Noch kann ich mit dem Kapitel nicht glücklich werden. Das hängt für mich sehr stark davon ab, wie es jetzt weiter geht. Dadurch, dass die Armbänder nun plötzlich zu Blindgängern wurden und Jeff eigentlich nur als Druckmittel herhalten muss, bis jemand als Sanji bei der Hochzeit erscheint und die Vinsmokes massakriert werden, sind die Druckmittel gegen Sanji nun nicht zwingend zu schnell, aber sehr einfach nichtig gemacht worden. Das stört mich insofern, da ich in der Überwindung der Aussichtslosigkeit der Situation angesichts dieser Hindernisse eine Charakterentwicklung seitens Sanjis erwartet habe. Diese muss nun woanders herkommen, denn Sanji muss in diesem Arc eine Charakterentwicklung durchgehen; das macht die Hälfte des Arcs aus. Reiju ihren Lebenswillen zurückzugeben könnte als Vorlage für eine solche Charakterentwicklung dienen. Ob das denselben Impakt haben wird, wie wenn Sanji sich in all der Hoffnungslosigkeit selber aufgerappelt hätte, ist noch offen. Wenn das gelingt, habe ich mit der Entwicklung kein Problem. Andernfalls sehe ich in der Wendung um die Armbänder sehr viel verschenktes Potential.
Die genetischen Experimente, die Jajju durchgeführt haben gehören echt zur widerlichsten Sorte. Obwohl er den Menschen (und vermutlich auch Tiere, man denke an die gewaltige Katze) bis zu dem Punkt versteht, dass er Klone herstellen kann, hat er das Konzept des Lebens noch nicht einmal in den einfachsten Ansätzen verstanden. Emotionen und Mitgefühl sind essentielle Faktoren des Lebens, ohne die komplexere Lebewesen nicht gemeinsam leben könnten. Andererseits, selbst seine Kinder scheinen nur Soldaten und Generäle für ihn zu sein. Gemeinsames Leben scheint ihn nicht (mehr) zu interessieren. Das schliesst für mich ein Bündnis mit der Germa in ihrer aktuellen Form auch aus. Solange Jajju bei der Germa ist, klappt das einfach nicht. Seine Söhne scheinen allerdings Kandidaten für eine Rehabilitierung zu sein. (Das Verhältnis zwischen Jajju und seinen Kindern erinnert mich ein wenig an die Gleichschaltung. Mit Jajju als dem Anführer und seinen Kindern als desensibilisierten, gehorsamen Untertanen.) Da stellt sich die Frage, ob sie die genetischen Modifikationen durch Lernprozesse überwinden können. Das wäre eine starke Botschaft, falls Oda beschliesst, diesen Weg zu gehen. Das würde mir gefallen.
Die genetischen Experimente, die Jajju durchgeführt haben gehören echt zur widerlichsten Sorte. Obwohl er den Menschen (und vermutlich auch Tiere, man denke an die gewaltige Katze) bis zu dem Punkt versteht, dass er Klone herstellen kann, hat er das Konzept des Lebens noch nicht einmal in den einfachsten Ansätzen verstanden. Emotionen und Mitgefühl sind essentielle Faktoren des Lebens, ohne die komplexere Lebewesen nicht gemeinsam leben könnten. Andererseits, selbst seine Kinder scheinen nur Soldaten und Generäle für ihn zu sein. Gemeinsames Leben scheint ihn nicht (mehr) zu interessieren. Das schliesst für mich ein Bündnis mit der Germa in ihrer aktuellen Form auch aus. Solange Jajju bei der Germa ist, klappt das einfach nicht. Seine Söhne scheinen allerdings Kandidaten für eine Rehabilitierung zu sein. (Das Verhältnis zwischen Jajju und seinen Kindern erinnert mich ein wenig an die Gleichschaltung. Mit Jajju als dem Anführer und seinen Kindern als desensibilisierten, gehorsamen Untertanen.) Da stellt sich die Frage, ob sie die genetischen Modifikationen durch Lernprozesse überwinden können. Das wäre eine starke Botschaft, falls Oda beschliesst, diesen Weg zu gehen. Das würde mir gefallen.
Cause this is Brook!