Kapitel 851 - "Nasse Zigarette"

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  • So meine Lieben!

    Da die Diskussion um Sanji allmählich vom eigentlichen Thema des Kapitels abschweift, war ich einmal so frei und habe die letzten größeren Beiträge jetzt mal in den entsprechenden Thread verschoben, damit die Konversation dort fortgeführt werden kann.

    Außerdem schließe ich den Thread mal für ein paar Stunden, damit der arme Thread hier nicht weiter strapaziert wird. Gönnt ihm auch mal eine Pause xD


  • Schlechter Pudding und guter Whiskey

    Ach Oda, was hast du da bloß angestellt.
    Erst bekommen wir eine unerwartete Helferin zur Befreiung Sanjis präsentiert, die sich dann zunehmend Richtung eines, zumindest temporären, Begleiters entwickelt hat.
    Nun folgte in 850 mit der Offenlegung des vermeintlichen Plans gegenüber zwei verfeindeten, aber im vermeintlichen Schicksal verbundenen, Gruppen ein sauber ausgeführter Twist.

    Von diesem Punkt aus hätte es praktisch Überall hin weitergehen können, aber was wir präsentiert bekommen ist die Löschung der Erinnerung an das Gespräch aus Reijus Gedächtnis.
    Was bleibt ist also eine Pudding die entweder den Plan versehentlich Sanji offenbart weil sie kurz vor dem großen Knall unbedingt mal Reiju verbal eine reinhauen muss oder einen absurden Plan fährt der einen zufällig lauschenden Sanji bzw. einen Verdacht, der durch die Verletzung Reijus oder Fehler bei der Gedächtnis-Manipulation aufkommen könnte, beinhaltet?
    So oder so, Puddings Entwicklung kommt wohl auf holprigem Weg zum vorläufigen Abschluss.
    Da muss sogar Sanji weinen.

    Was das Kapitel für mich rausreißt ist Jimbei, der zeigt warum er der "Boss" ist und als Auftakt einfach mal Opera umhaut.
    -
  • Ich möchte mich eigentlich nur kurz zur Situation um Pudding äußern. Sicherlich erscheint es erst einmal wie die stereotype Handlung eines Antagonisten. Ich meine mal ehrlich, warum sollte ich das unnötige Risiko eingehen meinem Gegenspieler den Plan zu verraten?

    Auch ich war zunächst eher negativ überrascht und habe es eher als "billiges" Vorantreiben des Plots gesehen. In diesem speziellen Setting stimmt mich die Lösung dann aber doch aktuell sehr zufrieden. Pudding musste das Gedächtnis von Reiju eh auslöschen bzw. manipulieren, um den Angriff auf sie zu vertuschen.Es hat also von Anfang an aus ihrer Sicht kein, nicht kalkulierbares, negatives Potential in der Situation gegeben. Darüber hinaus ist Pudding im Gegensatz zu anderen Antagonisten hier glaubhafter, weil sie es einfach KANN. Sie hat halt die Memo-Memo Frucht. OP!!!^^

    Man könnte also Sagen Oda hat (wie so oft) auf den ersten Blick ein klischeehaftes Szenario erstellt, dieses jedoch im OP-Setting genial stimmig löst.

    Interessant fand ich die Idee der Fraktion, die immer noch an das Gute in Pudding glaubt. Jedoch glaube ich dann doch nicht daran, dass Pudding Sanji mit Absicht zuhören ließ, einfach weil sie Luffy ihre wahren Absichten schon offenbart hat.

    Zu Sanji kann ich nur sagen, dass es sich wirklich inzwischen absurd anfühlt, gerade wenn man die Bilder von seinem Aufbruch in Zou mit denen aus dem aktuellen Kapitel vergleicht. Oda hat es imo meisterhaft geschafft diesen Charakter innerhalb kürzester Zeit nicht nur zu brechen, sondern buchstäblich zu zerstören. Die ganze Zeit habe ich auf Mr Prinz gewartet, aber er wollte einfach nicht kommen. Bislang war Sanji immer der Retter in Nöten aus dem Hintergrund, kühl kalkulierend und eiskalt rational vollstreckend! Nun ist er in der Not und zwar so richtig! Es wirkt für mich wirklich so, als hätte er aus purer Verzweiflung zeitweise seinen rationalen Verstand verloren. Ich kann mir zumindest grundsätzlich solche psychischen Zustände sehr gut vorstellen und habe deshalb unglaublich viel Mitgefühl für ihn.
    The Ghost Inside
  • Der Fokus lag voriges Jahr definitiv auf Sanji aber sein Charakter fiel förmlich. Auf DR legte er sich noch mit Doffy an und rettete seine Freunde und nun ist er nur noch ein kleiner Haufen voller Elend. Ich explodiere förmlich , weil ich auf seine Kehrtwende warte. Man sah noch nix vom Transentraining und die Erwähnung seiner fehlenden DNA - Entwicklung klingt nach einen Foresharing. Die Erpressung von BM nimmt aber nicht ab. Er könnte sich auch im Kampf nicht einmischen....eigl.
  • Jeff Nero Hardy schrieb:

    Der Fokus lag voriges Jahr definitiv auf Sanji aber sein Charakter fiel förmlich. Auf DR legte er sich noch mit Doffy an und rettete seine Freunde und nun ist er nur noch ein kleiner Haufen voller Elend. Ich explodiere förmlich , weil ich auf seine Kehrtwende warte. Man sah noch nix vom Transentraining und die Erwähnung seiner fehlenden DNA - Entwicklung klingt nach einen Foresharing. Die Erpressung von BM nimmt aber nicht ab. Er könnte sich auch im Kampf nicht einmischen....eigl.
    Die Lage auf Dressrosa kann man nicht mit der auf WCI vergleichen. Klar hat er sich damals mit Doffy angelegt, um seine Freunde zu retten, aber im Moment geht das aus einigen Gründen, welche viele User bereits gut erläutert haben, nicht. Von seinem "Transentraining" haben wir bereits einiges gesehen. Er beherrscht den Blue Walk, Sky Walk und ebenfalls neue Diablo Jamb Fähigkeiten. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir auf WCI noch mehr von Sanji sehen werden.

    Ich kann verstehen, weshalb viele Leser Sanji kritisieren und ihn als zu schwach neben Zorro darstellen. Während Zorro seit dem TS glänzt, steckt Sanji eine Niederlage nach der anderen ein. Nur sollten wir ebenfalls die Gegner von Zorro und Sanji anschauen. Während Zorro nur gegen kleine Fische wie Hyozou (FMI), Monet (Punk Hazard) und Pica (eventuell die Ausnahme) gekämpft hat, musste es Sanji mit dem Arcgegner aufnehmen. Oda hat Vergo für Law aufgespart, also konnte Sanji alleine wegen dem Storytelling nicht gegen ihn gewinnen/weiter kämpfen. Trotzdem sah es für mich nach einem ausgeglichenen Kampf aus. Doffy hat Sanji als einen starken Kämpfer bezeichnet. Sanji mag diesen Kampf verloren haben, nur war sein Gegner nicht nur der Arcgegner, sondern auch verdammt stark.

    Nun zum Kapitel


    Sanji kennt nun Puddings wahren Charakter. Chopper und Carrot sind unterwegs zu ihm und Jimbei rettet Ruffy und Nami. Das Finale kann jetzt beginnen. Sanji hat bis jetzt zwar geschwiegen, still gelitten und der Hochzeit mit Pudding zugestimmt, aber all das hat sich mit dem letzten Kapitel geändert. Nun kommt der Moment, wo Sanji endlich zurückschlagen wird. Wenn das Finale jetzt beginnt, sollte Oda mit dem Arc bis im Sommer fertig sein.
  • Hallo zusammen,

    ich las gerade diesen Thread hier und musste bei dieser Stelle kurz nachschlagen.

    Vivalakid schrieb:

    Den Höhepunkt und vermutlich auch der Anlass für meinen kritischen Text diesbezüglich, stellt diese offensichtliche „Fu**“ Szene dar.

    Soll dieses Zensierte "Fu**" nicht eher "Flick" bedeuten? Wie ein Zippo das dieses Flick-Geräusch macht.

    Auf den Bildern steht das l und i relativ nahe beisammen, aber bei genauer Betrachtung erkennt man es.

    Im Deutschen wird es im übrigen mit "Tschick" übersetzt.

    Wollte dies nur richtig stellen.
    "OB du behindert bist, HAB ich dich gefragt."
    - Joachim Ringelnatz
  • Wer ist Pudding wirklich? Führt sie was im Schilde?
    Ich habe eine kleine Theorie

    Ich bin fest davon überzeugt, das Pudding ein doppelt gedoppeltes Spiel, spielt. Dafür gibt es mehrere Anzeichen, welche hier auch schon früh erkannt und benannt wurden. Ich zähle einige davon nochmal kurz auf, um es zu verdeutlichen. Absteigend mit zunehmender Bedeutung.

    1. BigMom behandelt Pudding in der Rückblende nicht gerade wie man es erwartet hätte. Sie darf nicht einmal ihr eigenes Hochzeitskleid aussuchen. Eine kleine Macke oder Anzeichen von wenig bis keine Anerkennung von Mama.
    2. BigMom scheint von ihrer Showeinlage nichts zu wissen und ist irritiert, als Ruffy nach ihr fragt. Ähnlich benimmt sich der Schleimtyp.
    3. Warum verrät sie den Plan? Gut möglich das sie Spaß an Quälerei hat, aber irgendwie unnötig und riskant. Plotbedingt womöglich? Hieraus bieten sich potenziell alternative Szenarien.
    4. Gibt es überhaupt ein geplantes Attentat? Wer würde sich in Zukunft noch auf die Familie Linlin einlassen? Politische Ehen sind das Fundament auf dem ihre Macht und ihr Traum der Vielfältigkeit aufgebaut und realisiert werden sollen.
    5. Lolas politische Hochzeit, trotz ihrer hohen Bedeutung, unternahm Pudding in Kenntnis ihrer Fluchtabsichten nichts. Ein Zeichen für fehlende Loyalität?
    Nun zu meiner kleinen Theorie

    Auf die Frage, wer Pudding denn nun ist und was sie vorhaben könnte, gibt es hier ja bereits einige Theorien. Natürlich nichts Konkretes. Wie aber so Einige schon vermuten, könnte sie beabsichtigen, die Familien gegen einander auszuspielen. Darauf baut meine kleine Theorie auf. Oben in der Aufzählung hätten wir dafür zumindest schon ein Motiv, aber noch Nichts das wirklich schwer wiegt. (Nr. 1). Was aber wäre, wenn keiner Pudding wirklich kennt? Zumindest Lola scheint einen falschen Eindruck zu haben. Wir wissen, das sie mit ihrer Fähigkeit Erinnerungen manipulieren kann. Könnte es denn auch sein, das sie damit nicht nur Aussenstehende, sondern auch die eigene Familie irre führt, das entgegen ihrer Aussage, das nur Mitglieder der Familie ihre wahre Natur kennen. (Nr.2). So ziemlich jeder der GoT kennt, weiss von der Red-Wedding. Ich glaube nicht das Oda etwas derart vorhersehbares eins zu eins übernimmt, oder meinetwegen eins zu zwei, im Falle eines Scheiterns.

    Ich komme nun zum Kern meiner Theorie. Was wäre, wenn Lolas Hochzeit noch zum Dreh und Angelpunkt im laufenden Arc wird? Wieso fragt ihr euch? Erst eimmal, weil das Thema noch nicht vom Tisch ist und aufgrund ihrer Bedeutsamkeit erklärungsbedarf besteht. Wir wissen nicht mit wem sie aufs Altar sollte und auch nicht, wie die Angelegenheit das weitere Geschehen noch beeinflussen könnte. Dazu habe ich aber eine Idee. Wir wissen nicht, wie Lola und Pudding zueinander stehen und wie ihr Verhalten zu erklären sind bzw. wie sie in die Theorie eingebettet werden kann, wonach Pudding in voller Absicht zur Niederlage ihrer Mutter beiträgt. Mein Gedanke wäre nun Folgender. Nicht Lola war es, die heiraten sollte, sondern Pudding. Sie spielt ihre kleinen Spielchen, doch als sie erfährt, das sie gegen ihren Willen vermählt werden soll, da greift sie ein. Sie manipuliert die Erinerrungen aller, die in Kenntnis sind und beschließt, ihrer Familie nicht mehr zu dienen. Vor Wut oder Hass auf ihre eigene Mutter, hindert sie Lola nicht daran ins See zu stechen. (Nr. 5) Die Hochzeit platzt, BigMom wurde vorerst nicht Piratenkönigin. Doch Pudding ist nicht zufrieden. Phase zwei beginnt, und diesmal soll ihre Mutter untergehen.

    So, das ist meine Theire, weithergeholt und ich gebe zu, die Fantasie ist mit mir durch. Aber wollte es dennoch teilen, nur für den Fall das wenn es so kommt, ich mich voller Stolz erheben und sagen kann "seht her, ich hatte es gesagt". Und wenn nicht, dann hoffe ich einfach das dieser Beitrag still und schweigend in den Annalen des Forums untergeht. :-D

    Noch eine Woche bis zum nächsten Kapitel, haltet durch und Peace.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pez ()

  • Was haltet ihr von der Idee, dass Sanji seine Genpower durch das Vital Essen der Transen und das Training eigentlich schon erweckt hat, aber sich weigert das nun Einzusetzen, weil er nicht wie seine Familie seien will. Wenn er sich jetzt jedoch mit Reiju versöhnt und es unumgänglich ist, dass sie gegen die Big Mom Bande antreten müssen, wird er es vielleicht nutzen. Vorher hat er mit Mom ja ausgehandelt, dass Ruffy und co gehen könnte, wenn er Pudding Heiratet. Vielleicht wird Sanji dann eben diesen Krassen booost bekommen, denn alle sich wünschen.
  • Es ist schlicht nicht möglich dass Sanji die Veränderungen hat aber sie nicht einsetzt.

    1. Hätte er bislang (zwischen Timeskip und Whole Cake Island) unnötig das Leben seiner Freunde riskiert

    2. Widerspricht es höchstwarscheinlich Odas Idealen die Stärke der SHB durch Genmanipulation steigen zu lassen, auch wenn diese in der Vergangenheit liegt

    3. Wäre es keine Waffe oder Fähigkeit die man "aktivieren" könnte, sondern Veränderungen die Grundfunktionen des Körpers betreffend, er kann z.B. nicht beschließen dass sein ggf. verstärktes Skelett keinen Effekt hat, genausowenig wie er sich entscheiden kann dümmer zu sein oder ein geringeres Lungenvolumen zu haben.
    Er kann nur beschließen nicht mit voller Kraft zuzutreten, was schon gegen Vergo und Flamingo absurd gewesen wäre.
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  • Was aber wenn die ganze Forschung in Vegapunks Augen ein Fehlschlag war und Sanji zufällig das Ergebnis ist das Vegapunk bezwecken wollte? Die Brüder haben halt ein paar übermenschliche Eigenschaften und Judge war damit zufrieden. Sanji erhitzt sein Bein und fügt anderen damit Schaden zu ohne selbst welchen zu erleiden - wieso also denkst du er setzt seine Veränderungen nicht ein?
  • Monkey D. Robin schrieb:

    1. Hätte er bislang (zwischen Timeskip und Whole Cake Island) unnötig das Leben seiner Freunde riskiert
    Dem könnte man nun entgegen halten, dass Ruffy auf der FMI nicht anders gehandelt hat, da er Gear 4 dort ebenso nicht einsetzte, obwohl es den Kampf mit Hody schneller beendet hätte und die Noah unkomplizierter hätte aufgehalten werden können. Unter Umständen SETZT Sanji bereits seine Genmanipulation ein, ohne das sie explizit als Solches bisher vermerkt wurde. Diable Jambe etwa könnte eine Fähigkeit sein, die eben auf dieser Mutation zurückgeht.

    Monkey D. Robin schrieb:

    2. Widerspricht es höchstwarscheinlich Odas Idealen die Stärke der SHB durch Genmanipulation steigen zu lassen, auch wenn diese in der Vergangenheit liegt
    Dann dürften Ruffy, Robin, Chopper und Brook keine Teufelskraftnutzer sein, da sie ihre Fertigkeiten auch nur durch glückliche Umstände erworben haben und nicht einfach nur (!) durch hartes Training dahin gekommen sind. Letzteres würde bei Sanji ja nicht negiert werden, nur weil er eine natürliche Veranlagung für spezielle Fähigkeiten von Geburt an gehabt hätte, diese jedoch durch hartes Training herauskitzeln musste. So wie Ruffyy eben durch hartes Training die Grenzen seiner Teufelsfrucht erforscht und erweitert hat.


    Monkey D. Robin schrieb:

    3. Wäre es keine Waffe oder Fähigkeit die man "aktivieren" könnte, sondern Veränderungen die Grundfunktionen des Körpers betreffend, er kann z.B. nicht beschließen dass sein ggf. verstärktes Skelett keinen Effekt hat, genausowenig wie er sich entscheiden kann dümmer zu sein oder ein geringeres Lungenvolumen zu haben.
    Er kann nur beschließen nicht mit voller Kraft zuzutreten, was schon gegen Vergo und Flamingo absurd gewesen wäre.
    Oder es könnte auch einfach weiteren Spielraum zur Steigerung dieser latent schlummernden Fertigkeiten lassen, die er - wie eine TK - halt durch weiteres Training und neu hinzugewonnene Erfahrungswerte im Verlauf der weiteren Handlung weiter ausbauen und meistern kann.

    Ein grundlegender Fehler, der meines Erachtens bei der "Ist Sanji ein Mutant?"-Debatte halt begangen wird, besteht darin, dass ihm damit jegwede künftige Notwendigkeit weiteren Trainings abgesprochen wird und so getan wird, als ob es das für ihn gewesen wäre.

    Ich sehe sein verändertes Genpotential nicht anders, als Ruffys angeborenes Könighaki bzw. seine Fertigkeit, die Stimme aller Dinge zu hören oder Jimbeis natürliche Vorteile, die er als Fischmensch halt auch von Geburt an hat. Was man aus diesem Potential dann schlussendlich macht und wie der Kämpfer dieses Potential herauskitzelt, es weiterentwickelt, es auf kreative Art nutzbar macht, ist die wesentlich interessantere Geschichte, die man damit erzählen kann.

    Es wäre schon Genugtuung schlechthin, wenn sich der vermeintliche Fehlschlag der Vinsmokes als größte Schöpfung entpuppen würde und das, weil Sanji die emotionale Bindung zu anderen Personen gefunden hat und FÜR etwas Bedeutsames kämpft, zu dem sein vater und seine Brüder nicht in der Lage waren.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

  • Ich bleib mal bei dem wichtigsten Argument 3.
    Es wurde ganz klar dargestellt was das für Modifikationen sind, nämlich solche die einen schneller rennen, höher springen und mehr aushalten lassen.
    Da ist nichts was Sanji ein und ausschalten kann, nichts in der Art von Ruffys Gears oder Choppers Points.
    Sanji und seine Geschwister wurden nicht auf irgendwelche Spezialfähigkeiten hin getestet, sondern auf übermenschliche Performance bei Dingen wie Laufen, Tauchen und so weiter, da eben keine teufelsfruchtartigen oder hakiähnlichen Fähigkeiten hinzugefügt, sondern normale Fähigkeiten auf übermenschliches Niveau gehoben wurden.

    Entweder Sanjis Körper ist verändert oder nicht, wenn er es ist kann er sich eben nicht dazu entscheiden "es" nicht einzusetzen (worauf ich mich bezogen habe), da "es" sein Körper ist. Genausowenig kann Ruffy sich entscheiden kein Gummimensch mehr zu sein.
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  • Wobei Sanji wohl neben Zorro über die größte Physis innerhalb der SHB verfügt (Luffy mal ausgenommen).
    Zorro wird uns seit Anbeginn des Mangas immer beim Training gezeigt, während ich das bei Sanji nie wahrgenommen habe.
    Natürlich muss dies kein Beweis dafür sein, dass die Modifikationen angeschlagen haben, aber dennoch ist er seit seinem Beitritt überdurchschnittlich belastbar.
    Es ist ein Argument, dass er regelmäßig von Jeff geschlagen wurde, wie er z.B. bei seinem Kampf gegen Schwarzgurt behauptet, aber kommen daher diese Fähigkeiten? Schließlich war er wirklich nur ein Koch, der zwar kämpfen kann, aber eben auch eine gewisse Belastbarkeit aufweist.
    Ich würde das Kapitel, ob Sanji diese Kräfte besitzt, dahin deuten, dass sie ihm wohl "unterbewusst" eine sehr positive Veranlagung gegeben haben. Vielleicht handelt es sich auch um eine Mutation, welche einen anderen Effekt hervorgebracht hat oder sich erst mit den Jahren wirklich entwickelt hat und bisher einfach nicht merklich in Erscheinung getreten ist.