One Piece vs. Naruto

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    • Die Tatsache, dass ich mich in einem OP-Forum und nicht in einem Narutoforum seit nunmehr 5 Jahren bewege, nimmt die Wertung quasi vorweg. Natürlich finde ich One Piece um Klassen besser und bin glücklich, Teil dieses Forums und dieser Geschichte zu sein, die sich mit der Community entwickelt. Aber ich habe meine Gründe. Ich muss außerdem vorausschicken, dass ich Naruto weiter verfolge, wenn auch nicht allzu aufmerksam. Wirklich verschlungen habe ich es vor dem Zeitsprung.

      Zeichenstil und Artwork

      Hier habe ich die beiden Autoren für lange Zeit als gleichwertig betrachtet, dann konnte One Piece sich nachhaltig absetzen. Meiner Meinung nach hat sich Naruto wegentwickelt von der Dynamik, die es mal hatte. Die Kämpfe wirken schlampiger gezeichnet und lesen sich weniger leicht und flüssig. Charaktere wurden weniger liebevoll älter und neue überzeugen optisch immer weniger.
      Dass gerade neue Figuren eine optische Zerreißprobe darstellen, kann ich jedoch auch auf OP übertragen. Gerade Charas wie Moria, Duval oder Randfiguren wie Peterman machen es schwer, Atmosphäre zu halten.
      Detailreichtum liegt Oda aber eher.

      Welt
      Wie bereits mehrfach gesagt hat sich Oda ein gewaltiges Tor für Kreativität gelassen, als er sein Inselsystem entwarf. Inseln unterschiedlicher Couleur, mit unterschiedlichem Klima und allen Schikanen sind logisch nicht ausgeschlossen. Weltlich gesehen ist dieses Szenario natürlich super-unrealistisch, aber es hält die Geschichte auf einem konstanten Spannungslevel,
      den ich bei Naruto vermisse. Die Welt sieht dort immer gleich aus. Vor allem immer gleich hässlich.
      Bezüglich des Settings (Ninjawelt vs Piratenwelt) liegen beide Geschichten mit einem interessanten Konzept gleichauf. Bleibt zu erwähnen, dass Kishimoto sien Konzept ninja-iger umsetzt als Oda seine Ideen piratig scheinen lässt.

      Charaktere
      100% Oda! Während Kishimoto mit den Ge-Nin einen ganzen Haufen interessanter Figuren eingeführt hat, um diese dann peu a peu wieder fallen zu lassen, tröpfeln die Figuren bei Oda kontinuierlich in die Handlung und werden nie (!!!) vergessen. Der aktuelle Coverblick auf besuchte Inseln zeigt dies deutlich.
      Kishimoto hat es sich hingegen zumindest mit mir verscherzt, als er Naruto (welch Wunder) und vor allem den nutzlosen Sasuke dermaßen in den Vordergrund gezogen hat, dass sogar Sakura, das einst wichtige Mitglied der
      Urspungscombo, in den Hintergrund hat rücken müssen. Dazu muss ich eines sagen: Ich hasse Hauptcharaktere. Zumindest mag ich gut geschriebene Nebenfiguren bedeutend lieber. Von daher ist ein Naruto-zentrisches Universum wenig für meinen Geschmack. PS: Ich schreibe über Naruto im Allgemeinen und nicht über aktuelle Arcs.

      Humor
      ...ist ja immer so eine Sache. Manche können über Witze lachen, andere finden sie zu flach. Geschmackssache. Beide Manga beginnen sehr frph mit offensivem Humor, der mir sehr zusagt. Nur eine Serie hält dieses Niveau bis heute. Welche wohl?

      Fazit
      Dazu hab ich oben schon genug gesagt. OP ist und bleibt ungeschlagen auf Platz 1, weil ich immer wieder das Gefühl habe, dass OP für mich die perfekte Geschichte ist. Mit Höhen und Tiefen, aber perfekt.
      "After all this time we've been together - How many miracles have you seen?"
    • Wirklich interessantes Thema. Ich perönlich habe schon vor 10 Jahren OP gelesen und Naruto habe ich durchgelesen, als es schon fast beim jetztigen Stand war, also so ziemlich beim Treffen der Kages.
      Ich glaube das hat einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung, deshalb habe ich das hier mal ergänzt.

      Artwork: Hier bin ich der Meinung, wie viele anderen, dass es einfach Geschmackssache ist, ich kann beide Mangas sehr zufreiden lesen, doch nerven mich bei Naruto manchmal die Wiederholungen in der Darstellung.
      Z.B. die Kleider: die Ninja-Kleidung sieht immer gleich aus, die Körper der Charaktere sind auch immer gleich und auch die Umgebung ist nich sehr abwechslungsreich, da nenne ich als Beispile diesen ewigen Wald, durch den die Charaktere immer laufen.
      Da wird bei OP natürlich deutlich mehr an Abwechslung geboten. Doch alles in allem, passen eigentlich beide.

      Story: Ich glaube hier muss ich nichts sagen, OP liegt deutlich weit vorne, das liegt einerseits an dem Genie von Oda, andererseits an dem anfänglichen Aufbau der Story, der sehr strukturiert und zielstrebig die Srory leitet. Bei Naruto dagegen ist allein durch unveränderte Umgebung die Story sehr einseitig.

      Welt: Am Anfag gefiel mir zwar die Ninjawelt, doch langsam kann man davon ausgehen, dass Kishi diese Potezial nicht ausnutzt, denn wir haben keine Welt außer dem laubdorf des Feuerlandes gesehen und werden sie wahrscheinlich niemals vorgestellt bekommen, im gegensatz zu der vielseitigen Welt von OP.

      Kämpfe. Ich finde, dass die Kämpfe an sich bei beiden gleich gut dargestellt wurden, aber wieder nevt mich etwas bei Naruto und zwar die ganzen Fähigkeiten, die nicht in das anfängliche Schema des Mangas selbst passen. Denn am Anfang war fast jeder in der Lage auf gleichem Niveau Jutsus zu erlernen, doch später wird es immer mehr zu TF-Nutzern aus OP, die einfach diese oder jene Fähigkei haben und das und das können, erklärt wird nichts.

      Charaktere: Viele sagen, dass die Charaktere in Naruto ernster und tiefer sind, doch ich bin der Meinung, dass diese für einen manga viel zu depri sind, denn ein normaler Mensch heult auch nicht die ganze Zeit rum, dafür sind ja auch Freunde und Verwandte da um einen abzuleneken und genau das macht Oda. Und bei Kishi leiden die Charaktere ständig und strerben, so dass es einfach depressiv wirkt und manchmal auch überemotional, als Beispiel nenne ich den akruellen kampf des Team4 gegen Asuma, denn Choji hat mich einfach nur genervt. Erst kann er nichts machen, weil dass ja sein ehmaliger meister und Freund ist, dann erinnert er sich an irgendwelche Ohrringe und dadurch ist er auf einmal voll da, echt öde. Und so ist alles bei Naruto. Bei Oda nenne ich nur die Stelle in der Chopper joint, wo er rumjammert, dass er ein Monster, ein Tier und sonst etwas ist und Ruffy bricht diese Komlexe in Chopper mit einem mal, durch seinen freudigen Aufruf, dass Chopper die Klappe halten soll und mitkommen soll. Genial.
      Außerdem finde ich sind in naruto allgemein viel zu viele Charaktere und ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr durcheinander komme bei viele, denn sie sehen auch noch gleich aus. Sinnlos.

      Weibliche Charaktere: Ja das nehme ich als einzel thema und zwar nicht weil ich den Akzent drauf setzen will, sondern vor allem weil Oda das tut. Ok bei Oda haben die Mädels alle gleiche Körper, ausgeschlossen ein paar Ausnahmen, aber dafür haben sie alle sehr unterschiedliche und tolle Fähigkeiten, sie sind alle mega cool und stehen auch im Charakter im nichts den Jungs nach, das finde ich auch super. Jetzt kann man sich ja denken, was ich als nächstes schreibe, ja bei Naruto sind die Mädels langweilig!! Es gibt nur wenige, sie sind alle die vierten in irgendwelchen Teams und können nichts außer heilen!! Und sehen auch noch scheiße aus. So. Es gibt nur Konan, die cool ist, aber auch sie ist nicht perfekt, alle anderen sind ÖDE. Ich kenn echt keinen tollen weiblichen Charakter bei Kishi. Sakura ist die langweiligste, Ino hat nur eine Fähigkeit und wie Sakura keinen Charakter, außer dass sie Mädchenhaft ist. Hinata ist schwach, aber trotzdem noch ein der coolen, von tenten haben wir nix gesehen, Temari ist cool, hat aber wieder nur eine Technik (wie sehr viele in Naruto), Tsunade hat nichts besonderes, außer ihrem Chatrakter und so kann ich es sehr lange aufzählen, wie gesagt viel zu viele unnötige Charaktere.

      Fazit: Ganz eindeutig Op, es ist in allem besser und auch super durchdacht, in allen Punkten, außer man mag die deprikacke...
      Vor Shippuden war Naruto perfekt, oder nahzu perfekt, aber höchst ausbaufähig. Die Akatsuki Arcs fand ich auch noch ok, aber alles nervt nur noch, besonders die Hauptcharaktere, und auch die Gegner, ich meine wir hatten schon orochimaru, wozu brauchen wir jetzt noch kabutochimaru??? Obwohl ich seine Entwicklung noch sehr sehr gelungen finde, er war erst ein Spion, dann die rechte Hand des Überbösen und wird jetzt selbst zu einem über bösen Genie.
    • Story
      Würde man eine Skala der Fantasie von 1 bis 10 machen, wäre Naruto auf 9, One Piece auf eine glatte 10.
      Ich meine, wer würde auf die Idee mit den Teufelsfrüchten gekommen?
      Kishi hat auch ganz schön Fantasie reingesteckt, aber die Story gefällt mir zur Zeit immer weniger.



      Welt

      Definitiv ist Oda besser. Alle Inseln sind im Vergleich zu den Ländern in Naruto deutlich fantasievoller. Beste Beispiel:
      Konoha vs. FMI? Klarer Sieg für die FMI. Die Tiere sind Fantasie pur, in Naruto wohnen (außer bei ein paar Ausnahmen) nur normale Tiere



      Charaktere
      Vom Style her sind Oda's besser. Die Narutocharaktere tragen immer daselbe, Nami und Robin (und auch die anderen der SHB) tragen auf jeder Insel was anderes.
      Selbst vom reinem Aussehen her sind die OP's 1stens cooler und 2tens sexier. Nur Sasuke sieht ganz gut aus. Die hübscheren Mädels kann Oda malen.
      Kishi hatte ja selbst gesagt, dass er keine Frauen malen kann. Da ist eine der Ausnahmen die Mizukage.

      Kämpfe

      Da stehts bei mir Gleichstand. Bei mir sind die Kämpfe Nebensache.



      Humor

      Ich finde den Naruto-Humor nur ab und zu lustig, manchmal ist der One Piece-Humor zu flach.



      Fazit
      One Piece ist besser. Ohne Frage. Die Qualität der Manga liegt daran, ob sie ihr Niveau halten können. Und bei Naruto ist das leider Berg- und Talfahrt.
      One Piece hält sein Niveau, wird sogar besser, seitdem die Charas der vergangen Sagen wieder ins Spiel kommen. Bei Naruto klappts nicht.
      (Empfinde ich so. Edo Tensei ist für mich eine Schnappsidee^^)
    • Guten Tag allerseits,

      da ich ja an sich gut mit beiden Mangas vertraut bin, werde auch ich etwas zu diesem Vergleich sagen.

      Story und Beginn der Handlung

      Also, bei One Piece ist die Handlung,w ie jeder weiß, der Weg des jungen Monkey D. Ruffy auf der Suche nach dem One Piece. Bei Naruto hingegen geht es um Naruto, der Hokage werden will. Ich denke, dien Ziele zu Beginn sind sich sehr ähnlich: ein großes Ziel, was schwer zu erreichen ist.
      Während am Anfang Crewmitglieder gesucht werden, ist die Handlung einfach gestrickt: Sie segeln zu einer Insel oder ähnlichem, treffen dort in den meisten Fällen jemanden, der später eintritt, und verhauen einen Bösen. Zwar wenig Abwechslungsreich, aber es gefällt mir, da die Inseln nicht spektäkulär, aber nicht gleich aussehen. Später wird es facettenreicher, sie fliegen in den Himmel, sind in einem Wüstenstaat und das Abenteurer sind sich zwar ähnlich, aber niemals gleich.
      Narutos Beginn finde ich nicht so gut, anfangs kann er gar nichts und es tut weh, den Anfang zu lesen. Wenn es dann zur Chunin-Auswahlprüfung geht, wird es schöner und auch farbiger.
      Für mich gewinnt One Piece in diesem Punkt, da die Story bei One Piece mehr hergibt, mehr zeigt, bei Naruto, und damit mein ich auch die jetzigen Kapitel, sind etwas langweiliger, vor allem, da das Ziel Hokage seit einiger Zeit, ich würde sagen, seit dem TS nicht wieder angesprochen wurde.

      Charaktere

      Tja, One Piece hat einfach eine größere Auswahlmöglichkeit am Aussehen. Oda hat sich hier nicht festgelegt, er kann, wenn er Lust hat einen Ritter malen oder einfach einen Riesen, das gehört zu seiner Welt. Im Charakterdesign hat er einen großen Vorteil, den er auch ausnutzt. Es gibt wenige Charaktere, die ich hässlich finde. Vor allem wenn sie etwas merkwürdig aussehen, stechen sie heraus. Und gerade weil er viele Möglichkeiten hat, kann er Charas kreieren, wie er will.
      Kishi hat sich von Anfang an festgelegt, wie ich finde. Ninjas. Ninjawelt. Und in dieser Ninjawelt gibt es einfach keinen Spielraum für aberwitzige Charaktere. Die meisten sehen gleich aus und die wenigsten stechen wirklich aus der Menge. Hier sehen mich die Charaktere einfache ein bisschen zu gewöhnlich aus. (Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen gewöhnlich, aber wenn jeder, auch die wichtigen Leuten gewöhnlich aussehen, ist es blöd.) Hier hat OP die Nase vorn.

      Humor und Emotionen

      Kurz zum Humor: OP ist einfach viel witziger. Es gibt lustige Situationen und die Eigenschaften der SHB sind auch lustig, bei Naruto ist es einfach nicht da.
      Emotionen. Also ich finde, Emotionen gibt es bei beiden Mangas. Während jeder der SHB eine schlimme Vergangenheit hatte, spielt es in ihrer Gegenwart, abgesehen davon, dass sie dadurch gezeichnet wurden, keine allzu großen Einflüsse. Damit meine ich, es wird nicht so oft angesprochen. Mir kommt es so vor, als ob die Narutocharaktere zu sehr in der Vergangenheit leben. Sie leiden i-wie ziemlich oft. Hier gebe ich ein Unentschieden, da es mir bei OP besser gefällt, aber bei Naruto ist das Verhalten einfach menschlicher.

      Leider habe ich keine Zeit mehr und muss los, der Beitrag ist etwas kurz. Wünsche euch noch nen schönen Tag

      So nun folgt der zweite Teil meines Vergleichs.

      Stärke der Charaktere

      Diesen Punkt halte ich für wichtig, weil hier mir wichtigster Vergleich aufgezeigt wird. Die Stärke der Charaktere, allen voran Ruffy und Naruto. Um es kurz zu sagen, halte ich die Stärke von Naruto einfach unglaublich, für mich ist er zu stark. Zu Beginn des Mangas konnte er gar nichts, Ruffy kontte schon kämpfen und hatte in seinen ersten Kämpfen zwar Probleme, alllerdings keien schwerwiegenden. Ruffy wird stärker, aber die Kämpfe werden schwerer statt leichter. Es beginnt mit Lucci, Moria folgt, Kizaru und Sentoumaru steht er machtlos da und bei Magellan sieht es nicht anders aus, im GE kriegt er auch oft genug eine verpasst bekommen. Bei Naruto hingegen läuft es so toll für ihn, dass er jeden weghaut, vor allem Pain. Und bei dieser Stärke kann man sich nur schwer vorstellen, dass es jemanden gibt, der ihm das Wasser reichen kann. Bei Ruffy kann ich es mir vorstellen, da ich denke, dass es noch Gegner gibt, die schon vorher so dargestellt worden sind, dass er es noch nicht schafft, sie zu besiegen, also die Admiräle, Kaidou, Big Mum und auch Shanks wird er nicht besiegen können. Da darunter einfach die Glaubwürdigkeit leidet, gewinnt hier One Piece haushoch.
      "Ich will nicht in der richtigen Welt leben. Da habe ich keine Superkräfte."
      - Peter Smits

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    • Naja die Frage ob One Piece oder Naruto ist echt eine schwere Entscheidung, denn ich mag echt beide Serien wirklich gerne! Gut also wäge ich mal die Pros und Cons ab und entscheide danach. Allerdings sei an dieser Stelle direkt gesagt, dass es ein knappes Ergebnis werden wird.





      Pros
      • verdammt lustig
      • geile Charaktere
      • geile Story
      • zum Teil sehr spannend
      • geht um Freundschaft, Träume und den Willen niemals aufzugeben
      • Teufelskräft sind cool
      • finde die Gegenüberstellung von Piraten - Marine eine sehr gute Idee
      • gute Soundtracks
      Cons
      • manche Charaktere sehen einfach nur dämlich aus (z.B. Oma Cocolo oder Gimon)
      • die Tatsache, dass es nur sehr wenig Tode in One Piece gibt






      Pros
      • geile Charaktere/sehr guter Zeichenstil
      • geile Story
      • zum Teil sehr spannend
      • geht um Freundschaft, Träume und den Willen niemals aufzugeben
      • Jutsus und Chakra = Genial
      • gute Soundtracks
      • sehr tiefgreifende Story
      Cons
      • die Folgen wo Naruto noch jung ist


      Somit komme ich zu meinem Ergebnis und ich muss sagen es war eine ganz knappe Entscheidung! Aber ich denke, dass ich One Piece gegenüber den alten Naruto folgen defintiv besser finde. Doch kommt es zu der Frage Naruto Shippuuden oder One Piece bin ich ganz klar für ersteres! Abschließend bleibt nur noch zu sagen, auch wenn One Piece bei meinem "kleinen Battle" nun gewonnen hat, sind beides super, hammer, geile Animes/Mangas und ich verneige mich vor den Erfindern.
    • Ein böses Thema!XD
      Ich find es ja immer so schrecklich wenn Leute (und das sind nicht wenige) so extrem nur auf IHR Ding fixiert sind und anderen Sachen an sich keine Chance geben oder nicht zugeben können das sie auch was anderes gut finden und das nicht nur in Sachen Animes/Mangas.
      Ich kenne extreme Narutohasser, was manchmal aber gar nicht daraus resultiert das sie den Manga gut kennen, geschweige denn schlecht finden, sondern nur die Fans, den Mainstream hassen, weil etwas beliebt ist und gehypt wird, was ich wiederum sehr schade finde und ungerecht. Klar kann übermässiger Hype nerven und dann regt es einen auf, wenn jeder Neuankömmling denkt, er weiß alles über das Thema. Aber sollte man dennoch hier immer unterscheiden was man mag und was nicht und es auf keinen Fall dem Gegenstand/Thema/Serie selber in die Schuhe schieben, da man sich dann vielleicht selber ein Bein stellt und was tolles niemals kennenlernt, was einem eigentlich viel Freude und Spaß bereiten könnte.
      Und ebenso wie es viele Narutohasser gibt, gibt es anders herum auch One Piecehasser, die direkt sagen sie finden es blöd, obwohl sie sich nicht im Ansatz mal drauf eingelassen haben, sondern direkt eher den Zeichenstil bemängeln, der eben nicht sonderlich "hübsch" androgyn oder shojoartig wirkt. Auch ich achte darauf das mir der Zeichenstil gefällt, gerade weil ich selber gerne und viel zeichne und es mag oft eine rein subjektive Frage sein, aber man sollte dennoch unterscheiden können, ob ein Stil wirklich so sein soll und einfacher und etwas schräger gehalten ist oder ob der Zeichner einfach nicht besser zeichnen kann und die Figuren nicht professionell wirken, was man am anfang aber noch verzeihen kann, wenn die Story aber einlädt es weiter zu verfolgen und sich der Mangaka noch erheblich steigert mit der Zeit.
      Bei beiden Mangareihen gibt es solche Vorurteile und Hetzkampagnen und ehe einige wirklich sagen können warum sie das eine eher bevorzugen weil inhaltlich ein paar sachen bei dem einen sind, was sie mehr anspricht, als bei dem anderen, lästern doch 80% lieber vorschnell herum und bilden sich ihre Meinung aus dem was sie gehört haben, ihre Freunde mögen oder nur aus einem einzigen Kapitel vielleicht wissen, wenn überhaupt.

      Was mich angeht - Naruto und One Piece haben beide ihre Stärken und Schwächen und der eine bedient ein paar sachen besser als der andere, dafür kann der andere wieder was anderes besser.
      Insgesamt mag ich den Hauptcharakter Naruto lieber als Ruffy, da mir Ruffy einfach eine Spur zu dumm ist und ich in seiner Gegenwart durchdrehen würde bzw wie Nami wohl manchmal nur ausrasten würde, wenn ich so jemanden dummes vor mir hätte. Insgesamt haben die Naruto-Charaktere eine größere Tiefe - in One Piece sticht da eigentlich nur Nico Robin sonderlich hervor - es gibt noch andere Charas mit Charaktertiefe, aber selten auf dem Level von Robin, weshalb Robin hier auf dem Pirateboard wohl auch gegen Ruffy gewonnen hatte (wenn sie nicht nur rein aufs optische fixiert sind, was ein bisschen oberflächlich ist, aber auch solche Leute gibt`s...).
      Insgesamt ist Naruto ein bisschen emotional glaubwürdiger und realistischer auch gemacht - wenn ich einen weinenden Naruto sehe und wegen Ace einen weinenden Ruffy, so muss man sagen das man es optisch Ruffy schwieriger abnimmt bzw das man da groß mitweinen könnte, weil er einfach eher unfreiwillig komisch aussieht - ähnlich wie Corby auf Marineford, so ein wenig... deformiert im Gesicht, auch wenn die Situation gut rübergebracht wurde.
      Wenn es aber um Mädchen geht, sei es um Vivi beim Abschied, Nami als sie Ruffy gegen Arlong um Hilfe bat oder Robin als sie doch ihren Freunden zurief das sie leben will, kann One Piece doch nochmal gut punkten in solchen Momenten - dennoch ist hier aus meiner sicht Naruto stärker in diesem Bereich, auch wenn der Abschied der Flying Lamb wirklich super gemacht worden ist, so das ich auch nen Kloß im Hals hatte. ;(
      Bei den Kämpfen muss ich sagen das sie gerade im Anime bei Naruto doch ein bisschen besser animiert und schöner choreografiert sind plus unruhiger Kamera, was dadurch noch lebendiger wirkt. Auch One Piece hat schöne Kämpfe zu bieten, dennoch sind sie im neutralen qualitätsvergleich denke ich etwas unter dem Niveau von Naruto - egal wie sehr man Naruto nicht mag, so muss man anerkennen das die Serie unter den langen Animeserien mit zu den bestinszeniertesten und animierten Serien gehört (wenn man mal die Filler wegnimmt). Bei One Piece schwankt das Niveau manchmal doch erheblich in der Serie - das ist zwar bei allen langen Animeserien so, da es bessere und schlechtere Zeichenteams gibt, aber manche Folgen sind wirklich extremst und nicht nur in den Fillern. Gehe ich nur vom Manga aus kann man die Zeichenstile eigentlich nicht vergleichen - es ist als wenn man Donald Duck mit dem Zeichenstil aus "Die Schöne und das Biest" vergleicht. Beide haben ihre Genialität und auch wenn Donald weiß gott einfacher gehalten ist, so zeugt das nicht davon das er schlechter gezeichnet ist. Das selbe gilt bei Simpsons - der Stil ist einfach, aber in sich sicher und professionell.
      Das sich Kämpfe ziehen kommt in beiden Serien vor - ich liebe die Water7 und Enies Lobby-Session, aber der Kampf gegen Lucci hat sich so dermassen gezogen - an sich hätte man nur die letzten 2 Folgen des Kampfes gebraucht... und bei Naruto gabs solche Sachen auch schon, auch wenn beide Serien weit aus besser sind als DBZ in der Hinsicht.
      Vom Soundtrack der beiden Serien kann man nur sagen das sie wirklich ein Hörgenuss sind. One piece hat passend viele Gute-Launelieder die Lust aufs Abenteuer machen und oft heiter und lebendig klingen. Naruto wiederum punktet mit genialem Moviemässigen-Orchstersoundtrack mit mehreren Rockelementen plus die ebenso oft rockigen Intro-und Outrolieder.
      Bei One Piece ist es natürlich schön das soviele verschiedene Kulturen und Orte vorkommen und es in der Hinsicht nie langweilig wird, da es richtig verrückte Orte ja auch gibt (Man siehe nur die Käferinsel wo Lysop hingeschleudert wurde und überall Essen wächst! :P ). Bei Naruto bleibt man immer in der Ninja-und Samurai-welt und auch wenn es verschiedene Orte gibt, so schwanken sie niemals so stark wie in One piece, was man positiv wie auch negativ sehen kann. Einerseits bietet es nicht viele Überraschungen von den Ortschaften, aber zum anderen wer das alte Japan mag und insgesamt realistische Orte bevorzugt, kann auch die Welt von Naruto super finden. Ich liebe ebenfalls Natur und Welt des alten Japan (daher auch ein großer Kenshin-Fan), aber hier bevorzuge ich einen kleinen Tacken die Abwechselung der Inseln in One Piece etwas mehr - da hat Oda meine volle Bewunderung für seine Kreativität soviele Kulturen und Städte mit seinen Gesellschaften zu schaffen! Und wenn in Naruto mal verrückte oder andersartige Ortschaften wie in einem movie (der 2te?)vorkommen, so wirkt es irgendwie fehl am platze bzw sind die Ninjas dann wie Fremdkörper irgendwie.
      Vom Humor sind beide nicht unbedingt DAS Nonplusultra der Animewelt. Sie sind schon lustig, aber One Piece hat auch manchmal sehr flache Gags (Gedatsu der nicht sehen und keine Luft kriegt, weil er vergisst die Pupillen zu benutzen und zu atmen...) und Naruto hat seit Shippuden nicht mehr soviel Humor, was aber wiederum von der Story auch passt - also das es etwas nachgelassen hat mit dem Humor. Trotzdem ist One Piece hier eindeutig stärker und hat mich auch im vergleich mit Naruto früher vor Shippuden öfter zum lachen gebracht.
      Von der Thematik her sind beide Mangas toll gemacht - also nie wurden Piraten und Ninjas so individuell und kreativ ins Rampenlicht gesetzt und daher geniessen beide ja auch zurecht einen unvergleichlichen Ruf. Wobei ich doch behaupten würde das das Piratenthema gerade früher als One piece noch neu war noch etwas stärker gebasht hat als das Ninjathema. Ich selber bin ein riesen Fan von Samurai und Ninja, aber insgesamt finde ich die Piratenkiste mit der Marine und Weltregierung als Gegner wie auch dem geheimnisvollen One Piece eine Spur origineller als die Ninjakriege und das Hokageziel.
      Jedenfalls... ich liebe beide Serien wirklich sehr und mal ist für mich das ansprechender und mal das.
      One Piece ist eher was zum Spass haben und dennoch mit ungewöhnlich hoher Komplexibilität versehen, Naruto wiederum ist atmosphärisch dichter, ernster und tragischer und von der Charaktertiefe hervorragend ausgebaut.
      Aber um es in Zahlen vielleicht auzudrücken würd es knapp bei 55 zu 45 für One Piece liegen.
    • Soso, wie es scheint muss ich meine Meinung von Naruto echt noch mal überdenken, dies tue ich mit Borsalinos worten(ungefähr): "One Piece ist blöd, ich liebe jetzt naruto"
      Habe mich auch mal an Naruto herangewagt, echt guter manga wie mir auf einen Schlag auffiehl. Zuerst aber muss ich sagen das ich eher mit dem Anime, als dem Manga vertraut bin, das heißt das mir eventuelle Fehler bitte entschuldigt seien, zumindest sollten sie auf dem Anime beruhen. Was mich auf jeden Fall "gefreut" hat, war das nun auch mehrere Personen ein element; wie zum Beispiel das Katon; beherrschen können und nicht wie es bei One Piece heißt:" Ace besitzt die Logia-feuerfrucht, sonst gibt es keinen der die Frucht hat"! Desweiteren ist mir aufgeffalen das es sehr viel mehr "epische" Chraktere, d.h. Chraktere wie z.B. ein Rayleigh gibt. Zum Beispiel allein schon die Hokage, Orochimaru, Tobi/Madara, eigentlich komplett Akatsuki... Bei OP hat man nur eine handvoll dieser Chraktere. Auch was die Antagonisten angeht hat Naruto echt mehr zu bieten: Die erwähnten Akatsuki, ehemals Itachi, Kisame, Orochimaru (auch wenn er in Kabuto weiterlebt). Aber auch den Protagonisten bevorzuge ich: Während bei Ruffy vollkommende Dummheit herrscht und er fast immer heult, wenn etwas auch nur entfernt ergreifend ist, ist echt nervig. Auch finde ich das Oda einfach nur zu pervers ist; dies sieht man an nami, Robin Hancock etc. Es gibt fast keine Storywichtige Frau in Robins Alter, die icht doppel D hat was auch blöd ist. Und schließlich das oft thematisierte Sterben. Ich will nicht sagen das Oda in solchen dingen zu weich ist, jedoch ist es echt blöd, wenn jemand von einem Schwert durchbohrt wird, danach dutzende Laserstrahlen durch den Körper bekommt, das halbe Gesicht weggeschlagen wird und er trotzdem noch so wüten kann. Auch die Kraftverteilung finde ich gut. Während Whitebeard rein theoretisch hundert erdbeben vom Stapel lassen könnte, wäre bei Naruto das Chakra schon verbraucht was es eine Spur "realistischer" macht.
      Das einzige, was ich am Anfang an Naruto bemängel ist sein alter, und eine spezifische stelle, welche mir stark im gedächtnis blieb: A im kampf mit Sasuke, Sasuke setzt Ameteratsu ein, A's Arm fängt Flammen und er schneidet ihn mir nichts dir nichts ab.

      Natürlich ist bei One Piece auch nicht alles schei**, ansonsten wäre ich wohl kaum hier angemeldet. Es wäre mir jetzt aber zu viel Mühe, das neu zu schreiben, man kann ja einfach mal auf meinen alten Beitrag schauen, allerdings muss man berücksichtigen das ich damals Naruto noch nicht so richtig kannte und deshalb falsch über den manga urteilte.
      "Stupido Stupido"
    • Auch ein sehr interessantes Thema welches ich des öfterem durchdacht hab und meine Wahl fiel auf OP. Grund : Naruto hat zwar meiner Meinung nach eine realitischere Gestaltung als Op jedoch muss ich zugeben das mir die bunte Welt Op's gefällt beide Serien verfolge ich jetz schon vom Anfang der Serien bis zum aktuellen Stand.

      Characktere: Wie hier schon öfter erwähnt wurde,hat Oda es einfach viel lustiger und interesannter gestaltet immer wieder gibt es Gesichter die völlig von bereit gesehenen Geischtern abweichen, zudem gibt es welten unterschied wenn es um die Persöhnlichkeiten der Charackter geht . Kishi wiederum hat sich auf einem Zeichenstill festgelegt und hat so wenige Möglichkeiten interessante Charackter darzustellen . Doch seine Mänlichen Charackter wiedrum sehen einfach verblüffend aus.Nehmen wir als Beispiel die Pains es ist einfach toll wenn man diesen ausdruck in ihren Gesichten sieht !

      Sieg OP



      Welten: Es gibt viele Umgebungen und die Welt scheint da keines Weges klein. Nein nahezu abermächtig und wunder schön scheinen die Umgebungen(inseln) in Op als würde man Träumen . In Naruto scheint Die Welt eher blass doch sehr Mystheriös. Was mich zu dem aber stört ist dieses von "Baum zu Baum gespringe" was daran liegt das es alles gleich aussieht und scheinbar keine richtige Route gibt auf die sie sich begeben.

      Ganz klar OP

      Story: Sehr schwierig ,da Narutos und Ruffys Ziele auf das gleiche in ihrer Welt hinaus laufen doch der Weg dahin ist bei beiden sehr spannend ,da beide ihre Ziele mit viel Willenskraft erkämpfen jedoch ihre Leben für ihre Freunde Opfern würden.Und in beiden Welten befidne sich mehre Gegner auf dem weg zu ihrem Ziel und ein mächtiger Erzfeind
      .Beide hatten eine schwierige Kindheit die bei Naruto aber emotionaler scheint ,da er am Anfang einsam war und Ruffy Ace und Sabo hatte die im Laufe der Geschichte aber umkommen(bei Sabo nicht ganz klar).

      Draw(unentschieden)

      Erz Feinde: die Marine wirkt des öfteren eher schwach wenn man die drei Admiräle ,Garp und einige anderen Ausnahmen auslässt.Jedoch stehen ihnen die 7 samurai halbwegs bei seite was sie wiederum Gefährlich macht .Die Organisitation Akatsuki hat beim aller ersten Auftrit einen sehr gefährlichen,mysteriösen und mächtigen Eindruck auf mich gemacht der im laufe der Geschithe leider verblasst ist ,da die Mitglieder meiner Meinung nach zu leicht besiegt wurden.Der aktuelle Stand Akatsuki's scheint nicht mehr so mysteriös , :D :D trotzallem aber mächtig .

      Klarer Sieg für Naruto


      Humor: beide Animes haben hier und da mal ganz flache Witze doch zu einem sind die im Anime Naruto ab und zu sehr lustig doch OnePiece bringt oft gute Laune mit sich und macht mich zu einem allein vom schauen der Seire sehr glücklich.

      Draw(unentscheiden)




      Endgültiger Sieger : Op

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von maytray ()

    • Wer den nachfolgenden "Erguss" nicht weiter lesen will, kann den Spoiler aufklappen und kurzum nachschauen, wen ich als glasklaren Favoriten erkoren habe.
      Spoiler anzeigen

      One Piece - ist einfach eine offenkundige Sache... Nicht zuletzt, weil OP in den Jump-ToCs und den Tankobon-Verkaufscharts über lange Jahre hinweg immer vor Naruto landet - so lange kann kein Verlag eine Serie pushen.

      Für alle anderen, viel Spaß beim Lesen:

      Zunächst einmal muss ich gestehen, dass ich One Piece sehr viel länger lese als Naruto. Wenn es um Piraten- oder Ninja-Geschichten geht, sind mir beide Themen in etwa gleich vom Unterhaltungswert. Fangen wir also mit dem Zerpflücken an, was insbesondere auf die Umsetzung und Struktur der Werke anbelangt.

      Das Artwork (und seine "Evolution")

      Anfangs sind beide mitunter recht holprig, zeigen aber insbesondere durch Mimik der Charaktere und dynamische Szenen bereits das Potenzial, das in den Geschichten steckt. Beide haben unterschiedliche Zeichenstile

      Naruto punktet im Artwork zu Beginn vor allem dadurch, dass Kishimoto massig viel Landschaft zeigen kann, One Piece hat halt zu Beginn hauptsächlich eher gleich aussehende Dörfer und viel Meer. Bei den Charakteredesigns hat hingegen Oda eindeutig die Nase vorn, im Prinzip vor allem dadurch, dass er Frauen zeichnen konnte, während Hinata, Sakura und Ino einfach teilweise wie gerupfte Suppenhühner aussehen - das wurde in der Fernsehserie jedoch "nachgebessert". Aber naja gut, der eine kann es, der andere eben nicht so.

      Bei der Weiterentwicklung des Artworks hat Oda mächtig nachgelegt und vor allem im Punkt der fantasievollen und vor allem grundweg verschiedenen und daher sehr abwechslungsreichen Landschaften und Charaktere deutlich vorgelegt. Bei Naruto gibt es oft nur Wald, Wiesenlandschaften, viele Felsen oder nur Dorf. Das Zeichnen von Frauen hat Kishimoto etwa zu dem Zeitpunkt im Griff, als Tsunade auftaucht. Im gleichen Zeitraum nimmt jedoch der Anteil an verschiedenen Mimiken ab. Vieles wird einfach daraufhin beschränkt, das da einer böse guckt, seine Jutsu-Pose einnimmt - und das war's dann irgendwie.

      In der Zwischenzeit hat Oda im gleichen Zeitraum an Charakterevielfalt schon einen so gigantischen Vorsprung, dass er schlichtweg nur noch als uneinholbar zu sehen ist: Mit Zoro, Gin und Mihawk gab's die ersten Bijin-Kerle, Alvida hat eine extreme Abmagerungskur hinter sich, mit Arlong und seiner Bande haben die Fischmenschen Einzug in die Geschichte gehalten, und die Strohhut-Piraten haben mit La Boum einen gigantischen Wal zum Freund, sich schon mit einem Teil der Dreimacht angelegt und sind in der Kante gerade dabei, Mr.3 auf einer Urwaldinsel plattzumachen und dann Chopper einzusammeln.

      Und während es bei Naruto einfach mit der Zeit abnimmt, dass die Charaktere wirklich Gesichtsmimik zeigen und die Uniformität zunimmt (jeder Charakter hat irgendwo seinen Stil, sieht aber dennoch wie der nächste aus), ist Oda trotz ewig gleicher Frisuren der meisten Charaktere, selbst wenn diese wie im Fall Crocodiles sehr viel später noch einmal auftauchen, hat jeder der Hauptcharaktere seinen völlig unterschiedlichen Stil und zwischendurch gibt's noch ein überdramatisches Geflenne wie in Water 7 zur Rückkehr von Usopp in die Bande. Bei Naruto muss man sich mittlerweile wirklich fragen, ob die Charaktere überhaupt sowas wie Emotionen haben.

      Summa summarum bleibt mir zu sagen, dass Naruto am Anfang die Nase vorn hatte einzig im Bezug auf Landschaften, One Piece aber im ganzen Rest. Mit der Zeit hat Oda den einen Nachteil jedoch mehr als wettgemacht und dabei noch immer deutlich zugelegt.

      Sieger: One Piece


      Planung

      Gibt es da seit der Pause zum One-Piece-Zeitsprung da noch großen Diskussionsbedarf? Oda hat die Welt von One Piece bereits ein Jahr vor Serienstart zumindest grob inklusive der ersten Stationen der Strohhutbande skizziert. Das Konzept der Teufelsfrüchte, unterschiedliche Waffen und Kampfstile, sogar Haki, alles von Beginn an dabei, wenn auch nicht unbedingt benannt.

      Die Welt von Naruto ähnelt sehr der von Dragon Ball: Es gibt einen großen Kontinent. Für das Kampfsystem gibt es Fingerzeichen, mit denen Jutsus ausgeführt werden. Auf das System wird dann noch das Elementestelldichein gepackt. Dann kommen noch die Fähigkeiten durch Blutlinien hinzu und die Kreaturen, die die Ninjas herbeirufen können.

      Das liest sich so erst einmal gleichwertig vom Potenzial her. Allerdings liegt One Piece in dem Punkt vorne, da die Welt prinzipiell offener gestaltet ist. Naruto bewegt sich hauptsächlich an Land, und die Charaktere sind dementsprechend örtlich darauf begrenzt. In One Picce gibt es durch geografische Eigenarten der Welt bestimmt auch Grenzen, jedoch werden die immer wieder überwunden - und können auch überwunden werden. Heißt nicht, dass die Charaktere nicht auch in Naruto einfach ein Segelschiff bauen und die Welt umsegeln könnten, allerdings fällt das eben aus dem Konzept der Handlung total raus, da sie auf ein anderes Ziel hinausläuft.

      Auch beschränkt Kishimoto sich und die Handlung immer wieder darauf, wie toll doch die Augen-Dojutsus sind, ganz besonders das Sharingan - was einfach ätzt, denn nur so biegt er ein Konstrukt hin, in dem Naruto stärker als Pain ist aber noch immer nicht an Itachi geschweige denn Sasuke rankommt. Bei One Piece gibt es nunmehr neben den Teufelsfrüchten, deren Wechselwirkungen sehr oft auf dem Schere, Stein, Papier-Prinzip zu fußen scheinen, auch noch die drei Haki-Fähigkeiten, die die Kämpfe nunmehr wohl weniger schemenhaft machen werden. Dennoch bleibt das eigene Ruleset durchweg erhalten, das bei One Piece auch mal eine Superkraft auf Basis von "Realhalbwissen" beinhaltet, wie zum Beispiel die Sache mit Sanjis Bluewalk. Auf dem ersten Blick unlogisch, da Zoro kurz zuvor erst noch zurückgehalten wurde. Durch etwas Nachforschen gibt es aber in der realen Welt einen Effekt, den man "Superkavitation" nennt und den Oda hier wohl einfachmal schick in Szene gesetzt hat...

      Sieger: One Piece


      Handlung (Im Hinblick auf Nutzung des Potenzials)

      Auch wenn es sich bisher nicht so liest und meine bisherigen Bewertungen es nicht vermuten lassen, aber bis zum Zeitsprung hat Naruto eine sehr ordentliche Handlung gezeigt, und Kishimoto hat die Möglichkeiten genutzt, die er hatte und die Fähigkeiten sinnvoll und nachvollziehbar ausgebaut. Der Zeitsprung änderte jedoch so gut wie alles - oder aber auch überhaupt nichts. Außer, dass die Charaktere älter wurden und in der Hierarchie aufstiegen, hat man im Grunde nichts wirklich bemerkt, was z.B. Naruto deutlich besser konnte als noch vor dem Zeitsprung.

      Richtig gut wurde Naruto dann wieder, als er endlich seinen Eltern begegnete und die Leser endlich erfuhren, was Sache ist, allerdings ist der Aufwind schon wieder verflogen.

      Auch bei One Piece gibt es schlechte Abschnitte, insbesondere dann, wenn die Kapitel kürzer werden, allerdings halten sich die Tiefen einfach in Grenzen und lesen sich im größeren Zusammenhang des Arcs oder gar im Kontext eines alten Kapitels dann wieder völlig anders. Selbst Flashbacks sind letztlich nie langweilig, da Oda immer etwas neues bringt und auch nicht müde wird, das zumindest in eine halbwegs anständige Form zu bringen.

      Sieger: One Piece


      Die abrundenden Details

      Insgesamt empfinde ich die Details, die Oda in One Piece einbaut sehr viel durchdachter und erfrischender. Das fängt schon bei der ewigen Pandaman-Suche an, geht über die verschiedenen markanten Lachen und ulkigen Tiere bis hin zu den Coverstories/Secret Episodes, die Oda schlicht und ergreifend auch noch die Arbeit abnimmt, sich Woche für Woche überlegen zu müssen, wie er welche Charaktere posen lässt. Ob es das schon mal gegeben hat - mich würde es nicht wundern - ist mir letztenendes egal, da das den Manga nochmal ordentlich abrundet. Die Colorspreads zeigen bis auf wenige Ausnahmen immer wieder die Strohhut-Piraten bei einem geselligen Beieinandersein. Das ist hin und wieder etwas langweilig, es gibt aber bedeutend schlimmeres. Mein Lieblingsspread ist der von Kapitel 540, weil er einfach nur wunderschön ist.

      Ganz auffällig ist aber auch, dass Oda häufige Bezüge zu den Zahlen drei, vier und sieben einbaut: Shirahoshis drei Brüder... Drei Haki-Arten ... die Vier Shinkan Enels... Neun (=3x3) Strohhut-Piraten... Neben Zoro und Luffy neun Rookies auf dem Sabaody-Archipel... Die Dreimacht ... Drei Admirale... Die Yonkou (nach dem GE auf drei reduziert) ... Sieben Shichibukai (nach dem GE auf vier reduziert) ... Whitebeards Bande hat 16 (=4x4) Divisionen etc.

      All dies hat Naruto letztlich überhaupt nicht zu bieten. Das Harem no Jutsu ist so ausgelutscht, dass es nicht mehr gebracht werden KANN, und der Peniswitz mit dem Gürteltier ist nicht nur mittlerweile ewig lang her, sondern war auch noch ... schlecht. Die Colorspreads sind in der Regel langweilig bis nichtssagendes Posing. Im Gegensatz zu One Piece könnte ich aber nicht ein einziges Kapitel benennen, dessen Cover mir wirklich gefallen hat...

      Auffällige Hintergrundcharaktere oder Zahlenspielchen außer das Schwanzzählen der Bijus gibt es scheinbar auch nicht.

      Sieger: One Piece


      Umsetzung als Anime

      Die Animationsqualität ist bei beiden Fernsehserien mit Ausreißern nach unten hin im Schnitt gleich. Es sind schließlich keine aufwändigen, sondern langfristige Produktionen.

      Auch der Soundtrack ist ziemlich gleich. Mal ist eines der Openings der einen Serie gut, mal eines der anderen. Die BGM passt zur jeweiligen Serie. Bei One Piece sehe ich es nur als positiv, dass die Endings weggefallen sind.

      Im Kino sieht man den Unterschied deutlicher. Bis auf einen Ausreißer sind die OP-Filme in aller Regel gut, sowohl in Animation als auch Geschichte. Und zum 10jährigen Jubiläum gab es zu OP den deutlich größeren Aufwand, inklusive Geschichte und Originalcharaktere von Oda und Bonuskapitel in der Jump - bei Naruto gab's nur Sasuke der im Film auftauchte...

      Sieger: One Piece
    • Charaktere

      Naruto: Noch nie bei einer Animeserie waren mir die Hauptfiguren so unsympathisch wie in Naruto. Da ist erst mal Sasuke, der arrogante eingebildete Mr.Obercool, dann eine hysterische gewalttätige Sakura, dann der nervigste Obertrottel in der gesamten Ninjawelt Naruto. Der Mangaka schafft es echt, dass es mir völlig egal wäre wenn einer von ihnen verrecken würde. So richtig sympathisch sind mir nur Hinata, Shino und Kiba, wo ich insgeheim wünsche das diese drei die Hauptcharas wären.

      One Piece: Tja, was soll ich sagen...? Allein Lysop ist mir von der SHB unsympathisch, alle anderen finde ich nicht nervig. Mehr gibts nicht zu sagen.

      Feinde

      Naruto: Zabuza, Orochimaru, Akatsuki... Das waren alle. Ziemlich langweilig...

      One Piece: Eines der Gründe warum ich One Piece-Fan bin ist, dass es viele Gegner zu besiegen gilt. Schließlich suchen alle Piraten nach dem One Piece und nicht nur 2, 3 Piratenbanden. Bei Naruto will Akatsuki die Weltherrschaft und wenn die erstmal besiegt sind dann ist ja alles okay... Schließlich wollen es ja nicht alle Ninjas... Damit wäre der Frieden bewahrt und die Story wäre zu ende...

      Kämpfe

      Naruto: Es gab für mich hin und wieder sehenswerte Kämpfe aber die meisten sind mir zu undurchdacht und einfach nur sinnloses draufgehaue.

      One Piece: Hier sind die Kämpfe 1000 mal durchdachter und man merkt das sich Oda mühe gibt das die Kämpfe nicht langweilig erscheinen...

      Humor

      Naruto: Was soll ich sagen, einzig und allein wo ich lachen musste waren die Fillerfolgen von Naruto^^ Ich kann mich nicht errinern jemals beim "Original" gelacht zu haben. Außerdem finde ich es schwachsinnig in welchen Situationen Kishimoto versucht Humor reinzubringen. Man denke nach der Begegnung von Sasuke und Naruto, wo Sasuke wieder mal abhaut und Naruto einfach mal so umfällt weil er erschöpft ist und dann noch mit diesem dämlichen Gesicht... So ging die ganze Dramatik futsch und keiner kann das mehr ernst nehmen.

      One Piece: In punkto Humor ist One Piece Naruto um vieles vorraus.

      Emotionen

      Naruto: Es gab nur eine Situation die ich sehr bewegend fand, nämlich als Zabuza und Haku gestorben sind. Gaaras Vergangenheit ist traurig, kein Zweifel, aber aus irgendeinen Grund fand ich das jetzt nicht so zum "heulen". Kishimoto schafft es meiner Meinung nach nicht, traurige Momente gut rüber zu bringen.

      One Piece: Ich sag nur: Namis, Choppers und Robins Vergangenheit, Sanjis Abschied von Jeff, Abschied von der Flying Lamb usw... Das waren alles Szenen wo mir ehrlich gesagt schon die Tränen kamen. Und wenn Oda es schafft das ich nur heulen muss nur weil ein Schiff abgefackelt wird, dann weiß ich auch nicht^^

      Zeichenstil

      Naruto: Am Anfang gefiel mir der Zeichenstil, jetzt sieht es meiner Meinung nach dahingeklatscht aus. Es hat ähnlichkeit mit US-Comics die ich sowas von gar nicht leiden kann^^ Die Mädchen sind außerdem verdammt hässlich, da freu ich mich das Hinata im Anime wenigstens gut aussieht xD Aber da zeichnet es Kishimoto ja auch nicht...

      One Piece: Ich finde den Stil von One Piece einzigartig. Oda zeichnet imo nicht immer superschön, aber oft^^ Besonders wenn die Charaktere emotionen zeigen, was ja auch am wichtigsten ist weil es echt rüberkommen soll...

      Kampftechniken

      Naruto: Kishimoto zeichnet ein ganzes Band voll, nur um zu erklären wie Rasen-Shuriken funtioniert... Reine Platzverschwendung, trotzdem sind die Attacken meist wirkungsvoll...

      One Piece: Ich höre immer wieder "in One Piece wird nie erklärt wie Ruffy und Co die Attacken lernen". Für mich ist es besser so, als wenn ich ein ganzes Buch dafür lesen muss und am ende des Bandes nichts mehr interessantes passiert, wo ich dann denke "das war jetzt irgendwie umsonst gekauft".

      Fazit

      Naruto am Anfang war okay, Shippuuden der reinste Müll... One Piece 4 ever!
    • Natürlich bin ich vom Gesamtpaket auch absolut für One Piece ein klarer Sieg nach Punkten da dürfte man sich so gut wie einig sein. Allerdings muss ich trotzdem auf den Beitrag von Hancock1990 eingehen der mir doch zu sehr subjektiv erscheint auch wenn das ein oder andere richtig aufgezeigt wurde.

      Ok zugegeben Sasuke ist nicht jedermanns Fall viele hassen diesen egoistischen Emoprinz und andere lieben ihn. Gleiches gilt für NAruto mit seiner Naivität aber trotzdem haben beide etwas sehr wichtiges so wie viele andere Charaktere in diesem Mange: Tiefgründigkeit. In Naruto wird unglaublich gefühlvoll gearbeitet was im Anime meist noch mit toller Musik untermalt wird.

      Du schreibst bei Naruto würden absolut keine Emotionen rüberkommen bzw. Ksihi könnte diese nicht rüberbringen das halte ich für einen schlechten Scherz. Kishi ist in diesem Bereich wirkliche einer der Besten Mangaka überhaupt und wenn er was kann dann gerade Emotionen rüberbringen

      Bei Humor gebe ich dir natürlich Recht da ist Oda unschlagbar!

      Auch der zeichenstil hat in letzter Zeit drastisch gelitten und Naruto hat sich allgemein extrems verschlechtert da gibt es viele Meinung im Thread, aber früher hat Ksihi großartige Arbeit abgeliefert was es zu würdigen gilt. für mich sieht es so aus, als könntest du den Manga Naruto allgemein nicht leiden. Da finde ich aber persönlich den Beitrag fehl am Platz da es hier um den Vergleich Naruto/OP geht und wenn man das Eine schon nicht mag wie soll man da überzeugende Argumente bringen warum das Andere besser sei??

      "A Lannister always pays his debts - For everyone else there´s MasterCard"
    • Ach Shinsekai was lieferst du hier denn ab? Sind dir echt keine contra Argumente für One Piece eingefallen?
      One Piece
      ++Gute Geschichte
      +Realistische Menschen in ihrer Machtgier
      +Alte nichtverbrauchte Charaktere die wieder getroffen werden wie Buggy und Mr. 3
      +Vielfältige Kampfarten
      +Bandenmitglieder mit eigenen Wünschen
      +Farbenfrohe vielseitige Welt

      +- epische Momente die meist vorhersebar sind ( Otohime künstlich vor dem Ten. geworfen aber auch brilliante wie das Auftauchen mancher Charaktere

      - Oft nur flache Witze
      - unrealistische Welt/Insel so gemischt wie in einer Haribotüte.
      - unrealistische Figuren mit seltsamen Körperdeformierungen und nahezu alle Rassen (Riesen in einem Piratenmanga? *roter buzzer drück*
      - Kein Piraten feeling und kein echter "Schiffsalltag"
      - Sake statt Rum^^
      - eigentlich habe ich nichts gegen Teufelsfrüchte aber Oda hat es sich doch seehr einfach gemacht.
      - 0815 Kanonenfutter... wir wissen jetzt das Ruffy die meisten Gegner one-hitted und die Mariene sich lieber das gelaber der Gegner anhört als draufzuballern
      (Nur zum Naruto Vergleich wo selbst normal Anbu Ninjas gefährlich sind)
      - Freifahrtschein für jedes Shb Mitglied wegen dem Beliebtheitsgrad.
      - Ein kleiner Hauch zu kindisch und jeder schiebt beim kleinsten Don! Panik. AAh Tenryobito °.° *in die Hose mach*
      Da hätte ich statt einem heulenden Fischmensch doch lieber eine kühlere Art wie düsteres Aufsehen zum Himmel und nicht dieses omg ein Stuhl.



      Naja. jetzt könnte einer sagen mir würde One Piece nicht gefallen aber ich schaue es trotzdem gern und kann über diese Makel hinwegsehen weil es keine Perfektion gibt.
      Wollte nur mal ein paar Punkte aufzählen die hier einige Fans übersehen und diese -> schlecht gibt es bei One Piece nicht Beiträge über dem Haufen werfen.^^

      Alle Angaben sind ohne Gewähr und es ist nur mein eigenes Denken, ich respektiere eure Meinung wenn ihr sie gut argumentiert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Screenshot ()

    • Screenshot schrieb:

      [...]

      - Oft nur flache Witze
      - unrealistische Welt/Insel so gemischt wie in einer Haribotüte.
      - unrealistische Figuren mit seltsamen Körperdeformierungen und nahezu alle Rassen (Riesen in einem Piratenmanga? *roter buzzer drück*

      - Kein Piraten feeling und kein echter "Schiffsalltag"
      - Sake statt Rum^^
      - eigentlich habe ich nichts gegen Teufelsfrüchte aber Oda hat es sich doch seehr einfach gemacht.
      - 0815 Kanonenfutter... wir wissen jetzt das Ruffy die meisten Gegner one-hitted und die Mariene sich lieber das gelaber der Gegner anhört als draufzuballern
      (Nur zum Naruto Vergleich wo selbst normal Ninjas gefährlich sind)
      - Freifahrtschein für jedes Shb Mitglied wegen dem Beliebtheitsgrad.
      - Ein kleiner Hauch zu kindisch und jeder schiebt beim kleinsten Don! Panik. AAh Tenryobito °.° *in die Hose mach*
      Da hätte ich statt einem heulenden Fischmensch doch lieber eine kühlere Art wie düsteres Aufsehen zum Himmel und nicht dieses omg ein Stuhl.



      Naja. jetzt könnte einer sagen mir würde One Piece nicht gefallen aber ich schaue es trotzdem gern und kann über diese Makel hinwegsehen weil es keine Perfektion gibt.
      Wollte nur mal ein paar Punkte aufzählen die hier einige Fans übersehen und diese -> schlecht gibt es bei One Piece nicht Beiträge über dem Haufen werfen.^^

      Alle Angaben sind ohne Gewähr und es ist nur mein eigenes Denken, ich respektiere eure Meinung wenn ihr sie gut argumentiert.
      Ich hab mal die Stellen markiert, auf die ich eingehe. Also, zu sagen, dass es ein negativer Aspekt von OP ist, dass Figuren/dieInseln unrealistisch sind, weshalb auch immer, ist - entschuldige die Wortwahl - doch völliger Quark. Das ist hier eine fiktive Story in einer fiktiven Welt, wo kämen wir denn da hin, wenn alles real und unseren (Natur-)Gesetzen entsprechend wäre? Da würdest du OP sicher ein ganzes Stück schlechter finden. ^^

      Was den Punkt mit "Piratenfeeling" angeht, da gebe ich dir teilweise Recht. Ich finde auch, Oda kommt damit etwas zu kurz. Ich geniße immer die Stellen (ja, es gibt welche), in denen die SHB mal nur auf dem Schiff ist und über die See fährt. Oder andere piratentypische Dinge macht. (Schatzsuche auf Sky Island z. B.) Das könnte vielleicht daran liegen, dass Oda, dessen Geschichte ja eh sehr lang wird, das alles nicht so hinziehen will und daher solche, zwar schöne, aber für die Story eher belanglose Szenen/Kapitel selten macht.

      MfG
    • An sich kann ich, was die Körperformen betrifft, die Ansicht von Screenshot schon ein Stück verstehen ^^. Ich mein, es gibt Charaktere, die sind eine Qual für die Augen ^^'. Man nehme nur mal Charaktere wie Wanze, Dadan oder SanJuan Wolf ... und manchmal sind die Frisuren auch schon ziemlich extrem :D. Aber an sich macht das eigentlich sogar den Reiz von One Piece aus. Denn wo gibt es schon noch solche abstrakten Charaktere wie in der Welt von One Piece :D?

      Aber was jetzt die Welt und den Alltag betrifft, teile ich seine Meinung nicht ^^. Also ich geh jetzt nur auf die unterstrichenen Punkte ein.
      Unsere Welt ist auch teilweise bunt durchgemischt ^^. Man nehme z. B. direkte Nachbarn zum Vergleich:
      Mongolei - China: Ein Nomadenvolk, das bis heute noch so ähnlich lebt - eine Nation, die auf dem besten Wege ist, von einem Schwellenland zu einem der ersten Welt werden könnte.
      Pakistan - Indien: Strenger Islam - Hinduismus und auch Tierverehrung (Kühe auf erstem Platz, Affen, Ratten, Elefanten usw.) und mit einer festen Regenzeit (Monsun ... oder ist das woanders?)
      Nordkorea - Südkorea: Kommunistisches, letztes stalinistisches, Regime, das von einem Diktator geleitet wird, wo auch die Leute zu 40 % unter Hunger leiden - Eine westlich orientierte, kapitalistische Gesellschaft mit viel Tradition.

      Nur um mal ziemlich gegensätzliche Nationen auf unserer Welt. Ich weiß, ich geh jetzt eher auf die Kulturen ein, aber das könnte man schon so aufführen, dass nicht nur die Welt in One Piece aus sehr viel Mischmasch besteht ;). Ausserdem gibt es auch "kuriose Gebiete", wo praktisch nebeneinander Frühling/Sommer und Winter liegen (z. B. osteuropäische Länder neben den süd- oder westlichen Nationen liegt).

      Was den Schiffsalltag betrifft, so will ich so einen in einem Manga eigentlich gar nicht haben ^^' ... mir reicht, zu wissen: sie fahren von Insel zu Insel und kommen sicher dort an. Ansonsten würden solche Fahrten ja mehrere Kapitel füllen, und sowas will niemand haben ^^. Auch wenn ich deine Ansichten verstehe, Screenshot.
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • Es war einmal im Jahre 1984…


      Da erblickte Dragon Ball die Welt. Die Sterne prophezeiten
      ihm ein glorreiches Schicksal: Nicht nur sollte er als einer der beliebtesten
      und meistverkauften Shonen in die Geschichte eingehen, nein, seinen gesamten
      Genre sollte er revolutionieren. Die
      Sterne weissagten, dass er noch lange nach seinem Tode, nachdem er durch
      endlose Reihen an Videospielen, zwei Realverfilmungen und etliche Fillerfolgen
      ausgelutscht sein würde, als Inspirationsquelle für ungezählte zukünftige
      Generationen an Animes dienen würde.


      Nach geschlagenen 42 Bänden legte Dragon Ball das Zepter
      nieder… und gab es seinen drei Söhnen zum Spiel: One Piece, Naruto und Bleach.


      One Piece war der Erstgeborene und erbte von seinem Vater
      einen affenartigen, ewig verfressenen Protagonisten. One Piece, kindlich im Geiste,
      entwickelte eine Vorliebe für unbeschwertes
      Piratenleben und solche Charaktere, deren Physiognomie und Kleiderwahl nicht
      selten den Eindruck erwecken, einer Satirezeitschrift entsprungen zu sein. One
      Piece machte sich trotz Slapstick-Humor, Transvestiten, fischköpfigen Insulanern
      und ausdauerndem Rezitieren der Nakama-Formel viele Freunde. Seine Fanbase
      bestreitet bis zum heutigen Tage, dass es je einen besseren Shonen als One
      Piece gegeben hätte- und das aus Gewohnheit. Denn seine Geschichte, so
      versprach One Piece, sei noch nicht einmal zur Hälfte erzählt- und
      wahrscheinlich wird es noch Jahrzehnte an Irrfahrten im großen blauen Meer
      dauern, bis sie ein Ende findet. Die Oberweite seiner Frauen werde jedenfalls
      weiter wachsen, so versprach er… und die Fanbase frohlockte.


      Naruto war der Zweitgeborene. Sein Hauptcharakter, den er
      nach sich selbst benannte, aß viel und dachte
      wenig, was er wohl von seinem Vater hatte. Mit einem orangenem Overall
      bekleidet und mit ganz viel Optimismus im Gepäck, behauptete sich der nach
      Essen benannte Protagonist in einer gefährlichen Ninjawelt, die
      glücklicherweise auf Tarnung nicht allzu viel Wert legte. Wie sein Vater,
      liebte Naruto Fantasy, ließ jedoch eine deutlich japanophilere Ader erkennen. Manche behaupten sogar, nicht Dragon Ball,
      sondern Ninja Scroll sei der Vater gewesen- doch die etlichen Fillerfolgen
      sprechen für sich. Solcherlei
      Anschuldigungen machten einem jungen Manga dennoch schwer zu schaffen. Naruto
      entwickelte einen Hang zu Melodramatik, verkappter Homoerotik und zyklisch
      wiederkehrenden Parabeln über den Wert der Freundschaft. Besonders im Mutterland Japan stieg Naruto bis
      an die Spitze auf- und es sei erwähnt, dass sich in seiner Fanbase mehr Wapanesen
      befinden als in jedem anderen Manga. Man behauptet, die scheinbar immer latent
      vorhandene Erbfeindschaft zwischen Naruto und One Piece gehe auf das Mem „Pirates vs Ninjas“ zurück und sei genauso
      unsterblich wie dieses selbst.


      Bleach, 2001 geboren, war das letzte und vielleicht am
      wenigsten beliebte Kind von Dragon Ball. Bleach erbte von seinem Vater einen
      Hang zu dramaturgisch bedingten Powerups der Hauptcharaktere, sowie zu entnervenden
      Fillerfolgen und belanglosen Kämpfen. Shinigami, Todesgötter, bilden hier das Phlepotium-
      und wenn ich dies anmerken darf, die Haupthandlung ist ebenfalls höllisch
      schlecht. Man munkelt, dass die Fangemeinde dieses Mangas immer weiter
      dezimiert wird… und am Horizont hebt sich bereits die schattenhafte Gestalt von
      Fairy Tail ab, um Bleach endgültig in die Unterwelt zu verbannen…


      Bleach, Naruto und One Piece verbindet drei Kernaussagen: Lebe
      deinen Traum, kämpfe für deine Ideale und glaube an die Freundschaft. Dennoch
      bekriegen sich die jeweiligen Fangemeinden in andauernden Flamewars, Trollkreuzzügen
      und ungezählten Fragerunden. Jede Fanbase will das Zepter des besten
      Shonen-Mangas für sich gewinnen… oh Dragon Ball, was hast du getan.^^


      Womit wir bei diesem Forenbeitrag angekommen wären.
      Die Zeit, in welcher ich vorrangig Shonen gelesen habe, liegt nun weit hinter mir. Momentan bevorzuge ich Seinen, wie etwa Berserk oder Elfenlied. Ich habe Naruto vor One Piece gelesen, und es gibt mehrere Gründe, warum ich ihm den Vorzug gab: Ich interessierte mich schon früh für japanische Mythologie und Sprache, weshalb es nur nachvollziehbar ist, dass OP nicht eben zu meiner ersten Wahl zählte. Außerdem zähle ich mich zu den getreuen Fans der Tenchu-Serie, sowie des Animes Ninja Scroll. Desweiteren verschmähte ich den Zeichenstil, habe mich aber nach vier Jahren Anime-Pause letztlich dazu entschieden, mich auch einmal auf die Piratenbande einzulassen.

      Animation


      Die Animation ist durchschnittlich und genügt meinen Ansprüchen. Allerdings
      gibt es ab und zu Patzer, es gibt beispielsweise eine Folge, in welcher
      ein Charakter zweimal auf einem Bild vorkommt. Das Charakterdesign ist sehr eigenwillig und erweckt den Eindruck, auf dem
      Reißbrett einer Satirezeitschrift entworfen worden zu sein.


      Narutos Charakterdesign ist ästhetisch ansprechender, wenngleich es in der Animation eher dem Mainstream entspricht.

      Sound

      Ich hatte bei der Musik von One Piece nie das Gefühl, eine Gänsehaut zu bekommen. Hier waren andere Animes einprägsamer, worunter auch Naruto (insbesondere in den Spielen) zählt.



      Story

      Die Handlung dieses Animes ist trotz ihrer Länge und ihrer komödiantischen
      Stellen außerordentlich solide, obgleich ich durchaus weit besser
      durchdachte gesehen habe. Vom Alabasta-Arc bis Water 7 und
      wahrscheinlich darüber hinaus blieb die Story konsistent und hier liegt
      die große Stärke von OP im Vergleich zu anderen Shonen- Animes. Man mag
      sich allerdings darüber streiten, warum jemand wie Luffy denn
      Piratenkönig sein möchte, wo er doch noch nie ein Schiff gekapert hat
      oder grausam genug war, einen seiner Gegenspieler auch tatsächlich zu
      töten. Es ist untypisch für einen Piraten, Menschen zu helfen anstatt
      sie auszurauben. Das Piratenleben ist in OP
      das Sinnbild für Freiheit.


      youtube.com/watch?v=Th6PW5VwDFI


      Zwar sind die Shinobi in naruto auch alles andere als typische Ninjas, doch ich habe selten in einem Shonen so epische Szenen gesehen wie in Naruto: Der Kampf zwischen Naruto und Sasuke oder zwischen Naruto und orochimaru, um nur einige zunennen. Allerdings besitzt Naruto, vornehmlich in Shippuden so seine Schwächen... bah, dieses ewige Geschwafel geht einen auf den Senkel, ebenso wie die Fillerfolgen^^ Allerdings interessierte mich der "Fluch" des sharingan schon immer, und Kishimotos Kreativität ist immer noch ansprechend.



      Charaktere

      Luffy besitzt die typisch idealistische, extrovertierte und extrem
      ambitionierte Persönlichkeit eines Shonen-Hauptcharackters. Im Verlauf
      seiner Reise umgibt er sich mit einer bunten Crew. Die Charaktere sind
      abwechslungsreich, aber keine ihrer Geschichten vermochte mich zu
      fesseln. Einzig Nico Robin empfand ich als faszinierend- und sie gehört
      zu jenen Charakteren, deren Gesicht nie im deformed Mode zu sehen war.
      Wie bereits angemerkt, haben die eher "nebensächlichen" Feinde die
      Angewohnheit, wie wandelnde Witzfiguren auszusehen. Bedeutendere Gegner
      wie Sir Crocodile oder Rob Lucci besitzen in ihrem Design so ihre
      Eigenwilligkeit, sind jedoch gut geschrieben. Im Vergleich zu den
      meisten Seinen jedoch sind die Antagonisten in OP für mich wenig
      eindrucksvoll.


      Anders als in Naruto, wo v.A. Orochimaru und Sasuke einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben.



      Fazit

      One Piece ist für mich ein solider, wenn auch mittelmäßiger Anime von kurzem Unterhaltungswert. Die
      Thematik der Handlung und ihre Umsetzung rissen mich nie mit, selbst
      als ich mich dem Anime wieder anzunähern versuchte. Die Hauptcharaktere
      sind in vielerlei Hinsicht viel zu "typisch Shonen", um einen bleibenden
      Eindruck bei mir zu hinterlassen. One Piece zähle ich somit zum guten
      Durchschnitt- nicht mhr und nicht weniger. zwischen "guten" und "bösen" Piraten wird
      unterschieden (ja, nicht alle Kriminelle sind böse Schufte, haha). Pirat
      sein bedeutet hier, sich Despoten entgegenzustellen (z.B. "Gott" Eneru,
      den Fischmenschen, ja sogar der Weltregierung). Ein weiterer Pluspukt
      sind die im Vergleich zu anderen Animes gering ausfallenden Fillerepisoden.

      Ich halte weder Naruto noch One Piece für Meisterwerke, doch Naruto sprach mich durch seinen japanischen Fantasy-Aspekt mehr an und noch heute interessiert es mich mehr, wenn in Naruto etwas Bedeutendes geschieht als in OP. Daher kann ich mich auch über Patzer in Naruto mehr aufregen, da mir der Manga etwas mehr bedeutet.
      Dennoch hat mir OP gelegentlich ein Lächeln auf die Lippen gedrückt... es ist eben ein Anime, den ich eher "zwischendurch" verfolge.
    • Naruto vs One Piece?
      Gute Frage, da ich ein Fan von beiden Animes/ Mangas bin ist es ein wenig schwierig zu entscheiden, welcher Anime besser ist..
      Bei OP finde ich die TF besser als die Jutsus von Naruto, obwohl es eig. mehr Varianten des Jutsus gibt, dafür sind die Fähigkeiten von OP besser.
      Die Witze finde ich bei beiden eig. ganz lustig, aber meiner Meinung nach ist Naruto mit der Zeit nicht mehr so witzig, wie zuvor, weil er natürlich älter & reifer wird im gegensatz zu Ruffy, deshalb geht der Punkt an Oda.
      Die Story finde ich bei beiden sehr sehr unterhaltsam Ruffy will Piratenkönig werden, worum es in der Serie/ im Manga eig. geht, Naruto will Hokage werden. Diese beiden Ziele sind eig. der Grund der Serien, damit mein ich, dass man die ganze Serie darauf "wartet", dass er PK oder Hokage wird. Aber die OP Story find ich i.wie durchdachter & Hintergründiger( vergessenes Königreich, D. ...)
      Die Beziehungen finde ich auch sehr unterhaltsam z.B Sasuke-Itachi, Obito(Tobi)-Kakashi. Bei OP Ruffy-Shanks, Ruffy-Blackbeard. Dies macht die Serien noch spannender und lenkt nicht die ganze "Aufmerksamkeit" auf das Hauptziel.
      Die Charaktere sind eig. in fast jedem Shonen gleich: Hauptchar. verpeilt, Naiv & ein wenig dumm. Die Gegner sind (fast) immer total ernst, lächeln eig. nie (Ausnahme: BB, Kabuto...)


      Meiner Meinung nach finde ich One Piece im Allgemeinem besser, da mich das Thema Piraten mehr anzieht als Ninjas, aber naja Geschmackssache. =)
    • Werde hier mal meine Meinung zu der Charaktertiefe, der beiden Mangas kund tun.


      Ich habe das Gefühl bei Naruto werden die Erfahrungen bei den Charakteren Teil ihrer Persönlichkeit, wenn ihn etwas schlechtes oder gutes widerfährt prägt es sie, wie es eigentlich sein sollte, anders als in OP. Wenn da etwas Schlimmes geschieht, ist es bald darauf vergessen und Charaktere benehmen sich als wäre nie etwas geschehen oder eher gesagt sie durchleben durch die Ereignisse so gut wie keine Veränderungen in ihre Persönlichkeit. Bestes Beispiel Ace Tod, das Schrecklichste was Ruffy ertragen musste. Eigentlich ein Grund eine Veränderung durchzumachen, egal in welcher Richtung oder wie weitreichend sie auch sein mag, aber sehe da! Nichts!! Ruffy ist immer noch so wie er war, genau wie die anderen Charaktere, sie bleiben so wie sie sind, außer Robin! Sie hat ihr Durchlebtes verinnerlicht, entsprechend darauf reagiert und wurde von unnahbaren zu einer etwas sanfteren Frau ohne ihre ernsten Eigenschaften zu verlieren. Solche Persönlichkeiten findest du in OP überaus selten, weshalb ich immer vor Lachen umfallen könnte, wenn jemand sagt Kishis Charaktere haben keine Tiefe.

      Was bedeutet es denn Tiefe zu besitzen?
      Man braucht Stärken und Schwächen, auch Schwächen wo man sagen sollte: Mann wach endlich auf! Es hat keinen Zweck das du einen deiner besten Freunde versucht vor seinem Untergang zu bewahren, er hat sich nun mal anders entschieden, du verletzt dich nur selbst wenn du versuchst alle Schuld auf deinen Schultern zu tragen!! (Naruto, der alles erträgt und es ihm auch so fertig macht, dass er das Bewusstsein verliert, weil es einfach zu viel ist, was ein Mensch ertragen kann.) Hier merkt man schön, das Naruto nicht nur Abenteuer nach dem anderen beschreitet, nein seine Reise wird ein Teil von ihm, man muss nicht zurück blättern um sich zu erinnern, was noch mal passiert ist. Naruto erinnert einen selbst daran, weil es ihn zu dem macht, was er heute ist.
      Ein heranwachsender Mann, der sich in dieser gefährlichen Shinobiwelt im Grunde um mehr Harmonie bemüht, der an Freundschaft so sehr glaubt, dass sein einiges Wohlergehen, egal ob körperlich wie geistig dabei in Mitleidenschaft gezogen wird, jemand der nicht nur versucht seinen Weg mit Gewalt durchzuboxen, weil er als Held jede böse Type aufs Maul zu hauen hat, sondern auch um den Feind zu verstehen, der durch seine Erfahrungen zu dem wurde was er ist und auch lernt zu verzeihen (Naruto vs Pein) Und selbst von seinen Feinden lernt und ihnen den Respekt zollt, den sie in anderen Augen nicht verdient haben (Zabuza und Haku), dass selbst Feinde zu seinen besten Freunden werden können, um die er sich nicht schämt zu trauern (Gaara).

      Man sollte aus dem lernen was um einem herum geschieht und sich dabei entwickeln und nicht nur wie du einem mit einer noch größeren Faust in die Fresse hauen kannst.
      Begreifen das man auch als Held nicht immer seinen Willen bekommt und einfach nur mit dem Kopf durch die Wand braucht, um als Sieger dazustehen, sondern das man auch etwas verliert, um weiter zu kommen. Es nur zu erfahren reicht aber nicht immer aus, man muss daraus lernen, sonst war alles was geschehen ist unbedeutend und die Opfer vergebens.
      Das was einem verletzt sollte man verarbeiten, die Erinnerungen an verlorenes nicht vergessen. Naruto selbst denkt heute noch an Jiraiyas Worte, sein Tod macht ihn noch immer zu schaffen, versucht seinen Weg weiter zu führen und eine bessere Antwort zu finden.
      Ich kann nicht sehen wie Ruffy das Opfer von Ace und Whitebeard entsprechen würdigt.

      Vielleicht werde ich auch zu alt für One Piece oder der Manga hat sich nicht wirklich entwickelt das ich das Gefühl bekomme, dass die Charakter auch älter werden, mit Naruto ist dem nicht so, sie werden erwachsen und man merkt diese Entwicklung, egal wo es sie schlussendlich hinführt.
      Bei FFs schreiben ist mir nämlich aufgefallen das ich mit den Naruto Charaktere viel Zeug anstellen kann und es sich auch glaubwürdig verpacken lässt, weil sie ihre Menschlichkeiten verfügen, wenn ich mir überlege das ich Ruffy in meiner momentanen FF, die Rolle von Naruto, die er momentan verinnerlicht geben würde, dann fällt mir nichts ein oder muss seinen Charakter komplett umschreiben, damit es passt, weil er einfach viel zu wenig Fassetten besitzt.

      Ich weiß das es nur ein Manga ist oder andere meinen das ich nur Unfug schreibe, aber etwas das ich seit Jahren verfolge, sollte ein anderes Bild bei mir hinterlassen.




      Ab hier geht es jetzt nur um das Aussehen und hat nichts mit der Charaktertiefe zu tun!
      Wie kann man mir das nur ankreiden? So oberflächlich bin ich nicht!! Auch wenn es jetzt ziemlich oberflächlich wird xD


      Jetzt komme ich zu einen fetten Minuspunkt von Oda, dass mir schon seit einiger Zeit tierisch auf den Keks geht, warum präsentiert er uns so gut wie keine geilen Typen :evil:
      Zorro ist wirklich der Einzige, der ne richtige coole Sau ist ohne das er ausschaut als wäre er im Mixer gefallen oder sich wie Vollpfosten benimmt (Sanji, Ruffy)
      Law kommt da noch am nächsten, obwohl ich den nicht so toll finde.
      Ja, für die Kerle wird natürlich ständig eine mit riesen Titten aufs Tablett gelegt, obwohl ich das furchtbar finde!
      Gibt es denn wirklich kein Weib in der OP Welt, die eine anständige Rolle hat, nicht grottenhässlich ist und auch keine Silikonkissen braucht, um heiß auszusehen?!!!
      Was ist das nur für ein Bild, was Oda da über Frauen zeigt? Echt einfallslos, wenn ihr mich fragt!!

      Schauen wir uns die weiblichen Vertreter aus Naruto an: Da findest du alles! Von einer Karin (obwohl sie flach wie ein Brett ist, spielt sie mit ihrem Sexappeal, um mit Sasuke zu flirten) bis hin zu einer Tsunade (das nicht mal wirklich schön ausschaut, aber wegzudenken aus ihrem Design ist es auch nicht mehr). Hinata versteckt ihren Busen hinter einer Jacke, Sakura ist eher bedrückt, weil sie in dieser Hinsicht nichts zu bieten hat. Mizukages hängen sogar und sind nicht so prall, wie es bei jeder OP Frau zu sein scheint. Samui hat sogar Rückenschmerzen, weil ihre zu groß sind. Mein Gott ne, die Frauen aus Naruto registrieren ihren weiblichen Körper, mit seinen Vor und Nachteilen. Bei Odas sollen sie einfach nur rattenscharf aussehen, Beschwerden sollen gar nicht erst aufkommen, weder beim Leser noch bei den Charaktere selbst. Ich weiß nicht wie das andere sehen, aber Frauen haben allgemein Komplexe was ihren Körper angeht, nie ist es perfekt, immer haben sie etwas zu meckern und gehen einem ohnehin auf den Sack (in meinen Fall habe nicht mal einen), bei OP laufen aber die hübschen Weiber alle mit der gleichen Maße rum.
      Total unglaubwürdig!
      Einfach nur schade das es bei Oda kein Mittelding herrscht. Nur Tag oder Nacht.
      Mir soll jetzt keiner sagen, das ist ein Manga und soll nicht so ernst genommen werden, man sieht ja bei Naruto das es auch anders geht, wie man Frauen und ihre Weiblichkeit glaubwürdiger zeigt.
      Gut, sie sind jetzt keine super Schönheiten, irgendetwas fehlt bei den Mädchen, nur weiß ich nicht wirklich was.
      Die Brüste sind es aber nicht!
      (Fairy Tale ist auch so ein Schweinchen, wenigstens kommen da hübschere Jungs vor.)
      Ich gebe es langsam auf das es einen weiteren coolen und gutaussehenden Typen wie Zorro in Erscheinung tritt. *sft*
      Kommt mir ja nicht das ich mir einen schwulen Manga (ist nur etwas für zwischendurch) anschaffen soll, wenn ich hübsche Jungs sehen will. Ich bin ein Shounen Fan und liebe die Kämpfe mit ihren Mörderattacken, wie sich die Kerle gegenseitig ein aufs Maul hauen, mit ihren lässigen Sprüchen, das ständige Schwänze vergleichen, das macht Männer doch erst interessant :thumbsup:
      Was aber nicht heißt, dass ich nicht auch etwas fürs Auge haben möchte!
      Bei den ganzen Nebencharaktere bekomme ich höchsten Augenkrebs.

      So, das waren meine 5Cent für die Waagschale.

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    • Sunaki schrieb:

      Ich habe das Gefühl bei Naruto werden die Erfahrungen bei den Charakteren Teil ihrer Persönlichkeit, wenn ihn etwas schlechtes oder gutes widerfährt prägt es sie, wie es eigentlich sein sollte, anders als in OP. Wenn da etwas Schlimmes geschieht, ist es bald darauf vergessen und Charaktere benehmen sich als wäre nie etwas geschehen oder eher gesagt sie durchleben durch die Ereignisse so gut wie keine Veränderungen in ihre Persönlichkeit. Bestes Beispiel Ace Tod, das Schrecklichste was Ruffy ertragen musste. Eigentlich ein Grund eine Veränderung durchzumachen, egal in welcher Richtung oder wie weitreichend sie auch sein mag, aber sehe da! Nichts!! Ruffy ist immer noch so wie er war

      Ich glaube ein Bild genügt, um diese Aussage direkt zu widerlegen.




      Durch den Verlust seines Bruders hat Ruffy endlich erkannt, dass er nicht einfach immer wild drauf los pirschen und sich mit jedem anlegen kann, ohne mal kurz darüber nachzudenken. Er hat begriffen, dass er noch immer nur ein kleiner Fisch in diesem riesigen Teich von Monstern (Admiräle, Yonkou etc.) ist. Diese Erkenntnis wiederum führte zu dem zweijährigen Training, in dem jeder der Strohhüte enorme Fortschritte gemacht hat.
      Hier könnte man übrigens ebenfalls einen Vergleich zu Naruto ziehen, bei dem es ebenfalls einen Timeskip gegeben hat, dieser aber, zumindest beim Protagonisten, nicht wirklich viel verändert hatte und dieser noch immer dieselben zwei schlappen Jutsu's wie zuvor drauf hatte.
      Bei dem Verlust von Ace über keine Veränderung zu sprechen ist daher Fehl am Platz. Mag sein, dass es keine sichtliche charakterliche Veränderung gegeben hat, aber viel unpassender wäre es gewesen, wenn ihn das seiner Lebensfreude beraubt hätte.
      Er hatte nun zwei Jahre, um den Tod seines Bruders zu verarbeiten. Was soll er deiner Meinung nach jetzt machen? Mit gesenktem Kopf und bedrückter Miene durch die Gegend laufen und sich davon runterziehen lassen? Nein, dadurch, dass er noch immer der ist, der er immer war, beweist er wahre charakterliche Größe und Stärke ... Weil er sich von diesem Verlust eben nicht unterkriegen lässt!

      Sunaki schrieb:

      Ich kann nicht sehen wie Ruffy das Opfer von Ace und Whitebeard entsprechen würdigt.

      Wie oben bereits erklärt ... Er würdigt sie, in dem er sich davon nicht abschrecken lässt, sich nicht unterkriegen lässt und so weiter macht wie bisher. Niemand will einen Ruffy sehen, der von morgens bis abends nur über den Tod seines Bruders rumjammert ... Wer darauf steht ist bei Naruto, in diesem speziellen Fall eben Sasuke, schon wesentlich besser aufgehoben.
      Davon ab ... Der Tod von Ace ist bereits zwei Jahre her. Vor was für einer Zeitspanne ist Jiraiya gestorben? Ein paar Wochen? Ein paar Monate? Ist doch klar, dass da noch alles frischer ist.

      Sunaki schrieb:

      Vielleicht werde ich auch zu alt für One Piece oder der Manga hat sich nicht wirklich entwickelt das ich das Gefühl bekomme, dass die Charakter auch älter werden, mit Naruto ist dem nicht so, sie werden erwachsen und man merkt diese Entwicklung, egal wo es sie schlussendlich hinführt.

      Man merkt diese Entwicklung aber auch nur bei Naruto und Sasuke (wobei letzterer noch immer nichts weiter als ne Puppe darstellt, die von den Strippenziehern im Hintergrund munter beeinflusst werden kann). Alle anderen Charaktere, außer ggf. noch Kakashi, so z.B. Shikamaru, Ino, Shino, Kiba, Neji (dessen Tod übrigens mehr als nur unwürdig inszeniert wurde und ebenfalls scheinbar keine Veränderungen bezweckt hat), Hinata, Sakura etc. haben die charakterliche Vielfalt einer Kartoffel. Wo bleiben bei diesen Charakteren die Veränderungen? Neji wurde uns kurz nach dem Timeskip als Jonin präsentiert. Was hat er seitdem aus diesem Image gemacht? Ich kann mich bei ihm ehrlich gesagt nur noch an seine Todesszene erinnern, bei der ich leider noch immer mit dem Kopf schütteln muss, aus oben genannten Mängeln der Inszenierung. Was hat sich bei all den Nebencharakteren also großartig verändert? Abgesehen davon, dass plötzlich jeder Hokage werden will ...

      Zu dem Schlussteil deines Beitrags zitiere ich dich einmal kurz selbst ...

      Sunaki schrieb:

      Werde hier mal meine Meinung zu der Charaktertiefe, der beiden Mangs kund tun.

      Bist da scheinbar etwas vom eigentlichem Thema abgekommen. Wer einen Manga mit der Begründung liest, dass er ja gerne hübsche Jungs (oder knackige Mädels) begutachten will, der sollte vielleicht lieber zum Ecchi-Bereich wechseln. Klar hast du gesagt, dass du auch auf die heftigen Attacken der shounen-typischen Charaktere stehst ... Aber wenn einer deiner Hauptgründe für das Lesen eines Shounen unter anderem das Aussehen der Charaktere ist, dann bist du bei One Piece ohnehin falsch, da Oda, für gewöhnlich, eher skurrile Charaktere, als "gutaussehende" zeichnet. Zwei relativ aktuelle Beispiele wären hier wohl Big Mam oder auch Tamago.
      Davon ab, dass sich Oda's perverse Seite eher bei den weiblichen Haupt- und Nebencharakteren erkennbar macht ist doch logisch, oder nicht? Wenn er ne Frau wäre wäre es vermutlich genau umgekehrt. Damit steht Oda aber auch nicht alleine, als einziger Mangaka, da. Ist offenbar ein Faible, dass viele andere ebenfalls teilen ^^
    • Sorry ich habe deinen Beitrag nur überflogen, aber sehe ich das richtig, dass du die Tiefe von weiblichen Charakteren daran bemisst, wie sie mit ihren Brüsten zurechtkommen? Wtf? Du meinst also, wenn ein Charakter vonseinem Monsterbusen Rückenschmerzen bekommt, ist das ein besser ausgearbeiteter Charakter? ^^
      Also da muss ich echt widersprechen, für mich gibt es einem Charakter null Tiefe wenn er sich von Anderen in der Größe seiner Brüste unterscheidet. Du magst Recht haben, One Piece geht den Trend zu immer mehr Fanservice und größeren Brüsten wie man gut an Nami erkennt, allerdings ist dies dort kein Thema. Es wird zwar gezeichnet trägt aber nicht zur Charakterisierung bei. Wohingegen eine Tsunade für ihre Brüste berühmt ist etc. Generell finde ich hat Oda den weiblichen Hauptcharakteren deutlich mehr Tiefe durch ausgearbeitete Flashbacks wie bei Robin und Nami gegeben und durch ihre eigenen Stories im Arlongpark Arc und vorallem Enies Lobby wurden da Emotionen aufgebaut. Sowas gibt einem Charakter Tiefe. Muss Robin beispielsweise mit sich kämpfen flieht erst von der SHB um darauf zurrückgeholt zu werden durch Kämpfe die bis aufs Blut gehen. Zudem hat sie ihre eigenen Ziele und Motivationen sucht die wahre Geschichte etc. In Naruto sehe ich sowas kaum. Sakura ist einfach nur am rumflamen trägt nichts zur Geschichte bei und ihre einzige Motivation war es bis jetzt Sasuke zurrückzuholen. Hinata will nur Naruto gefallen etc. Also Tiefe sieht mMn anders aus.

      Zudem wenn man Vielfalt in den Brüsten sucht muss man sich einfach den Anfang von One Piece ansehen, da war noch nicht soviel von den heutigen Fleischbergen zu sehen.

      Auch was du hier bezüglich Charakterentwicklung anführst ist mir schleierhaft. Du redest davon wie toll sich Naruto weiterentwickelt hat, wie er an der ganzen Geschichte gewachsen ist, sprichst es aber z.B einem Ruffy ab? Nunja gucken wir uns dochmal Ruffys Entwicklung an. Er hat immer ähnlich wie Naruto versucht für seine Freunde einzusthen, aber auch er stößt an seine Grenzen. Bspw. als er das erste Mal auf Kuzan trifft. Er merkt um seinen Freunden zu helfen muss er stärker werden, dies wird dann im Enies Lobby Arc gezeigt, der Ähnlich wie Narutos Gesamtmotivation darauf beruht einen Freund zurrückzuholen. Dort gibt er alles um Robin zu retten. Später wird dies nochmal gezeigt wo er alleine ins Impel Down einbricht um seinen Bruder zu retten. Letztendlich wird dies bis zum GE weitergeführt nur um dann mit ansehen zu müssen wie sein Bruder vor seinen Augen umgebracht wird. Einiges an Tiefe und Emotionen wie ich finde, und man muss auch nicht zurrückblättern um sich dies vor Augen zu führen.
      Du sprichst auch an es wäre so besonders, dass Naruto seine Feinde versteht und sogar mit ihnen Freundschaften schließt. Hmm was ist denn bspw. mit einem Bon Curry, der Ruffy später durch Impel Down hilft, oder ein Kuma. Es werden auch aus Freunden kurze Feinde (Ruffy vs Lysop) oder aus ivalen Partner (Law und Ruffy). Auch einen Sir Crocodile weiß man nicht mehr recht einzuordnen.
      Ich könnte hier endlos weiterschreiben aber eine sollte eigentlich deutlich werden, One Piece steht Naruto in nichts nach und bietet mMn deutlich mehr Tiefe. Zudem ist Naruto an einem Punkt wo nicht mehr viel Tiefe kommen kann, One Piece aber immer noch in der Entwicklung. In Naruto kann ich mich eigentlich nur an eine Handvoll wirklich emotionaler Momente erinnern, einer davon Shikamaru vs Hidan. Sowas ist Tiefe und Emotionen nicht wie Jemand auf seine 20kg Brüste klarkommt.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Nur als kleiner Nachtrag: Der Vergleich ist wie mit Äpfel und Birnen. Auf der einen Seite hat man Naruto, wo mit melodramatischen Storys das Herz der Leser bewegt werden soll, wo Liebe eines der Hauptmotive ist (sei es jetzt Liebe im Allgemeinen, im freundschafltichen Sinne oder diese dubiose Naruto-Sasuke-Beziehung) und wo von Grund aus mehr mit den Persönlichkeiten der Charaktere gearbeitet wird. Dinge wie Narutos schlimme Kindheit werden immer und immer wieder aufgerollt und haben einen permanenten Einfluss auf augenscheinlich jegliche Handlungen der Charaktere.
      Auf der anderen Seite hingegen steht One Piece, ein Manga mit einer Unmenge an Charakteren, die zu einem großen Teil von Oda fertig vorgestellt werden, u. a. deswegen, weil sie nur einen Auftritt haben (Kishis Recyclen alter Charaktere mag ihnen ja "mehr Tiefe" geben, lässt aber an Kreativität zu wünschen übrig). Die SHB, als Gruppe der Protagonisten, erlebt meines Erachtens vor allem als Einheit immer wieder kleine Veränderungen - was ja Sinn ergibt, da sie die meisten Abenteuer zusammen erleben. Trotzdem gibt es hin und wieder Charaktere - Chopper im Drumm-Arc ist ein sehr gutes Beispiel -, bei denen man eine gute Entwicklung erkennen kann. Vor allem aber wiegt in One Piece der Humoranteil deutlich schwerer als in Naruto, wo sich ja jedes Kapitel irgendwelche tragischen Geschichten (oder einfach Sasukes Name genannt wird) ereignen, unterstrichen mit düsterer Atmosphäre.

      Das erklärt eigentlich auch, warum One Piece von vielen zurecht als so viel besser befunden wird: Oda verzichtet - im Gegensatz zu eben einem Kishimoto - auf Lovestorys und dergleichen und fokussiert sich einfach auf die Handlung.