Kapitel 844 - "Ruffy vs. Sanji"

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • Die RAWs sind raußen.
    Der "Kampf" ist wirklich gut dargestellt. Immer wieder zwischendurch kurze Flashbacks von Sanji, die verdeutlichen wie schwer es ihm fällt. Aber er greift anscheinend mit voller Kraft inkl. Haki an. Selbst ohne Text wirklich absolut mit- und herzzerreißend.

    Allerdings sieht es in keiner einzigen Szene danach aus, als würde Sanji irgendwelche "Hinweise" / Informationen an Ruffy übergeben.
    Vielleicht muss im Text zwischen den Zeilen gelesen werden. Das bleibt abzuwarten.

    Noch kurz zu der Nami Diskussion:
    Rein nach den Bilder hat Nami ihn aufgegeben. Mit leichten Tränen im Gesicht kommen ihr die Worte aus den Spoilern über die Lippen. Sieht nicht nach "Taktik" aus.
  • Habe mir auch schon die RAWs angesehen und bin enttäuscht. Ich verstehe nicht, warum das ganze Kapitel für den Kampf verschwendet wird. Die Reaktionen der Ministergeschwister auf Crackers Niederlage fand ich letzte Woche schon eher langweilig und beschissen. Mehr Dramatik und Fassungslosigkeit, und ein Kommentar wie das sie den Strohut unterschätzt hätten, hätte ich mir gewünscht. War immerhin ein Kommandant. Ich hätte heute gerne wenigstens eine Seite zu den Raktionen im Palast gesehen, aber da muss ich jetzt leider mindestens noch eine Woche warten.

    Was den einseitigen Kampf angeht, der ist zwar schön und nett anzusehen. Doch da schlägt Sanji seinen Freund und Kapitätn verdammt brutal zusammen. Müsste meiner Meinung nach nicht unbedingt sein. Das hätte man auch anders lösen können. Ich will auch keine Alternativen nennen, mir geällts einfach nicht, bevor hier jemand ankommt und fragt wie es hätte besser gelöst werden können.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pez ()

  • Da Luffys Empathievermögen derart ausgeprägt ist, dass es schon an Dummheit grenzt, stufe ich Namis Reaktion als angemessen ein. Sie hat zwar etwas Ähnliches abgezogen, aber nur deswegen kann sie ja nicht davon ausgehen, dass es bei Sanji ähnlich ist. Und auch ich finde es übertrieben, dass Luffy so zugerichtet werden muss. Sanji vermöbelt quasi seinen Kapitän, der keine Gegenwehr leistet und stellt ihn bloss? Und Luffy verharrt trotzdem darauf, dass er zurückkehrt. Was wäre denn passiert, wenn er die Wahrheit gesagt hätte? Ich mein seine Familie weiß bereits, dass er gegen seinen Willen heiratet. Ich kann nur daraus schlussfolgern, dass er seine Freunde schützen will, was darauf schließen lässt, dass er Luffy nicht vertraut, was wiederum unlogisch ist, da er noch vor einigen Kapiteln hinausposaunt hat, dass eben dieser Piratenkönig wird. Für die Dramaturgie ein tolles Kapitel, da One Piece von solchen Momenten lebt. Oda möchte eben zeigen, dass Luffy seine Freunde niemals aufgibt, selbst wenn ihm diese ein paar Zähne herausschlagen, aber realistisch betrachtet verliert Sanji den Respekt gegenüber Luffy und das darf nicht sein!
    Zoro hätte so etwas nie gemacht, davor hätte er eher noch Harakiri begangen!! xD
  • Naja, wie ich finde wäre der Situation mit einem einfachen "Die erpressen mich mit Jeffs Tod und explodierenden Handschellen. Ich kann jetzt nicht spielen kommen Ruffy" genüge getan. Jedoch möchte Sanji sich, aus Gründen heraus, die sich mir völlig verschließen, aus heiterem Himmel vor seiner Familie profilieren und vermöbelt mal eben seinen Kapitän aufs heftigste und das mitten in feindlichem Gebiet, um seinen Sinneswandel zu beweisen? Warum muss Sanji das tun? Würden die Vinsmokes Jeff bei der kleinsten kritischen Bemerkung seitens Sanji an Ruffy wirklich sofort töten? In diesem Falle hätten sie wohl die längste Zeit ein Druckmittel gehabt.

    Gänsehaut oder Tränen in den Augen kommt da bei mir nicht auf. Mehr so ein akuter Anfall von

    Für die lieben Sanji Fans und Positivdenker unter euch: So selten ich mich hier auch zu Wort melde, wenn ich dies mache, dann stets kritisch und negativ. Getreu dem schönen bayerischen Motto "Schweigen ist auch ein Lob" liebe ich OP aber wirklich sehr, so glaube man mir doch. Von der kleinen Tatsache abgesehen, dass mich Sanji seit dem Timeskip nicht mehr überzeugen konnte, hat mir dieses Kapitel und Teile des letzten doch sehr sauer aufgestoßen, wodurch ich mich genötigt fühlte meinem Missmut hier freien Lauf zu lassen. Wollte ich nur mal sagen, um dem generellen "Als Hater gehatet werden" (Wie cool und modern auf den Punkt gebracht oder?) hier im Forum vorzubeugen.

    Zum restlichen Kapitel: Hahaha der war gut... :(

    EDIT@Ayu: Fakt ist Sanjis Vater will, dass sein Sohn heiratet, um ein Bündnis zu besiegeln. Dass Sanji gut über seine Familie spricht kann einfach nicht das Ziel sein, das er mit der Bestechung durch Jeff verfolgt, das ergäbe keinen Sinn, da alle Parteien der Hochzeit über die unfreiwillige Basis bescheid wissen. Es geht einzig und Allein um den Gehorsam zu heiraten. Fakt. Heißt dein kurzes "Ja" ist.. naja kurz: Es ist Käse. Werd auch nicht mehr antworten, da deine Argumentation für mich nicht stichfest ist, sondern von persönlichen Eindrücken des Sachverhalts getragen wird. Was natürlich auch richtig sein kann. (Postfaktisches Zeitalter lt. Merkel) (Lt. AfD Gefühlsfakten 10.000.000 Flüchtlinge allein in Sachsen) usw. Danke für die Bestätigung Ayu, aber bezüglich op wirst du mich so nicht von meiner Meinung bringen. Wie immer Nichts für Ungut :)
    Takt ist so a Sach:

    Hastn niad, fiad se a jeder af. Hastn, na merkts koana

    Habadere

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Gernhart Reinbolzen () aus folgendem Grund: Jetz aber :)

  • Gernhart Reinbolzen schrieb:

    Naja, wie ich finde wäre der Situation mit einem einfachen "Die erpressen mich mit Jeffs Tod und explodierenden Handschellen. Ich kann jetzt nicht spielen kommen Ruffy" genüge getan. Jedoch möchte Sanji sich, aus Gründen heraus, die sich mir völlig verschließen, aus heiterem Himmel vor seiner Familie profilieren und vermöbelt mal eben seinen Kapitän aufs heftigste und das mitten in feindlichem Gebiet, um seinen Sinneswandel zu beweisen? Warum muss Sanji das tun? Würden die Vinsmokes Jeff bei der kleinsten kritischen Bemerkung seitens Sanji an Ruffy wirklich sofort töten? In diesem Falle hätten sie wohl die längste Zeit ein Druckmittel gehabt.
    Kurz und prägnant - JA! Sein Vater würde das ohne zu zögern tun wenn Sanji nicht spurt. Sanji soll der "Sohn" sein der sich sein Vater wünscht. Nähmlich der, der das tut was er sagt und wenn er nicht spurt wird ohne zu zögern gehandelt in der Hoffnung das er es lenrnt.

    Er will einen Sohn haben der keine Freunde hat, er will einen Sohn haben der nun heiratet. Kurz rum der Sohn soll kein eigenes Denkvermögen mehr haben.

    Und ja er muss Ruffy so hart rannehmen weil alles andere würde sein Vater und die Brüder nicht für ernst nehmen und so träge wir Ruffy solche Dinge begreifft wäre die Gefahr zudem gross das seine 2 Brüder auch noch mitmischen. Also packt Sanji alles selbst an und vermöbelt ruffy eben mal ordentlich damit dieser mehr/weniger K.O. ist und somit nicht noch von seinen Brüder rangenommen wird.

    Die Abhandlung ist völlig Verständlich und hat nichts mit profilieren oder sonst was zu tun sondern dient einfach nur dem Schutz von Freunden auch wenn das heisst das man dafür einen andern guten Freund ordentlich zusammen staucht.

    Und genau damit beweisst er auch ein wenig seinen Sinneswandel
  • Irgendetwas gefällt mir an dem Kapitel nicht auch, wenn ich es nicht so recht in Worte fassen kann. Ich glaube es ist diese überzogene Theatralik, die ich der Situation einfach nicht abnehme.
    Der ganze Konflikt wirkt für mich ziemlich gekünstelt. Damals bei Lysop vs. Ruffy konnte man genau nachvollziehen, warum wer sich wie verhalten hat und die gesamte Meinungsverschiedenheit und Konfrontation war in sich schlüssig, weshalb einen das auch so berührt hat.

    Hier ist das zwar schon ähnlich gut gemacht, der gesamte Konflikt, die Situation, die Reaktion von Sanji... ich denke, was für mich diese Situation so kaputt macht, ist die Tatsache, dass wir uns nicht wie bei Nami in einer Situation befinden, als diese noch gar kein Mitglied war. Oder bei Robin, die bis zu den Vorfällen auf W7 eh immer ein wenig suspekt war und gewisser Weise wie ein Fremdkörper innerhalb der SHB wirkte, da man kaum etwas über sie wusste. Erstrecht nicht, wie sie der SHB gegenüber empfindet.
    Bei diesen beiden Personen war es halbwegs glaubhaft, als diese sich von der SHB verabschiedeten, da auch der Leser sich ihrer wahren Intentionen nicht sicher sein konnte.

    Jedoch ist Sanji ein Mitglied an dessen Loyalität zur SHB sowohl für den Leser als auch die SHB selbst nicht die geringsten Zweifel bestehen sollten! Nicht nur, weil er bereits sehr früh dabei war und einen Traum hat, den er am besten mit der SHB zusammen verwirklichen kann (Namis Traum war bis dato nicht bekannt und bei Robin schien es so, als könne sie diesen besser mit der CP9 verwirklichen), sondern auch, weil es schon unzählige Momente gab, die keinen Zweifel an seiner Verbundenheit zur SHB lassen (z.B. als er Ruffy durch einen Tritt das Wort abschnitt, als dieser zu Lysop meinte, er könne die Bande ja verlassen). Diese Momente gab es bei Nami und Robin zum jeweiligen Zeitpunkt nicht ansatzweise in dieser Stärke.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin der Meinung, Ruffy - so dumm er auch manchmal sein mag - hätte dies durchschauen müssen nach den Erfahrungen, die er bereits mit "desertierenden" Crewmitgliedern gemacht hat. Daher gefällt mir seine Reaktion hier absolut nicht. Wir alle wissen, dass Ruffy nicht ansatzweise die hellste Birne im Kronleuchter ist, aber diese Unfähigkeit von ihm, einen Bluff zu erkennen und einfach mal mitzuspielen ist nach all dem, was er bereits erlebt hat, für mich einfach eine ganze Ecke ZU dumm!
    Bei Nami würde es mich noch mehr schockieren, sollte sie Sanjis Bluff nicht durchschaut haben, da sie klüger ist, als Ruffy und das alles ja von sich selbst kennen müsste. Allerdings habe ich bei ihr noch die Hoffnung, dass sie - im Gegensatz zu Ruffy - einfach nur gut geschauspielert hat und sich das noch offenbaren wird.

    Alles in allem: Sosehr ich es auch hasse, zu behaupten Oda hätte irgendetwas falsch gemacht und man selbst könne es besser... dieses Kapitel hat sich für mich beim Lesen irgendwie nicht authentisch angefühlt. Eher so als wäre der Konflikt zu Gunsten der Emotionalität erzwungen worden (und dafür musste Ruffy dann mal eben kurz vom Intelligenzniveau "Son Goku" auf "Philip J. Fry" herabgestuft werden). Insofern hat mich das alles auch nicht so ergriffen, wie es damals bei Lysop oder Robin der Fall war.

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
  • Was wäre denn gewesen, wenn Sanji Ruffy einfach von der Erpressung erzählt hàtte? Es hätte Ruffy nur noch darin bestärkt, Sanji zu retten. Aber genau dieses Vorhaben stellt eine Gefahr dar was seine Freunde im Baratie betrifft als auch für seine eigene Gesundheit. Ich bin mir sicher, würde Ruffy die Hochzeit verhindern, hätte dies die gleichen Folgen, wie wenn Sanji sich aus freien Stücken gegen die Hochzeit wehren würde. Es geht hier nicht darum, seiner Familie mit seinem Verhalten zu imponieren, sondern einfach nur dafür zu sorgen, dass Ruffy von seinem Vorhaben ablässt. Da Ruffy schon im vergangenen Kapitel hat verlauten lassen, dass er Sanji kein Wort abkauft,
    musste dieser seinen Sinneswandel eben noch mit ein paar gesalzenen Tritten unterstreichen. Ich jedenfalls kann da keine Logiklücke erkennen.
  • Ich denke nicht, dass die "Erfahrung mit desertierenden Mitgliedern" genug Rechtfertigung dafür ist, dass Ruffy Sanji hier durchschauen muss. Die Beweggründe von Nami, Lysop und Robin waren zum Zeitpunkt ihres Austritts komplett verschieden. Zwar ähnelt für uns Leser Sanjis Situation nun der von Robin, aber das muss Ruffy nichts zwangsweise an Robin erinnern - er weiß ja gar nicht, dass Jeff hier als Druckmittel gegen Sanji eingesetzt wird.

    Natürlich sollte Ruffy, wenn man die Loyalität Sanjis bedenkt, der Gedanke kommen, dass hier irgendwas nicht stimmt, dass Sanji sich nie so verhalten würde, wenn nicht noch mehr dahinterstecken könnte. Aber wenn man sich tatsächlich an den vergangegen Erfahrungen mit Nami, Lysop und Robin orientiert, fällt auf, dass die jeweiligen Beweggründe für Ruffy eigentlich mehr oder minder egal sind. Für Ruffy zählt nur die Tatsache, dass er Sanji immer noch als Mitglied der SHB sieht und daher akzeptiert er seinen Austritt nicht.

    Wohlgemerkt spielt Ruffys Verhalten Sanji eigentlich total in die Hände - er sagt, dass er auf ihn warten wird. Nicht, dass er ihn zurückholen wird. [laut der vorläufigen Übersetzung] Somit geht von ihm, nach eigener Aussage, keine Gefahr für die Hochzeit aus und es müssen keine Schritte gegen Ruffy eingeleitet werden, die Sanji beunruhigen würden.

    Ich muss aber zugeben, dass ich mir für Nami eine andere Reaktion gewünscht hätte. Ich hoffe auch, dass sie hier geschauspielert hat und insgeheim sicher ist, dass irgendwer Sanji in der Hand hat. Eine etwas kühlere Reaktion ihrerseits hätte ich persönlich schöner gefunden (wie etwa, als sie Lysop vor Arlongs Augen "hintergeht"). Aber da Nami seit ihren Anfängen in der SHB immer enger mit der Bande zusammen gewachsen ist, sind Tränen in der Situation durchaus angemessen.
  • Hm, irgendwie habe ich beim lesen der Spoiler und beim betrachten der Bilder völlig unterschiedliche Eindrücke gehabt. Beim reinen Skript konnte man sich die Szenerie ausmalen und einfach sehen, dass es ein erzwungener vorläufiger Scheideweg ist, der aus rationaler Sicht betreten werden muss. Als Leser wissen wir, dass es eine Illusion ist, die sehr bald durchschaut wird, wenn sie es nicht bereits von vornherein wurde.

    Zu erläutern wäre nun das mögliche Problem, inwieweit Ruffys Worte für den Leser als ein Statement aufrichtig sind, sofern er sich dessen bewusst war, dass sie innerhalb einer fingierten Szenerie, einer Täuschung, ausgesprochen wurden. Da gibt es in meinen Augen einen zu konstruierenden Mittelweg zwischen a) Ruffy sieht die Scharade und spielt mit und b) Ruffy sieht sie nicht, womit er einen Funken von Zweifel an Sanjis Einstellung gegenüber seiner Crew sieht - etwas, was ich mir gar nicht vorstellen kann - und was narrativ auch gar nicht sein kann. Der Königsweg wäre hier demzufolge, dass er diese Scharade erkannt hat, was auch schon ziemlich wörtlich gesagt wurde, sein Statement (auch) für den Leser platziert, der die Wichtigkeit eines Sanji mit drei dicken Linien unterstrichen sieht und zugleich damit zeigt, dass genau an dem Hebel angesetzt wird, der eine inhärente Botschaft beinhaltet.
    Sanjis Familie weiß nichts von dessen Hunger-Martyrium, wird demnach gar nicht verstehen können, was Ruffy mit seinem Hungerstreik als Gleichnis ausdrückt: Ich gehe für dich durch die Hölle. Etwas, was in dieser Situation eigentlich das Unfassbare für einen Sanji sein muss. Die Lösung seiner größten Probleme steht vor ihm und er ist gezwungen, diese einzige Chance, die er hat, mit allen Mitteln von sich fernzuhalten. Es ist wie das Wasser in der Wüste, das man ablehnen muss, nur um letztlich später den erlösenden gestillten Durst verspüren zu dürfen. Das rührt einen zu Tränen, die für uns Leser auch mit dem verzerrten Rollenverständnis eines Judge einhergehen: You finally cut off your bad relations.

    Ich jedenfalls könnte (vor lachen) heulen, wenn jemand so dermaßen falsch liegt. :D
  • joah schreib ich hier auch mal wieder rein.

    Bevor ich zum Kapitel komme gehe ich zu den zwei genannten Kritike einen, zum einen das Sanjis Aktion unnötig war und das Ruffy wie ein Dödel wirkt.

    Bei ersteren Kritikpunkt gehe ich zwar nicht mit, aber ich kann sehen woher er kommt: An sich hätte Sanji ja wirklich nur sagen müssen was der derzeitige Stand ist, ich glaube es ist Judge auch mehr als egal was Sanji macht solange er seine Pläne nicht zerstört. Und daher widersprech ich ihn, denn hätte Sanji Ruffy alles erzählt zu diesem Zeitpunkt hätte Ruffy alles nur verkompliziert. Stand jetzt ist Sanji die Notlösung der Vinsmokes damit Judge nicht einen seiner Boy Group Sänger der fetten Soziopathin geben muss. Da braucht es keinen 500 Millionen Berry Piraten der das alles ruinieren wird.

    Den Kritikpunkt das Ruffy wie ein trottel wirkt hingegen schließe ich mich mal null an, vor allem weil er am Ende ne drei Seiten Rede hält was das für eine Farce ist. Währe er ein Volltrottel hätte er das alles geglaubt und Sanji ohne Probleme die Fresse poliert. Die einzige die dämlich ist in dieser Situation ist Nami, die das alles wirklich zu glauben scheint Stand jetzt. Die Ohrfeige war allerdings Awesome inszeniert.

    Alles in allem war das aber ein starkes Kapitel, wenn auch nicht annährend so Emotional wie der Kampf gegen Lysop (aber auch nicht so albern wie der gegen Zorro): Wir wissen halt wieso Sanji das macht und wir wissen halt das er nicht wirklich ausgestiegen ist (er hatte ja sein "Member" Chapter schon), von daher ist das zwar ein trauriger Moment der mich mit Sanji schon mitfühlen lässt, aber keiner der mich wirklich berührt, da es hier im Gegensatz zu damals Lysop und Robin klar ist, das es hier kein alternatives Ende geben wird.

    Allerdings habe ich langsam die Schnauze voll von den drei Unsympathischen Kotzbrocken und ihren alten: Dafür dass das Big Moms Arc ist gibt es so wirklich kaum Big Mom, bisher deutet eher alles auf Judge als großen Gegner hin, und da "arroganter Meuchelkönig" zwar nicht schlecht aber auch nicht so episch ist wie "Piratenkaiserin die Leute frisst, Seelen klaut und das Wetter beherrscht", hoffe ich das Oda uns endlich mehr zu ihr bringen wird. Auch etwas neues zu Jimbei währe wieder nett nach 6 Chaptern mit starken Vinsmoke Fokus...
  • Astro Robin schrieb:

    Was wäre denn gewesen, wenn Sanji Ruffy einfach von der Erpressung erzählt hàtte? Es hätte Ruffy nur noch darin bestärkt, Sanji zu retten. Aber genau dieses Vorhaben stellt eine Gefahr dar was seine Freunde im Baratie betrifft als auch für seine eigene Gesundheit. Ich bin mir sicher, würde Ruffy die Hochzeit verhindern, hätte dies die gleichen Folgen, wie wenn Sanji sich aus freien Stücken gegen die Hochzeit wehren würde. Es geht hier nicht darum, seiner Familie mit seinem Verhalten zu imponieren, sondern einfach nur dafür zu sorgen, dass Ruffy von seinem Vorhaben ablässt. Da Ruffy schon im vergangenen Kapitel hat verlauten lassen, dass er Sanji kein Wort abkauft,
    musste dieser seinen Sinneswandel eben noch mit ein paar gesalzenen Tritten unterstreichen. Ich jedenfalls kann da keine Logiklücke erkennen.

    Ging das an mich? Falls ja:
    Ich hab nie gesagt, dass Sanji Ruffy davon hätte erzählen sollen, ist auch nicht meine Sicht der Dinge.

    Miou schrieb:

    Ich denke nicht, dass die "Erfahrung mit desertierenden Mitgliedern" genug Rechtfertigung dafür ist, dass Ruffy Sanji hier durchschauen muss. Die Beweggründe von Nami, Lysop und Robin waren zum Zeitpunkt ihres Austritts komplett verschieden.

    Du hast vielleicht insofern Recht, dass die Beweggründe unterschiedlich waren, aber das, was bei Ruffy ankam, war bei Nami, Robin und auch Sanji gleich! Nämlich die Aussage "War ne nette Zeit mit euch, aber jetzt hab ich was besseres und brauch euch nicht mehr."
    Du kannst hier nicht mit verschiedenen Beweggründen argumentieren, wenn diese Ruffy überhaupt nicht bekannt waren ;) Was das angeht sollte man für einen brauchbaren Vergleich vom Kenntnisstand Ruffies zum jeweiligen Zeitpunkt ausgehen. Und in allen drei Fällen kannte Ruffy die Hintergründe nicht.
    (Beim Rest deines Posts stimme ich dir voll und ganz zu.)

    Im Übrigen hab ich mich ja extra vorsichtig ausgedrückt ;) ich habe ja nicht gesagt "mimimi, das Kapitel ist scheiße, ich hör auf One Piece zu lesen", sondern lediglich das Gefühl vermittelt, welches ich beim Lesen hatte. Und mich hat das alles halt einfach mal so gar nicht berührt (im Gegensatz zu den vorherigen drei Szenarien). Und danach habe ich eben überlegt und versucht zu schildern, woran das wohl gelegen haben mag.

    EDIT: Ok, nachdem ich die letzten Posts gelesen hab, muss ich das noch etwas relativieren... die Möglichkeit, dass Ruffy das alles verstanden und Sanji ebenfalls mittels Subtext eine Nachricht überbracht hat, hatte ich bisher nicht gesehen. Sollte sich das bewahrheiten, so wäre Ruffy in diesem Kapitel nicht etwa deutlich dümmer, als ich ihn bisher eingeschätzt hatte, sondern deutlich klüger. Naja, in den nächsten Wochen wird sich das Ergebnis jedenfalls zeigen. Ich bin gespannt.

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
  • Man muss aber auch festhalten das Luffys Worte auch eine emotionale Erpreesung enthalten, im Grunden tut er nichts anderes als JUdge. Judge sagt wenn du nicht tust was ich will dann töte ich Zeff. Luffy mag zwar andere Vorzeichen haben, aber im Grunde setzt er Sanji genauso unter Druck wie Judge es tut

    Das die Vinsmokes nun über die Emo Party lachen liegt doch einfach daran das sie emotionale Tiefflieger sind wie Reiju schon erwähnt hat.
    A Laser beam of Epicness
  • Ich war vergangene Woche kein Freund von der frühen Konfrontation zwischen den Dreien und bin es jetzt immer noch nicht. Ich kann mit der ganzen Gegenüberstellung nicht sonderlich viel anfangen. Im Grunde dienten dieses und das halbe vorherige Kapitel lediglich dazu Sanjis Zerrissenheit sowie Zwickmühle als auch Ruffys unerschütterliches Vertrauen in seine Freunde darzustellen. Kann man mögen, kann man aber auch als überflüssig empfinden, da es offensichtlich und oft genug offenbart wurde. Die theatralische Dramatik und den durchschimmernden Kitsch empfand ich als etwas übertrieben, vielleicht deplatziert, die beiden letzten Kapitel mit dieser Szenerie zu konstruiert, zu sehr vom Autor erzwungen. Deswegen fand bei mir zumindest keine emotionale Abholung statt.

    Aber eines ist jetzt für mich klar: Nach dieser öffentlichen Zurschaustellung werden, nein, müssen wir auf jeden Fall ein richtig fucking ausdrucksstarkes Kapitel von Sanji sehen, in dem er eine große, bewegende Rede schwingen, sich zu Ruffy, seinen wahren Freunden und Träumen bekennen und Tritte an die richtigen Adressaten verteilen wird. So ein Kapitel muss einfach kommen, denn dieses hier kann und wird Oda nicht einfach so stehen lassen können.

    Ansonsten ist leider rein gar nichts passiert, treten seit zwei Kapiteln auf der Stelle und gefühlt wurde dieser „Kampf“ intensiver beleuchtet als der gegen Kommandant Cracker, schade.
  • Kapitel ist auf Englisch draußen. Mir ist da eine Kleinigkeit aufgefallen, oder ich bilde mir das nur ein. Am Ende des Kapitels sehen wir nämlich nur zwei von drei Sanjis Brüdern. Von Vinsmoke Nummer 1 fehlt jede Spur. Der sollte eigentlich mit in der Kutsche gleich neben den anderen sitzen.

    Es könnte doch sein, das er irgendwo in Ruffys Nähe geblieben ist, um das Strohutproblem aus der Welt zu schaffen. Jedenfalls die perfekte Gelegenheit um Ruffy und Nami aufzuklären. Vielleicht erleben wir dann Ruffys Wutanfall, wie fast schon im vorherigen Kapitel angekündigt. Damit würde nach dem ersten Kommandanten des Younke der erste Vinsmoke fallen.
  • Jaguar D Sauro schrieb:

    Dafür dass das Big Moms Arc ist gibt es so wirklich kaum Big Mom, bisher deutet eher alles auf Judge als großen Gegner hin, und da "arroganter Meuchelkönig" zwar nicht schlecht aber auch nicht so episch ist wie "Piratenkaiserin die Leute frisst, Seelen klaut und das Wetter beherrscht", hoffe ich das Oda uns endlich mehr zu ihr bringen wird. Auch etwas neues zu Jimbei währe wieder nett nach 6 Chaptern mit starken Vinsmoke Fokus...
    Wir wissen im Prinzip ja noch nichtmal, ob es wirklich "Big-Moms Arc" ist, oder ob es im Endeffekt nicht doch vielmehr um Sanji und die Vinsmokes geht. Alle reden immer vom ominösen "Sanji-Jahr", dann kommt mal 2 Chapter am Stück Sanji und schon gibts auch hier wieder die ersten Beschwerden, man solle doch mehr Big Mom zeigen, die übrigens im letzten Chapter erst noch zu sehen war...

    Zum Chapter selbst gbts noch zu sagen, dass es mir etwas zuviel "Kampf" zwischen Ruffy und Sanji war. Die Umsetzung des Inhalts an sich war sehr gut, aber im Prinzip hat Sanji 7-8 Seiten lang auf Ruffy eingetreten und erst am Ende gabs ein bisschen Handlung, das hätte man auch kürzer über die Bühne bringen und dafür etwas mehr Plot einbauen können, und wenns nur ein paar Infos aus den Hälsen der Vinsmokes gewesen wären, wie toll ihre Sippschaft doch ist.

    Der Punkt ist nun: Wie gehts weiter? Sanji heult durch Ruffys Worte wie ein Schlosshund, was sein vorheriges Handeln schon fast wieder obsolet macht, da er die Verbindungen ja offensichtlich doch nicht wirklich gekappt hat. Dazu lachen ihn seine Arschloch-Brüder in einem der wohl emotionalsten Momente seines Lebens auch noch dämlich aus, ich kann mir fast nicht vorstellen, dass er nun einfach weiterfährt, ihm sollte es in dem Moment genauso unter den Fingernägeln brennen, wie uns Lesern.
    Deshalb und aufgrund des ursprünglichen Plans, Sanji lediglich zurück holen zu wollen, hoffe ich, dass er sich im nächsten Chapter einfach nichtmehr beherrschen kann und mit seiner gesamten Sippe im Rage-Modus mal ordentlich Schlitten fährt(bis auf Reiju).
    Danach könnte er zusammen mit Ruffy und Nami durch ein abusen der Spiegelwelt im nu zur Sunny zurückkehren.
    Dann müsste man nurnoch Brook und Pedro, die das Porneglyph in den vergangenen 11 Stunden vielleicht schon kopieren konnten, einsammeln und Abfahrt, Fall vorerst erledigt.
    Natürlich bestünde dann die Gefahr für Jeff, aber wenn Sanji die Vinsmokes dem Erdboden gleichmacht, bevor sie irgendwelche Befehle geben können, wäre die Gefahr gebannt, zudem könnte es auch nur ein Bluff sein und Jeff ist ohnehin nicht in Gefahr. So oder so ist eine solche Erpressung scheisse und selbst wenn sie Jeff erwischen sollten, ist es einfach nicht Sanjis Schuld, denn er war im Prinzip machtlos. Zudem ist alles, was Sanji aktuell tut, ohnehin nur ein herauszögern der Attacke auf Jeff, denn wir Leser können uns sicher sein, dass die Hochzeit und vor allem die Allianz mit Big Mom in keinem Fall zustande kommen wird und sobald das bekannt wird, steht Sanji doof da und Jeff wird troztdem gemeuchelt. Also warum warten, anstatt die Vinsmokes einfach direkt zu besiegen und sich aus dem Staub zu machen? Ein Kampf gegen Big Mom ist in der aktuellen Konstellation sowieso unmöglich und ein Sieg gegen sie würde den gesamten bisherigen Handlungsaufbau um die Kaiser komplett vernichten. Es wäre einfach nicht glaubhaft, wenn sie in ihrem Territorium gegen eine handvoll Strohhüte fällt. Eine rasche Flucht und ein "Aufgabeln" Jimbeis hingegen käme sehr gelegen, im folgenden Arc ist man auf Wano ohnehin sicher vor Big Mom, da sie wohl kaum in Kaidos Territorium eindringen wird.
    Den Kommandanten eines Kaisers zu besiegen war der nächste Schritt auf Ruffy weg und nun steht wohl der erste Kaiser selbst an(mMn Kaido), undzwar zunächst noch mit Unterstützung anderer Parteien, der darauf folgende Kaiser(meinetwegen Big Mom) darf dann gern von Ruffy allein in den Boden gerammt werden, aber sie nun holterdipolter zu stürzen wäre in keinerlei Hinsicht gut für die Story, im Gegenteil. Und da Ruffy den "Kommandanten-Schritt" nun erfolgreich genommen hat, gibt es außer dem Porneglyph und Sanji eigentlich nichtsmehr auf WCI zu tun(von Jimbei wissen sie ja noch nichts). Würde Sanji die Differenzen mit seiner Familie also nun beilegen(=ihnen die Fresse polieren), könnte man die Rückreise antreten, Brulees Spiegelwelt bietet sich sowieso geradezu dafür an, vor allem, da sie von 2 Strohhüten "infiltriert" ist.
    Ich fände das eine willkommene Abwechslung gegenüber dem üblichen Arcaufbau, der durch die wohl schier grenzenlos überlegene Kaiserin, die am Ende des Arcs auf Ruffy warten würde, ohnehin kaum möglich wäre und es wäre auch schön, wenn ein Plan der SHB mal halbwegs funktioniert und nicht in totaler Zerstörung endet...
    Das Problem mit den Handschellen ließe sich auch auf vielfältige Weise recht schnell lösen und wenns hart auf hart kommt, sind die Dinger für Sanji sicher das kleinste Problem, selbst wenn er Gefahr läuft, nie mehr kochen zu können...

    Vermutlich aber wird Oda den Arc doch etwas langwieriger gestalten, der bisherige Verlauf deutet zumindest darauf hin.
    Das Problem, welches ich dabei aber sehe, ist, dass Big Mom aufgrund von Crackers Niederlage eigentlich jeden Moment austicken dürfte und dann bleibt ohnehin kaum Zeit, den Arc nach alten Mustern gemütlich weiter zu stricken. Wir haben ja gesehen, was sie in ihrem Rampage-Mode anstellt, da wäre selbst die Vinsmokes gut beraten, den Kaffeeklatsch nach hinten zu verlegen und ihr nicht zu nahe zu kommen. Irgendwie hoffe ich also doch auf ein recht abruptes Ende des Arcs, einfach weil ich keine Möglichkeit für einen realistischen Ausgang des Arcs mehr sehe, sobald sich Ruffy und Big Mum nach dem Cracker-Fight einmal sehen werden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lawless ()

  • Chapter ist raus, ebenso wie eine nicht näher definierte Flüssigkeit aus meinen Augen.

    Ich finde es war passend, diese Szene auf das ganze Chapter zu strecken, es hebt einfach die Tragweite hervor. Es ist immerhin die absolute Krise des Charakter Sanji bisher und ich denke man kann sich jetzt schon auf die zukünftige, unglaublich emotionale "Befreiung" von Sanji freuen.

    Allerdings weiß ich nicht so richtig, wie Ruffy die Hochzeit jetzt crashen wird. Bis die statt findet, wird Ruffy ja noch nicht so weit an den Rand des Verhungerns getrieben sein, als dass es dramatisch genug ist aber andererseits ist es auch Ruffy, der immerhin schon nach 5 Minuten ohne Fleisch am Verhungern zu sein scheint.

    Die Frage ist jetzt nur: welcher Moment, welcher Auslöser wird Sanji dazu bewegen, zu Ruffy zurück zu kehren? Also im physischen Sinne, es muss ja irgendeinen Punkt geben an dem Sanji sagt "okay jetzt reichts, ich bringe ihm was zu essen". Bin schon gespannt, was dieser Schlüsselmoment / Wendepunkt konkret sein wird.
    Fist of Love
  • H o l y S h i t

    Das ist echt nicht lustig, was Oda mit meinen Gefühlen macht. SO ein emotionales Kapitel (in meinen Augen) hatten wir glaube ich noch nie. Da bekomme ich echt feuchte Augen..
    Spätestens beim letzten Panel, wo Ruffy wie ein Hund hinterher ruft und von seinem Weg einfach nicht abzubringen ist.. da wars bei mir echt vorbei, am liebsten würde ich ihn einmal knuddeln. Mir egal ob manche denken ich würde übertreiben! :D
    Sanjis und Ruffys Wiedersehen habe ich mir einfach eetwas anders vorgestellt..

    So, Sanji drischt also tatsächlich ordentlich auf Ruffy ein und seinem Zustand nach zu urteilen benutzt er auch Hardening Haki. So vermöbelt habe ich Ruffy echt selten gesehen (ihm fehlt ein Zahn!! :D) und das lässt auch mein Herz richtig bluten, denn man sieht welchen Schmerz Sanji dabei hat.

    Ruffy bleibt wohl „standhaft“, wenn man das so nennen kann, und will sich partout nicht wehren. Ich finde das zeigt nochmal so krass, wie wichtig ihm seine Crewmitglieder eigentlich sind. Er will sich einfach nicht auf Sanjis Gefasel einlassen und lässt sich nicht davon abbringen, dass er ihn verdammt nochmal zurückholt! dem feels..
    Ich glaube selbst wenn Sanji eine Show abzieht und er es doch richtig gerafft hätte, würde er trotz allem nicht mitspielen, so ist er einfach.
    Mich erinnert das ganze etwas an Shanks damals, der auch verprügelt wurde aber sich nicht gewehrt hat. Natürlich ist das eine ganz andere Situation aber dennoch.

    Man kann nur spekulieren, ob Nami diese Ohrfeige tatsächlich ernst meint, weil sie Sanji glaubt, oder ob sie denkt, dass er lügt und sie alles schon längst durchschaut hat und einfach nur mitspielt.
    Könnte aber verstehen, wenn sie es ernst meint, denn mittlerweile bin ich mir selbst nicht mehr sicher, ob das gespielt war oder es tatsächlich ernst emeint ist, denn das ist schon ziemlich heftig, was Sanji abzieht.
    Es ist auch nicht zu verachten, dass er dabei gegen einer seiner größten Prinzipien verstoßen hat: Er hat eine Frau zum Weinen gebracht! Das ist so traurig, zu was er werden muss um in seine Familie zu passen.

    Ich glaube allerdings, dass auch Ichiji ihm die Sache nicht ganz abkauft, denn er ist der Einzige, der sich nicht über dieses Spektakel amüsiert. Vielleicht geht ihm das Ganze auch einfach am Arsch vorbei oooder er findet das alles auch ziemlich traurig! :D Wer weiß, was er für einer ist..

    Trotzdem hätte ich mir tatsächlich etwas mehr Input gewünscht. Die Auseinandersetzung wurde doch ziemlich gestreckt, das hätte man locker etwas schneller abhandeln können und dafür vielleicht noch etwas von BigMom zeigen können, beispielsweise ihre Reaktion zu Crackers Niederlage. Oda wollte in diesem Kapitel wohl einfach in bisschen auf die Tränendrüse drücken (..was auch geklappt hat ^^)

    Es bleibt spannend und ich bin so ungeduldig darauf, wie es weiter geht!
    Ich habe übrigens schon genau den Soundtrack im Ohr, der für diesen Moment im Anime benutzt werden kann muss!
  • Wenn Ruffy sich tatsächlich an seine Aussage hält und sich nicht vom Fleck rührt, dann würde das bedeuten, dass Sanji sich letztlich selbst befreien müsste.


    Durch seinen Bluff, den Ruffy ihn nicht abkauft, täuscht er nun vielleicht die Vinsmokes, so dass diese dazu bereit sind ihm die Handschellen abzunehmen.
    Seine Brüder halte ich allemal für dämlich genug um darauf reinzufallen, ob der Vater aber ebenso leichtgläubig ist, wage ich aber zu bezweifeln.
    Hätte Sanji von Anfang an so getan, als würde er die Hochzeit akzeptieren, wäre es natürlich einfacher die Täuschung zu glauben.
    Den Kapitän zu verprügeln ist für die Vinsmokes definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, aber gänzlich vertrauen sollten sie Sanji deswegen noch nicht.
    Er muss seinen scheinbaren Stimmungsumschwung weiterhin glaubwürdig rüberbringen.


    Ruffy hingegen könnte nun Probleme bekommen, wenn die Leute von Big Mum anfangen ihn zu suchen, sofern er sich wirklich nicht wegbewegt, ist er relativ leicht zu finden.
    Vielleicht könnte zumindest King Baum ihm Deckung geben.
    Andererseits muss Nami ja nicht zwangsläufig bei Ruffy bleiben, aber ob sie sich alleine weiter in Big Moms Territorium begibt, daran habe ich meine Zweifel.


    Gefallen hat mir in diesem Kapitel vor allem die Entschlossenheit von Ruffy und wie er Sanji sofort durchschaut hat.
    Seine Kameraden so gut zu kennen, das ist auch etwas was einen guten Kapitän ausmacht.
    Einmal etwas gepostet und schon ein höheres Kopfgeld als Chopper.
  • Naja ob man für diesen plot wirklich 18 Seiten gebraucht hätte. Sicher es sind schöne Bilder dabei aber der Spoiler hätte auch gut für maximal 5 Seiten gereicht.
    Am besten hat mir noch Nami gefallen die ihrem Unmut freien Lauf gelassen hat, so stinkesauer sieht man sie sehr selten. Wunderbar wie sie Sanji eine reingehauen hat.
    Luffy könnte man in diesem Kapitel stoisch und naiv nennen, er glaubt aber an Sanji nach wie vor und das ist auch durchaus schön anzusehen, dennoch bin ich mir nicht sicher ob die emotionale Erpressung am Ende wirklich nötig tat.

    Wird Luffy nun bis zum Ende der Arc auf der Wiese rumsitzen? Wohl kaum, zumindest werden wir wohl endlich mal ein wenig mehr die anderen SH zu sehen bekommen, und ich erwarte eigentlich das es auf der Verlobungsfeier ein Vorfall geben wird was die Vinsmokes und Charlottes entzweien wird, möglicherweise die FMI Bombe vielleicht auch etwas anderes.

    Was mir komisch vorkommt ist das BM nicht interessiert ist and Luffys Tod sondern ihn nur fernhalten will. Aus welchem Grund gibt sie sich eine solche Mühe? Hier fällt mir Aokijis Part ein der Luffys Opa Garp etwas schuldete und auch BM erwähnte Garp in der FMI arc. Durchaus möglich das Garp also der Lebensretter ist für Luffy, wieder mal und völlig Dejavu zum EL Arc
    A Laser beam of Epicness
  • LaDarque schrieb:

    Naja ob man für diesen plot wirklich 18 Seiten gebraucht hätte
    Absolut!
    Das heutige Kapitel war auf seine eigene Weise ein Schlüsselerlebnis für die Beziehung zwischen Sanji und Ruffy. Alles andere als eine Ausdehnung auf ein ganzes Kapitel hätte ich als Schmach empfunden. Es ging heute nicht darum die Handlung voran zu bringen. Es war ein Kapitel voller Gefühle. Und diese Gefühle galt es rüber zu bringen. Und das klappt nicht indem man eine Auseinandersetzung auf 5 Seiten quetscht und abfertigt.
    Vielleicht kam das Kapitel ja nicht so stark rüber wenn man vorher bereits die Spoiler gelesen hat. Da ist dann aber jeder selber Schuld. Bei mir kam das Kapitel unglaublich emotional und stark rüber. Der Moment als Sanji Tränenüberströmt in dem Wagen saß hat mir fast das Herz gebrochen und war soo unglaublich stark insziniert und illustriert!
    IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN