The Promised Neverland

    • Spoiler

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    • Ich weiß nicht ob es hier schonmal irgendwo erwähnt wurde, aber ich habe eine mögliche Inspirationsquelle für TPN entdeckt. Heute wurde bekanntgegeben, dass Kazuo Ishiguro den Literaturnobelpreis erhält. Daraufhin interessiert habe ich mir mal seine Werke angesehen. Er hat unter anderem das Buch "Never let me go" (2005, dt. "Alles, was wir geben mussten") geschrieben, welches vom Aufwachsen dreier Kinder in einem Internat handelt, welches sich im Laufe der Geschichte als Eliteaufzuchtfarm für Klone entpuppt, die als menschliches Ersatzteillager ein qualvoller Tod erwartet (zitiert aus der Süddeutschen). Also da sehe ich schon mal direkt einige Parallelen. Ich habe vor es beizeiten mal zu lesen und kann dann ja noch mal im Detail berichten ob es mehrere Parallelen gibt. Eventuell ist es wirklich eine Inspirationsquelle gewesen und man kann sogar Rückschlüsse auf die kommende Handlung ziehen? Natürlich nicht bzgl. Dämonen usw, aber vielleicht bzgl. der Entwicklung von Emma, Ray und Norman.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Kapitel 58 - Decision

      Zunächst einmal: Das wäre es echt cool von dir Zeo, ich habe zwar heute gelesen, dass er den Literatur-Nobelpreis gewonnen hat, aber nicht, was er für Werke sein Eigen nennt. Das klingt auf jeden Fall sehr interessant.

      Zum Kapitel: Den Anfang finde ich irgendwie echt süß^^ Interessante Spitznamen auf jeden Fall, aber "Antenna-Kid" für Emma gefällt mir immer noch am besten.
      Im Prinzip ist das Kapitel (so wie das aktuelle OP-Kapitel) als Übergangskapitel zu sehen. Man wird nochmal darauf gestoßen, wie wichtig der Typ für die (nicht leicht werdende) Operation ist und das sie nicht so einfach alle Kinder von Grace Field herholen können. Ich denke aber, dass wir auf jeden Fall die Frage noch beantwortet bekommen, die Emma dem Kerl gestellt hat.

      Die kleine Überraschung, die dieses Kapitel bereithält, ist wohl der versteckte Waffenraum. Pistolen, Gewehre, Äxte, Brecheisen, Panzerfäuste und was ist das links an der Wand? Das sieht für mich wie solche feuerfesten Abwehrschilde mit Sichtfeld aus. Auf jeden Fall kann man damit ordentlich Blutbäder anrichten. Allerdings werden die meisten Waffen wohl von Emma und Ray nicht zu handhaben sein, weil sie zu schwer sind oder der Rückstoß der Waffen zu heftig sein wird. Aber allemal besser, als ein kleines Messer und ein Bogen.

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Kapitel 58 - Decision

      @Zeonom, ich habe mich mal kurz bei Wikipedia gespoilert und danach dürfte es weit weniger parallelen geben, als das Zitat aus der Süddeutschen vermuten lässt, trotzdem scheint es ein sehr interessantes Buch zu sein. :)
      Weiterhin finde ich es immer schwierig bei eher allgemeinen Grundthemen eine Inspirationsquelle zu benennen. Das Thema die >heile Welt<, in der man lebt, entpuppten sich als Lüge und man muss um das eigene Überleben und/oder das der Freunde kämpfen ist ein gerne verwendeter Plot. Spontan sind mir beispielsweise der Film >Die Insel< und Buch >Duplik Jonas 7> eingefallen, in denen es auch gleichzeitig um die Thematik Klon= Ersatzteillager geht.

      Mr No-Name benutzt einige sehr interessante oder doch eher erheiternde Spitznamen, die trotzdem auf ihre Art alle sehr passend scheinen. Besonders Emmas "Antenne" ist mir nie so aufgefallen. Das Bild, wie sie mit leicht hin und her wackelnder Antenne durch die Gegend läuft, werde ich wohl vorerst nicht mehr los.^^ Aber auch No-Name hat es mit seinen neuen Mitbewohnern nicht leicht, besonders den kleinen Kindern scheint es Spaß zu machen ihn zu ärgern. Trotzdem wirkt es in dem Gespräch bzw. bei ihren Schilderungen der Situation so, als würden sie ihn irgendwie mögen. Er ist halt der leicht seltsame ältere Bruder, der viel "Nonsens" erzählt und den man schön necken kann^^.

      Ray und Emma zeigen wieder, warum sie zu den Top-Produkten gehören. Sie wissen ganz genau, dass sie sich draußen nicht wirklich auf ihren neuen Verbündetet verlassen, aber auch nicht ohne ihn agieren können. Grundsätzlich hoffen sie darauf, bei ihrem gemeinsamen Ausflug möglichst viel zu erfahren, was ihnen helfen wird. Denn bis jetzt lässt er sich nicht davon überzeugen irgendetwas preiszugeben, besonders in Bezug auf das Schicksal seiner Gruppe. In seinem Gespräch mit Emma merkt man aber meiner Meinung nach auch, dass er sich ziemlich an seine eigene Gruppe erinnert fühlt, besonders bei seiner Aussage zu der >richtigen kleinen Familie< woher soll er das wissen, wenn er es nicht selbst mal erlebt hat. Seine ist zerstört worden und jetzt will er schauen, ob dies auch der neuen passiert, wobei er es ihnen sicher nicht wünschen wird. Er wird sich nur keine Hoffnungen machen, dass alles gut geht, weswegen er auf Abstand bleibt.

      Das Waffenversteck hat mich dann doch ziemlich überrascht. Nicht direkt weil es doch so viele Waffen im Bunker gibt, irgendwo muss die Pistole ja herkommen, sondern dass sie extra Versteckt sind. Den dieses Versteck muss ebenfalls von Minerva und seinen Leuten eingerichtet worden sein, aber warum haben sie dies in Bunker nochmal extra so gut versteckt und wie ist No-Name bzw seine Gruppe darauf gestoßen. Ich glaube kaum, dass sie einfach mal alles aufgemacht haben, sondern dass sie irgendwo auf einen Hinweis gestoßen sind, vielleicht sogar an dem neuen Treffpunkt oder auf dem Weg dorthin. Zwar ist klar, das man die Waffen nicht einfach rumliegen lassen kann, wenn eventuell auch ein paar sehr junge Kinder in den Bunker kommen könnten, aber das ist schon ein Geheimversteck auf dass man nicht ohne weiteres stößt.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 59 - Choose Well

      Wie erwartet wählen Ray und Emma die Waffen aus, die relativ leicht sind, um im Fall eines Falles schnell flüchten zu können, ohne, dass ihnen die Waffen im Weg sind. Auch wenn Emma es bestimmt toll finden würde, die Bazooka zu nutzen, fürchte ich, dass es eher so kommen wird, wie im Film "Fluch der Karibik 3":



      Der Typ schien mir nicht lange zu überlegen, welche Waffe er mitnimmt, bei seinen vielen Ausflügen außerhalb des Bunkers hat er diese Waffe vermutlich schon oft benutzt und sie hat sich als nützlich erwiesen. Da Emma und Ray keine Zeit haben, sich den Umgang mit bestimmten Waffen gezielt und lang anzutrainieren, finde ich es gut, dass Emma auch einen Bogen mitnimmt, mit dem sie dank Sung-Joo schon zumindest ein bisschen üben konnte. Ich frage mich, dass aber Emma bei der Pistole mit den vier Läufen entdeckt hat. Vllt. erfahren wir das später noch, wenn sie zum Einsatz kommt.

      Jedenfalls beginnt nun der Aufbruch ins Ungewisse. Gut, dass Gilda noch etwas in der Hinterhand hat (die Sprengung des Bunkers), damit der Typ nicht einfach Ray und Emma allein lässt und sich dann zurück begibt, ohne dem eigentlich Ziel dienlich gewesen zu sein. Ich freue mich auf das neue große Abenteuer und hoffe, dass es nicht nach dem typischen Schema der Zusammenarbeit (wie bereits vor zwei Kapiteln erklärt) ablaufen wird.

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Kapitel 59 - Choose Well & Kapitel 60 - Goldy Pond

      Nachdem ich letzte Woche aufgrund allgemeiner Unmotiviertheit einmal ausgesetzt habe, nun die beiden Kapitel zusammen.

      In der geheimen Waffenkammer scheint es so ziemlich alles zu geben, von Stacheldraht, über die verschiedensten Stich- Schlag- und Schusswaffen, über Schilde, bis ihn zu etwas, was nach einer ziemlich großen Bombe aussieht. Da hat Mr. Minerva so einiges zusammengetragen, wobei sich auch hier wieder die Frage stellt, wie er bzw seine Bauarbeiter im Dämonenterritorium an alles herangekommen sind. Bisher hätten sie rein hypothetisch alles bzw das meiste was sie brauch, aus den Beständen der Dämonen für die Farmen entwenden können, aber ein ganzes Waffenarsenal werden sie wohl er weniger haben. Wobei, wenn ich mich recht entsinne, schien es doch auch einige menschliche Wachen gegeben zu haben, die damit eventuell etwas anfangen können, denn für die Dämonen dürften die (menschlichen) Waffen aufgrund ihrer anderen anderen Anatomie kam verwendbar sein.

      Weiterhin erhalten wir so nebenbei die Bestätigung, dass es Anfangs auch andere von Mr. No-Names Gruppe mit ihm bis zum Bunker geschafft haben, da er selbst sagt, das ihm der Fehler bzw Misston beim Klavier nie aufgefallen wäre.

      Wie üblich analysieren Emma und Ray ziemlich schnell, welche vor und Nachteile die einzelnen Waffen für sie haben, wobei Emmas Vorstellung, wie sie die Bazooka nutzt, einfach nur klasse ist^^. Letztendlich entscheidet sie sich für Messer und Bogen, was ihnen auch bei der Nahrungsbeschaffung helfen wird und Ray nimmt noch eine vierläufige Pistole mit und eine andere Waffe mit. Dabei ist natürlich die interessanteste Frage, was er auf der Pistole entdeckt hat, bzw wie sie ihnen helfen soll/kann wieder zu ihrer Familie zurückzukommen. Wobei das Runde etwas über dem Handriff, welches auf dem einen Panel von einer Hand verdeckt wird, eventuell etwas Richtung Kompass sein könnte, was sicher hilfreich ist, sofern ihnen der Stift abhanden kommt.

      Auf der ersten Seite sieht man übrigens noch wie Ray an Gilda und Emma an Don jeweils ihr Wissen weiterzugeben scheinen, was gegen Ende von Kapitel 59 nochmal aufgegriffen wird.

      Gilda überrascht mich hier auch positive, indem sie die Bedingung setzt, dass er ihnen zumindest einen der beiden Lebend zurückbringen muss, da sie sonst den Bunker sprengt. Wie sich im nächsten Kapitel zeigt, war ihre Sorge in diese Richtung auch nicht unbegründet und Mr. No Name hatte wirklich etwas in diese Richtung geplant. Wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob er seinen Plan im Ernstfall wirklich durchgezogen hätte, immerhin hat er schon zwei Gelegenheiten nicht genutzt alle einfach zu töten, sondern sich jeweils mehr oder minder auf ein Gespräch eingelassen. Im Prinzip läuft es gerade wieder ziemlich ähnlich wie bei Isabella, beide wissen, dass sie sich gegenseitig nicht vertrauen können und der kleinste Fehler große Konsequenzen haben wird, es kommt wieder darauf an, dem anderen immer einen Gedanken/Plan/Idee voraus zu sein.

      Interessant finde ich auch die Frage, warum die Dämonen das Ödland meiden. Zwar könnte es für sie dort einfach nichts interessantes geben, denn auch wir Menschen sind an diesen Orten eher seltener anzutreffen, aber eventuell gibt es dort auch irgendetwas was für die Dämonen gefährlich ist.

      Weiterhin scheint es, als ob NoName schon einmal an diesen See/Teich gewesen ist, da er ziemlich genau Angaben dazu macht, was sie auf den jeweiligen Routen erwartet. Weiterhin könnten die Kreuze und Zeichnungen auf der Karte auch von ihm bzw. seinen Freunden stammen. Jedenfalls geht es jetzt wieder in den Wald, wo einige sehr hungrige Monster-Dämonen auf unvorsichtige Beute lauern.

      Auch die kleine Übersicht zu Aufbau des Bunkers auf der ersten Seite von Kapitel 60 gefällt mir sehr gut.
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    • Kapitel 60 & 61

      Wir waren wohl beide etwas unmotiviert @qoii ^^

      Zunächst einmal muss ich sagen, dass Demizu einfach mal eine wunderschöne Farbseite nach der nächsten raushaut. Dieser gezeichnete Aufbau des Bunkers (auch wenn nicht maßstabsgetreu) bietet so viele Möglichkeiten für die eigene Vorstellungskraft, sich das Leben da unter der Erde zumindest etwas besser vorzustellen.

      Ich muss etwas meine Aussage revidieren, dass die Stifte der einzelnen Farmen alle unterschiedliche Koordinatensysteme haben könnten. Möglich wäre immer noch, dass die Stifte automatisch ihre Position im Koordinatensystem erkennen und sich danach ausrichten. Aber zumindest scheint es wirklich so, dass die Grace Field Farm die Koordinate 00-00 hat, denn die alte Karte im Bunker weist darauf hin. Ich hätte eine Vermutung, dass Minerva ebenfalls von dieser Farm kam und deshalb die Farm als Nullpunkt im System gekennzeichnet wurde.

      Nun denn, die Koordinate führt also zu einem See...mir ist lustigerweise erst durch qoiis Post aufgefallen, dass sich auf der Karte Kreuze befinden. Ich würde daher ebenfalls vermuten, dass der Kerl (mit seinen Freunden) schon die Gegend eher mal erkundet hat. Allerdings befinden sich nur wenige Kreuze in der Nähe des Sees, daher wird er es wohl meiner Meinung nach nicht mehr weiter geschafft haben, weil seine Vorräte aufgebraucht waren oder es zu gefährlich wurde und er evtl. eine neue Situation nicht mit den ihm vorhandenen Mitteln bewältigen konnte und so zum Rückzug gezwungen war.

      Es ist ebenfalls spannend mit anzusehen, wie das geistige Duell zwischen den Kindern und dem Kerl weiter verläuft. Es ist ein ebenbürtiges Duell, denn ich kann nicht wirklich sagen, ob die Kinder oder der Kerl einen Vorteil besitzt. Zwar ahnen die Kinder, dass der Kerl nach Gildas Ultimatum nun eingeschränkt ist und nicht einfach so beiden umbringen wird, dass er aber in jedem Fall versuchen wird, zumindest einen beseitigen zu lassen...Jedoch heißt dies nicht automatisch, dass sie darauf vorbereitet sind, wenn es dann soweit wäre und sie sich in einer Situation befinden, in denen einer sterben könnte. Denn das er trotzdem versuchen wird, jemanden aus dem Weg zu räumen bzw. räumen zu lassen, war von Anfang an klar.

      Der gefährliche Part dieser Reise beginnt nun, ich bin gespannt.

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      Edit: Kapitel 61 - Let's see you try and survive this

      Man merkt in diesem Kapitel noch mehr, dass der Kerl über einen Großteil des Gebietes Bescheid weiß. Er spielt sich durch sein Wissen zu einer höheren Position auf. Interessant finde ich dennoch das Verhalten der Dämonen. Man kann wahrscheinlich nicht so recht diese Art von wilden Dämonen und die Art in dem Wald außerhalb der Farm vergleichen, da wir über letztere zu wenig Informationen haben. Aber in diesem Kapitel erfahren wir zumindest ein Gruppen-Verhalten, dass die wilden Dämonen also nicht allein handeln und jeden anderen Dämon als Gegner im Hinblick auf Futtersuche betrachten. Besonders das Verhalten bei bestimmten Situationen die anderen Dämonen ruft spielt eine wichtige Rolle.

      Was man hier ganz deutlich merkt, ist, dass Emma immer noch überfordert ist. Man mag in den vergangenen Kapitel den Eindruck gewonnen haben, dass sie super motiviert ist, das Ziel zu erreichen und ihre Familie zu schützen/ zu retten, dass sie gut mit Pfeil und Bogen ist und sich aus dem Archiv zusammen mit Ray allerhand Wissen angeeignet hat...Aber dass sie dennoch Probleme hat, in einer Angriffssituation zu handeln. Im Prinzip nicht verwunderlich und ich kreide das Emma auch nicht an. Man sieht einfach nur den krassen Unterschied zwischen ihr und dem Mann. Er wiederum schießt dem Dämon locker in den Kopf, wohl wissend, dass er ihn damit nicht getötet hat und dies als Anlass nimmt, seine Gefährten zu rufen. Er ist mit der Situation also nicht überfordert, sondern kann sich noch "in Ruhe" eine Situation überlegen, mit der er Ray und Emma in die Ecke treibt.
      Ich könnte mir denken, dass der Kerl schon mal in solch eine Situation gekommen ist, dies könnte z. B. eine Situation gewesen sein, in der er einen seiner damaligen Kameraden verloren hat, er daraus also schmerzlich eine Erfahrung gewonnen hat.

      Wir haben hier somit eine wunderbar spannende Situation, wie ich finde. Hätte gedacht, dass man sich noch ein Kapitel Zeit lässt, aber so ist es mir natürlich auch Recht, muss ich sagen. Wirklich ein gutes Kapitel.

      Und aus der Erde singt das Kind

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Esper ()

    • So bevor noch weitere Tage ins Land ziehen, will ich mich doch mal kurz zu dem nicht mehr ganz so neuen Kapitel äußern.

      Zunächst aber noch etwas, was mir schon in den letzten beiden Kapiteln aufgefallen ist, beim schreiben aber immer vergessen habe. Ray trägt keinen "Verband" mehr an seinem Ohr und dieses scheint auch ziemlich komplett zu sein, anders als bei Emma. Anscheinend haben sie also damals bei ihm nur das Ohrläppchen mit dem Sender gekappt. Dann Frage ich mich aber, warum sie dies nicht auch bei Emma gemacht haben, zwar könnte die Zeit etwas knapper gewesen sein, aber so viel unterschied dürfte es eigentlich nicht geben, wenn alles gut vorbereitet wird. Also im Bad jemand mit dem Messer und einem Wundverband auf sie gewartet hat, denn ich glaube kaum, dass Emma in diesem Moment alles alleine geregelt hat.

      Mr. No-Name ist von der Lerngeschwindigkeit von Ray und Emma mehr als beeindruckt, es scheint fast so, als würde sie ihm etwas Angst machen. Nicht nur, dass sie innerhalb Kürzester Zeit lernen, sich genauso leise zu bewegen wie er, sie erkennen auch das die einen Fußspuren neuer sind als die anderen. Das hat sich No-Mame sicher einfacher vorgestellt, wird wohl nichts mit dem aussetzten im Wald.

      Gleichzeitig zeigt es aber auch, wie gut er sich (mittlerweile) selber in diesem Wald und mit den Dämonen darin auskennt. Er fühlt sich sogar so sicher, dass er es riskiert, eine ganzes Rudel auf ihre Fährte zu setzten. Dieses will er zwar hauptsächlich dazu nutzten Ray und Emma zu töten, zu terrorisieren, testen oder wie immer man dies ausdrücken möchte. Aber trotzdem ist er so auch selber zum Ziel geworden, denn das Rudel scheint groß genug zu sein, auf alle drei ohne Probleme jagt machen zu können. Er bringt sich also selber in Gefahr, sofern er nicht noch einen "geheimem" Trick kennt, wie man der Meute entkommen kann. Auf einen Baum zu klettern, scheint dabei nicht unbedingt des Rätsels Lösung zu sein, da der erste Angriff genau von dort erfolgte. Weiterhin weiß er ziemlich genau, was für die Dämonen tödlich ist und was nicht und dürfte sicher auch ihre Schwäche kennen, die sie bestimmt haben.

      Zu dem weiteren Punkten kann ich eigentlich nur wieder @Esper zustimmen.
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    • Kapitel 62 - Immortal Monsters

      Der Kerl lässt die beiden allein in der Klemme und zieht sich relativ einfach aus der Affäre. Auch, wenn wir in späteren Panels sehen, dass einer der Dämonen hinter ihm auftaucht, war es anscheinend nur dieser einzige, und dieser stellte anscheinend für den Kerl keine Gefahr da. Ich frage mich, wieso sich nicht die ganze Horde in Bewegung gesetzt hat, denn selbst wenn sich nur eins der Zielobjekte in Bewegung setzt, würde ich doch als Jäger denken, dass meine Beute/meine Feinde abhauen will. Übrigens mag ich dieses eine Panel, bei dem einer der Dämonen seine Hand nach den Kindern ausstreckt und damit die Grenzen der Panels durchbricht. Das wirkt sehr nah.

      Wie dem auch sei, Ray und Emma schlagen sich tapfer. Vielleicht will der Kerl sie zwar loshaben, aber auch gleichzeitig trainieren (ganz tief in seinen Gedanken). Denn es gäbe keine Garantie, dass der Kerl, sobald einer der beiden Kinder tot wäre, noch rechtzeitig in die Situation eingreifen könnte, um den anderen zu retten. Es wäre evtl. möglich, aber wenn sich meinetwegen Emma und Ray aneinander klammern würden, könnten beide ruckzuck zusammen gefressen werden. In dem Fall, wenn Emma nicht den Pfeil geschossen hätte, wäre es durchaus möglich gewesen. Aber wie gesagt nicht garantiert.

      Wir erfahren nun endlich auch, was es mit der Pistole mit den vier Läufen auf sich hat. Verschiedene Funktionen, wie ein Netz, Tränengas, Blitz/ grelles Licht und ein lauter Knall. Bloß gibt es jede der Patronen nur einmal? Oder haben die beiden in der Waffenkammer noch weitere Patronen für z. B. das Netz gefunden?
      Interessanter Einfall von Ray, dass das Auge der Schlüssel zum Tod der Dämonen ist. Irgendwie erinnert mich das an den ein oder anderen The Legend of Zelda- Kampf, bei dem immer das Auge (oder die Augen) der Schwachpunkt des Gegners war.
      Vielleicht könnte der weitere Aspekt, dass es verschiedene Arten gibt, die sich auch gegenseitig angreifen und töten, noch das ein oder andere Mal nützlich für die Gruppe sein. Denn das war nur der Anfang der ganzen Reise, es wird sicherlich noch ein Kampf kommen, der das hier bei Weitem übersteigt.

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Kapitel 62 - Immortal Monsters

      Ein schönes Kapitel, mit einigen wichtigen Informationen über die Dämonen und viel zum wild rumspekulieren.^^

      Zunächst einmal ist es natürlich interessant, dass die Monster hauptsächlich hinter Emma und Ray her sind, aber ich denke, dass lässt sich relativ einfach mit mehr und leichterer Beute erklären. Wenn bei uns Rudertiere gemeinsam auf die jagt gehen, wählen sie meist auch die schwächeren Tiere einer Herde aus, die wahrscheinlich leichter zu erlegen sind. Die gilt in diesem Fall für Ray und Emma und wird wahrscheinlich noch dadurch beeinflusst, dass Mr.No-Name sich zeitig und ziemlich unauffällig aus dem Staub macht. Er wird sicher den einen oder anderen Tick kennen, wie er sich vor den Dämonen verbergen kann bzw schwerer von ihnen zu finden ist. Weiterhin bewegen sich Ray und Emma auch, weswegen sie für die Dämonen sicher auch einfacher zu entdecken sind, bei ihren ganzen Augen, sofern sie diese überhaupt nutzen können, aber dazu später mehr.

      Trotz ihrer Unterlegenheit schaffen es Ray und Emma erstaunlich lange den Dämonen zu entkommen, wobei ihnen die vierläufige Pistole gute Dienste leistet. Diese hat vier verschiedene "Patronen", welche anscheinend durch dieses Rad ausgewählt werden können. Mit den Netz schaffen sie es zwar einige Dämonen zu fangen, diese können sich aber ziemlich schnell wieder befreien. Dabei scheint es so zu sein, dass ihnen dabei nicht nur reine körperliche Kraft hilft, sondern sie Fressen sich auch Gegenseite auf oder wohl eher, sie verletzen sich, um wieder frei zu kommen. Zwar kann man nicht ganz sehen, ob er eine Dämon nicht doch tot ist, aber wenn sie so ziemlich alles Überleben, müssten die paar Bisse kein Problem sein. Jedenfalls würden sie, durch das gegenseitige Verletzen, die Masse an Fleisch unter den jeweiligen Schnüren ändern, wodurch sie dann wieder mehr Bewegungsfreiheit hätten.

      Anscheinend gibt es derzeit nur zwei Möglichkeiten die Dämonen dauerhaft auszuschalten, >Rübe ab< und ins (richtige) Auge schießen. Dabei stellt sich die Frage, warum es anscheinend nur bei dem mittleren Auge klappen sollte und nicht bei den anderen. Vielleicht denke ich schon wieder viel zu logisch darüber nach, aber eventuell liegt hinter diesem Auge ein wichtiger Teil des Gehirns, der für die lebenswichtigen Funktionen zuständig ist. Immerhin sind auch bei uns die Augen eine Schwachstelle, durch die man relativ einfach auch schaden im Gehirn anrichten kann. Damit hat sich mir auch die Frage gestellt, ob die ganzen anderen Augen der wilden Dämonen überhaupt genutzt werden können bzw ob es noch einen anderen unterschied zwischen ihnen gibt. Die meisten humanoiden Dämonen scheinen unter ihrer Maske nur zwei Augen zu haben, während es bei den "Hunden", wenn ich mich recht erinnere, vier sind. Hat also nicht nur die Maske sondern auch die Anzahl der Augen etwas mit der Intelligenz zu tun oder verbirgt die Maske nur die anderen Augen, da sie nutzlos sind.

      Selbst mit diesem Wissen haben Ray und Emma keine Chance alle Dämonen zu erledigen, besonders da ihre Munitionsvorräte an Kugeln und Pfeilen begrenzt sind. Deswegen haben sie von Anfang an versucht in ein anderen Revier zu kommen, mit der Hoffnung, dass dieses Rudel dann von ihnen ablässt. Dabei muss es sich nicht mal um eine andere Art von Dämonen handel, ein anderes Rudel/Familie reicht völlig aus, da die Dämonen eine sehr starke Revierbindung zu haben scheinen.

      Mr. No-Name wirkt fast schon etwas geschockt, dass Ray im letzten Moment noch herausgefunden hat, wie die Dämonen zu erledigen sind. Trotzdem lässt er sich nichts anmerken, als er wieder zu den beiden stößt und verkündet gleich mal, dass es noch viele Gelegenheiten für ihn geben wird, einen der beiden loszuwerden. Da bin ich aber mal gespannt, auf was sie noch so treffen werden.
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    • Kapitel 63 - Help

      Gleich zu Beginn erhaschen wir einen interessanten Einblick in die Vergangenheit des Mannes. Wie wir vermutet hatten, war der Mann vor einigen Jahren bereits in der Nähe von A06-38, zusammen mit seinen Kameraden und hat als Einziger das ganze überlebt. Könnte darauf hindeuten, dass die Kameraden alle Stück für Stück auf dem Weg zu Goldy Pound gestorben sind oder zumindest ein Großteil erst bei der Koordinate. Egal wie es sich verhält, wir erhalten ein neues Puzzleteil, zumal der Kerl noch meint, dass es alles seine Schuld sei, dass seine Freunde tot sind. Warum meint er, es sei seine Schuld? Hat er etwas Wichtiges übersehen? Offensichtlich war er ja der Anführer der damaligen Gruppe. Hat er falsche Entscheidungen getroffen und sie in eine Falle geführt und somit das Grab geschaufelt für seine Freunde?

      Wie zu erwarten ist die Reise kein Zuckerschlecken. Die anderen Kinder hätten auf keinen Fall so lange durchhalten können, wenn selbst Emma und Ray nahezu erschöpft sind, wäre der Rest schon längst aufgeschmissen. Umgekehrt wären allerdings auch Ray und Emma aufgeschmissen, hätten sie nicht u. a. Gilda, die nicht locker gelassen hat, ihnen noch Proviant mitzugeben. Da sieht man wunderbar, wie sich alle gegenseitig ergänzen.
      Trotzdem schlagen sich die beiden wirklich tapfer über die vielen Schluchten und Passagen.

      Der Kerl hat offensichtlich nicht mit dem langen Überleben der Kinder gerechnet, hat sich jedoch entschieden, wen er töten will bzw. wer sterben soll. Doch wie hat er die "Vorbereitungen" für den Tod getroffen? Einfach die beiden zu einem bestimmten Punkt locken? Die beiden soweit auspowern an Energie und Munition, dass sie sich nicht gegen einen bestimmten Feind verteidigen können? Ich hoffe, wir erfahren das bereits im nächsten Kapitel, das würde noch eine Menge Action versprechen. Wie nicht anders zu erwarten, weiß Ray um diesen Punkt genau Bescheid, nicht nur, dass der Kerl die beiden in Ruhe gelassen hat, auch, dass sie aufgrund ihres guten Fortschrittes am Goldy Pound auf der Hut sein müssen.
      Was könnte sich bei Goldy Pound also verstecken. Als erstes ist mir dabei in den Sinn gekommen, dass es sich um eine Außenstation der Dämonen/Menschen handeln könnte, vielleicht ein Labor.

      Vielleicht werden wir aber auch nächstes Kapitel erst ein langes und intensives Gespräch zwischen dem Kerl und Emma beobachten. Wobei ich mir gerade schwer vorstellen kann, wie Emma ihm wertvolle Informationen über die Vergangenheit entlocken will. Aber da der Manga immer wieder Überraschungen bereithält, werde ich mich hier einfach mal mit Freunden blind in die Entwicklungen schmeißen.^^

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    • Kapitel 63 - Help

      Nein, das neue Kapitel ist jetzt noch nicht draußen, aber ich möchte es @Esper gleicht tun und noch schnell meinen Senf zu letzten Kapitel dazugeben. Übrigens @Portgas D. Ann wenn ich mich recht entsinne sagtest du doch, dass du vor allem deswegen hier so wenige Kommentieren würdest, weil Esper und ich schon immer alles gesagt hätten. Wenn wir so rumtrödeln ist das doch eigentlich eine super Gelegenheit für ich hier auch nochmal was zu schreiben. ;)

      Mr. No-Names Vergangenheit wird weiter aufgedeckt und wie es schon länger am durchscheinen ist, sind nach und nach alle seine Freunde umgekommen. Allerdings nicht (nur) auf dem Weg zum Bunker, sonder vor allem danach, als sie sich auf seinen Vorschlag/Anreiz hin auf den Weg nach A06-38 gemacht haben. Hier sieht man schon einen sehr großen Unterschied, da sie damals anscheinend alle mitgenommen haben. In so einer großen Gruppe ist es natürlich schon schwieriger unbemerkt durch ein Gebiet zu kommen und bei einem angriff von einem Rudel Dämonen auch viel schwierig wieder zu entkommen. Weiterhin stellt sich dann aber die Frage, ob alle beim ersten Versuch umgekommen sind und er danach weitere male alleine Unterwegs gewesen ist oder ob es doch mehrere Versuche gegeben hat, bei denen er immer weitere seiner Freunde verloren hat. Denn immerhin kennt er sich jetzt ziemlich gut aus und weiß auch mindestens zwei Wege im GP zu erreichen. Damit könnte sich auch die Frage stellen, ob die Kreuze auf der Karte Orte markieren, wo seine Gruppe damals von Dämonen angegriffen wurden oder es sich doch "nur" um Nester oder Städte handelt

      Allgemein kann man also sagen, dass Ray und Emma damals die richtige Entscheidung getroffen haben, die anderen Kinder im Bunker zu lassen, da sie, besonders am Anfang, selbst kurz vor dem Umkippen stehen. Zum Glück sind sie aber schnell im aneignen von Fähigkeiten, weswegen sie gegen Ende des Kapitels schon wieder ziemlich guter Dinge und fast erholt wirken. Dabei zeigt es sich aber auch, wie gut es ist, dass sie die anderen als Rückendeckung haben und Gilda beispielsweise darauf bestanden hat, mehr Proviant mitzunehmen.

      Anders als uns freut dieser Erfolg Mr. No-Name überhaupt nicht und er hat sich mittlerweile entschlossen wen er tot sehen möchte und nicht nur dass, es klingt fast so, als wolle er selbst einen erledigen bzw. dafür sorgen. Dabei dürfte es sich dann aber sicher nicht mehr um den Angriff eines wilden Dämonen handeln, es sei denn dort ist ein Nest und er schubst denjenigen rein. Derzeit würde ich eher vermuten, dass Mr. No-Name bei GP eine Falle für Dämonen aufgebaut hat oder kennt, in die er Ray oder Emma laufen lassen will.

      Ray ist aber weiterhin misstrauisch genug, um so etwas zu vermuten und will mit Emma darüber reden. Diese erzählt uns aber zunächst, wie glücklich sie darüber ist, dass sie bis jetzt die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben scheinen. Sowohl was das zurücklassen der kleinsten Kinder auf der Farm angeht, als auch den Rest im Bunker. Da wir die Gedanken sowohl von ihr, als auch von Mr. No-Name kennen, ist mir aufgefallen, wie ähnlich sie sich in dieser Hinsicht zu sein scheinen. Er hat damals anscheinend in der festen Überzeugung, dass es das Beste/ das Richtige ist, alle seine Freunde mit auf die Entdeckungstour zu nehmen und ist aufs grausamste gescheitert. Emma (und Ray) haben sich anders entscheiden und damit bis jetzt anscheinend richtig gelegen.

      Weiterhin scheint Emma aus den Nachrichten an der Wand die richtigen Schlüsse gezogen zu haben, indem sie davon ausgeht, wie sie sich fühlen würde, wenn alle um sie herum umgekommen wären. Ich glaube immer noch nicht, dass Mr. No-Name ein Freund der Kinder wird, aber vielleicht schafft es Emma in ihrem geplanten Gespräch ihn wieder so an sein früheres Ich/ früheren Einstellungen zu erinnern, dass er sie doch etwas mehr unterstützt bzw nicht aktiv töten wird. Denn eine Art Respekt hat er schon vor ihnen, da sie immer noch mit ihm mithalten können.
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      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 64 - What If I Were

      Die Farbseite ist (wie immer) sehr schön geworden, im Gegensatz zum letzten allerdings nicht ganz...so leicht zu verdauen bzw. der Content ist kein fröhlicher. Das man hier die Kinder quasi als einen "Jahrgang" bezeichnet, erinnert an das ganze Farmsystem, bei dem ein Jahrgang herangezüchtet wird und irgendwo auch besonders an das Aufzuchtsystem, was wir bei den "normalen" Farmen in Kapitel 50 gesehen haben. Zwar sind das erlesene Trauben für ein erlesenes Essen oder einen erlesenen Wein (so sieht es dem restlichen Essen nach zu urteilen aus), aber im Endeffekt werden die reifen Trauben früher oder später gepflückt und verarbeitet. Wenn die Kinder es nicht schaffen, sich rechtzeitig zu retten.

      Wie vermutet, sträubt sich der Kerl gegen dieses Gespräch und gegen den Vorschlag von Emma, alle Gegensätze beiseite zu räumen und sich helfen zu lassen. Schön ist es aber zu sehen, dass Emma in ihrem unerschütterlichen Willen einfach nicht locker lässt und partout nicht aufgeben will. Sie hatte zwar schon lange die Überlegung, mit ihm darüber zu sprechen, aber ich denke nicht in dieser Art und Weise, da Emma einfach nicht so vorausplanend ist. Sie lässt sich da eher von den Gefühlen leiten und ihrem Antrieb ihr Ziel zu erreichen und alle Kinder der Farm in Sicherheit zu bringen. Dabei ist der Mann allerdings kein Mittel zum Zweck, sondern scheint in ihren Augen durchaus ein möglicher Verbündeter und evtl. ein Freund zu sein, wenn sie seine harte Schale durchbrechen kann.

      Toll, dass die Geschehnisse wie erhofft Fahrt aufnehmen. Nicht zuletzt deswegen, dass die gespaltene Persönlichkeit des Kerls wieder zum Vorschein kommt, obwohl er kurz zuvor gedanklich dem Leser noch preisgibt, dass er Emma ausgewählt hat zu sterben. Aber anscheinend ist es zu spät, Emma und Ray eine Warnung in seinem zweiten Ich zu geben, nicht zu Goldy Pound zu gehen, denn "those guys" (Dämonen?) sind gefährlich. Die Warnung kommt allerdings zu spät, denn Emma ist anscheinend schon in die Falle getappt. Und das Ende fühlt sich so an, wie in einem Horrorfilm, in dem man in einem Dorf aufwacht, was allein deswegen schon unheimlich wirkt, da es so übertrieben freundlich und friedlich aussieht.

      Ich freue mich auf das nächste Kapitel und bin gespannt, ob in dem Dorf Personen leben oder welche Funktion das Dorf erfüllt.

      Gerade gelesen, dass TPN in Deutschland von Carlsen lizenziert wird und nächste Jahr veröffentlicht wird :D Endlich wurden unsere Wünsche erhört!

      Und aus der Erde singt das Kind

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    • Kapitel 64 - What If I Were

      Da lag ich anscheinend mehr oder minder richtig, auch Mr. No-Name sieht sehr viele Parallelen, zwischen seinem alten ich und Emma, weswegen er sich wahrscheinlich auch dazu entschlossen hat, sie zu töten. Ich vermute da steckt auch für ihn viel (unbewusste) Symbolik drin, wenn er das Ebenbild seines alten ich beseitigen möchte, da Emma ihn immer wieder an sich selbst erinnert. Sehr schön finde ich auch, dass Emma direkt klarstellt, dass sie nie weiß wie er sich fühlt/ gefühlt hat, es aber auch eine gewisse weise nachvollziehen kann, da sie bei Norman etwas ähnliches Erlebt hat und es sich auch lebhaft vorstellen kann, wenn sie den Rest ihrer Geschwister verliert. Rays Gesicht nachdem Emma >No< geschrienen hat, war auch sehr schön, so etwas zwischen Resignation und dem Wissen auf welche (hartnäckige) Mine Mr. No-Name da mit seiner Ablehnung getreten ist.

      Der viel interessantere Part zumindest für mich, ist die Warnung von Mr. No-Name am Ende, das Bild dieses Dorfes sowie die Erinnerung, wie er seine Freunde verloren hat und am Ende alleine vor dem Bunker steht. Besonders das Dorf halte ich für wichtig, denn bis jetzt sieht es so aus, als wäre es auf Menschen zugeschnitten und nicht auf Dämonen. Weiterhin hat Mr. No-Name zum einen im letzten Kapitel durchblicken lassen, dass er eines der Kinder in GP töten (lassen) würde und er spricht diesmal davon, dass dieser Ort schlecht sei genauso wie >those guys<. Deswegen würde ich vermuten, dass es sich bei diesem Dorf um GP handelt. Zwar hat Mr. Minerva sie dorthin gelotst, aber zum einem wissen wir noch immer nicht, ob er nicht eine Erfindung einiger Dämonen ist, um noch bessere Produkte zu generieren oder wie lange es die Bunker wirklich gibt. Also dass dieser nächste Treffpunkt den Dämonen längst bekannt ist. Weiterhin könnte es sich bei GP auch um eine Art Reservat oder Freilandhaltung handeln, wo die Menschen "Frei" Leben, aber in regelmäßigen Abständen jemanden ausliefern müssen oder es sind sogar Anhänger der Dämonen die diese für Irgendeine Art Gott oder Höheres Wesen halten. Immerhin wissen wir, dass es schon einmal solche Menschen gab.

      Mit diesen Hintergedanken, kann ich mir auch derzeit gut vorstellen, dass sie damals auch nicht alle Kinder direkt Mitgenommen haben, sondern sie nach einer ersten Erkundung dort hingebracht haben, weil es wie eine heile Welt schien. Später haben die dann die ganze Wahrheit herausgefunden und diesmal konnten nicht alle entkommen und es gab weitere Verluste bei der Durchquerung des Waldes. Denn zumindest das Panel mit dem älteren und dem jüngeren Mädchen scheint mir nicht in einem Wald zu spielen und sie sehen auch nicht gerade schwer Verwundet aus bzw wie jemand der zurückbleibt, um die Dämonen zu bekämpfen oder sagen wir besser es sind nicht die typischen Personen für diesen Job. Viel mehr würde ich sie derzeit in einer Rolle sehen, wo sie resigniert zurückbleiben um die anderen Menschen abzulenken, bzw die Flucht ihrer Freunde durch ihre weitere Anwesenheit zu verschleiern, da sie keine Kraft/willen mehr Findern weiter zu machen und in gewisser weise resigniert haben.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 65 - Secret Garden

      Ah, wunderbar, wirklich sehr interessante Wendung. @qoii lag da schon fast richtig! Ich hätte im Leben nicht vermutet, dass es sich bei dem Dorf um quasi die Spielwiese der Man-Eaters ist, um ihren Jagdtrieb zu stillen "wie in alten Zeiten". Zwar hat Sung-Joo damals ja etwas anklingen lassen, aber das wir in dieser Form auf diese Dämonen stoßen, finde ich sehr interessant und unerwartet. Es ist eine Art Freilandhaltung mit wiederholt stattfindenden Massakern. Und das Ganze ist umso bizarrer, da eben dieses Dorf so friedlich aussieht. In dem im Hintergrund liegenden Mansion könnten vermutlich die Dämonen wohnen und die Jagdbeute verspeisen. Wie früher, als die Adligen ab und zu auf die Jagd gingen und sich dann wieder in ihre Villen und Schlösser zurückzogen. Eine Jagd auf ganz perfide Art und Weise, in der die Dämonen vllt. sogar das Opfer noch blutend am Leben lassen, damit es einen Fluchtversuch wagen kann, nur um es dann gänzlich nieder zu strecken.

      Somit wissen wir auch, wie genau die Freunde des Mannes gestorben sind. Sie haben die Dämonen verwundet, die anderen Dämonen sind dadurch auf die Eindringlinge aufmerksam geworden und die Kinder sind alle in die Fall geraten bzw. mitten in den Jagdweg der Dämonen. So wie ich das sehe, herrscht die gespaltete Persönlichkeit des Mannes immer noch vor? Sonst hätte er sich, glaub ich, schon längst wieder umgedreht, abfällig eine Bemerkung hinterlassen bzw. Ray energischer davon abgehalten, Emma zu suchen, als nur mit Worten. Anyway, wir wissen, dass die beiden nach Emma suchen werden. Von daher wird es erstmal einen wahren Albtraum für Emma geben. Die Jagdsaison ist eröffnet. Hoffen wir, dass sie für die Kinder gut endet.

      Habe nicht schlecht gestaunt diesmal, ein tolles Kapitel!

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Kapitel 65 - Secret Garden

      Ich scheine gelernt zu haben, meine Spekulationen so weit zu streuen, dass ich immer fast richtig liege. ^^
      Bei GP handelt es sich aber nicht um ein Reservat oder eine religiöse Gemeinschaft, sondern um einen Jagdpark/-gehege der Dämonen oder besser gesagt einer Dämonenfraktion. Zumindest verstehe ich die Ausführungen von Mr. No-Name in diese Richtung. Zum einen bestätigt er, dass es sich bei den "Betreibern" um eine Fraktion der Poachers handelt und wenn die Informationen von Sung-Joo stimmen, sind diese allgemein schon eine Gruppierung der Dämonen. Weiterhin wird dieser Jagdgrund von Mr. Nö-Name als Top Secret bezeichnet, weswegen wir wahrscheinlich davon ausgehen können, dass er nicht allen humanoiden Dämonen bzw der Gesellschaft bekannt ist.

      Aber viel wichtiger ist wohl die Frage, was machen diese Informationen aus Mr. Minerva. Denn zumindest Emma wirkt auf der letzten Seite ziemlich Geschockt darüber, dass ihr Ziel GP solch ein Ort ist. Weiterhin wissen diese Dämonen auch über die Stifte beschied, wie wir an der Notiz auf ihrer Hand sehen können. Ist also Mr. Minerva nur eine Erfindung dieser Dämonenfraktion, um an besonders intelligente Beute aus den Hochsicherheitsfarmen zu kommen. Derzeit würde ich darauf noch mit Nein antworten, denn in diesem Fall hätten sie gleich alle Kinder nach GP oder an einen anderen Sammelpunkt lenken können. Die Tatsache, dass es zunächst zum Bunker ging und Mr. No-Name derzeit und seine Familie damals dort grob sechs Monate unbehelligt leben konnte, deutet für mich darauf hin, dass dieser Ort den Dämonen nicht bekannt oder nicht zu erreichen ist. Viel wahrscheinlicher ist es, dass diese Fraktion irgendwie über diesen Ort gestolpert ist und ihn dann für ihre Zwecke verwendet hat. Alternativ könnte aber auch Mr. Minerva die Kinder auf diesen Ort aufmerksam gemacht haben, damit sie gegen diese Dämonen Kämpfen und die anderen Kinder befreien, allerdings wäre dann eine kleine Warnung nicht schlecht gewesen.

      Jedenfalls wissen wir jetzt, warum Mr. No-Name nichts mehr von Mr. Minerva hält, immerhin hat/scheint er seine gesamte Familie in diese Falle gelockt zu haben. Für mich stellt sich derzeit auch die Frage, ob dort noch irgendjemand von Mr. No-Names Familie bis jetzt überlebt hat. Wäre sicher eine sehr interessante Situation, wenn Emma einen seiner alten Freunde retten und/oder befreien würde. Allerdings meine ich mich an diverse Andeutungen zu erinnern, dass Mr. No-Name schon häufiger bei bzw. in der Nähe von GP gewesen ist. Damit können wir fast ausschließen, dass es dort noch irgendjemanden Geben wird, den er Retten möchte. Es sei den der Ort ist irgendwie komplett von der Außenwelt abgeschnitten, indem er z.B. in einem Krater oder unter eine Kuppel liegt. Immerhin fällen Emma die veränderten Temperaturen und Fauna auf.

      Ach wieder so viele schöne Möglichkeiten wie sich die Story weiter entwickeln könnte. Fest steht nur, dass sie die Dämonen mit Emma eine ziemlich gefährliche Beute eingefangen haben. Nicht nur was ihre Ausdauer angeht, sondern besonders ihren verstand und vielleicht auch ihr wissen. Die Kinder sehen zwar alle ziemlich fertig aus und sind von dem Terror der regelmäßigen Jagten gezeichnet, aber zumindest einige scheinen oder könnten sich mit den Werkzeugen für die Verteidigung bereit machen. Sofern ihnen Emma sagen kann wo sie zustechen/schlagen müssen oder einen Schlachtplan entwirft, könnte die Jagt für die Dämonen ungemütlich werden. Weiterhin gibt es mit Ray auch noch jemanden von außen, der alles Unternehmen wird um sie zu befreien.

      Ansonsten bleibt mir nur noch @Esper in ihren angeführten Punkten vollkommen zuzustimmen und ungeduldig auf die nächste Woche zu warten. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 66 - The Forbidden Game Part 1

      Mit Spannung habe ich das jetzige Kapitel verfolgt. Und es gefällt mir wirklich gut! Es erinnert mich sehr ein bisschen an die Aristokraten aus OP, die immer mal gern auf das niedere Volk schießen sowie an die Filmreihe „The Purge“. Grob gesagt geht es in den Filmen darum, dass einmal im Jahr für eine Nacht in den USA das Töten von jeder beliebigen Person geduldet ist. Im zweiten Film sieht man, dass sich die Reichen ärmere Personen nehmen und diese zu ihrem Vergnügen töten. Zudem wird eine Gruppe um die Hauptperson gefangen genommen und von reichen Personen in einer Art Arena gejagt, ebenfalls aus reinem Vergnügen der reichen Menschen.
      Ich möchte nicht weiter darauf eingehen, aber die Parallelen, die sich für mich hier aufgetan haben, sind einfach toll, da ich die Filme bzw. die Thematik darum auch sehr mag.
      Zwar gibt es in TPN nicht wie in The Purge so eine Nacht, aber, wie bereits in meinem letzten Post angemerkt, bietet die Situation der Treibjagd zum Vergnügen jede Menge Stoff für einen actiongeladenen, spannenden Storyverlauf.
      Und dazu trägt auf jeden Fall die Porträtierung der Dämonen bei (im Design und dem Charakter). Ein adliger Dämon und seine Freunde, Dämonen, die überheblich auf die Menschen herabblicken und ein Dämon, der nicht einfach einer ganz normale Treibjagd beiwohnen will, sondern nur jemanden jagen möchte, der sich auch wirklich mit den Augen eines Killers dagegen währt, eine Jagd, bei denen beide Seiten sich gegenseitig nichts schenken. Dass so viele Charaktere auch unter den Dämonen vorherrschen, finde ich faszinierend. Dieser Dämon wird wahrscheinlich auch der gefährlichste von allen werden. Denn mein erster Eindruck ist, dass er rationaler und logischer denkt und nicht so schnell wütend wird, wie der Dämon, der die drei Kinder bedrohte. Er geht sie Sache durchtrieben, aber ruhig an, ist schlau und wahrscheinlich auch nicht leicht zu täuschen.

      Ich hatte kurz die Vermutung, dass sich in diesem Dorf auch Norman aufhalten könnte, aber da ja der Dämon Archduke Lewis davon sprach, dass er schon lange niemanden mehr hatte, der ihm „ebenbürtig“ war, würde ich diese Vermutung wieder verwerfen. Außerdem bezieht sich dieses „long time ago“ auf den namenlosen Kerl und seine Freunde, wie wir auch wenig später in den Paneln erfahren. Wir haben somit ein weiteres Puzzleteil erhalten über die Vergangenheit. Ich würde mich freuen, wenn es ein Wiedersehen zwischen Lewis und dem namenlosen Kerl geben würde, was alte Erinnerungen wachruft und auch unter Umständen die Rache in dem Kerl weckt.

      Da es sich um den ersten Teil eines größeren Themas handelt, können wir gespannt sein auf die weiteren Kapitel, ich hoffe, die Spannung hält sich weiterhin so hoch, der Anfang ist schon mal sehr gut gelungen!

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Kapitel 66 - The Forbidden Game Part 1

      Am besten beginne ich gleich mit der Person, auf die viele von uns seit diesem einen Kapitel hoffen, Norman. Auch ich musste, wie @Esper, sofort an ihn denken, als der Junge von jemandem sprach den Emma treffen soll und ich würde diese Möglichkeit noch nicht ganz ausschließen. Denn halten wir fest, als er sich damals Ausliefern ließ, waren weder er, noch Emma oder Ray "Killer", um den Begriff des einen Dämonen zu verwenden. Sie wussten zwar, dass sie auf einer Farm lebten, aber sie gingen noch davon aus (oder hofften), dass es da draußen eine Welt der Menschen gäbe, in der sie leben könnten, sobald sie die Plantage verlassen haben. Ihr Ziel war es damals "nur" zu fliehen. Sie haben sich und die anderen Kinder darauf trainiert, auf eine Flucht, nicht auf einen Kampf um Leben und Tod. Dies kam für Ray und Emma erst später mit und durch Sung-Joo und Mr. No-Name bzw sie lernten von ihnen wie man Kämpft und tötet. Wäre Emma direkt von der Farm nach GP gekommen, hätte sie nie im Leben so reagieren können wie jetzt. Ich will nicht unbedingt behaupten, dass sie es nicht versucht hätte, aber Erfolgreich wäre sie bestimmt nicht gewesen. Zwar mag es auch nicht wirklich zu Norman passen, sich einfach im Hintergrund zu halten und zuzusehen wie andere getötet werden, aber bei ihm könnte ich mir, anders als bei Emma, durchaus vorstellen, dass den schweren Entschluss fast und sich dazu entscheidet zu warten, um mehr Mitstreiter zu suchen, bevor er in Aktion tritt um dann am Ende erfolgreich zu sein. Weiterhin könnte er auch bei einer Aktion schwer verletzt worden sein weswegen er (derzeit) nicht mehr kämpfen oder laufen kann.

      Weiterhin stellt sich auch die Frage, warum dieser Junge von den Plantagen weiß. Zwar könnte er auch wie Ray, Emma, Norman oder Isabella hinter das Geheimnis gekommen sein, aber irgendwie halte ich dies derzeit für unwahrscheinlicher. Viel eher würde ich vermuten, dass es ihm Irgendjemand in GP erzählt hat. Besonders, da er Emma zu Jemanden bringen will und ich den Eindruck habe, dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass sie schon die Wahrheit kennt. Als diese Person kommt zum einen Norman in Frage oder vielleicht auch noch einer der Freunde von Mr. No-Name, der erstaunlicher wiese bis jetzt überlebt haben könnte. Ein weitere neuen Person würde ich derzeit eher ausschließen.

      Der andere interessante Punkt sind die Gedanken des "Affenbesitzers" Lewis, der als >Archduke< = >Erzherzog< angesprochen wird. Er erinnert sich mit Freuden an die Jagt/Kämpfe die ihm Mr.No-Name und seine Freunde geliefert haben. Die Paneels deuten für mich darauf hin, dass er damals mit seinen Freunden zusammen nach GP gebracht wurde und schließlich von dort entkommen konnte. Sprich er kennt einen Weg heraus und somit auch einen Weg hinein. Interessanter finde ich aber Lewis Erinnerungen an die (ganz)früheren Jagten, da die Menschen in diesen, besonders der mit dem Bogen Erwachsen aussehen. Ich habe es schon einmal bei Sung-Joo angesprochen, die Dämonen könnten eine sehr lange Lebensspanne haben und manche schon vor dem "Versprechen" gelebt und gejagt haben. Weiterhin zeigt sich hier noch einmal, dass die humanoiden Dämonen eine Gesellschaft zu bilden scheinen, die man durchaus mit der/unseren menschlichen Gesellschaft vergleichen kann.

      Noch zu bemerken ist, dass Emma anscheinend nicht eine Sekunde an Mr. Minerva zweifelt, sonder sich gleicht fragt, warum er sie dorthin geschickt hat bzw was es dort zu entdecken gibt.

      Wieder mal ein einfach nur wunderbares Kapitel und da wieder eine "Serie" zu beginnen scheint, bin ich schon ganz gespannt darauf, wie es weitergeht. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 67 - The Forbidden Game Part 2

      Ist ja nichts Neues, dass ich die Colour Illustrationen wunderschön finde, aber diesmal faszinieren mich auch die kleinen Details, die man erkennen kann: Zum einen wäre da der namenlose Kerl, der im Hintergrund Ski fährt, begleitet von zwei Dämonenhunden, dann Sung-Joo und Musica, die sich rechts auf der Bergspitze tummeln, die Kinder, die mit Kleiderbügeln an dem Seil entlang rutschen, wie sie es auch bei ihrer Flucht aus der Farm getan haben oder auch Isabella und Krone und die Farm auf der großen Torte. Schöne Illustration, passend zum Winter / zu Weihnachten.

      Was man gleich zu Beginn des Kapitels sehen kann, ist die Realität, die einen straft, wenn man bestimmte Dinge auf die leichte Schulter nimmt. So hat Theo zu Beginn die Anweisung der anderen nicht ernst genommen, nun wäre er tot, wenn Emma nicht zur Rettung geeilt wäre. Außerdem erfahren wir, dass der Dämon Archduke Lewis schon bekannt ist für seine spezielle Art bzw. dass er äußerst gefährlich werden kann.

      Emma will also die Aufmerksamkeit auf sich lenken, um die anderen zu schützen, indem diese sagen sollen, dass sich in den Wäldern ein Kinder der Grace Field Farm, also Premium-Fleisch, herumtreibt. Ich weiß nicht, ob ich das Ganze mutig oder leicht töricht nennen soll. Sie würde damit nicht nur die Aufmerksamkeit des Archdukes auf sich lenken, sondern auch der Jäger, die sie bisher noch gar nicht zu Gesicht bekommen haben. Vielleicht ist es aber auch der Plan, dass sich die Dämonen gegenseitig behindern, in dem sie alle als erster das Premium-Fleisch in die Dämonenfinger bekommen wollen. Zudem sehen wir gleich zum Ende des Kapitels, dass die Information den Kinder nichts nützt. Da es gerade der Archduke ist, der Theo und Co. entdeckt (und der bereits von Emma weiß und dass sie etwas Besonderes ist), ist das wahrscheinlich ihr sicheres Ende. Selbst wenn der Archduke erst durch die Kinder erfährt, dass Emma ein Premium-Gut ist, wird er sich noch mehr freuen, sie zu töten, aber keineswegs nun unvorsichtig werden oder von den Kindern ablassen. Ich denke, das dient nur zum Aufwärmen für seine eigentlich Jagd.

      Auf jeden Fall geht die Jagd weiter und ich freue mich auf das nächste Kapitel. Ich frage mich nämlich, ob der Archduke Emma noch diese Jagdeinheit töten will oder erst in der nächsten. Denn wenn er sagt, dass sie erst stärker und "süßer" bzw. genüsslicher für ihn werden muss, ist es fraglich, ob dies in dieser Jagdeinheit geschieht, zumal wir, glaube ich, noch nicht wissen, wie lange so eine Jagdeinheit dauert (Stunden? Tage?).

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Erstmal finde ich es wie immer angenehm, wie schnell Emma sich an neue Umstände gewöhnt und gleich Pläne schmiedet. Es trägt einfach zum schnellen Pace des Manga bei und macht den Manga so spannend zu lesen, da die Seiten nur so verfliegen. Emma hat in diesem Kapitel grundsätzlich vier sehr wichtige Informationen erfahren: Es gibt 50 Menschen, 5 Dämonen, die Jagd findet alle 3 Tage statt und die "Güter" werden einmal im Monat aufgefüllt.
      Ich denke Emma wird diese Informationen nun nutzen um die Kinder nach und nach auf die Jagd vorzubereiten und ihr angesammeltes Wissen weitergeben. Eine kleine Parallele zur Flucht aus Gracefield nur denke ich, dass Emma nach einer gewissen Zeit den Spieß umdrehen wird: Sie wird Jagd auf die Dämonen machen. Dabei bin ich mir sicher, dass das Großmaul welches schon ganz heiß auf Emma ist bald den Kindern zum Opfer fallen wird. Die Kinder sind weit in der Überzahl und mit Emmas angeeigneten Jagdwissen können sie Fallen stellen und die Augen der Dämonen anvisieren.
      Es wird dann letztlich darauf hinauslaufen, dass der Duke als letzter Überlebender übrig bleibt und es zu einem Showdown kommt. Es wäre der erste große Kampf des Manga und ich denke mit Teamwork wird auch dieser zu bewältigen sein.

      Alternativ könnte Emma eine weitere Flucht vorbereiten und so viele Kinder wie möglich zum Bunker zurückbringen, oder zumindest weg von den Dämonen und zurück zu Ray. Es wäre dann Gracefield 2.0 was ich irgendwie langweilig fände. Ein Angriff wäre mir lieber als eine weitere passive Flucht, irgendwie müssen sich die Kinder ja weiterentwickeln. Es könnte natürlich auch eine Kombination aus beiden Varianten stattfinden und Emma und einige Kinder fliehen zunächst, schließen sich mit Ray und Mystery Man zusammen und greifen dann an.

      Insgesamt würde mir auf jeden Fall eine proaktive Lösung des Problems gefallen. Bei dem Stand des Manga wird es auch Zeit für einen ersten ausgedehnten Showdown mit einem Bösewicht. Solange es aber so adrenalingeladen weitergeht ist mir alles recht. TPN reißt mich zur Zeit richtig mit.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Esper schrieb:

      Ich frage mich nämlich, ob der Archduke Emma noch diese Jagdeinheit töten will oder erst in der nächsten. Denn wenn er sagt, dass sie erst stärker und "süßer" bzw. genüsslicher für ihn werden muss, ist es fraglich, ob dies in dieser Jagdeinheit geschieht, zumal wir, glaube ich, noch nicht wissen, wie lange so eine Jagdeinheit dauert (Stunden? Tage?).

      Ich glaube eher, dass der Archduke es wie bei Mr. Namenlos machen wird,
      also alle die in Verbindung mit der Person stehen zuerst meucheln um den Geist zu brechen
      oder aber um den "Willen des Tötens" bei dieser Person ganz zu erwecken.
      Getreu nach dem Motto: "Was sich lange wehrt schmeckt besonders gut." :)
      Außerdem hat er dann, wie wir bereits erfahren haben, besonders viel Spaß beim Jagen bzw Töten der Beute.
      幼女戦記