Love and Loath

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Willkommen zur bisher feurigsten Runde von Love & Loath!

      "Love is a burning thing and it makes a fiery ring!"

      Portgas D. Ace

      (Ende der Runde: Montag, den 06.11.17, um 08:30 Uhr)
      Love:

      • Fangen wir mal bei seinem Design an. Dieses gefällt mir eigentlich ziemlich gut und sehe ich auch im großen und ganzen als stimmig an. Besonders gefallen tun mir die Sommersprossen, die er von seiner Mutter geerbt hat und ihm einfach ein freches Gesicht verleihen. Hinzu kommt, dass ich mich ein bisschen mit ihm verbunden fühle, da ich eigentlich auch einen großteils des Jahres Shorts trage, da sie einfach wesentlich angenehmer und lockerer wirken als lange Hosen. Kurzum sein "Skater" Design passt gut zu dem Charakter den er vorgibt in der Öffentlichkeit zu sein,
      • Ich war schon immer fasziniert von der Fähigkeit Feuer zu kontrollieren und da ist Ace ja bei weitem nicht der einzige Charakter in der großen weiten Welt der Fiktion, der diese sein Eigen nennen darf. So gesehen könnte man natürlich auch sagen, dass seine Frucht in gewisser Form langweilig ist, aber da ich wie bereits erwähnt schon immer einen Faible dafür hatte stört mich das nicht im geringsten. Dementsprechend hat mir seine Frucht von Beginn an gefallen und zunehmend mehr, umso mehr Techniken im Laufe der Geschichte gezeigt wurden. Mein Favorit hier bleibt aber immer noch die simplte Feuerfaust die ihm auch seinen Spitznamen verleiht.
      • Nun aber der Punkt, der für Ace mich persönlich zu einem gradezu grandiosen Charakter macht, nämlich seine Lebensgeschichte beziehungsweise seine Sicht der Dinge auf die Welt. Er muss von klein auf miterleben wie er von allen Seiten eingeredet bekommt, dass ein Sohn Rodgers kein Recht auf ein Leben hätte. Dass man mit dieser frühen Grundlage natürlich keine normale Persönlichkeit entwickeln kann ist völlig logisch. Ebenso, dass er diese Zweifel an seinem Leben sein ganzes Leben lang mit sich trägt und er definitiv depressive Züge aufweist. Viele stören sich ja daran, dass Ace selbst auf dem Schafott, als er all seine Freunde sah die kamen um ihn zu helfen, nicht eingesehen hat, dass sein Leben sinnvoll ist. Aber er war meiner Meinung psychisch schlicht nicht in der Lage dies zu erkennen. Nicht weil er von Selbstmitleid geblendet war, sondern weil seine Depression es einfach nicht zu ließ. Jeder der selbst schon einmal mit so etwas zu kämpfen hatte oder hat kann verstehen, wie schwierig es ist sich aus so einer Situation zu befreien und wie belastend das sein kann. Selbstverständlich kann jemand der dies nicht selber erlebt hat auch nicht derart nachvollziehen, aber trotzdem sollte man vor so etwas Respekt haben und es nicht als Schwäche oder Dummheit auslegen. Natürlich ist dies nur ein Manga und nicht die Realität, aber wenn ich teilweise sehe wie auch bei uns über Depressionen gesprochen wird, dann wundert es micht ganz und gar nicht, dass es immer noch eine Tabu-Krankheit ist.
      • Abschließend noch sein erster Auftritt auf Alabasta. Wie er wutentbrannt (haha, Wort-Witz :-D ) durch die Trümmer des Restaurants stolziert, um denjenigen zu finden, der ihn beim Essen/Schlafen durch die Wand befördert hat war schon sehr witzig anzusehen. Darüber hinaus konnte er es mit Smoker aufnehmen, der zu diesem Zeitpunkt noch als absolut unbesiegbar für die Strohhüte galt.
      Loath:
      • Nun, dieser Kritikpunkt ist grundsätzlich eher Oda anzukreiden als Ace selbst, aber mit der Reihenfolge der Geschichte bin ich nicht ganz zufrieden. Ich hätte den Flashback von Ruffy, Ace und Sabo gerne vor Marineford gesehen. Es hätte Ruffy's unbedingten Willen Ace zu retten nochmal direkt eine ganz andere Gewichtung gegeben und man hätte mit ihm noch mehr mitfühlen können. Während der Reise von Impel Down nach Marineford hätte man diese wunderbar einstreuen können. Es hätte vielleicht auch den Glauben daran, dass Sabo wirklich tot ist, länger aufrecht erhalten, weil man vermutlich gewartet hätte, dass der dritte Bruder auftaucht um zu helfen, aber durch die Enttäuschung, dass er dieses eben dann nicht tut hätte man wohl die "Gewissheit", dass Ruffy beide Brüder verloren hat. Ebenso hätte man Ace's Gefühlswelt in Marineford bereits besser verstehen können, womit er bei seinem Tod bereits ein vielschichtiger Charakter gewesen wäre und nicht erst danach. Hier hätte Oda wirklich Emotional sehr viel mehr aus der Geschichte heraus holen können.
      • Auch wenn Ace hier wieder nichts direkt mit zu tun hat, hat das Auftauchen von Sabo auf Dress Rosa ihm meiner Meinung doch auch geschadet. Generell das ganze Szenario mit dem Erbe der Feuerfrucht finde ich schade, da ich Ace weiterhin als den "wahren" Nutzer der Mera-Mera-no-mi sehe und zum anderen, weil Sabo mir als reiner Haki Nutzer viel besser gefallen hat.
      • Fanboys... Im Prinzip genau das gleiche wie bei Law. Dieses ewige absolut übertriebene Fanboygehabe. Ich mag Ace ja auch, ziemlich doll sogar, aber diese permanente Beweihräucherung geht mir schon ziemlich auf den Sack, zumal Ace seinen Part in der Geschichte erfüllt und abgeschlossen hat und damit sollte es auch gut sein. Er muss nicht immer wieder aufgewärmt werden. Es ist einfach manchmal zuviel des Guten, was dann hart nerven kann, aber letztenendes ist es eben wie bei Law. Der Charakter selbst kann ja wieder nichts dafür.
      Charakter: 9/10 (durch den ungünstigen Verlauf der Geschichte hat er leider etwas an Potential verschwendet, aber für mich dennoch ein sehr guter Charakter mit einem wichtigen Impact für die Geschichte)
      Design: 9,5/10 (völlig stimmig, generell an meinen bevorzugten Kleidungsstil angepasst, aber eben)

      Charaktervorschlag: Akainu
    • Love:
      • Sein erster Auftritt in Alabasta hat mich damals regelrecht geflasht. Ein extrem starker Charakter, welcher gute Manieren besitzt aber auch einfach mal in der Kneipe während des essens einpennt kannte ich so in One Piece noch nicht... und stellt er sich noch als Ruffys Bruder vor... ich war echt platt, habe mich aber auch sehr gefreut dadurch mal etwas mehr von Ruffy zu erfahren. Dann auch noch der kurze Schlagabtausch mit dem bis dato ungeschlagenen Smoker, einfach ein super gelungener Auftritt.
      • Vielleicht liegt es an meinen nostalgischen Erinnerung an die gute alte Alabasta Zeit, aber generell gefällt mir Ace bis heute während dieses Arcs am besten. Das Wiedersehen mit Ruffy, der kurze Stärke Test durchs Armdrücken, hatte schon was von echten Brüdern. Auch das Ace auf der Suche nach BB mit durch die Wüste gewandert ist, fand ich super. Als Ace, Ruffy die Vivre Card gab und damals natürlich noch niemand ahnte was das für ein Blatt Papier ist, wusste man aber genau, das die Beiden sich in Zukunft wiedersehen werden. Ich hatte mir allerdings ein fröhliches Wiedersehen erhofft...
      • Seine Vergangenheit als Sohn von GR und das gemeinsame Aufwachsen mit Ruffy und Sabo, fand ich wirklich gut und nachvollziehbar inszeniert.
      • Sein Outfit fand ich für seinen Charakter und seiner Feuerkraft immer sehr passend, vor allem sein Hut hat mir gefallen. Er hat mich dadurch immer irgendwie an einen Australischen Abenteurer erinnert (Crocodile Dundee lässt grüßen) :-D
      Loath:
      • Als aller erstes möchte ich StringGreen für seinen hervorragenden Kritikpunkt danken, der mich persönlich schon Ewigkeiten beschäftigt.
      • WARUM wurde die Vergangenheit von Ace / Ruffy / Sabo nicht vor Impel Down / Marine Ford thematisiert? Ich war nie ein riesen Fan von Ace geschweige denn ein Fanboy, deshalb hat mich der Tod von Ace nicht so sehr berührt wie andere traurige Ereignisse in One Piece. Für mich liegt der Grund aber auch einfach daran, das ich keine Tiefe in Ace gefunden habe, die mich so trauern lassen könnte. Dies hätte sich mit Sicherheit geändert, wenn ich diese detaillierte Vergangenheit von Ace vorab gesehen hätte!
      • Ace Sturköpfigkeit ist natürlich auch Plot bedingt, aber trotzdem ein großer Kritikpunkt für mich. Trotz Warnung von mehreren Seiten, musste Ace BB nachjagen und kam erst so in diese verdammte Situation gefangen genommen zu werden. Auf dem Schafott kam erst die Einsicht und er bereute es so stur gewesen zu sein, da nun alle seine Freunde, seine Verbündeten, seine Familie aka Whitebeard-Piraten und sein Bruder Ruffy in Gefahr geraten weil sie Ihm nun helfen wollen. Dann konnte er letzten Endes doch mit vieeel Glück befreit werden und die Flucht antreten, aber hat er aus seiner Sturheit gelernt? Nein! Akainu musste nur ein paar böse Bemerkungen über WB machen und schon war er wieder unaufhaltsam Aggro. Durch seinen Dickschädel und falschem Stolz wäre fast sein Bruder gestorben, wenn er sich nicht in letzter Sekunde davorgestellt hätte. Leider war das sein Ende.
      Er wollte im Leben keine seiner Taten bereuen, aber sein Tot wäre vermeidbar gewesen, aber natürlich musste Ace ja leider von Beginn an sterben, Danke Oda...

      Charakter: 7/10 (Super Bruder, starker Kämpfer, etwas verpeilt aber leider zu stur)
      Design: 7/10 (passt zu seinen Fähigkeiten und seinem Charakter)

      Charaktervorschlag: Smoker
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cutty Framm ()

    • Love

      • Ich will ganz ehrlich sein, hier gibt es für mich nicht allzu viel, was es für mich schwierig macht, aber am ehesten gehört für mich hier noch seine Vergangenheit hinein. Und damit meine ich nicht den übertrieben langen Flashback von ASL, sondern vor allem seine Herkunft. Ungeachtet des Realismus fand ich es einfach tief beeindruckend, wie es ihm überhaupt geglückt ist zu leben ... Dass seine Mutter ihn 20 (!) Monate lang austrug, um ihn vor der Marine zu schützen, dass Garp - aus Respekt seinem Nemesis gegenüber - ihn danach aufnahm und zu Dadan brachte und ebenso überhaupt die Enthüllung, dass er Rogers Kind war ... Das alles hat Oda einfach nur hervorragend verpackt und inszeniert.
      • Auch bei ihm bewies Oda ein gutes Händchen für erste Auftritte. Pennt der Typ einfach mal mitten beim Essen ein und legt sich kurz darauf offen mit einem Charakter - Smoker - an, gegen den Ruffy, aus damals entsprechend nachvollziehbaren Gründen, noch überhaupt kein Land sehen konnte.
      • Sein Skater-Design passt zu seiner rebellischen, draufgängerischen Art doch ziemlich gut.
      • Das Opfer, das er bereit war für das Leben seines kleinen Bruders zu erbringen, war einfach gewaltig und bescherte uns den ersten, wirklich nennenswerten Charaktertod des Mangas. Noch dazu einen Tod, den es einfach gebraucht hat, um Ruffy in seiner Entwicklung voranzubringen.
      • Da das hier schon zweimal negativ aufgegriffen wurde: Ich persönlich empfinde die Reihenfolge, was den Flashback von ASL betrifft, eigentlich als perfekt gemacht. Welchen narrativen Zweck hätte dieser vorher denn auch gehabt? Ace schien mit der Vergangenheit diesbetreffend ja abgeschlossen zu haben (anhand seiner Tätowierung zu erkennen) und lebte im Glauben, dass Ruffy der einzige Bruder sei, den er noch hatte. Umgekehrt genauso. Die volle Fokussierung lag auf ihrer beiderseitigen Bruderliebe, da wäre der Flashback zuvor eher kontraproduktiv gewesen, da mit jenem letztlich verdeutlicht werden konnte, wieso Ruffy in ein solch tiefes, depressives Loch gefallen ist. Er glaubte alles und jeden verloren zu haben. Diese Depression brauchte diesen Flashback, um genau zu verdeutlichen wieso ihn dieser Verlust so dermaßen hart trifft.
      Loath

      • Diese Seite überwiegt für mich allerdings komplett, weil Ace - neben Zorro und Law - einer dieser Charaktere ist, der mir durch die Community aber mal so was von gründlich versaut wurde. Das Folgende ist an sich weniger ein Kritikpunkt an der Figur, als einer an der Community ihn betreffend, denn der Hype um ihn hat sich mir nie ganz erschlossen und wird es auch nie, da ich in ihm schon immer - seit dem Impel Down Arc - bloß noch ein Ventil gesehen habe, das dazu diente Ruffy endlich mental wachsen zu lassen. Sein Tod mag tragisch gewesen sein, ja, allerdings hat es mich - als Leser - jetzt nicht in den Maßen berührt, wie den Großteil der Community, was einfach daran liegt, dass wir Ace im Manga doch eigentlich kaum zu sehen bekommen haben. Wäre jemand aus der SHB gestorben, sehe die Sache ganz anders aus, aber so ... Naja.
      • Die Feuerfrucht zählt zwar zu den besser balancierten Logiakräften, allerdings ist das Element des Feuers, was übermenschliche Kräfte betrifft, für mich so dermaßen ausgelutscht und 0815, dass ich dem nicht mehr als ein einfaches Schulterzucken entgegen bringen kann.
      • Zwar hat der Marineford Arc ihm die Charaktertiefe verschafft, die er zuvor noch vermissen ließ, allerdings hat sein Bild von ihm bei mir leider auch deutlich gelitten. Unvergessen bleibt für mich sein ständiges Rumgeflenne darüber, dass Whitebeard doch sein einzig wahrer Vater wäre und blablabla. Statt einfach mal zu akzeptieren und damit zu leben, aus welcher Familie er stammt. Whitebeard konnte das schließlich auch und nahm ihn auf, weil er der festen Überzeugung war, dass kein Kind für die Sünden seines Vaters verurteilt werden sollte. Diese Einsicht hätte ihm auch sehr gut zu Gesicht gestanden. So wirkte er phasenweise einfach wie ein bockiges Kleinkind.
      • Seine Dummheit und Sturheit scheint tatsächlich keinerlei Grenzen zu kennen. Mal abgesehen davon, dass er es dieser zu verdanken hatte, dass er überhaupt auf dem Schafott gelandet ist - wegen seiner besessenen, eigensinnigen Jagd auf Blackbeard - hat er es auch dieser zu verdanken, dass er sich von Sakazuki hat provozieren lassen, was letztlich entsprechend zu seinem Tod geführt hat. Er ist also genauso gestorben, wie er gelebt hat: Dickköpfig und stur.
      Charakter: 4/10 (ich kann mit derartig dickköpfigen und dummen Figuren prinzipiell nur sehr wenig anfangen)
      Design: 7/10 (passt vor allem gut zu seiner rebellischen Art, auch wenn er diese, im Verlauf der Handlung, ein Stück weit verliert)

      Charaktervorschlag: It's Vergo-san!
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Love:
      • Sein Debüt in der Alabasta Saga! Die gesamte Szene im Restaurant war einfach nur witzig, und die kurz darauffolgende Offenbarung als Luffys großer, besonnerer Bruder war ziemlich gut in Szene gesetzt. Im Anschluss stellte er sich dem zu dem Zeitpunkt unbesiegbar wirkenden Smoker problemlos entgegen und fegte etwas später mit seinem Signaturmove Feuerfaust eine gesamte Armada der Baratie auf offenen Meer weg. Sicherlich ist seine Superkraft dabei ziemlich 0815, dennoch war Ace ein guter Kämpfer, ein Unentschieden gegen Boss Jimbei sagt Einiges aus und gegen BB bewies er ebenso, dass er durchaus was aus seiner TF geholt hat. Und dabei hatte er sogar noch Luft nach oben gehabt.
      • Dann natürlich seine Vergangenheit: Er ist unter sehr schwierigen Umständen auf die Welt gekommen, wurde von Kindesbeinen an damit konfrontiert, dass seine Existenz ein Verbrechen seie und verlor recht früh einen seiner geliebten Brüder, zumindest lebte er mit diesem Glauben. Den Fokus den Oda auf die tolle ASL Story gelegt hat, tat Ace im Nachhinein ziemlich gut. Da wir dadurch endlich mehr über ihn erfahren haben, vorher war er halt nur der coole, fürsorgliche Bruder und später eben der Sohn des Piratenkönigs. Btw letzteres war doch ein recht guter Twist, von Oda selbst wurde halt nie gesagt, dass Ace der Sohn von Dragon ist.
      • Sein Tod kam dann doch recht (positiv) überraschend, da ich auch während des MF Arcs noch der festen Überzeugung gewesen bin, dass er WB beerben wird. Auch wenn der Titel des PK selbst nicht in Ace Interesse gewesen wäre, da er sich auf andere Art von seinem Vater abheben wollte. Jedenfalls war Ace Tod der Erste wirklich Nennenswerte in der Gegenwart, welcher auch wirklich einen gewissen Impact auf unseren Protagonisten hatte. Traurig war ich jetzt allerdings nicht bei seinem Tod, wenn dann nur beim Anblick von Luffys Zustand nachdem er dies auf AL realisiert hat oder Dadans Streit mit Garp im Windmühlendorf.
      Loath:
      • Was einfach daran liegt, weil mich der Weg zu seinem endgültigen Ableben stört. Mir ist bewusst, dass Ace letzten Endes durch einen Schwächeanfall Luffys gestorben ist. Dennoch stellt sich eben die Frage, wäre der Strohhut überhaupt in diese Situation mit Akainu reingeraten, wenn Ace die Provokation ignoriert hätte? Oda hätte das imo anders aufziehen müssen.
      Ansonsten noch: Ich hatte das bereits mit einigen Usern diskutiert, mir fällt es jedoch immernoch schwer Ace inneren Konflikt, welcher sich im Kriegsarc aufzeigten, nach zu vollziehen. Sicherlich wenn man als Kind ständig zuhören bekommt, dass man auf Grund eines bestimmten Vorfahren nicht leben darf, dann prägt das einen nachhaltig. Nur Ace hatte einfach von klein auf an Leute, die ihn akzeptiert haben. Sabo lernte er mit 8 Jahren kennen, mit 10 dann Luffy, und so hatte Ace einen Sinn in seinem Leben gesehen. Nämlich seine Brüder zu beschützen und später aufs Meer zu fahren, um sich einen Namen zu machen. Und es folgten auch weitere: die Banditen (insbesondere Dadan), das Windmühlendorf teilweise (Makino etc), sein Großvater Garp, welche ihn zwischendurch mal besuchen kam, seine spätere Spade Crew und schließlich die WB Piraten, welche allesamt für ihn in den Krieg gegen die größte militärische Macht der Welt gezogen sind. Mir fällt es daher schwer zu glauben, dass Ace in all dieser Zeit sich nie geliebt gefühlt hat und ständig den Gedanken hegte, ob er das Recht habe zu leben. Vielleicht gehe ich das Ganze wirklich zu rational ran. Mir ist bewusst, dass depressive Menschen zwar bestimmte Informatiomem verstehen, allerdings sie nicht wirklich "fühlen" können. Heißt man lässt es nicht zu, nur tritt in mir unweigerlich der Vergleich mit Robin auf. Erst einige Arcs zuvor stand sie im Mittelpunkt, wo sie dem Glauben unterlag, dass ihre alleinige Existenz ein Akt gegen die Menschheit seie. Ein Teufelsfrau, die es verdient hatte, zu sterben. Eigentlich nicht viel anders als bei Ace. Und doch, bei ihr könnte ich es wiederum nachvollziehen, einfach weil sie 20 Jahre lang niemanden trauen könnte und ständig auf der Flucht. Und ja solche Vergleiche mögen wohl unfair und nicht wirklich zielführend sein, dennoch kann ich persönlich als Leser nicht wirklich mit Ace mitfühlen.

      Charakter: 6/10 (solider Charakter, erfüllte seinen Zweck und gut ist)
      Design: 7/10 (die Sommersprossen, das WB Tattoo auf seinem Rücken und besonders sein Boot geben ihm paar Punkte. ^^)
      Vorschlag: Sabo (wenn wir schon dabei sind)

      PS: Im Nachhinein haben wir zwar erfahren, dass Ace ebenso über das RH verfügt hat (und wohl auch OH), allerdings wirkte es halt vor dem TS so, als ob Ace sich wirklich nur auf seine Logia verlassen hat. Wobei das ein generelles Problem ist, werte ich deshalb nicht als Kritikpunkt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • We have to live a life of no regrets.
      Love:
      • Obwohl Ace nur einen kurzen Auftritt auf Alabasta hatte, so hat er mir dennoch sehr gut gefallen. Die Szene im Restaurant war witzig, niemand hätte damit gerechnet, dass er Luffys Bruder ist und ich fand es cool, wie er sich ohne Probleme Smoker entgegengestellt hat. Außerdem liebe ich die Szene auf Buggys Schiff, wo Ace einfach in die Party reinplatzt, sich am Fleisch bedient und mit Buggy spricht, als wären sie alte Bekannte. : D
      • Seine TF ist zwar nicht gerade kreativ, dennoch sah es beeindruckend aus, wie Ace die kleine Armada vor Alabasta mit seiner Feuerfaust weggefegt hat. Im Kampf gegen Blackbeard hat uns Ace gezeigt, dass er auch ohne seine TF ein gefährlicher Gegner ist.
      • Kommen wir zu seiner Vergangenheit. Der Flashback zu ASL war zwar solala, aber gerade der Part mit Ace hat mir richtig gut gefallen. Seine Mutter hat die Geburt um ca. 11 Monate hinausgezögert, um ihn vor der Marine zu retten, Ace musste unter schwierigen Umständen aufwachsen und er hat sich immer wieder gefragt, ob es gut war, dass er überhaupt auf die Welt gekommen ist.
      • Mir gefällt sein Design und es passt sehr gut zu seiner draufgängerischen Art.
      • Beim GE habe ich "höchstens" mit WB's Tod gerechnet, jedoch kam Ace's Tod überraschend. Sein Abschied war emotional und hat mir persönlich gut gefallen. Er war bereit, alles für Luffy zu opfern und gerade seine letzten Worte an ihn waren schön.
      Loath:
      • Ich kann zwar verstehen, weshalb Ace die Jagd auf BB aufgenommen hat, jedoch ist es trotzdem völlig bescheuert. Die ganze Crew inkl. WB warnt ihn davor, BB zu verfolgen und anstatt auf sie zu hören, macht er sich gleich auf den Weg...
      • Seine Aktion auf MF war einfach dumm. Wegen ihm ist der Krieg erst ausgebrochen, er macht sich auf dem Schafott Vorwürfe und anstatt WB's letzten Wunsch zu respektieren und zu fliehen, lässt er sich wie ein kleines Kind von Sakazuki provozieren und greift ihn an. Was hat er sich dabei gedacht? Seine Dummheit und Sturheit haben letztendlich zu seinem Tod geführt.
      • Anfangs moche ich Ace, doch der ganze Hype um ihn und seine Darstellung beim GE haben mir den Charakter vermiest.
      Charakter: 5/10 (Abzug für seine Darstellung beim GE)
      Design: 9/10 (Hier habe ich ehrlich gesagt nichts zu meckern.)
    • Wer wird als nächstes geröstet? 12
      1.  
        Ace's Mörder - Akainu (2) 17%
      2.  
        Ace's Gegner auf Alabasta - Smoker (2) 17%
      3.  
        Ace's null Verbindungscharakter - Vergo (6) 50%
      4.  
        Ace's totgeglaubter Bruder - Sabo (2) 17%
      Da ist das Feuer von Ace's Runde auch schon wieder erloschen. Schauen wir doch mal, wie er so abgeschnitten hat.

      Love:
      • Sein Skater Design gefällt den Meisten, da es zu seiner draufgängerischen und lockeren Art sehr gut passt.
      • Wie bei vielen anderen Charakteren auch ist sein erster Auftritt im Manga in Erinnerung geblieben, als er im Restaurant beim Essen eingepennt ist und sich daraus schließlich der Clash zwischem ihm und dem zu diesem Zeitpunkt schier übermächtigen Smoker entwickelt hat. Auch der Auftritt bei Buggy auf dem Schiff hat Eindruck hinterlassen.
      • Darüber hinaus wurde aber auch seine Vergangenheit gelobt, die ihm zu dem coolen ersten Auftritt im Nachhinein die nötige Tiefe verliehen hat. Erst erfährt man, dass er der Sohn von Roger ist, dann wie schrecklich seine Kindheit war und schließlich wie er in Whitebeard den Vater fand, den er immer haben wollte.
      • Seine Teufelsfrucht wird auf der einen Seite geliebt, da sie recht beeindruckend wirkt, bei dem was Ace mit ihr anstellen kann und auf der anderen Seite...


      Loath:
      • ...wird sie als langweilig und 0815 empfunden, da es eine solche Kraft einfach in viel zu vielen Werken gibt und sie im Vergleich zu vielen anderen Teufelskräften nicht derart kreativ ausfällt. Kann ich beide Sichtweisen gut nachvollziehen.
      • Die übertriebene Fanboy-Liebe die ihm in der One Piece Community entgegengebracht wird und der damit verbundene Hype haben ihn leider in gewisser Hinsicht madig gemacht.
      • Nicht zu vergessen Ace's doch zu plotbedingte Sturköpfigkeit, wo man doch von einem Charakter seines Ausmaßes etwas mehr Besonnenheit in den richtigen Momenten zu erwarten hätte. Letztendlich hat sie ihm auf diese Weise das Leben gekostet, was einfach nur unnötig war.


      In der Endabrechnung bringt es Ace für seinen Charakter auf 6,2 Punkte. Sein Design erreicht derweil 7,9 Punkte. Damit verabschiedet sich Ace endgültig zu seiner wohlverdienten Ruhe und schaut gespannt aus dem Jenseits zu, wen ihr als nächstes auf den heißen Stuhl wählt.

      (Ende der Abstimmung: Dienstag, 07.11., 10:15)
    • It's Vergo-san!


      "Teufelsbambus" Vergo

      (Ende der Runde: Freitag, den 10.11.17, um 15:30 Uhr)

      Love

      • Ich fang am besten mal mit seinem Design an, das ich einfach fabelhaft finde. Weniger wegen seinem allgemeinen Aussehen, das doch recht schlicht und unscheinbar gehalten ist, sondern vielmehr wegen dem Widerspruch zwischen seinem Auftreten und einer seiner bekanntesten Marotten: Er kommt eigentlich immer mit einer finsteren Miene daher, verzieht sein Gesicht so gut wie nie und wirkt daher auch immer etwas bedrohlich. Dem gegenüber steht dann jedoch die Bulette, die Pommes oder auch der Löffel, der ihm am Gesicht hängen geblieben ist. Warum auch immer ihm das nicht selber auffällt, aber ich fand's einfach nur herrlich. Es verpasste ihm etwas unfreiwillig komisches, wodurch er auch ein Stück weit besser in die sowohl optisch, als auch charakterlich recht unorthodoxe Piratenbande von Doffy passte.
      • Punk Hazard zählt gewiss nicht zu meinen Lieblingsarcs des Mangas, wurde durch seine Anwesenheit - für mich - jedoch deutlich aufgewertet. Denn durch ihn bekamen wir jemanden zu sehen, der große Hoffnungen für den Dress Rosa Arc schürte, da er eindrucksvoll demonstrierte, wozu er fähig war. Er legte sich mit Sanji an, schaffte es Smoker zu überwältigen (wenngleich dieser auch nicht primär den Kampf gesucht hatte) und demolierte auch Law gehörig, wenngleich ihm dies nur möglich war, weil er dessen Herz in seiner Gewalt hatte. Dennoch zeigte er beachtliches, so war er auch der erste Charakter, der das Fullbody-Hardening demonstrierte und damit einen ersten, konkreten Hinweis dahingehend lieferte, in welche Richtungen man das RH noch weiter ausbauen könnte. Auch wenn es mittlerweile fraglich ist, ob dies wirklich einen solch großen Nutzen bietet, wie anfangs noch spekuliert wurde.
      • Mir gefiel sein Kampfstil einfach ungemein! Meiner Meinung nach bietet der Manga ohnehin viel zu wenige Antagonisten, die einfach nur eine physische Gewalt sind, statt auf die übermächtigen Logia oder trickreichen Paramecia zurückzugreifen. Vergo war jemand, der sogar überhaupt keine Teufelskraft besaß und einfach mit seiner reinen Physis im Stande war sich mit jemandem wie Smoker zu messen, ohne dass dessen Logiakräfte ihm einen Vorteil verschafften. Eher das Gegenteil war der Fall, sie erwiesen sich - wie er erläuterte - als erheblicher Nachteil gegen einen guten Nutzer vom Hardening, so wie er es war. Dass er ohne Teufelsfrucht auskam wirkt auf mich gleich doppelt erstaunlich, wenn man sich mal ansieht, was sonst so für Leute in Doffys Bande herumgelaufen sind.
        Abgesehen davon mochte ich es einfach, dass er kein Schwert, keine Axt oder ähnliche, gefährliche und / oder häufig verwendete Waffe nutzte, sondern stattdessen auf einen Bambusstock zurückgriff. Einen fu**ing Bambusstock, mit dem er u.A. die Jitte von Smoker zertrümmern konnte!
      • Mir gefallen seine Marotten ungemein. Zum einen natürlich die Offensichtliche, dass ihm ständig Reste von seiner letzten Mahlzeit im Gesicht hängen bleiben, aber auch der Umstand, dass der Typ so viel Wert auf seine Autorität legt und immer direkt ausrastet, wenn - vor allem Law - das san am Ende seines Namens vergessen wird. Letzteres war jetzt zwar keine humoristische Note, dennoch hat's mich zwischendurch mal zum Schmunzeln gebracht.
      • Was mir an ihm aber ganz besonders gefallen hat, war seine Rolle als "Corazon". Überhaupt gefiel mir die gegenseitige Geschichte der beiden Corazon's ungemein gut, weil die Geschichte dadurch einfach durch ein weiteres, spannendes Element erweitert wurde: Doppelagenten! Ich persönlich fand es einfach wahnsinnig interessant, wie gegensätzlich Vergo und Rocinante diesbezüglich von Oda gezeichnet wurden. Der eine war ursprünglich Pirat und unterwanderte die Marine, während der andere wiederum ein Marinesoldat war, der selbige Piratenbande - nahezu zeitgleich - unterwanderte. Alleine deswegen zählen Rocinante und Vergo zu den beiden interessantesten Charakteren, die Doffys Bande zu bieten hatte. Meiner Meinung nach.
      • Und wo ich gerade bei dem Thema war: Dadurch, dass er seine Tarnung letztlich auf Punk Hazard auffliegen ließ, wurden die G5 Soldaten schlagartig deutlich sympathischer charakterisiert, als sie zuvor beschrieben worden waren. Der Twist - aus ihrem Blickwinkel heraus - gefiel mir einfach. Vor allem aber mit Blick auf Smoker und dessen weiterem Auftreten im Arc. Dass er mal so eng, Seite an Seite, mit Piraten wie Ruffy und Law kämpfen würde, hätte er wohl auch selber nie für möglich gehalten.
      • Und zu guter Letzt: Vergo's Loyalität bzgl. Doffy hat mir enorm zugesagt. Alleine der Umstand, dass er mit einem Lächeln auf den Lippen gestorben ist ... Einfach fantastisch. Alleine deswegen finde ich es immer noch schade, dass die Bande von Doffy schon so früh in der NW - und streckenweise leider auch weniger zufriedenstellend - abgearbeitet wurde. Die hätte, zu den Punk Hazard Zeiten, alleine des Charismas wegen locker das Zeug gehabt, um das Antagonisten-Pendant zur SHB zu werden. Dagegen sieht Blackbeard, und dessen Gesindel, bisher noch recht flach aus, was sich zwar gewiss noch ändern wird, aber die Dynamik zwischen Vergo und Doffy ließ mich doch unweigerlich an die SHB denken. Wenn auch natürlich mit deutlichen Abstrichen, da Doffy letztlich halt doch mehr von seinen Leuten bekommen hat, als er ihnen gegeben hat. Ein deutlicher Unterschied zur SHB. Dennoch: Das Potenzial war da. Das zeigte der Abgang von Vergo, ebenso wie der von Mone, sehr deutlich auf.
      Loath

      • Allzu viel gibt es für mich hier zwar nicht, aber mich störte vor allem, dass er letztlich doch so leicht bezwungen werden konnte. Sein Fullbody-Hardening bekamen wir zum ersten Mal zu Gesicht, was diesbezüglich neue Maßstäbe setzte. Die vorangegangenen Kämpfe, die er bestritten hatte, fanden alle unter gewissen Umständen statt, die eindeutige Ergebnisse nicht zuließen. Sanji wollte bloß Zeit gewinnen, Smoker wollte ihm bloß das Herz von Law entreißen und Law selbst konnte lange Zeit gar nicht richtig gegen ihn kämpfen, da er von jenem, in dem er aufs Herz drückte, stetig ausgebremst wurde. Als es dann jedoch endlich die Gelegenheit gegeben hat, um einen wirklichen Kampf zwischen Vergo und Law aufzuziehen, setzte Letzterer ihn mit einem einzigen Angriff Schachmatt. Das war zwar bemerkenswert und machte deutlich, wie sehr sich vor allem Doffy doch überschätzt hatte (der ja noch großkotzig rausposaunte, dass Law gegen Vergo und dessen Hardening keine Chance hätte), ließ auf der anderen Seite allerdings auch eine Menge Potenzial liegen. U.A. bleibt seit dem noch ungeklärt, was das Fullbody-Hardening denn nun tatsächlich bringt. Denn sowohl Vergo, als auch Pica wurden beide - nach dem sie es eingesetzt hatten - mit einem einzigen Angriff ausgeschaltet, während höher angesiedelte Kaliber wie Doffy, Cracker und Katakuri auf eine solche Anwendung des Hardenings (bisher) verzichtet haben. Was durchaus die Frage aufwirft, ob dies überhaupt einen wirklichen Nutzen erbringt oder letztlich doch deutlich anfälliger ist, als wenn man sein Haki stattdessen nur auf eine Körperregion fokussiert (was ich persönlich doch recht schlüssig finden würde).
      • So wie eigentlich alle Antagonisten, so trat auch er mir - stellenweise - einfach zu arrogant auf. Vor allem im Bezug auf Law kannte seine Arroganz keinerlei Grenzen, wodurch die Quittung, die er letztlich bekam, allerdings eben auch nur noch größeren Eindruck schindete.
      Charakter: 9/10 (an sich ein super Antagonist, mir missfiel lediglich seine Arroganz, die letztlich zu seiner schnellen Niederlage führte)
      Design: 8/10 (relativ schlicht und unspektakulär, aber den Bart fand ich spitze und in Kombination mit seiner Marotte ein durchaus amüsantes Gesamtbild)

      Charaktervorschlag: Don Quichotte Rocinante (wenn wir schon mal bei den Corazon's angekommen sind ^^)
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Eigentlich finde ich Vergo schon cool, aber irgendwie fällt mir trotzdem wenig zu ihm ein. Deshalb fasse ich mich kurz.

      Love:
      • Vergo ist für mich einer der vielleicht stärksten Mitglieder aus Doffys Crew gewesen. Als Meister des Rüstungshakis gepaart mit Rokushiki, war der Typ nämlich auch ohne TF schon ein ganz schönes Brett, gegen den sogar Smoker alt aussah! Scheinbar fast mühelos konnte er Sanjis Schienbeinknochen Haarrisse zufügen, was glaube ich noch niemand vorher geschafft hat.
      • Vergos komplett emotionslose Art, gefiel mir immer am besten. Egal in welcher Situation, er verzieht keine Miene. Auch habe ich Vergo immer als 2. Hauptantagonist des PH Arcs gesehen. Für mich waren Caeser & Vergo beide gleich gefährlich und was Caesar an Souveränität und Selbstbeherrschung fehlte, konnte mMn mit Vergo ausgeglichen werden.
      • Wie es sich für einen starken, scheinbar fehlerlosen Charakter in One Piece gehört, hat auch Vergo natürlich eine Macke… Er ist vergesslich! Mal vergisst er die Hälfte seines Essens im Gesicht, mal will er mit einem Schwert kämpfen, obwohl er es gar nicht kann und auch kein Schwert besitzt.
      • Sein Aussehen war seinem kalten Charakter entsprechend stimmig und auf seine eigene Weise ziemlich cool. Außer, er hat wieder etwas im Gesicht hängen
      Loath:
      • Vergo wurde mir, ebenso wie Monet, zu schnell verbraten. Ich hätte ihn lieber noch auf Dressrosa in mehreren Kämpfen gesehen, oder lieber noch den Kampf mit Sanji ordentlich weitergeführt. Man kann ja nie sicher sein ob Vergo wirklich tot ist, oder ob nochmal auftaucht, aber ich gehe mal davon aus das er seinen Auftritt hatte und Fertig. Seine Crew & sein Captain sind eh besiegt...
      Charakter: 6/10 (an sich ein cooler Typ, aber im großen OP Universum gibt es für mich noch zig coolere)
      Design: 6/10 (cooler Bart & coole Sonnenbrille)

      Charaktervorschlag: Enel der allmächtige Gott persönlich!
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cutty Framm ()

    • "Demon Bamboo" Vergo

      Da ich nicht soviel Zeit habe, ganz schnell mal:

      Love:
      • Mir hat der Twist um den Piraten Vergo, welcher die Marine jahrelang unterwandert, ziemlich gut gefallen. Dazu kommt sein zumeist emotionsloser Gesichtsausdruck, was einem manchmal das Gefühl gab, er wurde wirklich nur zum Töten auf Kommando hochgezüchtet worden. Ein richer Killeragent eben. Umso überraschender war dann sein Lächeln - und dieses mal nicht gestellt - kurz vor seinem Ableben, als sich Doflamingo für all die Jahre bedankt hat. Das zeigt wie loyal Vergo gewesen ist, auch wenn es nichts natürlich an seinen Machenschaften ändert.
      • In gewisser Weise hätte er auch ein CP Agent sein können, immerhin beherrschte er 3 der 6 Formeln: Fingerpistole, Moon Walk und Eisenpanzer. Und grade letzteres in Kombination mit seinem RH bzw der nächste Stufe Hardning gab ihm eine stahlharte Defensive, naja zumindest in der Theorie. Am coolsten war aber definitiv seine Waffe, ein simpler Bambusstock. Schon ziemlich cool.
      Loath:
      • Und obwohl er rein vom Kampfstil her schon Potential für einen guten AlloutFight bot, so war Vergo letzten Endes nichts anderes als ein arrogantes Großmaul. Sanji war bereits zudem Zeitpunkt des Intermezzos gut angeschlagen, Smoker konnte sowieso nicht mit voller Kraft drauf, da Laws Herz in Vergos Jackentasche gewesen ist und von Law wurde er am Ende dann geoneshottet trotz aller großspuriger Ankündigungen. In gewisser Weise war das sicherlich befriedigend, und Laws Ansage danach war episch, nur hätte man noch etwas mehr aus diesem Charakter holen können. Bspw einen Rematch gegen Sanji. Gleiches gilt btw auch für Monet, schade eigentlich.
      Charakter: 5,5/10 (verspieltes Potential)
      Design: 5,5/10 (ganz okey, Pluspunkte für die Sonnenbrille/Kampfwaffe)

      Vorschlag: Sabo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • That's Vergo-san to you!
      Love:
      • Anfangs mochte ich Punk Hazard nicht besonders, aber das Trio, bestehend aus Monet, Caesar und Vergo-san, haben den Arc stark aufgewertet. So mag ich Vergos Design und natürlich seine kleine Macke. Ich fand es immer herrlich, wenn der Typ einfach nicht gecheckt hat, dass ihm ein Löffel oder was zu Essen im Gesicht klebte. Hinzu kommt seine bedrohliche Art und seine Wutanfälle, wenn jemand das "san" am Ende vergessen hat.
      • Ich liebe Vergos Kampfstil. Ich mag generell die Formel 6 und Vergo hat uns gezeigt, was man da in Kombination mit RH rausholen kann. Endlich mal ein Charakter, der keine Logia oder (starke) Paramecia TF besitzt. Gerade nach Crocodile, Enel, (Lucci) und Moria war Vergo eine sehr gute Abwechslung. Was mich zum nächsten Punkt bringt. Vergo besass kein berühmtes Schwert oder etwas in der Richtung, sondern er kämpfte mit einem Bambusstock. Gerade in Kombi mit seinem Hardening gefiel mir die Szene sehr gut, in der er Smokers Jitte zerstörte.
      • Seine Rolle als Corazon und die gegenseitige Geschichte mit Rocinante gefiel mir besonders. Einer hat die Marine unterwandert und der andere (fast) zeitgleich Doffys Piratenbande.
      • Seine Loyalität zu Doflamingo war bemerkenswert. So hat er im Flashback nicht nur Rocinante für seinen Verrat "bestraft" und verprügelt, ungeachtet der Tatsache dass er der jüngere Bruder von Doffy ist, sondern ist auch mit einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen gestorben. Gerade die Szene kurz vor der Explosion hat mir sehr gut gefallen (das gleiche gilt auch für Monet).
      • Er hat Law mit seinem Bambusstock verprügelt und alleine dafür kriegt er einen Pluspunkt.
      Loath:
      • Seine Arroganz hat ihm, wie bei den meisten Antagonisten vor ihm, den Sieg gekostet.
      • Ich verstehe nicht ganz, was sein Fullbody Hardening bringen soll. Es sieht zwar bemerkenswert aus, aber bis jetzt hat weder Vergo noch Pica einen Nutzen daraus gezogen. Beide Charaktere wurden gleich im Anschluss geonehitted...
      • Mir gefiel es überhaupt nicht, dass Law Vergo mit einem einzigen Schwerthieb besiegte. Da habe ich mehr erwartet. Gerade weil Doffy keine 2 Minuten davor Vergos RH lobte...
      Charakter: 8/10 (Minuspunkte für seine Arroganz)
      Design: 9/10 (Hier gibt es so gut wie nichts zu meckern)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hearth ()

    • Wer soll sich als Nächstes den Kritikern stellen? 9
      1.  
        Der Gott der Gesichtsentgleisungen - Enel (6) 67%
      2.  
        Olympiasieger in der Kategorie "Kinderweitwurf" - Don Quichotte Rocinante (2) 22%
      3.  
        Dank Amnesie fürs Fehlen beim GE entschuldigt - Sabo (1) 11%

      Damit endet auch diese Runde von L&L. Kurz und schmerzlos hier die Auflösung:

      Love

      • Der Twist bzgl. der beiden Corazon hat besonderen Anklang gefunden, da dieser einfach durchweg gelungen war, die Gegensätze der beiden Corazons aufzeigte und vor allem durch Vergo gezeigt wurde, dass nicht nur Marine / Regierung andere Gruppierungen unterwandern können (s. CP9), sondern auch Piraten in der Lage sind die Marine zu infiltrieren.
      • Sein Design, insbesondere seine Emotionslosigkeit - in Kombination mit seiner Macke der Essensreste - wird sehr wohlwollend aufgenommen.
      • Ebenso wie seine Schusseligkeit, wenn er z.B. ankündigt jemandem mit einem Schwert zu töten, nur um dann von jemand anderem daran erinnert zu werden, dass er doch gar kein Schwert führt.
      • Seine Loyalität zu Doffy war etwas, was ihm ein Stück weit an Tiefe verlieh, wodurch er nicht nur wie eine emotionslose Killermaschine wirkte.
      • Überhaupt sein ganzer Kampfstil, die Formel 6, keine Teufelsfrucht, das Hardening, sowie der Bambusstock, wussten allgemein zu gefallen.
      Loath

      • Leider fiel auch er der größten Schwäche aller Antagonisten des Mangas zum Opfer: Seiner schier grenzenlosen Arroganz. Bei ihm war's gleich doppelt hart, denn zuerst dominierte er Law nur dadurch, dass er dessen Herz in seiner Gewalt hatte. Nachdem das Druckmittel wegfiel, reichte ein einziger Angriff, um Vergo komplett aus dem Spiel zu nehmen. Das war bitter, hätte er doch bspw. einen guten Allout-Gegner für Sanji - ggf. als Rückkampf auf Dressrosa - abgegeben. Ergo: Verschwendetes Potenzial.
      • Man munkelt, dass Experten auch heute noch darüber grübeln welchen Nutzen das Fullbody-Hardening eigentlich hat ...
      Damit kommt Vergo auf einen Wert von 7,125 für seinen Charakter, sowie er selbigen Wert auch für sein Design einheimst. Damit begibt sich Vergo nun wieder auf die Suche nach seinen verstreuten Körperteilen, während der nächste Charakter bereits darauf wartet den Ring betreten zu dürfen.

      (Die Umfrage endet am Samstag, 11.11.2017 um 17:30 Uhr)
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Niederes Gewürm, wer seid Ihr, dass Ihr denkt über misch urteilen zu können?
      Ich bin ein Gott, welcher über jeden Zweifel erhaben ist.


      Ring frei für Enel, Gott der Gesichtskirmes.
      (Runde endet am Donnerstag, 16.11.17 um 12:00)


      Ich weiß gar nicht womit ich anfangen soll, Enel zusammen mit dem kompletten Skypia Arc ist für mich bis heute einfach unfassbar bombastisch! Auf einer Insel im Himmel gegen einen Gott zu kämpfen und Gold zu suchen, ist so ziemlich das geilste Abenteuer gewesen, welches die SHB erlebt hat. Dazu hatte @dDave vor einigen Monaten mal ein hervorragendes Essay verfasst, welches genau dieses Gefühl von purem Abenteuer wiedergibt.

      Dann versuche ich mich mal nur auf Enel zu beschränken^^

      Love:
      • Fange ich mal mit dem ersten Auftritt in seinem Gotteshaus an. Enels 3 verbliebene Priester warten auf Ihren Gott und dann plötzlich… Blitz…Donner… die Priester werden zurückgeschleudert und Enel ist erschienen. Er liegt lässig auf seinem Thron, haut sich einen Apfel rein und schaut gelangweilt auf seine Priester herab.
      • Endlich konnte ich diesen sogenannten Gott mal sehen. Den halben Arc lang kannte man nur seinen Namen und wusste wie stark seine Attacken sind, aber Ihn jetzt endlich zu sehen hatte mich wirklich beeindruckt. Er war das genaue Gegenteil von dem was ich mir unter einem Gott vorgestellt habe, wahrscheinlich hat er mich genau deshalb sofort fasziniert. Aber damit noch nicht genug, als Enel die ersten Sätze sprach, war ich total verzaubert. Stephan Hoffmann, der Synchronsprecher welcher für Enel ausgesucht wurde, hat eine unglaublich gute Arbeit gemacht. Er schaffte es Enel klar, deutlich, autoritär und gleichzeitig arrogant-gelangweilt klingen zu lassen, eine wahrlich göttliche Stimme ^^
      • Mit seinen Fähigkeiten stellte Enel sich schnell als übermächtig und größenwahnsinnig heraus. Seinen Plan ein tödliches Überlebensspiel zu veranstalten und nur die letzten 5 Überlebenden mit in seine Traumwelt Very Werth zu nehmen, fand ich schlichtweg genial. Er tötete eiskalt alles und jeden, den er nicht für würdig hielt, oder nicht mehr brauchte. Ob Mann, Frau oder Kind war Ihm alles egal. Als selbsternannter Gott wollte er ganz Skypia zerstören und den Upper Yard mit allen Menschen zurück zur Erde schleudern.
      • Generell agierte Enel sehr ruhig und besonnen. Dank seinem Mantora konnte er perfekt Pläne schmieden und seine göttlichen Vorhersagen treffen. Die dadurch schon triefendeArroganz, konnte kaum gebrochen werden. Selbst als er einsehen musste, dass seine Blitze Ruffy nichts anhaben konnten, hat er sich nach dem ersten Schock schnell gefangen und auf seine anderen Kampftechniken zurückgegriffen.
      • Enel ist nicht wie viele andere Antagonisten durch seine Arroganz, Fahrlässigkeit (Doffy) oder an der Unterschätzung von Ruffy gescheitert. Er hat alles detailliert geplant und trotz dem Eingreifen der SHB, konzentriert weitergemacht. Wenn man es genau nimmt, konnte er sogar trotz der Niederlage gegen Ruffy, den Großteil seines Plans ausführen und ist tatsächlich auf Very Werth gelandet. Somit ist er nur teilweise gescheitert.
      • Enel ist stärketechnisch, eine ganz andere Liga als alles andere vor Ihm. Seine Fähigkeiten erhielt er durch die Blitzfrucht -Typ Logia-, welche wirklich beeindruckende, urgewaltige Fähigkeiten innehat. Er ist nicht nur schnell wie der Blitz, er ist der Blitz persönlich! Er kann seine Gegner mit unterschiedlich stark aufgeladenen Blitzen, blitzschnell frittieren. Dank der Logia ist er unantastbar und sollte er doch mal mit Hilfe von Kairōseki verwundet werden, kann er sich selbst eine elektrische Herzmassage verpassen. Dank seines Mantoras können seine Attacken wie z.B. die Strafe Gottes, über viele Kilometer einen Gegner zur Strecke bringen.
      • Enels Äußeres ist mit keiner Vorstellung eines Gottes zu vergleichen, er ist mit seinen langen Ohren und dem Trommelring in seinem Rücken ein echtes Unikat. Sein mit Gold beschmückter Körper ist muskulös und hat weder Kratzer noch Narben. Mit seiner spitzen Nase und den dicken schwarzen „Cara Delevingne“ Augenbrauen hat er ein äußerst markantes Gesicht.
      Mein Highlight überhaupt

      Der Gott der Gesichtskirmes

      Loath:
      • Das Enel mithilfe seines Mantoras, Ruffys Attacken ausweichen konnte fand ich nervig. Ansonsten habe ich nichts zu bemängeln.
      • Eine für mich neutrale Sache: Wenn ich es nicht gelesen hätte, dass Enel an Eminem angelehnt ist, wäre es mir nie aufgefallen. Finde die Ähnlichkeit eher begrenzt.
      Charakter: 10/10 (Der einzige Gott an den ich glaube^^)
      Design: 9/10 (genauso stellt man sich einen Gott nicht vor, deshalb so genial)

      Charaktervorschlag: Smoker
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -
    • Love

      • Ganz klar sein Design. Dass er an Eminem angelehnt wurde, hab ich eigentlich "relativ" früh bemerkt. Gerade wegen seinen Gesichtszügen war eine gewisse Ähnlichkeit durchaus erkennbar. Das wertet ihn für mich einfach ungemein auf, da Eminem für mich einer der, wenn nicht gar der, beste Rapper überhaupt ist!
      • Mit seinen Teufelskräften war nicht zu spaßen. Niemand konnte ihm damals auch nur irgendetwas anhaben. Lediglich Viper hatte hier kurz den Finger am Abzug, musste sich jedoch auch diesen brachialen Kräften geschlagen geben, weil Enel nicht nur offensiv eine Wucht war, sondern auch noch als besserer Defibrillator für sich selbst herhalten konnten. Einfach nur sick!
      • Hinzu kam eben noch sein Mantora / Observationshaki. Als wäre damit nicht schon genug möglich - man betrachte derzeit einfach mal Katakuri - so war Enel auch noch im Stande, da seine Teufelskräfte ihm hier ermöglichten elektromagnetische Wellen wahrzunehmen - ganz Skypia zu überwachen, womit er wahrhaftig zu einer Art "Gott" wurde, der jeden zu jeder Zeit bestrafen konnte, wenn er es denn wollte. Man stelle sich mal vor wozu er fähig wäre, wäre sein OH ähnlich ausgeprägt gewesen, wie das von Katakuri. Eine erschreckende Überlegung.
      • Er ist nicht nur der Gott der Gesichtsentgleisungen, sondern auch der Vorreiter eben dieser. Andere, namhafte Persönlichkeiten waren davon scheinbar so fasziniert, dass sie es ihm mittlerweile gleich getan haben. Darunter Perona, Jimbei, Robin, Lysop, Franky und sogar Ruffy.
      • Lange wurde er nur auf seine mächtige Teufelsfrucht und sein Mantora reduziert, jedoch zeigte er auch mehrfach, dass er auch physisch eine ziemliche Hausnummer ist. So konnte er Zorros Attacken teils parieren, konnte Ruffys Angriffen widerstehen und auch gegen diesen - zu damaligen Zeiten - physisch durchaus mithalten, nachdem er den Schock verdaut hatte, dass seine Blitzkräfte gegen Ruffy null Wirkung zeigen.
      • Normalerweise hasse ich ja solch arrogante Charaktere. Bei Enel ging's ja sogar noch deutlich weiter, mit seinem Götterkomplex. Aber es passte entsprechend auch zu ihm, eben weil er auf Skypia der "Gott" war und auch Fähigkeiten besaß, die dies implizierten. Daher ausnahmsweise dafür einen fetten Pluspunkt, da es einfach zu seiner grundlegenden Charakteristik hervorragend gepasst hat!
      Loath

      • Das ist vermutlich Meckern auf hohem Niveau, allerdings ... Enel besitzt die Donnerfrucht. Er kann sich - buchstäblich - blitzschnell von einem Punkt zum Nächsten bewegen, während er sämtliche Bewegungen seiner Gegner voraussehen kann. Im Normalfall. Da stellt sich mir doch persönlich die Frage: Wie konnte Ruffy ihn da, nachdem der erste Schock verdaut war, überhaupt besiegen bzw. weiterhin treffen? Im Grunde hätte er allem ausweichen können, Ruffy hätte nie auch nur einen Treffer landen können. Gilt vor allem bei dem finalen Showdown, wo er sich halt unfassbar dämlich angestellt hat und, statt dem Angriff von Ruffy einfach zu entgehen, die Konfrontation mit seinen Blitzen gesucht hat. Wtf.
      Charakter: 8,5/10 (Abzug für seinen letzten Act gegen Ruffy, ansonsten ein famoser Antagonist!)
      Design: 9,5/10 (Passte perfekt zu ihm und auch der Hintergrund, das er optisch an Eminem angelehnt war, gefiel mir hervorragend!)
      Charaktervorschlag: Koala
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • "People don't fear god, fear itslef is god."

      Love:
      • Donnerkräfte sind wie die meisten anderen Logias sicherlich nichts Bahnbrechendes, aber Oda wusste einfach jene Kräfte ordentlich in Szene zu setzen. Ich finde mystische Kreaturen recht interessant, und Enel hat wie einige andere Charaktere in OP ein entsprechendes Theme zugeordnet bekommen. In seinem Falle Raijin, eine Shinto-Gottheit, welche in den Wolken lebt und von dort aus Donner und Gewitter kontrolliert. Das wird besonders dann deutlich, wenn man sich Enels finale Form "Amaru" ansieht, wobei eigentlich schon die Trommeln daran erinnern. Aber auch andere Attacken wie El Thor, Kirin (Donnerwolf), Hino (Donnervogel) oder Jamboul (Schlangendrache) - Namen aus verschiedenen Mythen - waren optisch ziemlich cool und passten wunderbar zu dem Skypia Arc.
      • Und grade wegen diesen beeindruckenden Techniken sowie der Fähigkeit sein von Geburt an gegebenes Mantora, mit elektrischen Wellen zu kombinieren ging von Enel eine unheimliche Gefahr aus. Sogut wie niemand konnte ihm das Wasser reichen, selbst Kämpfer wie Zorro, Sanji oder Robin wurde von ihm mühelos im Vorbeigehen erledigt. Und sogar zu dem Zeitpunkt als man noch nicht wusste, wie er aussieht und aus welcher Motivation heraus er handelt, konnte Enel von eine riesigen Distanz heraus gewaltige Blitzkugeln auf "Ungläubige" und "Gotteslästerer" herabregnen lassen. Wodurch man wirklich das Gefühl bekam, hier würde ein echter Gott mit seiner Hand über die Bewohner Skypias richten.
      • Allerdings kommt hier nun einer der besten Wendungen im gesamten Arc, seine Donnerkräfte waren einfach weitesgehend nutzlos im Angesicht des Gummijungen, auch weil der "allwissende" Gott keine Ahnung von diesem Material hatte. Was schließlich zu diesem genialen "Enel-Face" geführt hat. :D Ich finde es super, wie Oda hier auch wieder deutlich gemacht hat, dass es nicht immer nur die reine Power entscheidend ist. Sondern manchmal auch die Wechselwirkungen unter den verschiedenen Kräfte eine große Rolle spielen können. Dennoch konnte Enel dem Strohhut lange genug etwas entgegen setzen, indem er bspw seinen Goldstab mittels Hitze zu einem Dreizack geschmiedet hat. Ziemlich cool.
      • Abschließend, seine Idee mit dem Deathmatch im Upper Yard war grausam, passte jedoch wunderbar zu seinem Charakter. Ein Spektakel, welches er sich gemütlich Früchte essend von Außen angesehen hat und wo er nur paar mal eingegriffen ist, um Angst und Schrecken zu verbreiten & um seine Prophezeihung mit den Auserwählten am Ende wahr werden zu lassen. Blöd nur für ihn, dass diese 5 kein Interesse hatten, ihm in irgendeiner Forum zu huldigen und es am Ende sogar mehr als fünf Überlebende gewesen sind. ;)
      Loath:
      • Das Mantora bzw OHaki ist für mich generell so eine Fähigkeit, der ich nicht sonderlich abgewinnen kann. Die Auren von Lebenwesen um einen herum zu sehen und zu spüren, finde ich ziemlich praktisch, nur die Möglichkeit Gedanken zu lesen bzw ganze Angriffe vorherzusehen, sagt mir einfach nicht zu. Es sind Kräfte, die manchmal nur dann zu tragen, wenn es der Plot wirklich und sind im Allgemeinen nur schwer zu balancen. Mal sind sie komplett OP, und dann wieder nutzlos. Muss jedoch auch anmerken, dass ich in anderen Werken generell ein Problem mit solchen Superkräften habe.
      • Zwar kann er sich in Blitzgeschwindigkeit fortbewegen, nur gegen Luffy kam das nicht wirklich zu tragen. Und der Strohhut besaß zudem Zeitpunkt nicht einmal Gear2 bzw den Blitzschritt. Nun gut kann man vielleicht damit erklären, dass der Strohhut einfach über eine gute Intuition sowie Reflexe verfügt hat.
      • Mich stört es, dass gefühlt niemand an Enels Attacken gestorben ist. Ich meine Enel schleuderte ganze Blitzketten auf seine Feinde, mit einer Spannung von Millionen Volt, und trotzdem keine nennenswerten Toten. Das wird imo seiner gezeigten Zerstörungskraft einfach nicht gerecht.
      Kurz noch, mit seinem Design bin ich zufrieden im Ganzen. Nur dass die Trommeln über einen Metallstab in seinem Rücken verankert sind, sieht sehr unschön sowie unpraktisch aus. Um ihn herum schwebend oder in Form einer Halskette hätte mir wesentlich mehr gefallen, und wäre sogar nochmal etwas näher an dem Donnergott gewesen. Die Info mit Eminem war mir allerdings neu, schließe mich dir an Cutty. Die Ähnlichkeiten sind jetzt nicht so wirklich erkennbar.

      Charakter: 7,5/10 (echt guter Antagonist)
      Design: 7,5/10 ( Oda hat mal in einem SBS durchblicken lassen, dass Enel einen Afro unter dem Kopftuch hat. ^^)
      Vorschlag: Sabo

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Kurze Runde aufgrund von Zeitmangel, aber Enel kann ich nicht skippen.

      Love:
      • Ich liebe seinen Götterkomplex, welcher natürlich einhergeht mit seinen Teufelskräften und der ersten Form des Observationshaki, die wir kennen lernen durften. Die ganze Idee, dass ein Gott wiederum nur der Titel des "König's" von Skypia ist fand ich klasse und dann eben Enel's Rolle in der ganzen Geschichte ist für mich bis heute eine der kreativsten Ideen in ganz One Piece.
      • Obwohl er sich zu einem großen Teil zu Beginn heraus gehalten hat und die Schlacht nur beobachtete ist er doch immer mal wieder hier und da plötzlich aufgetaucht und hat gezeigt wozu er in der Lage ist und was für ein unglaublich starker Charakter sich hinter ihm verbirgt.
      Loath:
      • Wie bereits mehrfach erwähnt ist auch mein größter Kritikpunkt, die Tatsache dass er sich hat von Ruffy treffen lassen obwohl er aufgrund seiner Geschwindigk ohne Mühe hätte ausweichen können müssen.
      Charakter: 9/10 (obwohl standardisiert arrogant ist er gefühlt ein komplett anderer Antagonist)
      Design: 7/10 (stimmig, aber seine Ohrläppchen haben mich schon immer gestört)

      Charaktervorschlag: Akainu
    • I am lightning. No matter how hard they try, mankind can never overcome lightning. Since ancient times, mankind has labeled the unknowns of nature as God. And anything they could not understand, they feared. Everything which befalls mankind is said to be the work of God. Mankind accepts that it cannot defeat natural disasters. And I am one of them.


      Love:
      • Der Skypia Arc gehört zu meinen Lieblingsarcs, was nicht nur an der Abenteuerlust liegt, sondern auch an Enel und seinem Gefolge. Die SHB befindet sich auf der Himmelsinsel, sie hören zum ersten mal von den 4 Priestern und einem allmächtigen Gott, der über ganz Skypia herrscht. Dieser ist stets präsent und bereit, über andere zu richten. Das Highlight des Arcs war für mich der Überlebenskampf, wo am Ende nur noch 4 auserwählte zusammen mit Enel ins Paradies aufbrechen sollten.
      • Man hat bereits früh gesehen, was Enel mit seiner Donnerfrucht alles anstellen kann. In Kombination mit dem Mantora war Enel in der Lage, aus weiter Distanz eine gewaltige Attacke zu starten. Enels Angriffe waren nicht nur gewaltig, er konnte sich mit seiner TF blitzschnell fortbewegen und dank der Logia zeigten fast alle Angriffe kaum Wirkung bei ihm. So hat uns Enel auf Skypia gezeigt, dass er zu Recht den Titel "Gott" trug.
      • Nach dem ersten Schock im Kampf gegen Luffy hat sich Enel schnell beruhigt und auch wenn seine Donnerattacken keine Wirkung bei Luffy zeigten, so hat uns Enel doch gezeigt, dass er für solche Situationen andere Techniken auf Lager hat. Er konnte den meisten Angriffen von Luffy nicht nur problemlos ausweichen dank seinem Mantora, so hat er ihn auch in die Ecke gedrängt mit seinem Dreizack und der Goldkugel, die er ihm danach als "Abschiedsgeschenk" verpasst hat.
      • Die meisten Antagonisten in One Piece sind zwar arrogant, aber gerade zu Enel passte dieser "Götterkomplex" einfach. Man darf auch nicht vergessen, dass es bis dato keinen einzigen Gegner gab, der Enel im geringsten etwas anhaben konnte (mit Ausnahme von Viper vielleicht). Gerade für "Paradies Verhältnisse" hatte Enel eine extrem starke TF.
      • Der Überlebenskampf war zwar grausam, jedoch passte es perfekt zu Enels Charakter und alleine schon die Idee gefiel mir richtig gut.
      • Seine Gesichtsentgleisung war einfach herrlich.
      • Ich finde sein Design cool.
      Loath:
      • Hier kann ich mich meinen Vorpostern nur anschliessen. Wieso ist Enel Luffys letzter Attacke mit der Goldkugel nicht ausgewichen? Da hätte Enel mit seiner TF und dem Mantora locker ausweichen können, um im Anschluss Luffy wie ein Schwein aufzuspiessen mit seinem Dreizack.
      Charakter: 9/10 (Minuspunkt für letzte Handlung im Kampf gegen Luffy)
      Design: 8/10 (Mir gefällt sein Design)
    • Der nächste Kandidat wird? 10
      1.  
        Aka Inu (4) 40%
      2.  
        Smoker (3) 30%
      3.  
        Sabo (2) 20%
      4.  
        Koala (1) 10%
      Da Enel sich auf dem Mond voraussichtlich zur Ruhe gesetzt hat, endet somit diese Runde L&L. Es folgt die Auswertung:













      Love:
      • Abgesehen von Kleinigkeiten (Ohrläppchen oder Trommel), ist Enels Outfit und sein Design einfach perfekt.
      • Was sonst bei Antagonisten scharf kritisiert wird, passt einfach zu Enel. Seine Arroganz! Zusammen mit seinem Gottkomplex eine herrliche Mischung, die wohl mit keinem Anderen Charakter so gut funktioniert hätte.
      • Seine enorme Stärke, bestehend aus der gewaltigen Logia-Blitzfrucht, gepaart mit seinem überdurchschnittlichem Observationshaki (Mantora), lassen Enel nicht nur - zurecht - wie einen Gott erscheinen, sondern machen ihn bis heute zu einem der gefährlichsten Gegner überhaupt. (außer vielleicht für Ruffy)
      • Sein kleinesÜberlebensspiel (Deathmatch) im Upper Yard, passte einfach zu seiner Psychose, sich alles erlauben zu können und mit Menschen machen zu können, was er will.
      • Enel ist der unwiderrufliche Beginner der Gesichtsentgleisungen. Dafür wird er mindestens genau so gefeiert, wie für seine Stärke.
      Loath:
      • Enel konnte dank seines Mantoras, Ruffys Attacken ausweichen.
      • Leider funktionierte das beim Finalschlag nicht mehr. Obwohl Enel locker mit seiner Blitzgeschwindigkeit Ruffys Attacke hätte ausweichen können, tat er es nicht und wurde dadurch gegen die Glocke gedonnert
      Charakter: 7,00 (5 Stimmen)
      Design: 6,40 (5 Stimmen)

      Vielen Dank für die Teilnahme ;)
      Die Umfrage endet Freitag, 17.11.17 um 12:30 Uhr.
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -
    • Willkommen zur wohl absolut gerechtesten Runde von Love & Loath!

      "Don't cha wish your boyfriend was hot like me?
      Don't cha wish your boyfriend was a freak like me?"


      Sakazuki aka Akainu

      (Ende der Runde: Montag, den 20.11.17, um 13:45 Uhr)
      Love:
      • Seinen ersten Auftritt hatte Sakazuki in Robin's Flashback als man sah, dass er ein Schiff mit unschuldigen Flüchtlingen zerstörte. Viel mehr erfuhr man zunächst nicht, aber man hatte bereits eine Ahnung bzw. einen Vorgeschmack auf diesen Charakter bekommen. Auf Marineford war er zunächst recht still und griff als letzter der drei Admiräle in das Kampfgeschehen ein. Von da an entwickelte er sich immer zu dem Hauptantagonisten des Arc's, auch wenn er nicht das ranghöchste Marinemitglied war. Dabei gefällt mir seine wirklich radikal gnadenlose Art die er verfechtet, um seiner Meinung nach für Gerechtigkeit zu sorgen, womit er nicht nur von der Teufelsfrucht einen starken Gegenpol zu Kuzan darstellte, der bei seinen Handlungen wesentlich menschlicher agierte. Sakazuki greift dabei auch zu verschiedenen Tricks zurück, wie beispielsweise der Manipulierung von Squardo und Ace. Das mag feige und hinterhältig wirken, aber man darf nie vergessen, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt in einer immensen Schlacht befanden und wenn dein Gegenüber Piraten sind erwartet man schließlich auch nicht fair und edel behandelt zu werden, sondern du nutzt deren Schwächen aus, um das ganze so schnell wie möglich zu beenden.
      • Obwohl man von der Vorgehensweise davon ausgehen könnte, dass er nur der Schoßhund der Weltregierung ist und die Marine damit stärker unter deren Einfluss stehen würde, so lehnt er sich doch gegen sie auf, wenn sie etwas getan haben, was seiner Meinung nach nicht in Ordnung gewesen ist. Und dies fand ich besonders wichtig von Oda, denn damit sieht man den deutlichen Unterschied zwischen Sakazuki und Rob Lucci. Beide töten zwar auch Zivilisten für ein höheres Wohl und im Sinne ihrer Gerechtigkeit, aber Lucci tut es unter anderem, weil er gerne tötet. Sakazuki tut es, um die Welt seiner Meinung nach sicherer zu machen. Seine Vorstellung von Gerechtigkeit ist zwar viel zu radikal und entspricht keiner Gerechtigkeit die jedem Individuum helfen würde, aber er handelt aus einem prinzipiell guten Willen heraus. Er hat zwar Ace getötet wofür ihn glaube ich viele hassen, aber man darf nie vergessen er gehört zur Marine und Ace war ein zum Tode verurteilter Pirat, der aufgrund seines Steckbriefs "Death or Alive" für vogelfrei erklärt wurde, weshalb Akainu in diesem Moment nur seinen Job getan hat. Ich bin kein Verfechter seiner Art von Gerechtigkeit, aber mir gefällt sie an ihm und im Vergleich auf die anderen bekannten Admiräle einfach sehr gut.
      • Seine Zukunft verspricht im Bezug auf Bonney noch spannend zu werden, da immer noch nicht bekannt ist, wie eine gefesselte Bonney in der Lage war Akainu zu entkommen, der ansonsten bekanntlich kurzen Prozess mit Piraten macht.
      Loath:
      • Ja, ich habe die absolute Form der Gerechtigkeit eben in Hinblick auf ihn gelobt, aber auch hier muss ich sagen waren mir das exekutieren des Deserteurs sowie die versuchte Exekution von Corby zuviel des Guten. Ja, er ist ein Antagonist, aber das schöne bei den Marine-Antagonisten ist ja, dass sie eigentlich die Guten sind, womit eine recht verwirrende Sichtweise bei direkten Konfrontationen entstehen kann. Hier hat Oda aber genug Futter geliefert, um Akainu unsympathisch zu machen, obwohl es wesentlich interessanter ist, wenn man in gewisser Weise auch die Seite der Antagonisten nicht gänzlich ablehnen kann. Hier wurde leider etwas Potential verspielt.


      Charakter: 8/10 (es wären mehr Punkte drin gewesen, wenn er von Oda nicht "böser" dargestellt worden wäre, als er in Wahrheit ist)
      Design: 7/10 (gefällt mir ehrlich gesagt nicht so gut, wie das von Fujitora und Kizaru, aber die Blumentattoos geben nochmal einen Pluspunkt)

      Charaktervorschlag: Tony Chopper
    • Love

      • Ach ja, Sakazuki ... Ein Charakter, auf den ich mich seit seinem Erstauftritt auf Ohara wirklich sehr gefreut hatte und meine Erwartungen letztlich auch bei Weitem übertroffen hat. Das Entscheidendste daher gleich mal vorweg: Neben Kuzan und Smoker ist er meine absolute Lieblingsfigur aus den Kreisen der Marine. Das hat er spätestens in dem Moment geschafft gehabt, in dem er uns von Ace befreit hat. Für diesen Zug kann ich nicht anders, als ihn zu lieben. Nicht nur, weil wir damit wenigstens einen der unertragbaren Fanboymagneten los geworden sind, sondern ganz besonders aus dem simplen Grund, dass er damit letztlich der Dreh- und Angelpunkt des darauffolgenden Timeskips wurde. Nur durch seine Tat wurde Ruffy wirklich vor Augen geführt, wie schwach er zu diesem Zeitpunkt noch immer war. Die Aufteilung seiner Bande, der - anscheinende - Verlust von Bon Clay? Das alles steckte, mehr oder weniger, locker weg. Doch der Verlust seines Bruders war es, der ihn letztlich zum Eingeständnis seiner Schwäche brachte, wodurch er sich wohl überhaupt erst von Rayleigh zum Training überreden lassen konnte. Ob das auch erfolgreich gewesen wäre, wenn Ace nicht gestorben wäre? Ob Ruffy dann überhaupt wieder auf Amazon Lilly und dadurch letztlich bei Rayleigh gelandet wäre? Unwahrscheinlich.
        Denn hätte er es geschafft Ace zu retten und vom Marineford zu flüchten, wäre er wohl bei dem Rest der WBB gelandet und hätte möglichst schnell versucht seine Freunde wiederzufinden. Es hätte den Timeskip wohl nicht gegeben und die Strohhutbande wäre in der Neuen Welt vermutlich gnadenlos untergegangen. Danke also dafür, Sakazuki.
      • In diesem Zuge gefällt mir auch vor allem die Ironie, die damit in seinen bisherigen, maßgeblichen Aktionen bzgl. Ruffy gelegen hat. Denn bei dem Versuch ihn zu töten, und damit eine potenzielle Bedrohung für immer auszuschalten, hat er eine Kette von Ereignissen hervorgerufen, die Ruffy am Ende nur stärker gemacht haben und am Ende auch mit dafür sorgen werden, dass er sein Ziel Piratenkönig zu werden letztlich erreicht, was unweigerlichen, negativen Einfluss auf seine Marine - und wohl auch die Weltregierung selbst - haben wird. Chapeau, Sakazuki.
      • Überhaupt gefällt mir an ihm, dass er Ruffy sofort ernstgenommen hat. Es gibt bisher leider noch immer nur sehr wenige Antagonisten, die relativ schnell erkannt haben, was für eine Gefahr von ihm ausgeht. Doffy hat auf Dress Rosa zumindest kleine Anzeichen dahingehend gemacht, war dann aber doch zu arrogant, um die Situation wirklich vollkommen ernst zu nehmen. Katakuri ist da zurzeit - wie gesagt neben Sakazuki - der bisher wohl einzige Antagonist, der das erkannt hat und entsprechend zum Handeln bereit ist. Dafür, dass Sakazuki das bereits beim Marineford erkannt hat, wenn auch maßgeblich wegen der Familie, aus der Ruffy stammt, hat er von mir einen dicken Pluspunkt verdient.
      • Mir gefällt seine Vorstellung von Gerechtigkeit. Er ist über alle Maßen radikal, kennt wirklich nur schwarz und weiß und weigert sich davor Grautöne zu sehen, geschweige denn zu akzeptieren. Für ihn gibt es nur die "Guten" (Marine) und die "Bösen" (Piraten / Revolutionäre). Das mag zwar sehr kurzsichtig gedacht sein, verdeutlicht allerdings auch seine Vorstellung von Gerechtigkeit. Sie ist absolut, an ihr lässt sich nicht rütteln. Wer auch immer sich gegen seine Gerechtigkeit stellt, ist für ihn ein Feind. Das ist kalt, das ist brutal, das ist grausam. Und genau das liebe ich an ihm. Er will Gutes tun. Vielleicht nicht des Guten wegen, aber letztlich geht es ihm ums höhere Gemeinwohl. Wenn er ein paar hunderte Menschen opfern muss, um dafür Millionen von Leben zu retten, dann tut er es. Wenn er einen einzelnen Marinesoldaten töten muss, um eine der gefährlichsten Piratenbanden aller Zeiten auslöschen zu können, dann tut er das. Ohne Fragen zu stellen. Ohne sich schuldig zu fühlen. Figuren wie er, die nicht viel drumherum reden, sondern einfach handeln und hart durchgreifen, die extrem autoritär sind, imponieren mir einfach von grundauf.
      • Designtechnisch gefällt er mir eigentlich auch recht gut. Er reiht sich da gut ins damalige Admiralstrio ein, von denen ja keiner optisch jetzt unbedingt das innovativste und kreativste Design hatte. Es ist sehr schlicht gehalten und gefällt mir vor allem deswegen. Man nimmt ihn sofort ernst, wenn man ihn sieht, was ja (leider) nicht bei allen Antagonisten der Fall ist. Nach dem TS gefällt er mir optisch btw. noch mal ne Spur besser. Das vernarbte Gesicht steht ihm gut!
      • Die Geschichte mit Bonney ist natürlich interessant, wobei mich hier tatsächlich Bonneys Sicht der Dinge viel mehr interessiert. Bei Sakazuki interessiert mich derzeit eigentlich mehr, wie ein weiteres Aufeinandertreffen mit Kuzan verlaufen würde. Überhaupt mal Einblicke in einen solchen Kampf wie ihren zu bekommen, fänd ich ganz schön. Wurden uns ja damals schon bei Ace vs Jimbei verwehrt, wobei ein Kampf zwischen zwei Admirälen, die mit ihren Logiakräften das Wetter permanent zu verändern wussten, noch mal eine ganz andere Hausnummer darstellt.
      Loath
      • Er hätte mich beim Marineford auch gerne direkt von Law befreien können ... xD
      Charakter: 9/10
      Design: 8/10

      Charaktervorschlag: Monkey D. Garp
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Der Hund aus der Hölle

      Love:
      • Akainu ist ein Verfechter der absoluten Gerechtigkeit. Und diese Vorstellung gefällt mir äußerst gut, weil sie eben wunderbar in das tolle Schema der Admiräle passt und gleichzeitig einen starken Kontrast zu seinen Kollegen darstellt. Davon ausgehend könnte man dem Glauben unterliegen, Akainu seie der perfekte Soldat für das Militär bzw für die Regierun dahinter. Und auch sein Name "Inu" deutet in die Richtung eines loyalen und treuen Anhängers hin. Dem ist allerdings überhaupt nicht so, Sakazuki folgt seinem eigenen Kopf und man hat mehr als einmal gesehen, dass zwischen und der Führungsebene der Weltregierung ordentlich Zündstoff besteht. Bin schon gespannt, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird.
      • Dabei leitet Red Dog seine Männer mit eiserner Hand. Für ihn gibt es keine Widerworte, Schwäche in den eigenen Reihen wird nicht geduldet und das "Böse" wird so lange bekämpft, bis es komplett ausgelöscht wird oder man selbst ehrenhaft auf dem Schlachtfeld stirbt. Besonders gefallen hat mir auch, mit was für einer Verbissenheit er seine Zielpersonen gejagt hat, passend eben zu seinem Epithet. Generell gibt es wirklich selten Antagonisten, die wirklich so aktiv die Helden jagen, dabei von Anfang ihr Gefahrenpotenzial anerkennen und versuchen diese frühzeitig auszuschalten. Was dann letzten Endes das entscheidende Zünglein an der Waage gewesen ist, um Luffy endgültig und schmerzhaft erkennen zu lassen, dass er nicht bereit für die Neue Welt und die dort lauernden Gefahren ist.
      • Und auch wenn der Marineford Arc im Nachhinein in Sachen Power etwas seltsam wirkt, so wurde doch deutlich wie mächtig Akainu und wie verherrend seine Magmakräfte sind. Natürlich war das nach den Darstellungen der anderen Admiräle vor ihm definitiv zu erwarten. Nur muss man bedenken, dass der Hardliner nicht den Vorteil besaß, gegen irgendwelche Rookies antreten zu dürfen. Nein, er musste sich Monstern wie Whitebeard entgegenstellen und wurde später von Ivankov, Sir Crocodile und sogar dem Kernteil der WB Piraten (darunter Marco&Vista) aufgehalten! Das sind alle samt bekannte Veteranen der Neuen Welt. Und dennoch ging er vergleichsweise unbeschadet raus und schaffte es sogar fast noch ein Kaliber wie Jimbei sowie unseren Strohhut zu töten! Und klar Magma Kräfte sind zwar recht simpel - allerdings immernoch origineller als die anderen Elemente - dennoch fand ich seinen aus magmageformten Hundeangriff "Inugami" schon ziemlich cool. Ebenso stark, sein Angriff "Meigo", wo er seine Hand in eine Magmakralle umformt und dabei sogar WBs halbes Gesicht mitreißen konnte. Die Attacke und deren Auswirkungen musste allerdings im Anime etwas zensiert werden, da bekam WB "nur" ein weiteres Loch in den Bauch.
      • Ich finde die Tattoos, welche sich über seine Schulter und Oberarm ziehen, verdammt cool. Und auch so gefällt mir sein Design recht gut, besonders jetzt mit den dazugekommenen Narben.
      Loath:
      • Akainu ist für mich ein Antagonist mit einer ganzen Menge an Potential für die Zukunft, bin gespannt, woher sein Hass auf Piraten kommt, wieso er als kleiner Junge in Armut gelebt hat und warum Bonney vor ihm fliehen konnte. Was mich allerdings stört, und wo Oda schon jetzt an Möglichkeiten verschwendet: Aktuell sehe ich nicht wirklich, wo die Marine sich großartig verändert hat. DIe Marinesoldaten laufen immernoch gleich rum, von den neuen Pacifista hat immernoch nichts gehört und sonst? Klar die weltweite Wehrpflicht war von Akainu eine geniale Idee. Aber ich erwarte da einfach mehr, grade auch nach Jimbeis Ansage, dass das MHQ, welches in die Neue Welt verlagert worden ist, unter Sakazuki eine härtere Linie verfolgt. Bisher verhält sich allerdings die Marine recht passiv, was sicherlich der Handlung geschuldet ist. Immerhin befinden wir uns in der "Vs Yonko Saga", nur Oda sollte jetzt schon mal langsam die Marine als einer Endfeinde neben der WR aufbauen. Und Akainu sollte da mehr im Fokus stehen. Denn er hat ja schon auf dem MF bewiesen, dass er auch äußert taktisch vorgehen kann und die Schwächen der Feinde auszunutzen weiß.
      Charakter: 8/10 (da ist noch Luft nach oben ^^)
      Design: 8,5/10
      Vorschlag: Sabo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Reborn ()