Name: I am A Hero
Mangaka: Kengo Hanazawa
Genre: Seinen, Psychological, Horror
Erscheinungsjahr: 2009, ongoing (6 Bände erschienen)
Scans: Band 3(Gantz Waitingroom)
Verlag, Magazin: Shogakukan, Big Comic Spirits
Zusammenfassung
Hideo Suzuki ist ein 35jähriger Mangaassistent. Das Leben ist bisher an ihm vorbeigerauscht und neben den alltäglichen Problemen hat er eine ausgewachsene paranoide Schizophrenie. Seine Freundin versucht ihn immer wieder davon zu überzeugen es mit einer eigenen Serie zu versuchen, Suzuki schafft es aber nicht mehr als nur Wunschträume über seinen möglichen Verdienst zu Papier zu bringen. Bei Problemen flüchtet er in seine eigene sichere Welt und führt Selbstgespräche mit einem imaginären Freund.
Soviel zur Story, mehr sei an diesem Punkt nicht verraten.
Das Artwork ist bis auf einige Seiten solide Arbeit ohne groß aufzufallen. Insgesamt ist der erste Band teilweise sehr zäh, sofern einen die Thematik nicht anspricht, könnte man ihn schnell abbrechen, ich empfehle aber mindestens noch Band 2 zu lesen um sich endgültig zu entscheiden.
Wem Homunculus gefällt, der macht mit I am Hero nichts falsch. Nichts ist wie es auf den ersten Blick erscheint. Und daraus erschließt sich der Reiz, wenn man bis zum Plottwist gelangt, der nun nicht aus heiterem Himmel fällt. Die Entwicklung ist erwartbar, jedoch gut genug umgesetzt um nicht gelangweilt abzubrechen. Mit Hideo hat man einen unfreiwillig lustigen und interessanten Protagonisten...
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Mangaka: Kengo Hanazawa
Genre: Seinen, Psychological, Horror
Erscheinungsjahr: 2009, ongoing (6 Bände erschienen)
Scans: Band 3(Gantz Waitingroom)
Verlag, Magazin: Shogakukan, Big Comic Spirits
Zusammenfassung
Hideo Suzuki ist ein 35jähriger Mangaassistent. Das Leben ist bisher an ihm vorbeigerauscht und neben den alltäglichen Problemen hat er eine ausgewachsene paranoide Schizophrenie. Seine Freundin versucht ihn immer wieder davon zu überzeugen es mit einer eigenen Serie zu versuchen, Suzuki schafft es aber nicht mehr als nur Wunschträume über seinen möglichen Verdienst zu Papier zu bringen. Bei Problemen flüchtet er in seine eigene sichere Welt und führt Selbstgespräche mit einem imaginären Freund.
Soviel zur Story, mehr sei an diesem Punkt nicht verraten.
Das Artwork ist bis auf einige Seiten solide Arbeit ohne groß aufzufallen. Insgesamt ist der erste Band teilweise sehr zäh, sofern einen die Thematik nicht anspricht, könnte man ihn schnell abbrechen, ich empfehle aber mindestens noch Band 2 zu lesen um sich endgültig zu entscheiden.
Wem Homunculus gefällt, der macht mit I am Hero nichts falsch. Nichts ist wie es auf den ersten Blick erscheint. Und daraus erschließt sich der Reiz, wenn man bis zum Plottwist gelangt, der nun nicht aus heiterem Himmel fällt. Die Entwicklung ist erwartbar, jedoch gut genug umgesetzt um nicht gelangweilt abzubrechen. Mit Hideo hat man einen unfreiwillig lustigen und interessanten Protagonisten...
...und mal eine etwas andere Zombiegeschichte. Es bleibt die Frage ob die Zombies nur in Hideos Kopf existieren. Besonders die Bahnszene läßt einigen Spielraum. Beinhaltet bisher die beste Szene. Wie er kurz davor ist das Gewehr abzufeuern und dann aus seiner Fantasie erwacht, war ein unterhaltsamer WTF!-Moment. Und so könnten auch die Zerstörungen und Leichen nur in Hideos Fantasie existieren.
who kills a man kills a reasonable creature, God's image; but he who destroys a good book kills reason itself, kills the image of God, as it were, in the eye
[Areopagitica, John Milton]
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