Kommende Blockbuster

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    • The Division: Kinofilm soll kommen!

      Originalpost
      @Sui
      Bin da ganz bei dir (hatte bei meinem obigen Beitrag den Trailer noch gar nicht gesehen gehabt, weil Arbeit). Finde den Track auch mehr schlecht als recht gewählt. Auch der Cut vom Trailer ist für mich wieder ähnlich unzumutbar wie der zweite Trailer zu "Batman v Superman".
      Da es vielen Fans ähnlich ging, was die Musik im Trailer betrifft, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis jemand diesem Debakel Abhilfe schaffen würde ... Was nun auch ein fündiger Fan getan hat. Der Youtuber "BinarySunProductions" hat es sich zur Aufgabe gemacht dem Trailer einen etwas anderen, vor allem auch vertrauteren, musikalischen Anstrich zu verpassen.


      Meine Meinung dazu: Viel besser, als der eigentliche Trailer. Hoffentlich sieht Ubisoft das und feuert den Praktikanten, der für den Trailer verantwortlich war ^^

      Offenbar hat Ubisoft mittlerweile ein gesteigertes Interesse an filmischen Adaptionen ihrer Videospiele entwickelt. Neben dem Assassin's Creed Film steht nun nämlich auch die Verfilmung des MMO The Division auf ihrer To-Do-Liste (auf der sich aber auch noch Projekte wie Watch Dogs, Splinter Cell und Far Cry befinden), das zu den bisher erfolgreichsten Titeln des Unternehmens zählt. Die Hauptrolle soll dabei, laut einem Bericht von Variety, niemand Geringeres als Jake Gyllenhaal ("Southpaw", "Prisoners", "Nightcrawler") übernehmen, der gleichzeitig auch eine Position als Producer einnehmen soll. The Division spielt in einem postapokalyptischen New York City, das von einer tödlichen Seuche heimgesucht und an den Abgrund getrieben wurde. Einige der Überlebenden haben sich in verschiedene Fraktionen aufgeteilt, die insgeheim um die Vorherrschaft des versäuchten New Yorks kämpfen, und dabei auch die restlichen Zivilisten in weitere Gefahr bringen. Hier kommt die Division zum Einsatz, eine besondere Spezialeinheit, die stets geheim unter den Menschen lebt und nur dann zum Einsatz kommt, wenn alle anderen Mittel versagt haben. Ihre Aufgabe ist es nun die Ordnung in New York wieder herzustellen, sowie herauszufinden wie es zu dem Zerfall der Weltmetropole kommen konnte.

      Mich persönlich freut diese Nachricht doch sehr, weil ich schon beim Spielen von "The Division" fand, dass der Stoff eigentlich auch ideal für eine richtige Single-Player Kampagne gewesen wäre, die es in der Form allerdings nicht gegeben hat. Das Nächstliegende wäre da entsprechend eine Filmadaption, der sich Ubisoft nun scheinbar auch annehmen möchte. Sofern sie hier auch selbst wieder das Steuer in die Hand nehmen - so wie es Ubisoft auch beim Assassin's Creed Film macht - könnte auch diese Adaption von Videospielen durchaus das Zeug zu einem gelungenen Film haben.

      Eine neue Ära?

      Überhaupt freut es mich sehr, dass sich die Neuigkeiten nach Spieleadaptionen in letzter Zeit so sehr anhäufen, was wohl auch auf den starken Start von "Warcraft" zurückzuführen sein dürfte, der bei Kritikern zwar eher mit gemischten Gefühlen aufgenommen wurde, die Bewertungen der Zuschauer da allerdings schon eine völlig andere Sprache sprechen (Filmstarts: 4,3/5; IMDb: 8/10; KINO.de: 4,8/5). Auch finanziell ist der Film alles andere als schlecht gestartet, wodurch es imo doch tatsächlich so aussieht, als könnte "Warcraft: The Beginning" die erste, wirklich anständige, Adaption eines Videospiels sein. Inhaltlich vermag ich mich dazu aber nicht festzulegen, denn dafür kenne ich das Franchise nicht ausreichend genug. Ganz anders bei Assassin's Creed, mit dessen Film ja bereits die nächste Adaption in den Startlöchern steht, die das Zeug zum Kassenschlager hat!
      Es sieht zurzeit alles ganz danach aus, als würde man sich endlich ausreichend Mühe bei Verfilmungen von Videospielen geben und diesen auch wirklich gerecht werden wollen. Das fällt vor allem auch daran auf, dass in vielen Fällen von geplanten, bzw. bereits in Arbeit befindenen, Adaptionen Leute im Hintergrund die Fäden in der Hand halten, die auch wirklich was von der Materie verstehen. Da hätten wir einmal den Assassin's Creed Film, und wohl auch The Division, die direkt von Ubisoft produziert werden, wir haben einen geplanten Uncharted Film für 2017 (wobei ich das geplante Release-Datum vom 30. Juni 2017 für sehr unwahrscheinlich halte), bei dem Neil Druckmann wohl höchstselbst das Drehbuch abliefern wird, dasselbe gilt für einen Film zu The Last of Us, dessen Arbeiten derzeit allerdings ins Stocken geraten sind, und dann gibt es da auch noch die Adaption, auf die ich persönlich mich am aller Meisten freue, die aber eher als Buchadaption angesehen werden müsste, wenngleich es zu diesem Franchise auch eine, mehr als nur erfolgreiche, Videospielreihe gibt ... Die Rede ist natürlich von einer The Witcher Verfilmung, die ebenfalls bereits 2017 kommen soll. Produziert wird der Film von der Sean Daniel Company, die vor allem für die "Die Mumie"-Filme bekannt ist, während der polnische Regisseur Tomasz Bagiński, in Kooperation mit der Produktionsfirma Platige, den Film realisieren soll. Das Gute daran ist, dass Bagiński bereits umfangreiche Erfahrung mit den Geschichten des Hexers hat, da er für CDProjektRED bereits an den Trailern und Cinematics der Spiele erstellt hat. Der Film selbst soll sich allerdings nicht auf die Videospiele von CDPR fokussieren, sondern soll er Teile der Kurzgeschichten-Sammlung "Der letzte Wunsch" aufgreifen. Es soll erzählt werden, wie Geralt zum "Schlächter von Blaviken" wurde.

      Der Hype, den zuletzt vor allem Comic-Adaptionen erlebt haben - und es immer noch tun - hat nun anscheinend auch die Videospielbranche erreicht. Erreichen "Warcraft" und "Assassin's Creed" ordentliche Einspielergebnisse und entsprechende Anerkennung von den Zuschauern (und ggf. auch Kritikern), dann könnten diese beiden Filme letztlich der Startschuss für weitere Adaptionen von Videospielen darstellen, die letztlich das Kino ähnlich überfluten könnten, wie es derzeit die Marvel und DC Filme tun. Und wenn eine angemessene Qualität und der Respekt vor der Vorlage gewährleistet ist, dann nur immer her damit!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Also ich bin mir da echt noch nicht sicher was ich von dieser Entwicklung halten soll. Tendenziell bin ich immer sehr sehr skeptisch was Videospielverfilmungen angeht. Zu oft wurde man schon enttäuscht. Außerdem löst eine potenzielle neue Welle von Superheldenfilmen nur halt aus anderen (Videospiel-)Universen bei mir schon wieder Brechreiz aus. Klar Last of Us, Uncharted oder auch Witcher haben das Potenzial tolle Filme zu werden. Andererseits kann man es auch so sehen:

      Last of Us ist bloß als Spiel herausgestochen als Film bildet er einen von vielen mit der Thematik vor allem ein direkter Vergleich zu The Road würde sich sofort aufdrängen. Uncharted als neue Variante von Indiana Jones dann oder wie? Storymäßig hat Uncharted nie wirklich mehr geboten, einzig die Charaktere waren immer sehr sympathisch. Das weckt dann direkt die Gefahr dass man den Charakteren in einer Verfilmung nicht gerecht wird. Eine Geschichte umzusetzen ist leicht, dasselbe Feeling und die selben Charaktersympathien rüberzubringen schon um einiges schwerer.

      The Witcher sehe ich als ganz gefährlich an. Fantasy Filme sind bislang leider (im Vergleich zum deutlich besseren SF Film Genre) extrem oft zu Trash geworden. Fantasy hat immer ganz schnell das Problem ultra billig und lächerlich auszusehen. Da muss man sehr stark aufpassen. Zumal es auch ziemlich schwer wird das zu transportieren was Witcher für mich ausmacht. Die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor. Ich denke es könnte schnell passieren dass es entweder zu ernst oder unfreiwillig komisch wird. Naja lasse mich überraschen.


      Was ich eigentlich sagen will ist sowas wie: Schuster bleib bei deinen Leisten. Steckt euer Geld doch bitte einfach in die Produktion weiterer besserer Videospiele. Diese einfach nur zu verfilmen sorgt für nichts frisches. Fast nichts im Videospielbereich stellt etwas neues auf der Leinwand dar. Als Film hat man fast alles schon gesehen. Letztlich enden solche Verfilmungen dann immer in ständigen Verbeugungen vor den Zuschauern damit die Hardcore Fans im Kino zu den Insidern wissend nicken können.

      Wenn man verfilmt sollte man dann echt eher etwas eigenständiges versuchen. Etwas was auch als Film für sich funktioniert ohne zig Insider die nur Fans ansprechen wollen. Ähnliches Problem btw mit den neuen Star Wars Filmen aber das ist ein anderes Thema...

      Jedenfalls fühle ich mich etwas überschwemmt von Comic und Videospielverfilmungen wenn das so weitergehen sollte. Aber gut wie auch bei Comicverfilmungen kann mich ja keiner zwingen mir das Zeug auch anzugucken. Deshalb jedem das seine. Nur befürchte ich dass das ein oder andere Studio ein böses Erwachen erleben könnte wenn ein Film dann nämlich mal wieder richtige Grütze wird.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Zu Anfang möchte ich kurz vorangestellt haben, dass ich deine Bedenken absolut nachvollziehen kann. Die meisten Adaptionen in der Vergangenheit (Prince of Persia, Tomb Raider, Resident Evil, Hitman, Max Payne, alles von Uwe Boll etc.) haben ganz eindeutig gezeigt, wie es nicht geht. Allerdings lag die Hauptverantwortung in diesen Fällen auch eher selten in den Händen der Studios, die auch schon für die Verwirklichung der Videospiele selbst verantwortlich waren (meines Wissens nach). Gerade Ubisoft zeigt imo, wie es richtig geht, hat 2011 ein eigenes Produktionsstudio für filmische Adaptionen ins Leben gerufen und eigenhändig einen Assassin's Creed Film auf die Beine gestellt, der, sofern man den bisherigen Bildern Glauben schenken kann, den Film nicht nur vorlagengetreu, sondern auch mit sinnvollen Ergänzungen schmückt, wie bspw. der neue Animus (so absurd dieser auf dem ersten Blick vielleicht auch wirken mag). Ob dieses Vorgehen von Ubisoft nun von Erfolg gekrönt sein wird, das wird man Anfang 2017 dann schon noch sehen.

      Bei The Division wird es nicht anders aussehen, The Last of Us und Uncharted sind eh Franchises, auf die Sony ein alleiniges Recht hat, weswegen eine Verfilmung durch Sony das einzig Richtige war, während Neil Druckmann im Hintergrund die Fäden in der Hand hält. Bei der geplanten Witcher Verfilmung sieht die Lage ein wenig anders aus, da es eben keine Verfilmung der Spiele sein wird und niemand von CDPR direkt, geschweige denn Andrzej Sapkowski selbst, involviert sein wird, dafür aber eben jemand, der bereits cinematische Erfahrung mit dem Stoff gesammelt hat, in dem er Trailer und Zwischensequenzen mit erstellt hat.

      In jedem Fall arbeiten im Hintergrund Leute an den jeweiligen Adaptionen, die mit der Materie selbst bereits Erfahrungen gesammelt haben. Und das alleine stimmt mich imo recht zuversichtlich, dass die Zeiten der miserablen bis eher durchschnittlichen Videospielverfilmungen endlich vorbei sein könnten.

      Zeonom schrieb:

      Last of Us ist bloß als Spiel herausgestochen als Film bildet er einen von vielen mit der Thematik vor allem ein direkter Vergleich zu The Road würde sich sofort aufdrängen. Uncharted als neue Variante von Indiana Jones dann oder wie? Storymäßig hat Uncharted nie wirklich mehr geboten, einzig die Charaktere waren immer sehr sympathisch. Das weckt dann direkt die Gefahr dass man den Charakteren in einer Verfilmung nicht gerecht wird. Eine Geschichte umzusetzen ist leicht, dasselbe Feeling und die selben Charaktersympathien rüberzubringen schon um einiges schwerer.

      Von solchen Vergleichen halte ich prinzipiell absolut gar nichts. Geht man nach diesem Schema, dann braucht man sich für neue Filme eigentlich gar nicht mehr interessieren, weil alles, jedes einzelne erzählerische Element, schon mal irgendwie irgendwo dagewesen ist. The Last of Us und Uncharted mögen sich von der Grundthematik durchaus mit deinen genannten Beispielen vergleichen lassen, sind aber vor allem im Detail eine jeweils vollkommen andere Geschichte.

      Zeonom schrieb:

      The Witcher sehe ich als ganz gefährlich an. [...] Zumal es auch ziemlich schwer wird das zu transportieren was Witcher für mich ausmacht. Die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor. Ich denke es könnte schnell passieren dass es entweder zu ernst oder unfreiwillig komisch wird. Naja lasse mich überraschen.

      Sehe ich nicht so. Denn der Humor, den die Witcher Geschichten für mich imo auszeichnen, ist von sehr subtiler Art und Weise. Das wird für mich vor allem am alten Sprücheklopfer Geralt sehr deutlich. Mal ein Beispiel:

      Triss Merigold: [looking at the aftermath of Geralt's attack at the Nilfgaardian camp] Those Nilfgaardians... that's your work?
      Geralt of Rivia: They followed their leader too blindly.
      Triss Merigold: You killed them all?
      Geralt of Rivia: They didn't slaughter themselves.

      Solange solche Dialoge nicht im Minutentakt fallen sehe ich keinen Grund, wieso der Humor ab einem bestimmten Punkt zu gezwungen wirken sollte. Solange die Charaktere vernünftig adaptiert werden (bspw. auch Zoltan, mit seiner forschen Art ("Drinking alone is as bad as shitting in company.") und man deren Eigenschaften, sowie die Beziehungen untereinander und die Handlung selbst weiß vernünftig zu vermitteln, solange sehe ich da eigentlich keine Probleme.
      Aktuell ist es aber eh viel zu früh sich darüber genauer zu äußern, da mehr als ein paar grobe Pläne sowie geplantem Release-Zeitraum noch überhaupt nicht bekannt ist.

      Zeonom schrieb:

      Jedenfalls fühle ich mich etwas überschwemmt von Comic und Videospielverfilmungen wenn das so weitergehen sollte. Aber gut wie auch bei Comicverfilmungen kann mich ja keiner zwingen mir das Zeug auch anzugucken. Deshalb jedem das seine. Nur befürchte ich dass das ein oder andere Studio ein böses Erwachen erleben könnte wenn ein Film dann nämlich mal wieder richtige Grütze wird.

      Genau das ist es eigentlich. Die Vergangenheit hat ja deutlich gezeigt, wie es definitiv nicht geht. Im Grunde kann es nur besser werden. Die aktuellen Vorzeichen (der bisherige Erfolg von Warcraft, sowie das Potenzial vom Assassin's Creed Film) deuten jedoch an, dass es jetzt endlich mal in die andere, in die richtige, Richtung gehen könnte. Für mich ist das vor allem damit zu begründen, dass in vielen Fällen Leute mit an den Filmen arbeiten, die eben auch schon an den jeweiligen Videospielen - auf die eine oder andere Art und Weise - beteiligt waren. Sich mit der jeweiligen Materie also auskennen und in etwa erahnen können (sollten) wie sie den optimalen Mittelweg finden, um sowohl der Vorlage treu zu bleiben, die Geschichte aber soweit zu kürzen, zu komprimieren und ggf. auch umzuschreiben, um auch Außenstehenden, die die jeweilige Vorlage eben nicht kennen, einen guten Einstieg in das Material zu gewähren. Dass das jeder einzelnen geplanten Adaption von Videospielen gelingen wird, ich denke das kann man getrost ausschließen. Die Vorzeichen stehen aber gut darauf, dass die kommende Welle von Videospielverfilmungen besser werden könnte, als die vielen, einzelnen Tropfen, die Hollywood in den vergangenen Jahren immer mal wieder abgesondert hat.
    • OneBrunou schrieb:

      Zeonom schrieb:

      The Witcher sehe ich als ganz gefährlich an. [...] Zumal es auch ziemlich schwer wird das zu transportieren was Witcher für mich ausmacht. Die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor. Ich denke es könnte schnell passieren dass es entweder zu ernst oder unfreiwillig komisch wird. Naja lasse mich überraschen.

      Sehe ich nicht so. Denn der Humor, den die Witcher Geschichten für mich imo auszeichnen, ist von sehr subtiler Art und Weise. Das wird für mich vor allem am alten Sprücheklopfer Geralt sehr deutlich. Mal ein Beispiel:

      Solange solche Dialoge nicht im Minutentakt fallen sehe ich keinen Grund, wieso der Humor ab einem bestimmten Punkt zu gezwungen wirken sollte. Solange die Charaktere vernünftig adaptiert werden (bspw. auch Zoltan, mit seiner forschen Art ("Drinking alone is as bad as shitting in company.") und man deren Eigenschaften, sowie die Beziehungen untereinander und die Handlung selbst weiß vernünftig zu vermitteln, solange sehe ich da eigentlich keine Probleme.


      Habe doch nie etwas anderes bzgl. des Humors behauptet? Ich meinte es wird entweder zu ernst (also humorlos) oder únfreiwillig komisch, was für mich mit einer zu billigen/trashigen Produktion oder eben einer zu krass forcierten Ernsthaftigkeit einhergehen würde. Ich rede nicht davon dass der Humor zu gewzungen wirken würde (das ist imo eher bei aktuellen Marvel Filmen der Fall aber wieder anderes Thema).


      Und bzgl Vergleichen: Solche Vergleiche werden mit Sicherheit geführt werden weil sie sich geradezu aufdrängen. Das ein Uncharted von Indiana Jones inspiriert wurde ist bspw. unübersehbar. Klar ist es keine Kopie und eine im Detail andere Geschichte, aber die Parallelen wird jeder ziehen. Es ist ja auch gar nichts verkehrtes dabei (zumal es eh nicht schlimmer als Indi 4 werden kann).
      Solche Vergleichen müssen sich btw auch immer neue Filme gefallen lassen, denn natürlich wurde fast alles schon irgendwie realisiert, warum also sollten Videospielverfilmungen davon ausgeschlossen sein? Wie ich bereits geschrieben habe liegt bspw die große Stärke eines Uncharted in seinen Charakteren, weniger in der Geschichte die man so schon oft gesehen hat. Nun wird es also bei einer Verfilmung darauf ankommen ob man diese gut umsetzen kann. Das wird schwer, aber natürlich nicht unmöglich.

      Wie gesagt bin ich einfach nur skeptisch, lasse mich natürlich gerne positiv überraschen.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Jack Reacher: Kein Weg zurück

      Gestern wurde der erste Trailer zum kommenden, zweiten Teil zu Jack Reacher veröffentlicht.


      Ich persönlich freu mich wie bekloppt auf den Film, da ich bereits den ersten Teil absolut gelungen fand, was mit unter an der interessanten Kameraführung und der Musikunterlegung lag, die hier sehr viel dezenter eingesetzt wurde, als in den meisten anderen Actionfilmen. Hinzu kamen eine ordentliche Story und ein starker Cast.
      Gespannt bin ich dieses Mal vor allem auf Cobie Smulders, die hier anscheinend die weibliche Hauptrolle spielen wird. Bei den Avengers Filmen kommt sie an den großen Marvel Ikonen natürlich schlecht vorbei, als SHIELD Agentin Maria Hill. Diese große Konkurrenz gibt es bei diesem Film nicht, weswegen ich schon gespannt darauf bin zu sehen, ob sie einen Actionfilm auch mit tragen kann, wenngleich das Gröbste wohl wieder von Tom Cruise erledigt werden dürfte. Auch auf ihn freue ich mich sehr, der seit einigen Jahren - jedenfalls für mich - eigentlich nur noch gute bis sehr gute Actionefilme abgeliefert hat! Mission Impossible: Phantom Protokoll, Jack Reacher, Oblivion, Edge of Tomorrow (!!!) oder zuletzt eben auch Mission Impossible: Rogue Nation ... Der Mann liefert zurzeit auf einem konstant hohem Niveau ab, weswegen ich guter Dinge bin, dass er das hier auch wieder tun wird!

      Ja ... Ich freu mich auf den Film! Wird - neben Bourne - eines meiner persönlichen Action-Highlights 2016!

      Dann mach ich hier mal direkt weiter. Mit dem nächsten, diesjährigen Kino-Highlight für mich ... Star Wars: Rouge One!
      Heute wurde nämlich ein neuer Clip veröffentlicht, der zum einen neue Szenen des Films parat hatte, zum anderen aber auch Einblicke hinter die Kulissen der Dreharbeiten gegeben hat. Der richtige Trailer, der versprochen wurde, soll wahrscheinlich auch noch in den nächsten Stunden folgen.


      Auch das ist wieder ein Film, auf den ich mich ungemein freue. Nicht nur, weil es ein Star Wars Film ist - und ich für dieses Franchise eigentlich brenne, seit ich denken kann - sondern auch weil der Film einfach ganz anders werden wird, als die bisherigen Star Wars Filme. Weg vom Familiendrama um die Skywalkers herum, hin zum dreckigen Kriegsfilm, dessen Hauptaugenmerk im Grunde auch genau darauf liegt: Auf dem Krieg zwischen dem Imperium und den Rebellen. Schließlich geht es darum die Pläne vom ersten Todesstern zu stehlen, womit der Film zeitlich vor Episode 4 einsetzt. Und mit einem weiteren, weiblichen Protagonisten - und dann auch noch mit Felicity Jones gecastet - hat mich Disney eh schon längst am Haken!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Bei Rogue One hoffe ich ja immer noch das er trotz kritik der macher intern immer noch düster ist. Ich hätte so meine Mühe wenn der jetzt mehr auf Happyness macht. Der Trailer zeigt eigentlich gut worum es geht usw. und ich bin gespannt wie das ganze jetzt umgesetzt wurde nach den nachdreharbeiten. Auf alle Fälle finde ich es gut das weitere Storys nebst den üblichen akteure zum vorzug kommen was ich einfach extremst liebe, egal ob das MCU, das Starwars oder One piece. Storys nebst der Hauptstory machen ein Universum einfach glaubhafter und plausibler weil die eigene Fantasy damit wahr wird. Nicht immer so genau aber es werden bilder erschaffen.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • OneBrunou schrieb:

      Auch das ist wieder ein Film, auf den ich mich ungemein freue. Nicht nur, weil es ein Star Wars Film ist - und ich für dieses Franchise eigentlich brenne, seit ich denken kann - sondern auch weil der Film einfach ganz anders werden wird, als die bisherigen Star Wars Filme. Weg vom Familiendrama um die Skywalkers herum, hin zum dreckigen Kriegsfilm, dessen Hauptaugenmerk im Grunde auch genau darauf liegt: Auf dem Krieg zwischen dem Imperium und den Rebellen.


      Hier möchte ich kurz einhaken und erst einmal klarstellen, dass das eine Hoffnung ist, die viele Fans haben, aber nicht unbedingt das Bestreben, welches Disney hinter dem Film hat.
      Die haben nämlich massive Änderungen angesetzt, nachdem sie die erste Fassung des Films gesehen haben und zwar gerade an dem Aspekt, auf den du dich am meisten freust: Der Film war ihnen zu düster, zu dreckig, zu negativ und vor allem - und das Argument, welches mir am meisten sauer aufgestoßen ist - zu wenig Star-Wars-Like. Er hat sich zu sehr vom heiter-seichten Ton der bisherigen Reihe abgehoben und das hat Disney nicht gefallen, weswegen die Rohfassung samt Drehbuch zurückging, um noch einmal gründlich überarbeitet zu werden.
      Die Nach-Dreharbeiten liefen bis vor kurzem immer noch.
      Schauen wir mal, ob wir da nicht einen Flickenteppich serviert bekommen, der insgesamt - auf Grund der sinnfreien Änderungswünsche - dann nicht mehr stimmig wirkt. Denn sinnvoll war das Bestreben sicherlich nicht. Warum denn überhaupt Spin-Offs/Seuqels/Prequels ohne die Skywalkers machen, wenn sie dann nicht auch ein neuen Aspekt des Universums beleuchten bzw. einen anderen Ton anschlagen?
      Abwarten und schauen, was da schlussendlich rauskommt. Ich hoffe einfach, dass es gut wird :)

    • Vom Stil her bleibt es aber weiterhin eine vollkommen neue Richtung des Star Wars Franchise. Ich gehe in einen Film von Disney mit Sicherheit nicht mit der Erwartung rein einen düsteren, schmutzigen und blutigen Kriegsfilm zu sehen. Darum geht's mir auch gar nicht.

      Was mich bei dem Film einfach immens reizt ist das gewählte Setting. Denn Disney bricht hier eindeutig das bisherige Prinzip des Franchise auf und geht - storytechnisch gesehen - komplett neue Wege. Und darauf freu ich mich einfach sehr, zumal der Film eine fantastische Ausgangslage hat, die eine Menge verspricht.

      Dass es wieder das disneytypische Happy End gibt, dass kaum einer stirbt (außer ggf. die Mentor/Vater/Mutter Figur), das zweifel ich überhaupt nicht an. Mir geht's maßgeblich ums neue Setting und darauf freue ich mich. Und darauf das zu sehen bin ich einfach unfassbar gespannt! Änderungen hin oder her ;)
    • Da man alles ja einmal wieder bringen kann kann man das auch mit Tripple X: Mir fällt nicht mehr dazu ein zu sagen. So viele szenen in so kurzer zeit die einem so suspekt bescheuert vorkommen. Naja ein 90min in meinen Augen.....

      Schaut selbst:



      Wonderwoman
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Áyu ()

    • Ich hatte ja bisher absolut keine Erwartungen an die kommende Wonder Woman Verfilmung, aber dieser Trailer ... Holy moly! Mit einem Schlag ist das eine weitere DC Verfilmung - neben Suicide Squad - auf die ich mich immens freue!

      Schon in BvS hab ich Gal Gadot als Wonder Woman sehr gemocht, wo sie - neben Ben Affleck als Bruce Wayne/Batman - für mich einer der größten Lichtblicke war. Wenngleich sie da noch recht eindimensional geblieben ist, aber sowohl das Kostüm, als auch ihre kämpferischen Qualitäten, imponierten mir sehr. Ihr erster Solo Film verspricht da imo nicht weniger von und ich persönlich bin einfach froh, dass sich Warner Brothers nach dem Fiasko um BvS herum nicht unterkriegen lässt und das filmische DC Universum weiter strikt nach Plan aufzieht. Solange ihnen der Film eine Lehre war kann es von nun an auch eigentlich nur noch bergauf gehen ...

      2017 kann kommen!
    • Ich persönlich fand BvS auch nicht wirklich miserabel, aber er konnte die Erwartungen einfach nicht erfüllen, weil er zu viel auf einmal gewollt hat. Den titelgebenden Konflikt zwischen Batman und Superman, zwei der größten Widersacher Superman's auf einmal (Lex Luthor und Doomsday), Vorbereitungen für den Wonder Woman Film, Vorbereitungen für den Justice League Film, Batmans Origin-Story, Superman's weiteren Werdegang (Traumsequenzen) usw.
      Man wollte einfach zu viel auf einmal, wodurch der Film letztlich halbgar wirkte, was vor allem der entscheidende Twist im Film sehr deutlich zum Ausdruck gebracht hat. BvS alleine sollte einen Assemble Film im Ausmaß der Avengers Filme von Marvel vorbereiten, wofür sich DC's großer Konkurrent stets ausreichend viel Zeit für nimmt, in dem man den Charakteren erst diverse Solo-Filme spendiert, um die Helden im Filmzyklus zu etablieren. DC dagegen hat den Start verpennt und will jetzt mit zwei Filmen direkt anknüpfen. Das ganze System wirkt extrem übereilt, was das Risiko eines weiteren Flops auch enorm erhöht.

      Denn - ob DC & WB es wollen oder nicht - Vergleiche zwischen dem Justice League Film, mitsamt Vorbereitung, werden von nun an immer zu den Avengers Filmen gezogen werden, da Marvel's Erfolg ihnen nun mal einfach recht gibt. Und da sehe ich auch die große Schwäche dessen, was DC gerade macht. In BvS trafen Batman und Superman aufeinander. Wonder Woman hatte nur eine kleine Nebenrolle - erhält glücklicherweise aber durch ihren Solo Film vor der JL noch mal ein wenig Build-Up - während Flash, Aquaman und Cyborg lediglich durch einen kurzen Cameo integriert und vorgestellt wurden. Das ist die Grundlage, die "Stütze", der sich der JL Film nun bedient.

      Im Grunde wirft DC den Zuschauer hier einfach komplett ins Ungewisse. Denn ein Großteil der Kinogänger in Superhelden Filmen sind nun mal auch keine Comic-Leser. Viele werden Aquaman, Wonder Woman und Cyborg wohl ggf. namentlich kennen, aber vom Charakter selbst her nicht viel mit diesen Figuren anzufangen wissen. Somit spricht DC mit dem JL Film verstärkt die Zielgruppe an, die mit dem DC Universums bestens vertraut sind, also die Comic-Leser.

      Ich befürchte daher leider, dass der Verriss durch Kritiken am Ende wieder groß ausfallen könnte, eben weil Filme, die nicht das größtmögliche Publikum ansprechen, heutzutage einfach einen schweren Stand haben. Und weil man auch dieses Mal wieder den Eindruck gewinnt, als wolle DC einfach nur fix den JL Film über die Bühne bringen, damit Marvel ihnen nicht völlig enteilt, die ja bereits in Phase 3 des MCU angekommen sind und somit bereits auf den dritten Avengers hinarbeiten, während DC noch am ersten Assemble Film hängt.

      Ich persönlich freue mich sehr auf den Justice League Film, allerdings habe ich mich auch sehr auf BvS gefreut, der mich jedoch leider aus denselben Gründen - die sich letztlich unter dem Gesichtspunkt "mangelnde Geduld" sammeln ließen - enttäuscht hat. Ich hoffe, dass ich mich irre und mich Zack Synder dieses Mal nicht negativ, sondern vielmehr positiv überrascht. Ich bleibe allerdings skeptisch, weil mir die Vorgehensweise, mit welcher DC & WB ihr Filmuniversum gerade versuchen aufzubauen, bisher noch nicht wirklich gefallen will.

      PS: Es gab zwar schon Gerüchte, dass Jared Leto als Joker im Justice League Film auftauchen würde, doch spätestens jetzt - durch seine namentliche Erwähnung in der Beschreibung des Trailers - dürfte man dieses Gerücht als bestätigt betrachten. Bin schon gespannt in welchem Kontext er auftreten wird!

      @Jared

      Jared schrieb:

      An sich auch nicht schlecht, aber das ganze Kriegsschema dort erinnert doch arg stark an einen bekannten anderen Superheld, welcher sich mit Schild durch die Front schlägt. Soll das im 1. WK spielen oder im 2.WK? Wieder gegen böse Nazis zu kämpfen wäre arg ideenlos und im 1.WK fehlt halt ein sinnvolles Feindbild, um WonderWoman da richtig einarbeiten zu können.

      Da das Bild von WW in BvS, das Lex Luthor besaß, aus dem Jahr 1918 stammte, dürfte ihr Solo Film wohl im ersten Weltkrieg stattfinden.
    • 555Luffy schrieb:

      Und der erste Justice League Trailer ist auch schon raus.




      Da kann man ja mal gespannt sein, was da auf uns zukommen wird. Ich finde BvS ja nicht so schei..., ist eben nur ein wenig überfrachtet der Film.
      Mhm weis nicht so recht was ich von dem Trailer halten soll. Ja der ist nett und Ben Affleck macht wieder einen hervorragenden Eindruck, aber das ganze wirkt mir zu locker und flockig. Die ganzen Figuren könnten so auch von Marvel gestaltet wurden sein. Das richtig stark an BvS war ja die düstere Stimmung meiner Meinung nach. Wenn man jetzt mehr in die Richtung von Marvel abdriftet wird man den Vergleich den man eigentlich ja nicht in dem Ausmaß wollte komplett bekommen und da wird man letztlich haushoch verlieren. Mir wirkt der Batman hier ehrlich zu sehr wie eine etwas ernstere Version von Toni Stark und das missfällt mir doch arg, wo der BvS Batman einfach so schön dunkel und diskutabel war. Der Flash dagegen wirkt auch bisschen Spidey-Mäßig aus dem neues CA-Film vom Verhalter her, aber gut das kann halt auch einfach Künstlerpech sein, denn der Film war ja schon vor dem Release von CA:CW in Planung.

      Zum Wonder-Woman-Trailer:

      An sich auch nicht schlecht, aber das ganze Kriegsschema dort erinnert doch arg stark an einen bekannten anderen Superheld, welcher sich mit Schild durch die Front schlägt. Soll das im 1. WK spielen oder im 2.WK? Wieder gegen böse Nazis zu kämpfen wäre arg ideenlos und im 1.WK fehlt halt ein sinnvolles Feindbild, um WonderWoman da richtig einarbeiten zu können.

      Aber vllt wissen ja die Leute, welche die Comics gelesen haben mehr und was man da jeweils erwarten kann.
    • Suicide Squad - Character Trailer

      Ich bin an dieser Stelle mal so frei und reite auf der derzeitigen DC Welle in diesem Thread weiter, denn WB hat vor einigen Tagen auch noch einige, neue Charaktertrailer veröffentlicht, in denen es teils auch ein paar neue Szenen zu bestaunen gibt. Die Clips gehen jeweils etwa 20 - 30 Sekunden. Aber seid gewarnt: Ihr werdet danach nie wieder den Song The Ballroom Blitz hören können! ^^


      Zuzüglich dazu gibt es noch drei weitere, neue Clips, die jeweils ca. 60 Sekunden andauern. Einer mit Fokus auf Deadshot, die anderen beiden mit Fokus auf Harley Quinn und dem Joker. Da es nur für diese drei Charaktere noch mal einen separaten, einminütigen, Trailer gibt, bin ich einfach mal so frei und rate frei heraus, dass die drei am meisten Screentime erhalten werden. Wobei das zumindest beim Joker und insbesondere auch bei Harley Quinn nicht wirklich verwundert, zumal Letztere das Zugpferd des gesamten Marketings zum Film ist.




      Ich persönlich freue mich wirklich ungemein auf diesen Film, alleine schon, weil ich endlich Harley Quinn auf der großen Leinwand zu sehen kriege. Dass sie dann auch noch von Margot Robbie gespielt wird, versüßt mir die ganze Sache noch mal :love:
      Vom Joker mal ganz zu schweigen. Ausgehend von dessen bisherigen Szenen wäre ich wohl mächtig angefressen, wenn Jared Leto für seine Darbietung als Joker nicht mindestens eine Oscar-Nominierung erhalten würde. Einfach nur Wahnsinn, was der Kerl da bisher gezeigt hat!
    • Jared schrieb:

      Zum Wonder-Woman-Trailer:

      An sich auch nicht schlecht, aber das ganze Kriegsschema dort erinnert doch arg stark an einen bekannten anderen Superheld, welcher sich mit Schild durch die Front schlägt. Soll das im 1. WK spielen oder im 2.WK? Wieder gegen böse Nazis zu kämpfen wäre arg ideenlos und im 1.WK fehlt halt ein sinnvolles Feindbild, um WonderWoman da richtig einarbeiten zu können.

      Aber vllt wissen ja die Leute, welche die Comics gelesen haben mehr und was man da jeweils erwarten kann.
      OneBrunou hat es ja schon richtig geschrieben, es wird sich wohl um den 1. WK handeln, das dass Bild von ihr zusammen mit Chris Pine von 1918 ist. Und gerade darin sehe ich auch eine Chance. Nicht immer nur einen Erzählstrang zum 2. WK zu nehmen, sondern auch mal den 1. zu betrachten. Finde ich generell sehr fragwürdig, dass dieser eher selten filmisch betrachtet wird. Liegt wohl auch daran, dass dieser historisch nicht so "einfach" schwarz-weiß darstellbar ist, wie der 2. WK.

      Zu Suicide Squad: Ich bin nach wie vor skeptisch. Das was ich bisher gesehen habe (Comics und den einen Film), hat mich noch nicht wirklich umgehauen. Außerdem habe ich die Befürchtung, dass Deadshot zu nett sein wird. Mir fällt es schwer daran zu glauben, dass Will Smith einen echten Bösewicht spielt. Problematisch könnten auch die anderen Charaktere sein. Es besteht schon die Gefahr, dass Rick Flagg, Enchantress, Katana und Boomerang (den ich total bescheuert finde als Charakter) abfallen werden. Einzig KillerCroc könnte noch gut rüber kommen, aber Deadshot, Harley und der Joker werden schon die Show an sich reißen.
      Gespannt bin ich natürlich auch auf Harley und den Joker. Die Lache von Leto gefällt mir schon einmal, alles andere macht mich eher skeptisch. Ich hätte mir ja als älteren Joker jemand ganz anderes gewünscht :love:

      edit:

      Monkey Shibata hat ja auch noch ein paar Trailer eingestellt und da gebe ich auch noch kurz meinen Senf zu.

      Magic Beasts: Der Trailer sieht ja ganz nett aus. Ich kenne das Buch überhaupt nicht und weiß auch nicht, ob die Geschichte etwas vernünftiges hergibt, aber ich bin schon einmal nicht uninteressiert.
      King Arthur: erster Gedanke: schon wieder? Aber den Trailer fand ich schon ziemlich geil. Da hab ich irgendwie Bock drauf.
      Kong: erster Gedanke: schon wieder? Hier überwiegt allerdings die Skepsis. Und Sam Jackson will wohl unbedingt den Rekord von Christopher Lee brechen und spielt gefühlt jede Rolle, die ihm angeboten wird.

      Ansonsten zeigt sich mal wieder, dass nur noch selten richtig eigene Filme gemacht werden im Blockbusterkino. Entweder werden Bücher, Spiele oder Comics verfilmt, oder aber alte Filme werden recycled bzw. (King Kong, Ben Hur usw.) ein Franchise wird ausgebaut (Saw 9!!!, Star Wars, Star Trek uvm.).
      Aber vielleicht ist es mittlerweile auch wirklich schwer, neue Geschichten zu erzählen. Und am Ende vertrauen die Studios dann doch den sicheren Sachen und verfilmen lieber eine Kinderbuch (Hobbit) in 3 Filmen, weil sie genau wissen, dass das eine sichere Bank ist. Nolan z.B. konnte Inception und Interstellar nur verwirklichen, weil er eben Nolan ist. Wäre er vorher nicht so erfolgreich gewesen, hätte er diese Filme nie machen können. Und gerade diese beiden Filme gehören wohl mit zum Besten, was das Blockbusterkino in den letzten 10 Jahren hervorgebracht hat, was vor allem auch eigenständige Filme sind.

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    • Nachdem gestern DC einige Trailer vorgestellt hat, hat Marvel jetzt nachgezogen und den zweiten Trailer von Doctor Strange veröffentlicht. Der zeigt endlich ein wenig mehr als der erste verraten hat, man sieht mehr Charaktere und wie man sich Magie im MCU vorstellen kann. Leider gibt es noch keinen Trailer zu Guardians Vol.2.




      Ein weiterer Film mit Tom Hanks in der Rolle des Robert Langdon, auch wenn der Film ein wenig untergegangen ist und ihn wahrscheinlich keiner ziemlich erwartet. Aber ich bin froh, dass sie "Das verlorene Symbol" übersprungen haben und mit Inferno weitergemacht haben. Das Buch war im Gegensatz zum Vorgänger wieder extrem spannend und es wich auch endlich mal vom Schema F von Dan Brown ab. Zum Glück steckt diesmal keine Geheimorganisation dahinter oder ein weltveränderndes Geheimnis, auf Dauer wäre das dann auch zu ähnlich. Die geschickte Kombination von echter Kunst, Architektur, historischen Ereignissen und Fiktion fand ich immer sehr unterhaltsam und wenn sie den Film so wie das Buch umsetzten, dann kann es durchaus ein spannender Film werden.
    • Das sind wirklich viele Trailer auf dieser Comic Con. xD Ich muss ja sagen, von allen Filmen, zu denen es nun neue Trailer gibt, freue ich mich fast am meisten auf Doctor Strange. Der erste Trailer hat mir schon sehr gut gefallen, aber der zweite ist absolut großartig. Ich finde den Charakter Strange sehr interessant und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wie er diese für ihn völlig neue Welt entdeckt und seine Ausbildung antritt. Seine Faszination hat sich beim Schauen des Trailers quasi auf mich übertragen. ^^ Außerdem sehen die Effekte bombastisch aus und man kommt einfach nicht umhin, jedes Mal, wenn da Häuser umgedreht werden, an Inception zu denken. Was natürlich geil ist. Nur gibt es hier währenddessen auch noch epische Kämpfe. Da ist ordentlich Potenzial für einzigartige, spektakuläre Action vorhanden.

      Auch sehr gut gefällt mir Mads Mikkelsen als Antagonist. Seit seiner herausragenden Leistung als Hannibal Lecter bin ich ein Fan von ihm und ich hoffe, dass seine Rolle auch ein bisschen was hergibt, damit er etwas glänzen kann. Das Design sieht jedenfalls super aus. Außerdem muss ich natürlich Chiwetel Ejiofor hervorheben, der in seiner Rolle auch einen sehr guten Eindruck macht. Und der am Ende gezeigt hat, dass Marvel bei der all der faszinierenden Magie auch den Humor wieder nicht vergessen hat. Der Gag am Ende war einfach herrlich. xD "What is this, my mantra?" - "The Wi-Fi password. We're not savages."

      Ansonsten muss ich dann auch noch mal sagen, dass mir Gal Gadot als Wonder Woman einfach sehr gut gefällt und der Trailer zu Wonder Woman hat mich vollends überzeugt. Das dürfte sehr amüsant werden.
      Das Footage von Justice League ist so weit bisher auch ganz nett, ich mag vor allem WWs Harmonie mit Bruce. Außerdem ist Aquaman motherf*cking Khal Drogo!

      Zu guter Letzt noch mal kurz ein wenig fanboyen: Margot Robbie ist einfach ein Traum und absolut perfekt als Harley Quinn. Auch Jared Leto macht als Joker einen herausragenden Job. Man kann ja von dem Design halten, was man will, aber er erweckt den Joker wirklich zum Leben. Dieser irre Blick und seine Mimik - Hammer!

    • 555Luffy schrieb:


      edit:

      Monkey Shibata hat ja auch noch ein paar Trailer eingestellt und da gebe ich auch noch kurz meinen Senf zu.

      Magic Beasts: Der Trailer sieht ja ganz nett aus. Ich kenne das Buch überhaupt nicht und weiß auch nicht, ob die Geschichte etwas vernünftiges hergibt, aber ich bin schon einmal nicht uninteressiert.
      King Arthur: erster Gedanke: schon wieder? Aber den Trailer fand ich schon ziemlich geil. Da hab ich irgendwie Bock drauf.
      Kong: erster Gedanke: schon wieder? Hier überwiegt allerdings die Skepsis. Und Sam Jackson will wohl unbedingt den Rekord von Christopher Lee brechen und spielt gefühlt jede Rolle, die ihm angeboten wird.

      Ansonsten zeigt sich mal wieder, dass nur noch selten richtig eigene Filme gemacht werden im Blockbusterkino. Entweder werden Bücher, Spiele oder Comics verfilmt, oder aber alte Filme werden recycled bzw. (King Kong, Ben Hur usw.) ein Franchise wird ausgebaut (Saw 9!!!, Star Wars, Star Trek uvm.).
      Aber vielleicht ist es mittlerweile auch wirklich schwer, neue Geschichten zu erzählen. Und am Ende vertrauen die Studios dann doch den sicheren Sachen und verfilmen lieber eine Kinderbuch (Hobbit) in 3 Filmen, weil sie genau wissen, dass das eine sichere Bank ist. Nolan z.B. konnte Inception und Interstellar nur verwirklichen, weil er eben Nolan ist. Wäre er vorher nicht so erfolgreich gewesen, hätte er diese Filme nie machen können. Und gerade diese beiden Filme gehören wohl mit zum Besten, was das Blockbusterkino in den letzten 10 Jahren hervorgebracht hat, was vor allem auch eigenständige Filme sind.
      Seit wann ist Saw denn ein Blockbusterfilm? Das ist einfach die gleiche Chose wie früher mit den Freitag der 13. und co. Filmen. Wird halt solange gemolken bis selbst die Hardcore-Fans das nicht mehr sehen wollen. Das aber in die Region Blockbuster einzustufen halte ich für unangebracht.

      Und das weniger eigenständige Filme gemacht werden ist ja verständlich, wenn sich die Zuschauer nunmal aktuell eher auf Bücher, Comics und co. vertiefen. Früher hat man sich gerade das ja gewünscht bei den vielen halbgaren Umsetzungen das man es endlich mal ernst nimmt.

      Und Kong ist kein recyclen, sondern man baut das Godzilla-Universum auf zu welchem nunmal auch Kong gehört. Daher musste man diesem auch einen eigenen Film spendieren um die beiden sinnvoll als Gegenspieler aufzubauen, denn den "alten" Kong von vor ein paar jahren kannst du halt nicht als Gegner von Godzilla bringen, weil der ja im Vergleich winzig war. Ob der Film allerdings an die Qualität des Godzilla Films herankommt bleibt abzuwarten, die Trailer überzeugen mich da bisher recht wenig in dieser Hinsicht.

      Und Recycled hat man ja auch schon vor Jahren nur eben dann wirklich fast 1 zu 1 zum Original ohne eigene Ideen dazu. Das war doch echt kaum zu ertragen.

      Aber allgemein finde ich die Blockbuster-Qualität insgesamt höher als vor einigen Jahren noch als man den x-ten Aktionfilm gebracht hat den man so schon kurze Zeit vorher gesehen hatte.
    • Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

      Dieser Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von J.K. Rowling.
      Für alle die schon von den Harry Potter Filmen fasziniert waren, werden diesen Film
      bestimmt genauso toll finden.
      Da das Buch wie ein Lexikon aufgebaut ist, folgt der Film
      dem Autor Newton "Newt" Artemis Fido Scamander, welcher im "Harry Potter Universum"
      das Lehrbuch "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" geschrieben hat,
      bei seiner wissenschaftlichen Reise, um die magischen Tierwesen zu katalogisieren.



      Geplanter Kinostart in Deutschland ist im November 2016
      幼女戦記