How I Met Your Mother

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    • Tja, Triple D Sixx, da hast du letzte Woche mal den Nagel auf den Kopf getroffen mit deiner Vermutung ^^ Respekt ;)

      Ich würde mich am ehesten MercenaryKing anschließen: Ich hab das Finale weder geliebt, noch gehasst...

      Was leider auch mir sauer aufstößt, ist die Tatsache, dass die Mutter/Tracy so "sang- und klanglos" starb. Kein trauernder Ted, kein Begräbnis, keine traurige Reaktion der Kinder (in der Zukunft).
      So wurde sie doch nur als eine Art Hürde für Ted/Robin degradiert, was ich wirklich schade finde... :/

      Sonst:
      Am besten hat mir eindeutig Allyson Hannigan gefallen. Sie hat schauspielerisch alles herausgeholt meiner Meinung nach und konnte mich am meisten überzeugen!
      Die Scheidung Barney/Robin fand ich schon passend, da sie auch glaubwürdig begründet wurde, nur ging es mir etwas zu schnell, nach 2-3 Jahren. Barneys "Rückfall" zum Womanizer weiß mir auch nicht unbedingt zu gefallen, aber naja...
      Judge Fudge sorgte für die Lacher der Episode :D Aber mein Liebling Jason Segel war mir eindeutig zu passiv... Wirklich schade :(

      Am Ende, als der Maincast noch einmal gezeigt wurde mit den Bildern aus der ersten Episode hatte ich wirklich tränen in den Augen ;( und ich wünschte es könnte einfach neu anfangen ^^


      So, jetzt ist's vorbei, meine absolute Lieblings-Sitcom meines bisherigen Lebens ^^ Ein Abschied mit einem lachenden und vor allem einem weinenden Auge...

      Greetz,
      EH
      Fly.

    • Ich persöhnlich finde das ende doch eher seeehr bescheiden. man hätte mMn vieles besser machen. Ein problem an der Art vom Ende ist, dass die Macher die alles nach der Hochzeit von Robin und Barney in knappe 40 Minuten packen wollten. jmd vor mir hatte schon erwähnt, dass es besser gewesen wäre,die Hochzeit (quasi als wendepunkt in der Serie) in die Mitte der Serie zu packen und danach den verlauf der beziehung zwischen Ted und Tracey zu zeigen. ntürlich auch dann nur im Rahmen, da man ohne Zeitsprung nicht ins Jahr 2030 gehen kann.Letztenendes kommt mir die ganze Geschichte mit Tracey als die Mutter eher extrem gequetscht und gezwungen aus. Mir geht es nicht mal darum, dass Tracey 2030,a lso zur Zeit der Erzählung tot ist, nein viel eher darum, dass Tracey an sich extrem wenig Screentime hatte und letztenendes war die ganze Sache mit der Mutter nur ne weitere Hürde für Robin und Ted.Und letztenendes: Der Tod der Mutter...ehm extrem sch**sse gemacht. ich mein es ist die Mutter, auf sie spielte 9 Staffeln alles hinaus und es wird einfach mal beiläufig erwähnt nahc dem Motto: Aja die Mutter ist tot leute! Versteh ich einfach nicht.

      ich finde es daher eher traurig, dass die Kinder in der letzten Folge, in der fast letzten szene der Serie, die Serie quasi total "zerstören". Sie sagen selbst, dass dies eher die Geschichte ist, wie Ted und Robin letztenendes doch zusammenkommen, zwar im Jahr 2030 aber naja. Der Titel der Serie passt daher auch vollkommen NICHT, ich mein die Mutter kommt in einer Staffel ncih sooo viel vor und die Flashbacks ca. 5 minuten lang erzählen die eigentliche Story, wie Ted und Tracey sich trafen/zusammenkamen und ihr Leben verbrachten. Die Serie hätte enden solln mit der Szene, wo Ted zu Tracey geht bzw. mit dem Zoomout während die beiden reden und dann 2030 Ted sagt: "That kids, is how i met your mother".Hätte die Magie der serie stehn gelassen und jeder kann sich dann quasi den verlauf denken, je anch seinem Wunsch: Quasi ein offenes Ende,mit dem das Serienziel erreicht ist.

      Desweiteren,was ich stark kritisiere, ist der Verlauf von Barney: Ja oke, die Trennung ist an sich doch recht schlüssig auch wieso es zum ende kam. jedoch kommt es einfach echt behindert, dass Barney in den Flashbacks seine komplette netwicklung rückgängig macht, nur um dann mit dem Baby wieder einen schritt zu dem Barney machen, der in staffel 9 so reif für eine ernsthafte Beziehung wirkte.Das Baby wirkt für mich eher als lückenfüller, damit Barney doch nochmal was positives hat. ich versteh einfach den Sinn nicht.


      Zu Marshall und Lily muss man nichts sagen, ist logisch das ganze mit derm dritten Kind und Marshals beförderung zum Supreme auch ganz prima.




      Kurz Zusammengefasst: Das Ende passt mMn nicht zum Verlauf der Serie, Serie hätte anders aufgebaut sein müssen und die Macher haben einfach zu viele sehr wichtige Sachen, die doch nen großen Einfluss haben auf die Story, in 5min. Flashbacks abgehandelt. Hätte man besser machen können.
      Trotzallem war das DIE Serie, die mich meine ganze Kindheit besser jugend begleitet hat. Viele Lacher gehabt, viele emotionale Momente auch. Einfach danke für diese tollen jahre !
    • Hallo,

      kurze Frage: Ich habe die letzte Folge noch nicht gesehen, erfreue mich mehr auf die Kommentare hier. Ich entschuldige mich auch für diesen Einzeilerm, aber was ich mich frage besteht denn noch immer die Freundschaft zwischen Barny, Lily, Marshal und Ted oder ist diese auch in den Jahren nach der Hochzeit verschwunden?

      Ich frag mich das weil das für mich auch ein wichtiger Punkt ist, meine wenn schon für mich das mit dem Tod der Mutter ein schlechter Abschluss ist.
    • Ich denke Tracy war wirklch die perfekte Frau für Ted und eine Robin war kein Thema mehr in all der Zeit in der Tracy in Teds Leben war. Ja es wirkt gequetscht aber ihr müsst bedenken das in "Echtzeit" Tracys Tod 6 Jahre her ist und Ted in diesen 6 Jahren nicht zu Robin zurückgegangen ist. Ich denke hier ist klar das Tracy Teds Nummer 1 ist. Die perfekte Frau für ihn. Die Liebe seines Lebens die Robin all die Jahre gnadenlos überschattet hat. Es ist jedoch realistisch das ein verwitweter Mann und seine beste Freundin bei der immer Gefühle im Spiel waren wieder nach Jahren ins Licht gerückt wird.

      Für alle die aber denken Tracy sei nur eine Hürde und Robin wäre die Nummer 1, schaut auch bitte mal in Staffel 8 die Episode 20 an. Hier kommt eine sehr klare Ansage über Teds Liebe zu Tracy die er bei Robin nie getätigt hat. Die einzige Kritik die ich habe ist das Gequetsche am Schluss aber da kann man nun nichts mehr machen.

      Sieht man die Fakten an und das ganze Bild objektiv an muss man sagen das Ende realistisch ist. Robin war nicht die Nummer eins. Tracy war die Nummer eins und ist gestorben. Die Serie war nie eine reine Sitcom sondern eine Dramery. Der Abschluss ist nicht ganz gelungen aber das Ende der Gesichte meiner Meinung nach schon und eventuell sogar "verdient".

      Wieso realistisch? Wieso verdient? Meine Meinung wird wahrscheinlich sehr unbeliebt sein aber ich werde sie jetzt einfach trotzdem schreiben.
      Verstet mich nicht falsch, ich Liebe HIMYM, es ist meine Lieblingssitcom aber die Serie hat für mich immer einen falen Beigeschmack. Ted und Barney (und Robin auch) Leben in ihren jungen Jahren in Saus und Braus und das übertrieben. Ein Onenight-Stand nach dem anderen. Hier eine Affäre, da Beziehung, da noch ein Dreier usw und am Schluss ein Happy-End mit Fahrt in den Sonnenuntergang? Leb in Saus und Braus wenn du jung bist und finde trotzdem ungetrübtes Glück im Alter?.

      Nicht falsch verstehen. Die Serie war immer, wie oben schon geschrieben, meine Lieblings-Sitcom. Jedoch hatte dieses vorhergesehene Ende von einem wunderbaren Happy End immer einen falen Beigeschmack für mich und dieser Beigeschmack ist, so hart es klingt, bei diesen beiden letzten Episoden verschwunden. Dieser Lebenstil der heutigen Zeit führt in der Realität nur in den aller wenigsten Fallen zum ungetrübtem Glück. Was man an den Dreien (Barney, Ted und Robin) gesehen hat.

      Barney ist mein absoluter Lieblingscharakter in der ganzen Serie. Aber ein unglaublicher Playboy der (am Ende) mit über 300 Frauen im Bett war und einen ganzen Monat lang jeden Tag eine andere hat, heiratet man Ende die Liebe seines Lebens? Das wäre schön, zu schön um war zu sein. Ein Alleinerziehender Vater der für alle seine Entscheidungen und deren Konsequenzen gerade steht finde ich hier aber viel schöner.

      Die einzigen beiden, die ungetrübtes Glück finden in der Geschichte, sind Lily und Marshall, die in ihren besten Jahren zu einander gehalten haben und zusammen im Alter sich ihren Traum erfüllen. DAS ist eine wunderschöne Liebesgeschichte die eine Happy-End gebührend verdient und nach diesem Bild der Liebe sollte man meiner Meinung nach streben.

      Alles in allem Liebe ich die Serie und ihre Lacher. Vielen Dank an die Macher für dieses Werk! ^^
    • So, das wars nun also ... nach langen 9 Jahren verabschiedet sich HIMYM mit einem (erwarteten) Knall zum Ende hin! Die Mutter seit langem tot, Barney und Robin geschieden und letztendlich kommt Ted doch noch mit Robin zusammen...im Grunde eine runde, in sich überaus schlüssige Sache, die bei mir aber dennoch einen leichten, bitteren Nachgeschmack hinterlässt ... Ein Ende, bei dem ich mich nicht so recht entscheiden kann, ob ich es lieben oder hassen soll ...

      Doch jetzt etwas genauer:

      1) Barney´s/Robins Scheidung
      :

      Auch wenn ich, zugegeben, damit vor dieser Folge gar nicht gerechnet hatte, so wurde es doch sehr gut rüber gebracht. Die Gründe waren plausibel, die Entscheidung zur Trennung schlüssig und ich kann damit ganz gut leben. Dennoch hatte ich das ganze Finale über noch die kleine Hoffnung, dass es sich die beiden vllt. doch noch anders überlegen, was wohl zum einen daran lag, dass ich nicht wollte, dass Robin "wieder frei für Ted" war und zum anderen, weil ich einfach die ganze Entwicklung rund um Barney und Robin in den letzten paar Staffeln sehr schön umgesetzt fand und selbst nach anfänglichen Bedenken meinerseits bezüglich der beiden, so waren die gemeinsamen Momente der beiden einfach wunderschön dargestellt worden. Der Heiratsantrag, der Hochzeitsschwur vor der eigentlichen Trauung und mein absoluter Favorit: das fehlende "wait for it" im Staffelauftakt der 9.Staffel in der Limousine :love: ... all dies hat mir das Happy End von Robin und Barney doch sehr schmackhaft gemacht und um so enttäuschter war ich, als es in die Brüche ging :(

      2) Der Tod der Mutter:


      Spätestens nach den letzten paar, äußerst melancholischen Episoden und den zahlreichen Andeutungen ( Ich sag nur die Folge Vesuvius, das traurige Nachschauen beim ersten Date, oder der Wunsch, sie schon diese 45 Tage früher kennen gelernt zu haben) war dieses Ende fast schon zu erwarten und kam auch gar nicht mehr so überraschend. Und, wie ich schon vor ein paar Wochen hier geschrieben habe, so traurig es auch ist, umso passender ist es einfach für das Ende dieser Serie, ach was, für den gesamten Verlauf der Geschichte! Es verleiht dem ganzen einfach das gewisse Etwas, lässt es epischer, ja fast schon legen- wait for it - dary werden, was durch ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende einfach abhanden gekommen wäre! Von dem her hatte ich fast schon gehofft, dass es so enden würde für die Mutter, so hart es auch klingt ...

      Doch was mir hier gar nicht gefallen hat war die Umsetzung!!!! Und selbst jetzt, eine Stunde nach der letzten Szene ( ;( ) bin ich immer noch stinkwütend, wie der Tod der Mutter einfach so nebenbei abgehandelt wurde X(
      Also ehrlich, etwas mehr als ein "Als eure Mutter krank wurde" und der Kommentar von Penny, dass sie nun schon 6 Jahre tot ist hätte sie durchaus verdient gehabt! So wirkt es auf mich einfach nur schlecht gemacht, viel zu gequetscht und alles in allem unwürdig für die Person der Mutter!
      Ist mal meine Meinung ...

      3) Ted und Robin:

      Tja, daran scheiden sich vermutlich die Geister. Zum einen ist es erzählerisch von den Produzenten sehr gut gelöst worden, der rote Faden durch die ganzen Staffeln hindurch immer wieder klar zu erkennen und mit der letzten Folge schließt sich der Kreis zur ersten Folge. Die Angebetete aus der ersten Folge ist auch Teds Auserwählte in der letzten. An sich sehr schön gemacht, keine Frage, aber eben auch - und das traue ich mich jetzt angesichts der langen On-Off-Beziehung der beiden über die 9 Jahre hinweg fast gar nicht zu sagen - etwas zu plötzlich. Eben noch erfährt man im Nensatz (! .... man, ich könnte mich da noch Stunden lang drüber aufregen ... -_-), dass die Mutter in der Gegenwart tot ist, und schon steht Ted in der gefühlt nächsten Szene vor Robins Haustür mit dem blauen Horn in der Hand ... jetzt bitte nicht falsch verstehen, es ist nicht so, dass mir das Ende so überhaupt nicht gefällt, sondern es ist vielmehr die Art und Weise wie eben dieses Ende erzählt wird, was mich so dermaßen erzürnt! Mir ist schon klar, dass 6 Jahre eine lange Zeit ist, in der Ted und Robin durchaus viel Zeit hatten sich wiederanzunähern und das alles. Und auch, dass Ted nach der Ermutigung durch seine Kinder so schnell wie möglich zu Robin eilt passt vollkommen zu ihm! Aber mir fehlte einfach diese Trauer um die Mutter, bevor es mit der Erzählebene in die Gegenwart ging! Die Beerdigung, die Trauerfeier, Teds Verabschiedung von der Frau seiner Träume, der Trost durch seine Freunde ... all dies hätte man sehr gut in nicht einmal 2-3 Minuten erzählen können, ohne dass es "zu viel Trauer" für eine Sitcom geworden wäre. Mit dem Resultat, dass man als Fan einfach besser mit allem hätte abschließen können! Dadurch wäre der Schritt von der erzählten Zeit in die Erzählzeit aus meiner Sicht bei weitem nicht so abrupt, sondern fließender, einfach gefühlvoller gewesen und hätte der ganzen Schlussdramatik eine ganz andere Gewichtung gegeben!

      Tja, hätte, könnte, sollte .... ist leider nicht so gekommen und man muss als Fan damit leben. Dennoch schade ...


      Mein Fazit über 9 Jahre HIMYM:

      Die Serie hat es als eine der wenigen geschafft ständig in meiner persönlichen Gunst ganz weit vorne zu stehen. Über Jahre hinweg hat sie mich Woche für Woche vor den Fernseher gezogen, mich mit den Figuren mitfiebern, mitfreuen und auch mitleiden lassen. Und auch wenn nach dem unglaublich guten Start die Serie zwischendurch einen kleinen Durchhänger hatte, so kam sie zum Ende hin wieder so richtig in Fahrt und knüpfte an die Qualität der ersten Staffeln an. Das ständige miträtseln "wer ist die Mutter", "wo lernt er sie kennen", "wie ist die Mutter so" und "wie wird die Serie wohl enden" hat nun ein Ende. Nach 9 Staffeln feinster Unterhaltung ist es nun vorbei. Keine neuen Folgen mehr, Teds Geschichte ist nun erzählt und auch wenn das Ende gewöhnungsbedürftig und aus meiner Sicht ausbaufähig ist, so ist am Ende doch alles in sich schlüssig und es wird einem klar: Die Geschichte konnte, ja musste sogar, genauso enden, wie sie es letztendlich auch tat!
      Um es in den Worten zweier liebgewonnener Serienfiguren zu sagen:
      "Kids ... this story was legen-wait for it ......"

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    • Alles in allem war es ganz in Ordnung.

      Tracys Tod macht Sinn. Barneys und Robins Scheidung macht teilweise Sinn. Das Ted wieder zu Robin möchte macht ein bisschen Sinn. Das offene Ende macht sehr viel Sinn. Warum aber alles in eine Folge gequetscht?

      Das einzige was mich wirklich stört, ist wie der Charakter Barney einfach so in 20 Minuten zerstört wurde. Hier mein Alternativ-Vorschlag:

      Barney und Robin scheiden sich. Barney fällt teilweise wieder in sein altes Leben zurück, merkt aber dass er es nicht mehr das Selbe ist wie früher. Man erfährt, dass Barney nach ein paar Jahren ein Kind bekommen hat, das Verhältnis zur Mutter bleibt offen. Die 5er Clique trifft sich nicht mehr regelmäßig aber gelegentlich und der ganze Quatsch, dass Robin sich distanziert und Barney wieder zum Player wird wird rausgestrichen. Sechs Jahre nach dem Tod seiner Frau passiert genau, was bereits vor Jahren feststand. Ted steht vor Robins Tür und hat erneut das blaue Horn unterm Arm.

      Ich kann nur einfach null verstehen, warum die Charakterentwicklungs komplett in den Wind geschossen wurde... Es muss ja kein Bilderbuch-Happyending geben aber das war echt nicht das Gelbe vom Ei...
    • Für mich war die letzte Episode bei Barneys und Robins Hochzeit. Alles was danach kam existiert nicht.

      Absolut furchtbares Ende!

      Finde einfach keine Worte um meine Enttäuschung zu beschreiben.
      Das Ende
      wird der Serie und der Erwartung meiner bescheidenen Meinung nach, in keinster Weise gerecht.
    • Ja, passt schon. Das alte Friends Ende... Hauptsache die Serie ist jetzt endlich mal vorbei. Wahrscheinlich werden die Lücken wie Tracys Krankheit für ihre eigene Serie noch aufbewahrt. Auf jeden Fall ein interessanteres Ende, die Erzählinstanz am Ende auf ihre Motivation zu entlarven. Auch komisch: Barney und Robin scheitern an dem versch. Berufsalltag, vor allem an Robins. Naja, mit Ted wirds sicherlich besser... Was Barney angeht: Richtig so, der Chauvi-Endlosschleifen-Charakter kann so ne Bratze gut vertragen!

    • Naser schrieb:

      Ich denke Tracy war wirklch die perfekte Frau für Ted und eine Robin war kein Thema mehr in all der Zeit in der Tracy in Teds Leben war. Ja es wirkt gequetscht aber ihr müsst bedenken das in "Echtzeit" Tracys Tod 6 Jahre her ist und Ted in diesen 6 Jahren nicht zu Robin zurückgegangen ist. Ich denke hier ist klar das Tracy Teds Nummer 1 ist. Die perfekte Frau für ihn. Die Liebe seines Lebens die Robin all die Jahre gnadenlos überschattet hat. Es ist jedoch realistisch das ein verwitweter Mann und seine beste Freundin bei der immer Gefühle im Spiel waren wieder nach Jahren ins Licht gerückt wird.

      Für alle die aber denken Tracy sei nur eine Hürde und Robin wäre die Nummer 1, schaut auch bitte mal in Staffel 8 die Episode 20 an. Hier kommt eine sehr klare Ansage über Teds Liebe zu Tracy die er bei Robin nie getätigt hat. Die einzige Kritik die ich habe ist das Gequetsche am Schluss aber da kann man nun nichts mehr machen.

      Sieht man die Fakten an und das ganze Bild objektiv an muss man sagen das Ende realistisch ist. Robin war nicht die Nummer eins. Tracy war die Nummer eins und ist gestorben. Die Serie war nie eine reine Sitcom sondern eine Dramery. Der Abschluss ist nicht ganz gelungen aber das Ende der Gesichte meiner Meinung nach schon und eventuell sogar "verdient".
      Sorry, aber da muss ich echt nochmal reingrätschen. Ich sehe das absolut nicht so, nicht einmal dann wenn ich mich um die nötige Objektivität bemühe.
      Denn so wurde es in der Serie ja nicht aufgebaut und letztlich auch nicht gezeigt. Teds Kinder sagen ihm am Ende, das die Geschichte die er ihnen da gerade erzählt gar keine Geschichte über ihre Mutter sei, sondern viel mehr eine darüber dass er im Grunde eigentlich schon immer in Robin verliebt war und ist. So wie es am Ende gezeigt und gesagt wurde, klingt es einfach nicht danach als ob Tracy wirklich Teds wahre und große Liebe war, sondern schon immer einzig und alleine Robin. Das der Tod von Tracy dann auch noch so lieb- und emotionslos abgehakt wurde, unterstreicht das ganze sogar noch.
      Und das, ist mMn nicht realistisch. Es wirkt eben einfach so, als wäre Tracy die letzte Hürde die Ted ''überwinden'' müsste um dann doch noch mit Robin in den Sonnenuntergang zu reiten.
      Als wäre sie (Tracy) bloß dazu da gewesen um Ted Kinder zu gebären.
      Vor allem da er Robin in Sunrise ja wirklich wie einen Ballon wegfliegen lässt, dass soll nur für diesen Moment gegolten haben? Ja, bestimmt. Und Robin dies sich wenn wir das Ende heranziehen, im Grunde ja gar nicht geändert bzw. zurückentwickelt hat, soll sich mit dieser Rolle als Teds ''zweite'' Wahl begnügen? Mit zwei Teenangern deren Stiefmutter sie werden würde, sorry aber nein, einfach nein.

      Und das Robin überhaupt wieder in die Situation kommt, in der sie für Ted frei ist, ist sowieso unlogisch. Sie und Barney haben einfach perfekt zureinander gepasst. Barney war Robins Tracy. Ja, sie haben es schon einmal versucht aber sie sind gescheitert, dennoch wurde Barney nach und nach Schritt für Schritt in den Staffeln 6, 7 und hauptsächlich 8 zu dem Mann geformt und entwickelt der zu Robin passt wie die Faust aufs Auge. Ja, sie hatte Zweifel aber spätestens als Barney ihr geschworen hat sie nie wieder anzulügen war alles perfekt für die beiden.
      Und ein Mann wie Barney der ja einen doch recht luxuriösen Lebensstil führt, findet es beschissen das seine Frau so viel reisen muss? Sorry, passt so gar nicht zu seinem Charakter. Er hätte sie auf den Reisen begleitet, alleine schon, damit sie an vielen verschiedenen Orten Sex haben können :D

      Und Robin die am Ende ihrer Beziehung mit Don gelernt hat, die Arbeit nicht über die Liebe zu stellen, verlässt Barney wegen der Arbeit, ja total logisch.

      Letztlich nochmal zu Ted und Robin, von denen uns in den ganzen Jahren immer wieder gesagt und gezeigt wurde dass sie niemals wirklich zueinander gepasst haben, dass es niemals etwas werden wird mit ihnen, sollen sich jetzt plötzlich doch wieder oder noch immer lieben, ne, das glaube ich einfach nicht.

      Für mich bleibt das Ende unlogisch, mies und den Charakteren unwürdig. Ich kann nur nochmal wiederholen, anstatt an diesem unsinnigen Plan festzuhalten den sie da von Staffel eins an hatten, hätten sie erst einmal die Entwicklungen abwarten sollen um diese für das Ende zu berücksichtigen sollen, anstatt alles was da an charakterlicher Entwicklung aufgebaut wurde, in die Tonne zu treten.
    • Ihr habt schon recht damit, dass die Geschichte zu 90% die Liebe zwischen Robin und Ted behandelt hat. Aber genau darum ging es Ted, zwar nur unterbewusst aber egal, ja auch. Seine große Liebe Tracy ist seit 6 Jahren tot, er hatte Zeit das zu verarbeiten und hat abgeschlossen: er ist bereit weiterzuleben. Die Mutter spielt hier keine große Rolle, wieso denn auch? Das ist eine ganz andere Geschichte. Wir können zwar nur vermuten, aber ich denke so wie Ted und Tracy gezeigt und aufgebaut wurden, waren die Jahre zusammen genau das was Ted sich immer gewünscht hat. Die Kinder sind halbwegs erwachsen geworden und haben augenscheinlich auch gut in den 6 Jahren zusammengehalten und verstehen, dass ihr Dad nicht 40 weitere Jahre alleine leben kann/sollte! Wenn man ehrlich darüber nachdenkt, wird nirgends angedeutet, dass Ted Robin je mehr liebte als Tracy, nur leider sieht die die Radieschen inzwischen von unten (und Ted hat die Krankheit nur kurz angesprochen, weil die Kinder natürlich wissen, dass ihre Mutter gestorben ist. Nicht vergessen Ted erzählt nicht uns die Geschichte, sondern seinen Kindern und die kennen die Jahre mit Tracy ja durchaus ziemlich gut…).

      Die Entwicklung von Barney finde ich menschlich gesehen zwar irgendwo traurig, aber durchaus realistisch. Wie viele Menschen versuchen sich täglich zu ändern, versagen aber schlussendlich doch. Eigene Vorstellungen und Handlungsschemata, welche man sich Jahrzehnte lang aneignet hat, abzulegen ist unglaublich schwer und Barney sagt ja am ende auch:“ ich habe es versucht und Robin war nahe dran die eine zu sein, aber schlussendlich bin ich das nicht und werde es niemals sein. Darf ich bitte ICH sein“. Er hat sich entschieden, dass er sich nicht mehr ändern kann und möchte und das finde ich durchaus menschlich und nachvollziehbar. (als ganzes gesehen ist das übrigens Charakterentwicklung vom Feinsten). Und wenn sich damit der Kreis samt blauen Hornes schließen lässt, ohne das die alte „Gang“ zerbricht, finde ich das durchaus gelungen.

      Ich kann durchaus verstehen, dass viele Fans enttäuscht sind, teilweise bin ich auch nicht zufrieden, aber das Ende ist durchaus durchdachte und keineswegs eine Rückschritt.

    • Ist noch jemandem aufgefallen das der Name der Mutter seit Staffel 1 bekannt war?

      In Staffel 1 Episode 9 lernt Ted eine Stripperin kennen. Nachdem sie Ted gesagt hat das sie "Tracy" heisst, sagt er "Und so habe ich eure Mutter kennen gelernt". Die Kinder reagieren geschockt darauf, bevor Ted ihnen sagt das es ein Scherz war.
      Würde die Mutter anders heissen, hätten die Kinder nicht so reagiert. :D
    • gut und schön, dass die Story alleine von Ted und Robins Liebesstory handelt ABER: die Serie sollte aber alleine vom Sinn und Titel so nicht verlaufen . Die Serie heisst how i met your MOTHER- nicht sStepmother. Sorry aber das ist ein Logikfehler den ich nicht verzeihen kann weil der fehler die Serie für mich zerstört hat.Da hätten die Macher den Titel nochmal überdenken müssen aber naja. Ich mein die müssen sich doch Gedanken über das Ende gemacht haben. Wirkt für mich nicht so. Ich kann alle anderen Entwicklung, Plottwists und endscheidungen verstehen bzw. ich kanns akzeptieren dass Barney charakterlich einen totalen Rückschritt macht genauso wie Robin und so, aber die Mutter war doch quasi nieeeee wichtig, nie in der ganzen Story.Sie hatte nur eine kleine Nebenrolle, ich mein ihr Tod wurde in einem Satz abgehandelt und wenig später steht Ted bei Robin anner Tür.... wahrscheinlich. Mich regst auf, dass die Mutter einfach total unwichtig ist. Sie spielt einfach keine Rolle in der Serie, ist quasi nur weine Hürde zu Robin.Das ende und wirkt einfach so unecht, so unpassend so gezwungen als ob alle einfach keinen Bock mehr hatten auf die Serie. Traurig aber ich empfinde es so.
    • Ich fande das Finale einerseits gut und einerseits hasse ich es.



      Erstmal das negative:

      Dass Barney und sich scheiden lassen haben, fande ich nicht so schlimm,
      da die Serie auch Logik beinhaltet und es nunmal so ist, dass mehr als
      jede dritte Ehe wieder geschieden wird.

      Zwar wird durch diese Trennung die komplette neunte Staffel nicht
      unnötig, da Ted Tracy ja wegen der Hochzeit kennenlernt, aber sie hätten
      die Hochzeit auf weniger Folgen reduzieren können.

      Der Tod der Mutter ärgert mich am meisten, da ich sie cool fand, und sie
      einfach perfekt zu Ted passte. Ich habe die Folge gestern gesehen und
      habe immer noch das Gefühl, dass mein Herz blutet und das ich weinen
      muss, wenn ich daran denke.

      Auch das Ted wieder zu Robin kommt, fande ich auf deutsch gesagt
      beschissen. Das Robin und Ted Thema war für mich durch, als Ted sie
      "entgültig" losgelassen hat (Ich glaub das war Episode 09x17 Sunrise).


      Jetzt das positive:


      An sich war die Folge ja ganz gut, bloß die letzten 10 Minuten haben
      alles versaut. Das Marshall Richter wird finde ich z.B gut und wie die
      Zeit mit der Mutter geschildert wurde.

      Einfach genial fande ich auch, als Marshall und Lily in die Bar kommen
      und Marshall darüber redet, wie alles anders ohne Ted ist und Ted dann
      da am Tisch sitzt "Are you kidding me?"

      Und die Szene, als Ted am Bahnhof zu ihr geht und sie anspricht fande
      ich einfach nur wundervoll. Diese Szene hat mich dazu gebracht dieser
      Folge immerhin noch ein "gut" zu geben.



      Um mir ein absolutes Urteil zu erlauben, muss ich aber noch ein paar Tage über die Folge nachdenken.
    • Nach so langer Zeit ist diese Serie zu Ende. Manomanoman...
      Seit 6 Jahren habe ich jetzt jede Woche auf die neue Folge gewartet und nun ist es vorbei.
      Man es ging so schnell. Die Zeit verfliegt wirklich wie im Fluge.

      Zum Finale:
      Ich hasse es, wenn Leute immer etwas bewerten, kritisieren, einordnen müssen.
      Wenn man eine Serie guckt, dann meistens doch weil sie einem gefällt.
      So war es hier auch. Ich habe das Finale sehr genossen.
      Viel mehr gibt es da nicht zu sagen, es ist so wie es wohl sein sollte.
      Leider war es doch etwas zu kurz (wurde nicht von 60 Minuten geredet?)
      und hatte meiner Meinung nach zwei Schwächen.
      Erstens: Der Tod der Mutter wurde viel zu kurz abgehandelt, bei mir kamen so fast keine Gefühle auf.
      Das lag wohl daran, dass man die Reaktion von Ted nicht sehen konnte.
      Zweitens: Das Ende wo Ted zu Robins Wohnung eilt ist auch viel zu kurz.
      Es wirkte auf mich so, als ob die Serie in Zeitnot war und unbedingt in X Minuten zu Ende sein musste.

      Mein Moment des Finales ist eindeutig Barney's Bekenntnis seiner Tochter gegenüber.
      Da musste ich, wenn auch nur kurz, weinen :D

      Eine gute Serie, die ich mir bestimmt in 10-15 Jahren noch mal angucken werde.
    • Es ist ungefähr drei Tage her und ich bin immer noch entsetzt.

      Ich habe mit Vielem gerechnet, aber nicht mit so einem Mist. Einfach mal komplett 9 Staffeln in den Sand gesetzt. Respekt; das muss man auch erstmal können!

      1. Barney, Robin und Barney & Robin: Was soll ich sagen?! Ich bin so enttäuscht von Barney. Er vollzieht in den letzten zwei oder drei Staffeln eine 180°-Drehung, wird zu einem liebenswürdigen Mann, der endlich bereit ist, sich mit einer einzigen Frau niederzulassen und es scheint, dass er sie wirklich liebt. 15 Minuten nach der Hochzeit: Scheidung! Aus nichtigen Gründen nach drei Jahren. Damit wurden drei Staffeln einfach mal komplett zunichte gemacht. Drei Staffeln Hochzeitsvorbereitungen für nichts. Wenn die Macher das Ende vorher wussten, warum dann nicht nach der 6. Staffel aufhören? Hätte man sich ja die letzten drei Staffeln sparen können. Und dann vollzieht Barney erneut eine 180°-Drehung, aber dieses Mal in eine andere Richtung: zurück. Er fällt nach diesem character development zurück in seine alten Muster, vögelt 31 random chicks und schwängert eine davon. Super. Wir bekommen ja noch nicht mal zu sehen, wer diese Frau ist. Mir hätte auch ein Name schon gereicht. [Einschub: Wenn 'How I Met Your Dad' von Barneys baby momma handelt, bringe ich jemanden um. Mit einem gelben Regenschirm.] Und nun kommen wir zurück zur nächsten 180°-Drehung. Noch eine? Ja, noch eine! Erneut ändert sich Barney, als er seine Tochter im Arm hält. Dass er Minuten davor noch gebetet hat, dass er nicht der Vater ist, und das Kind nicht einmal halten wollte: Egal. Who cares? Barney wurde eindeutig ruiniert. Der Moment, in dem er seine Tochter auf dem Arm hat, war für mich zwar der schönste in der ganzen Episode, aber seine Taten und sein Verhalten, die zu diesem Punkt geführt haben, haben das für mich zerstört.
      Robin wurde für mich einfach nur super unlikeable während der letzten Episode. Auch sie verfällt in alte Muster; verlässt ihre Freunde und Beziehungen für die Karriere. Nach drei Jahren die Ehe einfach mal so aufgeben? Kein Problem! An den Problemen arbeiten? Haha, guter Witz. Sie wird mir sowas von unsympathisch, das hätte ich nie gedacht. Robin mochte ich bis zur letzten Episode sehr gerne, aber mit ihrem Verhalten in eben dieser hat sie alles kaputt gemacht. Und man hat keine Zeit für seinen Mann, weswegen man die Ehe beendet, hält sich aber trotzdem mindestens drei Hunde? Natürlich; drei Hunde machen ja viel weniger Arbeit als ein erwachsener Mann. Auch hier wurde Robins character development vollkommen außer Acht gelassen und zerstört.

      2. Lily & Marshall: Kann ich mit leben. Die einzigen beiden Charaktere, die nicht ruiniert wurden. Einzig und allein Lilys grausame Perücken haben mich emotional fertig gemacht.

      3. Ted, Tracy, und Ted & Tracy: Hach ja. Tracy. Wer zur Hölle ist Tracy? Kennen wir die? Ach genau! Die Frau, die wir im Finale zusammen vielleicht 10 Minuten zu Gesicht bekommen. Natürlich; Teds Gebärmaschine! Wie konnte ich sie nur vergessen?
      Wir warten 9 verdammte Jahre darauf, zu sehen, wer die Mutter ist, wie sie Ted kennen lernt und die beiden ihren Weg gehen. 9 verdammte Jahre lang soll DIE Liebesgeschichte überhaupt aufgebaut werden, soll auf die Frau vorbereiten, die Ted einmal heiratet und nach der er 9 verdammte Jahre lang sucht. Und was bekommen wir? Nichts. Rein gar nichts. Ich kann gar nicht mal richtig schreiben und meine Gedanken ausdrücken, weil ich noch so sauer bin. 9 Jahre lang vermitteln die Macher der Serie das perfekte happy ending. Es gibt sie, die wahre Liebe. Ted sucht 9 Jahre lang nach dieser Frau und immer wieder betont er in diesen 9 Staffeln, wie sehr romantisch er ist. Er wünscht sich ein Haus, Heirat, Kinder; eine Familie. Das perfekte Leben eben. Und ich wollte das auch für ihn. Ich wollte sehen, wie er Tracy kennen lernt, wie er ihr einen Heiratsantrag macht, wie sie heiraten, wie die beiden Kinder geboren werden, wie diese Familie zusammen lebt und das Leben meistert. Das Ende vom Lied: Ted lernt Tracy kennen, macht ihr einen Heiratsantrag, schwängert sie, schwängert sie wieder, macht ihr erneut einen Heiratsantrag, heiratet sie dann mal nach sechs oder sieben gemeinsamen Jahren, Tracy stirbt. Ich muss ganz ehrlich sagen: Was mich auch gestört hat, war, dass es immer den Anschein gemacht hat, dass Ted dieses Konservative, Traditionelle wollte - erst Traumhochzeit mit allem drum und dran, dann Kinder. Für mich hat es einen faden Beigeschmack hinterlassen, dass er sie erstmal zwei Mal geschwängert hat, bevor die beiden heiraten konnten. Und don't even get me started on the wedding! Die Hochzeit war ein Witz. Der Witz des Jahrtausends. Nichts hat man gesehen. Und vom gemeinsamen Leben als Familie noch weniger. Oh, und dann ist sie schon todkrank? So schnell kann's gehen. Keine 2 Minuten nach der Hochzeit ist sie auf einmal tot. Einfach so. Keine Erklärung, nichts. Hätte ich aber noch mit Leben können, wenn es plausibler dargestellt worden wäre. Und nicht in 40 Minuten hineingequetscht gewesen wäre. Einen trauernden Ted sehen wir übrigens auch nicht. Stimmt - er muss ja schnell zum Punkt kommen, damit er von seinen Kindern die Erlaubnis bekommt, Aunt Robin zu nageln. Ich bin auch der Meinung, dass sechs Jahre lang genug sind, um um jemanden zu trauern; das ist hier nicht das Problem. Das Problem ist, dass wir überhaupt nichts von der Trauer gesehen haben. Schwupps - Kameraschwenk auf die Mutter im Krankenhaus, 1 Sekunde später "Ach ja; sie ist im Übrigen dann gestorben.". Das war's.

      4. Ted & Robin: Möchte ich gar nicht lange drauf eingehen, denn diese Beziehung kann man in einem Satz zusammenfassen: Es hat in den Staffeln vorher schon nicht funktioniert, warum sollte es jetzt, wenn sich doch keiner von beiden weiterentwickelt hat und Robin immer noch eine karrieregeile Frau ist, die ihre Freunde im Stich lässt, und Ted immer noch der alte Romantiker ist?

      5. Die Kinder: Die Kinder haben mich auch aufgeregt. Wie erwähnt - sechs Jahre sind eine "ausreichende" Zeit zum Trauern, aber wie die Kinder reagiert haben: "Ach, es ging doch nie um Mom, stimmt's? Du wolltest nur wissen, ob wir das okay finden, dass du Tante Robin nageln willst. Aber warum nicht? Go ahead. Schnapp sie dir; gotta catch 'em all!" Wenn mir mein Vater eine Geschichte über meine tote Mutter erzählen würde und diese dann beenden würde damit, dass es eigentlich die ganze Zeit um eine andere Frau ging, mit der er gerne ins Bett möchte - der gelbe Regeschirm müsste von der Polizei konfisziert werden.

      Grundsätzlich: Alles in eine 40-minütige Episode zu packen: Schwachsinn. Ich hätte mehrere Episoden gebraucht, um mit diesem Ende leben zu können. Man hätte es ausführlicher und plausibler erkären müssen. Dann hätte ich mich wahrscheinlich nicht so echauffiert. Aber jetzt ist es halt mal so gelaufen, wie es gelaufen ist und man kann nichts daran ändern. Ich für meinen Teil werde mir keine einzige HIMYM-Folge mehr anschauen und bin unheimlich froh, dass ich es immer nur sporadisch gesehen und meine wertvolle Lebenszeit nicht mit dem Schauen von neuen Episoden vergeudet habe.

      Ah - ziemlich passiv aggressiv, mein Post. No offense. Ich musste mir nur mal den Frust von der Seele schreiben. Wenn irgendwas aus irgendwelchen Gründen nicht okay sein sollte (Wortwahl?), dann würde ich bitten, mir erst Bescheid zu sagen, damit ich meinen Beitrag ändern kann, bevor ich feststellen muss, dass mein Post gelöscht wurde und mein Getippe - wie die letzten 9 Staffeln HIMYM - unnütz war.
      Some people just need a high five. With a chair. In their face.
    • So das war also das Ende... ich habs gestern mit meiner Freundin angeschaut. Und ich muss sagen: es hat uns beiden NICHT gefallen!!! (Ihr so gar noch weniger als mir - aber das nur nebenbei)

      So, da wird 9 Jahre davon erzählt das Ted die Frau kennen lernt, die ihm die Welt bedeutet. Die Frau die er immer als perfekt beschreibt. Dann am Ende von Staffel 8 wird sie das erste mal gezeigt, während der 9. Staffel wird sie immer wieder eingebracht, damit auch die Fans sehen können wie gut sie und Ted zusammen passen. Es wurden uns die wichtigsten Momente in ihrem Leben gezeigt - und dann das!!!

      Es wird innerhalb von 5 Sekunden erzählt das die Mutter krank geworden ist und fertig. Nichts von wegen Ted trauert jahrelang weil er das wichtigste in seinem Leben verloren hat. Nichts von wegen er bleibt bis zum letzten Moment bei ihr... Ok war er wahrscheinlich schon, aber es wurde uns nicht mal ansatzweise gezeigt... da wurde uns sogar der - rein hypothetische - Tod von Lilly in Marshalls Fantasie detaillierter gezeigt, damit er sich VORSTELLEN kann mit einer anderen Frau zu schlafen. Und da wurde es nur als GAG aufgebaut. Dennoch konnte man das da eher miterleben als bei Ted, der davon erzählt das die LIEBE SEINES LEBENS wirklich gestorben ist - Ich bitte euch... Wenn man das Ende schon dramatisch haben will dann richtig... Und nicht in 40 Min. gequetscht.!!! Ich meine ich fand es bewegender als die Eltern von Anna und Elsa im Film "Die Eiskönigin" starben, obwohl die weniger Screentime hatten. Aber es wurde richtig umgesetzt. Auch die Verzweiflung die danach aufkam. Aber bei HIMYM... nichts... Sie ist Tod, aber hey sie hat mir zwei Kinder gemacht und jetzt kann ich mich an meine ewig währende Mission machen und versuchen Robin doch noch rumzukriegen....

      Auch diese ganze Robin und Barney Geschichte war mehr schlecht als recht. Da bereitet man sich eine Staffel auf eine Hochzeit vor die nur 3 Jahre hält. Nur damit am Ende alles wieder ist wie am Anfang - Barney reist eine Frau nach der anderen auf und Robin hat nur ihre Karriere im Kopf. Ich hab wirklich bis zu den letzten sechs Minuten gedacht das da nochmal ein unspektakuläres Comeback als kleine Familie kommt. Robin wollte zwar nie Kinder, aber nach 9 Jahren hätte man das doch im Zuge der Charakterentwicklung in eine andere Richtung lenken können und Robin als Stiefmutter auftreten lassen können - FÜR BARNEYS TOCHTER und nicht für Teds Kinder.

      Ausserdem Ted und Robin - SCHON WIEDER? Wie oft wollen wir das noch mitmachen? Ich meine die beiden haben es versucht und versucht und versucht... und es sollte nicht sein. Die 9. Staffel zeigt uns dann wie Ted allmählich mit Robin abschließt. Wie er ihr sogar noch sagt das er sie nicht mehr auf diese Weise liebt. Und dann... BUMM... Jetzt liebe ich dich doch wieder so... Ich war nie ein Freund von Victoria aber hätte ich gewusst das alles so kommt, dann hätte ich ihr alle Daumen gedrückt...

      So was noch... Lilly und Marshall... naja die einzigen bei denen die Autoren es nicht in den Sand gesetzt haben... Deshalb bin ich damit auch zufrieden... Auch Barney als allein erziehender Vater und Beschützer der leicht zu verführenden jungen Dinger ist im Endeffekt gut weggekommen. Ich fand es auch sehr rührend als er seiner Tochter seine ewige Liebe gestanden hat.

      Also man hätte in diesem Finale vieles besser machen können. Ich sag nicht das Barney und Robin wieder zusammen kommen hätten müssen. Nur Ted hat die perfekte Frau gefunden und dann wird sie ihm wieder genommen nur damit ein Grund vorliegt damit er am Ende doch noch mit Robin zusammen kommt? Ernsthaft? Da hätte man Robin lieber allein lassen sollen - Ich hab nichts gegen Robin, ich wollte auch sehr lange das Ted und Robin zusammen kommen und bleiben... Aber jetzt so... Nein!

      Ich meine das hier ist eine Comedy-Serie. Scrubs war eine Dramedy und selbst da haben sie das Ende der 8. Staffel und das inoffizielle Serien Finale besser hinbekommen als bei HIMYM...

      Ja ich habe mir ein Happy End gewünscht, was nach diesen 9 Jahren auch besser gepasst hätte wie ich finde. Aber nein wir bekommen eine tote Mutter mit einer wieder aufgewärmten Beziehung serviert. Warum das so gehandhabt wird versteh ich nicht. Werde ich wohl auch nie. Ich weiß nur immer wenn ich mir die Serie anschaue werde ich nach dem Moment als Ted Tracy auf die Schulter tippt und der ältere Ted sagt "Das ist die Story wie ich eure Mutter kennen gelernt habe" abschalten. Diese verkorksten letzten 6 Minuten werde ich mir nicht mehr antun. Sie passen für mich nicht zum restlichen Serienverlauf. Da wird gezeigt wie sich Barney, Robin und Ted im Laufe der Staffeln weiterentwickeln, nur um dann am Ende alle wieder auf den Stand von Staffel 1 zu setzen...

      So um das hier jetzt abzuschließen: Ich weiß das solche Wendungen, wie sie uns im Finale präsentiert wurden im Leben passieren können, das will ich gar nicht abstreiten. Aber es ist und war IMMER NUR ein Fernsehserie. Verdammt noch mal das echte Leben, und ich denke das kann mir jeder bestätigen - ist teilweise echt beschissen. Man jeder von uns macht mal schwere Zeiten durch und das trifft natürlich auch auf die Charaktere im TV zu. ABER und das ist das worauf ich hinaus will: Wenn ich sehen will das das Leben hart sein kann, dann gehe ich raus oder schau mir an welche Probleme ich hab oder die Leute in meinem direkten Umfeld. Dazu brauch ich nicht eine Sitcom. Eine Sitcom wie auch andere Medien (Comics, Mangas, Videospiele, etc.) spiegeln meiner Meinung nach andere Welten wieder. Ich schau mir Serien nicht an, damit ich bestätigt bekomme das das Leben scheiße sein kann, nein ich will sehen das es auch einfach mal anders sein kann, das am Ende alle glücklich und zufrieden sind. Das war es auch was mir persönlich an Full House gut gefallen hat. Diese Familie hatte auch Probleme konnte aber alle i-wie aus dem Weg räumen und waren am Ende des Tages wieder glücklich. Zu einfach gedacht oder? Ja mag sein. Aber darum geht es doch beim TV Serien. Sie zeigen uns andere Blickwinkel auf die Welt. Eben Dinge die so vielleicht nicht passieren.

      So das war jetzt dann doch etwas länger als gedacht aber ich hoffe einige konnten erkennen wo meine Verärgerung über das "große" Finale von HIMYM ist. Trotz alldem wird die Serie immer eine sein die ich mir gerne anschaue. Minus die letzten 6 Minuten der finalen Episode ;)
      Soul Solid
    • Interessante Info für alle, die mit dem Finale nicht zufrieden waren: In der DVD-Box der 9ten Staffel soll es (gerüchteweise) ein alternatives Ende geben!!

      web.de/magazine/tv/shows/18786…rs%20bei%20HIMYM?.90.1014

      Ich hoffe, dass dies auch wirklich stimmt. Wäre eine sehr schöne Idee, immerhin hätten somit alle Fans, die sich überhaupt nicht mit dem Finale anfreunden können, ein zufriedenstellendes Happy-End!
      Mal schauen, ob da etwas dran ist ...

      Und noch ein Gerücht:
      Schon seit einigen Tagen gab es Gerüchte ( Ich glaube sogar entfacht von Ted Darsteller Josh Radnor persönlich!), dass die Produzenten in der DVD-Box der 9ten Staffel noch ein besonderes Extra beifügen würden, welches eine noch offen gebliebene Frage auflösen soll.
      Zitat: “I know a nagging question from the show might be released as a DVD extra and I did shoot it"
      Anscheinend wurde es mittlerweile bestätigt, dass diese Extraszene auf der DVD-Box tatsächlich vorhanden sein soll :)

      Ich gehe ja fest davon aus, dass es sich dabei um den Ananas-Vorfall handelt ;)
    • Klappe zu Affe tot!
      Das wars dann mit einer meiner Lieblingsserien :)
      Das Finale wurde hier bestimmt mehr als breit getreten bereits, ich möchte da trotzdem nochmal meinen Senf zu abgeben und zurück blicken. Hauptsächlich auf die letzte Folge, aber auch auf generell die 9. Staffel, die Zielgrade, den Endspurt,...

      Der allgemeinen negativen Stimmung kann ich mich nicht komplett anschließen.
      Ich bin eher so hin und her gerissen.



      Die Mutter:

      Hab sie über die Staffel hinweg doch sehr lieb gewonnen, auch wenn sie nicht sooo viel vorkam und manchmal lächerlich perfekt wirkte. Egal! Ich mochte sie! UND großer Punkt den viele zu vergessen scheinen, auch wenn wir auf dem Weg hierher immer wieder n Verdacht hatten, wer die Mutter sein könnte wurde das alles doch recht schnell wieder klar, dass wir falsch liegen. Die Mutter war uns also vorher NIE bekannt! Ich habe manchmal das Gefühl, die Menschen haben doch irgendwie erwartet jemanden als die Mutter kennen zu lernen der uns schonmal während der Serie begegnet ist und damit einen total tollen "Aha!!!"-Effekt erzeugt. Mir war das bewusst, dass das nicht kommen wird. Und wenn ich das Gesicht der Mutter zum ersten Mal sehe mir nichts entgleisen wird. Ich fand eher diese ganzen kleinen Zusammenhänge süß, die man stück für stück puzzlen konnte. Auf jeden Fall fand ich die Mutter so betrachtet dufte und sie haben das beste draus gemacht ihrem Titel "how I MET your mother" treu zu bleiben und es nicht zu "how I got to know your mother" oder "how I spend the first few months/years with your mother" zu verwandeln.
      Das sie schlussendlich sterben musste fand ich schon arg traurig (nicht heulbedürftig aber ich hätte mir das anders gewünscht) aber es gibt natürlich Anlass, warum Ted seinen Kindern die Story überhaupt erzählt und sich das nicht aus dem Alltag über die letzten Jahre selbst zusammen gebastelt hat.


      Robin und Barney / Barney als Vater:

      Robin und Barney waren perfekt für einander, charakterlich. Ich war da ein großer Fan von! Und ja ich fand es ebenfalls fürchterlich, dass diese Ehe nur 3 Jahre Bestand hatte und das dann mal kurz übers Knie gebrochen wurde das Barney Vater wird wegen irgendeinem One Night Stand war eine etwas unelegante Angelegenheit. ABER dann wieder habe ich zurück geblickt und festgestellt, dass es einige Punkte in der Serie gab die einen Barney gezeigt haben, der irgendwo in sich drin gerne Familie hätte, grade weil seine eigene irgendwie zerüttet war. Das hätte er mir Robin niemals haben können. Abgesehen von der Tatsache dass sie es biologisch nicht kann wollte sie ja auch wirklich nie selbst Kinder.
      Bin zwar trotz dieses Hintergrundes kein Freund dieser Scheidung, aber es schwächt meine erste Empürung ab.

      Lilly (und Marshall):

      Da gibts nicht viel zu zu sagen, die sind nachwievor Vorzeigepärchen, alles wonderbra! Aber der Moment in dem Lilly in dem recht albernen Halloween-Kostüm steckt, in der leeren Wohnung und Robin ihr sagt, wie es ist, dass Dinge vergehen und die Bar-Abende der Vergangenheit angehören und es nie wieder werden wird wie früher, weil Menschen sich auseinander leben, da habe ich wirklich Tränchen verdrücken müssen, das hat mich auf persönlicher Ebene sehr arg mitgenommen. Beste/Traurigste Szene der letzten Folge!


      Robin und Ted:

      Ich weiß noch genau wie ich bei den ersten Staffeln, als mir ziemlich bewusst wurde wie sehr Ted doch verliebt is, immer und immer und immer wieder und keine dazwischen kennengelernte Frau ihm da so recht drüber hinweg helfen kann, wirklich dachte: "Verflucht! Diese Liebe muss doch Erfüllung finden! Wie kann da einfach eine andere ankommen und all diese Gefühle für nichtig erklären? Wie kann Ted jemand anderen denn noch mehr lieben?" So sehr ich auch wusste, wie die Charaktere selbst, dass Ted und Robin nicht dazu bestimmt sind zusammen zu sein, weil sie andere Dinge von ihrem damals noch jungen Leben wollten, hätte ich doch gerne gesehen, dass diese Liebe nicht vergebens ist! Und im Endeffekt habe ich das ja auch bekommen. Wirklich zufrieden bin ich damit nicht, aber ich bin auch nicht wütend drüber. Es gibt da zwei Standpunkte:
      Einerseits hat mich Tracys Auftreten und "Super Toll"-Sein sehr gefreut, weil da so diese Hoffnung mitkam, dass egal wie tief man in einer Liebe drin steckt, zu einem Menschen der das nicht erwidert, und das Jahrelang und ohne Heilung in Sicht, irgendwann doch die Rettung kommen kann. Hier in der Form von Tracy, denn sie war perfekt für Ted und ich glaube auch, perfekter als Robin es je sein wird.
      Andererseits zeigt, dass Ted und Robin am Ende wohl scheinbar wieder zueinander finden, dass es nie zu spät ist. Und auch das ist irgendwo ein schöner Gedanke.


      Die Kinder:

      Damit sind wir beim Rahmen all dieser Gefühlsduselei. Das sie Ted dabei unterstützen, dass er sich neuem zu wendet finde ich gut. Ob ich an Teds Stelle all das erzählt hätte um mir den Segen zu holen dafür. Nyaaa, kritisch. Obwohl er ja auch immer und immer wieder durch die Staffeln hinweg den Standpunkt klar macht wie glücklich ihn das Ziel (das Treffen der Mutter - Grüdnung der Familie) gemacht hat, man kann also keine Sekunde an Teds Liebe für Tracy zweifeln, würde ich sagen. Doch auch seine Liebe zu Robin wird doch sehr stark thematisiert und einfach als Geschichte funktioniert das auch, aber die Kinder sind streng genommen nicht einfach nur Zuschauer/hörer, wie wir. Will man mal realistisch sein würde sowas Kinder in Wahrheit doch Zweifel aufwerfen wie "Ich glaube Dad hat Mum nie wirklich geliebt. Dad hat eigentlich irgendwo immer Tante Robin geliebt. Mum war zweite Wahl..." Daher grundsätzlich eine wunderbare Geschichte aber an der Wendung am Ende hat mich schlussendlich am meisten der Rahmen gestört, dass diese Geschichte eigentlich den Kindern erzählt wird.
      Hätte man doch machen können wie in Forrest Gump, er erzählt seine story einfach iwelchen Parkbank-Nachbarn :'D ich glaub damit hätt ich besser schlafen können.

      (Ach ja: ich hätte mir am Ende nochmal ein "Pay up!" von Lily und Marshall gewünscht ;D)
      Aus Felern lern....aus Feler...aus Fel...Verdammt!!!
    • Monkey Shibata schrieb:

      Naser schrieb:

      Ich denke Tracy war wirklch die perfekte Frau für Ted und eine Robin war kein Thema mehr in all der Zeit in der Tracy in Teds Leben war. Ja es wirkt gequetscht aber ihr müsst bedenken das in "Echtzeit" Tracys Tod 6 Jahre her ist und Ted in diesen 6 Jahren nicht zu Robin zurückgegangen ist. Ich denke hier ist klar das Tracy Teds Nummer 1 ist. Die perfekte Frau für ihn. Die Liebe seines Lebens die Robin all die Jahre gnadenlos überschattet hat. Es ist jedoch realistisch das ein verwitweter Mann und seine beste Freundin bei der immer Gefühle im Spiel waren wieder nach Jahren ins Licht gerückt wird.

      Für alle die aber denken Tracy sei nur eine Hürde und Robin wäre die Nummer 1, schaut auch bitte mal in Staffel 8 die Episode 20 an. Hier kommt eine sehr klare Ansage über Teds Liebe zu Tracy die er bei Robin nie getätigt hat. Die einzige Kritik die ich habe ist das Gequetsche am Schluss aber da kann man nun nichts mehr machen.

      Sieht man die Fakten an und das ganze Bild objektiv an muss man sagen das Ende realistisch ist. Robin war nicht die Nummer eins. Tracy war die Nummer eins und ist gestorben. Die Serie war nie eine reine Sitcom sondern eine Dramery. Der Abschluss ist nicht ganz gelungen aber das Ende der Gesichte meiner Meinung nach schon und eventuell sogar "verdient".
      Sorry, aber da muss ich echt nochmal reingrätschen. Ich sehe das absolut nicht so, nicht einmal dann wenn ich mich um die nötige Objektivität bemühe.
      Denn so wurde es in der Serie ja nicht aufgebaut und letztlich auch nicht gezeigt. Teds Kinder sagen ihm am Ende, das die Geschichte die er ihnen da gerade erzählt gar keine Geschichte über ihre Mutter sei, sondern viel mehr eine darüber dass er im Grunde eigentlich schon immer in Robin verliebt war und ist. So wie es am Ende gezeigt und gesagt wurde, klingt es einfach nicht danach als ob Tracy wirklich Teds wahre und große Liebe war, sondern schon immer einzig und alleine Robin. Das der Tod von Tracy dann auch noch so lieb- und emotionslos abgehakt wurde, unterstreicht das ganze sogar noch.
      Und das, ist mMn nicht realistisch. Es wirkt eben einfach so, als wäre Tracy die letzte Hürde die Ted ''überwinden'' müsste um dann doch noch mit Robin in den Sonnenuntergang zu reiten.
      Als wäre sie (Tracy) bloß dazu da gewesen um Ted Kinder zu gebären.
      Vor allem da er Robin in Sunrise ja wirklich wie einen Ballon wegfliegen lässt, dass soll nur für diesen Moment gegolten haben? Ja, bestimmt. Und Robin dies sich wenn wir das Ende heranziehen, im Grunde ja gar nicht geändert bzw. zurückentwickelt hat, soll sich mit dieser Rolle als Teds ''zweite'' Wahl begnügen? Mit zwei Teenangern deren Stiefmutter sie werden würde, sorry aber nein, einfach nein.

      Und das Robin überhaupt wieder in die Situation kommt, in der sie für Ted frei ist, ist sowieso unlogisch. Sie und Barney haben einfach perfekt zureinander gepasst. Barney war Robins Tracy. Ja, sie haben es schon einmal versucht aber sie sind gescheitert, dennoch wurde Barney nach und nach Schritt für Schritt in den Staffeln 6, 7 und hauptsächlich 8 zu dem Mann geformt und entwickelt der zu Robin passt wie die Faust aufs Auge. Ja, sie hatte Zweifel aber spätestens als Barney ihr geschworen hat sie nie wieder anzulügen war alles perfekt für die beiden.
      Und ein Mann wie Barney der ja einen doch recht luxuriösen Lebensstil führt, findet es beschissen das seine Frau so viel reisen muss? Sorry, passt so gar nicht zu seinem Charakter. Er hätte sie auf den Reisen begleitet, alleine schon, damit sie an vielen verschiedenen Orten Sex haben können :D

      Und Robin die am Ende ihrer Beziehung mit Don gelernt hat, die Arbeit nicht über die Liebe zu stellen, verlässt Barney wegen der Arbeit, ja total logisch.

      Letztlich nochmal zu Ted und Robin, von denen uns in den ganzen Jahren immer wieder gesagt und gezeigt wurde dass sie niemals wirklich zueinander gepasst haben, dass es niemals etwas werden wird mit ihnen, sollen sich jetzt plötzlich doch wieder oder noch immer lieben, ne, das glaube ich einfach nicht.

      Für mich bleibt das Ende unlogisch, mies und den Charakteren unwürdig. Ich kann nur nochmal wiederholen, anstatt an diesem unsinnigen Plan festzuhalten den sie da von Staffel eins an hatten, hätten sie erst einmal die Entwicklungen abwarten sollen um diese für das Ende zu berücksichtigen sollen, anstatt alles was da an charakterlicher Entwicklung aufgebaut wurde, in die Tonne zu treten.


      Da kann ich dir nur widersprechen! Alleine wo Ted mit Tracy telefoniert und Marshall sagt, dass es wieder so wie immer enden wird. Hast du da Lilys Blick gesehen und was sie gesagt hat. Und in den vielen Jahren wo Ted und Tracy absolut glücklich zusammen waren, wenn es dort einen Rückfall oder Zweifel wegen Robin gegeben hätte, hätte man es bestimmt gesehen. Aber wer in der ca 44minuten nicht richtig aufgepasst hat tut mir leid. Weil das ein absolut geniales Ende ist. Natürlich nicht das Friede-Freude-Eierkuchen Ende, dass alle sechs glücklich bis an ihr Lebens Ende jeden Tag noch in der Bar sitzen, gute Jobs haben und jeder zehn Kinder hat aber trotzdem noch genug Freizeit. Ich habe mir gewünscht das es in dieser Richtung Enden wird. Es ist einfach ein sehr sehr sehr gutes Ende.
    • Besser spät als nie: Hab auch endlich das Finale geschaut!


      Also grundsätzlich bin ich zufrieden - denn ich habe bekommen was ich wollte und das war Ted X Robin. Ich hatte die Hoffnung FAST aufgegeben denn man hat Barney x Robin und Ted x Tracy wirklich gut aufgebaut. Aber da waren einfach immer diese Andeutungen von Viktoria ("Ich hoffe für dich dass du sie eines Tages kriegst") und Marshall (Wette: "Not yet") die mich irgendwo immernoch dran glauben ließen und mich enttäuscht hätten wenn es im Endeffekt doch nicht so gekommen wäre.

      Die letzte Folge war aber natürlich, wohl auch aus Zeitgründen, nicht optimal umgesetzt. Da hätte mehr kommen können. Mir hat generell bisschen die Emotionalität gefehlt. Zb. hätte ich es gefeiert, wenn Robin ganz am Ende dann runter gekommen wäre, Ted geküsst hätte, und dann zu Ted gesagt hätte "Ich glaube ich habe mich gerade in dich verliebt" und beide dann in Anspielung auf die erste Folge gelacht hätten. :D Aber Robin wurde generell relativ schlecht dargestellt. Zum Beispiel wirkt es als hätte sie Ted nur hinterhergetrauert weil Barney sie nicht mehr wollte und dann zieht sie sich tatsächlich komplett zurück um eine reine Karrierefrau zu werden.

      Was Tracy angeht bin ich auch sehr überrascht gewesen. Sie ging mir ganze Staffel schon auf die Nerven als unrealistische "Mrs. Perfect" und Moralapostel welche zu sehr ins Rampenlicht gerückt wird. Und auch ich ging davon aus, dass die letzte Folge in erster Linie um ihre Begegnung mit Ted geht. Was mich sehr enttäuscht hätte. Aber im Nachhinein ergibt das alles aber einen Sinn. Zb. war sie nur diese "Mrs. Perfect" weil man von den Toten immer besser spricht als von den Lebenden. Man spricht sie quasi heilig. Vor allem vor den Kindern. Aber auch die Kinder haben dann begriffen, dass die Serie in Anlehnung an Folge 1 nicht hätte heißen sollen "How i met your mother" sondern "How i met your aunt Robin". Und das habe ich mir quasi immer gewünscht, von daher bin ich zufrieden! :thumbsup:


      Noch eine Theorie: Ich wette Ted und Tracy waren nicht mal so glücklich wie er immer angedeutet hat. Und ihre Beziehung auch nicht so perfekt. Sonst hätte das alles am Ende eine größere Erwähnung seinerseits erhalten. Aber Tracy war wohl eher einfach eine weitere Beziehnung die nur viel länger anhielt und somit auch Kinder hervorgebracht hat. Seine Traumfrau wird wohl immer Robin geblieben sein. Alles andere hätte aber auch kaum einen Sinn ergeben nach all dem Drama in den Staffeln um dieses Thema.