Eure Lieblingsalben

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Lang lang ist's her. Nun also Teil 3/5

      Metallica – Kill ‘Em All (’83)


      Tracklist:
      1. Hit the Lights– 4:17
      2. The Four Horsemen – 7:13
      3. Motorbreath – 3:08
      4. Jump in the Fire – 4:42
      5. (Anesthesia) Pulling Teeth– 4:15
      6. Whiplash – 4:10
      7. Phantom Lord – 5:02
      8. No Remorse – 6:26
      9. Seek & Destroy – 6:55
      10. Metal Militia – 5:10


      Metallica mittlerweile in der Metalszene längst nicht mehr die Helden die sie früher waren. ’83 gab es ihr Thrashmasterpiece. Na klar Master of Puppets, Ride the Lightning und auch die Jsutice sind alles klasse Alben. Aber so frech wütend und emotionsgeladen wie auf der Kill ’Em All klangen Metallica nie wieder. Die fetten Riffs, Hetfield’s hier viel charakterstärkere Stimme und die Spuren von Dave Mustaine machen dieses Album für mich zum Besten ’tallica Album. Da fühlt man sich gleich gezwungen die Haare zu schütteln und mitzugrölen.



      Mercyful Fate – Don’t break the Oath (’84)


      Tracklist:
      1. "A Dangerous Meeting" – 5:10
      2. "Nightmare" – 6:19
      3. "Desecration of Souls" – 4:54
      4. "Night of the Unborn" – 4:59
      5. "The Oath" – 7:31

      6. "Gypsy" – 3:08
      7. "Welcome Princes of Hell" – 4:03
      8. "To One Far Away" – 1:31
      9. "Come to the Sabbath" – 5:19


      Das zweite Album der bösen Dänen. King Diamond krächzt Texte die vor Bosheit nur triefen und die Mannen hinter den Instrumenten brennen ein musikalisches Feuerwerk der extra Klasse ab. Diese Band gehört nicht umsonst zum Repertoire eines jeden gut sortierten Metal Heads. Diese satanische Schiene ist zwar nicht jeder Manns Geschmack aber die Musik selbst ist viel zu gut, als sich diesen Meilenstein auf Grund solcher Kleinigkeiten entgehen zu lassen.



      ManOwaR – Hail to England (’84)


      Tracklist:
      1. Blood of My Enemies – 4:16
      2. Each Dawn I Die – 4:21
      3. Kill with Power – 3:57
      4. Hail to England – 4:24
      5. Army of the Immortals – 4:24
      6. Black Arrows – 3:07
      7. Bridge of Death – 8:58



      Pathos so weit das Auge reicht. Blood, Wind Fire & Steel! Bier, Bikes & Brüste! Manowar sind besonders in Deutschland beliebt, wahrscheinlich weil uns nach genug Bier nichts mehr peinlich ist. Und Drachentöten ist ja schließlich auch so ein tolles Hobby. Heutzutage brauchen Manowar Ouvertüren um noch epischer zu sein als sie überhaupt schon sind, was neben bei gesagt schon ziemlich episch ist, also wie episch sie sowieso schon sind. Aber in den 80ern war der Hauptabnehmer für arschfreie Lederhosen nicht Deutschland sondern England. Daraufhin beschlossen Manowar ihr Glanzstück „Hail to England“ zu nennen. Eric Adams epische Stimme verkündet die lächerlichsten Texte aber die Musik ist irgendwie verdammt cool. Na gut bei „Bridge of Death“ ist sie wirklich ziemlich gut. Und wer ein paar Bier getrunken hat grölt auch so lächerliche Texte wie „Kill with Power“ mit. Das sind eben Manowar: Verdammt episch, ziemlich lächerlich, irgendwie cool, musikalisch nicht vollkommen untalentiert und mit genug Bier immer wieder ein Spaß.



      Possessed – Seven Churches (’85)


      Tracklist:
      1. The Exorcist
      2. Pentagram
      3. Burning in Hell
      4. Evil Warriors
      5. Seven Churches
      6. Satan’s Curse
      7. Holy Hell
      8. Twisted Minds
      9. Fallen Angel
      10. Death Metal


      Böse. Fast jede Metalband wollte damals dieses Prädikat bekommen. Man wollte, dass sich die Leute erschreckten, wenn sie die Plattencover sahen oder auch nur den Namen hörten. Possessed waren einer der Bands der dies gelang. Die Texte waren nicht sonderlich ausgereift und der Okkultismus wurde von King Diamond o.a. deutlich besser dargestellt doch musikalisch waren Possessed der Übergang vom Thrash zum Death Metal. Und das macht sie so wichtig wenn man sich mit der Entstehung der Metalszene und ihrem immer weitergehendem Wachstum beschäftigt. Und auch die Blackmetalszene fand in diese Band ein Vorbild.

    • Blind Guardian – Battalions of Fear (1988)


      1. Majesty
      2. Guardian of the Blind
      3. Trial by the Archon
      4. Wizard’s Crown
      5. Run for the Night
      6. The Martyr
      7. Battalions of Fear
      8. By the Gates of Moria
      9. Gandalf’s Rebirth

      1988 war ein gutes Jahr für den Metal: Megadeths So Far, So Good… So What!, Queensrÿches Operation: Mindcrime
      oder das Debütalbum der blinden Wächter. Der Sound ist noch Roh und Ungeschliffen, das Schlagzeug ist omnipräsent und sorgt für Dampf und Geschwindigkeit. Ein typischen Speed Metal Album, wäre da nicht das eine Merkmal das Blind Guardian seit jeher Auszeichnete: Hansi Kürschs Stimme die singt, kreischt und den Liedern einfach Leben einhaucht. Ihren eigentlichen Stil hatten BG damals noch nicht gefunden und das sollte sich auch eine Weile nicht ändern bis schließlich…

      Blind Guardian – Somewhere far Beyond
      (1992)


      1. Time What Is Time
      2. Journey Through the Dark
      3. Black Chamber
      4. Theatre of Pain
      5. The Quest for Tanelorn
      6. Ashes to Ashes
      7. The Bard's Song (In the Forest)
      8. The Bard's Song (The Hobbit)
      9. The Piper's Calling
      10. Somewhere Far Beyond
      11. Spread Your Wings
      12. Trial by Fire

      …bis schließlich dieses Album erschien. BG haben im Laufe ihrer Kariere noch weiter grandiose Alben veröffentlicht, dieses stellt jedoch die Geburtsstunde des typischen BG Sounds da. Die Entwicklungen die sich auf Tales from the Twilight World angedeutet hatten, traten nun vollkommen in den Vordergrund. Der Sound wurde geschliffener, die Riffs markanter und die Songs melodiöser. Während man bei BoF vor allem auf Geschwindigkeit setzte, lässt man es hier ruhiger angehen wie in The Bard Song, ohne dabei seien Herkunft zu vergessen, so kann gerade Ashes to Ashes seine Speed Metal Wurzeln nicht verleugnen.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Captain-Kid ()

    • Casper - XOXO


      1. Der Druck Steigt
      2. Blut sehen
      3. Auf und davon
      4. XOXO (feat. Thees Uhlmann)
      5. Michael X
      6. Alaska
      7. Das Grizzly Lied
      8. So perfekt (feat. Marteria)
      9. Die letzte Gang der Stadt
      10. 230409
      11. Lilablau
      12. Arlen Griffey (Prelude)
      13. Kontrolle/Schlaf

      Jeder Song ist einfach geil und richtig gut. Hat man selten, dass man jedes Lied wirklich sich anhören kann.
      Casper mixt rockige Beats mit genialem Rap und mit angebrachtem Text!! (Nicht so H*re, F*ck Dich oder so was :thumbup: )

      Scorpions - Best of Rockers 'n' Ballads

      1. Rock You Like a Hurricane
      2. 2 I Can't Explain
      3. 3 Still Loving You
      4. 4 Big City Nights
      5. 5 Lovedrive
      6. 6 Holiday
      7. 7 Blackout
      8. 8 Rhythm of Love
      9. 9 No One Like You
      10. 10 You Give Me All I Need
      11. 11 Hey You
      12. 12 Zoo
      Der erste Mix von Liedern von den Scorpions. Sicher die erfolgreichste deutsche Rockband aller Zeiten! (Jetzt kommt mir nicht mit Die Ärzte!!)
      Klasse Album, ebenfalls jeder Song gut zu hören!

    • Are You Deat Jet - Children of Bodom


      1. Living Dead Beat – 5:19
      2. Are You Dead Yet? – 3:53
      3. If You Want Peace… Prepare For War – 3:59
      4. Punch Me I Bleed – 4:50
      5. In Your Face – 4:18
      6. Next In Line – 4:20
      7. Bastards Of Bodom – 3:30
      8. Trashed, Lost & Strungout – 4:00
      9. We're Not Gonna Fall – 3:17
      37 Minuten cooler Meldodic Death Metal. Super Solos in manchen Liedern und
      für mich einer der besten Alben von Children of Bodom.

      Hammerfall - Glory to the Brave


      1. The Dragon Lies Bleeding (4:29) - (Strömblad/Cans)
      2. The metal age (4:29) - (Dronjak/Strömblad/Cans)
      3. HammerFall (4:47) - (Dronjak/Strömblad/Cans)
      4. I believe (4:54) - (Cans/Stalfors)
      5. Child of the damned (3:42) - (Bill Tsamis)
      6. Steel meets steel (4:02) - (Dronjak)
      7. Stone cold (5:44) - (Strömblad/Dronjak/Cans)
      8. Unchained (5:38) - (Strömblad/Dronjak/Cans)
      9. Glory to the Brave (7:20) - (Dronjak/Strömblad/Cans)
      Einer für mich aufjedenfall der besten Alben von Hammerfall.
      Einfach geniale und Super songs, die die Welt des Poewermetal in den 90 Jahren verändert hat.
      "Have I helped you in your belief?"
      "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"
    • Oha ich habe soviele Lieblingsalben, das ich die kaum posten kann ..... naja such ich mir mal ein paar Ausgewählte Exemplare aus:

      Böhse Onkelz - Heilige Lieder


      1. Intro oratorium 2. Heilige Lieder 3. Buch der Erinnerung 4. Nenn' Mich Wie Du Willst 5. Ich bin in dir 6. Scheissegal 7. Diese Lieder 8. Gestern war heute noch morgen 9. Schliesse Deine Augen 10. Gehasst, verdammt, vergöttert 11. Ein langer Weg 12. Noreia 13. Der Schrei nach Freiheit 14. Angst ist nur ein Gefühl 15. Wir schreiben Geschichte


      Dieses Album ist mein Lieblings Onkelz Album und glänzt mit 15 geilen Songs. Da mMn die Onkelz in den 90ern sowieso ihre besten Alben fabriziert haben, und dieses Album den Anfang macht, muss es hiermit gewürdigt werden. Sons die unter die Haut gehen und die dir die Power geben, wenn du am Boden bist, das macht für BO-Fans diese Songs so genial.


      Equilibrium - SAGAS:


      1.- Prolog auf Erden
      2.- Wurzelbert
      3.- Blut im Auge
      4.- Unbesiegt
      5.- Verrat
      6.- Snüffel
      7.- Heimwärts
      8.- Heiderauche
      9.- Die Weide und der fluß
      10.- Des Sängers Fluch
      11.- Ruf in den Wind
      12.- Dämmerung
      13.- Mana

      Das wohl beste, mir bekannte, deutsche Pagan- Metal Album. Es glänzt mit energiereichen Songs, genialer instrumentaler Inszenierung, harter screaming Stimme und lange instrumental songs alá Mana. Der ehemalige Sänger Helge Stang, macht dieses Album jedoch zu dem, was es in der Szene und von dem neusten Equilibrium Album abhebt. Sein Screaming, machenn für mich Songs, wie Unbesiegt, Heimwärts und Blut im Auge zu den so ziemlich geilsten und energiegefülltesten Songs, die ich je gehört habe. Genial! Ein MUST HAVE für jeden Fan des Pagan Metals.

      Ensiferum - From Afar:


      01. By The Dividing Stream
      02. From Afar
      03. Twilight Tavern
      04. Heathen Throne
      05. Elusive Reaches
      06. Stone Cold Metal
      07. Smoking Ruins
      08. Tumman Virran Taa
      09. The Longest Journey (Heathen Throne Part II)
      10. Vandraren (Limited-Edition Bonus Track - NORDMAN Cover)

      Ebenfalls ein Pagan- Metal Album, dieses mal jedoch aus dem Land, des Metals Finnland. Hier ist die Stimme des Sängers nicht so sehr auf screaming ausgelegt, und scheint in dem ein oder anderen Songs auch einmal weicher zu sein und melodiöser, desweiteren growlt er eher anstatt heller zu screamen. Man hört jedoch mehr die Gitarren heraus, was es muikalisch eher von Equilibrium abhebt. Das nutzen choraler Frauenstimmen, und den Death Metal Einfluss des Gründers MArkus Toivonen, machen auch From Afar zu einem genialen Album aus dem finnischen Raum.
      "Die Jugend will angeregt werden. Nicht unterrichtet!" *Harald Lesch*

      "Eine Person stirbt nicht wenn die Hülle zerfällt! Sie stirbt wenn sie vergessen wird!" *Doc Bader*
    • Auf jeden Fall immer noch von XZibit - Man vs Machine!



      1. Release Date
      2. Symphony In X Major (feat. Dr Dre)
      3. Multiply (feat. Nate Dogg)
      4. Break Yourself
      5. Heart of Man
      6. Harder (feat. The Golden State Project)
      7. Paul (Interlude)
      8. Choke Me, Spank Me (Pull My Hair)
      9. Losin' Your Mind (feat. Snoop Dogg)
      10. BK To LA (feat. M.O.P.)
      11. My Name (feat. Eminem & Nate Dogg)
      12. The Gambler (feat. Anthony Hamilton)
      13. Missin' U (feat. Andre "Dre Boogie" Wilson)
      14. Right On
      15. Bitch Ass Niggas (Interlude) (feat. Eddie Griffin)
      16. Enemies" J-Beats

      Bonus-CD:
      1. My Life, My World (feat. Traci Nelson)
      2. What a Mess
      3. (Hit U) Where It Hurts

      Das besondere an dem Album ist, dass es einfach nur typischer amerikanischer 90er-Rap ist (Auch wenn das Album 2002 rauskam^^). 80/90er Rap ist in meinen Augen sowieso nur der richtige. N.W.A. usw. sind mMn das einzig wahre. Und XZibit zähle ich noch dazu. Was mich an dem Album fasziniert, ist dass X mit vielen bekannten anderen Rappern hammer Feats gemacht hat und dass die Songs aus dem Album von verschiedenen Producern stammen. Höre ich immer wieder gerne das Album. :thumbsup:
    • Die Ärzte - 13


      1. Punk ist..
      2. Ein Lied für dich
      3. Goldenes Handwerk
      4. Meine Freunde
      5. Party stinkt
      6. 1/2 Lovesong
      7. Ignorama
      8. Nie wieder Krieg nie mehr Las Vegas!
      9. Rebel
      10. Der Graf
      11. Grau
      12. Angeber
      13. Männer sind Schweine
      14. Liebe und Schwerz
      15. Nie gesagt
      16. Der Infant
      17. Grotesksong
      Vielleicht das beste Album der Besten Band der Welt und für mich eines meiner Lieblingsalben, eines, dass ich gerne mehrmals höre, auch wenn ich Livealben eigentlich bevorzuge. Das Album war das Letzte der Ärzte in den 90ern, danach herrschten erst einmal einige Jahre der Stille um die Berliner, weshalb Trennungsgerüchte aufkamen. Besonders ist das Album vorallem wegen dem Titel Männer sind Schweine, den die Ärzte nach der Verwendung jenes Titels auf dem Münchener Oktoberfestes und verschiedenen Ballermann-Versionen aus ihrem Programm nahmen und bis heute erfolgreich boykottieren - und das, obwohl er bis heute ihr erfolgreichster Titel ist. Mein persönlicher Lieblingstitel von diesem Album ist Der Graf, ein Lied, in dem Bela B. den Niedergang des damaligen Vampirkultes beklagt - bei dem aktuellen Twilight-Wahn wirkt das Ganze eher als Bitte, damit aufzuhören.

      Gruß ID
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Dream Theater - A Dramatic Turn of Events



      1. On The Backs Of Angels - 8:43
      2. Build Me Up, Break Me Down - 6:59
      3. Lost Not Forgotten - 10:12
      4. This Is The Life - 6:57
      5. Bridges In The Sky - 11:01
      6. Outcry - 11:24
      7. Far From Heaven - 3:56
      8. Breaking All Illusions - 12:26
      9. Beneath The Surface - 5:26

      Studioalbum Nummer elf, und schon wieder schafft es diese Band, wie auf keinem anderen Album zu klingen. Tatsächlich ist es diesmal die Unbeschwertheit, die bei diesen neuen Songs auffällt. Durch den Drummerwechsel scheit ein Knoten geplatzt zu sein, der sich (unbemerkt) durch die Alben der 2000er-Jahre durchzog. Denn diese Alben waren keineswegs schlecht. Nur fällt diese Platte dadurch auf, dass sie nicht mehr so hart klingt wie auf den vorangehenden Alben. kaum zu glauben, dass dieselbe Band 2003 ein Album mit dem Namen "Train of Thought" aufnahm, das in punkto Härte locker die meisten reinen Metalbands in die Tache steckte.
      Der Weggang von Mike Portnoy macht sich nicht im Schlagzeug bemerkbar, sondern im Songwriting. Dream Theater klingen viel verträumter als auf den vorherigen Platten. Es fehlt eine musikalische Abrissbirne in diesem Album, die ich doch gerne gehört hätte. Stattdessen sind viele Songs viel progressiver ausgerichtet, was besonders auf "Lost Not Forgotten" und dem vor Ideen strotzenden "Breaking All Illusions" zu hören ist. Solche Songs gab es zwar schon vor diesem Album, doch dieses Mal liegt der Fokus ganz klar auf dem Progressiven. Und das ist keinesfall schlecht, denn nach einigen Durchläufen machen eben diese Songs richtig Spaß. Jedoch gibt es mit "This is The Life" eine Ballade, die bei mir immer noch nicht so richtig zünden will. Fast der einzige musikalische Schwachpunkt dieser Platte.
      Technisch bieten alle fünf Musiker grandiose Einzelleistungen. Der Bass ist endlich wieder ohne Verzerrung rauszuhören, denn das Potential von John Myung (imo der beste Metalbassist, den es gibt) kam auf den letzten Alben fast nicht zum Vorschein. Das ist nun anders. An der Gitarre gibt es nur wenig Änderungen. Jordan Rudess am Keyboard ist gewohnt stark. Die Stimmlagen von James LaBrie sind leider so gut wie nur im gemäßigten Bereich zu finden. Die Umsetzung stimmt jedoch.

      Fazit: Kein perfektes Album, vor allem die Fans der harten Vorgängeralben dürften abgeschreckt werden. Das Progressive kommt wie schon lange nicht mehr zur Geltung. Es muss sich also doch einiges in der Band bewegt haben, seitdem Mike Portnoy die Band verlassen hat. Der Albumtitel bestätigt das wohl auch.
    • Kollegah [Kollegah]

      Da hier bereits einige Rap-Alben gepostet wurden, in denen u.A. vom "besten Rapper Deutschlands" die Rede war, muss ich einfach mal ein Album, bzw. einen Rapper ergänzen, der mich seit einiger Zeit wirklich nur noch fasziniert. Die Rede ist von.... K-O-Doppel L-E-G-A-H.

      Cover:



      Tracklist:
      1. Eure Hoheit
      2. Kollegah
      3. Big Boss
      4. Straßenapotheker
      5. In der Hood
      6. Kokamusik
      7. Bad Boy
      8. Doubletime Freestyle
      9. 30,3
      10. 1001 Nacht
      11. Selfmade Hustler
      12. Gangsterarroganz
      13. Halftime Freestyle
      14. Herbst
      15. Ghettobusiness
      16. Bis zum Tag...
      17. Outro

      Zur Person:
      Wenngleich Kollegah weder sonderlich innovativ in seinen Texten (die sind zugegebenermaßen ziemlich sinnbefreit und immer schön übertrieben klischebehaftet sind) zeigt oder eine krasse Stimme wie Casper (auch eine große Empfehlung meinerseits!) aufweisen kann, so liegt seine alles zerberstene Stärke in den genialen Vergleichen, durchwegs gelungenen Punchlines, eingängigen Hooks, faszinierenden Doubletime-Passagen und Reimen, für die manche wohl erstmal ein Wörterbuch bräuchten. Wer sich einmal davon begeistern lassen konnte und nicht mehr der Überzeugung folgt, Jura-Studen Kollegah sei ein dummer Junge aus dem eigens entwickelten Genre des Zuhälter-Rap, wird hier eine gelungene Unterhaltung finden - und das sage ich als jemand, der nie wirklich Fan von Rap war.

      Und damit ihr noch einen kleinen Einblick in seine sprachlichen Finessen bekommt, ein paar Beispiele:

      (Unsaubere, Mehrsilbige) Reime:
      Mutterficker das ist Kokamusik, ich komme zieh die Gun und sorg für den totalen Krieg
      so wie Omaha-Beach! Stepp in den Club und baller mir Nasen in dem Wert von deinem Monatsverdienst
      -Kokamusik

      Guck auf die Breitling an meìm' Handgelenk
      dein sogenannter Rap hört sich an als wärst du ein weibliches Gesangstalent
      -Red Light District Soundtrack

      Vergleiche:
      > Das will was heißen, wie ein Baby vor der Taufe.
      > Ihr seid stockschwule Rapper - Ich schlage hobbymäßig mit nem Stock schwule Rapper.
      > Geld war stets rar wie Dateicharchive.
      > Du bis' nich' Straße, ich bin Straße so wie Ass König Dame Bube Zehn.

      Videos (Kokamusik & 1001 Nacht)



      Gruß,
      ~Sepp

      PS: 14.10.2011 erscheint sein neues Album "Bossaura" - Ich werde es kaufen - Ihr?
      :)
    • Lullabies to Paralyze (2005)

      Drei Jahre hat mich ein Kumpel damit genervt mir endlich die Alben von "Queen of the Stone Age" (QOTSA) anzuhören, jedoch hatte ich keine große Lust drauf (schon gar nicht wenn man mich drängt). Bei einer kleinen Sezzion legte mein Kumpel dann die CD einfach mal ein und ich muss sagen: Geil, einfach gute Musik, die ganz sicher unter Unmengen an Alk und Drogen entstanden ist, ich kann mir die genialen Tracks, Solis, Drumssolos usw. ansonsten nicht erklären ^^




      Trackliste:
      1. This Lullaby
      2. Medication
      3. Everybody Knows That You Are Insane
      4. Tangled Up in Plaid
      5. Burn the Witch
      6. In My Head
      7. Little Sister
      8. I Never Came
      9. Someone’s in the Wolf
      10. The Blood is Love
      11. Skin on Skin
      12. Broken Box
      13. “You Got a Killer Scene There, Man…”
      14. Long Slow Goodbye
      15. Like a Drug

      "Lullabies to Paralyse" ist insgesamt das vierte Studioalbum der amerikanischen Band QOTSA und erschien im Jahr 2005. Das ganze beginnt mit einem Track "The Lullaby" mit einer Sologitarre in Dmol und Cdur. Ein sehr ruhiger Anfang für das doch sehr rockige /Alternative und hard) Album, jedoch ist ruhig hier auch mit äußerst angenehm zu verstehen.



      Die Titel "Tangled up in Paid", "Burn the Witch" aber auch mein Favorit "Little Sister" sind durch knackige Powerchords in Verbindung mit einschlägigen Basslines gekennzeichnet und durch den rapiden Wechsel zwischen Strophe und Refrain. Bei Little Sister fand ich besonders die Perkussion bemerkenswert: Das Lied beginnt mit Schnalzgeräuschen und in C#(ein Instrument, aber keine Ahnung wie es heißt ^^) jedoch eine Mordsleistung für den Drummer (und wenn ich einen Drummer lobe heißt das was).



      Dann empfehle ich noch den Song "Someone’s in the Wolf". Der Song hat eine unter die Haut gehene mytisch/düstere Grundstimmung..dauert über sieben Minuten und wenn ich ihn nachts im Auto hab laufen lassen, kam doch eine seltsame Stimmung auf, kann ich schecht beschreiben.


      He steps between the trees, a crooked man...There's blood on the blade...Don't take his hand....



      Die Band läuft mit Wolfsmasken durch einen düsteren Wald.....dazwischen kleine Mädchen und ein Schaf welches in unregelmäßigen Abständen blöckt :D dazu Messer, alles sehr konfus. In den letzten Sekunden des Songs, wenn man genau zuhört, kann man die Geräusche einer Enthauptung hören, bzw. das "Abfallen" eines Kopfes und das Messer, welches auf den Schneidblock prallt.....Die Spannung, endlich dieses Geräusch zu hören ist manchmal echt unerträglich ^^




    • Megadeth - Peace Sells... But Who's Buying? (1986)


      1. Wake Up Dead
      2. The Conjuring
      3. Peace Sells
      4. Devil's Island
      5. Good Mourning/Black Friday
      6. Bad Omen
      7. I Ain't Superstitious
      8. My Last Words

      Was soll man zu diesem Album großartig sagen? Meilenstein des Thrash Metals, zusammen RiP kreativer Höhepunkt der Schaffenskraft Mustaine, Festmahl für Freunde des schwarzen Humors und des Sarkasmus. Technisch gesehen spielte man damals noch den typischen Bay Area Thrash, trotzdem hebt sich das Album von anderen ab. So ließ man es ruhiger angehen, spielte mit Good Mourning/Black Friday auch mal ne Ballade oder setzte auf verzerrende Effekte wie in The Conjuring, aber nicht ohne zwischendurch das ein oder andre pfeilschnelle Soli rauszuhauen. Was dieses Album jedoch wirklich Auszeichnet sind die Texte: böse, schwarzhumorig, voll dunkler Vorahnungen, alles in Mustaines typischer beißender Manier vorgetragen.

      Megadeth – Rust in Peace (1990)


      1. Holy Wars...The Punishment Due
      2. Hangar 18
      3. Take No Prisoners
      4. Five Magics
      5. Poison Was The Cure
      6. Lucretia
      7. Tornado of Souls
      8. Dawn Patrol
      9. Rust In Peace...Polaris

      4 Jahre und ein Album später veröffentlichen Megadeth schließlich das Album das für mich bis heute das Beste ihrer Kariere ist. Zwar war es wenig eingängiger als Peace sells, an Biss hat Mustain jedoch nichts eingebüßt. Gerade Rust in Peace ist wieder eine Fundgrube für Ironie-Freunde. Technisch gesehen ist es die Verschmelzung von Thrash und Speed Metal, die Geburtsstunde des typischen Deth Metal Sounds, gerade Take no Prisoners hängt irgendwo zwischen den Welten und fühlt sich dort pudel wohl. Ebenfalls erhalten geblieben sind die Künste der beiden Virtuosen Mustaine und Ellefson, so wartet Five Magics mit unglaublich geilen Solis auf. Lyrisch gesehen wird wieder aus allen Rohren gefeuert, sei es für den Weltfrieden, die Umwelt oder Verschwörungstheorien über Außerirdische.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Hiho Piratenboard!

      Da Hier noch keiner was von Meshuggah gepostet hat, möchte Ich euch an dieser Stelle dies geniale Band näher bringen. Meshuggah machen eine einzigartige Art von experimentellem Metal. In frühen Alben zeigten Sie noch Metallica Einflüsse. Nach dem ersten Album wurde dies aber ganz anders.
      Sie haben den Einsatz von Polyrithmik und Polymetrik in Ihren Alben perfektioniert. Polyrithmik bedeutet die Instrumente laufen in verschiedenen Takten und sind zusätzlich noch zueinander vom Timing verschoben. Zusätzlich dazu haben Sie Einflüsse des Jazz-Fusion. Der name Meshuggah (hebräisch verrückt) ist gewissermassen Programm. Ich finde das ganze aufjedenfalls erfrischend anders. Aber genug wirres Zeug geredet.

      Meshuggah - Chaosphere (1998)



      Tracklist:

      1. Concatenation
      2. New Millennium Cyanide Christ
      3. Corridor Of Chameleons
      4. Neurotica
      5. The Mouth Licking What You've Bled
      6. Sane
      7. The Exquisite Machinery Of Torture
      8. Elastic

      Chaosphere. Der Name ist hier eindeutig Programm. Mit diesem Album hat man anno 99 versucht, die Grenzen der heaviness zu erreichen, was meiner Meinung auch gelungen ist. Als Ich das Album das erste mal eingelegt habe, konnte Ich mich nicht wirklich damit anfreunden, das ganz braucht einige Durchläufe bis es zündet. Dort sind teilweise Gitarrensolos, die so sick klingen, das Ich sie zunächst für Keyboards gehalten habe. Das ganze Album ist schnell und brutal. Um die Komplexität der Stücke zu erfassen braucht es auch einige Durchläufe, der gemeine Mainstream hörer könnte das ganze sonst für Krach halten.

      Meshuggah - Nothing (2002)

      Tracklist:

      1. Stengah
      2. Rational gaze
      3. Perpetual black second
      4. Closed eye visuals
      5. Glints collide
      6. Organic shadows
      7. Straws pulled at random
      8. Spasm

      9. Nebulous
      10. Obsidian

      Nachdem man bei Chaosphere noch schnell und brutal war ist mir hier einen anderen weg gegangen. Seit diesem Album spielen Meshuggah Ihre Stücke mit 8-Seitige Custom Gitarren ein. Das Ergebnis ist ein sich langsam walzender Klangteppich, der verdammt groovy ist. Hier geht es wesentlich langsamer zu als noch auf der Chaosphere. Dieses Album braucht meiner Meinung nach auch seine Weile bis es wirklich zündet. Oberflächlich gehört könnte man sagen das ganze hört sich eintönig. Bei wiederholtem Konsum entfalltet sich jedoch die hypnotisierende Wirkung des Werkes.


      Da es mir schwer fällt das ganze in Worten zu fassen hier mal was von der Nothing:


      So das wars fürs erste!
      und von der Chaosphere:
    • Ich möchte an dieser Stelle gerne zwei Alben vorstellen, die gerade erst vor kurzem erschienen sind. Das Einte wäre:

      Red Hot Chili Peppers - I'm With You



      1. Monarchy of Roses
      2. Factory of Faith
      3. Brendan’s Death Song
      4. Ethiopia
      5. Annie Wants a Baby
      6. Look Around
      7. The Adventures of Rain Dance Maggie
      8. Did I Let You Know
      9. Goodbye Hooray
      10. Happiness Loves Company
      11. Police Station
      12. Even You, Brutus?
      13. Meet Me at the Corner
      14. Dance, Dance, Dance

      Das Cover hierzu ist natürlich Geschmackssache, mir gefällts nicht wirklich, aber es kommt ja auf den Inhalt an. Allgemein kann man sagen, dass die Band insgesamt eher ruhiger geworden ist, manch einer mag es sogar als Kuschelrock bezeichnen, was aber definitv der falsche Begriff ist. Aber der Stil geht hier schon mehr in den Pop-Bereich, was natürlich den Alteingesessenen Fans nicht wirklich gefällt.
      Ich persölich würde es so sagen: Es hat ein paar echt gute Songs drauf, die es definitv Wert sind gehört zu werden, aber auch ein paar Nummern die mir selbst beim zwanzigsten Mal hören nicht im Gedächtnis bleiben. Also alles in allem ein gutes Album, welches in keiner Sammlung fehlen sollte. Anspieltipps: Monarchy Of Roses, Factory Of Faith(mit einer verdammt dreckigen Bassline^^) Annie Wants A Baby, The Adventures Of Rain Dance Maggie.


      Und das Zweite wäre:

      blink 182 - Neighborhoods



      1. Ghost On The Dance Floor
      2. Natives
      3. Up All Night
      4. After Midnight
      5. Heart's All Gone
      6. Wishing Well
      7. Kaleidoscope
      8. This Is Home
      9. mh 4.18.2011
      10. Love Is Dangerous

      Ohh Yeah! Das Album bekommt von mir 9,5 von 10 Punkten! Klar, Manche vermissen den dreckigen Punk von früher, aber Wayne? Was soll ich noch gross dazu sagen? Jeder der ein bisschen was mit Punk und Rock anfangen kann, sollte sich dieses Album zumindest einmal anhören.
      Anspieltipps: Eigentlich alle, aber ganz besonders zu empfehlen sind Natives und Wishing Well.
    • All Faces Down - Face the Truth




      01. Intro
      02. Breaking Down
      03. Stop to Fall

      04. Days like these
      05. Changes

      06. Hero of the Day
      07. Close to the Distance
      08. Get wasted
      09. Face the Truth
      10. I won't care
      11. Tribute




      Leider habe ich bezüglich der Band nur sehr wenige Informationen, da ich diese selbst noch nicht lange kenne und das Internet nicht wirklich viel abwirft.. Jedoch hat mich dieses Album wirklich sehr überzeugen können, da mir jedes einzelne Lied richtig gut gefällt. Trotzdem gehört dieses Album zu meinen Liebsten überhaupt.

      Seit knapp zwei Monaten höre ich mir fast täglich einige Lieder an und habe immer noch gefallen dran. Die Band selbst kommt aus Österreich und wird als „New-Post-Hardcore Band“ bezeichnet. Sie haben letztes Jahr beim Austrian Band Contest den 6. Platz und beim Local Heroes den 2. Platz erreicht, von daher also noch relativ neu und bei uns eher unbekannt.

      Es tut mir leid, wenn ich dazu nicht vielmehr sagen kann, aber ich hoffe, dass Euch das Video zusagt und ihr die Band vielleicht auch für Euch entdeckt. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an BlackLotuz, der mir diese Band empfohlen hat.





    • 01. Fireworks feat. Alicia Keys 5:10
      02. Karaoke 3:45
      03. The Resistance 3:43
      04. Over – Explicit Version Drake 3:50
      05. Show Me A Good Time 3:28
      06. Up All Night feat. Nicki Minaj 3:51
      07. Fancy feat. T.I. feat. Swizz Beatz 5:16
      08. Shut It Down feat. The-Dream 6:56
      09. Unforgettable feat. Young Jeezy 3:30
      10. Light Up feat. Jay-Z 4:31
      11. Miss Me – Explicit Version Drake feat. Lil Wayne 5:03
      12. Cece’s Interlude 2:31
      13. Find Your Love Drake 3:26
      14. Thank Me Now 5:25
      15. Best I Ever Had Drake 4:15



      Drake ist momentan der erfolgreichste Newcomer im Bereich Rap/R'n'B. Ich finde das Album so geil, weil er nicht nur geil rappen kann sondern auch ein sehr guter Sänger ist.
    • Jethro Tull - Aqualung
      Progressive-, Hard-, und Folk-Rock

      1. Aqualung
      2. Cross-Eyed Mary
      3. Cheap Day Return
      4. Mother Goose
      5. Wond'ring Aloud
      6. Up to Me
      7. My God
      8. Hymn 43
      9. Slipstream
      10. Locomotive Breath
      11. Wind Up

      Ein Album, das es verdammt noch mal verdient hat, Klassiker genannt zu werden, und das doch viele nicht einmal vom Namen her kennen. Schon allein wie man derartiges aus einer Querflöte rausholen kann...
      Immer noch eins meiner Lieblingsalben von meiner Lieblingsband. Nachdem ich jedoch sowohl ein Tull-Konzert gesehen als auch in ein Remaster-Album gehört habe, sehe ich es mit anderen Augen. Das geht direkt mit Aqualung los. Auf dem Album durchaus ein sehr starkes Lied, in der Remaster-Version allerdings für mich 10/10 Punkte wert. Einerseits ist der Sound auf dem Album einfach schwach, die Gitarre klingt nicht dem Riff entsprechend hart oder dem Solo entsprechend klar, sondern wie durch Watte. Andererseits ist Andersons Stimme im balladesken Teil künstlich verzerrt, was meiner Meinung nach echt nicht hilfreich ist. Ansonsten gibt es nicht so viel zu mäkeln; Hymn 43 würde ich 7/10 Punkte geben, dem Rest acht oder neun. Ich muss aber noch sagen, dass Locomotive Breath in der Liveversion mit dem Solo von "Black Sunday" einfach alles wegbläst, auf dem Album dagegen fast schon blass daherkommt.


      Led Zeppelin - Physical Graffiti

      hauptsächlich Hardrock

      1. Custard Pie
      2. The Rover
      3. In my Time of Dying
      4. Houses of the Holy
      5. Trampled under Foot
      6. Kashmir
      7. In the Light
      8. Bron-Yr-Aur
      9. Down by the Seaside
      10. Ten Years Gone
      11. Night Flight
      12. Wanton Song
      13. Boogie with Stu
      14. Black Country Woman
      15. Sick Again

      Ich denke das kann ich einfach mal so stehen lassen.
      Nicht länger kann ich schweigen...
      Kashmir und The Rover sind immer noch stark, der Rest plätschert eher so dahin. Guter Sound, wenn man mit den richtigen Leuten feiert, aber eigentlich nicht wirklich wert, bewusst gehört zu werden. Zusammen mit Led Zeppelin II wahrscheinlich ihr konstantestes Album, keine Ausrutscher wie zum Beispiel "Rock and Roll" oder "Four Sticks" auf IV, für ein Doppelalbum eigentlich erstaunlich. Allerdings auch kaum etwas, das einen vom Hocker haut, wie Stairway "bestes Lied aller Zeiten" to Heaven, ebenfalls auf IV.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Johnny B. Goode () aus folgendem Grund: War mir peinlich, weil Rezension nicht vorhanden und weil sich mein Musikgeschmack leicht geändert hat. Physical Graffiti zählt auch nicht mehr direkt zu meinen Lieblingsalben.

    • Boombox-Beatsteaks



      Das neueste Album der Berliner Band ist nicht nur was für Fans des Genres.
      Sind die Beatsteaks eher für Alternative Rock bekannt, gibt es auf der Platte
      diesmal auch einige wohlklingende Lieder aus anderen Stilbereichen, wie z.B. Automatic.
      Desweiteren gibts auch diesmal wieder ne Ohrwurmgarantie bei fast jedem Song.
      Das ist jetzt zwar kein Werk für die Ewigkeit, aber einige Songs sind wunderbar herrlich
      zum Mitgrölen und nebenbei Summen.

      Playlist:

      1. Fix it
      2. Milk & Honey
      3. Cheap Comments
      4. Let's see
      5. Bullets from another dimension
      6. Under a clear blue sky
      7. Access Adrenalin
      8. Behavior
      9. Automatic
      10. Alright
      Viel Spaß beim Reinhören. LG, kempa
      Alles auf Anfang.
    • Heute einmal drei Alben von und mit dem einzigartigen Ronnie James Dio (RIP)!

      Rainbow - Rising
      Hardrock

      1. Tarot Woman
      2. Run with the Wolf
      3. Starstruck
      4. Do you close your Eyes
      5. Stargazer
      6. Light in the Black


      Randnotiz: Rainbow wurde nach der ersten Auflösung von Deep Purple von Ritchie Blackmore (Gitarrist von Deep Purple) und besagtem Dio gegründet. Die restlichen Bandmitglieder haben häufig gewechselt.
      Ihr zweites Album beginnt mit Tarot Woman recht langsam, das Lied geht im späteren Verlauf aber noch ziemlich ab und ist streckenweise hart an der Grenze zum Metal zu verorten. Run with the Wolf ist nett, aber nicht sonderlich spektakulär. Starstruck macht ordentlich Laune. das vierte Lied ist nicht sehr erwähnenswert.
      Das fünfte, Stargazer, gehört zu den besten Liedern überhaupt. Achteinhalb Minuten geballte Epicness. Wenn dann in Richtung Finale die Geige einsetzt führt das in der Regel zu Gänsehaut. Light in the Black kann das sehr hohe Niveau des Albums fast mühelos halten.
      "Run with the Wolf" und "Do you close your Eyes" sind tatsächlich nur Füllmaterial der schwächeren Sorte. Was allerdings in den restlichen vier Liedern, besonders Stargazer, getrieben wird, reicht völlig aus um den Kauf zu rechtfertigen. Immer noch eins meiner Lieblingsalben.

      Black Sabbath - Heaven and Hell
      Hardrock, trad. Heavy Metal


      1. Neon Knights
      2. Children of the Sea
      3. Lady Evil
      4. Heaven and Hell
      5. Wishing Well
      6. Die Young
      7. Walk away
      8. Lonely is the Word

      Zwar waren die meisten Sabbath-Alben zuvor schon stark, allerdings wurden sie dank der Ozzy's durch Dio mit dieser Platte noch übertroffen.
      Auch hier ein Lied, das besonders heraussticht: Der Titelsong Heaven and Hell. Auch dieses ein absolutes Ausnahmewerk, das sich durchaus mit obigem Stargazer messen kann. Children of the Sea ist außerdem noch richtig gut, die sonstigen Lieder sind mir zwar nicht wirklich im Gedächtnis geblieben, was aber noch lange nicht heißt, sie seien alle mittelmäßig (schlecht gibt es in dieser Konstellation nicht), sie werden nur von Heaven and Hell überstrahlt.
      Natürlich ein starkes Album, Heaven and Hell hat nur minimal abgebaut. Auch Neon Knights und Children of the Sea sind immer noch sehr stark. Ich muss aber sagen, dass das Album nicht mehr richtig meinen Geschmack trifft. Insofern zählt es nicht mehr zu meinen absoluten Lieblingsalben.


      Dio - Holy Diver
      trad. Heavy Metal

      1. Stand up and Shout
      2. Holy Diver
      3. Gypsy
      4. Caught in the Middle
      5. Don't talk to Strangers
      6. Straight through the Heart
      7. Invisible
      8. Rainbow in the Dark9. Shame on the Night

      Holy Diver... :whistling: Ein weiterer Klassiker. Finde Rainbow in the Dark sogar noch ein Stück besser als Holy Diver, weil epischer. Ansonsten brauch ich dazu eigentlich nicht viel sagen, ich könnte eigentlich alle Lieder fett kennzeichnen.
      Naja, Holy Diver ist schon das Beste, auch wenn es sich ein bisschen abgenutzt hat. Tatsächlich kann ich aber immer noch allen Songs etwas abgewinnen und wenn mir der Sinn nach Metal steht, landet das hier immer noch am häufigsten im Schacht. Alterungsprozess bisher gut überstanden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Johnny B. Goode ()

    • Kraftklub - Mit K



      Tracklist:
      1. Eure Mädchen
      2. Ritalin/Medikinet
      3. Ich will nicht nach Berlin
      4. Liebe
      5. Melancholie
      6. Karl-Marx-Stadt
      7. Songs für Liam
      8. Kein Liebeslied
      9. Lieblingsband
      10. Mein Leben
      11. Scheissindiedisko
      12. Zu Jung
      13. Wieder Winter
      Album gekauft. Ausgepackt. Angehört. Für geil befunden.
      Kraftklub ist meiner Meinung nach mit das Beste, was die deutsche Musiklandschaft in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Die Musik ist etwas völlig Neues,
      und geht richtig ins Ohr, wenn man sich erstmal darauf eingelassen hat. Die Band dürfte den Meisten wohl noch nicht so lang bekannt sein, aber der Hype um
      dieses Album ist imo mehr als gerechtfertigt. Die Texte sind nicht sehr philosophisch, aber um Meilen besser als die teilweise wirklich hirnlosen Texte anderer
      Interpreten. Zwischen den Rap-Parts gibt es fast immer sehr gute Instrumental-Parts, die das Album schnell zum Ohrwurm werden lassen.
      Ich habe nicht lange gebraucht, um die Texte auswendig zu lernen, wobei einzelne Lieder auch nur fürs bloße Mitgrölen prädestiniert sind. Theoretisch kann man
      schon sagen, dass Kraftklub das Genre neu erfunden hat^^. Mich macht die Musik einfach fröhlich, und mehr brauchts doch nicht. :thumbsup:
      Fazit: Sehr symphatische Band mit Ohrwurmgarantie. Ich kann sie Jedem nur Wärmstens empfehlen.
      LG, kempa
      Alles auf Anfang.
    • Genesis - Trespass
      Progressive Rock

      1. Looking for Someone 7:08
      2. White Mountain 6:43
      3. Visions of Angels 6:53
      4. Stagnation 8:49
      5. Dusk 4:14
      6. The Knife 8:56

      Das erste ernstzunehmende Genesis-Album. Im Gegensatz zu "Nursery Cryme" und "Selling England..." beinhaltet es nicht einen schwachen Song (Ok, Stagnation hat leichte Längen). Im Gegensatz zu "Foxtrot" und "The Lamb...", mit denen ich mich nicht recht anfreunden kann, verfügt es mit White Mountain und ganz besonders The Knife über echte Highlights. Aber eigentlich enthält jedes der sechs Lieder die typischen Genesis-Trademarks, Gabriels göttlichen - wenn auch gewöhnungsbedürftigen - Gesang und die wunderschönen Melodien, mit denen sie zusammengehalten werden, hier fast ausschließlich von Banks' Tasteninstrumenten produziert. Streckenweise wird etwas zu dick aufgetragen, aber das passt schon, denn die Songs driften nie in den Kitsch ab und spätestens mit The Knife, einem fast schon harten Rocker, werden diese kurzen Passagen mehr als ausgeglichen. Tatsächlich ist The Knife für mich nach "The Musical Box" und "Dancing with the Moonlit Knight" das drittbeste Genesis-Lied und zählt somit auch zu meinen persönlichen Top 10 überhaupt.

      The Who - Quadrophenia
      Rock


      Nachdem sie schon mit "Tommy" und "Who's Next" zwei sehr starke Alben veröffentlicht haben, setzen The Who mit Quadrophenia noch mal einen drauf. Es handelt sich um ein Konzeptalbum, das seine Wirkung am besten entfaltet, wenn man es am Stück anhört. So finden sich verschiedene Motive in teilweise abgewandelter Form auf dem ganzen Album wieder. Die gesamte Konstruktion wird von Synthesizern getragen, die hier ebenso meisterhaft wie massenweise eingesetzt wurden, in dieser völlig unpeinlichen Form eigentlich nur mit "Who's Next" vergleichbar. Zwar ist hier so ziemlich jeder Song ein Highlight für sich, aber ganz besonders sticht der Schlusstrack "Love Reign o'er me" heraus, in dem Sänger Roger Daltrey sich wohldosiert die Seele aus dem Leib singt/schreit.