Was gefällt euch nicht an One Piece?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Was mir seit Jahren fehlt sind knallharte Kämpfe der Strohhutbande gegen ebenbürtige Gegner. Hier wurde meiner Meinung nach nie wieder das Niveau von Enies Lobby erreicht (liegt etwa 8-9 Jahre zurück!)

      In den letzen Jahren war es eigentlich immer so, dass die Strohhüte ihre Kämpfe locker oder zumindest relativ souverän gewinnen konnten (bisher alle Kämpfe nach dem Timeskip) oder komplett auf verlorenem Posten waren (Sabaody, Ruffy in MF und im ID gegen Magellan).

      Klar gab es auch einige harte Kämpfe, aber ich kann mich nicht erinnern wann in den letzen Jahren so heftig eingesteckt und ausgeteilt wurde, wie z.B. bei Ruffy vs Lucci oder Zorro vs Mr.1.

      Gerade beim aktuellen Arc hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass es die Strohhüte mit der Doflamingo-Bande zum ersten Mal nach dem Timeskip mit wirklich harten Gegnern zu tun bekommen würden. Vor allem die Kommandanten wurden anfangs als enorm stark dargestellt, aber ein Pica hat Zorro letztendlich kaum zum schwitzen gebracht. Auch die übrigen Kämpfe waren nicht allzu hart und die Strohhüte selbst oft kaum beteiligt.

      Bleibt nur die Hoffnung auf den letzen anstehenden Kampf gegen Doflamingo selbst, von dem ich mir dann doch einiges erhoffe 8o.

      Ach und Trebol hab ich ganz vergessen...^^
    • Ich habe jetzt nach der Reisezeit der Strohhüte gesucht und habe erfahren, dass im Band 28 eine Fanpost ist, die Besagt, dass zu diesem Zeitpunkt die Strohhutbande schon ca. 4 Jahre unterwegs sind. Das heißt, dass Luffy vor dem TS schon 21 Jahre alt war, doch jetzt ist er gerade mal 19. Wie geht das? Die Zeit, die in OP vergeht ist eben ein Problem, dass Oda nicht gut gelöst hat bzw. eigentlich außer acht gelassen hat.
      Aber, da es vielleicht einige nicht glauben, frage ich sie, wie Corby in weniger als ein Jahr so schnell wachsen konnte. Selbst wenn ein Jahr 1000 Tage hat oder 800 oder sonst wie, glaube ich kaum, dass Coby in einem Jahr so groß wird. Bestes Beispiel dafür ist, wie Luffy 14 jahre alt war, war er immer noch etwas kleiner als Makino oder Ace. Und da sind immerhin sieben Jahre vergangen. Aber als er auf Alabasta Ace wieder getroffen hat, waren sie ungefähr gleich groß. Also, wie konnte Coby so schnell wachsen?
      Und noch etwas: Ich glaube kaum, dass Oda sich extra Mühe macht, um ein anderes Zeitverhältnis zwischen OP-Welt und unserer Welt zu schaffen, vor allem weil es nicht wichtig ist.
      Man ist kein wahrer Champion, wenn man keine Kämpfe verliert,
      Man ist ein wahrer Champion, wenn man nach einer Niederlage aufsteht.
    • herbienator schrieb:


      Ich habe jetzt nach der Reisezeit der Strohhüte gesucht und habe erfahren, dass im Band 28 eine Fanpost ist, die Besagt, dass zu diesem Zeitpunkt die Strohhutbande schon ca. 4 Jahre unterwegs sind. Das heißt, dass Luffy vor dem TS schon 21 Jahre alt war, doch jetzt ist er gerade mal 19. Wie geht das? Die Zeit, die in OP vergeht ist eben ein Problem, dass Oda nicht gut gelöst hat bzw. eigentlich außer acht gelassen hat.
      Aber, da es vielleicht einige nicht glauben, frage ich sie, wie Corby in weniger als ein Jahr so schnell wachsen konnte. Selbst wenn ein Jahr 1000 Tage hat oder 800 oder sonst wie, glaube ich kaum, dass Coby in einem Jahr so groß wird. Bestes Beispiel dafür ist, wie Luffy 14 jahre alt war, war er immer noch etwas kleiner als Makino oder Ace. Und da sind immerhin sieben Jahre vergangen. Aber als er auf Alabasta Ace wieder getroffen hat, waren sie ungefähr gleich groß. Also, wie konnte Coby so schnell wachsen?
      Und noch etwas: Ich glaube kaum, dass Oda sich extra Mühe macht, um ein anderes Zeitverhältnis zwischen OP-Welt und unserer Welt zu schaffen, vor allem weil es nicht wichtig ist.
      Hmm. Tut mir leid, aber es kann doch nicht dein Ernst sein, dass du einen Fanpost für wahr hälst und als Informationsquelle ranziehst. Hat ein Fan selbst gesagt, dass die Stohhüte schon vor dem Timeskip 4 Jahre unterwegs war oder war es Odas Aussagen ? (Da ich fast alle Interviews von Oda durchgelesen habe, die im Internet aufzufinden waren, kenne ich so eine Angabe seitens Oda nicht. Lasse mich mit einem Beleg aber gerne eines Besseren belehren) Und nochmal Nein Ruffy war vor dem Timeskip 17 Jahre alt. Ich will hier jetzt keine biologischen Diskussionen über die unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten von Menschen starten, aber es ist ganz natürlich, dass der einen schneller wächst und der andere langsamer. Das Corby so schnell gewachsen ist, ist doch kein Anzeichen dafür, dass Oda nicht auf die Zeitverhältnisse achtet. Nur um vom Alltag ein Beispiel zu nehmen. Mein Bruder war vor den Sommerferien kleiner als ich und nach den Sommerferien hat er ein schnellen Wachstum hinterlegt, sodass er mich überholt hat ( Was mich total genervt hat :thumbdown: :thumbdown: ). Es ist also durchaus möglich binnen einer kurzen Zeitperiode zu wachsen. Die genetische Veranlagung und die Hormone spielen hierbei eine Rolle. Davon unabhängig habe ich deinen Beitrag kaum verstanden (Liegt wahrscheinlich an meiner Intelligenz), sodass ich auf die übrigen Aussagen nicht Bezug nehmen kann
      Ich kenne keinen Unterschied zwischen gerechtem Töten und ungerechtem Töten. Arthur Miller
    • Kyros/L schrieb:


      Hmm. Tut mir leid, aber es kann doch nicht dein Ernst sein, dass du einen Fanpost für wahr hälst und als Informationsquelle ranziehst. Hat ein Fan selbst gesagt, dass die Stohhüte schon vor dem Timeskip 4 Jahre unterwegs war oder war es Odas Aussagen ? (Da ich fast alle Interviews von Oda durchgelesen habe, die im Internet aufzufinden waren, kenne ich so eine Angabe seitens Oda nicht. Lasse mich mit einem Beleg aber gerne eines Besseren belehren) Und nochmal Nein Ruffy war vor dem Timeskip 17 Jahre alt. Ich will hier jetzt keine biologischen Diskussionen über die unterschiedlichen Wachstumsgeschwindigkeiten von Menschen starten, aber es ist ganz natürlich, dass der einen schneller wächst und der andere langsamer. Das Corby so schnell gewachsen ist, ist doch kein Anzeichen dafür, dass Oda nicht auf die Zeitverhältnisse achtet. Nur um vom Alltag ein Beispiel zu nehmen. Mein Bruder war vor den Sommerferien kleiner als ich und nach den Sommerferien hat er ein schnellen Wachstum hinterlegt, sodass er mich überholt hat ( Was mich total genervt hat :thumbdown: :thumbdown: ). Es ist also durchaus möglich binnen einer kurzen Zeitperiode zu wachsen. Die genetische Veranlagung und die Hormone spielen hierbei eine Rolle. Davon unabhängig habe ich deinen Beitrag kaum verstanden (Liegt wahrscheinlich an meiner Intelligenz), sodass ich auf die übrigen Aussagen nicht Bezug nehmen kann


      Die Fanpost war eine Frage, darauf hat dann Oda geantwortet. Habe es etwas Falsch formuliert. In dem Band stehen die Fragen von Fans und Oda hat geantwortet. Das ist kein direktes Interview sondern eher schriftlich. Somit ist es von Oda bestätigt, dass sie zu diesem Zeitpunkt schon vier Jahre unterwegs sind und somit stimmt es auch, dass Luffy 21 Jahre alt war vor dem TS. Der Beleg habe ich doch auch eigentlich schon mit gegeben, dass es im Band 28 steht, zumindest hat es mein Bruder so bestätigt.

      Dein Beispiel mit deinem Bruder ist zwar gängig, aber sie hinkt. Wie alt ist dein Bruder, und wie alt bist du? Wir kennen Coby´s Alter zwar nicht, es sieht aber so aus, als wäre er ca. 3 - 4 Jahre jünger. Luffy war zu diesem Zeitpunkt auch nur 17. Ein Mann wächst bis zum 21 Lebensjahr. Gut, es ist unterschiedlich, aber Coby ist in diesem einem Jahr zu schnell groß geworden. Selbst wenn, nach dem TS hat er sich von der Größe her kaum bis gar nicht verändert, was dann doch sehr komisch ist, wenn er mit 17 genau so groß ist wie mit 13 oder 14.
      Coby war ein kleiner Junge und als er auf Water Seven sich mit Luffy getroffen hat, war er um einiges Größer und Erwachsener. Außerdem hat Luffy ihn nicht sofort erkannt, was auch dafür spricht, dass mehr als ein Jahr vergangen ist. Wenn nur ein Jahr oder weniger vergangen ist, hat man zumindest noch eine Ahnung, wer der Typ ist, schließlich sind sie befreundet.
      Man ist kein wahrer Champion, wenn man keine Kämpfe verliert,
      Man ist ein wahrer Champion, wenn man nach einer Niederlage aufsteht.
    • Mit fanpost seiten wird er die seiten in jeden one piece Band meinen wo oda fragen von Fans beantwortet.
      Und ja das wäre eine gute Quelle und nicht irgend ein Blödsinn, allerdings hab ich direkt mal die fps seiten durch geblättert von diesen Band und keine Aussage über 4 Jahre unterwegs gefunden.
    • GolD. Roger schrieb:

      Mit fanpost seiten wird er die seiten in jeden one piece Band meinen wo oda fragen von Fans beantwortet.
      Und ja das wäre eine gute Quelle und nicht irgend ein Blödsinn, allerdings hab ich direkt mal die fps seiten durch geblättert von diesen Band und keine Aussage über 4 Jahre unterwegs gefunden.
      Ok, dann habe ich ein Problem. Wie ich schon geschrieben habe, hat es mein Bruder so gesagt. Ich habe auch ein paar Foren durchstöbert, aber niemand gibt da ein Quelle an. Ich kann es nicht genau sagen, welches Band es genau ist, aber ich denke es müsste noch vor dem TS sein, also die Bänder bevor darin der TS vorkommt. Wenn es so eine Fanpost nicht gibt, dann nehme ich meine Aussage mit den 4 Jahren zurück.

      Aber trotzdem ist es ein bisschen komisch mit der Zeit, und da will ich definitiv noch Erklärungen haben, wie lange die Strohhutbande auf der Grandline und auf der NW sind. Es wäre immerhin interessant zu sehen, wer von den Supernovaes am längsten gebraucht hat um die erste Hälfte zu bezwingen. Bartolomeo wurde ja als Superrookie bezeichnet, weil er es in einem Jahr geschafft hat, deswegen gehe ich auch davon aus, dass die Supernovaes vielleicht etwas länger gebraucht haben, auch Luffy.
      Man ist kein wahrer Champion, wenn man keine Kämpfe verliert,
      Man ist ein wahrer Champion, wenn man nach einer Niederlage aufsteht.
    • Was die Zeitangaben betrifft, hat Oda mMn mächtig ins Klo gegriffen. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, hat er mal in nem Interview bezüglich des Zeitsprungs erwähnt, dass Luffy nicht ewig 17 sein kann. Nach der Aussage zu urteilen hätten die dann bis zum Zeitsprung nicht länger als ein Jahr unterwegs sein dürfen. Das Beispiel mit Corby lässt einen aber stutzig werden. Viel offensichtlicher finde ich das bei Helmeppo. Beim ersten Aufeinandertreffen hat er noch diesen furchtbaren Haarschnitt und war mMn definitiv der ekligste Charakter in One Piece. Beim zweiten Aufeinandertreffen sind die Haare mal locker 20 cm länger. Beim Menschen wächst das Haar im Durchschnitt einen cm pro Monat. Wenn man danach geht, hätten in der Zwischenzeit 20 Monate vergehen müssen. Und zwar ab dem Moment, nachdem die beiden auf Garp getroffen sind. Wenn man die Zeitspanne bis hier hin zurechnet, müsste Luffy eigentlich mindestens zwei Jahre unterwegs gewesen sein. Also wenn man nach den Veränderungen von Corby und Helmeppo geht. Schaut man sich aber Ussop´s Kindercrew an, die im Anime gezeigt worden sind (keine Ahnung ob das auch im Manga vorkam), die fast zur gleichen Zeit gezeigt worden sind. Die haben sich kein Bisschen verändert. Nach ihnen zur urteilen passt die Theorie von dem einen Jahr dann doch. Irgendwas passt da aber nicht zusammen.

      Was die Zeitrechnung betrifft, fand ich das Beispiel mit Luffy und Ace gut gewählt. Hier konnten wir doch gut beobachten, wie Luffy mit sieben und Ace mit zehn Jahren dargestellt worden sind. Wenn man das mit uns Menschen vergleicht, passen die Proportionen und auch die Relation zueinander. Wenn man dann auch weiter schaut bis sie 14 und 17 sind, fällt schon auf, dass sie sich ähnlich entwickelt haben, wie es bei uns Menschen auch üblich ist. Gehe stark davon aus, dass Oda auch auf unsere Zeitrechnung zurückgreift. Sieht man auch an den Flashbacks der anderen, wie sie als Kinder aussahen (teilweise wurden hier auch Zeitangaben genannt) und wie sie heute aussehen. Von der Entwicklung her passt das schon.
    • zu Kimba: Ich finde nicht, dass es die beste Idee ist, One Piece mit, sagen wir mal "Gesetzen", aus unserer Welt zu vergleichen, wie mit deiner Theorie zu Helmeppo und seinen Haaren. Wenn man sich ansieht, wie groß dort Charaktere werden können wie Doflamingo,(der ca. 3m groß ist und sich immer noch normal fortbewegen kann), sollte man solche Beispiele nicht als Unterstützung seiner Meinung/Theorie benutzen, da in One Piece einpaar Dinge einfach extremer ablaufen bzw. anders, wenn es um den menschlichen Körper geht
    • herbienator schrieb:

      Coby war ein kleiner Junge und als er auf Water Seven sich mit Luffy getroffen hat, war er um einiges Größer und Erwachsener. Außerdem hat Luffy ihn nicht sofort erkannt, was auch dafür spricht, dass mehr als ein Jahr vergangen ist. Wenn nur ein Jahr oder weniger vergangen ist, hat man zumindest noch eine Ahnung, wer der Typ ist, schließlich sind sie befreundet.

      Corby war 15 in Kapitel 2 und sein Wiedersehen mit Luffy in W7 liegt dann einige Monate später. Da kann er durchaus gewachsen sein, das ist auch bei uns nichts ungewöhnliches innerhalb von Wochen 20 cm zu wachsen. Oda selbst wollte den Manga innerhalb eines Jahres zu Ende bringen, Luffy wäre also von Anfang bis Ende 17 gewesen. Erst spät entschloss er sich dazu einen Timeskip zu machen und Luffy ist nun 19 Jahre Wieviel Zeit genau vergangen ist zwischen den Arc lässt sich manchmal nicht nachvollziehen, aber JAhre waren es nicht, höchstens wenn du unsere Zeit meinst.
      Die SBS worauf du dich beziehst solltest du am besten mal alle lesen, sie stehen denke ich so ziemlich alle im wiki
      A Laser beam of Epicness
    • herbienator schrieb:

      Ich habe jetzt nach der Reisezeit der Strohhüte gesucht und habe erfahren, dass im Band 28 eine Fanpost ist, die Besagt, dass zu diesem Zeitpunkt die Strohhutbande schon ca. 4 Jahre unterwegs sind. Das heißt, dass Luffy vor dem TS schon 21 Jahre alt war, doch jetzt ist er gerade mal 19. Wie geht das? Die Zeit, die in OP vergeht ist eben ein Problem, dass Oda nicht gut gelöst hat bzw. eigentlich außer Acht gelassen hat.
      Aber, da es vielleicht einige nicht glauben, frage ich sie, wie Corby in weniger als ein Jahr so schnell wachsen konnte. Selbst wenn ein Jahr 1000 Tage hat oder 800 oder sonst wie, glaube ich kaum, dass Corby in einem Jahr so groß wird. Bestes Beispiel dafür ist, wie Luffy 14 Jahre alt war, war er immer noch etwas kleiner als Makino oder Ace. Und da sind immerhin sieben Jahre vergangen. Aber als er auf Alabasta Ace wieder getroffen hat, waren sie ungefähr gleich groß. Also, wie konnte Corby so schnell wachsen?
      Und noch etwas: Ich glaube kaum, dass Oda sich extra Mühe macht, um ein anderes Zeitverhältnis zwischen OP-Welt und unserer Welt zu schaffen, vor allem weil es nicht wichtig ist.


      Wer der Wachstum von Menschen in diesem Manga zu unrealistisch ist, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

      Nun mal Butter bei die Fische: Wer das Wachstum einer Person innerhalb von 1 Jahr in einer Welt von Riesen, Dinosaurier, Skelette, Teufelsfrüchte und noch viele andere Dinge beherbergt, welche in keinem Verhältnis zu unserer Welt stehen und versucht diese Phänomene auf unserer Gesetze runter zu brechen versucht, der nimmt diesen Manga entweder zu ernst, oder trollt. Klar, One Piece bewegt sich teilweise in Sphären, in der auch unsere Naturgesetzen gelten, aber zum Großteil werden diese ausgehebelt. Wieso man sich hier darauf versteift ist mir unverständlich. Ebenso die Nicht belegte Quelle, die besagt, dass Ruffy bereits 4 Jahre unterwegs ist.
      Wer eine mögliche Theorie/Version zu der vergangenen Zeit im Manga haben will sollte im OP Wiki mal recherchieren. Dazu gibt es auch im Wiki 2 Versionen von einem Zeitstrahl hier der allgemeine und hier für die GL
      Ein weiterer Hinweis auf Zeit ist jedoch die Sache mit dem Log Port, der ja von Insel zu Insel unterschiedlich viel Zeit braucht, um sich wieder neu auszurichten.
      Die Kompassnadel reagiert auf die einzelnen Magnetfelder, die zwischen den Inseln verlaufen. Hat man sich zu Beginn der Grandline für eine der sieben Magnetströmungen entschieden, loggt sich die Nadel auch jeweils nur auf die nächste Insel innerhalb dieses Stromes ein. Wie lange der Log-Port braucht, um sich aufzuladen, ist von Insel zu Insel unterschiedlich und reicht von wenigen Stunden bis hin zu mehreren Tagen. Im Extremfall kann es sogar ein ganzes Jahr dauern, wie etwa auf der Urzeitinsel Little Garden.



      Grüße, ATTi

      PS: Wer sich für die FPS interessiert und die Lust hat nach besagter Frage/Antwort zu suchen kann dies ja hier tun.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ATTi ()

    • Vorab Onepiece gefällt mir natürlich am meisten, sonst wäre ich hier nicht angemeldet.
      Es gibt aber Kleinigkeiten, die mir nicht so gut gefallen.

      Das ist zum einen das seltene Sterben der Charaktere. Zum Anderen gefällt mir nicht, wie mit dem Thema Genese nach einem schweren Kampf umgegangen wird. Ich hab das Gefühl, dass die Verletzungen eigentlich irrelevant sind - meistens!

      Auch finde ich, dass der Humor doch an Stil und Abwechslung verloren hat.. seit dem TS. Woran das liegt, keine Ahnung. Liegt eventuell auch daran, dass ich mit Untertitel nicht so mitlachen kann.
      Eine Andere Sache die mich stört ist die übertrieben Darstellung der Charaktere. Früher waren die meisten One piece Charaktere noch ein wenig menschlicher, die neu dazu gekommenen sind teilweise extrem seltsam was mir persönlich nicht gefällt.
    • Kanonenschulter Dan T Zou schrieb:

      Das ist zum einen das seltene Sterben der Charaktere.
      Ich frage mich schon immer, wieso so viele (und damit meine ich nicht nur dich ^^) es so befürworten, dass Oda mehr Charaktere sterben lassen soll. Ich meine, wenn Oda selbst vergisst, dass Charakter XY noch exisitiert, dann kann ich diesen Standpunkt durchaus verstehen. Dann kann Oda diese gleich abschreiben, weil keine Relevanz mehr vorhanden ist. Aber so ist es ja nich: Oda ist nunmal kein Mangaka, der Charaktere einbaut, diese am Leben erhält, nur um diese im Nachhinein komplett in der Bedeutungslosigkeit versinken zu lassen. Ich muss da nur an Crocodile, Bon Chan oder Bellamy denken. All jene Charaktere wurden eingebaut, dann "abgeschlossen" und sind dann irgendwann wieder in der Story aufgetaucht. Gerade sowas zeigt doch eher, wie strukturiert und durchdacht Oda mit seinem Manga arbeitet.

      Daher meine Frage: Wie würde das den Manga verbessern? Bzw. inwiefern haben wir als Leser den Vorteil davon, dass ein Charakter stirbt?
      • Mehr Spannung? Niemand würde einen Manga mit 780+ Kapiteln lesen, wenn diese/r die Handlung langweilig finden würde.
      • Mehr Drama? Oda hat durchaus gezeigt, dass er in der Lage ist, seine Story dramatisch zu schildern, ohne dass ein Charakter gleich ins Gras beißt.
      • Mehr Glaubwürdigkeit? Naja, in diesem Manga war nie wirklich eine Glaubwürdigkeit vorhanden. ^^
      Oder vielleicht mehr Charakterentwicklung? Da die meisten Charaktere durch ihre Vergangenheit bzw. durch die Verluste, die sie durchlebt haben, zu den Charakteren geworden sind, die sie auf aktuellem Stand verkörpern, finde ich persönlich eine Charakterentwicklung nicht dringend notwendig. Diesen Aspekt kann man allerdings nicht relativieren, da jeder eine andere Sicht darüber hat. Wenn eine Charakterentwicklung relevant sein mag, ist es trotzdem noch so, dass man diese auf die verschiedenste Art und Weise durchführen kann und ein Verlust hierbei nicht nötig ist. Es wäre auf der einen Seite zwar am nachvollziehbarsten, aber mMn auch total schwachsinnig, einen Charakter aus dem Geschehen zu schreiben, nur damit ein anderer Charakter davon "profitiert". Aber wie gesagt, diesen Punkt kann man nicht relativieren, alles eine Frage des Lesers.

      Dazu fände ich es für meinen Teil wirklich traurig, dass wenn Oda - obwohl dieser nach dem oben genannten Shema arbeitet - trotzdem seine Charaktere sterben lassen würde. Zu Oda's Stärken gehören nunmal seine Charaktere, die er nunmal, sowohl vom Charakterdesign, als auch von der Persönlichkeit, individuell kreiert. Gerade an Whitebeard merke ich es: Obwohl dieser für einen Arc dabei war, hat Oda mich komplett von ihm überzeugen können. Ich weiß, dass Whitebeard storybedingt sterben musste, aber trotzdem finde ich es bis heute noch bisschen traurig, dass er nicht mehr auftauchen wird und die "Entwicklung der neuen Ära" verfolgen kann.

      Kanonenschulter Dan T Zou schrieb:

      Auch finde ich, dass der Humor doch an Stil und Abwechslung verloren hat.. seit dem TS. Woran das liegt, keine Ahnung. Liegt eventuell auch daran, dass ich mit Untertitel nicht so mitlachen kann.
      Oder vielleicht liegt es daran, dass wir in der neuen Welt sind, in der nun mal nicht gut Kirschen essen ist? p:
      Ich verstehe und respektiere deinen Standpunkt und das ist auch wieder eine Sache der Sichtweise von jedem, jedoch finde ich nicht, dass der Stil des Humor nachgelassen hat. Eher ist es so, dass Oda zwischen dieser Ernsthaftigkeit, die die neue Welt nunmal repräsentiert, nicht immer die Möglichkeit hat, Humor reinzubringen. Wenn er seinen Humor reinpackt, dann tut Oda auf einer extrem "authentischen" Art und Weise. Authentisch im Sinne von, dass er nicht versucht seine Story krampfhaft witzig erscheinen zu lassen, sondern den Humor situationsbedingt reinpackt. Und das ist das Ding: Der Humor an sich hat sich nicht verändert, sondern eher: der Humor passt sich der Situation an und reduziert sich dementsprechend.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ranya ()

    • Ranya schrieb:

      Oder vielleicht mehr Charakterentwicklung? Da die meisten Charaktere durch ihre Vergangenheit bzw. durch die Verluste, die sie durchlebt haben, zu den Charakteren geworden sind, die sie auf aktuellem Stand verkörpern, finde ich persönlich eine Charakterentwicklung nicht dringend notwendig. Diesen Aspekt kann man allerdings nicht relativieren, da jeder eine andere Sicht darüber hat. Wenn eine Charakterentwicklung relevant sein mag, ist es trotzdem noch so, dass man diese auf die verschiedenste Art und Weise durchführen kann und ein Verlust hierbei nicht nötig ist. Es wäre auf der einen Seite zwar am nachvollziehbarsten, aber mMn auch total schwachsinnig, einen Charakter aus dem Geschehen zu schreiben, nur damit ein anderer Charakter davon "profitiert". Aber wie gesagt, diesen Punkt kann man nicht relativieren, alles eine Frage des Lesers.

      Eine Charakterentwicklung findet schon statt, wie man am deutlichsten bei Robin gemerkt hat nach dem EL und auch nach dem TS, es ist nur so das Oda an einem Arc wie jetzt schon über 2 Jahre dabei ist, in OP Zeit aber noch nichtmal ein Tag rum ist und Quantensprünge da nicht so möglich sind als wenn man mehrere Tage oder gar Wochen für einen Arc veranschlagt. Da war ein Alabaster Arc viel besser aufgebaut als der jetzige es ist. FMI kommt mir (In OP Zeit) in DR erst wie vorgestern vor, PH war gestern und so und da bleibt die ganze Charentwicklung natürlich stocken und reichlich oberflächlich auf Running Gags beschränkt. Man sieht keine Gedankengänge der Chars wie bei Naruto oder ähnlich aufgebauten Shonen Mangas. Oda ist derjenige der wohl am wenigsten Gedankenblasen benutzt in seiner Branche, obwohl er sich damit manchmal sehr viel hätte sparen können im Hinblick auf Fanboy geplapper und ähnliches
      A Laser beam of Epicness
    • LaDarque schrieb:

      Ranya schrieb:

      Oder vielleicht mehr Charakterentwicklung? Da die meisten Charaktere durch ihre Vergangenheit bzw. durch die Verluste, die sie durchlebt haben, zu den Charakteren geworden sind, die sie auf aktuellem Stand verkörpern, finde ich persönlich eine Charakterentwicklung nicht dringend notwendig. Diesen Aspekt kann man allerdings nicht relativieren, da jeder eine andere Sicht darüber hat. Wenn eine Charakterentwicklung relevant sein mag, ist es trotzdem noch so, dass man diese auf die verschiedenste Art und Weise durchführen kann und ein Verlust hierbei nicht nötig ist. Es wäre auf der einen Seite zwar am nachvollziehbarsten, aber mMn auch total schwachsinnig, einen Charakter aus dem Geschehen zu schreiben, nur damit ein anderer Charakter davon "profitiert". Aber wie gesagt, diesen Punkt kann man nicht relativieren, alles eine Frage des Lesers.

      Eine Charakterentwicklung findet schon statt, wie man am deutlichsten bei Robin gemerkt hat nach dem EL und auch nach dem TS, es ist nur so das Oda an einem Arc wie jetzt schon über 2 Jahre dabei ist, in OP Zeit aber noch nichtmal ein Tag rum ist und Quantensprünge da nicht so möglich sind als wenn man mehrere Tage oder gar Wochen für einen Arc veranschlagt. Da war ein Alabaster Arc viel besser aufgebaut als der jetzige es ist. FMI kommt mir (In OP Zeit) in DR erst wie vorgestern vor, PH war gestern und so und da bleibt die ganze Charentwicklung natürlich stocken und reichlich oberflächlich auf Running Gags beschränkt. Man sieht keine Gedankengänge der Chars wie bei Naruto oder ähnlich aufgebauten Shonen Mangas. Oda ist derjenige der wohl am wenigsten Gedankenblasen benutzt in seiner Branche, obwohl er sich damit manchmal sehr viel hätte sparen können im Hinblick auf Fanboy geplapper und ähnliches


      Jedoch müsste dann Oda an sich selbst arbeiten. Frei nach dem Motto, "aber früher ging es ja auch". Und ja der AB-Arc war halt einer der mehrere Tage mit sich brachte. DR ist mit 2 Jahren laufzeit bei dauer von 1 Tag doch recht.....sagen wir gestreckt und da kann eine Charakterentwicklung natürlich gar nicht stattfinden. Ich persönlich verstehe es nicht wieso ein Arc nur noch 1 Tag dauert, gefühlt. Gerade DR hätte man doch auf mehrere Tage strecken können den von den Aktionen her gesehen ist da so viel drin da kriegt man das Gefühl in der NW ist die Zeitrechnung eine ganz andere. Denke wenn Oda das ganze in den Stunden auch noch strecken würde, so das die SHB auch einmal 1 Woche irgendwo ist, dann würde man das ganze evtl. nüchterner betrachten.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Ranya schrieb:

      Daher meine Frage: Wie würde das den Manga verbessern? Bzw. inwiefern haben wir als Leser den Vorteil davon, dass ein Charakter stirbt?
      Ich als Leser würde dann zukünftig mehr Spannung entwickeln können, da ich mir im Klaren bin, dass durchaus Tode die Folge eines Kampfes seinen könnten!
      Beispiel: Saanjy und co. die wahrscheinlich vom Kaiser festgenommen wurden, werden definitiv nicht sterben. Diese Option ist auszuschließen und das weiß ich, da Oda eben dazu tendiert Charaktere leben zu lassen - die Story würde mit ein paar mehr Toden, meiner Meinung nach, definitiv an Glanz gewinnen und vorallem auch an Spannung.

      Ranya schrieb:

      Mehr Spannung? Niemand würde einen Manga mit 780+ Kapiteln lesen, wenn diese/r die Handlung langweilig finden würde.
      Mehr Drama? Oda hat durchaus gezeigt, dass er in der Lage ist, seine Story dramatisch zu schildern, ohne dass ein Charakter gleich ins Gras beißt.
      Mehr Glaubwürdigkeit? Naja, in diesem Manga war nie wirklich eine Glaubwürdigkeit vorhanden. ^^
      Ja mehr Spannung, siehe oben! Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass ich die Handlung langweilig finde. Ich finde sie auf alle Fälle grandios, doch manchmal vermiss ich den Tod halt. :thumbup:
      Mehr Drama? Vielleicht. Mehr Drama könnte erzeugt werden, da die Gefahr einfach höher wäre - für uns Leser auf einen liebgewonnenen Charakter zu verzichten!
      Mehr Glaubwürdigkeit? Nein. Dies nicht, das stimmt.

      Mit den Argumenten zum Humor konntest du mich allerdings überzeugen. Ich muss dir Recht geben, die Komik ist noch da, jedoch Situationsangepasst.. hab ich vorher nicht so gesehen - danke!
    • Ranya schrieb:

      Ich frage mich schon immer, wieso so viele (und damit meine ich nicht nur dich ^^) es so befürworten, dass Oda mehr Charaktere sterben lassen soll. Ich meine, wenn Oda selbst vergisst, dass Charakter XY noch exisitiert, dann kann ich diesen Standpunkt durchaus verstehen. Dann kann Oda diese gleich abschreiben, weil keine Relevanz mehr vorhanden ist. Aber so ist es ja nich: Oda ist nunmal kein Mangaka, der Charaktere einbaut, diese am Leben erhält, nur um diese im Nachhinein komplett in der Bedeutungslosigkeit versinken zu lassen. Ich muss da nur an Crocodile, Bon Chan oder Bellamy denken. All jene Charaktere wurden eingebaut, dann "abgeschlossen" und sind dann irgendwann wieder in der Story aufgetaucht. Gerade sowas zeigt doch eher, wie strukturiert und durchdacht Oda mit seinem Manga arbeitet.

      Ich denke, mit der Kritik meinen die meisten einfach nicht nur, die Tatsache, dass in der Gegenwart keiner stirbt, sondern auch die, dass manche Leute quasi unendlich viel Schaden aushalten können, der einfach tödlich sein müsste. Ich z.B. habe überhaupt kein Problem damit, dass Crocodile, Enel oder Lucci noch leben, auch Bon Curry darf ruhig weiterleben, da es logisch erklärt ist. Insbesondere verstehe ich das Argument von Oda, dass Ruffy seine Gegner nicht tötet, ihre Träume zerstört und sie somit teilweise zu anderen Menschen werden. Ich liste dir mal ein paar Personen auf, die wohl gemeint sind, wenn Leute sich darüber aufregen, dass kaum einer stirbt und, die ruhig hätten sterben können:

      - einige aus Kuros Piratenbande, als dieser versucht hat, seine gesamte Crew abzuschlachten. (zugegeben weiß ich nicht, ob es Tote gab, denke jedoch, dass nicht.)

      - Igaram, als sein Schiff von Miss Bloody Sunday gesprengt wurde. (Ja ich weiß, dass er später noch eine wichtige Rolle gespielt hat, aber er hätte zumindest mal irgendwelche Folgen der Explosion (Narben, ein verlorener Arm) haben können, statt völlig unversehrt zu bleiben).

      - Peruh (wieviele Leute auf dem Platz sollte die Bombe noch gleich töten?)

      - Papaya (ein 0815-Zivilist, der ne Attacke von Enel abkriegt. Generell war Skypia wohl DER Arc in dem den meisten klar wurde, dass Charaktere nur in absoluten Ausnahmesituationen sterben würden!)

      - Viper (3 Rejekts + ne dicke Stromattacke von Enel. Wobei ichs bei ihm noch verkraften kann, da Viper einfach als "Kampfteufel" dargestellt wurde)

      - der Sklave Devil Diaz auf dem SA dessen Kragen explodiert ist und auf den danach noch geschossen wurde. Diese blöden Kragen sollen eigentlich explizit den Sinn haben, einen Sklaven zu töten, der fliehen will.

      - Lacuba, der sich auf der Human Auction die Zunge abgebissen hat.

      - Die G5 Soldaten, die diesem ach so ultra-giftigem-mega-Nebel ausgesetzt waren, der hinterher doch nicht so schlimm war...

      ok ich hör auf, als nächstes kämen noch so Leute, die nach aktuellem Stand wohl tot sind, aber durchaus irgendwann den Bellamy machen könnten wie Vergo oder Monet (wobei man Vergos Überleben tatsächlich noch halbwegs erklären könnte, während Monet einfach tot zu sein hat bei nem Stich ins Herz).

      Ich denke DAS ist der Kritikpunkt vieler User. Wie auf Skypia lässt Oda oft nicht einmal Statisten oder "halbwegs" wichtige Nebencharaktere sterben, um eben ein Happy-End-Szenario zu konstruieren, was nur leider die vorherige "Gefahr" deutlich schmälert. Es würde mich z. B. auch nicht wundern, wenn am Ende auf DR kein einziger Zivilist dran glauben musste und das obwohl Doffy, Law, Pica, Fujitora in der ganzen Stadt gewütet haben, überall Häuser zerstört wurden, Trümmer rumgeflogen sind etc...

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Deshalb hab ich den Punkt "Glaubwürdigkeit" explizit angesprochen. Der Fakt, dass diese Charaktere am Leben gelassen wurden, obwohl sie eigentlich hätten nicht überleben dürfen bzw. können, lässt uns Leser die Glaubwürdigkeit an der Story verlieren. Es passiert immer wieder, dass Oda solche Charaktere am Leben erhält und trotzdem regen wir uns als Leser immer wieder darüber auf, dass es unmöglich gewesen wäre, dass Charakter XY dies und jenes überlebt. Und warum? Weil wir immer alles auf die Realität beziehen. In einigen Fällen kann das durchaus positiv sein, hierbei fällt dies meistens negativ aus. Dies soll jetzt kein Vorwurf sein! Auch ich bin eine, die sich bspw. bei Peruh gedacht hat: Wie kann der noch allen ernstes am Leben sein?!
      Wir Menschen sterben durch Explosionen, durch Schüsse, durch Herzstiche, etc.etc., und wenn man sieht, dass es in einer fiktiven Welt eben nicht so ist, dann ärgern wir uns darüber, dass das total Bullshit ist und man normalerweise sowas nicht überlebt. In einem Manga hat man nunmal diese Freiheit, darüber selbst zu entscheiden, ob man jemand an dem Punkt sterben lassen möchte oder nicht. In einigen Mangas (Shingeki no Kyojin, Elfenlied uvm.) geschieht das viel zu häufig und in anderen Mangas (One Piece, Fairy Tail, usw) eben zu wenig. Ob die Storys dadurch besser werden, sei mal dahingestellt.

      Bei den oben genannten Beispielen von dir, hätten wir als Leser weder einen Vorteil, noch einen Nachteil davon, ob diese tatsächlich gestorben wären. All jene Charaktere haben überhaupt keinen Einfluss auf die Story gehabt. Sie hätten tot bleiben können, ja. Aber gleichzeitig hätte uns deren Tode überhaupt nicht interessiert, einfach weil diese Charaktere nunmal nicht wichtig genug für die Handlung waren. Und das ist auch ein verdammt großer Unterschied zwischen solchen Charakteren und Charakteren, wie Whitebeard oder Ace. Deren Tod hatte einen verdammt großen Einfluss auf die weiterführende Handlung. Mit Whitebeard's Tod wurde die neue Ära eingeführt. Mit Ace' Tod haben wir gesehen, wie sehr Ruffy darunter leidet - wir haben eine Charakteristik von Ruffy gesehen, die wir so bisher nicht kannten.

      Und genau das finde ich persönlich durchaus positiv: Für die einen ist es weniger relevant, aber für mich hat die Thematik "Tod und Sterben" in einem Manga eine massive Bedeutung. Ich möchte als Leserin das Gefühl bekommen, dass uns der Mangaka was vermitteln möchte. Genau das ist bei Oda oder bspw. Kishimoto der Fall (gewesen). Diese wählen bewusst Charaktere zum Sterben aus, bei denen wir durch die Inszenierung der Tode einfach mitgefühlt haben. Bei SnK bspw. sind so viele Charaktere innerhalb eines Kapitels erschienen und abgefertigt worden, sodass ich mir irgendwann gedacht habe: "Huh, ok, da ist wieder Charakter XY gestorben. Naja egal." Wer das favorisiert, bleibt jedem überlassen. Ich hingegen, favorisiere deutlich Oda's Umgang mit dieser Thematik.

      Das einzige, was ich jedoch wirklich bescheiden finde, ist dass Oda uns immer dieses Gefühl vermittelt, dass gleich tatsächlich jemand Bedeutendes stirbt, wie z.B. der Umgang mit Law auf DR. Wir wussten am Anfang (als dieser zum ersten Mal von Doffy erschossen worden ist) nicht wirklich, ob dieser tatsächlich überleben wird. Aber spätestens nachdem dieser doch überlebt hat, konnten wir uns sicher sein, dass er den Arc auf jeden Fall überleben wird. Trotzdem versucht Oda uns immer wieder weiszumachen, dass dieser doch noch irgendwann sterben wird. Das ist das, was ich wirklich, wirklich, wirklich ätzend finde. Dieser Scheintod bei Charakteren, die eigentlich total relevant für die Story sind, nur um die Story irgendwie zu dramatisieren. Oda hat zu Genüge gezeigt, dass er in der Lage ist, seine Handlung in einer positiven Art und Weise zu dramatisieren, da braucht er nicht immer die selbe Szene zu machen.
    • Oda benutzt den Tod lediglich als Stilmittel, als Trigger für seine Protagonisten damit sie in eine bestimmte Richtung wachsen und weniger als um irgendwelche Supports auf den Friedhof zu schicken. Das er das durchaus zu 99 % nur in FB tut muss man nicht mögen, aber mir ist es egal.

      Das jetzt einige hier meinen dieser oder jener müsste dann bei drei Kugeln sterben weil doch der andere an einer gestorben ist halte ich jedoch für völlig sinnfrei. Es sterben Leute weil sie die Treppe runterfallen, weil sie in den Finger geschnitten haben oder einem simplen blauen Fleck. Und andere überleben einen Kopfschuss, treten auf Landminen wo ihre Beine weggrerissen werden und andere fallen aus Flugzeugen mit kaum einen Kratzer, überleben sogar 7 Blitzschläge etc. pp, sind da Odas bekannte Szenarien da so abwägig? Wer Tote sehen möchte kann sich ja Attack on Titans und ähnlich leckere Teile antun nur muss diese Politik noch lange nicht alle Mangas infiltrieren.
      A Laser beam of Epicness
    • Denk ich auch. Wir alle müssen doch wissen wie Oda mit seinen Charakteren vorgeht. Wieso sollte Oda Law sterben lassen? Erstens wäre das nicht gut für die Story, zweitens kann ich mir nicht vorstellen das Ruffy dadurch "wachsen" wird, und drittens was wäre daran jetzt so spannend, das, dass Oda jetzt unbedingt tun müsste? Hat er doch bereits bei Ace und Whitebeard getan. Das hatte aber auch alles seinen Sinn. Die Strohhut Allianz wollen einen Kaiser stürzten, und dazu gehört auch Law! Selbst wenn jetzt jemand stirbt, muss dass denn immer zwingend eine Entwicklung seitens Ruffy oder Co. sein? Weil davon immer gesprochen wird, das find ich genauso unsinnig wie jeden FB "tragisch" zufinden. (Zumal die Meisten Nebencharakteren sind...)


      Oder LaDarque...der kann sich einfach Detektiv Conan ansehen, die da brauchen nicht mal 5Min und schon krepiert jemand. Das find ich z.B unrealistisch: Bei Detektiv Conan sterben so viele, aber nichtmal ausnahmweise wird einer gerettet.
      Hier könnte man sich genauso gut aufregen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Anime ()

    • Ranya schrieb:

      Deshalb hab ich den Punkt "Glaubwürdigkeit" explizit angesprochen. Der Fakt, dass diese Charaktere am Leben gelassen wurden, obwohl sie eigentlich hätten nicht überleben dürfen bzw. können, lässt uns Leser die Glaubwürdigkeit an der Story verlieren. Es passiert immer wieder, dass Oda solche Charaktere am Leben erhält und trotzdem regen wir uns als Leser immer wieder darüber auf, dass es unmöglich gewesen wäre, dass Charakter XY dies und jenes überlebt. Und warum? Weil wir immer alles auf die Realität beziehen. In einigen Fällen kann das durchaus positiv sein, hierbei fällt dies meistens negativ aus. Dies soll jetzt kein Vorwurf sein! Auch ich bin eine, die sich bspw. bei Peruh gedacht hat: Wie kann der noch allen ernstes am Leben sein?!



      Also zunächst mal verstehe ich, was du sagst, sehe das aber doch teilweise anders bzw. bin mir nicht sicher, ob du den wesentlichen Unterschied verstanden hast, den ich meine. Ich versuche es nochmal deutlicher zu machen:

      Situationen in denen es für mich völlig ok ist, dass Leute überleben:

      - Zorro, der von FA aufgeschlitzt wird

      - Zorro, der Kumas Attacke absorbiert

      - ...im Prinzip alles von Zorro, wo er haufenweise Blut verliert usw.

      - Law, der selbst jetzt immernoch lebt und agieren kann

      - Doffy, der sich geflickt hat

      - von mir aus sogar Peruh, wenn man es sich damit erklärt, dass er ja ne Zoan hat und darum mehr aushält...

      Situationen, in denen ich es NICHT ok finde:

      - Situationen, Ereignisse, Waffen, die explizit zuvor so vorgestellt wurden, dass sie tödlich sind ( "nach maximal 2 Rejekts stirbt der Anwender"; "Enel tötet seit Jahren Menschen mit ein und der gleichen Attacke und laut den Bewohnern Angel Islands endet das mit dem Tod; Kragen sollen fliehende Sklaven töten und sind der Grund, warum die SHB überhaupt bei der Auktion mitmacht, statt alles kaputtzuschlagen; irgendein giftiger Typ macht ne Waffe, die noch viel viel giftiger sein soll, als alles bisher dagewesene; Bellamy bei dem es hieß "noch ein Schlag und er ist tot" und, der wohl vermutlich noch leben wird)

      - Gigantische Schlachten, die nach Ende des Arcs wie durch ein Wunder ohne jeglichen Kollateralschaden auskommen.

      Grade das sind die Punkte, die einer Geschichte die Spannung und Dramatik rauben, man stelle sich nun mal vor, Monet würde noch leben oder Law macht noch seine "Perennial Youth Operation" und stirbt dann aber doch nicht. Was z. B. Game of Thrones bzw. das Lied von Eis und Feuer so besonders macht ist die Tatsache, dass man in jeder Situation (zu Recht) Angst um liebgewonnene Charaktere hat und somit ganz anders mitfiebert. Bei GoT ist das sehr extrem und bei OP leider genau das andere Extrem, dass man in den allermeisten Fällen denkt "der stirbt eh nicht" (siehe Bellamy).



      Also im Bezug zur "Glaubwürdigkeit" habe ich mich schonlängst damit abgefunden, dass Lebewesen in OP deutlich mehr aushalten und, dass man nicht den Maßstab unserer Welt ansetzen kann. Das ist auch überhaupt kein Problem für mich. Aber wenn im Manga von Personen im Manga etwas als eindeutig tödlich gekennzeichnet wird - wir also gelernt haben, dass Menschen, die in dieser Welt Leben, Dinge entwickelt haben oder anwenden, die Menschen aus dieser Welt töten sollen (also die Maßstäbe innerhalb des Mangas ansetzen) - und dies dann aber doch nicht so ist und das auch nicht nur in einem Einzelfall, sondern immer und immer und immer und immer wieder, dann leidet da tatsächlich die Glaubwürdigkeit des Mangas drunter. Und genau das ist es, was mir nicht gefällt (und wohl auch vielen anderen, die wenigsten meinen damit wohl "je mehr sterben, desto besser").

      Letztes Beispiel: Positiv hervorheben kann man hier das Killerkrallen-Corps. Die haben ne Überdosis Herkuleswasser genommen, Chaka hat gesagt "oh man, das ist tödlich" und die sind dann auch tatsächlich gestorben (ohne Scheiß, mittlerweile überraschen mich solche Momente mehr, als umgekehrt) - wobei mich allerdings nicht wundern würde, wenn wir diese 4 Statisten irgendwann auch mal wieder in Alabasta irgendwo in der Gegend rumstehen sehen...

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.