Love and Loath

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Auswertung - Trafalgar Law

      Wer wird in Runde 20 mitspielen dürfen? 14
      1.  
        Seine Faust spaltet Kontinente und sein Tod die Herzen seiner Fans: Edward Newgate (6) 43%
      2.  
        Rennt nun schon seit Wochen unermüdlich mit. (Das lobe ich mir): Karuh (4) 29%
      3.  
        Kämpft er nun gegen Big Mom oder nicht?: Monkey D. Luffy (2) 14%
      4.  
        Cyborg, Shichibukai, Revolutionär. Die menschliche Waffe: Bartholomäus Bär. (2) 14%


      Sorry, dass es die Verzögerung gab, aber in den letzten Tagen war so viel bei mir los, dass ich gar nicht dazugekommen bin. Aber die meisten, die regelmäßig mitmachen, waren eh auf dem Forentreff, weswegen es wohl auch gar nicht so aufgefallen ist.

      Insgesamt haben fünf Richter ihr Schwert über Laws Haupt schwingen lassen und ich bin mit der recht milden, meist sogar positiven Beurteilung dann doch überrascht. Da wird sich @cinnamon freuen :3

      Love
      • Am meisten mochten die Leute beinahe einstimmig seine Einführung auf dem Sabaody Archipel, wo wir Law als geile Sau mit einem lockeren Spruch auf den Lippen und als ernsthaften Konkurrenten zu Luffy vorgestellt bekommen haben.
      • Darüber hinaus rettete uns sein Flashback über einen wahrlich desaströsen Arc und das kann man ihn und Rocinante wohl nicht hoch genug anrechnen.
      • Darüber hinaus herrscht beinahe Einstimmigkeit bei seinem prinzipiellen Kampfstil und seiner Teufelskraft, auch wenn diese von Oda leider zu oft überstrapaziert wurde, wobei zu diesem Punkt dann der Loath-Teil herhalten wird.
      • Zu guter Letzt dann noch sein Design, welches einfach auf positive Resonanz stieß und stößt.


      Loath
      • Leider ist bei Law wahrlich nicht alles Gold, was glänzt. Und leider hat Laws Zombiedasein auf Dressrosa dazu beigetragen, dass der Charakter seitens Oda Stück für Stück demontiert wurde. Zerquetscht, zersäbelt, erschossen und gedümigt. Law ist wohl pro Forma für alle Charaktere gestorben, bei denen Oda es sich je vorgenommen, aber nie durchgezogen hat.
      • Die Ope Ope no Mi war zwar der Grundidee nach ziemlich cool, aber insgesamt einfach zu stark überstrapaziert. Unendliche Funktionen reihen sich hinter der dämlichen Idee der Unsterblichkeitsverleihung ein, wo man sich am liebsten die Haare ausreißen würde.
      • Ebenso mehrheitlich genannt wurde einfach die generelle Überdarstellung von Law, dessen negativer Höhepunkt wohl mit dem Titel des D gefunden wurde. Wieso? Mehr muss man dazu nicht sagen.


      Wenn wir uns die Abstimmungen einmal genauer ansehen, so schafft es Law als kontroverser Charakter dennoch auf eine Punktzahl von 6,8 wo er sich ironischerweise einen Platz mit Flamingo teilen darf (den Kerl wirst du einfach nicht los, ne?), während das Design sich mit 8,4 zusammen mit Bartolomeo auf den vorerst 6. Platz gemütlich machen darf.

      Die Abstimmung für die nächste Runde läuft bis [22.08, 20.00].

      Wie immer vielen Dank für die Teilnahme!

      - V.

    • "Mh? Wer stört meine wohlverdiente Ruhe..? Oh, ihr Bengel wollt mich bewerten? Dann hoffe ich für euch, dass ihr euch Mühe gebt, schließlich bin ich Whitebeard!"



      Edward Newgate alias Whitebeard!

      (die Runde endet Samstag, den 26.08.17, um 01:20 Uhr)

      Love:
      • Fangen wir mal direkt bei seinem ersten Auftritt an. Es hatte schon etwas majestätisches und erhabenes als man ihn das erste mal auf der Moby Dick zu Gesicht bekam. Trotz oder vielleicht grade wegen der vielen Gerätschaften, die ihm krankheitsbedingt an den Körper geschlossen waren, machte er einen durch und durch grandiosen ersten Eindruck. Mehr kann man von einem Yonkou nicht erwarten.
      • In gewisser Weise spielt der erste Punkt auch in den Zweiten rein, denn jetzt geht es um sein Design, welches mir sehr gut gefällt, da es in vielerlei Hinsicht stimmig ist. Trotz seiner 72 Jahre ist er immer noch top in Form. Sein Bart mag zwar gewöhnungsbedürftig sein, aber er ist trotzdem einzigartig und ein absolutes Markenzeichen. Sein Bisento gibt ihm den letzten Schliff und ist nebenbei auch nochmal eine eher außergewöhnliche Waffe.
      • Ich liebe seine emotionale Seite und die damit verbundene Suche nach einer Familie, welche er sich mit seiner Bande und allen Verbündeten erfüllt. Dass er wirklich jeden dieser Piraten als seinen Sohn ansieht, zeigt sich in der Reaktion als er Squardo direkt verzeiht, dass jener ihn mit dem Schwert durchbohrt hat.
      • Trotz seiner emotionalen Seite ist er ein knallharter Pirat, der die Seinen zu verteidigen weiß, aber sich trotzdem von niemandem etwas sagen lässt. Er weiß um seine Stärke und er fordert auch den nötigen Respekt ein und ist kein Opa den man leicht ausnehmen könnte.
      • Die Gura-Gura-no-Mi gehört definitiv zu meinen liebsten Paramecia-Früchten. Nicht weil man damit einfach mal eben sehr viel zerstören kann, sondern durch die Techniken die Whitebeard offenbart hat. Ob er ein Seebeben auslöste, die Luft an sich zerriss oder aber seine Bebenkraft auf einen kleinen Punkt konzentrierte (ähnlich Bartolomeo), um damit ordentlich zuschlagen zu können. Ob bei diesen Techniken bereits das Erwachen mit hinein spielt ist leider aktuell noch unbekannt, aber wundern würde es mich nicht.


      Loath:
      • Ich finde seine langen blonden Haare, die er als junger Mann hatte stehen ihm mal so überhaupt nicht. Ich kann gar nicht richtig beschreiben, wie genau das auf mich wirkt, aber irgendwie finde ich, dass es einfach sehr sehr seltsam aussieht.
      • Er war alt und krank und nicht mehr so stark wie früher, aber wieso schickt er soviele seiner geliebten Söhne in den Tod, nur um einen zu retten? Natürlich kann man hier jetzt die James-Ryan Problematik ansprechen, aber mich stört dann eher, dass er selber nicht sofort am Kampf teilnahm, um seine Söhne so besser schützen zu können. Natürlich sind alle stolz darauf für Whitebeard in die Schlacht zu ziehen und so sollte es in einer Piratenbande ja auch sein, aber da während des Krieges noch so oft die Liebe zu seiner Bande und seinen Verbündeten thematisiert wird, wirkt sein Warten etwas konstruiert, um den Krieg nicht zu schnell zum Höhepunkt zu führen. Hinzu kommt, dass er Ace versucht hat aufzuhalten Teach zu jagen, da er ein schlechtes Gefühl habe. Trotzdem hätte er dann auch selber mit der Moby Dick die Verfolgung aufnehmen sollen, da Thatch schließlich ebenfalls einer seiner geliebten Söhne war.


      Charakter: 7,5/10 (insgesamt gut charakterisiert, aber sein Zögern im großen Krieg wirkt für mich leider konstruiert)
      Design: 7,5/10 (stimmig mit starken Wiedererkennungswert, aber trotzdem nicht ganz so besonders. Abzüge für sein jüngeres Aussehen)

      Charaktervorschlag: Donquichotte Rocinante
    • Love

      • Whitebeard war der erste Yonkou, den wir so richtig in Aktion erlebt haben und hat dahingehend die Messlatte schon mal enorm hoch angelegt. Und ich bin da jetzt einfach mal ganz ehrlich: Er ist der Grund dafür, wieso mich Linlin - zumindest gemessen an ihrer physischen Power - bisher irgendwie noch nicht so ganz zu überzeugen gewusst hatte. Weil Whitebeard die Messlatte einfach enorm hoch gelegt hat.
      • Whitebeard ist eine der wenigen Figuren, denen Oda binnen weniger Kapitel - alleine im GE - eine unglaubliche Tiefe verleihen konnte, dass es schon fast unheimlich ist. Ich erinnere mich noch genau daran, wie er im Gespräch mit Shanks eine düstere Miene aufsetzte, als das Thema Ace und Blackbeard aufkam und er als seine Verpflichtung bezeichnete, Teach für den Mord an Bord zur Rechenschaft ziehen zu müssen. Auf Marineford wurde dann allerdings plötzlich klar, dass es gar nicht seine Entscheidung war, sondern dass Ace da vollkommen eigenmächtig gehandelt hatte. Dennoch nahm er jegliche Verantwortung von ihm ab und lud sie sich selbst auf. Ein wahrlich großer Mann.
      • Doch damit noch nicht genug, seine wahre Größe zeigte sich vor allem im Umgang mit seinen "Söhnen". Das Naheliegendste mag hier in der Tat die Vergebung gegenüber Squardo sein, mich hat eine andere Passage dagegen allerdings vielmehr beeindruckt: Nämlich der Umstand, dass er Ace aufnahm und ihm ein Zuhause gegeben hatte, obwohl er wusste, wer dessen Vater war. Seine Worte, dass Kinder nicht für die Gräueltaten ihrer Väter bezahlen sollten, haben sich mir diesbezüglich einfach ins Hirn eingebrannt und tragen mit dazu bei, dass Whitebeard eben der großartige Charakter geworden ist, der er nun mal ist.
      • Der Mann ist einfach mal im Stehen gestorben ... Ohne Worte, epic as fu**!
      Loath

      • Warum nennt sich der Kerl bitte Whitebeard? Whitemustache wäre viel zutreffender, würde aber wohl nicht so gut klingen, nehm ich mal an ...
      Charakter: 9/10 (hat mir im GE bisschen zu lange gechillt)
      Design: 8/10 (die blonden Haare in jüngerer Zeit gingen gar nicht, sonst aber einfach right-on-spot)

      Charaktervorschlag: Capone "Gang" Bege
    • Hmmm...Whitebeard...schwierig, schwierig...schauen wir mal, was da rauskommt.

      Love
      • Design: Es ist jetzt bestimmt nicht mein liebstes Charakterdesign in One Piece, aber ich finde dennoch, dass Oda hier durchaus etwas geschaffen hat, was eindrucksvoll und einprägsam war. Über den Bart und die vielleicht übertriebene Körpergröße - etwas, was sich spätestens ab dem Marineford-Arc eh erledigt hatte - mal abgesehen.
      • Charakter: Damit meinte ich jetzt nicht einmal seine Loyalität zu seinen "Söhnen", sondern tatsächlich die Szene mit Roger, als es ihm darum ging, dass er niemals nach dem One Piece suchen würde, weil er sich für den Posten des Piratenkönigs nicht interessieren würde. Das war damals einfach so eine erfrischende Szene, weil ich es gut finde, dass nicht jeder Pirat dieses Ziel verfolgt.
        Mir hätte zwar auch hier noch ein Funken mehr Charakterisierung nicht geschadet, um zu erfahren, woher eigentlich sein starker Wunsch nach einer Familie kommt, aber muss ja auch nicht immer sein.
      • Als er Akainu geklatscht hat: Ich gebe zu. Der Tod von Ace', als auch der Tod von Whitebeard gingen mir vergleichsweise am Arsch vorbei, als ich One Piece aufgeholt und zu den Kapiteln des Marineford-Arcs gekommen bin. Dennoch kann ich immer noch ein großes Maß an Genugtuung empfinden, wenn ich die Szene sehe, wo Whitebeard Akainu in den Boden rammt. Das hatte einfach Stil.
      • Moby-Dick-Szene: Also er da so aus den Tiefen des Meeres aufstieg, hatte das schon etwas für sich. Die Szene mit den ummantelten Schiffen gehört zu meinen Lieblingsszenen des Arcs.



      Loath
      • Fahrlässigkeit bei Blackbeard: Etwas, was ich bis heute nicht verstehe. Wie konnte Whitebeard hier so nonchalant akzeptieren, dass Blackbeard einen seiner Söhne umgebracht hat? Immerhin gab es ja die Schiffsregeln und ich hätte mir hier ein hätereres Durchgreifen oder Unterstützung bei Ace' "Rachefeldzug" gewünscht. Das hätte vieles verhindern können.
      • Kanonenfutter: Ebenso macht mir die ganze Sache um Ace Befreiung Kopfschmerzen. Natürlich lässt man keinen Kameraden in Stich, aber dieser Krieg war eine unnötige Verschwendung von Leben und hat schlussendlich noch viel gravierende Konsequenzen nach sich gezogen. Inseln, die unter Whitebeards Schutz standen, sind in Schutt und Asche gelegt oder versklavt worden, viele haben ihr Leben gelassen und am Ende ist nichts dabei rumgekommen. (Das war zwar Ace Schuld, aber dennoch).
        Vielleicht hätte es tatsächlich etwas geändert, wenn der alte Mann selbst ein bisschen mehr Hand angelegt hätte.


      Charakter: 7/10 (Irgendwie konnte ich nie so wirklich einen Hype um Whitebeard entwickeln)
      Design: 8,5/10 (Weil ich nicht wissen will, wieviel Pomade sich Whitebeard in den Bart schmiert, damit der aussieht wie ein Knochenbumerang)

      Vorschlag: Jimbei.

      - V.

    • "I am Whitebeard!!"

      Love:
      • Sein Erstauftritt: Damals im Jaya Arc dachte ich wirklich, dass WB einer der härtesten Konkurrenten für Luffy sein wird, um den Titel des Piratenkönigs. Witzigerweise hielt ich Blackbeard, welcher im selben Arc eingeführt worden ist, für einen kumpelhaften Rivalen. Tja so kann man sich irren. ^^
      • Ich mag seine Fähigkeiten, und finde es super, wie Oda WB mit der Löse-Löse Frucht eine Paramecia gegeben hat, welche dennoch eine Art Naturgewalt darstellt. Ohne eben eine Logia zu sein, und auch wenn die Frucht nicht überaus kreativ ist, so macht ihre Darstellung durchaus was her. Bspw wenn die Atmosphäre durch einen Faustschlag zerbricht, sehr eindrucksvoll und eines Yonkos würdig. Auch der Umgang mit seinem Bisento - ebenfalls eine recht einzigartige Waffe - hat mir recht gut gefallen.
      • Wie bereits erwähnt, dachte ich wirklich, auf Grund der Aussage von Ace auf Alabasta, dass WB den Titel des PKs anstrebt. Und habe es deshalb umso cooler gefunden, dass er eigentlich gar kein Interesse daran hat. Der einst mächtigste Pirat der Welt sowie ebenwürdiger Rivale Rogers will lediglich eine Familie haben? Wow... kam halt völlig überraschend, aber grade deshalb fand ich auch die Sakeszene mit ihm und Roger sehr gut gemacht. Die beiden gehörten halt zur alten Garde von Piraten, welche wirklich nur aus Freunde über die Meere gesegelt sind und das Abenteuer gesucht haben.
      • Seine epische Ansprache vor seinem Tod gegenüber BB bzw der gesamten Welt, sowie sein generelles Durchhaltevermögen trotz des hohen Alters. Ich bin im Nachhinein kein großer Fan des MF Arcs, aber Oda ist es wirklich gelungen mit nur einem Arc WB als unfassbar wichtige Figur für das gesamte OP Universum zu etablieren. Wie er im Stehen starb, ohne eine Verletzung am Rücken und kurz zuvor grinsend mit einem einfachen Satz eine neuer Ära eingeläutet - auch wenn das nicht nur Positives mit sich zog - war einfach nur Gänsehaut pur.
      Loath:
      • Im Nachinein frage ich mich allerdings, warum WB nie die Verfolgung aufgenommen hat bzw nicht mehr Männer in Richtung BB geschickt hat. Klar er wollte es Ace machen lassen, weil BB ein Mann seiner Division gewsen ist, aber eigentlich hieß es, dass WB selbst niemanden verzeihen würde, welche die eiserne Regel auf seinem Piratenschiff "Niemals einen Nakama in den Rücken fallen" bricht. Imo nicht sonderlich stimmig.
      • Ich hätte gerne gewusst, woher eigentlich WBs Drang nach Familie gekommen ist. Naheliegend wäre wohl, dass er als Waisenjunge aufgewachsen ist, was wegen seinem Kindheitsbild durchaus hinkommen kann. Aber 1-2 Informationen mehr dazu wären nicht verkehrt gewesen. Muss jetzt kein langer Flashback sein, dennoch schade irgendwo. Hätte einfach gerne mehr über WBs Werdegang erfahren.
      Charakter: 8/10
      Design: 8/10 (finde diesen Kapitänsmantel btw sehr stimmig, und die Narben sind auch ein Zeichen dafür, dass er eine Menge erlebt hat.)

      Vorschlag: Karuh

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Wer muss als nächstes vor den gnadenlosen Usern des PB die Hosen runter lassen? 12
      1.  
        Der einzige der noch öfter als Ace und Sabo zu brennen beginnt: Donquixote Rocinante! (1) 8%
      2.  
        Eine Burg die schwieriger einzunehmen ist als Helms Klamm und Minas Tirith gemeinsam: Capone "Gang" Bege! (4) 33%
      3.  
        Auf ihn trifft das Sprichwort "stille Wasser sind tief" gleich in doppelter Hinsicht: Jimbei! (2) 17%
      4.  
        Er rennt und rennt und rennt und... Forrest Gump wäre nichts gegen ihn: Lauf, Karuh, Lauf!! (5) 42%
      Und damit geht die Jubiläumsrunde Nr. 20 auch zuende, wenn auch recht unspektakulär. Aber schauen wir doch mal was Whitebeard so zu bieten hat.

      Love:

      • Zunächst hat sein erster Auftritt einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ging nicht einfach so unter im Abenteuerfeeling auf dem Weg nach Skypia.
      • Er hat darüber hinaus eine unglaublich starke TK die zu ihm passt und die, obwohl sie sehr simpel ist, eine sehr krasse Darstellung erhalten hat. Durchaus beeindruckend kann man hier sagen.
      • Whitebeard war selber nicht lange in der Story dabei und denncoh hat Oda es geschafft ihm in kürzester Zeit eine charakterliche Tiefe zu verpassen, die man sich des Öfteren auch bei den Antagonisten wünschen würde.
      • Er starb im Stehen. Ich denke diese Aussage "steht" für sich!
      • Sein Design mag nicht übertrieben einzigartig sein, aber dennoch wurde es überaus positiv und stimmig für den Charakter empfunden.
      • Er hat zudem ein paar epische Momente in One Piece zu verzeichnen, wie beispielsweise als er Akainu in den Boden gerammt hat oder als er die Moby Dick mitten in Marine Ford hat auftauchen lassen.


      Loath:

      • Woher kommt seine Sehnsucht nach einer Familie? Hier wäre ein bisschen mehr Hintergrundwissen schön gewesen, um den Charakter besser verstehen zu können.
      • Wieso Ace alleine Blackbeard verfolgen lassen und nicht mehr Männer hinterherschicken oder sogar selber den Verräter suchen? Nach seiner Aussage ist es schließlich das schlimmste Verbrechen überhaupt.
      • In Marineford wurden massig seiner Söhne getötet, bis er sich schließlich entschlossen hat selber in den Kampf zu ziehen. Dafür dass er alles tun will um Ace zu retten, hat er den Rest eigentlich ziemlich im Stich gelassen.
      • Seine blonden langen Haare... Come on Oda, das kannst du besser!


      Und nun zur Punktevergabe. Für seinen Charakter kann Whitebeard gute 7,88 Punkte für sich verzeichnen, womit er sich knapp hinter Ecki und vor Bartolomeo auf Platz 10 einordnet. Beim Design kommt er auf glatte 8 Punkte womit er es sich gemeinsam mit Robin und Perona auf Platz 11 gemütlich machen kann (gibt sicher schlimmere Schicksale :-D )

      Dann bedanke ich mich mal wieder für die Teilnahme und sage tschüss bis zum nächsten mal.

      (Die Umfrage endet am 27.08.2017 um 13:00 Uhr)
    • Finally! Karu lief jetzt schon wirklich sehr lange unermütlich mit, und auch wenn es so schien, als ob er niemals in Love & Loath - wegen unheimlich starker Konkurrenz - mit machen könnte, so zeigt sich doch auch hier wieder, dass sich Ausdauer und Zähigkeit immer auszahlen! Karu, die Fans haben deine Stärke anerkannt und deshalb:

      "Soldat Karu meldet sich zum Dienst und ist bereit bewertet zu werden!" (Ende am 31.8 9:00 Uhr)
      Love:
      • Schon als kleines Kind fand ich diese Rennente einfach nur toll. Ob nun auf Whiskey Peak, Little Garden oder Alabasta - überall bekam Karu ordentlich auf die Mütze und trotzdem hat er durchgehalten, stand immer wieder auf, und das alles nur, um seine Kindheitsfreundin Vivi zurück in ihr Königreich zu bringen. Diese Loyalität zu seiner Partnerin sowie allgemein den Strohhüten, selbst im Angesicht zahlreicher übermächtiger Gegner (Mr5, Mr3 und Mr2), ist einfach nur stark gewesen.
      • Und auch wenn Karu nicht sonderlich stark ist, schneller als ein Leopard ist er trotzallem und in Kombination mit seinem bereits genannten Durchhaltevermögen war er für mich auch so ein bisschen der MVP des Alabasta Arcs (nach Sanji). Dazu kommt auch, dass er der Anführer der Rennenteneinheit ist, was sicherlich praktisch ist, auf solchen übergroßen Vögeln quer mit einer hohen Geschwindigkeit übers Land zu reisen. Hat was von den Chocobos aus Final Fantasy. :D
      • Sein Design, zugegeben es ist nur eine übergroße Ente, dennoch mag ich diese Kombination mit seiner Mütze, der Fliegerbrille, dem kleinen Holzfässchen mit Wasser, seinen menschlichen Verhaltensweisen sowie auch die niedlichen runden Augen. Muss allerdings anmerken, dass ich generell Enten mag.
      • seine Interaktionen mit den Strohhüten, die stellenweise wirklich sehr witzig gewesen sind. Das Chaotentrio hat der Kleine gut ergänzt, und Momente, wo Luffy und Co ihn als Notfallproviant bzw als Köder für die Seekönige missbraucht haben, ist einfach nur gold gewesen. :D
      Loath:
      • Mir fällt nichts ein, meine Kritik würde allerhöchstens an Vivi gehen, aber damit Karu nicht wirklich was zu tun.
      Charakter: 7/10
      Design: 7/10
      Vorschlag: Tashigi

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Hat es Karuh nach so langer Zeit also doch endlich geschafft :-D

      Love:
      • Ich finde die Idee einer übergroßen Ente, die unglaublich schnell rennen kann, als Sidekick für Vivi einfach nur genial. Dementsprechend habe ich Karuh auch immer schon gemacht und neben Peruh war er mein persönlicher Lieblingscharakter der ganzen Baroque Saga. Er hat Mut und ist immer wieder in Entscheidung getreten wenn es wichtig wurde, nicht zuletzt mit seiner eigenen Einheit, dem Rennentenkorps.
      • Sein Design gefällt mir deshalb sehr gut, weil er einerseits natürlich recht einzigartig ist als übergroße Ente, andererseits aber aber auch besser aussieht als die meisten Mitglieder seines Teams.
      • Jedes Jahr kann ich gemeinsam mit meinem Bruder im Geiste gemeinsam Geburtstag feiern :thumbsup: .
      Loath:
      • Als klassischer Sidekick gibt es hier nur recht wenig was sich anbringen lässt, aber als Tier fehlt ihm im Vergleich zu manch anderen Charakteren einfach mehr Hintergrund, wodurch er eben etwas eindimensional bleibt.
      • Wie bereits angeesprochen gefällt mir sein Design besser als das der meisten anderen Enten, aber eben nicht besser als allen. So gefallen mir Iwan X und Cowboy noch besser, was wiederum zeigt, dass bei Karuh auch noch Potential nach oben gewesen wäre.


      Charakter: 6,5/10 (klassischer Sidekick, dem leider auf lange Sicht etwas die Tiefe fehlt)
      Design: 7/10 (an sich gut und lustig, aber es wäre mehr drin gewesen)

      Charaktervorschlag: Bentham (Mr. 2)
    • Die Rennente ist auf der Zielgeraden!

      Love:
      • Auf der Flying Lamb: Karuh hat mit seinen Gesichtsentgleisungen und seiner allgemeinen Bereitschaft alles mitzumachen, immer für gute Momente gesorgt.
      • In der action: Karuh war nie ein richtiger Kämpfer, dementsprechend hatte er es auch oft mit der Angst zu tun. Doch wenn es darauf ankam, war er immer an der Seite von Vivi und den Strohhüten, hat seine Angst überwunden und ist durchgekommen. Man denke nur an die spektakuläre Verfolgungsjagd an den Klippen von Alubarna.
      • Auch wenn er nur ein Tier war, war Karuh ein vollwertiges Mitglied der Crew in der Zeit, als er mit den Strohhüten gereist ist und hat mit ihnen gelacht, gescherzt, gekämpft und ihre Siege gefeiert.


      Loath:

      • Das Design war nicht wirklich gut geeignet für die Gesichtsausdrücke, die Oda Karuh manchmal geben wollte. Ausserdem ist es (für One Piece-Verhältnisse) kein sehr originelles Design.
      • Bei all seiner Grösse war Karuh kein zentraler Charakter und kam in einer verhältnismässig kurzen Zeit im Manga vor.



      Charakter: 8/10 (Abzug, weil nicht relevant genug in der Gesamtstory)
      Design: 6/10

      Charaktervorschlag: Mr. 3

      Ente gut, alles gut.
      Cause this is Brook!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mathemagica () aus folgendem Grund: Das allerwichtigste vergessen: Den Abschlusssatz.

    • Karuh rannte und rannte und rannte und ich hab leider kaum Zeit gefunden, etwas zu ihm/ihr - welches Geschlecht hat Karuh eigentlich? - zu schreiben.

      Love
      • Für mich eindeutig der beste tierische Sidekickcharakter, den Oda je konzipiert hat. Bei Karuh hat einfach alles gepast. Aussehen, Humor, Inszenierung. Was bei den anderen austauschbaren Figuren wie Conis komisches Fuchsvieh, den Hasen der Drecksgöre aus Water 7/Enies Lobby oder dem nervigen und gleichermaßen nutzlosen Seestern Camys.
      • Darüber hinaus feiert Karuh und das Rennententrio einfach seinen besten Auftritt im Manga, als sie sich als Köder und Lockvögel - höhöhö...Vögel.... - ausgeben, um der Strohhutbande zu helfen.


      Loath
      • Tatsächlich fällt mir auf die Schnelle nichts ein, außer, dass ich froh bin, dass Oda Karuh keine Sprechrolle gegeben hat.


      Charakter: 8,5/10
      Design: 7/10

      Charaktervorschlag: Bartholomäus Bär.

    • Auswertung (Karuh)

      Nächster Charakter? 12
      1.  
        Bartholomäus Bär (8) 67%
      2.  
        Mr.3 (1) 8%
      3.  
        Bon Curry alias Mr.2 (3) 25%
      4.  
        Tashigi (0) 0%
      So und damit endet auch diese Runde von L&L, und unserer Riesenente konnte ordentlich Punkte abräumen. Also:

      Love:
      • Karuh wurde als starker Sidekick Charakter empfunden, der besonders mit seiner Willensstärke, Tapferkeit sowie Loyalität punkten konnte.
      • Auch seine Interaktionen mit der SHB waren immer toll anzusehen, und haben für ordentliches Schmunzeln gesorgt, besonders wenn er als Köder/Lockvogel benutzt worden ist.
      • Und auch wenn OP eine Serie ist, wo jeder Charakter irgendeine Superkraft besitzt, so gefiel es den Leuten, dass Karuh einfach nur eine sehr schnelle Rennente gewesen ist. Die zudem noch Kapitän einer eigenen Truppe gewesen ist, was sicherlich nützlich ist.
      Loath:
      • seine Relevanz hielt sich insgesamt im Grenzen, sonderlich hoch können einige einfach nicht bewerten, weil ihm dazu halt auch die Tiefe fehlt.
      Neutral: Sein Design wird durchaus als stimmig empfunden, allerdings war da noch definitiv Luft nach oben.

      Charakter: 7,5/10 (4 Stimmen)
      Design: 6,75/10 (4 Stimmen)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Reborn ()


    • »Wenn du auf eine Reise gehen würdest, wo möchtest du am liebsten hinreisen?«

      Runde 22, meine Damen und Herren. Aus Zeitgründen heute tatsächlich mal eine etwas komprimierte Version, was aber ganz passend dürfte...da komprimiert...Ursus Shock...@Choppi geh aus meinem Kopf mit deinen Flachwitzen xD
      Ende: Mo, 23.30 Uhr.

      Love
      • Kurz um? Alles! Nein so einfach mach ich es natürlich nicht.
      • Design: Es ist ein höllisches Gutes, auch wenn Kuma im ersten Augenblick vielleicht etwas skurril aussehen mag, mit seinen gewaltigen Oberkörper und seinen kurzen Beinchen, aber der Junge hat Stil, was sich in seinem Design einfach widerspiegelt.
      • Teufelskraft: Die Tatzenfrucht gehört defintiv zu den kreativer ausgelegten Früchten, die Oda geschaffen hat, aber auch zu den besten, die definitiv in einer engeren Auswahl wären, wenn ich mir selber eine Teufelskraft aussuchen könnte. Neben der defensiven Komponente, kommt eine offensive zu, die sich sehen lassen kann...von der Möglichkeit, sich selbst und andere auf eine bequeme Reise zu schicken, die jede Fluggesellschaft überflüssig machen würde, ganz zu schweigen.

      • Hintergrundgeschichte: Wir lernten den "Tyrannen" zusammen mit Flamingo kennen; mit einem für damalige (und auch heutige Verhältnisse) sehr hohen Kopfgeld. Als dieser dann den vielleicht epischten Auftritt des Mangas hinlegte und damit die gebannte Gefahr auf der Thriller Bark auf ein völlig neues Level katapultierte.
        Von der Verbindung mit den Revolutionären ganz zu schweigen, die ebenso überraschend wie vielversprechend war.

      Loath
      • Verteidigungsaktion der Sunny: Ich weiß nicht, was Oda damit darstellen wollte, aber für mich wirkte die ganze Sache einfach ein wenig hirnrissig. Hätte er die Sunny nicht einfach auch wegschicken können? Nach Bartigo, oder so? Einerseits ist es doch recht dämlich (und auffällig), dass ein der Weltregierung loyaler Shichibukai ein Piratenschiff bis aufs letzte Hemd verteidigt, dabei innerhalb von zwei Jahren völlig demoliert wird, wenn er das Ding auch einfach hätte an einen sicheren Ort bringen können.
        Die Geste war toll und dient mit SIcherheit zu einem späteren Zeitpunkt als Brücke zu Vegapunk, aber joa...mutet in meinen Augen komisch an.

      Charakter: 9,5/10 Punkten - einfach Rund um ein toller charakter, dessen Vergangenheit und aktuelle Verstrickungen zu zukünftigen Arcs (Dragon, Vegapunk, etc.) mit Sicherheit noch nicht einmal zu Ende erzählt ist.
      Design: 9,5/10 - Da ich gerne wüsste, wie seine Augen und sein Körper vor der Transformation in einen Cyborg aussahen.

      Charaktervorschlag: Jimbei.

    • "We will not be seeing one another again.... Farewell Mugiwara!"

      Warum enthalten sich alle grade bei L&L? Liegt das an Kumas stillen und schweigsamen Art? ^^

      Love:
      • Für gewöhnlich mag ich oft den Erstauftritt diverser One Piece Charaktere, Kuma hat mich jedoch erst auf der TB ganz am Ende packen können. Um genau zu sein, als er plötzlich auf der Mauer oben aufgetaucht ist und ganz ruhig und gelassen seinen hingegen komplett erzürnten Vorgesetzten Bericht erstattet hat. Es war einfach komplett überraschend, dass die SHB kurz nach dem sie endlich Moria + Oz besiegt haben, sich dem nächsten übermächtigen Feind stellen mussten. Und diese Wendung gefiel mir einfach verdammt gut. Ihr Käpitan war komplett außer Gefecht gesetzt, und die SHB war auch noch schwer angeschlagen. Es war eine hoffnungslose Situation, und Kuma entpuppte sich oben drauf auch noch als Super Cyborg.
      • Und ganz nach dem Motto "Stille Wasser sind tief", zeigte er direkt auch, warum er einer Shichibukai ist. Klar die SHB war sowieso ziemlich geschwächt, jedoch mindert das imo nicht Kumas Leistung sowie die Möglichkeiten seiner TF. Was Oda da rausgeholt hat, finde ich super. Ganz so süß & harmlos wie Robin sich das vorgestellt hat, ist die Tatzenfrucht definitiv nicht. Und klar hier spielt auch Shonen Logik mit rein, aber diese Fähigkeit Luft derartig zu komprimieren oder auch in Lichtgeschwindigkeit abzustoßen bzw generell alles zu reflektieren, ist verdammt stark und kreativ.
      • Ich mag zwar keine riesigen Mechas, aber Cyborgs finde ich klasse. Finde generell das Konzept mit den Pacifistas, was Oda mit Kuma etabliert hat, recht cool.
      Loath:
      • Eins stört mich dann doch an seiner TF und zwar diese Reisefähigkeit. Irgendwie ist mir das zu OP, also klar scheinbar wirkt das nur bei schwächeren Kämpfern, aber woran genau macht man das fest? Haki/ Kampfstärke? Und woher wusste ich überhaupt Kuma wo er die SHB hinzuschicken hat, oder hat er einfach darauf gesetzt, dass die SHB an den jeweiligen Orten am besten weiter entwickeln würde? Wirkt halt teilweise echt seltsam, vorallem hat Kuma einen eingebauten Logport bzw eine Art Weltkarte im Hirn, womit er die nächste Insel ansteuern kann? Zugegeben ich bin da manchmal wirklich sehr pingelig, aber gut manches muss ich wohl hinnehmen. Grade letzteres muss ich wohl als Plotdevice akzeptieren, stören tut es mich dennoch.
      • Wie von Vexor erwähnt, die Sache mit der Sunny
      • Mich stören die Streichholzbeine, das Design ist durchaus stimmig, aber warum so schmale & kurze Beine? Klar sehen die Charaktere in der OP stellenweise sehr seltsam aus. Nur sieht Kuma wirklich so aus, als ob er regelmäßig seine Kniebeuge Übung weglässt.
      Ansonsten muss man natürlich klar sagen, dass Kumas Geschichte noch längst beendet ist. Freue ich mich schon zu erfahren, wie er sich seinen Namen als Tyrann aufgebaut hat ( wirkt halt nicht so), und auch wie er Revolutionär geworden ist. Dort ist er scheinbar schon seit den Anfängen dabei, siehe den Flashback bzgl Sabo. Was ich allerdings wirklich hoffe, dass Kuma nicht wieder irgendwie sein Gedächtnis bzw seine Menschlichkeit zurückbekommt. Da gibt es ja einige Theorien zu, aber mir würde eine solche Wendung absolut nicht gefallen.

      Charakter: 7/10 ( wie gesagt noch nicht abgeschlossen, und mich stören leider auch paar Punkte)
      Design: 8/10 (weil Cyborg)

      Charaktervorschlag: Rebecca (mal ein weniger positiver Charakter ^^)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Reborn schrieb:

      Warum enthalten sich alle grade bei L&L? Liegt das an Kumas stillen und schweigsamen Art? ^^
      Das Wochenende war so voll gepackt, da war leider noch keine Zeit :D Es fällt mir allerdings auch gar nicht so einfach, etwas zu Kuma zu schreiben.

      Love:
      • Seinen ersten Auftritt fand ich noch recht belanglos bzw. hat mich nicht sonderlich gefesselt, was aber auch daran lag, dass Doflamingo ihm dort die Show gestohlen hat und Mihawk, den man bereits kannte, auch noch aufgetaucht ist. Sein zweiter Auftritt hat dann aber für alles entschädigt. Grade erst einen Samurai besiegt, Ruffy ist völlig erledigt und schon steht der nächste Samurai vor der SHB. Das hat schon Eindruck geschunden.
      • Sein Design finde ich im großen und Ganzen sehr gut, wenn auch irgendwie strange. Vielleicht ist aber auch genau das ein Grund wieso es mir bis auf Kleinigkeiten gefällt.
      • Ein Revolutionär, der sich als Doppelagent bei den Samurai einschleicht und sich dann zu einem willenlosen Cyborg umbauen lässt. Eine echt gute Neben-Story auf deren weiteren Verlauf ich sehr gespannt bin.
      • Seine Teufelsfrucht ist unglaublich stark und extremst vielseitig, sowohl im defensiven als auch im offensiven Sinne.
      Loath:

      • Auch wenn es generell massenhaft Anspielungen gibt auf die reale Welt und One Piece sich fast überall spiegelt, frage ich mich, wieso es die Bibel in One Piece gibt. Das macht für mich leider bisher so absolut gar keinen Sinn. Vermutlich ist es nur eine Art Easter Egg wegen seinem Namen, aber stören tut es mich dann doch etwas.
      • Er wurde grade erst fertiggestellt als willenloser Cyborg und beschützt dann einfach mal völlig öffentlich 2 Jahre lang das Schiff der Strohhüte, weil es ihm einprogrammiert wurde? Und niemand fragt da mal nach? Ich hoffe sehr, dass hier noch ein Flashback kommt, weil das muss einfach irgendjemanden in der Weltregierung oder einem hohen Marine Mitglied aufgefallen sein.


      Charakter: 7/10 (bisher ein guter Charakter, aber mit leichten Schwächen und noch nicht vollständig abgehandelt)
      Design: 7/10 (im Großen und Ganzen sehr gut, aber auch hier leichte Abzüge, Beispiel Bibel)


      Charaktervorschlag: Bentham (Mr. 2)
    • Bartholomäus Bär - Auswertung

      Welcher Charakter in der nächsten Runde? 8
      1.  
        Die negative Krönung der Prinzessinnen, oberste Heulsuse von Dressaster und Erbin des Riku-Königreichs: Rebecca (6) 75%
      2.  
        Zweimal totgelaubt, zwei Mal wiedergekehrt: Mr 2 aka Bentham (2) 25%
      3.  
        Quasi-Mitglied, dem nur noch der formelle Beitritt fehlt, Ex-Shichibukai und Fischmensch: Jimbei (0) 0%


      Die 22. Runde geht zu Ende und Bartholomew Kuma hat wohl einige beim Abtippen ihrer Beiträge auf Reisen geschickt. Schade, dass die Resonanz ein wenig zurückgegangen ist in den letzten Wochen.
      Ich hoffe, dass sich das wieder ein wenig ändern wird.

      Love
      • Ganz klar: Kumas großer Auftritt auf der Thriller Bark konnte einfach überzeugen. Es war eine pure Naturgewalt und seine Teufelskraft gehört wohl zu den desaströsesten, die Oda jemals kreiert hat.
      • Seine Story wusste ebenso das Publikum zu überzeugen. Shichibukai, Revolutionär, Cyborg, menschliche Waffe der Weltregierung...Kuma ist schon in viele Rollen geschlüpft und bleibt weiterhin ein Geheimnis, welches zu lüften gilt.
      • Sein Design wusste auch in vielen Punkten zu überzeugen.


      Loath
      • Nichtsdestotrotz scheint seine Teufelskraft in gewissen Punkten leider etwas overpowerd und ihre Funktionsweisen ungeklärt zu bleiben, was schade ist.
      • Ebenso war sein Design (Beine/Bibel) nicht nach gusto aller Leser.
      • Besonders seine Verteidigungsaktion der Sunny wirft viele Fragen auf, die von Oda anders eleganter hätten gelöst werden können.


      Insgesamt bekommt Kuma im Punkto Charakter auf 7,83 hinter Whitebeeard auf dem 11 und beim Design teilt er sich mit Ecki mit 8,16 Punkten den vorerst 9. Platz.

      Die Umfrage für den nächsten Charakter endet morgen, 13.09, um 19 Uhr.

      Vielen Dank fürs mitmachen!

      - V.

    • Feel the power of the Paw Paw Fruit!


      Love:
      • Ich liebe seinen Auftritt am Ende des TB Arcs. Es war nicht nur sehr unerwartet, sondern wurde sehr gut umgesetzt.
      • Seine ruhige und gelassene Art finde ich cool. Bei ihm hat man das Gefühl, das ihn nichts aus der Fassung bringen kann. Die Ruhe in Person (vor der "Umwandlung").
      • Wenn ich mich für eine TF entscheiden müsste, dann wäre es die Tatzenfrucht. Ich finde seine TF einfach richtig cool und sehr vielseitig. Wir haben auf der Thriller Bark und auf Marine Ford gesehen, was Kuma mit seiner TF (offensiv) alles anstellen kann. Hinzu kommt die starke Abwehrtechnik und mein persönlicher Favorit, der Teleport.
      • Sein Design sagt mir zu und er wird seinem "Titel" gerecht und mit Ausnahme seiner kurzen Beine finde ich alles gut.
      • Hier stehe ich vielleicht alleine da, aber ich finde seine Aktion während diesen 2 Jahren nicht schlecht. Kuma hat während dem TS die Sunny bewacht und hat sich nicht von der Stelle gerührt, ehe der erste Strohhut aufgetaucht ist. Klar wäre es einfacher gewesen, die Sunny an einen sicheren Ort zu transportieren, aber das wäre fast zu einfach gewesen.
      Loath:
      • Wie bereits erwähnt, stören mich seine kurzen Beine ein wenig.
      • Der Punkt mit dem "perfekten" Ort für die SHM. Klar verdanken wir es grösstenteils dem Plot, aber irgendwie stört mich dieser Punkt.

      Charakter: 9/10 (Der Teleport der SHM und die "perfekten" Orte)
      Design: 9/10 (Die dünnen Beine stören mich)

      Charaktervorschlag: Pedro
    • Lysop auf der Thriller Bark: "Jungs wacht auf, da ist eine hübsche Schwertkämpferin, die Fleisch verschenkt!" - Tja wer konnte ahnen, dass es sich hierbei um eine Art Foreshadowing von Seiten Oda gehandelt hat? Und damit beginnt auch die nächste Runde von Love & Loath, dieses mal mit der Gladiatorin Rebecca:


      Ende: 16.9 20 Uhr

      Love:
      • Eigentlich könnte ich genauso gut mit Loath anfangen, aber gut ich habe jetzt überlegt, ob es nicht irgendeinen Punkt gibt, den ich doch an ihr mag bzw der erträglich ist. Und ja wenn ich nur ihren Flashback an sich nehme, dann war das gar nicht so schlecht. Auch wenn sie nicht die Hauptakteurin gewesen ist, die Szenen mit "Hetai-san" sind durchaus traurig gewesen und sie hat ebenfalls unter der Herrschaft von Doflamingo sehr gelitten. Vater aus ihren Erinnerungen gelöscht, Mutter gestorben nur weil sie Hunger gehabt hatte, musste von Kindesbeinen an lernen zu kämpfen und war Jahre lang in einem Colosseum eingesperrt, wo ihr täglich von einer riesigen Masse vorgeworfen worden ist, dass sie das Blut eines Ungeheuers in sich trage. Obwohl sie für die "Verbrechen" König Rikus nichts konnte. Eigentlich kann sie einem also schon Leid tun. Naja eigentlich, aber dazu komme ich Loath.
      • Ein Punkt, den ich später kritisieren werde, aber zumindest doch teilweise positiv sehe: Rebeccas Entscheidung den Zuschauern kein Blut zu geben - also das was sie unbedingt sehen wollten, ganz nach dem Motto "Brot und Spiele" - fand ich eigentlich ganz gut. Trotz all ihrer Umstände unter denen sie aufgewachsen ist, hat zumindest hier eine gewisse Willensstärke bewiesen.
      • Ansonsten muss man doch sagen, dass das Erlernen des OHaki auf ein Level, wo selbst Luffy und Sabo beeindruckt gewesen ist, durchaus anerkennenswert ist. Und sie war einer der ganz wenigen, welche immerhin Hakubas Angriff einigermaßen ausweichen konnten. Na gut das war es jetzt jedoch auch endgültig.
      Loath:
      • Ich habe mich im Startpost wirklich zurückhalten müssen, aber um es auf den Punkt zu bringen: Rebecca ist nichts Anderes als eine absolute Enttäuschung, komplett verspieltes Potenzial und ein Charakter, der schlicht und ergreifend keinen Sinn macht. Klar wir sind was Prinzessinen betrifft sowieso ziemlich vorbestraft, und hatten erst relativ kurz vor dem Dressasster Arc einen Charakter wie Shirahoshi, welche einfach nur ein Krampf gewesen ist, aber sie machte zumindest noch Sinn. Die Gladiatorin hingegen macht absolut gar keinen Sinn.
      • Also Rebecca wurde von Klein auf von dem Spielzeugsoldaten, also ihrem lleiblichen Vater, trainiert. Und es schien anfangs auch so, als ob sie Kämpferpotenzial gehabt hätte. Nur entpuppt sie sich dann im laufenden Arc als absolute Heulsuse. Wirklich in gefühlt jedem 2. Rebecca Panel laufen ihr die Tränen vom Gesicht. Soviel Tränenflüssigkeiten wie diese Frau verloren hat, man könnte meinen sie könnte damit einen ganzen leeren Brunnen füllen. Einfach schlimm, und es macht wie gesagt keinen Sinn! Rebecca hat soviele Dinge in ihrer Vergangenheit durchmachen müssen, de Frau müsste mit den Jahren viel eher sogar abgehärtet worden sein und nicht so eine weinerliche Memme.
      • Dann behauptet sie mehrmals, dass sie Doflamingo töten möchte, um mit ihrem Spielzeugsoldaten in Frieden leben zu können. Zumindest hier hätte ich es gut gefunden, wenn sie eben ihren Hass an Mingo und seiner Crew freien Lauf lässt. Und damit wirklich bereit ist diese zu töten, was absolut passend gewesen wäre. Immerhin sind sie für all ihr Leid verantwortlich gewesen. Doch selbst im finalen Colosseumsmatch gegen Diamante rennt diese Frau mit einem stumpfen (!) Schwert auf ihn zu, nur um dann eins über die Rübe zu kommen. Und dieser Moment, wo sie dann weint und hilflos am Boden liegt, nur um wieder von anderen gerettet zu werden - was später oft noch vorkommen wird - ist einfach beschissen gewesen. Warum gibt Oda Rebecca soviel Screentime, wenn sie sowieso nichts reißen kann und nur kostbare Panels einnimmt. Nur damit wir Leser sehen können, wie sie wieder am Heulen ist?
      • Und auch wenn man die Hoffnung hatte, dass sie irgendwie im Verlaufe des Arcs noch über sich hinauswächst, kriegen wir - ja richtig - gar nichts! Sie bleibt von Anfang bis Ende die Selbe, die holde, reine Jungfrau, die bloß kein Blut an den Händen haben soll. Selbst im Kampf gegen Diamante, wo dieser ihr nochmal vor Augen führt, dass er ihre Mutter getötet hat, rennt sie panisch davon und schreit um Hilfe. Wirklich? Das soll die taffe Kämpferin aus dem Colosseum sein? Die Frau, die sich vorgenommen hat Doflamingo zu töten? In gefühlt jedem anderen Manga wäre das btw der Punkt gewesen, wo ein Charakter, grade weil eine nahestehende Person getötet worden ist, in den Kampfmodus geht und angreift. Rebecca stand dem Mörder ihrer Mutter gegenüber und doch tut sie nichts?
      • Und das führt für mich auch zu dem Punkt bzgl ihr und Kyros. Dass letzeren hier einspringt und wirklich den kompletten Kampf übernimmt. Ich weiß, er war der eigentliche Leidtragende dieses gesamten Subplots. Jedoch abgesehen davon, dass ich bis heute angefressen bin, weil Robin auf die Ersatzbank als Babysitterin geschoben worden ist, was zur Hölle Oda? Was soll das denn bitte schön für eine Message sein? Rebecca will sogar ihrem Vater helfen, geht sogar in Abwehrhaltung, aber wieder mal wird sie beschützt, klein gehalten und Papa Kyros regelt das sowieso. Man muss sich klar machen, dass OP eine Welt ist, in der Selbstverteidigung schlicht und ergreifend essentiell ist. Und Kyros tut dabei so, als ob er ständig auf seine Tochter aufpassen könnte und sie sich sowieso um nichts Sorgen machen muss, weil die Eltern regeln das ja sowieso..... Diese Message dahinter ist einfach eine Katastrophe an sämtliche junge Leser. Und btw wie stimmig wäre es gewesen, wenn Rebecca nicht aus Rache, sondern wirklich um zu verhindern, dass ein weiteres Familienmitglied stirbt, in die Offensive gegangen wäre? Sie hätte es getan, um jemanden zu beschützen.
      • Generell wünschte ich mir Oda hätte diesen Plot mit der Riku Familie gestrichen bzw so kurz gehalten wie möglich. Viola und ihr Vater Riku hätten als Leidtragende unter Mingos Herrschaft absolut ausgereicht. Dieser gesamte Handlungsstrang, auch wenn die Flashback Oda typisch durchaus gut gewesen sind, war so unnötig und hat nur den wichtigen Charaktern soviel Screentime genommen. In einem sowieso schon komplett überladenen Arc wohlgemerkt. Es ist vorallem nicht so, als ob Rebecca in irgendeiner Form sympathisch gewesen wäre. Selbst am Ende gegen Doflamingo war sie nur wieder die Damsel in Distress, die nichts anderes macht als nach Luffy zu schreien und rum zu heulen. Sie hat überhaupt nichts Nennenswertes gerissen und ihr Kampfstil hat sich btw auch als reine Enttäuschung entpuppt. Klar setzen viele Gladiatoren auf stumpfes Draufhauen, aber grade in der Welt von OP hätte es da sicherlich noch andere Möglichkeiten gegeben das Ganze kreativer zu gestalten.
      • Zum Abschluss noch, ihr Design ist furchtbar. Ihre Frisur, also der lange, perfekt geflochtene Zopf macht keinen Sinn, das Ding stört doch nur im Kampf. Kurze Haare bieten sich da doch wesentlich mehr an, ist sie in all den Jahren bei diesen Plateau Kämpfen nie drauf gekommen? Und auch ihr Outfit, den sie wirklich über den gesamten Arc hinweg getragen hat, da stellt sich mir nur eine Frage: WHY?! Klar hat Oda es damit begründet, dass die Kämpfer viel Haut zeigen sollen, damit auch ordentlich Blut spritzt. Aber das wirkt wie eine billige Ausrede, denn viele Charaktere durften auch ganz normale Sachen tragen nur auf schwere Rüstungen/Panzerungen muss man eben verzichten. Hätte es da wirklich geschadet, wenn man Rebecca etwas mehr zum Stoff zum Anziehen gegeben hätte? .... Vorallem dieses Scheiß Cap, das ist doch genauso unpraktisch wie die langen Haare. Oda hätte uns hier wirklich eine coole, gut gepanzerte Badass Gladiatorin geben können, aber stattdessen kriegen wir diese Versagerin hier.... Wie eben Hancock, nur noch schlimmer. Achja und Shonen Anime hin oder her, aber die Frau soll mit den Proportionen wirklich 16 sein? Ok.
      Charakter: 2+1 Mitleidspunkt, also 3 (weil Odas Frauendarstellung wirklich desaströs ist, und sie für mich da auch so den Höhepunkt darstellt)
      Design: 3/10 (zumindest in ihrem allerletzten Outfit sah sie wenigstens annehmbar aus bzw wie ein normales Mädel)

      Vorschlag: Cavendish

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • I don't wanna learn how to fight! Mr. Soldier will protect me! :-/

      Love:

      • Als kleines Kind hat Rebecca fast alles verloren. Ihr Zuhause, ihre Mutter und ihren Vater (aus den Erinnerungen). In den nächsten Jahren hat sie mit Mr. Soldier trainiert, obwohl sie nicht gerne andere verletzt, was von ihrer Mutter herrührt. Man hat sie im Kolosseum beleidigt und verhöhnt, trotzdem hat sie nicht aufgegeben. Ihr Wunsch, niemanden zu verletzen und kein Blut zu vergiessen, hat sie beibehalten und dadurch hat sie der Masse kein Blut gegeben.
      • Ich weiss zwar nicht, wie sie es geschafft hat, aber irgendwie beherrschte Rebecca für ihr Alter das OH auf einem hohen Level. Sie war die einzige Kämpferin in Block D, die Hakubas Angriff mehr oder weniger ausweichen konnte.
      • Diesen Punkt müsste man zwar Kyros anrechnen, aber ich mochte das Lied, das Kyros und Rebecca gemeinsam gesungen haben.
      • Sie hat mit ihrem letzten Geld Luffy eine Lunchbox gekauft.
      Loath:

      • Bei Rebecca hat Oda viel Potenzial verschenkt. Wir haben gesehen, dass sie von klein an jeden Tag mit Mr. Soldier trainiert hat und hinzu kommt ihr starkes OH. Wieso hat Oda diesen Aspekt nicht weiter ausgebaut? Klar hätte ich jetzt nicht eine Rebecca erwartet, die alleine ein Kaliber wie Diamante besiegt, aber ein Teamkampf zusammen mit Robin gegen Diamante wäre nicht zu viel verlangt und hätte dem Charakter viel geholfen.
      • Auf der FMI dachte ich mir, dass Shirahoshi bereits zu viel flennt, aber Rebecca hat mich eines besseren belehrt. Es ist in Ordnung, wenn Rebecca bei ihrem Wiedersehen mit Kyros weint, das ist nur menschlich, aber was hat Oda hier nur angerichtet? Gefühlt bei jeden kleinen Mist hat das Mädel angefangen zu heulen.
      • Ich lehne mich aus dem Fenster und gebe Rebecca die Schuld dafür, dass Robin die Babysitterin spielen "musste." Eine wichtige Nebenfigur, die unaufhörlich weint und eine Protagonisten, die sie gefühlte 100 Chapter begleitet, tröstet und beschützt...
      • Kommen wir nun zu ihrem Wunsch, Doffy zu töten und mit Mr. Soldier zu leben. Sie führt ein stumpfes Schwert, was ihre unmögliche Aufgabe nochmal erschwert. Bei ihrem Zusammentreffen im Finale des Turniers läuft sie auf Diamante zu, kriegt einen Schlag auf die Omme, fliegt um und fängt an zu weinen... Wie hat sie sich ihren Sieg über Doffy vorgestellt? Das ein Stein vom Himmel fällt, Doffy erschlägt und der Rest der Bande sich verpisst? Doffy kriegt bei ihrem Anblick einen Lachanfall, was zu einem Herzinfarkt führt?
      • Rebecca hat sich nicht weiterentwickelt, sie hat so gut wie nichts unternommen und in meinen Augen bleibt diese Figur im Endeffekt eine Enttäuschung.
      • Bei ihrem Design gefallen mir nur die Haare, den Rest finde ich einfach schrecklich. Auch wenn Gladiatoren halbnackt herumlaufen, so hätte ich mir bei Rebecca etwas anderes gewünscht.
      Charakter: 3.5 (Sie hat Luffy eine Lunchbox gekauft und sie hält sich an ihre Prinzipien, kein Blut zu vergiessen)
      Design: 3 (Ich mag ihre Haare und kann Reborn nur beipflichten, ihr letztes Outfit sah wenigstens normal aus)

      Vorschlag: Pedro
    • Nun denn, dann werde ich doch mal eine Lanze für Rebecca brechen oder zumindest versuchen sie aus einem etwas anderen Blickwinkel zu betrachten. Denn ja, als eigenständiger Charakter fand auch ich sie absolut fürchterlich und schlicht unerträglich, als Ventil für eine andere Figur wirkt das Ganze aber schon wieder ein wenig anders, mMn.

      Love

      • Grundsätzlich muss ich schon sagen, dass mir der Gegensatz zwischen ihrem Charakter und ihrer Rolle durchaus gefallen hat. Eine Gladiatorin, die sich dem Pazifismus verschrieben hat? Wie sollte das bitte funktionieren? Nun, die Lösung war denkbar einfach. Ein stumpfes Schwert schwingen, feindlichen Angriffen ausweichen und seine Gegner einfach aus dem Ring werfen. Ob die dann nachher von den Kampffischen gefressen werden, kann ihr ja egal sein.
      • Ihr Design empfinde ich da auch als durchaus passend, wenngleich dies ein Aspekt ist, der es auf beide Seiten geschafft hat. Denn je weniger sie trägt, und je leichter die angelegte Rüstung, desto schneller kann sie im Kampf agieren und ausweichen. Eine schwere Rüstung wäre einem jungen Mädchen wie ihr, das über keine nennenswerte, physische Kraft verfügt, letztlich nur zum Verhängnis geworden und hätte verhindert, dass sie so agieren konnte, wie sie es nun mal bevorzugte.
      • Ihr Flashback an sich hat mir eigentlich doch sehr gut gefallen, doch auch dieser Punkt hat es wieder auf beide Seiten geschafft. Dies liegt einfach daran, dass vor allem der erste - ursprüngliche - Flashback lediglich ein Kapitel umfasst und doch alle wichtigen Stationen abklapperte. Den zweiten Einzug des FB's in die Handlung, nachdem Kyros sich zurückverwandelte und die Erinnerung an ihn damit zurückkehrte, fand ich ebenso sinnig, wie stimmig. Es hat zu diesen Momenten der Handlung einfach hervorragend gepasst und auch mit dazu beigetragen zu erklären, wieso Rebecca so ist, wie sie ist. Von ihrer Mutter lernte sie niemanden zu verletzen, von ihrem Vater lernte sie indes, wie sie selbst - möglichst - nicht verletzt wird, was ihren Kampfstil stimmig erklärte. Es gab lediglich einen, bei dem sie eine Ausnahme gemacht hätte, und das wäre Flamingo selbst gewesen. Ob sie dafür wirklich den Mut gehabt hätte, darf aber - gemessen an ihrem weiteren Verhalten im Laufe des Arcs - durchaus in Frage gestellt werden.
      • Was mir an ihrer, und Kyros seiner, Geschichte einfach gefällt, ist der familiäre Aspekt. Für mich wird ihre Geschichte zwar von bestimmten - auch schon genannten - Aspekten überschattet, dennoch sehe ich in dieser auch eine gewisse Anmut. Man hat deutlich gespürt, wie wichtig Oda der Gesichtspunkt Familie zu diesem Zeitpunkt seines Mangas war, was dann jedoch leider auf Kosten einer entsprechenden Charakterentwicklung seitens Rebecca erfolgte.
      • Als sich Kyros schützend vor sie stellte und sich Diamante widmete: Zugegeben, auch ich hatte damit zunächst so meine Probleme, weil dies die letzte Chance für sie gewesen wäre, um zu beweisen, dass sie wirklich bereit wäre ihre Feinde zu töten, wenn es drauf ankäme. So wie es ihre Drohung gegenüber Mingo immer wieder implizierte. Rückblickend betrachtet war dies aber dennoch ein - mMn - durchaus schöner Moment, denn immerhin war sie jahrelang dazu verdonnert im Colosseum um ihr Leben zu kämpfen bzw. zu fürchten. Und das in ihren jungen Jahren. Und in diesem Moment fiel all die Last, all die Qualen, einfach von ihr ab, da für sie - wie Kyros zu dem Zeitpunkt auch direkt offen erklärte - das Kämpfen ein Ende haben sollte. Im ersten Moment war es vor allem Kyros, der durch diesen Augenblick profitierte, doch auch Rebecca erhielt damit einen Abschluss, der sich den Arc über bereits häufig angedeutet hatte und damit durchaus stimmig war.
      • Mag sein, dass manch einer durch die Jahre, die sie im Colosseum aushaaren musste, gestärkt worden wäre, sich voll seinem Zorn verschrieben hätte, doch gilt dies nicht für jeden. Menschen sind nun mal unterschiedlich und gehen auch verschieden mit solchen Schicksalsschlägen um. Sie zerbrach beinahe daran, war den Tränen immer sehr nahe. Das muss man gewiss nicht mögen, es macht allerdings durchaus Sinn.
      Loath

      • Nichtsdestotrotz bleibt Rebecca einfach ein Charakter, der weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Eine Figur, die immenses Potenzial besessen hat, dieses aber nie ausschöpfen konnte, da sie letztlich dann doch nicht mehr war, als ein Ventil, um Kyros strahlen zu lassen. Schade um ihre eigene Entwicklung, die dadurch leider etwas stagnierte.
      • Ihr Design ist ein zweischneidiges Schwert. Persönlich erkenne ich darin zwar einen Sinn, optisch halte aber auch ich es für extrem fragwürdig. Mal von dem Cape ganz abgesehen, dass sie in ihrem Kampfstil eigentlich nur unnötig behindert, trägt sie ja eigentlich so gut wie gar nichts. Leichte Rüstung ist das Eine, aber (so gut) wie gar keine Rüstung? Etwas too much, vor allem für ein 16-jähriges Mädchen.
      • Wie schon erörtert gefällt mir durchaus die Grundprämisse ihres Flashbacks. Was mich jedoch immens gestört hat war, dass Oda diesen so oft neu in die Handlung gestreut hat. Irgendwann habe ich tatsächlich aufgehört zu zählen, selbst wenn es sich dabei nur um kleine Panels / Auszüge ihrer Geschichte gehandelt hat. Es hat irgendwann nur noch genervt und wirkte fast so, als würde Oda es seinen Lesern nicht zu trauen die - tragische - Geschichte der beiden für ca. 80 Kapitel (nach ihrer ersten Einbindung in die Handlung) im Hinterkopf zu behalten. Nach dem zweiten Mal, als sich Kyros zurückverwandelte und sich der Kreis der Erinnerungen letztlich geschlossen hatte, hätte Oda es einfach gut sein lassen sollen. Auch hier: Das war schlichtweg too much.
      • Wie schon erwähnt: Ihre Charakterentwicklung blieb leider ein wenig auf der Strecke. Auch ich habe mir lange Zeit gewünscht, dass sie sich endlich behauptet. Dass sie nicht mehr nur mit dem Ziel weder andere zu verletzen, noch selbst verletzt zu werden, in den Kampf geht, sondern eben auch bereit dazu wäre sich selbst die Hände schmutzig zu machen, um ihre - übergeordneten - Ziele zu erreichen. Dadurch blieb sie leider bis zum Schluss dieses kleine, weinerliche Häufchen Elend, das stets im Schatten ihres heroischen Vaters stand. Ist zwar schade um sie, hob aber gleichzeitig Kyros ein Stück weit empor.
      • Auch wenn ich Verständnis für ihre Zerbrechlichkeit habe, so ist dies - wieder einmal - so ein Aspekt, der von Oda schlichtweg überstrapaziert wurde. Es gab irgendwann ja kaum mehr einen Moment, in dem sie nicht in Tränen ausgebrochen ist. Da hat mir Oda den Bogen einfach deutlich überspannt.
      Charakter: 6/10 (auch wenn sie selbst ihr Potenzial nie voll entfalten konnte, so empfinde ich ihre grundsätzliche Charakterisierung - mit Blick auf ihre Geschichte - als durchaus stimmig, wenngleich das Geheule irgendwann einfach komplett Überhand genommen hat und damit nervtötend wurde)
      Design: 5/10 (an sich stimmig, für ein 16-jähriges Mädchen war das aber schlichtweg zu viel ... Bzw. zu wenig)

      Charaktervorschlag: Capone "Gang" Bege
    • Substanzlose Rebeckup-Nami

      Love:
      • Ihre Einführung: Entschlossen. Wollte die Feuerfrucht ergattern und Doflamingo töten. Hab von ihr zu viel erwartet


      Loathe:
      • Wieso muss ein jugendliches Mädchen solch große Mördertitten vor sich herschleppen? Klar gibt es immer mal wieder 16-jährige mit mehr Vorbau als andere, bei ihr wirkt es jedoch aufgrund des dünnen Körpers, der dünnen Taille vollkommen unnatürlich. Womöglich liegt es an mir, weil ich durch den Vergleich mit natürlich wirkenden Brüsten aus unserer Welt ungeeignete Maßstäbe setze. Keine Ahnung, was soll der Scheiß?
      • Die Sexualisierung der jungen Dame endet jedoch nicht bei den Milcheutern- ihr Kleidungsstil ist dermaßen unangebracht, das es mir beim Lesen teilweise unangenehm war. (Wäre jemand während dieses Arcs in mein Zimmer reingeplatzt, dann hätt ich schnell einen Porno-Browser geöffnet, nur um die nackte Kanone von Möchtegern-Gladiatorin zu verstecken). So langsam nerven mich die Japaner mit ihrer beschissenen Vorliebe für jungjungfräuliches Fleisch. Ihre Nacktheit trug überhaupt nichts zur Handlung bei, festigte ein mal mehr das OPeische Frauenbild der inkompetenten damsel in distress, raubte Rebecca einen kleinen Teil Individualität, da sie nun auch noch zu große körperliche Ähnlichkeiten zu Nami(neben dem Gesicht. Ich kann die beiden kaum auseinanderhalten) aufwies und jagte mir bei jedem ihrer Kolosseumsauftritte einen Schauder über den Rücken, einen dämlichen Flash befürchtend.
      • Da wir von Kolosseum reden: Wie geil wäre es gewesen, wenn wir eine abgehärtete Killermaschine im Körper einer 16-jährigen bekommen hätten, in deren Kern immer noch das einst so fröhliche Mädchen hauste und welcher im Verlauf des Arcs zum Vorschein gekommen wär? Wie man bereits häufig sagte, Rebecca ist abgebrüht genug. Pazifistin, die ständig im Kolosseum kämpft. Von der kann man eine gewisse Abgebrühtheit erwarten, vor allem wenn ihr selbst ernanntes Ziel die Rache am Paradiesvogel Doflamingo ist. Es ist eine große Enttäuschung (siehe Vorposter) für den Leser, einen Charakter nach einer vielversprechenden Einführung dermaßen fallen zu sehen. Am Anfang fand ich sie ziemlich interessant. Ihr Hass auf Dolfamingo trieb sie an, entzündete ein Feuer in ihr, das Turnier zu gewinnen und mit der Feuerfrucht ihren Wunsch zu erfüllen. Sie war entschlossen- bis zu dem Zeitpunkt, an welchem sie mit einem stumpfen Schwert kämpfte, den Boden in einem Meer von Tränen ertränkte und sich anschließend im Hintergrund verkroch.
      • Hinter Kyros. Hinter Robin. Ich mag Kyros nicht. Sieht scheiße aus und stahl Robin und Rebecca einen netten Kampf. Die Lachnummer Robin mal außen vorgelassen, hätte ich mir vor allem für Rebecca noch einen starken Kampf gegen den Mörder ihrer Mutter gewünscht. Zusätzlich fand ich ihren FB klischeehaft langweilig. War mit auch nicht gänzlich auf sie zugeschnitten, schien schlampig draufgeklebt. Rest siehe einfach Vorposter.

      Das größte Problem mit Rebecca ist, dass sie Erwartungen hat aufkeimen lassen (erster Auftritt, flammende Rache brennt in ihr, mehrere Jahre tatsächliche Kampferfahrung, ambitioniert und zielstrebig, ...), nur um sie dann in einer schweren Masse der Ernüchterung (weint ständig, passiv und versteckt sich,...). Schwankt hin, schwankt zurück, ist substanzlos und lässt Enttäuschung zurück.

      Charakter: 2/ 10
      Design: 1,5 /10 (weil Nami ja nicht ganz scheiße ist)

      Vorschlag: Bellamy