Whole Cake Island Arc

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    • Ceres schrieb:

      icher sie verdient einen Denkzettel und muss auch in ihre Schranken gewiesen werden, doch sollte man ihrem Character auch eine art Rehabilitation zustehen und durch ein erneutes Erleben ihres Triggers der Einsamkeit würde dies nicht wirklich vonstatten gehen.
      Wenn wir eins gesehen haben ist, das die Antagonisten der NW nicht gerade resozialisierungsfreundlich sind und auch keine Einsicht zeigen und weiter den Weg verfolgen den sie schon vorher verfolgten. Eine Sache mag kaputt gamacht worden sein aber diese Antagonisten sagen sich das eine gewonnene Schlacht noch nicht das Ende ist und sie wiederkommen werden wenn sie die Chance dazu kriegen werden. Luffy hat sie nicht bekehrt, einen völlig anderen Weg einzuschlagen, er hat sie nur kurzzeitig aufgehalten.
      Hody, hat seine Strafe durchaus bekommen durch seinen Missbrauch. Ein Umdenken hat aber nicht stattgefunden.
      CC, schwer zu sagen ob dieser überhaupt etwas ohne Zwang macht. Momentan agiert er nur weil sein Herz wiederhaben will. Er ist aber nicht gerade freiwillig bereit zu helfen
      Doffy, man kann nicht sagen das eine Niederlage ihn zum Gutmenschen gemacht hat.
      Und nun kommt BM, eine Mörderin die mit 5 Jahren einen Riesen gekillt hat, ihre Geschwister und Carmel gefuttert hat plus das was sie in den 60 Jahren alles für Leute gequält hat, es wurden durchaus hunderte oder gar tausende getötet. Mag sein das sie fehlgeleitet worden ist durch viele Leute. Aber nein, diese Frau gehört weggesperrt. Und welcher Traum wäre dann zerplatzt? Diese Frau macht genauso weiter wie vorher, eine Einsicht sehe ich nicht. Warum auch?
      A Laser beam of Epicness

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von LaDarque ()

    • Einsicht von Big Mom nach ihrer Niederlage? Nicht in diesem Leben oder dieser Welt.
      BM scheint eine der uneinsichtigsten Personen zu ein die es gibt.
      Einfach aus dem Grund weil sie denkt sie macht alles richtig und wer nicht auf ihrer Seite ist oder gegen ihre Pläne ist ist laut ihr egoistisch.
      Avengers
      Infinity War
    • Ich glaube Big Mom wird hier nicht fallen, erst auf der FMI den dann wird sich die hellseherei von der schwester von Arlong bewahrheiten.
      Dann werden die Strohhut Bande gegen Big Mom Bande antreten,
      die frage ist dann wer gegen wen, Ruffy gegen Big Mom, Sanji gegen Katakuri, Zorro gegen Smootje oder Cracker, Jinbei gegen ???und so weiter...
      Dann gehören die Strohhut Piraten zu den ganz großen.
    • Servus,

      ich glaube nicht das die Strohutbande und die anwesenden Verbündeten den Fluchtplan umsetzen können. Ich meine wir kennen die meisten Fähigkeiten von Big Moms "Monstern" noch gar nicht und es würde mich sehr wundern, wenn dort nicht auch einige dank ihrer Teufelsfrucht oder durch eine andere Technik (CP9, Sanji) fliegen bzw. sich in der Luft fortbewegen können. Darum glaube ich auch, dass jeder der anwesenden Strohhüte auch noch seinen Kampf bekommt. Was meiner Meinung ebenfalls dafür spricht ist der Dressrosa Arc. Dort hatten eig. alle Strohhüte Glanzmomente/ Kämpfe (manche mehr und manche weniger). Natürlich waren Nami, Chopper und co. nicht untätig, weder auf Zou noch jetzt auf WCI, doch bis jetzt konnte nur Brook glänzen und sich mit z.B. Frankys Kampf oder Lysops Aktionen auf eine Stufe stellen (wenn nicht noch eine darüber).


      Mfg
    • Ich glaube weiterhin nicht, dass Big Mom nun einfach so fallen wird.

      Sicherlich wird eine Flucht für die Strohhüte grundsätzlich nicht einfach, es gibt jedoch noch die Tamatebako, die Germa und andere Faktoren, welche ein Entkommen vereinfachen. Außerdem weiß der Leser bei Oda sowieso nie, was auf ihn zukommt, wir können uns also überraschen lassen. Der Punkt ist eher, was die Folgen von a) einer Flucht und b) der Niederlage Big Moms im bevorstehenden Kampf wären, beides wäre aus unterschiedlichen Gründen für die weitere Handlung kontraproduktiv.

      Sollte den Strohhüten die Flucht gelingen, während sich die Germa selbst opfert, um die Big Mom - Piraten genug lange aufzuhalten, verliert der Manga weiter Zeit. Es wurde bereits bestätigt, dass Oda das Tempo in diesem Arc bewusst anhob, dazu kommt die Aussage von vor einem Jahr, dass One Piece zu etwa 70% fertig sei. Wenn die Strohhüte nun fliehen und Big Mom später bezwingen wird der Manga weiter an einer Stelle in die Länge gezogen, an der der Leser davon wenig hat. Ein rascher Fall Big Moms in diesem Arc hingegen würde Oda ermöglichen, uns in diesen leider nur noch ca. 25% des Manga möglichst viel weitere Inseln, Orte und Geschehnisse zu präsentieren. Oda hat bestimmt kein Interesse daran, mehr Zeit zu verlieren, als notwendig.

      Andererseits wäre ein Fall Big Moms an dieser Stelle durch die Gruppe um Ruffy für die weitere Handlung mindestens genauso schädlich. An diesem Punkt in One Piece sollten langsam die alten Legenden, die Kaiser, durch die stärksten und potentialreichsten Vertreter der Worst Generation ersetzt werden. Wir hatten bereits den Fall Whitebeards und Erstarken der Blackbeardbande, Ähnliches sollte auch mit Big Mom, Kaidou und Shanks geschehen und die SHB ist auch bereits am besten Weg, Big Mom von ihrem Thron zu stoßen, die FMI wurde ihr ja schließlich bereits genommen, ein tatsächliches Bezwingen Big Moms scheint daher nur wie der logische nächste Schritt. Soweit sogut, würden die Leistungen der anderen Supernovae dem nicht so hinterherhinken. Drei Supernovae unter Führung von Kid versuchten, gegen Kaidou vorzugehen und scheiterten erbärmlich, was demonstriert, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt noch zu schwach sind.
      Wenn es Ruffy nun gelingt, mit ähnlich starken Verbündeten einen Kaiser zu stürzen (während sich die Germa um Big Moms Bande/Kinder kümmert) hängen die Strohhüte die anderen Supernovae ab. Kid und co. wären dann keine ebenbürtigen Rivalen mehr, die gleichzeitig immer stärker werden und bei denen fragwürdig ist, wer gerade der Stärkere ist (wie bei Gold Roger und Whitebeard) sondern eine Worst Generation zweiter Klasse, die immer hinter den Strohhüten hinterherhinkt und eigentlich im Rahmen des weiteren Verlaufs der Handlung keine Daseinsberechtigung mehr hätte, da sie sowieso nicht mehr ernstzunehmend wäre.
      Ein Bezwingen Big Moms durch die Strohhüte wäre handlungstechnisch nur sinnvoll, wenn auch die anderen Kaiser durch die Worst Generation abgelöst werden, so etwas scheint aber nicht zu passieren.

      Wir sehen also, dass sich der Manga in einer etwas unvorteilhaften Situation befindet, da beide Alternativen wie ich finde zu große Makel vorweisen, als dass sie eintreffen könnten. Ich bin sehr gespannt, welche dritte Alternative an die ich nicht dachte, es ist, die Oda aus dem Ärmel zaubert :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alphonse () aus folgendem Grund: Tippfehler

    • @Alphonse also ein Vergleich mit der Situation um Kid und Kaido ist wohl nicht zielführend, wir wissen ja vom Zou Ark das Apoo sich aufgemacht hat um Jack vom Meeresgrund zu holen, während Kid total lädiert in einer Zelle hockt.
      Da das ganze Offscreen abgehandelt wurde kann man anhand der aktuellen Sachlage wohl davon ausgehen, das Apoo Kid verraten hat, bzw vielleicht sogar ein Spion oder so von Kaido war, wobei das natürlich sehr Spekulativ ist, aber ein Bündnis mit Kaido ist wohl auf jeden Fall irgendwie zustande gekommen.

      Hingegen haben wir jetzt bei Big Mom die Situation das alle im gleichen Boot sitzen und die Möglichkeit für einen Verrat momentan nicht gegeben ist, Big Mom und ihre Kinder wissen das Bege sie betrogen hat, von daher sehe ich momentan keinen weg wie dieser die SHB gegen Big Mom ausspielen könnte, die Germa 66 wurde bereits von Big Mom hintergangen weshalb diese sich wohl auch nicht mehr auf ihre Seite schlagen werden, daher ist in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit für einen Verrat gegen die Strohhüte eher gering.

      Daher kann man nach momentanen Stand wohl sagen, das die Allianz um Ruffy auch gemeinsam gegen Big Mom vorgehen werden und sei es nur weil die Alternativen fehlen, hingegen spricht vieles für einen Verrat in der Allianz um Kid, was im einen Stärke bzw einen Vergleich der Leistungen eher schwierig macht.
      Wären Kid, Apoo und Hawkins gemeinsam gegen Kaido vorgegangen hätten diese eventuell genau so große Chancen gegen Kaido gehabt, wie jetzt die Strohhüte, Bege und die Germa66 jetzt gegen Big Mom.

      Daher kann man meiner Meinung nicht sagen wenn Ruffy mit seinen Verbündeten jetzt Big Mom besiegt, das dadurch automatisch die anderen Super Novae schlechter dastehen müssen, als es Ruffy tut.
      Das Apoo Kid verraten hat muss natürlich nicht unbedingt sein, da das ganze ja nicht gezeigt wurde kann man hier natürlich nur Spekulieren, aber wie oben erwähnt wissen wir das Apoo jetzt für Kaido arbeitet und unversehrt ist, während Kid schwer verletzt ist und seine Wunden leckt und dieser Umstand legt nunmal einen Verrat nahe.

      Also ich denke das weiterhin die Möglichkeit für einen Sturz von Big Mom durch die verbündeten der Strohhüte gegeben ist und das dadurch nicht zwangsläufig die Leistung der anderen Super Novae geschmälert werden muss, in diesem Ark sind es Bege und Urouge die sich beweisen dürfen, davor war es Law und im Nächten sind es Law, Kid, Killer, Hawkins, Apoo und X Drake welche neben Ruffy und Zorro glänzen dürfen.
      Die Super Novae werden ihre Auftritte alle noch bekommen und daher nicht unbedingt in die zweite reihe hinter Ruffy und Zorro gedrängt werden.
      Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was andere in meine Aussagen interpretieren.
      MfG
      Sky D. Dancer
    • Alphonse schrieb:

      Wenn es Ruffy nun gelingt, mit ähnlich starken Verbündeten einen Kaiser zu stürzen (während sich die Germa um Big Moms Bande/Kinder kümmert) hängen die Strohhüte die anderen Supernovae ab.
      Kid und co. wären dann keine ebenbürtigen Rivalen mehr, die gleichzeitig immer stärker werden und bei denen fragwürdig ist, wer gerade der Stärkere ist (wie bei Gold Roger und Whitebeard) sondern eine Worst Generation zweiter Klasse, die immer hinter den Strohhüten hinterherhinkt und eigentlich im Rahmen des weiteren Verlaufs der Handlung keine Daseinsberechtigung mehr hätte, da sie sowieso nicht mehr ernstzunehmen wäre.
      Aber liegt nicht genau hierin auch der narrative Kniff? Welchen Sinn hätte der Timeskip bitte gehabt, wenn nicht sich einen stärketechnischen Vorsprung gegenüber (fast) dem Rest der "Worst Generation" zu erarbeiten? Dann hätte die SHB auch gleich in die NW aufbrechen können, ohne diese Trainingspause einzulegen und sich so durchschlagen können. Würde sich Ruffy vom Rest der SN jetzt nicht abheben, würde dies den TS doch komplett ad absurdum führen.

      Zumal ich in den SN ohnehin keine dauerhaften Konkurrenten für Ruffy (mehr) sehe. Law hat bereits ein Bündnis mit Ruffy geschlossen und ich würde meine beiden Hände dafür ins Feuer legen, dass Kid es ihm auf Wanokuni gleich tun wird. Damit hätte er beide SN an seiner Seite, die auf dem SA noch als seine größten Konkurrenten - neben Blackbeard - um den Kampf ums One Piece hervorgehoben wurden, wodurch deutlich wird, dass Ruffy nun mal einfach über ihnen steht. Das muss er auch, wenn er Piratenkönig werden will.

      Der einzige, ernsthafte Rivale für ihn aus der "Worst Generation", der diesbezüglich auch gerne mal vergessen wird, ist nach wie vor Blackbeard. Ruffys natürlicher Nemesis, seines Zeichens mittlerweile eben auch Yonkou und damit dem Rest der "Worst Generation" fürs Erste enteilt. Zu diesem muss Ruffy allmählich auch mal aufschließen, ein Zeichen dafür könnte er in Kürze bereits setzen.
      Die anderen SN aber sollte Ruffy durch den TS eigentlich überholt haben. Alles andere würde dieser zweijährigen Pause einfach nicht gerecht werden. Denn während die SN wertvolle - und vor allem schmerzhafte - Erfahrungen gesammelt haben, hat Ruffy nun zwei Jahre hart dafür trainiert, damit ihm derartige Rückschläge eben erspart bleiben. Jetzt muss er nur noch zeigen, dass der TS auch wirkliche Früchte getragen hat.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • @Sky D. Dancer
      Zugegeben, an die Sache mit Apoo habe ich nicht gedacht. Die Lage ist natürlich eine andere, wenn es sich tatsächlich um einen Verrat handelte und Apoo die zwei lediglich in eine Falle lockte, in diesem Fall würde das Kid und Hawkins keinen Zacken aus der Krone brechen. Du schreibst jedoch selbst, dass dies lediglich eine Theorie ist und das sehe ich ähnlich, wir haben klare Indizien dafür, aber können uns am Ende nicht sicher sein. Es gäbe schließlich auch noch andere Gründe, weshalb Apoo nun für Kaido arbeiten könnte. Vielleicht kämpfte Apoo sehr wohl mit den anderen beiden gegen den Kaiser, setzte Kaido dabei sehr unter Druck und verdiente sich deshalb dessen Respekt (=wurde verschont). Das ist natürlich genauso spekulativ und ein bisschen aus der Luft gegriffen, aber es ist als Beispiel gemeint, es gäbe wirklich sehr viele mögliche Gründe, weshalb Apoo nun für Kaido arbeiten könnte, Verrat ist einer davon, aber wie ich finde nicht der Einzige.

      Ich glaube ebenfalls nicht, dass in der aktuellen Situation gegen Big Mom Potential zu einem Verrat besteht, allein schon da Bege vor einigen Kapiteln die perfekte Chance dazu hatte (Kapitel 864, als er vorgab, Ruffy zu fangen und Big Mom ihn anwies, Ruffy zu töten), sie jedoch nicht nutzte.

      Was Kid etc. angeht ist es jedoch wie ich finde wirklich nicht klar. Wobei die Situation ohnehin etwas seltsam war, da diese Allianz, sich doch ursprünglich vornahm, nicht gegen Kaido, sondern gegen Shanks vorzugehen. Es ist alles etwas undurchsichtig, weswegen ich nicht zu viele Theorien dazu aufstellen möchte. Ich stimme dir also zu, dass die Leistungen der anderen Supernovae nicht geschmälert würden wenn Apoo sie verriet, aber solange wir das nicht sicher wissen ist es mir persönlich etwas zu spekulativ. Wir haben einfach zu wenige Details zu der Situation, weshalb ich erstmal weiter davon ausgehen werde, dass es sich um eine Niederlage in einem ehrlichen Kampf handelte.


      @OneBrunou
      Ich sehe deinen Punkt was den Timeskip angeht, denke aber nicht, dass zwei Jahre Training wirklich einen derartigen Vorsprung gegenüber zwei Jahren echter Erfahrung als Pirat darstellen. Das zweijährige Training war nur sekundär Reaktion auf Schwäche (was die anderen SN schließlich auch nicht davon abhielt, in die Neue Welt zu segeln), sondern primär auf den Rückschlag den der Tod von Ace für Ruffy war. Wäre sein Bruder nicht gestorben, hätte Ruffy nicht dieses starke Bedürfnis entwickelt, stärker zu werden, um seine Nakama in Zukunft schützen zu können. Später im Beitrag scheinst du dem auch zuzustimmen:

      OneBrunou schrieb:

      Alles andere würde dieser zweijährigen Pause einfach nicht gerecht werden. Denn während die SN wertvolle - und vor allem schmerzhafte - Erfahrungen gesammelt haben, hat Ruffy nun zwei Jahre hart dafür trainiert, damit ihm derartige Rückschläge eben erspart bleiben.
      Die Supernovae waren zwei Jahre in der Neuen Welt, haben wertvolle Erfahrung gewonnen (=sind stärker geworden), die Strohhüte sind ebenfalls stärker geworden, jedoch nicht in der Neuen Welt, damit sie im Gegensatz zu den Supernovae keine weiteren Verluste erleiden müssen. Der große Vorteil des Weges der Strohhüte gegenüber dem der anderen SN war damit, dass ihre Erfahrungen in diesen zwei Jahren nicht schmerzhaft waren, dass sie niemanden verloren, nicht, dass sie so viel mehr an Stärke gewonnen hätten. (Klar, haben sie mehr an Stärke gewonnen als die SN, aber eben nicht derartig maßlos, dass sie in einer völlig anderen Liga wären)
      Der Sinn des TS wäre damit für Ruffy, seine Nächsten in Zukunft schützen zu können. Stärker werden ist Mittel zum Zweck und wäre durch reale Erfahrung auf den Meeren ebenfalls möglich gewesen.

      Ich sehe in den SN leider ebenfalls keine echten Konkurrenten mehr für die Strohhüte, was ihren gesamten Sinn jedoch ad absurdum führt. Sie wurden schließlich als Rivalen eingeführt, damit jedoch de facto fallen gelassen. Mag sein, dass manche sich wie Law Ruffy anschließen und andere für die Kaiser arbeiten, beides wird ihnen meiner Meinung nach nicht wirklich gerecht. Es ist einfach ein seltsamer Schritt aus narrativer Sicht, Figuren zu einem bestimmten Zweck einzuführen und dann nicht mehr so zu behandeln, ihnen jedoch weiterhin Screentime zu geben.

      Natürlich muss Ruffy letztlich über seine Rivalen triumphieren, um Piratenkönig zu werden, an diesem Punkt sollten wir jedoch noch lange nicht sein. Blackbeard hat es wie du erwähntest geschafft, den Platz eines Kaisers einzunehmen, auch Ruffy wird es schaffen. Wenn Kid etc. damit nun jedoch wegfallen frage ich mich, wer nun Kaidos Platz einnehmen soll und wozu die Supernovae überhaupt eingeführt wurden. Womit wir wieder bei dem strukturtechnischen Problem wären, das ein Sieg über Big Mom bei gleichzeitiger Niederlage Kids mit sich bringen könnte. Oda findet bestimmt eine zufriedenstellende Lösung, aber handlungstechnisch wäre es definitiv erstmal eine Problematik.
    • Alphonse schrieb:

      Das zweijährige Training war nur sekundär Reaktion auf Schwäche (was die anderen SN schließlich auch nicht davon abhielt, in die Neue Welt zu segeln), sondern primär auf den Rückschlag den der Tod von Ace für Ruffy war.
      Nur resultierte aus dem Tod von Ace schließlich auch die Erkenntnis, dass Ruffy zu schwach war. Deine sekundäre Reaktion ist - für mich - damit klar mit der primären gleichzusetzen. Letztlich war es ja aber nicht nur der Tod von Ace, der ihn zu dieser Erkenntnis gebracht hat. Schon auf dem Archipel musste er eine heftige Niederlage einstecken, war am Boden zerstört, als er glaubte keinen seiner Nakama retten zu können, keinen von ihnen jemals wiederzusehen. Im Impel Down ging's dann weiter, wo sich Bon Clay opferte, damit der Rest der Entkommenen - maßgeblich aber Ruffy - zum Marineford gelangen könnten, um Ace zu retten. Dass dieser sein Selbstmordmanöver letztlich doch überlebte, weiß Ruffy vermutlich noch gar nicht.
      Der Tod von Ace war letztlich der Höhepunkt dessen, was ohnehin längst abzusehen war und worauf Oda auch explizit hinarbeitete, in dem er seinen Protagonisten über mehr als 50 Kapitel nur noch hat leiden lassen. Die Erkenntnis, dass er schlichtweg zu schwach sei, um irgendjemanden in Zukunft beschützen zu können.

      Der TS - das betont Ruffy auch immer wieder selber - hatte den Zweck nun genau das zu ändern. Er wollte stärker werden, um künftig alle beschützen zu können.


      Die SN dagegen sind zumeist einfach kopflos in die Neue Welt gestürmt, mit dem Versuch dort ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Gebracht hat's allerdings reichlich wenig, was vor allem durch Kid nahezu versinnbildlicht wird, der mittlerweile nicht nur - schwer angeschlagen - in einem Käfig von Kaidou gefangen gehalten wird, sondern zuvor bereits, zu einem bisher noch unbekannten Zeitpunkt, seinen linken Arm verloren hat.
      Auch die anderen SN schienen immense Probleme gehabt zu haben. So war zumindest Capone gezwungen ein Bündnis mit Big Mom einzugehen (wenngleich auch mit etwaigen Hintergedanken), anstatt wie Kid oder auch Urouge im Anschluss ans Eindringen in ihr Territorium eine gewagte Flucht zu starten.

      Alleine hier wird der Qualitätsunterschied doch schon sehr deutlich: Denn anders als Kid, zu SA Zeiten noch als größter Rivale - neben Blackbeard - um das One Piece porträtiert, hat Ruffy es bisher nicht nur geschafft einen ihrer Sweet-Kommandanten zu besiegen, sondern ist es ihm sogar gelungen Big Mom selbst gegenüberzustehen. Etwas, was noch keinem anderen der SN gelungen ist und abermals deutlich macht, dass Ruffy inzwischen über ihnen zu stehen scheint.

      Natürlich kann man auch durch Erfahrungen stärker werden - das hat die SHB im Paradies ja nicht großartig anders gehandhabt - allerdings alles auch nur in Maßen. Irgendwann stößt man auf diese Weise dann eben doch an seine Grenzen. Ist der SHB - glücklicherweise - bereits vor der Neuen Welt passiert, wodurch sie zur Erkenntnis kamen, dass eine Trainingspause notwendig war. Die SN scheinen sich zwar irgendwie durchgeschlagen zu haben, sind aber inzwischen auch alle an ihre Grenzen gestoßen. Capone hat gegen Big Moms Leute kein Land gesehen und sich ihr folglich angeschlossen. Kid, Hawkins und Killer sind an Kaidou zugrunde gegangen, Urouge leckt sich derzeit noch seine Wunden und Bonney hat scheinbar ihre gesamte Crew verloren. Ausnahmen sind hier X-Drake, der schon vor dem TS wohl ein Bündnis mit Kaidou anstrebte (womöglich auch wieder mit entsprechenden Hintergedanken), Apoo, der scheinbar die Seiten gewechselt und die Kid Allianz verraten hat und Law, der relativ früh den Titel des Shichibukai erworben hat und sich fortan eher unauffällig gehalten hat.
      Sie alle sind durch das Sammeln von Erfahrungen gewachsen, und gewiss auch stärker gefunden, doch ein gezieltes Training, und das auch noch mit großen Persönlichkeiten als Mentoren wie etwa Rayleigh oder Mihawk, um die eigenen Fähigkeiten weiter zu verbessern, hat es da nicht gegeben. Das Ergebnis dieses Weges ist dem oberen Teil zu entnehmen.

      Natürlich bieten beide Möglichkeiten so ihre Vorzüge. Die SN haben wertvolle Erfahrungen gesammelt, die SHB dagegen hat intensiv trainiert, um die eigenen Kräfte zu maximieren.
      Stärketechnisch muss Ruffy aber nun einfach über den anderen SN stehen, alles andere wäre vollkommen absurd. Auf Dress Rosa haben wir dies auch schon überdeutlich zu sehen bekommen, als Law sich an Doffy förmlich die Zähne aus biss, dieser für Ruffy jedoch - sobald er sein Gear 4 offenbarte - überhaupt kein Problem mehr war und förmlich von ihm zerstört wurde. Und es würde mich doch arg wundern, wenn sich dies ausgerechnet bei Kid nun anders darstellen würde.

      Alphonse schrieb:

      Blackbeard hat es wie du erwähntest geschafft, den Platz eines Kaisers einzunehmen, auch Ruffy wird es schaffen. Wenn Kid etc. damit nun jedoch wegfallen frage ich mich, wer nun Kaidos Platz einnehmen soll und wozu die Supernovae überhaupt eingeführt wurden.
      Nun ja, ich denke du klammerst dich hier etwas zu sehr an das Konstrukt der Dreimacht, respektive dem der Yonkou. Auf Dress Rosa legte Oda bereits den Grundstein dafür, dass die Institution der Shichibukai wohl in Kürze abgeschafft werden wird, in dem direkt zwei davon (Doffy und Law) weggefallen sind und Issho auch offen erklärte, dass er es anstrebte jene Institution zu zerschlagen.
      Seit Zou konzentriert sich Oda nun auf die andere Seite der Medaille. Auf die Yonkou. Big Mom, Kaidou, Blackbeard, aber auch Shanks ... Sie alle müssen ihren Status verlieren, was nur durch ihre Niederlage bzw. ihren Fall vonstatten gehen kann, damit es am Ende auch einen Piratenkönig geben kann. Und darauf arbeitet Oda derzeit hin. Die Dreimacht wankt und wird in Kürze zu Bruch gehen. Für nichts Anderes hat Oda die "Worst Generation" auch eingeführt. Um das alte System in Frage zu stellen, es letztlich komplett zu kippen und ein neues Zeitalter einzuläuten. Ohne die Shichibukai und die Yonkou bliebe am Ende nur noch das MHQ als Teil der Dreimacht, welches voraussichtlich im großen, von Whitebeard auch bereits angekündigten, Krieg mit der Weltregierung zerstört werden wird, wodurch die Dreimacht endgültig zu Fall gebracht werden wird.
      Und hier spielen die SN auch wieder eine übergeordnete Rolle. Law tat dies bereits bzgl. der Shichibukai, wird dies künftig aber auch bzgl. der Yonkou tun. Und es würde mich nicht wundern, würde der Rest der "Worst Generation" am Ende auch, an Seiten des neuen Piratenkönigs, das MHQ mit überrollen.

      Sie mögen zwar ihren Status als Konkurrenten - Stand jetzt - unlängst verloren haben (was ich allerdings eben auch dem TS zuschreibe, der Ruffy vom Rest hat abheben lassen und diesbezüglich auch gar nichts Anderes erwartet habe), erweisen sich mittlerweile allerdings dafür als wertvolle Mitstreiter in diesen Gefechten. Law war der Erste, der ein Bündnis mit der SHB schloss. Capone tat es ihm auf WCI nun gleich. Auf Wanokuni dürften mit Sicherheit auch Kid, Hawkins, und vielleicht auch noch X-Drake und Apoo hinzukommen (womöglich ja sogar auch Urouge, der wohl auch nicht allzu weit weg sein dürfte) etc. pp.

      Oda verfolgt mit ihnen schon ein konkretes Ziel, nur wohl nicht das, was du dir vorgestellt hast. Man muss aber eben auch bedenken, dass das Schreiben einer Geschichte sich oftmals wie ein lebender Organismus verhält. Soll heißen oft ist es fast so, als würde sich diese von selbst weiterentwickeln. Das zweijährige Training musste Früchte tragen, musste Konsequenzen nach sich ziehen, die nicht nur anhand von Ruffys Erlebnissen verdeutlicht werden. Nichts Anderes macht Oda derzeit auch am Rande, in dem er anhand den anderen SN - wie eben Kid oder auch Urouge - aufzeigt, wie es der SHB hätte ergehen können, wäre sie Hals über Kopf in die Neue Welt aufgebrochen. Es verdeutlicht den Qualitätsunterschied, der inzwischen zwischen Ruffy und den anderen SN - respektive Kid und Law - besteht. Wodurch sich auch die künftige Rolle, die bevorstehende, narrative Aufgabe der SN hinreichend verändert hat. Statt Konkurrenten, werden aus ihnen wohl eher Bündnispartner, da sie anders ohnehin keine Chance darauf hätten ebenfalls ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Kid's aktuelle Situation bringt dies überdeutlich zum Ausdruck.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Alphonse schrieb:

      Ich sehe deinen Punkt was den Timeskip angeht, denke aber nicht, dass zwei Jahre Training wirklich einen derartigen Vorsprung gegenüber zwei Jahren echter Erfahrung als Pirat darstellen. Das zweijährige Training war nur sekundär Reaktion auf Schwäche (was die anderen SN schließlich auch nicht davon abhielt, in die Neue Welt zu segeln), sondern primär auf den Rückschlag den der Tod von Ace für Ruffy war. Wäre sein Bruder nicht gestorben, hätte Ruffy nicht dieses starke Bedürfnis entwickelt, stärker zu werden, um seine Nakama in Zukunft schützen zu können. Später im Beitrag scheinst du dem auch zuzustimmen:
      Die Supernovae waren zwei Jahre in der Neuen Welt, haben wertvolle Erfahrung gewonnen (=sind stärker geworden), die Strohhüte sind ebenfalls stärker geworden, jedoch nicht in der Neuen Welt, damit sie im Gegensatz zu den Supernovae keine weiteren Verluste erleiden müssen. Der große Vorteil des Weges der Strohhüte gegenüber dem der anderen SN war damit, dass ihre Erfahrungen in diesen zwei Jahren nicht schmerzhaft waren, dass sie niemanden verloren, nicht, dass sie so viel mehr an Stärke gewonnen hätten. (Klar, haben sie mehr an Stärke gewonnen als die SN, aber eben nicht derartig maßlos, dass sie in einer völlig anderen Liga wären)Der Sinn des TS wäre damit für Ruffy, seine Nächsten in Zukunft schützen zu können. Stärker werden ist Mittel zum Zweck und wäre durch reale Erfahrung auf den Meeren ebenfalls möglich gewesen.

      Ich sehe in den SN leider ebenfalls keine echten Konkurrenten mehr für die Strohhüte, was ihren gesamten Sinn jedoch ad absurdum führt. Sie wurden schließlich als Rivalen eingeführt, damit jedoch de facto fallen gelassen. Mag sein, dass manche sich wie Law Ruffy anschließen und andere für die Kaiser arbeiten, beides wird ihnen meiner Meinung nach nicht wirklich gerecht. Es ist einfach ein seltsamer Schritt aus narrativer Sicht, Figuren zu einem bestimmten Zweck einzuführen und dann nicht mehr so zu behandeln, ihnen jedoch weiterhin Screentime zu geben.

      Natürlich muss Ruffy letztlich über seine Rivalen triumphieren, um Piratenkönig zu werden, an diesem Punkt sollten wir jedoch noch lange nicht sein. Blackbeard hat es wie du erwähntest geschafft, den Platz eines Kaisers einzunehmen, auch Ruffy wird es schaffen. Wenn Kid etc. damit nun jedoch wegfallen frage ich mich, wer nun Kaidos Platz einnehmen soll und wozu die Supernovae überhaupt eingeführt wurden. Womit wir wieder bei dem strukturtechnischen Problem wären, das ein Sieg über Big Mom bei gleichzeitiger Niederlage Kids mit sich bringen könnte. Oda findet bestimmt eine zufriedenstellende Lösung, aber handlungstechnisch wäre es definitiv erstmal eine Problematik.
      Im Grunde kann ich @OneBrunou hier nur zustimmen, möchte aber noch hinzufügen, dass eben einfach verschiedene Herangehensweisen gewählt wurden, um sich auf die Neue Welt vorzubereiten.
      Ruffy ist da so wies aussieht der einzige, der sich wirklich rein stärketechnich weiterentwickelt hat. Alle anderen haben natürlich auch trainiert und ich denke auch das alle von ihnen zumindest eine Hakiart beherschen, aber das war einfach nicht ihr Hauptziel in den 2 Jahren. Eigentlich hatten sie auch garnicht die Möglichkeit sich in der neuen Welt ein Plätzchen zu suchen, um dort in Ruhe zu trainieren. Das zeil von mindestens 6 SN war es, die gegnerischen Reihen zu schwächen, bzw. zu infiltrieren und genau davon Profitieren jetzt alle SN, allen vorran eben Ruffy.
      Law hat sich zu einem Samurai hochgearbeitet und sich einen Plan ausgedacht, um Kaido auf Doflamingo zu hetzen und die Smile Fabrik zu zerstören.
      Bege hat sich bei Big Mom eingeheiratet, sich ihr Vertrauen erkämpft und sich einen Attentatsplan überlegt.
      Urouge hat einen von Big Moms Kommandanten besiegt.
      Die Kid Allianz hat sic hzusammengefunden, um Shanks zu stürzen, hatten dann aber Pech.

      Von den ersten drei SN profitiert Ruffy jetzt enorm. Ohne diese Vorbereitungen wäre die Möglichkeit jetzt Big Mom zu stürzen lange noch kein Thema. Auch ohne Laws Plan wäre die Übermacht von Kaido durch seine Zoan Kämpfer einfach nicht zu überwinden.
      Die Pläne alleine wären jedoch auch für die Tonne gewesen, denn sind wir mal ehrlich, Law war ohne Ruffy chancenlos gegen Doflamingo und bei Bege gegen BM sieht es jetzt wahrscheinlich nicht anderst aus.
      So profitieren eben beide Herangehensweisen von einander. Ruffys Vorteil dabei ist, dass er eben der einzige ist, der deinen Weg gewählt hat und so bleibt eigentlich immer nur er als ausschlaggebender Kampffaktor übrig.
      "Wubba lubba dub-dub!"


      -Rick Sanchez-
    • Alphonse schrieb:

      @Sky D. Dancer
      Zugegeben, an die Sache mit Apoo habe ich nicht gedacht. Die Lage ist natürlich eine andere, wenn es sich tatsächlich um einen Verrat handelte und Apoo die zwei lediglich in eine Falle lockte, in diesem Fall würde das Kid und Hawkins keinen Zacken aus der Krone brechen. Du schreibst jedoch selbst, dass dies lediglich eine Theorie ist und das sehe ich ähnlich, wir haben klare Indizien dafür, aber können uns am Ende nicht sicher sein. Es gäbe schließlich auch noch andere Gründe, weshalb Apoo nun für Kaido arbeiten könnte. Vielleicht kämpfte Apoo sehr wohl mit den anderen beiden gegen den Kaiser, setzte Kaido dabei sehr unter Druck und verdiente sich deshalb dessen Respekt (=wurde verschont). Das ist natürlich genauso spekulativ und ein bisschen aus der Luft gegriffen, aber es ist als Beispiel gemeint, es gäbe wirklich sehr viele mögliche Gründe, weshalb Apoo nun für Kaido arbeiten könnte, Verrat ist einer davon, aber wie ich finde nicht der Einzige.

      Ich kann mir eigentlich am ehesten vorstellen, dass Kid, so wie Oda ihn uns vorgestellt hat, keine andere Möglichkeit sah und Kaidou einfach angegriffen hat. Und dann natürlich gut einstecken musste, weshalb er sich jetzt in dieser Lage befindet. Hawkins hat wohl die Chancen auf einen Sieg/Flucht ausgerechnet und ist geflohen. Und Appoo hat seinen Schwanz eingezogen und Kaido die Füße geküsst.

      Von X Drake wissen wir ebenfalls, dass er sich aktuell bei Kaidou befindet. Urouge dürfte wahrscheinlich auch nicht allzu weit entfernt sein. Bei einer Flucht aus WCI reist Bege vielleicht auch noch mit der SHB mit, weil dieser möglicherweise zu sehr verletzt ist oder ähnliches (?).
      Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass die meisten, wenn nicht sogar alle SN am Sturz des ersten Kaisers beteiligt sein werden. Und somit hätten sie ihr Statement in der Neuen Welt abgegeben und gezeigt, dass mit Ihnen zu rechnen ist. Vorallem da sie einzeln in der neuen Welt ihren Stempel bisher nicht aufdrücken konnten.

      Naja ich gebe zu: Alles natürlich sehr spekulativ..:P
    • Alphonse schrieb:

      Was Kid etc. angeht ist es jedoch wie ich finde wirklich nicht klar. Wobei die Situation ohnehin etwas seltsam war, da diese Allianz, sich doch ursprünglich vornahm, nicht gegen Kaido, sondern gegen Shanks vorzugehen.
      Du hast Recht damit, dass die Kid Allianz gegen Shanks vorgehen wollte. Ursprünglich wollte die Law/Ruffy-Allianz aber auch gegen Kaido vorgehen, was abgesehen vom Sturz von Doffy (was am Ende ja eher an Doffy lag und weniger Teil des "Stürzen-wir-Kaido-Plans" war).
      Wenn ich mich richtig erinnerte, stürzte Kaido zufällig bei einem weiteren Selbstmordveruch von einer Himmelsinsel (auf der Urouge war) auf die Insel, die das Quartier der Kid Allainz beheimatete.
      So hatte die Allianz gar keine andere Möglichkeit als gegen Kaido zu Kämpfen. Kaido lebt ja quasi fürs Kämpfen und wird hier was gestartet haben. Alternativ hat die Allianz etwas gestartet, nach dem Motto: Wenn uns ein Kaiser vor die Füße fällt, wieso nicht hier anfangen....

      Wie sie m Ende verloren haben können wir nicht sagen. Man weiß nur das Apoo aktuell für Kaido arbeitet während Kid etwas beschädigt ist.

      Ansonsten kann ich den Vorrednern nur zustimmen, Ruffy muss sich abgehoben haben vom Rest der SN. Die Einführung war wann? vor 6-7 Jahren auf dem Sabaody Archipel?
      Wie @OneBrunou schreibt, lebt die Geschichte weiter und verändert sich somit.
      Damals als Stärkste Junge Piraten eingeführt um zu zeigen wo Ruffy und seine Kollegen stehen, haben sie sich zu anschaulichen Beispielen entwickelt wo Leute stehen die damals mit Ruffy auf einer Stufe waren. Während vor dem TS Admiräle oder sogar Kaiser unantastbar waren, ist Ruffy mit ihnen nun konkurrenzfähig wenn nicht sogar überlegen. Während dem Krieg der Besten hätte er einen Doffy nie besiegen können, auch gegen Mihawk hatte er ziemliche Schwierigkeiten. Das hat sich nun geändert, durch 2 Jahre speziell auf ihn abgestimmtes Training mit dem passenden Mentor.
    • Monkey D. Ennis schrieb:

      Die Paralellen zwischen Ruffy und Roger brauche ich ja nicht aufzuzählen. Für mich ist dies nämlich ein weiteres Indiz dafür, dass Ruffy hier Roger gleichtut und Big Mom der nächste zukünftige König der Piraten durch Finger geht.
      Es gibt definitiv allerlei Parallelen zwischen Ruffy und Roger. Oda scheut sich auch nicht davor, diese immer mal wieder hervorzuheben. Allerdings ist Ruffy dennoch ein einzigartiges Individuum und da wäre es doch arg schade, wenn er bloß zu einem Roger 2.0 verkommen würde. Ruffy erlebt seine eigenen Abenteuer, sammelt Kameraden und Erfahrungen, und stellt sich seinen Hürden sowie Kontrahenten auf seine eigene persönliche Art und Weise. Und deshalb sollte Ruffy auch nicht in Rogers Fußstapfen wandeln, sondern aus diesen herauswachsen. Er soll sich trotz diverser Gemeinsamkeiten von Roger abheben, ihn gar überflügeln. Und das wird er auch, indem er die zentrale Figur wird, welche die neue Ära prägt wie kein anderer. Deswegen verstehe ich nicht, warum Ruffy hier wie Roger handeln sollte. Gerade weil wir es hier mit Big Mom zu tun haben, welche einen Baustein der alten Ära darstellt. Ruffy wird diese alte Ära zum Einsturz bringen und aus den Trümmern dieser, empor zum Piratenkönig aufsteigen.

      Ich habe vermehrt gelesen, dass ein Sturz von Big Mom hier und jetzt, das Kopieren der Poneglyphen unnötig aussehen lassen würde. Gegenfrage: War es wirklich nötig, dass Franky die Smile-Fabrik auf Dressrosa zerstört hat, obwohl Doflamingo sowieso besiegt wurde? Man hätte die Fabrik ganz entspannt nach Doffys Niederlage ohne Widerstand zerstören können. Die Antwort ist in beiden Fällen die gleiche: Ein Kampf war zunächst nicht geplant.
      Außerdem sollte dies dennoch nicht Brook's sehr beachtliche Leistung schmälern, ebenso wenig wie Franky's auf Dressrosa.

      Abschließend möchte ich mich noch kurz zu dem preview Spoiler äußern ("Explosion! ...").
      Sollte sich dies bewahrheiten, ist dies durchaus als erster Spoilerfetzen anzusehen. Deswegen bitte ich darum, solche Randnotizen, so klein sie auch sein mögen, künftig in Spoilerkästen zu packen. Es gibt hier einige User, mich einbezogen, welche sehr gerne komplett unvoreingenommen in die jeweiligen Kapitel eintauchen. Daher ist auch ein so kleiner grober Ausblick etwas ärgerlich. Ich würde mich also über etwas Rücksicht diesbezüglich freuen. Danke!
    • Vor allem sollte man auch nicht vergessen, das Roger vielleicht wirklich nur den Weg zu Unicorn wissen wollte.
      Damals gab es immerhin noch keinen Piratenkönig oder Kaiser so weit wir wissen. Bisher wissen wir nicht wie und wann sich diese Titel etabliert haben.
      Ruffy hatte ja schon gesagt das er die aktuelle Ordnung stören will und einem Roger war das vermutlich vollkommen egal.
      Daher sollte man Ruffy vielleicht nicht zu sehr mit Roger in dieser Situation vergleichen.
      Avengers
      Infinity War
    • Einen Kaiser stürzen mit der halben SHB?!

      Ich muss ehrlich gestehen das ich nicht jeden einzelnen Beitrag durchgelesen habe.

      Dennoch will ich hier meine These zum Blatt bringen.

      Ich bin genauso zwiegespalten wie 90 % hier. Flucht oder Kampf!? Beides hat so viele Gegenargumente was die jeweilige Option gerade zu unlogisch darstellen lässt.

      Das größte Gegenargument das gegen einen Kampf spricht ist, wie hier schon oft niedergeschrieben wurde, die "Firepower". Meiner Meinung hat die BMB klargestellt wer hier die Hosen an hat, wenn auch wir bei weitem nicht alle ihrer Kontrahenten in Aktion gesehen haben.

      Allerdings gibt es ein weiteres Gegenargument was gegen einen Kampf spricht. Und zwar kann ich mir das Szenario nicht vorstellen das Ruffy + Mitglieder die auf der Insel sind zurück zu ihren Kameraden segeln und nebenbei erwähnen das sie einen Kaiser, ihre ERSTEN Kaiser, mal eben geplättet haben.

      Ich finde dieses Erlebnis, einen verdammten Kaiser zu besiege, wäre natürlich mit Abstand deren größter Streich und dieser kann bzw. sollten sie gemeinsam vollbringen... Ich denke das wäre auch sehr untypisch für die OP-Welt wenn z. B. die Hälfte der Bande von Shanks einfach mal so etwas großes vollbringen würde.

      Spinnt man diesen Gedanken noch weiter könnte man also 2 Fliegen mit einer Klatsche bewältigen.

      Wir haben ja schon ewig nichts mehr von der anderen Hälfte der SHB gehört. Gerade ist Chaos pur, durch die Box.

      Wie episch wäre das bitte wenn Zorro und Co. keine Lust mehr auf das warten hätte und einfach ihren Kapitän nachsegeln würde. Somit wäre die SHB vereint und man würde seine Kampfkraft um einiges aufstocken.

      Schönen Start ins Wochenende euch allen! ;)
    • KeepSmiling schrieb:

      Wie episch wäre das bitte wenn Zorro und Co. keine Lust mehr auf das warten hätte und einfach ihren Kapitän nachsegeln würde. Somit wäre die SHB vereint und man würde seine Kampfkraft um einiges aufstocken.
      Vorweg:
      Deinen Post noch zusätzlich in einen anderen Thread zu kopieren ist überflüssig ;)

      Ich weiß nicht wie ernst du diese Aussage tatsächlich meinst, dennoch würde ich dir gerne meine Abschätzung dazu mitteilen.
      Für mich sprechen gleich mehrere Punkte gegen deine Annahme:

      Da wäre zum einen die Zeit. Ich muss gestehen, ich habe die genaue Zeitspanne nicht im Kopf, aber es dürfte aktuell im Manga noch nicht mehr als eine Woche vergangen sein (dürft mich gerne korrigieren).
      Und da die anderen ja in der Vorbereitungen für den Krieg mit Kaidou stecken -damit wären wir bei Punkt 2-, glaube ich nicht, dass sie schon "so gelangweilt sind" um sich Gedanken über die Ankunft von Ruffy & Co zu machen.

      Das wichtigste Argument gegen deine Theorie(?) ist jedoch das Vertrauen der Strohhüte untereinander.
      Es wurde vereinbart, dass sie "nur Sanji und das RP besorgen" und sich dann auch auf den Weg nach Wano begeben. Zugegebenermaßen hat das nicht ganz reibungslos funktioniert, aber man vertraut darauf, dass sie es schon irgendwie heile dort wieder heraus schaffen.
      Weswegen man im Vorfeld die Aufgaben auch schon aufgeteilt hat (und weil sie zu viele gewesen wäre).

      Sicherlich stört mich auch irgendwo die Tatsache, dass man -gesetz dem Fall es würde so ablaufen- den ersten Yonkou nur mit halber SHB geschlagen hätte, aber die Ankunft von Zorro, Franky, Robin und Lyssop auf WCI halte ich persönlich aus den oben genannten Gründen für ausgeschlossen (wüssten die überhaupt wo man hin muss? Die haben schließlich keinen Pekoms dabei).
    • BigM schrieb:

      KeepSmiling schrieb:

      Wie episch wäre das bitte wenn Zorro und Co. keine Lust mehr auf das warten hätte und einfach ihren Kapitän nachsegeln würde. Somit wäre die SHB vereint und man würde seine Kampfkraft um einiges aufstocken.
      Vorweg:Deinen Post noch zusätzlich in einen anderen Thread zu kopieren ist überflüssig ;)

      Ich weiß nicht wie ernst du diese Aussage tatsächlich meinst, dennoch würde ich dir gerne meine Abschätzung dazu mitteilen.
      Für mich sprechen gleich mehrere Punkte gegen deine Annahme:

      Da wäre zum einen die Zeit. Ich muss gestehen, ich habe die genaue Zeitspanne nicht im Kopf, aber es dürfte aktuell im Manga noch nicht mehr als eine Woche vergangen sein (dürft mich gerne korrigieren).
      Und da die anderen ja in der Vorbereitungen für den Krieg mit Kaidou stecken -damit wären wir bei Punkt 2-, glaube ich nicht, dass sie schon "so gelangweilt sind" um sich Gedanken über die Ankunft von Ruffy & Co zu machen.

      Das wichtigste Argument gegen deine Theorie(?) ist jedoch das Vertrauen der Strohhüte untereinander.
      Es wurde vereinbart, dass sie "nur Sanji und das RP besorgen" und sich dann auch auf den Weg nach Wano begeben. Zugegebenermaßen hat das nicht ganz reibungslos funktioniert, aber man vertraut darauf, dass sie es schon irgendwie heile dort wieder heraus schaffen.
      Weswegen man im Vorfeld die Aufgaben auch schon aufgeteilt hat (und weil sie zu viele gewesen wäre).

      Sicherlich stört mich auch irgendwo die Tatsache, dass man -gesetz dem Fall es würde so ablaufen- den ersten Yonkou nur mit halber SHB geschlagen hätte, aber die Ankunft von Zorro, Franky, Robin und Lyssop auf WCI halte ich persönlich aus den oben genannten Gründen für ausgeschlossen (wüssten die überhaupt wo man hin muss? Die haben schließlich keinen Pekoms dabei).
      Bin ganz deiner Meinung und will eignentlich nur noch einen wichtigen Punkt hinzufügen, der ein Nachkommen, der anderen hälfte der SHB einfach nicht zulassen würde.

      Eigentlich reichen deine beiden Argumente komplett aus, aber wenn zum Beispiel Ruffys Großflotte nachrücken will, würde dieser Versuch einfach schon daran scheitern, dass man eben durch das komplette Territorium fahren müsste und das 1. viel zu viel Zeit in anspruch nehmen würde. Außerdem würden die Schiffe direkt auffallen und würden angegriffen werden.
      Ich glaube also nicht nur, dass die SHB nicht nachkommen wird, nein ich behaupte auch mal, dass einfach niemand die Möglichkeit hätte auf die Insel zu kommen. Natürlich hätte die anderen Kaiser, gerade jetzt, wo die Fischmenschen abgezogen sind und ein riesen Aufruhr auf WCI herrscht, die Möglichkeit auf die Insel zu kommen. Aber woher sollen sie dass wissen und warum sollten sie überhaupt kommen wollen.
      Sollte wirklich noch eine weitere Partei auftauchen, dann wird das die Weltregierung oder Marine sein.
      "Wubba lubba dub-dub!"


      -Rick Sanchez-
    • Ich will auch mal meine Ideen zum Weiterverlauf des Arcs mitteilen.
      Generell gibt es ja die beiden großen Optionen Kampf(und BM fällt) oder Flucht.

      Flucht: Im Prinzip hätte ich nichts gegen eine Flucht gehabt und eine Offscreen-"Beseitigung" von Big Mom durch jemand anderen. Eigentlich wäre ja alles dafür gegeben. Man hat Big Moms Vergangenheit beleuchtet und ihre Crew gezeigt. Fehlt eigentlich nur noch, dass man die kämpferischen Fähigkeiten von Big Mom und ihrer Bande zeigt. Aber das hätte man ja ohne Probleme noch vor einer Flucht machen können.
      Allerdings hat Ruffy im letzten Chapter noch einmal betont, dass er sich um BM kümmern möchte. Dadurch kann ich mir nicht vorstellen, dass Ruffy nicht dabei ist, wenn BM besiegt wird.
      Eine Flucht und ein erneutes Aufeinandertreffen später zwischen BM und Ruffy kann ich mir schon gar nicht vorstellen. Der Manga muss vorwärts und nicht rückwärts laufen. Aber wer weiß...

      Kampf: Bei einem Kampf haben wir das große Problem: Wie soll Ruffy das anstellen? Glaubt hier echt jemand, dass die Explosion der Box eine realistische Wende bringt?
      Für mich braucht Ruffy ein übertriebenes Power-Up oder Hilfe. Ein Power-Up wäre doch sehr unglaubwürdig. Außer er nimmt die Seelen in sich auf und wird zu Soul-Ruffy analag zu Nightmare-Ruffy. Dies wäre aber doch sehr langweilig.
      Bleibt es kommt jemand zur Hilfe. Hierbei schwirrt mir schon seit Wochen eigentlich nur ein Name im Kopf rum und der heißt Fujitora. Er müsste die Stärke mitbringen, um einen Sieg realistisch werden zu lassen, und er ist der einzige, der mir einfällt und bei dem mir eine halbwegs realistische Erklärung einfällt, warum er in der Nähe ist. Immerhin wollte er sich eh um Ruffy und Law kümmern, weshalb er Ruffy eventuell hinterhersegelt, und das Nichterscheinen der Germa bei der Reverie könnte die Marine dazu bringen einzugreifen, wenn irgendwie durchgesickert ist, dass BM und G66 sich verbünden wollen.
    • KeepSmiling schrieb:

      Allerdings gibt es ein weiteres Gegenargument was gegen einen Kampf spricht. Und zwar kann ich mir das Szenario nicht vorstellen das Ruffy + Mitglieder die auf der Insel sind zurück zu ihren Kameraden segeln und nebenbei erwähnen das sie einen Kaiser, ihre ERSTEN Kaiser, mal eben geplättet haben.

      Ich finde dieses Erlebnis, einen verdammten Kaiser zu besiege, wäre natürlich mit Abstand deren größter Streich und dieser kann bzw. sollten sie gemeinsam vollbringen... Ich denke das wäre auch sehr untypisch für die OP-Welt wenn z. B. die Hälfte der Bande von Shanks einfach mal so etwas großes vollbringen würde.
      Ich gebe dir recht. Das wäre wirklich der größte Coup und Erfolg, den die SHB sich auf die Fahne schreiben dürfte. Wenn es Ihnen gelingt die Piratenkaiserin Big Mom auszuschalten. Das wäre echt schon ein richtiger Hammer.

      Was mich allerdings etwas stutzig macht bei deinem Gegenszenario, ist die Tatsache, dass ein ähnliches Szenario der SHB schon in der Neuen Welt wiederfahren ist. Hiermit meine ich den Fall von Doflamingo. Ich weiß, Doflamingo ist kein Kaiser, sondern einer der 7 Samurai. Aber trotz dessen war Doflamingo ein sehr mächtiger und kraftvoller Pirat und Unterwelt-Broker. Er wurde auf Dressrosa von Ruffy, einem Teil seiner Bande und ein paar Allierten gestürzt und besiegt. Während der andere Teil von Ruffys Bande mit einem Flagschiff von Big Mom zu tun hatte und vor diesem nach Zou geflüchtet ist. Heißt beim Sieg über Doflamingo war auch nur eine Hälfte der SHB anwesend.

      Und bisher ist wohl der Sieg über Doflamingo der größte Coup und Erfolg, den die SHB für sich verbuchen konnte, auch wenn nur die Hälfte daran beteiligt war. Der Sieg über einen Kaiser würde das ganze toppen.

      Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es nun eintrifft oder nicht. Dass die SHB hier wirklich noch Land sieht gegen Big Mom und ebenso siegreich aus den Gefechten geht, wie in bisherigen Arcs. Aber so wie Dressrosa und die Sache um Doflamingo aufgelöst wurde von Oda, würde es mich nicht wundern, wenn Oda auch auf WCI diese Schiene weiterfährt und Big Mom noch in diesem Arc auf die Bretter schickt.

      Aber wie gesagt, ob es wirklich so eintreffen wird, bin ich mir nicht sicher. Es gibt einfach zu viele Indizien, die für beide Seiten (Kampf oder Flucht) sprechen. So dass hier die Spannung enorm hochbleibt, wie es denn noch im Endeffekt weitergehen wird. Das werden kommende Kapitel noch zeigen.
    • Hey,

      ich möchte auch ein paar Worte zum aktuellen Arc verfassen, da ich diesen ziemlich gelungen finde, egal wie der Höhepunkt nun sein Ende findet. Auf der einen Seite hält Oda am typischen Muster im Bezug auf Aufbau und Ablauf fest, dennoch gibt es auch einige interessante Aspekte die anders sind als sonst.

      Beinahe genial finde ich es schon, wie man seit Wochen oder sogar schon Monaten der Frage hinterherjagt, ob der Yonkou Big Mum fallen wird. (Welche hitzige Diskussionen dabei im Forum entstanden sind ignoriere ich mal gekonnt, weil das jetzt nicht Teil des Beitrages sein soll^^) Jedenfalls war die Mission klar, Sanji zurück holen und nebenbei noch das Porneglyph stehlen. An der Seite von Luffy stehen nicht die gestanden Kämpfer der Strohhüte und drei Minks (einer davon verletzt). Keine idealen Voraussetzungen um die Mission erfolgreich abzuschließen, aber siehe da, sollte die Flucht gelingen, sind die Ziele erreicht.
      Aus meiner Sicht wurde der Arc auch sehr ansprechend aufgebaut. Der Humor, die Spannung, das Tempo aber auch der Ernst der Lage wurde nie vernachlässigt und geschickt miteinander kombiniert. Einzig die Darstellung von Sanji als er statt Luffy Big Mum vertraute, hätte ich das Handeln von Sanji niemals so zugetraut, aber die Situation schien auch so ausweglos, dass ich das mal so im Raum stehen lasse und einfach akzeptiere.

      Die nächsten Absätze beziehen sich darauf, dass Big Mum in diesem Arc nicht mehr fallen wird. Denn so schätze ich die Sachlage ganz nüchtern ein. Auf Diskussionen, ob sie fallen oder nicht fallen wird, gehe ich auch nicht drauf ein, dafür fehlt mir dann einfach die Muße und die weiteren Kapitel werden es ja zeigen. Soweit kann ich sehr gut mit beiden Möglichkeiten leben, finde den Nicht-Sturz aber umso besser, weil sich dadurch tolle Konstellationen für die Zukunft entwickeln und das typische Arc Muster unterbrochen wurde, was der ganzen Story aus meiner Sicht gut tut und einfach Mal unterstreicht, dass ein Kaiser die oberste Liga ist, die man nicht einfach mal so im vorbeigehen besiegt.

      Die Folgen der Infiltration
      Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass man nicht so recht weiß, ob nun eine erfolgreiche Flucht ohne den Kaiser zu stürzen als Erfolg verbucht werden. Ich denke auf alle Fälle ja, denn die Ziele sind erreicht, das verursachte Chaos wird einen riesigen Schaden anrichten womit die Kaiserbande erst einmal zu tun hat. Man stellt sich die Frage, ob nun die Drohungen wahr werden (Auftragsmörder etc.). Die Sorgen für Big Mum dürften jedoch dabei ganz woanders liegen, das Chaos beseitigen, das Territorium wieder sicher machen und der Welt zeigen, dass man nicht geschwächt ist. Denn so könnte und wird vermutlich das ganze Geschehen danach aussehen: Ein weiterer Rookie der Worst Generation betritt das Revier von Big Mum, verbündet sich mit einem weiteren Rookie, der eigentlich ein Verbündeter des Kaisers ist, sie eliminieren einen weiteren der stärksten Top Leute, zerstören im wahrsten Sinne des Wortes die heilige Tee-Party von Big Mum und können erfolgreich fliehen. Tja, wie werden das die anderen Mächte in der neuen Welt aufnehmen? Der Kaiser ist verwundbar, angeschlagen und besiegbar? Sie wird ohne Zweifel auf Rache aus sein und läuft blind in ihr Verderben? Das lockt neue Gegenspieler für Big Mum an? Hier gibt es viel Spielraum und das könnte eine große Welle von weiteren neuen Problemen lostreten, und das muss die Bande eigentlich auch einkalkulieren.
      Jedenfalls gibt es realistische Möglichkeiten um Big Mum erst einmal bis zum großen Krieg gegen Kaidou oder sogar bis danach aus dem Spiel zu nehmen, wenn Oda das möchte.

      Die erfolgreiche Flucht
      Von wichtiger Bedeutung finde ich noch, dass man mit der aktuellen Situationen nicht nur alle Ziele erreicht hätte, sondern auch ein paar Dinge aufzeigt, die für die gesamte Geschichte wichtig sein könnten.
      Ein Kaiser mit seiner Bande und Territorium wurde uns so detailliert beschrieben, dass wir endlich ein genaues Bild davon haben und jene Macht wurde nicht im ersten Kampf besiegt. Der Kampf wird woanders fortgesetzt. Law erwähnte ja bereits auf Punk Hazard, dass er Luffy so einschätzt, dass er zu jene Piraten gehört, die sich immer und immer wieder gegen die Kaiser stellen und kämpfen werden, aber ihnen nicht als Verbündeter dienen werden. Und genau das passiert in diesem Moment. Ein Kaiser ist in der neuen Welt neben der Marine/WR das Maß aller Dinge und der Kampf um das One Piece läuft nur über ihnen.

      Oda lässt uns Leser ins kalte Wasser springen. Denn uns wird eine neue unbekannte Situation dargestellt, wenn die Flucht erfolgreich ist. Neben der Marine/WR gibt es nun weitere Verfolger für die Strohhüte, die mit ganz anderen Mitteln kämpfen werden und vermutlich sogar noch fokussierter Luffy und seine Freunde ausschalten wollen. Wie können sie gegen diese Probleme ankämpfen?
      Alleine dieser Arc-Verlauf bringt solch neue interessante Wendungen. Joa, vieles kann ich mir derzeit auch nicht ausmalen, oder besser gesagt, warte ich ab, lese gerne Theorien darüber und bin gespannt wie es von Oda gelöst wird. Jedenfalls sieht es für mich ganz danach aus, dass nun endlich mit diesem Arc die heiße Phase von One Piece eingeläutet wurde, und das mit einem extrem angepissten Kaiser im Rücken der Strohhüte. Law, Lysop und die anderen werden sich freuen. xD


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!