Battlestar Galactica

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    • Battlestar Galactica

      BSG:

      Auch besser als Battlestar Galactica bekannt, ist ein Remake des Kampfstern Galacticas aus dem Jahr 1978, mit ein wenig abgeänderter Story.

      Inhalt:

      Die Menschen der zwölf Kolonien wurden plötzlich bei einem Angriff der Zylonen(Maschinen die von Menschen erschaffen wurden) fast vollständig nach einem jahrelangen Waffenstillstand ausgelöscht.
      Die menschliche Verteidigung bestand aus großen Weltraumschlachtschiffen den sogenanten "Battlestars".
      Diese grossen mit Vipern(Kampflugzeugen) bestückten Schiffe wurden größenteils, bei dem Angriff der Zylonen durch einen Computervirus lahmgelegt und vernichtet.
      Die zwölf Kolonien(zwölf Planeten auf denen die Menschen leben) wurden durch atomare Angriffe komplett zerstört.
      Ein altes, kurz vor der Ausmusterung stehende Battlestar, war von diesem Zylonen Virus nicht befallen.
      Die Battlestar Galactica unter Kommando von Commander Adama war ein Battlestar der alten Generation und kämpfte im ersten Zylonen Krieg.
      Die Vernetzung aller Systeme auf den Schiffen hatten mit den Untergang der Menschheit besiegelt.
      Die Battlestar Galactica, sowie einige zivile Raumschiffe haben die Vernichtung überlebt und beschlossen zu fliehen.
      Die ehemalige Schulministerin der zwölf Kolonien Laura Rosslin,wurde durch die Angriffe plötzlich zur Präsidentin.
      Ihre Aufgabe bestand darin, die Battlestar Galactica bei der Ausmusterung als Repräsentantin der Regierung zu begutachten.
      Dieser Zufall führte dazu, dass sie von den atomaren Angriffen verschont wurde und mit dem Commander Adama die Menscheit in Sicherheit vor der den Zylonen bringen wollte.
      Die Hoffnung der gut 40000 überlebenden Menschen war es eine neue Heimat zu finden. Diese Hoffnung wurde ihnen durch die alten Texte der zwölf Kolonien mit Anlehnung an dem grieschichen Götterglauben gegeben.
      Diese sprachen von einem 13ten Stamm, der die zwölf Kolonien verlassen hatte, um eine neue Heimat zu finden, mit dem Namen ERDE!!!
      Die Reise der Menschen war schwer und voller Rückschläge,da ihre Feinde sie nicht nur vertreiben wollten, sondern diese überlebenden Menschen auch weiterhin jagten.
      Man erfuhr, dass die Zylonen eine Menschen ähnliche Gestallt annehmen können und somit kaum von den Menschen zu unterscheiden sind.
      Es gibt zwölf Zylonen Modelle, von denen nach gut 3 Staffeln 7 bekannt waren. Die vierte,in der die letzten 5 Zylonen Modelle aufgelöst werden sollen und leider auch letzte Staffel dieser Serie wurde letztes Jahr bei Scifi USA ausgestrahlt.
      Zum Bedauern vieler Fans wurde der Serie ein schnelles Ende zum Verhängnis, da die Produktionskosten der Serie einfach zu gross waren. Der Erfolg der Serie war gegeben, aber die immensen Kosten, zb der eindrucksvoll animierten Allsequenzen waren einfach zu immens.
      Der Scifi Sender strahlte die letzten zehn Folgen der vierten Staffel an einem Stück aus, machte vorm Finale aber einer halbjährige Pause.
      Die Pause war nun gestern zu Ende und es geht weiter mit BSG!!!

      Also ich schaue mir gerne gute Scifis an und Kampfstern Galactica fand ich ziemlich cool als ich Wiederholungen gesehen hatte. In der original Serie war die Geschichte ein wenig anders, aber sie hatte auch ihren coolen Stil.
      Das beeindruckenste an der Serie, waren die Weltraumszene für diese Zeit. Leider wurden dadurch auch die Kosten sehr hoch und die Serie wurde dann natürlich zwangsweise eingestellt.
      Beim Kampfstern Galactica gab es immer auch eine mythologische Seite, mit dem ägyptischen Glauben der Vorfahren die zur Erde gereist sind. Das war etwas was doch sehr cool gemacht wurde und zb lange vor Stargate war.
      Im Remake BSG wurde dass Konzept ein wenig geändert mit Menschen ähnlichen Zylonen und die Mythologie dahinter wurde vom ägyptischen ins Grieschiche abgeändert.
      Was mich an dieser Serie fasziniert sind nicht nur die super aussehnden Kampfszenen sondern auch die Szenen an Board der Schiffe, die Schicksalschläge die die Menschen ertragen müssen,sowie die Darstellung der letzten überlebenden Menschen an Board von Raumschiffen.
      Die Serie zeichnet ein ungeheur gutes Setting aus, in dem es wirklich härter zugeht, was auch wirklich realistischer am Leben angelegt ist.
      Die schauspielerischen Leistungen der Hauptcharaktere hat mich oft sehr überzeugt.

      Aufrgrund der ganzen Atmosphäre mit den spannenden Elementen der Story, den immer neuen auftauchenden Fragen, machen diese Serie zu etwas speziellen im Scifibereich.
      Es ist kein typischer Scifi sondern sticht einfach heraus, weil es etwas anderes ist.

      Hoffe mal das einige diese Serie vllt bei Rtl2 oder auch im Web verfolgt haben und ähnliche Ansichten oder ganz andere zu dieser Serie BSG haben.

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      Habe die 11 episode gesehen und nach dem langen Cliffhanger der gutes halbes Jahr ging,wurde nun endlich fortgesetzt. Man sieht wie die Menschen und die verbündeten Zylonen mit Hilfe der nun entlarvten Vier der letzten Fünf die Erde finden. Die Erde ist atomar verseucht und bietet nicht den erhofften Heimatplaneten, denen die Menschen 3 Jahre lang nachjagten. Es stellt sich heraus, dass der 13 Stamm selber aus Zylonen bestand und diese eine neue Heinmat namens Erde gefunden haben. Laura Rosslin und viele Menschen der Flotte sind einfach nach diesem erneuten Schicksalschlag einfach am Boden und wollen nicht mehr weiter machen. Man sieht Flashbacks von Tyrol und Anders die sich an ihr Leben auf der Erde erinnern. Sie hatten auf der Erde gelebt und einen atomaren Angriff der vor 2000 Jahren den gesamten Planeten zerstört hat irgendwie überlebt. Eine sehr traurige Szene war der Tod von Duvala. Sie versetzte sich eine Kugel in den Kopf. Sie kam damit nicht klar und war eine die gezeigt hat, was in den Menschen jetzt so vorgeht, sie haben keine Lust zu Leben, da ihnen die Hoffnung auf einen neuen Heimatplaneten genommen wurde. Alle Anstrengung waren nach Ansicht vieler Menschen umsonst. Ich dachte, dass Duvala die Kurve noch mal kriegt, aber der plötzliche Kopfschuss war eine sehr emotionale Szene.
      Kara Thrace erfährt dass ihre eigene Viper das Signal gesendet hat und dass sie den Absturz nicht überlebt hat. Das Thema Kara Thrace bleibt noch ein geheimnis. Wie kann sie leben wenn ihr Körper auf der Erde tot aufgefunden wird? Woher bekam sie die neue Viper? Sie ist kein Zylon, also was zum Frackin Teufel ist die?
      Adama beschliesst nach einem Gespräch mit Tigh, dass er die Menschheit noch nicht aufgegeben hat und mit ihnen einen neuen Heimatplanetn suchen möchte. Die letzte Szene auf dem Planeten als Tigh ins Meer geht, dachte ich schon der wird doch wohl nicht sein Leben beenden, aber der hatte etwas gefühlt und erinnerte sich an seine Zeit auf dem Planeten und den Angriff. Er war mit seiner verstorbenen Frau Hellen, die er selbst getötet hatte auf der Erde. Er vermutet das Helen folglich der letzte Zylon der Final Five sein muss. Das bestätigt auch das Diana nur Vier der Fünf in der Flotte bestätigte.
      Die Frage ist ob der letzte Zylon wirklich verloren geganagen ist oder nochmal auftauchen wird. Der Satz von Hellen nach dem Angriff, dass Tigh sich keine Sorgen machen müsse, da sie wiedergeboren werden, macht mich stutzig und ich hoffe wir erfahren bald ein stückchen mehr um die noch offenen Geheimnise. Ich bin echt auf nächste Woche gespannt!!!
    • Ich sollte mich ja echt was schämen, dass ich bist heute nicht hier eine post reingesetzt habe, da ich mich doch als recht großen BSG Fan bezeichne. Ich finde die Serie an sich recht gut gemacht, was großteils an den sehr guten Darstellen liegt aber im Grunde hat erdi schon alles gesagt. Worüber ich mich äußern will ist das Final der Serie.

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      Nachdem ich mich bei den letzten paar durch die Bank strunzlangweiligen Folgen der vierten Staffel gar nicht mehr zum schauen gekommen bin, war das Finale wieder unterhaltsam, zumindest nachdem ich die völlig sinnfreien Flashbacks hinter mich gebracht hab. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Unterhaltsam. Solange man nicht länger als fünf Minuten darüber nachdachte.

      Die Dialoge in dieser Folge waren faszinierend. Sie waren teils humorvoll, wie zum Beispiel der Dialog zwischen Cottle und Roslin, als Roslin zu ihm meinte "Just go and grumble.", oder als Adama zu Baltar sagte "...and you've got no sense for humor." als dieser sich fälschlicherweise mit seinem unbändigen Sexualtrieb konfrontiert sah. Die Dialoge waren aber auch herzzerreißend, wie zum Beispiel die Unterhaltung von Kara und Lee auf der Erde, als Kara sagte, dass sie ihre Reise nun beendet hat. Sie ist für mich der wahre Engel in dieser Show gewesen. Sie war tough wo jeder andere aufgeben wollte, weil sie eben keine Angst vor'm Sterben hatte. Nur vor dem Vergessenwerden. Und mich überkommt jetzt noch Gänsehaut bei dem Gedanken an den Satz, den Lee abschließend sagte "Goodbye, Kara. You won't be forgotten."

      Der Ausgang dieser Folge war so unvorhersehbar wie fantastisch mit dem Auffinden der wahren, unseren Erde. Ich hätte nicht erwartet, dass es so kommen würde. Auch die Inszenierung der Koordinateneingabe von Kara war grandios gestaltet worden. Wieder war All along the Watchtower zu hören, doch diesmal war es nicht nur einfach irgendein Lied, welches einen Plotarc haben sollte, sondern es war DAS Lied, das über den Ausgang entscheiden sollte. Ebenso war es völlig unerwartet für mich, dass man sich entscheiden würde, keine Stadt auf dem Planeten zu bauen, sondern quasi back to the roots geht und versucht als Nomadenvolk zu leben. .

      Der Tod von Präsidentin Roslin war dahingegen einfach und unspektakulär, aber trotzdem hat er mich arg mitgenommen. Sie war über soviele Monate hinweg eine wichtige Person, die einfach nur menschlich war. Sie war nicht perfekt in ihrem Amt, da sie Entscheidungen oftmals aufgrund persönlicher Meinungen und nicht objektiv getroffen hat. Sie war zwei Staffeln lang gestorben und nun war sie einfach in einem Raptor neben Bill eingeschlafen, möchte man fast sagen. Ebenso der Tod von Tory Foster kam völlig unerwartet durch den Chief, doch was hätte man hier anders erwarten sollen? Er konnte sehen wie sie die Schleuse öffnet und dass er dies niemals verziehen hätte, war klar.

      Die Inszenierung von Lampkins Präsidentschaft hätte man besser gestalten können, da meiner Meinung nach da nicht genug drauf eingegangen ist. Dies war eine äußerst dramatische Folge und da hätte ich mir auch mehr Pragmatismus bei diesem Teil der Folge gewünscht. Nichts desto trotz war es klar, dass Lee ihn als neuen Präsidenten auswählen würde, da die Freundschaft der beiden einerseits auf professioneller, andererseits aber auch auf persönlicher Basis beruhte und so wusste Lee, wem er das Zepter vertrauenswürdig übergeben konnte. Bei Hoshis Beförderung jedoch weiß ich nicht was man hätte besser machen können. Er war Caines Commoffizier und genoss ihr Vertrauen, als sie jedoch nicht mehr da war, wurde er zu Adamas Freund, weil im Gegensatz zu vielen anderen kein Problem mit der Umstellung der Befehlsgewallt hatte. Die Art wie Adama ihm die Manschetten aber übergab, gefiel mir dann doch etwas. Dies hätte er selbst freundlicher gestalten können.

      Die letztendliche "Auflösung" fand ich dann aber alles, nur nicht befriedigend. "Gott" ist keine Antwort, "Gott" ist nur ein weiteres Rätsel. Und in diesem Falle halt ein höchst billiges Allheilmittel für all den Mist, der da handlungstechnisch schon ungefähr seit der Zeit, als das unsägliche "...And they have a plan." endlich aus dem Vorspann entfernt wurde, vorne und hinten nicht mehr zusammenpassen wollte.
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