The Promised Neverland

    • Spoiler

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    • Schönes Kapitel. Die Flucht wurde bisher ziemlich gut gelöst und da muss ich einfach den Mangaka loben. Die Gedankengänge die die Figuren haben sind immer so selbstverständlich und nachvollziehbar, dass ich jedes mal ein großes "Das ist brilliant!" von mir gebe. Ernsthaft, es gibst viele Geschichten mit schlauen Figuren, aber selten wird es dem Zuschauer oder Leser leicht gemacht die Gedankengänge zu verstehen. Hier haben wir kein Sherlock Holmes der in Sekunden auf die verrücktesten Ideen kommt, sondern sehr intelligente Kinder mit sehr intelligenten Pläne. Natürlich werden alle denken das sich die Kinder Richtung Brücke begeben. Und genau deshalb werden sie sich eben nicht dorthin begeben. Das ist so simpel und trotzdem schön gelöst. Ich finde es immer super wenn man den Leser mit einweihen kann. Somit ist es möglich mit zu knobeln und diskutieren was die Figuren als nächstes machen werden/könnten.

      Natürlich ist die Flucht damit noch nicht geschafft, und ich glaube fast das es bisher zu gut läuft um wahr zu sein. Inzwischen erwarte ich einen Plottwist welches in jeder Sekunde aufteten könnte. Ich habe wirklich viele Mangas gelesen, aber es ist einfach beeindruckend wie fesseln die aktuelle Lage ist. Woche für Woche schafft es "The Promised Neverland" mich in seinem Bann zu ziehen und meinem Atem zum stocken zu bringen. Es ist spannend und überhaupt nicht voraussehbar und für einen Manga wie dieses, ist es unheimlich wichtig genau diese Qualitäten vorweisen zu können.
      Weiter so !
    • Execution Part V

      Die Flucht verläuft bei weitem erfolgreicher, als viel von uns und auch Ray es erwartet haben. Dies liegt aber vor allem daran, dass sie nicht wie erwartet und uns bisher verklickert, die Brücke als einzig möglichen Weg benutzten. Von Prinzip haben wir also den gleichen Informationsstand wie Ray, der bisher auch nur die mündlichen Informationen von Norman hatte. Seine Lösung des Problem hat Norman nur per Brief an Emma weitergegeben, indem auch die Warnung vor Ray Selbstverbrennung stand. Was jetzt der tiefere Sinn war, Ray damals zu täuschen, erschließt sich mir gerade nicht ganz, aber letztendlich ist es auch nicht so wichtig. Vielleicht ging es immer noch darum, dass Ray der Meinung war, dass man nie alle anderen Kinder mitnehmen kann und der Entschluss die unter fünfjährigen zurück zulassen, um sie später mit allen anderen zu befreien, wurde erst später gefällt.

      Isabella kommt dafür relativ schlecht weg, wenn ihr die ganzen Vorbereitungen und das Training der Kinder nicht aufgefallen ist. Sagen wir vielleicht besser, nach dem Eindruck, denn sie vorher auf uns gemacht hat, beidem sie den Kindern immer zwei bis drei Schritte voraus war, kommt sie hier sehr schlecht weg. Wie @Miou sagt, bisher war sie so übermächtig und jetzt wurde sie "so einfach" ausgetrickst. Zu ihrer Verteidigung könnte man vorbringen, dass die Kinder ihr deswegen einen Schritt voraus waren, weil diese nach dem Anblick bzw. der Information über die Schlucht, nicht wie Isabella selbst aufgegeben haben. Isabella sah die Schlucht und die Brücke und kam zu dem Ergebnis, dass jeder Fluchtversuch sinnlos ist und es keine Möglichkeiten gibt. Diese "Entscheidung" hat sie auch bei Ray und Emma erwartet und trotz ihres eigenen Vorsatzes, ihre Aufmerksamkeit schon weiter zurück geschraubt, da sie von einem vollständigen Sieg ihrerseits ausgegangen ist. Sie hatte zwar immer ein Auge auf die Beiden, aber von einer weiteren Aktion der Zwei oder der anderen Kinder, ist sie nie ausgegangen. Dies entschuldigt aber nicht unbedingt, dass Isabella die "Seilbahnspielchen" der anderen Kinder nicht aufgefallen sind. Die Wasserakten sind einfache Spielerei (und machen auch viel Spaß), die Übungen von Don mit der Steinschleuder lassen sich relativ einfach verbergen, wenn man darauf achtet, wer in der nähe ist. Aber die Übungen mit dem selbstgemachten Leinenseil, zusammen mit allen Kinder die mitkommen sollen, sind dann doch etwas auffällig, besonders wenn auch noch die jüngeren mit auf dem Gelände rumlaufen. Aber gut finden wir uns damit ab, dass Isabella a) am Anfang zu übermächtig gewirkt hat, b) zu sehr von sich auf andere geschlossen hat und c) auch nur ein Mensch ist, der nicht alles Wissen und Mitbekommen kann, besonders wenn die Kinder schon immer irgendetwas wildes gespielt haben. Nun steht sie jedenfalls auf der Mauer und muss erkennen, dass es all die Jahre doch einen Weg gegeben hat, am den sie nicht gekommen ist und die Kinder gemeinsam ihr doch überlegen sind. Nun bleibt die Frage, ob sie dies Überebenen wird oder für ihr Versagen bestraft wird. Zwar hat sie doch noch geschaltet, dass die Kinder sich etwas ausgedacht haben, aber kam dann doch zu spät. Zu ihrem Glück zählt die Mauer auch noch nicht zu dem Orten, an denen sich ihrer Fluchtsicherung aktiviert und ihr Herz ausschaltet.

      Auf den ersten Seiten beim Tor bekommen wir nicht nur eine neue Art der Dämonen zu sehen, bei der es sich wahrscheinlich um Tiere handeln dürfte, sondern auch noch einige menschliche männliche Mitarbeiter der Dämonen. Wobei der eine anscheinend für das Tier verantwortlich sein könnte, es sei den dies ist eine normale Torwächteruniform. Weiterhin wird auch noch einmal klar, wie wichtig es den Dämonen ist, dass keiner der Kinder entkommt, darüber habe ich mir schon im letzten Kommentar meine Gedanken gemacht. Die Wachen/Jäger dürfen die anderen Kinder zwar töten, aber der Kopf soll intakt bleiben, weswegen wir davon ausgehen können, dass sie auch noch einem Tod der nicht durch die Blume herbeigeführt wurde, ihre Produkte noch verwerten können. Trotzdem sollen die Ray und Emma nicht getötet werden, was darauf schließen lässt, dass bei diesem Fest nochmal etwas ganz besonderes mit ihnen geschehen soll.

      Die letzte Seite hat mit besonders gut gefallen, wo sich Emma von Isabella, welche auf der anderen Seite der Schlucht steht, innerlich verabschiedet und im Wald verschwindet. Würde der Manga nicht weitergehen, wäre dies einer der möglichen Enden gewesen, mit denen ich im Notfall auch zufrieden gewesen wäre.

      Insgesamt wieder ein wunderbares Kapitel. Bei dem nächsten soll es sich um das letzte Kapitel dieses Arcs handeln, weswegen wir davon ausgehen können, dass den Kindern vorerst nichts mehr in die Quere kommt. Es wird wohl eher darum gehen, was die Dämonen jetzt als nächsten Planen und wie es mit Isabella weitergeht. Es könnte durchaus sein, dass sie jetzt den Platz ihrer Topprodukte einnehmen muss, wenn die Dämonen nicht darauf setzten, dass sie noch viele weitere Topprodukte liefern wird. Am Ende oder vielleicht auch erst im übernächsten Kapitel werden wir wohl erfahren, wie es in der Außenwelt aussieht und auf was sich unsere Helden nun einstellen müssen. Ich bin wirklich sehr darauf gespannt, was sich Shirai dazu ausgedacht hat. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Das neue Kapitel ist auf Koreanisch schon draußen - auch wenn ich die Sprache leider nicht kann, so sind die Bilder schon sehr aussagekräftig. Ich warne ausdrücklich vor Spoilern und weise darauf hin, dass es sich um meine Interpretation der Bilder handelt^^

      Spoiler anzeigen
      Nachdem die letzten Kapitel mit einem hohen Tempo aufgewartet sind, starten wir hier direkt mit einem (leider sehr) kurzem Rückblick auf Isabelles Kindheit. Sie hatte ähnlich wie Emma einen Freund, der mich entfernt an Norman erinnert und nach seiner Abreise erklimmt sie die Mauer, wie wir es schon vor einigen Kapiteln gesehen haben. Daraufhin wird sie zur Mama ausgebildet und schwanger - dabei handelt sich Ray augenscheinlich um ihr Kind, denn sie hat ihrem Fötus vorgesungen. Eine Erinnerung, die auch Ray hat. Aber da müssen wir wohl oder übel auf die Übersetzung warten. Isabella erinnert sich voller Stolz an die Kinder und winkt fröhlich in die Richtung, in der sie verschwunden sind. Schließlich singt sie die zurückgebliebenen in den Schlaf.

      Auch Emma erinnert sich kurz an die vergangenen Ereignisse, die schließlich zu ihrer Flucht geführt haben. Am Ende ihres Laufs erwartet sie der Sonnenaufgang, in den sie voller Zuversicht blicken, es ist der 15.1.2046.

      Tja, das ganz ist tatsächlich sehr rekapitulierend und stellt vor allem Isabella nochmals in ein anderes, deutlich positiveres Licht. Ich frage mich gerade auch umso mehr, was nun wirklich mit Norman passiert ist, sein fragender Ausdruck in seinem bisher letzten Panel lässt ja einige Vermutungen zu. Mir gefällt bisher auch dieser rote Faden des Fluchtwunschs, der schon in Isabella keimte und in "ihren" Kindern weiterlebt. Nun denke ich, dass uns die ersten Konsequenzen der Flucht gezeigt werden - oder es unter Umständen sogar einen kleinen Zeitsprung gibt, wir die Aussenwelt kennenlernen und erst nach und nach erfahren, was aus Isabella und den anderen Kindern (die es noch zu retten gilt) bis dato geworden ist.
    • Kapitel 37 - Escape

      Das ist ein Kapitel, auf das ich schon so lange gewartet habe und es ist sogar noch besser, als ich es mir vorgestellt habe. Ich liebe dieses Kapitel und diesen Flashback, der uns endlich die menschliche und verletzliche Seite von Isabella gezeigt hat. Sonst war sie bisher für mich meist unvorhersehbar, fast schon unnahbar, aber zu sehen, wie ihre scheinbar perfekte und selbstbewusste Fassade nun zerbröckelt und wir den "wahren" Menschen dahinter sehen, finde ich großartig. Also man kann ja von ihr halten, was man will. Es ist natürlich unverzeihlich, was sie die letzten Jahre gemacht hat und das kann man nicht wieder gut machen. Für Außenstehende mag das sicher unverständlich sein, aber sie wollte wahrhaftig ihren Kindern nur ein glückliches und möglichst langes Leben ermöglichen. Das hielt sie für richtig und das war ihr Weg zu (über)leben. Irgendwie traurig, da sie ja eigentlich nichts dafür kann, dass sie in dieses System hinein geboren wurde und dazu gezwungen wurde, unschuldige Kinder in den Tod laufen zu lassen.
      Deshalb ist sie für mich einer der facettenreichsten Antagonisten, die ich bisher gesehen habe. Inzwischen hat sie sich sogar bei mir in der Kategorie "Lieblingsbösewichte" einen Platz neben Doflamingo und diversen anderen Antagonisten gesichert. :)

      So, Ray ist also tatsächlich der leibliche Sohn von Isabella. Dies erklärt dann für mich auch, warum sie Ray damals vermutlich nicht sofort ausgeliefert hat, nachdem er die Wahrheit herausgefunden hat. Sie wollte wahrscheinlich mehr Zeit mit ihm verbringen, auf ihre eigene verdrehte Art und Weise?
      Die Tatsache, dass sie all die Spielzeuge für ihn besorgt hat, damit er den Transmitter bauen kann, fand ich damals auch ein wenig merkwürdig. Ich glaube nämlich, dass sie von Anfang an wusste, was er eigentlich vorhatte und ihn trotzdem hat machen lassen. Sie war im Grunde viel zu arrogant und hat die Kinder eindeutig unterschätzt, was letztendlich nun zu ihrer Niederlage geführt hat. Nebenbei finde ich es ja ein wenig amüsant, dass Ray einige ihrer Charaktereigenschaften geerbt hat. Darunter gehört etwa der Punkt, dass beide schnell dazu neigen, aufzugeben.

      Allerdings bin ich ein wenig enttäuscht darüber, dass wir über ihr weiteres Schicksal noch im Dunkeln gelassen werden, aber so wie es aussieht, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Dämonen sie am Leben lassen. Mal schauen...Bevor ich euch hier aber mit meinem Gerede über Isabella weiter auf die Nerven gehe, möchte ich dann natürlich noch ein paar Worte zu Emma und den anderen verlieren.
      Die letzte Seite hat für mich eine hervorragende Aufbruchsstimmung vermittelt und mich dabei ein wenig an den Manga Shingeki no Kyojin (nein, das ist keine beabsichtigte Schleichwerbung :D) erinnert, was jetzt nicht negativ gemeint sein soll. Ganz im Gegenteil, ich finde, die Grundprämisse zwischen beiden Mangas sind sich nämlich ein wenig ähnlich. Denn auch in dem anderen Manga geht es, grob gesagt, um Menschen, die innerhalb mehrerer Mauern gefangen sind und versuchen daraus auszubrechen. Nachdem sie es geschafft haben, mussten sie jedoch feststellen, dass die Freiheit, nach der sie sich gesehnt haben nicht das ist, was sie erwartet haben. In Bezug darauf könnte man das nun auch für Neverland übernehmen, denn wir können uns wohl sicher sein, dass es vermutlich noch ein weiter Weg sein wird, bis die Kinder wirklich "frei" sind. Die Welt außerhalb der Farm wird sicher nochmal um einiges härter sein. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt darauf, wie diese Welt denn nun aufgebaut ist. Die kommenden Kapitel werden jedenfalls zeigen, ob Neverland weiterhin diese hohe Qualität an Storytelling aufweisen kann oder nicht.

      Dann sind da noch einige Kleinigkeiten im Kapitel zu sehen, die zwar keine große Aussagekraft haben, aber dennoch erwähnenswert sind:
      • Die Kinder haben Little Bernie im Haus zurückgelassen :'(
      • Neben Little Bernie ist wohl anscheinend der Pappbecher zu sehen, den Norman in dem einen Omake von Emma erhalten hat. Diesen hat er damals in Kapitel 29 kurz vor seiner Auslieferung als einzigen Gegenstand in seinen Koffer gepackt. Die Tatsache, dass es nicht mehr in seinem Besitz ist, bedeutet doch nicht etwa...?
      • Im Colorspread ist das Kuscheltier von der kleinen Carol zu sehen->ein Foreshadowing, dass den jüngeren Kindern in den nächsten zwei Jahren doch was zustoßen könnte?
      Ein Kapitel/Cover mit Isabella, ein schönes Cover mit den Kindern und nächste Woche nochmal Farbseiten für Neverland?? Ich bin (fast) wunschlos glücklich! ♥
      Ein Anime wäre allerdings nicht schlecht...
    • Ich äußere nicht oft eine Hypothese zu einem Manga, aber in dem Fall muss ich das doch mal tun:

      Meine Hypothese baut nämlich auf der Vermutung bzw Voraussetzung von Nymeria auf, dass die Außenwelt (sowie bei SnK) genau so düster und hoffnungslos erscheint und ist.

      Vielleicht ist der Grund, warum die Welt von TPN so düster ist, auch der, dass es damals einen großen apokalyptischen Krieg gegeben hat, der das ganze Land so verändert hat, sodass man denken könnte, es sei ein Niemandsland.

      Und da der Titel nunmal auf deutsch: Das versprochene Niemandsland heißt, könnte ich mir vorstellen, dass es einige Wesen gibt, die genau diesen Krieg gewollt haben und ihn dann schluss endlich auch durchgezogen haben.

      Es könnte sein, dass vielleicht die Dämonen etwas mit dem Krieg zu tun haben.

      Ich gehe deswegen auch stark davon aus, dass die ganzen Farmen dazu da sind, "starke" und besonders leistungsfähige Kinder hervorzubringen (Ray) und sie somit für eine große Schlacht vorzubreiten, weswegen die Kinder auch nicht fliehen dürfen von den Farmen.

      Ist meine Hypothese total abwegig, oder könnte da was wahres dran sein?
    • Kapitel 37 Escape

      Mir hat dieses "Abschlusskapitel" zu Isabella sehr gut gefallen, auch wenn ihr Schicksal noch nicht letztendlich geklärt wurde, können wir uns ziemlich sicher sein, dass sie dies nicht Überleben wird. In ihrem FB wurde eine Menge bestätigt, was sich in den letzten Kapiteln schon angedeutet hat. Sie hatte ebenfalls einen Freund an die Dämonen verloren und als sie die Klippe gesehen hat, gab sie jeden weiteren Gedanken an eine erfolgreiche Flucht auf. Sie hat die Welt, in die sie hineingeboren wurde, als unveränderliche Tatsache akzeptiert und beschlossen in dieser alles für ihr Überleben zu tun. Wenn ich es richtig verstanden habe, auch um die Erinnerung an ihren Freund; ihre Liebe, Leslie weiterleben zu lassen. Wir wissen alle "Man stirbt wenn man vergessen wird".

      Trotzdem waren ihr ihre Kinder wichtig und wurden von ihr geliebt. Ihr Ziel, möglichst hochwertige Produkte zu schaffen, war auch oder vor allem der Tatsache geschuldet, die Kinder möglichst lange am Leben zu erhalten und ihnen, unter den möglichen Umständen, ein möglichst langes und glückliches Leben zu ermöglichen. Dies zeigte sich für mich besonders in ihrer letzten Unterhaltung mit Norman, in der sie davon sprach, wie glücklich sie ist ihn gekannt zu haben. Aber auch ihr geheimer Raum, indem Isabella von jedem ihrer Ausgelieferten Kinder einen persönlichen Gegenstand aufbewahrt hat und den wir am Anfang des Kapitels mit Little Bernie und Normans Pappbecher (der mir zunächst überhaupt nicht aufgefallen ist, Danke an @Nymeria), ebenfalls brennen gesehen haben, hatte auf mich sofort den Eindruck eines Schreins oder Ort der Erinnerung gemacht. Dies war ihr Ort der Erinnerung an all ihre Kinder, die sie nicht mehr länger "Retten" konnte.

      Ja sie war der "Bösewicht"/ Antagonist dieses Arcs, ja sie hat die Kinder in den Tod geschickt, aber trotzdem hat sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten das beste für ihre Kinder gewollt und getan. So sehr ich auch die Formulierung >Im Rahm der Möglichkeiten< nicht leiden kann. Dies ist auch bei (unfreiwilligen) Helfern der Terrorregime in unserer Welt so, sind bzw waren die KZ-Wächter an der Ermordung von Millionen Menschen mit schuldig oder konnten sie nicht anders handeln, um ihr eigenes Leben und das ihrer Familien zu schützen und was ist mit dem Kollaborateuren unter den Insassen. Alles sehr schwer zu beantworten und in diese Kategorie fällt für mich auch Isabella, ist sie gut oder ist sie schlecht, eine Frage die je nach (eigenem) (moralischem) Standpunkt immer anders beantworten kann und muss. Ich würde ihr jedenfalls derzeit eher ein weiteres Überleben wünschen, damit sie bei der geplanten Befreiung ebenfalls freikommen könnte, was danach mit ihr geschieht steht wieder am einem anderen Blatt.

      Besonders schön, fand ich aber, dass sie ihre Niederlage auf diese Art und Weise akzeptiert hat. Ihre Kinder haben ihr gezeigt, dass es doch eine erfolgreiche Fluchtmöglichkeit gibt und man aus dieser "schrecklichen" Welt ausbrechen kann. Isabella sieht, dass sie letztendlich falsch lag und unterstützt ihre Kinder nun, indem sie die verräterischen Seile entfernt, um ihnen eine besser Chance zu gewähren. Weiterhin einsteht der Eindruck, dass sie ahnt, das Phil ebenfalls Bescheid weiß, da sie ihm sagt, dass die anderen sicher entkommen sind.

      Das Ray ihr Sohn ist, überrascht mich jetzt doch ein bisschen, was aber daran liegt, dass ich mit mehr Zeit zwischen der Geburt ihres Kindes und der Übernahme ihrer Stelle als Mutter gerechnet habe. Ob dies jetzt dazu geführt hat, dass sie (unterbewusst) die Fluchtpläne mit unterstützt hat, kann ich absolut nicht beurteilen. Zum einen wird die Auslieferung vor allem durch die Leistungen der Kinder und die Dämonen bestimmt und ich glaube kaum, das Ray der erste bzw. einzige Spion ist, der über die Wahrheit Bescheid weiß. Immerhin stand sie auch mal auf der Mauer und auch wenn sie damals schon älter war, muss dies nicht bedeuten, dass dies direkt vor ihrer Auslieferung war.

      Die Außenwelt erscheint bis jetzt nur als großer Wald und es beleibt abzuwarten, vor welche Herausforderungen Emma und Co letztendlich gestellt werden. Allerdings ist nach meiner Übersetzungsrecherche anders als bei @derlombax nicht das "Versprochene Niemandsland" richtig sonder "Das Versprochene Nimmerland", wie bei Peter Pan. Laut diversen Internetübersetzten würde Niemandsland auf Englisch >No mans land< heißen, aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. :)

      Nimmerland würde für mich dadurch entweder für die Farm stehen, wo ein sorgenfreies Leben als Kinder versprochen wurde oder für einen weit entfernten (unerreichbaren) Ort, der hinter (bis jetzt) der Mauer lagt und wo es nicht die Sorge der Auslieferung gibt. Trotzdem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass auch Niemandsland sicher sehr gut passen würde. Denn das Land hinter der Mauer ist für die Kinder unbekannt und es kann für sie dort sehr schwer werden, als Menschen zu Überleben. Alles hängt davon ab, ob es noch eine menschliche Gesellschaft gibt und wie diese gegenüber den Dämonen eingestellt ist bzw. davon weiß. Es kann sich auch um eine verwüstete und menschenfeindliche Welt handeln, wo es keine anderen freien Menschen mehr gibt. Bis jetzt ist noch wirklich alles Möglich, weswegen ich auch schon sehr darauf gespannt, wie es weitergehen wird. ^.^
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    • Habe nun auch The Promised Neverland auf den aktuellen Stand gelesen und bin ziemlich begeistert. Mir gefällt die bislang noch minimalistisch gehaltene Darstellung von Konflikten und der Fokus auf Gedankenspielereien und das übertrumpfen voneinander mittels des Verstandes. So konnten super viele Wendungen eingebaut werden, ohne dass es großartiger Kämpfe oder Enthüllungen bedurfte. Da reichten bereits kleine Details, die schon einen Plan völlig ändern konnten.
      Mir gefällt ebenfalls, wie langsam aber sicher immer mehr Kinder vorgestellt und beleuchtet werden. Wie Emma und Ray selber feststellen, sind die übrigen Kinder nämlich nicht nur Steine im Weg, sondern durchaus nützlich und tragen zur Flucht bei.

      Ich denke die meisten hier (habe nur die drei Beiträge über mir gelesen bislang) dürften ebenfalls sicher sein, dass Norman noch lebt oder? Zumindest ist das meine starke Vermutung. Das letzte Panel wo man ihn (wirklich) sieht, zeigt er sich geschockt. Da er allerdings bereits damit gerechnet hat von einem riesigen Dämonen getötet zu werden, muss genau das Gegenteil passiert sein. Was auch absolut Sinn macht, denn einen der ausgearbeitesten und intelligentesten Charaktere einfach so früh im Manga zu töten wäre verschwendetes Potenzial. Ich vermute einfach, dass herausragenden Jungen ebenfalls eine Alternative geboten wird, so wie Mädchen der Weg zur Mama eröffnet wird.
      Es scheint ja tatsächlich auch noch andere Menschen außerhalb der Farmen zu geben. Für Männer würden mir da jetzt diverse Dinge einfallen, vor allem natürlich so eine Art Samenspenderfunktion, da wir ja glaube ich noch nicht hundertprozentig wissen, wie genau die Mamas befruchtet werden, also ob künstlich, normal oder sogar durch die Dämonen (urgs)?
      Warum besonders schlaue Jungs für so eine Aufgabe nutzen? Nunja Weitergabe von Genen. Natürlich müssten sie danach noch einer weiteren Funktion dienen und könnten immer noch geopfert werden...
      Andere Möglichkeit wäre tatsächlich irgendwas in die Richtung von derlombax.
      Jedenfalls bin ich mir absolut sicher, dass Norman noch lebt und wieder auftaucht. Möglicherweise nach einer Gehirnwäsche oder aber nachdem er halt tatsächlich die Wahrheit der Welt gehört hat. Denn ich bin mir ebenfalls sicher, dass wir ihm nicht in der Form wiederbegegnen werden, in der wir ihn kennen.

      Ansonsten bleibt natürlich das große Mysterium der "Dämonen". Sind es wirklich Dämonen? Handelt es sich vielleicht um sowas wie bei dem film (spoiler) The Village? Wo quasi andere Menschen die Rolle von Dämonen eingenommen haben um die Bewohner zu kontrollieren?
      Natürlich sind unsere Dämonen hier weitaus schrecklicher und mit einer Robe + Maske würde ein normaler Mensch sich nicht in sowas Schreckliches verwandeln können. Aber ich könnte mir doch vorstellen, dass es mal Menschen waren.

      Bleibt noch der "Unaussprechliche" (habe wirklich keine Ahnung wie man ihn schreiben würde), der wohl eine Art Gott oder König darstellt vor dem auch andere Dämonen Respekt oder gar Furcht haben. So oder so scheint es auch unter ihnen klare Hierarchien zu geben, was man am Gespräch der zwei Dämonen ganz am Anfang sieht, als Conny mitgenommen wird.

      Jedenfalls bin ich fürs erste hooked und werde mich wohl wöchentlich im Thread rumtreiben :)
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Kapitel 38 - The Promised Forest

      Wieder einmal ein sehr schönes Farbcover, die Farben harmonieren wirklich wunderbar und geben ein bisschen die neu gewonnene Freiheit der Kinder wieder.

      Isabella nimmt nun bewusst die ganze Schuld auf sich. Sie wird wahrscheinlich nach dieser Aussage nicht mehr lange leben, zumal sich Premiumgüter auf der Flucht befinden und man im Begriff ist, sie zu verlieren. Wenn das eine Monster "unsere Premiumgüter" sagt, dann ist diese Farmmethode als noch viel, viel weiter aufgespannt und es herrscht sogar ein Machtkampf zw. den einzelnen Systemen/Arealen, deren Status vor allem an den Premiumgütern gemessen werden. Wer weiß, wie viele dieser Systeme/Areale es gibt, kann sein, die ganze Welt ist damit überzogen. Sicher können wir sein, dass nicht nur dieses Areal hinter den Kindern her ist, sondern gleich mehrere.

      Und endlich, endlich erfahren wir mal etwas mehr, was es mit dem Stift von Schwester Krone auf sich hat. Hier wird die Linie gezogen zu den Entdeckungen in den Büchern ein paar Kapitel zuvor. Bereits da haben wir ja erfahren, dass dieser Mr. Minerva noch eine besondere Rolle nach der Flucht spielen wird bzw. die Kinder ihn durch seine Hinweise in den Büchern als Verbündeten wahrnehmen. Wenn ich Morsezeichen könnte, könnte ich evtl. herausfinden, welcher Morsecode um das aufleuchtende Zeichen geschrieben ist. Allerdings vermute ich, dass dieser Morsecode in Japanisch geschrieben steht, weswegen das eh flach fallen würde.
      Ich bin gespannt, was die Kinder in Sektor/Areal B 06 -32 vorfinden werden, ob da wirklich dieser Mr. Minerva ist und ob er wirklich der Helfer in der Not ist. Was ist dann allerdings mit dem Zeichen und der Schrift B 01-14, das muss doch auch eine Bedeutung haben?

      Viel wichtiger ist allerdings erst einmal, die anderen zu finden. Das ein dutzend Kinder verschwinden ohne den geringsten Laut von sich zu geben, ist schon merkwürdig, so weit entfernt schienen mir Ray und Emma ja nicht zu sein.

      Da herrscht für eine kurze Zeit so etwas wie Idylle und man kann kurz aufatmen, da trifft einen der Manga ganz gemein und unvorbereitet mit der linken Faust in die Magengegend. Stecke ich aber gerne weg und freue mich auf das nächste Kapitel.

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Da bin ich zunächst einmal beruhigt, dass uns kein Timeskip erwartet hat. Am Ende von Kapitel 37 sah es nämlich fast schon so aus als würde man nun einen Schnitt setzen und in die Zukunft springen. Finde es daher sehr schön wie wir direkt wieder in der Gegenwart ansetzen und sehen, wie die Kinder den Wald erkunden.
      Einerseits denke ich ebenfalls, dass Isabella mit dem Tod gestraft wird, andererseits warum zeigt man dies nicht direkt? Könnte also auf ihr Überleben hindeuten. Außerdem wird abermals von Großmutter darauf angespielt, dass Isabella etwas ganz besonderes zu sein scheint. Also wissen wir doch noch nicht alles über sie?
      Wir wissen nun auch ganz genau wie die Kinder kategorisiert werden in low, average, good, high und premium Qualität. 15 konnten insgesamt fliehen.

      Allerdings stehen Emma und Ray sofort vor dem nächsten Problem. Sie wissen zwar was ihr Ziel ist, wissen aber überhaupt nicht wie man dort hingelangt. Außerdem lauern scheinbar auch Gefahren innerhalb des Waldes, wer hätte es gedacht? Fast alle Kinder scheinen aus dem Nichts zu verschwinden. Ich hoffe uns erwartet kein Horrorszenario wenn wir sie wiederfinden, aber da dieser Manga so gerne mit unseren Erwartungen spielt, denke ich mir fast dass wir eine positive Überraschung erleben werden (pls).
      Meine hoffnungsvolle Vermutung wäre, dass es bereits eine Art Rebellen/Untergrundnetzwerk im Wald gibt, welches die Kinder bewusst vor den Dämonen verstecken und ihnen helfen wird. Die andere Alternative wären neue, fremde Dämonen...
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Kapitel 38 - The Promied Forest

      So zurück aus dem Urlaub und so langsam hole ich alles auf, wozu ich in London keine Zeit hatte. Dazu gehört natürlich auch mein Kommentar zu diesem, nicht mehr ganz so neuen, Kapitel.

      Eine große Fragen, ist natürlich das weitere Schicksal von Isabella. Bin ich anfangs davon ausgegangen, dass sie definitiv den Tod finden wird, wenn die Kinder entkommen, sinkt diese Gewissheit für mich mit jeder weiteren Information. Zwar ging auch Isabella im letzten Kapitel von ihrem Ende aus, aber wenn es wirklich mehrere Standorte gibt, welche untereinander in Konkurrenz stehen, könnte Isabella vielleicht doch überleben. Wahrscheinlich nicht unbedingt in ihrer jetzigen Soloposition, aber sie ist und bleibt eine der erfolgreichsten Aufzieher, welche die Dämonen an diesem Standort haben. Dies sehe ich auch nochmal in Großmutters aussage bestätigt, dass Isabella besonders ist. Sie war bis jetzt die erfolgreichste, was das Heranziehen von Premiumprodukten angeht und hat sich nie einen Fehler erlaubt, wahrscheinlich war sie auch unter den Kandidaten zur nächsten Großmutter. Das hat sie besonders gemacht und es bleibt einfach die Frage, was für die Dämonen mehr zählt. Ihre bisherigen und wahrscheinlich weiteren Erfolge, beim heranziehen neuer Premiumprodukte oder ihr versagen.

      Derweil erkunden Emma und Co weiter die freie Welt und sind von der Größe der Bäume mehr als beeindruckt. Die Bäume ergeben für mich zwei mögliche Deutungen. Entweder es gibt keine freien Menschen mehr und dieser Wald, mit den hohen Bäumen, soll darauf hindeuten, dass schon lange kein Mensch mehr eine Axt oder Kettensäge angelegt hat oder es sind spezielle Bäume bzw. die Areale der Dämonen liegen in Bereichen, die Menschen (aus Naturschutzgründen) nicht betreten wollen oder können. Denn bei dem Bäumen musste ich an die Mamutbäume in den USA denken, nicht direkt wegen ihrer Größe, sonder wegen dem einen, der einen Durchgang in seinem Stamm hat. (Für weitere Informationen siehe Bildersuche Googel). Wobei ich derzeit eher auf die zweite Möglichkeit Tippen würde, die Areale der Dämonen sind sehr abgelegen oder durch andere Sicherheitsmaßnahmen Geschütz, damit nicht zufällig ein Mensch auf sie stößt. Aber wie immer bei TpN kann man aus den Gegebenen Hinweisen viel verschiedenes schließen und es bleibt uns nur abzuwarten, was letztendlich richtig ist.

      Beim plötzlichen Verschwinden der anderen Kinder, musste ich zuallererst an riesige Spinnen denken, die sich von den Ästen abseilen und so die Kinder nach oben ziehen, um sie Einzugwickeln. Dies habe ich nicht nur von Tolkin, sondern auch irgendwo anders schon einmal gesehen. Dies würde zumindest darauf hindeuten, dass es in der Welt noch andere Gefahren, als nur die Dämonen gibt. Wobei diese Spinnen auch zur allgemeinen Dämonenrasse gehören können, immerhin haben wir auch schon andere tierartige große Dämonen gesehen und es kann durchaus noch weitere geben. Abgesehen von Spinnen kommen natürlich noch jede menge andere "Tiere" in Frage, welche sich in Baumwipfeln herumtreiben, von Affen über Vögel bis hin zu etwas ganz neuem ist alles Möglich. Ausschließen würde ich bisher nur, dass es andere Menschen waren.

      Womit ich auch zum wichtigsten kommen möchte, endlich erfahren wir mehr über den Stift den Krone weitergegeben hat. Er enthält eine weitere Botschaft von Mr. Minerva, wozu anscheinend auch eine Ortsangabe gehört. Etwas verwundert bin ich darüber, dass hier noch keiner die entscheidende Frage gestellt hat, wie kommt Krone an den Stift von Mr. Minerva. Ist sie vielleicht ein Snape, um bei den bisher bemühten vergleiche bei Isabella zu bleiben oder hat Krone diesen Stift ebenfalls bekommen bzw gefunden, als sie selber noch ein Kinder war und darin eine Hoffnung auf eine irgendwann folgende Befreiung gefunden, für die es sich lohnt weiter zu Leben und zu kämpfen. Beides ist möglich, auch wenn es bei ihr bisher nicht so schien, als würde sie zu irgendeinem Untergrundnetzwerk/ Rebellengruppe gehören. Allerdings meine ich, dass uns bisher auch nicht gesagt wurde, warum sie letztendlich Getötet wurde. Wie auch immer, Krone gab den Kindern letztendlich die letzten Mittel, welche sie zu einer erfolgreichen Flucht brauchen. Den Schlüssel um an das benötigte Verbandsmaterial und sicher auch andere wichtige Güter zu kommen und mit dem Stift ein Ziel, auf das sie nach ihrer erfolgreichen Flucht zusteuern können.

      Aber letztendlich bleiben noch einige Fragen übrig. Im besonderen wer bzw was ist Mr. Minerva und existiert er überhaupt (noch). Denn es könnte durchaus sein, dass er eine weitere Falle bzw Sicherheitsmaßname der Dämonen ist (vergleiche "1984") oder schon vor langer Zeit verstarb. Weiterhin bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob wir überhaupt schon über seinen Namen gesprochen haben. Minerva ist der Name einer römischen Göttin, die den meisten sicher besser unter ihrem griechischen Namen >Athene< bekannt sein dürfte. Bei den Römern gehörte sie neben Jupiter (Zeus) und Juno (Hera) zur >Kapitolinischen Trias< und war somit eine der drei Hauptgottheiten des römischen Staates. Auch bei den Griechen gehörte sie mit zu den wichtigsten Gottheiten, wobei sie besonders in Athen verehrt wurde, hier stand eines ihrer Hauptheiligtümer, der Parthenon Tempel. Mit ihr bekanntestes Zeichen oder auch "Wappentier" war die Eule, womit wir eine weitere Verbindung bei Mr. Minerva hätten. Als Göttin war sie übrigens unter anderem für Weisheit und taktische Kriegsführung zuständig, was ebenfalls zu Mr. Minerva bzw. einer Rebellengruppe passen würde oder besser gesagt sie können es gut gebrauchen, denn letztendlich wird der Name nicht zufällig gewählt worden sein. ^^

      Damit möchte ich auch meinen Kommentar beenden, ist mal wieder lang genug. :-D Übrigens habe ich absolut nichts dagegen, wenn sich hier auch kleine Diskussionen entwickeln. Also wenn ihr mir in einem Punkt widersprechen, etwas anders seht oder ergänzen wollt nur heraus damit, lasst uns hier noch mehr leben rein bringen.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
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    • Kapitel 39 - Unforeseen

      qoii schrieb:

      Beim plötzlichen Verschwinden der anderen Kinder, musste ich zuallererst an riesige Spinnen denken, die sich von den Ästen abseilen und so die Kinder nach oben ziehen, um sie Einzugwickeln. Dies habe ich nicht nur von Tolkin, sondern auch irgendwo anders schon einmal gesehen. Dies würde zumindest darauf hindeuten, dass es in der Welt noch andere Gefahren, als nur die Dämonen gibt. Wobei diese Spinnen auch zur allgemeinen Dämonenrasse gehören können, immerhin haben wir auch schon andere tierartige große Dämonen gesehen und es kann durchaus noch weitere geben. Abgesehen von Spinnen kommen natürlich noch jede menge andere "Tiere" in Frage, welche sich in Baumwipfeln herumtreiben, von Affen über Vögel bis hin zu etwas ganz neuem ist alles Möglich. Ausschließen würde ich bisher nur, dass es andere Menschen waren.
      Das Spinnen sich von oben herabseilen und ihre Beute in den Fängen haben, kommt auch in Harry Potter vor, da ist es Aragog und seine Spinnenkinder, die Menschen als Frischfleisch einwickeln. :)

      Es sind hier jedoch keine Spinnen, sondern Bäume, die lebende Objekte (Tiere, Menschen) in eine Falle locken und ihnen den Lebenssaft aussagen, damit sie leben können. A la Venusfliegenfalle, nur ohne den Lockduft. Im Prinzip auch teilweise wieder ein Bezug zu Harry Potter (da ist es die Teufelsschlinge), wenn vllt. nur aus reinem Zufall heraus:


      Harry Potter Wiki schrieb:

      Sie hat lange Tentakel, mit denen sie ihr Opfer unentrinnbar fesselt, immer enger umwickelt und schließlich erdrosselt. Am besten gedeiht die Teufelsschlinge in dunklen, feuchten Räumen.

      Auf jeden Fall sind erstmal Pflanzen die Gegner der Kinder, was natürlich andere dämonenähnliche Wesen wie Spinnen nicht ausschließt. Jedenfalls bin ich erstmal etwas froh, dass alle wieder zu einander gefunden haben und wir uns vorerst keine Sorgen machen müssen, dass ein Teil der Kinder schon von den Dämonen gefangen bzw. getötet worden ist. Die Pflanze steht aber anscheinend nur auf eine bestimmte Mindestgröße ihrer Beute, die ganzen kleinen Insekten, die da unten hausen, lässt sie ja kalt. Da muss schon ein größeres Kaliber her.

      Ich bin gespannt, was Mr. Minerva für eine Lösung für die aktuelle Krisensituation parat hat, im Harry Potter-Fall war die Lösung sich zu entspannen, wenn man sich in den Fängen der Teufelsschlinge befand. Oder auf die harte Tour Sonnenlicht auf sie abzufeuern.

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Und es geht weiter wie gewohnt. Wie ich mir dachte erwartete uns zunächst etwas positives, eben weil man mit etwas schlimmen gerechnet hat. Dann allerdings, als es gerade zu positiv wurde kommt abermals ein Twist und wir sehen uns - wie ursprünglich am offensichtlichsten war - doch einer deutlichen Gefahr gegenüber. So wird weiterhin schön mit den Erwartungen gespielt.
      Nun sind es weder Spinnen noch eine Untergrundorganisation, sondern einfach mal die Flora und Fauna. Wirklich alles in der Außenwelt scheint den Kindern feindlich gesinnt zu sein. Ich bin wirklich sehr gespannt darauf wenn in ferner Zukunft mal aufgelöst wird, wie genau die Welt so geworden ist, da zumindest die Kinder ja immer wieder auf unsere weltlichen Karten verweisen.
      Eventuell handelt es sich bei der Welt gerade ja nicht mal um die unsere, sondern sogar um einen anderen Planeten?

      Wie so oft interessiert mich der übergreifende Plot und Mythos brennend und es kann mir gar nicht schnell genug zum mysteriösen Minerva gehen. Dass dieser vermutlich auch nur ein weiterer Catfish/Red Herring ist, halte ich zwar für wahrscheinlich, trotzdem denke ich aber werden wir so mehr über die Welt erfahren.
      Wie die Kinder sich nun befreien werden ist fraglich. Feuer wurde ja bereits von Ray ausgeschlossen. Eine weitere Möglichkeit die ich sehe, wäre sich irgendwie unsichtbar für die Pflanze machen, allerdings bin ich nicht sicher wie das funktionieren soll.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Kapitel 39 - Unforeseen

      OK es war also nicht die tierische sondern die pflanzliche Natur und es ging für alle nicht nach oben, sondern nach unten, so kann man sich täuschen^^. Dabei hat sich die Natur in Vergleich zu unseren ziemlich verändert, sofern wir natürlich überhaupt noch auf der Erde sind. Dies kann zum einen auf eine völlig anderen Entwicklung/Evolution unserer Welt hindeuten oder die Ankunft bzw die Anwesenheit der Dämonen hat zu einigen großen Veränderungen geführt, wie Ray es vermutet. Das alle, nachdem sie sich wiedergefunden haben, erst mal so ruhig bleiben und bei den jüngeren Kindern so etwas wie Entdeckerfreude aufkommt wundert mich ein wenige. Denn wenn sich der verwurzelte Waldboden plötzlich öffnet und danach wieder schleißt, kann es eigentlich nie etwas gutes bedeuten oder sagen wir es so, ich würde mich unsicherer und bedrohter fühlen, als es besonders bei Emma und Ray rüberkomme. Sie machen sich vor allem sorgen um das rauskommen und nicht, warum sie überhaupt dort gelandet sind. Allerdings blieb ihnen bis jetzt auch kaum eine andere Wahl, als dem vorgegebenen Weg zu folgen.

      Wie sie jetzt den Ranken entkommen bleibt noch abzuwarten, wobei das Buch sicher eine interessante Lösung bieten wird. Anfangs hatte ich noch befürchtet, dass die Pflanzen erst an einem Menschen erkennen müssen, dass die dieses Essen nicht vertragen oder mögen. Aber letztendlich dürfte es wahrscheinlich auf so etwas ähnliches herauslaufen. In dem Buch wird irgendetwas stehen, was die Ranken absolut nicht vertragen und womit sie bekämpft werden können. Lampenöl oder irgendetwas anders, was die Kinder bei sich haben, so wie es bei der bereits erwähnten Teufelsschlinge das Sonnenlicht ist. Ansonsten bleibt eigentlich nur noch ein spezielles verhalten, um den Ranken auszuweichen oder für diese "unsichtbar" zu werden.

      Nein halt, mir fällt da gerade noch eine weitere Lösung ein. Dieser Ort dürfte so etwas wie der Zentralepunkt in diesem Wald bzw dieser Planzengruppe sein, immerhin ist es der Magen. Weiterhin ragt dieses Rankenbündel,vor dem sie stehen, ziemlich in den Raum hinein und könnte vielleicht sogar eine Art zentrale freistehende Säule in diesem Raum sein, so ganz ist das nicht zu erkennen. Was also wenn darin oder darauf so etwas wie das Herz oder Hirn ist, welches man dann Zerstören muss, um die ganze Pflanze abzutöten. Immerhin wollten sie schon daran heraufklettern um zu entkommen, was schon ein Hinweis sein könnte.

      Interessant finde ich auch die gezeigte Weltkarte oder ich interpretiere da einfach zu viel ihnen. Denn bei dieser handelt es sich um eine europazentrierte Weltkarte und in vielen asiatischen Ländern wird gerne das andre Modell genommen, wo die eigenen Länder mehr in der Mitte liegen. Anders ausgedrückt, bei den beiden weiterverbreitesten Varianten geht der Schnitt entweder durch den Pazifik oder den Atlantik und bei einem japanischen Manga hätte ich den schnitt er durch den Atlantik erwartet, damit Japan mehr in der Mitte der Karte liegt. Allerdings weiß ich auch nicht, welche Darstellungsvariante in Japan üblich ist und konnte es gerade auch nicht herausfinden. Jedenfalls stehen die Kinder in diesem Bild, mehr oder minder auf dem afrikanischen Kontinent und wenden sich bzw. wandern nach Europa, wo auch Italien/Griechenland liegen --> Minerva/Athene. Wie gesagt, dass kann auch völlig überinterpretiert sein oder ein Hinweis darauf, wo sie sich befinden. Denn eine Überquerung des Mittelmeers dürfte auch noch ein interessante Herausforderung werden und auf dem Buch ist auch ein Boot abgebildet. Möglichkeiten über Möglichkeiten oder einfach nur ein übereifriger Kommentarschreiber, der hinter allem einen Hinweis vermutet.^^

      Jetzt heißt es wieder warten, warten, warten, bis es endlich weitergeht. ^^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • qoii schrieb:

      . Das alle, nachdem sie sich wiedergefunden haben, erst mal so ruhig bleiben und bei den jüngeren Kindern so etwas wie Entdeckerfreude aufkommt wundert mich ein wenige.
      Bei allen außer Emma und Ray würde mich das eigentlich nicht wundern. Zwar wissen sie im Grunde über alle Vorkommnisse Bescheid, haben aber selber noch nie einen Dämonen gesehen und haben sich so eigentlich noch ihre etwas naive Weltsicht bewahrt. Den Wald den sie aus dem Heim kennen, haben sie ja auch nie mit Gefahr verbunden, von daher ist ihre Reaktion eigentlich recht natürlich.

      Zur Position der Kinder auf der Weltkarte, hat Ray meine ich sogar explizit mal was in einem früheren Kapitel gesagt. Ich habe gerade keine Lust es rauszusuchen aber ich meine, er hat anhand der Weltkarte bereits genau berechnet wo sie sich befinden. Ich meine das war ca. in den Kapiteln wo sie in die Bibliothek gehen. Trotzdem heißt dass ja noch lange nichts, wenn sich die Welt massiv verändert hat oder eben gar nicht die Erde ist.
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    • Täusche ich mich oder wirken die "Hunde" bzw deren "Pfoten" und Haut wirklich sehr Rinden bzw Pflanzenhaft? Klar die langen Nägel und die Zähne passen nicht unbedingt, aber ansonsten machen diese Tiere auf mich gerade einen Eindruck wie Lebendig gewordene Pflanzen. Denn die Unregelmäßigkeiten auf der Haut kann man zum einen als Blutadern interpretieren, was den "Hunden" mehr ein gehäutetes aussehen geben würde oder eben als etwas ähnliches wie die unebene Baumrinde. Vielleicht in ich einfach nur durch die "suchenden" Wurzeln/Ranken der blutsaugenden Bäume beeinflusst, aber was wäre wenn die Dämonen und ihre Tiere intelligente bzw sich bewegende "Pflanzen" sind. Nochmal besonders getriggert in diese Richtung hat mich die Bemerkung des Dämonen über die Bäume als >some wild lowly organisms< die kürzlich in das Gebiet gekommen sind kann natürlich alles und nichts bedeuten, da auch wir Pflanzen als Organismen bezeichnen, aber die Betonung, dass nur sie (die humanoiden) Dämonen die Kinder "essen" sollen, könnte auch auf eine leichte Artverwandschaft hindeuten. Art verstehe ich ihr eher als Pflanze im Gegensatz zu fleischlichen Lebewesen.

      Diese Wurzeln/Ranken vertragen also keine Kälte oder war es die frische Luft oder doch das Sonnenlicht, wird hier nicht ganz deutlich, da sie eigentlich für alle diese Dinge viel zu schnell absterben, wobei es anscheinend doch die Kälte sein soll. Zumindest wird dies a durch das Buchzitat angedeutet und b durch ...( Name vergessen) bestätigt, aber dann hätte ich mit vorher eigentlich vorher eine Bemerkung gewünscht, dass es unten ziemlich warm ist. Egal was es ist, es hilft jedenfalls sehr gut und damit sollte man zufrieden sein, zu genau zu sein hilft nicht immer weiter. ;)

      Ray und Emma zeigen hier wieder, warum sie zu den Topprodukten gehören. Während die anderen berechtigterweise in leichte Panik verfallen, erkennt Emma die Gemeinsamkeiten und Ray kann ziemlich gut auf den Zug aufspringen und testet direkt, wie die Ranken ihre Umgebung wahrnehmen. Auch wie die beiden gezeigt haben, dass von den Ranken keine unmittelbare Gefahr ausgeht war sehr gut, auch auf psychologischer Ebene. Ein einfaches erklären hätte in dieser Situation sicher nicht so schnell zur Beruhigung aller beigetragen, wie diese optische Demonstration. Auch zeigt es nochmal sehr gut, wie viel vertrauen alle anderen in die Beiden haben. Zwar zweifeln vor allem die Älteren etwas daran, wie es noch dem Mittelrankehochklettern weitergehen soll, aber sie vertrauen darauf, dass die beiden einen Plan haben. Auch dass einige direkt, ohne weiter zu Fragen, Emma helfen die Deckenranken durchzureichen, indem sie sich, weit über dem Boden und gleichzeitig den tödlichen Ranken, dranhängen zeigt dies sehr gut.

      Jedenfalls sind Emma und Co wieder an der Oberfläche und nun kommt es ganz darauf an, wie gut die Spürnasen der Hunde sind. Können sie nur direkte Fährten aufnehmen, dann sind die Kinder dank der blutsaugenden Bäume entkommen oder reicht auch deren Geruch im Wind, dann wird es nochmal spannen und die Jagt geht er richtig los. Emma scheint jedenfalls schon wieder etwas bemerkt zu haben.
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    • The Promised Neverland - Kapitel 40 - The Snake of the Alvar Pinera

      Das Kapitel beginnt mit einer Gruppe von sechs Dämonen. Anscheinend ist es ihnen gelungen, den Aufenthaltsort von Emma, Ray und co. aufzuspüren. Sie befinden sich Südöstlich von den Dämonen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Dämonen realisieren das Emma, Ray und die anderen sich auf keiner anderen Plantage versteckt haben, sondern in den Naheliegenden Wald geflüchtet sind. Die Dämonen wissen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, wie die Kinder es vollbracht haben, über die Bodenlose Klippe zu gelangen. Nichts desto trotz, nehmen Sie die Verfolgung auf. Es wird noch einmal die Wichtigkeit betont das die Kinder auf keinen Fall, von den naheliegenden Pflanzen gefressen oder getötet werden dürfen, denn dieses Privileg sei lediglich den Dämonen gestattet.

      Es ist außerdem anzumerken, dass es zwei verschiedene Kategorisierungen von Dämonen gibt. Beide Arten, sind dazu in der Lage, die menschliche Sprache zu verstehen als auch zu artikulieren. Es gibt Dämonen in humanoider Form, die auf zwei Beinen laufen, und dann gibt es noch die Vierbeiner, die wohl als eine Art Sucheinheit eingesetzt werden. Näheres ist zu den Dämonen aktuell noch nicht bekannt.

      Cut to Emma. Es folgt ein kurzer Flashback, in dem wir sehen wie Emma das Buch The Adventure Log of Ugo liest. Dieses Buch ist eines von vielen die William Minerva für die Kinder mit einem morse Code versehen hat. Cut in die Gegenwart. Die Kinder sind weiterhin in der Unterirdischen Höhle gefangen. Anscheinend hat Emma herausgefunden was es mit Minerva und dem Buch auf sich hat. Die fiktionale Geschichte The Adventure Log of Ugoscheint in Wirklichkeit eine Nacherzählung davon zu sein, was außerhalb der Plantage für eine Welt auf die Kinder wartet. Der Kampf von Ugo gegen die riesiegen Schlange ist eine Metapher für die Blutsaugenden Pflanzen in dieser Höhle. Das Buch soll den Kindern als eine Art Guide dienen um ihnen den Weg nach der Flucht zu ebnen.

      Ray ist seinem Charakter entsprechend der ganzen Situation erst einmal kritisch gegeüber, aber er vertraut Emma. Um zu überprüfen ob dem Inhalt des Buches zu vertrauen ist, entschließt sich Ray einen Becher auf die Ranken zu werfen, um die Reaktion von diesen zu antizipieren. Die Ranken stürzen sich nach der ersten Berührung direkt auf den Becher und zerstören diesen. Es sind nicht Geräusche, Vibrationen der Umgebung oder Hitze, die den Pflanzen das Signal geben, ob etwas lebendes in der Nähe ist, sondern es erfolgt durch Berührung. Ray und Emma realisieren, dass die anderen Kinder sehr ängstlich sind. Sie haben im Gegensatz zu Emma und Ray noch nicht realisiert, wie sie aus dieser Höhle entkommen werden. Also entschließen sich unsere beiden Helden, den anderen Kindern eine Demonstration zu geben, dass sofern die Ranken nicht berührt werden, auch keine Gefahr von diesen ausgeht. Sie stellen sich direkt neben die Ranken. Die Angst der anderen Kindern ist deutlich gelindert.

      Laut Ray haben die Kinder auf der Plantage, sehr ausgiebig klettern gelernt. Dadurch sind Sie alle in der Lage die riesige Ranke in der Mitte empor zu klettern. Laut dem Buch The Adventure Log of Ugo müssen die Snakes of Alvar Pinera aka die Ranken in der Höhle, Wind ausgesetzt werden. Durch die kalte Brise, verfallen die Schlangen aka die Ranken in eine Art Schlaf. Die Kinder kommen wieder an der Oberfläche an. Emma hört im Wald ein rauschen und schreckt auf. Fade to black. End of Chapter.

      Dies war wieder ein sehr kurzes Kapitel. Die Handlung geht minimal vorwärts. Der größte Teil des Plot spielt sich wieder in den Köpfen von Emma und Ray ab. Die beiden stellen uns wieder unter Beweis wie wichtig ein klarer Verstand in solchen kritischen Situationen ist. Gleichzeitig muss man den Autoren von The Promised Neverland Respekt aussprechen, denn die Art wie diese Story erzählt wird und sich entfaltet, wird von Kapitel zu Kapitel besser. Das Ziel der Kinder ist es aktuell William Minerva zu finden um in Sicherheit vor den Dämonen zu sein. Wie dies funktionieren soll, kann ich mir aktuell noch nicht vorstellen. Jedoch konnte ich das bei der Flucht aus der Plantage auch nicht und den Kindern ist es irgendwie gelungen aus dieser zu flüchten. Only time will tell.
    • Kapitel 41 - Ambush

      Sie brechen als auf der einen Seite ein, kommen unterhalb der Bäume und Wurzeln auf einer anderen Seite wieder raus und plötzlich sinkt die Temperatur um mehrere Grad Celsius. Wenn die Bäume wirklich das gesamte Sonnenlicht und die Wärme abschirmen, dann musst das Blättergeflecht ja sehr dicht sein, sonst kann ich mir kaum vorstellen, dass nicht zumindest die Wärme teilweise durchdringt. Hier allerdings scheint es ja doch einen Temperatursturz um mehr als 10°C zu geben.

      Das Wichtigste ist aber: Endlich erfahren wir etwas über die Koordinaten B XX-XX!
      Der Stift enthält also eine GPS-Funktion, die mit der Anzeige gekoppelt ist und immer den aktuellen Standort anzeigt, mit der Null-Koordinate 00-00 für das Heim. Das ist natürlich auf der einen Seite sehr praktisch, aber der anderen Seite frage ich mich gerade, ob die Dämonen die Kinder auch so aufspüren können (/schon haben, s. Absatz unten). Wir wissen nicht, wie genau diese GPS-Funktion funktioniert (vllt. wird das auch gar nicht weiter im Manga thematisiert). Dieser Stift ist echt eine praktische Sache, ich bin froh, dass man die Bedeutung des Stiftes so erklärt hat und nicht in einer anderen Weise (a la unsichtbare Tinte oder so).
      Das alles ist jetzt erstmal unwichtig, denn ein Monster attackiert plötzlich die Kinder. Jetzt wissen wir auch, was Emma zu Beginn des Kapitels so aufschrecken lies. Das Ding ist zumindest keines der Dämonen-Hunde, die wir ein Kapitel zuvor gesehen haben (die hatten nur zwei Augen untereinander). Und auch sonst haben meiner Erkenntnis nach alle uns bisher bekannten Dämonen nur zwei Augen untereinander. Entweder ist dieser Dämon ein wildes Tier, was im Wald lebt und die Kinder gefunden hat und sie nun als Beute ansieht oder es ist eine völlig neue Spezies, die speziell zur Jagd eingesetzt wurde. Bei ersterem wäre das ja das, was der eine Dämon meinte mit "I've heard, that some wild lowly organisms have been roaming this area recently." neben den speziellen Bäumen. Bei letzterer Option passt jedoch der Titel "Ambush" besser bzw. macht mehr Sinn. Ist dem so, würde es allerdings wenig Sinn machen, in dieser Form eine Hetzjagd auf die Kinder zu machen, wenn die höchsten Güter unversehrt bleiben sollen.

      Insgesamt war es ein sehr informatives Kapitel, wo wir wieder vorher lang verborgene Details über den Stift, Mr. Minervas Bücher und auch Normans weites Vorausschauen erfahren haben. Durch das letzte Panel bin ich nun sehr gespannt, wie die Kinder aus dieser Situation entkommen wollen.

      Und aus der Erde singt das Kind

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Esper ()

    • Kapitel 41 - Ambush

      Wieder ein sehr interessantes Kapitel, auch wenn es einen Punkt enthält, welcher mich auf der Metaebene doch etwas stört.

      Zunächst wird aber bestätigt, dass diese Ranken/Wurzeln aufgrund der Kälte Probleme bekommen haben und abgestorben sind, zumindest wirkte es auch mich so, als wären sie abgestorben/verwelkt. Gleichzeitig wird aber in dem Buch gesagt, dass man die Schlangenhöhle nur im Winter betreten kann, was bedeutet, sofern alles mehr oder minder eins zu eins auf die Bäume übertragen werden kann, dass die Bäume nur im Winter auf diese Weise "jagen". Scheint zwar zunächst ein Widerspruch zu sein, dass die Bäume dann "jagen", wenn sie aufgrund der Kälte (dort) am verletzlichsten sind, aber wenn man davon ausgeht, dass sie im Winter sonst nicht genug Nahrung bekommen würden, wäre das schon eine mögliche Erklärung. Immerhin ist es in Zentrum des Waldes/dieser Bäume, um einige Grad kälter, da kein/kaum Sonnenlicht durch das Blätterdach dringen kann, also alles von dem Bäumen abgefangen wird. Ich gehe dabei einfach davon aus, dass die blutsaugenden Ranken bzw. die entsprechende Höhle im Mittelpunkt dieser Kolonie von Bäumen steht. Allerdings glaube ich eher weniger, dass wir noch weitere Informationen dazu bekommen, da dieses "Abenteuer" abgeschlossen ist.

      Das die Sache mit den Schlangenwurzeln kein Zufall war, wird direkt im Anschluss mit den Wasser speichernden Anemonen bestätigt, womit klar ist, dass es in Zukunft auch immer darum gehen wird, wie Inforationen aus dem Buch richtig in die reale Welt zu übertragen. Da dies eigentlich nicht immer so einfach gelingen kann, bin ich schon ziemlich auf den ersten Fehlschlag in dieser Richtung gespannt. Klingt zwar ziemlich fies, aber meine Begeisterung für TPN bezog sich bis jetzt, im besonderen aus den gedanklichen Duellen zwischen Isabella und den Kindern, welche nun wegfallen. Diese können nun dadurch ersetzt werden, dass sie die Hinweise von Mr. Minerva, in diesem Abenteuerroman, richtig deuten müssen und um dies zu erkennen und sich nicht mehr oder minder blind auf alles zu verlassen, braucht es nun mal einen Fehlschlag.

      Im Bezug zu dem Stift, kann ich zunächst nur @Esper zustimmen, die Idee diesen als eine Art GPS-Gerät zu verwenden gefällt mir ebenfalls sehr gut und ist eine sehr Interessante alternative zu üblichen Ideen wie Geheimtinte und versteckten Zetteln. Weiterhin zeigt dieser auch noch einmal sehr schön, dass sich die Technik teilweise doch auf einem weiteren Stand als unserem befindet.
      Allerdings hier auch mein oben erwähnter Kritikpunkt. Es sind einfach zu viele eher zufällige Dinge, welche zum jetzigen Stand geführt haben. Dabei ist mir schon klar, dass Mangas und Romane immer mit solchen Zufällen arbeiten, um die Story aufzubauen und weiterzuführen. Luffy kaum zufällig an dem Tag auf DR an, als das Turnier im die FF stattfand, welche sie überraschenderweise in Mingos besitzt befand, während zufällig viele starke Kämpfer auf DR waren, um am Turnier teilzunehmen, obwohl der Preis relativ kurzfristig, ich glaube auch am gleichen Tag bekanntgegeben worden ist, während die Zwerge auch zufällig... . Ich denke es wird klar was ich meine, aber hier sind es mit dann doch etwas zu viele größere zufällige Gegebenheiten, welche alle zu sehr aufeinander Aufbauen und sich für einen Erfolg gegenseitig bedingen. Sprich nimmt man einen der Punkte raus bricht das ganze Kartenhaus (derzeit ohne ersichtliche Ausnahme) in sich zusammen. Listen wir sie einfach mal auf.
      1. Die Kinder müssen verdacht schöpfen, dass etwas mit ihrem Heim nicht stimmt.
      2. Sie müssen die Morsecodes in den Büchern finden und richtig deuten. (Wobei ein Erfolg darin auch zum ersten Punkt führen kann.)
      3. Die Bücher müssen überhaupt alle zusammen in der gleichen Bibliothek landen. (Schwierig, sofern Minerva keine Agenten unter den Farmmitarbeitern hat.)
      4. Die Kinder müssen an den Stift kommen und erkennen, was es mit diesem Aufsicht hat.
      5. Woran sich in diesem Fall auch die Frage anschließen würde, woher hatte Korone den Stift, wenn sie die Anlage nie verlassen hat und auch sonst so wirkte, als ginge es ihr eigentlich darum, Isabella zu übertrumpfen und nicht die Kinder zu retten. Zumindest habe ich es immer so interpretiert, dass sie jederzeit bereit war, Emma und Co auszuliefern und nur mit ihnen zusammengearbeitet hat, um Isabella loszuwerden und ihren Posten selbst zu übernehmen.
      6. Wenn Isabella Korone nicht hätte loswerden wollen und diese sich gleichzeitig dazu entschlossen hätte, den Kindern den Stift als letztes aufbäumen zu überlassen, wären Emma und Co nie soweit gekommen.
      7. Die Kinder müssen erkennen, dass es ein bestimmtes Buch gibt, welches beim entsperren des Stiftes hilft und den Code entschlüsseln.
      8. Die Kinder müssen es schaffen zu entkommen.
      9. Die Kinder müssen (zufällig) das Abenteuerbuch haben und die Verbindungen erkennen.
      10. Die Kinder müssen die GPS Signale richtig Verstehen.
      11. Warum ist das Heim bei Null. (Wurde der Stift extra für diese Farm herstellt.)
      12. Das Überleben in der Wildnis könnte man auch noch dazunehmen. (Aber dafür gibt es zum Teil schon Punkt 9)

      Einzeln sind diese Punkte in innerhalb von Storys durchaus kein Problem, aber in ihrer Gesamtheit sind sie mir gerade einfach etwa viel. Besonders, da derzeit mehr oder minder alles von diesem einen Stift abhängig ist. Eine Erklärung wie Korone an diesen gekommen ist, mag zwar durchaus noch Folgen, aber dass gerade die Schwester mit dem Stift, welcher ein Ziel nach erfolgreicher Flucht vorgibt, in der Farm landet, wo die Kinder mit den größten Fluchtchancen leben, ist mir dann doch ein etwas zu großer Zufall. Dies schmälert zwar kaum meine Begeisterung für TPN, aber ich sehe mich doch gezwungen dies einmal zu Sprache zu bringen.

      Sehr gut gefallen hat mir aber, dass Emma nicht hinter des Rätsels Lösung gekommen ist, während Ray zunächst nichts mit dem Buch anfangen konnte. Es zeigt einfach wunderbar, dass die beiden trotz ihrer hyperinelligenz nicht alles alleine Lösen können und in verschiedenen Bereichen unterschiedlich begabt sind. Dies gibt ihnen irgendwie mehr Menschlichkeit und zeigt, dass sie aufeinander angewiesen sind.

      Zum Schluss taucht ein weiteres Monster auf, welche wie Esper schon ausgeführt hat, durchaus einige Unterscheide zu den bisherigen Dämonen und ihren "Tieren" aufweist und dadurch die letztens erwähnte niedere Lebensform sein könnte, neben den Bäumen. Aber trotzdem wirkt es besonders auf Grund seiner Haut und dem allgemeinen Aussehen nicht wie ein Tier, welches man auf der Erde erwarten würde.

      Jetzt müssen wir schon wieder eine Woche warten ;( , entweder kommen die Kapitel zu selten oder sie sind zu kurz ;)
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    • Kapitel 42 - We're not Food

      Zuerst einmal muss ich qoii Recht geben, was die einzelnen Punkte, die die Kinder durchlebt haben, betrifft. Das ist mir bisher noch sie so richtig aufgefallen, aber wenn ich es jetzt bedenke, sind das dann der ein oder andere Zufall zu viel und im Großen nicht zu 100% logisch durchdacht. Na ja, im Prinzip kann man ihnen zu Gute halten, dass die Szenen gut aufeinander aufgebaut sind. Insofern kann man da durchaus ein Auge zudrücken, selbst OP ist ja nicht frei von Logikfehlern, die der Begeisterung für den Manga keinen großen Abbruch tun.^^

      Die Farbseite ist wieder wunderschön geworden, die Farben sind toll, das Motiv ist toll, alles ist toll *.* Ist das der Mond im Hintergrund? Oder die Welt im "heutigen" Zustand?

      Der Titel fasst das Kapitel im Groben zusammen. Die Kinder flüchten vor dem tierähnlichen Dämon und setzen alles daran, nicht gefressen zu werden.
      Dabei wird wieder bewusst, dass sie sich in den zwei Monaten Training zu guten Überlebenskünstlern gemausert haben, allerdings sind sie immer noch keine Ausdauersprinter, gerade die kleinen Kinder haben nicht die Kondition, um vor dem Dämon lange wegzurennen. Damit bestätigt sich auch, dass der Dämon keiner der bereits bekannten ist, die das Farmsystem kontrollieren, sondern eine niedere Lebensform, die nur daran interessiert ist, ihre Beute zu fressen und somit ihrem niederen Instinkt folgt.

      Ich hätte es gern gesehen, wenn die Kinder den Plan mit dem fressenden Pflanzen durchgezogen hätten, einfach der Interesse halber. Das jetzige Kapitelende hat es es allerdings in sich. Die (ich nenne sie mal so) intelligenten Dämonen haben sie nun gefunden und können sogar spielend leicht den niederen Tierdämon töten. Das zeigt, wie stark diese Feinde der Kinder sind, sie kämpfen sogar mit Waffen wie großen Schwertern mit vielen kleinen Zacken (solche Zacken werden ja gerne genutzt, um sein Opfer möglichst qualvoll sterben zu lassen, weil die Klinge nicht einfach durch den Körper gleitet).
      Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Wenn der Dämon schon meint "Just in time, as we anticipated.", dann sieht dies stark danach aus, dass die Kinder eigentlich nicht wirklich eine Chance hatten, unbemerkt vor den Dämonen im Wald sich ihren Weg zu Mr. Minerva zu bahnen. Ich glaube kaum, dass die Kinder nun noch wirklich fliehen können, außer es kommt ein wirklich glücklicher Zufall. Ansonsten könnte ich mir, so hart es auch klingt, auch vorstellen, dass eins der Kinder sterben wird. Das hoffe ich natürlich nicht, aber der Dämonenführer hat es immer wieder betont, dass nur die höchsten Güter, also Emma und Ray, unversehrt bleiben müssen und der Rest getötet werden kann.

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    • Kapitel 42 - We're not Food

      Wie @Esper schon geschrieben hat, ist auf der inhaltlichen Ebene nicht wirklich viel passiert. Die Kinder sind erfolgreich vor dem angreifenden Monster geflüchtet, wobei sie nicht nur gezeigt haben, dass sie in den letzten Monaten ihre Ausdauer verbessern konnten, sondern auch ihr taktisches geschickt. Sie haben ziemlich früh begonnen sich aufzuteilen, um so die Schwächeren in Sicherheit zu bringen und nutzen auch die Gegebenheiten ihrer Umgebung, indem sie Wege wählen, auf denen das Monster ihnen nicht so einfach folgen kann.

      Die Idee von Ray das "nicht so intelligente" Monster in die Baumfalle tappen zu lassen, ist sehr gut, aber leider haben es mittlerweile auch die anderen Jäger geschafft die Kinder einzuholen. Allerdings muss die nicht unbedingt bedeuten, dass die Baumfalle nicht zum Einsatz kommt. Selbst wenn die Farmbetreiber um die Bäume wissen, muss dies nicht bedeuten, dass sie nicht auch in die Falle tappen können.

      Interessant finde ich an diesem Kapitel aber besonders, dass die Dämonen hier von Ray als eigene Klasse(Biologisch) oder Rasse benannt bzw eröffnet werden. Wie bei uns Säugetieren scheint es humanoide Dämonen zu geben, welche die Hunden ähneln, diese pferdeartigen riesigen Dämonen, welche wir gesehen haben, als der Alarm ausgelöst wurde und eben dieses Raubtier, was die Kinder im Wald verfolgt hat. Zwar wird davon gesprochen, dass sich die humanoiden in ihrem jeweiligen Aussehen nochmal stark unterscheiden können, aber trotzdem dürften sie eine eigenen Gattung innerhalb der Klasse/Rasse der Dämonen sein. Wenn man die vergleiche zwischen Dämonen und Säugetieren weiter spinnt, scheint die Humanoiden es geschafft zu haben einige ihrer Artgenossen zu Domestizieren, wie z.B. die Hunde, während sie den Dämonen im Wald als niedere oder auch dumme Lebensform betrachten, ein "Problem Bär Dämon". Wobei diese Horn-Masken noch auffällig sind, nicht nur die Humanoiden scheinen diese zu tragen, sondern diese "Hunde" und wenn ich mich recht entsinne, die andere domestizierte Art auch, im Gegensatz zu der wilden aus dem Wald. Weswegen ich diese bei ihrem ersten Auftauchen für eine ganz andere Klasse/Art gehalten habe, aber die parallelen bei der Haut und die Ähnlichkeit bei den Pfoten/Händen/Klauen ist schon auffällig.
      Ich hoffe ich habe die biologischen Begriffe einigermaßen getroffen und keinem von euch auf dem Schlips getreten, weil ich uns Menschen so einfach den Säugetieren zugeordnet habe. Auch wenn es (eigentlich) Stimmt, gibt es genug von uns die dies nicht so sehen oder sollte ich besser sagen wahrhaben wollen.
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      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett