One Piece vs. Naruto

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    • Ich könnte jetzt einen ellenlangen Beitrag schreiben, um deine Punkte zu widerlegen, was Zetto und Zeonom schon gut gemacht haben, aber im Prinzip kann man die ganze Sache auf einen einfachen Fakten runterbrechen:
      One Piece ist ein Shounen: das hat Oda immer wieder betont - bei all dem Hype sagt er trotzdem: er zeichnet nur für 12-jährige Jungs. Und was mögen solche Jungs im Wesentlichen?
      -scharfe Frauen
      -Action

      Wir alle wissen, dass OP auch mehr zu bieten hat, und charakterliche Entwicklung ist schön und gut, aber im Grunde ist und bleibt OP ein Shounen. Ich gehe auch nicht her und werfe "Game of Thrones" einen Mangel an komischen Momenten vor - dieses Ziel hat es ja auch nicht.

      Und ja, Naruto ist auch ein Shounen, aber man sieht ja an den Verkaufszahlen, wer das Zielpublikum besser erreicht...
    • Abschrecken, sowie unterkriegen hat er sich auch davor nie, es ist gleich geblieben.
      Auch wenn er es verarbeitet hat, was ist dann am ende bei ihm angekommen, was hat ihm der Schmerz am ende gebracht?
      Ich sehe immer noch einen Ruffy, der genau so ist wie vor dem Geschehen.
      Ruffy muss auch nicht ständig den Kopf im Sand stecken, aber hin und wieder mal durchscheinen lassen das Ace ein Teil von ihm war.
      Zum Beispiel solche Gedankengänge: Was würdest du an meiner Stelle tun Ace? (sorry, wenn das doch mal vorkommen ist, dann habe ich es übersehen^^')
      Wäre das so schlimm?
      Ich sehe einfach nicht das er ihm wirklich etwas bedeutet hat.
      Einmal ne riesen Heulszene zu veranstalten reicht mir da nicht.
      Ich habe letztes Jahr auch meinen Bruder verloren und ich glaube da kann ich sagen das ich mich ein wenig in Ruffy hineinversetzen vermag.


      Das bei allen Nebencharaktere eine ähnliche Entwicklung ist wie bei Naruto und Sasuke kann hier keiner erwarten oder?
      Hinata hat doch eine Entwicklung durchgemacht. Von furchtbar schüchtern zu einer, die zu ihrer Liebe steht und dafür kämpft, selbst wenn sie ihren Hals riskiert, obwohl sie nicht mithalten kann.
      Und Sakura ist doch mit der alten gar nicht mehr zu vergleichen, ihr Problem ist einfach nur Sasuke, er macht sie schwach, sie kann mit ihm nicht hart ins Gericht gehen hat zwar versucht sich von ihm zu lösen, aber es ging nicht, weil er ihr soviel bedeutet. Sasuke hat Einfluss auf ihre menschliche Entwicklung. (mir geht es hier nicht um Attacken)
      Wie Neji abgefertigt wurde hat mir auch nicht gefallen, aber er hatte seine entscheidende Entwicklung schon in Teil eins, die sein Leben und restliches Dasein im nachhinein geprägt hat.


      Wenn ich mich nur auf das Aussehen versteifen würde, hätte ich One Piece schon lange in die Tonne getreten, aber nein ich verfolge immer noch alles was es so hergibt, da One Piece zu meinen Lieblingen gehört, ich wollte zu meinen Zusatz der Charaktertiefe auch das mit dem Aussehn ansprechen, hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen, aber wer hätte gedacht, das man hier annimmt das ich sowas zur Charaktertiefe zähle, das sind halt zwei verschiedene Dinge die ich angesprochen habe! Das ich hier mit OP so hart ins Gericht gehe hat nichts damit zu tun das ich es schlecht reden will oder so, der Manga ist ohnehin eine Größe für sich, der verträgt das schon.
      Was soll ich sonst anders schreiben als das was bei mir ankommt? In den Himmel gelobt wird es ständig, selbst wo ich denke, bitte seit etwas kritischer.
      Einer meiner Hauptgründe, wenn ich einen Manga anfange ist nie das Aussehen!!
      Außer die Zeichnungen an sich, dass liegt aber daran das ich selbst zeichne und ich immer was dazu lernen will.
      Ich verfolge One Piece schon über 10 Jahre, da kann ich mich doch ein wenig darüber beschweren, dass sich in der Hinsicht nichts geändert hat oder nur schlimmer wurde. (auf das Aussehen bezogen falls es wieder nicht klar genug war. Würde ich so über den ganzen Manga denken, hätte er sich schon längst von seinen Platz in mein Bücherregal verabschieden müssen. Das Geld kann ich auch woanders reinstecken!)

      Der Manga hat andere Stärken, die ich hier nicht breit geschlagen habe, da sie schon alle erwähnt wurden!


      Edit:
      [Achtung Sarkasmus an!]
      Für mich genommen soll ich also in OP nichts weiter sehen, als etwas was ich mir während eines Toilettengangs durchlese (obwohl ich da übernachten müsste), Tiefe ist nicht zu erwarten, weil es sonst den Manga zerstört.[Sarkasmus aus!]

      Wieso behaupten dann die meisten das Naruto ohne Tiefgang sei und die OP Charaktere so viel mehr zu bieten haben, was das angeht, wenn mir hier dann gesagt wird das OP nichts weiter sein soll als ein gewöhnlicher Shounen, der nur Spaß macht? Leute ihr verwirrt mich, ich klinke mich lieber wieder aus, bevor noch jemand mit der Keule kommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 13 mal editiert, zuletzt von Sunaki ()

    • Also, ich will nicht wieder von Äpfeln und Birnen sprechen, aber... Naruto und One Piece zu vergleichen ist wie... Naja... Melonen... und... Pflaumen?

      Wir haben einfach eine grundlegend verschiedene Philosophie in den beiden Shonen:

      Der Protagonist in OP folgt einem Idol, dass von der ersten Minute an gezeigt wird, wie es bei der eigenen Hinrichtung lacht und dieser folgt auch der Hauptcharakter. Es ist die Charakterphilosophie, aus den eigenen Schwächen seine Stärken zu ziehen und Schmerz natürlich zuzulassen, sich jedoch auf das gegenwärtige zu beziehen, jeden Moment zu leben und das Leben von seiner leichten Seite aufzuziehen. Es sind ja auch nicht alle Charaktere so gezeichnet in OP, aber Luffys und somit auch OPs Philosophie setzt sich im zunehmenden Manga fort. Ich meine, das ganze Rückbesinnungschapter mit Sabo war doch ein deutliches Aufzeigen der Beziehung, eine liebevolle Konkurrenz. Und er kann Ace am besten würdigen, wenn er sein Ziel weiter verfolgt.

      Bei Naruto dagegen werden sämtliche Emotionen und vor allem der Schmerz als Grundfarbe genommen. Ähnlich wir Luffy haben wir mit Naruto einen fröhlichen Charakter, der damit umzugehen weiß und andere davon überzeugt, jedoch werden die Emotionen hier einfach so breit getreten, dass es zum Teil schon weh tut, was man am besten bei Pain oder Obito sehen kann.

      Was dazu noch mit reinspielt ist der Bezug zum Tod in den beiden Mangas. Während dieser in Naruto ein elementares Merkmal ist und auch der Kontakt zu Toten möglich ist, beschäftigt sich One Piece in erster Linie mit dem im Diesseits, Pseudodialoge mit dem verstorbenen Ace wären somit einfach ein Bruch dieses Konzepts.

      Auch was die Entwicklung der Charaktere von OP im Gegensatz zu Naruto angeht, muss ich dir widersprechen. Sämtliche SHB-Mitglieder haben sich doch ziemlich entwickelt. Es ist halt ein wichtiges Element von ihnen, dass die Lösung ihrer Konflikte und Probleme in der Piraterie liegt. So werden manche Probleme durch den beitritt gelöse (Nami, Robin) oder andere im Laufe der Reise (Lysop, Chopper). Wir sind bei OP einfach an einem Punkt angelangt, wo diese Probleme einfach verarbeitet wurden und nun selbstsichere Charaktere zu sehen sind. Der Unterschied zu Naruto wäre damit halt, dass die Entwicklung der Charaktere so elementar ist, dass diese noch nicht vollendet ist. Vor allem anhand des mentalen Zweikampfs Obito-Kakashi oder Naruto-Pain sieht man ja, das es hier vor allem mentale und Überzeugungskämpfe sind, während es bei OP physische Kämpfe sind.

      Es gibt einfach verschiedene philosophische und künstlerische Ansätze in den beiden Mangas und diese gegeneinander aufzuwerten, ist halt wie... Aprikosen... mit... ähm.... Bananen... zu vergleichen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jimmy D. Starboy ()

    • Witzig was für eine irrelevante Diskussion für das Überthema hier angefangen wurde.
      Charaktertiefe ist nett, aber ganz sicherlich nicht das Maß an dem man einen guten Shounen misst. Falls doch, müsste mir einer den Erfolg von Bleach und diversen anderen Highschool Shounen erklären.
      Dementsprechend wird das Duell zwischen OP und Naruto auf anderen Gebieten wie Plot, Action und Spannung entschieden.
      Während man sich dort noch über Action und Spannung streiten kann, ist der Punkt Plot nach der 5jährigen Selbstdemontage Kishimotos schon lange für Oda gewonnen.
      Aber nun gut, selbst wenn Charaktertiefe in einem Shounen eine große Rolle spielen würde, würde ich nicht sagen, das Naruto OP überlegen ist.
      Dafür muss man noch nichtmal Nico Robin oder Ruffy anführen, da reicht schon wenn man Lysopp erwähnt. Der meiner Meinung mit seiner Wandlung vom Feigling in einen menschlichen Helden, die größte Wandlung durchgemacht hat. Dafür muss man sich nur mal den Kampf gegen Ruffy angucken, die Verwandlung in Sogeking oder auch später die rein physische Veränderung nach dem Timeskip.
      Dagegen sehe ich in Sasuke immer noch den gleichen egoistischen pupertären Rotzbengel, der er schon zu Anfang der Serie war. Dazu darf man bei Naruto, vielleicht auch nicht vergessen, dass es sich ja tatsächlich noch um 14-15 jährige handelt, was für mich die Glaubwürdigkeit des Plots noch mal weiterreduziert hat. Ich meine ein Haufen 15 jähriger rettet die Welt, irgendwie lächerlich...
      Na ja und zu diesem leidigen Frauenthema, ganz ehrlich hätte Kishimoto Frauen aus seinem Manga rausgelassen, hätte es auch keinen gestört. Frauen haben in seinem Manga wirklich 0 Relevanz, weder als Shinobi, noch als Geliebte der Shinobis(siehe die Naruto-Sasuke Beziehung). Sie sind zu kleinen Anhängseln degradiert, die meist rausgeschnitten werden, zuschauen und im richtigen Moment gerettet werden dürfen.
      Nicht das One Piece in dem Sinne alles richtig macht, auch dort sind die meisten Frauen mehr zum zuschauen und gerettet werden da, doch mit Nami und Nico Robin liefert Oda zumindest 2 Frauen, die nen eigenen Kopf haben und durchaus auch ohne nen Beschützer handeln können. Sind imo weit überzeugendere Frauenbilder als was da Kishimoto liefert.
      Zudem steht uns mit der Piratenkaisierin Big Mama noch eine potenzielle starke Frau bevor. Während bei Kishimoto ganz sicherlich nichts mehr kommt.

      Aber wie gesagt, dass alles sollte und ist komplett irrelevant wenn man 2 Shounen miteinander vergleicht...
    • Sunaki schrieb:

      Ich verfolge One Piece schon über 10 Jahre, da kann ich mich doch ein wenig darüber beschweren, dass sich in der Hinsicht nichts geändert hat oder nur schlimmer wurde.

      Also wirklich nichts für ungut, denn ich glaube, dass zu deinen Aussage bereits mehr als genug Stellung genommen wurde, aber dieser Satz hat mich dann doch dazu veranlasst, mich "6 Stunden" hinzusetzen, um dir folgende Grafik zu erstellen:
      Lol

      Ich verfolge ebenfalls [wie du] sowohl Naruto, als auch One Piece und ich habe schon im Naruto-Kapitelthread geschrieben, dass die Story von Naruto eigentlich wirklich genial gewesen wäre, aber Kishi hat sich mit dem Krieg, mit Sasuke und mit Fanservice [So wirkt es für mich!] die komplette Story verhaut. Bei One Piece ist es eben so, dass das Niveau in meinen Augen eigentlich immer weiter steigt und wenn ich mir heute einen Alabasta Arc oder den Chopper Arc ansehe, dann muss ich so gemein sein und sagen, dass ich es inzwischen eigentlich nicht mehr so spannend, bzw. aufregend finde, weil One Piece einfach schon auf einem viel höheren Level ist. [Sollte jemand nicht verstehen was ich meine: Dein Pokemon ist Level 60, du trainierst im Gras und kämpfst gegen Pokemon auf Level 3] Bei One Piece hat man auch das Gefühl, dass dieses Level noch ansteigen wird, wenn ich an die Revolutionäre denke, was verdammt spannend ist und wenn ich an die Weltregierung denke, die extrem spannend ist. Wenn ich aber an Naruto denke, dann denke ich an den Krieg und welche verrückte Idee Kishi nun wieder hat, dass der Krieg endlich zu Ende geht. Dann spielt es noch ein bisschen "Bad-Orochimaru-Time", ehe Sasuke dann noch 10 Stimmungsschwankungen hat und ein Ende kann man sich bei Naruto inzwischen sowieso nicht mehr zusammenreimen. Puh, eigentlich schon mehr als ich schreiben wollte, aber manche Dinge sind für mich wirklich unverständlich. Übrigens hoffe ich, dass ich das mit der Tiefe und One Piece falsch verstanden habe, denn ansonsten hätte ich gerne eine Erklärung zu folgenden Bildern und was daran nicht "Tief" sein soll:
      Also das soll jetzt nicht böse gemeint sein und ich will hier bestimmt auch nichts bevorzugt behandeln, aber ich habe bei Naruto nie solche Emotionen empfunden, wie bei One Piece und ich denke schon, dass ich bestimmt nicht der einzige bin, dem es so geht. Sollte ich etwas falsch interpretiert haben tut es mir leid, aber One Piece ist derzeit einfach um einiges besser als Naruto und was die von euch so toll definierte "Tiefe" betrifft, so hat One Piece diesbezüglich mehr als genug zu bieten! Das nur von meiner Seite, Gute Nacht.

      lg Vivalakid

      Btw.: Guter Beitrag von Wolkenlamm! Ich hätte es nicht besser schreiben können xD
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Nun, ich hab mir auch mal ein paar Gedanken über Charakterentwicklung gemacht. Ich denke diese wird teilweise auch etwas zu sehr überbewertet, gerade wenn man daran die Quaität eines Shonen messen will.
      Nehmen wir Zorro als Beispiel. Bei ihm gab es im Grunde eher wenig Charakterentwicklung, außer die beeindruckende Stelle, wo er im Kampf gegen Kuma bereit war, seinen eigenen Traum für den seines Kapitäns aufzugeben. Aber sonst gab es eher wenig geistige Entwicklung. Aber wozu soll sich ein Zorro denn großartig mental weiterentwickeln? Für seinen Traum, der beste Schwertkämpfer zu werden, besitzt er doch im Grunde schon die perfekten charakterlichen Eigenschaften wie Ehrgeiz und Durchaltewillen. Was ihm noch fehlt ist die nötige Stärke, und diesbezüglich entwickelt er sich ja immer weiter. Mehr ist bei ihm eigentlich nicht nötig. Und auch ein Ruffy besitzt im Grunde schon die wichtigsten Eigenschaften, um Piratenkönig zu werden, Mut z.B., Durchhaltevermögen oder auch eine gewisse Verrücktheit und Abenteuerlust. Dass er auf Shabondy so versagt hat lag in erster Linie an seiner mangelnden Kampfstärke. Dies hat er auch selbst erkannt und versucht, die Schwäche innerhalb von zwei Jahren auszubügeln. Imo reicht das völlig aus als Charakteränderung und mal ehrlich, ein neuer Ruffy, der es nicht wagen würde, z.B. einen Tenryuubito zu schlagen, wenn dieser sich an seinem Freund vergreift, wäre trotz aller Besonnenheit kein Ruffy mehr.
      Bei einigen Charakteren der Shb bietet oder bot sich eine charakterliche Enwicklung natürlich an, so z.B. für Chopper, der ein wenig seine Unsicherheit überwindet, eine Robin und vorallem ein Lysop, dessen Traum natürlich total in Richtung Charakterentwicklung geht. Aber wozu sollen sich bitteschön Nami, Sanji, Franky und Brook noch großartig mental weiterentwickeln? Was sie brauchen ist in erster Linie wie bei Ruffy und Zorro mehr kämpferische Stärke, um gegen die heftigeren Bedingungen und Feinde bestehen zu können. Und genau da drumm kümmert sich Oda ja. Natürlich ist das alles recht einfach gestrickt aber im Hinblick auf das Gesamtkonzept des Mangas ist die Charakterentwicklung in One Piece imo angemessen und ausreichend.

      Was ich damit sagen will ist, dass Charakterentwicklung auch glaubwürdig sein muss, d.h. sie muss bezogen auf die Story auch nachvollziehbar sein. Mit Macht zu versuchen, irgendwelche Charaktertiefe hineinzubringen, geht oft nach hinten los, wenn sich das Ganze nicht zu einem schlüssigen Bild zusammenfügt bzw. zwanghaft hineingepresst wirkt. Dass Naruto zumindest bei einigen Charakteren mehr mentale Entwicklung als OP zeigt, ist imo vorallem der Story geschuldet. Aber mir persönlich erscheinen die vielen Wandlungen Sasukes (erst gut, dann böse, Konoha zerstören, jetzt doch wieder gut etc.) z.B. weniger glaubwürdig als die Entwicklungen der Charaktere in OP. Klasse ist imo wichtiger als Masse. Ich denke man sollte einfach von dem Gedanken wegkommen, viel Charakterentwicklung sei automatisch gut und wenig automatisch schlecht und differenzieren, in wie weit die Story derartige Entwicklungen überhaupt notwendig macht.

      Also alles in allem, um den Beitrag mal wieder etwas mehr in Richtung des Threadthemas zu bringen, finde ich, dass OP Naruto in Punkto Charakterentwicklung in nichts nachsteht bzw. sogar bei einigen Entwicklungen deutlich glaubwürdiger und weniger aufgesetzt wirkt.
    • Hoffentlich schieße ich mir jetzt nicht selbst ins Bein, dass darauf eingehe und mich daran versuche:

      Das ist so ein typisches Fanboydilemma, und abgängig vom Forum für welche Seite man mehr Argumente und Zustimmen erhält. Sunaki, die sich hier wohl aus Naruto-Fan hervortut auf einem One Piece Forum, wird hier wohl offensichtlich kein Blumentopf gewinnen (no offense!). Mein Hauptproblem ist, was kann man und ist man bereit im jeweiligen Werk zu sehen und was sind die jeweiligen Erwartungen, die man setzt. Mit dem Verständnis von Charaktertiefe und -entwicklung bin ich eigentlich nur wenig einverstanden, was Sunaki hier unterschwellig als Prämisse aufsetzt. Aber gut, das ist ein anderes Thema und das werde ich ignorieren. Andere haben es schon erwähnt, das ist ein Vergleich wie mit Äpfel und Birnen, betrachtet man die Konzeption und dass Naruto von Grund auf mit einer gewissen Melancholie arbeitet. Deswegen würde für mich hier die Frage schon beendet sein. Meiner Meinung nach verleiht Kishimoto seinen Charakteren so ein schmieriges Pathos, das er dem Leser förmlich aufzwingt und wenn Charaktere dauernd über ihre Vergangenheit rumheulen und die ewige Leiher der Grausamkeit des Krieges thematisieren, heißt das für mich leider nicht, dass Charaktere mehr Tiefe haben. Aber man muss Sunaki recht geben, dass dies in Naruto der Fall ist und die eigene Schicksalshaftigkeit einzelnere Charaktere in einem offensichtlicheren Licht beleuchtet werden; das muss man auch als One Piece Fan zugeben. Aber hier wären wir beim Thema Qualität und Quantität angelangt.

      Was viele Narutotards, das sehe ich vor allem im englischen Fandome, jedoch nicht bei One Piece wahrhaben wollen, ist, dass Oda im Gegensatz zu Kishimoto so unglaublich subtil arbeitet, einiges Off-Screen passiert und er gerade in Sachen Charakterentwicklung einen anderen Punkt setzten möchte. Meiner Meinung nach geht Oda mit dem Verständnis Charakterenwickluung, angesichts der Thematik einen "Traum zu erfüllen", ganz anders um und möchte gar nicht, dass seine Charaktere sich stark verändern und von der rauen See sich offensichtlich prägen lassen, sondern den gleichen Traum haben, den sie schon als kleines Kind hatten (Brook muss man hier ein wenig rausnehmen, aber das ist ein anderes Thema) Ein sehr gutes Beispiel sind die direkten Kapitel nach dem Zeitsprung: Hier erwartet man, dass die Charaktere sich verändert haben und mit diesen Erwartungen hat Oda in seinem Witz sehr subtil gearbeitet: Mein Lieblingsbeispiel ist hier Chopper, der sichtlich verwirrt ist, als Fake-Robin, die er für die echte hält, von der Marine entführt wird, dass Luffy nichts unternehmen möchte. In einem Atemzug nimmt er die Tragik von Water 7 in morbider Hinsicht aufs Korn und gleichzeitig unterstreicht er, dass Chopper auch nach zwei Jahren seine kindliche Naivität nicht verloren hat. Zoro nervt alle, er wäre der erste gewesen, aber seinen Orientierungssinnn ist genau so schlimm wie eh un je. Robin sagt zu Franky, obwohl er sich äußerlich am stärksten verändert hat, er sei der alte geblieben. Oda sagt hier glasklar, die Crew ist im Kern die Alte geblieben.

      Wenn wir bei subtilen Elementen sind. Aktuell lügt ja Usopp darüber, dass er der Nachfahre eines für fälschlicherweise gehaltenen Lügners sei. Das muss man sich mal auf der Zunge vergehen lassen. Diese aberwitzige Ironie verleiht dem Charakter Usop auf einer ganz anderen Ebene so eine urkomische andere Tiefe, in dem Sinne, dass sein charakteristisches Wesen abermals pointiert wird. So etwas sieht man bei Kishimoto nicht. Kishimoto ist ein viel zu oberflächlicher Autor um so etwas überhaupt machen zu können, bzw. bietet das Konzept "NAruto" so etwas eher nicht an.
      Offscreen passiert einiges: Bekanntestes Beispiel ist Robin, die (man darf halt nicht die Carlsenübersetzung lesen), kein Strohhumitglied beim Namen nennt ehe sie während Water 7 unter Tränen zum echten Strohhutmitglied wird. Das Oda Robin Tränen vergiessen lies, genau sie, mit ihrem morbiden Humor, den sie auf Skpia schon zum besten gegeben hat und die nichts verschrecken kann, ist in ihrer Eindrücklichkeit unübertroffen wie ich meine (ich führe das jetzt nicht weiter aus und nehme an, ihr versteht was ich meine). Nico Robin und Nami hatten eine grausame Jugend, jedoch die beiden zwingen das niemanden auf und verfallen in keine Melancholie, was Sasuke die ganze Zeit macht. Kann man jetzt wirklich sagen, der eine Charakter hat mehr Tiefe als der andere? Ich meine nicht.

      Auch gibt Oda relativ früh die Grundintonation seines Werkes, was ein fröhliches sein soll, im Arlong Park recht gut zur Schau: Als Luffy sagt, ihn interessiere Namis Vergangenheit nicht, wird meines Erachtens unserem Protagonisten in der Einfachheit seines Wesens eine größere Tiefe verleihen bzw. stärker charakterisiert, als Nami selbst, obwohl es um sie geht (In Sachen Storytelling ist das ein Geniestreich). Letztendlich haut Luffy Arlong eins aufs Maul, weil er seine Navigatorin zum Weinen gebracht hat und erklärt dadurch ihre Vergangenheit als obsolet. Im Kern wird die Grundthemaitk von One Piece "Träume" abermals auf die Spitze getrieben: Nicht die Vergangenheit, sondern die Träume der einzelnen Personen definieren die jeweiligen Persönlichkeiten. Deswegen interessiert sich Luffy doch nur für die Träume der anderen. Tiefe wird meines Erachtens in One Piece komplett anders verarbeit und zur Schau gestellt. Es ist dasselbe wie mit heiklen Sozialkritischen Themen wie z.B. Rassismus auf der FMI, deren Thematik Oda auf äusserst makabere Weise einführt, indem Sanjis Blutverlust verursacht durch sexuell erregtes Nasenbluten als Ausgangspunkt nimmt, weil er zuvor zwei Jahre auf einer Schwuchtelinsel verbracht hatte (In diesem Sinne würde ich sogar sagen hat Sanji neben Zoro das größte Opfer gebracht während des Zeitsprunges). Was ich unterstreichen möchte, Odas Art ist es, Dramatik, Eindrücklichkeit nicht aufzuzwingen, sondern dem Leser selbst die Sensibilisierung überlässt, worin meines Erachtens der Große Anspruch in One Piece liegt. Man muss bereit sein, für Dinge empfänglich zu sein und nicht darauf warten, dass einem Tragik vor die Füße geworfen wird.

      In gleichem Atemzug möchte ich noch Dr. Hiluluks Vergangenheit ansprechen, die im Gegensatz dazu sehr pathetisch wirkte, aber sehr genuin war. Gerade der offensichtliche Kitsch und die gezeigt Theatralik in der Geschichte des Quacksalbers erklärt wiederum, warum Chopper mitunter einer der menschlichsten Charaktere ist, die von solch einer kindlichen Unschuld umgegeben sind. Seine Naivität wird ja auf den Gipfel gebracht, als Chopper selbst dem Doktor den vermeintlichen Wunderpilz, der eigentlich ein Giftpilz ist überbringt. Für mich ist diese Geschichte um Chopper und Dr. Hiluluk der beste Beweis, wie man eine eigentlich "kitschige" Story in ihrem Kitsch selbst als Ausgangspunkt für das Wesen und des Traumes eines Charakters überhöht, einem Arzt der die beste Medizin der Welt erfinden kann, die alles heilen kann. So etwas hat für mich wahre Tiefe, die sich nicht bloß in der Abfolge bestimmter Ereignissen gründet, sondern dass die Erzählweise selbst der Charakteristik einer Figur Ausdruck verleiht.

      Im Grunde hängen viele Eindrücke davon ab, inwieweit man gewillt ist, sich auf eine Geschichte einzulassen. In meinen Augen bietet Oda eine ungezwungene eher versteckte Tiefe, die zugänglich ist, sofern man gewillt ist. Kishimoto macht es wie viele andere Genrevertreter und versucht jedem Charakter so viel "Tiefe" zu verleihen wie es geht, aber es stellt sich die Frage, wo bei all gezeigter "Tiefe" die wahre Tiefe bleibt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sailormoon ()

    • Also für mich findet in One Piece eine Charakterentwicklung auch nur sehr begrenzt statt. One Piece läuft jetzt schon seid über einem Jahrzehnt und bei vielen Personen fand kaum eine Entwicklung statt.

      Ruffy: Er ist ein enorm talentierter Kämpfer der sich für seine Freunde voll einsetzt und wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann bleibt er auch dabei. Er nimmt alles wie es kommt und stürzt sich in jede Situation ohne Nachzudenken. Allerdings müsste mittlerweile auch der Dümmste Trottel begriffen haben, dass es manchmal notwendig ist seinen Kopf zu benutzen. Er hat viele Situationen erlebt in der er und seine durch die Weigerung Nachzudenken in Schwierigkeiten gerieten: Johnnys Skorbut, feststecken gegen Arlong, Namis Krankheit, seine Kämpfe gegen Crocodile, und vor allem die SA Situation und das Große Ereignis. Die einzige Lehre die Ruffy aus all dem gezogen hat ist, er muss stärker werden, damit er nicht nachdenken braucht und trotzdem gewinnt.

      Zorro: Er hatte meiner Meinung nach von Anfang an die Persöhnlichkeit die es braucht um in einer feindlichen Welt zu überlegen. Wenn Ruffy den Bogen überspannt haut er auch mal auf den Tisch und sagt klar seine Meinung. Bei Zorro ist eigendlich keine Entwicklung notwendig um in der Neuen Welt zu überleben.

      Nami: Sie kennt ihre Stärken und Schwächen und strengt sich an Ruffys Dummheit auszugleichen. Bei ihr ist wohl eher eine Entwicklung der Fähigkeiten gefragt als eine Charakterentwiklung.

      Lyssop: Der Kerl geht mir einfach auf den Sack. Er ist immer noch die gleiche Null wie zu Anfang und ist seinem Traum ein mutiger Krieger der Meere zu werden kein Stück näher gekommen. Das einzige Mal wo er gezeigt hat was bei ihm drin sein könnte war im Kampf gegen Ruffy. Für mich macht es keinen Sinn, dass er sich Ruffy zum Kampf stellt, obwohl er weiß wie stark dieser ist, aber dann ein paar Tage später wieder vor 0815 Typen Angst hat.

      Sanji: Bei ihm bin ich eher zwiespältig. Zum einen wird ein Teil seiner Persöhnlichkeit reifer und der Teil ist auch ähnlich wie Zorro. Andererseits scheint sein Tick mit den Frauen auch immer extremer zu werden.

      Chopper: Unser kleiner Elch hat eine sehr große Entwicklung durchgemacht. War er Anfangs noch feige und fürchtete sich vor seinem Schatten, stürtzt er sich mitlerweile für seine Freunde ohne zu zögern in Gefahr. Seine Leichtgläubigkeit hat er zwar behalten, aber die sollte er auch nicht ablegen.

      Robin: Auch bei ihr ist eine größere Entwicklung vorrangegangen. War sie Anfangs noch einsam und vertraute niemandem wirklich, hat sie mittlerweile ihr Zuhause gefunden. Sie bleibt zwar zurückhaltend, aber die SHB braucht auch einen Ruhepol.

      Franky: Was soll man zu dem noch sagen? Er ist ein Erwachsener Mann der trotzdem ein Schwachkopf ist^^ Man kann eigendlich nur sagen: Der wird sich nie ändern.

      Brook: In Brooks Alter sollte sich ein Charakter nicht mehr großartig verändern. Genau wie Sanji hat er seine Macken ist aber ansonsten eher unauffällig.

      Im Vergleich dazu haben sich bei Naruto die Chars auch nicht viel mehr verändert. Auffällig ist nur der direkte Vergleich zwischen Ruffy und Naruto und da muss ich sagen, mir gefällt die Entwicklung von Naruto besser. Er ist erwachsener geworden, hat Kernaspekte seiner Persöhnlichkeit aber beibehalten. Für mich wäre eine Entwicklung von Ruffy in Richtung Shanks schön. Dieser ist zwar auch oftmals ein Schwachkopf, hat aber immer auch das Wohlergehen seiner Bande im Hinterkopf.
    • spuelschrank schrieb:

      Lyssop: Der Kerl geht mir einfach auf den Sack. Er ist immer noch die gleiche Null wie zu Anfang und ist seinem Traum ein mutiger Krieger der Meere zu werden kein Stück näher gekommen. Das einzige Mal wo er gezeigt hat was bei ihm drin sein könnte war im Kampf gegen Ruffy. Für mich macht es keinen Sinn, dass er sich Ruffy zum Kampf stellt, obwohl er weiß wie stark dieser ist, aber dann ein paar Tage später wieder vor 0815 Typen Angst hat.
      Na komm, Lysop hat innerhalb der SHB gerade durch den TS doch wohl die größte und offensichtlichste Charakterentwicklung hingelegt. Das er immer noch nicht der große Krieger ist und gerne mit Unwahrheiten um sich wirft/ sich mit denen profiliert, ist einfach ein fester Bestandteil seines Charakters, der ihn ja auch ausmacht.

      Er hat gegen Ruffy aus Überzeugung gekämpft. Nicht weil er sich dachte, denn stampf ich jetzt in den Boden. Daher sehe ich da eigentlich kein Problem.


      Generell muss ich aber sagen, nehmen sich OP und Naruto in Sachen Charakterentwicklung eigentlich nicht wirklich was. In beiden Manga müssten die Protagonisten längst gebrochene, psychische irreparabel geschädigte Erscheinungen sein, die irgendwo in einer Ecke kauern und sich vor und zurück wiegen.

      Klar ist es alles Fiktion und bla, aber ich meine Naruto ist zu beginn wie alt, 12 Jahre? Und wird zum Kindersoldat ausgebildet? Sieht wie seine Kameraden verletzt werden und der einzige Punkt, der ihm irgendwie was ausmacht ist, dass er damals nicht mit den anderen spielen durfte? Ja ne...

      Gleiches gilt auch für OP. Ruffy müsste von seinen Schuldgefühlen längst erschlagen worden sein.

      Der einzige Unterschied ist eigentlich der, dass Kishimoto die ganzen Dramen und schlimmen Ding die seinen Protagonisten passieren, regelrecht zelebriert, während Oda etwas feinfühliger und unterschwelliger an die Sache herangeht und sie dann abhakt.
    • Ich habe eine Zeit lang Naruto verfolgt und egal wie oft ich es versuche(Anime und Manga), es ist nicht so meines.
      Aller erstens, was mich die ganze Zeit schon stört ist, dass behauptet wurde, dass bei One Piece zu wenige sterben. Nun es wird schon viel über lebt, aber One Piece ist im Gegensatz zu Naruto und DDragonball ein Manga bzw Anime dem Personen nicht einfach wieder wiederbelebt werden können.
      Ich persönlich fand es schon genial, dass Minato wieder lebt, aber auch irgendwie beschissen. :/
      Nun zu den Characteren muss ich persöhlich sagen, One Piece sticht einfach hervor. Jeder einzelne Strohhut ist mir sympathisch. Auch Lysop. Ich find seine Lügenaktionen und sein Auf-Stark-Machen einfach genial und das hat ihnen oft geholfen. xD
      Jeder sollte für sich entscheiden was ihm besser gefällt. Die optisch realität gebundene Ninjawelt. Oder die Fantasie volle Piraten Welt. Wo mir doch bei One Piece dieses "Piraten" feeling aus der East blue saga und dem ersten Film fehlt.
      Außerdem hat jeder Character noch einen eigenen Handlungsstrang in OP. Als Bsp nehme ich Alvida, die wir aus der ersten Folge kennen, und diese weiterhin auf Ruffy jagt macht. Oder Smoker, der wieder in die Haupthandlung eintritt und dieser kein Naruto neben character wie Shino oder so ist.One Piece ist laut Oda bei 60% und es werden einige charactere noch in die story dazu kommen. Viele meinen, dass Naruto mit diesem Arc zu Ende geht.
      Meines Erachtens sollte man diese beiden Animes und Mangas storytechnisch erst miteinander vergleichen, sobald beide abgeschlossen sind.
      Explosion Of Live!!
      The way you never get out of my head (literally)
    • Ich persönlich fand One Piece schon immer besser als Naruto. Liegt einfach daran weil bei One Piece mehr die Action liegt und wie gesagt, die Kämpfe werden in One Piece nicht so lang gezogen wie bei Naruto. Die Charaktere von One Piece finde ich auch schon interessanter und alleine die Idee von Oda so was mit Teufelsfrüchte zu machen, war auch eine richtig gute Idee. Von Naruto halte ich nicht sehr viel, ich hab das als Kind damals sehr gerne geschaut, aber hab vor 2-3 Monate angefangen One Piece zu schauen & alleine der Inhalt der Story ist besser als Naruto. Aber Geschmackssache halt.
      私はそこに何もないと誰も私の計画で私を止めることはできない最強の男だ、 . 私は最愛の妖精限りない大地飛行するワールド&箱舟マキシムが破壊されます
    • Naruto ganz klar.

      Naruto ist so emotional, und hat auch die besten emotionalsten Szenen. Und wenn es ein Kampf gibt, dann wird er auch richtig episch, und wird nicht in die länge gezogen, wie manche behaupten.
      Aktuell geht der Krieg weiter und das ist soooooooo spannend und einfach episch was alles passiert und passieren wird!!
      (Manga) (Anime)
      Als beispiel für eine emotionale Stelle :

      SPOILER



      Jirayas Tod, oder Asuma's Tod etc..

      Als beispiel für ein epischen Kampf :

      SPOILER



      Sasuke vs. Itachi, Madara vs. die 5-Kage, Naruto und Sasuke vs. Madara.


      Da kann jemand der den Anime/Manga nicht kennt, sagen das der Anime/Manga schlecht ist!


      Klar, One Piece ist auch emotional und hat epische Kämpfe, aber nicht so episch wie bei Naruto finde ich. Ich liebe aber beide Manga/Anime's ^.^
      ... du kannst den König nicht so einfach erreichen.
    • Kommandant Marco schrieb:

      Sasuke vs. Itachi, Madara vs. die 5-Kage, Naruto und Sasuke vs. Madara.


      Da kann jemand der den Anime/Manga nicht kennt, sagen das der Anime/Manga schlecht ist!


      Klar, One Piece ist auch emotional und hat epische Kämpfe, aber nicht so episch wie bei Naruto finde ich. Ich liebe aber beide Manga/Anime's ^.^
      Der kleine aber feine Unterschied hier ist aber auch, dass sich Naruto scheinbar echt kurz vor dem Ende befindet.
      One Piece wird solche Szenen auch noch bekommen. Der Kampf der zZ in DR herrscht wird sich auch noch zuspitzen und wir hatten bereits den Kampf um Marineford.

      Wir hatten dort ähnlich wie im Kampf mit den 5 Kages mit die stärksten Personen der "Welt" in einem Dunstkreis.

      Ich finde beide Mangas/Animes gut, einen direkten Vergleich kann man wohl erst am Ende ziehen. Außerdem sind Geschmäcker zum Glück immernoch unterschiedlich
    • Meiner Meinung, ganz klar One Piece.

      Erstmal etwas sehr Oberflächiges und zwar der Zeichenstil. Ich finde One Piece (Manga) sehr viel detaillierter als Naruto (Manga), die Charaktere, die jetzt keine große Rolle spielen, sind besser und ernster gezeichnet, generell sehen Naruto Charaktere sehr langweilig aus, im Gegensatz zu One Piece. Die Haare und Frisuren sehen in Naruto einfach nur schlecht aus. Die Charaktere in Naruto haben keine tiefe, nichts was mich anspricht. Jeder der SHB besitzt eine Wirklich gute Hintergrund Geschichte, jeder hat eine einzigartige Persönlichkeit und jeder hat seinen Traum. Auch wenn die Story von One Piece am Anfang eher im Hintergrund stand und die von Naruto schon früh im Vordergrund, finde ich die One Piece Story wesentlich Interessanter, es gibt zwar Ruffy als Hauptcharakter, aber 8 weitere Charaktere die die Story so unfassbar Interessant gestalten. Die Kämpfe sind auch in One Piece besser und Interessanter. Während in Naruto Kämpfe wirklich hinausgezögert werden und es vllt einen kleinen Schlag abtausch gibt und dann wieder viel geredet wird, sind die Kämpfe in One Piece vom Kampfgeschehen länger, haben mehr Spannung und sind einfach Epischer :D .
    • Ich habe meine ganz klare Meinung zu dieser Frage.
      Ich habe Naruto in der ersten hälfte dieses jahres das erste mal komplett durchgeguckt während ich bei One Piece pausiert habe.
      Ich muss ehrlich zugeben: zu beginn war ich wahnsinnig fasziniert von diesem Anime!! Daher kann ich folgende Aussage garnicht nachvollziehen:

      ShinigamiMagierPirat schrieb:

      Erstmal etwas sehr Oberflächiges und zwar der Zeichenstil. Ich finde One Piece (Manga) sehr viel detaillierter als Naruto (Manga), die Charaktere, die jetzt keine große Rolle spielen, sind besser und ernster gezeichnet, generell sehen Naruto Charaktere sehr langweilig aus, im Gegensatz zu One Piece. Die Haare und Frisuren sehen in Naruto einfach nur schlecht aus. Die Charaktere in Naruto haben keine tiefe, nichts was mich anspricht. Jeder der SHB besitzt eine Wirklich gute Hintergrund Geschichte, jeder hat eine einzigartige Persönlichkeit und jeder hat seinen Traum. Auch wenn die Story von One Piece am Anfang eher im Hintergrund stand und die von Naruto schon früh im Vordergrund, finde ich die One Piece Story wesentlich Interessanter, es gibt zwar Ruffy als Hauptcharakter, aber 8 weitere Charaktere die die Story so unfassbar Interessant gestalten. Die Kämpfe sind auch in One Piece besser und Interessanter. Während in Naruto Kämpfe wirklich hinausgezögert werden und es vllt einen kleinen Schlag abtausch gibt und dann wieder viel geredet wird, sind die Kämpfe in One Piece vom Kampfgeschehen länger, haben mehr Spannung und sind einfach Epischer .
      Naruto Charaktere sind Meiner Meinung nach ganz und garnicht langweilig gezeichnet. Es gibt wirklich viele interessante Desingns und Fähigkeiten.
      Dass Die Figuren bei Naruto keine Tiefe haben stimmt überhaupt nicht. Viele Figuren haben viel umpfangreichere Hintergründe als bei One Piece. Es wird deutlich mehr auf die Gefühle und Emotionen von vielen Nebenfiguren eingegangen. ( Sai, Choi neji, Rock lee, Shikamaru usw...) Das kann man garnicht mit One Piece vergleichen.

      Dass du die Kämpfe bei One Piece nteressanter findest als bei Naruto kann ich auch kaum nachvollziehen. Nicht, dass ich sagen will One Piece hat scheiß Kämpfe. Aber zumindest bis zum Pain Arc waren die Kämpfe bei Naruto wirkich erstklassig! Jeder Ninja hatte andere Fähigkeiten, die strategisch kombiniert wurden und taktisch klug eingesetzt wurden. Da waren wirklich geile Kämpfe bei, die sich vor den One Piece Kämpfen nicht verstecken müssen. Bergab ging es erst so richtig, als Naruto den 9Schwänzigen kontrollieren konnte und generell alles einfach nur noch abgedreht war.
      Und dass bei One Piece Kämpfe nicht so herausgezögert werden soll wohl ein Witz sein? :D Schonmal Dress Rosa geguckt? oder Punk Hazard? Das war nur noch ein Angriff und dann erstmal 15 Seiten Labern...




      Ich will jetzt One Piece wirklich nicht schlechter machen als es ist, aber die erste Hälfte von Naruto (Bis zum Pain Arc) war für mich deutlich stärker als One Piece.


      Generell war die ganze Atmosphäre in den kleinen Ninjadörfern einfach Idyllisch. Jeder hat seine Fähigkeiten gehabt die der Gruppe einen Nutzen gebracht haben. Strategische Kämpfe, interessante Nebencharaktere, Psychisch labiler Sasuke, geile Kämpfe, mysteriöse Feinde...


      Es war einfach richtig gut.




      Um so mehr bedauer ich, was nach und nach passiert ist. plötzlich ging es wie bei Dragonball nur noch wer den größeren Energieball abfeuern kann oder wer bessere Illusionen erzeugen kann. Dass Oroshimaru ständig zurück gekommen ist hat den eigentlich super designten Chara total zerstört... Ein Kabuto der plötzlich mega abgedreht ist...
      Und es wurde einfach immer schlimmer... Der Krieg hat ja noch akzeptabel begonnen, doch spätestens mit Madaras Auferstehung war alles nur noch eine große Farce... Er war quasi unbesiegbar. Dann wird der angebliche Bösewicht und Kopf hinter allem plötzlich Lieb und alle Kämpfen gegen den echten madara. Und dann kommt dieser Raikudo Sennin und seine Mutter, das war einfach nur noch strange.


      Immer wenn ich dachte es kann garnicht noch schlechter wurde, wurde naruto einfach noch schlechter. Und dann dieses halbfertige Ende...


      Und Naruto hatte so viel Potential und ist so gut gestartet... ich könnte heulen über dieses Verschwendete Potential :rolleyes:
      Ich hoffe einfach so unglaublich sehr, dass One Piece nciht in eine ähnliche Richtung abdriftet, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann.









      IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
    • Das Hauptproblem von Naruto waren definitiv die DB Kräfteverhältnisse gegen Ende.
      Das gesamte Ninjasystem (Genin usw) war komplett unnötig,viele Kage waren teilweise nur noch Witzfiguren im Vergleich zu Jesus Madara/Naruto/Sasuke und liebgewonne Charaktere wurden zu Statisten (zb Rock Lee).Dazu kommen eben noch das Brechen einiger Regeln (Chakraverbrauch) und Plotholes/Logiklücken wie mit Orochimarus ständiger Wiedergeburt und übermächtigen Dojutsus (zB der Izanagi Mist).Natürlich bot der Krieg auch einige schöne Momente,aber das rettete für mich nicht den Arc.
      Und auch in dem Zusammenhang Narutos Kräfteentwicklung:
      Wichtige Dinge(Elementmanipulation,Schattendoppelgänger besser nutzen) lernt er erst nach dem TS,wozu war aber der TS bitte gut?Genauso wie Narutos Jutsu Repertoire ziemlich mau ist.Auch der Kyuubi Modus im Krieg ist einfach dämlich,es hat nichts mehr mit seiner alten Monsterfuchsform zu tun,sondern sieht einfach aus wie ein SaiyajinKlon.
      Wobei ich auch noch erwähnen muss,dass Naruto am Ende das auserwählte Kind sowie die Wiedergeburt von Asura ist, widerspricht komplett dem,was Kishi uns eins vermittelte.Man schaue sich den Kampf Neji vs Naruto.Naruto war ursprünglich der talentlose Junge,der ohne besondere Fähigkeiten auf die Welt kam und vom Schicksal eben nicht beglückt wurde,grade deshalb mochte ich diesen Manga einfach.....

      Letzten Endes ist es zwar schade,trotzdem fand ich Naruto insgesamt toll.Es gab viele gute Kämpfe,emotionale Momente und auch teilweise gut ausgearbeitete Charaktere. :D
      Aber One Piece finde ich eben nochmal besser.Hoffe allerdings,dass Oda auch One Piece bis zum Schluss vernünftig durchziehen wird.:)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Kann mich Reborn eigentlich nur anschließen. Naruto war für mich immer eine on off Beziehung von Anfang an, ich fand es lediglich übertrieben das die Generationen vor Naruto schon mit 6 Jahren zu Jonin wurden und Kishimoto nach nur zwei Arcs schon meinte das Narutos Lehrer ausgetauscht werden musste, weil ersterer Kakashi etwas überfordert war mit Naruto. Den Ero Sennin hatte aber auch so seine Vorzüge und Naruto hatte endlich auch mehr eine Vaterfigur und eigenen Lehrer bekommen was wohl auch nötig war.

      Positiv zu OP sehe bei Naruto das die Charakterentwicklung, besonders bei dem Protagonisten besser geworden ist. Man vermisst bei OP einfach diesen inneren Monolog den die Charaktere mit sich führen, entweder sind die Chars wie Zoro die ohne Zaudern etwas angehen. Ein quasi Monolog der aber fest und immer mit dem Char verbunden ist haben zwar einigen der SHB zu sehen, was aber von Anfang so war und auch bleiben könnte. Wenn also Ussopp mit seinen Krankheiten anfängt und sich vor Fight drücken will ehe er doch ran muss so ist dies ein schönes Beispiel dafür. Luffys Zusammenbruch bei Aces Tod war durchaus glaubhaft geschrieben und sehr gut gemacht, dennoch bleiben solche Selbstzweifel seitens Luffy sehr selten bei Oda.

      Auch die Zeitabstände sind bei Kishi besser gewählt worden, was zwar durchaus auch den Trainingsarcs geschuldet ist, um die Chars an Power ups und zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen, besonders zwischen Naruto und Shikamaru war das sehr schön zu sehen.
      A Laser beam of Epicness
    • Ich war ja gerade als naruto hier in deutschland anfing, ein riesen fan davon.
      Hatte die spiele, figuren, habe keine folge verpasst.

      Mir gefiel die gesamte welt, das charakter design, die konoha 12(waren es 12?)usw extrem.

      Doch mit dem fortschreiten der geschichte und shippuuden, ging es dann leider sehr schnell bergab mmn.
      Gerade shippuuden hat viel kamputt gemacht.

      Die kämpfe wurden mit der zeit extrem schwach, es schien das jeder ninja nur 1-2 attacken beherrschte(naruto hat nur schattendoppelgänger und rasengan wenn ich mich recht erinnere)
      Das potenzial der techniken wurde nicht genutzt, das sharingan wurde zur ultimativen kraft aufgebaut usw.
      Am ende hat sich der manga gezogen, naruto bekam 3-4 power ups in kurzer zeit...es war sehr zäh.

      Was mich aber am meisten von dem manga abwandte und bis heute eher bitter lässt, ist wie sehr Kishimoto auf Sasuke Uchia gepocht hat.
      Er ist in meinen augen einer der schrecklichsten charaktere und zieht alles an dem manga herunter.

      Ich habe nie begriffen wieso naruto ihn als freund sah oder wieso man Sakuras potenzial als charakter starke frau, geopfert hat für ihn.
      Er hat beide wie dreck behandelt, versucht sie zu töten...doch beide liefen ihm hinterher als wäre er der beste mensch gewesen.
      Während man Shikamaru, Gaara usw links liegen gelassen hat...obwohl sie gerade für naruto, bessere freunde waren.

      Bis shippuuden, kann sich Naruto bis heute imo mit One Piece messen, doch shippuuden kann nicht mit One Piece mithalten.
    • Ich meine zwar mich schon einmal grob zu diesem Thema geäußert zu haben, möchte aber gerne kurz auf die angesprochene "Problematik" meines Vorposters bezüglich der Freundschaft von Naruto und Sakura zu Sasuke eingehen.

      Vorweg will ich nur noch mal erwähnt haben, dass ich dem Manga eigentlich schon seit vielen Jahren nicht mehr sonderlich positiv gestimmt bin und Sasuke als Charakter auch einfach nur abgrundtief verachte, da er über weite Strecken des Mangas hinweg einfach nur extrem kurzsichtig, naiv und schlicht und ergreifend dumm war, doch zumindest den Grund, aus dem insbesondere Naruto so sehr an ihm hing, finde ich keineswegs unlogisch, sondern empfinde ich diesen Umstand als einen der mit Abstand durchdachtesten Plotpoints der gesamten Handlung.

      Es wurde von Naruto selbst mehrfach durchgekaut, Sasuke und er teilten eine ähnliche Geschichte. Beide wuchsen alleine auf, kannten somit den Schmerz der Einsamkeit. Und ausgerechnet diese beiden kamen dann zusammen in ein Team. Anfangs konnten sie sich nicht leiden, daraus entstand eine Rivalität und daraus schlussendlich auch eine Freundschaft, die beiderseitig war, auch wenn Sasuke hier stark in die Sparte eines Vegetas fällt, der diese freundschaftlichen Gefühle nicht allzu gut zum Ausdruck bringen kann.
      Sasuke war damit Narutos erster, richtiger Freund. Er hing an ihm wie an einem Bruder und war deswegen auch nicht bereit dieses Band zu kappen, ganz egal wie aussichtslos es schien oder was andere ihm auch sagten. Er wollte sich seinen ersten Freund, unter allen Umständen, bewahren.

      Dies ist einer der wenigen Aspekte des Mangas, den ich für durchweg gelungen halte. Wie sehr sich die Thematik der Freundschaft durch den gesamten Manga gezogen hat. Es ist einfach DAS zentrale Thema gewesen. Von Anfang an.
      Allerdings leider auch, das muss man so einfach auch sagen, mit zu großem Fokus auf Naruto und Sasuke und zu geringem Fokus auf diverse andere, potenziell interessante, Charaktere.

      Zu den negativen Aspekten des Werkes (endloser Krieg am Ende, statisten-artige Nebencharaktere, overpowerte Charaktere, Plotholes ohne Ende uvm.) möchte ich mich an dieser Stelle jetzt nicht auch noch einmal äußern. Das haben diverse Vorposter bereits zur Genüge getan.

      One Piece steht in meiner Gunst nach wie vor vorne, wobei natürlich auch Odas Werk nicht ohne Schwächen daher kommt (ganz recht, meine Augen sind auf dich gerichtet Dress Rosa).

      Mfg
    • OneBrunou schrieb:

      Ich meine zwar mich schon einmal grob zu diesem Thema geäußert zu haben, möchte aber gerne kurz auf die angesprochene "Problematik" meines Vorposters bezüglich der Freundschaft von Naruto und Sakura zu Sasuke eingehen.

      Vorweg will ich nur noch mal erwähnt haben, dass ich dem Manga eigentlich schon seit vielen Jahren nicht mehr sonderlich positiv gestimmt bin und Sasuke als Charakter auch einfach nur abgrundtief verachte, da er über weite Strecken des Mangas hinweg einfach nur extrem kurzsichtig, naiv und schlicht und ergreifend dumm war, doch zumindest den Grund, aus dem insbesondere Naruto so sehr an ihm hing, finde ich keineswegs unlogisch, sondern empfinde ich diesen Umstand als einen der mit Abstand durchdachtesten Plotpoints der gesamten Handlung.

      Es wurde von Naruto selbst mehrfach durchgekaut, Sasuke und er teilten eine ähnliche Geschichte. Beide wuchsen alleine auf, kannten somit den Schmerz der Einsamkeit. Und ausgerechnet diese beiden kamen dann zusammen in ein Team. Anfangs konnten sie sich nicht leiden, daraus entstand eine Rivalität und daraus schlussendlich auch eine Freundschaft, die beiderseitig war, auch wenn Sasuke hier stark in die Sparte eines Vegetas fällt, der diese freundschaftlichen Gefühle nicht allzu gut zum Ausdruck bringen kann.
      Sasuke war damit Narutos erster, richtiger Freund. Er hing an ihm wie an einem Bruder und war deswegen auch nicht bereit dieses Band zu kappen, ganz egal wie aussichtslos es schien oder was andere ihm auch sagten. Er wollte sich seinen ersten Freund, unter allen Umständen, bewahren.

      Dies ist einer der wenigen Aspekte des Mangas, den ich für durchweg gelungen halte. Wie sehr sich die Thematik der Freundschaft durch den gesamten Manga gezogen hat. Es ist einfach DAS zentrale Thema gewesen. Von Anfang an.
      Allerdings leider auch, das muss man so einfach auch sagen, mit zu großem Fokus auf Naruto und Sasuke und zu geringem Fokus auf diverse andere, potenziell interessante, Charaktere.

      Zu den negativen Aspekten des Werkes (endloser Krieg am Ende, statisten-artige Nebencharaktere, overpowerte Charaktere, Plotholes ohne Ende uvm.) möchte ich mich an dieser Stelle jetzt nicht auch noch einmal äußern. Das haben diverse Vorposter bereits zur Genüge getan.

      One Piece steht in meiner Gunst nach wie vor vorne, wobei natürlich auch Odas Werk nicht ohne Schwächen daher kommt (ganz recht, meine Augen sind auf dich gerichtet Dress Rosa).

      Mfg



      Ich habe das thema über jahre mit vielen leuten diskutiert, seit anfang des anime.
      Gerade als der Manga endete, habe ich mich noch monatelang über sasuke in rage geredet.

      Ich weiß das sasuke eine trägodie erlebt hat, doch das haben ja auch andere...und teilweise schlimmer als er.
      Naruto wurde wie abschaum behandelt seit er denken konnte, und er wusste nicht einmal warum.
      Doch jeden tag hat naruto versucht das beste daraus zu machen, freunde zu finden usw.

      Sasuke hat man quasi auf händen getragen und ihm alle türen geöffnet, doch er hat sie zugeschlagen und alle von oben herab betrachtet.
      Sasuke hatte zig leute die auf ihn zugingen, während sie vor Naruto oder Gaara zurückwichen.
      Sasuke hatte doch die wahl ob er alleine sein will, naruto wurde gezwungen alleine zu sein.

      Dazu kam das Sasuke kein problem mit naruto oder sakura hatte, solange sie unter ihm waren...als Naruto stärker als er wurde oder Sakura etwas beherrschte was er nicht konnte...wurde er wütend.
      So sehr das er Orochimarus kraft annahm nur um naruto besiegen zu können.

      So habe ich das immer gesehen, was aber wohl am meisten einfach daran liegt das ich Sasuke nie auch nur ein bisschen mochte.