Anonyme Autoren Selbsthilfegruppe

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    • Du hast um ein paar Wochen den absoluten Höhepunkt des FF-Bereichs verpasst. Im September/Oktober hättest du noch zahlreiche Antworten bekommen, aber inzwischen sieht es hier leider wieder etwas grauer aus.
      Ich bin zwar nicht mal annähernd auf dem Level eines Vexors, Bos oder blinks, aber so ein bisschen Ahnung habe ich auch vom Schreiben, also werde ich mal ne kleine Einschätzung zu deinem Text abgeben, da eigentlich niemand so lange auf eine Antwort warten sollte ^^

      Vom Stil her finde ich ihn schon ganz in Ordnung. Allerdings kann man den individuellen Stil sowieso schlecht bewerten, da es hier immer irgendwo um den eigenen Geschmack geht. Solange man also keine ständigen Wortwiederholungen macht und sämtliche Regeln der Grammatik und Rechtschreibung missachtet, kann man da nicht viel falsch machen. Der ganz eigene Stil entwickelt sich dann mit der Zeit und anfangs kopiert man automatisch schon den Schreibstil anderer Autoren, weil man deren Geschichten häufig gelesen hat. So ist es zumindest bei mir, welche sich vorallem humoristisch, stark an Terry Pratchett orientiert. Erst jetzt, nach einem knappen Jahr merke ich wie ich allmählich meinen eigenen Stil entwickle.

      Aber zurück zu deinem Text. Er war wie gesagt ziemlich flüssig zu lesen und auch der Inhalt war interessant genug um mich bei der Stange zu halten. Mich würde mal interessieren ob du den so aus dem Blauen heraus geschrieben hast oder ob er Teil einer Geschichte ist?
      Was mich dabei am meisten gestört hat, war noch die Aufteilung. Das ist etwas, dass ich auch erst mit der Zeit gemerkt habe, aber eine Leerzeile ab und zu kann nicht schaden. Obwohl das sicherlich auch wieder diskutbabel ist, meiner Meinung nach ist ein Text aber wesentlich leichter zu lesen, wenn er etwas aufgeteilt ist und nicht so blockartig daher kommt, mit nur fünf Wörtern in jeder fünften Zeile.
      Was mich direkt zum nächsten Punkt bringt: Zahlen sollten auf jeden Fall ausgeschrieben werden. Ich selbst habe das früher auch nie gemacht, bis mal ein gewisser User mit langer Nase mich beim Fanfiction Turnier darauf aufmerksam gemacht hat mit der Begründung, dass das einfach nicht schön aussieht und im Nachhinein muss ich ihm da definitiv zustimmen.

      Die Wahl deiner Worte finde ich dann aber wieder hervorragend. Du verwendest weder eine zu hoch gestochene Sprache, die mit tausenden von Fremdworten daher kommt und sich schmückt wie eine Millionärsgattin, noch ist sie zu simpel und unterfordert den Leser. Auch hast du keine Rechtschreibfehler gemacht, was ich so gesehen habe und falls doch, dann war das sicher nur ein Tippfehler, was ja immer mal passieren kann und nur menschlich ist.
      Zu deiner Kommasetzung kann ich leider nicht viel sagen, wie man vielleicht bereits erkennt. Egal wie sehr ich mich bemühe, ich kann die meisten dieser kleinen Mistvieher einfach nicht richtig setzen =D

      Im Endeffekt bleibt also zu sagen, dass dein Schreibstil für einen Anfänger schon ein ziemlich hohes Niveau aufweist und du das auf jeden Fall fördern solltest, wenn du Spaß am Schreiben hast. Ich würde da ja ganz spontan mal vorschlagen, dass du einfach eine FF anfängst und hier jede Woche ein Kapitel hochlädst. Damit hättest du dann zumindest mal blink, qoii und mich als feste Leser, die dir auch Tipps geben können wie du dich verbessern könntest.
      Und falls dir eine fortlaufende FF zu anstregend ist, dann ist ja auch eine Kurzgeschichtensammlung denkbar.
      "I have written you down. Now you will live forever"
    • Wenn ich mehr als sieben neue Beiträge angezeigt bekomme, markiere ich fast immer alles als gelesen. Da ist mir auch dein Beitrag hier durch die Hosenträger gerutscht. Insofern einfach neu markieren, ehe ein aufmerksamer Moderator deinen Doppelpost löscht und dein Weckruf ungehört bleibt. Hat jetzt geklappt, insofern reih ich mich mal als nicht mehr #1-Rezensent ein. Ich hab gestern alles noch auf dem Handy lesen müssen, da ich Tor bereits um 22 Uhr meinen Laptop ausgemacht hatte. ^^

      Einige Sachen sind mir dabei aufgefallen:

      a) Schreibstil: Er ist sehr präzise, für meinen Geschmack zu präzise. Es ist Geschmackssache, ob der Autor einem wirklich sehr bildhaft und detailliert an die Hand nimmt, damit man wirklich gar nichts falsch verstehen kann oder ob er ein paar Sachen einbaut, aber auch vieles auslässt, was man sich selber denken kann bzw. sogar soll. Beides birgt seine Tücken, wobei ich hier einmal sehe, dass du die völlige Dunkelheit abseits des Mondlichts beschreibst, es deiner Protagonistin allerdings ermöglichst Details anhand der Kleidung und Aussehen ihrer Feinde zu erkennen. Der Anführer der Schurken trägt Kleidung am Oberkörper, der zugleich von Narben übersät ist.
      Für mich hat es sich so gelesen, dass dies alles Meis Beobachtungen sind. Andernfalls wärst du doch recht häufig zwischen Erzähler und Erzählender (Denkender) hin- und her gesprungen. Sobald man diese Details etwas weiter verteilt, stellt sich (mir) nicht während des Lesens die Frage, woher sie das alles weiß. Mittendrin wirkte es mit zu vielen Leerzeichen ein wenig wirr - über die Text-/Handlungsabschnitte mag ich Lemon nicht ergänzen. Gehört einfach rein. ^^

      b) Formulierungen: An manchem habe ich mich gerieben, der Vergleich mit dem Schönheitswettbewerb (Auflockerung passte bislang eigentlich nicht so recht in die angespannte Situation) - die Pfeilwunde, deren Blutung "bald mal gestillt" werden müsse, las sich vergleichsweise flapsig. Auch dass sowas blutet und ein Handicap darstellt, ist für einen Leser so selbstverständlich, dass die Information anders angegangen werden kann. Wenn ein Charakter von einem Pfeil getroffen wird, assoziiere ich als Leser jedenfalls nicht mehr, dass das schmerzhaft ist und einen durchaus beeinträchtigt, sondern viel mehr interessieren mich die Hintergründe dazu: Wie geht der Charakter damit um - ist es eine Schramme oder ein todbringendes Erlebnis? - je nachdem sieht der Leser, aus welchem Holz der Charakter geschnitzt ist. Gemeint ist hier, wie Informationen in den Text eingebaut werden können. Verstecke ich das in solchen an sich selbsterklärenden Aussagen, stelle ich es genauso offensichtlich daneben?
      Mathematisch könnte man sagen, dass Text-Informationen einzelne Variablen sind, die je nach Rechenschritt näher an einer eindeutigen Lösung bzw. mehreren Lösungsmöglichkeiten liegen. Als Autor ist eben die Frage, ob man jeden Schritt aufzeichnet, oder doch einige Sachen überspringt/zusammenfasst/umstellt, etc. Es ist natürlich klar verständlich, wenn man es step by step macht, allerdings - hehe - berechenbar zu wissen, wann einem welche Lösung (bzw. im Text Wendungen, Überraschungen) offenbart wird - und vor allem in welchem Tempo; Schlag auf Schlag jedenfalls nicht. (Was mir weniger gut gefiel: Mal schriebst du Mei, am Ende Mai. Sofern da keine Intention hinter stand, ist das bei der einzigen Person mit Namen kein gutes Zeichen, hehe.)

      c) Handlung: Frau versteckt sich im Wald vor "Unholden", bangt um ihre Entdeckung, hört ein Gespräch mit Autoritätsnachweis, fasst (neuen?) Mut - und sieht sich letztlich überlegen und dazu imstande, ihren Auftrag zu erfüllen. So vieles mag ich dazu nicht sagen, da es mir erstmal wichtiger war, die vorherigen Punkte anzusprechen, um die Gestaltung der Handlung besser einordnen zu können. Eine Neuerfindung des Rads ist es nicht, jedoch ist es als Einstiegssetting durchaus gebräuchlich, sich in so einer mulmigen Situation zu üben, die Umgebung zu beschreiben und allgemein ein "Klima" zu schaffen.
      War es anfangs kurz der Eindruck, dass Mei hier um hr Leben bangen muss, hat sich dies zum Ende hin gelegt, als sie erfuhr, dass die Zahl der Gegner erst einmal überschaubar bleibt. Aus einem traurigen Geschöpf wandelte sich das Bild äußerst zügig zu einer selbstbewussten Frau. So richtig wusste ich nicht einzuordnen, ob ich das als übermütig einordnen sollte. Dies beschreibende, von ihr aus gesehen analytische Vorgehen war dann doch so weit zu bewerten, dass eine Überraschung ziemlich ausgeschlossen erschien.
      Anfangs war es so, dass man jederzeit mit ihrer Ergreifung zu rechnen hatte, doch dieses Gefühl legte sich immer mehr, bis am Ende die Gewissheit stand: Da brennt mal gar nichts an. Die Spannung wich eher der Realisierung, dass uns demnächst eine dominante Mei gezeigt wird, bis sie zum Schluss gegen den Anführer der gehörnten Unschönen ein wenig mehr ausholen muss, um ihren Assassinen-Kampfstil durchsetzen zu können.

      Bin gespannt, wie es die anderen sehen und was du daraus für dich ziehen kannst. Ich bin dann zu Tisch, tschüss. : D
    • Okay, ich fühle mich gerade besonders beschissen, da ich es schließlich war, der dir zur Veröffentlichung hier riet. Reichlich unschön, wenn selbst ich mich dann nicht zu Wort melde. Aber Lemon hat es ganz gut auf den Punkt gebracht: Die meisten "neueren" Autoren hier sehen sich eher als solche und nicht unbedingt als "Kritiker", während alteingesessene (zu denen ich mich mittlerweile einfach mal zähle) entweder wie Blink zu viele Baustellen haben und den Überblick verlieren, wie ich aus einer längeren Pause kommen oder wie ein Vexor gerade ganz von der Bildfläche verschwunden sind, um neue Kraft/Inspiration/Zeit zu schöpfen.
      Nimm dir unser Schweigen also bitte nicht zu Herzen. :)

      Blink hat schon eine recht gute Analyse bzw. Kritik verfasst, viele seiner Punkte unterstütze ich so auch, habe stellenweise aber einen etwas anderen Blickwinkel. Außerdem sehe ich mich sowieso in der Bringschuld, wo ich dich doch etwas im Regen habe stehen lassen. xD

      Stilistisch bewegst du dich auf einem gehobenen Niveau, die Feder ist flüssig und die Wortwahl prägnant. Die Tatsache, dass du dich und den Text nicht in großen Metaphern verlierst oder -wie Blink es gern formuliert- dem Leser wenig Spielraum für eigene Gedanken lässt, empfinde ich angesichts der erzählten Situation als richtige Entscheidung. Gerade in einer Szene, die von Spannung leben soll, wäre eine "Der Leser soll sich selbst seinen Teil denken"-Herangehensweise mMn eher kontraproduktiv. Im Grunde haben wir es schließlich mit einem Fragment zu tun, weniger einer Kurzgeschichte, und in eine derartige Handlung geworfen und dann nicht an die Hand genommen zu werden...würde dem Inhalt vermutlich eher schaden denn nützen. Wie blink sagte, handelt es sich dabei um Geschmacksache und es würde gewiss nicht schaden, auch mal weniger präzise zu formulieren, aber für diesen Text war die Darstellung passend.

      Für einen selbsternannten Anfänger schreibst du schon sehr ordentlich, ein paar kleine Fehler in Rechtschreibung, Kommasetzung usw., aber diese kleinen Punkten bleiben im Rahmen des Erträglichen und dürften nach ein, zwei Texten ausgemerzt sein. Störend fielen mir hingegen auch diverse laxe Formulierungen auf, welche in dieser Form nicht in den restlichen Wortlaut passen wollen. Bewusst blieben mir die Stellen in Erinnerungen, in denen du das Wort "mal" verwendest. Dieses ist nämlich nur eine verschluckte Form des Wortes "einmal" und hat daher in der Schriftsprache, derer sich dann Erzähler hauptsächlich bedient, nichts zu suchen. Durch dieses verschickte Wort wirkt der gesamte Satz sofort seichter und dahingesagt.
      Phrasen wie "Bald mal stillen und das Ganze verarzten" passen weder in die Situation noch in den Text, den der Erzähler in der Regel ziemlich niveauvoll und ausdruckssprachlich vermittelt. Du solltest also darauf achten, dass du nicht "so schreibst wie du sprichst". Ich sage auch "mal" statt "einmal", schreibe jedoch "einmal" - denn das ist das Wort. Natürlich gilt das nur für den Erzähler. Figuren innerhalb der Geschichte können selbstredend so umgangssprachlich quatschen wie es ihr Charakter erfordert.
      Gleiches Spiel bei Wörtern wie "grade" - das heißt "gerade". Wir nuscheln einfach zu viel in uns hinein und begehen dann den Fehler, es so halbwahr zu Papier zu bringen.^^

      Außerdem bin ich auf unschöne Wörter wie "nämlich" und "beziehungsweise" gestoßen, die einer Geschichte für meinen Geschmack jeden Charme rauben. Beziehungsweise ist ein Ausdruck, den ich in offiziellen Briefen/Emails, sacköden Verordnungen oder längeren Gebrauchstexten, jedoch nicht in der erzählenden Literatur lesen möchte. Es ist ein ganz billiges Mittel, um Verhältnisse zu schaffen, klingt aber einfach nicht schön. Beziehungsweise liest es sich nicht schön. ;)
      "Nämlich" hingegen ist ein Wort, welches ich persönlich einfach entsetzlich finde. Es passt nicht wirklich zur Belletristik, nicht wirklich zur Formsprache, nicht wirklich in den allgemeinen Sprachgebrauch. Ich verabscheue es. Eine ganz individuelle Empfindung, die jedoch so stark ist, dass ich sie hier einfach kundtun muss. Vielleicht kann sich hier ja noch ein anderer Autor und/oder Literaturbegeisterter zu Wort melden und dir sagen, ob "nämlich" den Lesefluss stört oder nicht. Ich für meinen Teil kann da nicht objektiv bleiben. xD

      Aber genug davon. Du scheinst für einen "ungeübteren" Schreiber schon ein gutes Gespür dafür zu besitzen, was du wie zu beschreiben hast und welche Informationen von Bedeutung sind bzw. sein könnten. Die absolute Dunkelheit wird etwa durch den Kommentar ausgehebelt, Mei sei schon immer eine Nachteule gewesen und könne sich besser als die meisten Menschen im Dunkeln bewegen und orientieren. Eine kleine Info, die aber die von Blink angesprochene Problematik relativiert. Auch der kleine Schnipsel, dass Mei schon seit ihrer Kindheit trainiere und gar einen Meister habe bzw. gehabt habe, gestaltet ihre schlussendliche Selbstsicherheit logischer und nachvollziehbarer für den Leser. Ihre Gegner scheinen immerhin nicht die intelligentesten Geschöpfe unter der Sonne zu sein, was Mei als glasklaren Vorteil für sich auszulegen weiß. Handlungstechnisch ist die Geschichte nun wahrlich nicht überragend, aber als Übungstext vollkommen ausreichend.

      Ich für meinen Teil würde dir daher noch von einer eigenen FF abraten. Erstelle eher einen Thread für Kurzgeschichten, für Fragmente und Ideen. So wie etwa cinnamon es getan hat, bevor sie ihre eigene FF startete. Das hilft dir in jedem Fall, dich selbst und deinen eigenen Stil zu finden. Bisher leidet dein Text einfach etwas unter dem ganz natürlichen Eindruck, dass du dir noch zu unsicher über die Art und Weise bist, wie du nun erzählen willst. Das ist normal, Übung und ständiges Ausprobieren schaffen Abhilfe. Das ist auch insofern relevant, dass du eine FF auf diese Weise relativ konstant erzählen und inszenieren kannst. In meiner eigenen FF etwa sieht man deutlich, wie sich mein Stil von Kapitel zu Kapitel veränderte, evolvierte - das könntest du umgehen, wenn du dich vorher lang genug ausprobierst. :)

      Summa summarum hoffe ich, dass wir dich hier im FF-Bereich wiedersehen. Das Potenzial ist auf jeden Fall da! :)



    • Eine Frage des Stils.

      Da ich gerade keine Motivation verspüre an Mittsommernachtstraum weiter zu schreiben (aber es sind schon >20 Kapitel fertig) kam mir die Idee Die Suche weiterzuführen bzw. neu zu schreiben. Dabei wollte ich den Schreibstil eigentlich so beibehalten und wollte nachfragen, wie das eigentlich zu Lesen ist (für jemand anders als für mich).

      Das Original, was dort zu Lesen ist, habe ich vor knapp 10 Jahren angefangen weil ich die Formulierungen und Andeutungen mochte. Heute würde ich das eine oder andere anders formulieren oder schreiben aber dennoch in weiteren Stil behalten. Frage ist halt: Wie ist das zu Lesen :D

      Ich werde sicherlich nicht vom knalligen Plan eines anderen Mannes gefangen sein. Mein Schicksal ist mein Schicksal.
    • Der Anfang

      Der Anfang ist bekanntlich schwer aber um anzufangen, braucht man ein Thema. Für das Thema kann alles mögliche herhalten aber du entscheidest ja welches. Ideen kommen plötzlich, sei es Emotionen oder Ereignisse im Leben. Habt man eine Idee, kann man anfangen zu schreiben aber erst bedenkt ihr, wie ihr anfängt. Ihr habt euer Thema ausgewählt, aber wisst nicht wie ihr die Geschichte anfangen sollt ? Ein Autor sollte den Anfang und das Ende schon im Kopf haben. Daher solltet ihr erst paar Szenarien durchgehen, wie eure Geschichte verlaufen sollte. Habt ihr es geschafft, könnt ihr mit eure Kreativität den Verlauf der Geschichte schreiben. Ihr entwerft erst Themen und Charaktere, die ihr einbringen wollt und schreibt dann auf der Basis weiter. So habe ich jedenfalls meine Geschichten begonnen. Wenn ihr zu viele Charaktere habt, dann ist das halt so. Lieber zu viele bereit haben, als zu wenige in der Geschichte haben. So habe ich selbst paar Charaktere und Themen über, die nicht in die Story geschafft haben aber dafür hatte ich die Auswahl.

      Schreibblockade

      Jeder Autor kennt es und hasst sie. Irgendwann (meistens in der Mitte) taucht eine Schreibblockade auf und zack, ist man Ideenlos. Hier ein Tipp von mir. Schaut Animes, liest Mangas oder Surft im Internet herum. Irgendwann findet ihr was toll und habt dann ein hauch von Ideen, die ihr dann umwandeln könnt in eure Geschichte. So bin ich verfahren. Und Schreibt kleine Notizen auf, die ihr in eure Geschichte einbringen wollt, so könnt ihr auf der Basis paar Kapiteln schreiben.

      Emotionale Ereignisse können euch auch Ideen bringen. Zwar spielt hier der Faktor "Situationsbedingt" eine rolle, ob ihr ein Liebesroman oder eine Hasserfüllte Geschichte schreiben wollt, könnt ihr euch im echten leben, diese Situationen aussetzten. Erlebt ihr diese Emotionen im echten leben, regt ihr euer Gehirn an, solche Gedanken zu formen, womit ihr gut arbeiten könnt. So konnte ich nachdem ich gemobbt wurde, paar gute Zeilen schreiben, da mein Gehirn in den Hassmodus war und solche Situationen besser beschreiben konnte.

      Fazit. Ihr braucht für eine gute Geschichte: Charaktere, ein Thema und eine Story, die logisch mit den Handlungen erscheint. Würde ungern auf meine FF hinweisen (sehe Signatur) aber erwartet eine für "normale" Person gerichtete Geschichte, da ich nicht so Intelligent und begab bin wie unsere Meister Bo und co (reimt sich :D) Daher sind die einfach geschrieben aber haben eine tiefgründige Story, mit emotionale Situationen und Charaktere.
      Ich persönlich schreibe gerne eine Geschichte zu ende, bevor ich sie poste. Somit kann man den Lesern gewiss was liefern, ohne irgendwann mal leer dazu stehen :) Aber da ist jeder für sich gestellt.
      In welche Welt lebst du ? Entscheide dich.

      ----->FF Geschichte: Die Zwei Welten-Theorie Die Zwei Welten-Theorie (Shadowman D. clasio)