1. Ausstrahlung und Hintergrund:
Narcos ist eine US-amerikanische Dramaserie, welche sich mit der Geschichte bzw. der Figur des Pablo Escobar beschäftigt, einen kolumbianischen Drogenhändler, wenn nicht sogar "dem Drogenhändler der siebziger/achtziger/neunziger Jahre. Wikipedia beschreibt ihn als den brutalsten nd mächtigsten Drogenhändler aller Zeiten, was mir von einem kolumbianischen Kommilitonen auch bestätigt wurde. Die Serie lief am 25. August 2015 auf Netflix an (zehn Folgen), eine zweite Staffel wurde nicht einmal eine Woche später bestellt (Quelle: Wikipedia).
2. Handlung:
Wie schon beschrieben handelt die Serie von Pablo "El Doctor" Escobar und seinem Drogenkartell "El Medellin" (der Name einer kolumbianischen Stadt) und ihrem Aufstieg zu einem der mächtigsten Kartelle der Welt und ihn selber zu einer der mächtigsten Personen in Kolumbien und Lateinamerika:
"In den 1970ern verdrängte Kokain zunehmend das bis dahin vorherrschende Marihuana als Modedroge in Florida. Durch den Schmuggel dieser Droge von Kolumbien in die Vereinigten Staaten und später auch den Anbau im kolumbianischen Urwald konnte Escobar enorme Gewinne erwirtschaften. Gezeigt wird auch die große Brutalität und extreme Korruption, die mit diesem Aufstieg einhergingen. Der Kampf der kolumbianischen Behörden gegen die mächtige und skrupellose Drogenmafia nahm dabei zeitweise die Ausmaße eines Bürgerkriegs an, in dem unter anderem durch Bombenanschläge auch zahlreiche Zivilisten getötet wurden und die Mafia Kopfgelder auf Polizisten und andere Staatsbedienstete aussetzte.
Beleuchtet wird auch die schwierige Lage der kolumbianischen Regierung und die Frage, ob Verhandlungen mit Escobar aufgenommen werden sollen, um den Bombenterror zu beenden. Die Serie schildert den Handlungsverlauf aus der Sicht Escobars selbst, sowie zweier fiktiver DEA-Agenten, die nach Kolumbien entsandt werden, um den mächtigen Drogenboss hinter Gitter zu bringen, und dabei zunehmend selbst in den Sumpf aus Korruption und Gewalt gezogen werden. Die erste Staffel umfasst den Zeitraum von ca. 1975 bis 1992" (Quelle: Wikipedia, 2015).
Die erste Staffel umfasst den Zeitraum 1975-1992, wobei man dadurch absehen kann, das es vermutlich keine dritte Staffel geben wird, da Pablo Escobar im Jahre 1993 von amerikanischen/kolumbianischen Spezialeinheiten getötet wird. Daher vermute ich das es in der kommenden zweiten Staffel um die letzten Monate des Kartells und der Person Escobar gehen wird.
3. Trailer zur ersten Staffel:
[b]5. Bisheriges Fazit:
[/b]Ich bin momentan bei der Hälfte der ersten Staffel und bin relativ zufrieden mit der Serie. Das liegt an mehreren Dingen. Zum einen bin ich sehr an der Geschichte Lateinamerikas interessiert, da ich dort schon mehrere, längere Auslandsaufenthalte hatte, jedoch immer in Zentralamerika und nicht im Süden. Des Weiteren wird ein Großteil der Serie in kolumbianischen Spanisch gesprochen (von dem ich stellenweise sehr wenig verstehe, da sich das Spanisch dort von Land zu Land stark unterscheidet) und einfach einmal nicht in den USA spielt (Deswegen mag ich Gomorrha auch so xD). Zwar gibt es neben der Sicht auf Escobar noch den Handlungsstrang der beiden DEA-Agenten, jedoch liegt darauf nicht der Schwerpunkt.
Wagner Moura, welchen ich vorher nur aus dem Film "Tropa de Elite" (Über die brasilianische Spezialeinheit BOPE im Department Rio de Janeiro) spielt die Rolle sehr gut und überzeugend, wobei ich ihn als Escobar stellenweise sympathisch finde, was sich aber in den nächsten Folgen sicher ändern wird.
Insgesamt eine gute Serie. Wer Interesse daran gefunden hat darf hier gerne seine persönliche Bewertung abgeben, würde mich stark interessieren wir ihr User die Serie beurteilt.
GreenBull
Narcos ist eine US-amerikanische Dramaserie, welche sich mit der Geschichte bzw. der Figur des Pablo Escobar beschäftigt, einen kolumbianischen Drogenhändler, wenn nicht sogar "dem Drogenhändler der siebziger/achtziger/neunziger Jahre. Wikipedia beschreibt ihn als den brutalsten nd mächtigsten Drogenhändler aller Zeiten, was mir von einem kolumbianischen Kommilitonen auch bestätigt wurde. Die Serie lief am 25. August 2015 auf Netflix an (zehn Folgen), eine zweite Staffel wurde nicht einmal eine Woche später bestellt (Quelle: Wikipedia).
2. Handlung:
Wie schon beschrieben handelt die Serie von Pablo "El Doctor" Escobar und seinem Drogenkartell "El Medellin" (der Name einer kolumbianischen Stadt) und ihrem Aufstieg zu einem der mächtigsten Kartelle der Welt und ihn selber zu einer der mächtigsten Personen in Kolumbien und Lateinamerika:
"In den 1970ern verdrängte Kokain zunehmend das bis dahin vorherrschende Marihuana als Modedroge in Florida. Durch den Schmuggel dieser Droge von Kolumbien in die Vereinigten Staaten und später auch den Anbau im kolumbianischen Urwald konnte Escobar enorme Gewinne erwirtschaften. Gezeigt wird auch die große Brutalität und extreme Korruption, die mit diesem Aufstieg einhergingen. Der Kampf der kolumbianischen Behörden gegen die mächtige und skrupellose Drogenmafia nahm dabei zeitweise die Ausmaße eines Bürgerkriegs an, in dem unter anderem durch Bombenanschläge auch zahlreiche Zivilisten getötet wurden und die Mafia Kopfgelder auf Polizisten und andere Staatsbedienstete aussetzte.
Beleuchtet wird auch die schwierige Lage der kolumbianischen Regierung und die Frage, ob Verhandlungen mit Escobar aufgenommen werden sollen, um den Bombenterror zu beenden. Die Serie schildert den Handlungsverlauf aus der Sicht Escobars selbst, sowie zweier fiktiver DEA-Agenten, die nach Kolumbien entsandt werden, um den mächtigen Drogenboss hinter Gitter zu bringen, und dabei zunehmend selbst in den Sumpf aus Korruption und Gewalt gezogen werden. Die erste Staffel umfasst den Zeitraum von ca. 1975 bis 1992" (Quelle: Wikipedia, 2015).
Die erste Staffel umfasst den Zeitraum 1975-1992, wobei man dadurch absehen kann, das es vermutlich keine dritte Staffel geben wird, da Pablo Escobar im Jahre 1993 von amerikanischen/kolumbianischen Spezialeinheiten getötet wird. Daher vermute ich das es in der kommenden zweiten Staffel um die letzten Monate des Kartells und der Person Escobar gehen wird.
3. Trailer zur ersten Staffel:
[b]5. Bisheriges Fazit:
[/b]Ich bin momentan bei der Hälfte der ersten Staffel und bin relativ zufrieden mit der Serie. Das liegt an mehreren Dingen. Zum einen bin ich sehr an der Geschichte Lateinamerikas interessiert, da ich dort schon mehrere, längere Auslandsaufenthalte hatte, jedoch immer in Zentralamerika und nicht im Süden. Des Weiteren wird ein Großteil der Serie in kolumbianischen Spanisch gesprochen (von dem ich stellenweise sehr wenig verstehe, da sich das Spanisch dort von Land zu Land stark unterscheidet) und einfach einmal nicht in den USA spielt (Deswegen mag ich Gomorrha auch so xD). Zwar gibt es neben der Sicht auf Escobar noch den Handlungsstrang der beiden DEA-Agenten, jedoch liegt darauf nicht der Schwerpunkt.
Wagner Moura, welchen ich vorher nur aus dem Film "Tropa de Elite" (Über die brasilianische Spezialeinheit BOPE im Department Rio de Janeiro) spielt die Rolle sehr gut und überzeugend, wobei ich ihn als Escobar stellenweise sympathisch finde, was sich aber in den nächsten Folgen sicher ändern wird.
Insgesamt eine gute Serie. Wer Interesse daran gefunden hat darf hier gerne seine persönliche Bewertung abgeben, würde mich stark interessieren wir ihr User die Serie beurteilt.
GreenBull