Kapitel 859 - "Der Plan zur Ermordung eines Yonkou"

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  • Der Plan der Kaido Big Mom (nicht) zur Strecke bringt

    Im Allgemeinen bin ich vom Plan eher enttäuscht. Da habe ich von Capone mehr erwartet. Selbst eine vergiftete Hochzeitstorte hätte meiner Meinung nach größere Chancen. Auch muss man sich die Frage stellen, wie Capones Plan ohne die Stohhüte und Ceasar ausgesehen hätte. Schließlich bereitet sich der Typ schon seit fast 1 Jahr auf diesen Tag vor. Letztendlich wird der Plan in die Hose gehen und es kommt zum all out Kampf, dass von Capone schon erwähnt wurde.

    Die Darstellung von Big Mom in diesem Chapter hat mich irgendwie an Kaido erinnert. Für einige Momente dachte ich, dass ich im falschen Kaiser Arc bin. Die gute Dame ist also so gut wie unverwundbar, außer halt in diesen 5 Sekunden. Ich bin echt gespannt wie sie nach dem schief-gelaufenen Plan besiegt wird. Vilt. wird die Gute von der Bombe schwerer verletzt, als bisher vermutet.
  • Serb schrieb:

    Ich bin echt gespannt wie sie nach dem schief-gelaufenen Plan besiegt wird. Vilt. wird die Gute von der Bombe schwerer verletzt, als bisher vermutet.
    Naja wenn selbst Bege sagt das es keine Waffe gibt die BigMom verletzten könnte, wieso sollte Big mom dann von der Bombe verletzt werden??
    Ich denke mal das sie wahrscheinlich auch so eine Bombe tanken könnte, ich hab eher das gefühl das die Bombe er für was anderes wichtig sein wird als nur Big mom zu schaden falls es überhaubt klappen sollte. Vllt der letzte grund wieso dann Big mom total austickt und alles angreift was sich ihr in den weg stellt??
  • OneBrunou schrieb:


    Was mich an diesem Plan allerdings wirklich massiv stört ist, dass dieser auf den Tod von Big Mom abzielt. Von Capone erwartet man, nach seiner kürzlich erfolgten Charakterisierung, natürlich nichts anderes, doch gerade von Ruffy hätte ich hier irgendeine Form von Gegenreaktion erwartet. Denn wie wir wissen: Ruffy tötet seine Feinde nicht. Er bevorzugt es diese in ihrem eigenen Hoheitsgebiet in die Knie zu zwingen, ihre Träume, Ziele und Ambitionen zu zerschlagen und sie ihres Einflusses vollständig zu berauben, weil dies einfach die weit größere Bestrafung für ihre Gräueltaten ist. Letzten Endes bin ich auch der festen Überzeugung, dass es sich hier nicht anders abspielen wird, doch wieso ist es ihm so herzlich egal, dass sie gerade Teil eines Komplotts sind, an dessen Ende der Tod eines Individuums steht?


    Oder besser formuliert: Wieso beschwert er sich nicht wieder Ruffy-like darüber, dass er - würde der Plan aufgehen - keinen Zweikampf mit Big Mom bekommt? Man erinnere sich mal an Zou:

    Wieso stört ihn das jetzt plötzlich nicht mehr?
    Soweit ich mich erinnere hat Ruffy niemals persönlich gesagt, dass er den strikten Grundsatz hätte, nicht zu töten. Das, was du geschildert hast, wurde von Oda in einer FPS so erklärt und begründet. Ich denke, dass Ruffy das grundsätzlich ähnlich sieht wie Sanji. Der sagte ja sinngemäß "ich hab jetzt nicht primär das Ziel, BM zu töten und würde es lieber nicht tun, aber in dem Fall geht es wohl kaum anders." Und wenn man bedenkt, wie Ruffy für gewöhnlich kämpft, dann kann man auch nicht sagen, dass er besonders darauf achten würde, den Gegner nicht zu töten. Buggy und Wapol hat er z. B. per Gum-Gum-Bazooka einfach mal übers Meer geschickt, was für Teufelskraftnutzer ja nicht grade ne große Garantie gibt, dass sie überleben. Mit Cracker ist er genau so verfahren.

    Ruffy ist wohl eher der Typ, der einen Gegner natürlich nicht töten würde, wenn dieser bereits besiegt ist oder aufgegeben hat, genau so wenig im Kampf mit dem bewussten Ziel, jemanden zu töten. Ich schätze er macht sich da einfach generell keine großen Gedanken drum. Er prügelt halt einfach so lange auf seinen Gegner ein, bis dieser sich nicht mehr bewegt und fertig. Und aufgrund unserer OP-Logik sterben solche Charaktere eben nicht (das gilt übrigens auch nicht nur für die SHB. Enel hat es ja bspw. auch nicht gebacken gekriegt, mit seiner Elektrizität zu töten).

    diese Formulierung: Er bevorzugt es diese in ihrem eigenen Hoheitsgebiet in die Knie zu zwingen, ihre Träume, Ziele und Ambitionen zu zerschlagen und sie ihres Einflusses vollständig zu berauben, weil dies einfach die weit größere Bestrafung für ihre Gräueltaten ist. trifft natürlich völlig zu, aber würde man erwarten, dass jemand wie Ruffy das jemals so in Worte fassen würde? Ich schätze der denkt da einfach gar nicht groß drüber nach.

    Also ich sehe jedenfalls keinen Widerspruch darin, dass Ruffy dem Plan nicht widerspricht. Abgesehen davon soll er ja wohl auch den Finisher-Move machen und wenn ein Doffy von seiner King-Kong-Gun nicht getötet wurde, wird er wohl kaum davon ausgehen, dass das bei BM so sein wird. Und wir wissen ja auch alle, dass der Plan mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eh nicht funktionieren und es zu einem 1 on 1 zwischen (einer geschwächten) Big Mom und Ruffy kommen wird. ;)

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
  • Ich bin ja mal gespannt was Luffy sich als Entrance so überlegt hat das er Capone sogar warnen muss falls er lacht und sich nicht konzentriert dann half stirbt. Luffys Entrances sind ja durchaus als legendär zu bezeichnen und man weiss garnicht ob diesen Auftag überhaupt so richtig ernst nimmt.

    Ich fand das chapter eigentlich sehr gut gemacht aber im Hinblick das Oda hier sich selbst schon ne Begrenzung gesetzt hat sind nehmen solche chapter einen anderen Stellewert ein, zumal der hirnrissige Plan ja eh nicht aufgehen wird und sie kurz über lang sich einer Großmacht gegenüberstehen. Warum man also ein ganzes chapter damit versieht wo man dann wieder im Endkampf einiges weglässt und spart, zumal man ja auch die obligatorische Backstory von BM auch noch nicht gesehen und einige Fragen noch zu klären ist frage ich mich wie das all in nicht mal mehr 18 chaptern reinpassen soll. Ein BM die man in 5 Sekunden wegklatscht und für Doffy ne Stunde braucht ist schon echt krass.
    A Laser beam of Epicness
  • Trafalgar D. Water Law schrieb:

    Also ich sehe jedenfalls keinen Widerspruch darin, dass Ruffy dem Plan nicht widerspricht. Abgesehen davon soll er ja wohl auch den Finisher-Move machen und wenn ein Doffy von seiner King-Kong-Gun nicht getötet wurde, wird er wohl kaum davon ausgehen, dass das bei BM so sein wird. Und wir wissen ja auch alle, dass der Plan mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eh nicht funktionieren und es zu einem 1 on 1 zwischen (einer geschwächten) Big Mom und Ruffy kommen wird.

    Man darf darüber hinausgehend auch nicht vergessen, dass Luffy bisher noch nicht viele persönliche Ambitionen hat, Big Mom in den Arsch zu treten.
    Auf Dressrosa war der Plan ebenfalls nicht, Flamingo zu besiegen, sondern "nur" die Smile-Fabrik zu zerstören und Flamingo Kaidou zu überlassen. Dort war es Luffy zunächst auch egal, dass er Flamingo nicht persönlich besiegen dürfte. Er hat sich erst in die persönliche Vendetta von Law eingeschaltet, als er das komplette Ausmaß seiner Tyrannei (Spielzeugsoldat, Rebecca, die Tontatta, Bellamy, Law, etc.) zu Gesicht bekommen hat.

    Ich denke demnach, dass - nachdem der Plan eh scheitern wird - diese persönliche Ebene für Luffy durchaus noch stärker in den Vordergrund rücken wird. Ansätze hat er sicherlich schon, wenn man sich an die Fischmenscheninsel und auch sein Telefonat auf Whole Cake Island zurückerinnert, aber die große persönliche Motivation fehlt ihm; vor allem jetzt, nachdem Sanji in Sicherheit ist.
    Aber so wie man Big Mom bisher kennengelernt hat, wird sie schon noch dafür sorgen, dass unser Strohhut genügend Lust bekommt, dem Zuckerwalross selbst und endgültig an die Gurgel zu gehen.

  • OneBrunou schrieb:

    Letzten Endes bin ich auch der festen Überzeugung, dass es sich hier nicht anders abspielen wird, doch wieso ist es ihm so herzlich egal, dass sie gerade Teil eines Komplotts sind, an dessen Ende der Tod eines Individuums steht? Oder besser formuliert: Wieso beschwert er sich nicht wieder Ruffy-like darüber, dass er - würde der Plan aufgehen - keinen Zweikampf mit Big Mom bekommt? Man erinnere sich mal an Zou:

    Wieso stört ihn das jetzt plötzlich nicht mehr?
    User Trafalgar D. Water Law hat die Frage schon ganz gut beantwortet, aber ich möchte auch noch meine Meinung dazu zum Besten geben bzw. versuchen, die Frage unabhängig von dessen Beitrag einigermaßen brauchbar zu beantworten.

    Ich denke nicht, dass die Szene, die du auserwählt hat, sich dafür eignet, um "Ruffy tötet nicht gerne" zu belegen - die geht, soweit ich das sehe, in eine komplett andere Richtung: Lysop schlägt vor, gegen die Kaiser Stealth-Geschütze auszufahren, somit die Porneglyphen zu klauen (bzw. Kopien davon anzufertigen), sprich, die Konfrontation mit den Kaisern zu vermeiden, wovon Ruffy selbstverständlich überhaupt nicht begeistert ist und diesen Flunsch zieht, der mehr aussagt, als 1,000 Worte fassen könnten.
    Hier in desem Fall ist Ruffy aber definitiv auf Ärger aus, möchte wieder sein eigenes Ding durchziehen und Sanjis Familie retten. Nebenbei, auch im Bezug auf das aktuelle Kapitel - warum ist das eigentlich bisher Bege gegenüber nicht zur Sprache gekommen? Geht die Allianz davon aus, dass das Ganze so einfach zu erledigen ist, selbst nach Big Moms Tod? Immerhin sind da nicht nur Pudding, die die Panzerbrecher-Schusswaffe in ihren händen hält, sondern auch die ganze Armee.


    Andere Sache: Mit Law hat er an sich auch den Umsturzplan bezüglich Flamingo auf den Haufen geworfen - Law wollte De Flamingo ursprünglich eigentlich töten - "das zu bringen, was der herzensgute Cora-San an jenem Tag nicht fertigbrachte" - oder so. Letzten Endes wurde er nur abtransportiert, weil Ruffy das Finale gegen De Flamingo austrug.


    Der folgende Part ist nur Spekulation und eine Spur geraten, erklärt aber Ruffys Verhalten hier und damals im Kampf gegen de Flamingo - Ruffy tötet nur selbst nicht gerne, wie von Oda in einer FPS erwähnt - wenn ein Allianzpartner (wobei das schon fast verwegen ist, Law und Bege auf einer Stufe zu sehen ^^) den Wunsch hegt, dies zu tun, versucht Ruffy, ihm dies zumindest zu ermöglichen (Wie z.B. im Fall De Flamingo Laws Radio Knife, was De Flamingos Organe zerstörte. Konnte ja keiner ahnen, dass der die wieder zusammenflicken kann). Das mal dazu.


    Hinzu kommt dann auch noch, dass die Optionen der Mafia-Allianz extrem limitiert sind, was Bege in diesem Kapitel klar gemacht hat. Es müssen extrem viele Voraussetzungen (Kniefall, Zerstörtes Lieblingsbild, Tea Party, brauchbare Fluchtmöglichkeit etc.) vorhanden sein, damit der Plan überhaupt funktioniert (dass der wegen Ruffys Eigensinn eben nicht funktioniert, darüber sind sich ja alle einig, aber wir werden mal gucken, wie weit sie mit dem Plan kommen xD). Ich weiß nicht, ob Ruffy jetzt noch bei Bege ankommen kann nach der Weise: "Du, hör mal, ich fänd's ja nicht so cool, wenn du Big Mom komplett umlegen willst, weil dann auch Blut an meinen Händen klebt. Schlag sie bitte nur ohnmächtig, okay?" Zumal der unter den Umständen wahrscheinlich auch nicht lang gefackelt hätte, um zu sagen, dass das nicht möglich sein wird.


    Noch ein bisschen was Allgemeines zum Kapitel - ich find's ja ganz lustig, wie sie Brûleé und Diesel in ihren Plan miteinweihen. Hat sich von denen keiner Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn die doch irgendwie entkommen (z.B. wenn es einen Verräter gibt oder ähnliches)? Gut, das haben wir aber auch schon bei Brook (und früher Ruffy) gesehen, die da einfach mal die Optimisten raushängen lassen, so nach dem Motto: "Ach, das wird schon. Wer macht sich bei einem Plan darüber Gedanken, dass jemand stirbt?"


    Und last, but not least die Königshaki-Diskussion - wir hatten dazu sogar Zahlen! Etwa 1 von 1,000,000 kann sich das aneignen (Ich such die Quelle noch heraus, wenn ihr das wollt). Alleine Alabasta hatte "Millionen an Bürgern" (Zahl - Chap. 130), da kann man sich dementsprechend denken, wie viele Bewohner die ganze One-Piece-Welt hat. Gut, man sollte dazu auch sagen, dass Alabasta auch nicht ganz klein ist, aber an sich würde ich mich nicht wirklich darüber beschweren, dass ein Kaiser Königshaki hat. Für mich vollkommen unverständlich.
  • @Lake
    Im Grunde steht doch in dem zitierten Teil meines Beitrags auch nichts anderes, als das, was du hier jetzt ausgeführt hast:
    [...] Wieso beschwert er sich nicht wieder Ruffy-like darüber, dass er - würde der Plan aufgehen - keinen Zweikampf mit Big Mom bekommt? [...]
    Ruffy reagierte bei Lysops Ausführungen abgeneigt, weil es ihm gegen den Strich ging, dass man mittels Stealth-Mission einfach Kopien anfertigen und verschwinden könnte, ohne eine direkte Konfrontation mit einem Yonkou einzugehen. Und was tut man jetzt? Einen Plan schmieden, durch den Big Mom mittels eines Blitzangriffs prompt getötet werden soll. Binnen weniger Sekunden. Direkte Konfrontation? Fehlanzeige. Zweikampf auf Augenhöhe? Fehlanzeige. Wieso stört ihn das dieses Mal also nicht?

    Vexor schrieb:

    Ich denke demnach, dass - nachdem der Plan eh scheitern wird - diese persönliche Ebene für Luffy durchaus noch stärker in den Vordergrund rücken wird. Ansätze hat er sicherlich schon, wenn man sich an die Fischmenscheninsel und auch sein Telefonat auf Whole Cake Island zurückerinnert, aber die große persönliche Motivation fehlt ihm; vor allem jetzt, nachdem Sanji in Sicherheit ist.
    Das Folgende gehört eher unter die Rubrik "unterschiedliche Interpretationen", denn grundsätzlich stimme ich dir hier zu, ich würde allerdings weniger von dem Mangel an persönlicher Motivation sprechen, sondern eher von dem noch fehlenden, obligatorischen und emotionalen Impuls, der ihn letztlich zur direkten Konfrontation mit dem Antagonisten bewegt. Ein persönliches Motiv hat er ja eigentlich schon seit Punk Hazard:

    by Vexor: Scan mal entfernt. Bitte nur benutzen, wenn nötig!
  • OneBrunou schrieb:

    Ruffy reagierte bei Lysops Ausführungen abgeneigt, weil es ihm gegen den Strich ging, dass man mittels Stealth-Mission einfach Kopien anfertigen und verschwinden könnte, ohne eine direkte Konfrontation mit einem Yonkou einzugehen. Und was tut man jetzt? Einen Plan schmieden, durch den Big Mom mittels eines Blitzangriffs prompt getötet werden soll. Binnen weniger Sekunden. Direkte Konfrontation? Fehlanzeige. Zweikampf auf Augenhöhe? Fehlanzeige. Wieso stört ihn das dieses Mal also nicht?
    Braucht er diesen Zweikampf denn unbedingt? An sich hat er (noch) nicht wirklich einen Grund, um Big Mom direkt ans Leder zu wollen (was Vexor aber auch schon erwähnt hat), sprich Futter für den besagten Zweikampf, weil, was seit der Infiltration zählte, wofür die Truppe sich ursprünglich in Big Moms Territorium gewagt hat, ist:

    1) Porneglyph beschaffen => Check. Hat Brook ja vorzüglich erledigt
    2) Sanji zur Rückkehr zu verdonnern => wir haben ein Problem, denn daraus wurde eben mal (3) & (4)

    3) Sanjis Familie retten => Wurde, wie ich im letzten Beitrag erwähnt hab, nicht gegenüber Bege erwähnt (wobei er durch jimbei auch durchaus schon eingeweiht sein kann), weshalb das auf jeden fall noch bestärkt, dass Ruffy irgendwo seine eigenen Pläne hat
    4) Big Mom muss irgendwie erledigt bzw. laut Bege getötet werden, sonst ist Essig mit der Rettung

    => Es besteht (im Moment!) noch keinen Grund für einen direkten Zweikampf, zumindest, soweit ich das sehe. Ruffy hat seine primären (= das, weswegen er auf Totland ist) Ziele erreicht, wenn Big Mom stirbt, zumal auch noch hinzukommt, dass sie trotzdem zumindest irgendwie aus dem Verkehr gezogen werden müsste, da sonst der Druck auf das Baratie auch nicht nachlassen würde. Wir erinnern uns, Big Mom mag keine Leute, die sich ihr widersetzen, sonst gibt es ein schönes Geschenk für den Betreffenden!

    Ich kann aber vollkommen verstehen, dass das Ganze (im Moment!) einen leicht bitteren Beigeschmack hat, da wohl von dem Attentat auf Big Mom relativ viel Bege angerechnet werden wird, sollte das Attentat so stattfinden. Auf der anderen Seite, und das muss man auch sagen, ist auch noch etwas Spielraum für eventuelle Fehlschläge offen, sodass Bege zwangsweise seinen Plan umkrempeln müsste - und dann hat Ruffy auch einen brauchbaren Grund für den besagten Zweikampf, weil es einfach auch nicht mehr anders geht.

    Hinzu kommt, das hab ich noch vergessen, dass Ruffy ja trotzdem eine bzw. mit die tragende Rolle des Plans spielt. Vielleicht liefert das auch Material für einen guten Auftakt, Ruffy hat ja auch schon eine Idee. xD

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lake ()

  • @OneBrunou
    Ich vermute, dass es ihn nicht stört, weil Ruffy erkennt, dass es dennoch zur Konfrontation mit Big Mom kommt, auch wenn die Konfrontation laut Capone und dem Plan nur ein paar Sekunden dauern soll. Im Vergleich zu Lysop Ausführungen, die in Ruffys Ohren langweilig klangen. Lysop erwähnt in seinem kurzen Plan keine Konfrontation mit einem Gegner. Außerdem weiß Ruffy, dass Lysop ein Angsthase ist.

    Der Plan von Capone ist wesentlich ausführlicher. Beinhaltet sehr viele Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um Big Mom überhaupt etwas anhaben zu können. Capone hat Big Mom ein Jahr lang studiert und diesen Plan als einzige Option angesehen, Big Mom überhaupt körperlich zu schaden. Hinter der Ausarbeitung von Capone's Plan stecken also Erfahrungswerte. Hinter dieser Ausführung von Capone steckt auch eine gewisse Selbstsicherheit, bei Lysop weniger. Hinter Lysop's Plan steckt Angst. Ich will damit nicht sagen, dass bei Capone keine Angst vor Big Mom mitspielt. Er scheut einen direkten Kampf mit Big Mom, weil er weiß, dass er keine Chancen hat. Deswegen sieht er seine Chance einzig und alleine in diesem Blitzangriff.

    Ich will es mal so sagen. Capone hat seinen Plan vor allen Anwesenden erfolgreicher verkauft als Lysop. Nicht mal Jinbei hatte daran irgendwelche Einwände. Hinzukommt, dass Capone Ruffy eine eigene Aufgabe gibt in diesem Plan. Er soll in diesen paar Sekunden den Lockvogel spielen und Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

    Ab da war es vorbei. Da hat sich Ruffy nicht mal mehr Gedanken darüber gemacht, was vorher gesagt wurde. Alles hat sich für ihn nur noch um diesen lustigen 3-Sekunden-Auftritt gedreht. In Ruffys Augen bzw. Ohren klingt dieser Plan nach Spaß und Aktion. Das beweist auch die Frage von Ruffy, als sich alle nach der Besprechung getrennt haben, um ihre Vorbereitungen zu treffen. Ich glaube, ihm ist nicht mal die Ernsthaftigkeit dieses Planes bewusst.

    Auf jeden Fall hat der Plan, den Capone ausgearbeitet hat, mittlerweile einen ganz anderen Eindruck. Heute morgen anhand der Spoiler hat er einfach nur lachhaft geklungen. Jetzt mit der ausführlichen Erläuterung des Plans, kann man ein wenig etwas damit anfangen. Immerhin weiß man nun auch, was hinter seinem Plan steckt. Er hat ihn nicht einfach nur so für sich zusammengebaut.
    Auch wenn der Plan nun nachvollziehbar klingt, kann ich mir nicht vorstellen, dass er von Erfolg gekrönt sein wird. Vor allem weil Capone einen riesigen Fehler in dem Plan macht. Es ist eine Variable in diesem Plan, die einfach nur unberechenbar ist. Und das ist in meinen Augen Ruffy.


    Zu Big Mom:
    Ich finde es stark, wie Oda es schafft mit einer einzigen Seite Big Mom noch irrwitziger und kindischer darzustellen. Erst heult sie nach dem Aufstehen, weil ihr kleiner Skeleton tot ist. Dabei bemerkt sie nicht mal, dass es sich um eine Attrappe handelt. Und schleudert im nächsten Moment aus Jubelstürmen die Puppe durch die Luft, weil ihre Sonne und Wolke sie an den leckeren Geburtstagskuchen erinnern. Big Mom hat echt nicht mehr alle an der Klatsche.
    Mir hat Big Mom noch besser gefallen, als wir sie ernsthaft erlebt haben. Beim Telefonat mit Ruffy auf der FMI oder bei der Ankunft von Ruffy auf WCI, als sie die SHB vorausschauend im Wald festgesetzt hat und mit Cracker eine richtige Granate geschickt hat. Je näher wir sie kennenlernen, umso bescheuerter und kindischer finde ich sie. Aber was erwartet man auch, wenn ein erwachsenes Kind mit zig Neurosen und Psychosen eine mächtige Waffe bzw. Fähigkeit (Teufelskraft) in die Finger bekommt. Die Olle muss echt aus dem Verkehr gezogen werden. Ich hoffe, dass Ruffy entsprechende Maßnahmen bei seinem "lustigen 3-Sekunden-Auftritt" ergreift.
  • Lake schrieb:

    Braucht er diesen Zweikampf denn unbedingt?
    An dieser Stelle zitiere ich dich einfach noch einmal:

    Lake schrieb:

    Lysop schlägt vor, gegen die Kaiser Stealth-Geschütze auszufahren, somit die Porneglyphen zu klauen (bzw. Kopien davon anzufertigen), sprich, die Konfrontation mit den Kaisern zu vermeiden, wovon Ruffy selbstverständlich überhaupt nicht begeistert ist [...]
    Na was denn jetzt? Eine Ruffy-typische Konfrontation beruht für gewöhnlich eigentlich weniger auf einem gewagten Attentat binnen eines knappen Zeitfensters von wenigen Sekunden, sondern auf einer wilden Prügelei mit dem derzeit größten Arschloch des Plots. Hier hängt es jetzt wieder ganz von der jeweiligen Interpretation ab, aber für mich hat das, was man zurzeit vorhat, relativ wenig mit der Art an Konfrontation zu tun, die wir von Ruffy gewohnt sind und auf die es hier am Ende - aller Wahrscheinlichkeit nach - auch hinauslaufen wird. Deswegen betrachte ich seine Reaktion mit einem gewissen Maß an Argwohn, da dieses Verhalten, in meinen Augen, nur bedingt zu ihm passt. Seine Leichtfertigkeit, mit der er den Plan angenommen hat, mal außen vor gelassen, aber seit der NW hat er ständig herausposaunt, dass er die Yonkou allesamt verprügeln will (FMI, PH, Zou). Da passt sein heutiges Abnicken des Plans für einen Blitzangriff auf eine der Yonkou nur bedingt ins Bild.

    Gründe, um Big Mom selbst ans Leder gehen zu wollen, hat er eigentlich auch mehr als genügend. Was halt fehlt - aber das ist auch, wie vorhin schon erwähnt, Interpretationssache - ist für mich weniger das Motiv, sondern vielmehr der emotionale Impuls, der auf der Tee-Party aber definitiv noch kommen wird.
    Gründe/Motive hier sind u.a. das Schicksal der FMI, die Vergangenheit von den Nox-Piraten und Pedros damit einhergehende, derzeit tickende Uhr, die Tortur von Sanji, die Morddrohung bzgl. der Köche des Baratie, der drohenden Anschlag auf die Vinsmokes und nicht zuletzt auch, dass Ruffy in ihr einen natürlichen Feind sieht, den er bezwingen muss, bevor er überhaupt Piratenkönig werden kann und es sich auch fest vorgenommen hat die Kaiser zu besiegen.
  • Lake schrieb:

    3) Sanjis Familie retten => Wurde, wie ich im letzten Beitrag erwähnt hab, nicht gegenüber Bege erwähnt
    Kleiner Einschub meinerseits:
    Seite 10, erstes Panel sagt Ruffy ganz offen: "Then I'll use that time to save Sanji and his Family!"

    Bege weiß darüber also schon Bescheid. Ob er das berücksichtigen wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier.
  • Zum Kapitel an sich äußere ich mich nicht groß, aber zu der Aussage Luffy hätte zu BM keine großen Ambitionen sie zu stürzen. Luffy ist kein Typ der unbedingt einen Kampf alleine aushandeln will sein größter Wert liegt darauf, dass die verfeindete Person untergeht, er hat dabei auch schon Law den Vortritt gelassen und Trebol im gleichen Maße daran gehindert sich einzumischen, damit klärt sich es für mich, dass er unbedingt ein 1 vs 1 anstrebt, er will einfach deren Machenschaften beenden. So oder so zog er den Flunsch, weil er gegen BM unvollrichteter Dinge wieder abziehen sollte, das passt ihm nicht, denn schon da hatte er geplant BM zu stürzen.



    Er will alle Yonkou stürzen, aber dass er wirklich den entscheidenen Schlag liefert steht nicht oben auf seiner Liste. BM hat ihm schon einige Gründe geliefert, dass er sie besiegen will und es werden wohl spätestens durch die unmittelbare Arc-Bedrohung, die immer auftaucht (Birdcage, fällende Arche, Bombe in Alabasta etc.) genug zusammen sein, dass er es selbst beendet. Dass der Plan schief läuft steht außer Frage und dann hängt es sowieso von ihm ab.
  • OneBrunou schrieb:

    Na was denn jetzt? Eine Ruffy-typische Konfrontation beruht für gewöhnlich eigentlich weniger auf einem gewagten Attentat binnen eines knappen Zeitfensters von wenigen Sekunden, sondern auf einer wilden Prügelei mit dem derzeit größten Arschloch des Plots. Hier hängt es jetzt wieder ganz von der jeweiligen Interpretation ab, aber für mich hat das, was man zurzeit vorhat, relativ wenig mit der Art an Konfrontation zu tun, die wir von Ruffy gewohnt sind und auf die es hier am Ende - aller Wahrscheinlichkeit nach - auch hinauslaufen wird. Deswegen betrachte ich seine Reaktion mit einem gewissen Maß an Argwohn, da dieses Verhalten, in meinen Augen, nur bedingt zu ihm passt. Seine Leichtfertigkeit, mit der er den Plan angenommen hat, mal außen vor gelassen, aber seit der NW hat er ständig herausposaunt, dass er die Yonkou allesamt verprügeln will (FMI, PH, Zou). Da passt sein heutiges Abnicken des Plans für einen Blitzangriff auf eine der Yonkou nur bedingt ins Bild.
    Du hast auch nicht Unrecht damit, das stimmt schon. Ruffy steckt, soweit ich das sehe, auch leicht in einem inneren Zwist zwischen dem, was er eigentlich tun will (= Big Mom zeigen, wer der Boss ist) und aber dem, was er tun muss bzw. weswegen er eigentlich hier ist. Natürlich ist Letzteres für den Moment wichtiger, Big Mom kann er immer noch verkloppen, wenn alles andere erledigt ist - außer, es kommt nicht mehr dazu - was in Beges Plan der Fall ist.

    Warum er Beges Plan trotzdem akzeptiert, hat Mase sehr gut ausformuliert - bisher stehen seine Chancen schlecht, anders, z.B. ohne Bege an Big Mom heranzukommen. Das wurde ihm ja auch durch Jinbei deutlich gemacht. Allerdings merkt man auch beim Lesen des Kapitels deutlich, dass sich Ruffy ab einem gewissen Zeitpunkt gar nicht mehr für Beges eigentlichen Plan zu interessieren scheint, sondern sein eigenes Ding durchziehen will - in den paar Sekunden, in denen er den Köder spielen muss.

    Auch noch mal bezüglich der "Big Mom = Natürlicher Feind"-Geschichte: Der Grund, weswegen er überhaupt in Big Moms Territorium eingedrungen ist, ist Sanjis Rettung, aber nicht deren komplette Vernichtung. Eigentlich ging es ja zuerst gegen Kaido, nur kam da eben etwas dazwischen. Das (= die Vernichtung von Big Moms Einfluss auf die Welt) hat sich erst im Endeffekt streng genommen in Kapitel 856 mit Ruffys Abschlussrede herauskristallisiert. Davor war das nicht direkt das Ziel. Zumindest noch nicht.

    Zuletzt gehte ich noch auf mein eigenes Zitat ein.

    - Konfrontation mit einem Kaiser vermeiden heißt für mich, wie es Lysop geschildert hat - ich versuch mir irgendwie durch Infiltration die Porneglyphe zu ergattern, hoffe darauf, dass mich keiner erwischt und verkrümel mich bei der nächstbesten Gelegenheit bzw. kämpfe nur dann, wenn es sein muss => Findet Ruffy anscheinend ziemlich suboptimal.
    - Konfrontation mit einem Kaiser suchen, heißt für mich, dass ich sie herausfordere, ihnen eine reinwürge oder Ähnliches und ihnen letzten Endes doch irgendwie ihr Gebiet wegnehme - ob ich das direkt oder indirekt mache, ist erst mal egal - der Kaiser ist auf mich aufmerksam geworden => Das ist, was Bege vorhat, in einer leicht abgewandelten Form.

    Bege sucht letzten Endes auch die Konfrontation, er will sich mit Big Mom anlegen, genau wie Ruffy. lediglich die methoden sind ein wenig unterschiedlich. Das ist im Grunde nichts anderes als bei der Allianz von Law und Ruffy - und wir wissen beide, wer sich da letzten Endes von beiden durchgesetzt hat.

    Auf der anderen Seite ist da ja auch viel Interpretation mit dabei, wie du schon schön angemerkt hast. Ich für meinen Teil sehe Ruffys Rolle als eine äußerst tragende Rolle, die mit den 3 Sekunden, die ihm Bege gewährt hat mit der Kirsche auf dem Sahnehäubchen ausgeschmückt werden wird, von daher lasse ich das auch auch mich zukommen - ich bin auf jeden Fall gespannt, was sich Ruffy ausgedacht hat, wenn er denn schon so grinst.

    BigM schrieb:

    Kleiner Einschub meinerseits:Seite 10, erstes Panel sagt Ruffy ganz offen: "Then I'll use that time to save Sanji and his Family!"

    Bege weiß darüber also schon Bescheid. Ob er das berücksichtigen wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier.
    Shame on me, du hast Recht - das hab ich erfolgreich überlesen. Danke dir!

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Lake ()

  • Völlig überrascht gemerkt, dass das Kapitel bereits draußen ist.
    Nach der ersten Freude auf das neue Kapitel kam dann die nächste Freude: Das Kapitel ist einfach der Hammer!

    Die Art und Weise wie der Plan von Bege präsentiert wird ist einfach der hammer. Endlich gibt es mal wieder einen gut durchachten Plan, diese taktischen Momente vor einer Schlacht sind für mich immer eins der Highlights von One Piece. Gleichzeitig gibt es urkomische Momente mit Caesar und Ruffy.
    Das Caesar in diesem Arc erneut so in den Mittelpunkt rückt hätte ich nicht erwartet. Er nimmt seit Beginn der neuen Welt eine immens zentrale Rolle ein und ist bis dato in jedem Arc vertreten und wichtig gewesen. Punk hazard, dann auf Dress Rosa war er die Geisel, auf Zou hat sein Gift großen Schaden angerichtet und jetzt ist er einer der Schlüsselfiguren bei Big Moms Sturz. Er bildet zusammen mit Bege und Ruffy das Führungsteam dieser Allianz. Dies wird deutlich, dass sie in dem Panel wo es um die FLucht geht alle auf einer Ebene stehen. Ich hätte nicht erwartet, dass er kontinuirlich so eine zentrale Rolle in der Story einnehmen wird.

    Ein weiterer sehr interessanter Punkt ist Mutter Karamel. Sie war die Lebensretterin von Big Mom. Doch was steckt dahinter? Big Moms eigene Mutter? Ihre Schwester? Egal was es ist, ich freue mich, dass Big Mom ein wenig mehr Tiefgang bekommen wird.

    Der eigentlich gut ausgearbeitete Plan hat meiner Meinung leider vier Große Risiken, die ihn wahrscheinlich zum Scheitern verurteilen. Dies sind vier Variablen, die man absolut nicht einschätzen kann.

    1: Pekoms: Wie im letzten Kapitel deutlich wurde wird er garnicht damit einverstanden sein big Mom zu töten und ich bin mir ziemlich sicher, dass er aktiv versuchen wird diesen PLan zu unterbinden. Hier kommt es darauf an, ob Jimbeys Leute es schaffen ihn in Schach zu halten. Wird sich hier ein Fehler erlaubt kann es kritisch werden.

    2. Die Tamatebako Box: Ich kann mich nicht mehr 100% erinnern, aber ich meine im Inneren befindet sich eine Bombe. Wenn diese zu früh auf der Teaparty explodieren sollte, könnte das daraus entstehende Chaos den Plan zunichte machen.

    3. Ruffy: Ruffy soll als Köder herhalten. Ruffy hat schon einen lustigen Plan. Ruffy wiederholt mehrmals, wie lustig sein Auftritt wird. Kann eigentlich nur schief gehen.

    4. Brulee: Sie erwähnt, dass sie unbedingt versuchen wird, Big Mom zu erreichen. Ich glaube nicht, dass dieses Panel ohne Grund eingeführt wurde.

    Es wird deutlich, dass es einige Probleme geben könnte. Außerdem sieht es auch nicht so aus, als gäbe es einen PLan B. Entweder es klappt, oder alle sterben. Nicht die besten Voraussetzungen.


    Nebenbei noch zu erwähnen: Ich fand es durchaus interessant zu sehen, wie die aktuelle Stimmungslage auf Whole Cake Island ist. Alle sind fröhlich und freuen sich auf die Hochzeit. Der Tag wird sogar mit einem Nationalfeiertag gleichgestellt. Es gibt kein Anzeichen für Unruhen oder Unzufriedenheiten. Dies gepaart mit Pekoms Aussage, Big Mom will alle Rassen zusammenbringen gibt mir leider einen leicht bitteren Nebengeschmack. Klar, Big Moms Vorgenensweise ist mehr als Zweifelhaft. Allerdings hat sie ein glückliches Volk. Sie wird als Herrscherin respektiert, vielleicht sogar verehrt. Auch wenn sie nicht mit ehrlichen Mitteln spielt, ihrem Volk geht es gut. Und dies ist der große Unterschied zu allen anderen bis jetzt besiegten Feinden. Nirgends war das Volk wirklich glücklich und stand hinter ihrem Anführer. Wenn Big Mom fällt wird es schwer dieses Gebiet und die Einwohner zu kontrollieren und deren Respekt zu gewinnen. Als neuer Herrscher wird man eher als Eroberer gesehen, der die Verehrte Anführerin gestürzt hat.

    Dieser Punkt ist es, der mich davon überzeugt, dass Big Mom nicht fallen wird. Sollte Ruffy am Sturz von Big Mom beteiligt sein, wird sein Gesicht in der Bevölkerung mit etwas bösem in Verbindung gebracht. Und dies passt nicht zu Ruffy. Ich kann mir aktuell nur vorstellen, dass das Attentat auf Grund von Ruffy fehlschlägt. Dadurch gilt Ruffy als Retter von Big Mom und sie verschont ihn. Capone und Caesar würden als Drahtzieher darstehen und Big Moms Zorn auf sich nehmen.
    IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
  • Als potentieller Trigger für Ruffy, um Big Mom endgültig ganz persönlich und direkt an den Kragen gehen zu wollen, könnten ja durchaus Pekoms und Pedro dienen.

    Bei Pekoms ist immerhin noch völlig unklar, warum er Big Mom so unglaublich treu ist. Allerdings werden wir dafür sicherlich noch eine Erklärung erhalten und in diesem Zusammenhang vermutlich auch eine Big Mom, vollkommen in character, welche auf Pekoms Träume vermutlich spucken und darüber lachen wird. Wir wissen außerdem, dass Pekoms und Pedro irgendeine noch nicht näher beschriebene Verbindung zueinander haben. Oben drauf kommt auch noch, das Ruffy Pekoms bereits als seinen Freund bezeichnet hat. Was Pedro anbelangt ist bekannt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Meiner Meinung nach wird uns bezüglich der beiden noch ein ziemliches Drama erwarten und wir wissen ja alle, was Ruffy so davon hält, wenn Crew - Mitglieder von ihren Kapitänen beschissen behandelt werden. Diese ganz Situation könnte ich mir zumindest als einen ganz guten Auslöser für Ruffy vorstellen.

    Ansonsten frage ich mich wirklich, was die restlichen Strohhüte inklusive Jimbei damit bezwecken, Ruffy die entscheidende Aufgabe zu überlassen und dabei nicht mal wissen, was Ruffy genau geplant hat. Bei Capone kann man ja noch verstehen, dass er die Sache nicht in Frage stellt. Immerhin hat der nicht den blassesten Schimmer, was ihn mit der verfressenen Strohbirne als Verbündeten so erwartet. Aber die anderen Mitglieder wissen doch sehr genau, dass man Ruffy eine solche Aufgabe nicht wirklich überlassen kann. Vielleicht trauen sie hier Capone auch nicht wirklich über den Weg? Dessen neue Angetraute behauptet ja, dass dieser niemals ein Versprechen brechen würde, als Caesar Capone Junior bedroht. Stellt sich natürlich die Frage, ob das stimmt.

    Mir hätte es ja durchaus gefallen, wenn Capone noch das ein oder andere, mehr oder minder effektive Ass im Ärmel hätte, wie ein Bündnis mit der Germa oder auch einem Urouge ( welcher meiner Meinung nach nicht umsonst ins Spiel gebracht wurde und es für Oda durchaus eine Möglichkeit bieten würde, den Charakter etwas näher zu beleuchten, wobei Urouge natürlich auch ganz unabhängig von allen Anderen noch einmal aufschlagen könnte um Big Mom eine besondere Freude zu machen ), oder auch etwaige abtrünnige Unterweltbosse, die Big Moms Tyrannei überdrüssig sind. Seine Worte in diesem Kapitel zeugen aber nicht von solchen Bündnissen, wenn er denn ehrlich ist.

    Bezüglich Big Mom frage ich mich durchaus, ob ihr unkontrollierter Königshaki Schrei wirklich derartig mächtig ist, um auch ihre Sweet Commander für mehrere Sekunden auszuschalten bzw soweit zu schwächen, dass diese nicht rechtzeitig eingreifen könnten. Das müsste dann ja schon ein ganz schönes Kaliber an Königshaki sein, was ich mir bei einem Kaiser aber durchaus gut vorstellen kann, besonders wenn es unkontrolliert und mit unglaublicher Wut kombiniert wird. Bisher haben die Einsätze von Königshaki die wirklich starken Charaktere ja eher kalt gelassen. Womit ich nun allerdings nicht Big Moms Königshaki über das anderer Charaktere stellen will. Kommt ja auch stark auf die Intention an ( Szenen Shanks und Whitebeard / Kommandanten, Rayleigh Auktionshaus ) und wie weit es schon entwickelt ist ( Ruffy Marineford z.B. ). Allerdings macht all das Mutter Karamell wirklich interessant für mich, warum Big Mom gerade im Zusammenhang mit diesem Charakter und dem Bild so einen wirklich extremen Ausraster bekommt, ob das im Zusammenhang mit ihrer gesammelten Lebenskraft steht, sowie den Seelen, die sie kontrolliert. Ich hoffe sehr, Oda erklärt das noch.

    Allerdings sagt Ruffy zu Capone ganz eindeutig auf Seite 10, dass er die 3 Sekunden Zeit, die ihnen bleiben nachdem das Bild zerstört oder beschädigt wird, dafür nutzen will, Sanji samt Familie zu retten. Es ist also nicht so, als würde Capone davon nichts wissen. Hier will ich auch gar nicht wissen, was Ruffys super cooler Plan seiner Meinung nach ist... vermutlich versteckt er sich in der Hochzeits Torte, frisst jene von innen auf und ploppt dann voll gestopft und rülpsend aus dem Ding hervor, vermutlich zum absolut ungünstigsten Zeitpunkt, sich überhaupt nicht an den Plan haltend. Nachdem er ihr schon die Fishman Island Candy's weggefressen hat, wird Big Mom dafür sicherlich unheimlich viel Verständnis aufbringen. Wer will schon ein Stück von einer Hochzeitstorte. Ruffy setzt Big Mom auf Diät. Für Ruffy selbst wäre es wohl auch unheimlich lustig, der dicken Alten die Lieblingstorte vor der Nase wegzufuttern. Dann fragt er Capone auch noch um einen Gefallen und wer könnte ihn besser in die Torte schmuggeln als der Chef für Sicherheit. Ich finde es auch in dem Zusammenhang äußerst amüsant, dass Capone auch noch glaubt, nur weil Ruffy seinen Plan nicht offenbaren will, dass dieser besonders verlässlich ist. Auf die Gesichter von ihm und seiner Bande, wenn sie realisieren, mit wem sie sich da verbündet haben, freue ich mich jetzt schon.

    Alles in Allem hoffe ich in den nächsten Kapiteln den letzten Sweet Commander und die Unterweltbosse zu Gesicht zu bekommen. Mal sehen was für Designs sich Oda überlegt hat und ob wir doch den ein oder anderen bekannten Charakter zu Gesicht bekommen. Ich bin gespannt.
  • @Lake
    Bitte auch nicht falsch verstehen, wieso Ruffy nun - gezwungenermaßen - mit Capone einen Plan ausheckt, wieso er sich grundsätzlich auch im Gespräch zurückgehalten hat, ist alles auch für mich vollkommen verständlich und durchaus stimmig. Mich persönlich stört halt wirklich nur dieses stumme Abnicken des Plans, ohne das offensichtliche Einbringen einer eigenen Initiative. Da war mir die Bemerkung über Ruffys 'lustigen Auftritt' irgendwie zu wenig, ist aber halt auch rein subjektiv.
    Und wenn es nur ein (nachträgliches) stumpfsinniges "Aber ich will Big Mom selber zum Mond schießen!" gewesen wäre. Irgendwas in die Richtung halt, was man von Ruffy kennt, liebt und so eigentlich auch in Situationen wie dieser erwartet. Das hat mir ein bisschen gefehlt, weswegen ich seine Reaktion imo auch nur bedingt nachvollziehen konnte.

    Dass am Ende alles anders kommt, und aus Ruffys drei Sekunden sich letztlich ein 1 vs 1 mit Big Mom herauskristallisieren wird, daran besteht wohl kaum Zweifel.

    Btw. dass er lediglich mit dem Gedanken Sanji abzuholen nach WCI gereist ist, mag stimmen. Ist aber ja auch nichts Neues und gängiges Stilmittel von Oda (nach Kokus sind sie gereist, um Nami zu holen, nach Enies Lobby um Robin zu holen, nach Skypia, um auf Schatzsuche zu gehen, nach Dress Rosa, um die SMILE-Fabrik zu zerstören etc. pp.). Einziger Unterschied hier war allerdings von vornherein, dass er den Sturz von Big Mom sich schon auf der FMI zum Ziel gesetzt hatte, weswegen es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit war, bis er jenes Ziel anfängt auch auf WCI aktiv zu betreiben. Was jetzt noch fehlt ist der endgültige Katalysator, der letzte Impuls, durch den er die direkte Konfrontation mit dem jeweiligen Villain sucht. Etwas, was wohl spätestens auf der Tee-Party eintreten wird.
  • "Immer wenn jemand anfängt etwas zu planen, fällt irgendwo ein Luffy lachend vom Stuhl."
    - Trafalgar Law

    Warum Luffy kein Problem hat Big Mom zu assassinieren? Plot und vielleicht hat Luffy auch einfach nur kein Problem damit, seine Gegner mit gleichen Mitteln zu schlagen. Bei den Poneglyphen auf Zou ging Luffy ja noch von einem offenen Kampf aus. Luffy hat Big Mom mehr als einmal herausgefordert aber Big Mom hat den offenen Kampf nie gesucht, weder mit den Vinsmokes noch mit Luffy. Auch hat Sanji ja betont, er wolle Big Mom jetzt nicht unbedingt töten und Luffy meinte mehr oder weniger "Naja, macht mal das mit dem Big Mom killen und wir machen das mit dem Sanjis Familie retten."

    Auch spielt das ganze schlicht überhaupt keine Rolle, denn der Plan geht sowieso komplett in die Hose. Um es mit Worten aus dem Kapitel zu sagen: "What the hell is with those overly convenient conditions?!" "Yo, wir schmeißen ein Bild von wem um und dann ist Big Mom irgendwie geschwächt, wir wissen auch nicht wieso das so ist aber es ist ja nur der wichtigste Teil des Plans, und dann knallen wir sie einfach ab. xD"

    Luffy ist mehr darauf fokussiert einen tollen Auftritt hinzulegen und die Bombe von der FMI ist auch noch scharf. Eher erfindet, programmiert und vermarktet Zoro erfolgreich das Navi für die One Piece Welt als das dieser Plan auch nur ansatzweise funktionieren wird. :-D
  • Interessanter und gewagter Plan den Capone da ausgeheckt hat, aber es müssen soviele Faktoren reibungslos verlaufen damit es klappt.

    Capone und Gastino könnten auch noch einen PlanB verfolgen, z.B. Ruffy danach loswerden bzw. an der Flucht hindern, als hätten wir nicht schon genug Intrigien in diesem Arc gehabt.

    Außerdem stellt sich die Frage ob jeder wirklich nur genau das tut was er soll, was sehr fraglich ist bei z.B. einem wie Ruffy.
    Bei Ruffy ist es halt die große Frage ob er bei so einem verdeckten Plan Sanji zu Liebe mitmacht, obwohl wir wissen das es seiner Natur wiederstrebt. Das würde vielleicht erklären warum er nicht wiedersprochen hat sondern einfach zusagt. Er hat ja zum einem Capone sein Wort gegeben das ers macht, aber zum anderen hat er einen "lustigen" Auftritt angekündigt, also wäre es komisch wenn er sich bewusst nicht an die Abmachung hält und den gesamten Plan platzen lässt.
    Jedoch hatten wir z.B. schon in Ennies Lobby den Fall das Ruffy sich nicht an den Plan gehalten hat und einfach mal so schon alleine losgelegt hat. Er ist halt schon so ein Risikofaktor bei egal welchen Plan und vermutlich bei komplizierten und verdeckten Plänen sowieso... ;)

    Dann ist halt wirklich die Frage ob der Yonko BM "so einfach" bzw. in "5s" besiegt werden kann und ob jemand eingreift, selbst wenn sie theoretisch verwundbar ist.
    Also alles in allem einfach viel zu viele Unsicherheitsfaktoren. Es sollte klar sein dass es schief läuft, es in Chaos endet und danach improvisiert werden muss. Ob das Ganze Flucht oder Kampf Verhalten bei Ruffy auslöst wird sich dann noch zeigen, aber vermutlich eine Mischung davon, so ähnlich wie gegen Magellan. Ich denke BM wird aufjedenfall den Angriff überleben und dann sehen wir vielleicht das ganze Ausmaß ihre Stärke das bisher an vielen Stellen agedeutet wurde.
  • OneBrunou schrieb:


    [...] Mich persönlich stört halt wirklich nur dieses stumme Abnicken des Plans, ohne das offensichtliche Einbringen einer eigenen Initiative. Da war mir die Bemerkung über Ruffys 'lustigen Auftritt' irgendwie zu wenig, ist aber halt auch rein subjektiv.Und wenn es nur ein (nachträgliches) stumpfsinniges "Aber ich will Big Mom selber zum Mond schießen!" gewesen wäre. Irgendwas in die Richtung halt, was man von Ruffy kennt, liebt und so eigentlich auch in Situationen wie dieser erwartet. Das hat mir ein bisschen gefehlt, weswegen ich seine Reaktion imo auch nur bedingt nachvollziehen konnte. [...]
    Ja, natürlich. Da verstehe ich dich schon auch.
    Für meinen Geschmack hat dieses "Versteckte Einbringen von Eigeninitiative" auch ausgereicht, um gespannt darauf zu sein, was genau er sich ausgedacht hat, um dem Plan eben diese persönliche Ruffy-Note zu verleihen. xD

    Auch mit dem unteren Part gehe ich trotzdem konform - die SHB hat nebenbei immer neben ihrem primären Ziel die Großkaliber weggeräumt, aber da fehlt eben noch der richtige Impuls, wo er wirklich sagt, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um die Sache ein für alle Male zu regeln. Bei Dressrosa waren das halt Bellamy und der blutende, einarmige Law - und auf Totland kommt das auch noch.
  • Wir haben also nun den Plan presentiert bekommen.

    Jetzt ist eigentlich nur noch die Frage, inwieweit dieser komplett danabengeht.
    Cesar....oh....pardon...Gastiny...äh Gastino wird entweder den Fluchtweg zerstören, Brülee entkommen lassen, Oder selbst abhauen bevor es die anderen tun.
    Capone kann Ruffy in den Rücken fallen
    Die Bombe kann das ganze Szenario schon früher entfachen

    Ich sehe folgenden Ablauf:
    Ruffy wird aus der Torte hüpfen (evtl zu früh)...das ist der beste Auftritt den ich mir vorstellen kann.....oder aus Capone heraus
    Die Box explodiert und reisst unseren Cesar mit.
    BigMom bekommt schon eher Wind von der Sache weil Brulee entkommt.....dann wäre das Bild heil, weil Capone und Co gefangen sind....einzig Ruffy fehlt der in der Torte verweilt. Durch die Explosion geht dann doch noch das Bild kaputt und BM rastet aus...und der Plan findet statt...jedoch ohne Fluchtmöglichkeit

    Ich weis auch nicht so recht ob BM fallen wird. Zum einen glaube ich das Pudding so ziemlich jeden schon manipuliert hat...BM inbegriffen, zum anderen glaube ich auch das sie was mit Lolas Verschwinden und das von Mutter Karamell zu tun hat....das alles wird rauskommen und BM wird die SHB ziehen lassen..
    Es ist auch gut möglich dass der große Krieg um Kaido die Marine und BM mit einbezieht...also ein großes Royal Rumble sämtlicher Seiten.
    Ich sehe zum jetztigen Zeitpunkt noch keinen Kaiser fallen.