Der Schatten des Dämons (Dillian)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Hmm das posten in später Nacht scheint bei mir ja zur Gewohnheit werden. Das sollte ich mir am besten wieder abgewöhnen.

      Das ist immer ein komisches Gefühl, wenn nach Tagen der erste Kommentar kommt.

      Ja da hast du schon irgendwie Recht, aber ich sollte mich da auch mal selbst an der Nase nehmen, da ich in letzter Zeit auch ziemlich Kommentarfaul bin. Ich seh das aber bei meiner Geschichte nicht so eng, freu mich aber natürlich über jeden Kommentar, welchen ich bekomme.

      Ich frage mich schon die ganze Zeit, wieso Epid diese Eingriffe überleben kann.

      Nun ja er ist der beste Chirug, welchen es auf der Welt gibt. Er ist, wie schon einmal gesagt, der Vegapunk der Biologie. Auch hat er seinen Körper ja nur stück für stück umgewandelt und sich selbst an Bluttransfusionen angeschlossen um sich so vor dem Verbluten zu schützen. Das Häuten hat er ja auch nur stück für stück gemacht. Außerdem ist seine DNS durch sein füheren Experimente, schon derart deformiert und er hat unglaubliche Regenerationskräfte entwickelt. Die tödlichen Krankheiten hat er ja auch nur in seinem Körper aufgenommen um so ihr Wirken besser erforschen zu können, und so ein Heilung für die Krankheit seiner Tochter zu finden. Ob es sich dabei um T4Z handelte. Man weiß es nicht. Man weiß es nicht.^^

      Sehr krass und irgendwo ist VAR mal überhaupt keine Vereinigung, die zusammen arbeiten kann. Die Wege, die jeder geht, sind so verschieden, dass Kooperation gar nicht klappen kann.

      Ja VAR ist an sich keine klassiche Gruppierung. Sie wurden durch den Berater zusammengebracht und jeder verfolgt seine eigenene Pläne. Ihr eigentlicher Zweck ist ja, wie im letzten Kapitel erwähnt, das Heraufbeschwören und gleichzeitige Verhindern der Apokalypse. Jedenfalls arbeiten sie nur zusammen, weil naja weil es der Berater so will. Ihr Treffen sind ja auch nicht unbedingt vom Pläne schmieden geprägt, wie man im Kapitel 24 sehen kann. Sondern dienen lediglich dafür um sich gegenseitig über Dinge zu informieren und damit der Berater mit ihnen sprechen kann. Jedenfalls würde keines der VAR Mitglieder davor zurückschrecken, ein anderes Mitglied zu töten, wenn dieses im Wege stünde.

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Endlich wieder den Monitor vor Augen, der mich nicht zum Blinzeln zwingt, bzw. mich in Geduld üben lässt. Diese Uni-Rechner sind furchtbar langsam und im Zug habe ich auch immer Bedenken, dass mir das Kommentieren schwerer fällt, da das Internet bei jedem Tunnel kurz aussetzen könnte. Jedenfalls scheinen in dieser Woche sehr viele Figuren zu sterben, bzw. sieht es bei vielen so aus, als würde jemand umkommen. Bei Le Roux ist es Marmia, bei Panda Lee Marlon, bei mir der Bürgermeister und bei dir nun Miyuki.
      Es ist auch amüsant, dass jeder den Tod, bzw. das "am Rande des Abgrunds stehen" anders rüber bringt. Scheint wohl im Moment die Abgangs-Saison zu sein. ^^
      Jedenfalls müsste für mich als Leser klar sein, dass Miyuki nicht wirklich stirbt. Ich kann dich dort nicht so recht einschätzen, da du zwar den Killer-Instinkt hast, also auch mal gerne wichtige Figuren sterben lässt, wie ich, aber hier wirkte es noch zu theatralisch und abrupt. Immerhin wurde Miyuki mit wenigen Zeilen als Geisel gebracht und dann auch nach ein paar Sätzen - die denen von Thaira auffällig ähnelten - ausgeschaltet.
      Allerdings sagte erstere diese Sätze im Sterben, während Miyuki es ahnte und es dann verdammt schnell ging. So, wie sie danach von Pestis behandelt wurde, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie dabei wirklich umgekommen ist. Es war nur eine Stichwunde im Auge und bekanntlich überleben Protagonisten wesentlich mehr. Zudem hatte ich letztens ein Bild von dir als Panel gesehen, in der ein junges hübsches nacktes Manga-Girl eine Augenklappe trägt. Das würde Miyuki hinterher auch gut stehen. Zudem hast du auch in keinem Wort gesagt, dass sie tot ist.
      Das Wort "leblos" verwende ich auch furchtbar oft und wenn man so grob überschlägt, haben nahezu alle diesen Zustand irgendwie überstanden [auch wenn die Zahl der Toten stetig wachsen wird]. Wäre für die Figur der Miyuki mehr als unwürdig, wenn sie nicht einmal einen abständigen Abschluss erlangt, da ihr Schicksal verhältnismäßig wenig Platz eingenommen hat. Passt nicht so recht und dürfte aber das von dir erwähnte Upgrade bereit halten, welches Pestis in Schwierigkeiten bringen kann. Das er im Verlaufe des Kampfes stirbt, mag ich mir nicht so wirklich vorstellen, da ein entfesselter Markus Allandir auch nicht gegen War gewinnen konnte.
      Beiden passiert das gleiche und beide fokussieren ihre Wut auf einen der Reiter. Interessante Parallele.
      Was danach mit Dillian passiert, ist eine andere Frage. Wie wird er den entfesselten Dämon wieder los? Muss er gebremst und gehemmt werden oder gelangt er tatsächlich in Pestis Besitz? Kann ich mir auch relativ wahrscheinlich vorstellen, dass er wirklich kurz vor der Extraktion steht. Das wäre dann ein worst-case-scenario und bisher steht er wirklich auf der Letum 2.0 Spur, wenn Miyuki genauso endet wie Thaira und bei beiden Geliebten ein ungeheures Potential freigesetzt wird, welches jeweils aus den gestreuten Kräften des Dämonenkönigs entstand.
      Der Höhepunkt wartet mit den kommenden Kapiteln und ein Todesfall dürfte uns da kaum erspart bleiben. Selbst, wenn Miyuki an den Verletzungen stirbt, was ich aber nicht so recht denke, dann wenigstens in Angesicht ihrer Crew. Alles andere wäre so abrupt und eine 1 zu 1 Letum-Schiene, deren Ausgang wir in etwa kennen. Und das sich Markus und Dillian irgendwo unterscheiden MÜSSEN, sollte klar sein.
    • So wie immer in letzter Zeit eigentlich kommt nun mein Spätabendskommentar, welcher aber wahrscheinlich sehr kurz ausfällt.

      Das er im Verlaufe des Kampfes stirbt, mag ich mir nicht so wirklich vorstellen, da ein entfesselter Markus Allandir auch nicht gegen War gewinnen konnte.

      Nun ja erstens muss man festhalten, dass Pestis der schwächste der vier Reiter ist und War der Stärkste. War war im Kampf gegen Letum nicht so stark, wie er es heute ist. Und wo wir schon bei Stärkeranglisten sind. Letum ist der zweitstärkste von VAR. Nur so zur Info^^

      Was danach mit Dillian passiert, ist eine andere Frage. Wie wird er den entfesselten Dämon wieder los? Muss er gebremst und gehemmt werden oder gelangt er tatsächlich in Pestis Besitz? Kann ich mir auch relativ wahrscheinlich vorstellen, dass er wirklich kurz vor der Extraktion steht. Das wäre dann ein worst-case-scenario und bisher steht er wirklich auf der Letum 2.0 Spur, wenn Miyuki genauso endet wie Thaira und bei beiden Geliebten ein ungeheures Potential freigesetzt wird, welches jeweils aus den gestreuten Kräften des Dämonenkönigs entstand.
      Der Höhepunkt wartet mit den kommenden Kapiteln und ein Todesfall dürfte uns da kaum erspart bleiben. Selbst, wenn Miyuki an den Verletzungen stirbt, was ich aber nicht so recht denke, dann wenigstens in Angesicht ihrer Crew. Alles andere wäre so abrupt und eine 1 zu 1 Letum-Schiene, deren Ausgang wir in etwa kennen. Und das sich Markus und Dillian irgendwo unterscheiden MÜSSEN, sollte klar sein.

      Das sind einige gute Fragen und ich hoffe die meisten habe ich mit dem heutigen Kapitel beantwortet. Du darfst aber nicht vergessen, dass Letum keine Crew hatte. Vor allem hatte er keinen Bruder. Ach und außerdem steht es nicht in Umbras Interesse Dillians Körper zu verlassen. Ist das überhaupt möglich?^^ Jedenfalls wollte Umbra nur Dillians Hass entfesseln und hat sich deshalb mit Pestis in Kontakt gesetzt, als dieser in Dillians Gedanken eingedrungen ist. Eigentlich ist mein Protagonist schon ziemlich arm. Soviele Leute wie in seinem Kopf rumspazieren, dass kann nicht gesund sein. Zumindest hat nun Umbra fürs erste sein Ziel erreicht, doch wie es weitergeht lest ihr am besten selbst nach.^^

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Endlich wieder der gute Bildschirm. Langsam leitest du uns zum Abschwung ein, wo doch der Höhepunkt geradezu erreicht wird. Hätte man nach Dillians Schub nun einen One-Hit-Kill erwarten können, zeigt sich Pestis trotz allem als ausdauernder und vor allem zäher Gegner. Das er immer wieder zum Konter ausholen konnte, charakterisiert die Stärke von den VAR, obwohl er von denen der Schwächste sein soll. Dafür, dass er sich alles selbst beigebracht hat, ist das unmenschlich. Jeder andere kann auf irgendeine Teufelsfrucht, Artefakt oder besondere Technik zurückgreifen.
      Nur Epid konnte aus sich ein geradezu vollwertiges Monster erschaffen. Das sichert Punkte in der Antagonisten-Klasse, auch, wenn eine Flucht von ihm wenig Sinn machen würde. Ich glaube nämlich nicht, dass Dillian sich bei einer erneuten Begegnung wieder verwandeln würde, da nun zwei Möglichkeiten bestehen:
      • Er bleibt ein Dämon, wechselt zur bösen Seite und die Handlung geht nun primär vom Trio Markas, Maria & Arthur aus. Epid wird besiegt und Dillian muss getötet werden. Entweder verwandelt er sich zurück oder man muss ihn umbringen. Einen Zwischenweg kann es nicht geben. Und das nun Letum aus dem Nichts auftaucht, ihn aus der Affäre zieht, ohne dabei in Gefahr zu kommen? Du merkst, dass das unrealistisch wäre. Der Berater tut auch nichts aktives und ein Torino kann mit seiner Technik jetzt auch nicht erneut auftauchen. Macht alles keinerlei Logik.
      • Dillian ist kurz davor, Markas zu töten, doch dann kommt die inzwischen Einäugige Miyuki - mit Augenklappe - dem Tode nahe, auf Dämon Dillian zu und erregt so mit ihrem letzten Willen, deren fehlende Erfüllung ihren endgültigen Tod besiegeln würde, eine Kraft, die Dillian zurück verwandelt. Sollte Epid durch Terons Hand sterben oder noch [überraschender] durch einen anderen Reiter, dann braucht Dillian seine Rachegelüste nicht mehr auf diesen fixieren. Es ist momentan absolut unrealistisch, wenn du Pestis gegen alle Anwenden triumphieren ließest, imo. Entweder stirbt er oder Teron, der mit den letzten Worten was Neues über Arma Geddon raus lässt, was dessen Mysterium und Mythos weiter für einen kommenden Arc beschwören würde. Vielleicht flieht Pestis auch schwer verletzt und wird alternativ von jemandem später erledigt, da er versagt hat und alles, was seine menschliche Seite ausmachte, nicht mehr existiert, bzw. tot oder übergelaufen ist. Fände es ja doch interessant, ob er letzte Gefühle zeigt, sobald er erfährt, wo Maria nun steht und das seine Macht über sie gebrochen ist.

      Es gibt viele Möglichkeiten das ganze aufzulösen. Aber die mit Miyuki gefällt mir am besten und macht auch am ehesten Sinn. Denn so kannst du uns ein Szenario skizzieren, was später wirklich eintreten könnte und die Rolle des Lebens für Dillians Liebe nur noch wichtiger macht!
      ____


      Juhu. Der blink hat wie so oft, die Handlung vorhergesagt. Damit hast du ein Happy-Ending aufgebaut. Man weiß zwar nicht, was mit den ganzen Zombies geschehen und wie es nun um das Land bestehend ist, aber das ist jetzt auch egal. Hauptsache, der Bösewicht ist tot, die Liebe gerettet, die Crew geeint und nur Arthur ist alleine.
      Er wurde nie ergriffen, außer von sich selber. ^^
      Deine Zeichnungen habe ich verfolgt, auch, wenn du aufpassen musst, das du nicht ins FSK-18 abdriftest. Das wird ab 2011 leider ein heikles Thema werden, aber mal sehen. :D Nächstes Mal muss dann zwangsläufig und Rundumblick erfolgen, der uns zeigt, wie die anderen Charaktere nach und nach auf Epids / Pestis Tod reagieren.
      Was für eine dumme Idee, ihn "gefangen zu nehmen", 10000 Jahre Haft halten auch keinen Aizen auf. Da hat Arthur was Gutes getan, auch, wenn er es schon vorher hätte tun können. Damit erspart man sich viel Zeit. Übrigens, auf wen war der Anfang des Kapitels bezogen? Auf Arthurs Schwertkunst, Dillians Seele oder Miyukis "Wiedergeburt", auch, wenn ich es schade fand, dass sich kein anderer Leser dazu äußerst.

      Für einen kurzen Moment dachte ich: Der lässt seinen Protagonisten sterben! Das mache sonst nur ich. ^^
      Ein kurzer Kommentar, aber es war DER Ausgang des Kampfes. Miyuki hat es gerichtet, so, wie ich es seit Monaten skizzierte. Hehe. Ich freue mich auf den dritten Arc. Mein vierter dauert ja bald auch ein ganzes Jahr, wtf... 8|
      Und dein angedeutetes Game ist wahrscheinlich die neue World of Warcraft Version sein, die ab Mitternacht rauskommt. Gerade im Winter, wo man öfter drinnen ist, stellt dieses vermaledeite Spiel einen wahren Freundedieb dar. -.-
    • Der Schmerz war überwältigend. Er raubte fast das Bewustsein. Der Schmerz und die Finsternis waren alles umschließend, doch dann war das plötzlich ein Lichtschimmer. Eine Schmiede. Rotglühende Metallteile lagen darin. Zuerst seufzen, dann ein unglaublich lauter Schmerzensschrei als das glühende Metall die Wunde ausbrannte.

      Mit diesem Fetzen kann ich beim besten Willen nicht viel Anfangen, da vor allem die Bezugsperson fehlt. Ich würde ja auf Dillian Tippen, da es größenteils in diesem Kapitel um jenen ging, doch was hat es mit der Schmiede auf sich? Aber was hat das ganze überhaupt zu bedeuten? War es ein stilistisches Mittel von dir um dieses Kapitel mysteriös und so einzuleiten? War es eine Beschreibung von Dillians Seelen-Heil? Aber was hat dann wiederrum die Schmiede damit zu tun? Die einzige absurde Theorie die ich daraus schließen kann, ist das eine Art Foreshadowing war und zwar auf Umbras Schwert, das offenbar aus der genannten Schmiede mit viel Schmerz entnommen wird, also hats vielleicht doch was mit Arthur zu tun? Na ja, ich weiß nicht, wie gesagt ich find sie auch absurd, aber was will das schon heißen?

      Soo~, nun zum restlichen Kapitel. Pestis wird filitiert und mit einigen Rührseeligen Worten seiner eigenen Tochter über den Jordan geschickt. Aber ich muss blink zustimmen, wie blöd kann Teron sein, das er so einen Psychopaten einfach in den Knast stecken will? Bei wem hat das den je funktioniert? Teron wird halt schon alt und senil ^^

      Dann das wunderbare Happy-End für diese Situation (btw: bitte lass Markas kein Königs-Haki haben das Dillians Dämon bändigt, nebenbei Wind und Regen beinflusst und ihn auch noch leuchten lässt, das wäre etwas zuu~ doof)
      "Nein! Ich werde gegen dich gewinngen. Ich bin nicht allein", sagte Dillian und streckte den Kopf aus dem Ozean der Finsernis in seinem Innern. Umbra saß am Ufer und beobachtete den Jungen mit steinerner Miene.
      "Du wirst scheitern... irgendwann." Der ehemalige Dämonenkönig stand auf und verschwand. Dillian konnte fühlen wie seine Füße den Grund berührten. Das Meer der Finsernis zog sich zurück und ein Sonnenstrahl durchbrach die Dunkelheit
      Ein schwarzer Ozean in Dillian? Vermutlich eher in seiner Seele. Die Darstellung des Inneren einer Seele in Form von eines Ozean zeigt, das der Besitzer der Seele entweder alleine ist oder von einer, da der Ozean schwarz ist, schlechten Emotion quasi überschwemmt ist. Rein aus der Situation heraus ist zu schließen, das eher zweiterer Sinn der Darstellung Sinn ergibt. Also alles in allem eine sehr schöne Inszenierung ^^

      So, das wars mit meinen wirren Theorien und blöden Geschwätz,
      MfG Panda Lee
      PS: Pass mit deinen Bildern (bzw. FS) auf, böse Zungen könnten meinen, das du sonst keine Hits bekommen würdest XD
    • Es wird Zeit für einen neuen Kommentar meiner Wenigkeit:

      Mit diesem Fetzen kann ich beim besten Willen nicht viel Anfangen, da vor allem die Bezugsperson fehlt.Ich würde ja auf Dillian Tippen, da es größenteils in diesem Kapitel um jenen ging, doch was hat es mit der Schmiede auf sich?

      Naja eigentlich beschrieb dieser kurze Fetzten Miyuki und wie sie sich das Auge, welches von Pestis ja mit dem Dolch durchbohrt wurde, ausgebrannt hat um so die Wunde zu säubern. War von mir jetzt vielleicht ein bisschen unglücklich formuliert, aber ich wollte nicht verraten, dass Miyuki noch lebt.^^

      Soo~, nun zum restlichen Kapitel. Pestis wird filitiert und mit einigen Rührseeligen Worten seiner eigenen Tochter über den Jordan geschickt. Aber ich muss blink zustimmen, wie blöd kann Teron sein, das er so einen Psychopaten einfach in den Knast stecken will? Bei wem hat das den je funktioniert? Teron wird halt schon alt und senil ^^

      Naja sagen wir es so. Teron glaubt an das gute in jedem Menschen, hat er ja die Veränderung bei Geddon aus erster Hand miterelebt. Er hat halt noch gehofft, dass Pestis Seele zu Retten ist, wobei Arthur das halt etwa realistischer gesehen hat. Und als Mann der Tat hat unser lieber Schwertkämpfer halt gehandelt.

      Dann das wunderbare Happy-End für diese Situation (btw: bitte lass Markas kein Königs-Haki haben das Dillians Dämon bändigt, nebenbei Wind und Regen beinflusst und ihn auch noch leuchten lässt, das wäre etwas zuu~ doof)

      Keine Angst Markas hat kein Königshaki. Die einzigen Personen in meiner Geschichte, welche das Königshaki besitzen sind: Miyuki, Calia, Adegod, Clint Torino und Ada.
      Markas Kräfte hängen mit seiner Teufelsfrucht und ihrem vollen Potenzial zusammen. Wie gesagt. Es war kein Zufall, dass sie ausgerechnet neben Dillians Teufeslfrucht aufbewahrt wurde. Hier hat noch jemand seine Finger im Spiel und es ist nicht der Berater. Der ist nämlich auch nicht allwissend.

      Juhu. Der blink hat wie so oft, die Handlung vorhergesagt. Damit hast du ein Happy-Ending aufgebaut. Man weiß zwar nicht, was mit den ganzen Zombies geschehen und wie es nun um das Land bestehend ist, aber das ist jetzt auch egal. Hauptsache, der Bösewicht ist tot, die Liebe gerettet, die Crew geeint und nur Arthur ist alleine.

      Verflucht sollen du un deine Kristallkugel sein^^ Um die Zombies muss man sich keine Sorgen mehr machen. Wir auch im neuen Kapitel erklärt wieso. Was mit dem Land passiert? Nun vielleicht bauen sie eine demokratische Regierung auf? Vielleicht übernimmt die Weltregierung fürs erste das Ruder? Wer weiß das schon. Zumindest nicht unsere fünf einfachen Piraten. Und was Arthur angeht. Der hat andere Dinge als Frauen im Kopf.

      Deine Zeichnungen habe ich verfolgt, auch, wenn du aufpassen musst, das du nicht ins FSK-18 abdriftest. Das wird ab 2011 leider ein heikles Thema werden, aber mal sehen. :D Nächstes Mal muss dann zwangsläufig und Rundumblick erfolgen, der uns zeigt, wie die anderen Charaktere nach und nach auf Epids / Pestis Tod reagieren.

      Vertrau mir. Wenn ich Hentai zeichnen wollte, würden die Bilder ganz anders aussehen (insert böses Lachen here). Zum Glück lebe ich ja in Österreich und bin vor den Gesetzen der deutschen Politikerverschont^^

      Ich freue mich auf den dritten Arc. Mein vierter dauert ja bald auch ein ganzes Jahr, wtf... 8|

      Glaub mir ich freu mich auch schon wie ein Schnitzel^^ und zu deinem vierten Arc kann man wirklich nur wtf sagen. Das natürlich im positiven Sinne, weil er wirklich sehr sehr gut ist bis jetzt.

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Endlich Wochenende. Endlich wieder die gute Tastatur und der Bildschirm, bei dem mir nicht die Augen ausfallen, weil er so ungewöhnlich klein ist. Mit den Zombies hast du es dir ja sehr einfach gemacht, auch, wenn mit der Abreise gar nicht geklärt wurde, was für eine Regierung jetzt auf den Plan treten wird. Und das in wenigen Tagen, oder gar einen Vormittag, die Stadt wieder aufgebaut wurde? Ist zwar nicht sonderlich interessant für uns, jedoch erscheint das Friede-Freude-Eier-mäßig abgewickelt worden zu sein.
      Die Mission der Marine ist gescheitert und ich vermute, dass man Calia und Cameron für tot erklären wird. Letzterer ist doch im Kampf gegen Arthur umgekommen, oder meint das Zurücklassen der Vergangenheit einfach den Sieg und die Distanzierung vom gemeinsamen Trainings-Verband? Allgemein erscheint Arthur doch als Maß vieler Dinge, so laufen scheinbar viele Fäden, vor allem mit unbekannten, teils anonymen, Personen in ihm zusammen, was an seiner eigentlichen Gesinnung einige Zweifel aufkommen lässt. Ob er auch wie alle anderen den Zusammenhalt akzeptiert, oder ob er eigenbrötlerisch handelt, was eine große Gefahr für die Bande auslösen kann, ist so nicht recht deutlich. Ist auch ungewöhnlich, dass Maria, obwohl sie später dazu stieß, schon wesentlich mehr input erhielt, als das fünfte Rad am Wagen, Arthur, wo jetzt erst ersichtlich werden kann, ob er als Bandenmitglied und Freund überhaupt etwas taugt. So viel wissen die Vier nicht über ihn, was ihn nicht transparent erscheinen lässt.
      Da er das Schwert sucht, wird es ohnehin zu einem Konflikt kommen, da er ungewöhnlich viel Macht auf einem Schlag erhalten würde, somit viele Widersacher besitzt, die er bezwingen müsste. Zudem kreuzt sich der Gedanke an einen Menschen, den er wieder haben will, mit Letums kranker Seele, die wohl nie ihren Frieden finden wird, ihn dadurch auch verwundbar und irgendwo wieder sympathischer erscheinen lässt, da er auch nicht der Höchste im Bunde ist. Der Brief, den er erhielt, wird sehr wahrscheinlich etwas mit dem Schwert zutun haben, da nicht klar ist, ob der Adel, besonders Orinto, sich dem Standort bewusst sind. Irgendwoher muss der geheime Informant ja wissen, wo das Schwert liegt.
      Alles recht undurchsichtig und das ist momentan noch tragbar. ^^
    • Zuerst einmal hier ein kurzes Kommentar, bevor es unten mit dem neuen Kapitel weitergeht.

      Und das in wenigen Tagen, oder gar einen Vormittag, die Stadt wieder aufgebaut wurde? Ist zwar nicht sonderlich interessant für uns, jedoch erscheint das Friede-Freude-Eier-mäßig abgewickelt worden zu sein.

      Jewel Harbor wurde nicht innerhalb eines Tages wiederaufgebaut. Es hat über eine Woche gedauert und nur am Schluss wurde halt ein rauschendes Fest gegeben. Wenn die Zeitspanne nicht gut rüberkam, tut mir das Leid und zum Ende. Naja zur Abwechslung nach all den Kämpfen ist ein Friede Freude Eierkuchen Ende doch auch einmal was schönes.

      Allgemein erscheint Arthur doch als Maß vieler Dinge, so laufen scheinbar viele Fäden, vor allem mit unbekannten, teils anonymen, Personen in ihm zusammen, was an seiner eigentlichen Gesinnung einige Zweifel aufkommen lässt. Ob er auch wie alle anderen den Zusammenhalt akzeptiert, oder ob er eigenbrötlerisch handelt, was eine große Gefahr für die Bande auslösen kann, ist so nicht recht deutlich. Ist auch ungewöhnlich, dass Maria, obwohl sie später dazu stieß, schon wesentlich mehr input erhielt, als das fünfte Rad am Wagen, Arthur, wo jetzt erst ersichtlich werden kann, ob er als Bandenmitglied und Freund überhaupt etwas taugt. So viel wissen die Vier nicht über ihn, was ihn nicht transparent erscheinen lässt.

      Arthur ist nicht allmächtig, falls du das meinst. Bei weitem nicht. Er ist jedoch das Zentrum vieler Interessen, genauso wie es Dillian ist. Aber keine Angst Dillian und Co. werden sicher auch noch einmal mit ihm reden, da es doch ein bisschen komisch ist, das er einfach so reinplatzt und sich ihnen bedingungslos anschließt. Naja und vielleicht braucht er auch nur etwas Zeit um sich ein wenig auszuleben. Jedenfalls arbeitet Arthur für niemand, falls du das wissen wolltest^^

      Zudem kreuzt sich der Gedanke an einen Menschen, den er wieder haben will, mit Letums kranker Seele, die wohl nie ihren Frieden finden wird, ihn dadurch auch verwundbar und irgendwo wieder sympathischer erscheinen lässt, da er auch nicht der Höchste im Bunde ist. Der Brief, den er erhielt, wird sehr wahrscheinlich etwas mit dem Schwert zutun haben, da nicht klar ist, ob der Adel, besonders Orinto, sich dem Standort bewusst sind. Irgendwoher muss der geheime Informant ja wissen, wo das Schwert liegt.

      Ja Letum ist schon interessant. Am Anfang wurde er von mir als das absolute Böse konzipiert und ich wollte mit ihm einen hassenswerten Charakter schaffen. Jedoch erschien es mir mit der Zeit reizvoller ihm mehr Tiefe zu verleihen. Er ist kein machtlüsternes Monster, sondern nur eine, wie du richtig angemerkt hast, kranke Seele, welche wohl nie ihren Frieden finden wird. Im großen und ganzen ist Letums Geschichte eine traurige, für die es wahrscheinlich kein Happy End geben wird. Und in dem Brief, den er erhalten hat stand nichts zum Schwert. Vielmehr befand sich darin die Wahrheit.

      Jetzt wünsche ich euch aber ohne große Umschweife viel Spass mit den neuen Kapiteln und Arc 3:

      Arc 3:

      Trailer




      „Schmerz!
      Verzweiflung!
      Mein Hass brennt in den Tiefen meiner Seele.“

      Der Boden der Halle beginnt zu beben, während sich die dunkle Gestalt von ihrem Thron erhebt.

      „Die Welt wird mit mir leiden. Ihre lächerliche Regierung wird unter meinem Zorn erzittern.“

      Die ganze Insel bebt. Berge stürzen in sich zusammen. Fluten überschwemmen die Strände. Tiefe Risse tun sich im Boden auf und verschlingen ganze Häuser. Die Gestalt steht inmitten der herabstürzenden Trümmer der großen Halle, in welcher sie sich befindet. Langsam umfasst ihre Hand den Schaft der Waffe neben sich.

      „Schlussendlich wird diese gesamte Welt zerbrechen und sie alle werden unter der Herrschaft des neuen Dämonenkönigs brennen!“



      Kapitel 61: Partner auf hoher See
      Spoiler anzeigen


      „Geh du mal schnell an Land und hole Proviant. Geh du kurz mal die Umgebung erkunden. Geh du mal .... AHH.“ Der junge Mann heulte wütend auf, was ihm einige verwunderte Blicke der Leute auf dem Marktplatz einbrachte.
      „Oh ja genau, bloß nicht auffallen“, schoss es ihm durch den Kopf. Schnell senkte er den Blick und schritt weiter.
      „Wobei eigentlich werde ich ja gar nicht gesucht, aber ist ja auch egal.“ Er schulterte seinen Rucksack und stapfte durch die Straßen von Water Seven. Ein dichter Nebel hatte sich in der Stadt festgesetzt und verlieh der ganzen Szenerie etwas gespenstisches, doch die Menschen gingen trotzdem ihren normalen Geschäften nach. Die Stadt war wie immer erfüllt von Leben. Das Einzige was störend auffiel, war die verstärkte Marinepräsenz. Doch dies war nach dem Fall von Enies Lobby zu erwarten gewesen und so störten sich die Einwohner nicht großartig daran. Joachim ging noch einmal die Einkaufsliste, welche sein Partner ihm mitgegeben hatte, im Kopf durch.
      „Gut ich hab alles, dann kann ich ja endlich zurück aufs Schiff. Und das ganz ohne aufzufallen“, dachte er sich und rempelte direkt einen Mann an. Dieser stolperte einige Schritte zurück und prallte gegen eine Mauer.
      „Oh tut mir leid“, meinte Joachim im Vorbeigehen und beachtete den Mann gar nicht weiter.
      „Was denkst du eigentlich, was du da gerade getan hast“, ertönte ein wütender Aufschrei hinter ihm. Joachim seufzte.
      „Großartig. Mein Glück hat wieder einmal zugeschlagen“ Der Mann, den er angerempelt hatte, kam auf ihn zu. Mehrere seiner Zähne fehlten und anstatt eines Fußes hatte er ein Holzbein. Der Kerl stank ziemlich und sein Atem roch sogar noch schlimmer, sodass Joachim sein Gesicht vor Ekel verzog. Der Kerl schien es nicht zu bemerken, sondern stieß nun seinerseits Joachim vor die Brust.
      „Ich hätte mich durch deine Unachtsamkeit ernsthaft verletzen können. Wieso entschuldigst du dich nicht und zwar AUF DEN KNIEN.“ Der Mann packte Joachim am Genick und versuchte den Jungen in die Knie zu zwingen. Jedoch hatte er damit kein Glück. Stattdessen spannte der Schwertkämpfer seinen Hals an und hob seinen Kopf, als wäre der Druck des Mannes überhaupt keine Last.
      „Entschuldigen sie mich, aber ich hab leider keine Zeit um mit ihnen zu plaudern“, meinte er und wandte sich dann zum gehen.

      „Bleib sofort stehen, wenn dir dein Leben lieb ist“, ertönte es hinter Joachim zusammen mit dem Geräusch eines gespannten Abzugs. Langsam wandte er sich um und seufzte. Fall bloß nicht auf, hatte ihm sein Partner noch eingebläut bevor er aufgebrochen war.
      „Sieht so aus als hätte ich wieder einmal versagt diese Bedingung zu erfüllen“, dachte er sich und zog sein Schwert. Die Klinge erinnerte an ein Samuraischwert. Sie war lang und schmucklos, doch schimmerte leicht grünlich. Sein Gegenüber ließ sich davon aber nicht beeindrucken. Der Mann lachte nur, wobei er noch mehr fehlende Zähne enthüllte.
      „Du hast keine Ahnung oder Junge.“ Er deutete auf das Tattoo auf seiner Schulter, welches einen aufsteigenden Phönix zeigte.
      „Ich bin ein Mitglied der Rising Phoenix Bande “, sagte der Mann selbstsicher. Die Leute um ihn herum begannen zu tuscheln, während die Marine ihre Schwerter zog.
      „Die Rising Phoenix Bande! Das ist doch die Bande, welche schon mehrere Inseln unter ihre Kontrolle gezwungen hat. Ich habe gehört, dass ihr Kapitän mehr als 40 Schiffe befehligt. Ja und der Anführer soll ein Kopfgeld von 150 Millionen Berri haben“ Überall tuschelten die Leute und deuteten beunruhigt auf den Piraten vor sich. Joachim zog eine Augenbraue hoch. Ein Konfrontation mit einem derartig gefährlichen Piraten wie Joaquin Phoenix konnte er jetzt nicht gebrauchen.
      „Am besten renne ich davon und schüttel ihn ab“, dachte er sich und bereitete sich schon darauf vor. Die Marinesoldaten rückten währenddessen näher an den Piraten ran. Dieser lachte jedoch nur und zeigte nun auf Joachim.
      „Eigentlich muss ich dir danken, denn so habe ich jetzt wenigstens Gelegenheit der Ankunft unserer Flotte die passende Kulisse zu bieten.“ Er blickte auf die große Turmuhr am Ende der Straße.
      „In wenigen Sekunden wird unsere Flotte am Horizont erscheinen und diese Stadt in Schutt und Asche legen. Niemand kann sich Kapitän Joaquin in den Weg stellen. Er wird die Grand Line beherrschen!“ Die Marinesoldaten blieben stehen und blickten sich beunruhigt um. Ihr Kommandant befand sich gerade bei Bürgermeister Eisberg und sie wussten nicht, was sie tun sollten. Planlos ließen sie ihre Blicke über den Horizont wandern. Alle Blicke waren nun auf das Meer gerichtet. Eine gespannte Stille hatte sich über die Straße gelegt. Die Menschen starrten sich ängstlich an und keiner wagte es sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Nur Joachim schob sich unauffällig aber stetig rückwärts.
      „Wenn ich es schaffe zu verschwinden, bevor die Flotte hier ankommt, erspare ich mir eine Menge Ärger“, dachte er sich. Immer noch waren alle Blicke auf den Ozean gerichtet, bereit die kleinste Bewegung zu registrieren.

      „Vielleicht hat er ja nur geblufft“, hörte man die Leute inzwischen Murmeln, als plötzlich der Ozean explodierte. Eine gigantische Wassersäule schoss am Horizont empor um kurz darauf als starker Regen über der gesamten Umgebung niederzugehen. Das Wasser um die Insel verwandelte in eine stürmische See.
      „Was zum...“
      Die Leute begannen zu Schreien und flüchteten unter die Vordächer. Joachim warf einen Blick auf den Piraten und dessen entgeisterte Reaktion zeigte ihm, dass dieses Ereignis nicht mit den Rising Phoenix Piraten zusammenhing. Eine Erkenntnis, welche durch ein weiteres Phänomen bekräftigt wurde. Es begann Schiffe zu regnen. Rings um die Insel schlugen sie ein. Es war alles vertreten. Von kleineren Segelschiffen bis hin zu großen Dreimastern schlug alles auf das Meer um Water Seven auf und zerschellte dort.
      „Die Flotte! Unsere schöne Flotte...was geht hier vor?“ Der Pirat fiel vor Schreck auf den Hosenboden und betrachtete die fliegenden Schiffe ringsum. Schließlich lies der Schiffsregen nach und auch der plötzliche Regen hörte auf. Ein letztes riesiges Schlachtschiff schlug direkt vor der Insel auf und zerschellte dort.
      „Kapitän“, schrie der Pirat entsetzt. Schnell sprang er auf und rannte in Richtung Hafen davon. Die Marine starrte dem Mann einen Moment verdattert nach, bevor sie die Verfolgung aufnahm. Joachim warf sich seine Kapuze über den Kopf und verschwand schnell in eine Seitengasse. Auch wenn er unbedingt wissen wollte, was mit den Rising Phoenix Piraten geschehen war, bot der jetzige Tumult die perfekte Gelegenheit um zu verschwinden und das konnte er sich nicht entgehen lassen. Er wanderte durch die Seitengassen der Stadt und dieses mal gab er wirklich Acht kein Aufsehen zu erregen, doch alle Menschen, denen er begegnete, waren auf dem Weg zum Hafen.
      „Zum Glück hab ich noch vorgeschlagen nicht im Hafen anzulegen“, dachte er sich und betrat eine kleine Bucht auf der Seite der Insel. Sie lag nur etwas außerhalb der Stadt, doch trotzdem war sie kaum zu finden. Ein kleines Boot schaukelte auf den Wellen. Auf dem Deck befand sich ein kleines Häuschen, welches Platz für zwei Menschen bot. Als er er näher kam, erschien eine Person auf dem Deck des Hausboots. Sei hielt einen Teller in der Hand und schlürfte genüsslich, die sich darin befindende Suppe.
      „Ich nehme an du hast wie immer nichts für mich gekocht?“, fragte Joachim lachend. Die Person schüttelte grinsend den Kopf. Joachim seufzte, doch er konnte ihm nicht böse sein. Schließlich waren sie Partner und sein Gegenüber hatte ihm schon mehrere Male das Leben gerettet, auch wenn er nicht so aussah.

      Der Mann schien nämlich steinalt zu sein. Er trug einen braunen Anzug und eine Melone in derselben Farbe. Darunter befand sich kurzgeschnittenes weißes Haar. Die Haare, welche ihm auf dem Kopf fehlten, hatte er anscheinend in seinen prächtigen weißen Schnauzer investiert. Als Waffe trug er zwei Nagiritos mit rechteckigem Stichblatt auf dem Rücken. Was jedoch an Behemoth als erstes auffiel, war nicht sein Alter oder seine Waffen. Es waren seine strahlend weißen Socken, da er keinerlei Schuhe trug.
      „Weißt du, eigentlich habe ich dich noch nie danach gefragt was es mit den Socken auf sich hat und weshalb sie immer so schön weiß bleiben“, fragte Joachim, während er das Boot betrat.
      „Tut mir leid, aber darüber kann ich dir keine Auskunft geben. Schließlich muss ein Gentlemen auch seine Geheimnisse haben und außerdem fragst du mich das jedes Mal, wenn wir auf einer Insel sind. Wie kannst du das nur immer wieder vergessen? Viel wichtiger ist jedoch die Frage ob du alles gekauft hast, was ich dir gesagt habe?“
      „Ja habe ich“, sagte Joachim und knirschte mit den Zähnen.
      „Wunderbar dann kann ich mich ja wieder aufs Ohr hauen“, meinte Behemoth und grinste.
      „Was! Ich hab schon die letzte Nacht durchgemacht, damit wir hier rechtzeitig eintreffen.“
      „Trotzdem bin ich der dienstältere von uns beiden.“
      „Verdammter 108-jähriger Bastard“, murmelte Joachim und löste die Leinen, sodass sie ablegen konnten.
      „Ach ja und steuere ja nicht in die Richtung“, meinte Behemoth und zeigte in die Richtung, in welcher vorher die riesige Wassersäule hochgegangen ist.
      „Weißt du was das wahr“, rief Joachim seinem Partner hinterher, der gerade im Häuschen verschwand.
      „Ja aber ich werde es dir nicht verraten“, ertönte die Antwort von drinnen, gefolgt von lautem Schnarchen.
      „Ach das kauf ich dir nicht ab. Kein Mensch kann so schnell einschlafen“, schrie der junge Schwertkämpfer, doch dieses mal bekam er keine Reaktion durch die geschlossene Tür. Jedoch bemerkte er einen Zettel der an die Tür geheftet war.
      „Hmm Behemoth muss ihn da für mich aufgehängt haben“, schoss es ihm durch den Kopf. Er faltete den Zettel auseinander und riss die Augen vor Überraschung weit auf.
      „Nach so langer Zeit ist es endlich soweit. Wir werden uns wiedersehen!“
      Auf dem Zettel war da Bild eines jungen Mannes mit hellbraunem Haar abgebildet.
      Darunter stand:
      Missionsziel: Arthur Cunningham.
      Aktuelles Kopfgeld: 59 Millionen Berri.
      Nähere Informationen bekommt ihr in Booty Bay.




      Kapitel 62: Lady in Black
      Spoiler anzeigen


      „Ich bringe ihn um! Ich bringe diesen verdammten Bastard eigenhändig um ! Schafft mir Sakazuki her. Ich will das er diesen kleinen Piraten zerquetscht!“
      „Jetzt beruhigen sie sich doch Herr Großadmiral“, meinte der Marinesoldat hinter Senghok, jedoch war alles was er als Antwort bekam ein vernichtender Blick des Anführers der Marine.
      „Ich soll mich beruhigen. ICH SOLL MICH BERUHIGEN!“ Der Großadmiral hielt seinem Gefolgsmann einen Steckbrief vor die Nase. Darauf war eine junge schwarzhaarige Frau zu sehen. Ihr rechtes Auge war unter einer silbernen Augenklappe verborgen, jedoch konnte man an den Rändern immer noch leichte Brandnarben erkennen.
      „Meine Tochter hat ein Auge verloren, weil sie diesem verfluchten Jungen auf See gefolgt ist.“ Der Großadmiral schluchzte.
      „Ich habe meine kleine Prinzessin verloren.“

      Doch Senghok fing sich schnell wieder.
      „Es war ein Fehler sie ziehen zu lassen. Auch wenn Ada zuerst gemeint hat das Miyuki ihrem Herzen folgen muss. Weißt du was meine Frau machen wird, wenn sie davon erfährt.“
      „Aber Sir wir können keinen Admiral losschicken. Erstens brauchen wir die Streitkräfte hier, wenn wir Portagas D. Ace hinrichten wollen und zweitens würde es Aufsehen erregen, wenn wir einen Admiral auf eine Piratin mit einem Kopfgeld von 50 Millionen Berri ansetzen würden.“ Der Großadmiral knirschte mit den Zähnen.
      „Alles nur damit die Marine keinen Imageschaden erhält. Es geht hier um meine Tochter verdammt nochmal.“
      „Sir die fünf Weisen verstehen sie ja, aber sie und die Aristokraten…“ Senghoks Blick verengte sich.
      „Orinto!“ Der Großadmiral schlug mit der Faust gegen die Wand, welche daraufhin einige Risse bekam.
      „Dieser Mann hat überall seine Finger im Spiel. Das gefällt mir nicht. Das gefällt mir überhaupt nicht.“

      Die Begleitung des Großadmirals schluckte und deutete mit dem Kopf ans Ende des Ganges, woraufhin auch Senghok verstummte. Sankt Orinto grinste die beiden an. Wie immer trug er keinerlei Kleidung, welche ihn als Aristokraten kennzeichnete. Stattdessen hatte er eine Jeans und eine weißes Hemd an. Da das Hemd nicht zugeknöpft war, fiel dem Großadmiral eine neue Narbe auf dem durchtrainierten Körper des Aristokraten auf. Er behielt die Entdeckung jedoch für sich und grüßte Sankt Orinto stattdessen formell.
      „Großadmiral, welch Freude euch zu sehen. Dieses Mal gar nicht in Begleitung ihrer bezaubernden Gattin.“ Der Aristokrat verbeugte sich spöttisch. Die angeschwollene Ader auf Senghoks Hals zeigte, dass er sich nur schwer zurückhalten konnte, während er antwortete.
      „Ja sie ist auf einer Mission, aber das wissen sie ja.“ Während die beiden aneinander vorbeigingen, konnte man die Spannung beinahe körperlich fühlen.
      „Ich werde für das Wohlergehen von Lady Ada beten“, meinte Orinto und dieses Mal gab er sich nicht einmal die Mühe den Spott in seiner Stimme zu verbergen.
      „Oh keine Angst. Ada ist stärker als ich es jemals war“, presste Senghok als Antwort hervor und öffnete die Tür zu einem Büro auf der Seite. Nur um direkt von Aktenbergen erschlagen zu werden, als er eintrat.
      „Adeg…“, hörte man ihn noch schreien bevor er unter dem Papier verschwand. Der Verantwortliche für dieses Chaos saß derweil lachend hinter seinem Schreibtisch.
      „Ahh Großadmiral, was für eine Ehre“, sagte Kapitän Adegod grinsend.
      „Du verdammter Idiot. Da bestrafen sie dich, indem sie dich hinter den Schreibtisch verbannen und letztendlich ist es nur eine Bestrafung für uns selbst.“ Der Marinesoldat, der nach Senghok eingetreten war nickte.
      „Deshalb werden sie auch wieder in den aktiven Dienst zurückversetzt Kapitän Adegod.“ Der Angesprochene lächelte erleichtert.
      „Danke das war auch dringend nötig. Ich habe mich hier drinnen fast zu Tode gearbeitet.“
      „Haha sehr witzig. Kommen wir aber nun zu deiner Mission“, meinte der Großadmiral und hielt Adegod ein Blatt Papier hin. Das Gesicht des Kapitäns versteinerte sofort.
      „Was genau ist der Inhalt der Mission.“
      „Du sollst sie ausfindig machen und wieder zu uns zurückbringen. Wir haben zuerst angenommen sie sei wie Cameron gestorben, aber das Fehlen einer Leiche und diese letzten Aktionen haben uns eines besseren belehrt. Enttäusche mich nicht Narm“, sagte Senghok und wandte sich zum gehen. „Und bitte versuch auch Miyuki zurückzubringen.“


      „Kapitän Phoenix wir werden in wenigen Minuten in Sichtweite zu Water Seven sein. Ich habe unsere Männer in der Stadt bereits informiert.“ Der Matrose salutierte und zog sich dann zurück. Joaquin Phoenix grinste zufrieden. Er war eine beeindruckende Gestalt mit seinen über 3 Metern Größe. Immerhin war er ein Halbriese. Ein großer roter Kapitänsmantel war locker über seine Schultern geworfen. Er hielt das Steuer vor ihm fest umklammert und betrachtete seine riesige Flotte. Niemand würde sich ihm in den Weg stellen. Er hatte schon fünf Inseln erobert und die Marine dort ausgelöscht. Schon bald würde er den vier Kaisern Konkurrenz machen und schließlich Piratenkönig werden.
      „Meine Flotte wird sie alle vernichten“, dachte er sich und grinste selbstsicher. Und jetzt würde er sich Water 7 einverleiben. Nicht nur würde er dadurch Zugang zu den besten Schiffszimmermännern der Welt erhalten, sondern auch diesem verfluchten Strohhut eins auswischen. Stohhut Ruffy hatte mit seinem Überfall auf Enies Lobby überall von sich reden machen, doch wenn er jetzt die Stadt erobern würde, wüssten die Menschen wer wirklich der beeindruckendste Rookie auf der Grand Line war. Phoenix lachte selbstsicher, als einer seiner Crewmitglieder zum ihm gestürzt kam.
      „Sir… das ist was auf dem Wasser. Eine Frau in schwarz.“
      „Lass mich mal sehen“, sagte der Kapitän und entriss seinem Matrosen das Fernglas. Als er hindurch blickte, zog er scharf die Luft ein. Auf dem Wasser stand tatsächlich eine Frau. Sie trug einen schmucklosen schwarzen Anzug. Ihre schulterlangen schwarzen Haare flatterten im Wind und sie trug eine Brille.
      „Was soll das?“ Kapitän Phoenix drehte sich zu seiner Mannschaft um.
      „Feuert. Was auch immer dieses seltsame Frau von uns will, es wird zuerst geschossen und dann werden die Fragen gestellt.“ Die Mannschaft stimmt ihren Kapitän jubelnd zu und begab sich auf ihre Posten. Währenddessen stand Ada seelenruhig auf dem Wasser und betrachtete die mächtige Flotte vor sich.
      „Sie wissen was sie zu tun haben?“, ertönte der Befehl der fünf Weisen durch die Teleschnecke.
      „Ja!“
      „Gut, dann betrachten sie das jetzt als Aufwärmübung für später.“
      „Wie ihr wünscht“, sagte Ada und streckte sich. Mit lautem Krachen wurden die ersten Kanonenkugeln auf sie abgefeuert, doch sie wich ihnen spielend aus. Schneller als das ihr irgendein Auge hätte folgen können, bewegte sie sich über den Ozean, bis sie schließlich das erste Schiff der Flotte erreichte. Es war nicht das Flaggschiff, dieses segelte im geschützten Zentrum der Flotte, jedoch ein durchaus beeindruckender Dreimaster. Ada packte das Schiff nun am Rumpf und schleuderte es in die Luft, als wäre es so leicht wie eine Feder. Bevor die anderen Schiffe sie ins Visier nehmen konnten, verschwand sie schon wieder und tauchte im selben Moment beim nächsten Schiff auf. Schiff um Schiff wurde von ihr in die Luft geschleudert. Wie Spielzeuge vernichtete Ada ein Flotte von über vierzig Schiffen. Einige Teile der Flotte versuchten zu entkommen, doch sie hatten keinen Erfolg. Miyukis Mutter hob die rechte Hand und ließ sie durch die Luft sausen. Die Schnittwelle, die sie mit ihrem Arm so erzeugte, verursachte einen gewaltigen Spalt im Meer, welcher die flüchtenden Schiffe verschlang. Schließlich war nur noch das Flaggschiff der einst prächtigen Flotte übrig.
      „Was…wie…“ Joaquin Phoenix fiel vor Entsetzen auf den Hosenboden. Adas kalter Blick traf ihn, als sie direkt vor ihm erschien. Ein Pirat schlug mit seinem Säbel nach ihr, doch die Klinge prallte nur funkensprühend an ihrem Arm ab.
      „Joaquin Phoenix du wurdest von der Weltregierung aufgrund von großangelegten Angriffen auf ihr Territorium zum Tode verurteilt.“
      „Warte…“, schrie Phoenix und versuchte zu Ada hin zukriechen, doch sie verschwand direkt vor seinen Augen.
      „Dreck wie du ist es nicht wert weiter erwähnt zu werden“, murmelte Miyukis Mutter und schleuderte auch das riesige Flaggschiff der Flotte ebenfalls in den Himmel.
      „Auftrag ausgeführt.“
      „Sehr gut Ada“, antwortete die Teleschnecke.
      „Und nun zum eigentlichen Grund ihrer Reaktivierung…Clint Torino.“ Ada nickte nachdem sie die Einzelheiten des Auftrags erfahren hatte und verstaute dann die Teleschnecke wieder in ihrem Anzug. Gleichzeitig zog sie einen Steckbrief heraus.
      „Ich hoffe, dass wir uns bald treffen werden mein Schatz.“ Der Blick von Miyukis Mutter fiel auf die Augenklappe ihrer Tochter.
      „Du hast schreckliche Wunden davongetragen und doch siehst du glücklich aus.“ Nachdenklich verstaute sie den Steckbrief, der ihre lachende Tochter zeigte, wieder in ihrem Anzug.


      „Beeindruckend nicht wahr“, meinte der bärtige Mann, welcher in einiger Entfernung auf einem treibenden Wrackteil stand, zu seiner Begleitung.
      „Und das alles nur unter perfekter Anwendung der Formel 6“, fügte er noch hinzu. Seine Begleitung nickte. Ihre milchig weißen, blinden Augen fixierten den Punkt an dem sich Ada noch vor kurzem aufgehalten hatte.
      „Ihr seid das Ziel ihres nächsten Auftrages“, sagte Clint Torinos Begleitung, was diesen jedoch nur zum schmunzeln brachte.
      „Ich freue mich schon darauf wieder einmal mit der legendären Ada Siddharta zu kämpfen. Es ist schon viel zu lange her. Jedoch gibt es zurzeit etwas Wichtigeres. Endlich habe ich genügend Zeit um Sie zu treffen.“ Lachend öffnete er vor sich ein schwarzes Loch und verschwand darin. Seine Begleiterin warf noch einmal einen stillen Blick zurück, bevor auch sie ihm folgte.



      Kapitel 63: Arthurs Crewbeitritt
      Spoiler anzeigen


      „Schwester!“ Schweißgebadet erwachte Arthur in seiner kleinen Kabine auf dem Schiff. Wieder einmal hatte er den Tod seiner Familie mit ansehen müssen.
      „Noch immer…Ich bin noch immer nicht so weit. Verdammt!“ Er schlug mit der Faust auf seinen Nachttisch und ein wenig Holz splitterte ab. Langsam setzte er sich auf und betrachtete durch sein Fenster wie die Morgensonne sich gerade über dem Horizont erhob. Er stand auf. Viele Narben zogen sie über seinen Oberkörper. Narben, welche er in seinen ständigen Kämpfen erhalten hatte. Kämpfe, die er bis jetzt immer allein ausgefochten hatte. Nun hatte er zum ersten Mal Kameraden an seiner Seite und noch immer war er sich unklar darüber ob dies nun ein Fluch oder ein Segen war. Als er auf das Deck des Schiffes trat, wurde er sekundenlang von der grellen Morgensonne geblendet.
      „Ah Arthur schön, dass du auch wach bist“, ertönte Miyukis Stimme. Er erkannte seine vier Crewkameraden, welche inmitten des Decks um einen runden Tisch saßen und frühstückten.
      „Komm schon setz dich zu uns“, meinte Markas lachend, bevor er einen Schluck aus der Weinflasche trank.
      „Markas du solltest keinen Alkohol mehr trinken. Weißt du wie es das letzte Mal geendet hat“, meinte Maria besorgt, doch der rothaarige Pirat wischte ihre Bedenken mit einem Lachen zu Seite. Die anderen stimmten in sein Lachen mit ein. Nur Dillian lachte nicht. Seine schwarzen Augen fixierten Arthur.
      „Weshalb hast du dich uns angeschossen? Du hast noch nie über deine Gründe gesprochen. Versteh mich nicht falsch, du hast uns in Roharrinion großartige Hilfe geleistet, doch ich frage mich warum du dein Leben aufs Spiel gesetzt hast. Vor allem im Angesicht deiner bisherigen Taten.“ Er legte drei Steckbriefzettel auf den Tisch. Markas verschluckte sich beinahe an seinem Wein.
      „Wir haben ne Kopfgelderhöhung bekommen. Wunderbar. Wieviel…moment weshalb sind das nur drei Zettel.“ „Weil du und Maria keine Kopfgelderhöhung bekommen haben. Anscheinend war euer Kampf nicht, wie soll ich sagen, öffentlich genug“, meinte Dillian.
      „Was zum Teufel... Willst du mich verarschen Dillian? Da reiß ich mir den Arsch auf und dann wird das von diesen Bastarden bei der Marine noch nicht mal zur Kenntnis genommen?“, schrie Markas wutentbrannt.
      „Dillian der Dämon: 106 Millionen Berri. Beteiligte sich am Aufstand in Roharrinion beziehungsweise war einer der direkten Drahtzieher. Wird für die Ermordung der Aristokraten Lord Epid sowie des Königs verantwortlich gemacht.
      Miyuki die eiserne Jungfer: 50 Millionen Berri. Gesucht wegen der Ermordung der Marineoffizierin Calia Tinvuel.
      Arthur Cunningham: 59 Millionen Berri. Gesucht wegen der Ermordung von Leutnant Cameron und seiner Männer sowie wegen des Massakers an den Einwohnern seiner Heimatinsel“, las Miyuki die Steckbriefe vor.
      „Wir haben die meisten Punkte hier schon diskutiert“, sie warf Dillian einen Blick zu, „Was uns jedoch am meisten interessiert, sind die Verbrechen auf deinem Steckbrief.

      „Was ist damit?“, fragte Arthur.
      „Erklär es uns bitte. Was ist damals auf deiner Insel vorgefallen?“ Der Schwertkämpfer seufzte und setzte sich auf einen freien Stuhl.
      „Meine Heimat war berühmt für ihre Schwertkampfschulen. Auch ich wurde in einer solchen Schule ausgebildet um einmal meine Insel verteidigen und meine Eltern mit Stolz zu erfüllen.“ Er spuckte auf den Boden und verzog das Gesicht.
      „Ich sollte der Armee beitreten und später am besten der Marine. Ich sollte ein weiteres kleines Rädchen in diesem riesigen Apparat werden. Doch ich wollte das nicht. Ich wollte mehr sein. Meine Eltern verstanden das nicht und so gerieten wir oft in Streit. An jenem schicksalhaften Tag, der mich dazu zwang die Insel für immer zu verlassen, gab es auch wieder so einen Streit. Ich verließ das Haus voller Wut. Ich verfluchte meinen Vater und meine Mutter, weil sie nicht erkannten was ich wollte, was ich sein konnte. Als ich wieder zurückkehrte, sah ich gerade noch wie meine Familie getötet wurde.“ Die anderen zogen scharf die Luft ein.
      „Weshalb spricht die Marine dann davon, dass du deine Familie und die ganzen Leute umgebracht hast?“, fragte Dillian weiter. Arthur lächelte verbittert.
      „Es ist eigentlich ganz einfach. Niemand glaubte mir. Es klang auch verrückt. Ein wandelndes Skelett hat meine Eltern ermordet. Hätte ich es nicht selbst gesehen, würde ich die Existenz dieses Letum auch bezweifeln.“ Dillian keuchte überrascht.
      „Ich flüchtete, doch schon bald wurde ich von den Soldaten dieses Untoten eingeholt und musste kämpfen. Das Massaker an diesem Tag wurde von ihm verantwortet. Alles was ich weiß nachdem ich dort das Bewusstsein verloren hatte, war wie ich auf einer entfernten Insel wieder erwacht bin. Dort habe ich auch das erste Mal von dem Schwert erfahren.“
      „Was für ein Schwert?“, unterbrach ihn Miyuki. Die Stimmung auf dem Schiff war umgeschlagen. Alle Blicke waren auf Arthur fixiert und ein gespanntes Schweigen hatte sich über das Deck gelegt.
      „Nun ich weiß auch nicht viel darüber. Wie gesagt ich bin auf einer anderen Insel erwacht und dort wurde mir alles Offenbart“, meinte der Schwertkämpfer und zog seinen Handschuh aus. Interessiert betrachteten die anderen das Mal auf seiner Hand.
      „Was hat dies zu bedeuten“, fragte Dillian. Arthur lächelte.
      „Nun wenn man Sankt Orinto trauen darf, und er hat mir bis jetzt keinen Grund gegeben dies nicht zu tun, ist dies das Zeichen derjenigen die über dem Schicksal stehen, was auch immer das heißen mag.“ Miyuki unterbrach ihn.
      „Du bist mit einem Weltaristokraten verbündet?“ Arthur schüttelte seinen Kopf und stand auf.
      „Nein. Ich weiß nicht was er von mir will, oder welche Vorteile er sich dadurch erhofft, dass ich das Schwert findet, aber ich bin ganz sicher nicht mit ihm verbündet.“
      „Und das Schwert?“, fragte Dillian.
      „Nun es hat anscheinend die Kraft die Toten zurückzubringen und ich möchte meine Familie wieder in meine Arme schließen können“, sagte Arthur und blickte in den Himmel.
      „Nun das ist alles was ich hören wollte“, meinte Dillian und klatschte in die Hände.
      „Ich denke wir können Arthur vertrauen. Also herzlich willkommen in der Crew.“ Er streckte Arthur die Hand entgegen.
      „Und du glaubst das mit diesem Skelett?“, unterbrach ihn Maria.
      „Da ich Letum selbst schon getroffen habe… Ja“, meinte Dillian grinsend und beachtete die überraschten Gesichter seiner Freunde nicht weiter.
      „Arthur Cunningham. Willkommen in unserer Bande!“ Arthur lächelte und schüttelte seinem neuen Kapitän die Hand.

      Wenig später saß Arthur wieder in seiner Kabine und betrachtete das Mal auf seiner Hand.
      „Komisch das sie sich nicht dafür interessiert haben. Naja manche Leute glauben halt nicht an das Schicksal“, sagte er zu sich selbst und grinste. Er wusste es zum Glück besser.
      „Ssssüßß“, ertönte eine Stimme aus einem Winkel seiner Kabine. Blitzschnell setzte sich Arthur auf und starrte in die unnatürliche Dunkelheit in der Ecke. Jedoch konnte er dort nichts erkennen. Manchmal dachte er, er würde etwas weißes darin erkennen, doch er war sich nie sicher.
      „Hat Orinto dich geschickt?“, fragte er kühl. Der Besucher antwortete nur mit einem zischenden Lachen.
      „Du hassst keine Ahnung Kind. Ich bin nur ein Nachrichtenüberbringer“, meinte der Besucher in seiner schrillen zischenden Stimme.
      „Also was willst du hier Nightmare?“, fragte Arthur.
      „Essss wird der Zeitpunkt kommen an dem du dich zwissschen Ssschickssssal und Freundssschaft entsssscheiden musssst Arthur Cunningham. Wasss wirssst du wählen?“, meinte Nightmare. Arthur sprang nun hoch und ging auf die Ecke aus der Stimme kam zu, doch bevor er sie erreichte fiel er auf die Knie. Bilder seiner Vergangenheit brandeten durch seinen Geist. Er konnte eine Gestalt vor sich erkennen, doch alles war verschwommen.
      „Wasss wirssst du tun?“ Mit diesen Worten verschwand Nightmare und mit ihm gingen der pochende Schmerz und die Bilder der Vergangenheit. Arthur setzte sich schwer atmend auf sein Bett.
      „Narr“, sagte er keuchend.
      „Ich habe meine Entscheidung schon getroffen.



      Kapitel 64: Alice und Ricket
      Spoiler anzeigen


      „Könntest du bitte mit dem Dreck aufhören“, meinte das junge Mädchen zu ihrem Partner, der gemütlich auf seinem Bett in der Kajüte lag. Dieser zog eine Augenbraue nach oben und stellt seine Gitarre in die Ecke.
      „Alice wie oft soll ich dir noch sagen, dass das kein Dreck ist“, meinte Ricket, streckte sich und stand auf. Er war beinahe doppelt so groß wie seine Partnerin, was jedoch nicht allzu schwer war, da diese die Größe eines zehnjährigen Mädchens besaß. Dazu trug sie ein Rüschenkleid und hatte ihre Haare zu zwei Zöpfen zusammengebunden, was ihr kindliches Aussehen noch verstärkte. Das Boot schwankte ein wenig und man konnte die Holzplanken unter der Belastung knarzen hören.
      „Wir sind in Booty Bay angekommen?“, ertönte der Ausruf des Kapitäns der Fähre von oben. Ricket seufzte und setzte Alice auf seine Schulter. Er war breit gebaut und muskulös und sein langes blondes Haupthaar, welches wild über seine Schultern fiel, verlieh ihm das Aussehen der wilden Seefahrervölker aus dem hohen Norden, auch wenn er eigentlich aus Alabasta stammte. Alice streckte sich und gähnte, während Ricket die Treppen bis an Deck emporstieg.
      „Wieso wollte der Boss eigentlich, dass wir aus der neuen Welt zurückkommen?“, fragte der Mann nun seine Partnerin, welche als Antwort jedoch nur mit den Schultern zuckte.
      „Keine Ahnung.“ Die beiden hielten sich die Hände über die Augen, um nicht von der Sonne geblendet zu werden, während sie das Schiff verließen. Die Stadt war wie immer belebt. Durch ihre Nähe zum Shabondy Archipel wurde Booty Bay oft als Naherholungsziel genutzt. Außerdem übte der wilde Urwald, der den Rest der Insel bedeckte eine große Anziehungskraft auf die Touristen aus.
      „Nach links…nach rechts…Pass auf“, sagte Alice, die inzwischen wie ein Kleinkind auf den Schultern von Ricket saß und diesen an den Wangen zog um ihn zu lenken.
      „Ich bin nicht dein Pferd“, meinte dieser mürrisch, auch wenn er wusste, dass es nichts an der Situation ändern würde.
      „Und was sollen wir jetzt tun? Stand davon auch was im Brief vom Boss?“, fragte er seine Partnerin noch, doch diese gebot ihm nun mit einer Handbewegung still zu sein. Alice nickte nun in Richtung einer Seitengasse der Stadt.
      „Ich denke sie wird uns alles erzählen“, sagte das kleine Mädchen.
      „Wenn meinst du“, antwortete ihr Partner, der ihr nicht ganz folgen konnte, doch anstatt einer Antwort zog in das Mädchen nur an den Haaren um ihn in die richtige Richtung zu lenken.
      „Du weißt, dass das weh tut“, meinte Ricket nur entnervt, ging dann jedoch in die Richtung, die Alice vorgab.

      „Ihr habt euch ja einige Zeit gelassen“, ertönte eine Stimme hinter ihnen. Die beiden drehten sich um und Alice sprang von den Schultern ihres Partners. Eine dunkle Gestalt versperrte ihnen den Ausweg aus der Seitengasse, in welcher sie sich befanden. Ihr schwarzes Lederoutfit war blutverschmiert und sie wischte sich die Hände gerade mit einem Handtuch sauber.
      „Du kommst wohl gerade von der Arbeit“, meinte Ricket und lehnte sich gegen die Häuserwand. Gemütlich zog er eine Zigarette hervor und zündete sie sich an. Die neu hinzugekommen Person richtete ihre milchig weißen, blinden Augen auf ihn.
      „Ich konnte deine sarkastischen Kommentare noch nie leiden Ricket“, meinte sie und verschwand plötzlich. Einen Augenblick später erschien sie direkt vor dem Mann und hielt ihm ein Messer an den Hals.
      „Du weißt so gut wie ich, dass das nichts bringt“, meinte Alice gelangweilt und kletterte auf ein paar abgestellte Kisten. Die Person lies von Ricket ab und räusperte sich.
      „Der Boss hat zwei Aufgaben für euch, welche ihr hier erledigen sollt.“ Alice richtete sich auf.
      „Erstens sollte ihr euch um einen Piraten kümmern, der eine der örtlichen Bars zu seinem Stützpunkt erkoren hat. Er gefährdet die Lieferungen.“
      „Kinderspiel“, sagte Alice und unterbrach die Rede ihrer Vorgesetzten. Diese verzog entnervt das Gesicht.
      „Kleinkind“, murmelte die Blinde.
      „Hey das hab ich gehört und außerdem bin ich Älter als du“, antwortete ihr das kleine Mädchen mit einem breiten Grinsen. Ihr Gegenüber trat als Antwort einen Stein in ihre Richtung, welcher jedoch plötzlich in der Luft sehen blieb und dann auf Ricket zuflog, dessen Haut den Stein absorbierte.
      „Danke mein scheinender Ritter“, sagte Alice sarkastisch und verbeugte sich vor ihrem Partner, dieser würdigte sie jedoch nicht einmal eines Blickes.
      „Genug mit dem Schwachsinn“, meinte die Blinde und verpasste beiden einen Schlag auf den Hinterkopf, bevor die zwei überhaupt reagieren konnten.
      „Euer zweites Ziel ist diese Piratenbande.“ Ricket und Alice betrachteten interessiert die Steckbriefe, welche ihre Vorgesetzte ihnen gegeben hatte.
      „Ihr sollt sie zur Operationsbasis im Dschungel bringen und zwar lebend“, sagte die Blinde.
      „Und vergesst nicht. Solltet ihr Versagen wird Torino euch jagen und euch schlimmere Schmerzen zufügen als ihr es euch jemals vorstellen könnt.“ Die Person fuhr sich über ihre blinden Augen, bevor sie im Bruchteil einer Sekunde verschwand.

      „Würde mich ja mal wirklich interessieren wo Clint die eigentlich auf gegabelt hat“, meinte Alice und kletterte wieder auf die Schultern ihres Partners. Dieser zuckte nur mit den Achseln und ging schnellen Schrittes auf die belebte Hauptstraße Booty Bays zurück.
      „Jedenfalls hab ich einen ordentlichen Durst. Wie wäre es wenn wir was trinken gehen? Du bekommst auch eine Limonade von mir spendiert“, sagte Ricket lachend. Seine Partnerin zog ihm zum Dank an den Haaren, stimmte ihm jedoch nickend zu. Sie schlenderten gerade an der Uferpromenade entlang, als vor ihnen plötzlich ein Mann durch das Fenster einer Bar geflogen kam.
      „Ich glaube wir haben unsere Bar gefunden“, meinte Alice und sprang von Rickets Schultern. Die zwei betraten die Gaststube und sahen sich um.
      „Das hat man halt davon wenn man sich mit mir anlegt. Für solche Witzfiguren wie den ist in der neuen Welt einfach kein Platz“, ertönte es aus einer Menschenmenge heraus. Inmitten der Menge, umringt von mehreren schönen Frauen, saß ein junger Mann. Er hatte ein Glatze und auf seinem Schädel war ein grinsender Totenschädel tätowiert.
      „Niemand legt sich mit Alister McKinley an und überlebt“, sagte der Pirat nun und stand auf. Die ihn umringende Menge stimmte ihm klatschend zu.
      „Warte mal“, sagte Alice und holte ein dickes Taschenbuch hervor. Darin befanden sich verkleinerte Versionen von den verschiedensten Steckbriefen.
      „Da haben wir ihn ja. Alister McKinley. Kopfgeld: 115 Millionen Berri. Nicht schlecht“, meinte das junge Mädchen und wandte sich ihrem Partner zu. Dieser hatte sich jedoch bereits vor dem Piraten aufgebaut und musterte ihn interessiert.
      „Und was willst du Schwächling?“, fragte Alister.
      „Dich umbringen“, antwortete Ricket trocken. Die umstehende Meute brach in lautes Gelächter aus.
      „Lächerlich. Wie hoch ist dein Kopfgeld? 20 Berri“, meinte Alister spöttisch, doch sein Lächeln gefror auf seinem Gesicht. Gerade noch in letzter Sekunde konnte er dem Faustschlag Rickets ausweichen. Der Pirat rollte sich nach hinten ab und sprang dann auf.
      „Warte Ricket wir wollen hier nichts…“, sagte Alice und sprang zwischen ihren Partner und den Piraten, doch sie kam nicht dazu fertig zusprechen, da Alister nun tief Luft holte und einen mächtigen Feuerstoß in die Richtung der beiden Partner abgab. Alles was von dem Feuer getroffen wurde, wurde innerhalb einer Millisekunde zu Asche verbrannt. Der Pirat lachte und seine Kameraden taten es ihm gleich.
      „Niemand überlebt meinen 1000 Grad heißen Atem.“

      „Ganz toll du Genie“, ertönte es plötzlich aus dem Feuer heraus.
      „Jetzt reg dich nicht auf, schließlich sind unser Klamotten Hitzebeständig.“
      „Ja aber was ist mit mir?“
      „Ach Alice du bist unzerstörbar, weshalb sollte dich dieser jämmerliche Feuerstoß kratzen.“
      „Es geht ums Prinzip Ricket.“ Mit einem Knall gingen die Flammen plötzlich aus und die beiden Partner standen völlig unverletzt in der Mitte der Gaststube.
      „Du kümmerst dich um seine Crew und ich übernehme ihn“, meinte Alice trocken.
      „Warum muss ich mich immer um das Kleinvieh kümmern?“
      „Weil ich die Ältere von uns beiden bin und du dich doch nicht mit mir anlegen willst?“, meinte das kleine Mädchen und warf ihrem Partner einen Blick zu, der diesen sofort verstummen lies. Ricket sprang nun hoch und aus seinen Handflächen schossen hunderte kleiner Steinsplitter, welche auf die versammelten Barbesucher einprasselten. Dabei veränderte sich seine Haut und er schien nun komplett aus Stein zu bestehen. Die Schwerter der Piraten, welche ihn angriffen, prallten wirkungslos von ihm ab. Ricket wandte sich nun diesen drei Angreifern zu. Zwei davon wurden sofort von zwei Steinstacheln, welche aus dem Boden geschossen kamen, aufgespießt. Der Dritte lies zitternd sein Schwert fallen und versuchte zu Flüchten, doch Ricket war schneller und versperrte ihm den Weg.
      „Lächerlich. Ihr hättet nie in der neuen Welt überlebt“, meinte der Steinmann nun und zertrümmerte den Schädel des Piraten vor sich.
      „Wer zum Teufel seid ihr?“, schrie Alister nun wütend und musterte Alice, welche seelenruhig auf ihn zuging.
      „Das hat dich nicht zu interessieren, aber die Lieferungen unseres Boss zu überfallen war ein großer Fehler“, sagte das kleine Mädchen und von der freundlichen Kindlichkeit in ihrer Stimme war nichts mehr zu hören. Dies war die Stimme einer verbitterten grausamen Frau, die schon viel erlebt hat.
      „Schnauze du Göre. Ich werde dich jetzt umbringen“, schrie der Pirat und holte mit seiner Faust aus. Jedoch erstarrte er mitten in der Bewegung und hustete eine Ladung Blut vor sich auf den Boden. Alice stand nicht mehr vor ihm, sondern direkt hinter ihm und in ihrer Hand hielt sie das Herz von Alister McKinley. Der Pirat sank nun leblos und mit einer großen Wunde in seiner Brust zusammen und das kleine Mädchen zerquetschte das Herz in ihrer Hand mit einem mitleidlosen Blick.
      „Nun wir sollten die Schweinerei hier aufräumen. Meinen sie nicht auch?“, sagte sie nun mit einem Lächeln an den entsetzten Barkeeper gewandt.

      Während Alice, Ricket und der Barkeeper nun das Chaos in der Bar beseitigten, beäugte sie der letzte verbliebene Kunde, der nicht geflohen war, interessiert. Er verbarg sein Gesicht unter einer Kapuze und man konnte nur sein linkes Auge erkennen, welches von Brandnarben umgeben war. Sein rechter und einziger Arm ruhte auf dem Griff seines Schwertes, jedoch machte er keine Anstalten etwas zu unternehmen. Er erinnerte sich an die Worte, welche seine Retter ihm eingebläut hatte.
      „Wenn du willst, dass sie in Sicherheit sind musst du ihm helfen. Hilf Arthur Cunningham seinen Traum zu erfüllen.“



      Kapitel 65: Der Plan des Aristokraten
      Spoiler anzeigen


      Die Wahrheit. Sie hatte ihm alles genommen. Alles woran er geglaubt hatte. Alles wofür er gelebt hatte. Zurückgelassen hatte sie nur diesen alles verzehrenden Zorn. Er wusste nun was er zu tun hatte. Worin sein Ziel bestand. Letum blickte auf sein Gegenüber, welches seelenruhig eine Tasse Tee genoss. Auch vor ihm stand ein Tasse, welche mit dem dampfenden Getränk gefüllt war, doch er hatte derzeit keine Lust auf irgendwelche irdischen Genüsse. Er dürstete nach etwas anderem.
      "Können wir diese Charade nun endlich beenden", fragte der Untote den Aristokraten vor sich, doch Sankt Orinto schien ihn nicht hören zu können, sondern trank genüsslich den Tee aus. Der Aristokrat seufzte und setzte die Tasse behutsam vor sich auf dem Tisch ab.
      "Wisst ihr das dieser Tee aus der neuen Welt stammt. Es ist eine wirklich seltene Sorte und sie zu bekommen hat mich beträchtliche finanzielle Mittel gekostet." Orinto stand auf und seine funkelnden Augen fixierten das Skelett vor sich. Bevor Letum zu einer Antwort ansetzen konnte, fuhr der junge Mann jedoch bereits fort.
      "Geld regiert diese Welt. Der Erfolg eines Projekts hängt davon ab wie viel Kapital man investiert, doch genau dies ist der Haken. Selbst ich besitze nicht unendlich viel Vermögen, doch zum Glück habe ich einen Ausweg gefunden und ich möchte das sie, mein geschätzter Geschäftspartner, der erste sind, welcher die freudige Nachricht erfährt", sagte Orinto mit einer Spur Spott in seiner Stimme.
      "Ich warne dich! Komm mir nicht in die Quere wenn du Leben willst Junge", antwortete Letum und packte den Aristokraten am Handgelenk.
      "Entschuldigung ich wollte dich nicht stören Liebling, aber es ist ein Brief von den fünf Weisen für dich eingetroffen", ertönte eine weibliche Stimme hinter den beiden. Letum ließ die Hand seines Gegenübers sofort los und verhüllte sein Gesicht um nicht erkannt zu werden. Sankt Orinto jedoch ging schnellen Schrittes auf die neu angekommene Dame zu. Sie trocknete sich ihre langen blonden Haare gerade mit einem Handtuch ab und trug ein weißes Hemd, welches augenscheinlich Orinto gehörte, da es für sie viel zu groß war.
      "Vielen Dank Liebste", sagte er und küsste galant den Handrücken der Frau, die daraufhin errötete. "Ohh Alex... Ich werde mich nun in meine Gemächer zurückziehen", hauchte die junge Frau und verschwand durch die Türe.

      Orinto drehte sich nun wieder um und sein Gesicht wirkte nicht gerade begeistert.
      "Wann findet die Trauung den statt", sagte Letum spöttisch mit den Blick auf den Ring an Orintos Finger gerichtet, obwohl er bei dem Gedanken an eine Hochzeit einen schmerzhaften Stich in seiner Brust fühlte.
      "Es ist ein notwendige Übel. Selbst unter den Weltaristokraten gehört Shalurias Familie zu den Reichsten. Zum Glück war es leicht sie zu, wie soll ich sagen, erziehen. Nach dem Angriff auf ihren Bruder und Vater war sie ziemlich aufgewühlt und ich habe mich ihr angenommen. Zwar habe ich die Erinnerung daran tief in ihr Unterbewusstsein verbannt, jedoch hat es ihren Charakter nur verbessert", antwortete Orinto mit einem teuflischen Grinsen.
      "Also habt ihr nun Zugriff auf genügend Kapital für euren Plan?", fragte Letum. Der Aristokrat nickte und trat an das Fenster der Villa.
      "Diese Welt wird im Chaos versinken, genau so wie ihr es wollt Letum. Und sobald das gereinigte Feuer allen Unrat hin fortgefegt hat, werde ich mich als neuer Imperator dieser Welt erheben."
      "Das ist für mich nicht mehr von Bedeutung. Alles was ich noch will ist diese Welt brennen zu sehen.", meinte Letum und zertrümmerte die Teetasse vor sich.
      "Geduld mein Untoter Freund. Noch sind nicht alle Vorbereitungen abeschlossen", meinte Orinto und wandte sich seinem Partner wieder zu.
      "Ich verstehe euch nicht? Weshalb rettet ihr diese ganzen Sklaven?"
      "Es ist ganz einfach. Ich kaufe die Sklaven und schicke sie im geheimen wieder nach Hause zu ihren Familien. Dies hat zwei Vorteile. Erstens wird die Wahrheit über die Weltaristokraten auch außerhalb des Archipels bekannt und zweitens erzählen die Freigelassenen von einem Aristokraten, der sich für sie eingesetzt und ihnen die Freiheit ermöglicht hat. Wenn ich die Macht ergreifen will, brauche ich den Rückhalt der einfachen Bevölkerung", sagte Orinto und betrachtete ein riesiges Porträt seiner Selbst, welches an der Wand hing.

      "Gut, aber weshalb sollte ich den alten Bastard Ilama retten, nachdem ihr selbst seine Exekution durch Sakazuki angeordnet habt?", fragte Letum. Der Weltaristokrat lachte.
      "Damit habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ilama musste aus der Marine verschwinden. Er kannte mich noch aus meiner Zeit bevor ich Weltaristokrat wurde und durch die Vorfälle in Goldtown wäre er höchstwahrscheinlich wieder aktiv geworden. Ich konnte es nicht zulassen, dass er mich vielleicht wiedererkannt hätte. Außerdem kann ich ihn nun dazu benutzen Arthur Cunningham zu helfen." Orinto grinste.
      "Schon bald wird das Schwert, welches die Herrschaft über die Toten bringt, im Besitz seines auserwählten Trägers sein", sagte der Aristokrat und verneigte sich spöttisch vor Letum. Dieser packte nun seinerseits Orinto blitzschnell am Kragen und hob ihn hoch.
      "Diese Welt wird brennen und Er wird für alles bezahlen, was er mir angetan hat. Also mach dich besser nicht über mich lustig."
      "Letum du scheinst zu vergessen wie beängstigend ich sein kann", sagte Orinto mit einem eiskalten Blick. Der Untote lies den Aristokraten augenblicklich fallen, als Bilder seiner Vergangenheit durch seinen Geist brandeten. Er sah Thairas Tod immer und immer wieder.
      "Verdammt sollst du sein", sagte Letum keuchend.
      "Aber du bist nicht der einzige der solche Tricks auf Lager hat." Orinto betrachtete interessiert sein Hand, welche zu altern schien.
      "Du verdankst deine Jugend nur mir", sagte der Untote und löste sich lachend in schwarzen Rauch auf.
      "Wir werden sehen, wer dieses Spiel schlussendlich gewinnt."
      Orinto stand noch lange am Fenster und betrachtete das abendliche Mary Joa.
      "Ich werde diese Welt retten. Vor der Korruption, der Piraterie und auch vor dir Bruder." Er betrachtete die Vivre Card in seiner Hand. Sie war vollkommen unberührt, wie immer. Auf ihr stand ein einzelnes Wort geschrieben. "Clint"

      "Ich gehe noch einmal aus", sagte Sankt Orinto.
      "Es wird wieder einmal Zeit für einen Verwandtenbesuch!"



      Kapitel 66: Die Verbindung
      Spoiler anzeigen


      "Monster!"
      "Bestie!"
      Dillian konnte nicht glauben, was er gerade sah. Markus Allandir schritt durch die Menge, welche ihn hasserfüllt anstarrte. Auf dem Rücken trug er den Sarg seiner toten Frau. Doch anstatt ihm zu helfen oder ihm beizustehen, beschimpften und bespuckten ihn die umstehenden Männer und Frauen. Was den jungen Piraten jedoch noch mehr verwunderte, dass Letum nicht darauf reagierte. Obwohl er alle hier hätte töten können, lies er sich beschimpfen und schritt schweigend durch die Menge. Dillian berührte seine schmerzenden Schläfen. Wieso jetzt? Wieso waren die Träume wiedergekehrt, wo er seit den Vorfällen in Roharrinion davon verschont geblieben war? Ein großer Schatten legte sich über ihn und verdeckte die Sonne. Jedoch war der Neuankömmling nur führ ihn sichtbar.
      "Umbra!" Dillian spie das Wort mit unglaublicher Verachtung aus. Der Dämonenkönig lachte und der junge Pirat merkte, dass Umbra dieselbe Kleidung wie er trug. Er wurde ihm immer ähnlicher. Oder war es umgekehrt?
      "Heute Nacht wirst du Zeuge des großen Verrats werden, welchen mein Vater an dieser gebrochenen Kreatur beging", sagte der Dämonenkönig und zeigte auf Letum, welcher sein Heimatdorf gerade hinter sich ließ. Die Leute verfolgten ihn zwar nicht, doch sie schrien immer noch Beleidigungen hinter ihm her.
      "Damals wurden Teufelsfrüchte noch als Hexenwerk betrachtet und ihre Besitzer verstoßen und zum Teil auch gejagt", meinte Umbra erklärend, während er neben Dillian herging. Der Junge gab zwar vor ihn zu ignorieren, doch der Dämonenkönig kannte seinen Wirt inzwischen in und auswendig. Umbra lächelte in sich hinein.
      "Schon bald wird es soweit sein", dachte er sich. Er konnte die Dunkelheit in der Seele Dillians fühlen. Fürs erste war sie beruhigt, doch sie würde sich erneut erheben. Der junge Pirat richtete seine Aufmerksamkeit derweil auf Markus, der gerade Thairas Sarg in das Grab hinab ließ, welches er für sie ausgehoben hatte. Außer ihm war niemand sonst auf dem Friedhof. Sie alle hatten Thaira die letzte Ehre verweigert, da sie sich mit ihm eingelassen hatte.
      "Du hast es gewusst und bist trotzdem zu mir gestanden. Du warst ein besserer Mensch als ich es jemals sein werde", sagte Letum und Tränen rannen seine Wangen hinab.
      "Ich werde dich immer lieben Thaira." Mit diesen Worten begann er das Grab seiner Frau mit Erde zu füllen. Dillian spürte einen Kloß in seinem Hals. Er wusste, dass er, falls er Miyuki verlieren sollte, nicht so handeln würde. Und er wunderte sich, wie aus diesem Mann, welcher in stiller Trauer seine Frau zu Grabe trug, eine Bestie wie Letum hatte werden können, der ein Menschenleben nichts mehr bedeutete. Die Minuten vergingen, während Markus seine Frau beerdigte. Er sagte die ganze Zeit kein Wort. Noch nicht einmal ein Schluchzen war zu hören. Nur stille Tränen rannen seine Wangen hinab. Dillian beobachtete alles schweigend und obwohl er es nicht wollte, so fühlte er doch eine gewisse Sympathie für diesen Mann.
      "Du willst ihn verstehen? Willst verhindern, dass du möglicherweise sein Schicksal teilst." Umbras Stimme war merkwürdig ruhig und frei von jeglichem Sarkasmus.
      "Du wirst schon bald verstehen, dass wir alles nur Spielbälle für Ihn sind. Für ihn sind unser aller Schicksale nur Figuren auf einem Spielbrett, welche er versucht möglichst geschickt zu platzieren."
      "Von wem sprichst du?", fragte Dillian, doch anstatt zu antworten deutete Umbra nur zum Ausgang des Friedhofs.

      "Ich werde dieses Dorf verlassen. Wenn ich hierbleiben würde, könnte ich nicht dafür garantieren, dass ich ihnen nichts antun werde. Und ich weiß, dass du mir das niemals verzeihen könntest." Zärtlich strich Letum über den Grabstein seiner Frau und wandte sich dann ab. Er hielt jedoch überrascht inne, als er die Gestalt bemerkte, welche sich ihm langsam genähert hatte. Der Berater musterte den jungen Mann vor sich.
      "Wer sind sie?", fragte Markus.
      "Ich bin hier um dir mein aufrichtiges Beileid auszusprechen."
      "Wollen sie mich nicht auch beschimpfen, so wie es die anderen tun?", fragte der junge Letum und blickte den Berater misstrauisch an.
      "Nein mein Junge. Ich bin nicht wie sie. Ich würde niemals diese Mittel ergreifen, nur weil jemand anders ist. Ich hätte ihn niemals angeheuert", sagte der Berater und schritt an Letum vorbei.
      "Wovon sprechen sie?", fragte dieser und hielt den Mann in der weißen Mönchskutte zurück.
      "Von dem Söldner, der deine Frau ermordet hat. Sie wollten dich loswerden, da sie dein Geheimnis kannten."
      "Die Leute im Dorf!" Markus Stimme bebte vor Zorn.
      "Ja, doch fürs erste solltest du dich auf den Mann konzentrieren, der Thaira getötet hat. Ich kann dir dabei helfen ihn zu finden und ich kann dir auch helfen Thaira zurückzubringen." Letums Augen leuchteten vor Hoffnung.
      "Sie...Sie kann wieder leben." Er fiel vor ihrem Grab auf die Knie.
      "Ich kann meinen Fehler wiedergutmachen. Ich kann mit ihr zusammen sein." Tränen rannen über das Gesicht von Markus Allandir. Doch dieses mal waren es Tränen des Glücks.
      "Folge mir und ich helfe dir sie wiederzusehen." Der Berater streckte seine Hand aus, welche von Letum ergriffen wurde.
      "Töte den derzeitigen Träger der roten Rüstung des Krieges und folge mir, dann wir Thaira wieder leben. Jedoch wirst du dafür Teile deiner Menschlichkeit opfern müssen." Letum nickte. Ein kalter Wind blies über die Ebenen von Roharrinion und kündigte die Dämerung an.
      "Für Thaira bin ich bereit alles zu opfern", sagte der junge Mann und schwarzer Rauch umgab seine Hand. Das Fleisch löste sich von den Knochen und zurück blieb nur eine Skeletthand. Der Berater nickte und wandte sich ab. Letum folgte ihm.
      "Ich werde all jenen den Tod bringen, welche sich zwischen mich und Thaira stellen!"
      Dillian schluckte.
      "Aber der Berater hat damals dem roten Hünen befohlen die Hochzeit zu attackieren." Umbra nickte grimmig.
      "Er spielt mit den Schicksalen und Gefühlen der Menschen nur um seine eigenen Ziele zu erreichen. Zwar geschieht dies alles unter dem Deckmantel des höheren Wohls, doch auf diesem Pfad hat mein Vater schon längst seine eigene Menschlichkeit und sein Mitgefühl eingebüßt. Er hat vergessen, dass auch er einst menschlich war und trotzdem ist die Tatsache, dass er einst ein Mensch war seine größte Schwäche. Du und Letum ihr seid durch das Schicksal verbunden und wenn du nicht aufpasst wirst du sein Schicksal teilen." Dillian musterte Umbra, während sich die Sonne langsam hinter den Bergen senkte.
      "Was zum Teufel bist du eigentlich?"


      Als er die Augen wieder aufschlug lag er in seiner Kabine. Er hörte Miyukis gleichmäßige Atemzüge neben sich und spürte den kalten Schweiß auf seiner Haut. Umbras letzte Worte klangen immer noch in seinen Ohren nach.
      "Ich bin die Verbindung zwischen Himmel und Hölle. Mein Vater infizierte mich mit einem Teil des Schreckens der in den Tiefen ruht. Ein Teil des Schreckens, den dein Vater wieder erwecken will."
      "Was kann er damit gemeint haben?", fragte er sich, während er sich aus seiner Kabine schlich. Er wollte nicht das Miyuki aufwachte und sich anfing Sorgen zu machen. Die kühle Meeresbrise strich über sein Gesicht als er das innere des Schiffes verließ. Was er jetzt gebrauchen konnte, wäre ein wenig Ablenkung. Von Umbra, Letum und dem ganzen unheilschwangeren Gerede.
      "Ahh ich brauch etwas zur Beruhigung", sagte Dillian zu sich selbst.
      "Das ist Genau das was ich hören wollte", ertönte Markas Stimme aus der Dunkelheit.
      "Wie wärs mit einer kleinen Männerrunde?", antwortete Arthurs Stimme. Die beiden traten hinter dem Mast hervor. Jeder hielt eine Flasche Rum in der Hand und hatte eine Zigarette im Mund.
      "Du weiß, dass dich Maria umbringen wird, falls sie dich erwischt, jetzt wo sie diese ganzen anatomischen und medizinischen Bücher ihres Vaters gelesen hat", meinte Dillian lächelnd und fing die Rumflasche, welche Arthur im zuwarf geschickt auf.
      "Wisst ihr... das ist das erste Mal das ich so etwas wie Kameraden habe", sagte Arthur nachdenklich.
      "Schon komisch nicht wahr?"
      "Eigentlich nicht", sagte Markas nachdenklich. "Jemand der immer alleine ist, der niemals jemanden hatte um den er sich gekümmert hat. So jemand hat nie wirklich gelebt." Arthur blickte in den nächtlichen Himmel.
      "Und doch lebe ich. Ich lebe für meinen Traum und ich werde ihn erfüllen", sagte der Schwertkämpfer.
      "Und doch seit ihr mir inzwischen ebenso ans Herz gewachsen." Dillian sah sein Crewmitglied an.
      "Was wirst du tun, wenn du dich jemals zwischen diesen beiden Dingen entscheiden musst?" Arthur seufzte.
      "Ich hoffe das dies nie geschehen wird. Auch wenn ich in meinem Innern weiß, wie ich mich wahrscheinlich entscheiden werde." Er sah die beiden Brüder an und lächelte. Minutenlang starrten die drei sich schweigend an, bis der Schwertkämpfer schließlich die Stille durchbrach.
      "Na dann, lasst uns nicht mehr an Morgen denken, sondern im Heute leben", sagte Arthur lachend und nahm einen herzhaften Schluck aus seiner Flasche.
      "Auf die Freiheit", sagte Dillian.
      "Auf die Frauen", ergänzte ihn Markas.
      "Auf den Alkohol", meine Arthur.
      "Auf das Leben", sagten alle drei.


      Währenddessen fand an einer anderen Stelle der Welt ein Treffen statt, welches über das Schicksal der Menschen entscheiden sollte. Sein Hass brannte Tief in seinem Inneren. Nun da er die Wahrheit kannte, fiel es ihm schwer sich zurückzuhalten. Er betrachtete die verhasste Gestalt vor sich. Der Berater schien seine Wut jedoch nicht zu bemerken.
      "Wir kommen der Erfüllung meines Plans immer näher", sagte der weiße Mönch und drehte sich um. Er legte seine Hand auf Letums Schulter.
      "Schon bald wird diese Welt dauerhaft von der Bedrohung durch meinen Sohn gerettet sein und du wirst endlich wieder mit deiner Liebsten vereint."
      "Und was ist mit Fames und War?", fragte Letum mit bebender Stimme.
      "Der Plan schreitet schneller voran als gedacht. Wir brauchen die beiden nicht mehr. Jetzt hängt alles von dir ab mein Freund." Letum musste bei diesen Worten unweigerlich leicht Lächeln, was man seinem Totenschädel jedoch nicht ansah.
      "Schon bald wird die Welt dauerhaften Frieden haben", sagte der Berater und der Wind schien seine Gestalt zu zerstreuen, wie den Sand einer Düne und verschwand.
      "Oh nein kein Frieden. Diese Welt wird brennen. Du wirst brennen. Der Dämonenkönig wird wiedergeboren werden. Sobald das Schwert in Händen seines wahren Besitzers sein wird." Er betrachtete die Skelettfinger seiner linken Hand, welche sich um die Luft vor ihm schlossen. Seine rechte Hand holte derweil einen zerknüllten Brief aus den Tiefen seines Umhangs. Es begann leicht zu regnen.
      "Es tut mir Leid Thaira, doch wir werden uns nicht wiedersehen. Ich hoffe du kannst mir vergeben."

      Der Nieselregen verwandelte sich in einen Sturm.



      Kapitel 67: Booty Bay
      Spoiler anzeigen


      Die Morgensonne glitzerte auf den Wellen. Dillian rieb sich die Schläfen, während er sich mit schmerzendem Rücken von seinem Bett erhob. Dass das Deck des Schiffes kein angenehmes Nachtlager war, hatten auch Markas und Arthur herausgefunden. Die drei jungen Männer stöhnten, was ihnen verwunderte Blicke seitens Maria und Miyuki einbrachte, welche gerade aus ihren Kabinen kamen.
      "Markas ich hab dir doch verboten solch ungesundes Zeug in deinen Körper rein zuschütten? Weißt du nicht wie schädlich das ist", sagte Maria mit einem Blick auf die leeren Rumflaschen und packte ihren Freund am Ohr. Dieser stöhnte entnervt.
      "Ach komm schon, auch das gehört nun mal dazu, wenn man ein Mensch sein will."
      "Du hast anscheinend keine Ahnung wie zerbrechlich dein menschlicher Körper ist. Ach immer muss ich auf dich aufpassen." Dillian konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, welches jedoch sofort erstarrte als Miyuki ihn ansah.
      "Was? Wir sind immerhin Piraten", erwiderte der schwarzhaarige Junge trotzig. Arthur betrachtete seine vier Crewkameraden lächelnd.
      "Leute eigentlich sollten wir heute den ganzen Tag durch feiern", meinte der Schwertkämpfer. Seine Freunde drehten sich zu ihm um. Auch wenn wir uns in den letzten beiden Monaten seit wir Roharrinion verlassen haben unter dem Radar bewegt haben und keinen Tumult veranstaltet haben, so haben wir jetzt doch die erste Hälfte der Grand Line bezwungen. Das ist eine beachtliche Leistung." Die anderen nickten.
      "Wobei uns mit unserem Kopfgeld eh niemand ernst nehmen wird", meinte Markas lachend, während er sich von Maria losriss.
      "Du weißt, dass das ein Riesenfehler ist", antwortete Arthur und legte die Hand auf den Griff seines Schwertes.
      "Wer steuert eigentlich gerade das Schiff", frage Miyuki und leichtes Unbehagen war aus ihrer Stimme herauszuhören.
      "Darum hab ich mich gekümmert", meinte Arthur und deutete auf das Steuerrad, welches mit einem Besenstiel fixiert war.
      "Bist du wahnsinnig", fuhr ihn Miyuki an und warf dann einen Blick auf den Log Port, welchen sie aus ihrer Tasche gezogen hatte.
      "Ein Glück wir sind noch auf Kurs."

      "Das hätte ich dir auch sagen können", unterbrach sie Maria. Die Piraten hörten die Stadt schon, bevor sie zu sehen war. Musik, berstende Fenster, Geschrei, Gelächter. All dies übertönte die natürliche Geräusche des Dschungels im Hinterland der Insel und des Meeres drumherum.
      "Übrigens würde ich keinem der Leute hier vertrauen, welche euch ein Coating anbieten. Alles Schwarzarbeiter und Heuchler", meinte Arthur.
      "Wenn wir uns für die Überfahrt in die neue Welt rüsten, dann am besten dort", er zeigt auf eine Insel am Horizont.
      "Das Shabondy Archipel", fügte er erklärend hinzu.
      "Booty Bay, Shabondy und Tel Abim sind die drei Inseln, welche direkt vor der Redline liegen und gemeinhin als Halbzeit bei der Reise über die Grandline angesehen werden."
      "Und das weißt du alles woher?", fragte Markas leicht gelangweilt.
      "Ach bitte. Jemand der sein Leben lang allein gereist ist, muss sich mit allen Dingen die es auf diesem Ozean gibt auskennen. Dazu gehört nun mal auch die Geographie", erwiderte Arthur.
      "Wir sollten uns vielleicht auf das vor uns konzentrieren", unterbrach Miyuki die Beiden und riss das Steuer herum. Das Schiff schrammte nur knapp an der Einfahrt zum Hafen von Booty Bay vorbei und die Crew hatte zum ersten mal einen Blick auf die Stadt. Im Hafen lagen hunderte von Schiffen und Miyuki steuerte eine leere Anlegestelle an. Derweil betrachteten die anderen das Treiben in der Stadt. Man konnte die Teilung, welche hier vorherrschte auf den ersten Blick erkennen. Die Stadt war in einem Halbkreis um die Bucht angelegt. Auf der einen Seite, die durch eine Mauer abgetrennt war, konnte man luxeriöse Villen und Einkaufsstraßen erkennen, welche wohl für die besser betuchten Besucher Booty Bays reserviert waren. Die Seite, welche Dillian und seine Crew wahrscheinlich betreten würde, war das genaue Gegenteil. Die Straßen waren mit Leuten vollgestopft. Alle zehn Meter befand sich eine Bar und an jeder Straßenecke schien es eine Schlägerei zu geben.
      "Das ist ja noch schlimmer als die gesetzlose Zone auf dem Archipel", sagte eine junge Frau, welche direkt neben den Piraten angelegt hatte. Die fünf ignorierten die forschenden Blicke des Hafenvorstehers und bezahlten stillschweigend die Gebühr, bevor sie sich auf die Straßen von Booty Bay wagten.
      "Erinnert mich an Goldtown hier", sagte Markas und Dillian nickte zustimmen.
      "Nein, Goldtown war nicht so verschmutzt wie das hier", erwiderte Miyuki. Maria presste sich an Markas, während Arthur gelangweilt hinter den anderen her schlenderte.
      "Was wollen wir jetzt machen?", fragte Maria.
      "Ich hab keine Ahnung wie wir den Bekannten unserer Mutter finden sollen", sagte Dillian.
      "Vielleicht sollten wir uns einfach durchfragen. Am besten fangen wir hier an", antwortete Markas und deutete auf eine Kneipe, deren Fenster eingeschlagen worden waren, was hier jedoch anscheinend an der Tagesordnung stand.
      "Warum Markas Warum?", fragte Miyuki grinsend.
      "Weil wir auch mal die lokalen Gepflogenheiten kennenlernen sollen", erwiderte der rothaarige Junge lachend. Arthur räusperte sich.
      "Jungs...und Mädels", fügte er auf die Blicke von Maria und Miyuki noch hinzu.
      "Ich hab noch was zu erledigen. Wir sehen uns am Abend auf dem Schiff wieder. Ist das okay?" Dillian, Markas und Maria nickten. Nur Miyuki warf ihm mit ihrem einen Auge noch einen etwas längeren Blick zu bevor sie auch nickte. Die vier betraten die Bar.
      "Du kannst nicht ewig allein Leben. Eines Tages wirst auch du Freunde haben, um die du dich kümmern musst und dann wirst du verstehen." Er erinnerte sich an die alten Worte, welche ihm sein Vater einmal vor seinem Tod gesagt hatte.
      "Du hattest Recht Vater. Endlich verstehe ich es", dachte sich der Schwertkämpfer bevor er in der Menge verschwand. Unbemerkt von ihm und seinen Kameraden folgte ihm jedoch eine Gestalt, welche sich mit einem Mantel vermummte.

      Währenddessen fand tief im Dschungel der Insel eine andere Zusammenkunft statt.
      "Komm Marissa sei mein Gast", sagte Torino lächelnd. Dillians und Markas Mutter nahm schweigend platz. Die große Terrasse der Villa war bis auf die beiden komplett verlassen. Nur ein großer Eisenzaun umgab sie. Jedoch machte Marissa keinerlei Anstalten zu fliehen, sondern nahm einen Schluck Kaffee.
      "Was willst du von mir Clint? Ich bin es leid dein Gast zu sein." Der bärtige Mann lachte und stand auf.
      "Du kommst immer direkt und ohne Umschweife zum Punkt. Das mag ich. Nun gut. Weißt du das sich deine Söhne auf dieser Insel befinden? Möchtest du sie sehen?" Die Kaffeetasse fiel klirrend zu Boden, wo sie zerbrach. Marissa war aufgesprungen.
      "Wenn du es wagst Hand an meine Kinder zu legen... Es hat Jahre gedauert bis ich dir vergeben konnte." Torino lachte abschätzig.
      "Du hast mir niemals verziehen. Genau sowenig wie es Geddon tat. Doch für mich hat es alles keine Bedeutung. Alles was zählt ist mein Plan." Seine Stimme wirkte verzerrt und sein Gesichtsausdruck spiegelte blanken Wahnsinn wieder. Er schien in die Ferne zu starren, auf einen Punkt, der hinter der Redline lag. Marissa schleuderte den Tisch beiseite und stürmte auf ihr Gegenüber zu, doch sie wurde plötzlich gestoppt. Eine Faust traf sie in die Magengrube und verletzte sie trotz ihrer Logiakraft.
      "Haki!", stieß sie hervor, während sie mit voller Wucht auf den Boden geschleudert wurde. Überrascht sah sie in die blinden Augen von Clint Torinos Begleitung. Dieser machte nun eine Handbewegung, wodurch sich die Frau wieder zurückzog. Marissa keuchte. Ihr fehlte jegliche Kraft aufzustehen. Die reine Präsenz dieser Frau hatte sich so allwissend angefühlt, dass sie jede Fähigkeit zur Resistenz verloren hatte. Torino lachte und half Dillians und Markas Mutter nun auf.
      "Du hast es auch gefühlt, nicht wahr? Sie wird stärker werden als alles bisher dagewesene. Sie wird den Gott des Schreckens wiederauferstehen lassen. Sie ist die vom Schicksal Außerwählte!"




      Kapitel 68:Are you ready
      Spoiler anzeigen


      Zigarrenrauch, der einem beinahe den Atem raubte, vernebelte die inzwischen wieder gut besuchte Bar. Obwohl hier vor zwei Tagen ein Blutbad stattgefunden hatte, merkte man den Gästen nichts davon an. Nur der Barkeeper schien ein wenig unruhig zu sein, da die Verursacher immer noch hier waren. Alice und Ricket saßen an einem Tisch in der Ecke und spielten Karten. Das kleine Mädchen legte gerade selbstsicher ihr Blatt auf den Tisch, während ihr Partner einen tiefen Schluck aus der Whiskeyflasche nahm.
      "Ich hab gewonnen", sagte das kleine Mädchen und sackte grinsend die paar Münzen ein, welche auf dem Tisch lagen.
      "Wie lang brauchen die Piraten, welche wir Torino bringen sollen denn noch?", fragte Ricket ungeduldig ohne seine Partnerin zu beachten, welche ein beleidigtes Gesicht aufsetzte.
      "Um es nochmal zu erwähnen. Ich habe dich gerade fertiggemacht", sagte sie.
      " Jaja interessiert micht nicht."
      "Ach komm schon. Gewinnen macht keinen Spass, wenn man damit nicht jemand anderes unglücklich macht." Ricket stand auf.
      "Sie sind da." Die Türe der Gaststube hatte sich geöffnet und Dillian und seine Crewmitglieder waren gerade eingetreten.
      "Genau wie sie es vorausgesagt hat. Ihre Fähigkeiten sind wahrlich beeindruckend", sagte Alice und stand ebenfalls auf. Ricket nickte und ging langsam auf die Piraten zu.
      "Was will Torino bloß von ihnen, dass er dafür sogar die Lieferungen aussetzten lässt?" Er baute sich vor Dillian und den anderen auf und grinste sie an. "Willkommen meine verehrten Freunde", sagte er grinsend.
      "Ja willkommen", ertönte Alice Stimme von weiter hinten, während sie sich neben ihren Partner gesellte.

      "Und ihr seid?", fragte Miyuki. Die vier jungen Piraten starrten ihre Gegenüber misstrauisch an. Ricket registrierte die angespannten Körper der Vier. Sie waren bereit sofort loszuschlagen.
      "Wir sind diejenigen, nun ja wie soll ich sagen, diejenigen, welche euch ein wenig auf der Insel herumführen werden", sagte Alice mit ihrer kindlichen Stimme. Miyuki zog ihre Augenbraue hoch und auch die anderen sahen Alice und Ricket skeptisch an.
      "Oh und damit es zu keinen Missverständnissen kommt. Ihr werdet mit uns kommen. Ob ihr wollt oder nicht", sagte Alice und sie wechselte dafür wieder in die kalte grausame Stimmlage einer alten Frau. Die Stimmung in der Bar schien von einem Moment auf den anderen umzuschlagen. Der Barkeeper war schon provisorisch hinter seiner Theke in Deckung gegangen, als Ricket und Alice sich von ihren Plätzen erhoben hatten.
      "Wisst ihr einmal hätte ich wirklich gerne einfach einen ereignislosen Aufenthalt auf einer Insel", sagte Markas entnervt.
      "Der Befehl vom Boss sagt nur, dass wird die drei mitbringen sollen. Du kannst sie also aus dem Weg räumen Ricket", sagte Alice an ihren Partner gewandt und zeigte auf Maria.
      "Tut mir wirklich leid für dich Mädchen, aber du hättest dich diesen verfluchten Kerlen nie anschließen sollen", sagte Ricket und preschte zwischen Dillian und Markas hindurch bevor sie reagieren konnten. Für einen Körpergröße bewegte er sich von fast unrealistisch schnell. Die anderen Drei wirbelten entsetzt herum, doch er hatte Maria schon erreicht. Diese berührte blitzschnell etwas ihn ihrer Tasche, bevor sie von Rickets Schlag getroffen und durch die Mauer der Bar geschleudert wurde. Der Schlag war so intensiv, dass er die gesamte Front des Gebäudes mitriss, welche nun mit dem Körper der jungen Frau im Hafenbecken verschwanden. Einige Trümmer trieben noch auf dem Wasser, doch von Maria war keine Spur zu sehen. Ricket rieb sich seine Hand.
      "Sie hat sich irgendwie unnatürlich hart angefühlt. Wahrscheinlich hatte sie eine Teufelskraft, aber das ist jetzt auch egal", sagte er und betrachtete die aufgewühlten Wellen unter denen Maria verschwunden war. Dillian schrie wutentbrannt auf und feuerte einen grünen Feuerstoß aus seinen Fäusten auf Alice ab. Das Feuer umhüllte das Mädchen komplett und verbrannte alles, jedoch blieb sie selbst davon unbeeindruckt.
      "Versuch es gar nicht erst Junge. Du kannst mich nicht zerstören. Niemand kann das!", sagte Alice und schritt unbeeindruckt aus den Flammen heraus.
      "Ohne zu zögern", dachte sich Miyuki und betrachtete Dillian. Es kam ihr so vor, als würde sie ein dunkles Lachen hören. Doch es kam nicht von Dillian sondern irgendwo aus seinem Innern. Sie ignorierte dies jedoch und tat es als Einbildung ab. Jetzt musste sie sich auf etwas anderes konzentrieren. Alice und Ricket standen auf beiden Seiten der Piraten und grinsten.
      "Ich denke nicht, dass wir hier Probleme bekommen", meinte das Mädchen und ihr Partner nickte. Die zwei machten sich gerade zum Angriff bereit, als eine mächtige Explosion im Hafenbecken, jenes in ein Chaos verwandelte. Ein große Wasserfontäne schoss empor und jemand landete auf der Uferpromenade. Marias nasses Haar klebte ihr im Gesicht, während sie die Situation betrachtete.
      "Eigentlich wollte ich mir das noch etwas länger aufsparen, aber die Situation erfordert wohl den Einsatz von Vaters Geschenk."


      Von all dem was gerade im Hafen passierte bekam Arthur nichts mit. Er ging zielstrebig durch die engen Gassen im hinteren Teil Booty Bays. Er wusste das er seine Kontaktperson nicht suchen musste, sondern das sie ihn finden würde. Endlich war es so weit, als er Schritte hinter sich hörte.
      "Wurdest du von Orinto geschickt?", fragte der Schwertkämpfer den Neuankömmling. Zu Arthurs Überraschung handelte es sich um eine junge Frau. Sie trug die Uniform der Marine und hatte ein Schwert umgeschnallt. Ihr langes blaues Haar fiel über ihre Schultern hinab, obwohl sie eine Mütze mit der Aufschrift Marine trug.
      "Arthur Cunningham nehme ich an", sagte die Frau, ohne auf seine Frage einzugehen und bewegte sich langsam an dem Schwertkämpfer vorbei, wobei sie andauernd die Umgebung betrachtete. "Ich habe dich ja bereits auf Roharrinion kontaktiert."
      "Moment mal, das waren sie?"
      "Ja ich habe ein Talent dafür meine Stimme zu verstellen", sagte die Frau grinsend.
      "Ja durchaus.", sagte Arthur beeindruckt. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinab, während ihn die Marinesoldatin durchdringend anstarrte.
      "Ich hoffe Dillian und den anderen geht es gut."
      "Ja sie sind alle unbeschadet." Die Frau nickte zufrieden.
      "Es ist wirklich von Vorteil, dass du mit ihnen Freundschaft geschlossen hast. Ich hoffe nur, dass dich das nicht irgendwann schwächen wird", fügte sie mit einem süffisanten Lächeln hinzu. Arthur knurrte.
      "Du hast keine Ahnung, also versuch gar nicht erst mich zu verstehen." Er schritt um die Marinesoldatin herum.
      "Also wo ist das Schwert?" Seine Stimme war kalt wie Eis. Der Frau schien das jedoch nicht im Geringsten etwas auszumachen. Stattdessen setzte sie sich auf ein Fass, welches in der Seitengasse abgestellt war und schlug die Beine übereinander.
      "Ich habe jemanden organisiert, der dich dorthin führen wird. Du musst ihn nur überzeugen, dass du es wert bist."
      "Um das Schwert endlich zu bekommen, werde ich alles tun", sagte Arthur und wandte sich ab.
      "Auch deine Kameraden opfern?" Der Schwertkämpfer hielt inne und biss sich auf die Unterlippe.
      "In diesem Falle habe ich meine Entscheidung schon getroffen."
      "Du würdest das Schwert wirklich opfern", sagte die Frau mit einem Anflug von Überraschung in ihrer Stimme. Doch Arthur antwortete nicht mehr und lies sie wortlos stehen.
      "Ich verstehe", dachte sie sich mit einem Grinsen, ehe sie ihre eigenes Spiegelbild in einem Fenster sah und das Grinsen auf ihrem Gesicht gefror.
      "Wie ich diesen Körper hasse..." Die Marinesoldatin wandte sich ab und ging schnellen Schrittes zurück in die Stadt. Dabei umspielten ihre Finger einen goldenen Ring, der an einer Kette um ihren Hals hing.
      "Jetzt da ich Gewissheit habe, gibt es keinen Ausweg mehr. Ihr alle werdet brennen."

      Arthur war ebenfalls auf dem Weg zurück in die Stadt.
      "Von wem hat sie gesprochen, als sie gesagt hat, dass sie jemand gefunden hat, der mich führt. Und wer zum Teufel war diese Frau?" Er wollte gerade in eine Gasse einbiegen, als ihm ein Mann den Weg versperrte.
      "Arthur Cunningham?", fragte er.
      "Ja?"
      "Es tut mir leid aber ich brauche zuerst Gewissheit, bevor ich dir helfen kann. Ich muss wissen ob du das Monster bist, welches Steckbrieflich gesucht wird, oder ob du auch ein Opfer der absoluten Gerechtigkeit bist. Ich muss wissen, ob ich dich guten Gewissens wieder zu Miyuki und den anderen zurücklassen kann", sagte der Mann und legte seinen Mantel ab. Arthur betrachtete sein Gegenüber überrascht. Die linke Gesichtshälfte des Mannes war komplett verbrannt. Das Auge darin war her ausgebrannt worden. Auch der linke Arm fehlte. Narben zogen sich über die linke Körperhälfte, während die rechte unversehrt war. Arthur schätzte sein Gegenüber auf über sechzig Jahre und war überrascht, dass der Mann solch schwere Verletzungen überstanden hatte.
      "Wer sind sie?", fragte der junge Schwertkämpfer.
      "Verstehe mich nicht falsch. Ich tue das nur, weil ich in der Schuld meines Retters stehe, aber auch sonst bin ich froh dich zu treffen. Ich kann es nämlich nicht zu lassen, dass ein Monster wie du, falls sich diese Annahme als wahr herausstellt, zusammen mit Miyuki auf einem Schiff ist. Wenn ich mich jedoch irre, werde ich dich mit Freuden zu dem Platz führen, denn dein Herz begehrt."
      "Vergessen wir doch das ganze Gerede und kommen auf den Punkt. Sie wollen gegen mich Kämpfen, oder?", sagte Arthur und nahm sein Breitschwert von seinem Rücken. Der alte Mann lachte.
      "Ja genau. Nur im Kampf lernt man sich wahrlich kennen." Gemächlich zog er sein Schwert aus der Scheide an seine linken Hüfte. Es war eine einfache Klinge ohne besonderer Merkmale. Jedoch nur bis sie an der freien Luft war, denn dies war der Moment als sie augenblicklich in Flammen aufging.



      Kapitel 69: Flammende Hoffnung
      Spoiler anzeigen


      Der Flammenstoß versengte Arthurs Haare, der gerade noch mit einem Sprung zur Seite ausweichen konnte. Kaum hatte er sich wieder aufgerappelt, stürzte er sich nun seinerseits mit einem Aufschrei auf den mysteriösen Mann. Dieser wich dem Angriff jedoch spielend aus. Er verschwand und tauchte plötzlich hinter Arthur wieder auf.
      "Komm schon. Zeig mir zu was die Bestie Arthur Cunningham imstande ist", sagte der entstellte Alte herausfordernd. Der junge Schwertkämpfer biss die Zähne zusammen und wich mit einer Rolle zur Seite einem Weiteren Feuerstoß aus.
      "Wer sind sie?", fragte Arthur keuchend. Der Alte lachte.
      "Miyuki hat sicher schon von mir erzählt. Früher war ich als Kommandeur Ilama bekannt. Bevor ich von der Marine aussortiert wurde." Der Alte fuhr sich geistesabwesend über die Narben in seinem Gesicht.
      "Ilama! Miyuki meinte ihr seid gestorben...Wie kann das sein?"
      "Sakazuki hat sich alle Mühe gegeben. Als seine Magmafaust meine linke Körperhälfte verbrannte, dachte ich selbst das es jetzt aus wäre mit mir. Jedoch wurde ich gerettet. Die junge Marinesoldatin, der du vorher begegnet bist... Sie hat mein Leben gerettet und dafür gesorgt, dass ich mein Vertrauen in die Marine nicht komplett verloren habe." Arthur wirkte überrascht.
      "Ihr habt immer noch Vertrauen in die Organisation, welche euren beinahe Tod verschuldet hat?"
      "Du verstehst das falsch. Die Marine steht für Gerechtigkeit. Sie ist ein Symbol des Friedens und ich bin immer noch ein Kämpfer der Gerechtigkeit. Jedoch wurde die Marine korrumpiert. Die Himmelsdrachen... Sie sind dafür verantwortlich. Eine Instutition der Gerechtigkeit sollte die einfachen Menschen schützen und nicht den Mächtigen dabei helfen ihre unmenschlichen Verbrechen zu begehen. Doch es gibt Hoffnung. Die junge Marinesoldatin will wieder für die Bedürfnisse der Armen einstehen. Sie will die Marine wieder auf den Pfad der wahren Gerechtigkeit führen und deshalb unterstütze ich sie mit aller Kraft. Deshalb muss ich herausfinden ob ihr Vertrauen in dich gerechtfertigt ist." Ilama sandte eine weitere Feuerwelle auf Arthur zu, doch dieser wich ihr dieses mal spielend aus. Sein Körper hatte sich verändert. Es schien als würde kein überflüssiges Gramm Fett daran mehr existieren.
      "Du beherrscht also bereits die Fusion von Stärke und Geschwindigkeit. Doch wie sieht es mit Verteidigung und Regeneration aus" , sagte Ilama und verschwand plötzlich. Er erschien direkt hinter Arthur, welcher sofort herumwirbelte und den Schlag seines Gegners parierte. Mehrere male prallten Ilamas Feuerschwert und Arthurs Breitschwert klirrend und funkensprühend aufeinander.

      "Komm schon Junge." Ilama holte mit seinem Schwert aus und feuerte eine Feuerwand auf Arthur ab. Der junge Schwertkämpfer starrte emotionslos auf das Feuer, bevor er sich mitten hineinstürzte. Auf dem Gesicht des alten Marinekämpfer zeigte sich das erste Mal Überraschung. Er konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren, bevor er von Arthurs Schulter frontal gerammt wurde. Die Kleidung des jungen Mannes war zu großen Teilen verbrannt und man konnte die Brandwunden auf seiner Haut erkennen. Arthur schloss die Augen. Die Wunden auf seiner Haut begannen sofort zu verheilen. Ilama keuchte.
      "Beeindruckend. Du kannst sogar drei der vier Techniken inzwischen verbinden. Jedoch", der Alte lächelte, "denke ich nicht, dass du bereits so weit bist Regeneration und Verteidigung zu verbinden und da du jetzt gerade alles in die Regenerationskraft steckst..." Er preschte nach vorne und verpasste Arthur einen Schlag gegen den Brustkorb. Der Junge schrie schmerzerfüllt auf und man konnte seine Rippen brechen hören, obwohl der Schlag nicht all zu stark gewesen war. Zwar heilten seine gebrochenen Knochen sofort wieder, doch aufgrund des Schmerzes wurde ihm schwarz vor Augen, sodass er die Regenerationstechnik wieder abbrechen musste. Ilamas Blick war hart und emotionslos, während er den junge Schwertkämpfer beobachtete, der sich vor Schmerzen auf dem Boden krümmte.
      "Komm schon Junge." Arthur riss die Augen auf und federte zurück auf die Beine.
      "Warum ausgerechnet jetzt." Die Schreie seiner Familie hallten in seinen Ohren nach und lenkten ihn ab. Zwar versuchte er sie zu ignorieren, doch es gelang ihm nicht vollständig.
      "Ich muss noch stärker werden!" Der Gedanke war alles beherrschend. Mit einem Aufschrei stürmte Arthur auf Ilama zu und verschwand kurz bevor er ihn erreicht, nur um direkt hinter ihm aufzutauchen. Wieder prallten die Schwerter der beiden funkensprühend aufeinander.
      "Ich bin froh, dass du nicht Miyuki bist. So muss ich mich nicht zurückhalten", sagte Ilama lachend. Weitere Schläge folgten und schließlich holten beide Kämpfer mit einem Aufschrei aus und schlugen zu. Ein heißer Luftstoß wehte über die Kampffläche und es schien für einen kurzen Moment als würde die Zeit selbst still stehen. Arthur kniete vor dem alten Marinesoldaten. Blut strömte aus dem tiefen Schnitt in seiner Schulter, wo Ilama sein Schwert versenkt hatte. Doch auch der alte Marinekommandant blutete aus einer Schnittwunde an seinem Oberkörper.
      "Du bist wahrlich stark und ich sehe nun, dass die Gerüchte über dich nicht stimmen. Ich habe schon immer gesagt, dass man nirgends jemanden so gut kennenlernt wie im Kampf", sagte Ilama und trat einige Schritte zurück.

      Arthur hörte die Worte des Alten jedoch nur aus der Ferne. Seine Hand brannte wie Feuer. Obwohl er es nicht sehen konnte, wusste er das das Mal auf seiner Hand dafür verantwortlich war.
      "Was...Was ist hier los?", fragt er sich selbst. Sein Atem ging stoß weise und er war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. Vor seinem inneren Auge sah er zwei Personen. Einen bärtigen schwarzhaarigen Mann und eine junge blonde Frau, deren Augen milchig weiß waren. Der Mann strahlte eine unglaublich mächtige Präsenz aus, doch es war nichts im Vergleich zu der Aura, welche die Frau umgab. Er spürte eine Ähnlichkeit in dieser Aura. Eine Ähnlichkeit zu jemandem dem er gerade begegnet war. So schnell wie das Bild vor seinem Auge erschienen war, so schnell verschwand es auch wieder. Ilama kniete neben ihm.
      "Geht es dir gut Junge?" Der Alte schien ehrlich besorgt zu sein.
      "Hör zu ich habe beschlossen, dass ich dir vertrauen werde. Ich werde deine Version der Geschichte glauben und deshalb kann ich dich auch guten Gewissens begleiten. Wenn meine Retterin glaubt du könntest das Schicksal dieser Welt verändern, dann werde ich auch an dich glauben." Ilama lachte.
      "Junge du hast wirklich eine besondere Aura. Vor kurzem wollte ich dich noch töten, da ich die für eine Gefahr für Miyuki hielt und jetzt schwöre ich dir schon meine Treue. Ist es nicht komisch, wie schnell wir Menschen unsere Meinung ändern können? Ich hoffe dir ist bewusst, dass ich damit meine ganze Hoffnung für die Zukunft in dich setze" Der Alte begann lauthals zu lachen.
      "Komm lass uns deine Freunde suchen."
      "Nein!" Arthur hatte sich aufgesetzt.
      "Ich kann sie da nicht mit reinziehen. Wir müssen alleine gehen"
      "Aber was ist wenn ihnen etwas passiert?", fragte Ilama besorgt, doch Arthur schüttelte nur lächelnd den Kopf.
      "Was soll schon passieren? Niemand weiß das sie auf der Insel sind, und wer sollte schon Interesse an ihnen haben?" Ilama zuckte mit den Schultern.
      "Na gut wenn du meinst. Ich werde es schon noch ein paar Tage aushalten, bevor ich Miyuki wiedersehen kann. Dann lass uns aufbrechen, dass was dein Herz begehrt befindet sich tiefer im Dschungel. Zumindest wurde mir das so gesagt." Ilama half Arthur wieder auf die Beine und die Beiden setzten sich in Bewegung. Langsam stiegen sie die Hügel hinter Booty Bay empor. Hinter ihnen befand sich die Zivilisation und vor ihnen lag nun der tiefe Dschungel. Doch bevor sie ihn betraten, hielt der alte Marinekommandant noch einmal inne und warf einen Blick zurück auf die Stadt.
      "Was ist?", fragte Arthur. Ilama starrte nur in die Ferne, antwortete jedoch zuerst nicht.
      "Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll... "


      Ein Mann war soeben im Hafen von Bord seines Schiffes gegangen. Er streckte sich gerade, wobei sein Nacken laut knackte.
      "Ahh endlich wieder einmal festen Boden unter den Füßen." Er betrachtete den noblen Teil von Booty Bay vor sich. Sein langer Staubmantel flatterte im Wind.
      "Ich hoffe hier gibt es guten Whiskey mit dem ich mir die Zeit vertreiben kann, bis die anderen kommen", sagte Adegod und zog seinen Hut tiefer ins Gesicht.



      Kapitel 70: Epids Geschenk
      Spoiler anzeigen


      „Hmm was da hinten wohl los ist?“ Adegod betrachtete eine Staubwolke auf der anderen Seite des Hafens, welche sich langsam legte.
      „Vielleicht seh ich besser….“
      „Sir ihr Steak ist fertig“, unterbrach die hübsche Kellnerin seinen Gedankengang.
      „Wunderbar“, antwortete der Marinekapitän, drückte seine Zigarette aus und folgte der Frau in das Lokal.
      „Egal was da hinten los ist, es kann nicht wichtiger sein als ein wunderbar durchgebratenes Steak!“, sagte er, während sein Blick auf den Hintern der Frau vor ihm geheftet war.


      Derweil war auf der anderen Seite des Hafens der Kampf bereits in vollem Gange. Dillian atmete schwer, während Miyuki sich schützend vor ihn stellte.
      „Sie ist unglaublich schnell“, sagte sie mit ihrem Blick auf das kleine Mädchen vor sich gerichtet. Alice hatte sich bis jetzt kaum bewegt. Zumindest hatte es so ausgesehen und doch hatte Dillian eine beträchtliche Fleischwunde an der Brust. Alice lächelte nun und Miyuki riss gerade noch rechtzeitig ihre Arme hoch um den Angriff des Mädchens abzublocken. Trotzdem wurde sie beinahe einen Meter zurückgeschoben, so groß war die Wucht des Schlages.
      „Wie ist das möglich?“
      „Mädchen, wenn man so lange gelebt hat wie ich, reicht dies meist, um sich beeindruckende Fähigkeiten anzutrainieren“, antwortete Alice. Dillian sank auf die Knie.
      „Normalerweise ist er nicht so langsam und passiv. Was ist mit ihm los?“ Markas betrachtete seinen Bruder besorgt, während er die Angriffe Rickets abwehrte. Dieser schleuderte mehrere kindsgroße Felsbrocken auf ihn, doch eine Dornenwand, welche plötzlich aus dem Boden schoss, wehrte sie ab.
      „Ach ich hasse es gegen Leute mit Teufelskräften zu kämpfen“, sagte der Hüne gelangweilt und schleuderte statt einem großen Felsbrocken nun unzählige kleine Felssplitter aus seiner Handfläche auf Markas. Die Felssplitter durchstießen problemlos seine Dornenwand und bohrten sich tief in sein Fleisch. Der rothaarige Pirat verzog vor Schmerz das Gesicht, doch es kam kein Laut über seine Lippen.
      „Oh ich sehe du bist Schmerzen gewohnt“, sagte Ricket spöttelnd. „Dann muss ich wohl die Dosis erhöhen.“
      „Das glaube ich kaum“, ertönte Marias Stimme hinter ihm. Ricket wirbelte herum.
      „Zwecklos kleines Mädchen. Meine Steinhülle ist undurchdringbar“, meinte Alice Partner lächelnd, doch schon kurz darauf erstarb sein Lächeln und wurde durch eine durch Wut und Schmerz verzerrte Fratze ersetzt.


      1 Monat zuvor:
      „Faszinierend!“ Maria sah Markas an der neben ihr im Bett lag.
      „Ach kannst du mich nicht einfach schlafen lassen?“, fragte dieser mürrisch.
      „Nein! Ich muss noch viel mehr darüber lernen was Menschlichkeit ist und da du mir nur bei gewissen Dingen begeistert hilfst, muss ich bei den meisten anderen Dingen halt Bücher zu rate ziehen“, antwortete Maria.
      „Tut mir leid, dass ich auch meinen Spass haben will, wenn du schon lernen musst“, sagte Markas mürrisch.
      „Aber Glückwunsch den beißenden Sarkasmus einer Frau hast du schon perfekt drauf.“ Maria rollte mit den Augen, innerlich freute sie sich jedoch über dieses seltsame Lob.
      „Juhu er hat mich gelobt!“
      Nachdem sie innerlich genug gefeiert hatte, wandte sie sich wieder dem Notizbuch ihres Vaters vor sich zu. Es enthielt unglaubliches Wissen. Alle Funktionen des menschlichen Körpers waren bis ins letzte Detail aufgeführt und erklärt. Dazu waren unzählige tödliche Krankheiten erklärt und es wurde erläutert wie man sie erfolgreich kurierte oder sie für Kampfzwecke kultivierte.
      „Die Auswirkungen von Teufelsfrüchten auf den menschlichen Organismus. Alles über Haki. Unglaublich welches Wissen Vater besessen hat.“ Ganz hinten war schließlich der Teil, welcher Maria am meisten interessierte. Epids Wissen über das Leben und den Tod und alles was diese Dinge ausmachte, war in der Sektion seines Handbuches destilliert, in welcher Homunculi behandelt wurden. Verschieden Skizzen stellten den Entstehungsprozess ihrer Art detailliert dar. In den letzten Tagen hatte sie diese Seiten verschlungen und kannte nun jedes dort geschriebene Wort auswendig. Eine kleine Sektion erregte ihr gesondertes Interesse.
      „Geplante Updates für Maria…“, das blonde Mädchen seufzte, doch je mehr sie verstand und je länger sie darüber nachdachte, desto mehr kam sie zu dem Schluss, dass ein paar dieser Verbesserungen durchaus hilfreich sein würden. Schließlich erreichte sie die letzte Seite des Tagebuchs. Ihre Augen weiteten sich Aufgrund der Doppelseite, welche vor ihr lag. Links war ein Bild von Pestis mit seiner wahren Tochter auf den Schultern und rechts daneben befand sich genau dieselbe Szene mit Maria auf seinen Schultern. Beide Bilder waren identisch, nur durch Pestis war ein Unterscheiden möglich, da er auf dem Rechten Bild um einiges älter wirkte. Doch beide Bilder strahlten dieselbe Harmonie und Glückseligkeit aus.
      „Vater…“ Eine kleine Randnotiz erregte Marias Aufmerksamkeit. Eine hastig begonnene jedoch nie vollendete Formel. Marias Rückverwandlung stand darüber geschrieben. Das Mädchen konnte fühlen wie heiße Tränen langsam in ihren Augenwinkeln emporstiegen, als zwei Arme sie plötzlich von hinten umschlangen.
      „Ich bin da“, flüsterte Markas ihr ins Ohr und Maria nickte dankbar.
      „Ich brauch deine Hilfe“, sagte sie an ihren Freund gerichtet. Dieser nickte stumm und warf einen Blick auf das Notizbuch.
      „Wenn das dein Wunsch ist, werde ich dich mit aller Kraft unterstützen.“


      Zurück in der Gegenwart:
      Rickets Blick wanderte ungläubig auf die scharfe Nadel, welche seine Schulter durchbohrt hatte. Maria zog sich blitzschnell wieder von ihrem Gegner zurück. Eine lange Nadel, auf der Rickets Blut im Sonnenlicht glitzerte, ragte aus ihrer Handfläche.
      „Was zum Teufel bist du?“, fragte der Hüne atemlos. Er erhielt jedoch keine Antwort von Maria, welche sich nun einen Teil ihres T-Shirts herunter iss, sodass man ihre linke Schulter sehen konnte. Eine Narbe zog sich vom Schulterknochen bis knapp über ihre linke Brust. Eine Narbe, welche sich nun öffnete und ein klaffendes mit Reißzähnen bewehrtes Maul enthüllte.
      „Heilige….“, entfuhr es Dillian.
      „Bruder hast du davon gewusst?“
      „Na klar. Was denkst du wer ihr bei der Operation geholfen hat. Naja mich störts ja nicht, solange sie es im Bett geschlossen hält“, meinte der rothaarige Zwilling grinsend.
      „Also ich könnte das nicht“, sagten Dillian und Ricket gleichzeitig, bevor jeder sich wieder seinem Gegner zu wandte.
      „So und nun noch ein bisschen meiner DNS“, sagte Maria und riss sich ohne mit der Wimper zu zucken einen ihrer Finger ab. Nun warf sie den Finger zusammen mit Ricktes Blut in das Maul auf ihrer Schulter, welches sich sofort schmatzend darüber hermachte, während ihr ausgerissener Finger langsam wieder nachwuchs.
      „Herzlichen Glückwunsch Steinmann. Deine Teufelskraft ist die erste in meiner genetischen Datenbank“, sagte Maria und stürzte auf Ricket zu. Dieser verschwand jedoch direkt vor ihren Augen und tauchte nun direkt hinter ihr wieder auf.
      „Egal was du auch vorhast du bist zu langsam“, sagte der Hüne und schlug zu. Maria blockte seinen Schlag jedoch mit ihrem rechten Arm, welcher nun genau wie Rickets Körper aus Stein zu bestehen schien. Blitzschnell schleuderte sie ihm ein paar Steinsplitter ins Gesicht und schlug dann mit ihrem linken Arm, der metallisch glitzerte, zu. Rickte taumelte ein paar Schritte rückwärts, wo er sofort von mehreren Ranken umschlungen und fixiert wurde. Markas trat hervor und stellte sich neben Maria. Ricket lachte jedoch nur.

      „Du hast zwar meine Teufelskraft kopiert du Freak, aber du hast eine entscheidende Schwäche. Egal wie viele Kräfte du kopierst, du wirst sie niemals so gut beherrschen wie ihr eigentlicher Besitzer.“ Er riss sich von Markas Ranken frei und stürmte auf die beiden zu.
      „Du hast Recht, dass ich die Fähigkeiten nie genauso gut beherrschen werde wie ihr wahrer Besitzer, aber ich kann kombinieren“, sagte Maria und schleuderte Ricket mehrere Felsbrocken entgegen. Diese wurden jedoch von dem Steinmann absorbiert.
      „Es hat keinen Zweck Mädchen. Felsen können mir nichts anhaben“, sagte er lächelnd, doch dieses Lächeln war nicht von langer Dauer. Man konnte einen wütenden Aufschrei hören als sich Marias in ein Schwert transformierter Metallarm in Rickets Schulter bohrte und Markas Eisenranken seine Beine umschlangen und ihre Dornen dabei tief in sein unter der Steinschicht liegendes Fleisch eindrangen.
      „RICKET! Hör auf mit den Kindern zu spielen“, erklang Alice kalte Stimme von hinten. Dadurch war sie kurz abgelenkt, was Miyuki sofort ausnutzte. Sie verschwand und tauchte im selben Augenblick vor dem kleinen Mädchen auf. Ohne zu zögern rammte sie Alice ihr Knie mit voller Wucht ins Gesicht. Das Mädchen wurde zwar durch die Luft geschleudert, zeigte sich jedoch nicht beeindruckt.
      „Es hat keinen Sinn. Ich bin unzerstörbar. Ihr könnt mich nicht verletzen“, sagte Alice, während sie durch die Luft flog. Miyuki lies sich davon jedoch nicht beirren und sprang hoch. Mit einem mächtigen Tritt in die Magengrube beförderte sie Alice auf den Boden der Bar. Dabei war die Wucht des Kicks so groß, dass der gesamte Boden in der Bar unter dem Aufprall des Mädchens zersplitterte. Überraschung und Schmerzen zeigten sich auf dem Alice Antlitz. Ihr kindliches Gesicht war zu einer wütenden Fratze verzerrt.
      „Haki! Langsam begreife ich Torinos Interesse an Jungspunden wie euch?“ Schneller als das irgendjemand hätte reagieren können sprang sie auf und verpasste Miyuki einen Schlag gegen die Brust, welcher die junge Frau Blut spucken ließ. Bevor Miyuki sich wieder fangen konnte, wurde sie von einem Tritt Alice gegen den Hinterkopf auf den Boden gehämmert.

      „Tu es Junge. Unterdrücke mich nicht länger sondern lasse deinem Hass freien Lauf.“ Seit der Kampf begonnen hatte, war Umbras Stimme wieder in seinem Hinterkopf aufgetaucht. Zwar hatte er versucht sie so gut es geht zu ignorieren und dabei den Kampf vernachlässigt, doch er konnte den Dämonenkönig nicht zum verstummen bringen. Alice beachtete Dillian nicht einmal, da er als einziger in diesem Kampf noch keinerlei Bedrohung dargestellt hatte. Sie ging seelenruhig auf die bewusstlose Miyuki zu.
      „Torino wird sicher nichts dagegen haben, wenn ich dir die Beine breche“, sagte sie mit kindlicher Stimme und holte aus. Sie schlug mit voller Wucht zu, doch ihr Schlag wurde abgewehrt. Ungläubig starrte sie auf den Schwarzen Flügel, welcher ihren Schlag abgefangen hatte. Der Flügel löste sich nun in unzählige kleine Schattenpartikel auf, welche auf Alice zuschossen. Die meisten prallten an ihrem unzerstörbaren Körper einfach ab, aber ein paar schnitten tief in ihr Fleisch.
      „Diese Kraft… Kein Wunder das Torino euch haben will. Ihr seid keine gewöhnlichen Rookies.“
      „Bruder“, schrei Markas und betrachtete seinen Zwillingsbruder. Dillians Äußeres hatte sich überhaupt nicht verändert. Er war sogar aus dem ersten Stadium, welches sich durch seine schwarze Haut und das Dämonenfeuer, welches ihn umgab, auszeichnete, wieder in seine gewöhnliche Form gewechselt.
      „Keine Angst Markas“, sagte Dillian und legte seine Freundin zärtlich auf den Boden hinter sich. „Ich habe alles unter Kontrolle.“ In seinem Kopf rasten zwar die Gedanken, doch er konnte den Hass, welchen Umbra in ihm entfesseln wollte, unterdrücken und behielt so die komplette Oberhand.
      „Und du sagts mir jetzt mal wer dieser Torino ist?“ Er deutet auf Alice, welche ihn teuflisch grinsend ansah.
      „Du willst wissen wer Torino ist? Er ist der Schatten den selbst die Götter fürchten. Der Traum dieses Mannes… Du könntest es niemals begreifen. Er wird den schlafenden Gott wieder erwecken.“ Ein kalter Hauch blies plötzlich durch die zerstörte Bar. Umbras Stimme war plötzlich verstummt und Dillian konnte spüren, dass der Dämonenkönig aufmerksam zuhörte. Dillian kam es so vor als würde er ein Flüstern hören. Es schien aus keiner bestimmten Richtung und doch von überall her zu kommen.

      „Auf dem Boden des Ozeans muss selbst das Licht sterben.“

      Die Kälte verschwand so schnell wieder wie sie gekommen war.
      „Ricket es wird Zeit das wir die Kinder zu Torino bringen. Genug gespielt“, sagte Alice und knockte Dillian aus bevor dieser reagieren konnte. Ihre Geschwindigkeit war nichts mehr im Vergleich zu dem was sie zuvor gezeigt hatte. Ricket befreite sich von den Fesseln seiner Gegner und bewegte sich so schnell hinter die beiden, dass sie nicht reagieren konnten. Mit einem gekonnten Schlag gegen den Hinterkopf knockte auch er seine Gegner aus.
      „Die waren viel stärker als ich erwartet hatte“, meinte Ricket an seine Partnerin gewandt, welche wieder auf seine Schultern kletterte.
      „Wir sollten sie jetzt zu Torino bringen“, meinte das kleine Mädchen.
      „Das glaube ich kaum“, entgegnete eine weibliche Stimme vom Eingang des Hauses. Durch die tiefstehende Sonne konnten Alice und Ricket nur die Silhouette der neu angekommen Person erkennen.
      „Die Vier kommen mit mir… Moment sollten es nicht eigentlich fünf sein Boss“, fragte die Person und wandte sich einem weiteren Fremden zu, der jedoch außerhalb der Bar stand.
      „Vier geht in Ordnung. Verdammter Teron. Zuerst Marissa und jetzt auch noch ihre Söhne samt Anhang. Kann man nicht einmal mehr in Ruhe seinen Lebensabend genießen.“ Er wandte sich wieder seiner Begleitung zu.
      „Das wichtigste ist jetzt einmal das Torino nicht bekommt was er will.“
      „Verstanden Mister McNab.“
      Topper McNab wandte sich um. Jetzt da sich Nina um alles kümmern würde, hatte er nichts mehr zu befürchten.



      Hier gehts zu Kapitel 71 - 80
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~

      Dieser Beitrag wurde bereits 25 mal editiert, zuletzt von Dillian ()

    • Yeay, mein Charakter ist als erstes aufgetaucht :D (insofern Joachim, keiner Bewerbung entsprungen ist). Behemoth wurde von dir richtig schön in Szene gesetzt, der 108-jährige Bastard, wie er im Buche steht, aber ob er es tatsächlich war, der die Rising Phoenix besiegt hat? Klar er ist ein 108-jähriger Bastard, aber 40 Schiffe durch die Lüfte schicken? Wir werden sehen, du wirst schon das richtige machen ^^.

      Behemoth, war ja ursprünglich als Antagonist in einem anderen Projekt von mir geplant, aber da das Projekt weit gehend auf Eis liegt, dachte ich mir das du diesen 108-jährigen Bastard besser gebrauchen kannst :D

      Kapitel 62 "Lady in Black", na wenn es sich da nicht um Le Rouxs Charakter handelt XD, natürlich kann ich mich in diesem Punkt täuschen, aber es ist mir spontan eingefallen. Btw: Wer hat den noch alles Charaktere designed?

      Aber genug von Charakterdesignes von Kollegen, kommen wir zurück zu deiner Geschichte. Behemoth und Joachim scheinen wohl eher Antagonisten zu sein, da ihr "Missionsziel" Arthur ist, dies will ja noch nicht viel heißen, aber mit der Kopfgeld Angabe darunter könnte man meinen, das es auf einen Kampf hinauslaufen wird.

      Das 63. deuten ja daraufhin, das Arthur einen tiefen Schwenk aus seiner Vergangenheit erzählen wird und dann offiziel aufgenommen wird. Bin gespannt ob er Dillian & Co anlügt, oder ob wir tatsächlich die blanke Wahrheit über Arthur Cunningham erfahren, werden wir vorerst sowieso nicht erkennen, insofern sich das Erzählte nicht eindeutig mit dem bereits bekannten überschneidet, bzw. gleicht.

      So, ich glaub das wars vorerst mit pandastischen Theorien, Anmerkungen und Nebeninfos,
      MfG Panda Lee
    • Da der zweite Arc vorbei ist, erfolgt eine kleine Resonanz zum Gesamtpaket. Was wurde geboten?
      1. Marine
        Fing schon gut an, als Adegod aus dem aktiven Dienst verwiesen und hinter dem Schreibtisch geparkt wurde. Wieso Ilama ermordet und er so glimpflich davon gekommen ist, kommt mir trotz der Stärke-Begründung noch nicht ganz in den Sinn. Es soll einen Komplott gegeben haben, der früher oder später ohnehin ein Opfer gefordert hätte. Ihn einfach aufgrund von Befehlsverweigerung umbringen zu lassen, passt nicht zu den Reihen der Marine. Dahinter muss einfach was größeres stecken, was der alte Mann wusste, aber nicht verraten durfte.
        Könnte vielleicht mit Calias Königshaki zusammen hängen, oder eventuell ihrem Vater, der bisher noch nicht vorgestellt wurde. Allgemein haben unbekannte Elternteile häufig eine besondere Rolle, da gerade ihre Abwesenheit ohne einen besonderes Todesfall nicht überzeugend erklärt werden könnte. Die Reaktivierung von Miyukis Mutter bringt ebenfalls Spannung auf und sie ist wohl die Frau, die noch vor Marissa von Teron gefürchtet wird. Eventuell kann das auch jemand anderes sein, wobei die Liga dieser Person unermesslich hoch angesiedelt werden müsste. Ansonsten hat die Marine jetzt keine große Rolle gespielt, vor allem in der Schlacht... war wohl kein wichtigeres Königreich. xD
      2. VAR - Pestis
        Was ein genialer Arcbösewicht! Dafür, dass er sich alles selbst beigebracht hat, ist das wirklich kolossal gewesen. Es ist zwar immer noch fraglich, wieso Seuchen, Gifte und dergleichen nicht gegen ihn wirken und er eine besonders hohe Regeneration besaß, aber sei es drum. Keine Teufelsfrucht und trotzdem ein extrem starker Charakter, so mag ich es. Gar nicht auszumachen, was Letum mit seiner Teufelsfrucht und War mit seiner Rüstung anfangen kann.
        Wie wird dann Fames agieren, der zufällig als einziger nur einen Auftritt und keinerlei Dialog hatte? Eine Teufelskraft, die einen nichts mehr essen lässt, ein Kampf in der Wüste, wo Nahrung knapp ist? Irgendwas wird es wohl mit dem Hunger im großen Stil zutun haben, vielleicht im Tiefen Afrika. xD Jedenfalls muss er trotz seines unscheinbaren Auftretens ungemein gefährlich sein. Vll eine Art Doc Q. Zu Pestis selbst brauche ich nicht mehr viel sagen. Er hat mit dem Mord an Miyuki für einen Spannungshöhepunkt gesorgt, auch, wenn ich nicht glaube, dass ihr überhaupt was zustößt, bis wenigstens ein Treffen zwischen ihr und Ada stattgefunden hat.
      3. Orinto, Geddon, Clint Torino und der geheime Anrufer
        Alles Personen für die Zukunft, so könnte nun Arma Geddons Körper in War seiner Rüstung gefangen worden sein, bzw. verschmolz seine Seele mit dem Geist der Rüstung. Irgendwas wird dabei sein, da alleine schon der Verbleib der Nova-Frucht verdächtig erscheint. Torino ist bisher DER Big Player mit der Raum-Frucht [?] - in der Korrektur war davon nämlich nicht mehr die Rede. Fragt sich, wieso der Berater auf diesen keinen Einfluss hat. Ob es an der Kraft oder an einer Schicksalsgegebenheit liegt, bleibt abzuwarten. Ebenfalls dürfte man erfahren, wie Torino mit Roger in Kontakt gestanden hatte, so scheint er auch schon länger auf der Grandline zu sein.
        Der geheime Anrufer, der sagte, wo das Schwert versteckt liegt, könnte entweder zum Adel gehören, was ich nicht gut fände, da man das Schwert dann bestimmt schon geborgen hätte - und dein Trailer zum dritten Arc darauf hinweist, dass irgendwer in den Besitz einer äußerst mächtigen Kraft gelangt ist, wahrscheinlich Pseudonym Nightmare, den ich spontan mal als Großteil der Kraft des Schwarzen Ritter sehe - und dadurch nicht mehr die Suche nach diesem Relikt gegeben wäre.
        Irgendwer muss das Schwert ja auch versteckt haben und ich denke mal, dass es das vom Ritter ist, da dieser immerhin den Dämonen besiegen konnte... Hier ist noch zu vieles offen, daher lasse ich das.
      4. Neue Mitglieder: Arthur & Maria
        Eine hat schon sehr viel Tiefe erhalten, wird vermenschlicht und als das einzige angesehen, was Pestis in seinem Leben erreicht hat. Einen richtigen Menschen zu kreieren. ^^ Was Arthur angeht, dürfte eine Begegnung mit Joachim schon sehr bald Aufschluss über die alte Schule geben, in der auch Cameron gewesen ist. Zum neuen Kapitel sage ich mal nichts, weil es klar sein sollte, dass die "Organisation" rund um Joachim verdammt mächtig und wichtig sein wird. Hoffentlich eigenständig und nicht der Regierung zugehörig. Das wäre in Anbetracht des Arc-Endes irgendwie zu offensichtlich. Mal sehen, wie du weiter machst und was Letum zum Schluss ins Schwitzen brachte. Die "Wahrheit" klingt ja nicht gerade schön. Auch der Zeitpunkt und die Weltaristokraten, allen voran Orinto, machen das wieder sehr knobelhaft.
    • So Kommentar Zeit:

      Yeay, mein Charakter ist als erstes aufgetaucht (insofern Joachim, keiner Bewerbung entsprungen ist). Behemoth wurde von dir richtig schön in Szene gesetzt, der 108-jährige Bastard, wie er im Buche steht, aber ob er es tatsächlich war, der die Rising Phoenix besiegt hat? Klar er ist ein 108-jähriger Bastard, aber 40 Schiffe durch die Lüfte schicken? Wir werden sehen, du wirst schon das richtige machen ^^.
      Kapitel 62 "Lady in Black", na wenn es sich da nicht um Le Rouxs Charakter handelt XD, natürlich kann ich mich in diesem Punkt täuschen, aber es ist mir spontan eingefallen. Btw: Wer hat den noch alles Charaktere designed?

      Es wurden insgesamt drei Charaktere eingeschickte, welche, wie ich schon gesagt habe, alle vorkommen werden. In Kapitel 62 geht es jedoch nicht um Le Roux Charakter, da ich sie erst für einen späteren Arc geplant habe *hust* Arc 4 *hust*.
      Und nein Joachim ist keiner Bewerbung entsprungen. Der dritte Bewerbungscharakter ist Ricket, denn wir nächste Woche kennelernen werden.
      Der Verantwortliche für den Schiffsregen wird übrigens schon im heutigen Kapitel offenbart, sollte aber nicht all zu überraschend sein. Schließlich habe ich es eigentlich schon in nem früheren Kapitel angekündigt.

      Behemoth und Joachim scheinen wohl eher Antagonisten zu sein, da ihr "Missionsziel" Arthur ist, dies will ja noch nicht viel heißen, aber mit der Kopfgeld Angabe darunter könnte man meinen, das es auf einen Kampf hinauslaufen wird.

      Joachim und Arthur blicken auf eine bewegte Vergangenheit zurück, deshalb wird es wohl oder übel auf eine Konfrontation zwischen den beiden hinauslaufen. Der wahre Antagonist ist in diesem Arc jedoch jemand anderes, wobei ich es diesesmal nicht so wie in Arc 2 machen möchte. Diesesmal werden eine Menge Faktoren mit hineinspielen.

      Dann noch schnell die Antwort auf Blinks Zusammenfassungspost: Puh ist ne ganze Menge und ich werd mich nur im allgemeinem dazu äußern. Das dir Pestis gefallen hat, freut mich, da ich mir doch einige Gedanken zu ihm gemacht habe. Im großen und ganzen bin ich mit Arc 2 auch durchaus zufrieden. Er hätte hier und da vielleicht etwas besser sein können, aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Jedenfalls kann ich euch jetzt nur schonmal ein bisschen Hunger auf Arc 3 machen, wenn ich euch jetzt ein bisschen was Spoilere:
      Spoiler anzeigen

      • Arma Geddons Schicksal wird offenbart werden
        Der Vater von Dillian und Markas wird sich den beiden zu erkennen geben
        Der gefallene Engel wird sich neu erheben ???
        Letums Geschichte wird zu Ende erzählt
        Es wird einen zerstörerischen Kampf zwischen Bruder und Schwester geben (oder vielleicht auch zwei)
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • So, da ich jetzt seit ein paar Tagen damit begonnen habe, deine Kapitel nachzuholen (so wie ich bei den anderen auch noch anfangen werde, du bist nur der Erste ;)), möchte ich mein bisheriges Statement abgeben, da ich erst bei Kapitel 54, dem Kampf zwischen Cameron und Arthur, bin.

      Erstmal muss ich sagen, dass du deine Charaktere und deine Story auf einem sehr guten Weg voranbringst. Kein Wunder, dass mir deine Geschichte aktuell am besten unter den FF's gefällt :). Mir gefällt vor allem ein Epid, ich mag nämlich skrupellose Mistkerle als Antagonisten ^^. Und sowas nenn ich mal skrupellos, gut gemacht :thumbup: .
      Auch diese Gewissenskrise von Maria war überzeugend gemacht. Dieser innere Kampf zwischen dem, was ihr Vater will und dem, was sie eigentlich fühlt ... gut gemacht. Auch die Vergangenheit, in der das Dorf mobil machte gegen Epids Wahn, sogar Vegapunk (obwohl ich das selbst nicht gut finde, wenn man den einbaut immer ... auch wenn ich das selbst schon hatte :D ... und sicher auch tun werde :D ... daher ist das auch weniger ein Kritikpunkt ^^), und auch der Ausraster des Wahnsinnigen kam gut.

      Die beiden Kämpfe zwischen besagtem Cameron/Arthur und der andere zwischen Calia/Miyuki waren gut, du kannst Kämpfe gut darstellen, muss ich schon mal sagen. Ich konnte sie mir aber schon gut vorstellen, sagen wirs mal so.

      Aber das war mal genug von den Pros, jetzt mal zu den Kontras:

      Erstmal, dass Calia auch Königshaki hat. Irgendwie wird seit Ruffy zuviel Königshaki eingebaut in die Storys gg ... oder mir kommts nur so vor ^^. Falls es mir nur so vorkommt, dann verzeih ;). Z. B. hab ich glaub ich in meiner eigenen Story auch nur meinen Hauptcharakter Königshaki verpasst (boah, daran muss ich auch mal wieder arbeiten XD ^^'), und so wirds auch bleiben (sind ja nur noch zwei Arcs danach, wie ich schonmal ankündigte bei meiner FF), daher sag ich auch nur, dass mir die Idee von zuviel Königshaki nicht gefällt ... aber jeder muss das selbst so einbauen, wie es ihm gefällt. Aber immerhin hast du dir das dann selbst aufs Korn genommen, indem du verkünden lässt "Königshaki hat wohl auch jeder Dritte" ^^ ... daher ist das ein kleiner Kritikpunkt, da du das Problem von zuviel Königshaki ja selbst gemerkt hast und - so vermute ich - eher als Scherz eingebaut hast, um den ganzen Hype auf die Schippe zu nehmen, auch wenn das Haki von Calia noch wichtig für die Story ist, wie man ja sehen konnte mit Torino.

      Zum zweiten wäre da deine Rechtschreibfehler ... ich sags mal ganz offen, für mich selbst war es manchmal eine Qual, die Kapitel zu lesen. Das ist von mir nicht böswillig, das weißt du ja sicher, aber ich wills nur mal vermelden und ich denke, du kommst damit auch klar, wenn ich das schreibe ;). Das ist ein großer Kritikpunkt, hoffe, du arbeitest daran dann, denn die Rechtschreibung war in den vorherigen Kapiteln besser, bin ich ganz ehrlich. Wie gesagt, nicht persönlich nehmen ;D.

      Ansonsten, das ist kein Kritikpunkt, bzw. ein Plus- und Minus-Punkt, ist dein Special, das dann die Glockenschlag-Prophezeiung erklärt. Der schwarze Ritter, der Berater, der von ihm bestraft wurde sozusagen, Umbra, der gegen die Armee der beiden gekämpft hat ... der Krieg selbst. Wunderbar. Auch der Kampf zwischen dem Schwarzen und Umbra, dem Braunen ^^, war sehr gut.
      Nur die Prophezeiung wirkte auf mich ... um es vergleichend zu sagen, kam es mir so vor wie die Prophezeiung von Minato aus Naruto zur Zukunft von Naruto ... es kam mir so vor, als hätte der Schwarze das alles schon gewusst, bevor der Kampf überhaupt zustande kam (auch wenn es womöglich anders war, wenn ich mich recht entsinne). Anfreunden konnte ich mich mit diesem Punkt leider nicht, aber mit dem Rest des Specials.

      Ich werde auf jeden Fall eifrig weiterlesen ^^ ... und danach kommen die anderen (wenn ihr das jetzt lest ;)) ^^.
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • Hey Dillian.
      Bei dir bin ich jetzt mittlerweile auch wieder auf dem neusten Stand - hatte ja fast 10 Kapitel nachzuholen.
      Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, wenn ich nichts mehr zum 2. Arc sage, dazu hat blink IMO schon alles so schön zusammen gefasst. Ich wüsste nicht, was ich noch hinzufügen könnte. Aber jetzt zum Anbruch von Arc 3:
      Zuerst zeigst du uns Joachim und Behemoth, wie sie sich bei Water 7 rumtreiben. Bei Behemoth war mir sofort klar, das er aus Panda Lees Hand entstammt, zum einen diese positive Verrückheit, die fast alle von PLs Charakteren besitzen und zum anderen der Rückschluss auf das Thema Mythologie. Behemoth entsammt doch - wenn ich mich richtig erinnere - aus einem Götter- (oder besser gesagt Ungeheuer-) Trio aus der nahöstlichen Mythologie. Neben Leviathan, dem Meer und Ziz, dem Himmel, war er für die Erde zuständig. Mal sehen, ob der Charakter das mit seinem Namensvetter gemeinsam hat.
      Und dann eben noch Joachim, offenbar einer Art Samuraischwertkämpfer, der die geleiche Schule wie Arthur besucht hat.
      Den Namen "Joaqinn Phoenix" hast du wohl von dem gleichnamigen Schauspieler geklaut. Allgemein scheints ein bisschen auf Film und Schauspiel zurückzugreifen, denn irgendwie kommt "Clint Torino" ziemlich nah an "Quentin Tarantino" ran. Bilde ich mir das nur ein, oder hast du das schon mal erläutert und ich habs nur nicht mitbekommen?
      Aber hey, ich find die Namen auch cool. ^^
      Dann zeigst du uns noch was Ada drauf hat.
      Kann also auf dem Wasser laufen und ist noch mächtiger (!) als Senghok. Interessant die Dame. Bei dir gibt es echt einige hochkarätige Charaktere - die VAR, Torino, Adegod usw.
      Ob Dillian und Co. auch bald in der Liga mitspielen werden?
      Und zu guter letzt noch Arthur, der Gute. Und Geheimnisvolle. Ich persönlich glaube ja, er hat mehr Dreck am Stecken, als er vorgibt. Dass Nightmare einfach so auf dem Schiff auftauchen kann, ohne das ihn jemand bekmerkt... Das deutet wohl auf besondere Fähigkeiten hin. Seine Schlangenaussprache, die mich sehr an die von Voldemort erinnert, könnte ein Hinweis darauf sein. Ich lass mich überraschen!

      Bis demnächst,
      Le Roux
    • Haben Torino und Orinto eigentlich was gemeinsam? Ist schon ein sehr auffälliges Anagramm, was die beiden verbindet. ^^ Damit wären dann auch 2 der 3 Schicksalsträger bekannt, wobei man den Letzten in alle Richtungen interpretieren könnte. Allgemein ist Orinto bisher der, dessen Ambitionen völlig unklar sind - sehr gut. Ich hoffe mal nicht, dass du ihn in zwei Personen packst, da er bisher der ist, der mit die größte Macht überhaupt inne hat, imo. Sein Gebet für Ada deutet schon auf Calias Prophezeiung hin, in der diese bekanntlich umkommt. Dieses Mal wird uns dort sicherlich keine Pattsituation erwarten.
      Und das Arthur sich, wie am Ende des Kapitels ersichtlich, nicht für die Freundschaft entscheiden wird, denke ich kaum. Jetzt wird er dem Schicksal folgen, aber es wäre zu offensichtlich, wenn er wirklich bei diesem "bösen" Pfad bleiben würde, der der Crew letzten Endes das Aus bereiten wird. Wann der Wandel erfolgt und wie, bleibt abzuwarten. Stell erst einmal deine neuen Charaktere vor, dann schauen wir weiter, wie es sich entwickelt. Bis dato ist vieles zu unklar, als das man sich daraus was zusammen reimen sollte!
    • So komm ich doch noch zum kommentieren meiner eigenen Geschichte.

      Zuerst einmal heiße ich Member of CP9 wieder hier willkommen. Auf deine positiven Punkte werde ich jetzt nicht weiter eingehen, außer dass ich mich recht herzlich dafür bedanke. Nun aber zu deinen Kritikpunkten

      Erstmal, dass Calia auch Königshaki hat. Irgendwie wird seit Ruffy zuviel Königshaki eingebaut in die Storys gg ... oder mir kommts nur so vor ^^.

      Naja ich kann jetzt nicht beurteilen ob es dir nur so vorkommt oder ob es wirklich so ist. Jedenfalls kann ich für meine Story nur sagen, dass nun alle Königshakiträger meiner Geschichte bekannt sind. Miyuki, Ada, Adegod, Calia und Torino. Mehr werdens nicht mehr werden. Wurde jetzt nur halt alles auf einen Schlag bekannt, deshalb kommts dir vielleicht so vor, dass jeder zweite Königshaki hat.

      Zum zweiten wäre da deine Rechtschreibfehler ... ich sags mal ganz offen, für mich selbst war es manchmal eine Qual, die Kapitel zu lesen.

      Da kann ich dich zum ersten verstehen und zum zweiten beruhigen. Es wird wieder besser. Du bist gerade bei den Kapiteln, welche ich immer Spätnachts geschrieben habe, ohne einmal Korrekturzulesen. Dadurch ist es leider zu einem deutlich Qualitätsabfall bei der Rechtschreibung gekommen. Leider war ich bis jetzt auch zu faul, bzw. hatte zu wenig Zeit um das zu korrigieren, aber ich werd mal sehen was ich tun kann. Jedoch sollten die nächsten Kapitel wieder besser sein.

      Den Namen "Joaqinn Phoenix" hast du wohl von dem gleichnamigen Schauspieler geklaut. Allgemein scheints ein bisschen auf Film und Schauspiel zurückzugreifen, denn irgendwie kommt "Clint Torino" ziemlich nah an "Quentin Tarantino" ran. Bilde ich mir das nur ein, oder hast du das schon mal erläutert und ich habs nur nicht mitbekommen?

      Ja den ersteren Namen habe ich vom gleichnamigen Schauspieler übernohmen. Was den Namensursprung von Clint Torino angeht, so ist dieser eine Zusammensetzung aus einem Film und dem Namen eines meiner Lieblingsschauspieler. Clint Eastwood und Gran Torino. Ursprünglich wollte ich Torino auch ähnliche Charaktereigenschaften wie Eastwood in Dirty Harry haben lass, habe das dann aber, wie so viele ander Konzepte für diesen Charakter, wieder verworfen.

      Kann also auf dem Wasser laufen und ist noch mächtiger (!) als Senghok. Interessant die Dame. Bei dir gibt es echt einige hochkarätige Charaktere - die VAR, Torino, Adegod usw.
      Ob Dillian und Co. auch bald in der Liga mitspielen werden?

      Ja das hat Blink auch schon angemerkt, aber jetzt ist auch erstmal Schluss mit den hochkarätern. Wobei man bei ihnen auch noch einen Stärkeunterschied. So gibt es eigentlich nur Drei wirkliche BIG Player. Ada, Torino und Nightmare. So jetzt aber Schluss damit, den Stärkeranglisten hatten wir auch schon zwischen den One Piece Charakteren genug^^
      Ach ja und Dillian und die anderen werden in nächster Zeit noch nicht diese Stufe erreichen.

      Und zu guter letzt noch Arthur, der Gute. Und Geheimnisvolle. Ich persönlich glaube ja, er hat mehr Dreck am Stecken, als er vorgibt. Dass Nightmare einfach so auf dem Schiff auftauchen kann, ohne das ihn jemand bekmerkt... Das deutet wohl auf besondere Fähigkeiten hin. Seine Schlangenaussprache, die mich sehr an die von Voldemort erinnert, könnte ein Hinweis darauf sein. Ich lass mich überraschen!

      Dier Arc wird sich, wie ich Blink schon im icq sagte, hauptsächlich um Arthur, Clint Torino und Letum drehen. Und bei Nightmares Sprechweise habe ich mich an den schwarzen Reitern aus Herr der Ringe orientiert.

      Haben Torino und Orinto eigentlich was gemeinsam?

      Sie haben etwas gemeinsam, sind aber nicht ein und dieselbe Person.

      So das wars für diese Woche. Auch wenn es schon gestern erschienen ist, wünsche ich euch viel Spass mit meinem neuen Kapitel.
      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • So, ENDLICH am aktuellen Stand angekommen :D *erleichtert bin ^^*. Nun kann ich auch was sagen zum aktuellen Geschehen:

      Erstmal wundert es mich leicht, dass Dillian ein höheres Kopfgeld als Arthur hat, obwohl er eigentlich was viel schlimmeres angerichtet hat ggg ... ich mein, Massenmord wiegt in meinen Augen mehr als die Ermordung eines ehemaligen Wissenschaftlers der Regierung ^^. Aber das zeigt wohl auch, wie verdreht die Sicht teilweise ist.

      Ich finde es auch interessant, dass Arthur im Prinzip dasselbe sucht bzw. suchen soll, wie es Letum tut. Da kann man sich schon fragen, was das Ganze bedeutet ... aber natürlich wirst du das alles noch aufklären, da bin ich sicher ;D.

      Nun gibt es scheinbar noch zwei übermächtige neue Gegner. Alice ist ja eine ganz süsse kleine Killerin :D. Und Ricket ist steinhart :D. So, diese beiden dummen Sprüche MUSSTEN raus :D. Aber die beiden Charaktere sind schon sehr interessant, alle Achtung ... das wird sicher spannend mit ihnen und gegen sie ^^.

      Man kann ja förmlich "spüren", wie Senghok in Gegenwart Orintos (hoffe, hab da jetzt nicht den Falschen genommen ... die Namen sind sich aber auch zu ähnlich :D) bebt. Ein Wunder, dass da nicht ein Kampf ausgebrochen ist. Ich hab irgendwie das Gefühl, da wird noch was zwischen beiden stattfinden, kann aber auch was falsches sein, was ich im Urin hab ^^.

      Ada kann also übers Wasser laufen, wie oO? Klingt schon recht abenteuerlich, obwohl, solche Fälle find ich IMMER abenteuerlich :D ... hoffe, da gibts noch ein Geheimnis deshalb, wie eine Technik oder TF oder sowas, sonst ist es meiner Meinung nach nicht unbedingt realistisch, selbst für OP-Verhältnisse ^^ ... aber so denk nur ich, also mach ruhig weiter, wenns keinen Grund für gibt :D.

      Wie immer werd ich deine FF begeistert verfolgen, auch wenn ich das die letzten Monate mit Grund nicht tat ^^ :).
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • Hab ich also doch noch ein Kommentar zum beantworten bekommen diese Woche^^

      Erstmal wundert es mich leicht, dass Dillian ein höheres Kopfgeld als Arthur hat, obwohl er eigentlich was viel schlimmeres angerichtet hat ggg ... ich mein, Massenmord wiegt in meinen Augen mehr als die Ermordung eines ehemaligen Wissenschaftlers der Regierung ^^. Aber das zeigt wohl auch, wie verdreht die Sicht teilweise ist.

      Naja Dillian wird dafür verantwortlich gemacht eine Revolution angezettelt zu haben (was die Weltregierung nicht so gern sieht) und den König des Landes umgebracht zu haben. Arthur dagegen hat zwar anscheinend einen Massenmord begangen, aber erstens wurden dabei keine Marinemitglieder getötet, da es sich um eine unabhängige Insel gehandelt hat und zweitens waren die Schwertkämpfer der Insel nicht alle ganz koscher.

      Man kann ja förmlich "spüren", wie Senghok in Gegenwart Orintos (hoffe, hab da jetzt nicht den Falschen genommen ... die Namen sind sich aber auch zu ähnlich ) bebt. Ein Wunder, dass da nicht ein Kampf ausgebrochen ist. Ich hab irgendwie das Gefühl, da wird noch was zwischen beiden stattfinden, kann aber auch was falsches sein, was ich im Urin hab ^^.

      Orinto wird uns noch lange begleiten soviel sei gesagt. Und auch Senghok wird da noch seine Rolle spieln, also vielleicht ist deine Annahme ja nicht einmal so falsch. Jedenfalls wird Ada noch sehr wichtig werden.

      Ada kann also übers Wasser laufen, wie oO? Klingt schon recht abenteuerlich, obwohl, solche Fälle find ich IMMER abenteuerlich ... hoffe, da gibts noch ein Geheimnis deshalb, wie eine Technik oder TF oder sowas, sonst ist es meiner Meinung nach nicht unbedingt realistisch, selbst für OP-Verhältnisse ^^ ... aber so denk nur ich, also mach ruhig weiter, wenns keinen Grund für gibt .

      Dies Fähigkeit beruht auf einer Technik, welche nur Ada beherrscht. Und Ada besitzt keine Teufelskraft. Nur mal so als Info.

      Nun das neue Kapitel ist draußen und ich wünsche euch viel Spass damit.
      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Na dann, meld ich mich auch mal wieder,
      Ada räumt eine Armada Schiffe aus dem Weg und läuft da bei übers Wasser? Der Charakter Ada gefällt mir immer mehr, ich hoffe die verprügelt irgendwann mal Torino XD

      Nightmare, der Fleisch gewordene Alptraum ^^, ich habs irgendwie dunkel in Erinnerung das er bei dem Treffen von VAR dabei war, bin mir jetzt aber nicht mehr sicher. Aber da er zu den Stärksten Drei gehört, denke ich schon, das er zu VAR gehört, sonst wäre es ja ein wenig unausgeglichen XD (obwohl ich einen kleinen Fehler gefunden habe, wie können Ada, Torino und Nightmare die Stärksten sein, wenn es da noch Behemoth gibt!?!?!?!?!?!?!?)

      Ricket und Alice, zwei Agenten, deren Auftraggeber anscheinend Torino ist, welche Fähigkeiten sie haben, beziehungsweise welchen Ursprung diese haben ist unklar, jedoch scheinen sie einiges drauf zu haben, wenn sie so gelangweilt mehrere Piraten abschlachten ^^

      Und zu guter Letzt Torino und Orinto, hmm... das Anagramm ist mir bis jetzt nie aufgefallen O-o. Na ja, egal, die beiden sind Brüder und wie es fast immer bei Brüdern ist, streiten sie sich, haben andere Ansichten beziehungsweise andere Angehensweisen um die Ansichten zu untermauern. Wie dieses Familientreffen sich nun abspielen wird, kann ich mir jetzt noch nicht vorstellen, aber ich denke es ist schonmal auszuschließen, das einer den anderen tötet.

      Aber eins verstehe ich noch nicht, wie wird man Weltaristrokrat? Muss man dazu nicht von den 20 Gründern abstammen? Spontan würde mir da ein Identitätswechsel/diebstahl einfallen, das scheint mir am logischten, da er Angst davor hatte das Ilama herumschnüffeln könnte. Aber wie will Torino Ilama benutzen um Arthur zu helfen?

      Na ja, PCT vorbei,
      MfG Panda Lee
    • Moin Moin
      Endlich ist es soweit. Vor genau einem Jahr hat die Reise hier begonnen und heute wird sie auch hier enden. Moment mal was soll der Quatsch. Nichts endet.
      Also nochmal. Hallo liebe Leser zum Jubiläumskommentar meinerwenigkeit. Wie gesagt bin ich jetzt auch schon seit einem Jahr im FF Geschäft und freue mich, dass ich so lange durchgehalten habe. Als allererstes möchte ich mich hier jedoch bei meinen Lesern bedanken. Danke das ihr dieses kleine Werk von mir, mehr oder weniger aktiv, verfolgt. Deshalb widme ich dieses wunderbare Feuerwerk auch euch allen.



      Nun aber zum Kommentar:

      Ada räumt eine Armada Schiffe aus dem Weg und läuft da bei übers Wasser? Der Charakter Ada gefällt mir immer mehr, ich hoffe die verprügelt irgendwann mal Torino XD

      Es wird ein Zusammentreffen der beiden geben. Und es wird ziemlich zerstörerisch.+

      Nightmare, der Fleisch gewordene Alptraum ^^, ich habs irgendwie dunkel in Erinnerung das er bei dem Treffen von VAR dabei war, bin mir jetzt aber nicht mehr sicher. Aber da er zu den Stärksten Drei gehört, denke ich schon, das er zu VAR gehört, sonst wäre es ja ein wenig unausgeglichen XD (obwohl ich einen kleinen Fehler gefunden habe, wie können Ada, Torino und Nightmare die Stärksten sein, wenn es da noch Behemoth gibt!?!?!?!?!?!?!?)

      ne Nightmare war nicht beim Treffen von Var dabei und er ist auch net mit ihnen verbündet. Orinto ist derjenige der seine Rechnungen bezahlt. Und zum letzten Punkt. Stimmt Behemoth hab ich ja glatt vergessen, aber für den muss ich ne eigene Kategorie erstellen, da er noch weit über Ada, Nightmare und Torino steht^^^

      Und zu guter Letzt Torino und Orinto, hmm... das Anagramm ist mir bis jetzt nie aufgefallen O-o. Na ja, egal, die beiden sind Brüder und wie es fast immer bei Brüdern ist, streiten sie sich, haben andere Ansichten beziehungsweise andere Angehensweisen um die Ansichten zu untermauern. Wie dieses Familientreffen sich nun abspielen wird, kann ich mir jetzt noch nicht vorstellen, aber ich denke es ist schonmal auszuschließen, das einer den anderen tötet.

      Aber eins verstehe ich noch nicht, wie wird man Weltaristrokrat? Muss man dazu nicht von den 20 Gründern abstammen? Spontan würde mir da ein Identitätswechsel/diebstahl einfallen, das scheint mir am logischten, da er Angst davor hatte das Ilama herumschnüffeln könnte. Aber wie will Torino Ilama benutzen um Arthur zu helfen?

      Zum letzteren kann ich dich nur beglückwünschen. Identitätsdiebstahl ist das Zauberwort. Wie es dazu kommen konnte, beziehungsweise die Geschichte von Torino und Orinto wird noch in einem Flashback behandelt werden.
      Orinto und Torino sind sich nicht grün soviel mal dazu. Ob sie jedoch gegeneinander kämpfen, bzw. ob es überhaupt zum Treffen kommt, dass weiß niemand. Noch nicht einmal ich selbst. Fakt ist nur, dass beide ihre eigenen Pläne verfolgen.

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Soo, bevor ich mich über die beiden neuen Kapitel auslasse,
      Herzlichen Glückwunsch zum Einjährigen :thumbsup:, hach, ich weiß noch wie ich meinen 1. Jährigen hatte, ich und blink haben gemeinsam Kuchen gegessen, da ich damals keine anderen Leser hatte "-_-. Aber genug von mir, kommen wir zu deiner Story.

      Ne, warte einen Moment, vorher gehts noch um deine Bilder. Ich weiß nicht ob ich der einzige bin, der dieser Meinung ist, aber, die Bilder sind eindeutig zu groß. 2400x3400 ist schon ein sehr großes Bild und mit satten 240 kB (im sparsamen .jpg) auch eine Belastung für mancher Leute Internet. Also bitte ich dich deine Bilder auf ca. 600x850 zu verkleinern, da es sowieso die ungefähre Größe von dem ist, was in deinem Profil angezeigt wird, sobald es fertig geladen ist. Aber die Bilder selbst sind natürlich TOP!

      Jetzt gehts aber wirklich um deine Kapitel,
      Anfangs kommt wieder einmal ein Fetzen vom guten Letum, bzw. Markus. Still weinend hebt er das Grab aus um seiner Geliebten die Radieschen von unten zu zeigen. Während er das Grab geschaufelt hat, hatte er bestimmt viel Zeit zum Nachdenken und wurde dadurch böse/wahnsinnig. Jedenfalls tötet er jetzt gerne und verzichtet auf seine Geliebte nur um die Welt in den Untergang zu stürzen.

      Der Berater ist ein gefühlskaltes Monster, das die Emotionen von Personen geschickt so auspielt, das sie für ihn arbeiten ohne dies direkt zu bemerken. Aber Umbra erwähnte das der Berater selbst einmal menschlich war, sprich ein normaler Mensch, der wohl auch eine Geliebte gehabt hat (sonst könnte es ja Umbra nicht geben ^^), das erinnert irgendwie ein bisschen an Markus könnte daher beim Berater, das Gleiche passiert sein wie einst bei Letum, sprich besitzt der Berater ebenfalls eine Teufelsfrucht?

      Booty Bay eine Stadt voller Betrüger und Betrunkener, Pirates-Paradise sozu sagen. Aber was genau wird in dieser Stadt geschehen? Markas und Dillian wollen einen Bekannten ihrer Mutter treffen, der vermutlich Roy heißt und gerne mal Einen über den Durst trinkt ^^. Arthur macht sich aus dem Staub um die Person zu treffen, die ihn auf Roharrinion angerufen hatte, denke ich zumindest hab das nicht mehr so genau im Gedächnis was bei diesem mysteriösen Anruf beredet wurde.

      Dann noch Marissa selbst, die gemütlich mit Clint einen Tee trinkt. Ja, ich weiß, das sie eine Gefangene ist XD. An dieser Stelle werf ich noch schnell eine Theorie ein: Clint hat Geddon getötet, ist nicht sehr gehaltvoll, ich weiß selbst nicht, wie ich da drauf gekommen bin, aber es war mein erster Gedanke als ich die Stelle gelesen habe.

      Soooo, das wars dann wieder mal mit meinem Kommentar,
      MfG Panda Lee
      PS: Wuhuu, 200. Beitrag