Company of Heroes

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    • Company of Heroes

      Ich wollte die Gelegenheit mal nutzen und endlich mal ein Thema zu meinem absoluten Lieblingsstrategiespiel erstellen, welches, wie die Überschrift natürlich vermuten lässt, Company of Heroes und deren Abwandlungen bzw. Ad-ons ist. Ich habe mal vorsorglich den Namen dieses Spiels in die Suche eingegeben und durfte mit Erschrecken und Erstaunen feststellen, dass die einzigen Beiträge zu diesem Spiel bereits von mir stammen, aber da ich wirklich glaube, dass dieses Spiel sich durchaus mit den großen Strategiespielen unserer Zeit, wie Starcraft, Starcraft 2 und Warcraft 3 etwa, messen kann. Ich bin mir zwar darüber im Klaren, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass sich viele disskusionsfreundliche hier im Board befinden, welche viel konstruktives zu diesem Spiel beitragen können, aber trotzdem möchte ich mal ein Thema darüber aus gegebenem Anlass eröffnen, denn vor einigen Tagen wurde die Beta von Company of Heroes online für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, und da ich, wie gesagt, behaupten möchte, dass (gerade jetzt) eine Zei gekommen ist, wo "unwissende" Strategiefans auf ihre Kosten kommen können, ist es wohl die rechte Zeit für mich, wenigstens einmal den Versuch zu starten, Interesse bei einigen in der Community zu wecken, bzw. mal abzuhorchen, ob es nicht vielelicht schon den ein oder anderen "Suchti" hier im Board gibt.
      Der Sinn dieses Threads soll es nun, wie bei allen Spielethreads, sein, über die Pros und Contras dieses Spiels möglichst vernünftig zu diskutieren, eventuell Erfahrungen bei etwas "krassen" Spielen auszutauschen, eventuell auch mal lustige oder beeindruckende Screenshots von etwas seltenen Ereignissen zu zeigen und zu erklären oder was auch immer dem interessierten Mensch einfallen mag.
      Ich werde als groben Überblick über das Spiel hier im Anfangspost einmal sämtliche Ad-ons, den "berühmtesten" Mod ,das neue online Game, die Spielmechanik und meinen persönlichen Eindruck der Spiele (Grundspiel + Ad-ons + Mod + Company of Heroes online) einmal kurz umreissen. Wer weiß, vielleicht wird ja bei dem ein oder anderen etwas Interesse geweckt.

      Ich denke, ich fahre am besten, wenn ich mit der Erklärung der Spielmechanik beginne, und dann anhand der Ad-ons, des Mods und der online Version zeige, wie sich das Spiel im Laufe der Zeit gewandelt hat:
      • Das Grundspiel "Company of Heroes": das wird jetzt etwas länger, da ich hier den größten Teil der Erklärung einzubauen habe, und später, bei den Ad-ons usw. dann nur noch die jeweiligen Veränderungen. Also, zunächst einmal muss gesagt werden, dass es sich um ein Strategiespiel handelt, welches zu Zeiten des zweiten Weltkrieges spielt, weshalb auch die Kampagnen, welche es zu jedem einzelnen Spiel gibt, auch über wichtige Operationen dieses krieges handeln. Da sich aber angesichts der folgenden Erklärungen zum Spiel jeder selber denken können wird, wie wohl ungefähr eine Kampagne bei Company of Heroes (im Folgenden CoH genannt) auszusehen hat, werde ich mir die einzelnen Kampagnen lieber sparen. Zum Spiel sei gesagt, dass es ebenfalls um Basenbau geht; man kann jeweils wählen, ob man lieber die deutsche Wehrmacht oder die Alliierten spielen möchte, aber egal wleche Partei man nimmt, in beiden Fällen beginnt man zu Anfang einer Partie mit einem Hauptgebäude, woraus man wiederum Pioniere zum Bauen von Baracken, Panzerdepots, Bunkern usw. anfordern kann, während aus diesen Gebäuden dann wiederum Einheiten rekrutiert werden sollen. Hierbei muss auch gesagt sein, dass es in CoH drei Rohstoffe gibt: Arbeitskraft, welches vor allem dazu benötigt wird, Infanterie zu rufen, aber auch um andere Einheiten, wie Fahrzeuge oder Panzer zu ordern, benötigt man diesen Rohstoff, aber zusätzlich benötigt man beim Anfordern eines Panzers etwa auch noch einen zweiten Rohstoff; Treibstoff. Der Dritte im Bunde ist dann als Munition bekannt, welchen man vor allem beim Upgraden einzelner Einheiten mit Panzerschrecks, MG-42ern oder ähnlichen Aufrüstungen benötigt. Der große Unterschied zwischen der Arbeitskraft und den anderen beiden Rohstoffen ist nun, dass man Arbeitskraft konstant aus seinem Hauptquartier bezieht, aber Munition und Treibstoff im Gegensatz dazu erst durch die Einnahme so genannter Sektoren auf der Kartebeziehen kann, denn die gesamte Karte ist in einzelne Abschnitte untergliedert, und wenn man einen dieser Abschnitte kontrolliert, kann dies verschiedene Effekte auf den Spielverlauf haben; etwa kann bei vielen das Bevölkerungslimit erhöht werden, bei anderen bekommt man einen konstanten Zufluss an Munition oder Treibstoff und bei manchen kann die Einnahme dieser Punkte, der so genannten Siegpunkte, so gar über einen gewissen Zeitraum hinweg zum Sieg führen, aber nur, wenn als Siegbedingung vorher die Einnahme der Siegpunkte angegebn wurde und nicht die totale Auslöschung des Gegners, was, wie man sich denken kann, eher praktiziert wird, wshalb ich mir das auch lieber ausspare. So, weiterhin sollte wohl noch erklärt werden, dass praktisch die Gesamte Umgebung in CoH zerstörbar ist, außerdem gibt es natürlich auch Karten, in denen kämpft man teilweise in einer Sadt, weshalb man dort wiederum vor allem auf den Häuserkampf spezialisiert werden sollte, oder aber es zieht sich mitten durch die Karte ein Fluss, welcher nur an wenigen Stellen durch zerstörbare und wiederaufbaubare Brücken überquerbar ist, auf diesen Karten darf man auch gerne einmal ziemlich harte Artillerieduelle zwischen Haubitzen und ähnlichen Kriegsmaschinen beobachten, was auch gerne mal die Folge haben kann, dass nach dm Sieg die gesamte Karte buchstäblich aussah wie ein Trümmerfeld. Das letzte essentielle aus dem Grundspiel, was ich noch erwähnen sollte, sind die Kommandantenbäume, denn wenn man innerhalb eines Spiels (das Ganze zählt nur für ein Spiel) feindliche Einheiten vernichtet hat, bekommt man Erfahrungspunkte, mit denne man zunächst einmal zwischen den drei Kommandanten der jeweligen Partei wählen muss, was wiederum desöfteren Spielentscheidend sein kann, denn wie man sich denken kann ist jeder Kommandant in der von ihm praktizierten Kriegstaktik einzigartig, so kann der Alliierte zwischen dem Panzer-, dem Infanterie- und dem Luftkommandanten entscheiden, während man als Spieler der Wermacht zwischen Blitzkrieg Tigerpanzer, effektive Infanterie), Propaganda(Königstigerpanzer, V2 Rakete) und Verteidigung(riesige Panzerabwehrkanonen) wählen darf.
      • Die Ad-ons: Namentlich bekannt als "Opposing Fronts" und Tales of Valor" zeichnet sich zunächst das erstgenannte Spiel dadurch uas, dass es 2 neue Parteien einführt: Das Commonwealth (--> Briten) und die Panzerelite, die Partei der Alliierten wurde demzufolge in Amerikaner umbenannt. Die Briten zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass ise im gegensatz zu allen anderen Parteien keine festen Gebäude haben, sondern ihre hauptgebäude äußerst mobil verlegen können, da es sich hierbei um LKW's handelt, die man zu Hauptquartieren umbauen kann. Vom Spiel er erscheinen die Briten zumeist äußerst devensiv aufgestellt, da sie vor allem dadurch brillieren, dass sie ein gewaltiges Repertoire an Verteidigungsmöglichkeiten, wie Gräben, verschiedene Kanonen und stationäre und mobile Artillerie nutzen könne, wa ssie zwar in der Offensive etwas schwach wirken lässt, aber wenn der Brite ersteinmal ein paar bewegliche Priestpanzerhaubitzen hat, bleibt von deutschen Bodentruppen nicht sehr viel übrig, soviel sei gesagt. Die Panzerelite wiederum zeichnet sich durch den exessiven Gebrauch von schwerer Infanterie, Fahrzeugen, und auch Panzern aus, wodurch diese Partei wie das Pendant zu den Briten wirken kann, denn wie man sich wohl vorstellen kann, sind diese Einheitenarten der Panzerelite sehr dafür ausgelegt, binnen Sekunden gegnerische Armeen anzugreifen, äußerst überraschend vorzugehen und auf dem Schlachtfeld stets möglichst beweglich zu bleiben. Bei beiden Ad-ons gibt es natürlich auch neue Kampagnen, welche mitunter auch gar nicht so leicht sind, jedoch gibt es abgesehen von der Kampagne wirklich kaum einen Grund, "Tales of Valor" zu kaufen, denn dieses Spiel weißt als Neuerung nur eine etwas abgewandelte Kampagne, welche schon stärker an einen Ego-Shooter erinnert, und einen neuen Spielmodus auf, welche rzwar Potential besitzt, da man hier mehr Wert auf die Befehligung einzelner Einheiten, ohne Basisaufbau und dergleichen, legt, aber trotzdem braucht dieser Modus noch etwas mehr Feinabstimmungen, weshalb ich darauf nicht weiter eingehen werde, auch wenn sich bei überraschend großer Nachfrage gewiss noch eine Äußerung herauspressen lassen wird.
      • Der Mod: Bei diesem Mod, welcher meistens "Blitzkrieg" genannt wird, handelt es sich um eine von Fans erstellte Neuerung zum Spiel, welches sich vor allem dadurch auszeichnet, dass es weitaus "realer" erscheint als die vorigen Spiele, da sämtliche Einheiten einfach viel schneller sterben als man es aus anderen Spielen gewohnt ist. Da ich jedoch gerade diese Neuerung nicht sehr gut vertragen habe, und deshalb diesen Mod auch nur sehr selten gespielt habe, kann ich auch kaum weitere Aussagen über ihn treffen, aber nur so viel: Er ist ein weiterer Versuch, die Spielereihe näher an die Kategorei der "Ballerpspiele" zu befördern, was ich auch hier nicht gerade befürworten kann, da ich nicht sehr gerne Ego Shooter und dergleichen spiele, darum sei mir mein fehlendes Wissen an dieser Stelle bitte verziehen.
      • CoH online: An der Grundlegenden Spielemechanik hat sich kaum etwas geändert, darum sei so viel hier mal gesagt: Man erstellt sich einen Charakter, wählt ob man Achsenmächte oder Alliierte spielen möchte, denn mehr gibt es hier nicht zu wählen, und fängt an zu spielen, wobei hier gesagt sein muss, dass zum Einen die Fähigkeiten der drei Kommandanten der beiden Parteien abgeändert wurden, denn man kann jetzt nur noch einmal für den eigenen Charakter einen Kommandant wählen, wlecher dann bliebt. Mann kann demzufolge auch nur langsamer aus diesem Vorteile herausschlagen, da man immer erst nach Spielen Erfahrungspunkte für den Charakter bekommt, welche man dann in bestimmte Fähigkeiten investieren soll. Außerdem bekommt man daneben auch noch andere Arten von Erfahrungspunkten, welche wiederum nicht dazu da sind, spiezielle Fähigkeiten, wie Artilleriesalven etwa, zu erhalten, sondern man kann mit diesen vor allem ansonsten völlig normalen Einheiten in bestimmten Parametern, wie Widerstandsfähigkeit oder Geschwindigkeit etwa, ihr jeweiligen Fähigkeiten verbessern, was wohl so gar noh wichtiger ist, als die normalen Kommandantenfähigkeiten.
      So, ich hoffe, ich konnte einen kurzen Eindruck davon vermitteln, was es heßt CoH zu spielen, die Spielemechanik grob erläutern konnte ich wohl auch un ich bin schon gespannt, ob nicht bei dem ein oder anderen "Zockerherz" Interesse oder gar der Drang zur Mitteilung geweckt wurde. Ich für meinen Teil jedenfalls fände es bei entsprechendem Interesse schon ganz gut vorstellbar, selber mal von so manchem Spiel zu berichten, denn ich habe auch schon das ein oder andere recht epische Game gewinnen dürfen.
      Na dann, auf eine gesunde Diskussion!
    • Schöner Beitrag, Daumen hoch.

      Ich zocke auch schon ne ganze weile Company of Heroes und dieses Spiel hat mich dazu gebracht fast komplett zu RTS-Games zu wechseln.
      Da ich eigendlich schon immer WW2 Spiele gemocht habe, gabs für mich kein Weg dran vorbei.

      Vor ca. 1,5 Jahr hab ich es mir für grad mal 9Euro erworben, obwohl es einer der grafisch/technisch besten Games war und das immer noch ist.(jedenfalls RTS)
      Nach der unglaublich guten Kampange, der Normandielandung und danach, hab ich mich langsam an den Multiplayer rangetraut.

      Heute zock ich halt im Clan und muss sagen das dieses RTS-Game auch Spielmechanisch erste Sahne ist.
      Hab mir dann noch Tales of Valor (3.Add-On) geholt wegen den Zusatzfraktionen PanzerElite und Commenwealth und einiger neuen Fahrzeuge.

      Fazit: einfach geiles Game wenn man WW2-Spiele mag/grafisch anspruchsvoll ist oder einfach ein gutes Spiel will was lange Fun macht.
      Und wie gesagt.Das Grundspiel gibs für unter 10Euro.(Kann man eigendlich nix falsch machen)

      P.S. Villeicht hast du es nicht gewusst aber in sachen Mods gibs noch einiges mehr als den Blitzkrieg-Mod.
      z.B. den Eastern Front Mod mit der USSR und dem Ostheer als Zusatzfraktionen.
    • SirHunTer schrieb:

      P.S. Villeicht hast du es nicht gewusst aber in sachen Mods gibs noch einiges mehr als den Blitzkrieg-Mod.
      z.B. den Eastern Front Mod mit der USSR und dem Ostheer als Zusatzfraktionen.
      Doch doch, das weiß ich schon, aber da ich zum Einen nicht mehr viel Zeit hatte, um noch viel zu schreiben und zum Anderen nicht sehr viel von Eastern Front halte, vor allem wegen der neuen Partei der Russen, habe ich mir diesen Mod lieber ausgespart, aber da du diese offenbar für erwähnenswert hälst, will ich mal kurz zusammenfassen, was mein Eindruck von der Partei der Russen bei Eastern Front ist. Das ebenfalls hinzugekommene deutsche Ostheer als bisher neueste Partei kann ich leider nicht bewerten, denn ich gebe ehrlich zu, dass ich, vor allem wegen dem Release von Starcraft 2 und der Veröffentlichung der Betaversion von CoH online, einfach nicht dazu gekommen bin, neben den russen auch groß das deutsche Ostheer anzuspielen.
      Aber trotzdem kommen an dieser Stelle dann mal ein paar meiner Eindrücke von der Partei der Russen:

      Vorteile:
      • Wer sich, ob freiwillig oder nicht, schon mal etwas mit dem zweiten Weltkrieg beschäfitigt hat, der sollte wissen, dass es unter der Roten Armee (--> Armee der UdSSR) vor allem in den ersten 2 bis drei Jahren, aber auch eigentlich über den gesamten zweiten Weltkrieg hin einen riesigen Verschleiß an Menschen (und Material) auf der Seite der Roten Armee gab, was im Mod vor allem dadurch umgesetzt wird, dass vor allem die Anfangseinheiten, Fahrzeuge und Panzer recht schnell ihr Leben lassen. Das ist zwar allgemein beim Blitzkrieg Mod auch so, wie ich im Eingangspost erwähnte, aber hier äußert sich dies in recht guter Anlehnung an das tatsächlich Geschehene, denn während die ersten Einheiten der Russen wahrlich wie Kanonenfutter für tote Ameisen agieren, wird diese Partei im Laufe eines Spiels geradezu erschreckend gefährlich, denn sowohl die Panzer, we auch die Infanterie, die man im weiteren Verlauf eines etwas längeren Spiels herbeiordern kann, sind doch wirklich schon sehr stark, was wiederum den tatsächlichen historischen Umständen, gerade am Ende des WK 2, sehr nahe kommt.
      • Es fällt außerdem natürlich auf, dass, im Gegensatz zu allen anderen Infanterieeinheiten anderer Parteien, die Fußsoldaten der Russen nicht die Möglichkeit besitzen, durch den "Rückrufbefehl" ihre Stellung sofort aufzugeben und zum Hauptquartier zu rennen, was die Beine hergeben. Als N00b muss man hier natürlich wissen, dass dieser Befehl vor allem dafür da ist, Infanteristen, welche sich in einer völlig aussichtslosen Lage befinden (Beispiel: direktes MG-Feuer, nicht-konterbares Panzer-/ Fahrzeugfeuer oder gar eine nahende Artilleriesalve) mit sofortiger Wirkung und ohne Berücksichtigung der Gefahr von direktem Feuer etwa, zum Hauptquartier zurückeilen. Diese Funktion fehlt den Russen, wie der Geschichtler wohl weiß, da auch in der Realität die russischen Verbände nur die Wahl hatten, gegen die deutschen Armeen zu kämpfen oder von den eigenen Leuten (meist Sperrverbände der NKWD) niedergemetzelt zu werden. Von daher ist diese Änderung durchaus nicht schlecht gedacht und ezigt ebenfalls den starken historischen Bezug des Mods, auch wenn hier natürlich die NKWD nicht hinter dem eigenen Hauptquartier Wache steht und dich "umbringt", wenn du die Schlacht verloren hast.
      Nachteile:
      • Tja, man kann eigentlich von dem großen Vorteil, den ich eben erläutert habe, auch gleich auf einige gravierende Nachteile schließen, wie zum Beispiel di Tatsache, dass di Russen zum Beginn eines Spiels einfach kaum zu spielen sind, da einem die Einheiten, durch die oben erwähnte, realitätsbezogene, Kurzlebigkeit der eigenen Einheiten einfach unter der Hand wegsterben, ehe man noch groß die Chance hat, nennenswerten Schaden anzurichten. Im Gegensatz dazu kann ich aus eigener Erfahrung behaupten, dass die Russen, wenn sie erstmal in das Midgame kommen, gerade zu overpowet sind, vor allem durch ihre riesigen Möglichkeiten in Sachen Upgrades werden sie mit zunehmender Spiellänge immer stärker, was insgesamt die Folge hat, dass ein Russe (ein Russe-Spieler) zu Anfang eines 3 vs 3 etwa praktisch nur auf die Hilfe seiner Teamkameraden angewiesen ist, während er im weiteren Verlauf des Games immer mehr selber die Zügl in die Hand nimmt, aber leider in so hohem Maße, dass man in manchen Fällen wirklich sagen kann, dass diese Partei durch die viel zu großen Möglichkeiten an Variation der Armee und durch die Vielzahl an Upgrades gegenüber den anderen Parteien als overpowert bezeichnet werden kann, obwohl dieser Tatsache natürlich auch die große Anfangsschwäche eines Russen gegenübersteht. Ich fasse also zusammen: Die Partei der Russen ist für das earlie Game zu schwach und für alles was danach kommt zu stark, auch wenn ich natürlich nur aus meinen eigenen Erfahrungen schöpfen kann, aber so lautete mein Eindruck.
      • Die andere Schwäche der Russen lässt sich ebenfalls aus einem Vorteil ableiten, denn obwohl der, wie oben erwähnt, fehlende Rückzugsbefehl ein nett gedachter Move ist, ist es zugleich ein viel zu starker Eingriff in die Spielmechanik, denn man kann ohne diese Option einfach nicht verhindern, dass die ohnehin schwachen russischen Anfangseinheiten, wenn sie beispielsweise einmal im Kreuzfeuer eines gegnerischen MG's sind, einfach nicht mehr zu retten sind. Also: Nett gedacht, aber durch die fehlende Kompensierung einfach keine guteUmsetzung.
      So, ich hoffe, ich konnte einen kleinen Überblick über diesen, wie SirHunTer erwähnte, durchaus wichtigen Mod geben und auch klarmachen, warum ich ihn nicht mag, aber trotzdem muss sich zugeben, dass auch diese Partei, vor allem durch die Katjuschas und die überschweren Panzer, auch durchaus Fun machen kann, abe rtrotzdem ist sie für mich in einem Kampf mit high-skilled Gegnern kaum spielbar, da bleibe ich lieber bei meinen Airborne-Rangern.