Kapitel 852 - "Der Fehlschlag der Germa"

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  • Noch kann ich mit dem Kapitel nicht glücklich werden. Das hängt für mich sehr stark davon ab, wie es jetzt weiter geht. Dadurch, dass die Armbänder nun plötzlich zu Blindgängern wurden und Jeff eigentlich nur als Druckmittel herhalten muss, bis jemand als Sanji bei der Hochzeit erscheint und die Vinsmokes massakriert werden, sind die Druckmittel gegen Sanji nun nicht zwingend zu schnell, aber sehr einfach nichtig gemacht worden. Das stört mich insofern, da ich in der Überwindung der Aussichtslosigkeit der Situation angesichts dieser Hindernisse eine Charakterentwicklung seitens Sanjis erwartet habe. Diese muss nun woanders herkommen, denn Sanji muss in diesem Arc eine Charakterentwicklung durchgehen; das macht die Hälfte des Arcs aus. Reiju ihren Lebenswillen zurückzugeben könnte als Vorlage für eine solche Charakterentwicklung dienen. Ob das denselben Impakt haben wird, wie wenn Sanji sich in all der Hoffnungslosigkeit selber aufgerappelt hätte, ist noch offen. Wenn das gelingt, habe ich mit der Entwicklung kein Problem. Andernfalls sehe ich in der Wendung um die Armbänder sehr viel verschenktes Potential.

    Die genetischen Experimente, die Jajju durchgeführt haben gehören echt zur widerlichsten Sorte. Obwohl er den Menschen (und vermutlich auch Tiere, man denke an die gewaltige Katze) bis zu dem Punkt versteht, dass er Klone herstellen kann, hat er das Konzept des Lebens noch nicht einmal in den einfachsten Ansätzen verstanden. Emotionen und Mitgefühl sind essentielle Faktoren des Lebens, ohne die komplexere Lebewesen nicht gemeinsam leben könnten. Andererseits, selbst seine Kinder scheinen nur Soldaten und Generäle für ihn zu sein. Gemeinsames Leben scheint ihn nicht (mehr) zu interessieren. Das schliesst für mich ein Bündnis mit der Germa in ihrer aktuellen Form auch aus. Solange Jajju bei der Germa ist, klappt das einfach nicht. Seine Söhne scheinen allerdings Kandidaten für eine Rehabilitierung zu sein. (Das Verhältnis zwischen Jajju und seinen Kindern erinnert mich ein wenig an die Gleichschaltung. Mit Jajju als dem Anführer und seinen Kindern als desensibilisierten, gehorsamen Untertanen.) Da stellt sich die Frage, ob sie die genetischen Modifikationen durch Lernprozesse überwinden können. Das wäre eine starke Botschaft, falls Oda beschliesst, diesen Weg zu gehen. Das würde mir gefallen.
    Cause this is Brook!
  • Ich kann nur sagen, erneut ein fantastisches Kapitel. Hier ging es wirklich ordentlich voran. Das Tempo, das Oda vorlegt, gefällt mir sehr gut.

    Was die Auflösung von Sanjis verzweifelter Situation angeht, bin ich zwar auch der Meinung, dass das jetzt doch arg schnell ging und es etwas einfach ist, dass Reiju hier jetzt scheinbar für all seine Probleme eine Lösung hat, aber auf der anderen Seite gab es bei den Vinsmokes und dem Grund für Sanjis Menschlichkeit eben wirklich noch Klärungsbedarf, warum also nicht direkt Reiju zu der Person machen, die Sanji aufbaut und ihn aus seinem Loch rausholt? Zwei Fliegen mit einer Klappe und das trägt außerdem zum weiterhin hohen Tempo bei.

    Die Erklärung für Sanjis Menschlichkeit gefällt mir sehr gut und dass er den Grund dafür jetzt von Reiju erfährt, geschieht eigentlich zum optimalen Zeitpunkt. Denn was könnte ihn besser aufbauen, als zu erfahren, dass er wegen der Liebe seiner Mutter zu dem geworden ist, der er ist? Dass er für sie ihr wahres Meisterwerk war? Ich muss wirklich sagen, Sora war einfach ein Schatz. Die wenigen Panels, die wir in diesem Kapitel von ihr gesehen, zeichneten wieder das Bild einer unglaublich liebevollen Frau. Bei ihrem Lächeln geht wirklich die Sonne auf und ihre Reaktion auf Sanjis Besserungswünsche war einfach herzallerliebst. Es muss unglaublich hart für diese Frau gewesen sein, dass ihr Mann gegen ihren Willen die Genmanipulation an ihren Kindern vorgenommen hat. Man stelle sich das mal vor. An einer liebenden Mutter gegen ihren Willen eine Operation vorzunehmen, die aus ihren Kindern herzlose Monster macht. Was für Qualen müssen das für sie gewesen sein?
    Da wird die Frage natürlich immer drängender, wieso um Himmels Willen sich eine herzensgute Person wie sie auf einen Mann wie Judge eingelassen hat. Er muss früher einmal ganz anders gewesen sein, zumal wir ja auch erfahren haben, dass er Sora einmal geliebt hat. Wahrscheinlich war es tatsächlich der Verlust seines Reiches, der ihn zu einem Getriebenen machte, dessen Besessenheit irgendwann so groß wurde, dass er dabei jegliche Menschlichkeit vergaß. Es ist schon verdammt heucherisch, Sanji die Schuld an Soras Tod zu geben, nachdem er selbst ihr etwas derart grausames angetan und sie somit zu ihrem Handeln gezwungen hat. Ansonsten noch kurz eine Anmerkung zu Soras Namen. Sora bedeutet im Japanischen auch Himmel. Mir erschließt sich nicht, wieso der Name als "Sola" übersetzt wurde. Sora ist ein japanischer Name, Sola macht keinen Sinn, zumal es im Japanischen eigentlich gar kein "L" gibt.

    Außerdem hat Reiju auch noch einmal bestätigt, womit bereits zu rechnen war, nämlich, dass Big Mom nun, da sie ihren Plan in die Tat umsetzen und alle Vinsmokes töten will, keinerlei Interesse mehr daran hat, die Leute vom Baratie umzubringen. Die sind für sie nicht mehr von Bedeutung, da sie nicht mehr auf sie als Druckmittel angewiesen ist.
    Reijus Charakter mag letztendlich etwas klischeehaft sein, aber nichtsdestotrotz gewinnt sie mit diesem Kapitel noch einmal enorm an Sympathie hinzu. Einfach eine tolle Frau. Ihre Beziehung zu Sanji gefällt mir unheimlich gut und ich finde es klasse, dass sie nun auch zeigt, dass sie verstanden hat, was für großartige Menschen Sanji in der SHB gefunden hat und dass sie ihm dieses Glück von Herzen gönnt. Was sie nicht weiß und was meine Freude auf die endgültige Eskalation der Situation nur noch mehr steigen lässt, ist, was für ein Kaliber Ruffy wirklich ist. Das werden sie und alle anderen dann merken, wenn er BM zum ersten Mal eine verpasst. Das letzte Mal, dass das jemand getan hat, dürfte vermutlich sehr sehr lange her sein.

    Ein sehr interessanter Punkt ist auch, dass man Ichiji, Niji und Yonji nach diesem Kapitel eigentlich auch als Opfer ihres Vaters sehen muss. Dieser hat sie bereits vor ihrer Geburt des wichtigsten beraubt, was ein Mensch besitzt. Seine Menschlichkeit. Er hat sie zu gefühllosen Killermaschinen gemacht und sie hatten keine Chance, sich dagegen zu wehren. Sie sind immer noch verachtenswert, das ist klar, aber dieses Kapitel eröffnet uns einen ganz neuen Blickwinkel auf sie und das macht sie so viel interessanter. Wieder einmal ein großartiger Schachzug von Oda.

    An anderer Stelle geht es nun derweil schon mit der Action los. Das System, das Smoothie hier vorgeschlagen hat, macht alles noch spannender. Dass sich Ruffy und co. durch eine Reihe von Gegnern nach oben prügeln müssen, gefällt mir sehr gut, zumal das Ganze sehr geschickt gelöst ist. Denn da der Ausbruch aus Angst vor einem von BMs Wutanfällen geheimgehalten wird, kann die Situation trotz bereits jetzt stattfindender Kampfhandlungen noch nicht vollends eskalieren. Es ist ja ohnehin auffallend, wie viel bereits jetzt los ist, obwohl noch ordentlich Zeit bis zur Tea Party vergehen wird. Die Geheimhaltung könnte ein weiterer Punkt sein, bei dem sich BMs Temperament für sie als fatal erweisen wird. Ich fands übrigens irgendwie süß, wie Smoothie sich ihren Untergebenen hier zur Brust genommen und ganz kumpelhaft den Arm um ihn gelegt hat.

    Dass Oda sich jetzt nach der Pause der Jump direkt selbst eine nimmt, ist natürlich sehr schade, aber da es so schnell vorangeht, lässt sich das wohl ganz gut verschmerzen. Insbesondere nach so einem guten Kapitel.

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  • Oda macht es sich mit diesem Kapitel scheinbar sehr einfach. Anstatt die Türen, die er über die letzten Wochen/Monate mit massiven Schlössern und Scharnieren verbarrikadiert hat, mit passenden Schlüsseln und Dietrichen schrittweise zu öffnen, nimmt er sich den narrativen Rammbock und bricht sie mit einem geschmackvollen Ruck auf. Das muss einem nicht gefallen, zumal es wieder ein bisschen nach dem Indiana Jones-Problem ausschaut: Egal wie unsere Helden gehandelt hätten, letztlich wären wir eh genau hier angekommen. Das ist so eine Kleinigkeit, die ich Oda hin und wieder ankreiden muss. Es macht nur allzu oft den Eindruck, als seien die Strohhüte eher Spielbälle glücklicher Fügungen oder der ihnen gütlich gesinnten Personen. Sanji hat an seiner aussichtslosen Lage nicht einmal rütteln können, nun wo er endlich die Wahrheit über Pudding und die Hochzeit weiß. Stattdessen löst sich alles mehr oder minder sofort in Wohlgefallen auf und macht jede mögliche Reaktion obsolet. Will mir nicht wirklich zusagen, da Oda hier einen doch recht simplen Weg geht, nachdem er Sanjis Leiden und Verzweifeln so minutiös und detailversessen aufgebaut hat.

    In eine ähnliche Sparte fällt da auch die ominöse "Medizin", die Sora eingenommen hat. Woher hatte sie diese Medizin? Wie kam sie an sie ran und wie konnte sie sie nehmen, ohne das jemand etwas gemerkt hat? Immerhin dürften mehrere Einnahmen notwendig sein, um die Konsequenzen eines invasiven Eingriffs medikamentös rückgängig zu machen. Ob wir an dieser Front nach ein bisschen Aufschluss erhalten? Ich wage es zu bezweifeln...

    Oda macht vieles richtig, aber manchmal gelingt ihm dieser Spagat zwischen spannungsreichem Aufbau und gelungener Auflösung mMn nicht allzu gut. Ganz ähnlich wie auf Punk Hazard, wo er das Thema der Menschenexperimente und Kindesentführungen am Ende mit irgendwelchen Pillen in Bonbonform ins Lächerliche ziehen musste und ansonsten eh alles in ewigem Gerenne versunken ist.
    Es hätte der Handlung gewiss nicht geschadet, wäre Sanji jetzt kurz mal verzweifelt in sich gegangen und hätte dann, aus dem Genie der Not heraus, einen Weg gefunden, seine Armbänder selbst zu entfernen. Irgendwas. Aber nein, Oda hat all diese Punkte binnen weniger Panels aufgeklärt und nichtig gemacht, ohne Sanji irgendeinen wirklichen Glanzmoment zu spendieren. Diese Sülze von wegen "Bester Sohn" und "Netter als alle anderen" zähle ich da mal nicht hinzu, weil wir eh schon wussten, dass Sanji verglichen mit seinen Affenbrüdern ein Seife und Regenbögen scheißendes Einhorn ist. Sicher, das könnte dem Koch jetzt nochmal den nötigen Schub geben, etwas zu unternehmen - aber muss man ihm denn soviel abnehmen?

    Nichtsdestotrotz war das Kapitel wieder erstklassig, auch wenn ich mit dem gewählten Weg nicht 100%ig zufrieden bin. Aber nun wird sich zeigen, was Oda mit dieser geregelteren Ausgangslage anfängt und - ganz ehrlich - was soll mit einem Jimbei in der Gleichung schon schiefgehen? Ich liebe den großen Dicken einfach und bin froh, sobald er endlich sein längst überfälliges Beitrittskapitel erhält.

    PS.: Liegt's an mir oder ist Smoothie auf eine bedrohliche Art und Weise ziemlich heiß? Hätte Oda mal die Amazonen so dargestellt, aber nein - die mussten ja größtenteils aussehen wie Erdtrolle. Da versteh einer den Mann. xD


  • Ich verstehe nicht so recht warum sich hier User über die Auflösung von Sanjis-Problemen aufregen, wo Reiju ihm einfach das seit dem letzten Kapitel Offensichtliche mitteilt. Sanji ist in die Ecke gedrängt und hat keine Ausflüchte mehr in die er sich zurück ziehen kann. Entweder er fängt an zu agieren oder es sterben eh alle, da nach ihm Ruffy und co. dran wären und spätestens dann das Baratie. Er hat keinen Grund mehr sich zurückzuhalten, da Big Mom nie auch nur im Entferntesten daran gedacht hat sich an die Vereinbarungen zu halten. Das ganze Szenario um Sanji und dessen Hilflosigkeit war nur darauf begründet das er seine Hände verliert, seine Freunde sterben und seine alten Buddys getötet werden. Nur deshalb war gefügig. Das Ganze war nur von Anfang an nie eine tatsächliche Option, da deren Tod von Big Mom eh schon einkalkuliert war.

    Einzig seine Hände sind jetzt durch Reiju auch noch als letzte Hemmschwelle gefallen und Sanji ist wieder in der Position zu agieren, da er nur noch die Wahl hat sinnlos zu Sterben oder eben für seine Freiheit zu Kämpfen.

    Von daher sehe ich nicht, was für eine Alternative Auflösung noch hätte geboten werden sollen, wo es schon nach dem letzten Kapitel klar war das Pudding Sanjis Ketten durch ihre Plauderei gesprengt hat. Reiju hat ihm einfach nochmal klar gemacht das seine Zweifel sinnlos sind.

    Auch die Haltung von Reiju an sich halte ich für verständlich. Sie ist von Geburt an gewohnt nur von Bestien umgeben zu sein und die einzigen guten Sachen in Ihrem Leben waren ihre Mutter, welche sie wohl richtig liebte und ihr Bruder, welcher den Traum von Sora verkörperte. Ihr eigenes Leben dagegen sieht sie als wertlos an, da sie wohl glaubt auch nicht wirklich eine Tochter von Sora zu sein, da sie auch genetisch verändert ist und sie alles vernichtet sehen will, was zum Tod ihrer Mutter geführt hat. Für sie ist die Germa etwas abscheuliches und deren Existenz nur auf den Missbrauch der Mutter als Geburtsmaschine zurückzuführen. Sie selbst sieht sich als Teil dieser Abscheulichkeit. Nur Sanji steht für Sie als etwas Gutes, das trotz dieser widerwertigen Umgebung erblühen konnte und das Andenken an die Mutter in sich trägt. Deshalb soll er die Situation nutzen, fliehen und weiterleben, während Sie den Untergang der Germa besiegelt und ihm Zeit verschafft.

    Ein äußerst interessanter Charackter und ich hoffe Sie bleibt uns als Verbündete in Zukunft erhalten.
  • Ich finde das jetztige Kapitel total in Ordnung.
    Das Cover.. total niedlich xD

    Interessant finde ich, dass Nami die Hitze/ das Feuer bekannt vorkommt, bzw. das sie das Gefühl hat sowas schon mal erlebt zu haben.
    Da musste ich sofort an ihre Kindheit mit Nojiko denken, als die beiden gerettet wurden, zumindest fiel mir da nichts anderes ein. (Ich weiß, ist nicht spektakulär aber ich fand es toll.)

    Finde es auch gut, dass Reiju Sanji ein bisschen über Sora erzählt, was sie machte und die liebe Worte über Sanji etc. Ich denke das
    wird ihn ein bisschen aufbauen. Auch ihre letzte Worte finde ich gut.

    Bin jedenfalls gespannt wie es weiter geht, auch mit Reiju.
    Ob sie es wohl überleben wird?
  • Ich gebe zu, das Kapitel ist eine ziemliche Delle im bisherigen Arc. Warum? Nun
    Oda hat hier einen ziemlichen Schlingerkurs. Man muss sich nur mal anschauen wie Oda das bisher gehandhabt hat: Pudding wird als gut dargestellt, es gibt keine Hinweise auf einen Verrat, dann ist sie plötzlich doch böse. Sie erzählt ohne das Not am Mann is Reijju den kompletten Plan von BM nur um ihr dann die Erinnerungen wieder zu löschen. Und jetzt glaubt Reiju Sanji einfach, ohne alles auch nur zu hinterfragen, was die ganze Geschichte komplett ad absurdum führt. Das ist echt ein Achselzucken Odas in Bezug auf die Frage, wie er Sanji von Pudding Verrat informieren soll und damit auch motivieren, seine bisher sehr passive Haltung aufzugeben um sich aktiv an seiner Befreiung zu beteiligen. Man hat hier das Gefühl, Oda packt viel innerhalb von wenig Kapiteln, lässt Details weg um die Geschichte zu straffen und voranzubringen. Man hat hier das Gefühl, Oda pendelt in das andere Extrem, das im Gegensatz zu DR steht: Dort war viel Detail, auch viel unnötiges und Oda reagiert auf die Kritik und macht nun Dampf, auf Kosten von Logik und Originalität.

    Reiji glaubt Sanji einfach so. Das war für mich einer der größten Minuspunkte in diesem Kapitel. Nicht nur dass das komplett unlogisch ist, das wirkt auch so billig. Reiju sagt einfach Ja und Amen zu dem Fakt, das BM ihre komplette Familie auslöschen will. Das ist ne ziemlich krasse Behauptung.

    Die Geschichte um Sanjis Mutter. Es tut mir leid, aber ich kann es wirklich nicht mehr hören. Mütter in der OP Welt sind dermaßen gefährdet, man möchte direkt tiefenpsychologisch nachfragen, wie Odas Verhältnis zu seiner eigenen Mutter war. Sie sterben immer, sie sterben immer auf tragische Weise und ihre Kinder tragen immer irgendwie einen Schaden davon. Das war bei Nami so, Robin auch, Ace ebenfalls. Es ist ja toll das sich Frau Judge einen Sohn mir Emotionen gewünscht hat, aber muss die den unbedingt an den Nebenwirkungen der Drogen sterben? Auch zeigt diese ganze Geschichte wieso ich diese ganze Klon/Superwissenschaftler in OP nicht mag. Das hört sich alles so dermaßen plump an. Sanji ist kein Monster wie seine Brüder weil seine Mutter die genetische Veränderung durch Drogen gestoppt hat. Das wirkt alles so konstruiert, so dermaßen fern von allem was man irgendwie noch absegnen könnte. Der Reiz von OP war, das trotz all der übernatürlichen Sachen, es trotzdem irgendwo doch nachvollziehbar war. Alabasta? Ein vom König enttäuschet und durch einen Volkshelden getäuschte Volk startet eine Rebellion. Skypia? Eine Schatzsuche. Das alles hatte irgendwo noch einen Bezug zur Realität. Das geht leider immer mehr und mehr verloren. Zum Beispiel das Reiju so modifiziert ist, das sie Judge Befehle nicht ignorieren kann. Was soll das? Hat sie seine Befehle nicht schon öfters ignoriert? Die Handschellen? Das ist einfach nur abstrus und unnötig.

    Alles in allem nicht wirklich gut.
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • Ich habe das Kapitel gelesen.....

    Ehrlich gesagt bin ich über Sora schockiert.
    Sie riskiert tatsächlich durch die Medizin, ihr und das leben ihrer Kinder.
    Sora kann nicht so verantwortungslos wie Judge mit ihren ungeborenen Kindern umgehen. Die Vierlinge waren zwar "genetisch verändert" worden aber NOCH einen weiteren Eingriff halte ich für uneinnehmbar.
    DAS WAREN UNGEBORENE KINDER. Eine Mutter sollte niemals so handeln.
    Statt sie zu wunderbaren Personen groß zuziehen, macht Sora den "Judge Movie" nach.


    Allein schon durch die Medizin haben die anderen Vinsmokes nun einen Handycap. Das ist einfach falsch. Mir tun mittlerweile Yonji Niji und Ichiji mehr Leid als Sanji, weil bei ihnen die Medizin nicht gewirkt hat.

    Der Vater ist ein Ar....keine Frage. Aber die Mutter ist für mich persönlich auch nicht besser. Sie spielt mit dem Leben ihrer Kinder, genauso wie Judge .

    Ich bin mir zu 100 PROZENT sicher, die Mutter hätte ihre Kinder erziehen können statt einfach eine Medizin zu nehmen, die erneut die "ungeborenen Kindern modifiziert".
    Damit beweist sie, das sie keinen Glauben gehabt hat, das ihre Kinder gut seien könnten.
    Und so ein Gedankengang von einer Mutter. halte ich für falsch.
    Eine Mutter sollte ihre Kinder Bedingungslos lieben, das trifft besonders auf ungeborenen zu, die keine Schuld tragen. Durch die Medizin bewies Sora nur ihre Verantwortungslosigkeit.

    Zudem MUSS Oda uns mal erklären wie sie an die Medizin gekommen ist und wer sie gemacht hat. Auch möchte ich wissen ob es Tests gegeben hat. Denn eine Medizin ohne die Nebenwirkung zu kennen, ist zu gefährlich für ungeborene Kinder
    Ich habe nur Sora am Boden gesehen und dachte mir:

    " Hat sie es gewusst? Wusste sie das sie blutend am Boden liegen würde wenn sie die Medizin nimmt? Oder hat sie einfach blind die Medzin genommen und dachte es gehe alles gut aus?"

    Dann ist die Mutter kein deut besser als Judge. JUdge mag zwar angefangen haben mit der genetischen Veränderung an seinen Kindern aber die Mutter kann nicht so einfach reagieren wie der Ehemann.

    Ich habe mir eine andere Mutter vorgestellt.....eine Mutter die ihre Kinder geliebt hat und für sie sterben würde. DIe der festen Überzeugung ist, das IHRE Kinder niemals böse seien könnten, auch wenn sie durch die "Gen-Technologie" verändert wurden.
    Die Mutter hätte diesen Part(Erziehung der Kinder) übernehmen können aber jetzt muss wohl Ruffy persönlich ran um ihnen zu zeigen wie man Mitgefühl usw entwickelt aber eigentlich wäre dies der Aufgabe der Mutter gewesen.

    Anscheinend bin ich wohl der einzige dem es so sehr missfällt.
    Ich hasse die Medizin. Ich hasse die Darstellung der Mutter.


    Reju
    Sie ist das älteste Kind der Vinsmoke-Familie und hat ernsthaft ihre Brüder aufgegeben.
    Mich würde es interessieren ob sie jemals versucht hat, die Germa 66 von innen heraus zu verändern, auch ihre Geschwister die eigentlich nichts dafür konnten, zu ereichen.

    Irigendwie passt mir die Darstellung von Reju nicht. Sie ist zwar eine gute Person aber dennoch sehr Klischee behaftet.
    Sie schreit nach "Rettung". Und ich bin gespannt wer diese Person seien wird.
  • Ryuujin schrieb:

    Ich bin mir zu 100 PROZENT sicher, die Mutter hätte ihre Kinder erziehen können statt einfach eine Medizin zu nehmen, die erneut die "ungeborenen Kindern modifiziert".
    Damit beweist sie, das sie keinen Glauben gehabt hat, das ihre Kinder gut seien könnten.
    Und so ein Gedankengang von einer Mutter. halte ich für falsch.
    Eine Mutter sollte ihre Kinder Bedingungslos lieben, das trifft besonders auf ungeborenen zu, die keine Schuld tragen. Durch die Medizin bewies Sora nur ihre Verantwortungslosigkeit.
    Bitte was? Ich wiederhole, bitte was?

    Ich nehme jetzt nur diese explizite Stelle, die aber für deinen gesamten Beitrag steht, der sich mit Sora und ihrer Entscheidung befasst. Dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass du ernsthaft dieser Frau einen Vorwurf machen willst und sie auf dieselbe Stufe mit einem Mann stellen willst, der das Leben dieser fünf Kinder ohne das Einverständnis der Mutter riskiert und damit ruiniert hat; der ohne das Einverständnis der Frau eine Schwange operieren und Embryonen umoperieren und genetischen modifizieren ließ; eine Frau, die ihr eigenes Leben riskiert und geopfert hat, damit die Chance besteht, dass ihre Kinder nicht zu emapthielosen Psychopathen erzogen werden.
    Ich wiederhole also noch einmal: Glaubst du wirklich, dass man solch eine Frau als ebenso schuldig sehen kann, wie der Mann, der sich über alle ethischen, moralischen und persönlichen Richtlinien und Grenzen hinweggesetzt hast?

    Zumal du manche Fakten auch einfach völlig falsch beziehungsweise verdreht wiedergibst, um sie deiner kruden Argumentation unterzuordnen.

    Sora konnte gar keine Hoffnung darin haben, dass ihre Kinder "gut" sein könnten, da Judge ihr von vornherein klar gemacht hat, dass sie jegliche Emotionen, jegliches Gefühl der Empathie, der Sorge und Achtung für andere Menschen und Tiere nicht empfinden können. Ein Mensch, der nicht in der Lage ist Empathie zu empfinden, kann auch nicht durch erziehen und gutes Wohlwollen ein "guter", sozialer Mensch werden, da er dazu nicht in der Lage ist und genau dies war der Wunsch von Judge und das Ziel der Modifikation gegen die sich Sora explizit und dezidiert ausgesprochen hat. Über die sich ihr Ehemann einfach hinweggesetzt hat und sie gegen ihren Willen operieren ließ.

    Wie du jetzt darauf kommst, dass Sora ihre Kinder nicht geliebt haben soll, ist mir leider Gottes absolut schleierhaft. Aus welchen Sätzen oder Szenen liest du denn jetzt diese Intention? Sora nahm die Medizin ja gerade aus dem Grund, damit ihre Kinder ein lebenswertes Leben haben und keine Monster werden. Die Medizin hat aber ihr Leben während der Schwangerschaft - und damit das Leben der Kinder - kaum ernsthaft gefährdet, denn ihre Krankheit brach ja erst zu dem Zeitpunkt aus, als die Kinder schon geboren und wesentlich älter waren. Auf Seite 12 im rechten Panel sagt Reiju, nachdem man beobachtet hat, dass Sanji Gefühle hat, weil er ein Tier gefüttert hat: »Zur selben Zeit fing sich an Mutters Zustand zu verschlechtern«. Zur selben Zeit bedeutet in dem Fall, dass die Kinder mindestens zwei oder drei Jahre alt sind, denn vorher wird Sanji aus eigenem Antrieb kognitiv kaum im Stande gewesen sein, ein Tier zu füttern. Somit hat Sora zu jedem Zeitpunkt nur ihr eigenes Leben riskiert, aber niemals das ihrer Kinder.
    Strittig ist das Panel, wo sie vermeintlich blutend am Boden liegt, aber ob zu diesem Zeitpunkt Gefahr für die Kinder bestand oder es einfach nur eine Nebenwirkung, Komplikation der Operation und dem Einsatz der Droge war, ist und bleib Spekulation und selbst wenn, muss man sich in diese Frau hineinversetzen. Vier Kinder in die Welt zu setzen, die emotionslose Monster sind, von Geburt an nicht in der Lage sind - und ich wiederhole noch einmal, weil du mit den Begriff der Erziehung und bedingungslosen Liebe um dich wirfst - genetisch und kognitiv Mitgefühl empfinden können in die Welt zu setzen, ist keine Entscheidung, die man leichtfertig trifft. Zumal Judge sie ja nur als reine Puppen und als Kriegsmaschinen züchtet. Die einzige Verantwortungslosigkeit, die man ihr in dieser Hinsicht unterstellen kann, ist, dass sie ihr eigenes Leben opfert, damit ihre Kinder keine emotionslosen Monster werden

    Ebenso sieht man in keinem Panel, dass Sora ihre Kinder nicht geliebt hat. Im Gegensatz scheint die Interaktion mit Reiju und Sanji ja alles andere als lieblos zu sein. Dass wir nichts von ihren anderen drei Söhnen sehen in den Flashbacks, liegt wohl eher daran, dass jene kein Interesse am Zustand und Leben ihrer Mutter haben, weil - und ja ich wiederhole mich - sie kein Mitgefühl empfinden.W
    Oder glaubst du Reiju und Sanji haben ihren positiven Eigenschaften von ihrem Vater gelernt und gezeigt bekommen. Ich glaube eher nicht und allein diese beiden Personen hebeln deine gesamte Argumentation aus, dass Erziehung allein die verbleibenden Vinsmoke-Drillinge zu guten Menschen erzogen hätte, denn offensichtlich konnte sich Soras liebevolle und gütige Art kein bisschen auf ihre anderen Söhne übertragen, obwohl sie andererseits Reiju und Sanji geprägt haben.
    Wie erklärst du dir das? Ich helfe dir: Es liegt daran, dass sie genetisch nicht in der Lage sind, andere Menschen als fühlende Wesen zu sehen, auf sie einzugehen und sich in sie hineinzuversetzen. Während Sanji der einzige ist der »liebenswürdiger als jeder andere« (Reiju, S. 13) und in der Lage ist, Mitgefühl mit anderen zu empfinden.

    Man kann Soras Entscheidung durchaus kritisch sehen, auch wenn man relativieren muss, dass sie ja keineswegs die Schwangerschaft abrechen wollte, trotz der erzwungenen Operationen und Aussicht, definitiv vier Monster in die Welt zu setzen. Sie hat nur alles dafür getan, dass ihre Kinder menschlich sind und wie man das prinzipiell verurteilen kann, finde ich falsch.
    Kritik und Unverständnis sind ja in Ordnung, aber sie ohne mit der Wimper zu zucken auf eine Stufe mit Judge zu setzen, erachte ich als ziemlich vermessen.

  • Captain-Kid schrieb:

    Und jetzt glaubt Reiju Sanji einfach, ohne alles auch nur zu hinterfragen, was die ganze Geschichte komplett ad absurdum führt.
    Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen warum das nicht in Ordnung sei. Reiju kennt Sanji und auch wenn sie für sehr viele Jahre getrennt lebten, weiß sie ganz genau wie Sanji ist/war und einen wirklichen Grund Sanji nicht zu Glauben hat sie auch nicht. Sie hielt Pudding selbst für suspekt, sie waren sich alle sowieso sicher das Big Mom etwas geplant haben muss und da macht Sanji's Geschichte einfach Sinn.

    Kann die Kritik allgemein zu der plötzlichen Wendung verstehen, jedoch ist das für mich trotzdem so gelöst worden, dass ich es akzeptieren kann. Die Erklärungen haben Hand und Fuß und einzig Pudding's Charakter muss noch weiter erläutert werden, hier möchte ich aber nicht jetzt schon anfangen Sachen zu kritisieren denn die Erklärung für alles kann noch folgen.
  • Puma D. Shanks schrieb:

    Interessant finde ich, dass Nami die Hitze/ das Feuer bekannt vorkommt, bzw. das sie das Gefühl hat sowas schon mal erlebt zu haben.
    Da musste ich sofort an ihre Kindheit mit Nojiko denken, als die beiden gerettet wurden, zumindest fiel mir da nichts anderes ein. (Ich weiß, ist nicht spektakulär aber ich fand es toll.)
    Ich glaube eher, dass Nami sich dabei auf die Situation mit Mr. 3 auf Little Garden bezogen hat. Hier war sie zusammen mit Zorro und Vivi auch in einer ausweglosen Lage und wurde dadurch getreten, dass alles Angezündet wurde. Übrigens wollte Zorro dort seine Beine Opfern um zu Kämpfen, so wir Luffy hier seine Hände. Ich meine darauf hat Nami auch schon Bezug genommen.

    Captain-Kid schrieb:

    Reiji glaubt Sanji einfach so. Das war für mich einer der größten Minuspunkte in diesem Kapitel. Nicht nur dass das komplett unlogisch ist, das wirkt auch so billig. Reiju sagt einfach Ja und Amen zu dem Fakt, das BM ihre komplette Familie auslöschen will. Das ist ne ziemlich krasse Behauptung.
    Soweit ich es verstanden habe, hat sie Pudding bereits vorher misstraut und wollte etwas herausfinden, als sie, nach ihrer Erinnerung, von einem Querschläger getroffen wurde. Dies, zusammen mit ihrer eigentlichen Unvermeidbarkeit und der Tatsache, dass sie Sanji kennt, wie Amazarashi schon erwähnt hat, dürften ausreichen, um sie von der Richtigkeit der Geschichte zu überzeugen.
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

  • Captain-Kid schrieb:

    Reiji glaubt Sanji einfach so. Das war für mich einer der größten Minuspunkte in diesem Kapitel. Nicht nur dass das komplett unlogisch ist, das wirkt auch so billig. Reiju sagt einfach Ja und Amen zu dem Fakt, das BM ihre komplette Familie auslöschen will. Das ist ne ziemlich krasse Behauptung.

    Für mich klingt das eher so als hättest du nicht verstanden wie Reiju tickt.

    Reiju und Sanji haben eine besondere Beziehung und du kannst die nicht mit der Beziehung der anderen Vinsmokes vergleichen.
    Reiju hat Sanji damals gerettet.

    Das reicht nicht?

    Reiju hat Luffy das Leben gerettet. Ohne sie wäre der jetzt Fischfutter. Wieso sollte sie ihn sonst retten, wenn ihr nicht so viel an Sanji liegt?

    Wieso sollte sie als davon ausgehen, dass ihr Bruder sie anlügt?

    Die Reaktion von ihr ist ziemlich kalt, aber so haben wir die Vinsmokes auch kennen gelernt. Es kann natürlich auch sein, dass Judge sowas in der Art
    schon geahnt hatte und vorbereitet ist. Who knows...

    An dem Kapitel gab es aber eine Sache, die mich gestört oder viel mehr stutzig gemacht hat. Es ging darum was wohl passieren würde,
    wenn der Plan morgen scheitern sollte. Warum sprechen Big Moms Untergebene das Massaker nicht an oder kann es sein, dass Big Mom
    vielleicht doch nicht plant die Vinsmokes zu massakrieren? Aber warum hat Pudding das dann so laut raus posaunt?
    Vielleicht wusste sie, dass Sanji zuhört und hat die Hoffnung, dass er es den Vinsmokes steckt wodurch absolutes Chaos entsteh würde.

    Die perfekte Situation einen Kaiser zu stürzen oder nicht? Vielleicht stecken Capone und Pudding ja unter einer Decke.

    Ziemlich weit hergeholt ich weiß, aber das würde mich bei diesem Arc echt nicht wundern.
    „Wenn Rache Gerechtigkeit ist dann bringt Gerechtigkeit nur noch mehr Rache und so wird das zu einem endlosen Kreislauf aus Hass.“

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  • Für mich klingt das eher so als hättest du nicht verstand wie Reiju tickt.
    Na, ich würde das drumherum miteinbeziehen, da der Folgeschluss schon ziemlich einleuchtend ist. Das ganze Szenario hatte das Potential, weitaus verzwickter und diffiziler zu werden. Im Kapitel zuvor war nicht klar, ob Sanji die Bearbeitung mitgekriegt hat. Er hätte, in seiner Not, sich innerhalb seiner Familie am ehesten an Reiju gewandt, nur um von ihr vor den Kopf gestoßen zu werden. Man muss sich vorstellen, dass Sanji versucht, den ersten Strohhalm zu ergreifen, um wieder auf die Beine zu kommen - nur um erneut auf die Schnauze zu fliegen. Man hätte dann nicht nur Mitleid, weil es ihm richtig dreckig geht, sondern auch, weil die Umstände es ihm noch schwerer machen, sich irgendwie da raus zu winden. Aber wir hätten immerhin ein erstes Anzeichen von Reaktion gesehen. Der Anfang eines langen, beschwerlichen Weges, der hinterher dann in um so größerem Dank seitens Reiju gegipfelt hätte. Sanji hätte sich in gewisser Weise revanchiert.

    Das alles ist jetzt sofort weg, da Reiju ihm sofort glaubt. Ich denke, dass es nicht darum geht, weshalb sie ihm vertrauen kann, sondern dass sich durch diesen Vertrauensbeweis eine potentielle schlimme Eskalationsspirale gar nicht erst in Gang setzen konnte. Stattdessen wurde sie beiseite geräumt, sodass wir sofort mitkriegen, dass Sanji gar nicht richtig realisieren kann, wie viel Last ihm da eigentlich von den Schultern genommen wurde. Zu sehr war er nun gedanklich bei seiner Mutter, der Tatsache, dass seine Schwester freiwillig mit der gesammelten Familie ins Messer laufen will. Jetzt braucht es erst einmal eine Möglichkeit, das alles zu sortieren. Ein Schritt zur inneren Ordnung, der schneller und unverhoffter kam, als es dramaturgisch womöglich noch zugespitzter hätte stattfinden können.

    Andererseits zeigt es auch irgendwo, dass man ein Einsehen mit Sanji hat und ihm diese zusätzlichen Schwierigkeiten erspart. Auch, wenn man sich dann fragen kann, weshalb diese Planenthüllung so folgenlos ablief. Spricht ja eigentlich dafür, dass diese Erinnerungbearbeitung noch einmal relevant wird. Ansonsten war sie jetzt nur da, um sich selbst ins Bein zu schießen. Meh!
  • Ich melde mich zwar nur sehr selten zu Wort, doch irgendwie beschleicht mich bei diesem Kapitel der Wunsch dazu.

    Im Gegensatz zu einigen anderen hier, möchte ich mich gar nicht darüber beschweren, dass Oda in diesem Kapitel den "narrativen Rammbock" auspackt. Vielmehr muss ich eingestehen, dass ich diese Art der Erzählung in diesem Fall sogar bevorzuge. Ich möchte auch kurz erklären warum:

    In unserer Gesellschaft fällt es mir immer wieder auf, dass ein Großteil der Bevölkerung einen Hang zum Drama hat und sich lieber auf die negativen Dinge im Leben fokussiert, als die Möglichkeiten und Chancen zu betrachten. Anstelle nach einem Ausweg zu suchen und eigenverantwortlich zu handeln, verfallen viele Menschen schnell in Selbstmitleid und Hoffnungslosigkeit. Sie wollen die Lösung nicht finden bzw. machen sich abhängig von den Gegebenheiten anstatt Eigeninitiative zu ergreifen.

    Ich bin mir bewusst, dass Sanji sich in einer "fast" ausweglosen Situation befunden hat, doch ganz ausweglos war sie nie. Es gibt genügend Erfolgsgeschichten, die aus ausweglos erscheinenden Situationen entstanden sind und nur aufgrund des starken Willens einzelner Personen zustande gekommen sind. Wie Sun Tsu bereits in "Die Kunst des Krieges" schrieb: "Schicke Deine Armee in eine verzweifelte Situation und sie wird sie überleben."

    Die Geschichte um Sanji in diesem Kapitel zeigt diese Misere sehr gut auf. Das Problem ist nämlich nicht der narrative Rammbock, den Oda hier verwendet, sondern vielmehr die Fehlinterpretation der Situation. In diesem Kapitel klärt sich nämlich auf, dass die Situation um Sanji gar nicht so unlösbar ist, wie von ihm und von uns Lesern gedacht. Die Handschellen sind nicht explosiv und das Baratie ist nicht in unmittelbarer Gefahr bzw. in keiner Gefahr, die nicht aufgelöst werden kann. Sanji hat sich seinem Schicksal ergeben und - auch wenn es mir schwer fällt es einzugestehen - kann ich Oda nicht böse sein. Schließlich sind Selbstzweifel nur menschlich und das ist doch genau das Thema, das Oda schon die ganze Zeit in diesem Arc anschneidet: Menschlichkeit!

    Im Gegensatz zu seinen Brüdern ist Sanji menschlich. Er hat Emotionen und Gefühle und genau das zeichnet ihn aus. Reiju hat ihm mit ihrer Ansprache neue Hoffnungen gegeben und ich bin mir sicher, dass Sanji nun brennen wird, Ruffy zu suchen. Und auch ein Ruffy hat nach Aces Tod Jimbei gebraucht, um ihn wieder aufzurappeln. Genauso haben an den meisten Erfolgsgeschichten in den Medien mehr Menschen dran Teil, als der Öffentlichkeit preisgegeben wird. Das macht uns Menschen so stark, der Zusammenhalt und genau das ist es was ich an der SHB so liebe. Wenn einer mal Schwäche zeigt, dann sorgt ein anderer dafür, dass er wieder auf die Beine kommt.

    Aus diesem Grund finde ich die Art der Auflösung durch Oda mehr als gelungen, was zudem den Vorteil hat, dass die ganze Situation nicht erst entkompliziert werden muss.

    In diesem Sinne bin ich gespannt, was der Arc noch zu bieten hat und hoffe, dass Jimbei nun endlich beitreten wird und die Sonnenpiratenbande sich der Strohut-Flotte anschließen wird. Wenn sich dann noch die Minks nach Wano anschließen und das große Fragezeichen um den letzten Strohut aufgelöst wird, bin ich glücklich.
    "Weaklings can't pick their way of death."
    - Trafalgar Law 662 -

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  • Okay gefallen tut mir das chapter nur teilweise

    Reiju gibt sich hier als Märtyrerin umd Sanji zu retten, das beste was diese Familie zu Stande gebracht hat. Es ist schon sehr traurig was Sanjis Mutter (un)freiwillig über sich ergehen lassen musste und wie sie sich opferte um das Schicksal wieder zu ändern . Kotzbrocken Daddy muss hier einfach sterben um Reiju endlich zu befreien. Sowas ist Sanji ihr einfach schuldig

    Zu Luffy, eigentlich schade das mit Luffy nun nur Normalos aus dem Buch entkommen sind, eine ähnliche Situation wie im ID des Level 6. Man erwartet ein paar krasse Leute die dort gefangen sind bekommen tut aber bisher zum nur No Names. Ich hoffe Oda macht aus der Libary Sache noch ne ordentliche krasse Sache. Insgesamt scheint Oda nun auch die ID Arc im ganzen zu spiegeln. So läuft Luffy statt runter in den Level 6 des ID nun rauf in Level 4 zum Treasure Raum. Und statt einzubrechen ins ID ist Luffy nun ausgebrochen. Dazu Jinbes Anspielung auf ID

    Etwas stört mich noch an dem chapter und das ist ein erneuter break nach dem es nun schon zwei breaks gab die letzten Wochen. Sehr schade wieder
    A Laser beam of Epicness
  • Habe das Kapitel nun auch gelesen, in der Hoffnung, die Panels würen noch etwas rausreißen können, was mir die Spoiler schon recht vermiest haben. War aber leider nicht so.

    Mich stört nicht der Inhalt des Kapitels, denn dass das Baratie irgendwie davonkommt war ja klar (OPmäßig eben, dass nur selten jmd. stirbt), und dass die Handschellen irgendwann kein Problem mehr sein werden, auch.

    Aber das "Wie" stört mich.

    Es wird Spannung aufgebaut...

    - Ist Jeff in Gefahr? Kommt kurioserweise wer zu Hilfe? Ist es ein Bluff? Was ist, wenn Sanji sich widersetzt?

    - Big Mom hat die Schlüssel! Wer stiehlt sie? Oder besser: Luffy wird einen Rayleigh aufs Parkett legen und die Handschellen mit Haki unschädlich machen!

    Ja, denkste... In ein paar Seiten betet Reiju ihre Story runter, schnell noch (für mein Empfinden) emotionslos einen kurzen Flashback reinmischen, und Sanji sieht seinen Fehler ein.

    Es kommt mir so vor, als hätte Oda unfreiwillig Zeitdruck? Das ganze Gerede um die Vinsmokes kommt mir in diesem Kapitel total hingeklatscht vor, möglichst schnell abarbeiten, und ab geht's zum (schätze ich mal) Finale des Arcs.

    Sehr schade. Wie toll wäre es gewesen, wie in letzter Sekunde die Handschellen durch den Schlüssel, den ein SH (möglicherweise Brook?) gestohlen hat, geöffnet werden können?

    Auch stelle ich mir einen Schwenk zum Baratie vor, wie die Crew in die Mangel genommen wird, und nur ein Kommando per Teleschnecke fehlt, um allen den Garaus zu machen. Doch rechtzeitig wird der Auftraggeber auf WCI ausgeschaltet.

    Ich weiß, auch total simpel, aber ich wäre mit einer Lösung auf eine grob ähnliche Art und Weise so viel glücklicher gewesen.

    Mit diesem schnellen Abhandeln von Problemen komm ich gar nicht klar, als ob einfach eine Liste abgearbeitet wurde, um nicht weiter damit ins Detail gehen zu müssen.

    Und ja, der Manga ist so oder so schon detailreich und dauert ewig, aber dann bitte möglichst nicht so viele Schwierigkeiten in die Story einbauen, die dann so abgehandelt werden.

    Denn ja, auch wenn Sanji das alles nicht wissen konnte, er wirkt jetzt auf mich auch lächerlich. Der Stratege, der kühle Kopf, lässt sich durch seine Verzweiflung zu so einem Opfer hinreißen (bis dahin reichte mein Verständnis auch!), und jetzt steht er wie eine Witzfigur da, alles nur Schein als Sein, alles umsonst.

    Finde ich wirklich SEHR schade, da wär so viel Potential drin gewesen.

    Lediglich Luffy's "Aufgepasst, jetzt komme ich-Verhalten" sowie Jimbei's aktueller Kurzauftritt haben mir zugesagt, aber der Rest des Kapitels - bzw. dessen Umsetzung - hat mich gnadenlos enttäuscht.
  • Also alles in allem finde ich dieses neue Kapitel grandios!!!!

    Ich finde als Leser merkt man direkt, wie man von dem ruhigen und sachlichen Informationsfluss inkl. einiger emotionaler Momente in den letzten Kapiteln in den Höhepunkt des Arcs wechselt. Die Spannung steigt, die Situationen sind nun soweit zugespitzt dass man die zahllosen Rauchkessel, aufsteigend von den verschiedenen Kampfplätzen schon fast sehen kann und ich als Leser denke nur noch "jaaaaaa, zerhaaaackt sieeee alleeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee"!!!! :P

    Vieles habe ich bereits bei den Spoilern gesagt!
    Ergänzen möchte ich nun dass ich in einem Punkt einigen zustimme. Sanjis Dilemma ist so schnell aus der Welt geschafft, das die diesbezüglich aufgebaute Spannung schon fast zu schnell aus der Flasche ploppt, in der sie sich angestaut hat. Einige, darunter ich, erwarteten den vielsagenden Knall einer Champagnerflasche. Gekommen ist aber ein sanftes Zischen einer Bierflasche nach dem Entfernen des Kronkorkens.

    Diese Kritik habe ich, ich denke aber dass es dem, von Oda an den Tag gelegten Tempo zu schulden ist, dass dies so schnell/einfach/problemlos von statten ging.

    Den Rest des Kapitels empfinde ich gelinde gesagt als großartig.
    Reiju, als scheinbarer Prototyp der Vinsmoke Updates, hat so viel Emotionen um das Handeln ihrer Familie und das eigene aufgezwungene Handeln als grausam und belastend war zu nehmen, gleichzeitig ist sie aber so verändert dass sie ein Opfer der Situation ist.
    Eine tragische Geschichte hat sie also, trotzdem bleibe ich dabei dass sie im Gegensatz zu den bisherigen Prinzessinnen aktiv und stark bleibt und keine "bitte rette mich" Rolle einnimmt.

    Zu Sanji habe ich bereits einiges gesagt, ich freue mich jetzt auf seine Action. Ich schätze mal dass er Ruffy nun entgegen kommt, er ihm vermutlich aus einem ausweglosen Kampf rettet, ihm was zu essen macht und von da an gegen die BigMom Front kämpft. Und das im Namen der Freundschaft und Kameradschaft!!! Das wird hoffentlich allen Sanji Gegensprechern die Luft zum schimpfen nehmen ;)

    Besonders beeindruckend hier finde ich Ruffy und Jinbei. Jinbei ist im Angesicht der problematischen Situation aufgrund seines Verrats super cool. Er scheint das sehr locker zu sehen nun ein Feind von BigMom zu sein. Sehr stark! Was ich mich frage ist, wie er die Situation mit BigMom geklärt hat. Zumindest deutet er dies ja an (zumindest dass seine vorgehabte Unternehmung erledigt ist). Hat er tatsächlich ein Bein gelassen und der damalige Zeitungsartikel sollte nur verhindern, dass publik wird dass jemand lebend aus der BigMom Bande aussteigen konnte?

    Und abschließend zu Ruffy. Großartig. Er ist der Inbegriff für das, was ich oben geschrieben habe. Oda schafft es mir seine Emotionen, seine Wut und Verzweiflung so perfekt zu präsentieren, dass ich selbst das Gefühl habe, ich müsste meinen Smutje retten und der tyrannischen Piratenkaiserin den Arsch aufreißen.
    Ich freue mich auf die folgenden Minikämpfe, sein Wiedersehen mit Sanji und dem, nach der Zwangspause auftretenden Bosskampf mit Mom.

    Fazit: tolles Kapitel!!!
  • Cooles Kapitel.
    Also es ergibt Sinn, dass Reiju Sanji glaubt (verschwommene Erinerrungen, verletzt und der Wunsch der Zerstoerung der Germa), aber ihre Begruendung ist einfach laecherlich: Du wuerdest mich niemals taeuschen.

    Ironischerweise ist Sanji dennoch das Todesurteil der Germa, denn waere er gar nicht erst zu WCI gekommen, so waere die Germa in Sicherheit :D
  • Genaue Betrachtung der Details

    - Interessant das Sanji auf einer Krankenstation raucht, aber außer Reiju scheint ja auch die einzige Patientin auf diesem Stockwerk zu sein, also...
    - Hat schon jemand Theorien was die Nr.6 auf Reijus Bein bedeutet? Wenn Sanji und seine Brüder die Nummern 1 - 4 haben ist es seltsam das Reiju Nr. 6 ist, da sie ja eigentlich älter sein sollte.
    - Ist einer der Gefangenen etwa ein Zombie von Moria? Wegen Nähten und so.
    - Opera scheint erstmal dauerhaft ausgeschalten zu sein, wobei ich mich immer noch frage ob er nun eine Logia oder Parmecia Fähigkeit hat. Werden wir wohl noch irgendwann erfahren.
    - Minks scheinen auch unter den Gefangenen im Buch gewesen zu sein.

    Auf die Story des Chapters sind ja schon viele eingegangen, im Großen und Ganzem gefällt mir die derzeitige Situation recht gut. Hängt aber auch stark damit zusammen wie es jetzt weiter geht.
    Rückzug wäre erst einmal angesagt sobald Ruffy und Sanji sich getroffen haben, schließlich sind die meisten verwundet und/oder hungrig.
    Danach fände ich etwas Eigeninitiative von Sanji ganz schön. Wenn dieser sich z.B. weigert Reiju sterben zu lassen.
    Du siehst aus wie das südliche Ende eines nach Norden laufenden Pferdes....
  • Yeah, mein erster Beitrag zu einem Kapitel seit Juni…

    Was ist passiert?

    Alle warten auf den großen Knall und es macht „Plopp“. Ja, irgendwie verpufft das Feuerwerk etwas, bevor es überhaupt gezündet wird. Quasi wie bei einem typischen BVB-Spiel im Dezember 2016, in dem man sich im Vorfeld nach der letzten Partie auf die Trendwende freut, es nach 2 Minuten aber schon wieder 0:1 für den Gegner steht.
    Die Hochzeit findet gar nicht erst statt, stattdessen wird Sanji nun seinen Junggesellenabschied im großen Stil zelebrieren können. Mit seinen sanftmütigen Brüdern, seinem halb-verhungerten Captain und Sunshine-Jimmy. Schade, hatte mich schon auf Brook als krasse Hochzeitsband gefreut…
    Die Pace ist eigentlich stimmig, aber ich hätte mir wirklich noch ein Kapitelchen mehr gewünscht, um die ganze Situation zu lösen. Ich find’s echt nicht schlecht, aber auch nicht so wirklich großartig. Ich verstehe alle, die sagen „Hammer“ und auch die, die meinen „zu simpel.“ Da soll sich mal einer entscheiden. xD
    Reiju und Ruffy verhageln sich hier irgendwie gegenseitig die Tour. Statt dem Gummimann seinen großen „Ich-spring-jetzt-aus-der-Torte-und-mach-Rayleigh-mäßig-die-Armbänder-kaputt-und-verhaue-danach-die-dicke-Oma“ Moment zu gönnen, ersetzt sie die Dinger schon vorher durch Blindgänger… Und Reijus Idee, ihre goldigen Verwandten draufgehen zu sehen, klappt auch nicht, weil Ruffy jetzt schon vorher alles kurz und klein schlägt.

    Wer stand im Fokus?

    Die Vinsmoke-Family. Sanji ist also kein „Unfall“, sondern wurde bewusst von seiner Mutter gerettet. Das ist schon ziemlich nice, denn es zeigt, die aufopferungsvolle und bedingungslose Mutterliebe, die mich schon bei Ace einst zu Tränen gerührt hat.
    Jetzt muss ich einfach Jogi Löw zitieren und sagen: „Sanji, zeig der Welt, dass du besser bist als deine Vollhonks von Brüdern!“

    Wer sorgte für Gänsehaut?

    Sora. Ich fand es unheimlich bewegend, wie sie sich über die kleinsten, für uns selbstverständlichsten Dinge die Sanji getan hat, freuen konnte. Während Deppji, Idiotji und Dummji ihr wohl nie etwas zum Muttertag geschenkt haben, war Sanji immer so ein süßer kleiner Spatz. <3 Es muss für diese Frau einfach wahnsinnig schmerzvoll gewesen sein, dass ihr größenwahnsinniger Mann ihre Kinder so abartig für seine wissenschaftlichen Experimente missbrauchte. Und ihnen damit jegliche Menschlichkeit genommen hat.

    Was war sonst noch wichtig?

    Jimbei ist einfach ein Mann von Ehre. Es erfordert schon ordentlich Eier der alten Hexe ins Gesicht zu sagen, dass er keinen Bock mehr auf ihre Launen hat. Und dann auch noch als Ein-Mann-Rettungsteam ne ganze Bibliothek abzufackeln. Glück für ihn, dass Robin das nicht gesehen hat, die hätte ihm wohl prompt die Monster-Walklöden zerquetscht, wie einst dem armen Franky…
    Und Smoothie macht auch ziemlich was her. Bin sehr gespannt, was sie kämpferisch auf dem Kasten hat, da verspreche ich mir eine ganze Menge. Kann dann so langsam mal los gehen. ^^

    Was war das Zitat des Kapitels?

    „You’re never going to meet people as amazing as the ones you have now, as long as you live.” – Reiju (Menschenkennerin)
  • ollowain3 schrieb:

    - Hat schon jemand Theorien was die Nr.6 auf Reijus Bein bedeutet? Wenn Sanji und seine Brüder die Nummern 1 - 4 haben ist es seltsam das Reiju Nr. 6 ist, da sie ja eigentlich älter sein sollte.
    Sie hat auf jedem Bein eine 6 stehen, was man schon in früheren Kapiteln sehen kann. Das steht ganz einfach für die Germa 66 und nicht für Zahlenreihenfolge der Kinder. Für die Reihenfolge hat sie eine 0 in ihre Namen, wodurch auch deutlich wird, dass sie älter ist als ihre Brüder.