur mit einer anständigen Waffe möglich ist: Die Feuerfrucht!
    Ihr stumpfes Schwert steht hier also für den Willen, Leute nicht zu verletzen - die Feuerfrucht für den Willen, verletzen zu können. Genau aus diesem Grund hören wir von ihr "Mit der Feuerfrucht werde ich Doflamingo umbringen." Dieser Gegensatz ihres Handlungswillens, den Oda durch das stumpfe Schwert und der Feuerfrucht darstellt, ist unfassbar grandios! Leider haben die meisten nur einen oberflächlichen Charakter im Kopf, wenn sie an Rebecca denken. Äußerst schade!
    Auch ihre Handschuhe finde ich insgesamt, nachdem wir Kyros Geschichte gehört haben, ein sehr schönes Detail. Kyros verwendete sie, um Rebecca anfassen zu können, ohne sie mit seinen "befleckten Händen" zu berühren. Rebecca hat ebenfalls Handschuhe an, um genau diesen Effekt metaphorisch nicht zu erzielen. Erneut ein deutliches Indiz dafür, dass sie in der Lage ist, jemanden verletzen zu wollen!
  • Wieso muss man eigentlich wieder anfangen in Fronten zu denken? Muss das echt schon wieder sein? Gerade als man dachte, dass sich die Gemütslage endlich wieder einigermaßen abgekühlt hat kriegt man solche Sachen an den Kopf geworfen ...

    Sirus.0 schrieb:

    Och Leute, ernsthaft?! Können deutsche One Piece Fans nichts anders, als kleinkariert auf jedes beschissene Wort im Manga zu achten? Haben wir so wenig Freude an einem künstlerischen Werk, dass wir uns noch am kleinsten Fitzelchen echauffieren müssen?

    Versteh ich das jetzt richtig: "Unwichtige" Details positiv hervorzuheben, die Odas Genialität unterstreichen, ist vollkommen legitim. Wenn man sich aber über Details Gedanken macht, deren positiver Aspekt sich einem entzieht, weil man in eben jenem nun mal ein gewisses Maß an Inkonsequenz erkannt haben will, geht das dagegen gar nicht klar?! Dein Ernst?

    Sirus.0 schrieb:

    Nur weil sie – egal ob indirekt oder direkt – Jemandem Schaden in Form von Verletzungen zugefügt hat, hat sie somit noch kein Blut an den Händen kleben, wie es das Sprichwort besagt. Ob nun die Personen im Kolosseum, welche ins Wasser mit den Killerfischen fielen – und hier beziehe ich die gesamte Karriere der Verteidigungsgladiatorin ein – nun gestorben sind, wäre rein spekulativ. Dies also jetzt als Argument vorzubringen somit im gleichen Maße nutzlos.

    Wäre nett, wenn du mir in Zukunft keine Worte in den Mund legen würdest, die ich so nie gesagt habe. Ich sprach nie davon, dass andere Kämpfer durch sie direkt getötet worden sein könnten (was in der Tat viel zu spekulativ wäre!), sondern sprach ich von den Verletzungen, die dadurch bei eben jenen Personen entstanden sind.
    "My mother told me it's bad to hurt people". Rebecca's eigene Worte im FB aus Kapitel 721. Ist jetzt das Erste was ich finden konnte und zwar nicht direkt ein "Eingeständnis" darüber, dass sie niemanden verletzen will (ausgenommen DoFlamingo), kommt dieser Prämisse aber doch schon ziemlich nahe.
    Dadurch erweckt ihr aktives Schubsen/Stoßen/whatever anderer Kämpfer aus dem Ring, hinunter zu den Kampffischen, den Eindruck, als hätte sie diesen Grundsatz ihrer verstorbenen Mutter entweder nicht vollständig verinnerlicht oder aber wüsste nicht wie sie mit diesem in Situationen wie denen im Colosseum umgehen sollte.
    Dass sie sich dort in einer aussichtslosen Situation befindet, in der sie natürlich irgendwie aktiv werden muss, um sich selbst zu verteidigen, was ja auch Ziel des Trainings unter Kyros war ("I show you to not get hurt!"), ist mir durchaus bewusst. Dennoch wirft das für mich einfach die Frage auf, ob man bei ihr tatsächlich von "reinen" Händen sprechen kann. Sie ist keineswegs gewalttätig, aber ein solches Unschuldslamm? Ist sie, mEn, nur bedingt, gerade wegen der Notsituation, in der sie sich im Colosseum ständig wiedergefunden hatte.

    Sirus.0 schrieb:

    Dass hier eine derartige Diskussion über so eine Belanglosigkeit hier entsteht, anstatt über Handlungsentwicklung des Manga zeigt für mich nur, dass gewisse Personen einfach was zu meckern scheinbar brauchen.

    Dass du mir hier (ich nehme an der Part bezieht sich, unter anderem, noch immer auf mich) vorwirfst ich würde nur meckern missfällt mir gewaltig und empfinde ich schon fast als bodenlose Unverschämtheit. Wie definierst du bitte meckern? Nur weil ich mir Gedanken über ein kleines Detail mache und versuche da genauer hinterzusteigen, weil ich darin bisher einfach nicht mehr als die erwähnte inkonsequente Darstellung einer Schachfigur von Dress Rosa erkenne? So was gilt heutzutage schon als meckern?
    Leute in Schubladen zu stecken ist ebenso ein typisch deutsches Verhaltensmuster wie dein obiges erwähntes Aufhängen an Belanglosigkeit, die oftmals zum Disput und Streit führen. Äußerungen wie diese, die schlicht und ergreifend unnötig sind, sind da aber keinen Deut besser und führen zum selben Ergebnis: Zum Disput, wie man gerade wohl unschwer erkennen kann.

    Und nur mal so fürs Protokoll: Eine Zeit lang war Rebecca für mich einer der interessantesten Charaktere im gesamten Arc ... Verdammt, kurzzeitig hatte ich sogar schon gehofft sie dauerhaft in der SHB begrüßen zu dürfen! Das ändert für mich jedoch nichts daran, dass ihr Verhalten für mich, rückblickend, teilweise nicht ganz schlüssig ist, wenn ich mir da die Aussage von Kyros über ihre "reinen" Hände sowie ihre Intention niemanden verletzen zu wollen, bis auf DoFlamingo und mittlerweile ja auch Diamante, wieder und wieder durchlese.

    Ach, und übrigens ...

    Ich möchte nur kurz anmerken weil ich dich mag, dass du nicht jeden Beitrag, welcher nicht deiner Weltansicht entspricht, kommentieren brauchst.
    Dieser Zwang keinen Post unkommentiert zu lassen, tut dir wahrlich nicht gut. Vor allem wenn deine Antwort am Kern des zuvor Geschriebenen vorbei bewegt.

    Diesen tollen Rat, auf den ich bereits aus Prinzip nicht reagiert hatte, lege ich dir hiermit ebenfalls sehr gerne ans Herz.

    PS: Das war's auch wieder für mich zu dem Thema. Anscheinend ist es noch immer nicht möglich eine ganz normale Diskussion zu führen, ohne wieder blöd von der Seite angequatscht zu werden ... Great, just fu**ing great ...

    PPS: Danke an Noland für den tollen Beitrag! Unterstreiche ich bedingungslos!
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Naja, ich finde es nicht schlimm von Kyros, dass er sagt, dass Rebecca "saubere" Hände hat. Wir müssen mal eins bedenken, er ist Vater von Rebecca. Und was tun Väter gerne: Sie idealisieren das Kind.
    Kennt ihr das nicht von euren Eltern die sagen, ach Schatz, du bist die Beste, und dass das Kind unbezahlbar ist, kennt ihr das nicht?

    Also ich erlebe dieses Verhalten, was Kyros macht (dieses idealiseren), fast jeden Tag.

    MFG
    Kaidoawesome
  • Gut, trotz der Gefahr, dass du dich hier tatsächlich nicht nochmal zu Wort meldest, wollte ich dennoch noch etwas loswerden.

    OneBrunou schrieb:

    Ganz einfach: So erweckt es den Eindruck, als hätte Oda den Charakter von Rebecca nicht vollkommen klar durchdacht. Im Flashback spricht Kyros, damals als Toy Soldier, ja auch davon, dass er Rebecca beibringen würde nicht verletzt zu werden, weil sie niemanden verletzen will. Sie selbst sprach damals ja auch davon, dass sie nicht kämpfen und/oder jemanden verletzen wollte ... Was sie letztlich aber trotzdem getan hat. Der Bezug zu Odas damaliger Erkrankung liegt daher in Rebecca als Charakter selbst, da weder das Konzept des Pazifismus, sollte dies beabsichtigt gewesen sein, noch der Ursprung ihrer Teilnahme an Colosseums Kämpfen vollständig durchdacht gewesen zu sein scheint. Ihr Verhalten und ihre gesamte Darstellung wurde, rückblickend betrachtet, einfach recht inskonsequent behandelt. Wurde hier aber, meines Wissens nach, nun auch schon oft genug erwähnt und erklärt.

    Auch hier wieder: Das eine schließt das andere nicht aus. Nur weil sie in einem Flashback davon redet, niemanden verletzen zu wollen, heißt das nicht, dass sie dies auch Jahre später genauso sieht. In der Zeit ist viel passiert, sie musste im Kolosseum kämpfen und konnte eben nicht mehr ständig vom Toy Soldier beschützt werden. Das ist keine inkonsequente Behandlung, so etwas nennt man Charakterentwicklung.
    Genau so sieht es dann übrigens auch mit dem Zitat aus, das du selbst geliefert hast: "My mother told me it's bad to hurt people." Ja richtig, ihre Mutter hat ihr das erzählt, was sie selbst darüber denkt, davon war hier nie die Rede. Es war generell im ganzen Arc schon sehr offensichtlich, dass Rebecca nie eigenständige Entscheidungen treffen durfte, besonders wenn es ums Kämpfen geht. Und dass es ihr auch keiner zugetraut hat, was fürs Selbstvertrauen sicher nicht förderlich ist. Jeder wollte sie beschützen und hat ihr damit das Recht zum Kämpfen genommen.
    Und den Zusammenhang zur Krankheit verstehe ich immer noch nicht. Die Aussage im Flashback war in Kapitel 721, den ersten Gegner sichtbar ins Wasser gestoßen hat Rebecca in Kapitel 725. Solange du mir nicht weismachen willst, dass Oda Teile in diesem kurzen Zeitraum nicht durchdacht hat, ist das doch sehr fragwürdig. Ja, Oda ist nicht unfehlbar, aber so schlechte Arbeit würde ich ihm nicht mal bei drei Wochen Schlaflosigkeit zutrauen.
  • Der Punkt den Kyros mMn nicht erkennt, ist dass seine Tochter nicht kämpfen will um zu töten (abgesehen vom Don evtl.) sondern dass sie kämpfen will um zu beschützen was sie liebt. Sie will für die Freiheit Aller kämpfen und sie hat den festen Willen dazu gehabt, bis man es ihr regelrecht verboten hat. Sie ist weder unwissend um die Gräuel von Dress Rosa, noch hat sie im Kolosseum anderes zu sehen bekommen, als die Notwendigkeit auch für sich selbst und die eigenen Ideale einzustehen. Sie ist stärker und kämpferischer als ihr Vater glaubt und gut findet.

    Auch die Metapher mit dem stumpfen Schwert bezeugt den Willen zur Verteidigung der eigenen Ideale, aber eben nicht den Willen zum Schaden.

    Was nun die Kampffische und Rebeccas Agitation im Kolosseum anbelangt, haben wir doch die ganzen Versehrten und teil schwer verletzten Gladiatoren zu sehen bekommen, welche im Gefängnis des Kolosseums dahin vegetieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige dieser Verletzungen auch von den Kampffischen und somit evtl. sogar von Rebeccas Aktionen herrühren könnten.

    Ich stimme aber Kaidooawesome vollkommen zu, dass es sich um die Sicht von Kyros handelt, die eigentlich nicht die Realität wiederspiegelt wie sie uns von Oda präsentiert wurde. Somit ist die Aussage mit den "reinen Händen" für mich auch nicht mehr als der verklärte Blick eines stolzen Vaters auf sein geliebtes Kind.

    Allerdings denke ich ebenso wie OneBrunou auch, dass Oda einige Teile von Dress Rosa erst im laufenden Arc umgestaltet hat und somit einen stellenweise inkonsequenten Handlungsablauf produziert hat. Dazu muss man aber auch sagen, dass es sich bei Dress Rosa um einen Arc handelt, der ganz anders verläuft als das bisherige Schema und somit auch für Oda als Storyteller Neuland gewesen sein dürfte.

    Insofern

    Prost