Eure Lieblingsalben

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    • Ayreon

      Universal Migrator Part 1: The Dream Sequencer (2000)



      1. The Dream Sequencer
      2. My House On Mars
      3. 2084
      4. One Small Step
      5. The Shooting Company Of Captain Frans B. Coco
      6. Dragon On The Sea
      7. Temple Of The Cat
      8. Carried By The Wind
      9. And The Druids Turn To Stone
      10. The First Man On Earth
      11. The Dream Sequencer Reprise

      Universal Migrator Part 2: Flight of the Migrator (2000)


      1. Chaos
      2. Dawn Of A Million Souls
      3. Journey On The Waves Of Time
      4. To The Quasar
      5. Into The Black Hole
      6. Through The Wormhole
      7. Out Of The White Hole
      8. To The Solar System
      9. The New Migrator

      Ayreon ist ein Musikprojekt von Arjen Anthony Lucassen, mit ständig wechselnder Besetzung, was gerade den Reiz dieses Projekts ausmacht, so konnte Lucassen für die beiden Alben klangvolle Namen wie Russell Allen (Symphony X), Johan Edlund (Tiamat), Bruce Dickinson (Iron Maiden), Lana Lane und Floor Jansen (After Forever, ReVamp) gewinnen.


      Universial Mirgator ist die Fortsetzung von The Final Experiment: Nachdem letzten Weltkrieg ist die Menschheit vollständig vernichtet, ein Leben auf der Erde ist nicht mehr möglich. Nur wenigen ist es gelungen auf den Mars zu fliehen und dort eine Kolonie zu errichten. Obwohl sie genug Vorräte mitgenommen haben, haben die Kolonisten keine Chance zu überleben. Der letzte noch lebende Mensch benutzt nun den Dream Sequencer eine Maschine die ihn durch Hypnose durch die Geschichte der Menschheit führt.

      Part 1
      Langsam breiten sich die Klanglanschaften aus. Der betont ruhige Einstieg und die fast schon monotone Gesangsweise von Johan Edlund bei „My House on Mars“ unterstreichen die Einsamkeit des letzten Menschen, das Echo seines Monologes halt im Refrain mit der Stimme von Floor Jansen zurück aus der Leere des Weltalls.

      Erst dann beginnt die eigentliche Reise: Wir erleben die Geschichte der Menschheit rückwärts, der Dream Sequencer führt uns ins Jahr „2048“ als der Weltkrieg tobt. Wir erleben die Geschehnisse aus der Sicht einer Soldatin, die kurz vor dem Aufbruch zum Mars steht. Und genau das spiegelt der Song wieder. Das langgezogene Intro durch das man Kanonenschüsse und Luftschutzsirenen hört, erzeugt eine Atmosphäre der Spannung, die vom Lana Lane schließlich durchbrochen wird. Kurz bevor man glaub auch dieses Lied versinkt in Melancholie zieht es an. Der Aufbruch beginnt, man ist dem Krieg entronnen, alles geht in Richtung Mars, in eine mögliche bessere Zukunft.

      Mit „One small step“, das von der Mondladung handelt, erreicht das Album die „heutige“ Zeit. Der Song entfaltet sich erst so richtig im Refrain, der die Berühmten Worte von Neil Armstorng enthält, trotz allem bleibt die dunkle Grundstimmung erhalten.

      In diesem Stile führt einem das Album immer tiefer in die Geschichte der Menschheit, vorbei an der Schlacht zwischen der spanischen Armada und der englischen Flotte („Dragon of the Sea“), in den Tempel des Jaguars („Temple of the Cat“) bis hin zum ersten Menschen auf der Erde („First man on Earth“).

      Durch die Roboterstimme am Anfang von „The Dream Sequencer“, die die Hypnose einleitet, wird der Zuhörer in das Geschehen mit hineingezogen und hat das Gefühl die Geschichte des letzten Menschen nicht nur mit zu erleben sonder dessen Platz einzunehmen. Es sind solche Details die die Atmosphäre ausmachen, so werden Episoden der menschlichen Geschichte die von Frauen handeln („Dragon on the Sea“ König Elizabeth und die Schlacht gegen die spanische Armada) auch von Frauen gesungen, die von Männern handeln von Männern.

      Part 2
      Part 2 schlägt in vielerlei Hinsicht neue Wege ein. Der Sound wird deutlich härter, die Erzählweise wechselt von episodenhaft zu einer zusammenhängenden Geschichte und wir wenden der Menscheit vorerst den Rücken zu.

      Wieder beginnt die Computerstimme die CD und erklärt uns dass wir uns nun bis zum Urknall zurückgearbeitet haben. Wir schießen alle Warnungen in den Wind und können dafür der Geburt des Universal Migrator beiwohnen, der ersten Seele. Der Universal Migrator teilt sich und jeder neue Migrator sucht sich einen bewohnbaren Planeten um dort Leben anzusiedeln. Die Geschichte folgt nun dem Migrator der zu Erde fliegt.

      Hier sind man schon die Änderungen zu The Dream Sequencer: Die Gesichte folgt nun dem Migrator bei seiner Reise durch das Weltall. Auch Soundtechnisch gibt es einige Änderung, so hat „Chaos“ klare Speed Metal anleihen, während „Journey on the Waves of Time“ wieder eher in Richtung Power Metal geht. „Into the Black Hole“ klingt wie ein vergessener Iron Maiden Song aus „A Matter of Life and Death“-Phase, nicht nur weil Bruce Dickinson hier das Mikro in der Hand hat. Man merkt der Härtegrad wird deutlich angezogen ohne das Lucassen auf die Ayreon typischen Melodien verzichtet, vermischt mit ein paar richtig geilen Riffs.

      „Nothing escapes, not even light“
      Eine Zeile dich sich auf das schwarze Loch bezieht, jedoch gelingt es auch dem Hörer nicht mehr sich zu lösen. Durch die verzerrenden Effekte bekommt man wieder das Gefühl mit dem Migrator durch All zu fliegen.

      Es ist bei Konzeptalben generell schwer Anspieltipps auszuwählen, hier wird die Sache jedoch nochmals erschwert das es keinen schlechten Song gibt, im Gegenteil jedes Lied biete so viel das man selbst nach dem dritten Durchhören immer noch was neues Entdecken kann. Trotzdem ein Versuch







      Die Geschichte wurde von Lucassen extra in zwei Teile gespalten. Part 1 ist vor allem was für Fans von progessiven Rock und Pink Floyd, während der Part 2 eher was für Metalheads ist, jedoch empfehle ich jeden beiden Alben eine Chance zu geben. Es lohnt sich!
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

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    • Neil Young - "Harvest" (1972)





      "Out on the Weekend" - 4:35

      "Harvest" - 3:03

      "A Man Needs a Maid" - 4:00

      "Heart of Gold" - 3:05

      "Are You Ready for the Country?" - 3:21

      "Old Man" - 3:22
      "There's a World" - 3:00

      "Alabama" - 4:02

      "The Needle and the Damage Done" - 2:00

      "Words (Between the Lines of Age)" - 6:42



      Text & Musik bei allen Songs: Neil Young

      Neil Young, der "Godfather of Grunge", ist einer meiner absoluten Lieblingsmusiker. Ich habe mich für das Album "Harvest entschieden, da es nicht nur sein bekanntestes und erfolgreichstes ist, sondern auch bei mir den besten Eindruck aller seiner Alben hinterlassen hat.
      Auf Neil Young an sich bin ich durch meinen Vater gekommen, der schon immer ein großer Fan ist und auch schon oft bei Neil Young Konzerten in Hamburg und Berlin war. Neil Youngs Stil hat sich über die vielen Jahren (immerhin ist der Release von Harvest 40 Jahre her) natürlich ein wenig geändert, da sich jeder Musiker weiterentwickeln will und deshalb musikalische Experimente macht. Mir persönlich gefallen die ganz alten Sachen, zu denen Harvest gehört, immernoch am besten, da die Mischung aus Country und Rock verdammt beruhigend, gefühlvoll und irgendwie "Ur-Amerikanisch" ist (und das obwohl Neil Young Kanadier ist ^^ ).
      Vor allem die Songs "Heart of Gold", "Old Man" und "Alabama" kann ich jedem allerwärmstens ans Herz legen, außerdem noch "My My, Hey Hey", welcher aber nicht auf diesem Album zu finden ist. Dieses Album wurde auf Youtube übrigens nicht von der GEMA gesperrt, deshalb könnt ihr alle mal einen schnellen Blick riskieren, wenn ihr möchtet.
    • Eins vorweg: Hängengebliebene Gestalten, die nur ein Genre vergöttern, sollten meinen Beitrag sofort überspringen. Es gibt so viele Alben, die es verdient haben hier zu stehen, aber ich werde hier nur die posten, die mich persönlich am meisten gepträgt haben.



      Queens of the Stone Age - Songs for the Deaf (2002)

      Obwohl sie schon mit ihren beiden Vorgänger-Alben zwei sehr gute Werke erschaffen haben, haben sie mit Songs for the Deaf noch einmal ordentlich einen draufgelegt und ein absolutes Meisterwerk erschaffen. Das fängt schon allein mit dem Konzept an, bei dem die Songs auf verschiedenen Radiosendern mit Ansagen während eines Roadtrips von LA nach Kalifornien gespielt abgeliefert. Die Songs an sich sind auch noch gut, und wie. Riffs, wie man sie sich sonst nur erträumt, angenehme und eingängige Vocals von Josh Homme, die nie langweilig werden und eine überraschend gute Drum-Arbeit von Dave Grohl. An den Drums hat er halt echt was drauf. Das Gesamtwerk ist einfach stimmig und bekommt durch die Radio-Ansagen ein besonderes Feeling. Tatsächlich der perfekte Soundtrack für jeden Roadtrip.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Nefeltari_Vivi_150 ()

    • Dream Theater - Black Clouds & Silver Linings



      A Nightmare to Remember

      A Rite of Passage

      Wither

      The Shattered Fortress

      The Best of Times

      The Count of Tuscany

      Anspieltipp:

      The Best of Time

      Eine der für mich beeindruckensten Metalbaladen mit allem was das Herz begehrt. Charismatischer Sänger, bombastischer Sound und einem der besten Gitarrensoli die ich kenne, am Schluss des Liedes. Das Lied selbst ist eine Hommage, an den kurz vor erscheinen des Albums, verstorbenen Vaters des Schlagzeugers. Ich denke das ist ein Lied das ich auch nicht Metalfreunde ansprechen kann. Mit etwas mehr als 13 min länge mag es zwar auf den ersten Blick lange erscheinen, allerdings ist es ein Lied das sich während der ganzen Zeit weiterentwickelt und da passt da schon.


      Zum Album noch kurz eine Anmerkung. Drrdixi hat ja schon zwei Alben dieser Band vorgestelt die ich auch sehr schätze. Was die Band und auch dieses Album ausmachen sind die das intelligente Songwriting, phenomenale Gitarrenriffs, super sauber produzierte Lieder und wie ich als Schlagzeuger neidlos eingestehen muss mit Mike Portnoy eine der Wohl besten seines Fachs. Für alle die es satt haben immer die gleichen drei Akkorde zu hören, ist diese Album echt mal einen Blick wert.

      in diesem Sinne viel Spass beim reinhören.
    • Jefferson Airplane - Surrealistic Pillow



      She Has Funny Cars – 3:14
      Somebody to Love – 3:00
      My Best Friend – 3:04
      Today – 3:03
      Comin' Back to Me – 5:23

      3/5 of a Mile in 10 Seconds – 3:45
      D.C.B.A.–25 – 2:39
      How Do You Feel – 3:34
      Embryonic Journey – 1:55
      White Rabbit – 2:32
      Plastic Fantastic Lover – 2:39

      Auch wenn ich im Grunde viele weitere Alben nennen würde (allen voran welche der Beatles), wollte ich doch mal eine nicht zu bekannte Band nehmen. Jefferson Airplane, später als Jefferson Starship und nur Starship neu gegründet, war eine Psychedelic-Rock-Band der späten 60er Jahre. Surrealistic Pillow ist ihr zweites Studioalbum, aber das erste mit Sängerin Grace Slick. Es ist ebenfalls ihr erstes richtig psychedelisches Album, nachdem das erste noch deutlich stärker am Folk orientiert war. Im Gegensatz zu anderen psychedelischen Musikern ihrer Zeit - wie zum Beispiel Jimi Hendrix - setzte man oft nicht auf verzerrte Gitarrenklänge und einen harten Stil, sondern setzte auf sanfte Töne, die durch ihre Verträumtheit und hypnotische Riffs eine gänzlich anderen psychedelischen Sound kreierte.
      Neben der Instrumentalisierung sind auch die Sänger beachtenswert. Marty Slick, der auf den meisten Tracks singt, hat eine durchaus ungewöhnliche Stimme, die, besonders im Harmonie-Gesang mit Slick, durchaus etwas sehr Träumerisches an sich haben kann. Dennoch wird er überschattet von Grace Slick, die auf den beiden Hit-Singles Somebody To Love und White Rabbit (fast) allein singt. Nicht umsonst war sie in den 60ern eine Ikone der Popmusik, denn ihr Vibrato-durchzogener Gesang ist einfach nur eine Wohltuung für die Ohren. Geht direkt rein und nicht mehr raus.

      Mein Favorit ist auf jeden Fall White Rabbit. Neben dem genialen hypnotischen Bass am Anfang, der anschließenden, ebenso guten Gitarre ist es vor allem Grace Slick, die hier eine großartige gesangliche Darbietung abliefert. Der zunächst fast noch gesprochene, aber sehr "schwingende" Gesang steigert sich im Lied immer weiter und sehr dramatisch. Und was könnte schon gegen ein Lied sprechen, das von Alice im Wunderland handelt und dabei Drogen referiert?


      [video]http://vimeo.com/7122630[/video]
    • Meine Lieblingsalben:

      Tool – Lateralus





      Tool – 10.000 Days





      Kann mich nicht entscheiden, welches Album ich nun besser finde. Als in sich stimmiges, zusammenhängendes Komplettpaket würde ich sagen 10.000 Days. Wenn´s um einzelne Lieder aus dem Album geht würde ich sagen Lateralus.


      Ein wenig zu Tool:

      Tool ist eine... naja... Psychodelic, Progressive, Alternative Metalband. Tool find ich geil, weil sie sehr sphärische Musik machen. Sehr eigen, aber wenn man erst einmal dahinter steigt, dann cool.
      Die Band besteht aus Frontmann Maynard James Keenan. Einer der vielseitigsten Sänger im Metalbereich, und auch wohl einer der besten;
      Gitarrist Adam Jones, der auch nebenbei alle Videos der Band, die sehr effektvoll sind, selber gestaltet. War vor der Band Effektdesigner und hat z.B. die Dinosaurier für Spielbergs Jurassic Park entworfen! Originalzitat von Spielberg zu Jones: „Was!? Du willst ´ne Band Gründen und Metalgitarrist werden? Das geht doch garantiert schief!“;
      Bassist Justin Chancellor, über den ich nichts weiß, außer dass er in 'The Pot' derbe groovt ^^ und last, but not least:
      Schlagzeuger Danney Carey. Hat damals ein Stipendium zum Profibasketballer abgelehnt um Musik mit dem Schwerpunkt Percussion zu studieren. Der beste Drumer der Welt, imo!

      Was die Band auszeichnet sind die krassen Taktwechsel in den meist psychisch angehauchten, düsteren Liedern. Da gibt es beispielsweise ein Stück im Lied, wo der Schlagzeuger abwechselnd einen 5/8 und 7/9 Takt spielt, während der Gitarrist einen ¾, der Bassist einen 4/4 Takt spielt und der Sänger scheinbar willkürlich mal ein- und aussteigt. Und trotzdem kriegen sie am Ende des Stückes eine Punktlandung hin, geil!
      Sehr empfehlenswerte und anspruchsvolle Musik.

      Lateralus (2001)

      Ein Album das komplett auf Mathematische Logarithmen basiert. Zum Beispiel wird im gleichnamigen Lied Lateralus im Fibonacci-Stil gesungen:

      1+1=2
      1+2=3
      2+3=5
      3+5=8 usw.

      „Black 1 Silbe
      and 1 Silbe
      White are 2 Silben usw.
      all i see 3
      in my in~fan~cy 5
      red and yel~low then came to be, 8
      reach~ing out to me 5
      lets me see.“ 3

      Und das Lied dauert nicht etwa zufällig genau 9 min 24 sek.

      Lateralus Tracks

      1. The Grudge – 8:36
      2. Eon Blue Apocalypse – 1:04
      3. The Patient – 7:13
      4. Mantra – 1:12
      5. Schism – 6:47
      6. Parabol – 3:04
      7. Parabola – 6:03
      8. Ticks & Leeches – 8:10
      9. Lateralus – 9:24
      10. Disposition – 4:46
      11. Reflection – 11:07
      12. Triad – 8:46
      13. Faaip De Oiad – 2:39

      Meine Favoriten sind fett gedruckt.







      10.000 Days (2006)

      Für mich das inspirierendste Album dass ich kenne.

      Tracks

      1. Vicarious - 7:07
      2. Jambi - 7:27
      3. Wings for Marie (Pt 1) - 6:11
      4. 10,000 Days (Wings Pt 2) - 11:13
      5. The Pot - 6:21
      6. Lipan Conjuring - 1:11
      7. Lost Keys (Blame Hofmann) - 3:46
      8. Rosetta Stoned - 11:11
      9. Intension - 7:21
      10. Right in Two - 8:55
      11. Viginti Tres - 5:02




      Im originalem YouTube-Fenster kann man von Lied zu Lied springen.
    • Da ich ja ein sehr offener Hörer bin, präsentier' ich euch hier zwei total verschiedene Alben!

      Wintersun - Time I



      Ziemlich orchestrale Musik die trotzdem noch Fetzt, außerdem technisch sehr anspruchsvoll! Die Atmosphäre der Songs stimmt super mit den Texten überein, sie vermitteln Kälte und Einsamkeit - Snow and Sorrow etc. 2006 ist das erste Album der Band herausgekommen, seit dem war - außer ein paar Neuerungen und Versprechen auf der Homepage - nichts mehr zu hören. Dann kam gegen Ende 2012 der erste Teil eines 90-Minütigen Konzeptalbum heraus: "Time I". Dieses Album haut einfach dermaßen rein.. Unglaublich! Für jeden Fan von vollgepumpter orchestraler Metal-Musik ein muss!!!

      Tracklist:

      1. When Time Fades Away
      2. Sons Of Winter And Stars
      I. Rain of Stars
      II. Surrounded by Darkness
      III. Journey Inside a Dream
      IV. Sons of Winter and Stars
      3. Land of Snow and Sorrow
      4. Darkness and Frost
      5. Time
      6. Sons Of Winter And Stars (Choir) [Bonus Track der Lim. Ed.]



      Songtipps:

      - Sons of Winter and Stars
      - Time
      - When Time Fades Away

      Die Musik hier hat sehr viel japanische Einflüsse, zumindest was den Sound und das komplette Artwork des Albums betrifft!
      Hier gleich mal das Intro "When Time Fades Away" + "Sons Of Winter And Stars" ein einem Video, viel Spaß!



      Wassermanns Fiebertraum - Brandung






      Eine Post-Rock Band aus meiner Umgebung! Obwohl die Band noch relativ am Anfang steht, haben sie schon professionelle Aufnahmen und haben sich - zumindest hier - einen bekannten Namen gemacht. Ihre Musik ist einfach perfekt um eine ruhige Kugel zu schieben, um ein bisschen Nachzudenken, oder einfach auch um mal runter zu kommen und abzuschalten (Wie so oft bei in diesem Genre)! Unbeschreiblich gute Musik!

      Tracklist:

      1. Flackerndes Sonnenlicht
      2. Herzdämmerung
      3. Traumwandler
      4. Jetzt Oder Nie
      5. Du In Meinem Blut
      6. Kinderspiel
      7. Zerkratzte Luft
      8. Wassermann
      9. Innere Getriebenheit

      Songtipps:

      - Jetzt Oder Nie
      - Du In Meinem Blut
      - Flackerndes Sonnenlicht

      Hier noch ein Video zu dem Song "Jetzt Oder Nie" - einfach genießen!





      Greets,
      Rackham
      Folgt mir, ich weiß auch nicht wo es langgeht!
      Der frühe Vogel fängt vielleicht den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse.
      Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem!


    • Eminem - The Slim Shady LP

      1. Public Service Announcement
      2. My Name is
      3. Guilty Conscience
      4. Brain Damage
      5. Paul (Skit)
      6. If I Had
      7. 97' Bonnie & Clyde
      8. Bitch (Skit)
      9. Role Model
      10. Lounge (Skit)
      11. My Fault
      12. Ken Kaniff (Skit)
      13. Cum on Everybody
      14. Rock Bottom
      15. Just Don'T Give A Fuck
      16. Soap (Skit)
      17. As the World Turns
      18. I'm Shady
      19. Bad Meets Evil
      20. Still Don't Give a Fuck

      Hab jetzt ne halbe Stunde versucht was dazu zu schreiben, aber kann was ich für dieses Album empfinde kaum in Worte fassen. Vielleicht weil ich es zu oft in den letzten 4 Jahren gehört habe und mir zu oft zu viele teils widersprüchliche Gedanken zu den Songs gemacht habe.
      Deshalb sage ich einfach mal, dass es für mich einer der Rap Klassiker ist, das beste Album was Eminem je zu Stande gebracht hat und das Album was mich zurück zum Rap geführt hat. Jeder dessen Ohren nicht automatisch zu bluten anfängt, wenn er Rap hört, sollte auf jeden Fall dem Album eine Chance geben.

      Songtipps:
      Guilty Conscience
      Rock Bottom
      As the World turns
      If I had
      My Fault

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wolkenlamm ()

    • The Velvet Underground - White Light/White Heat



      Tja, mir ist immer noch langweilig.
      ______

      Titel: White Light/White Heat
      Genre: Avant-Garde, Hard Rock

      1. White Light/White Heat (Reed) – 2:47
      2. The Gift (Reed, Morrison, Cale, Tucker) – 8:18
      3. Lady Godiva's Operation (Reed) – 4:56
      4. Here She Comes Now (Reed, Morrison, Cale) – 2:04

      5. I Heard Her Call My Name (Reed) – 4:38
      6. Sister Ray (Reed, Morrison, Cale, Tucker) – 17:27
      _______

      Liest man irgendwo den Namen "The Velvet Underground", geht es zumeist um ihr Debütalbum, das in diesem Thread auch bereits vorgestellt wurde. Mit großer Sicherheit ist es auch das beste Album der Velvets, zerbrach doch die Erstbesetzung der Band schon 1968; Nico verließ die Band sogar schon im Jahr zuvor. Ein Album nahm die Gruppe um seine zwei Genies Lou Reed und John Cale (er sollte 1968 gehen, was das Ende der wirklich bahnbrechenden VU bedeutete) allerdings noch auf, und zwar "White Light/White Heat".
      Stilistisch gesehen ist es dem Feedback-geladenen letzten Titel des ersten Albums, "European Son", am ähnlichsten: sehr, sehr raue, unsaubere Musik, viel Improvisation. Ich will hier eigentlich gar nicht so viel zu den einzelnen Liedern schreiben, daher fokussiere ich mich auf die zwei von mir fett markierten. Der Titelsong "White Light/White Heat" ist eine gute Wahl zum Probehören: Er ist kurz, hat eine sehr eingängige Melodie und repräsentiert den verzerrten, unsauberen Klang der Velvets auf diesem Album.
      Was die vier anderen Songs angeht, so kann man die vorerst überspringen. Wer sich mit dem Sound der Velvets auf diesem Album über White Light/White Heat inzwischen angefreundet hat, sollte als nächstes zum letzten Track, dem 17-Minuten-Monster "Sister Ray" springen. Es mag ein, zwei, drei Durchgänge brauchen, um die Essenz des Songs zu erfassen; hat man es aber mal geschafft, wird er bei jedem Hören cooler. "Sister Ray" könnte zweifellos als einer der ultimativen Rocksongs der Rockhistorie gezählt werden. Ich könnte jetzt Lobeshymnen singen, aber am besten findet man es doch selbst heraus. Interessant zu wissen ist auf jeden Fall, dass der Song in einem Stück und im ersten Take aufgenommen und fürs Album genommen wurde. Keine Overdubs o. Ä. Der Titel referiert Ray Davies von den Kinks, deren harten Gitarrensound in Songs wie "You Really Got Me" (für 1964 revolutionär, wie auch dieses Album für 1967/68 sehr heavy ist) die Velvets hier stellenweise zu imitieren scheinen.

      P.S.: Wer mit solcher Musik noch gar keine Erfahrung hat, sollte trotzdem erstmal mit dem ersten Album von TVU anfangen.



    • Dream Theater - Dream Theater

      Laaaangweilig! Schon die dritte oder vierte DT-Rezension meinerseits. Könntet ihr euch vielleicht denken. Mir hingegen wird aber nicht langweilig, diese Band zu bewundern. Dies gilt auch für ihr neues selbstbetiteltes Werk, das am 20. September in Deutschland erscheint. Jedoch wurde das gesamte Album seit letzten Montag auf diversen Musikplattformen legal gestreamt, so dass ich bereits jetzt rezensieren kann.
      Vielleicht kurz zu den Rohdaten, die dieses Album betreffen. Es handelt sich tatsächlich bereits um die zwölfte Scheibe, die von dem New Yorker Quintett eingespielt wurde. Dass fast 30 Jahre nach Bandgründung ein selbstbetiteltes Album folgt, mag komisch erscheinen. Wenn man jedoch dem Gitarristen John Petrucci Glauben schenken mag, ging es darum, Dream Theater im Jahre 2013 zu definieren. Denn seit den letzten Alben hat sich musikalisch einiges getan. Ich würde sogar sagen, dass diese Klarstellung bitter nötig war, denn die Band hat sich musikalisch deutlich verändert, seitdem Mike Portnoy 2010 seinen Abschied ankündigte. Mit Mike Mangini wurde ein Drummer gefunden, der mit diesem Album beweist, dass er eben nicht der Portnoy-Klon ist, für den viele ihn hielten (mich eingeschlossen). Doch hierzu gleich noch mehr.
      Spoiler anzeigen



      Tracklist:
      1. FALSE AWAKENING SUITE
      i. Sleep Paralysis
      ii. Night Terrors
      iii. Lucid Dream

      2. THE ENEMY INSIDE

      3. THE LOOKING GLASS

      4. ENIGMA MACHINE

      5. THE BIGGER PICTURE

      6. BEHIND THE VEIL

      7. SURRENDER TO REASON

      8. ALONG FOR THE RIDE

      9. ILLUMINATION THEORY
      i. Paradoxe de la Lumière Noire
      ii. Live, Die, Kill
      iii. The Embracing Circle
      iv. The Pursuit of Truth
      v. Surrender, Trust & Passion


      Gesamtlaufzeit
      : 68:06

      Anspieltipps:

      - The Looking Glass
      - Surrender to Reason
      - Illumination Theory


      Die vorher als Singles ausgekoppelten Songs sind für mich hier definitiv nicht stellvertretend für das gesamte Album. Eigentlich sind sie das genaue Gegenteil, denn bei "The Enemy Inside" handelt es sich um den mit Abstand härtesten Song auf dem Album, während "Along for the Ride" eine Ballade ist, die für die andere Seite im musikalischen Spektrum steht. Zwei relativ ungewöhnliche Songs für die Band, allerdings stellt man fest, dass sich alles irgendwie ungewöhnlich anfühlt, wenn man mit älteren DT-Songs vertraut ist. Irgendwas ist anders, alles ist zwar vorhanden, was man an der Gruppe schätzt, doch die Atmosphäre ist eine andere. Das gesamte Album macht einen verträumteren Eindruck, was nicht zu letzt an den Sounds zu liegen scheint, für die sich insbesondere die Gitarristen entschieden haben. Viel Chorus- und Halleffekte sind mit im Spiel, was gerade einem Song wie "The Looking Glass" das Retro-Feeling verpasst, das es mir extrem angetan hat. Vielen fans wird gerade dieser Song wohl eher weniger gefallen, für mich ist er fast der beste Song auf der Platte, übertrumpft nur vom Mittelteil der großen Suite "Illumination Theory", in dem ironischerweise kein Bandmitglied zu hören ist. Stattdessen erleben wir Gänsehaut mit einer Sektion, die nur aus Geräuschen besteht sowie einem Streichorchester, das daraufhin wunderschön und langsam einsetzt. Man will sich gerade verlieren, da kommen plötzlich Bass und Drums aus dem nichts angeschossen und holen einen von Wolke 7 zurück auf den harten Boden. Ganz großes Kino und für mich die beste Stelle des gesamtes Albums, vielleicht sogar das Beste, was wir seit 2005 zu hören bekommen haben!

      Doch nicht nur die Gefühle werden bedient, sondern auch das, worauf die meisten gewartet haben: Der musikalische Exzess. Hier besonders gut im Instrumental "Enigma Machine" zu beobachten, ebenfalls gegen Ende des 22-minüten Epos zum Schluss. Krumme Taktarten, Soli von allen Instrumenten (ja, auch Bass und Schlagzeug), innovative Melodieführung, Virtuosität. Über die musikalischen Fähigkeiten der Fünf brauche ich jedoch kein Wort zu verlieren. Nur soviel: Nachgelassen hat sie auf keinen Fall.

      Mit "The Bigger Picture" haben wir einen hymnenartigen Song, in dem sich der Gesang James LaBries voll entfalten kann. Die Instrumente halten sich hier angenehm zurück, wie es auf dem ganzen Album häufiger der Fall zu sein scheint. Trotz der vielen Gitarrensoli auf dem Album scheint man sich eine andere Marschroute vorgegeben zu haben, die da lautet: Manchmal ist weniger mehr. Und dem kann ich nur vollstens zustimmen. "Behind the Veil" ist nett, strotzt meiner Meinung nach aber nicht gerade vor Ideen. Einer der Schwachpunkte des Albums gemeinsam mit "The Enemy Inside", mit dem man sich offenbar das Image der Metalband bewahren wollte. Zurecht, denn ohne diese musikalische Abrissbirne wären Zweifel angebracht gewesen. Insgesamt bleibt aber auch dieser Song nicht wirklich im Gedächtnis und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Das Intro "False Awakening Suite" sollte musikalisch jetzt nicht überbewertet werden, soll es doch eigentlich nur als Opener vom Tonband auf den künftigen DT-Konzerten fungieren. Bei einer Spielzeit von gut zweieinhalb Minuten daher auch verständlich.

      Mein Fazit fällt eindeutig aus: Es wird Leute geben, denen dies Album weniger gefallen wird - besonders die Fans des schweren Metalls kommen vergleichsweise wenig auf ihre Kosten. Fans der etwas leichteren und melodischeren Kost sollten begeistert sein. Und der Mitte sollte das Album auch zusagen, definiert es doch wirklich, was Dream Theater im Jahre 2013 bedeutet, denn alle Stilrichtungen werden irgendwie abgedeckt. Dream Theater komponiert im Jahre 2013 schöne Musik, die nicht nur die Köpfe rauchen lässt (das auch, aber weniger als zuvor - die Sechzehntelsoli sind seltener), sondern das Herz anspricht. Klingt kitschig, mag es vielleicht auch sein, auf mich trifft es jedenfalls zu. Das Ende des Albums lässt für mich jedenfalls keinen Zweifel daran, dass Dream Theater momentan weniger als Metalband betrachtet werden kann, sondern vielmehr in den Rock verstößt und -das böse Wort- mainstreamiger wird.
      Doch das ist keineswegs als Kritik aufzufassen. Vielmehr meine ich sagen zu können, dass dies mit Mike Portnoy nicht möglich gewesen wäre. Das Unglaubliche hat sich bewahrheitet: Sein Ausstieg hat der Band gut getan und Mike Mangini ist nicht mehr sein Nachfolger, sondern der Drummer von Dream Theater. Und das hoffentlich noch für ein paar Alben lang.
    • Era Vulgaris - Queens of the Stone Age (2007)
      Genre: Stoner Rock




      Tracklist:

      1. Turnin' On The Screw
      2. Sick, Sick, Sick
      3. I'm Disinger
      4. Into The Hollow
      5. Misfit Love
      6. Battery Acid
      7. Make It Wit Chu
      8. 3's & 7's
      9. Suture Up Your Future
      10. River In The Road
      11. Run, Pig, Run
      12. The Fun Machine Took A Shit And Died

      Favorten:

      6. Battery Acid
      8. 3's & 7's
      4. Into The Hollow
      2. Sick, Sick, Sick

      Letztes Jahr hab ich mir das Album besorgt und seit den etliche Male gehört. Queens of the Stone Age ist mittlerweile meine Lieblingsband und auf den Album sind einfach einen Haufen guter Songs. Das der Ron des Albums ist ziemlich verdreht und laut, das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass der Sänger Josh Homme zu dieser Zeit am Meisten Drogen wie je zuvor einwarf. Danach hatte er ein Nahtoderfahrung weswegen das letzte Album Like Clockwork... auch viel langsamer und unheimlich ist.
      Aber zurück zu Era Vulgaris. Das Album hat einen Haufen schräg klingender Sogs wie I'm Disinger oder Battery Acid und ich liebe es einfach. Battery Acid ist üerhaupt mein Lieblingssong. QOTSA ist aber auch gut darin halbwegs standartklingende Rocksongs zu schreiben wie 3's and 7's dessen Video ich nur jedem Empfehlen kann, und das kommt bei QOTSA selten vor weil vor Allem die ersten paar Musikvideos sind totaler Mist.
      Der Song Sick, Sick, Sick wurde übrigends von Enough Space von den Foo Fighters inspiriert.


      Mehr fällt mir jetzt nicht ein, es ist ein super Album und ich kann es so ziemlich Jeden empfehlen der was mit Rock anfangen kann.

      Kalopsia
      (n.) the delusion of things being more beautiful then they really are
    • The Pretty Reckless "Going to Hell"





      Tracklist:
      01 - Follow Me Down
      02 - Going to Hell
      03 - Heaven Knows
      04 - House on a Hill
      05 - Sweet Things
      06 - Dear Sister
      07 - Absolution
      08 - Blame Me
      09 - Burn
      10 - Why'd You Bring a Shotgun to the Party
      11 - Fucked Up World
      12 - Waiting for a Friend
      13 - Kill me

      Favoriten:

      House on a Hill
      Sweet Things
      Follow me down
      Going to Hell
      Dear Sister
      Kill me


      Oft fällt der Fokus ja nur auf The Pretty Reckless Frontfrau Taylor Momsen (Die übrigens das noch einzige Gründungsmitglied ist). Sie ist wunderschön, hat einen außergewöhnlichen Kleidungsstil und es geht oft freizügig zur Sache. Jedoch gehört zu einer richtig guten Band natürlich mehr dazu. Das neue Album ist heute erschienen und trägt den klangvollen Titel "Going to Hell". Eigentlich schon klar worum es auf der Platte wohl geht, obgleich es nichts Neues ist den Teufel und die Hölle zu besingen, gerade in dem Genre. Doch The Pretty Reckless machen allen Feuer unterm Hintern. Alleine die Gitarrenklänge klingen oft aufreizend und herausfordernd – das macht die Band aus. Die Gitarrenriffs sind wild, das Schlagzeug haut rein und die Songs klingen manchmal sehr nach Thrashmetal! Aber dazwischen findet man immer wieder ruhigere Songs, so wie zum Beispiel Dear Sister- eine wunderschöne, wenn auch sehr kurze Ballade. Gerade dieser Wechsel macht diese Platte so abwechslungsreich. Follow me down beginnt schon mit einem Höhepunkt^^ Eine stöhnende Frau beim Outdoor Sex und wird dann mit einem lauten Knall von Drums und harten Riffs abgelöst. Der Song wechselt von Hart zu Zart - ein absoluter Knaller. Ähnlich geht es bei Sweet Things zu, wobei dieser Song noch lauter , noch härter klingt. Taylor Momsen hat mit Abstand die für mich beste weibliche Stimme im Rockbereich. Sie klingt rauchrig, sexy und wild. Man hat auch den Eindruck, dass sie stets gelangweilt ist, aber das gehört zu ihrem Stil und dem Stil der Band. Ich verfolge The Pretty Reckless schon seit 2009 und wurde nie enttäuscht und gerade mit der neuen Platte haben sie das Potenzial richtig groß zu werden im Rockbereich.Auch hier zu Lande. Gerade Metalliebhaber, die auf weibliche Frontfrauen stehen, dürften gefallen an der Platte finden. Ein Song, der mir besonders unter die Haut geht ist House on a Hill! Eine beeindruckende Rockballade, wahnsinnig gute Riffs und eine Taylor in hochform! Ich meine gelesen zu haben, dass es in dem Song um sexuellen Missbrauch der Katholischen Kirche an Kindern geht - ein heikles Thema, was auf keinen Fall totgeschwiegen werden darf! Taylor, die katholisch erzogen wurde, rebelliert auf der Platte und provoziert. Ebenfalls typisch für diese Band und es wirkt nie lächerlich. The Pretty Reckless wissen, was sie da tun und mit wem sie sich da anlegen!

      Fazit: Unbedingt kaufen! Wer auf Hardrock steht, dem wird diese Platte gefallen!Und ein echter Hingucker ist Taylor ja allemal! Ich hoffe doch sehr The Pretty Reckless mal auf dem Wacken zu sehen ;)

      PS. Taylor Momsen spielte übrigens auch das kleine Mädchen aus dem Film "Der Grinch" mit Jim Carry. Kaum zu glauben, wenn man das aktuelle Cover sieht, gel? :D
      "In my dreams we are always together.”
    • System Of A Down - Mezmerize (2005)



      Tracklist:

      01 - Soldier Side - Intro
      02 - B.Y.O.B.
      03 - Revenga
      04 - Cigaro
      05 - Radio/Video
      06 - This Cocaine Makes Me Feel Like I'm on This Song
      07 - Violent Pornography
      08 - Question!
      09 - Sad Statue
      10 - Old School Hollywood
      11 - Lost in Hollywood

      Favoriten:
      B.Y.O.B
      Radio/Video
      Violent Pornography
      Lost in Hollywood

      Tja was soll man zu System of A Down großartig sagen...? Fast jeder kennt sie und fast jedem gefällt auch min. ein Lied dieser Band, was für eine Alternative-Metal Band mMn. eher ungewöhnlich ist.
      Natürlich sind die restlichen Alben von ihnen (Hypnotize, Toxicity, usw.) ebenfalls ziemlich geil, doch ist Mezmerize mein absolutes Lieblingsalbum. Es enthält sowohl härtere und lautere Klänge, als auch ruhigere, melodischere Abschnitte.
      Mir gefallen eigentlich alle Lieder auf diesem Album, was ziemlich ungewöhnlich ist, weswegen es SoAD auch zu meiner endgültigen Lieblingsband gemacht hat.
      Fazit:
      Hört rein wenn ihr Lust habt. Ich denk ihr werdet es nicht bereuen!
    • So, dann will ich diesen Thread mal entstauben ein klein wenig Einblick in ein paar meiner Lieblingsalben geben.

      Dropkick Murphy's - Blackout




      1. "Walk Away" – 2:51
      2. "Worker's Song" – 3:32
      3. "The Outcast" – 3:10
      4. "Black Velvet Band" – 3:03
      5. "Gonna Be a Blackout Tonight" – 2:39
      6. "World Full of Hate" – 2:22
      7. "Buried Alive" – 1:57
      8. "The Dirty Glass" – 3:38
      9. "Fields of Athenry" – 4:24
      10. "Bastards on Parade" – 3:50
      11. "As One" – 3:01
      12. "This Is Your Life" – 3:43
      13. "Time to Go" – 2:53
      14. "Kiss Me I'm Shitfaced" – 5:34


      Beginnen wir mit der irischstämmigen Band aus Boston. Ich habe schon immer, auch als Kind, gerne irische Folk-Musik gehört. Ich liebe die Geigen, die Flöten und generell das Zusammenspiel all dieser Instrumente. Etwas hat etwas bodenständiges für mich. Als ich dann schließlich auf diese Band traf, die das ganze mit einem Punk Sound kombiniert hat war sofort klar, dass das eine meiner All-Time-Favorite Bands werden wird. Mein persönlicher Höhepunkt mit dieser war auf einem Konzert in Hannover, wo ich mit einigen anderen zum Feiern auf die Bühne geholt wurde und anschließend noch ein Selfie mit meinem Idol Ken Casey machen konnte (wie ein kleines Fan-Girl :-D ).

      Mein Lieblingslied der Murphys war zwar schon immer "Upstarts and broken Hearts" (auf meinem Profil in einer Live-Version zu hören), aber Blackout ist bis heute mein Lieblingsalbum. Hier haben sie es geschafft die für mich perfekte Mischung aus Rock und Folk zu kreieren. Waren ihre vorherigen Alben noch etwas härter wurden die späteren Alben dann teilweise folklastiger. Darüber hinaus gibt es auf diesem Album trotz unzähligem Hören immer noch kein Lied das ich skippen würde. Es passt einfach alles zusammen.

      Meine Favoriten des Albums sind "Worker's Song", "Bastards on Parade", "Time to Go", die geniale Version des Folk-Klassiker "Fields of Athenry", "Kiss Me I'm Shitfaced" und natürlich das absolute Highlight des Albums "The Dirty Glass".



      Die Ärzte - Planet Punk



      1. Super drei (Rodrigo González, Farin Urlaub/Rodrigo González, Bela B., Farin Urlaub) – 2:15
      2. Schunder-Song (Farin Urlaub) – 3:06
      3. Hurra (Farin Urlaub) – 3:26
      4. Geh mit mir (Bela B.) – 2:29
      5. Langweilig (Farin Urlaub) – 3:07
      6. Mein Freund Michael (Farin Urlaub) – 3:38
      7. Rod ♥ You (Bela B., Rodrigo González) – 3:26
      8. Der Misanthrop (Farin Urlaub) – 3:22
      9. Vermissen, Baby (Rodrigo González/Bela B.) – 3:37
      10. Nazareth (Bela B.) – 4:20
      11. Meine Ex(plodierte Freundin) (Farin Urlaub) – 3:39
      12. Die Banane (Bela B., Rodrigo González/Bela B.) – 4:33
      13. B.S.L. (Farin Urlaub) – 2:35
      14. Die traurige Ballade von Susi Spakowski (Bela B.) – 4:01
      15. Red mit mir (Farin Urlaub) – 3:58
      16. Trick 17 m.S. (Farin Urlaub) – 3:04
      17. Opfer (Farin Urlaub) – 3:01


      Kommen wir nun zur selbsternannten Besten Band der Welt, um die es ja auch heute erst wieder ein paar erste leise Gerüchte gab. Es viel mir unglaublich schwierig wirklich ein Lieblingsalbum auszuwählen dieser Band auszuwählen, da abgesehen von "Jazz ist anders" und "auch" die etwas hinter den anderen Alben abfallen, alle ihre gewissen Vorzüge haben. Besonders "Debil" (mit Paul, Zu Spät, Claudia, Schlaflied), "Das ist nicht die ganze Wahrheit..." (mit Elke, Blumen, Feminin, Außeriridische, Bitte Bitte), "Runter mit den Spendierhosen, Unsichtbarer!" (mit Wie es geht, Onprangering, Leichenhalle, Rock Rendezvous, Sommer nur für mich) und "13" (mit Grotesksong, Ein Lied für dich, Goldenes Handwerk, Nie Gesagt, Rebell) hatten es mir hier schwierig gemacht, aber am Ende setzt sich dann doch Planet Punk durch, da es einfach den besten Gitarrensound aufweisen kann und die insgesamt rundeste Platte ist. Mit dem "Grotesksong" befindet sich mein absolutes Lieblingslied der Band allerdings auch wieder auf einem anderen Album.

      Neben "Super 3", "Schunder-Song", "Hurra" und "Langweilig" mit denen das Album direkt extrem stark startet sind meine Lieblingslieder vom Album "Meine Ex" und "Die Banane". Zwei Lieder mit so herrlich abstrusen Texten, die aber dabei wieder gar nicht schlecht sind, da man erstmal Texte über solche Themen schreiben muss, ohne dass es sich komplett pubertär anhört. "Opfer" am Ende besticht insbesondere durch sein herrliches Intro und "Mein Freund Michael" ist auch genau die Art von Humor für die ich die Ärzte liebe (auch wenn es natürlich nach dem schweren Ski-Unfall von Michael Schumacher einen etwas faden Beigeschmack hat).

      Während ich das jetzt grade geschrieben hab fällt mir dann doch wieder auf, wie sehr ich auch die anderen Alben der Band liebe. Vielleicht ergänze ich das ganze nochmal, sobald mir klar ist, welches Album es denn auf Platz 2 schaffen würde. Es würde mir wesentlich einfacher fallen einzelne Songs zu bewerten, aber naja :-D .