Hallo zusammen,
Heute möchte ich euch diesen Manhwa vorstellen, welcher mich durch sein Artwork, seinen zum Teil skurrilen Witzen aber vor allem durch die Kämpfe überzeugt hat. Sun-Ken Rock lässt sich in das Kampf/Gang Genre einordnen, aber beinhaltet auch ein paar Humor, Ecci und Drama Einflüsse. Bis dato sind 16 übersetzte Kapitel erschienen und da der eine oder andere hier schon, wie man schön im „Your favourite Panel“ Thread erkennen kann, von ihm gehört hat, sehe ich keinen Grund warum man ihm nicht einen eigenen Thread gönnen sollte.
Zuerst einmal ein paar allgemeine Informationen:
- Magazin: Young King - monatlich seit April 2006
- Verlag: Shonen Gahosha
- Mangaka: Boichi (alias: Boku Takeno)
- bisherige Serien: u.a. Rakia
- Kapitel: (?) - Scans bis Kapitel 16 (Stand: Oktober 2010)
- Tankobon: 10 - noch keine englische Lizenzierung (Stand: Oktober 2010)
Sun-Ken Rock ist ein Manhwa d.h. die südkoreanische Version eines Manga
Inhalt:
Ken, ein junger Japaner ist in das koreanische Mädchen Yumin verliebt. Aus diesem Grund folgt er ihr nach Korea um mit ihr zur Polizei Akademie zu gehen. Während sie angenommen wird, muss er sich durch den Alltag beißen. Eines Abend beobachtet er eine Gang, die sich über einen hilflosen alten Mann hermacht. Unfähig dies mit anzusehen geht er in die Offensive und schlägt die Gangster zusammen. Eine andere Gang beobachtet das Geschehen und begeistert von seinen Kampfkünsten bringen sie ihn zu ihrem Boss, welcher gleich das große Potenzial erkennt, dass in Ken schlummert und versucht ihn für seine Gang zu begeistern. Nach anfänglichem Desinteresse, einem kurzen Kampf und der Offenbarung ihres Ziels, welches nichts Geringeres als die Bildung einer eigenen Nation ist, schlagen sie Ken vor der Boss der Gruppierung zu werden. Dieser nimmt das Angebot nach kurzem Zögern an.
Um ihre Macht und ihren Einflussbereich zu vergrößern machen sie sich auf die Suche nach neuen Mitgliedern, welche sie für ihre Truppe rekrutieren können. Sie finden einen Verbündeten in dem Muskelberg Jang Tou Hung.
Mit zunehmender Handlung steht Ken immer mehr im ständigen Konflikt zwischen seiner Liebe zu Yumin und seinen Verpflichtungen und Aufgaben als Boss. Außerdem erlebt er häufig das Leid, welches seinen Mitmenschen und Freunden zugefügt wird und versucht die Menschen die ihm nahe stehen zu beschützen.
Nach einer Niederlage gegen eine der schwächsten Gangs der Stadt, erkennen sie, dass sie stärker werden müssen. Dafür ziehen sie sich in die Berge zurück, um bei einem Kampfmönch ein hartes Training zu absolvieren. Nach zehn Monaten sind sie bereit und kehren mit gestählten Körpern und einem neuen Mitglied zurück nach Seoul.
The story so far...
Eine weitere Sache, welche mir auffiel, sind die meiner Meinung nach gelungenen Übergänge von extremem Slapstick zu todsicherem Ernst. Sie sind flüssig und stören den Lesefluss nicht im Geringsten.
Artwork:
Das Artwork ist, wie von einem Manhwa gewöhnt, große Klasse und besitzt eine riesige Palette, welche sich über detailreiche Panoramapanels, brutalen Kampfsequenzen, leicht bekleidete Frauen, bis hin zu skizzenartigen Comedy Elementen zieht. Boichi schafft es jede Situation stimmig rüberzubringen und verarbeitet Schmerz, Leid aber auch Freude in guter Art und Weise. Auch das Charakterdesign ist abwechslungsreich und man kommt nicht in Bedrängnis die einzelnen Personen zu unterscheiden. Kämpfe werden realistisch dargestellt und man verlieht nicht den Überblick. Besonders haben es mir die Landschaftspanels angetan, bei denen es einem einfach den Atem verschlägt. Neben den "harmlosen" Echi Elementen wie zum Beispiel den Ausschnittes einer Unterhose oder der Andeutung einer nackten Brust, gibt es expliziere Darstellungen von Vergewaltigung und sexuellen Handlungen. Wie man darauf reagiert sei jedem selbst überlassen aber ich fühlte mich verpflichtet, dass hier zu erwähnen.
Ken, ein junger Japaner ist in das koreanische Mädchen Yumin verliebt. Aus diesem Grund folgt er ihr nach Korea um mit ihr zur Polizei Akademie zu gehen. Während sie angenommen wird, muss er sich durch den Alltag beißen. Eines Abend beobachtet er eine Gang, die sich über einen hilflosen alten Mann hermacht. Unfähig dies mit anzusehen geht er in die Offensive und schlägt die Gangster zusammen. Eine andere Gang beobachtet das Geschehen und begeistert von seinen Kampfkünsten bringen sie ihn zu ihrem Boss, welcher gleich das große Potenzial erkennt, dass in Ken schlummert und versucht ihn für seine Gang zu begeistern. Nach anfänglichem Desinteresse, einem kurzen Kampf und der Offenbarung ihres Ziels, welches nichts Geringeres als die Bildung einer eigenen Nation ist, schlagen sie Ken vor der Boss der Gruppierung zu werden. Dieser nimmt das Angebot nach kurzem Zögern an.
Um ihre Macht und ihren Einflussbereich zu vergrößern machen sie sich auf die Suche nach neuen Mitgliedern, welche sie für ihre Truppe rekrutieren können. Sie finden einen Verbündeten in dem Muskelberg Jang Tou Hung.
Mit zunehmender Handlung steht Ken immer mehr im ständigen Konflikt zwischen seiner Liebe zu Yumin und seinen Verpflichtungen und Aufgaben als Boss. Außerdem erlebt er häufig das Leid, welches seinen Mitmenschen und Freunden zugefügt wird und versucht die Menschen die ihm nahe stehen zu beschützen.
Nach einer Niederlage gegen eine der schwächsten Gangs der Stadt, erkennen sie, dass sie stärker werden müssen. Dafür ziehen sie sich in die Berge zurück, um bei einem Kampfmönch ein hartes Training zu absolvieren. Nach zehn Monaten sind sie bereit und kehren mit gestählten Körpern und einem neuen Mitglied zurück nach Seoul.
The story so far...
Eine weitere Sache, welche mir auffiel, sind die meiner Meinung nach gelungenen Übergänge von extremem Slapstick zu todsicherem Ernst. Sie sind flüssig und stören den Lesefluss nicht im Geringsten.
Artwork:
Das Artwork ist, wie von einem Manhwa gewöhnt, große Klasse und besitzt eine riesige Palette, welche sich über detailreiche Panoramapanels, brutalen Kampfsequenzen, leicht bekleidete Frauen, bis hin zu skizzenartigen Comedy Elementen zieht. Boichi schafft es jede Situation stimmig rüberzubringen und verarbeitet Schmerz, Leid aber auch Freude in guter Art und Weise. Auch das Charakterdesign ist abwechslungsreich und man kommt nicht in Bedrängnis die einzelnen Personen zu unterscheiden. Kämpfe werden realistisch dargestellt und man verlieht nicht den Überblick. Besonders haben es mir die Landschaftspanels angetan, bei denen es einem einfach den Atem verschlägt. Neben den "harmlosen" Echi Elementen wie zum Beispiel den Ausschnittes einer Unterhose oder der Andeutung einer nackten Brust, gibt es expliziere Darstellungen von Vergewaltigung und sexuellen Handlungen. Wie man darauf reagiert sei jedem selbst überlassen aber ich fühlte mich verpflichtet, dass hier zu erwähnen.
Hier einmal ein paar Panels zum Überblick:
Auf eine freudige Diskussion. : )
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