Game of Thrones / House of the Dragon

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    • Double-Plüsch schrieb:

      Einmal, das Zeit und Logistik nun wohl garkeine Rolle mehr spielt. Und zweitens, dass es nun wirklich Schlag auf Schlag geht. Ich persönlich finde die Serie nun ZU schnell, es wirkt geradezu hektisch. Viele Bekannte und Freunde finden dies allerdings super, ich dagegen finde es in Relation zu den anderen Staffeln einfach zu extrem und es wirkt schon fast übers Knie gebrochen.
      Das ist auch ein Punkt, der mich leicht stört, wenn man sich mal die Map von Westeros genauer anschaut. Schon von der ersten Folge der 7.Staffel an, hat man das enorme Tempo schon bemerkt. Da war Euron rasend schnell in King's Landing. In der nächsten Folge war er kurz vor Dragonstone in der Schlacht gegen Dorne und Asha/Theon und eine Folge später wieder in King's Landing. Und das ist noch die kürzeste Distanz und mit Schiffen einigermaßen noch in Ordnung.

      Bran: In der ersten Folge an der Mauer angekommen. In der dritten Folge war Meera und Bran auch schon in Winterfell und das zu Fuß. Meera musste sogar Bran's Schlitten ziehen.

      Arya: In der ersten Folge noch bei den Twins und anschließend auf dem Weg in den Süden. In der zweiten Folge schon am Trident beim Gasthaus am Kreuzweg und auch direkter Aufbruch in den Norden zu Pferd. In der vierten Folge in Winterfell angekommen.

      Olenna Tyrell: In der zweiten Folge hat sie Dragonstone erreicht. Eine Folge später war sie wieder zurück in Highgarden, wo sie durch Jamie's Gift starb. Sie hat wohl einen der weitesten Wege hinter sich.

      Grey Worm: In Folge 2 noch auf Dragonstone. In Folge 3 schon auf Casterly Rock. Und Casterly Rock liegt komplett auf der anderen Seite von Westeros. Da sie mit dem Schiff kamen, mussten sie den Süden Westeros einmal umsegeln. Heißt sie haben Dorne und die Weite mal ganz schnell hinter sich gelassen. Ich glaube die "Unsullied" haben den gleichen Teleporter wie Olenna genutzt.

      Jamie/Bronn/Randyll/Dickon: In Folge 2 noch in King's Landing. In Folge 3 schon in Highgarden mit einer ganzen Armee. Ein Teil davon wohl aus Casterly Rock abgezogen, was auch nicht gerade ums Eck ist "eigentlich". Aber bei dem Tempo eher noch eine der kürzeren Distanzen.

      Jon/Davos: In Folge 2 noch auf Winterfell. Dann der Aufmarsch nach White Harbor und von dort aus mit dem Schiff nach Dragonstone. Die mussten an den Three Sisters vorbei und einmal das ganze grüne Tal umsegeln. Und eine Folge später waren sie da.

      Daenerys/Tyrion/Dothraki: In Folge 4 auf Dragonstone mit Jon und den anderen. Und in der gleichen Folge noch! bis in die Weite kurz vor Highgarden gereist. Für Daenerys mit dem Drachen ist das noch okay. Der Drache dürfte wohl eines der schnellsten Fortbewegungsmittel in GoT sein. Aber Tyrion und die Dothraki auf Pferden waren dann wohl auch nicht unbedingt langsamer...

      Theon: In Folge 2 noch auf Dragonstone und anschließend auf dem Weg Richtung Dorne mit seiner Schwester und den Dornischen. Dann niedergemäht worden von Euron. Theon hat sie durch den Sprung ins Wasser gerettet. Seine Ankunft auf Dragonstone in Folge 4. Theon hat an sich wohl die kürzeste Strecke zurückgelegt. Aber bei ihm ist es wohl auch noch entschuldbar, da er wohl einen Teil davon geschwommen ist, um an ein Schiff heranzukommen, mit welchem er dann segeln konnte.

      Der Night King: Von Hardholme nach Eastwatch ist es ein Katzensprung. Wenn man die Reisetouren der anderen betrachtet, hatte der Night King die wohl kürzeste Tour und ist immer noch nicht an Eastwatch angekommen... Entweder ist er, die White Walker und die Army of the Dead unterwegs kurzzeitig festgefroren.. oder es liegt einfach daran, dass das die Schlacht gegen ihn in der letzten Staffel von GoT Thema sein wird und in der aktuellen Staffel nur die Vorbereitungen(wie der Abbau von Drachenglas) getroffen werden.


      Auch wenn die ersten 4 Folgen der 7.Staffel ein derart rasantes Tempo aufweisen und obwohl es für mich einen leichten bitteren Beigeschmack lässt, ist es für mich noch verkraftbar. Es gibt viele Dinge, die den faden Beigeschmack ein wenig neutralisieren. Themen und Begegnungen auf die ich lange hingefiebert habe, wie z.B. die Wiedervereinigung der Stark-Geschwister oder auch das Treffen zwischen Jon und Daenerys und das Wiedersehen zwischen Jon und Tyrion. Die letzteren beiden haben einfach eine geniale und hervorragende Beziehungsdynamik. Bei jedem Wortwechsel zwischen den beiden bekam ich das Schmunzeln nicht aus meinem Gesicht.
    • Jaja, Dr. Branhatten lässt sich nicht *Achtung: schlechter Wortwitz* von Little um den kleinen Finger wickeln, Arya ist ein Badass (für alle die es noch nicht bemerkt hatten), die etwa 10.000 Mann starke Goldene Armee wird wieder erwähnt (bin kein Buchleser) und Jon und Dany haben einen semi-romantischen Augenblick in der Höhle, wobei immer wieder in Erinnerung gerufen werden muss, dass sie trotz des nehezu selben Alters seine Tante ist. Ich meine Inzucht ist bei den Targaryens keine Seltenheit aber trotzdem...


      Kommen wir zu dem spannenden Teil =D

      Die Schlacht am Schwarzwasser 2.0 (oder von mir aus "The Loot Train Battle")


      Es gibt ja schon eine Schlacht die nach dem Schwarzwasser benannt wurde, die wo Tyrion Königsmund gegen Stannis verteidigt und Seefeuer eingesetzt hat. Jetzt waren wir aber nicht an der Bucht sondern weiter im Landesinneren.
      Seefeuer gab es keines aber zum Ausgleich Drogon, der quasi Seefeuer in Gestalt einer sehr großen, geflügelten Echse ist. Müsste ich ihn mit einer modernen Waffe in Verhältnis setzten, wäre er so effektiv wie ein AH-64 Apache Kampfhubschrauber im 12ten Jahrhundert. So praktisch, dass in den meisten Zuschauern schnell ein Gefühl der Ungerechtigkeit aufkam.
      All die Staffeln wünschten sich alle, dass Dany mit ihren Drachen nach Westeros kommt und dort aufräumt. Jetzt tut sie genau das und es kommt einem doch nicht ganz richtig vor, wie sie alles niederbrannte.

      Battle of the Bastards war ein klassisches Gut gegen Böse, was eher ungewöhnlich für die Serie war, schreibt GRRM doch eher nach dem Prinzip "A villain is a hero of the other side". Von daher war die aktuelle Schlacht eher wie die Schlacht an der Schwarzwasserbucht, wo man sich nicht sicher ist, wen man anfeuern soll. Jamie muss natürlich überleben und Bronn auch, der ist lustig und hat Charakter. Die Soldaten können ruhig drauf gehen aber doch bitte nicht derart unterlegen bei lebendigen Leibe verbrennend.
      Die Macher haben großen Wert darauf gelegt besonders die Lennister-Seite nicht nur als die Bösen, sondern als Menschen darzustellen. Menschen die merken, dass sie keine Chance haben gegen die riesige Dothraki Armee, die die Ebene erzittern ließ, und den wiederauferstandenen Schrecken namens Drachen. Auffällig waren die ganzen Nahaufnahmen der Männer, die vor Angst zittern, niedergestreckt werden, sich die glühend heiße Rüstung vom der versengten Haut reißen oder zu Asche verbrannt sind. Es hält dem Zuschauer die Konsequenzen vor Augen, die Danys Ankunft im Westen mit sich bringt.

      Für Jamie dürfte das wohl ein wahr gewordener Albtraum gewesen sein. Ein wahr gewordenes "Burn them all!". Er dürfte von Dany keine höhere Meinung haben als vom ihrem Vater. Er hatte die Wahl zu fliehen oder zu versuchen auch sie zu töten, auch wenn es seinen eigenenTod im Anschluss bedeuten würde. Dany und Drogon waren durch die Behandlung abgelenkt und er entscheidet sich den Helden zu spielen. Ihr Tod würde die Dothraki nicht verschwinden lassen aber ohne eine Targaryen würden die Drachen auf niemanden mehr hören und vieleicht verschwinden. Um die Pferdeleute würde sich der Winter kümmern, man müsste sie nur von den Stadtmauern abwehren. Irgendwann würden sie verhungern.
      Jedenfalls hat Jamies Plan nicht geklappt, was Tyrion auch kommen sah..
      Tyrions Anwesenheit hat bestimmt einen Grund, der mit Jamie zusammenhängen wird, ansonsten macht es keinen Sinn ihn mitgenommen zu haben. Wenn Jamie überlebt hat, wird er wahrscheinlich gefangen genommen werden, er wäre jednefalls eine Wertvolle Geisel. Dany ist zwar gerade auf Zerstörung aus aber ich hoffe das sie zuindest noch so viel Verstand besitzt. Wenn nicht wird Tyrion einschreiten und seine Position als Hand auf´s Spiel setzten um seinen Bruder zu retten, bei dem er übrigens noch eine Schuld zu begleichen hat (was zahlt ein Lennister noch mal?!). Ich hoffe jedenfalls sehr, dass es das noch nicht mit Sir Jamie gewesen ist.
      Btw. Jamie bekommt den "the Best line of the Battle" Award für: "TAKE COVER!" Jamie, Bro... das ist weder Dornröschen, noch Saugs Einöde. Feuer funktioniert so nicht^^`


      Dany war... etwas verblendet von Wut und Arroganz würde ich sagen. Sie hatte Ihre Drachen, ihre Armeen und ihre Verbündeten. Letztere wurden ihr durch taktische Fehler ihrer Berater genommen und die Aura der Unbesiegbarkeit ist verflogen, ihr Ego angekratzt.
      In der jetzigen Machtdemonstration hat sie mit dem Hauptziel angegriffen die Versorgungswagen zu vernichten. Vernichten wohlgemerkt, nicht stehlen. Der Winter steht an, es gibt in der ganzen Region keine Armee die die Dothraki auf offenen Feld schlagen könnte und sie vernichtet die Güter einfach, anstatt sie nach DS zu transportieren.
      Ich habe hier mal eine alternative Strategie: Die Dothraki kommen auf die Lennisters zugeritten, die Soldaten bilden eine Verteidigungslinie, Drogon kommt von der Seite angeflogen und anstatt wertvolles Essen zu vernichten, vernichtet er die, in perfekter Linie stehenden, Lennisters. Sie hätte nur ein oder zweimal rüber fliegen müssen und die Verteidigungslinie wäre weg gewesen. Damit hätte sie auch vielen Dothrakis das Leben gerettet. Nicht das sie viele im Vergleich verloren hat aber 100-200 werden es wohl gewesen sein und viele von denen waren wohlmöglich unnötige Verluste.
      Außerdem: Sie hat die Speerschleuder bemerkt und anstatt Abstand zu nehmen und ihre Krieger das machen zu lassen, fliegt sie frontal darauf zu.
      Das war kein Mut, das war Arroganz oder vieleicht wollte sie ihre Überlegenheit beweisen. Strategisch klug war es jedenfalls nicht.

      Rhaegal und Viserion wurden noch zurück gehalten. Bei Drogon haben wir gesehen, dass er mittlerweile zu groß ist, als das Bogenschützen ihm noch was anhaben könnten, die Pfeile prallen an seinen Schuppen ab. Nur ein massiver Beschuss der Flügel oder Glückstreffer ins Auge könnten ihn noch zu Fall bringen. Bei den zwei anderen muss evtl. noch kein Skorpion her, die sind nach meinem letzten Kenntnisstand nur etwa halb so groß wie ihr schwarzer Bruder. Mal sehen wann sie alle 3 einsetzen wird.


      Bronn. Wie schon im Kampf gegen Stannis hat er einen wichtigen Part gespielt. Dieses mal wurde er von Jamie aber regelrecht in die Rolle des Helden gedrängt und er hat einen ganz guten Job geleistet, indem er Drogen zu Boden bekommen hat. Ein fähiger Kämpfer, sein Humor eine gewisse Glücklosigkeit was seinen Traum vom Reichtum betrifft... ich sehe schwarz für ihn.
      Angenommen er überlebt den Sturz ins Wasser und wird gefangen genommen: Dany hat ihm direkt ins Gesicht gesehen als er auf dem Skorpion stand, sie würde ihn wiedererkennen. Ich glaube selbst Tyrion, einstmals ein guter Freund, könnte nichts mehr für ihn tun, was zu weiteren Spannungen zwischen Dany und ihrer Hand führen würde.
      Brons und Jamies Tode könnten zu einem Entscheidenen Bruch führen, Tyrion sah jetzt schon recht unglücklich aus beim Anblick der brennenden Soldaten.
      Was ich mir absolut nicht wünsche ist, dass Bronn und Jamie unbemerkt entkommen können. Das hätte eine sehr unrealistische Note.


      Zum Abschluss
      Weiß nicht ob er sich das so vorgestellt hat aber Dany hat durchaus auf Jon gehört und Stadt, Burgen sowie Zivilisten verschont. Erst mal. Das Gold ist in KL und Cersei kann trotz der Niederlage in dieser Schlacht und erneuten Verlust ihres Bruders, erst mal einen weiteren Vortschritt verbuchen. Die Unterstützung der Bank wäre wohl erst mal sicher und evtl. die 10.000 Söldner der Goldene Armee. Es hätte ja was wenn diese es später mit den Unbefleckten zu tun bekommen würden (das waren mal 8000 aber mittlerweile eher 7000).
      Ignorieren wir die Eiszombies im Norden erst mal, vieleicht nächste Woche.
      I´m with stupid

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    • So, nun bin auch ich endlich dazu gekommen die neue Folge zu sehen.
      Wurde auch schon echt schwer sämtlichen Spoilern aus dem Weg zu gehen...

      Königsmund:

      Qyburn verhandelt mit der Goldenen Kompanie. Finde ich sehr interessant und Cersei braucht Unterstützung, nicht nur in Form der Eisernen Bank. Mycroft Holmes ist echt eine hervorragende Besetzung für den Abgesandten der Eisernen Bank.

      Winterfell:

      Bran fällt nicht auf die Manipulationen von Kleinfinger rein und ich glaube, dass er bereits weiß, dass Kleinfinger damals seinen Vater verraten hat.

      Arya hat mit in dieser Folge wirklich gut gefallen, wie eigentlich schon in der ganzen bisherigen Staffel. Ihr Kampf mit Brienne war echt episch und ich habe da echt eine Gänsehaut bekommen. Man war der Kampf cool und endete in einem Unentschieden. Trotzdem scheinen sich die beiden Stark-Schwestern immer noch nicht wirklich zu mögen, aber wenigstens sind sie erwachsen genug und tun wenigstens so, als wäre dies nicht der Fall. Arya scheint über Brans Wissen auch weniger erstaunt zu sein als Sansa, aber sie hat ja auch selbst ein paar neue "übernatürliche" Fertigkeiten erlernt.


      Drachenstein:

      Dany wurde mir in dieser Folge deutlich sympathischer, auch wenn Jon und Davos immer noch die sympathischten, und lustigsten, Charaktere auf der trostlosen Insel sind. Anstatt auf ihr Geburtsrecht zu bestehen macht Dany, auch durch Missandei, ihren Gästen und den Zuschauern klar, dass sie immer noch die Königin ist, die sich ihre Gefolgsleute selbst ausgewählt haben. Nach dieser Folge finde ich, dass Jon einfach das Knie beugen sollte. Aber ich hoffe nicht, dass Jon und Dany eine Liebesbeziehung anfangen, wie es angedeutet wurde. Das wäre schrecklich. Ich finde Dany sollte kinder- und partnerlos im hohen Alter sterben und Jon zu ihrem Erben machen. Aber egal, Wunschdenken von mir.

      Bei Theons Auftritt habe ich zuerst gedacht er würde in Jon hineinlaufen und eine Faust ins Gesicht kriegen, aber auch Theon hat mal wieder Glück gehabt. Gönnen tue ich es ihm.


      Die finale Schlacht:

      Zuerst hatte ich gedacht, dass entweder Bronn oder Dickon Tarly in der Schlacht sterben. Vom dramaturgischen Aufbau der Folge her, hätte ich es erwartet. (Beide hatte einige Szenen, ihrem bisherigen Auftritt in der Serie entsprechend. Bronn dürfte nochmal ein paar Sprüche klopfen und Dickon muss einsehen, dass Krieg einfach nur schmutzig in nicht ehrenhaft ist). Umso besser finde ich es aber, dass keiner von beiden dran glauben musste. Bronn hat auch eine schöne Entwicklung durchgemacht. Er lässt das Gold liegen und entscheidet sich für die Rettung wehrloser Soldaten vor einem ausgewachsenen Drachen. Dickon Tarly ist nicht geflohen, finde ich auch sehr gut. Allgemein gefällt mir das Gespann aus Jaimie, Bronn und Dickon. Die harmonieren irgendwie ganz gut.

      Aber nun zur Schlacht. Auch hier hatte ich wieder eine Gänsehaut. Die Schlacht war nicht nur bahnbrechend inszieniert, sondern auch verdammt spannend. Der Cliffhanger am Ende kam richtig überraschend, habe aber auch nicht auf die Zeit geachtet.


      Fazit:

      Eine richtig starke Folge. Mehr werde ich dazu nicht sagen.



      Zur Promo:


      Spoiler anzeigen
      Varys fordert Tyrion auf mit Dany zu reden. Vermutlich über ihren Führungstil (Dient oder stirbt). Das wird auch Zeit und Dany sollte diesen auch nochmal überdenken, wenn sie nicht als Tyrannin enden will.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Ich denke nicht das Jon die Knie beugen wird. Eine Frage ist nämlich wer ist in der Tronfolge höher dany oder Jon. Sollte nämlich Jon oder wie auch immer er wirklich heißt gar kein Bastard sein wäre er als Sohn von Kronprinz Rhaegar Targaryen vor Dany in der Tronfolge und dann ware es eher Dany die vor Jon das Knie beugen müsste. Auch wen ich denke das Jon kein Interesse am Eisernen Thron hat. Allerdings würde das dann zu der Aussage passen das der Norden nur einen König Abzeptiert. Ich fande es hätte was wen der Früher als Bastard bekannte Jon Schnee und jetzige König des Nordens den Eisernen Tron besteigt. Die frage wäre. Die frage ist wen raus kommt
      (Durch die Aufzeichnungen des Ehemaligen Master von Winterfell oder durch Sam(Weil über eine eventuelle Hochzeit von Rhaegar Targaryen und Lyanna Stark muss es ja Auszeichnungen geben) vielleicht hatte ja auch Eddard Stark welche den ich denke nicht das Jon nie seine ware Herkunft erfahren sollte. Würde aber das auch passen wen Jon als Person Das Lied von Eis und feuer ist.
      ob Dany das Abzeptieren würde und sich Jon unterordnen würde oder ob es nach den Weißen Wanderern und Cersei einen zweiten Tanz der Drachen gibt. auch wen Jon keine Drachen hat. Die frage ich ja auch wie viele Drachen wird Dany später noch haben verliert sie alle gegen Cersei und die weißen Wanderer. Es gibt da ja die Theorie mit dem Eisdrachen. Vielleicht bekommen wir ja auch noch eine Schlacht zwischen Drachen.




      PS. Ich kenne die Leaks nicht und werde sie auch nicht lesen. Sollte in meinem Beitrag etwas stehen was auch in den Leaks steht ist das reiner Zufall.
      Ab sofort mach ich auch Theorien Videos zu One Piece wen ihr wollt konnt ihr ja mal vorbei schauen.Youtubekanal heißt
      Mihawk D.Dragon/OnePieceTalk
    • Ich möchte noch einmal kurz auf etwas eingehen. Melissandre sagte sie wisse nicht ob Jon oder Daneyris der prophezeite Prinz/essin sein wird. Sie habe wie sie sagt Feuer und Eis zusammengeführt und könne ansonsten nichts mehr tun.

      Ich will nur anmerken, Jon verkörpert bereits Eis und Feuer in seiner Person. Er ist ein Stark und ein Targarien. Für mich ist "tschuldigung" diese arrogante Schlampe Daneyris überflüssig. Ich hoffe Jon ist der alleinige Auserwählte. Er ist auch der einzige König, der es mit dem Nachtkönig zu tun hatte, derjenige der in Winterfell seine Heimat hat, Lord Kommandant der Königswache war und dessen Geschichte seit seiner Geburt ein Mysterium war. Er ist der verheißene Prinz für mich und das bleibt auch so, wenn HBO oder G.R.R Martin etwas anderes sagen.
    • Ich würde nicht sagen das Dany überflüssig ist immerhin kann sie die Drachen zumindest in gewissermaßen Kontrolieren. Dia frage ist nur ob die Drachen wirklich nur ihr gehörchen oder ob sie jedem wahrem Targaryen gehörchem weil dann wäre Dany wirklich überflüssig weil dann Jon die drachen befahligen könnte, da er ja auch ein Targaryen ist. Mit dem Eis und Feuer in einer Person muss ich dir recht geben und wen jetzt noch raus kommt das er kein Bastard ist(Also seine Eltern irgendwie verheiratet waren als er gezeugt wurde) wäre er nicht nur in der Tronfolge über Dany sondern ein Targaryen Prinz was die Theorie mit dem Prinz der Verheißen würde noch mal stärken würde. Auch finde ich das Jon auf dem Eiseren Thron mir besser gefällt wie Dany auf dem Thron und das nicht weil Jon ein Mann ist und Dany eine Frau. JNein weil Dany um jeden Preis den Thron will. Nur das der Preis vielleicht zu hoch sein könnte. Ich fürchte sie ist keine gute Herrscherin. Jon hingegen strebt nicht nach Macht und wollte eigendlich noch nicht mal König des Nordens werden. Ich finde das macht in Bodenständiger als Dany und in meinen Augen auch zu einer besseren Herrscher als Dany. Irgendwie erinnert mich Jon an Eddard Stark. Der ja auch als Wächter des Nordens zufrieden war und eigendlich nicht die Hand des Königs werden wollte. Aber als er es dann war. Hat er nur einen Fehler gemacht. Der ihm leider den Kopf gekostet hat. Wie ich doch die Purpurende Hochzeit liebe. möge Joffrey auf ewig in der Hölle schmoren.
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    • Queen's Justice & Spoils of War

      Bend the knee...
      Bend the knee...!
      Bend the knee!
      Bend the knee!!!
      The knee!!!
      De knee!!!
      Dany!!!!

      Ich war ja noch nie ein großer Fan von Daenerys, aber sie wird mit ihrem neuen Standardspruch nicht unbedingt sympathischer. Aber so kommt es eben, dass man Bronn anfeuert, als er da mit der riesigen Armbrust auf sie zielt... Insgesamt fand ich den "Loot Train Battle" richtig gut gemacht, wo es auch gezielt so gedacht war, dass man als Zuschauer nicht unbedingt für eine Seite ist. Irgendwo gönnt man - trotz ihrer inzwischen anstrengenden Art - Daenerys einen Sieg, nachdem sich das Blatt mehrfach zugunsten Cerseis gewendet hat (vor allem dank der tausend Schiffe aus dem Nichts), aber gleichzeitig will man irgendwo auch, dass Jamie und Bronn da wieder heil herauskommen, weil die beiden einfach sympathisch sind. Und so blieb es spannend bis zur letzten Sekunde.

      Dickon Tarly hat mir auch gut gefallen, wo ich ebenso hoffe, dass er die Sache überstanden hat. Erst musste ich angestrengt darüber nachdenken, woher ich den Schauspieler kenne, bis es mir in den Sinn kam, dass es sich hier um Tom Hopper handelt, der in der ebenso kinoreifen Serie Black Sails Billy Bones gespielt hat. Der kann gerne ein Weilchen bleiben, da ich es schade finden würde, wenn man hier genau wie bei "Hardhome" neue Gesichter einführt, nur um sie dann direkt wieder abzuschießen.

      Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass es irgendwo etwas zu schnell geht. Ich finde, man hat in den beiden letzten Folgen echt viel geboten bekommen, aber es geht so Schlag auf Schlag, dass man doch irgendwo befürchtet, dass viele Details jetzt auf der Strecke bleiben und einige Dinge einem vielleicht auch einfach unzufrieden zurücklassen, wo ich jetzt mich gar nicht mal auf das beziehen will, was in den Büchern alles angefangen wurde... Zum Beispiel hätte ich gern einfach mehr von Casterly Rock gesehen, da dies immerhin ein Ort ist, der seit Staffel 1 wiederholt erwähnt wurde und sich in den Zuschauer als wichtig eingebrannt hat. So hat es nicht mal gereicht, den Ort im Intro zu zeigen... Aber mal schauen. Zumindest bietet das Tempo ein echtes Feuerwerk, wo die kommenden drei Folgen sicher noch viel Unterhaltung bringen werden.
    • Da hier einige sich über die Distanzen die innerhalb der letzten Episoden zurückgelegt wurden zu Recht wundern, ärgern oder nicht nachvollziehen, möchte ich doch noch einmal das bereits von mir erwähnte Spiel heranziehen. Da das hier der Thread "Game of Thrones" ist, denke ich, dass dies trotzdem passt, auch wenn es nicht direkt mit der TV-Serie zu tun hat. Zur Info, dies bezieht sich hier alles auf die Zweite Edition schon, welche bereits 2011 veröffentlich wurde, also mehr oder weniger im gleichen Zeitraum als die TV-Serie startete und noch nicht dieser gewaltige Hype da war. Nerd-Info, ja es die Zweite Edition, die Erste kam sogar schon 2003 heraus, zwei Jahre vor dem Vierten Band...

      Um ein Gefühl für die Distanzen zu bekommen, hier einmal der Spielplan:


      Falls jemand Interesse an den grundlegenden Spielregeln hat, der Verlag hat auch ein gutes Tutorial Video dazu verfasst, ist aber leider auf Englisch:


      Was einem auffällt, die Gebiete sind nicht gleichmäßig groß, was natürlich eine Abstraktion ist und der Spielbarkeit dient. Denn die Bewegungsregeln sind relativ simpel, grob kann man mit einem Marschbefehl Truppen aus einem Gebiet in angrenzende verlegen. Befinden sich dort ebenfalls eigene Truppen, kann man dies während einer Runde mit dem passenden Befehl wiederholen. Aber in den meisten Fällen finden Bewegungen nur von einem Gebiet ins Nächste statt.

      Was heißt das jetzt? Jamie hat Tyrion, Danny und die Unsullied getrollt, in dem er mittels Truppen aus Casterly Rock und King's Landing nach Highgarden marschiert ist. Dies hätte im Falle dieses Spiels grob zwei Runden gebraucht, wenn keine eigenen Truppen schon in den beiden nördlich und östlich angrenzenden Gebieten gewesen wären. Spieltechnisch eigentlich ein relativ kleiner Zeitraum.

      Kommen wir aber zum wirklich verwunderlichen, der Teleportation einiger Charaktere/Armeen/Flotten. Schiffe werden gesondern in diesem Spiel behandelt, denn diese ermöglichen es "Brücken" zu schaffen für Armeen welche verlegt werden. Schafft man es, seine Schiffe von den Meeren von Dragonstone bis Casterly Rock zu platzieren, dann ist es durchaus spieltechnisch möglich, in einem Zug Truppen von Dragonstone nach Casterly Rock zu verlegen.

      Die Crux an der Sache ist, dass in einem Gebiet niemals die Truppen zweier Parteien sein können. Ist dies der Fall, kommt es zum Kampf. Ich habe das Spiel zwar schon einige Male gespielt, aber mir kommt keine Situation in den Sinn, die es innerhalb eines Zuges erklären würde, dass sowohl Schiffe von Danny als auch Euron in einem Zug aus dem Meer um Dragonstone bis zum Meer vor Casterly Rock/Lannisport gelangen können. (Orlennas Rückreise geschah wahrscheinlich im Schlepptau der Unsullied, so dass sie unterwegs abgesetzt wurde)

      So gut ich den Husarenstreich von Jamie fand, desto unglaubwürdiger ist mir immer noch Eurons Versenken der Transportflotte der Unsullied. Das Abfangen der anderen Greyjoys und Dornischen plus Reise nach Kings Landing halte ich für sehr wahrscheinlich. Aber mehr oder weniger zeitgleich mussten auch die Unsullied gestartet sein, dass die in keinerlei Weise Kontakt mit der doch großen Eisernen Flotte hatten halte ich schon für seltsam. Dass aber Euron mehr oder weniger erstmal umgekehrt ist und trotzdem die Unsullied fast einholte, denn für mich wirkte es so, dass Casterly Rock im Sturm genommen wurde, also wohl keine wochenlange Belagerung, ist schon wirklich ein Plothammer auf dem Logiknagel.

      Was auch gänzlich irgendwie missachtet wird, das hat nun nichts mehr mit besagten Spiel zu tun, ist die Tatsache, dass der Winter jetzt da ist. Und wenn ich mich jetzt nicht völlig falsch erinnere, hieß es irgendwo, dass die Winterwinde/-stürme die Seefahrt an sich erheblich erschweren. Davon lässt sich bisher relativ wenig erkennen.

      Abschließend die Schlacht am Blackwater. Das wäre spieltechnisch nicht die Unmöglichkeit, da dass in relativer Nähe zu Dragonstone geschah. Viel schwerwiegender ist eher der Punkt, was für eine logistische Meisterleistung hinter der Verlegung solch einer großen Menge an Reitern (wo ich mich eh noch wundere, wie die ganzen(?) Dothraki bitte auf Dragonstone Platz haben) als auch kapitales Versagen in der strategischen/taktischen Kriegsführung, selbst ich als Laie würde bei so einem Tross zu meinen Flanken Späher positionieren um nicht auf Brons Sechsten Sinn angewiesen zu sein. Oder aus strategischer Sicht würde ich versuchen mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln Dragonstone zu observieren und sei es, dass ich in ähnliche Probleme renne wie die Marine, welche damals Shanks und Whitebeard beobachten ließ...



      EDIT:
      Warum wurde in meinem letzten Post meine Antwort auf die Frage, ob Littlefinger hinter dem Attentat auf Bran steckte gelöscht? Ich habe die Antwort klipp und klar in einen Spoiler gepackt und erwähnt, dass es sich um BUCH-Spoiler handelt, nix Leaks oder sonstwas. Wir sind doch momentan an einem Punkt, in dem sich die Serie schon in einiger Hinsicht gewaltig von der Buchvorlage entfernt hat und momentan handlungsmäßig weit voraus ist. Habe ich irgendwas überlesen, darf man jetzt nix mehr über die Bücher hier posten? Anfangs sah ich das ja ein, ich habe hier vor Jahren extra den passenden Thread für die Bücher aufgemacht, aber da nun was zu posten ist momentan imo ziemlich sinnlos, da Wind of Winter immer noch auf sich warten lässt. Und ja, es ist ein Buchspoiler, ob es am Ende in der Show anders gehändelt wird kann ich einfach nicht vorher sagen...
      SHUT UP, MIMSY!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gabratan ()

    • @Gabratan: Ich kenne das Spiel und finde es super, auch wenn eine Session meist 6h dauert. Wer in dem Spiel die Seewege kontrolliert, gewinnt meist auch immer. Ein guter Baratheon-Spieler holt das Spiel leicht nach Hause.

      Was mich bei diesen Teleportationsangriffen stört ist, das sie das Spiel der Throne absolut nutzlos machen. In den vorherigen Staffeln wurden von LF und Varys noch Informationen gesammelt und man wusste Bescheid, das z.B. Renly und Stannis unterwegs waren und hat sich entsprechend vorbereitet und Maßnahmen getroffen. Das fällt jetzt komplett weg und die Gegner werden in großem Stil überrascht. D.h. die Spione drehen gerade Däumchen und das Wettrennen um Informationen, ein Kernthema der ersten Staffeln, findet einfach nicht mehr statt.
      Das liegt wohl an zwei Ursachen. Zum ersten wollen D&D mit der Show fertig werden und machen jetzt Plotnägel mit dem großem Hammer und zum zweiten, fehlen einfach bekannte Charaktere, die in den verschiedenen Lagern interagieren könnten. Das gibt der GoT-Cast nicht her und manche Charaktere interagieren jetzt schon komisch miteinander. Z.B. ist Tyrion indirekt für den Tod von Davos Sohn schuld, kratzt den aber anscheinend nicht mehr.

      Wenn du die 7. und 8. Staffel genießen willst, denk lieber beim Zuschauen nicht mit und such Logik, wo keine ist.
    • Man könnte bei Euron immerhin noch damit argumentieren, dass er als einer der größten Seefahrer gilt. Damit könnte man eventuell einiges an Effektivität auf See rausholen. Ich denke er hat sich in der Blackwater Bay aufgehalten und die anderen Greyjoys angegriffen, danach sofort die Verfolgung aufgenommen Richtung Casterly Rock. Wenn man bedenkt, dass der Landweg von Casterly Rock bis nach Kings Landing ca. 800 Meilen sind. (Kings Landing - Walll ca. 2000Meilen - auf Fankalkulationen) ist das zu umsegeln schon ein ordentlicher Weg. Es ist zwar distanzmäßig zu schaffen, aber mit Cerseis Erwähnung von 2 Wochen schon sehr unrealistisch in der Serie.

      Hier nochmal ein Bild zur gesamten Welt für alle Interessierten:




      Oder eine Google Maps Variante.. ^^




      Bei letzterer erkennt man eindeutig die riesigen Eiseninseln mit Bäumen für 1000 Schiffe... ^^°



      Ich gebe euch aber Recht, dass Varys und Littlefinger ein wenig an Strahlkraft verloren haben. Leider vermute ich da wirklich, dass D&D mit der verfügbaren Sendezeit einfach nichts besseres eingefallen ist. Gerade Littlefinger verhält sich absolut dämlich. Aber die Buchvorlage war dann eben erschöpft... :/

      Ich rechne damit, dass mindestens einer der beiden die Staffel auch nicht überlebt. Da der Teaser bei Varys irgendwie zu stark war und es sich in Winterfell anbietet, tendiere ich hier zu Baelish.


      Dass Davos Tyrion so "lässig" begrüßt obwohl er seinen Sohn verlor, könnte man damit begründen, dass in der Serie wohl mehr oder minder 5 Jahre vergangen sind. Und das er den Norden vielleicht nicht als Feind von daenerys riskieren will. Realistisch mit etwas mehr Zeit sollten da, angesichts des eigentlichen Trauma, etwas mehr Spannung rein. Und kein lustiger Spruch über den fast Sieg von Davos und Stannis von Tyrion - den Davos so hinnimmt.


      Letztlich gibt es wohl einfach ein paar Plotholes die man wegdenken muss. Angefangen bei Distanzen über Handlungen OoC oder Interaktionen. Die Serie hat trotzdem ihren Charme. Auch wenn sie für mich nicht mehr so genial ist wie zu Beginn. Aber da spricht dann auch der Buchleser aus mir. :)

      ~ Mario



    • Daenerys ist nun endgültig eine verrückte Tyrannin. Das wohl die Quintessenz dieser Folge. Ansonsten hatte die Folge eher wenig zu bieten. Es wurden jetzt lediglich die Weichen für die letzten Folgen gestellt. Gefällt mir alles im allem weniger gut. Schwächste Folge der Staffel bisher.
    • Sehe ich komplett anders. Zwar mag ich Dany nicht sonderlich, aber sie unterscheidet sich deutlich von ihrem Vater. Allein schon der Punkt, dass sie verhandeln will. Das sind extreme Unterschiede zu Aerys II. Das mit der Weichenstellung stimmt, aber das fand ich ganz und gar nicht schwach, sondern eher sehr gut. Menschen, die reden, können sehr viel interessanter sein, als epische Schlachten.
      Weiterhin habe ich beim ersten Sehen nun keine groben Ooc-Momente wahrgenommen und fand sämtliche Dialoge gut und nachvollziehbar. Die Folge hätte kaum besser sein können. Jede Szene interessant und die Handlung wurde sehr weit vorangebracht.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Das grosse Wiedersehen

      Ja so hätte man den Titel der Folge auch nennen können. So viele Menschen die sich wieder gefunden haben.
      • Dickon und sein Vater haben zu einander gefunden
      • John hat Danerys und ihr Drachen wieder getroffen
      • Danerys hat wiederum ihren alten Freund Mormond getroffen
      • Varys trifft Tyrion
      • Tyrion hat Jamie getroffen
      • Jamie hat Cersai getroffen
      • Davos hat Gendry getroffen
      • Gendry hat John getroffen
      • Sam spürt das und will die andern auch treffen und verlässt die Zitadelle


      Und am schluss reisen diese dann auch ab und verlassen Danerys führ ihre Reise gegen Norden.

      Ja, das war so der Inhalt der Folge könnte man sagen. Nur eben war das nur die 1/2. Die andere Hälfte hatte viele Elemente die GOT ausmachen. Wir haben ein wenig Action, Intrigen, Gespräche.

      Aber der Reihe nach. Zu aller erst können wir feststellen das Jamie "per Zufall" von Bron genau auf der andern Seite des gigantisch wirkenden Sees gerettet wird. Der muss kräfte haben da sind die Oberarmen von Gendry ein Witz. Ein Jamie der in Kampfrüstung + Eisernen Hand aus dem See zu ziehen und das Unter Wasser. Respekt! Sein Gewicht in Gold hat der Verdient. Der Rest hat es aber nicht so gut. Die müssen bei Danerys antraben welche deutlich ihre Forderung aufzeigt. Folgen oder Sterben. Simple! Und Tyrion hat scheinbar nicht so seine Freude daran. Und ja, man mag jetzt sagen das Danerys wie ihr Vater ist und alle Verbrennt aber schlussendlich bleibt es einfach nur eine Exekution. Der Norden köpf die Leute und sie verbrennt sie. Die Praktik bleibt gleich. Man tötet jene die nicht folgen wollen. Hier jetzt zu sagen sie sei wie ihr Vater ist überzogen.

      Jamie der später wieder in Kingslanding ist fand ich genial. Wie er versucht Cersai klar zu machen das diese beschissene Waffe einen scheiss Wert ist weil die 3 Drachen hat und die Pferdereiter welche einfach nur die Armee abgeschlachtet hätten. Auch die haltung von Cersai vor und danach, also danach als sie im wissen ist das sie Schwanger ist finde ich interessant. Es ist faszinierend was so ein Kind alles verursachen kann. Dies ist aber nicht nach der Prophezeiung daher sehe ich hier noch ein wenig widerspruch.

      Ansonsten ja, Tyrion und Jamie....... Scheinbar hat Tyrion seinem Bruder alles über die Armee des Todes erzählt und man arbeitet auf ein Treffen hin in welchem sich vermutlich alle top shots teffen werden. Die Frage ist wozu? Was will man erreichen? Frieden? Wohl kaum. Dafür ist es meiner Meinung nach zu spät. Ich kann mir höchsten vorstellen, dass man den Lannister aufzeigen will das im Norden eine viel grössere Gefahr lauert als der Kindergarten im Süden. Aber wie will man das erreichen? Gemessen an der "Anazhl" Leute die gegen Norden reisten kann ich mir nur 1 Szenario vorstellen das sie schaffen wollen und das ist eines dieser Wesen gefangen nehmen und gegen süden schleppen. Weil sind wir ehrlich: Diese wenige (von mir aus Elitesoldaten) schaffen es ja nicht wirklich die Armee des Nachtkönigs zu besiegen. Daher bleibt nicht viel mehr übrig als dies.

      Da darf man dann gespannt sein wie das in der nächsten Folge von statten geht. Die Promo deutet da ja auf einiges hin.

      Ach und wenn wir schon bei der Prmo sind. HIer:



      Spoiler anzeigen
      Auf alle Fälle macht der Promo wirklich laune auf eine Aussichtslose Situation und so wie ich das sehe wird die ganze Folge nur im Norden spielen.


      Ja und dann war da noch Arya die ihre Fähigkeiten beweist und man darf gespannt sein was da noch kommt. Auf alle Fälle sieht es zur Zeit schlecht für Littlefinger aus. Aber so wie die macher von GOT uns mit Dickon getrollt haben kann sich das Blatt jederzeit wenden.


      Ach und noch was zu Dickon. Es ist so schön wie Medien immer reagieren. Erst letzte Woche gab es dank Sommerloch so artikel wie "Tom Hopper - der neue Star am Set von GOT" XD und 1 Folge später wird er zu Kohle :D zu gut :D
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Also ich fande die Folge alles andere als Schwach. Warum?

      Wir wissen nun zum einen, dass John kein Bastard ist, was noch einiges an Konflikpotential bereit hält. Immerhin ist er damit der rechtmäßige Erbe des Eisernen Thrones und nicht Dany. Auch wenn John wohl kein Interesse daran haben dürfte, könnte schon noch etwas ändern. Vll verliert dadurch die Mutter der Drachen auch etwas ihre Arroganz was ihr sicherlich nicht schaden würde.

      Als nächstes scheint Littlefinger wieder im Spiel zu seinen. Er legt seine Finten aus, auf die sogar Arya mit ihren neu erworbenen Fähigkeiten hereinzufallen scheint. Was hat er vor? Kann von euch jemand sagen was genau auf dem Zettel stande? Mir ist nur die Unterschrift von Sansa aufgefallen. Gab es diesen Zettel wirklich? War es die Nachricht mit der Sansa das Grüne Tal um Hilfe gebeten hat, oder ist es nur eine Fälschung und damit eine Falle die von LF ausgelegt wurde um Arya zu täuschen?

      Unsere kleine Elitegruppe reist also nach Norden um einen Toten zu fangen. Ich halte die Aktion ja für ein Selbstmordkomando. Immerhin sind sie nicht mal zu Pferd unterwegs und wir wissen dass die Toten zu Fuß nicht gerade langsam sind. Noch dazu sollte eigentlich bekannt sein, dass ein Toter nicht mal so schnell abseits der Heerde herumsteht und man ihn Kidnappen kann nehme ich an. Haben die echt vor gegen die Arme zu kämpfen und hoffen da irgendwie heile mitsamt eines toten herauszukommen?

      Was mich demzufolge auch stutzig macht ist die restliche Laufzeit der Serien. WIr haben nur noch 2 Folgen der Staffel und jetzt gibt es erst einmal einen Trip gen Norden? Ich bin etwas skeptisch dass wir einen Vorläufigen Sieg in Sachen Thron diese Staffel bekommen werden um uns die letzte Staffel dann ausführlich um den Krieg mit den weißen Wanderen zu kümmern.

      Cersai ist also schwanger? Okay das hatte ich so nicht auf der Rechnung und hab auch absolut keine Ahnung ob das von ihr nicht nur so erfunden wurde und ob es überhaupt noch eine relevanz hat. Könnte mir vorstellen das is auch nur dafür da, um Jamie mehr an sich zu binden weil sie Zweifel in ihm sieht. Noch dazu ist sie in meiner Hass-Skala nach wie vor ganz oben. So arrogant Dany auch manchmal wirken mag, im Vergleich zu Cersei, welche für mich einfach nur dumm, egoistisch und machtversessen ist, bleibt sie definitiv auf einem ganz anderen Level das absolut keine guten Absichten mehr kennt.

      Dass Sam mitlerweile genug von der Maesterausbildung hat kommt für mich ebenfalls unerwartet aber ist nachvollziehbar. Was ich hingegen etwas Schade fande ist das einfach Flüchten von Jamie und Bronn aus der Situation. Hätte mir gerne einen Dialog von den beiden mit Dany gewünscht..
    • Elch schrieb:

      Also ich fande die Folge alles andere als Schwach. Warum?

      Wir wissen nun zum einen, dass John kein Bastard ist, was noch einiges an Konflikpotential bereit hält. Immerhin ist er damit der rechtmäßige Erbe des Eisernen Thrones und nicht Dany. Auch wenn John wohl kein Interesse daran haben dürfte, könnte schon noch etwas ändern. Vll verliert dadurch die Mutter der Drachen auch etwas ihre Arroganz was ihr sicherlich nicht schaden würde.

      Als nächstes scheint Littlefinger wieder im Spiel zu seinen. Er legt seine Finten aus, auf die sogar Arya mit ihren neu erworbenen Fähigkeiten hereinzufallen scheint. Was hat er vor? Kann von euch jemand sagen was genau auf dem Zettel stande? Mir ist nur die Unterschrift von Sansa aufgefallen. Gab es diesen Zettel wirklich? War es die Nachricht mit der Sansa das Grüne Tal um Hilfe gebeten hat, oder ist es nur eine Fälschung und damit eine Falle die von LF ausgelegt wurde um Arya zu täuschen?
      Ich vermute, dass das der Brief war, den Sansa unter Zwang von Cersei geschrieben hat. Also das Robb nach Süden reiten soll, um vor Joffrey das Knie zu beugen. Der Brief kam ja auch aus dem Archiv von Winterfell, wüsste nicht was dieser Brief an das Grüne Tal dort zu suchen hätte.
      #seeyainwano
    • Es ist tatsächlich der Brief an Robb, man sieht in der Szene die Zeile, dass ihr Vater ein Verräter ist und versucht hat den Thron zu stehlen. Ist wohl zu vermuten, dass LF versucht Sansa und Arya gegeneinander auszuspielen, indem er Sansa als Verräterin darstellt. Nach dem heutigen Gespräch zwischen den beiden ist auch ersichtlich dass Sansa in Aryas Gunst grade nicht sehr hoch steht. Dass LF sein Ziel erreicht wage ich aber zu bezweifeln, wenn sie dahinter kommen hat es sich wohl ausgefingert höhö.
    • Áyu schrieb:

      Die müssen bei Danerys antraben welche deutlich ihre Forderung aufzeigt. Folgen oder Sterben. Simple! Und Tyrion hat scheinbar nicht so seine Freude daran. Und ja, man mag jetzt sagen das Danerys wie ihr Vater ist und alle Verbrennt aber schlussendlich bleibt es einfach nur eine Exekution. Der Norden köpf die Leute und sie verbrennt sie. Die Praktik bleibt gleich. Man tötet jene die nicht folgen wollen. Hier jetzt zu sagen sie sei wie ihr Vater ist überzogen.
      Gut. Eine Genfer Konvention gibt es in Westeros sicherlich nicht. Ich finde es aber weit hergeholt, dass es normal ist Kriegsgefangene zu verbrennen. Gerade Tyrions Reaktion darauf zeigt, dass das absolut verrückt ist und in Westeros keinesfalls üblich. Gar nicht unbedingt verrückt auf dem Niveau ihres Vaters. Eher auf dem von Geoffrey bei Eddard.

      In Westeros wurden bisher immer Kriegsgefangene genommen. Selbst Jamie und Tyrion. Gibt es da aus den Buch andere Infos, dass keine Kriegsgefangenen genommen werden und stattdessen alle hingerichtet werden?
    • Und er rudert nicht mehr.... Während sich die ganzen Armeen durch Westeros telepotieren ist auch Gendry endlich wieder auf der Bühne aufgetaucht und durfte in der Folge wieder mehrere Szenen machen. Ich finde es schön, dass er wieder auftaucht. Nicht nur, dass er mit dem Hammer einen neuen Kapfstil einbrigen darf (wie er gegen die Wachen aus Königsmund eindrucksvoll zeigt) auch die Gespräche mit John auf Drachenstein und an der Mauer haben mir gefallen. Er nimmt kein Blatt vorm Mund. Kleiner Wermutstropfen ist, dass ich nicht verstehe, dass er mit hinter die Mauer geht. Als guter Schmied wäre es doch sinvoller, wenn er das abgebaute Drachenglas zu Waffen verarbeiten würde, aber dafür gibt es vielleicht in den nächsten Folgen eine Erklärung.

      Am Spannendsden finde ich jetzt, was mit der Gruppe "Wiedergänger einfangen" passiert. Man muss sich mal vor Augen halten, welche Personen da dabei sind und wie die Konstelationen zwischen ihnen ist.

      John Snow, König des Nordens
      Johra Mormont, Sohn des letzten Kommandeurs der Nachtwache, geheilter Mister Friendzone von Danny (Hat er eigentlich verraten wer ihn geheilt hat?)
      Gendry, Bastard von Robbert Baratheon, irgendwann mal von der Bruderschaft gefangen genommen
      Die Beiden Typen von der Bruderschaft, dessen Namen ich nicht mehr weiß, die alles für den Herscher des Lichtes tun,
      Der Bluthund, Augenzeuge bei der Hinrichtung Eddard Starks, dann lange Weggefährte und "Beschützer" von Arya
      und zu guter letzt Tormund, Wildling der Jon Snow treu ergeben ist.
      Und alle nur ein Team, weil sie Atmen und etwas in Norden zu erledigen haben.

      Zu guter Letzt interssant, dass zumindest in Königsmund das System der Vögelchen noch funktioniert, und Cersi über das Treffen von Tyrion und Jamie bescheid weis, bevor Jamie ihr davon erzählt. Nur Gendry hat das System in den ganzen Jahren dann doch nicht gefunden
      DIE GUMMIENTENFLOTTE
    • KoalaD schrieb:

      In Westeros wurden bisher immer Kriegsgefangene genommen. Selbst Jamie und Tyrion. Gibt es da aus den Buch andere Infos, dass keine Kriegsgefangenen genommen werden und stattdessen alle hingerichtet werden?
      Nun einfach als Vergleich die erste Szene aus GOT. Da flüchtet einer von der Nachtwache weil er was sah das absolut verstörend ist und statt das man ihm zuhört wird ihm einfach der Kopf abgehauen. Das ist im Grundsatz auch total verstörend denn man hat ihm nicht einmal zugehört.

      Die Regel war. Wer flüchtet der stirbt, ende. Auch hier könnte man diskutieren warum? Warum nihmt man ihn nicht gefangen und er muss Strafe zahlen.
      Im Norden wird so jemand als Störenfrid empfunden der seinen Job den er tun sollte nicht nachkommt und für den ist kein Platz mehr.

      Das gleiche ist hier jetzt. Diese 2 Herren zeigen eindeutig Anzeichen davon, das sie nie gehorchen werden und sie nie als Königin annerkennen werden. Da Danerys ja davon ausgeht das sie einst in Zukunft über das ganze Reich regieren wird hast du also jetzt 2 Querolanten die sich nie in die Gesellschaft einleben werden welche von der Königin regiert werden. Insofern ist für sie kein Platz und jetzt kann man über die Praktik reden was man tun will

      Köpfen oder aber Verbrennen? Klar ist verbrennen ein um vielfaches grauenhafteres Sterben aber Ned Stark hat man auch geköpft. Von daher ist es für mich einfach eine Praktik der Hinrichtung. Sie ein Drache, also verbrennen, spart Zeit und hinterlässt keine Spuren.
    • Deny eignet sich nicht als Königin


      Sie zwingt durch ihre Drachen die Leute sie als ihre Königin zu akzeptieren.
      Statt Vater und Sohn am Leben zulassen um sie einzusperren, verbrennt sie diese Familie vor den Tullys um so die Gefolgschaft erhalten. Diese Gefolgschaft wurde aus angst geknüpft und nicht weil sie in Deny eine Art anderes Wesen sehen. Sie ist nicht so anders wie der verrückte König oder Cersei. Sie geht zwar auf ihr Volk mehr ein aber von der Grundart der Politik sind diese drei Personen unterienander nicht so verschieden.



      Glaubt Deny ernsthaft das die Tullys sie als ihre Königin so akzeptieren?
      Ich glaube die Tullys werden einen ähnlichen Zug wie Cersei planen.
      Auf jeden fall will ich nicht Deny auf den eisernen Thron sehen.

      Da wäre mir heiße Pastete auf den eisernen Thron viel genehmer..