Star Wars

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    • Um die Frage zwecks Widerstand zu klären:
      Nach EP6, wo der Imperator fiel, zerbrach das Imperium. Warum?
      Auflösung aus EP4: der Imperator hat den Senat aufgelöst, und das Imperium in verschiedene Regionen aufgeteilt die jeweils von einem Gouverneur regiert wurden, welcher vollständige Autorität und Befehlsgewalt über seinen Sektor besaß. Es gab insgesamt 20 dieser sogenannten Moffs, und einen Großmoff, Tarkin, der, der den ersten Todesstern kommandierte. Diese Moffs waren aber alles andere als befreundet und haben versucht sich gegenseitig auszustechen, in der Gunst beim Imperator zu steigen und mehr Macht zu erlangen. So, Tarkin explodiert...Stelle als Obermoff ist frei, heißt, die behakeln sich noch Stärker. Und jetzt rate mal was passiert wenn jetzt der Posten des Chefs frei wird.
      Die meisten Moffs haben sich zurückgezogen um Ihre Intrigen zu spinnen oder wurden aktiv um die Macht zu erlangen. Ich bin mir ziemlich sicher das es außerhalb der "first order" noch weitere Imperiale Splittergruppen gibt, die aber nicht annähernd über entsprechend hohe Mittel verfügt.
      Zurück zu den "Rebellen". Diese haben gegen die Herrschaft des Imperiums rebelliert. Nach dessen Fall, wurde die neue Republik gegründet, die wieder über einen galaktische Senat verfügt. Um Solidarität zu zeigen wird dort Regelmäßig abgestimmt, welcher Planet der Hauptplanet wird (ähnlich wie Wahlen bei uns) und zurzeit des Films war es Hosnian Prime. Und nach dem was man gesehen hat, wird die nächste Wahl etwas länger auf sich warten lassen...
      Worauf ich hinaus will, die neue Republik entsprang der Rebellion, es ergibt keinen Sinn das die gleichen Leute gegen das rebellieren wofür sie rebelliert haben.

      Die Imperialen Überbleibsel wie die "First Order" will ja wieder das Kommando übernehmen, und da keiner wirklich ein neues Imperium will, muss Widerstand geleistet werden.
      So ist auch die neue Republik fein raus, da die sich ja stark für demilitarisierung einsetzen...und dann ein offnener Kampf mit Armeen und Flotten eher kontraproduktiv aufgefasst wird.
      Deswegen sind die ehemaligen Rebellen jetzt Widerstandskämpfer. Und deswegen auch eher ausgerüstet wie eine Milliz, nicht eine mächtige Opposition.
      Du hast jetzt nicht wirklich das getan, was ich denke, oder!?
    • Leider muss ich PERSÖNLICH dem neuen Teil auch ein schlechtes Zeugnis ausstellen.

      Zuerst, ich bin kein Überfan. Ich habe weder Mercandise bei mir zu Hause rumstehen noch sonst irgendwelchen Kram des Star Wars Universe. Ich finde aber die Filme und die allgemeine Geschichte toll. Das möchte ich sagen, bevor der nächste oder übernächste Post sich vielleicht zu sehr aufregt ;)

      Ich geh mit dem allgemeinen negativen Punkten die hier aufgelistet wurden weitestgehend einher.

      1.) Für mich viel zu viel Plots von Episode IV übernommen. Ich persönlich habe eine neue, frische Geschichte erwartet, welche höchstens nur ein wenig mit den alten Trilogien zu tun hat. Ich habe ja nichts gegen Nostalgie. Aber ich bekam viel zu oft ein Nostalgie-Orgasmus vor die Nase gesetzt, der mir leider immer mehr auf die Nerven ging. Referenzen on Mass an Episode IV, für mich einfach zu viel. Sry.

      2.) Schon...Wieder...Ein...Todesstern...
      Das kann doch echt nicht wahr sein. Jetzt schon zum Dritten Mal. Diesmal aber schon ein ganzer Planet als Todesstern, der vielleicht 5x so groß ist wie seine Vorgänger. (Auch wenn da größtenteils um den Äquator gebaut wurde bleibt es trotzdem ein ganzer fucking Planet). Wie schon meine Vorgänger geschrieben haben, wäre mir eine alternative Bedrohungslage z.B. durch mehr Raumkreuzer oder was auch immer lieber gewesen. Als wenn das Imperium/First Order rein gar nichts gelernt hat aus der Vergangenheit. Und wieder gibt es einen Knotenpunkt den man zerstören muss und alles fliegt in die Luft.
      Das ist storytechnisch allerunterste Kanone...

      3.) Kylo Ren aka Babyface aka Dackelface aka weinerliches Fanboykind. Tut mir Leid aber ich hab mir echt die Hand vor die Stirn gehalten als der seine Maske abgenommen hat. Sowas soll ab jezt die Böse Seite darstellen? (Ja, kommt jetzt nicht mit "der ist aber teilweise Gut und teilweise Böse". Ja das mag sein, aber als Antagonist reicht mir diese Darstellung bei weitem nicht aus).
      Sry, aber den kann ich nicht ernst nehmen. Wäre sein Gesicht bzw. Gesichtspartien irgendwie entstellt gewesen, hätte ich das mehr akzeptiert. Mit seiner Makse hattte er auf jeden Fall ein Bad-Boy Potenzial, welches sein Image nach seiner Abnahme aber m.M.n. einen herben Dämpfer verpasst hat.

      Den anderen im Kino hat man das Gelächter seiner "Entmystifizierung" ebenfalls total angemerkt.

      Weitere Punkte)

      - Die alte, unscheinbare Leia. Sry, aber ich hatte das Gefühl das sie da einfach nur reingequetscht wurde. Sie war mir total egal und hat keinen Eindruck bei mir hinterlassen. Genauso reingequetscht war C-3PO. Als wenn einige Bekannte Figuren wie bei einer schlechten Sitcom mal "Hi" in die Runde gerufen haben. Viele Charaktere waren einfach total deplatziert dargestellt.

      - Ich weiß nicht wie ich diese Offiziersfrau der First Order nennen soll. Die die gefangen genommen wurde von Solo und Fin. Jene die die Schutzschilde halt deaktiviert hat. Plottechnisch fand ich das ebenfalls total sinnlos. Ich meine so wie sie uns vorgestellt wurde, hatte sie ja einen höheren Rang inne. Und natürlich deaktiviert sie auch schön alle Schilde des Todessterns und schickt Hunderttausende ihrer Leute in den Tod und besiegelt so den Untergang der First Order....Supertolle Loyalität und Intelligenz. NICHT.

      - Wieviel Raumschiffe/X-Fighter hatte der Widerstand nochmal aufgefahren? 3-4 Dutzend? Also gefühlt mehr war das nicht. Zumindest nicht beim Angriff auf den Todesstern. Und selbstverständlich hat ein Fucking Todesstern Planet, der mit tausenden Abwehrkanonen und aberhunderten TIE-Fightern ausgestattet sein müsste keine Chance...Sry, aber das ist wie beim o.g. Punkt 1.
      Damals bei Episode IV und VI war das ebenfalls dämlich. Das waren damals auch nicht mehr als eine Hand voll Raumschiffe die gegen die Todessterne eingesetzt wurden. Und hier wollte man schon wieder den selben unlogischen Weg gehen...Die First Order wurde so dermaßen inkompetent dargestellt das ist echt untragbar.

      - der Tod von Han Solo war für mich so dermaßen vorhersehbar, da hätte sogar Captain Obvious mit dem Kopf geschüttelt. Null Impact in dem Augenblick, daher hat mich sein Tod auch relativ kalt gelassen.

      - Poe Dameron hat mich auch nicht überzeugt. Sein Überleben als der TIE-Fighter im Sand versunken ist war auch vorhersehbar. An Screentime hat er auch ziemlich wenig abbekommen.

      - Von Snow weiß ich auch nicht was ich von ihm halten soll. Ich fand es schade, dass man soviel von ihm schon zu Gesicht bekommen hat.



      Hier und da haben mir auch noch witere Dinge nicht gefallen. Aber das würde jetzt zu lange dauern. Daher reicht das m.M.n.

      Wenn ich eine Schulnote vergeben würde, würde ich dem Film eine 4 geben.

      Sry an alle, die den Film gut bzw. sehr gut fanden. Aber ich kann da nicht mit euch mitziehen.
      Character-Battle-Kampagnen auf meiner Profilseite

    • Ich würde gerne von den Personen, die den Film nicht so gerne mögen, wissen wie sie zu den restlichen Star Wars Filmen stehen.
      Seid ihr Fans der alten Trilogie, der Prequels oder habt ihr mit Star Wars eigentlich nicht viel am Hut? Die verschiedenen Eindrücke zum Film finde ich wirklich interessant.

      Einige Kritikpunkte kann ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen und ich möchte nocheinmal kurz darauf eingehen.
      Die Charaktere hatten null Buildup, die Stars der alten Filme hatten mehr Persönlichkeit als der gesamte neue Cast zusammen.
      Dem kann ich zum Glück in keinster Weise zustimmen. Die neuen Charaktere haben in meinen Augen wesentlich mehr Persönlichkeit als es irgendjemand in Episode 4 jemals hatte. Ein Vergleich zur kompletten Trilogie oder dem EU hinkt in meinen Augen, da wir die "Neuen" bisher auch nur in einem Film gesehen haben. Rey, Finn und Kylo haben schon wegen den besseren Schauspielern mehr Persönlichkeit, als es ein Luke oder eine Leia jemals in Episode 4 hatten. Erinnert ihr euch als Lukes Tante und Onkel umgebracht wurden? Was Mark Hamill da abliefert hat B-Movie Niveau. Leia und Luke wirkten dadurch einfach platt.
      Unter
      den neuen Figuren war allerdings Kylo Ren, mit seinem Dackelgesicht und seiner Jon Snow Frisur, die größte Enttäuschung. Das soll der neue Vader sein?
      Kylo
      Ren aka Babyface aka Dackelface aka weinerliches Fanboykind. Tut mir Leid aber ich hab mir echt die Hand vor die Stirn gehalten als der seine Maske abgenommen hat. Sowas soll ab jezt die Böse Seite darstellen? (Ja, kommt jetzt nicht mit "der ist aber teilweise Gut und teilweise Böse". Ja das mag sein, aber als Antagonist reicht mir diese Darstellung bei weitem nicht aus).

      Sry, aber den kann ich nicht ernst nehmen. Wäre sein Gesicht bzw. Gesichtspartien irgendwie entstellt gewesen, hätte ich das mehr akzeptiert. Mit seiner Makse hattte er auf jeden Fall ein Bad-Boy Potenzial, welches sein Image nach seiner Abnahme aber m.M.n. einen herben Dämpfer verpasst hat.
      Kylo Ren ist ein Vader Fanboy. Ich glaube es wurde im Film doch relativ deutlich gemacht, dass er noch nicht der neue Vader seien soll und das ist für mich der größte Pluspunkt. Er ist halb so alt wie es Vader in Episode 4 war und hat seine Ausbildung noch nicht abgeschlossen. Er fürchtet die Gefahr nie so mächtig zu werden wie Vader und muss gegen die helle Seite in sich ankämpfen. Um diese vermeitliche Schwäche zu besiegen tötet er seinen Vater. Wir schauen dem Antagonisten beim wachsen zu. Da finde ich es auch nicht schlimm, das er körperlich und emotional verletzt nicht so gut gegen Finn und Rey im finalen Kampf aussah. Vergleichen wir doch mal mit Vader. Vader ist mein Lieblingscharakter. Jedoch wird er in meinen Augen erst in dem zweiten Film interessanter beschrieben. Im ersten beschränkt es sich auf: "Ich bin so böse. Ich trage eine schwarze Rüstung, atme komisch und lasse mich als mächtigster Sith-Lord (neben Sidious) von einem Farmer in einem Raumkampf besiegen, sodass unsere mächtigste Waffe zerstört wird." Vaders Charakterisierung in Episode 4 ging darüber nicht hinaus. Oder der andere Trilogie Auftakts-Bösewicht Darth Maul. War der besser? "Ich habe ein Doppellichschwert, Tatoos im Gesicht und lasse mich von einem Padawan umbringen."

      Warten wir die beiden weiteren Filme einmal ab und betrachten wie sich Kylo entwickelt.
      YOU'RE GONNA CARRY THAT WEIGHT
    • Wenn man sich diesen neuen Streifen so betrachtet, ist er an sich eigentlich ein fast schon Übergangsfilm. Ich war wirklich fast geplättet, wie viel Informationen etc man da mal eben in einen Film reingepackt hat. Kann auch nachvollziehen, dass vielen dabei an manchen Stellen einfach der FLAIR gefehlt hat. So z.b. bei Snoke. Genauso als Kylo seinen Vater sieht, hätte schon gedacht er reagiert ein wenig anders darauf, seinen Vater wiederzusehen. So wurde leider zu wenig Spannung aufgebaut. Genauso wie von vielen schon geschrieben, von der Phasma.
      Auch ich habe mir Storytechnisch mehr erwartet, aber ich muss ehrlich sagen, das trübt sich ein bischen, weil ich fast noch mehr darauf gespannt bin, was denn nun so in Zukunft passieren wird. Was ich natürlich nicht hoffe, ist die Tatsache, dass man sich durch diesen Einstieg nach der Story um Kylos Wechsel zum bösen hoffentlich nicht ausgesucht hat, um die aktuelle "Vorgeschichte", also seine Ausbildung und den "Aufstieg" der ersten... in neue Episode 1-3 einzubauen...
      Über die Charaktere, kann ich mich eigentlich garnicht beschweren. Leia hat zu diesem Film gepasst. Sie hat ihre Rolle genauso gespielt, wie ich es erwartet habe. Und das war gut so. Bei Chewie bin ich fast sauer geworden, weil er sehr sehr oft anstatt zu handeln, nur seinen "Sound" rausgehauen hat, um Han die Offensive zu überlassen. Also war er eigentlich fast schon mehr Statist wie sonst etwas, abgesehen von den Szenen nach Hans Tod.
      Ja der Film war vielerweise geklaut, aber wie schon gesagt, finde ich nicht, dass es durch den Einbau vieler Charaktere viele andere Möglichkeiten hätte geben können, ohne dass sich der Regisseur wirklich weit aus dem Fenster hängen muss und das wollte er wohl offensichtlich nicht tun. Persönlich wäre mir gerne mal eine andere Sichtweise lieber gewesen, ein wenig mehr die dunkle Seite durchleuchten, bzw mit der erstmal anfangen anstatt wie früher eben auch den Aufbau der guten Seite zu demonstrieren.
      Es war ein guter Anfang, für die neue Triologie. Ob diese nun wirklich gut wird, ist scheiß schwer zu sagen. Denn da kann man noch viel mehr verhunzen, da kommt für mich dann erst der wirkliche "Test", ob die neue Triologie gut ist. An diesem Einen Film möchte ich das noch nicht so brutal Messen wie es viele hier tun.
    • Man kann dem Film von mir aus gerne vorwerfen, dass er zu sehr versucht hat die Fans der ersten Trilogie zu beglücken. Das ist für mich ein Aspekt des Films, bei dem man sowieso nicht auf ein und denselben Nenner kommen wird. Für mich war das, was hier übernommen wurde, eigentlich völlig im Rahmen, kann aber auch verstehen, wenn einem das zu viel des Guten war. Ebenso kann ich verstehen, wenn einem die Visage von Ben zu bubihaft war. Da ging es mir im Prinzip nicht wirklich anders, weswegen ich auch sehr froh war, dass mein sein Gesicht auch nur in drei Szenen (ich meine mehr waren's nicht) gesehen hat.

      Was ich aber absolut nicht verstehen kann ist, wie man den neuen Charakteren ein fehlendes Build-Up unterstellen kann. Sorry, aber, nett ausgedrückt, ist das einfach nur ausgemachter Blödsinn und entspringt lediglich der puren Ablehnung, weil man mit dem Film als Gesamtpaket schlicht unzufrieden ist.

      Jeder einzelne der neuen Protagonisten, mit Ausnahme von Poe (der ursprünglich aber auch beim Absturz sterben sollte und somit eh nur mit Vorsicht als Protagonist angesehen werden sollte, ist er schließlich mehr Nebencharakter als Protagonist), wurde charakterlich beleuchtet. Oft waren es nur Randinformationen, wo einfach genaueres Zuhören erfordert war, manchmal waren es aber auch vereinzelte Szenen, die uns mit den einzelnen Charakteren näher vertraut machen sollten.

      Kylo Ren bspw. ist ein Fanatiker von Vader, der genauso mächtig, oder sogar mächtiger, als sein Großvater werden will. Gleichzeitig fühlt er sich aber auch zwischen der hellen und dunklen Seite hin und her gezogen, nicht zuletzt, weil er beide Seiten der Macht aus erster Hand kennengelernt hat. Letzten Endes bleibt er sich seinem Fanatismus jedoch treu und entscheidet sich (hoffentlich auch endgültig) für die dunkle Seite.

      Finn, der seiner Familie einst entrissen wurde, erkennt das das, was die "First Order" tut und von ihm, als Stormtrooper, verlangt, falsch ist. Somit entscheidet er sich bei seinem ersten Auftrag gegen sie, in dem er sich am Ermorden von Unschuldigen nicht beteiligen will.
      Letztlich bleibt ihm nur die Flucht, da in den Reihen der "First Order" folglich kein Platz mehr für ihn ist. Im Anschluss daran ist er stets bemüht zu flüchten. Er lügt, betrügt, will nur seine eigene Haut retten. Bis er jedoch entdeckt, dass er nach wie vor das Bedürfnis danach verspürt etwas Gutes, das Richtige, zu tun. Dieses Gefühl erreicht ihren absoluten Höhepunkt als Rey, die Frau, die ihn als Erstes (mit Ausnahme von Poe) je wie einen richtigen Menschen behandelt hat, von der "First Order" entführt wurde. Wollte er zuvor immer bloß weglaufen hat er sich daraufhin dazu entschieden zu kämpfen und sie zu retten.

      Rey, die auf ihre Familie gewartet hat, gerät durch Zufall an Finn, bringt während ihrer Reise aber immer wieder zum Ausdruck, dass sie wieder nach Hause müsste. Bis zu dem Punkt, an dem ihr etwas klar gemacht wird, was ihr, instinktiv, sowieso schon lange bewusst war: Nämlich, dass ihre Eltern nicht mehr zurückkommen würden.
      Folglich entscheidet sie sich dafür ihren eigenen Weg zu gehen. Dieser Entschluss wird vor allem durch das Ende sehr stark betont. Statt zurück auf ihren Heimatplaneten zu fliegen entschließt sie sich Luke aufzusuchen, um von diesem mit der Macht vertraut gemacht zu werden. Statt zu warten geht sie nun also ihren eigenen Weg.

      Wie kann man da bitte von einem fehlenden Build-Up sprechen?

      Wie gesagt, ich kann ja verstehen, wenn einem der Nostalgie-Faktor hier zu dick aufgetragen war, aber bitte ... Wenn schon kritisiert wird, dann auch bitte mit etwas mehr Gehalt und an den Punkten, wo's auch angebracht ist. Oder das, angeblich, fehlende Build-Up wenigstens auch anständig begründen.
      Ansonsten unterstreichen solche Aussagen aber nur einmal mehr, dass manch einer scheinbar einfach nur haten will. Ob aus Hass wegen dem immensen Hype, dem Bedürfnis gegen den Strom der unendlichen, positiven Resonanzen zu schwimmen oder den nicht erfüllten Erwartungen, die man an den Film gehabt hat, spielt da keine Geige. Aber so was ist einfach nur vollkommen unnötig und schlicht deplatziert.
    • Udi-Man schrieb:

      Ich würde gerne von den Personen, die den Film nicht so gerne mögen, wissen wie sie zu den restlichen Star Wars Filmen stehen.
      Seid ihr Fans der alten Trilogie, der Prequels oder habt ihr mit Star Wars eigentlich nicht viel am Hut? Die verschiedenen Eindrücke zum Film finde ich wirklich interessant.
      Ich habe alle Filme geliebt, hab zig Bücher gelesen und war ein absoluter Fan. Ich kann gar nicht hochrechnen wie oft ich für die Filme im Kino war. Ich werde diesen Film aus Prinzip schon nicht anschauen wer nur ein bischen logisch denkt dem ist klar das das ganze hier nur ums Ausschlachten geht. Die Merchandising Maschine läuft auf hoch Touren schlimmer als es bei Lucas jemals war. Sowieso stellt sich ja die Frage warum hat er das überhaupt getan. Lucas hat sein Konto voll mit Millionen und noch mehr Millionen von Dollar, warum verkauft er sein Kind damit es von Fremden geschändet wird?
      Er ist für mich genauso unten durch wie Notch, da sieht man wie kaputt der Mensch doch ist, das lustige bei Notch ist das Geld hat ihn so einsam gemacht das er mittlerweile Depressiv und hoch unglücklich ist xD.
      Das ganze ist halt einfach nur eine Geld druck Maschine für Disney. Um das ganze Universum der Geschichte da geben die einen Scheiss drauf. Auch unser guter alter Walt Disney würde sich im Grabe umdrehen wüsste er was aus seinem Kind geworden ist.

      Es ist weder Kreativ sonst noch etwas. In so einer Geschichte steckt liebe und Fantasie aber das glaube brauch ich in einem One Piece Forum nicht zu erwähnen. Eine fantastische gigantische Welt erschafft man nicht wenn es einem nur drum geht viel zu Kassieren. So können diese Filme inhaltlich schlicht weg nichts bieten woher auch. Es gibt keinen Schreiberling der dieses Universum lebt.

      Das ganze ist halt ein trauriges Zeichen auch an die Zukunft. Es ist halt unwahrscheinlich das wir so epochale Meisterwerke wie das richtige Star Wars oder Herr der Ringe o.ä. heutzutage noch einmal erschaffen würden.
      Wenn man sich z.b. Kinos anschaut, früher war ich gerne im Kino und es gab eine Menge gute Filme, heutzutage gibt es nichts mehr. Letzte Film den ich im Kino sah war Hobbit Teil 3...der so katastrophal Schlecht war das mir das erstmal wieder für Jahre gereicht hat.
    • storm_dragon schrieb:

      Ich werde diesen Film aus Prinzip schon nicht anschauen wer nur ein bischen logisch denkt dem ist klar das das ganze hier nur ums Ausschlachten geht. Die Merchandising Maschine läuft auf hoch Touren schlimmer als es bei Lucas jemals war.

      Ich denke mit so einer Einstellung ist es gar nicht erst möglich, irgendwie an irgendetwas Freude zu finden. Na klar will Disney Star Wars ausschlachten was das Zeug hält, aber ganz ehrlich: who cares, wenn der Director einen guten Job macht und selbst Herzblut rein steckt. Dann ist es doch vollkommen egal, ob Disney da den letzten Cent rauspressen will, so lange der Film / die Filme trotzdem gut wird / werden.

      storm_dragon schrieb:

      Auch unser guter alter Walt Disney würde sich im Grabe umdrehen wüsste er was aus seinem Kind geworden ist.

      Der hat sich glaube ich damals in eine Kühltruhe stecken lassen und will irgendwann in der Zukunft durch Kryotechnik wiedererweckt werden, abwarten was er persönlich dazu sagt :P

      storm_dragon schrieb:

      Es ist weder Kreativ sonst noch etwas. In so einer Geschichte steckt liebe und Fantasie aber das glaube brauch ich in einem One Piece Forum nicht zu erwähnen. Eine fantastische gigantische Welt erschafft man nicht wenn es einem nur drum geht viel zu Kassieren. So können diese Filme inhaltlich schlicht weg nichts bieten woher auch. Es gibt keinen Schreiberling der dieses Universum lebt.

      Woher willst du das wissen wenn du den Film gar nicht erst anguckst? Also das ist ja mal die gehaltloseste Aussage die seit dem Filmstart hier niedergeschrieben wurde. Außerdem muss diese Welt gar nicht erst geschaffen werden in diesem Fall, da sie bereits existiert. Sie muss nur anständig genutzt und eingebunden werden. Und du kannst dir sicherlich nicht anmaßen zu behaupten du würdest in irgendeiner Art und Weise auch nur ansatzweise etwas darüber wissen, wie JJ Abrams zu diesem Universum steht. Die Aussage finde ich einfach nur frech.

      storm_dragon schrieb:

      Es ist halt unwahrscheinlich das wir so epochale Meisterwerke wie das richtige Star Wars oder Herr der Ringe o.ä. heutzutage noch einmal erschaffen würden.

      Stimmt doch gar nicht. Was heißt denn heutzutage bei dir? Weißt du, wie viele Jahre zwischen den Herr der Ringe Büchern und den Filmen liegen? Und Die Filme wurden auch nicht von Tolkien produziert. Also verstehe ich deine Argumentation hier nicht ganz. Es ist immer möglich, es braucht nur einen kreativen, fantasievollen Kopf, jemanden mit Geld und einer der das Haben des einen mit dem des anderen ordentlich kombinieren kann.

      storm_dragon schrieb:

      Wenn man sich z.b. Kinos anschaut, früher war ich gerne im Kino und es gab eine Menge gute Filme, heutzutage gibt es nichts mehr. Letzte Film den ich im Kino sah war Hobbit Teil 3...der so katastrophal Schlecht war das mir das erstmal wieder für Jahre gereicht hat.

      Dann tust du mir echt leid. Wie kann man sagen, es gäbe keine guten Filme heutzutage, wenn man nicht ins Kino geht und sich die neuen Filme anguckt? Allein dieses Jahr gab es so viele tolle Filme: Jurassic World, Fast & Furious 7 (wird ja auch ausgeschlachtet, ist es deshalb schlecht?), The Avengers: Age of Ultron, Mission Impossible: Rogue Nation, Der Marsianer .. So Menschen wie du nörgeln ohne verständlichen Grund und das finde ich sehr traurig.
      Fist of Love
    • King´s Grampa schrieb:

      Ich denke mit so einer Einstellung ist es gar nicht erst möglich, irgendwie an irgendetwas Freude zu finden. Na klar will Disney Star Wars ausschlachten was das Zeug hält, aber ganz ehrlich: who cares, wenn der Director einen guten Job macht und selbst Herzblut rein steckt. Dann ist es doch vollkommen egal, ob Disney da den letzten Cent rauspressen will, so lange der Film / die Filme trotzdem gut wird / werden.
      Och also ich finde an vielen Dingen Freude, nur bin ich halt kein Lemming sondern habe meinen eigenen Kopf. Dein Who cares zeigt deine Einstellung. Ja wen interessiert es schon ob alles Ausverkauft und Ausgeschlachtet werden Hauptsache das kleine Volk hat seine Unterhaltung und ist still während große Konzerne sich die Taschen vollstopfen.
      Etwas aus Liebe zu tun und etwas wegen des Geldes zu tun wiederspricht sich von Grund auf.
      Nehmen wir mal Oda, hätte er damals gesagt er will nur richtig viel Geld haben und wie ist ihm egal, meinst du One Piece wäre über ein Kapitel hinausgekommen? Diese unfassbar brillianten Universen entstehen aus den Fantasien solcher Menschen die mit Liebe das ganze Ausarbeiten und es als ihr Lebenswerk ansehen. Ein Quereinsteiger der einfach nur Geld will hat niemals diese Leidenschaft.
      Und egal welches Produkt ob Buch,Film, Spiel oder oder sobald der Finanzielle Aspekt im Vordergrund steht ist es einfach das die Qualität darunter leidet.

      King´s Grampa schrieb:

      Woher willst du das wissen wenn du den Film gar nicht erst anguckst? Also das ist ja mal die gehaltloseste Aussage die seit dem Filmstart hier niedergeschrieben wurde. Außerdem muss diese Welt gar nicht erst geschaffen werden in diesem Fall, da sie bereits existiert. Sie muss nur anständig genutzt und eingebunden werden. Und du kannst dir sicherlich nicht anmaßen zu behaupten du würdest in irgendeiner Art und Weise auch nur ansatzweise etwas darüber wissen, wie JJ Abrams zu diesem Universum steht. Die Aussage finde ich einfach nur frech.
      Und warum müssen Fremde Leute dies dann machen aus jeglichem schon existierendem Wissen herausreißen? Es gibt unzählige Bücher und co die das Universum ausschmücken und was macht Disney? Sie verklagen ihre Fans die eigene Ideen und Geschichten haben!
      Der Regisseur hat gar keine Beziehung da zu es ist nun mal nicht sein Kind. Warum maßt er sich überhaupt an das Werk eines anderen "fortzuführen"? Wenn er doch ach so toll ist warum schafft er dann nicht was eigenes zu kreieren?

      King´s Grampa schrieb:

      Stimmt doch gar nicht. Was heißt denn heutzutage bei dir? Weißt du, wie viele Jahre zwischen den Herr der Ringe Büchern und den Filmen liegen? Und Die Filme wurden auch nicht von Tolkien produziert. Also verstehe ich deine Argumentation hier nicht ganz. Es ist immer möglich, es braucht nur einen kreativen, fantasievollen Kopf, jemanden mit Geld und einer der das Haben des einen mit dem des anderen ordentlich kombinieren kann.
      Du hast mich glaub falsch Verstanden es geht um die Werke und nicht irgendwelche Verfilmungen. Menschen wie Tolkien wird es durch unsere heutige Gesellschaft leider nicht mehr geben. Geld brauch es nicht wenn es wirklich gut ist. Aber wir versteifen uns ja lieber immer weiter darauf das auszuschlachten was es gutes gab anstatt neues gutes zu erschaffen.

      King´s Grampa schrieb:

      Dann tust du mir echt leid. Wie kann man sagen, es gäbe keine guten Filme heutzutage, wenn man nicht ins Kino geht und sich die neuen Filme anguckt? Allein dieses Jahr gab es so viele tolle Filme: Jurassic World, Fast & Furious 7 (wird ja auch ausgeschlachtet, ist es deshalb schlecht?), The Avengers: Age of Ultron, Mission Impossible: Rogue Nation, Der Marsianer .. So Menschen wie du nörgeln ohne verständlichen Grund und das finde ich sehr traurig.
      Du bist eher der mir leid tut das du solche Filme als Referenz für gutes Kino anführst. Man muss sich nur die Namen anschaun die sagen schon alles. Film X Teil 4, Film y Teil 6, Film z Teil 133356 na fällt was auf? Genau es gibt nichts neues nur noch abklatsch. Bei Spielen und Büchern leider genauso, in jeder Art der kreativen Schöpfungen sieht die große Industrie lieber das schnelle Geld als wirklich etwas für die Menschheit zu erschaffen mit Werken an denen sie lange Freude hat.
      Aber solange es Menschen gibt die in jeden Scheiss rein gehen überall die Euros für auf den Tisch legen und alles ohne Kritik unterstützen wird sich nichts ändern und die Industrie lacht sich ins Fäustchen während ihre Taschen immer voller mit Geld werden und das Kulturelle Erbe der Menschheit immer mehr verblasst.
    • storm_dragon schrieb:

      Och also ich finde an vielen Dingen Freude, nur bin ich halt kein Lemming sondern habe meinen eigenen Kopf. Dein Who cares zeigt deine Einstellung. Ja wen interessiert es schon ob alles Ausverkauft und Ausgeschlachtet werden Hauptsache das kleine Volk hat seine Unterhaltung und ist still während große Konzerne sich die Taschen vollstopfen.
      Etwas aus Liebe zu tun und etwas wegen des Geldes zu tun wiederspricht sich von Grund auf.

      Ja, ich bewerte einen Film danach, ob er mich unterhält und nicht danach was der dahinterstehende Konzern für Profit damit macht. Ist ja auch vollkommen normal. Wir bewerten hier ja auch den neuen Film und nicht seine Produktionsfirma. Und ohne einen Film geguckt zu haben kann man das einfach nicht bewerten. Was du aber tust, was dadurch wiederum nonsens ist.

      storm_dragon schrieb:

      Nehmen wir mal Oda, hätte er damals gesagt er will nur richtig viel Geld haben und wie ist ihm egal, meinst du One Piece wäre über ein Kapitel hinausgekommen? Diese unfassbar brillianten Universen entstehen aus den Fantasien solcher Menschen die mit Liebe das ganze Ausarbeiten und es als ihr Lebenswerk ansehen. Ein Quereinsteiger der einfach nur Geld will hat niemals diese Leidenschaft.
      Ganz schlechter Vergleich, da Oda nicht der Herausgeber seines Mangas ist. Er ist in diesem Sinne der "Produzent". Viel Geld haben will wahrscheinlich die Jump oder im Falle Anime eben Toei. So kannst du absolut nicht beurteilen, ob es Abrams nur um die Kohle ging oder primär um eine gute Fortführung eines Werkes, dass er bewundert. Ich meine ich kann das genauso wenig beurteilen, aber ich tue es eben deshalb auch nicht. Peter Jackson hat sich dieses unfassbar brilliante Universum um Herr der Ringe auch nicht ausgedacht, sondern Tolkien und trotzdem lobst du ja auch sein Werk oder? Und zum x-ten Mal: wie kannst du Abrams Leidenschaft oder Nicht-Leidenschaft beurteilen, wenn du den Film nicht mal gesehen hast?

      storm_dragon schrieb:

      Es gibt unzählige Bücher und co die das Universum ausschmücken und was macht Disney? Sie verklagen ihre Fans die eigene Ideen und Geschichten haben!
      Bitte? Welche Fans wurden für ihre Fanfiction, die sie sogar vor Kauf durch Disney geschrieben haben, verklagt?

      storm_dragon schrieb:

      Du hast mich glaub falsch Verstanden es geht um die Werke und nicht irgendwelche Verfilmungen. Menschen wie Tolkien wird es durch unsere heutige Gesellschaft leider nicht mehr geben.
      Warum nicht? Ich dachte die Fanfictions von Star Wars haben das geniale Universum so gut bedient, also scheint es diese Menschen ja doch zu geben. Es Wird immer Menschen geben die in der Lage sind sich sowas auszudenken, nur findet eben nicht jeder dieser wenigen unbedingt auch den Weg in die Publizität. Da magst du ja recht haben.

      storm_dragon schrieb:

      Du bist eher der mir leid tut das du solche Filme als Referenz für gutes Kino anführst. Man muss sich nur die Namen anschaun die sagen schon alles. Film X Teil 4, Film y Teil 6, Film z Teil 133356 na fällt was auf?
      Genau es gibt nichts neues nur noch abklatsch.
      Ich verstehe immer noch nicht, warum ein Nachfolgeteil, der an eine vorangegangene Geschichte anknüpft, nur Abklatsch ist?! Man kann doch nicht alles nur in Totalitären sehen. Klar gibt es Filme wo neue Teile nur Abklatsch sind, aber ein Film ist doch noch lange nicht schlecht, nur weil er kein neues Universum schafft. So ist das ganze MCU auch eine Gelddruckmaschine, nichtsdestotrotz sind die Filme größtenteils gut und unterhaltsam. Und wofür gibt es denn solche Filme? Na zur Unterhaltung. Und da du dich so darauf versteifst, was ist denn mit dem Marsianer, den du gekonnt nicht miteinbezogen hast? Ist das denn nichts neues? Ein Film kann auch gut sein ohne dass gleich jemand ein komplett neues Universum erschafft. Selbst sich wiederholende Storys können gut sein, wenn sie unterhaltsam und spannend umgesetzt sind.

      storm_dragon schrieb:

      Aber solange es Menschen gibt die in jeden Scheiss rein gehen überall die Euros für auf den Tisch legen und alles ohne Kritik unterstützen wird sich nichts ändern und die Industrie lacht sich ins Fäustchen während ihre Taschen immer voller mit Geld werden und das Kulturelle Erbe der Menschheit immer mehr verblasst.
      Ohne Kritik unterstützen? Hast du den Thread mal durchgelesen? Hier gab es eine Menge Kritik und es wurde viel diskutiert. Klar gibt es viele viele Menschen die blind alles abnicken und Geld für absoluten Müll ausgeben, aber ich kann nicht nachvollziehen wie man etwas so runtermachen kann wie du wenn man es nicht mal gesehen hat. Das macht einfach keinen Sinn. Gäbe es mehr Menschen wie dich, hätte nie eine kulturelle Entwicklung stattfinden können.

      Das wars jetzt auch von meiner Seite, es ist mir echt zu blöd mit jemandem über etwas zu diskutieren, dass er nicht mal gesehen hat und der ergo schlichtweg gar nicht dazu in der Lage ist, eine fundierte Meinung dazu zu äußern.

      Mein Vergleich von einer Film-Produktionsfirma mit einem Magazin ist auch suboptimal, bitte um Entschuldigung dafür :whistling:
      Fist of Love

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    • Die Story ist ein offensichtlicher Abklatsch von Episode IV. Für viele ist dies kein Problem, einige nutzen dies gar als Gegenargument a la "macht man den Film wie Episode IV, dann ist es nix neues, nur ein ABklatsch, macht man ihn ganz anderes, sei es was völlig neues und somit auch nicht Star Wars-typisch..."

      Liebe Leute, die in solch einer Schwarz-Weiß-Manier argumentieren: Episode V schaffte es auch, ohne einen Todesstern auszukommen, ohne einen exakt gleichen Start wie Episode 4 (Wüstenplanet, auf dem einem kleinen Droiden wichtige Pläne anvertraut werden...) und Episode V ist wie Episode VII eine Fortsetzung. Hergott, sogar die neuen Teile, mögen manche sie schlecht finden wie Tauntaun-Kacke, haben es geschafft, eine eigene Story zu schaffen, ohne dass man die älteren Teile kopieren muss. Etwas "an altes anlehnen" heisst nicht gleich, dass man es kopieren muss. Und die neuen Teile hatten noch die Schwierigkeit, dass die Story sowieso eingeengt war, da man drauf bedacht sein musste, dass ein mehr oder weniger fließender Übergang zu Episode IV gewährleistet sein musste.
      Episode VII dagegen war fast völlig frei von Story-Zwängen, nachdem Disney sogar das "Expanded Universe" für nichtig erklärt hatte. Warum sie es dann nicht schaffen, einen Star Wars-Teil mit altem Feeling zu schaffen, ohne eine Raubkopie zu drehen, ist mir schleierhaft. Episode V schaffte es, sogar die neuen Teile brachten ihr eigenes Star Wars-Feeling mit...

      Ich möchte jetzt auch nicht über diejenigen herziehen, die den Film gut fanden. Ich fand den Film auch gut...nur war es für mich eine Episode IV 2.0 und bei der Qual der Wahl würde ich Episode IV 1.0 dann vorziehen. Es ist komplett subjektiv, wie man den Film empfindet. Ich empfand die Figuren als überaus überzeugend und gut dargestellt, es war eine Menge Witz drin und die Special Effects waren teilweise so gut, dass ich vergaß, dass ich im Kinosessel saß.
      Aber diejenigen, die über jene von uns herziehen, denen es missfällt eine Kopie von Episode IV zu sehen, a la "man kann es euch nicht rechtmachen; wenn es zu sehr Star Wars ist, ist es scheiße, wenn es zu anders ist, ebenfalls": Alle anderen Teile haben es auch geschafft, nicht nochmal einen Todesstern usw. einzubauen, selbst die neuen. Episode VI hatte einen Todesstern, aber tatsächlich war dieser eher Nebenstory im Vergleich zu Episode IV, da es mehr um Luke und Vader ging. Außerdem besaß Episode VI den, mMn, besten Start in der ganzen Reihe, wo wir mit Tatooine und den Droiden eine Anlehnung an Episode IV haben, aber dennoch eine andere Hintergrundgeschichte (zu Jabba einschleusen, Auftritt von Luke etc.). So schafft man eine gelungene Anlehnung, ohne zu sehr auf die Copy&Paste-Taste zu drücken.
      Im Gegensatz zu Episode VII, wo wir wieder den R2-Verschnitt haben, dem geheime Pläne übergeben werden, der dann von einem unschuldigen, aber machtsensitiven Bewohner eines Wüstenplaneten aufgenommen wird, dem der Droide anfangs nur Probleme macht, aber dann eine neue Welt mit dem All und der Macht eröffnet...Habe ich jetzt von Episode IV oder VII gesprochen? ;)

      Gruß

      Horus
    • Es wird wohl in nächster Zeit wenig geben was mehr Diskussionen anfachen wird, als Star Wars VII.

      Ich persönlich fand den Film gegen meinen Erwartungen sehr gut, nicht zu 100% aber wenn man sehr große Erwartungen hat können diese sehr oft nicht erfüllt werden. Wie denn auch? Jeder Mensch empfindet und denkt anders, bei jedem alles zu befriedigen ist unmöglich.
      Doch trotzdem habe ich das Gefühl, manche Leute hier im Forum wollen den Film nicht anerkennen, und es kommt fast so rüber als wäre diese Meinung bei den meisten schon zustande gekommen, als Disney den Dreh der Filme bekannt gegeben hat. Wie sonst kann man einen wirklich gut gelungenen Film so runtermachen...aber gut jetzt geh ich wieder in die eigene Empfindung, in den eigenen Geschmack.


      Horus schrieb:

      Warum sie es dann nicht schaffen, einen Star Wars-Teil mit altem Feeling zu schaffen, ohne eine Raubkopie zu drehen, ist mir schleierhaft. Episode V schaffte es, sogar die neuen Teile brachten ihr eigenes Star Wars-Feeling mit...


      Hallo Horus, ich lese deine Beiträge wirklich gerne und dies ist wohl der erste, bei dem ich nicht deiner Meinung bin.

      Eine Raubkopie ist doch sehr wohl etwas anderes. Nur weil einige stellen sich in 2 Filmen gleichen, bedeutet es nicht, dass es gleich komplett der gleiche Film ist.
      Wichtig ist doch zunächst mal der Kern des Films, wohin die Handlung einen führt, mit welchem Ziel sie beginnt.

      In Episode IV ist es das Ziel, dass der Jedi Obi-Wan den Rebellen beitritt, dies wird aber nicht geschafft, da er davor von Darth Vader ermordet wird. Davor konnte er Luke noch etwas über die Macht beibringen. den Platz von Obi-Wan im Krieg gegen das Imperium übernimmt der Machtempfängliche Junge Luke und Zerstört durch die Hilfe der Rebellen und unter führug von Obi-Wan die Superwaffe des Imperiums, den Todesstern.

      In Episode VII ist es das primäre Ziel, Luke zu finden, die Karte befindet sich in einem Droiden welcher beschützt werden muss bis die Basis des Wiederstands gefunden wird. Dort angelangt wird die Karte analysiert, Sie ist nicht vollständig. Inzwischen hat die erste Ordnung ihre neue Verbesserte Superwaffe demonstriert, die Starkiller Basis, welche Zerstört werden muss. Die Junge Machtempfängliche Rey ist auf der Basis da sie gefangen genommen wurde, während der Rettungsmission wird bemerkt das Luftschläge gegen Starkiller nicht nützen also wird von den anwesenden Personen Nachgeholfen. Nach der Zerstörung des Planeten, aktiviert sich R2-D2 der von Luke anscheinend den befehl bekommen hat den Rest der Karte zu einem bestimmten Zeitpunkt offenzulegen. Anschließend wird Luke von Rey gefunden.

      das ist für mich eine andere Geschichte mit Ähnlichkeiten die sich leicht erklären lassen, zum einen war der Todesstern die mächtigste Waffe des Imperiums, aber das Imperium war ja nicht zerschlagen nur weil der Imperator tot war und der Todesstern vernichtet. Dass nun das weiterhin bestehende Imperium eine neue, größere, gefährlichere und schwieriger zu Zerstörende Superwaffe besitzt ist doch nicht unmöglich.

      Horus schrieb:

      Im Gegensatz zu Episode VII, wo wir wieder den R2-Verschnitt haben, dem geheime Pläne übergeben werden, der dann von einem unschuldigen, aber machtsensitiven Bewohner eines Wüstenplaneten aufgenommen wird, dem der Droide anfangs nur Probleme macht, aber dann eine neue Welt mit dem All und der Macht eröffnet...Habe ich jetzt von Episode IV oder VII gesprochen?


      R2-D2 wurde eine Nachricht übergeben, für Obi-Wan, ein Plan ist mehr die Tatsache dass die Rebellen wussten wie man den Todesstern zerstört.
      BB-8 Hingegen wurde eine Karte ausgehändigt, welche helfen konnte den größten Helden des Wiederstands ausfindig zu machen.

      Das nun beides auf einem Wüstenplaneten startet ist auch sehr leicht zu erklären, diese Planeten sind die Ärmsten im ganzen Universum weil sie am allermeisten Sand besitzten, welcher nichts wert ist. Die meisten Helden einer Saga, beginnen in großer Armut. Vorallem aber sind die in großer Armut meistens diejenigen welche am besten in die Vorstellung eines Jedis passen. Da die Jedi so etwas wie Priester sind, Meister der Macht, der einzige besitz eines Jedis ist sein Laserschwert sonst sagt er sich von allen Materiellen dingen los.


      Wenn ich jetzt alle Harry Potter Filme miteinander Vergleiche und kurz zusammenfasse komme ich auch bei vielen auf eine ähnliche Story auf fast Identische Situationen und immer mit dem gleichen Ende.

      Da find ich die fast noch mehr voneinander abgekupfert wie Episode VII von IV

      In einem Universum mit den gleichen Gesetzten und mit zusammenhängenden Geschichten und auch ähnlichen Personen, ist nunmal vieles sehr ähnlich aber die Vergleiche die Hier Teilweise angestellt werden sind meiner meinung nach nur gewollt als Kopie gesehen, wenn man es genauer betrachtet sieht man das die Filme sich ähneln, aber es trotzdem zwei Unterschiedliche Handlungsstränge sind.

      Ich kann jetzt auch einfach mal behaupten...ähhhm, Ich esse(schaue) ein Obst (Film) dieses ist Grün (Geht um Jedis) schmeckt sehr süß (beginnt auf einem Wüstenplaneten) hat Kerne (mächtige Todeswaffe) man kann es auch in Scheiben schneiden (es gibt einen bösen mit Maske) und wächst an einem Baum ( Todeswaffe wird Zerstört)
      welches Obst meinte ich jetzt, Apfel oder Birne (Episode IV oder VII) 8|

      oftmals muss man die Sachen aus einem anderen Blickwinkel betrachten, für mich ist der Film sehr gut und ich bin gespannt auf die weiteren Filme, wie diese verlaufen werden und welche entwicklungen, Finn, Kylo und Rey durchleben werden :)
    • Star Wars: Das Erwachen der Macht

      Der Film beginnt wie Episode IV und hält sich bis zum Ende an dieses Erzählmuster. Mein erster Eindruck nach dem Film war, dass er inhaltlich zu nah an dem vierten Teil war. Diese Erkenntnis hatten hier im Forum wohl schon die meisten. Den Großteil stört es nicht, es gibt allerdings auch Zuschauer, die diesem Vorgehen nichts abgewinnen können. Ich würde mich für keine der Seiten entscheiden, sondern mich mittig positionieren. Hierzu möchte ich eine Kritik von Dirk Peitz aus der "Zeit" anführen: Der Film sei „die größtmögliche Nummer Sicher eines Hollywoodblockbusters“ und „letztlich eine Variation des womöglich viel zu Bekannten“. Trotzdem sei es ein Vergnügen, „der Abarbeitung einer total voraussehbaren Dramaturgie beizuwohnen“, und das liege „vor allem an der Filmästhetik, derer Abrams sich bedient.“ Dem schließe ich mich vollkommen an.

      Ich hatte zuvor die Erwartung einen neuen Handlungsstrang, eine neue Geschichte zu sehen. Aber nachdem ich den Film mehrfach Revue passieren lassen habe, bin ich zu der Meinung gelangt, dass es nicht schlecht ist, "auf Nummer sicher zu gehen". Disney/Lucasfilm und damit auch Abrams möchten einer neuen Generation das Star Wars Universum näher bringen. Hierbei muss die Balance zwischen Neuem und Altem gefunden werden. Und das gleicht einem Drahtseilakt. Auf der einen Seite muss man den neuen (und größtenteils sehr jungen) Zuschauern zeigen, warum Star Wars dermaßen beliebt ist. Und auf der anderen Seite hat man langjährige Fans, die sehr hohe Erwartungen haben und bereits bei den drei Prequel-Teilen ihren Unmut über "zu viel neuen Komponenten" kundtaten. Was mache ich also aus Disney-Sicht? Ich nehme die alte Erzählform, neue Charaktere und alte Charaktere und mische alles zu einem (wie ich ihn nennen würde): Cliffhanger-Film. Eine Art ausführlicher Trailer auf das, was nun noch folgt.

      Man nutzt also den sichersten Weg und die Hilfe der alten Charaktere, um die neuen Hauptdarsteller "over" zu bringen (over wird im Wrestling als Begriff genutzt, wenn man seine Rolle bei den Fans glaubhaft rüberbringt und in dieser Rolle akzeptiert wird). Nach dem Film hatte ich auch die Befürchtung, dass die nächsten beiden Teile ebenso Kopien der ersten Trilogie werden. Aber als das eben von mir Geschriebene durch den Kopf ging, verschwanden diese Sorgen. Der Film sollte einen Übergang von alter zu neuer Generation sein, der nicht hätte sauberer, flüssiger und sicherer hätte sein können. Risiko = gegen 0.

      Die einzigen beiden Punkte, die mich am Erzählstil wirklich gestört haben, waren:
      - Anzahl der Comedy-Momente (-Versuche): Hier wude kein gutes Maß gefunden. Etwas weniger hätte der Ernsthaftigkeit des gesamten Films nicht geschadet.
      - Anzahl der Nostalgie-Momente: Danke für diesen ausführlichen Fanservice. Aber genauso wie beim Comedy-Punkt: Manchmal ist weniger mehr und bekommt dadurch mehr Bedeutung und Gefühl.

      Zu den Charakteren: Ich freue mich sehr, dass mit Rey eine weibliche Protagonistin gewählt wurde. Nachdem es so wirkte, dass in den alten Teilen nur zwei weibliche Charaktere im gesamten Universum existierten (Padme und Leia). Ich bin mir sicher, dass Rey die Tochter von Luke ist oder zumindest ein familiärer Zusammenhang zu einem der alten Charakteren besteht. Mit Finn haben wir jemanden, der nicht aus den Stammbäumen der ersten Teile stammt. Ich hoffe auch, dass er ebenfalls erlernt, die Macht zu nutzen. Das Potenzial besteht und er würde ein tolles Jedi-Team mit Rey bilden. Poe möchte ich hier nicht tiefer beurteilen. Seine Screentime war sehr begrenzt und ich hoffe ehrlich gesagt, dass er nicht mehr eine große Rolle spielt. Dafür habe ich Rey und Finn schon zu sehr lieben gelernt, sodass ich mir so viel Screentime für die beiden wünsche, wie irgendwie möglich.

      Auf der dunklen Seite der Macht haben wir nun Kylo Ren. Das wohl auch endgültig, nach dem Mord an seinen Vater. Bei ihm hatte ich auch zuerst die Befürchtung, dass man in den nächsten Teil einen ähnlichen Weg geht, wie mit Darth Vader. Also eine Bekehrung zur hellen Seite der Macht. Aber das macht eigentlich gar keinen Sinn. Vader hatte seinen Sohn, dessen Leben ihm wichtiger war als die Loyalität gegenüber Sidious, der ihm sowieso falsche Versprechungen gemacht hat. Kylo Ren ist nun emotional/familiär an niemanden mehr gebunden. Höchstens an seine Mutter. Aber an eine größere Rolle von ihr glaube ich nicht mehr.

      Viel interessanter finde ich aber Snoke. Wo kommt er her? Woher hat er das Wissen der Macht (und sogar der dunklen Seite)? Wer war sein Lehrer? Wer waren seine Schüler? Wann ist er aufgetaucht? Ist er wirklich so groß, oder war dies nur aufgrund des Hologramms? Ist es vielleicht sogar Darth Sidious (ähnlich wie im erweiterten Universum)? Was ist sein Ziel oder seine Motivation? Was wird er nun tun? Wir wissen noch nichts von ihm, außer dass sein Schüler Kylo Ren ist. Und dass sein Plan, die ultimative Waffe zu bauen, gescheitert ist. Seine zukünftigen Pläne liegen also vollkommen im Dunkeln (höhö). Eine weitere Kampfstation halte ich für ausgeschlossen. Das würde mich auch wirklich enttäuschen... Ich könnte mir den Aufbau einer Sith-Armee gut vorstellen. Mal nach dem Motto: Nicht die Quantität macht's (Sturmtruppler), sondern die Qualität (ausgebildete Sith-Krieger). Ähnlich wie in The Knights of old republic. So könnte man auch einen Sith-Planeten wie Korriban einführen.


      Um es nicht zu lang zu machen, hier mein Fazit:
      Mich hat der Film inhaltlich bei sich gehalten. Trotz vieler bekannter Elemente habe ich keine Langeweile verspürt und die 134 Minuten gingen im Nu um. Die alten Charaktere haben ihren Job getan, indem sie mir das alte Star Wars-Feeling gaben und dabei halfen, die neuen Charaktere einzuführen und bei mir beliebt zu machen. Die neuen Charaktere kamen sofort bei mir an und ich freue mich, dass sowohl die Auswahl der Schauspieler, als auch Gestaltung der Charaktere gelungen ist.
      Und zu guter letzt: Die Schlussszene mit Luke hat bei mir ein absolutes Fanboy-Gefühl ausgelöst. Ich hatte Mark Hamill anders erwartet. Er sah ja eine Zeit lang echt schlecht aus. Aber für den Film haben sie ihn super hinbekommen. Er sieht einfach aus wie ein JEDI-MEISTER. Längere Haare, Bart... die Robe. Er sieht auch wieder mehr aus wie Luke Skywalker. Ganz groß... und ohne ein Wort gesagt zu haben, hat diese Szene mich dermaßen heiß auf die beiden Fortsetzungen gemacht. Am liebsten hätte ich jetzt schon 2017!
    • So, Vorsicht Spoiler, steht ja auch im Threadtitel.

      Im Großen und Ganzen hat der Film mich zufrieden gestellt. Habe den Film vor 4 Tagen gesehen und habe alles erstmal sacken lassen. Handwerklich alles gut gemacht, bei einigen Details rund um Story und Plot-Entwicklungen hätte ich mir mehr versprochen.

      Das sind Sachen wie:
      Warum schon wieder ein Wüstenplanet als Storybeginn? Warum gibt es wieder einen Droiden, der hochgeheime Informationen transportieren soll und zufällig all unsere Helden verbindet? Warum hat die dunkle Seite schon wieder eine übermächtige Superwaffe, die Planeten zerstören kann, also eine Art Todesstern #3? Wäre das nicht subtiler gegangen, so wie Palpatine als Gefahr in Episode 1-3? Wieso wurde die Republik anscheinend nicht wieder aufgebaut? 30 Jahre nachdem Vader und Sidious gestorben sind, haben die Bösen anscheinend immer noch die Überhand. Ja was muss denn noch passieren, damit die Rebellen gewinnen? Da hätte es mindestens eine Erklärung gebraucht.
    • Es gibt bzw gab eine neue Republik. Diese existierte neben der erstem Ordnung. Sie hat um geheimen den widerstand unterstützt.

      Das Imperium ist nicht gefallen. Nicht nach Episode VI. Es hat sich vermutlich in die verschiedenen Ordnungen gespalten. Und die erste Ordnung ist vermutlich die "mächtigste" gewesen, weil sie wohl die größten Truppen hatten. Dadurch konnten sie wohl wieder die Herrschaft erlangen, die neue Republik samt Senat hatte allem Anschein nach noch immer ein gewisses "Mitspracherecht".

      Dadurch, dass der Senat und die Republik ausgelöscht wurde, wird die erste Ordnung, trotz Verlustes der starkiller base weiterhin Kontrolle über einige Galaxien haben.
      "Die 73 ist die 21. Primzahl. Deren Spiegelzahl, die 37 die 12. Dessen Spiegelzahl, die 21, ist ein Produkt der Multiplikation von, haltet euch fest, 7 und 3. [...] Binär ausgedrückt ist die 73 ein Palindrom, 1001001, und rückwärts 1001001" - Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper
      "Jeder Mensch hat einen bestimmten Unterhosenradius." - Ted Evelyn Mosby
    • Im nachhinein gesehen erscheint mir die Starkiller Raumbasis wohl als das größte Luftschloss der gesamten Star Wars Geschichte. Zum einen ist das ganze Waffensystem im Grunde ja totaler Irrsinn. Wozu eine so gigantische Maschine bauen, die gleich mehrere Planeten auf einen Schlag zerstören kann, wenn das Einsaugen der jeweiligen Sonne bereits unweigerlich den Tod für das komplette Sonnensystem bedeutet? Und warum wird eigentlich bei dem ganzen gebotenen Platz ein solches Waffensystem nicht redundant und ausfallsicher konstruiert, so dass der Ausfall eines Teils den Betrieb nicht beeinträchtigt? Und wenn man schon systembedingte Schwachstellen nicht vermeiden kann – weshalb werden diese dann nicht mit allem geschützt, was man aufzubieten hat? Warum umgibt man diese Schwachstellen nicht einfach mit mehreren Garnisonen von Sturmtruppen, um beispielsweise zu verhindern, dass eine Hand voll Wiederstandskämpfer ein Paar verheerende Bömbchen legen können? Warum haben die imperialen Ingenieure nicht aus den Fehlern der ersten beiden Todessterne gelernt?

      Egal; der Film hat mir trotzdem gefallen. Und ein richtiges Fazit kann man ohnehin erst nach Ende des dritten Teils ziehen.

      Ich freue mich bereits jetzt auf die Antworten von so vielen offenen Fragen.
      Die wichtigsten:
      1. Wer ist eigentlich Rey? Woher kommt sie? Und wieso kannte und beherrschte sie den Geistestrick der Jedi?
      2. Und warum mutierte Padawan Ben Solo zum oberpeinlichen Vader-Fanboy Kylo Ren? Was trieb ihn auf seinen dunklen Pfad? Weshalb lässt er sich als Handlanger ausnutzen?

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass uns noch so einige Story-Twists erwarten wird. Es hat ja bereits der ein oder andere User hier im Forum die Vermutung geäußert, dass beispielsweise Rey (aufgrund ihres Lichtschwert-Kampfstils) etwas mit Palpatine zu tun haben könnte – was ich mir ehrlich gesagt noch nicht so recht vorstellen kann. Hatte der alte machtversessene Imperator möglicherweise sowas wie eine Familie? Einfach unvorstellbar ...
    • Ich habe den Film gerade noch einmal in OT gesehen und kann sagen, dass sich das gelohnt hat. Nicht nur Daniel Craig als Stormtrooper oder Alex Guinness in Reys Vision, auch nehme ich dem Schauspieler von Ben (Kylo Ren) seine Rolle jetzt eher ab. Ich muss sogar sagen, dass ich die Auswahl von Adam Driver sogar sehr gut finde. Er schafft es äußerst deutlich die Zerrissenheit eines gescheiterten Teenagers darzustellen, denn nichts anderes ist er. Aufgewachsen mit dem Damokles Schwert als Darth Vaders direkt Nachfahr über dem Haupt, dies durch die Ängste seiner Eltern verstärkt, war der Sohn natürlich extrem anfällig für die Manipulation einer externen Partei – in diesem Falle Snoke. Ben ist zu Beginn des Films ein unfertiger Jedi, ein unfertiger Mensch, der sich nun aber, mit dem Mord an seinem Vater klar für eine Seite entschieden hat.

      Hier ist meiner Meinung nach auch der Hauptgrund seiner Niederlage gegen Rey/Finn zu suchen. Natürlich war er bereits verletzt (durch einen Blaster der ihn eigentlich hätte töten müssen, wie mehrfach im Film gezeigt wurde), ist nicht fertig ausgebildet, hat keinerlei weitreichende Erfahrung im Lichtschwertkampf, vor allem aber, war er noch total durcheinander, da er gerade seinen Vater getötet hat. Generell scheint er emotional nicht sehr gefestigt zu sein, dies wird symbolisch auch durch sein unstetiges Lichtschwert angedeutet. Er schwankt arg zwischen der dunklen und hellen Seite der Macht und genau diese Zerrissenheit macht ihn schwach, denn sobald man sich nicht eindeutig für eine Seite entscheidet, sondern zweifelt, ist man schwach. Rey hat dies ganz intuitiv begriffen und sich in ihrer kleinen Mediationspause auf die helle Seite besonnen und war durch diese klare Entscheidung natürlich überlegen (ein zusätzlicher Vorteil zu ihren geschulten Kampfkentnissen mit dem Stab).

      Kylo Ren ist durch die Szenen gegen nicht-macht-Nutzer zu Anfang des Films extrem überhyped, wahrscheinlich ist er irgendwo auf hohem Padawanlevel einzuordnen, mit Sith der Klasse Maul, Count Doku oder gar Sidious/Vader ist er nicht zu vergleichen – weder im Umgang mit dem Lichtschwert oder der Macht. Jetzt nach dem Mord an Han und der Beendigung seines Trainings durch Snoke, wird von ihm sicher einer unvergleichlich höhere Gefahr und Bösartigkeit ausgehen – auch symbolisch angedeutet durch seinen entstellten Körper nach dem Kampf gegen Rey.

      Was Rey angeht, gibt es viel zu wenig Hinweise zu ihrer Herkunft, um auch nur irgendwas zu erahnen. Die Foren überschlagen sich natürlich mit Prophezeiungen oder Theorien, sei es eine direkte Abstammung oder sogar die Reinkarnation von Darth Sidious, eine Nachfahrin von Qui Gon (dafuQ) oder eine neue Auserwählte á la Anakin (biite nicht…). Ich warte einfach voller freudiger Spannung auf Episode VIII :D

    • Happige Worte von George Lucas zum neuen Film

      charlierose.com/watch/60665244

      Da hat GL aber ein doch hartes Feedback/Kritik zum Film herausgegeben.

      TL:DR -->
      Spoiler anzeigen
      Herausgekommen sei ein «Retro»-Film, statt mit neuen Planeten und Raumschiffen ein wirklich neues Werk zu schaffen.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Wenn ich mir so Lucas' letzte Vorstellungen von "neuen Planeten", "Raumschiffen", "Aliens" oder generellen Fantasywelten (Strange Magic *Schauder*) ins Gedächtnis rufe, bin ich froh, dass ein Retro-Film dabei herausgekommen ist und kein vernünftig denkender Mensch von Disney auf GL zurückgekommen ist.
    • RE: Happige Worte von George Lucas zum neuen Film

      Áyu schrieb:

      charlierose.com/watch/60665244

      Da hat GL aber ein doch hartes Feedback/Kritik zum Film herausgegeben.

      TL:DR -->
      Spoiler anzeigen
      Herausgekommen sei ein «Retro»-Film, statt mit neuen Planeten und Raumschiffen ein wirklich neues Werk zu schaffen.


      GL erinnert mich an ein Baby dem man ein Lutscher weg nimmt.
      Er ist wohl "angepisst" dass SW ohne ihn kommerziellen Erfolg feiern kann ohne großartigen Erneuerungen wie neue Welten - Sith - Aliens etc.

      SW7 - The Force Awaking könnte der Beginn einer komplett neuen SW Ära und Maniac sein.
      Mal sehen wie sich Episode 8 & 9 in Zukunft entwickeln und ob J.J. Abrahm als Produzent weiter fungiert oder andere Regie Legenden wie James Cameron - Quentin Terentino - Michael Bay oder Ridley Scott die kommenden SW Filme produzieren.

      Ich bin gespannt und finde "Erwachen der Macht" mehr als super :thumbup:
    • ich hatte den Film eigentlich zu spät gesehen, um mich in die DIskussionen einzubringen; aber da hier immer noch gepostet wird, kann ich ja kurz meinen Senf dazugeben.

      Wie viele es hier und anderswo schon sagten, hat der Film v.a. viele Erwartungen und Wünsche erfüllt. Das audiovisuelle Erlebnis war prächtig (oder in anderen Worten: dem Budget entsprechend). Die neuen Elemente der Storyline sind meines Erachtens größtenteils gute Ansätze, und allzu sehr will ich hier noch nicht urteilen, bevor die nächsten beiden Episoden erscheinen. Ich bin allerdings enttäuscht, was das schier endlose Zurückgreifen auf Stilmittel, Szenen oder ganze Handlungsabschnitte der ersten Trilogie angeht, v.a. weil es meines Erachtens oft einfach nur unnötig war. Man hätte die Erste Order auch genauso gut mittels einer anderen Waffe (oder eben durch irgendetwas anderes, einen Komplott, Attentate etc.) gefährlich erscheinen lassen, aber stattdessen nimmt man sich den Todesstern aus IV, bläst ihn ein wenig (unrealistisch groß) auf und verheizt ihn umgehend. Dass man den Nostalgie-Faktor gezielt ausbaut, halte ich nicht für schlecht - vielmehr ist das ja gerade wichtig, wo doch diese neuen Filme an die alte Trilogie anknüpfen. Die sukzessive Einführung von alten Helden wie dem Milleniumfalken, Han Solo, C3PO etc. finde ich auch gut gemacht. Indem man auf dezente Weise Nostalgie streut, kann man eine entsprechende Atmosphäre kreieren. Was in meinen Augen aber oft passierte, war, dass Abrams & co. Elemente aus IV-VI herausschnitten und dem neuen Film implantierten. Ganz zu schweigen davon, dass die Handlung dadurch ein gutes Stück voraussehbarer wurde. (wobei ich anmerken will, dass ich für einen kurzen Moment doch geglaubt hatte, dass Ren Solo nicht töten würde. Auf die Entwicklung dieses Charakters bin ich auch durchaus gespannt, da er noch einige Rätsel aufgibt.) Immerhin gibt es genug Grund zur Annahme, dass die folgenden Filme diesen Trend nicht fortsetzen werden, jetzt, da die Grundlage einer neuen Geschichte gegeben ist.

      Im Großen und Ganzen könnte man sagen, dass sich meine Kritik nicht unbedingt an Abrams bzw diesen einen Film richtet. Es ist auch nicht so, dass ich furchtbar enttäuscht wäre, eher bestätigt in der Vorahnung. Auch hier wurde ja oft gesagt, was man denn erwarte, wenn ein Unternehmen wie Disney mehrere Milliarden hinblättert, um wiederum noch mehr Milliarden einzunehmen? Natürlich würden sie keine Risiken eingehen. Das gibt dem Film meines Erachtens aber keine Immunität für Kritik diesbezüglich; ich kann trotzdem bemängeln, dass es nicht viel Innovation bzw. zu viel Repitition gab. Es ist tatsächlich verwegen, etwas Neues im gleichen Ausmaße wie die erste Trilogie zu erwarten (ich rede lieber von den drei Filmen als Ganzes als zB nur vom ersten); die technischen Errungenschaften, das cineastische Erlebenis, das geschaffene Universum - all das existiert seitdem und kann nicht ein zweites Mal erfunden werden (jaja, neue Technik gab und wird es auch weiterhin immer geben). Insofern bleiben v.a. noch die Aspekte der eigentlichen Handlung, die es möglichst interessant zu gestalten gilt. Wenn ich hier einen etwas voreiligen (es gibt erst eine Episode der neuen Trilogie) einen Vergleich anstellen darf, dann sage ich: Episode I-III hatten recht viele innovative und interessante Ansätze, die teilweise schlecht umgesetzt worden, während Episode VII solcher Ansätze wenig hatte, jedoch ziemlich einwandfrei realisiert wurde. Aus zwei Gründen ist VII, wie an der allgemeinen Reaktion zu sehen, auch viel genießbarer: a) Umsetzung ist bekömmlicher als Innovation, b) VII orientiert sich nunmal an den Filmen, die Millonen von Menschen lieben - I-III haben solche "Vorbilder" nicht.

      Alles bleibt abzuwarten. Die nächsten Filme können, wie gesagt, eine andere Richtung nehmen. Insgesamt schade (aber keine wirkich legitime Kritik) finde ich, dass dem Franchise wohl Übersättigung droht durch die ganzen Filme. Mal sehen, ob sich Disney am Ende nicht etwas verzettelt.