Kapitel 866 - "Ein geborener Zerstörer"

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  • Das Kapitel selbst erscheint mir nun noch ein ganzes Stück anders als die Spoiler - mit den Bildern bekommt man da einfach noch einmal ein ganz anderes Gefühl beim Lesen.

    So generell war mein erster Gedanke, nachdem ich das Kapitel zu Ende gelesen hatte, dass Linlin wirklich - wie Mother sagt(e) - ein liebes Kind ist (bzw. war). Sie war noch sehr jung, und sie hat in erster Linie den anderen wirklich nur helfen wollen - dass sie dabei unwissenderweise mehr Schaden als Nutzen anrichtet sei mal dahin gestellt.
    Nach derzeitigem Stand würde ich sagen, dass es hier an Konsequenz gemangelt hat. Auch wenn Linlin in guter Absicht handeln wollte, so hätte man ihr klare Grenzen aufzeigen müssen.

    Anscheinend ist das früher bei ihren Eltern nicht geschehen, oder hat nicht gefruchtet, weil sie sich unverstanden gefühlt hat. So gesehen war Elban ja wirklich ein Paradies für Linlin - schließlich hat sie sich unter all den Riesen nicht mehr wie ein kompletter Außenseiter fühlen müssen. Das hätte man nutzen können und auch sollen, womöglich war sie erst, nachdem sie ausgesetzt wurde, so richtig empfänglich für richtige Erziehungsmaßnahmen.
    Einfach wäre es nicht gewesen, wenn man ihre Naivität und Grobheit betrachtet, denn die würden das ganze sicher erschweren. Aber ich denke, es hätte sicher einen Weg gegeben, Linlin in ihre Schranken zu weisen.

    Neben diesem großen Erziehungskonflikt bleibt mir aber dennoch eine Frage übrig: Woher kam dieser Wutanfall? Ja, Linlin hat es anscheinend nicht mehr ausgehalten ohne ihr geliebtes Semla, aber woher kommt diese Besessenheit dafür (generell für Süßes)? Wurde die von ihren Eltern schon "antrainiert", damit das Kind Ruhe gibt? Schließlich wurde, als ihre Eltern abgehaut sind, ihr auch schon Süßes versprochen, worauf sie ganz scharf war.
    Kann man hier also von einem selbstgemachten Problem (durch ihre Eltern) sprechen, sodass Linlin derart abhängig wurde und am Ende sogar solche Wutanfälle bekommt? Oder geht das eher in die Richtung Doffy, der schon von kleinauf eine jähzornige, gar böse Ader in sich hatte?

    Derzeit tendiere ich zu ersterem - ich hoffe, da gibt es noch etwas Aufklärung. Ich kann und möchte mich nicht wirklich mit einem "sie ist halt so" zufrieden geben...
    Alles in allem lässt mich das Kapitel mit gemischten Gefühlen zurück, und wirft Fragen auf. Aber ich denke, der Flashback geht mit Sicherheit noch ein Stück weiter. Ich bleibe gespannt!
  • Süßigkeiten Junkie Charlotte Linlin

    Wow ein Super Chapter nach dem Break!

    Charlotte Linlin war mit 5 Jahren schon 5m groß =O will gar nicht wissen wie extrem schmerzhaft ihre leibliche - menschliche - Mutter das bei der Geburt über sich gebracht hat :pinch:
    Zumindest wird bestätigt dass Charlotte Linlin rein menschlich ist und kein Kind von Riesen war.
    Wieso sie trotzdem 3,5x größer als ihre leiblichen Eltern wurde kann Oda nur selbst erklären ... normal ist das sicher nicht :rolleyes:

    Charlotte Linlin wurde mit 5 Jahren von ihren leiblichen Eltern auf Elban ausgesetzt (verbannt) weil sie ihr Heimatdorf mit ihren unkontrollierbaren Wutanfälle zerstört hat.
    Linlin sah als 5 Jährige aus wie die weibliche Version zu Pinugin aka Oswald Copplepot aus Batman :-D

    Ich finde es toll, dass Oda jetzt schon genauere Hinweise / Infos rum um Elban und deren Vergangenheit preis gibt.

    867 kann gern noch etwas weiter davon zeigen was mit Elban und Charlotte Linlin nach ihrem Wutausbruch (wollte keine 12 Tage fasten) geschehen ist und ob Prinz Loki als Riesen Baby gezeigt wird.
  • Big Mom ist kein abgrundtief böses Kind gewesen wie zum Beispiel Doflamingo.
    Sie ähnelt Ruffy schon ein bisschen.
    Sie wurde aus guten Grund auf Elbaf gebracht. Trotzdem ist es verantwortungslos von den Eltern ihr 5 jahre altes Kind so stehen zu lassen. Ein bisschen Rückgrat kann man doch von den Erziehungsberechtigten erwarten
    Sie tat mir unendlich Leid. Sie hat ihre Eltern geliebt und zugewunken. Im glauben das sie tatsächlich zurückkommen.
    Immerhin hat die kleine auf die Klippen gewartet ( sogar bis spät in die Nacht trotz Schneefalls)


    Ungeachtet dessen behielt LinLin ihre lebensfreude und will sich mit jeden beschäftigen. Sie ist fürwahr ein liebenswertes Kind. Sie hat sich auf der Insel wohlgefühlt und ist endlich "Menschen" begegnet auf den sie nicht runterschauen musste.
    Sie selbst zeigte eine recht positive Reaktion gegenüber der Riesenrasse.

    Aber genau an diesem Punkt ist der hacken. BM ist einfach zu stark. Selbst einen Bären konnte sie nur mit einem Schlag erledigen.
    Niemand zeigte ihr wirklich die rote Linie. Lieber wollte Karamell das die Kinder LinLin vergeben. Das ist so richtig wenn Big Mom ein gewöhnliches Kind wäre. Aber das ist sie einfach nicht. Sie ist ein Kind dennoch hätte man ihr sagen müssen wie verletzlich Lebewesen sind. Ein gutes Beispiel ist der Bär. Sie wollte das Tier nicht töten allerdings hat sie es getan. Auch wenn es unabsichtlich war, sollte man gerade deshalb im frühen alter erklären das es falsch war und zeigen wie mans hätte richtig machen können.


    Karamell ist eine gutherzige Mutter aber ihr hat es wirklich etwas an strenge gefehlt.
    Sie hätte LinLin formen können aber leider hat sie ihr nicht gesagt worauf es im Leben ankommt.

    Ihre "Krankheit" scheint wohl wirklich etwas heftigeres zu sein als einfach nur ein Fressrausch.
    Sie greift unbewusst die Personen an die sie liebt. Sie mochte die Riesen und trotzdem konnte sie sich nicht im Zaun halten. Der vorletzte Satz ist eigentlich sehr hart (böser Geist). Wenn man die Wahrheit kennt, ist BM nie böse auf Elbaf gewesen (Was bisher gezeigt wurde).

    Die Eltern von BM hätten die Leute auf Elbaf vorwarnen müssen. So hatte sie doch nicht mal eine Chance auf ein normales Leben gehabt. Sie ist und bleibt ein übermächtiges Kind mit einer gefährlichen "Krankheit"(Also wenn mans Krankheit nennen darf).


    Zum Thema Beleidigen

    Warum man auf Big Moms junges Abbild herumhacken muss ist mir schleierhaft. Sie ist doch ein Kind. Kinder egal wie sie auch Aussehen mögen beleidigt man nicht. Big Mom war ein Kind das gern mit anderen herumgespielt hat.
    Im Waisenhaus konnte man erkennen das sie den Kindern helfen wollte allerdings besaß sie eine falsche herangehensweise.
    Im späteren Verlauf hatte sie sich allerdings gebessert und bekam sogar Freunde.

    Ich will was festhalten
    Nichtsdestotrotz wollte Linlin niemals absichtlich ein Kind töten oder gar verletzen.

    Anders als auf Sanjis Fb freue ich mich diesesmal.
    Ich bin auf Big Moms Laufbahn als grausame Piratin sehr gespannt .


    Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ryuujin () aus folgendem Grund: Einige Fehler korrigiert

  • Fassen wir zusammen: BigMom war in jungen Jahren geistlich beschränkt, sah schon zu dem Zeitpunkt potthässlich aus, war jedoch mit einer starken Genetik gesegnet. Und damit meine ich nicht nur ihre Übergröße, sondern auch ihre abnormale Stärke und damit einhergehend ihre Eisenballonhaut, welche von Capone erwähnt worden ist. Ich meine mit 5-6 Jahren ohne jegliche Kampferfahrung oder generellem Training ein ganzes Dorf voller Riesen zu vernichten, ist schwer beeindruckend. Die Frau hat soviel Kraft, dafür würde wohl manch ein Hobbypumper/Bodybuilder sie beneiden. Oda macht es bereits mit dem Titel des Chapters deutlich, treffender geht es im Grunde gar nicht. Sie ist eine Naturgewalt und das werden Luffy und Co bald nochmal richtig zu spüren bekommen.

    Mein Mitleid hält sich ingesamt dennoch in Grenzen. Eigentlich weiß BigMom wohl besser als jeder andere, wie es sich anfühlt, auf Grund seiner Andersartigkeit verstoßen zu werden. Und doch tut sie später das Gleiche mit ihrer eigenen Tochter. Die Frau hat einfach die falschen Lehren aus der Vergangenheit gezogen, und es rechtfertigt in keinster Weise ihre darauf folgenden Taten. Btw sicherlich trägt die naive Caramel mit ihren laschen Erziehungsmethoden eine gewisse Mitschuld, aber sie hat auch mehr als einmal in den Paneln klar gemacht, dass man seinen Mitmenschen keinen Schaden zufügt. Scheint jedoch BigMom nie wirklich verstanden zu haben. Wobei ich mich generell frage, welcher gewöhnliche Mensch einem unkontrollierbaren 5 Meter Riesen erziehen könnte, der sogar einen Bären mit einem Schlag töten kann. Mich interessiert jetzt jedenfalls nur noch, wie BigMom zu dieser gerissenen Frau werden konnte, die sie heute verkörpert, wenn man mal ihren geistlichen Zustand bei den Fressattacken außer Acht lässt. Jedenfals, eine Nation wie Totland aufzubauen und zu verwalten ist alles andere als einfach, da muss noch etwas passiert sein bei Linlin. Hoffe mal Oda bringt ihren Flashback spätestens mit dem nächsten Chapter zu Ende. Würde mich auch nicht mehr wundern, wenn sich die Theorie einiger User bewahrheitet und Caramel wirklich bei diesem Konflikt getötet worden ist. BigMom selbst aber sich nicht mehr daran erinnern kann, wie eben auch am Anfang des Arcs, wo Jimbei sie beruhigt hat.

    Ansonsten fand ich den Einblick in Elban soweit ganz in Ordnung, sogar Prinz Loki wurde in einem kurzen Satz erwähnt. Interessant ist hierbei, dass es scheinbar wirklich eine Art Königshaus gibt. Wobei wir durch Hajrudin bereits wissen, dass man mit genügend Stärke selbst König von Elban werden kann. Immerhin wollte er genau dafür die Feuerfrucht gewinnen. Sehr wahrscheinlich war zu jenem Zeitpunkt Lokis Vater (Farbauti ?) der stärkste Riese auf Elban, indem er sich dort hochgekämpft hat. Apropos Hajrudin, finde es irgendwie witzig, dass er, Oimo und Karsee tatsächlich die Kaiserin BigMom aus Kindertagen gekannt haben. Bin schon gespannt, wie die Riesen auf den Fall BigMoms durch die SHB reagieren werden.

    @kaidoo Weil das nur ein einfaches Dorf war und Oda eben BigMoms naturgegebene Stärke und Zähigkeit aufzeigen wollte. Wie in jedem Volk gibt es eben die Kaliber, die sich vom Rest deutlich abheben. Siehe die Fischmenschen, wo zwischen einem Arlong und Jimbei Welten liegen. Oder auch bei den Minks, wo Inuarash und Nekomamushi die Spitze darstellen. Oder eben ganz einfach, die Menschen. Oda hat sich hier mit Namen wie Loki, und es werden wohl weitere Anspielungen auf die nordische Mythologie folgen, noch genug Luft nach oben freigehalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

  • Auch hier stellt sie wieder die eine frage wie zum Teufel sollten die Riesen bitte mit Big Mom die 3 Kaiser besiegen sollen, wenn Big Mom schon als Baby ein ganzes Elban Dorf mit Riesen vernichtet, welche meinten ja die Riesen bei Marineford stammen nicht von Elban, jetzt haben wir Riesen von Elban und wurden auch locker besiegt, da fragt man sich ehrlich was Oda da bitte raushauen will, das Big Mom mit dieser Macht sogar Whitebeard und Co besiegt hätte, das einzige was Krass wahr, Boogy und Woogy Angriff auf denn Insel Fresser aber das wahr auch schon...
  • Es ist immer schwierig nach einem Chapter ein qualifizierendes Urteil zu bilden. Trotzdem wird mir Elba etwas zu vorschnell beurteilt. Wir befinden uns knapp 60-70 Jahre in der Vergangenheit, wer weiß welche Entwicklungen die Insel seit dem durchgemacht hat.

    Auf mich wirkt das Dorf eben wie ein Dorf, ohne größeres politisches Interesse oder Ähnliches. Der Anfang des Kapitels zeigt auch, dass die Zeit der Raubzüge ungefähr vierzig Jahre davor liegt. Interessant, solche präzisen Zeitangaben zu erhalten. Bisher wurde alles ja grob in v.R. bzw. n.R (vor / nach Roger :-D ) eingeteilt. Hier wird bewusst ein historisches Empfinden generiert. Meine These ist daher, dass wir zum Zeitpunkt des Flashbacks also ein Kriegervolk sehen, welches sich in das Landleben zurückgezogen hat. Indirekt wird das auf Seite 14 auch angedeutet.
    Das würde auch erklären, warum man z.B. relativ einfach auf die Insel gelangen kann. Wir befinden uns somit in einer Phase der Entspannung, Verständigung und Harmonie. Daher wird auch ein größerer Einblick in die Kultur gewährt. Gleichzeitig sehe ich hier auch eine Schwelle für die Zukunft von Elban.
    Im gesamten Arc wird stets auf die Riesen verwiesen, insbesondere Prinz Loki. Vermutlich veränderten sich die Struktur der Insel und die Leitlinien nach dem Big Mum Zwischenfall erheblich. Für diese neue Linie wird wohl nicht ohne Grund der besagte Spross stehen. Er fällt chronologisch in das selbe Alter wie Lin-Lin und sollte die Auswirkungen seit seiner Jugend kennen. Verstärkter Militarismus und eine Abschottung gegenüber der Welt, wäre plausibel. Auch die Erkenntnis, dass die Riesen nicht unbesiegbar sind, wird seinen Teil dazu beigetragen haben.
    Oda hat bisher Themen wie Rassismus, Unterdrückung und Vorurteile häufig in den Themenkomplex eingewoben, warum sollte das bei den Riesen nicht anders sein?

    Ohne jetzt größere Ausschweifungen zu machen, bin ich auf das nächste Chapter gespannt. Für mich wurde diese Insel nicht ohne Grund bereits so früh detailliert eingeführt, vermutlich sehen wir ein völlig neues Elban, was wenig mit den ruhmreichen Sagen der Vergangenheit zu tun hat.
  • Ich bin mir überhaupt nicht sicher ob BM überhaupt einen Traum hat oder nur das weiterführt was Carmell getan hat ohne aber den eigentlichen Sinn dahinter zu verstehen. Man sieht ja im Kapitel das sich ihre Marotten dementsprechend nicht geändert haben. Hier will sie einem Kind den Arm abreissen, dort die Flossen eines anderen. Im Grunde vertsteht sie es nicht wirklich was Carmell Mission war und hat es ihrer eigenen Welt zurechtgelegt.

    Dazu die pädagogische Grütze die Carmell von sich gegeben hat, was in Anbetracht einer doch mit Intellgenzminderung bedachten Antagonistin wirklich nicht gut rüberkommt. Gerade hier hätte man Grenzen aufzeigen müssen, natürlich kindgerecht aber es gab da garnichts. Man kann Kinder nicht nur mit Liebe und netten Worten erziehen, sondern muss ihnen auch Werte, Anstand, Moral und ein umgängliches Miteinander beibringen, besonders da wo Defizite besonders auffallen. Carmell hätte hier einiges besser machen können.
    A Laser beam of Epicness
  • LaDarque schrieb:

    Ich bin mir überhaupt nicht sicher ob BM überhaupt einen Traum hat oder nur das weiterführt was Carmell getan hat ohne aber den eigentlichen Sinn dahinter zu verstehen.
    Du kannst es auch Vision oder Wunsch, Sehnsucht whatever nennen.

    Der/die/das Traum/Vision/Wunsch/Bestreben/Sehnsucht/Vorstellung ist es ein Reich/Land/Territorium/Kinderheim/Rassenheim zu errichten wo jeder Wilkommen ist der Unterschlupf braucht weil er in der Welt der üblichen nicht wilkommen ist.

    Dabei verfehlt sie Der/die/das Traum/Vision/Wunsch/Bestreben/Sehnsucht/Vorstellung welche Caramell hatte und wurde durch falsche Interpretation auf den falschen Pfad geführt so wie das bei Antagonisten in OP der Fall ist.

    Aber eben. Wie du das ganze nennen magst ist im Grunde egal weil auf der anderen Seite der Gleichung ist immer das Selbe.
  • Ryuujin schrieb:

    Big Mom ist kein abgrundtief böses Kind gewesen wie zum Beispiel Doflamingo.
    Ich finde es etwas gemein Doflamingo als abgrundtief böse hinzustellen. Auch er war ein unschuldiges Kind für den es eben absolut normal war so herablassend zu sein, weil es in Mary Joa eben normal war, weil dort alle so waren. Dass er dann abgrundtief böse wurde ist ja wohl mehr die Schuld der anderen Menschen, die ihm mit purem Hass und Gewalt entgegengetreten sind. Hätten sie ihn und seine Familie normal behandelt, hätte man ihn ja durchaus noch umerziehen können. Klar ist es krass, dass er dann seinen Vater getötet hat, aber für Doflamingo war dieser eben der Schuldige für das ganze Leid, dass er dann durchmachen musste. Doflamingos Geschichte ist ähnlich wie wenn du einem Kind einen Gameboy schenkst und er jeden Tag damit spielt und du ihn dann diesen auf einmal für immer wegnimmst. Das Kind wird dann auch randalieren. Doflamingos Randalle war natürlich etwas krasser, was aber auch dem geschuldet ist, dass er in einer unglaublichen Machtposition aufgewachsen ist. Er konnte ja schon als Kind befehlen, dass ein Sklave getötet wird und das war dort normal.


    Zu Linlin: Sie ist wirklich kein schlechter Mensch. Aber in ihrem Fressrausch scheint sie wirklich auf gar nichts mehr zu hören, weshalb es wohl auch schwer ist, ihr beizubringen, dass ihr handeln während des Fressrausches falsch ist. Damit stellt sie dann letzten Endes ein dauerhaftes Risiko für die Allgemeinbevölkerung dar. Ob man sie nun deshalb gleich töten muss, halte ich für zweifehaft. Eher muss man sie sicher einsperren und versuchen ihr diesen Fressrausch auszutreiben. Bei uns werden Leute, die aufgrund einer psychischen Störung(nichts weiter ist dieser Fressrausch) eine Gefahr für die Allgemeinheit sind ja auch in die Psychatrie geschickt und nicht gleich umgebracht.
  • Reborn schrieb:

    Fassen wir zusammen: BigMom war in jungen Jahren geistlich beschränkt, sah schon zu dem Zeitpunkt potthässlich aus, war jedoch mit einer starken Genetik gesegnet. Und damit meine ich nicht nur ihre Übergröße, sondern auch ihre abnormale Stärke und damit einhergehend ihre Eisenballonhaut, welche von Capone erwähnt worden ist. Ich meine mit 5-6 Jahren ohne jegliche Kampferfahrung oder generellem Training ein ganzes Dorf voller Riesen zu vernichten, ist schwer beeindruckend. Die Frau hat soviel Kraft, dafür würde wohl manch ein Hobbypumper/Bodybuilder sie beneiden. Oda macht es bereits mit dem Titel des Chapters deutlich, treffender geht es im Grunde gar nicht. Sie ist eine Naturgewalt und das werden Luffy und Co bald nochmal richtig zu spüren bekommen.





    Mein Mitleid hält sich ingesamt dennoch in Grenzen. Eigentlich weiß BigMom wohl besser als jeder andere, wie es sich anfühlt, auf Grund seiner Andersartigkeit verstoßen zu werden. Und doch tut sie später das Gleiche mit ihrer eigenen Tochter. Die Frau hat einfach die falschen Lehren aus der Vergangenheit gezogen, und es rechtfertigt in keinster Weise ihre darauf folgenden Taten. Btw sicherlich trägt die naive Caramel mit ihren laschen Erziehungsmethoden eine gewisse Mitschuld, aber sie hat auch mehr als einmal in den Paneln klar gemacht, dass man seinen Mitmenschen keinen Schaden zufügt. Scheint jedoch BigMom nie wirklich verstanden zu haben. Wobei ich mich generell frage, welcher gewöhnliche Mensch einem unkontrollierbaren 5 Meter Riesen erziehen könnte, der sogar einen Bären mit einem Schlag töten kann. Mich interessiert jetzt jedenfalls nur noch, wie BigMom zu dieser gerissenen Frau werden konnte, die sie heute verkörpert, wenn man mal ihren geistlichen Zustand bei den Fressattacken außer Acht lässt. Jedenfals, eine Nation wie Totland aufzubauen und zu verwalten ist alles andere als einfach, da muss noch etwas passiert sein bei Linlin. Hoffe mal Oda bringt ihren Flashback spätestens mit dem nächsten Chapter zu Ende. Würde mich auch nicht mehr wundern, wenn sich die Theorie einiger User bewahrheitet und Caramel wirklich bei diesem Konflikt getötet worden ist. BigMom selbst aber sich nicht mehr daran erinnern kann, wie eben auch am Anfang des Arcs, wo Jimbei sie beruhigt hat.

    Was bist du den für einer ? Also für das aussehen kann kein Mensch für und ansich deine art wie du über die redest ist einfach nur ekelhaft. Den hass auf das eigene Kind kann man jetzt gut nachvollzihen meinst du nicht ? Die Tochter hat ihr die Chance genommen wieder in ihr altes zuhause zu gelangen wo sie so schöne sachen erlebt hat daher ist das schon verständlich wieso Big Mum die so sehr hasst. Du zihest ernsthaft über Mutter Caramel her ? Dir ist schon klar das sind schwererzihebare Kinder die so schlimm sind das ihre eignen Eltern die ausgesetzt haben denkst du ernsthaft da helfen normale Erzihungsmethoden ? Wer sagt hier überhaupt das Big mum böse ist ? Wenn sie hunger hat kann sie nichts dafür wenn sie durchdreht und jemanden tötet. Sie ist ab diesen moment nicht zurechnungsfähig. Sie tut alles um ihren Traum zu erfüllen und bei ihr heiligen der zweck die mittel was nicht schlimm ist und ihr Traum ist gut und nicht so Egoistisch wie zb der von Ruffy.
  • Gohan schrieb:

    Was bist du den für einer ? Also für das aussehen kann kein Mensch für und ansich deine art wie du über die redest ist einfach nur ekelhaft. Den hass auf das eigene Kind kann man jetzt gut nachvollzihen meinst du nicht ? Die Tochter hat ihr die Chance genommen wieder in ihr altes zuhause zu gelangen wo sie so schöne sachen erlebt hat daher ist das schon verständlich wieso Big Mum die so sehr hasst. Du zihest ernsthaft über Mutter Caramel her ? Dir ist schon klar das sind schwererzihebare Kinder die so schlimm sind das ihre eignen Eltern die ausgesetzt haben denkst du ernsthaft da helfen normale Erzihungsmethoden ? Wer sagt hier überhaupt das Big mum böse ist ? Wenn sie hunger hat kann sie nichts dafür wenn sie durchdreht und jemanden tötet. Sie ist ab diesen moment nicht zurechnungsfähig. Sie tut alles um ihren Traum zu erfüllen und bei ihr heiligen der zweck die mittel was nicht schlimm ist und ihr Traum ist gut und nicht so Egoistisch wie zb der von Ruffy.
    Sorry, aber deine Beiträge - welche scheinbar keinen Sinn beinhalten, außer den/die jeweils zitierten User zu kritisieren und teilweise dann noch Dinge zu bringen, die nichteinmal geschrieben wurden - sind da auch nicht viel besser.
    Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich das Verhalten ekeliger finde als die "Beleidigung" eines fiktiven Charakters.

    Weiter sind deine Aussagen auch zum Teil nur schwer zu deuten, weil jeglicher Bezug fehlt.
    Der Hass auf welches eigene Kind soll jetzt nachvollziehbar sein?
    @Reborn schreibt hier davon, dass BigMom ihre eigenen Kinder (z.B. Pudding) selbst diskriminiert, obwohl sie selbst erfahren musste, wie das ist.
    Also beziehst du dich - nehme ich mal an - auf Lola und Chiffon?
    Mal abgesehen davon, dass jeglicher Bezug hierhin fehlt:
    nein, einen Hass auf Lola - nur weil diese nicht als Marionette für BigMom herhält und Loki heiratet, woraufhin BigMom ganz eventuell wieder ab und an auf Elbaf vorbeischauen könnte - ist nicht nachvollziehbar.
    Und das sie Chiffon dafür "bestraft" erst recht nicht.

    Und ja, man kann nach derzeitigem Stand die Erziehungsmethoden von Mutter Caramell als naiv und zu lasch bezeichnen,
    denn auch schwer erziehbaren Kindern sollte man die Konsequenz ihres Handelns begreiflich machen.
    Dies hat weder etwas mit "über sie herziehen", noch mit der schwererziehbarkeit der Kinder und ggf. einem nicht funktionieren konventioneller Erziehungsmethoden zu tun.

    Die Frage - ob BigMom nun böse ist oder nicht - kann man ganz klar beantworten. Böse ist sie bisher im Flashback nur im Rage-Modus.
    Ein einfaches "da kann sie nichts für" reicht aber an der Stelle auch nicht.

    Bei deinem letzten Satz verstehe ich nicht, was du versuchst zu fabrizieren. Wortgulasch um irgendwas zu rechtfertigen?
    BigMoms Traum ist nicht so egoistisch wie der von Luffy?
    Nun, gehen wir doch mal BigMoms Träume durch:
    • Piratenkönig werden
      So. Ihr Traum ist nicht so egoistisch wie der von Luffy. Zufälligerweise hat BigMom aber den selben Traum / das selbe Ziel auf ihrer Liste.
      Eigentor?
    • Teepartys und Hochzeiten feiern
      Kann ggf. weggelassen werden, da es eher geplante Aktivitäten als Träume sind.
      Jedoch: plündern und morden, damit man selbst eine tolle Feier hat? Gäste zum Erscheinen zwingen? Selbstlos - ganz klar!
    • Einen Ort erschaffen, an dem alle Rassen in frieden leben können
      Ich bin mir bewusst, dass du den Traum eigentlich mit dem Piratenkönig vergleichen wolltest, deswegen führe ich ihn mit auf.
      Sicherlich, vom Ansatz her wohl kein egoistischer Traum. Doch halt!
      Es wird eine Seelensteuer verlangt, welche dem Anschein nach oftmals für persönliche Belange genutzt wird.
      Alle Rassen dürfen hier in frieden leben? Verklicker das mal Pudding, welche ihre Abstammung verbergen soll.
      Weiter ist fraglich, was vorher mit den Inseln war, ob die Bürger dort freiwillig hingezogen sind und ob die "leave-option" ohne Besuch im BigMom-Casino möglich ist.
      Auch ist unklar, ob das überhaupt ansatzweise ihr Traum ist, oder eher der weitergeführte Traum von Mutter Caramell, welchen BigMom nicht verstanden hat. Denn mal ganz im Ernst: alle Rassen willkommen!
      Leute vom Dreiaugen-Stamm? Lasst euch n Ponny wachsen und bedeckt das dritte Auge!
      Riesen? Komm ja nicht auf die Idee sie nur zu erwähnen, sonst gibt´s Tote!
  • Was ich mich frage ob die Kinder die im Waisenhaus waren nun ebenso noch Kontakt haben zu BM. Bei einigen Emperors kann man durchaus Ähnlichkeiten sehen. Oder hat sie gar einen geheiratet? Lediglich das kleine Riesenmädchen ist in der Geschichte noch nicht aufgetaucht. Ich bin gespannt ob darauf noch eingegangen wird.

    Zum nächsten Kapitel frage ich mich wer da eher getötet wird. Wenn der Riese getötet wird und BM dort in der Vergangenheit ein Massaker veranstaltet hat, stellt sich einem die Frage warum Loki dann in diese Familie heiraten wollte? Bisher gibt das keinen Sinn. Das Carmell stirbt denke ich aber auch nicht obwohl wenn BM in Rage ist kriegt sie das nicht unbedingt mit wenn sie sie tötet und da ja niemand mit BM anscheinend redet was sie angestellt hat. Bisher erfolgte keine Reaktion aus Moscato und Carmell könnte durchaus verlangt haben das man BM sowas nicht sagt um die Kleine nicht traurig zu machen. Carmell wäre dann nur konsequent. Es ist nicht auszudenken wenn die Kinder sich als Emperors entpuppen, aus Carmells kleinen Schafen hätten sich Wölfe entwickelt. Arme Carmell kann man da nur sagen.
    A Laser beam of Epicness
  • Manchmal ist es schon seltsam. Du siehst ein Kapitel, welches - offenkundig und ganz objektiv betrachtet - zahlreiche mehr oder minder große Schwächen hat und bist doch nicht in der Lage, es für diese Schwächen zu kritisieren. Seien wir ehrlich, es gibt so eine streitbare Punkte - von denen @Vexor bereits einige angesprochen und diskutiert hat.

    • Who the f**k is Caramel? Wo kommt sie her, warum hilft sie den Riesen und welche Verbindung hat sie zu ihnen, dass sie random die Hinrichtung verhindert und dann auch noch auf ihre Insel zieht? Das ist wieder so ein Charakter, den Oda sich in seiner grenzenlosen Kreativität ausgedacht hat und der gleichzeitig derart fremdartig erscheint, dass er sich nur schwer integrieren lässt. Da hilft es auch nicht, dass er die Heilige Mutter und ihre Geschichte als eine Art "Legende" des Riesengeschlechts aufbaut.
    • Ist es aus geschäftswirtschaftlicher Sicht eine gute Idee, auf einer vermutlich gefährlichen Insel wie Elban, welche zudem keinen sehr sicheren und guten Ruf genießt, ein Waisenhaus für multikulturelle Flüchtlingskinder aufzubauen? Ich meine, wie viele herrenlose Kinder werden denn an Elbans Gestade angespült, dass sich das lohnt bzw. gar rentiert? Genau wie Caramels ganzer Auftritt ein sehr vages Konstrukt.
    • Elban - ja, es ist genau so wie erwartet, was ich auch nicht ankreide. Aber hätte es Oda denn umgebracht, eine brachiale Doppelseite zu zeichnen, die uns einen fulminanten Start ins Land der Riesen gewährt? Ich meine, auf diese Insel fiebern wir seit Little Garden hin und ich bin mir ehrlich nicht sicher, ob dieses Kapitel eine gerechte Einführung ist. Oda versteckt den Baum bisher ganz hervorragend hinter Nebeln usw. - also wieso nicht eine Doppelseite, um von Elban keinen ganz so "blutarmen" ersten Eindruck zu hinterlassen?


    Aber eigentlich sind mir diese Punkte egal, denn ich liebe dieses Kapitel und bin auch nicht in der Lage, ihm tatsächlich böse zu sein. Denn ich bin nur noch begeistert von einem Charakter, der sich in den letzten Kapiteln zu einem meiner Liebling in Odas Geschichte gemausert hat - Charlotte Lin-Lin, Big Mum.

    Zugegeben, ich verstehe diese aktuelle Entwicklung nicht, nach der man einen fiktiven Charakter wie BM nicht mehr "beleidigen" oder als fett oder leicht beschränkt bezeichnen darf - denn objektiv betrachtet ist sie genau das und Oda forciert diesen Eindruck seit ihrer ersten Einführung, in der sie sabbernd ihre Schöpfungen fraß. Und das ist doch auch überhaupt nicht schlimm, da der Charakter genau das sein soll. Big Mum wurde von Oda absichtlich so dargestellt und anstatt ihre Eigenschaften zu verteidigen, sollte man sich vielleicht auf sie einlassen, da der Charakter dann viel mehr Spaß bringt und auch entschieden besser wirkt.

    Die kleine Lin-Lin war vielleicht nicht das typische Kinderschokolade-Model, aber das riesengewachsene Mädchen mit offensichtlich gesundem Appetit und dem Körper eines ausgewachsenen Elefanten ist doch auf äußerst sonderbare Weise putzig, finde ich. Ohnehin kann ich Big Mum in diesem Flashback nicht verabscheuen, da ihr Typus mich an die Figur des Lennie aus dem Roman "Von Mäusen und Menschen" erinnert. Lennie ist ein riesenhafter, bärenstarker und geistig leicht zurückgebliebener Charakter, der mit seinem besten Freund als Wanderarbeiter durch die USA zieht. Leider ist Lennie, der keiner Fliege etwas zu leide tun will, aufgrund seiner schieren physischen Überlegenheit auch ein sehr destruktives Wesen. Er bricht Knochen wie Zweige, obwohl er der liebste Mensch ist. Die kleine Lin-Lin ist ebenso. Sie will niemanden verletzen, ist - im Gegensatz zum kleinen Flamingo - zu tatsächlicher Bosheit vermutlich auch noch gar nicht in der Lage, dennoch ist sie aufgrund ihrer genetischen Veranlagung ein Wesen der Zerstörung und des Chaos, welches nur allzu leicht über ihre Umwelt hereinbrechen kann. Dieses kleine Mädchen, welches mit einem einzigen Schlag einen Bären töten und bei vollem Verlust ihrer mentalen Grenzen ein ganzes Riesendorf verwüsten kann, ist eine Bedrohung und trotz ihres einfachen und freundlichen Charakters eine Gefahr für die Sicherheit der Menschen in ihrer Umgebung. Da hilft es dann natürlich nicht, wenn Mutter Caramel die Taten des Kindes abtut und der kleinen Lin-Lin die Chance verwehrt, über ihre eigene Stärke zu urteilen bzw. diese zu hinterfragen. Ob Mutter Caramel aus Angst gehandelt oder befürchtet hat, Lin-Lin würde es nicht verstehen und wütend werden - am Ende bliebe das Ergebnis eines Kindes, welches aufgrund ihrer schieren physischen Macht die Zerstörung mit sich bringen dürfte.

    An dieser Stelle lässt sich bereits die erste Verbindung zur Kaiserin Big Mum ziehen, denn bis heute fehlt der Matriarchin jede Form der Selbstreflexion. Sie entwickelte in ihrem Leben nie ein Bewusstsein, welches ihre eigenen Taten hinterfragt oder in Relation zu den Konsequenzen ihrer Handlungen setzt; so ist Big Mum unfähig, der Zerstörung einer Stadt und die Ermordung ihres Sohnes während ihres entfesselten Fressrauschs eine Bedeutung für sich selbst beizumessen, da sie die Folgen ihrer Krankheit niemals mit sich selbst in Verbindung zu setzen gelernt hat; ebenso spiegelt Big Mum mit ihrem Verhalten jene Ungerechtigkeiten, die sie selbst durch ihre Eltern erledigen musste. Sie, die genau weiß, welchen Preis man für das Anderssein zu bezahlen hat, behandelt Pudding für ihr Drittes Auge wie einen Freak - obwohl sie dieses Dritte Auge selbst forciert hat, wohlgemerkt - und grenzt ihre eigene Tochter aus, während der Rest ihrer Kinder in jener Angst lebt, die wohl auch Mutter Caramel und die Waisenkinder zuweilen empfunden haben müssen. Eine Pointe, auch auf ihren Traum vom Reich der Rassen bezogen. Sie will alle "Freaks" sammeln und um sich scharen, um selbst nie wieder anders sein zu müssen - aber dieser Wunschtraum ist wie der Wunschtraum eines Kindes: Oberflächlich, unausgereift und selbstgefällig. Pudding ist auch anders, wird aber ausgegrenzt, weil Big Mum diese Andersartigkeit "creepy" findet. Big Mum ist nicht in der Lage, die bittere Ironie hinter ihrem Verhalten zu erkennen, da sie ihr Verhalten schlichtweg nicht in Verbindung zu den Folgen für ihre Umwelt setzt, in diesem Falle die verstörte Pudding. Big Mum ist noch immer das kleine Kind, welches sich keiner Schuld bewusst ist. Wie bei dem Bären, wie bei dem Langarm-Jungen oder dem Fischmenschen.
    Dieser entscheidende Schritt des Erwachsenwerdens fehlt bei der Kaiserin völlig, ihre emotionale Entwicklung verkappte bereits auf Elban. Das ist umso interessanter, da nun geklärt werden muss, wie das schlichte Gemüt der kleinen Lin-Lin sich zu dem arglistigen Charakter der Kaiserin Big Mum aufplustern konnte. Ihre kindlich-naiven Verhaltensweisen hat BM niemals abgelegt, ist nie über sie hinausgewachsen; die Arglist und Grausamkeit wurden nur gleichberechtigte Attribute. Es entstand eine Figur, die zwischen gerissener Matriarchin und selbstverklärter Göre mäandert, deren Taten und Gedanken beinahe so unberechenbar sind wie Ruffys.

    Es dürfte klar sein, dass es Big Mum ihren gewaltigen natürlichen Kräfte zu verdanken hat, noch am Leben zu sein. Ich denke, auf dieser genetischen Abnormität fußt und fußte ihre Macht. Würde mich nicht wundern, wenn sie ihre ersten Ehemänner einfach durch bloße körperliche Überwältigung zur Heirat und Familiengründung gezwungen hätte, bevor ihre Kontakte und Beziehungen weit genug ausgeprägt waren, um über simple Drohungen und Erpressungen den eigenen Willen durchsetzen zu können. Lin-Lin war ein Mädchen, welches sich ihrer eigenen gewaltigen Stärke kaum bewusst war bzw. unfähig war, über diese Stärke nachzudenken. Die Frage, ob sie Menschen verletzen oder gar töten könnte, stellte sich ihr nicht. Sie war ein unbeschwertes Gemüt und dachte über die Folgen, welche ihre Taten bringen, nicht nach. In weiten Teilen trifft das bis heute zu, mit einigen Ausnahmen. Heute ist sich BM ihrer Stärken bewusst, wenngleich ihr die Selbstreflexion noch immer fehlt.
    Diese Stärke, diese natürlich angeborene Macht der Zerstörung, dürfte Big Mums Werdegang als Kaiserin legitimieren und begründen. Daher verstehe ich auch den von manchen gebrachten Kritikpunkt nicht, dass die Vernichtung des Riesendorfes und die Niederlage der Riesen unlogisch sind. Die Riesen sind mächtige Krieger, aber auch eher aufgrund ihrer Größe und Statur. Big Mum wurde nun als etwas besonderes gezeigt; ein kleines Mädchen, welches einen Bären mit einem "tadelnden Klaps" töten konnte und noch um ein vielfaches mächtiger wird, sobald sie in ihrem Fressrausch die Kontrolle verliert. Lin-Lin ist ein Natural Born Destroyer. Sie ist ein Sturm, ein Erdbeben, eine Lawine oder ein Tsunami - unaufhaltsam, unverwüstlich, richtungslos und blind in ihrer Raserei. Die Niederlage der Riesen zeichnet das Bild eines Menschen, der die Meere erobern und ein Anrecht auf ihren Thron haben könnte. Wir sehen hier die Geburt der künftigen Piratenkaiserin Big Mum, die ihre Befähigung für diesen Posten aus sich selbst heraus zieht; Big Mum ist ein Produkt der Biologie, der Chemie. Sie ist von Natur aus bemächtigt, eine Herrscherin zu sein. Die Merkmale, die sie zur Zerstörerin machen, machen sich auch zur Unterwerferin und Eroberin. Allein deshalb liebe ich auch den Titel dieses Kapitels, der Big Mum - besonders in jungen Jahren - einfach perfekt widerspiegelt. Der Mensch kann nur bedingt gegen seine eigene Natur ankämpfen - und die kleine Lin-Lin ist ihrer Natur aufgrund ihres schlichten Geistes eben noch stärker ausgesetzt als andere Kinder.

    In der Vergangenheit ist im Board oft durchgeklungen, dass BM zu schwach wirke. Diesen Punkt können wir nun zu den Akten legen. Denn mit diesem Kapitel hat Big Mum ihren Machtanspruch legitimiert. Mit diesem Kapitel hat Big Mum nachgelegt, was uns die anderen Kaiser bereits gezeigt haben: Whitebeard, der ganz Marine Ford in seiner Rage zertrümmerte; Kaido, dessen Ruf als mächtigste Kreatur der Welt von seiner vermeintlichen Unsterblichkeit gestützt wird; Shanks, der im kurzen Stelldichein mit WB den Himmel spaltete und mit einem bloßen "Vorgeschmack" seiner urgewaltigen Aura die Moby Dick in Mitleidenschaft zog. Und nun Big Mum: Eine Frau, die bereits als kleines Kind das Dorf der Riesen und einige seiner Krieger vernichten konnte, lange vor dem Verzehr der Seelen-Frucht und der Gründung ihrer Familie. Big Mum ist ein Monster und ein Quell der Macht. Dennoch war die kleine Lin-Lin nicht böse. Sie war ebenso wenig böse, wie Stürme oder Erdbeben böse sind. Sie war lediglich zerstörerisch, ohne jegliches Bewusstsein für ihre Taten.
    Oda zeichnet hier das Bild einer Frau, deren Körper sie zur Herrscherin bemächtigt, deren Geist und Seele jedoch verkümmert sind. So wurde aus dem unbeschwerten Kind mit der Kraft und Zerstörungsgewalt einer Armee jene Frau, die die Gewässer der Welt zusätzlich grausam und durchtrieben gemacht haben. Diese Entwicklung erwartet uns nun und ich bin für meinen Teil bin einfach nur gespannt.

    Ich freue mich darauf zu sehen, wie aus der Selbstvergessenheit der kleinen Lin-Lin der grausige Egoismus der Big Mum wurde; wie die Kaiserin gelernt hat, ihre eigene physische Macht zu ihren Zwecken zu nutzen und doch nicht in der Lage gewesen ist, jene tatsächlich einmal zu hinterfragen. Die Abkopplung ihrer kindischen Triebe von der verschlagenen Natur der Kaiserin - ich will wissen, wie es dazu kam. Big Mum ist ein in seiner Einfachheit sehr komplexer Charakter und wohl auch einer der komplexesten, die Oda bis dato erschaffen hat. Ihre Kindheit mag plump erscheinen, steckt jedoch voller Inhalt. Und das gefällt mir, da BM als Figur genauso ist. In ihrem überdimensionierten Körper spielt sich einiges ab, welches man auf den ersten Blick niemals erwartet hatte - weshalb die Kaiserin auch in meiner Gunst über diesen Arc hinweg konstant gestiegen ist. Mittlerweile feiere ich diesen Charakter und kann es nicht erwarten, nach ihrem Flashback den - vermutlich - finalen Kampf zu sehen, eingeleitet durch den verheerenden Wutausbruch. Ich meine, als kleines Mädchen fiel ihr das Dorf der Riesen zum Opfer. Wie gewaltig müssen die Auswirkungen sein, nun, da sie im Vollbesitz ihrer Kräfte ist?


    Wie gesagt: Ein Kapitel, welches gewiss seine Schwächen hat und im Gesamtzusammenhang solide, aber nicht überragend ist. Für mich ist der Star, Lin-Lin, aber so stark und gut inszeniert und dargestellt, dass ich über die offensichtlichen Schwachpunkte bereitwillig hinwegsehen kann. Big Mums Werdegang ist tragisch, anderseits aber auch konsequent und nicht nur dramatisch um der Dramatik Willen. Oda zeigt eben, was passiert, sobald man eine Naturgewalt zu bändigen versucht, und nichts anderes ist Big Mum hinter ihren Schichten aus rosafarbenem Stoff, Zucker, Fett - ein Natural Born Destroyer.


  • I am the Eggman (whoo!)
    They are the Eggmen (whoo!)

    Da habe ich doch die letzten Male glatt den Eierkopf mit seiner Coverstory nicht bedacht, aber ich war auch nicht davon ausgegangen ihn so lange in seiner Erinnerung oder Einbildung zu begleiten. Jedenfalls scheint (und darauf sollte die Betonung liegen) er überall seine Anhänger zu haben, was auch Ruffy als dessen neuen "Boß" eine gewisse weitere Popularität gebe sollte - so es denn eben nicht bloß Einbildung ist.

    I am the Walrus (whoo!)
    Goo goo g'joob, goo goo g'joob

    Denn wohin Verblendung führt sieht man aktuell an Big Mom und wie sie ein Dorf der Riesen in einem Anfall zerstört hat sowie ein recht antiautoritäre Erziehung durch Karamell. Letztere mag zwar das Ideal einer Gemeinschaft vorschweben, in der Jeder so sein kann, wie er will, aber das nützt nichts, wenn Andere dies, wenn auch unbewußt oder durch Unwissenheit ausnutzen. Ein Kind braucht Grenzen, sonst lernt es diese nimmermehr. Und auch die Anfälle kommen sicher nicht von ungefähr. Vielleicht wird man sie nicht endgültig kurieren, aber doch zumindest bei richtiger Behandlung eindämmen und eventuell kontrollieren können. Insofern zeigt mir dieser Rückblick, daß die Geschichte rund um die Kaiserin auch anders hätte verlaufen können. Ein paar andere Faktoren, ein wenig anderer Umgang, und sie hätte vielleicht ein Verbündeter oder gar Mitglied der Strohhutbande werden können. Aber so kann sie nur eine Antagonistin sein, die von Ruffy die Grenzen aufgezeigt bekommen wird, die sie schon viel früher hätte aufgezeigt bekommen sollen.
    Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.
  • Ob es vielleicht ein foreshadowing ist, dass die Strohhüte zufällig auch zur Fasten Zeit auf Elban eintreffen werden? Ich würde gerne den Vergleich zu Ruffy sehen, ob er die Tage durchhalten würde. Ich hoffe doch!

    Elban ist eine interessante Insel. Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass die Riesen wirklich eine so große Nummer im OP Universum sind. Ein Kind macht ein ganzes Dorf alleine platt? Okay es ist Big Mum, aber trotzdem hätte ich hier mehr Kraft erwartet. Warum greift Big Mom nicht jetzt die Riesen an und zwingt sie? In der heutigen Zeit sollte Big Mom wohl vermutlich die ganze Insel platt machen können ohne groß mit der Wimper zu zucken. Insgesamt ist mir das Stärkeverhältnis in den letzten 100 Chapter zu stark gewachsen. Richtige Soldaten waren schon lange vergleichbar mit kleinen Kätzchen, was ich schon von Anfang an sehr schade fand. Bei den Fischmenschen war es genauso. Nur mit Tapletten konnten sie ein wenig mithalten und jetzt sind "gefühlt" auch Riesen nicht wirklich eine große Nummer. Ich hoffe, dass es genauso wie bei jedem Stamm ist, dass es sehr sehr starke Gegner gibt und halt die typischen Dorfbewohner und das Big Mom nur zweitere besiegen konnte. Ich bin gespannt und hoffe ich täuche mich, denn aktuell bereitet mir die aktuelle Stärke der Riesen Bauchschmerzen
  • Och Gott, hat Cavendish da etwa sein eigenes Barbie-Traumhaus? Warum wohnt der eigentlich nicht mit Hancock in einer Wohnung? Denn können Sie sich gegenseitig ganz ganz schön finden … :)

    Schwierig, jetzt schon über Big Moms Chrakter, Handeln usw. zu urteilen, da der Flashback noch nicht vorbei ist … abgesehen vom Aussehen, was schon als Kind unheimlich war xD Ich frage mich eher, wie 2 normale Menschen so etwas „entstehen“ lassen konnten, genauso, warum die beiden Linlin nie besucht haben … es scheint ja, als ob sie sie dennoch irgendwo/irgendwie geliebt haben, sonst hätte die Mutter beim wegsegeln nicht geweint … das Land hat sie verbannt, aber was hat das mit der Liebe der Eltern zu tun? Naja, vielleicht denke ich da über Belangloses nach … Mother Caramell ist echt ein herzensguter Mensch … womöglich aber zu gutherzig … Sie hätte echt handeln müssen, als sie die Zerstörungskraft von Linlin erkannt hat. Klar, die Frage ist, was da eine Omi machen soll. Einsperren? Oder reden? Hab über Kindererziehung nicht viel Ahnung (und werde es hoffentlich auch nie haben ^^). Trotzdem, alles ist besser als ihr ständig zu vergeben … Ich frage mich, woher überhaupt die Verbindung bzw. das Interesse zwischen Caramell und den Riesen stammt … galt das auch für andere Rassen und hat sie jede Hinrichtung mit Worten und „Gottes Licht“ (höhö) verhindert? Und ob es schlau war, das Waisenhaus auf Elban zu errichten, ist auch so eine Sache - auf der einen Seite ist man dort sicher vor z.B. feindlichen Angriffen, auf der anderen Seite ist es gefährlich, Kinder wie Linlin aufzunehmen, die hinterher das ganze Dorf verwüsten inklusive einer Frau, bei der alle in Harmonie zusammen leben sollen … schwierig. Schön fand ich, dass man bekannte Gesichter gesehen hat (Oimo, Karsee, Hajrudin), während ich weniger schön die anderen Kinder im Schaf-Haus finde … die haben alle etwas gruseliges an sich … xD Außerdem ist mir aufgefallen, dass wir das ganze Kapitel auf Elban waren, aber irgendwie nicht sonderlich viel von der Insel und dem, was sich dort befindet, zu Gesicht bekamen (außer das Waisenhaus und paar Gebäude im Hintergrund) … das hatte ich bereits befürchtet … ^^


    Mehr gibt’s von mir nicht. Wie geschrieben, warte ich ab und schau mir den Flashback zu Ende an. Ich z.B. konnte aus diesem Kapitel nicht den Grund erkennen, warum Big Mom so scheiße zu ihrer eigenen Familie ist, während andere offensichtlich den gesamten Charakter analysiert haben. Vielleicht habe ich auch einfach keine Ahnung oder bin dumm … xD

    Halt, doch noch eine Sache: Respekt an Linlin, dass sie einige Tage ohne Essen auskam. Das hätte ich nicht gekonnt … ich halt’s ja nicht mal 24 Stunden ohne aus :‘D
  • Find Big Moms kindliche, naive Art ja auf irgendeine Art ganz niedlich.
    Als Kind wollte sie immer nur helfen, auf Grund ihrer enormen physischen Kräfte endete dies allerdings meistens in einem Desaster.
    Kaum vorstellbar wie die One Piece Welt in der Gegenwart aussehen würde, hätte man Big Mom nicht in Elbaf ausgesetzt sondern in Obhut der Weltregierung oder der Marine gegeben. Wäre ihr Gerechtigkeitssinn dort professionell geformt worden, was auf Grund ihrer naiven Art durch Manipulation leicht zu erreichen gewesen wäre, hätte sie eine enorme Waffe für die Marine sein können.
    Man hätte nur ihre Tobsuchtanfälle unter Kontrolle kriegen müssen.

    Ich hoffe der Flashback geht noch ein klein wenig weiter bis wir mit der Handlung wieder in die Gegenwart weiter machen.
    Ihre ersten Schritte in Richtung Kaiserin würden mich schon interessieren. Vor allem ihre Interaktionen mit anderen großen Kalibern vergangener Tage, wie Gol.D Roger, Whitebeard und co.
    Ebenfalls würde mich interessieren, ob es jemanden gab, der sie quasi entdeckt hat und sie zu dem gemacht hat was sie heute ist. Sprich, jemand der sie geformt hat und ihr gezeigt hat, wie man so einen großen Machtbereich aufbaut. Eine Art Mentor, wie es Trebol für Doflamingo gewesen ist.

    Ich muss sagen, dass ich mich nach diesem Kapitel deutlich besser mit Big Mom als Kaiserin anfreunden kann. Sie bekommt emotionalen Tiefgang und wir kriegen gezeigt, was für ein Monster sie sein muss.

    Klasse Charakter!
    Hätte nicht gedacht, dass ich mich noch so mit der anfreunden kann.
    IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
  • -Bo- schrieb:

    Who the f**k is Caramel? Wo kommt sie her, warum hilft sie den Riesen und welche Verbindung hat sie zu ihnen, dass sie random die Hinrichtung verhindert und dann auch noch auf ihre Insel zieht? Das ist wieder so ein Charakter, den Oda sich in seiner grenzenlosen Kreativität ausgedacht hat und der gleichzeitig derart fremdartig erscheint, dass er sich nur schwer integrieren lässt. Da hilft es auch nicht, dass er die Heilige Mutter und ihre Geschichte als eine Art "Legende" des Riesengeschlechts aufbaut.

    Ist es aus geschäftswirtschaftlicher Sicht eine gute Idee, auf einer vermutlich gefährlichen Insel wie Elban, welche zudem keinen sehr sicheren und guten Ruf genießt, ein Waisenhaus für multikulturelle Flüchtlingskinder aufzubauen? Ich meine, wie viele herrenlose Kinder werden denn an Elbans Gestade angespült, dass sich das lohnt bzw. gar rentiert? Genau wie Caramels ganzer Auftritt ein sehr vages Konstrukt.

    Elban - ja, es ist genau so wie erwartet, was ich auch nicht ankreide. Aber hätte es Oda denn umgebracht, eine brachiale Doppelseite zu zeichnen, die uns einen fulminanten Start ins Land der Riesen gewährt? Ich meine, auf diese Insel fiebern wir seit Little Garden hin und ich bin mir ehrlich nicht sicher, ob dieses Kapitel eine gerechte Einführung ist. Oda versteckt den Baum bisher ganz hervorragend hinter Nebeln usw. - also wieso nicht eine Doppelseite, um von Elban keinen ganz so "blutarmen" ersten Eindruck zu hinterlassen?
    Zunächst einmal: Hut ab, sehr schöner, ausführlicher Beitrag.
    Zu deinen drei eingangs erwähnten möglichen Kritikpunkten möchte ich allerdings ein paar Worte verlieren.

    Wer ist Mutter Caramell? Sicherlich wäre es nicht schlecht noch ein wenig mehr von ihr zu erfahren,
    jedoch würde das vermutlich zu weit führen.
    Ihr Ziel ist offenbar, dass alle Rassen friedlich miteinander auskommen. Genau das ist auch der Grund, warum sie die Riesen "random" rettet,
    denn sie ist sich der Tatsache bewusst, dass diese Hinrichtung die Riesen dazu bringen könnte, feindlich gegen die Menschen zu agieren.

    Weiter finde ich die Idee, das Waisenhaus auf Elbaf aufzubauen, nicht unbedingt schlecht.
    In erster Linie sollte man sich nicht fragen, ob mögliche Neuankömmlinge dort gut abgegeben werden können,
    sondern ob man die Kinder dort gefahrlos aufziehen kann.
    Wenn ich mir so die anderen Inseln der neuen Welt anschaue, welche die Kinder aufgrund ihrer Unkontrollierbarkeit verbannen (BigMom´s Heimatinsel) oder Kriege führen, dann ist Elbaf - bei dem sich kaum einer trauen würde es anzugreifen - wohl doch als sicher zu bezeichnen.
    Weiter scheint es auch für normale Menschen erreichbar zu sein, denn sonst hätten BigMom´s Eltern dies wohl nicht geschafft.

    Elbaf: ja, seit Little Garden freut sich wohl so ziemlich jeder One Piece-Fan darauf.
    Aber warum hier an dieser Stelle erwarten, dass davon viel gezeigt wird?
    Genau wie die Erwähnung Elbaf´s auf Little Garden ist dies nur ein weiterer, kleiner Ausblick.
    Ich finde es eigentlich ganz gut so, sich auf das Nötigste zu beschränken und nicht zu viel vorwegzunehmen.

    eagle1989 schrieb:

    Ob es vielleicht ein foreshadowing ist, dass die Strohhüte zufällig auch zur Fasten Zeit auf Elban eintreffen werden? Ich würde gerne den Vergleich zu Ruffy sehen, ob er die Tage durchhalten würde. Ich hoffe doch!

    Elban ist eine interessante Insel. Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass die Riesen wirklich eine so große Nummer im OP Universum sind. Ein Kind macht ein ganzes Dorf alleine platt? Okay es ist Big Mum, aber trotzdem hätte ich hier mehr Kraft erwartet. Warum greift Big Mom nicht jetzt die Riesen an und zwingt sie? In der heutigen Zeit sollte Big Mom wohl vermutlich die ganze Insel platt machen können ohne groß mit der Wimper zu zucken. Insgesamt ist mir das Stärkeverhältnis in den letzten 100 Chapter zu stark gewachsen. Richtige Soldaten waren schon lange vergleichbar mit kleinen Kätzchen, was ich schon von Anfang an sehr schade fand. Bei den Fischmenschen war es genauso. Nur mit Tapletten konnten sie ein wenig mithalten und jetzt sind "gefühlt" auch Riesen nicht wirklich eine große Nummer. Ich hoffe, dass es genauso wie bei jedem Stamm ist, dass es sehr sehr starke Gegner gibt und halt die typischen Dorfbewohner und das Big Mom nur zweitere besiegen konnte. Ich bin gespannt und hoffe ich täuche mich, denn aktuell bereitet mir die aktuelle Stärke der Riesen Bauchschmerzen
    Ich denke nicht, dass die Strohhüte die Fastenzeit mitmachen müssten, selbst wenn sie genau zu dem Zeitpunkt ankämen.
    Im Gegensatz zu BigMom ist diese nämlich nur auf der Durchreise.

    Warum sollten die Riesen keine große Nummer sein, nur weil BigMom als Kind "ein ganzes Dorf" alleine platt gemacht hat?
    Die hier angesiedelten Riesen waren offenbar nicht unbedingt große Nummern:
    nur weil der 0815-Marinesoldat nichteinmal gegen einen Luffy aus den ersten Kapiteln etwas ausrichten könnte,
    kann dieser die Marine trotzdem nicht einfach im Alleingang vernichten.

    BigMom ist selbst der Meinung, dass sie durch die Hochzeit mit den Riesen bereits Piratenkönigin wäre,
    ich meine es hieß sogar direkt, dass sie die anderen Kaiser hätte erledigen können.
    Wenn also BigMom + Elbaf dazu im Stande ist, dann ist doch ganz klar zu hinterfragen,
    ob BigMom sich mal so eben mit Elbaf anlegen könnte.
  • AniMatrix schrieb:

    Warum sollten die Riesen keine große Nummer sein, nur weil BigMom als Kind "ein ganzes Dorf" alleine platt gemacht hat?
    Die hier angesiedelten Riesen waren offenbar nicht unbedingt große Nummern:
    nur weil der 0815-Marinesoldat nichteinmal gegen einen Luffy aus den ersten Kapiteln etwas ausrichten könnte,
    kann dieser die Marine trotzdem nicht einfach im Alleingang vernichten.

    BigMom ist selbst der Meinung, dass sie durch die Hochzeit mit den Riesen bereits Piratenkönigin wäre,
    ich meine es hieß sogar direkt, dass sie die anderen Kaiser hätte erledigen können.
    Wenn also BigMom + Elbaf dazu im Stande ist, dann ist doch ganz klar zu hinterfragen,
    ob BigMom sich mal so eben mit Elbaf anlegen könnte.
    Wie Bisher die Riesen dargestellt wurden egal jetzt von "Elban" oder sonst wo, wahr die einfach Total Schwach gegensatz zu denn Hype der dauernd von ihn geredet wurde, natürlich kann es sein wenn wir auf Elban sind alles wieder anders ist , aber sogar die Riesen bei Krieg haben eine Peinliche Nummer nach anderen abgezogen, Und das halt Fakt klar kann Oda hier wieder rum trollen aber das einfach nur Scheisse in meinen Augen es gab 9 Riesen bei Kampf bei Marineford alle haben Versagt, das gleiche jetzt bei Elban egal wie man wendet die Riesen hinterlassen ein schlechten "Eindruck" die einzigen die wirklich krass waren wahr Boogy und Woogy die mit Haki Attacke am Ende diesen Insel Fresser getötet haben..

    Und Oda muss hier ein Riesen Sprung der stärke machen, wenn die Riesen mit diesen Bündniss alle Kaiser besiegt hätten, auch Armee hin oder Her ein Whitebeard hätte die alle vernichtet..
  • kaidoo schrieb:

    Wie Bisher die Riesen dargestellt wurden egal jetzt von "Elban" oder sonst wo, wahr die einfach Total Schwach gegensatz zu denn Hype der dauernd von ihn geredet wurde, natürlich kann es sein wenn wir auf Elban sind alles wieder anders ist , aber sogar die Riesen bei Krieg haben eine Peinliche Nummer nach anderen abgezogen, Und das halt Fakt klar kann Oda hier wieder rum trollen aber das einfach nur Scheisse in meinen Augen es gab 9 Riesen bei Kampf bei Marineford alle haben Versagt, das gleiche jetzt bei Elban egal wie man wendet die Riesen hinterlassen ein schlechten "Eindruck" die einzigen die wirklich krass waren wahr Boogy und Woogy die mit Haki Attacke am Ende diesen Insel Fresser getötet haben..

    Und Oda muss hier ein Riesen Sprung der stärke machen, wenn die Riesen mit diesen Bündniss alle Kaiser besiegt hätten, auch Armee hin oder Her ein Whitebeard hätte die alle vernichtet..
    Also muss gleich jeder einzelne Riese overpowered sein und einem Kaiser paroli bieten können?

    Hajrudin hat auf Dress Rosa erklärt, dass er die Feuerfrucht will, mit dem Ziel, der König der Riesen zu werden.
    König der Riesen wird nur der stärkste aller Riesen.
    Es gibt also jemanden mit der Stärke eines Hajrudin, aber auch stärkere. Sonst wäre er wohl König der Riesen.

    Genauso könnte man sie mit der Marine vergleichen.
    Es gibt normale Marinesoldaten. Allerdings gibt es auch stärkere Kapitäne, Vize-Admiräle und Admiräle.
    Nimmt man nun also einen Captain Morgan, kann man darauf nicht wirklich auf die Kampfkraft der Marine schließen.

    Es wäre also alles andere als überraschend, wenn auf Elbaf Riesen leben, welche durchaus einem Kaiser die Stirn bieten könnten.