Hallo. Ich möchte hier kurz ein Thema präsentieren, das die meisten eher wenig tangiert, für mich aber wichtig ist.
Streaming-Anbieter, allen voran Spotify, zerstören Musikkultur, machen DJs arbeitslos und Künstler arm.
Ich boykottiere solche Anbieter deswegen, und möchte euch vorschlagen, künftig das selbe zu tun. Ich habe dafür diverse Gründe, die ich ausführen möchte:
1.) Spotify zerstört Webradios.
Ich habe jahrelang als Moderatorin und DJane Webradio-Shows gemacht und auch wenn ich nicht tausende Zuhörer hatte, so hatte ich doch meine 20-40 Zuhörer. Webradios sind Shows, die interaktiv sind, aber dennoch (beim normalen Webradio) Richtungen folgen. Man bekommt eine gut gemixte Shows, wo Lieder aufeinander abgestimmt sind, ineinander übergehen, weil gemixt und kann sich auch Lieder wünschen, die dann oft auch gespielt werden. Also quasi wie beim DJ im Club nur zu Hause über Stream.
Spotify mixt nicht. Spotify lässt einfach Musik hintereinander abspielen. Dieses "Feature" hat seit den 90ern jedes beliebige Musikprogramm.
Durch seine Popularität (und zugegebenermaßen Einfachheit) greifen viele Hörer nicht mehr auf Webradios zurück, die Hörerzahlen sind meist auf ein Drittel gesunken, zahlreiche DJs, die ich kenne, sind aus der Szene ausgestiegen, weil kaum jemand noch zuhört.
Resultat: Fehlende Vorbilder für gutes Mixen und Zusammenstellen einer Show, weniger DJ-Nachwuchs und weniger Einkommen fürechte DJs, die von Spotify auf Partys ersetzt werden und davon leben müssen. Darüber hinaus weniger Interaktivität, Musik-Communities und Webradios werden zerstört. Musik wird zur "Einzelsache".
2.) Spotify schreibt dir vor, was du hörst, es ist eine Illusion zu glauben, du hörst, was du willst.
Spotify hat zwar ein recht großes Angebot, aber sobald man etwas recht spezielles sucht, kommt es an seine Grenzen. Gerade bei unbekannten Künstlern und spezieller Suche findet man oft nicht das, was man sucht.
Das "Kerngeschäft" der Streamingdienste ist es ja, nach einem Song den nächsten Song ähnlich zum vorherigen zu bestimmen und dem User automatisch abzuspielen.
Ich glaube, ich spreche für 98% der User, wenn ich behaupte, dass man Spotify im grunde hauptsächlich wegen der nahtlosen Streamingfunktion nutzt und nicht, um ganz spezielle Songs zu suchen.
Nun ist aber Spotifys Algorithmus das Problem, nach dem Musik ausgesucht wird. Ich habe hier selbst mal ungefähr 5 Versuche durchlaufen lassen über circa 20 Songs bei Pandora, last.fm, Soundcloud und Spotify. Das Resultat war erschreckend. (5 Versuche à 20 Songs sind jetzt nicht 6 Millionen, aber ich bin auch sterblich und habe nicht unendlich viel Zeit und Energie, wollte aber wenigstens überhaupt mal was testen, damit es nicht nur subjektiv bleibt.)
Bei Pandora und Soundcloud blieb ich im selben Genre und Stil, wobei ich hier unterschiedlich mit bekannten und unbekannten Künstlern versorgt wurde. Pandora schlug mir mit Abstand die meisten unbekannten neuen Künstler vor, die ich noch nicht kannte. Soundcloud tendierte eher zu bekannteren Liedern der Genres. Die Ergebnisse bei last.fm waren gemischt.
Bei Spotify jedoch landete ich in 4 von 5 Versuchen am Ende bei Kommerzmusik, egal wo ich anfing. // Metal? - Am Ende bei Pop-Medleys. // Rock? - Pop-Medleys. // Trance? - EDM/Dubstep. // Ambient? - Electro. // Nur bei Electro Swing blieb ich im Electro Swing. Ich lernte in 100 Songs nur zwei neue Künstler kennen, zum großen Teil kannte ich alle Lieder bereits.
Zurück zum Algorithmus: ich kenne ihn nciht genau, aber weiß, dass er mehr auf sozialen Komponenten aufbaut als auf technische Aspekte wie z.B. bei Pandora. Ich bekomme also leicht überspitzt gesagt das zu hören, was alle anderen hören. Ich beschuldige Spotify nicht, mir genau vorzuschreiben, welche Musik ich höre, aber es ist ein gravierendes Problem gerade für eher unbekannte Künstler, die dadurch kaum gehört werden.
Resultat: Spotify hat eine unzureichende Auswahl gerade bei unbekannten Künstlern. Diese werden dadurch noch mehr als ohnehin schon benachteiligt. Außerdem fördert Spotify Musikvielfalt nicht, sondern hemmt sie sogar noch, in dem noch mehr als vorher bekannte Lieder und Interpreten gespielt werden.
3.) Spotify hält Kunden vom Kauf von Musik ab und schadet Künstlern damit noch mehr.
Daszu ist eigentlich nicht viel zu sagen. Leute kaufen weniger Musik, weil sie nun eine "Flatrate" haben. Einzelne Songs werden nicht mehr nach "Qualität" oder Geschmack (über den Begriff lässt sich zugegebenermaßenstreiten) gekauft, sondern nun schreibt man dem Kunden wegen der Masse an Hörern (unbeabsichtigt) vor, was sie hören sollen/werden. "Gute" Songs sind im Vergleich zu "schlechten" Songs irrelevanter geworden.
Resultat: Künstler verdienen weniger.
4.) Spotify gibt Künstlern nicht das, was sie verdienen.
Nicht umsonst haben/hatten Leute wie Taylor Swift, Neil Young, Phil Collins und andere Künstler Spotify boykottiert. Sie kriegen zu wenig Geld!
Vom Geschmack und Reichtum der Künster mal abgesehen ist es vielfach von Künstlern geäußert worden, dass der Rückgang der Tonträgerverkäufe finanziell größer ist, als Streamingpauschalen und durch Streaming rückläufige Piraterie einbringen. Rückläufige Piraterie ist natürlich zuallererst positiv und einer der wenigen Vorzüge von Streamingdiensten, aber Verkauf vs. Streaming scheint ein derart gewaltiger Unterschied zu sein an Einkommen, dass Verluste durch die Piraterie irrelevant sind. Zumindest habe ich persönlich das bereits von ungefähr 30 Künstlern in diversen Genres gelesen und gehört. Wenn schlagkräftige Promis wie Swift das machen, dann wird da schon irgendwas dran sein. Keiner senkt sein eigenes Einkommen aus Spaß an der Freude.
Resultat: Künstler verdienen weniger.
5.) Spotify's Unternehmenskonzept schreibt seit der Grundüng rote Zahlen, das Konzept ist finanziell nicht tragbar und zum Scheitern verurteilt.
Quelle: Unternehmenszahlen von Spotify - Spotify ist wie einige Internetfirmen wie Twitter ein einziges schwarzes Loch. Ich muss sie hier schon fast in Schutz nehmen, denn sie können den Künstlern gar nicht mehr zahlen, da sie ohnehin schon weiträumige Verluste einfahren. Aber warum dann überhaupt existieren? Das Unternehmen trägt sich nicht, die Künstler werden ärmer, wer gewinnt denn dadurch dann überhaupt? Niemand!
Resultat: Weniger Geld für Künstler
6.) Spotify will Geld für das, was andere kostenlos bieten.
Die kostenlose Variante enthält nicht überspringbare oder blockbare Werbung (mein Kenntnisstand, vielleicht gibts da Leute, die da mehr wissen.).
Man möchte dann einen Monatsbeitrag dafür haben, dass man leicht überspitzt gesagt Musik hört, die sowieso schon überall in den analogen Kurzwellenradios läuft.
Genre-getreue Playlists kann ich ohne Werbung (mit jedem normalen Adblocker) kostenlos auch auf Youtube haben. Und dort lande ich wenigstens nicht ständig bei Pop-Medleys. Über die Qualität der Auswahl lässt sich streiten, aber ich habe dort nicht das Gefühl, dass man mich zwanghaft irgendwo hinführen möchte. Ich lerne selbst auf Youtube genug neue Künstler und Lieder kennen.
Fazit: Spotify ist ein finanziell nciht tragbares Unternehmen, was vor allem kleinen und unbekannten Künstlern und DJs zunehmen die Lebensgrundlage entzieht und sie finanziell nicht fair entlohnt. Sie zerstören Musik-Communities und Webradios, lässt einen wenig neue Musik entdecken und speilt zum Großteil nur das, was man ohnehin schon kennt. Alle Seiten verlieren dabei, sogar Spotify selbst, am meisten jedoch die Künstler. Daher mein Aufruf, diesem Unsinn ein Ende zu setzen und es zu boykottieren.
Natürlich kann ich es schon verstehen, dass man manchmal einfach Lust hat, hintereinander Musik zu hören, ohne Werbung oder Moderatoren, aber das kriegen auch viele Webradios, Bots, Programme wie Winamp, die mit lokalen MP3s arbeiten, sogar Youtube und andere Streamingdienste hin und zwar kostenlos. Spotify bietet nichts, was besser als irgendetwas anderes auf dem Markt ist. Es macht nichts besser. Auch das Gesamtpaket ist nicht einzigartig, als wenn man die Kombination aus Streaming, Playlists und Suche nirgendwo anders hätte. Spotify ist ein schlechtes Produkt einer schlechten Firma und bringt niemandem etwas.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
White
PS: Ich bin selbst Musikerin, jedoch nciht kommerziell, daher betrifft es mich nicht finanziell, aber als DJane UND Künstlerin (wenn auch freizeitbeschränkt) sehe ich das Ganze vermutlich von einem anderen Blickwinkel als die Meisten hier. Viele von euch konsumieren einfach nur und wissen nicht, was sie der Musikindustrie damit antun. Ich wollte mit diesem Beitrag am Beispiel von Spotify dazu ein Auge öffnen.
Streaming-Anbieter, allen voran Spotify, zerstören Musikkultur, machen DJs arbeitslos und Künstler arm.
Ich boykottiere solche Anbieter deswegen, und möchte euch vorschlagen, künftig das selbe zu tun. Ich habe dafür diverse Gründe, die ich ausführen möchte:
1.) Spotify zerstört Webradios.
Ich habe jahrelang als Moderatorin und DJane Webradio-Shows gemacht und auch wenn ich nicht tausende Zuhörer hatte, so hatte ich doch meine 20-40 Zuhörer. Webradios sind Shows, die interaktiv sind, aber dennoch (beim normalen Webradio) Richtungen folgen. Man bekommt eine gut gemixte Shows, wo Lieder aufeinander abgestimmt sind, ineinander übergehen, weil gemixt und kann sich auch Lieder wünschen, die dann oft auch gespielt werden. Also quasi wie beim DJ im Club nur zu Hause über Stream.
Spotify mixt nicht. Spotify lässt einfach Musik hintereinander abspielen. Dieses "Feature" hat seit den 90ern jedes beliebige Musikprogramm.
Durch seine Popularität (und zugegebenermaßen Einfachheit) greifen viele Hörer nicht mehr auf Webradios zurück, die Hörerzahlen sind meist auf ein Drittel gesunken, zahlreiche DJs, die ich kenne, sind aus der Szene ausgestiegen, weil kaum jemand noch zuhört.
Resultat: Fehlende Vorbilder für gutes Mixen und Zusammenstellen einer Show, weniger DJ-Nachwuchs und weniger Einkommen fürechte DJs, die von Spotify auf Partys ersetzt werden und davon leben müssen. Darüber hinaus weniger Interaktivität, Musik-Communities und Webradios werden zerstört. Musik wird zur "Einzelsache".
2.) Spotify schreibt dir vor, was du hörst, es ist eine Illusion zu glauben, du hörst, was du willst.
Spotify hat zwar ein recht großes Angebot, aber sobald man etwas recht spezielles sucht, kommt es an seine Grenzen. Gerade bei unbekannten Künstlern und spezieller Suche findet man oft nicht das, was man sucht.
Das "Kerngeschäft" der Streamingdienste ist es ja, nach einem Song den nächsten Song ähnlich zum vorherigen zu bestimmen und dem User automatisch abzuspielen.
Ich glaube, ich spreche für 98% der User, wenn ich behaupte, dass man Spotify im grunde hauptsächlich wegen der nahtlosen Streamingfunktion nutzt und nicht, um ganz spezielle Songs zu suchen.
Nun ist aber Spotifys Algorithmus das Problem, nach dem Musik ausgesucht wird. Ich habe hier selbst mal ungefähr 5 Versuche durchlaufen lassen über circa 20 Songs bei Pandora, last.fm, Soundcloud und Spotify. Das Resultat war erschreckend. (5 Versuche à 20 Songs sind jetzt nicht 6 Millionen, aber ich bin auch sterblich und habe nicht unendlich viel Zeit und Energie, wollte aber wenigstens überhaupt mal was testen, damit es nicht nur subjektiv bleibt.)
Bei Pandora und Soundcloud blieb ich im selben Genre und Stil, wobei ich hier unterschiedlich mit bekannten und unbekannten Künstlern versorgt wurde. Pandora schlug mir mit Abstand die meisten unbekannten neuen Künstler vor, die ich noch nicht kannte. Soundcloud tendierte eher zu bekannteren Liedern der Genres. Die Ergebnisse bei last.fm waren gemischt.
Bei Spotify jedoch landete ich in 4 von 5 Versuchen am Ende bei Kommerzmusik, egal wo ich anfing. // Metal? - Am Ende bei Pop-Medleys. // Rock? - Pop-Medleys. // Trance? - EDM/Dubstep. // Ambient? - Electro. // Nur bei Electro Swing blieb ich im Electro Swing. Ich lernte in 100 Songs nur zwei neue Künstler kennen, zum großen Teil kannte ich alle Lieder bereits.
Zurück zum Algorithmus: ich kenne ihn nciht genau, aber weiß, dass er mehr auf sozialen Komponenten aufbaut als auf technische Aspekte wie z.B. bei Pandora. Ich bekomme also leicht überspitzt gesagt das zu hören, was alle anderen hören. Ich beschuldige Spotify nicht, mir genau vorzuschreiben, welche Musik ich höre, aber es ist ein gravierendes Problem gerade für eher unbekannte Künstler, die dadurch kaum gehört werden.
Resultat: Spotify hat eine unzureichende Auswahl gerade bei unbekannten Künstlern. Diese werden dadurch noch mehr als ohnehin schon benachteiligt. Außerdem fördert Spotify Musikvielfalt nicht, sondern hemmt sie sogar noch, in dem noch mehr als vorher bekannte Lieder und Interpreten gespielt werden.
3.) Spotify hält Kunden vom Kauf von Musik ab und schadet Künstlern damit noch mehr.
Daszu ist eigentlich nicht viel zu sagen. Leute kaufen weniger Musik, weil sie nun eine "Flatrate" haben. Einzelne Songs werden nicht mehr nach "Qualität" oder Geschmack (über den Begriff lässt sich zugegebenermaßenstreiten) gekauft, sondern nun schreibt man dem Kunden wegen der Masse an Hörern (unbeabsichtigt) vor, was sie hören sollen/werden. "Gute" Songs sind im Vergleich zu "schlechten" Songs irrelevanter geworden.
Resultat: Künstler verdienen weniger.
4.) Spotify gibt Künstlern nicht das, was sie verdienen.
Nicht umsonst haben/hatten Leute wie Taylor Swift, Neil Young, Phil Collins und andere Künstler Spotify boykottiert. Sie kriegen zu wenig Geld!
Vom Geschmack und Reichtum der Künster mal abgesehen ist es vielfach von Künstlern geäußert worden, dass der Rückgang der Tonträgerverkäufe finanziell größer ist, als Streamingpauschalen und durch Streaming rückläufige Piraterie einbringen. Rückläufige Piraterie ist natürlich zuallererst positiv und einer der wenigen Vorzüge von Streamingdiensten, aber Verkauf vs. Streaming scheint ein derart gewaltiger Unterschied zu sein an Einkommen, dass Verluste durch die Piraterie irrelevant sind. Zumindest habe ich persönlich das bereits von ungefähr 30 Künstlern in diversen Genres gelesen und gehört. Wenn schlagkräftige Promis wie Swift das machen, dann wird da schon irgendwas dran sein. Keiner senkt sein eigenes Einkommen aus Spaß an der Freude.
Resultat: Künstler verdienen weniger.
5.) Spotify's Unternehmenskonzept schreibt seit der Grundüng rote Zahlen, das Konzept ist finanziell nicht tragbar und zum Scheitern verurteilt.
Quelle: Unternehmenszahlen von Spotify - Spotify ist wie einige Internetfirmen wie Twitter ein einziges schwarzes Loch. Ich muss sie hier schon fast in Schutz nehmen, denn sie können den Künstlern gar nicht mehr zahlen, da sie ohnehin schon weiträumige Verluste einfahren. Aber warum dann überhaupt existieren? Das Unternehmen trägt sich nicht, die Künstler werden ärmer, wer gewinnt denn dadurch dann überhaupt? Niemand!
Resultat: Weniger Geld für Künstler
6.) Spotify will Geld für das, was andere kostenlos bieten.
Die kostenlose Variante enthält nicht überspringbare oder blockbare Werbung (mein Kenntnisstand, vielleicht gibts da Leute, die da mehr wissen.).
Man möchte dann einen Monatsbeitrag dafür haben, dass man leicht überspitzt gesagt Musik hört, die sowieso schon überall in den analogen Kurzwellenradios läuft.
Genre-getreue Playlists kann ich ohne Werbung (mit jedem normalen Adblocker) kostenlos auch auf Youtube haben. Und dort lande ich wenigstens nicht ständig bei Pop-Medleys. Über die Qualität der Auswahl lässt sich streiten, aber ich habe dort nicht das Gefühl, dass man mich zwanghaft irgendwo hinführen möchte. Ich lerne selbst auf Youtube genug neue Künstler und Lieder kennen.
Fazit: Spotify ist ein finanziell nciht tragbares Unternehmen, was vor allem kleinen und unbekannten Künstlern und DJs zunehmen die Lebensgrundlage entzieht und sie finanziell nicht fair entlohnt. Sie zerstören Musik-Communities und Webradios, lässt einen wenig neue Musik entdecken und speilt zum Großteil nur das, was man ohnehin schon kennt. Alle Seiten verlieren dabei, sogar Spotify selbst, am meisten jedoch die Künstler. Daher mein Aufruf, diesem Unsinn ein Ende zu setzen und es zu boykottieren.
Natürlich kann ich es schon verstehen, dass man manchmal einfach Lust hat, hintereinander Musik zu hören, ohne Werbung oder Moderatoren, aber das kriegen auch viele Webradios, Bots, Programme wie Winamp, die mit lokalen MP3s arbeiten, sogar Youtube und andere Streamingdienste hin und zwar kostenlos. Spotify bietet nichts, was besser als irgendetwas anderes auf dem Markt ist. Es macht nichts besser. Auch das Gesamtpaket ist nicht einzigartig, als wenn man die Kombination aus Streaming, Playlists und Suche nirgendwo anders hätte. Spotify ist ein schlechtes Produkt einer schlechten Firma und bringt niemandem etwas.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
White
PS: Ich bin selbst Musikerin, jedoch nciht kommerziell, daher betrifft es mich nicht finanziell, aber als DJane UND Künstlerin (wenn auch freizeitbeschränkt) sehe ich das Ganze vermutlich von einem anderen Blickwinkel als die Meisten hier. Viele von euch konsumieren einfach nur und wissen nicht, was sie der Musikindustrie damit antun. Ich wollte mit diesem Beitrag am Beispiel von Spotify dazu ein Auge öffnen.
Die Farbe Weiß bleibt dem künstlerischen Ausgangsmaterial am nächsten und schließt jede Ablenkung und Illusion aus.
Sie erlaubt, unmittelbar über die Grundfragen des Kunstwerkes zu reflektieren.
Sie erlaubt, unmittelbar über die Grundfragen des Kunstwerkes zu reflektieren.
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