Kampfkunst/Kampfsport

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Ich mache nun seit etwas mehr als einem Monat Karate, erstens weil ich seit ich 2 war von Kampfsport fasziniert war und zweitens weil ich ein paar Muskeln kriegen wollte.
      Karate macht mir sehr viel Spaß, auch wenn ich mich zwischen all den Schwarzgurten als einziger Weißgurt überhaupt nicht wohl fühle und die Atmosphäre immer ziemlich angespannt ist. Und unser Training ist echt anstrengend, erstmal 45 Minuten aufwärmen (halbe Stunde Fußball barfuß und 15 Minuten reinstes Muskeltraining), danach geht's dann los mit dem richtigen Training. Insgesamt 1,5 Stunden. Und nach dem Training habe ich 5 Tage lang am ganzen Körper Muskelkater.
      Aber trotzdem werde ich Karate weitermachen, denn es bringt wirklich Bock.
    • Boxen

      Ich boxe seit Oktober 2009 und bestreite auch seit April 2010 Wettkämpfe und Meisterschaften.
      Ich trainiere 3-4 mal die Woche 1 1/2 Stunde. Zwei mal im Verein und 1-2 mal in einem anderen Box-Gym.
      Außerdem gehe ich auch unter der Woche ins Fitness-Studio um Kraft und Ausdauer zu steigern ( sonst bin ich Kanonenfutter im Ring ).
      Technik ist nämlich nicht alles.

      Ablauf:
      3 Runden ( 1 Runde= 3 Minuten ) : Seilspringen
      3 Runden : Schattenboxen
      Dann Techniktraining oder Kondition
      Dann mehrere Runden am Boxsack, Kraftparkour oder Sparring
      Am Ende noch Gymnastik, falls Krafttraining zu kurz kam .

      Wettkämpfe bestreite ich im Durchschnitt einmal im Monat ( bei Meisterschaften werden es schonmal mehr )
    • Also ich mach seit 09 Bujinkan, welches meist auch Nin-Jutsu genannt wird.
      Die Kampfkunst wurde vom letzten lebenden Ninja entwickelt und ist meiner Meinung nach die einzig richtige ^^ (jeden das seine ne).
      Es gibt verschiedene Schule, von der Lehre mit Waffen (ja auch Katanas ^^) bis zur Lehre der Medizin.
      Leider werd ich wohl bald aufhören, da ich wegen einer Beinverletzung lange warten musste und die Gefahr bei so einen Sport zu groß ist, das sich die Verletzung wieder meldet.
      Dieser Post ist Beerware
    • Mugiwara-no-Luffy schrieb:

      Ich mache nun seit etwas mehr als einem Monat Karate, erstens weil ich seit ich 2 war von Kampfsport fasziniert war und zweitens weil ich ein paar Muskeln kriegen wollte.
      Karate macht mir sehr viel Spaß, auch wenn ich mich zwischen all den Schwarzgurten als einziger Weißgurt überhaupt nicht wohl fühle und die Atmosphäre immer ziemlich angespannt ist. Und unser Training ist echt anstrengend, erstmal 45 Minuten aufwärmen (halbe Stunde Fußball barfuß und 15 Minuten reinstes Muskeltraining), danach geht's dann los mit dem richtigen Training. Insgesamt 1,5 Stunden. Und nach dem Training habe ich 5 Tage lang am ganzen Körper Muskelkater.
      Aber trotzdem werde ich Karate weitermachen, denn es bringt wirklich Bock.

      Genauso war es bei uns, nur das wir das alle relativ entspannt fanden.
      Ich war auch in einem kleinen Verein und da gab es nur einen Schwarzgurt: Den Trainer. Hab inzwischen seit 3 Jahren damit aufgehört, bin aber in Besitz des 3. kyu (Braun). Da der 2. und 1. Kyu auf braun sind, hatte ioch keinen Ansporn mehr weitere Prüfungen zu machen. ich mach das ja nciht für mich, sondern weil ich cooler aussehen will ^^
      Da unser verein sehr klein war hatten wir auch immer eine voll entspannte Atomsphäre. Mein Bruder, mein bester Kumpel und ich waren gegen Ende meiner "Karriere" die Ranghöchsten (Trainer ist die Ausnahme) und sonst kannte man sich auch untereinander. Das ist in einem größeren Club in HH sicherlich nicht der Fall. Aber so Fußball zum aufwärmen fanden wir immer cool. Ich hab eh immer lieber Fußball gespielt als Karate. ich kenne es aus anderen Vereinen, dass die stattdessen 45 min Powertraining machen -.- Da hätte ich ja gar keine Lust zu :P
      Am schlimmsten waren dann immer die Lehrgänge, die man vor einer Prüfung absolvieren musste. Da waren dann mit mal so verbissene Spackos, die meinen, dass sie die ganz Harten sind. Da musste man sich plötzlich anstrengen. :S

      Was für einen Stil machst du denn? Ich habe Wado-Ryu gelernt. Das ist mMn der ausgeglichenste und chilligste Stil. Aber in Deutschland scheint Shotokan am meisten verbreitet zu sein. Ist ein bisschen aggressiver und offensiver.
      Also: Lass dich nicht unterkriegen!
    • Rickmcphail schrieb:

      Das ist in einem größeren Club in HH sicherlich nicht der Fall.
      Nein, unser Klub ist winzig, man kann schon froh sein, wenn 8 Leute zum Training erscheinen^^
      Naja, es ist nicht so, dass ich Fußball nicht mag oder so, sondern, dass ich total schlecht bin (Sportniete), und weil ich denke, dass die ganzen Schwarzgurte mir gleich den Kopf wegschießen...die schießen so hart und schnell, man glaubt's nicht...:S

      Rickmcphail schrieb:

      Was für einen Stil machst du denn? Ich habe Wado-Ryu gelernt. Das ist mMn der ausgeglichenste und chilligste Stil. Aber in Deutschland scheint Shotokan am meisten verbreitet zu sein. Ist ein bisschen aggressiver und offensiver.
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir Shotokan machen. Bei uns heißt die erste Kata Heian Shodan, bei Wado-kyu glaube ich Pinan Shodan oder so.

      Rickmcphail schrieb:

      Also: Lass dich nicht unterkriegen!
      Haha, nein, keine Sorge! Wenn ich mir etwas wirklich von mir aus vornehme, dann ziehe ich es auch durch, bis zum Ende! Das heißt, ich will zumindest den 1. Dan geschafft haben, bevor ich ans Aufhören denke, immerhin ist Kampfsport so was wie ein Kindheitstraum von mir^^

      Rickmcphail schrieb:

      Das ist in einem größeren Club in HH sicherlich nicht der Fall.
      Nein, unser Klub ist winzig, man kann schon froh sein, wenn 8 Leute zum Training erscheinen^^
      Naja, es ist nicht so, dass ich Fußball nicht mag oder so, sondern, dass ich total schlecht bin (Sportniete), und weil ich denke, dass die ganzen Schwarzgurte mir gleich den Kopf wegschießen...die schießen so hart und schnell, man glaubt's nicht...:S
    • Karate ist doch dieser "Mädchen" Kampfsport, wobei ich sogar dazu nur Kunst sagen kann. Würde ich jeden abraten, das machen wahrscheinlich eh nur diese Japan fanboys.
      Ich habe oft mit leuten gekämpft (Turnier im Club) die Karate konnten und das hat denen nicht viel gebracht.
      Zu dieser Zeit habe ich Thai-Kickboxen gemacht das ist aggressiver sport der dir draußen bei hart auf hart auch hilft und wenn du die passende Masse dazu noch hast, dann stimmt auch der schlag.
      Das ist aber jetzt 3 Jahre her, da war ich noch 17. Heute gehe ich ab und zu mal mit mein Onkel zusammen Boxen und bereue es damit nicht früher angefangen zu haben. Das ist die Richtige Sportart für mich.
      Ich liebe es an diesem Kampfsport, dass man immer die nächste Aktion gut ausplanen und immer zwei Züge dem Gegner voraus sein muss.

      Mitten im Kampf Techniken und Taktiken anwenden ist nur nach langem Training möglich und gerade das macht diese Sportart auch so geil. Noch dazu kommt das ich seid drei Jahren schon Kraftsport treibe und mein Körper in Richtung Masse schon sehr gut mit dem Boxen übereinstimmt.
      Nur bin ich nicht so ein Mensch der viel Zeit darin opfern möchte ich habe meine Ziele im Kampfsport schon verwirklicht. ich mein ich habe genug gelernt viel Erfahrung gesammelt ob im Ring oder draußen und was ich gelernt habe hat mir weiter geholfen und so sollte es ja auch sein. Mehr möchte ich damit aber nicht mehr zu tun haben-Masse und Technik reichen mir.
    • Ich betreibe Jeet Kune do.. nach meiner meinung mit die effektivste und freieste Kampfkunst die man betreiben kann..

      Diese setzt in den grundzügen auf Wing Chung auf, hat bestandteile von Kali Escrima und jiu jitsu, entwickelt von Bruce Lee
      Man wird nicht wie in anderen lehren in strenge formen gepresst sondern aufgrund der freien grundzüge entwickelt man seine eigenen formen und abläufe, so wie man halt durch veranlagung, bewegungsmöglichkeit, kraft etc beschaffen ist.
      Ausserdem ist es effektiv.
      Die größte kunst am kämpfen ist es nicht zu kämpfen..
      und sollte es dennoch unausweichlich sein, muss es nicht schön aussehen sondern schnell vorbei sein
      Wer andern eine Bratwurst brät,
      der hat ein Bratwurst Bratgerät
    • Ein recht geiles Thema.

      Also ich hab seit 4 Jahren Muay-Thai-Boxen Trainiert, um Muskeln zu kriegen, und deswegen, weil es zu den gefährlichsten Kampfsporttechniken gehörte. Seit jedoch 6 Monaten mache ich Kampfkunst, das heißt jegliche Kampfsportarten. Karate, Brazilian jiu-Jitsu, Selbstverteidigung uvm. Ich hab mich deswegen nach den 4 Jahren Muay-Thai für Kampfkunst entschieden, weil ich in einem Sparringkampf so dermaßen von einem Kampfkünstler so dermaßen eine gekriegt hab :/ eigentlich kein gut überlegter Grund! Aber was solls.
      ich bin jedoch sehr zufrieden, ihn diesen 6 Monaten, und das ehrlich, bin ich viel besser geworden. Schnelligkeit, Reflexe etc. kann sein das es was mit dem Trainier zu Tun hat. Aber ich kann es wirklich jedem empfehlen, der in dem Bereich interessiert ist. wirklich geil.
    • Okami schrieb:

      Ein weiteres Problem ist wo es in meiner Umgebung gute Anlaufplätze zum erlernen einer Kampfsportart gibt, leider kenn ich niemanden mit Kontakten in die Richtung. Und dann wäre da noch die schwierige Frage was für eine Kampfsportart. Da ich nicht der gerade die sportlichste bin sollte es nicht übertrieben sein. Ich würd gern einfach ein paar Übungen zur Verteidigung lernen, also nichts mit Salto und doppelter Drehung in der Luft bitte.

      Wenn du noch unentschlossen bist und dich nicht fit genug fühlst, kann ich dir empfehlen erstmal mit Yoga bzw. Asanas oder Yogasanas anzufangen.
      Du verbesserst somit schonmal deine Atemtechnik und machst dich etwas gelenkiger. Es gibt für Anfänger unzählige Tutorials im Internet, such dir das für dich passende heraus.
      Als Sport würde ich dir Wendo empfehlen, da es auf Selbstbehauptung und -Verteidgung für Frauen ausgelegt ist.

      Gruß Mac

      Feuerteufel Ace schrieb:

      Yoga macht weder fit, noch baut es Kraft, geschweige denn sonstiger Reflexe auf. Davon will ich dir abraten. Ist sicherlich gesund, aber sonst auch nichts.

      Es ist ja nett, wenn du Menschen helfen möchtest, aber bitte verbreite kein Halbwissen bzw. Unwarheiten.
      Um den Bogen nicht zu überspannen werde ich nun nicht anfangen dir Yoga näher zu bringen, aber du solltest dich definitiv mal mit den Dingen die du anderen (ab-) rätst beschäftigen oder zumindest ein fundiertes Wissen anlegen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Macross ()

    • Ich empfehle Judo bzw. sonstige Selbstverteidigung.
      Macht den Alltag sicherlich sicherer, da es Reflexe schult und vor allem das Fallen usw. gelehrt wird.
      Mit ein paar Wurf-und Haltetechniken ist das ganze noch effektiver. Probiers mal aus, einen verein gibt es sicher.
      Yoga macht weder fit, noch baut es Kraft, geschweige denn sonstiger Reflexe auf. Davon will ich dir abraten. Ist sicherlich gesund, aber sonst auch nichts.
    • So, anscheinend gibts kein Thread für Boxen, darum schreib ichs mal hier rein. Ich kann diesem Sport überhaupt nichts abgewinnen. Da schlagen sich 2 Typen die Köpfe ein, und? Was bitte hat dieser Sport für einen sinnlosen Sinn? (...). Ich habe gelesen, dass dieser Kampf von Klitschko nichtmal eine Runde gedauert hat. Wird vor dem Kampf nicht immer ein großer Kampf vorhergesagt? da wird viel Geld für Karten ausgegeben und dann bekommt man sowas geboten, obwohls beim Fußball manchmal auch nicht anders ist. Ich mein, klar ist dass toll wenn knackige Jungs mit ihren Muskeln spielen, aber sonst? Da werden welche ohnmächtig geschlagen, und das finden sogar noch welche lustig...mal ganz abgesehen davon dass manche nach einem Kampf ziemlich...komisch ausschauen. Manche müssen dann erstmal paar Tage ins Krankenhaus um zu realisieren dass sie verloren haben.

      Egal, vielleicht hab ich einfach zu wenig Ahnung vom Boxen, aber dieser Sport ist so ziemlich...mies. Gleiche gilt für ähnliches. Judo, Karate oder so find ich okay, das ist ja kein Problem. Da ist ja noch mehr taktik dabei. Aber dazu will ich jetzt nicht mehr sagen, davon habe ich zu wenig Ahnung.
      Für die, die vielleicht Boxen als Hobby ausüben oder das wirklich professionel machen oder welche kennen, die will ich wirklich nicht angreifen, aber für mich ist das ein ziemlich mieser Sport.

      Und auch von der Persönlichkeit her, ich denke, Klitschko ist privat ein sympathischer Kerl, auch wenn er im Ring versucht seinen Gegner ohnmächtig zu schlagen.

      Andererseits wenn man wie hier manche Kampfsport lernt um sich zu verteidigen, überhaupt kein Problem. Das finde ich sehr lobenswert. Aber mit dem einzigen Ziel, dem gegenüber eine mitzugeben, das kann ich dann überhaupt nicht verstehen. Ich meine ernsthaft, und nicht aus Spaß...ich meine, es gibt Leute die üben zusammen mit Freunden und kämpfen dann gegeneinander, aber nicht mit dem Ziel irgendeinen zu verletzen. Übrigens, ist Yoga Kampfsport? :huh:

      lg

      meli
    • Ich würd sagen, dass Yoga Bewegungsmeditationen sind, wie die Tierstile im Kung Fu. Leider Gottes suggeriert die Film Branche ein total falsches Bild von Kung Fu und auch in sehr vielen Kampfschulen wird dieses Tierkampfstil total falsch praktiziert. Der Kranichstil ist KEIN Kampfstil. Sie dienen lediglich der Bewegungsmeditationen. Genauso wie die Gottesanbeterin etc.
      Dieses pseudo Rumgefuchtele "oh look at me I can fight like a praying mantis" ist totaler Quatsch :!:


      Das ist der Gründe warum ich mit Kung Fu aufgehört habe. Wer es aber wirklich praktizieren will sollte nach China gehen. In die Provinz Henan, dort wo die Shaolin Tempel sind. Ich war dort und habe auch fort Kung Fu gelernt. Jedes Jahr ging ich mit meinem Onkel dahin und ich erlernte wirklich Tierstile, aber nicht um zu kämpfen wie jenes Tier, sondern um diverse Bewegungen einzustudieren, die zB. die Standhaftigkeit verbessern oder die Flexibilität.

      Meine persönliche Meinung ist, dass der Kampfsport in Europa der letzte Mist ist. Es geht nur ums Optische. Hauptsache einen geilen Body ham, sodass man viel Anerkennung und Egopuhes bekommt. Aber auch in China ect. gehen allmählich die Tradition flöten. In der Zeit der Industralisierung ist kein Platz für Tradition solcher Art.
      Und der geilste Satz der mir je an Kopf geworfen wurde war (bezügl. des o.g. Themas): "Wozu braucht man Kampfsport, wenn man Waffen hat"
      Einsamkeit ist eine Gefängniszelle, die nur von Innen geöffnet werden kann.
    • Ich bin nun seit 6 Jahren im Judo-Verein. Wir trainieren 2 mal die Woche anderthalb Stunden. Das Training besteht aus einer 15-minütigen Aufwärmphase (Laufen,Fußball etc.), halbstündigem Konditions/Muskel-training (Seilspringen,Liegestütze,Klimmzüge...) und schließlich dem Kampf- und Techniktraining. Man ist gegen Ende zwar halbtod, aber es macht trotzdem Spaß, was auch zum Großteil an unserem Trainer liegt. Ich werde auf jeden Fall dabei bleiben, denn der Lohn des Trainings ist auch deutlich zu sehn. Ich habe über die Jahre meine Kondition enorm verbessert und auch an Muskelmasse zugelegt. Und da auch das Miteinander stimmt (in meinen Augen das Wichtigste), sehe ich keinen Grund so bald aufzuhören.
      -Indestructible-



    • Ich mache Thaiboxen! Ist sehr ähnlich wie Kickboxen nur dass man noch Knie und ellbogen benutzt :P Ich machs erst seit kurzem und trainiere in ner Traininshalle wenn man das so sagen kann^^ Es macht irre Spass :3 Eig. das gleiche Training wie Kickboxen, muss ich ja nciht erklären ;)

      @Head-Hunter echt Hammer was du da alles machst! Ich lieg schon flach wenn ich 3 mal die Woche je 2h trainiere ^^

      Lg Blacky-Sensei :3
    • Blackfire1412 schrieb:

      Ich mache Thaiboxen! Ist sehr ähnlich wie Kickboxen nur dass man noch Knie und ellbogen benutzt :P Ich machs erst seit kurzem und trainiere in ner Traininshalle wenn man das so sagen kann^^ Es macht irre Spass :3 Eig. das gleiche Training wie Kickboxen, muss ich ja nciht erklären ;)

      @Head-Hunter echt Hammer was du da alles machst! Ich lieg schon flach wenn ich 3 mal die Woche je 2h trainiere ^^

      Lg Blacky-Sensei :3
      Du machst es wohl wirklich noch nicht so lange ;)
      Muay Thai mit Kickboxen gleich zu setzen, gleicht einem Verrat ganz Thailand gegenüber. Muay Thai hat viel mehr Kultur als es Kickboxen je haben wird, dazu ist es sehr viel technischer.
      Und ja, ich mache diese Kampfsportart auch. Das schon seit einigen Jahren. Habe auch mehrere Turniere gewonnen und mir auch schon mehrere Rippen, einmal das Bein und mehrmals das Schlüsselbein gebrochen ;) Ich war auch schon in Thailand mit meinem Verein. Dort hätte ich mir auch fast einen Kieferbruch zugezogen. Ist halt doch etwas härter als hier. ;D
      Für alle die nicht wissen, was Muay Thai ist:
      Muay Thai nennt man auch die Kunst der acht Glieder. Man kämpft mit dem Ellbogen, dem Knie, den Fäusten und den Füßen.
      Ach ja, es ist nicht verwunderlich, dass Du nach einem Muay Thai Training fertig bist ;) Muay Thai Training ist um einiges härter als ein Karate-Training, Boxtraining, Wing tsun- Training.. etc. Und ja, was ich hier aufgezählt habe, habe ich alles schon probiert bzw. praktiziert.
      Es wäre sogar sehr ungewöhnlich, wenn Du nicht flach liegen würdest. ;)
    • Erstmal würde ich gerne etwas zu den Begriffen Kampfsport und Kampfkunst sagen, die hier doch recht bunt durcheinander gemischt werden.

      Kampfsport hat seinen Fokus auf den Wettkampf, dass heißt es wird meist nach bestimmten Regeln(wie zbsp. keine Schläge in die Weichteile) im Zweikampf gekämpft um den Sieg zu erlangen.

      Dagegen wird bei der Kampfkunst Wert auf die Selbstverteidigung gelegt, also wie man sich in einem Kampf ohne Regeln bestmöglich gegen einen oder mehrere Gegner verteidigt. Charakteristisch darfür sind besonders die asiatischen Kampfkünste, die neben dem eigentlichen Verteidigungsystem noch einen kompletten Weg der Lebensgestaltung aufzeigen.

      Das heißt natürlich nicht dass Kampfkünste in irgendeiner Weise in einer realen Verteidigungssituation effektiver sein müssen als Kampfsportarten.
      Im Gegenteil ich würde sogar sagen, dass jeder der MT ein Jahr praktiziert locker einen besiegt der 1 Jahr Shotokan Karate praktiziert.
      Was einerseits daran liegt, dass MT um einiges mehr Körperkontakt hat und das Training um einiges besser die Athletik formt als ein normales Karate Training.
      Zum anderen würde ich sagen um gegenüber Karate fair zu sein, dass gerade Karate mit all seinen Bewegungen ein paar Jährchen braucht, bis man realistisch zur selbstverteidigung einsetzen kann (was natürlich stark vom Verein abhängt).

      Ich persönlich betreibe Shotokan Karate und habe davor mal etwas Muay Thai gemacht.
    • Also ich mache schon seid 5 Jahren Thaiboxen. Trainiert werde ich von meinem Onkel, der auch eine kleine Thaibox Schule besitzt. Ich trainiere 5 Tage in der Woche und das Wochenende nutze ich aus für Freizeit. Da ich gerade mein Fach-Abi mache, ist die Zeit natürlich sehr gering. Ich komme von der Schule um 13 Uhr nach Hause, habe dann 4 Stunden Zeit für Hausaufgaben/One Piece gucken. Um 17 Uhr dann mit meinem Onkel auf dem Weg zum Training bis 21:00 Uhr. Schon wein wenig stressig, aber ich schaffe das :D

      Mir gefällt einfach die Sportart, weil man dort mit seinem gesamten Körper &' Geist dabei ist. Es gehört Strategie und Körperbeherrschung dazu und man darf natürlich nicht sofort ausrasten ^^. Auch wenn es sich jetzt ein wenig Freakish anhört, aber meinen Ehrgeiz habe ich durch Zorro. Mir gefällt einfach wie Ehrgeizig er in manchen Folgen ist &' niemals verlieren will. So gehts mir auch :D
    • Kampfsport an sich ist sehr interessant. Ich habe selber mal Kickboxen betrieben und muss sagen, dass es irre Spaß macht. Ich kann mir vorstellen, dass beinahe jedem Kampfsport Spaß macht, wenn man ihn betreibt. Man ist einfach aktiv und kann sich schön austoben. Kommen wir aber weg vom praktischen und gehen Richtung Bildschirm.

      Der Boxsport ist sehr beliebt in Deutschland, doch ich kann Boxen überhaupt nichts abgewinnen. 2 Typen stehen in einem Ring und warten bis einer einen Fehler macht und hauen dann drauf. Ich verstehe einfach nicht, was die Leute so toll daran finden. Nichtmal Spannung gibt es, da die Klitchkos sowieso gewinnen bzw. nur Kleinvieh vor die Nase gesetzt bekommen. Was also macht die Deutschen so verrückt nach Boxen? Ich sage es euch: Das Phänomen des Mitläufers ist mal wieder schuld. Leute schauen sich Boxen an und sagen anderen, dass sie es auch gucken sollen. Diese Mitläufer besitzen keine eigene Meinung und sagen einfach, dass es cool ist, weil es jeder andere auch sagt. Sie denken nicht darüber nach. Sie freuen sich einfach dazu zugehören. Solche Menschen kann man auch gerne als gleichgültig bezeichnen, da sie eh der Masse zustimmen. Dies gibt es beispielsweise auch in der Musik Szene.

      Ich kann Boxen nichts abgewinnen und werde mich niemals mit diesem Sport anfreunden können. Soll Deutschland doch Spaß daran haben. Der Boxsport ist doch eh nur noch ein Schatten der alten, erfolgreichen Zeit. Ein neuer, innovativer Sport ist schon da, der die Stellung von Boxen übernehmen wird. Dieser Sport wird als Mixed Martial Arts (kurz: MMA) bezeichnet. Wenige werden den Sport kennen, aber das größte MMA Unternehmen UFC (Ultimate Fighting Championship) sollte doch bekannt sein. Fälschlicherweise wird der Sport auch einfach UFC genannt, was aber eben falsch ist (Vergleich: Wrestling und das größte Unternehmen WWE). In Amerika hat sich der Sport bereits etabiliert. Die UFC strahlt mittlerweile soar Shows auf FOX aus. Und das sollte schon was heißen. Ihr seht, dass MMA in Amerika angekommen ist und auch in Ländern wie Mexiko, Kanada oder Brasilien ist der Sport geläufig. Es ist für mich nur eine Frage der Zeit bis auch hier in Deutschland nicht mehr gesagt wird "Boah, morgen kämpft Klitschko, Alter." sondern "Hey, hast du gesehen wie Junior dos Santos seinen Gegner verprügelt hat?". Nur leider wird das sich in die Länge ziehen. Dazu aber später mehr.

      Vorher aber noch etwas zum Sport. Was ist eigentlich MMA? Der Name sagt schon, dass es ein Mix aus vielen Kampfsportarten ist. Bei einem MMA Kampf wird nicht nur im Stand gekämpft, sondern auch im Boden. Du kannst den Gegner KO hauen, zur Aufgabe zwingen oder auch per Decision (Entscheidung der Jury, wenn der Kampf nach der vorgegebenen Zeit keinen Sieger herausgebracht hat) gewinnen. Im Gegensatz zu Boxen gibt es also viele Möglichkeiten zu gewinnen, was für mehr Spannung sorgt. Es kann nämlich alles passieren. Die UFC ist hierbei das größte Unternehmen. Nach Pride kam Dana White und machte die UFC zur Nummer 1. Sie sind gerade unangefochten an der Spitze und genießen Popularität sowie Erfolg. Sie veranstalten Shows die nach Zahlen sortiert sind (Nach UFC 111 kommt UFC 112 etc) und halten die Shows normalerweise in den Staaten ab. Manchmal gehen sie aber auch nach Brasilien, Kanada oder gar nach Deutschland. In Oberhausen war vor ein paar Jahren noch eine Show, die zwar keine tolle Matchcard bot, aber es gab dennoch eine gute Stimmung.

      MMA hat in jedem Bereich einen Vorsprung vor Boxen. MMA ist der moderne Kampfsport, während Boxen veraltet und ausgelutscht ist. Boxen kann nicht mit der Konkurenz mithalten. Wieso ist Mixed Martial Arts aber nicht in Deutschland? Tatsächlich wurden kleine Shows vor einiger Zeit um 23 Uhr auf DSF übertragen, aber irgendwann wurde es abgesetzt. Sogenannte "Experten" bezeichneten den Sport als brutal und unmoralisch, was beweist, dass sie keine Experten sind. Mag sein, dass mal Blut fließt und der Gegner auch mal hart getroffen wird, wenn er nicht aufpasst, aber wir reden hier über Kampfsport. Das gehört nunmal dazu. Mag sein, dass Boxen harmloser ist, aber es gibt einen guten Vergleich: Was ist richtiger? MMA nach 23 Uhr oder Boxen um 22 Uhr mit großer Ankündigung am Vormittag, sodass Kinder davon Wind bekommen? Außerdem ist in der Geschichte des MMA noch nie einer gestorben, was man von Boxen nicht behaupten kann. Ok, der Verglecih ist nicht gut, aber ich vergleiche absichtlich den erlaubten und unerlaubten Kampfsport. Was auch kritisiert wird ist der Käfig. Er würde symbolisieren, dass die Kämpfer gefangen sind und bis zum bitteren Ende kämpfen müssten. Als ich das hörte, musste ich auflachen. Soviel Ahnungslosigkeit und Blindheit muss doch wehtun. Der Octagon dient rein dem Schutz der Kämpfer. Falls die Kämpfer am Rand sind, schirmt der Käfig ab, während im Ring einer rausfallen und sich im schlimmsten Fall am Nacken verletzen kann. Auch kann ein Kämpfer jederzeit aufgeben und, wenn der Sieger weiterhaut wird er schwer bestraft.

      Ihr seht, dass ich die Kernargumente entkräften kann und ich bin nur ein Durchschnittsfan des Sports, der sich die Shows ansieht, wenn ihm langweilig ist. Ich denke, dass Deutschland das alles tut damit Boxen überlebt. Amerika hat MMA kommen lassen und der Sport hat Boxen wortwörtlich in den A**** getreten. Deutschland will das nicht zulassen. Ich weiß nicht wieso. Vielleicht hängen sie an Boxen. Ich bin mir aber sicher, dass MMA kommen wird. Früher oder später wird auch Deutschland es nicht mehr aufhalten können und Boxen wird in der ewigen Vergessenheit verschwinden. Legenden wie Ali, Frazier oder Tyson sind Geschichte. Mit diesen Leuten beendete auch Boxen seine Überlebenszeit. Es wird Zeit nach vorne zu gehen und der Veränderung den Weg frei zu machen. Wenn man dies bei so einem banalen Thema nicht schafft, wird unser gutes, altes Deutschland in Zukunft sicherlich Schwierigkeiten bekommen.
    • Ich habe früher selbst Kampfsport ausgebübt, allerdings immer nur sehr kurz, obwohl ich laut meinen Trainern extrem talentiert bin. Naja soviel dazu. Die Kampfsportarten die ich ausgeübt habe waren Ju Jutsu(ein auf effektivität ausgelegtes Kampfsystem das mein Trainer damals mitentwickelt hat). Diese Kampfsportart hat alles was ich an brutalität in asiatischen Kampfkünsten kennengelernt habe in den Schatten gestellt. Ich hatte einen herrvorragenden Trainer der seit über 20 Jahren Kampfsport ausübt. In kürze erklärt war die Kampfart darauf ausgelegt, den Angreifer möglichst schnell außer Gefecht zu setzten, ungeachtet welche Verletzungen er davon trägt. Das klingt erstmal ziemlich brutal, wenn man sich aber mal anschaut was so alles in Deutschland passiert(Überfälle in U-Bahnen, jugendliche die auf einen einprügeln) kann man das ganze doch nachvollziehen. Das Training war sehr elitär aufgebaut. Unerlaubtes Reden während des Trainings oder Unterrichtsfremdes Üben wurde meist mit Heimschicken bestraft. Vor dem Beginn des Trainings meditieren dann vor dem Trainer verbeugen und dann gings los. 30 Minuten Kraft und Konditionstraining danach Schlag und Trittübungen und zum Schluss freier Kampf + Verteidigung auf der Straße und gegen alle Arten von Waffen. Das konnte alles schonmal sehr schmerzhaft werden, bspw. 60 Liegestütz am Stück, schmerzhafte Hebel und Würfe usw. Aber ich muss sagen ich hab in der kurzen Zeit extrem viel gelernt, und die Schule nur verlassen weil ich mich an Ästhetischeren Kampfkünsten versuchen wollte. Danach fing ich mit Taekwondo an. An sich einer der besten Kampfsportarten die es meiner Meinung nach gibt. Viel dehnen, harte Kicks und coole Moves. Aber: Man lernt anfangs eben nicht wie man sich effektiv gegen einen Gegner verteidigt. Nachdem ich nach 3 Monaten bereits mit den Grün und Blaugurten trainieren durfte, wollte ich meine erste Prüfung ablegen, doch bevor es dazu kam musste ich aus körperlichen Gründen damit aufhören. Ein großer Fehler wie mir heute bewusst ist. Trotzdem habe ich viel mitgenommen, ich meditiere zum Beispiel und habe durch meine tollen Trainer gelernt meine Agression zu zügeln und Konflikten aus dem Weg zu gehen, trotzdem kann ich mich im ernstfall effektiv verteidigen. An sich kann ich jedem nur empfehlen sich Kampfsport zumindest mal anzuschauen, da es für mich keinen besseren Weg gibt Körper und Geist in Einklang zu bringe.
    • Nichtmal Spannung gibt es, da die Klitchkos sowieso gewinnen bzw. nur Kleinvieh vor die Nase gesetzt bekommen.

      Du gehst jetzt aber nur von den Klitschkos aus. Die Brüder sind zwar derzeit das Maß der Dinge im Schwergewicht, aber es gibt noch viel mehr interessante Boxer. Der Kampf zwischen Marco Huck und Alexander Powetkin war bspw. alles andere als langweilig. Wer den Sieg am ehesten verdient hat, konnte bis zum Urteil niemand sagen, und auch danach teilten nicht alle die Meinung der Punkte Jury. Mal davon abgesehen gibt es in Denis Boytsov einen Boxer, der groß im Kommen ist. Er wird hier und da gerne mal mit Mike Tyson verglichen! nicht gleichgesetzt, aufgrund seiner ähnlichen KO Quote, insbesondere in der ersten/zweiten Runde. Wenn er seine Herzprobleme restlos in den Griff gekriegt hat, ist er der wahrscheinlichste Kandidat für die Zukunft des Schwergewichts. Gehen wir aber mal vom Schwergewicht weg. Im Super Mittelgewicht gibt es unter anderem zwei Boxer, die weltweit Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die beiden standen sich auch im Finale des Super Six Turniers gegenüber. Andre Ward (seit 96' unbesiegt) und Carl Froch, beide insbesondere erster haben in den USA/GB regelmäßig ausverkaufte Hallen. Floyd Mayweather Jr. (bester Konterboxer) ist ebenso beliebt, und Manny Pacquiao zieht auch alle in seinen Bann. In den USA zieht das Interesse an den Klitschkos sogar an, da sie mittlerweile Respekt vor deren Leistung haben. Insbesondere aber warten sie auf jemanden, der die Dominanz brechen kann, was wiederum zu Einschaltquoten führt. Das Boxen hat Rückschläge erlebt, wird wahrscheinlich nicht mehr die Aufmerksamkeit der Goldenen Ära bekommen, ist aber noch weit davon entfernt tot zu sein.

      Ein neuer, innovativer Sport ist schon da, der die Stellung von Boxen übernehmen wird. Dieser Sport wird als Mixed Martial Arts (kurz: MMA) bezeichnet.


      Stellung übernehmen ist aus meiner Sicht zu weit hervor gegriffen. Ich würde eher koexistieren sagen. Das Interesse an diesem Sport zieht an (unter anderem mich), aber neu ist er nicht. Die Anfänge der MMA beginnen bereits um 1900 herum, die UFC wurde offiziell 1993 gegründet. Seit 2001 geht das Interesse steil nach oben. In Deutschland wiederum wird der Sport von "Experten" verteufelt, da die UFC hierzulande den Status der illegalen Hinterhof Kämpfe leider nicht verlieren. Wenn man es genau nimmt, hat die UFC sogar ein weit dickeres Regelbuch als das Boxen im allgemeinen. Wenn man sich aber mal die ganzen "Killerspiele Diskussionen" ansieht, bezweifele ich, das der Status hier jemals ein Ende haben wird.


      Nun aber mal zu meinem persönlichen Kampfsport. Ich selbst bin im Boxen eingestiegen, trainiere seit etwa 2 Jahren 3x die Woche. Dadurch wird nicht nur die Kraft erhöht, sondern vor allen Dingen auch Ausdauer, Flexibilität und Konzentration. Man muss sich während eines (Sparring)Kampfes voll auf den Gegner konzentrieren, und versuchen alles andere um sich herum auszublenden. Dies kann einem auch im Alltag von Vorteil sein, wenn man bspw. gerade ein Projekt am laufen hat, und alles anderes erstmal nebensächlich ist. Eventuell strebe ich eine Amateur Karriere an. Ob mir da was gelingen wird, oder nicht, ist erst einmal nebensächlich. Auf jeden Fall würde ich Erfahrungen sammeln, und wer nicht wagt, der nicht gewinnt. ;)