Kapitel 846 - "Tamagos Wache"

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  • Seit wann besteht denn hier eigentlich dieser Anspruch, dass Ruffy in der Neuen Welt gegen alles und jeden triumphieren und ein Gott unter Sterblichen werden muss, um als Piratenkönig glaubhaft zu sein?
    Glaubt ihr, ein Gol D. Roger hätte sich allein vor Big Mums Armee stellen, den Schnauzbart kräuseln und locker gewinnen können? Wage ich doch stark zu bezweifeln, zumal es sämtlichen Rahmen sprengen würde. Das sind keine 10.000 popligen Fischmenschen unter Führung eines drogenmanischen Kleinverbrechers. Wir reden hier von der versammelten Offiziersstreitmacht eines Kaisers, gegen welche Ruffy weitestgehend allein (!) ins Feld zog. Niemand hätte diesen Kampf gewinnen können, von einem Admiral eventuell mal abgesehen - aber selbst in dieser Konstellation sähe es für einen Admiral wohl nicht gut aus.

    Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem Ruffy keine dutzend Power Ups mehr bekommen wird. Unsere Gummibirne hat sich jüngst einen All Out Kampf mit dem Kommandanten eines Kaisers geliefert. Fernab von besagten Kaisern, Blackbeard und den Admirälen bzw. Großadmiral Sakazuki wird da nicht mehr viel kommen. ich empfinde es daher persönlich als besorgniserregend, dass hier einige von Oda erwarten, er solle Ruffy kompetenter oder einfach mächtiger darstellen. Ich meine, der Mann/Junge hat einen Kommandanten nach 11 Stunden niedergestreckt, anschließend von seinem eigenen Kameraden Schellen kassiert, die andere Gegner dreimal umgenietet hätten, und nun soll er gegen die geballte Macht einer der wohl furchteinflößendsten Armeen der Welt bestehen? Kann ich nicht nachvollziehen.

    Auch verstehe ich nicht, wieso Ruffy auf "Big Mums Gunst" angewiesen ist, und inwiefern das nun so schlimm ist. Jeder Held in einer Geschichte wäre längst schon mal verreckt, wenn es nicht an der Arroganz, Ignoranz, simplen Blödheit oder dem Plan des Schurken gewesen wäre. James Bond wird nicht erschossen - ein Laserstrahl soll ihm langsam die Weichteile rösten. Ethan Hunt stirbt nicht durch Genickbruch, er soll erst noch gefoltert werden, um...vollendet den Satz, wie ihr wollt. Es ist ganz natürlich, dass der Held nicht einfach so stirbt. Zumal es doch schon längst erwähnt wurde, dass Big Mum irgendetwas mit Ruffy vor hat. Erinnert ihr euch noch an ihr tolles Disney-Lied, welches ganz schnell in Evil Dead abdriftete? Sie plant mit Ruffy. Sanjis selbstloses Angebot ist da nur Fassade für ihre eigene dunkle Vision. Big Mum hätte nie zugelassen, dass ihre Armee den Strohhut so einfach tötet. Dass Ruffy ihr nun ausgeliefert ist, sehe ich auch nicht als Problem an. Gerade als Autor einer FF weiß ich, wie schwierig es manchmal sein kann, einen Antagonisten und einen Protagonisten bestmöglich aufeinandertreffen zu lassen. Ein (augenscheinliches) Stärkegefälle von Kerkermeister und Gefangener, Henker und Opfer, Richter und Angeklagter macht sich da immer gut. Das Ruffy die niedere Rolle einnehmen muss, ergibt sich dabei lediglich aus der dramaturgischen Konsequenz. Umso brachialer und größer wird dann eben der Rückschlag sein, welchen Oda stets einwandfrei zu inszenieren weiß.

    Generell denke ich, dass einige wieder einen Gang runterschalten sollten. One Piece ist noch immer One Piece und Ruffy wird bis zuletzt der gutmütige, hartgesottene Gummikopf von früher bleiben. Vielleicht reifer, vielleicht etwas stärker, aber Oda wäre schön blöd, wenn er seine ganze Struktur über den Haufen und Ruffy nun als ebenbürtigen Rivalen der Kaiser darstellen würde. Wir alle wissen, dass er am Ende König der Piraten sein wird. Doch wer sagt, dass er auf dem Weg dahin -selbst jetzt auf der Zielgeraden- nicht immer mal wieder scheitern, fallen oder stolpern darf? Aufstehen, das war schon immer Ruffys größte Stärke neben seiner Fähigkeit, sich überall Verbündete zu schaffen. Sicher kann man sich hin und wieder fragen, warum Ruffy von Oda ausgebremst wird, aber...seien wir mal ehrlich: Gerade in diesem Kapitel hat Oda mal einen krassen Grund geliefert, wie er besser nicht sein könnte: Die Streitmacht eines Kaisers. Wenn das kein logisches narratives Mittel ist, was denn dann, frage ich euch?


  • -Bo- schrieb:

    Niemand hätte diesen Kampf gewinnen können, von einem Admiral eventuell mal abgesehen - aber selbst in dieser Konstellation sähe es für einen Admiral wohl nicht gut aus.
    Ein Admiral auch normal was ganz anders, oder schon vergessen das Akainu gegen alle 14 Kommandten + Crodil gekämpft hat und auch gewonnen hätte?

    Zu Ruffy Niederlage sehe ich es bichen schwierig, zum einen hätte normal für Ruffy gesprochen hätte er irgenwas cooles mit Königshaki gemacht und sie besiegt, zum anderen würde Big Mum Crew an Lächerlichkeit kaum zu übertroffen werden wenn Ruffy die da alle zerstört hätte vorallem nach Cracker und Sanji...
  • aufgrund der neuen Spoiler und der Screentime für die Porneglyphen habe ich eine Vermutung. ich bin mir ziemlich sicher dass die Strohhüte entweder die PG kopieren oder mitnehmen können...unabhängig davon wie der Rest ausgeht. Tamagos Freundschaft zu Pekoms könnte da hilfreich sein sowie Wadasumi.

    Aber worauf ich eigentlich raus will:
    Ich vermute Capone Bedge hat auch den Plan die PG zu stehlen. mit seiner Minimierungskraft/Festungsfrucht sollte es für ihn sehr leicht sein diese unbemerkt zu stehlen. Da werden ihm die Strohhüte einen Strich durch die Rechnung machen was wiederum ein Bonus ist.
  • Mhh, vielleicht werden in diesem Kapitel nicht nur rein zufällig der Deal von Sanji und BM und die Porneglyphen zusammen genannt.BM weiß schon, dass Robin sich nicht auf der Insel befindet und ich könnte mir auch vorstellen, dass BM darauf setzt, das Ruffy seine Kräfte neu sammelt und mit der gesamten Crew (inkl. Robin) zurückkehrt. So wäre eine der letzten, die die Porneglyphe entziffern kann, in ihrem Territorium. Wäre eine Möglichkeit des Handelns von BM
  • Ich kann ja die allgemeine negative Stimmung hier absolut nachvollziehen und nur zustimmen. Aber voll, ey!
    Ich meine es ist einfach peinlich für Ruffy, nach einem 11 stündigem Kampf gegen einen der 3 Süßigkeiten-Kommandanten und der Dresche von Sanji einfach so gegen ein paar tausend von Big Moms Soldaten zu verlieren, angeführt von ein paar Elitekämpfern die bestimmt nicht so elite sind wie Oda hier weismachen will!

    Ich meine, wie konnte er denn bitte auf der FMI in bester körperlicher Verfassung 50.000 bestens trainierte Fischmenschen-Kriminelle mit zweifellos eisern gestählten Willen einfach so ausknocken, aber nicht hier?!? Es waren doch eindeutig mehr als vergleichbare Ausgangssituationen!

    ....das selbe Problem hatten wir eh schon bei Marineford, eigentlich hätte da Ruffy einfach die ganze Marine wegklatschen sollen damits irgendwie glaubhaft wird dass er mal König der Piraten wird.

    Da Kritik hier allerdings nicht gern gesehen ist, tu ich jetzt mal so als ob mir die Spoiler gefallen würden - was natürlich völliger Humbug ist. Aber voll ey!

    In dem Fall würd ich sagen, dass mir die Ausgangslage extrem gefällt.
    Nach der Invasion von Zou sehen wir einmal mehr etwas von der militärischen Macht eines Kaisers.
    Die Armee des Zorns legt hier einfach einen beeindruckenden Auftritt hin und erfüllt mMn in Gänze das, was Pound bereits vorhersagte, als er von der Niederlage des 4. Süßigkeitenkommandanten erzählte.
    Ganz davon zu schweigen, dass ich nichts anderes erwartet hätte mit Bobbin an der Speerspitze des Feldzugs :D
    Also eine zu erwartende Niederlage, die meines Erachtens auch einfach Pflicht war, um zu zeigen, dass das Hoheitsgebiets eines Yonkous eben kein Ponyhof ist, in dem man tun kann, was man will ohne entsprechende Reaktionen auszulösen.
    Auch die passive Unterstützung, die Nami durch Lolas Vivre-Card und damit durch die Homies gewonnen hat, ist nun erledigt.

    Daneben erfahren wir auch endlich mehr über Big Moms Porneglyph und den Vorfall mit Pedro damals. Hier warte ich jedoch erst mal das ganze Kapitel ab. Allerdings bin ich schon sehr gespannt, wie dieser Handlungszweig verläuft, wo Baron Tamago nun bereits über die Eindringlinge Bescheid weiß und das Porneglyph komplett abriegelt.

    Aber nun zum vorzeitigen Highlight des Kapitels: Charlotte Smoothie!
    Nicht nur haben wir wirklich eine Frau als Teil der absoluten Elite von Big Moms Kämpfern, mit ihren fucking 932.000.000 Berry hat sie sogar mehr Kopfgeld als Cracker und steht in Sichtweite von Jack. Jack!!!!
    Mir vollkommen egal ob diese Summe möglicherweise nicht ihre tatsächliche Kampfkraft widerspiegelt, das zweit höchste bekannte Kopfgeld der gesamten Piratenwelt gehört einer Frau - etwas was man so in OP jetzt wirklich nicht auf Anhieb vermutet hätte.
    Ich hoffe ein bisschen, dass sie nicht ganz so hässlich ist wie ein Großteil ihrer Geschwister (bei der Charlotte-Familie wohl eine sehr bescheidene Hoffnung), aber selbst wenn glaube ich, dass wir hier wieder einen sehr coolen Charakter erleben werden, freu mich schon enorm auf die Panels :)
    Und neben Reiju nun ein zweiter weiblicher Charakter, bei denen ich hoffe dass Oda mit seinem üblichen Frauenbild bricht - bei dem Kopfgeld keine unbegründete Hoffnung.

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  • Immer dieses rumgeheule wenn man Odas Arbeit kritisert, man könnte meinen man sei im Kindergarten. Wenn man mal richtig lesen würde, statt unnötig gefühlte 100-mal ausdiskutiertes und klares Zeug zu plappern, dann wüsstet ihr auch worauf die Enttäuschung beruht. Keiner hier hat ernsthaft in Betracht gezogen, das der Strohut alleine als Sieger vom Platz geht. Es stört auch nicht das er nicht alle einfach zu Brei schlägt. Nicht einmal das die Armee des Zorns leichtes Spiel haben könnte, sondern alleine die Tatsache das Ruffy verliert und sein Leben nun vom Gnaden des Feindes abhängt. Eine andere (bessere) Lösung darf man doch wohl noch erwarten. Selbst ein geordneter und wohldurchdachter Rückzug wäre besser gewesen. Vergesst das Versprechen an Sanji, den hätte es nie geben sollen. Ein Versprechen welcher Nami in Lebensgefahr bringt, obwohl Ruffy schon einmal versprochen hatte, nie mehr wieder zuzulassen, das ein Freund stirbt. Alles wohl nur substanzloses Gerede, genau wie Zorros dauernd wiederkehrende Ermahnungen, in der neuen welt gefälligst vorsichtiger zu sein. Hoffnungen darauf das deren Leichtsinn irgendwann mal schwindet, habe ich längst begraben.
  • Corleone schrieb:

    Immer dieses rumgeheule wenn man Odas Arbeit kritisert, man könnte meinen man sei im Kindergarten. Wenn man mal richtig lesen würde, statt unnötig gefühlte 100-mal ausdiskutiertes und klares Zeug zu plappern, dann wüsstet ihr auch worauf die Enttäuschung beruht. Keiner hier hat ernsthaft in Betracht gezogen, das der Strohut alleine als Sieger vom Platz geht. Es stört auch nicht das er nicht alle einfach zu Brei schlägt. Nicht einmal das die Armee des Zorns leichtes Spiel haben könnte, sondern alleine die Tatsache das Ruffy verliert und sein Leben nun vom Gnaden des Feindes abhängt. Eine andere (bessere) Lösung darf man doch wohl noch erwarten. Selbst ein geordneter und wohldurchdachter Rückzug wäre besser gewesen. Vergesst das Versprechen an Sanji, den hätte es nie geben sollen. Ein Versprechen welcher Nami in Lebensgefahr bringt, obwohl Ruffy schon einmal versprochen hatte, nie mehr wieder zuzulassen, das ein Freund stirbt. Alles wohl nur substanzloses Gerede, genau wie Zorros dauernd wiederkehrende Ermahnungen, in der neuen welt gefälligst vorsichtiger zu sein. Hoffnungen darauf das deren Leichtsinn irgendwann mal schwindet, habe ich längst begraben.
    Allein dein erster Satz beweist die absolute Nutzlosigkeit einen Versuch zu starten mit dir ernsthaft zu diskutieren. Oda hat seine Gründe es so zu machen und nicht anders für den Verlauf des restlichen Arcs und am Ende ist es meist stimmig und bewegt sich auch dann nicht out of character. Dass Luffy ein sturer Bock ist was seine Aussagen an geht ist doch wohl echt nichts neues und auch kein Charakterzug der sich irgendwann ändern wird, zum Glück dafür feier ich ihn.
  • Da bin ich mal auf das morgige Kapitel gespannt.
    Auch wenn ich mit einigem nicht zufrieden bin, muss ich sagen das es zurzeit wieder richtig Spaß macht den Manga zu lesen... auch dann wenn mir einiges nicht gefällt.

    Erstmal alles bisherige:
    Ich finde es Schade das die SHB sich wieder aufteilt, zumal es Richtung Kaiser geht. Zudem nimmt Luffy dieses mal die deutlich schwächere Hälfte der SHB mit.
    Bei so schwachen Charakteren wie Nami muss immer irgendwas anderes her damit sie mitmischen können. In diesem Fall die völlig Overpowerte VivreCard von Big Mom und die Tatsache das einer der Kommandanten BigMoms bei Regenwetter anscheinend völlig nutzlos wird. Zudem finde ich es schwach das dieser mit nur einem Schlag besiegt wurde.

    Weiter ging es dann mit dem aufeinander Treffen von Luffy und Sanji. Was für manch einen nachvollziehbar ist und für eine positive Entwicklung seitens Luffy spricht, sieht für mich ganz anders aus.
    Ehrlich gesagt war Luffy´s Handel das unreifste und schlimmste das er je gebracht hat.
    Betrachten wir die Sache mal etwas nüchterner. Luffy kackt auf seinen Traum König der Piraten zu werden undzwar desshalb weil Sanji nicht zurück kommen will.
    Ich meine gab es da nicht noch paar andere die sich geschworen haben ihn auf dem Weg zum PK zu begleiten? Die er überredet hat ihn auf seiner Reise zu begleiten? Leute die ebenfalls Träume haben? Das er so schnell auf alles und jeden pfeift ist unter aller Kanone. Der soll das mal dem Schwertkämpfer der sein Leben wortwörtlich für das Wohle seines Captains geopfert hat erzählen.

    Fazit: Luffy unterliegt der Armee, war klar. Er hat hier nicht nur sein eigenes Leben geopfert sondern auch das von Nami.
    Das sich alles aus irgendwelchen herbeigezogenen Gründen wieder klärt ist offensichtlich. Bestimmt lernt man eine handvoll starke Verbündete im Gefängnis kennen.....

    Edit: Lese erst jetzt das der User Corleone das meiste bereits geschrieben hatte. Kann dem nur zustimmen
    Wenn du nochmal ´nen Mond nach mir wirfst... flipp ich richtig aus!
  • Ich verstehe nicht wieso hier alle meckern, jeder empfindet etwas anderes das macht uns Menschen aus, nur weil hier manche neutral sind heißt das nicht das alle neutral sein müssen. Ich bin mehr als enteuscht von dem Verlauf der story, sanij ging mir mit seiner aktion schon auf die nerven aber das ruffy jetzt auch noch verliert...... Klar wir reden hier über eine Streitmacht eines Kaisers, aber man hätte das anders regeln können. Ich will ruffy nicht mehr verlieren sehen, wofür waren diese 2 jahre? Eines tages wird er könig der Piraten und wenn man zurück blickt hat unser Piratenkönig schon viele Niederlagen einstecken müssen. Goooodbye Weiße Weste.
  • Bin nun seit drei Jahren aktiv hier im pirateboard und habe mich nie dazu bewegt mich hier anzumelden:DDDD Doch muss ich mal dies loswerden, gerade passend zu den neusten Spoilern. Nach dem letzten Kapitel.... ich bitte euch Leute... jeder der einigermaßen von verstand ist hätte damit gerechnet das ruffy dies nicht gewinnen kann. Armee hin oder her wir stehen hier einem kaiser gegenüber. und ich freue mich das die macht eines kaisers ,mal endlich zum Vorschein kommt. ich persönlich hoffe das ruffy noch das ein oder andere mal in seine Schranken verwiesen wird. noch sind wir nicht am ende.... und selbst unser heiss geliebter Protagonist kann nicht nach 2 Jahren training der stärkste mann der Welt sein... also beruhigt euch mal ein wenig. ich bin davon überzeugt, dass obwohl dieser arc sich ein bisschen in Richtung "so möchte ich das nicht" entwickelt einer der besten wird die wir je zu gesicht bekommen werden. bin auf morgen gespannt und freue mich soooooooooo doll auf smoothie :DDDDD hört sich schon sehr nice an. kleine prediction von mir : ICH SAGE SMOOTHIE WIRD DER HAMMER :D

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  • Also die ersten Bilder sind da. Viel kurioses ist dabei:

    Zum einen ein Typ der Bücher irgendwie als "Schuhe" benutzt. Sieht ziemlich strange aus. Auch der fakt das man Nami direkt ins Dekolte greift und die Vivre Card entfernt, dieser Lümmel der das machen darf.^^ Auch - sollte diese 1 Dame Smoothie darstellen, die ist ja gigantisch gross die Dame.

    Bezüglich den Porneglyphen. Sie hat 3 Stück. Auf dem einem Bild wo man den Saal sieht, sind 2 im Unteren Stock und 1 darüber. Auch scheint es eine bildliche erklärung zu diesen zu geben. Zumindest deute ich das aus den fetzen.

    Auf alle Fälle sieht das Chapter vielversprechend aus.
  • Ruffys Möglichkeiten

    Dann werfe ich mich mal wieder in die Bresche und frage die kritische Seite: Welche andere Möglichkeit hättet ihr denn bevorzugt, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch wirklich Sinn gemacht hätte? Erinnern wir uns zurück:
    • Ruffy gab gegenüber Sanji das Versprechen ab, dass er sich keinen Zentimeter vom Fleck bewegen würde. Und ein sturer Bock wie Ruffy hält sein Wort.
    • Ruffy war durch den Kampf mit Cracker und die Prügel, die er von Sanji bezogen hat, extrem angeschlagen, was einen Sieg gegen die Armee eines Yonkou (!) nur noch unausweichlicher gemacht hat, als es ohnehin war.
    Ein wohlgeordneter Rückzug von Ruffy darf hier einfach nicht zur Debatte stehen, eben weil er im Voraus erklärt hat sich nicht wegbewegen zu wollen. Der Nachteil ist daran natürlich, dass dadurch Nami mit in Gefahr gebracht wurde, doch stellt sich mir hier eher die Frage, wieso Nami selbst nicht den Rückzug angetreten ist? Zugegeben, man müsste sich dann wiederum fragen was sie alleine im feindlichen Territorium eines Yonkou überhaupt tun sollte, doch für den Moment wäre dies für sie gewiss die bessere Option gewesen. Allerdings ist auch das keine wirkliche Option gewesen, da die SHB nun mal eine Crew ist, die sich durch ihre innige Freundschaft auszeichnet. Und diese Bindung zwingt auch sie förmlich dazu ihrem Kapitän nicht von der Seite zu weichen.
    Im Grunde lässt sich diese Situation mit einem simplen Wort erklären: Zwickmühle. Auf der einen Seite das Versprechen von Ruffy, auf der anderen Seite natürlich die damit einhergehende Gefahr für Nami. Eine Flucht nur von ihr wäre zwar möglich gewesen, dürfte für sie selbst allerdings wohl kaum zur Debatte gestanden haben.

    Nun stellt sich die Frage: Was für Möglichkeiten hätte es darüber hinaus - abseits der Entscheidungsgewalt von Ruffy und Nami - gegeben? Einige Punkte wurden in den vergangenen Wochen immer wieder genannt, weswegen ich diese nun gerne mit aufgreifen möchte und erklären werde, wieso auch diese Möglichkeiten nie wirklich eine glaubhafte Option gewesen sind.
    • Chopper und Carrot tauchen auf, um ihren Freunden beizustehen.
      -> Hier stellt sich mir persönlich die Frage, wie sie dort so schnell hätten hinkommen sollen. Unser letzter Stand war, dass sie sich in der Spiegelwelt befinden und gerade einen Plan schmieden. Welchen genau, das ist bis jetzt noch völlig offen. Alleine deswegen wäre es ein narrativer Fehlgriff, wenn Oda die zwei nun aus ihrem Setting herauszerren würde, um so eine Niederlage von Ruffy abzuwenden, da er seine bisherige Vorarbeit bezüglich ihrer Rollen damit komplett in den Wind schießen würde.
    • Jimbei taucht - mitsamt der Sonnenpiratenbande - auf, um Ruffy zu helfen.
      -> Auch hier haben wir ein bisher noch offenes Szenario, das zuerst aufgeklärt werden muss, bevor Oda Jimbei in solche Situationen werfen kann. Andernfalls müsste er die vergangenen Ereignisse, die nach seinem Gespräch mit Big Mom stattgefunden haben, mittels Flashback nachreichen, was den Arc, der zurzeit ein wirklich hervorragendes Pacing führt, allerdings nur unnötig ausgebremst hätte.
      Ein Eingriff der Sonnenpiratenbande wäre, zum gegenwärtigen Zeitpunkt, auch eher Gift, als Heilung gewesen. Diese stehen im Bund von Big Mom und man kann wohl fest damit rechnen, dass - sobald sie öffentlich rebellieren - dies gewaltige Konsequenzen nach sich ziehen würde. Nicht nur für sie selbst, sondern eben auch für ihre Heimat. Deswegen darf ein Aufstand von ihnen erst dann stattfinden, wenn ein Sieg über Big Mom auch wirklich greifbar und realistisch ist. Und das ist er, zum derzeitigen Standpunkt, einfach noch nicht. Der zweite und dritte Act des Arcs stehen uns ja auch erst noch bevor.
    • Pedro und Brook greifen ein.
      -> Hier kann ich mich etwas kürzer fassen, da Oda die zwei im aktuellen Kapitel wieder mit einbezieht. Denn die zwei sind, wie wir sehen, noch immer mit der Infiltrationsmission beschäftigt, um an die Porneglyphen von Big Mom heranzukommen. Ein Eingreifen von ihnen ist damit auch nie auch nur im Entferntesten realistisch gewesen.
    • Die Strohhutflotte taucht auf und mischt mit.
      -> Auch diese Option habe ich mehrfach zu lesen bekommen, schließe ich jedoch kategorisch aus. Aus dem einfachen Grund, dass wir diese erst vor knapp 50 Kapiteln kennengelernt haben. Hätte Oda diese mit in den ersten Yonkou-Arc einbeziehen wollen, dann hätte er sie nicht separat aufbrechen lassen, sondern direkt mit durchgezogen. Denn so, wie es jetzt ist, müsste man sich stets die Frage stellen wie sie so schnell - noch dazu unbemerkt - ins Territorium von Big Mom eindringen wollen würden. Damit diese hier hätten eingreifen können, hätte man sie schon Tage im Voraus kontaktieren müssen, da sich diese Gefährten mittlerweile überall in der Neuen Welt befinden dürften.
      Damit ist für mich ein Eingriff in die Tea Party durch sie auch eher unrealistisch, da diese kurz bevor steht und die Flotte demnach bereits weit im Voraus hätte kontaktiert werden müssen. Einen solchen Puffer hat es für Ruffy und co. allerdings von Anfang an nicht gegeben. Deswegen ist ein Eingriff sowohl in die aktuelle Situation, als auch in die bevorstehende Hochzeit, eine Möglichkeit, die Oda wohl kaum ziehen wird. Weil sie narrativ einfach vollkommen deplatziert wäre.
    Ich kann ja verstehen, wenn man über die Niederlage von Ruffy an sich etwas enttäuscht ist, allerdings sollte man die Situation auch mal etwas nüchterner betrachten und die einzelnen Optionen, die es theoretisch gegeben hätte, auch mal an und für sich abwägen, ehe man direkt wieder alles verteufelt. Auf dem Papier mag Oda ja viele Möglichkeiten gehabt haben, aus erzählerischer Sicht sehe ich allerdings nur zwei, die wirklich in Betracht gezogen werden konnten, bei denen er sich am Ende für diejenige entschieden hat, die die Loyalität und Freundschaft innerhalb der SHB weiter bekräftigt hat. Dafür hat er eben in Kauf genommen, dass auch Nami in Gefahr gebracht wurde. Aber ganz ehrlich ... Wir sind mitten im feindlichen Gebiet eines Yonkou. Eine unmittelbare Gefahr besteht da für jeden, der an Ruffys Seite steht. Und zwar zu jeder Zeit.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • Luffy war doch schon davor sehr angeschlagen, hätte er diese Große Armee besiegt wäre es nicht mehr glaubwürdig.
    Luffy hatte schon sein beeindruckende auftritt gegen Cracker,einem der stärksten Mitglieder innerhalb von Big moms Crew.
    Wartet ab bis ihr die Bilder(Chapter) komplett sieht, der Kampf wird ausführlich gezeigt und die Mitglieder von Big mom haben wirklich heftige Fähigkeiten...
    Da wirkt Flamingo s Bande wie ein Witz gegenüber dem von Big moms piraten.
    Selbst die normalen Minister können Rüstungshaki und haben dazu auch starke Teufelskräfte.
    Bobbin musste sich nicht mal groß mit einmischen weil die anderen es allein schon Luffy schwer gemacht haben.
    Und obwohl Nami ihre Fähigkeiten perfekt benutzen konnte dank Zeus Gewitter Wolken,wurde sie von Amande leicht besiegt.
    Bei so einer Macht die diese Armee hat,haben wirklich welche erwartet das ein sehr verletzter Luffy diese noch im Alleingang besiegt?
    Selbst ein 100% Luffy hätte da seine Schwierigkeiten dagegen.
    Daher bin ich froh das Oda hier das glaubwürdig rübergebracht hat.
    Dieser Arc gefällt mir allgemein sehr,erstens sieht man die Stärke eines Kaisers und auch gefällt mir die Story.
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie es weiter gehen kann,wird Big mom noch diesen Arc wirklich besiegt?
    Schwer vorstellbar...
  • -Bo- schrieb:

    Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem Ruffy keine dutzend Power Ups mehr bekommen wird. Unsere Gummibirne hat sich jüngst einen All Out Kampf mit dem Kommandanten eines Kaisers geliefert. Fernab von besagten Kaisern, Blackbeard und den Admirälen bzw. Großadmiral Sakazuki wird da nicht mehr viel kommen. ich empfinde es daher persönlich als besorgniserregend, dass hier einige von Oda erwarten, er solle Ruffy kompetenter oder einfach mächtiger darstellen.
    Es lässt sich nicht faktisch abschätzen wie stark die Streitmacht ist, da wir schlicht zu wenig über die Leute in der Streitmacht wissen. Die ganzen Erwartungen sind Enttäuschungen sind somit rein subjektiver Natur. Das heißt aber auch, dass wir nicht abschätzen können ob Luffy auch wirklich nicht eine Enttäuschung war bzw noch zuwenig mächtig ist oder nicht . Man kann hier auf sachlicher Ebene gar nicht wirklich diskutieren. Dafür ist schlicht zuwenig bekannt über die Streitmacht. Wir wissen nicht ob hier auch ein Kaido, Fujitora oder Akainu oder auch ein fitter Whitebeard, und damit auch Roger oder sein Großvater Garp, die Streitmacht dem Erdboden gleichgemacht hätte oder nicht.

    Meinem subjektiven Empfinden nach vermute ich aber, dass sie nicht verloren hätten. Auch habe ich ehrlich gesagt auch so den Anspruch an Luffy, jedenfalls an den "End of Story"-Luffy, dass er eine Streitmacht dieser Stärke besiegen kann. Er hat auch selber gesagt, dass er stärker als jeder andere werden will um seine Freunde beschützen zu können.

    In diesem Kapitel war ich nur gespannt ob Luffy bereits jetzt dieses Kaliber besitzt. Anscheinend noch nicht, aber dass er am Ende der Geschichte dieses Kaliber besitzen wird bzw diese Streitmacht lächelnd besiegen könnte, daran habe ich keinen Zweifel.
  • Da immer wieder das Kopfgeld von Whitebeards Bande und Co. herangezogen wird, halte ich für völlig falsch. Ich will jetzt keine Inflationskeule halten, aber sowas findet in One Piece einfach statt. Akainu hat 100% eine ganz andere Mentalität, als sein Vorgänger. Er hat ein viel größeres Interesse die Kaiser und Co zu besiegen. Dadurch sind die Kopfgelder in den letzten Jahren sicherlich exponentiell gestiegen, wie es in der Vergangenheit nie war. Akainu scheut einfach keine Kosten die Kaiser dingfest zu machen. Zusätzlich hat beim Timeskip eine neue Epoche gestartet. Es haben sicherlich viele Kämpfe stattgefunden und die Situation hat sich viel stärker zugespitzt. Wir haben davon wenig mitbekommen, aber die Tatsache, dass man gefühlt vor einem riesigen Krieg steht, ist doch schon ein starkes Indiz dafür. Ich halte es dafür als nur für logisch, dass die Charaktäre nach Whitebeards Tod zunächst nochmal stärker geworden sind und zugleich die Kopfgelder durch die Aktionen und durch den neuen Großadmiral gestiegen sind.

    Zum kapital: Ich halte die Spoiler für sehr interessant, aber es war so bereits abzusehen. Ruffy wird immer erstmal aus dem Spiel genommen, festgenommen oder etwas anderes. Sowas war jedem doch klar? Oder dachten wirklich leute, er besiegt die Armee und wartet auf die nächsten Gegner, bis keine mehr da sind? Nene... wir sind ja nicht bei Dragonball, wo jemand, der etwas stärker ist, es auch mit 1000 Gegner aufnehmen kann.
  • So, nun wird Sanji austreten, Ruffy wird besiegt und muss sich unterordnen eines Kaisers und die Geschichte ist zu Ende lol Leute weißt ihr was, die Diskussionen die ihr führt ist sinnlos, weil:
    1. Meint ihr wirklich das Ruffy so einfach abhauen wird, trotz Sanji Bitte nope. Hier sieht man ganz deutlich wie Ruffy Sanji vertraut/einschätzen tut. Er wird nicht den Fleck rühren bis Sanji zurückkommt. Noch besser ausgedrückt, hier ist es deutlich zu sehen das Thema Freundschaft etc. im Vordergrund steht.
    2. Es ist eben Sanji Jahr, ich denke und es wird so kommen, das Sanji Vergangenheit beleuchtet wird und sein Beitritt Kapitel bekommt.
    3. Es wurde so viel über Sanji schlecht geredet, das er ein Loser ist wie auch im Kapitel so gut rüberkommt. Ich denke mal, das hier nun ein Wandel kommt , das Sanji doch am ende sein ziel weiter verfolgt. Logisch das wenn man kein Ausweg nun hat alles weg schmeißen tut.
    4. Und das ist der knack punkt eben, Ruffy wird ihm zu Vernunft bringen. Man sollte sein ziel weiter verfolgen und nicht alles hinschmeißen.
    5. Ruffy will und wird nicht unterordnen, weil einer seiner Freunde der Meinung ist ich mache das was du willst, aber lass meine Freunde gehen und gut ist es ^^.
    Genau wie andere schon gesagt haben, es ist ja noch das Päckchen in Anmarsch und es ist eben der Punkt, das die Party unterbrechen wird. Ich find es gut wie es gerade so läuft:
    1. Dramatik
    2. Rettungsmission
    3. Kaiser bezwingen
    Nun bekommen wir das Thema Porneglyphen weiter und die Insel Unicorn zu erreichen. Das wird Robins Aufgabe das alles zu entschlüsseln und am Ende die wahre Geschichte heraus zu finden :D….. Ich freu mich auf das nächste Kapitel ;)
    Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen.
  • OneBrunou schrieb:

    Der Nachteil ist daran natürlich, dass dadurch Nami mit in Gefahr gebracht wurde, doch stellt sich mir hier eher die Frage, wieso Nami selbst nicht den Rückzug angetreten ist? Zugegeben, man müsste sich dann wiederum fragen was sie alleine im feindlichen Territorium eines Yonkou überhaupt tun sollte, doch für den Moment wäre dies für sie gewiss die bessere Option gewesen. Allerdings ist auch das keine wirkliche Option gewesen, da die SHB nun mal eine Crew ist, die sich durch ihre innige Freundschaft auszeichnet.
    Ich denke, neben der üblichen SHB-Freundschaft, gibt es noch einen weiteren Grund, Weswegen Nami nicht geflohen ist, sondern hinter dem Eigensinn ihres Kapitäns stand:

    Speziell im Reich eines Yonkou kann sie Ruffy unmöglich alleine herumstromern bzw. in Gefangenschaft gehen lassen. Zum Einen könnte sie ihm zur Not mit ihren Diebesfähigkeiten aushelfen (deswegen ist die Gefangenschaft meines Erachtens auch kein größeres Problem, Ruffy alleine würde das nie hinbekommen), zum Anderen ist sie sich bestimmt bewusst, dass niemand anderes sonst Ruffy helfen kann (wie OneBrunou oben erwähnt hat, Pedro/Brook sind auf Infiltrationsmission, Team Bropper ist in der Spiegelwelt und Pekoms ist baden gegangen, was im Moment nebenbei nur der Leser weiß, aber nicht Nami und Ruffy). Nicht umsonst stammt von ihr das Zitat, dass Ruffy draufgehen würde, wenn man ihn alleine ließe.

    Was mir lediglich am Kapitel missfiel, war, dass die SHB ihre letzte Trumpfkarte in diesem Kampf verloren hat - Lolas Karte. Ist aber deswegen trotzdem nicht unlogisch - wer würde nicht etwas derart gefährliches konfiszieren, wenn nicht mal die Kommandanten eine davon tragen dürfen?
  • OneBrunou schrieb:

    Dann werfe ich mich mal wieder in die Bresche und frage die kritische Seite: Welche andere Möglichkeit hättet ihr denn bevorzugt, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch wirklich Sinn gemacht hätte? Erinnern wir uns zurück:
    • Ruffy gab gegenüber Sanji das Versprechen ab, dass er sich keinen Zentimeter vom Fleck bewegen würde. Und ein sturer Bock wie Ruffy hält sein Wort.
    • Ruffy war durch den Kampf mit Cracker und die Prügel, die er von Sanji bezogen hat, extrem angeschlagen, was einen Sieg gegen die Armee eines Yonkou (!) nur noch unausweichlicher gemacht hat, als es ohnehin war.
    Ein wohlgeordneter Rückzug von Ruffy darf hier einfach nicht zur Debatte stehen, eben weil er im Voraus erklärt hat sich nicht wegbewegen zu wollen. Der Nachteil ist daran natürlich, dass dadurch Nami mit in Gefahr gebracht wurde, doch stellt sich mir hier eher die Frage, wieso Nami selbst nicht den Rückzug angetreten ist? Zugegeben, man müsste sich dann wiederum fragen was sie alleine im feindlichen Territorium eines Yonkou überhaupt tun sollte, doch für den Moment wäre dies für sie gewiss die bessere Option gewesen. Allerdings ist auch das keine wirkliche Option gewesen, da die SHB nun mal eine Crew ist, die sich durch ihre innige Freundschaft auszeichnet. Und diese Bindung zwingt auch sie förmlich dazu ihrem Kapitän nicht von der Seite zu weichen.
    Im Grunde lässt sich diese Situation mit einem simplen Wort erklären: Zwickmühle. Auf der einen Seite das Versprechen von Ruffy, auf der anderen Seite natürlich die damit einhergehende Gefahr für Nami. Eine Flucht nur von ihr wäre zwar möglich gewesen, dürfte für sie selbst allerdings wohl kaum zur Debatte gestanden haben.

    Nun stellt sich die Frage: Was für Möglichkeiten hätte es darüber hinaus - abseits der Entscheidungsgewalt von Ruffy und Nami - gegeben? Einige Punkte wurden in den vergangenen Wochen immer wieder genannt, weswegen ich diese nun gerne mit aufgreifen möchte und erklären werde, wieso auch diese Möglichkeiten nie wirklich eine glaubhafte Option gewesen sind.
    • Chopper und Carrot tauchen auf, um ihren Freunden beizustehen.
      -> Hier stellt sich mir persönlich die Frage, wie sie dort so schnell hätten hinkommen sollen. Unser letzter Stand war, dass sie sich in der Spiegelwelt befinden und gerade einen Plan schmieden. Welchen genau, das ist bis jetzt noch völlig offen. Alleine deswegen wäre es ein narrativer Fehlgriff, wenn Oda die zwei nun aus ihrem Setting herauszerren würde, um so eine Niederlage von Ruffy abzuwenden, da er seine bisherige Vorarbeit bezüglich ihrer Rollen damit komplett in den Wind schießen würde.
    • Jimbei taucht - mitsamt der Sonnenpiratenbande - auf, um Ruffy zu helfen.
      -> Auch hier haben wir ein bisher noch offenes Szenario, das zuerst aufgeklärt werden muss, bevor Oda Jimbei in solche Situationen werfen kann. Andernfalls müsste er die vergangenen Ereignisse, die nach seinem Gespräch mit Big Mom stattgefunden haben, mittels Flashback nachreichen, was den Arc, der zurzeit ein wirklich hervorragendes Pacing führt, allerdings nur unnötig ausgebremst hätte.
      Ein Eingriff der Sonnenpiratenbande wäre, zum gegenwärtigen Zeitpunkt, auch eher Gift, als Heilung gewesen. Diese stehen im Bund von Big Mom und man kann wohl fest damit rechnen, dass - sobald sie öffentlich rebellieren - dies gewaltige Konsequenzen nach sich ziehen würde. Nicht nur für sie selbst, sondern eben auch für ihre Heimat. Deswegen darf ein Aufstand von ihnen erst dann stattfinden, wenn ein Sieg über Big Mom auch wirklich greifbar und realistisch ist. Und das ist er, zum derzeitigen Standpunkt, einfach noch nicht. Der zweite und dritte Act des Arcs stehen uns ja auch erst noch bevor.
    • Pedro und Brook greifen ein.
      -> Hier kann ich mich etwas kürzer fassen, da Oda die zwei im aktuellen Kapitel wieder mit einbezieht. Denn die zwei sind, wie wir sehen, noch immer mit der Infiltrationsmission beschäftigt, um an die Porneglyphen von Big Mom heranzukommen. Ein Eingreifen von ihnen ist damit auch nie auch nur im Entferntesten realistisch gewesen.
    • Die Strohhutflotte taucht auf und mischt mit.
      -> Auch diese Option habe ich mehrfach zu lesen bekommen, schließe ich jedoch kategorisch aus. Aus dem einfachen Grund, dass wir diese erst vor knapp 50 Kapiteln kennengelernt haben. Hätte Oda diese mit in den ersten Yonkou-Arc einbeziehen wollen, dann hätte er sie nicht separat aufbrechen lassen, sondern direkt mit durchgezogen. Denn so, wie es jetzt ist, müsste man sich stets die Frage stellen wie sie so schnell - noch dazu unbemerkt - ins Territorium von Big Mom eindringen wollen würden. Damit diese hier hätten eingreifen können, hätte man sie schon Tage im Voraus kontaktieren müssen, da sich diese Gefährten mittlerweile überall in der Neuen Welt befinden dürften.
      Damit ist für mich ein Eingriff in die Tea Party durch sie auch eher unrealistisch, da diese kurz bevor steht und die Flotte demnach bereits weit im Voraus hätte kontaktiert werden müssen. Einen solchen Puffer hat es für Ruffy und co. allerdings von Anfang an nicht gegeben. Deswegen ist ein Eingriff sowohl in die aktuelle Situation, als auch in die bevorstehende Hochzeit, eine Möglichkeit, die Oda wohl kaum ziehen wird. Weil sie narrativ einfach vollkommen deplatziert wäre.
    Ich kann ja verstehen, wenn man über die Niederlage von Ruffy an sich etwas enttäuscht ist, allerdings sollte man die Situation auch mal etwas nüchterner betrachten und die einzelnen Optionen, die es theoretisch gegeben hätte, auch mal an und für sich abwägen, ehe man direkt wieder alles verteufelt. Auf dem Papier mag Oda ja viele Möglichkeiten gehabt haben, aus erzählerischer Sicht sehe ich allerdings nur zwei, die wirklich in Betracht gezogen werden konnten, bei denen er sich am Ende für diejenige entschieden hat, die die Loyalität und Freundschaft innerhalb der SHB weiter bekräftigt hat. Dafür hat er eben in Kauf genommen, dass auch Nami in Gefahr gebracht wurde. Aber ganz ehrlich ... Wir sind mitten im feindlichen Gebiet eines Yonkou. Eine unmittelbare Gefahr besteht da für jeden, der an Ruffys Seite steht. Und zwar zu jeder Zeit
    Das Ruffy gegen diese Streitmacht alleine keine chance hat will ich nicht in frage stellen, eine Streitmacht eines Kaisers sollte nicht schwach sein, aber ich finde man hätte es anders regeln können. Ruffy gab ein Versprechen sich nicht vom fleck zu bewegen und klar nami steht ja auch noch mitten im Geschehen, aber wenn Jimbei aufgetaucht wäre und einen sehr angeschlagenen ruffy + nami weg transportiert hätte, würde ein ruffy sein versprechen gegen über sanji nicht brechen da er nicht selbstständig die flucht ergriffen hat ( sowas ähnliches hatten wir schon am ende vom flamingo arc, als er gegen den admiral gekämpft hat und einfach vom riesen mit genommen wurde). Ruffy würde genauso wenig ein versprechen gegenüber zorro brechen, indem er ihm versprach " Niewieder zu Verlieren". Naja warten wir einfach ab bis das Kapitel erscheint. ich schaue one piece jetzt schon 9-10 jahre, es wird immer etwas vorkommen das mich nicht 100% anspricht aber trotzdem werde ich mit Leidenschaft diesen manga bis zum ende verfolgen.
  • Man kann davon ausgehen, das ein Whitebeard und Akainu diese Armee Alleingang besiegt hätten, und man sieht leider das Ruffy immer noch nicht in der nähe ganz ist leider ist, auch ein angeschlagene Ruffy hätte gewinnen müssen, Whitebeard hat mit ein halben Kopf gekämpft und alle rasiert, aber Oda will es
    Anders ich weis nicht wie jeah Oda Ruffy auf ein Whitebeard Level machen will, wenn Ruffy ständig verliert,Caseär, Flamingo bräuchte Hilfe gegen Cracker dank Nami, mir gefehlt das alles
    Nicht so, wie soll das denn erst gegen Kaidoo aussehen.... Oda macht zu Zeit für mich Fehler Ruffy so darzustellen.... DIese ständige verlieren und Hilfe
    Nervt mich einfach....
  • Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Sehr viele hier behaupten, dass es klar war was passieren wird. Ja, das war es in der Tat! Aber wieso sollte es zu so einer Situation kommen? Oda hätte es nicht so machen müssen! Er hätte den Verlauf einfach ändern können indem er Ruffy kein Versprechen abgegeben hätte. Dann wäre Ruffy da auch weg gegangen und hätte nicht verloren. Mich persönlich stört die Niederlage, weil Ruffy nie wieder verlieren wollte. Zudem war er bisher immer wieder auf die Hilfe von anderen angewiesen. Klar kann Ruffy auch nicht alle Gegner mit einem Schlag besiegen, aber Oda könnte den Verlauf ja vielleicht einfach so steuern, dass Ruffy auch keine 100 Kämpfe hat und damit zwangsläufig verlieren muss. Ich warte erstmal ab wie Oda die Situation weiter auflösen wird ... aber ganz zufrieden bin ich mit der neuen Welt noch nicht. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Es war schon ziemlich blöd von Law/Zorro Ruffy alleine zu Big Mom ziehen zu lassen. Vor allem Law hätte mit seiner TF sehr viele Konfrontationen umgehen können. Ist aber trotzdem amüsant wie jeder zweite mit dem Satz "Es war allen klar was passiert, verstehe nicht warum sich welche aufregen" anfängt. Es geht ja nicht um die Situation speziell, sondern um den Weg generell der eingeschlagen wurde.


    Edit: Ich meine natürlich die vermeintliche "Niederlage". Wir werden heute sehen wie diese aussehen wird.

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