Elysium (OneBrunou)

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  • Elysium (OneBrunou)

    Ja, was soll ich sagen? Hiermit starte ich mal ein neues, verhältnismäßig kleines, Projekt, das mir schon seit einer ganzen Weile im Kopf herumschwirrt und jetzt endlich mal raus will. Grund dafür sind unter anderem die Marvel-Helden „Guardians of the Galaxy“, die mich dazu animiert haben an dieser Geschichte weiter zu feilen. Aber keine Sorge, es wird keine Kopie o.Ä. werden. Das garantiere ich an dieser Stelle einfach schon mal ^^

    Komme ich jetzt aber mal zu einer wichtigen, inhaltlichen, Bemerkung: Diese Geschichte war ursprünglich für meine Haupt-FF, „The Prophecy“, gedacht, als weiterer Arc in dieser, allerdings habe ich mich nun doch dafür entschieden diese als separate FF zu veröffentlichen. Das hat mit unter den Grund, dass meine Haupt-FF bereits jetzt so umfangreich ist, dass mich diese Handlung hier, die auch nicht wirklich klein werden dürfte, nur noch mehr Zeit kosten würde. Aus geplanten 300 Kapiteln würden dann wohl ganz schnell 400, wenn nicht noch mehr, werden. Wie dem auch sei … Nachdem das gesagt wurde dürfte zumindest den Lesern meiner Haupt-FF schon klar sein zu welcher OP-Zeit das Ganze spielen wird … 1512 Anno Maris lautet das Jahr. 10 Jahre vor der eigentlichen Haupthandlung von One Piece. Da diese Geschichte parallel zu meiner Haupt-FF entstehen wird will ich an dieser Stelle auch ein mögliches Crossover nicht vollkommen ausschließen. Vielleicht hier, vielleicht in meiner Haupt-FF, vielleicht auch in beiden, je nach dem ob sich das lohnen würde. Aber das ist Zukunftsmusik und soll jetzt erst mal nicht Thema sein. Wäre allerdings ein weiterer Schritt hin zum Gründen eines eigenen, kleinen, Universums innerhalb des One Piece Universum ... Irgendwie hat die Vorstellung was :rolleyes:

    Zur Abwechslung wird es in dieser FF auch nicht übermäßig viele Protagonisten geben (an der Zahl werden es nur fünf sein), anders als in meiner anderen FF ^^
    Außerdem wird es hier keinen geregelten Upload-Rhythmus geben. Das hat zum einen den Grund, dass es sich hierbei mehr um ein „Spaß-Projekt“ handelt, das ich selber nicht vollkommen ernst nehme, zum anderen eben auch, dass „The Prophecy“ für mich noch immer oberste Priorität hat. Diese Woche pausiert diese FF bei mir nur, weil der Upload des Prologs meiner Zweit-FF für einen Tag doch genügen sollte. Nachschub gibt es in meiner Haupt-FF dafür wohl wieder am Dienstag ;P

    Aktuell gibt es auch noch keine Pläne zum Umfang dieser FF. Für den Moment halte ich mir erst mal eine Kapitelgrenze von 50 parat, da dieser Handlungsstrang ursprünglich auf diese Länge angelegt war. So wie ich mich kenne wird die Geschichte im Laufe der Zeit aber sowieso wieder umfangreicher, als ursprünglich angenommen ... Zumal ich jetzt, da ich diesen Handlungsstrang nicht in einem Arc, ergo auf einer Insel, abhandeln werde sowieso etwas umdenken muss, was die Showplätze betrifft.
    Wie dem auch sei, hier gibt es dann erstmal den Prolog. Das erste Kapitel erfolgt ... Naja, dann wenn es eben erfolgt. Wie gesagt, einen wirkliche Rhythmus wird es hier wohl nicht geben. Zumindest zu Anfang noch nicht. Auch eine konkrete Arc-Aufteilung, oder ob die Handlung überhaupt in einzelne Abschnitte aufgeteilt wird, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht verlautbaren. Aber genug der Vorworte: Hier gibt es dann erst mal den Prolog. Erstes Kapitel, wie gesagt, sowie es eben fertig ist.

    Was ich vergessen habe zu erwähnen: Auch wenn das hier eine Nebenhandlung zu meiner FF "The Prophecy" wird, so sind Vorkenntnisse zu meiner Haupt-FF nicht erforderlich. Falls die Tatsache, dass es sich hierbei um eine Side-Story handelt, potenzielle Leser abgeschreckt haben sollte ^^


    Prolog

    Es war eine angenehme Nacht auf der See der Neuen Welt. Ein vereinzeltes Marineschiff trieb, schon beinahe ziellos, über die ruhigen Gewässer. Die gesamte Besatzung, bis auf einige verliebende Soldaten, die Wache hielten, schlief vollkommen unbekümmert. Da es ein sehr kleines Schiff war, die Mannschaft dafür aber umso größer war, waren die Männer gezwungen sich gemeinsam einen einzigen Schlafraum zu teilen. Es gab nur wenige Matratzen und Kissen, weswegen sich die Wachen gegenseitig warm halten mussten, in dem sie sich aneinander kuschelten, um in der kalten Nacht nicht zu erfrieren. Inmitten dieser Mannschaft, die selbst Schlafanzüge besaßen, die mit den Marinefarben und Symbolen überzogen waren, befand sich ein Mann, der vom äußeren Erscheinungsbild so gar nicht in diese Mannschaft zu passen schien. Dieser hatte kurzes braunes Haar, trug einfache, schwarze, Stiefel, eine gewöhnliche, blaue, Hose sowie eine dunkelbraune Lederjacke über seinem weißen T-Shirt. Um seine Schulter trug er eine Umhängetasche. Dieser war der einzige Mann in dem Schlafraum, der noch wach war. Was ihm bei dem Geschnarche der Soldaten aber auch nicht sonderlich schwer fiel. Er drehte sich langsam zu einem der Männer, der neben ihm lag und stupste ihm kurz auf die Nase, um zu überprüfen, ob dieser auch wirklich fest schlief. Er rührte sich nicht, weswegen er nun einen Schritt weiter ging. Mit seiner rechten Hand schnipste er ihm kurz ans Ohr, was den Soldaten zwar aufschreckte, ihn jedoch nicht aus seinem Tiefschlaf reißen konnte. Der Außenstehende drehte sich wieder so um, ehe er den Arm des Mannes, dessen Schlaf er zuvor noch überprüft hatte, von seinem Körper anhob und zur Seite legte, um sich etwas mehr Raum zu verschaffen. Während er nun, befreit von Gliedmaßen der Marinesoldaten, mit dem Gesicht zur Decke starrte, fing er plötzlich damit an zu pfeifen. Auf diese Weise versuchte er zu überprüfen wie es um die anderen Schlafenden in der Kajüte bestellt war. Doch auch von diesen bekam er nichts zu hören, wodurch er sich dazu bereit sah den nächsten Schritt zu wagen. Langsam aber sicher erhob er sich und bewegte sich, einen Schritt nach dem anderen, damit bemüht keinen der Soldaten zu berühren und so zu riskieren diesen aufzuwecken, zum Ausgang des Zimmers. Nach einigen, nervenaufreibenden, Augenblicken hatte er die Kajüte endlich verlassen, was ihn kurzzeitig aufatmen ließ.
    Die nächsten Minuten verbrachte er damit das Schiff auszukundschaften. Die patrouillierenden Wachen konnte er mit dem nötigen Geschick problemlos umgehen, als er sich schließlich am Heck des Schiffes wiederfand.
    „Das ist die perfekte Stelle“, gab er nur mit breitem Grinsen von sich.

    Kurze Zeit später begab er sich aufs Deck. Auch dort gab es zwei Patrouillen, die für die Überwachung des Schiffs, als aber auch der Umgebung, verantwortlich waren. Doch auch diesen konnte er, mithilfe seiner Schleichtechnik, mühelos entgehen, weswegen er sich schließlich vor der Kapitänskajüte wiederfand. Diese war zwar verschlossen, doch gehörte das Knacken von Schlössern zu den einfachsten Aufgaben des Außenstehenden. Er zückte einen Dietrich, mit dem er das Schloss binnen weniger Sekunden geknackt hatte und so, ungesehen, in die Kajüte eindringen konnte. In dieser fiel ihm zunächst der schnarchende Mann auf, der auf einem Stuhl saß und seinen Kopf auf eine Seekarte gelegt hatte, die er zuvor offenbar studiert hatte, ehe ihn der Schlaf heim gesucht hatte. Der Außenstehende beugte sich etwas über den Tisch, um die Karte ebenfalls mustern zu können. Schnell begriff er, dass er sein Ziel gefunden hatte. Doch jetzt galt es erst mal die Karte in seinen Besitz zu bringen ohne den Kapitän dabei zu wecken. Mit einer Hand packte er diesen an die Stirn und hob so seinen Kopf empor. Er beugte sich etwas über den Tisch, um so das Stück Papier in seine Gewalt zu bringen. Dabei hauchte ihn der schlafende Marinekapitän eine gewaltige Rumfahne mitten ins Gesicht, wodurch er sich, aus Reflex, mit der Hand, mit der er zuvor noch den Kopf des Offiziers gehalten hatte, an die Nase fasste, um sich vor dem ungeheuren Gestank zu retten. Dessen Kopf raste dadurch wieder zurück auf die Tischplatte, wodurch er nun gezwungen war schnell zu reagieren. Die Karte, die er bereits mit seiner Hand gepackt hatte, zog er prompt von der Platte, weshalb der Kopf des Marineoffiziers auf den nackten Tisch aufschlug. Der Eindringling zuckte daraufhin kurz zusammen und bereitete sich bereits auf das Schlimmste vor. Erst als der Kapitän weiter schnarchte konnte er aufatmen. Offenbar war sein Schlaf ebenfalls so tief, dass er gar nichts bemerkt hatte. Die gewonnene Karte verstaute der Außenstehende noch in seiner hinteren Hosentasche, ehe er sich wieder auf den Ausgang zu bewegte.
    „Mission erfüllt“, gab er nur selbstsicher von sich, ehe er die Tür der Kajüte öffnete und wieder hinaus aufs Deck ging. Als er die Tür schloss und sich gen Bug wandte starrte er in den Lauf von zwei Gewehren, die die patrouillierenden Soldaten auf ihn gerichtet hatten.
    „Hoppla“, kam es nur überrascht aus seinem Mund.
    „Was hat ein Schiffsbrüchiger in der Kapitänskajüte zu suchen?“ fing einer der beiden Soldaten an ihn auszufragen.
    „Also, das … Das ist ne echt witzige Geschichte“, versuchte er zu erklären, während er zeitgleich anfing zu kichern.
    „Ich bin ganz Ohr“, entgegnete ihm sein Gegenüber, der daraufhin ein Stück näher auf den Schiffsbrüchigen zuging, wodurch der Lauf seines Gewehrs schon seine Nase anfing zu streifen.
    „Mein Name ist Carter … Carter Jackson. Euer Käpt’n und ich, wir … Wir sind Brüder“, begann er zu erklären, als er prompt von einem der Soldaten unterbrochen wurde.
    „Sekunde, der Name unseres Kapitäns lautet allerdings nicht Jackson … Willst du uns etwa für dumm verkaufen!?“ fuhr ihn dieser daraufhin an, woraufhin Carter nur kurz mit dem Kopf schüttelte.
    „Keineswegs … Ich habe bloß den Namen unseres Vaters angenommen, er den unserer Mutter. Und zwar nachdem vor gut zehn Jahren unsere Eltern durch einen Piratenangriff auf unsere Heimat getötet worden waren. An jenem Tag schwor sich mein Bruder unsere Eltern zu rächen, weshalb er sich dazu entschloss der Marine beizutreten. Mich hat es dagegen auf die offene See geführt, wo ich ein ruhiges Leben genossen habe. Bis vor Kurzem, als ich Schiffbruch erlitt und von euch aufgegriffen wurde … Niemals hätte ich damit gerechnet, dass sich mein lange verschollener Bruder hier aufhalten würde. Also haben wir uns vor einigen Stunden zusammen in seine Kajüte zurückgezogen, wo wir auf unsere Wiedervereinigung angestoßen haben. Zurzeit schläft er seinen Rausch aus. Ihr könnt gerne reingehen und euch davon selbst überzeugen“, erklärte der Schiffsbrüchige den beiden Soldaten, während ihm vereinzelte Tränen über die Wangen liefen. Offenbar Tränen der Trauer, bei der Erinnerung an seine verstorbenen Eltern, aber auch Heiterkeit darüber, dass er seinen lange verschollenen Bruder wieder gefunden hatte. Was sie jedoch nicht wussten war, dass er ihnen gerade ein Lügenmärchen aufgetischt hatte. Eine Geschichte, die er sich von einer zur nächsten Sekunde aus dem Ärmel gezogen hatte, um sie zu täuschen.
    Die beiden Marine zögerten zunächst zwar noch, empfanden seine Erklärung dann jedoch als glaubwürdig, wodurch sie ihre Waffen wieder senkten und ihm den Rücken zukehrten.
    „Echt? Das habt ihr mir abgekauft? Da soll mir noch mal einer sagen ich sei ein schlechter Lügner“, gab er, nachdem sich die Wachen von ihm abgewendet hatten, mit breitem Grinsen von sich, woraufhin sich diese wieder zu ihm umdrehten. Mit erhobenen Waffen. Doch waren sie längst nicht so schnell wie ihr Gegner. Dieser hatte zwei schwarze Stäbe aus seiner Umhängetasche heraus gezogen, an deren unterem Ende sich jeweils ein roter Knopf befand. Beide betätigte er blitzschnell, wodurch das obere Ende der Stäbe elektrisch aufgeladen wurde. Mit einem Mal verpasste er den beiden Soldaten einen gewaltigen Stromschlag, in dem er die Stäbe gegen ihre Hälse drückte. Prompt ließen sie ihre Waffen fallen und, nachdem Carter seinen Angriff beendete und die Stäbe zurück in seine Tasche gesteckt hatte, fielen sie selbst ebenfalls, zuckend, zu Boden. Zunächst glaubte Carter, dass seine Tarnung intakt bleiben würde und er jetzt, ohne großartige Probleme, das Schiff verlassen konnte. Doch rechnete er in diesem Moment noch nicht damit, dass sich aus einem der Gewehre, das gerade zu Boden fiel, ein Schuss löste, durch dessen lauten Ton einige der schlafenden Soldaten geweckt wurden. So auch der Kapitän, der sofort feststellte, dass die erbeutete Karte fehlte.
    „Na toll, so viel also zu meiner Tarnung“, gab er nur entnervt von sich, ehe er sich zügig zum Beiboot begab, dieses betrat und schließlich zu Wasser ließ, während die Marinesoldaten, sowie der Kapitän des Schiffes, das Deck betraten und dem jungen Carter über die Rehling noch dabei beobachteten, wie er immer mehr Abstand zwischen sich und dem Marineschiff brachte. Der Kapitän gab seinen Leuten daraufhin den Befehl bei zu drehen und den Flüchtling wieder einzufangen.
    „Sofort beidrehen! Dieser Mistkerl hat uns die Karte entwendet … Wir müssen sie unter allen Umständen wieder zurück in unsere Gewalt bringen!“
    Gerade, als sich seine Männer an die Arbeit begeben wollten, einige von ihnen noch in ihren blau-weißen Schlafanzügen der Marine, holte Carter eine kleine Fernbedienung hervor und betätigte den dicken, roten, Knopf, der sich auf dieser befand. Plötzlich ertönte eine gewaltige Explosion, die ein gigantisches Loch in das Heck des Schiffes verursachte. Dieses ging daraufhin, langsam aber sicher, in Flammen auf, während durch das Loch Unmengen an Wasser hinein flossen, wodurch das Schiff allmählich zu sinken begann.
    „Dieser verdammte Mistkerl … Carter Jackson … Dieser Name wird bald auf der ganzen Welt bekannt sein … Dafür werde ich sorgen!“
    Carter legte derweil seine Fernbedienung zur Seite, direkt neben seine Umhängetasche, die er inzwischen abgelegt hatte, und aus der die entwendete Karte herausragte, schnappte sich ein weiteres Mal die Ruder und fing an zu paddeln. Zeitgleich fing er plötzlich damit an fröhlich vor sich her zu pfeifen. Sein nächstes Ziel hatte er bereits fest im Griff … In Form eines Eternal Ports, den er aus seiner Jackentasche hervorgeholt und neben seine Tasche abgestellt hatte. Ein Eternal Port, der ihn zu seinem nächsten Ziel führen sollte … Nassau!

    Kapitel 1: Willkommen auf Nassau

    ~ Irgendwo in der Neuen Welt ~

    Die verunglückten Marinesoldaten, die wenige Stunden zuvor noch von Carter ausgetrickst worden waren, und nun auf den Überresten ihres Schiffes ziellos daher trieben, wurden schlussendlich von einem großen Schlachtschiff der Marine geborgen und an Deck geholt.
    Die Mannschaft hatte sich auf einer der umliegenden Inseln aufgehalten und war, nachdem sie den Notruf erhalten hatten, sofort losgeeilt, um ihre Kameraden aus ihrer misslingen Lage zu befreien.
    Der Kapitän des versenkten Marineschiffs bedankte sich herzlich bei der Crew, die ausschließlich aus weiblichen Soldaten und Offizieren bestand, als er den kommandierenden Offizier erblickte … Eine Frau Anfang 30. Sie trug ein langes, hellblaues Gewand, das mit weißen Punkten versehen war. Ihre blonden Haare waren so lang, dass sie ihr fast bis zum Po reichten. Bei der Kommandantin handelte es sich um niemand Geringeren als Vizeadmirälin Bonny … Die schönste Frau des Marinehauptquartiers!
    Als die geretteten Soldaten sie erkannten fielen einige vor ihr in Ohnmacht, während wieder andere vor ihr auf Knie fielen und sie geradezu anbeten. Der Kapitän des versenkten Schiffes tat es seinen Männern gleich. Auch er fühlte sich ihrer Schönheit nicht würdig, weswegen er sich vor ihr verbeugte.
    „Hört schon auf damit, ihr bringt mich noch in Verlegenheit“, gab die Vizeadmirälin schließlich von sich, während sie bemüht war ihren Blick von den niederknienden Männern abzuwenden. Ihre Wangen hatten sich bereits rötlich verfärbt.
    Zu ihrer rechten Seite befand sich die einzige Person dieser Runde, die noch bei klarem Verstand zu sein schien … Allerdings handelte es sich bei diesem nicht um einen gewöhnlichen Offizier, da es sich bei diesem um einen grimmigen Hund handelte, der mit verschränkten Armen und zwei angezündeten Zigarren in seinem Mundwinkel, damit begann die geretteten Marinesoldaten nach Informationen über die letzten Geschehnisse auszufragen.
    „Schluss jetzt mit diesem Affentheater! Was ist passiert?“ fragte er den Kapitän, der sich noch immer schwer damit tat auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.
    „K … Konteradmiral Dynamite? Was tun Sie denn hier?“ entgegnete dieser dem menschlichen Hund schließlich mit einer Gegenfrage, doch, ehe der Konteradmiral erneut nachhaken konnte, wurde er von der großen, blonden, Frau neben ihm gepackt und in ihre Arme geschlossen. Diese fing damit an mit ihm wie wild zu knuddeln, so als wäre er ihr persönliches Haustier.
    „Och, sei doch nicht immer so griesgrämig. Das steht dir überhaupt nicht“, gab diese, fröhlich wie sie von Natur aus zu sein schien, von sich, während sich der Hundemensch versuchte von ihrem Griff zu befreien.
    „Lass mich gefälligst los, Weib! Ich bin doch kein Kuscheltier!“ erwiderte er ihr, während die männlichen Marinesoldaten an Bord erneut begannen von der hübschen Vizeadmirälin zu schwärmen.
    „Schluss damit!“ schrie Dynamite, dem allmählich der Geduldsfaden zu reißen schien, übers Deck. Doch leider zeigte auch das nicht die gewünschte Wirkung. Es dauerte noch einige Zeit, bis es ihm möglich war endlich die Informationen zu erhalten, nach denen er zu Anfang gefragt hatte. Dabei brachte er in Erfahrung, dass ein Mann namens Carter Jackson sie bestohlen hätte und das Schiff, mittels eines Tricks, versenken konnte. Zuvor hatte er ihnen noch die Karte entwendet, wegen der man die Crew überhaupt erst in diese Gewässer geschickt hatte.
    „Ihr seid erbärmlich … Wie konntet ihr euch nur dermaßen übers Ohr hauen lassen?“ fuhr der grimmige Konteradmiral die Soldaten an.
    „Sieht so aus, als müssten wir diese Aufgabe für euch übernehmen … Wir werden euch auf der nächsten Insel absetzen und eine Exfiltration anfordern. Danach werden wir euren Auftrag zu ende bringen!“

    ~ Auf Nassau ~

    Nassau. Die Piratenstadt. Der einzige Ort auf der Grandline, an dem Piraterie nicht nur geduldet, sondern schon beinahe erwünscht war. Diese Insel war außerhalb der Zuständigkeit der Marine. Ja selbst die vier Kaiser hatten bis heute noch nicht versucht dieses Land unter ihrer eigenen Flagge zu vereinen, was wohl daran lag, dass dies der einzige Ort war, an dem die Piraten dieser Gewässer tatsächlich frei waren. Sobald einer der Kaiser versuchen würde diese Insel einzunehmen hätten sich wohl die anderen drei ebenfalls mit eingemischt. Und nicht nur das … So ziemlich jeder Pirat, der diesen Ort kannte, wäre von da an sein Feind. Ein Risiko, das sich keiner von ihnen aussetzen wollte. Man könnte schon fast davon sprechen, dass Nassau für sämtliche Piraten heiliger Grund war.
    Überall torkelten bärtige Männer betrunken durch die Gegend. Andere, die offenbar kein Interesse daran hatten sich einen überdachten Schlafplatz zu suchen, schliefen bereits in ihrem eigenen Erbrochenen. Aus allen Lokalen der Stadt trällerten diverse Piratenlieder, die von den dortigen Gästen lautstark, und voller Überzeugung, heraus gebrüllt wurden. Hier konnten Piraten noch Piraten sein.
    Inmitten dieser chaotischen Stadt fanden sich zwei zwielichtige Gestalten wieder. Ein großgewachsener, überdurchschnittlich muskulöser, Mann mit Glatze, sowie, im krassen Gegensatz dazu, ein Zwerg mit langem, ungepflegtem Haar, als auch einem dazu passenden Bart. Im Gegensatz zu seiner Frisur schien er diesen jedoch zu pflegen, da er ihn zu einem Spitzbart geflochten hatte. Der Zwerg saß derweil auf den Schultern des großen Mannes und schien diesem Richtungsanweisungen zu geben.
    „Dass du Blindschleiche mir nicht wieder gegen einen Baum oder ein Gebäude läufst, Oleg! Wir können diese Art von Aufmerksamkeit gerade nun wirklich nicht gebrauchen“, ließ der Zwerg seinen Gefährten, mit lauter Stimme, wissen, während dieser nur orientierungslos umher sah.
    „Okay … Bitte sei mir nicht böse, Geralt“, versuchte dieser sich zu entschuldigen, was aber, wenn es nach seinem Kameraden ging, überhaupt nicht notwendig war.
    „Hör auf dich immer für alles zu entschuldigen.“
    „Tut mir leid.“
    Geralt, dem, aufgrund der unfassbaren Dummheit seines Komplizen, die Verzweiflung förmlich ins Gesicht geschrieben stand, versuchte erst gar nicht mehr dieses Gespräch zu einem sinnvollen Ende zu bringen. Stattdessen zückte er ein paar zusammen gerollte Zettel, auf denen bestimmte Personen abgebildet waren, deren Bilder mit einer Geldsumme versehen worden waren. Steckbriefe.
    „Schauen wir doch mal ob wir hier wen finden, der sich lohnen würde“, gab er schließlich von sich. Dabei schmiss er einige Zettel sofort wieder weg, als er einen Blick auf ihre Kopfgelder geworfen hatte. Alles, was weniger als 50 Millionen Berry wert war, interessierte ihn scheinbar nicht.
    „Hast du schon wen gefunden, Geralt?“ fragte sein blinder Gefährte ihn, während er seinen Blick zu seiner rechten Schulter, auf der der Zwerg Platz genommen hatte, richtete. Ehe er ihm antworten konnte wurde Oleg von einem vorbeirauschenden Mann angerempelt, wodurch er kurz ins Straucheln geriet und fortan die Orientierung verlor.
    „Pass doch auf wo du hinläufst, du Pappnase!“ rief der grimmige Geralt dem Mann, der sie gestreift hatte, noch hinterher, als er plötzlich bemerkte, wie sein Kamerad, da er vom Kurs abgekommen war, ziellos durch die Wände einer der vielen Bars lief und sich dadurch hinter dem Tresen, direkt neben dem Barkeeper, wieder fand. Geralt fasste sich daraufhin nur entnervt an die Stirn und schüttelte den Kopf.

    Der Mann, der die beiden Kopfgeldjäger zuvor angerempelt hatte, fand sich schließlich vor einem pompösen Gebäude wieder, das vor allem durch die edlen Gewänder auffiel, die an den einzelnen Fenstern angebracht waren. Prompt betrat er dieses, bei dem es sich offenbar um das Stadtbordell handelte. Er sah sich kurz um und bemerkte dabei, wie einige Piraten es sich hier recht gut gingen ließen. Die einen ließen sich von den Mädchen verwöhnen, sei es jetzt, in dem sie sie fütterten oder massierten, während manch andere sich mit einem, oder auch mehreren, Mädchen in einen privaten Raum zurückzog.
    Der junge Mann wurde, nachdem er sich in seiner Umgebung ausreichend umgesehen hatte, prompt von einer der leicht bekleideten Frauen angesprochen.
    „Oh Süßer, du siehst aber ganz schön verkrampft aus. Kann ich dir vielleicht helfen dich etwas zu entspannen?“
    „Ich bin mir sicher, dass du das könntest“, entgegnete er ihr mit breitem Grinsen, ehe er zusammen gerolltes Geldbündel aus seiner Jackentasche hervorholte, das er ihr zuwarf.
    „Das sind 500.000 Berry. Die sollten für dich wohl reichen, um von der Insel zu verschwinden und ein neues Leben anzufangen.“
    Die Prostituierte musterte ihn daraufhin zunächst mit einem verunsicherten Gesichtsausdruck, doch dieser hatte sich längst von ihr abgewandt. Offenbar war für ihn alles gesagt, weswegen er keinen Sinn darin sah sich noch weiter mit der jungen Frau auszutauschen. Diese lächelte kurz, ehe sie in den Tränen ausbrach und aus dem Gebäude stürmte.
    „Carter, Carter, Carter … Man sagte mir bereits, dass ich mir mit dir einen Idealisten angeln würde“, ertönte plötzlich eine düstere Stimme, nicht weit von seiner Position entfernt, der er sich daraufhin schlagartig zuwendete. Dabei handelte es sich um einen Mann, dessen Gesicht von einer bronzefarbenen Maske, die die Form eines Totenkopfs hatte, verdeckt war. Dazu trug er noch einen eleganten, schwarzen, Anzug, mit dazu passender Hose und Krawatte.
    „Was soll ich sagen? Ich schätze ich bin einfach nur altmodisch“, entgegnete er seinem Gegenüber nur gelassen, während er sich diesem annäherte. Dieser ließ sich derweil, ebenso wie es die meisten anderen Männer in dem Laden taten, von zwei der Bediensteten verwöhnen.
    „Ich habe schon auf dich gewartet … Also, wie ist es gelaufen?“ hakte der Unbekannte nach.
    „Ach, eigentlich wie immer. Nichts Besonderes. Hier ein kleines Lügenmärchen, da etwas Charisma. Das Ganze wird dann noch mit einer ordentlichen Portion an roher Gewalt, sowie einer kleinen Bombe zusammen gemischt und et voilà … Schon gibt es einen erfolgreichen Auftrag zu vermelden“, erklärte er ihm, gut gelaunt wie eh und je.
    „Sehr gut … 'Joker' wird erfreut sein das zu hören!“

    Kapitel 2: Geplatzte Verhandlungen

    „Hast du sie dabei? Die Karte?“ fragte ihn der Mann, dessen Gesicht von der bronzefarbenen Maske bedeckt wurde.
    „Vielleicht … Vielleicht aber auch nicht. Kommt ganz darauf an“, entgegnete Carter seinem Gegenüber.
    „Und auf was?“
    „Ob du mein Geld dabei hast. Das war der Deal. Karte gegen Kohle.“
    „Was, vertraust du mir etwa nicht?“ hakte sein Gesprächspartner, sichtbar schockiert von seinem Misstrauen, daraufhin nach.
    „Nimm’s nicht persönlich, aber … Nein, tue ich nicht“, gab ihm Carter, mit einem breiten Grinsen, zu verstehen. Der Mann im Anzug sparte sich letztlich weitere Worte, da er genau wusste, dass er damit nichts erreichen würde. Mittels einer einzelnen Handbewegung ließ er die beiden Bediensteten wissen, dass sie ihn und Carter, für’s Erste, alleine lassen sollten. Was sie dann auch taten.
    „Du wirst dein Geld schon noch bekommen. Darauf gebe ich dir mein Wort. Allerdings muss ich zuerst prüfen, ob die Karte auch wirklich echt ist und du nicht versuchst uns eine Fälschung anzudrehen“, erwiderte Bronze Mask, so lautete sein Deckname, ihm, woraufhin Carter nur mit dem Kopf schüttelte. Als Zeichen dafür, dass er seinen Vorschlag auch weiterhin ablehnte.
    „Kommt nicht in die Tüte“, ließ er seinen Gegenüber wissen, dem dieses Hin und Her allmählich zuwider wurde. Anhand seiner Augen konnte Carter bereits bemerken, dass es seinen Gesprächspartner sichtbar auf die Palme brachte, dass er noch immer nicht willens war zu kooperieren. Oder vielmehr, so zu kooperieren, wie er es gerne hätte. Plötzlich erhob sich der Anzugträger und fing damit seine Kleidung etwas zu lockern. Von seinem Hemd knöpfte er die obersten zwei Knöpfe auf, während er die Krawatte abnahm und, sorgfältig, auf einen nahegelegenen Stuhl platzierte.
    „Vielleicht war ich nicht deutlich genug … Das war keine Bitte. Entweder du gibst mir, wofür wir dich losgeschickt haben, oder aber du wirst die Konsequenzen tragen müssen“, gab ihm dieser, mehr als deutlich, zu verstehen, während er schließlich sein Jackett ablegte und die Ärmel seines Hemdes hochkrempelte.
    „Glaubst du etwa du machst mir Angst? Die Art wie du deine Kleidung auflockerst beeindruckt mich …“, fing er an, als sein Gegenüber plötzlich mit dem Nacken und den Fingerknöcheln knackte. Die allseits bekannten Merkmale dafür, dass man bereit war einen Kampf zu beginnen. Carter schluckte einmal lautstark, während ihm vereinzelte Schweißperlen über die Stirn liefen.
    „gar nicht …“, beendete er seinen zuvor angefangenen Satz, während Bronze Mask sich ihm näherte. Erst jetzt bemerkte der gewiefte Schatzjäger wie viel größer sein Gegenüber, im Vergleich zu seiner Statur, war. Bei diesem beängstigenden Anblick verschlug es ihm glatt die Sprache. Die düstere Maske tat ihr übriges.
    „Das ist deine letzte Chance. Entweder du gibst sie mir … Oder ich werde sie mir mit Gewalt holen“, gab er Carter überaus deutlich zu verstehen. Dieser war jedoch wie gelähmt. Die Furcht stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Erst als der Anzugträger einen weiteren Schritt auf ihn zumachte konnte er sich wieder fangen … Realisierte die brenzlige Situation, in der er sich befand.
    „Schon gut, schon gut … Ich will keinen Ärger, okay? Wie wäre es damit? Ich gebe dir die Karte, du gibst mir mein Geld und wir gehen beide unserer Wege. In Ordnung?“ versuchte Carter letztlich, sichtbar verzweifelt, seinen Gesprächspartner zu einem neuen Deal zu überzeugen … Den dieser jedoch ablehnte.
    „Weißt du, du hast mich so sehr auf die Palme gebracht, dass ich dir ein neues Geschäft vorschlagen möchte … Du gibst mir die Karte und im Gegenzug … Lasse ich dich am Leben. Das ist mein Angebot für dich!“
    Carter zögerte zunächst, willigte letztlich jedoch ein, nachdem Bronze Mask erneut einen Schritt in seine Richtung gemacht hatte.
    „Einverstanden … Keine Karte dieser Welt ist mir so viel wert wie meine eigene Haut“, redete er vor sich her, während er in eine seiner hinteren Hosentaschen griff.
    „Das war mir klar … Von Ehre verstehen Söldner wie du nun mal nichts“, entgegnete sein Gegenüber ihm, ehe er diesem ein Stück Papier reichte, das er mehrere Male zusammen gefaltet hatte.
    „Also, sind wir quitt? Kann ich jetzt gehen?“ fragte Carter seinen Geschäftspartner, der nur, wie in Trance, auf das Stück Pergament blickte. Ohne auch nur zu versuchen dieses aufzufalten. Letztlich wandte er sich dem jungen Schatzjäger ein letztes Mal zu. Mit einer einzigen Kopfbewegung gab er diesem zu verstehen, dass er das Gebäude verlassen sollte. Etwas, was man ihm nicht zweimal sagen musste. Er wusste genau, dass dieser Kerl ihn vermutlich umbringen würde, wenn er noch länger dort bleiben würde. Es gab für ihn keinen Grund mehr noch länger dort zu bleiben … Auch wenn es ihn doch etwas störte, dass er nicht die versprochene Bezahlung erhalten hatte. Dafür hatte er jedoch etwas anderes bekommen … Etwas, was vielleicht einen noch viel größeren Wert hatte, als das, was man ihm für die Beschaffung dieser Karte versprochen hatte.

    Nachdem er zum Ausgang geeilt war und über die Türschwelle des Bordells getreten war beruhigte er sich plötzlich wieder. Sein Schritttempo reduzierte er auf ein Minimum, statt weiter zu rennen. Er begann zu pfeifen, während er aus seinem Ärmel ein Stück Papier hervorholte.
    ’Bronze Mask’ war noch immer dabei das Pergament zu mustern, musste dann jedoch an die Erklärung von Carter zurückdenken, mittels welcher Mittel er an diese gelangen konnte.
    „Hier ein kleines Lügenmärchen, da etwas Charisma. Das Ganze wird dann noch mit einer ordentlichen Portion an roher Gewalt, sowie einer kleinen Bombe zusammen gemischt und et voilà.“
    Bei dem Gedanken an diese Worte entschloss er sich letztlich das Papierstück zu öffnen. Er hatte einen beunruhigenden Verdacht … Und dieser sollte sich auch bestätigen. Als er die letzte Falte umklappte und damit das komplette Papier erblicken konnte sprang ihm plötzlich eine kleine Clows Figur entgegen, die mittels einer Sprungfeder mit dem Stück Pergament verbunden war. Auf dessen Stirn, auf der weißen Schminke der Figur, befand sich eine Aufschrift.
    „Geld?“
    Bronze Mask musste daraufhin kurz widerwillig grinsen, ehe sein Amüsement in die reinste Form von Aggression umschlug.
    „CARTEEEEEEER!“ brüllte er lautstark heraus. So laut, dass es auch Carter selbst noch hören konnte, der sich inzwischen recht weit von dem Bordell distanziert hatte. Bei dem Schrei nach ihm blickte er kurz zurück, ehe er anfing zu grinsen.
    Nur einen Augenblick später beschleunigte er so gut er konnte, um möglichst viel Abstand zwischen ihm und dem Bordell zu bringen. Sein Ziel: Der Hafen. Er musste die Insel sofort verlassen, um kein unnötiges Risiko einzugehen. Zwar konnte er die Bezahlung nicht auch noch einsacken, allerdings war er am Leben … Und konnte die Karte obendrein noch für sich behalten. Ein überaus erfolgreiches Unterfangen.

    Zeitgleich machte sich in den Augen vieler Piraten, die sich an dem Hafen von Nassau befanden, pures Entsetzen breit. Ein Schiff ging vor Anker. Die Frauen in der weißen Uniform holten derweil die Segel ein, während eine Planke von dem Deck an den Steg ausgelegt wurde, über den die Frauen die Insel betreten konnten. Auf dem eingeholten Segel war ein Zeichen zu erkennen, das man in Nassau bisher noch nie zusehen bekommen hatte … Das Wappen der Marine!
    Die beiden Offiziere, die vor ihren Soldatinnen hinweg gingen, stachen dabei besonders ins Auge. Während es sich bei der einen um eine wunderschöne Frau handelte, bei der einige der Piraten vor Ort sofort in Ohnmacht fielen, handelte es sich bei dem anderen um einen kleinen Hund, der auf zwei Beinen lief und in dessen Mundwinkel sich zwei angezündete Zigaretten befanden. Dem animalischen Konteradmiral entgingen die fragenden, und zugleich verwirrten, Blicke der vielen Piraten jedoch nicht. Bei dem Anblick dieses Abschaums wurde ihm schlecht. Es gab nichts, was er mehr verachtete, als Piraten.
    „Was gibt’s da zu glotzen!?“ wies er einige von ihnen zurecht, während er sich, gemeinsam mit seiner Gefährtin, Vizeadmirälin Bonny, und ihren Soldatinnen ins Landesinnere begaben. Offenbar absolut furchtlos im Hinblick darauf, dass die Marine auf Nassau keine Zuständigkeitsberechtigung hatte.
    „Was musst du denn immer so griesgrämig sein, Dynamite?“ fragte ihn diese, während sie sich ihre Haare etwas zu recht machte. Ein Anblick, bei dem erneut einige umliegende Piraten in Ohmacht fielen.

    Während sie weiterhin durch die lauten Straßen von Nassau streiften bemerkten sie nicht wie der Kopf eines Mannes, mit schwarzen, gegellten Haaren, sowie einer auffälligen Sonnenbrille, aus der Wand von einem der nahegelegenen Gebäude herausragte und sie beobachtete.
    „Nervensägen“, redete dieser vor sich her, ehe er durch die Wand hinweg wieder verschwand. Hinein ins Innere des Gebäudes. Ein Haus, dessen innere Schmückungen im kompletten Gegensatz zur ansonsten verdreckten Insel stand. Dieses glänze geradezu, besaß nicht einen Fleck an den Wänden. Nicht einmal einen Hauch von Staub konnte man an den Möbeln feststellen. Inmitten dieses großen Raumes stand ein kleiner Thron. Offenbar selbst dort aufgestellt. Auf dem Thron hatte derweil ein junger Mann mit fransiger Frisur Platz genommen, dessen Augen ebenfalls von einer Sonnenbrille verdeckt wurden. Er trug ein weißes, offenes, Hemd und einen pinken Federumhang. Vor seinem Thron stand ein großer Tisch, an dem viele weitere Männer und Frauen saßen. Einer skurriler als der andere.
    „Die Marine ist hier, junger Meister“, erklärte ihm der Mann, der soeben durch die Wand wieder seinen Weg in den kleinen Thronsaal gefunden hatte, in dem seine ’Familie’ gerade ihr Abendmahl genoss.
    „Ist das so, ja?“ entgegnete dieser ihm nur. Mit breitem Grinsen, während er sich mit seiner Zunge kurz über die Lippen strich.

    Gleichzeitig befand sich Bronze Mask noch immer am Bordell, dessen Wand inzwischen jedoch ein riesiges Loch aufwies, welches er, vor lauter Wut, verursacht hatte. Er stand vor eben diesem, mit einem Zettel in der Hand. Einem Zettel, auf dem das Gesicht des Mannes abgebildet war, der ihn soeben seiner Beute beraubt hatte, während sich vor ihm eine gewaltige Masse an Piraten angesammelt hatte, die wie gebannt seinen Worten lauschten. Auch Geralt und Oleg hatten sich unter die Menschenmenge gemischt.
    „Piratengesindel! Ich mache euch ein einmaliges Angebot … Dieser Mann, Carter Jackson, ist ein gesuchter Verbrecher. Mit einem Kopfgeld von 95 Millionen Berry“, begann er den Piraten zu erklären, wodurch der Zwerg das Interesse bereits verloren hatte.
    „Nur 95 Millionen? Das ist es mir nicht wert. Alles unter 100 Millionen ist mir zu wenig. Da gibt es auf der Insel unzählige Piraten, für die wir mehr Kohle einsacken können“, gab er nur von sich, ehe er seinem Gefährten den Weg erklärte, um das Bordell zu verlassen.
    „Doch ich biete euch sage und schreibe 300 Millionen Berry, mehr als das Dreifache, für seine Gefangennahme an! Bringt ihr ihn mir lebend lege ich noch einmal weitere 100 Millionen oben drauf!“ fügte er hinzu, woraufhin er die Aufmerksamkeit von Geralt sofort wieder für sich wecken konnte. Dieser blickte flüchtig zu der Piratenmenge, und Bronze Mask zurück, als er bemerkte wie sich die ganzen gesuchten Verbrecher auf den Weg machten, um einen von ihnen zu fangen und das Preisgeld einzusacken.
    „300 Millionen? Hast du das gehört, Oleg? Wir werden stinkreich werden!“ rief er seinem Gefährten zu, ehe er diesen an den Ohren packte und ihn damit dirigierte. Plötzlich nahm dieser solch ein Tempo auf, dass man seinen Bewegungen mit bloßem Auge kaum mehr folgen konnte.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • Was soll man dazu sagen, da wartet man auf ein schönes neues Kapitel zu „The Prophecy“, was seit neustem nur noch einmal die Woche am Sonntag rauskommen soll und was bekommt man, eine neue Side-Story. So viel zu deinem eigentlichen Plan dich auf ein Kapitel zu beschränken und mal die FFs von Vexor und Bo aufzuarbeiten. ^^
    So wie ich im Kommentarfieber zu sein scheine liegt bei dir wohl ein Schreinfieber vor ;) . Ich habe mir schon ein paar mal gedacht die Zahl meiner FFs reicht, aber trotzdem fange ich immer wieder mal ein neues an oder setzte welche auf die noch zu lesen Liste. :pinch:

    Na ja kommen wir zu eigentlichen Thema dem Prolog.

    Wenn man in die Marine eintritt muss man sich Kleidungstechnisch wirklich keine sorgen mehr machen, man wird mit allem versorgt was man braucht und das natürlich schön einheitlich. Die Probleme beginnen erst wenn man den Rang erreicht wo man seine Kleidung selbst zusammenstellen muss, damit man leichter zu erkennen ist XD.

    Einer deiner Protagonisten scheint Carter Jackson zu sein. Dieser hat sich von einem Marineschiff auflesen lassen um ein eine Karte zu kommen. Er kann sich schnell Lügengeschichten ausdenken welche den einfachen Marinesoldaten glaubhaft erscheint, aber auf einer Menge Zufälle beruhen. Sein nächstes Ziel ist die Insel Nassau (*freu). Ich warte schon lange drauf dass sich ein FF mal der Deutschen Einflusszone nährt. ^.^

    Der Titel kam mir irgendwie vertraut vor, also schnell mal gegoogelt und schon wusste ich erstens wieder woher ich den Namen kenne, zweites worauf die Karte hindeuten könnte und darüber drittes das eine große Chance besteht das mir dein neues FF gefallen wird. :thumbsup:

    In soweit bis zum nächsten Kapitel, welches dann wohl zu deinem eigentlichen FF gehören wird. Mal schauen wann und wie es hier weiter geht und vor allem wann es zu deinen schon lange angekündigten Aufholjagden bei Bo und Vexor kommt. ;)

    OneBrunou schrieb:

    Haben wir beide eine andere Vorstellung von Nassau? Deutsche Einflusszone war diesbezüglich eher weniger geplant ^^

    Hm scheint so zu sein, :D
    Bei Nassau habe ich eher an die deutsche Stadt in der Nähe von Koblenz gedacht bzw. an das Herrschergeschlecht, nicht an die andere Möglichkeit in wärmeren Gefilden.
    Wobei mir gerade Wikipedia verraten hat das zumindest der Name beider Städte auf die gleiche Herrscherfamilie zurückzuführen sein dürfte. Zumindest dürften sie die gleiche Vorfahren gehabt haben. XD
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von qoii ()

  • Weil mir gerade danach ist ... xD

    qoii schrieb:

    So wie ich im Kommentarfieber zu sein scheine liegt bei dir wohl ein Schreinfieber vor . Ich habe mir schon ein paar mal gedacht die Zahl meiner FFs reicht, aber trotzdem fange ich immer wieder mal ein neues an oder setzte welche auf die noch zu lesen Liste.

    Wie du schon richtig sagst wird das hier ja eine Side-Story zu meiner eigentlichen FF ... Es ist im Prinzip also dieselbe Geschichte, nur aus einem anderen Standpunkt heraus ... Und eben mit einem anderen Handlungsstrang und neuen Charakteren ^^
    So gesehen gab es von mir heute also schon neuen Stoff zu meiner Geschichte. Nur eben nicht in der Form, die ihr vielleicht erwartet habt :'D

    qoii schrieb:

    Einer deiner Protagonisten scheint Carter Jackson zu sein. Dieser hat sich von einem Marineschiff auflesen lassen um ein eine Karte zu kommen. Er kann sich schnell Lügengeschichten ausdenken welche den einfachen Marinesoldaten glaubhaft erscheint, aber auf einer Menge Zufälle beruhen. Sein nächstes Ziel ist die Insel Nassau (*freu). Ich warte schon lange drauf dass sich ein FF mal der Deutschen Einflusszone nährt.

    Haben wir beide eine andere Vorstellung von Nassau? Deutsche Einflusszone war diesbezüglich eher weniger geplant ^^

    qoii schrieb:

    Der Titel kam mir irgendwie vertraut vor, also schnell mal gegoogelt und schon wusste ich erstens wieder woher ich den Namen kenne, zweites worauf die Karte hindeuten könnte und darüber drittes das eine große Chance besteht das mir dein neues FF gefallen wird.

    Hört man doch gerne ^^

    qoii schrieb:

    In soweit bis zum nächsten Kapitel, welches dann wohl zu deinem eigentlichen FF gehören wird. Mal schauen wann und wie es hier weiter geht und vor allem wann es zu deinen schon lange angekündigten Aufholjagden bei Bo und Vexor kommt.

    Die Aufholjagd hat längst begonnen, zieht sich aktuell leider nur ein bisschen, weil ich unter der Woche für nix mehr Zeit finde (und selbst der Samstag inzwischen nicht mehr in die Rubrik *Freizeit* fällt) xD
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Meine Güte zum Glück hast du was neues angefangen... Hatte schon fast ein schlechtes Gewissen weil ich The Prophecy immer noch nicht angefangen hab zu lesen. Die Menge war da für mich derzeit doch etwas abschreckend. ;)

    So passt mir das gut in den Kram. :P

    Zum Prolog:
    Die Marinesoldaten kuscheln sich also Nacht für Nacht aneinander... die armen Hunde. Nicht mal warme Kleidung bringt einem der ehrenvolle Dienst bei der Marine. Dann wird man auch noch mir nichts dir nichts von so nem Schiffsbrüchigen überlistet und um dem noch die Krone aufzusetzen wird man dann noch ins nächtlich kalte Wasser geworfen. Die hatten bestimmt schon angenehmere Nächte.

    Die Geschichte spielt ja wie es ausschaut in der neuen Welt, da bin ich gespannt auf welche Inseln es geht und ob in OP erwähnte Inseln besucht werden.

    Carter Jackson scheint ein gewiefter Kerl zu sein und dazu noch einen Gewissen Humor die eigene Persönlichkeit betreffend.
    Er hat einen kühlen Kopf und kann sich schnell Lügengeschichten einfallen lassen. Die ganze Situation bringt ihn nicht aus der Ruhe. Seine Aktionen sind gut durchgeplant aber er kann improvisieren.

    Ich freue mich auf den weiteren Verlauf und wann wir wohl erfahren werden für was die Karte wohl gut ist.

    Ein kleiner"Kritikpunkt" meinerseits wenn man es so nennen kann...
    In dem Moment als Carter die Soldaten angreift benutzt du das Wort "Gegner" über das ich irgendwie gestolpert bin. "Gegenüber" hört sich für mich hier besser an. Da vorher kein Kampf zwischen den Parteien stattfand und der Angriff doch eher unerwartet kam. Ich persönlich assoziiere das Wort Gegner in diesem Fall anders. Ist aber Geschmacksache.
  • Elysium (OneBrunou)

    Also ob du dir das so gut überlegt hast?^^
    Aber solange du noch Zeit hast bzw. findest oder zumindest den Eindruck hast, dann soll es mein Schaden nicht sein, eine weitere FF zu lesen. Auch wenn es bloß eine Sidestory ist. Ich hoffe nur, dass The Prophecy wirklich nicht darunter leidet. Das fände ich wiederum schade.^^
    Aber genug davon.

    Carter Jackson scheint ein echter Haudegen zu sein, nie um einen Spruch verlegen, locker, gelassen und erfinderisch. Ein Antiheld wie aus dem Lehrbuch und zudem scheinbar Pirat und Schatzjäger - oder nur eines von beiden. Zumindest musste ich sofort an einen Schatz denken, nachdem ich den Titel mit der Karte und Nassau verbunden habe. Alles deutet auf eine Art von Schatz hin, abseits des One Piece. Was aber natürlich nicht heißen muss, dass es sich hier um eine hölzerne Truhe mit Gold und Edelsteinen handelt.
    Es wird sich zeigen, inwiefern deine Geschichte nun von "Guardians of the Galaxy" inspiriert wurde, zumindest Carter hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit Star Lord, jedenfalls auf den ersten Blick.^^

    Nassau, joa. Eines der wohl bekanntesten Piratennester der Karibik, als die Piraterie noch der goldene Lebensweg für all jene war, die auf Ruhm, Reichtum und feuchte Brüste aus waren. Ich bin gespannt, wie du diesen Flair rüberbringst und ob du uns ein paar bekannte Piraten vorstellst. Würde sich ja nahezu anbieten, ein paar Bigshots der alten Ära einzuführen. Oder ein paar alte Marinegrößen zu erleben.^^

    Jau, soviel zu meinen Theorien und Erwartungen. Erfüll sie oder lass es bleiben, ich werde diese Sidestory ohnehin weiter verfolgen.^^


  • Dies und das ^^

    Ich bin zwar total erledigt und will mich nur noch hinlegen, aber die paar Minuten nehme ich mir jetzt doch noch mal xD

    Lyca

    Erst mal freut es mich einen neuen Leser willkommen heißen zu dürfen. Wenn schon nicht in meiner Haupt-FF, dann ja immerhin in meiner neuen, kleineren, FF. An dieser Stelle empfehle ich dir einfach mal die Storys von Bo und Vexor. Beide sehr gelungen und zwar auch schon nicht mehr ganz am Anfang, aber, was die Kapitelzahl betrifft, noch weit von meinem Brocken alá 150 Kapitel entfernt. Kann ich dir wirklich nur wärmstens empfehlen. Aber gut, dann widme ich mich jetzt mal deinen Worten ^^

    Lyca schrieb:

    Meine Güte zum Glück hast du was neues angefangen... Hatte schon fast ein schlechtes Gewissen weil ich The Prophecy immer noch nicht angefangen hab zu lesen. Die Menge war da für mich derzeit doch etwas abschreckend.

    Kann ich dir nicht übel nehmen ... 150 Kapitel ist auch schon ne ordentliche Hausnummer. Und weitere 150 wird es wohl mindestens noch geben. Da kann ich unmöglich erwarten, dass sich neue Leser finden, die sich durch den ganzen Stoff durchkämpfen xD

    Lyca schrieb:

    Zum Prolog:
    Die Marinesoldaten kuscheln sich also Nacht für Nacht aneinander... die armen Hunde. Nicht mal warme Kleidung bringt einem der ehrenvolle Dienst bei der Marine. Dann wird man auch noch mir nichts dir nichts von so nem Schiffsbrüchigen überlistet und um dem noch die Krone aufzusetzen wird man dann noch ins nächtlich kalte Wasser geworfen. Die hatten bestimmt schon angenehmere Nächte.

    Bestimmt ^^

    Lyca schrieb:

    Die Geschichte spielt ja wie es ausschaut in der neuen Welt, da bin ich gespannt auf welche Inseln es geht und ob in OP erwähnte Inseln besucht werden.

    Da kann ich dir jetzt schon versichern, dass es wohl nicht zum Bereisen von bekannten OP Inseln kommen wird. Hat zwei einfache Gründe: Inseln, die die SHB bereits besucht hat (was momentan allerdings erst zwei sind) kennt der typische OP Leser bereits, wodurch wirklich Spannung hier wohl kaum machbar wäre. Umgekehrt arbeite ich allerdings ungern mit Inseln, die bereits erwähnt, aber noch nicht besucht, worden sind. Hier lauert nämlich die Gefahr dass, sobald die Insel dann im Manga abgehandelt wird, man im Regelfall nicht mehr mit dem Originalwerk konform gehen würde. Etwas, worum ich mich eigentlich stetig bemühe (was fleißigen Lesern meiner anderen FF wohl bewusst sein dürfte ^^). Daher wird es wohl wirklich nur eigene Inseln geben, die von Carter (und co.) besucht werden ;)

    Lyca schrieb:

    Ich freue mich auf den weiteren Verlauf und wann wir wohl erfahren werden für was die Karte wohl gut ist.

    Das wird noch ein Weilchen dauern ... Sowohl was den Zeitpunkt in der Geschichte (sprich das Kapitel), als aber auch die Zeit als solche betrifft. Wie bereits erwähnt bleibt "The Prophecy" meine Haupt-FF, die den Großteil meiner Aufmerksamkeit genießt, und weiterhin genießen wird ^^

    Lyca schrieb:

    Ein kleiner"Kritikpunkt" meinerseits wenn man es so nennen kann...
    In dem Moment als Carter die Soldaten angreift benutzt du das Wort "Gegner" über das ich irgendwie gestolpert bin. "Gegenüber" hört sich für mich hier besser an. Da vorher kein Kampf zwischen den Parteien stattfand und der Angriff doch eher unerwartet kam. Ich persönlich assoziiere das Wort Gegner in diesem Fall anders. Ist aber Geschmacksache.

    Gut, kann natürlich gut sein, dass mir da ein kleines Missgeschick geschehen ist. Falls sich das wieder einschleichen sollte ruhig die Hand heben. Hilft ungemein :)

    -Bo-

    -Bo- schrieb:

    Also ob du dir das so gut überlegt hast?^^
    Aber solange du noch Zeit hast bzw. findest oder zumindest den Eindruck hast, dann soll es mein Schaden nicht sein, eine weitere FF zu lesen. Auch wenn es bloß eine Sidestory ist. Ich hoffe nur, dass The Prophecy wirklich nicht darunter leidet. Das fände ich wiederum schade.^^

    Ich hab mir das gut überlegt. Dieser Handlungsstrang hier wird sich direkt auf meine Haupt-FF auswirken (wie gesagt, für neue Leser werden Kenntnisse über "The Prophecy" dennoch nicht notwendig sein), was ihr aber noch früh genug sehen werdet. Zumindest diejenigen von euch, sowie du und qoii, die beide Storys lesen ^^
    Daher kann ich dich auch beruhigen: "The Prophecy" wird nicht darunter leiden. Wenn ich eine FF schleifen lassen werden müsste (sei es jetzt für meine Haupt-FF oder auch um neue Zeit zur weiteren Aufholjagd deiner und Vexors FF zu generieren) dann wäre es ohne Zweifel diese hier. Das steht für mich außer Frage ;)

    -Bo- schrieb:

    Carter Jackson scheint ein echter Haudegen zu sein, nie um einen Spruch verlegen, locker, gelassen und erfinderisch. Ein Antiheld wie aus dem Lehrbuch und zudem scheinbar Pirat und Schatzjäger - oder nur eines von beiden. Zumindest musste ich sofort an einen Schatz denken, nachdem ich den Titel mit der Karte und Nassau verbunden habe. Alles deutet auf eine Art von Schatz hin, abseits des One Piece. Was aber natürlich nicht heißen muss, dass es sich hier um eine hölzerne Truhe mit Gold und Edelsteinen handelt.
    Es wird sich zeigen, inwiefern deine Geschichte nun von "Guardians of the Galaxy" inspiriert wurde, zumindest Carter hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit Star Lord, jedenfalls auf den ersten Blick.^^

    Carter ist auch tatsächlich an Star Lord angelehnt. Ich wage an dieser Stelle mal zu behaupten, dass weitere Parallelen durchaus erkennbar werden dürften, es sich allerdings in Grenzen halten wird. Die Story als solche (deren Grundkonzept ebenfalls bereits steht btw.) wird doch eine völlig andere werden, als es bei "GotG" (dem Film) der Fall war.

    -Bo- schrieb:

    Nassau, joa. Eines der wohl bekanntesten Piratennester der Karibik, als die Piraterie noch der goldene Lebensweg für all jene war, die auf Ruhm, Reichtum und feuchte Brüste aus waren. Ich bin gespannt, wie du diesen Flair rüberbringst und ob du uns ein paar bekannte Piraten vorstellst. Würde sich ja nahezu anbieten, ein paar Bigshots der alten Ära einzuführen. Oder ein paar alte Marinegrößen zu erleben.^^

    Ach, für Nassau hab ich mir schon einiges überlegt ... Freu ich mich selber auch schon drauf :thumbup:

    -Bo- schrieb:

    Jau, soviel zu meinen Theorien und Erwartungen. Erfüll sie oder lass es bleiben, ich werde diese Sidestory ohnehin weiter verfolgen.^^

    Natürlich werde ich versuchen sie zu erfüllen, was denn sonst? xD

    Neues Kapitel hab ich noch nicht dabei. Da meine Wohnungssuche nun aber wohl (hoffentlich) beendet ist hab ich demnächst wieder mehr Zeit für allerlei Kram hier. Sowohl was diese FF, meine Haupt-FF, aber eben speziell auch die von dir, -Bo-, und Vexor betrifft. Mehr erfahre ich, und somit ihr, wohl in den kommenden Tagen ^^
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Wie kann man denn jetzt?...
    Ich hab doch schon zu wenig Zeit für The Prophecy.
    Da mir deine Haupt FF allerdings ausgesprochen gut gefällt, werde ich es wohl einrichten müssen parallel zu lesen.
    Ich weiß es läuft mir ja nichts weg, aber jetzt bin ich nunmal angefixt.
    Danke dir schon jetzt für einige kurzweilige Stunden.

    MfG CT
    Achtung! Ein einziger Buchstabendreher kann eine Signatur urinieren!
  • Kurze Rückmeldung + Kapitel 1

    Chuck Taylor schrieb:

    Wie kann man denn jetzt?...
    Ich hab doch schon zu wenig Zeit für The Prophecy.
    Da mir deine Haupt FF allerdings ausgesprochen gut gefällt, werde ich es wohl einrichten müssen parallel zu lesen.
    Ich weiß es läuft mir ja nichts weg, aber jetzt bin ich nunmal angefixt.
    Danke dir schon jetzt für einige kurzweilige Stunden.

    Och, das wirst du schon hinkriegen. Imo wird es ab sofort ja auch wieder einen geregelten Rhythmus bei "The Prophecy" von einem Kapitel pro Woche, statt zweien, geben, was das Tempo etwas drosselt und dir damit auch, zeitlich, etwas entgegen kommen dürfte. Hier wird es nicht viel anders laufen. Wobei ich hier, wie schon erklärt, keinen regelmäßigen Rhythmus einführen werde, auch wenn der Upload des ersten Kapitels heute eventuell diesen Eindruck vermittelt ^^

    PS: Was ich an dieser Stelle einmal kurz erwähnt haben möchte, ehe die Frage in den Kommentaren auftaucht: Ich bemühe mich stets um das Herstellen von Parallelen zur aktuellen Haupthandlung, insbesondere wenn es darum geht den Werdegang bestimmter Charaktere aufzuzeigen und mit deren (noch) unbekannten Hintergründen ein wenig zu experimentieren. Bitte beherzigt das beim letzten Absatz des ersten Kapitels :)

    PSS: Und noch eine kurze Bemerkung an meine Stammleser bei "The Prophecy" ... Ja, die genannte Person am Ende des Kapitels ist exakt dieselbe, die auch in meiner Haupt-FF schon namentlich genannt wurde. Wie gesagt ... Wird ein kleines Crossover meiner beiden FF's werden ^^
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Da ich nun auch leicht im Kritikfieber bin oder mich wenigstens daran versuchen will, hab ich gleich mal mit deiner neuen FF angefagen und bin positiv überrascht. Muss dazu sagen, das ich deine Haupt FF nicht kenne aber nur gutes darüber Höre, na vielleicht Fang ich da auch mal an, aber 150 ist eine ziemlich große Zahl :D .

    Nun zu deiner FF Elysium:
    Einen coolen und anscheinend sehr lockeren Kameraden hast du dir da mit Carter Jackson ausgewählt, der sehr an GotG angelehnt ist was die Vorstellung betrifft hat sich bei mir schon ein Bild in die Richtung gemacht. Ja, die Marine und ihre Kleidung ist schon was besonderes. Schlafanzüge in Marineoptik und das Eng aneinander Kuscheln, bei der Marine wird Zusammenhalt wohl Wirklich groß geschrieben. Selbst das kalte Wasser um 5 Uhr morgens und die verlorene Karte, das zerstörte Schiff nicht zu vergessen, ist alles egal wenn man danach von einer wunderschönen Frau verzaubert wird, da kann selbst der grimmige Konteradmiral mit dem explosiven Namen Dynamite und der anscheinend genauso Explosiven Stimme , die gute Laue nicht vernichten ;). Wirklich gut gemacht von dir. Hat Humor gehabt eine scharfe Marinefrau, was die wohl für Kräfte hat, und einen grimmigen Mann, alles was man braucht.

    Die Insel Nassau wurde auch bisher gut dargestellt und bin gespannt wie du das weiter machen wirst, besonders wie das weiter mit dem Kopfgeldjäger gehen wird, sofern du vorhaust das auszubauen. Zum Schreibstil muss ich denke ich nicht viel sagen außer: Gefällt mir, man kann alles sehr gut lesen und Grammatik und andere Fehler sehe ich nicht.

    Freu mich auf weitere Kapitel und und Natürlich auf Mister Dynamite, herrlich wie kommt man nur auf so einen Namen :thumbsup: .
    "Have I helped you in your belief?"
    "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"
  • Kapitel 1: Willkommen auf Nassau

    So weiter geht’s, kommen wir nun zu deiner Nebenstory.

    Die armen Marinesoldaten werden nun vom Amazonenschiff der Marine gerettet. Ich habe mich schon immer gefragt warum wir immer so wenige weibliche Marineangehörige zu sehen bekommen, jetzt Wissen wir es. Sie befinden sich fast ausschließlich auf dem selben Schiff und verlassen diese nur wenn sie entsprechend Befördert werden.XD

    Eine sehr lustige Vorstellung wie die Soldaten dort auf dem Deck knien und die Vizeadmiralin anhimmeln und sicher auch einige Mitglieder ihrer Besatzung. Einen „Hund“ als wahrscheinlichen Vizekapitän auf das Schiff zu setzten ist ebenfalls genial, besonders da er Charakterlich das genaue Gegenteil von seiner Chefin zu sein scheint :thumbsup: . Bei der Umarmung habe ich allerdings erwartet das die Soldaten neidisch auf den Hund reagieren würden ;) . Bonny und Dynamite scheinen und jedenfalls noch eine weile erhalten zu bleiben, was mich sehr freut, sie scheinen ein sehr interessantes paar zu sein. :thumbup:

    In der schönen Piratenstadt Nassau lernen wir zwei neue gestalten kennen. Einen muskelbepackten riesigen Kerl Namens Oleg, der aber leider Blind ist und dazu noch eine schlechte Orientierung und kein Observationshaki hat und sein Navi Geralt. Ein Zwerg der auf seiner Schulter sitzt und ihm versucht Anweisungen zu geben was allerdings häufig nicht zu klappen scheint :D . Erinnert mich irgendwie an zwei bzw. einen die vor einiger Zeit durch Dressrosa geirrt ist. :whistling:

    Carter trifft derweil auf seinen Kontaktmann und dieser lässt einen Namen fallen welchen wir schon aus "The Prophecy" kennen 'Joker'. Bin mal sehr gespannt ob wir hier noch mehr über ihn erfahren werden oder ob die Hauptstory mehr Infos bereithält. Jedenfalls ist dein Broker Joker an vielen Geschäften beteiligt und betätigt sich nicht nur als Lieferer von Piratenüberfällen. Es bleibt aber bis jetzt immer noch die Frage, ob Joker der Strippenzieher ist den wir bereits aus dem Original kennen oder nicht.

    Wieder ein schönes Kapitel, die Story entwickelt sich schon jetzt sehr interessant, wobei der mir bekannt Name Joker sicher dazu beiträgt.
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
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    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
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    Death, Discworld, Terry Pratchett

  • Kapitel 1: Willkommen auf Nassau

    Dann zuerst zu deinem kleinen Nebenstrang, bevor ich mich der Hauptstory widme.^^

    Die armen Soldaten werden also von dem schwimmenden Feind aller Feministinnen gerettet. Ein Marineschiff voller Frauen. Also ob Frauen nicht mit Männern arbeiten können! Scheiß Chauvi! ;)
    Aber jetzt mal im Ernst. Bonny, die man lieber nicht mit Jewelry Bonney verwechseln sollte, um nicht ungewollt in Schwierigkeiten zu geraten, scheint ein fröhliches Wesen zu haben. Ein angenehmer Charakter, bisher zumindest. Dynamite hingegen scheint der coolere Part des Schiffs zu sein, auch wenn ich nicht um einen Vergleich mit Rocket Racoon herumkomme. xD
    Jedenfalls übernimmt das ungleiche Duo samt Mädchengeschwader die Verfolgung und in diesem Zusammenhang finde ich interessant, dass die Karte das eigentliche Ziel zu sein scheint. Hm...^^

    Auf Nassau treffen wir Oleg, blind und strunzblöd (Groot?^^) und Geralt (wieder Rocket Racoon?^^). Die beiden finde ich herrlich. Werden bestimmt Carters Begleiter. Immerhin suchen sie ja jemanden. Einen Komplizen? Oder Partner? Sowas in der Art wohl.
    Carter indes sammelt bei mir ein paar Minuspunkte. Ich weiß nicht, aber ich hatte gehofft, dass dieser Protagonist kein gutmütiger Held in Nöten ist, der selbstlos und galant Geld verschenkt. Finde ich irgendwie schade. Carter hätte mir als unhöflicher, nur bedingt charmanter Bad Boy besser gefallen. So erinnert er mich zu sehr an Makoto, von dessen Altruismus ich ja auch in unregelmäßigen Abständen genervt bin. Aber damit muss ich nun wohl leben. xD

    Mit Joker treffen wir nun eine große Unbekannte deiner Haupt-FF. Hier bin ich gespannt, wie genau wir Joker nun in Elysium kennenlernen, denn sollte er der große Antagonist sein, dann würde seine Rolle in The Prophecy wohl dementsprechend klein ausfallen. Habe ohnehin den Verdacht, dass du einfach den Joker-Arc ausgelagert und für eine eigenständige Neben-FF modifiziert hast. Aber das ist ja nicht gesagt und wird sich zeigen.^^

    Trotz des kurzen Kommentars ein ordentliches Kapitel und verzeih die Suche nach Parallelen zwischen Elysium und GotG.^^ Ich kann nicht anders, wenn ich sowas weiß. xD


  • weiter gehts =)

    Generell würde ich ja gerne die ganzen FFs lesen aber wie gesagt fehlt mir hier einfach die Zeit - außer wenn ich mal nen Tag krank im Bett liege - oder die Internetverbindung für Unterwegs ;) btw stört es mich nicht länger zu warten.

    Zum Kapitel:

    Bonny wirkt für mich ein wenig was von Boa Hancock (da fallen sie ja auch alle Reihenweise in Ohnmacht ^^) obwohl sie einen angenehmeren Charackter zu haben scheint. Auch die Frauencrew zeigt hier (gewollte?) Paralellen. Nette Erklärung warum so selten Frauen bei der Marine zu sehen sind ;)
    Wundern tu ich mich allerdings auch dass die Marinesoldaten nicht eifersüchtig werden bei der Umarmung von Dynamite. Dessen Namen finde ich übrigens klasse und gibt bestimmt gute Hinweise auf seine Gemütszustände oder vielleicht gar eine Teufelsfrucht. Seine Beschreibung erinnerte mich da etwas an Garp weil der Ja auch eine Hundemütze trug als Ruffy ihm zum ersten mal begegnete.
    Ein tolles Gespann das viel Raum für guten Humor lässt.

    Nassau klingt sehr nach einer richtig guten Piratenstadt, genauso wie es sein sollte. ;) Oleg und Geralt sind ein witziges Gespann, da sie so schön hervorgehoben werden kommen sie sicherlich noch häufiger vor. Der katastrophal hilflose Oleg kann einem fast schon leid tun - wäre es nicht einfach zu witzig um ihnzu bemitleiden. Der völlig entnervte Geralt scheint aber trotzdem was für seinen Freund übrig zu haben, sonst wäre ja schon längst auf und davon. Bin auf die Geschichte der beiden gespannt - sofern sie denn überhaupt vorkommt. Potenzial für eine gute Hintergrundstory hat sie allemal

    Carter scheint ja ein großzügiger Mann mit viel Geld zu sein. Gut für das Prostituierte Mädchen. Was die jetzt wohl anstellt?

    Da Joker mich sofort an den guten Dofla erinnert möchte ich dazu erstmal nichts sagen und mir die Sache anlesen. Da will ich keine Paralellen schließen die vielleicht nicht da sind und enthalte mich diesbezüglich mal ;)

    Im Moment Vergleiche ich noch viel mit OP an sich, das wird sich aber nach einiger Zeit legen wenn die Story mehr und mehr fortschreitet.
  • Hallöchen OneBrunou,

    wie ich dir versprochen habe, kommt nun meine Meinung zu diesem Werk von dir. Die Andere folgt dann in der Urlaubszeit. Mal schauen was so mitten in der Nacht entsteht und ob ich es direkt poste oder am Ende es mir für morgen aufspare ;)

    Prolog
    Sag mal, habe ich es überlesen oder warum ist Carter plötzlich nach der Hälfte des Prologs ein Schiffbrüchiger? Und warum wissen es die Wachen, aber wir als Leser nicht so wirklich? Dabei gefiel mir der „Mittendrineinstieg“ des Prologs durchaus, bekommt dadurch aber einen faden Beigeschmack…

    Außerdem hast du so Stellen im Text wo ich mich Frage ob doppelt gemoppelt wirklich besser hält? Ich meine dem Leser ist beispielsweise klar, dass Carter eine Lüge erzählt, dass muss nicht zwangsläufig noch besonders hervorgehoben werden. Wobei das Meckern auf hohem Niveau ist… oder mir als solches ausgelegt werden könnte, anders sieht es aus bei Folgendem:

    OneBrunou schrieb:

    Der Kapitän gab seinen Leuten daraufhin den Befehl bei zu drehen und den Flüchtling wieder einzufangen.
    „Sofort beidrehen! […]
    Also das ist definitiv kein Meckern auf hohem Niveau mehr.

    Grob gesagt die zweite Hälfte des Prologs wirkt auf mich, als wärst du beim Schreiben ganz ungeduldig gewesen das Ende zu erreichen. Der Anfang mit den schlafenden Matrosen und dem langsamen Aufbau des Geschehens war durchaus cool gemacht. Vielleicht empfinde ja nur ich es so, aber es war für mich etwas hektisch, wie du zum Schluss kommst.

    Ebenfalls problematisch sehe ich deinen Hang zu Schachtelsätzen. Ich bin sicherlich der König komplexer, mehrerer Zeilen langer Schachtelsatzkonstruktionen, weshalb ich wohl die Klappe halten sollte, aber es viel mir leider auf durch die genaue Betrachtung deines Werkes. Tatsächlich stören sie bis auf wenige Ausnahmen – wie etwa die Kartendiebstahlszene, wo der Kopf des Kapitäns auf den Tisch knallte – nicht unbedingt, fallen aber negativ auf. Vor allem da du es dir bei vielen Sätzen einfacher machen könntest. Oftmals sind sie einfach unnötig.

    Obwohl du meintest, dass deine Hauptinspiration „Guardians of the Galaxy“ geschuldet ist, musste ich irgendwie an einen anderen Film als erstes denken. Und zwar die „Fluch der Karibik“ Reihe, mit dem etwas eigenwilligen Jack Sparrow. Der Prolog hat zudem eine ganz amüsante Anfangsstory, doch die Frage ist was daraus nun entsteht.

    By the way… hat es einen sinnvollen Grund, warum du Namen so fettgedruckt darstellst? Es hat mich ziemlich irritiert und aus dem Lesefluss gerissen…


    Kapitel 1

    OneBrunou schrieb:

    Eine Frau Anfang 30
    Also jetzt mal ehrlich… ist das dein ernst? Wenn Zahlen so simpel sind immer ausschreiben. Ich glaub da sollte ich dir mal auf die Fingerchen hauen!

    Zudem ist das Problem mit den Schachtelsätzen weiterhin vorhanden, nimmt aber hier deutlich negativere Formen an. So musste ich einige Male mehrfach lesen und ansetzen, um zu verstehen was du mitteilen wolltest. Oder es liegt an deiner Wortwahl, denn dieser Satz lies mich auch stolpern:

    OneBrunou schrieb:

    Er sah sich kurz um und bemerkte dabei, wie einige Piraten es sich hier recht gut gingen ließen. Die einen ließen sich von den Mädchen verwöhnen, sei es jetzt, in dem sie sie fütterten oder massierten, während manch andere sich mit einem, oder auch mehreren, Mädchen in einen privaten Raum zurückzog.
    Wenn man ganz pingelig ist könnte man den Satz so interpretieren, dass die Piraten die Mädchen massieren und dies als Verwöhnung empfinden. So habe ich auch tatsächlich erst verstanden, bis ich verwirrt nochmals drüber las.

    Weiterhin: Was soll das mit den Namenshervorhebungen?

    Schön finde ich, dass du versuchst den One Piece Humor versuchst aufzugreifen, was man gerade an Dynamite und Bonny sieht. Bei der Letzteren las ich übrigens auch erst Bonney, weshalb ich mich bereits fragte welche möglichen Verbindungen zwischen dieser Bonney und Jewelry Bonney existieren könnten – immerhin ist dies eine zehn Jahre Pre-Story –, bis mir auffiel das hier ein „e“ weniger im Namen steckte…

    Auch bei den Ganoven fragte ich mich ob deine Inspiration womöglich im Batman-Universum liegt und wir hier Black Skull und Joker Anspielungen entdecken durften :D

    Und apropos Inspirationen: Wie war das mit dem „kein Guardians of the Galaxy Abklatsch“? ;) :P
    Ich sag nur Oleg und Geralt! Wehe du verhunzt die Beiden, immerhin bin ich großer Fan von Rocket und Groot durch den Film geworden! :D

    Zur Story lässt sich immer noch nicht viel sagen, da sie ja erst anfängt, weshalb ich darauf erst in Zukunft weiter und intensiver eingehen will.


    Freue mich schon auf weitere Kapitel.

    MfG Sirus.0
    Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
    1) Desillusionierter Buchhändler
    2) Podcastjunkie
    3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
    4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit
  • Fanpost + Kapitel 2

    Puh, wird allmählich mal Zeit hier wieder was Neues zu bringen. Bin mal gespannt wer sich von euch noch mal zu Wort melden wird (?). War ja jetzt doch ne etwas längere Pause, als ursprünglich gedacht, aber was soll ich sagen ... Meine Haupt-FF ist zurzeit in einer Phase, in der dieser einfach meine (beinahe) uneingeschränkte Aufmerksamkeit gehört ^^
    Egal, endlich geht's auch hier weiter. Und zu diesem Zweck will ich es mir natürlich nicht nehmen lassen und entsprechend auf eure letzten Kommentare eingehen. Wenngleich einige davon auch schon einen guten Monat zurückliegen :whistling:

    SmokerX

    SmokerX schrieb:

    Da ich nun auch leicht im Kritikfieber bin oder mich wenigstens daran versuchen will, hab ich gleich mal mit deiner neuen FF angefagen und bin positiv überrascht. Muss dazu sagen, das ich deine Haupt FF nicht kenne aber nur gutes darüber Höre, na vielleicht Fang ich da auch mal an, aber 150 ist eine ziemlich große Zahl .

    Inzwischen sind's 156 Kapitel ... Ich kann das natürlich von niemanden verlangen sich durch diese Menge noch einmal durchzukämpfen, aber neue Leser sind natürlich auch dort immer willkommen ^^
    Freu mich auf jeden Fall, dass du deinen Weg hierher gefunden hast :thumbup:

    SmokerX schrieb:

    Nun zu deiner FF Elysium:
    Einen coolen und anscheinend sehr lockeren Kameraden hast du dir da mit Carter Jackson ausgewählt, der sehr an GotG angelehnt ist was die Vorstellung betrifft hat sich bei mir schon ein Bild in die Richtung gemacht. Ja, die Marine und ihre Kleidung ist schon was besonderes. Schlafanzüge in Marineoptik und das Eng aneinander Kuscheln, bei der Marine wird Zusammenhalt wohl Wirklich groß geschrieben. Selbst das kalte Wasser um 5 Uhr morgens und die verlorene Karte, das zerstörte Schiff nicht zu vergessen, ist alles egal wenn man danach von einer wunderschönen Frau verzaubert wird, da kann selbst der grimmige Konteradmiral mit dem explosiven Namen Dynamite und der anscheinend genauso Explosiven Stimme , die gute Laue nicht vernichten . Wirklich gut gemacht von dir. Hat Humor gehabt eine scharfe Marinefrau, was die wohl für Kräfte hat, und einen grimmigen Mann, alles was man braucht.

    Carter Jackson ist auf jeden Fall an Peter Quill angelehnt, ich denke das wurde recht schnell erkennbar ^^
    Zum Rest ... Tja, was soll ich sagen ... Danke? :D

    SmokerX schrieb:

    Die Insel Nassau wurde auch bisher gut dargestellt und bin gespannt wie du das weiter machen wirst, besonders wie das weiter mit dem Kopfgeldjäger gehen wird, sofern du vorhaust das auszubauen. Zum Schreibstil muss ich denke ich nicht viel sagen außer: Gefällt mir, man kann alles sehr gut lesen und Grammatik und andere Fehler sehe ich nicht.

    Die beiden Kopfgeldjäger werden auf jeden Fall noch eine tragende Rolle in meiner FF spielen und sind, neben Carter, Bonny und Dynamite, zwei meiner fünf geplanten Protagonisten.

    SmokerX schrieb:

    Freu mich auf weitere Kapitel und und Natürlich auf Mister Dynamite, herrlich wie kommt man nur auf so einen Namen .

    Gute Frage, ist mir einfach so zugeflogen und dachte der würde irgendwie gut zu seinem Charakter passen :D
    So wie Bonny eben auch, was übersetzt "Die Hübsche" heißt ^^

    qoii

    qoii schrieb:

    Die armen Marinesoldaten werden nun vom Amazonenschiff der Marine gerettet. Ich habe mich schon immer gefragt warum wir immer so wenige weibliche Marineangehörige zu sehen bekommen, jetzt Wissen wir es. Sie befinden sich fast ausschließlich auf dem selben Schiff und verlassen diese nur wenn sie entsprechend Befördert werden.XD

    Mysterium gelöst! :D

    qoii schrieb:

    Eine sehr lustige Vorstellung wie die Soldaten dort auf dem Deck knien und die Vizeadmiralin anhimmeln und sicher auch einige Mitglieder ihrer Besatzung. Einen „Hund“ als wahrscheinlichen Vizekapitän auf das Schiff zu setzten ist ebenfalls genial, besonders da er Charakterlich das genaue Gegenteil von seiner Chefin zu sein scheint . Bei der Umarmung habe ich allerdings erwartet das die Soldaten neidisch auf den Hund reagieren würden . Bonny und Dynamite scheinen und jedenfalls noch eine weile erhalten zu bleiben, was mich sehr freut, sie scheinen ein sehr interessantes paar zu sein.

    Wie oben aufgeführt gehören sie zu meinem Protagonisten-Cast und werden euch daher die gesamte Story über begleiten ^^

    qoii schrieb:

    In der schönen Piratenstadt Nassau lernen wir zwei neue gestalten kennen. Einen muskelbepackten riesigen Kerl Namens Oleg, der aber leider Blind ist und dazu noch eine schlechte Orientierung und kein Observationshaki hat und sein Navi Geralt. Ein Zwerg der auf seiner Schulter sitzt und ihm versucht Anweisungen zu geben was allerdings häufig nicht zu klappen scheint . Erinnert mich irgendwie an zwei bzw. einen die vor einiger Zeit durch Dressrosa geirrt ist.

    Das ist ehrlich gesagt mehr Zufall als gewollt, dass sich hier eine gewisse Parallele zu Zorro & Wicca wiederfinden lässt ^^

    qoii schrieb:

    Carter trifft derweil auf seinen Kontaktmann und dieser lässt einen Namen fallen welchen wir schon aus "The Prophecy" kennen 'Joker'. Bin mal sehr gespannt ob wir hier noch mehr über ihn erfahren werden oder ob die Hauptstory mehr Infos bereithält. Jedenfalls ist dein Broker Joker an vielen Geschäften beteiligt und betätigt sich nicht nur als Lieferer von Piratenüberfällen. Es bleibt aber bis jetzt immer noch die Frage, ob Joker der Strippenzieher ist den wir bereits aus dem Original kennen oder nicht.

    Tja, das ist hier die Frage ... Es wird aber gewiss einen Zusammenhang zwischen beiden FF's geben. Das kann ich euch schon mal garantieren.

    -Bo-

    -Bo- schrieb:

    Die armen Soldaten werden also von dem schwimmenden Feind aller Feministinnen gerettet. Ein Marineschiff voller Frauen. Also ob Frauen nicht mit Männern arbeiten können! Scheiß Chauvi!
    Aber jetzt mal im Ernst. Bonny, die man lieber nicht mit Jewelry Bonney verwechseln sollte, um nicht ungewollt in Schwierigkeiten zu geraten, scheint ein fröhliches Wesen zu haben. Ein angenehmer Charakter, bisher zumindest. Dynamite hingegen scheint der coolere Part des Schiffs zu sein, auch wenn ich nicht um einen Vergleich mit Rocket Racoon herumkomme. xD
    Jedenfalls übernimmt das ungleiche Duo samt Mädchengeschwader die Verfolgung und in diesem Zusammenhang finde ich interessant, dass die Karte das eigentliche Ziel zu sein scheint. Hm...^^

    Was sollte denn auch sonst das Ziel sein? ... :D
    Und ja, Dynamite ist natürlich eine offensichtliche Anlehnung an Rocket. Ich denke das liegt auf der Hand ^^

    -Bo- schrieb:

    Auf Nassau treffen wir Oleg, blind und strunzblöd (Groot?^^) und Geralt (wieder Rocket Racoon?^^).


    -Bo- schrieb:

    Die beiden finde ich herrlich. Werden bestimmt Carters Begleiter. Immerhin suchen sie ja jemanden. Einen Komplizen? Oder Partner? Sowas in der Art wohl.
    Carter indes sammelt bei mir ein paar Minuspunkte. Ich weiß nicht, aber ich hatte gehofft, dass dieser Protagonist kein gutmütiger Held in Nöten ist, der selbstlos und galant Geld verschenkt. Finde ich irgendwie schade. Carter hätte mir als unhöflicher, nur bedingt charmanter Bad Boy besser gefallen. So erinnert er mich zu sehr an Makoto, von dessen Altruismus ich ja auch in unregelmäßigen Abständen genervt bin. Aber damit muss ich nun wohl leben. xD

    Wenn du hier mal nicht zu vorschnell urteilst ... Carter ist keineswegs ein Idealist, so wie es Makoto ist. Aber mehr verrate ich an dieser Stelle besser nicht ... Diese Szene habe ich auf jeden Fall nicht grundlos eingebracht und zeigt auch in keinster Weise seine wesentlichen Charakterzüge ^^
    Das nur mal als Klarstellung ;P

    -Bo- schrieb:

    Mit Joker treffen wir nun eine große Unbekannte deiner Haupt-FF. Hier bin ich gespannt, wie genau wir Joker nun in Elysium kennenlernen, denn sollte er der große Antagonist sein, dann würde seine Rolle in The Prophecy wohl dementsprechend klein ausfallen. Habe ohnehin den Verdacht, dass du einfach den Joker-Arc ausgelagert und für eine eigenständige Neben-FF modifiziert hast. Aber das ist ja nicht gesagt und wird sich zeigen.^^

    Der Joker wird in dieser FF tatsächlich der Haupt-Gegner werden, womit du auch vollkommen richtig liegst, dass ich den Arc von ihm einfach in ne separate FF geschoben habe. Hätte ich den auch noch in meine Haupt-FF abgehandelt, dann könnte ich meine jetzige, grobe, Schätzung von insgesamt 300 - 400 Kapiteln wohl noch mal um gute 100 Kapitel nach hinten verschieben ... Daher hab ich's ausgelagert, werde aber immer wieder Querverweise zwischen beiden Werken versuchen einzubauen. Jedoch ohne umfassendes Wissen von meiner Haupt-FF zu verlangen ^^

    -Bo- schrieb:

    Trotz des kurzen Kommentars ein ordentliches Kapitel und verzeih die Suche nach Parallelen zwischen Elysium und GotG.^^ Ich kann nicht anders, wenn ich sowas weiß. xD

    Kein Problem ^^

    Lyca

    Lyca schrieb:

    Generell würde ich ja gerne die ganzen FFs lesen aber wie gesagt fehlt mir hier einfach die Zeit - außer wenn ich mal nen Tag krank im Bett liege - oder die Internetverbindung für Unterwegs btw stört es mich nicht länger zu warten.

    Mach dir keinen Kopf - Auch nicht wegen meiner Haupt-FF. Hast du die Zeit, dann hast du sie. Hast du sie nicht, dann hast du sie eben nicht. So einfach ist das :thumbup:

    Lyca schrieb:

    Bonny wirkt für mich ein wenig was von Boa Hancock (da fallen sie ja auch alle Reihenweise in Ohnmacht ^^) obwohl sie einen angenehmeren Charackter zu haben scheint. Auch die Frauencrew zeigt hier (gewollte?) Paralellen. Nette Erklärung warum so selten Frauen bei der Marine zu sehen sind

    Die Anlehnung an Boa Hancock war eher weniger eingeplant, ist dann wohl eher so ne Art zusätzlicher Bonus ^^

    Lyca schrieb:

    Wundern tu ich mich allerdings auch dass die Marinesoldaten nicht eifersüchtig werden bei der Umarmung von Dynamite. Dessen Namen finde ich übrigens klasse und gibt bestimmt gute Hinweise auf seine Gemütszustände oder vielleicht gar eine Teufelsfrucht. Seine Beschreibung erinnerte mich da etwas an Garp weil der Ja auch eine Hundemütze trug als Ruffy ihm zum ersten mal begegnete.
    Ein tolles Gespann das viel Raum für guten Humor lässt.

    Was Dynamite betrifft, so möchte ich nur mal kurz festhalten, dass es sich bei ihm tatsächlich um einen sprechenden Hund handelt ... Kein kleinwüchsiger Mensch, der sich nur entsprechend gekleidet hat ;P

    Lyca schrieb:

    Nassau klingt sehr nach einer richtig guten Piratenstadt, genauso wie es sein sollte. Oleg und Geralt sind ein witziges Gespann, da sie so schön hervorgehoben werden kommen sie sicherlich noch häufiger vor. Der katastrophal hilflose Oleg kann einem fast schon leid tun - wäre es nicht einfach zu witzig um ihnzu bemitleiden. Der völlig entnervte Geralt scheint aber trotzdem was für seinen Freund übrig zu haben, sonst wäre ja schon längst auf und davon. Bin auf die Geschichte der beiden gespannt - sofern sie denn überhaupt vorkommt. Potenzial für eine gute Hintergrundstory hat sie allemal

    So wie es auch in meiner Haupt-FF üblich ist, so wird jeder meiner Haupt-Charaktere eine eigene Hintergrundgeschichte bekommen. Das garantiere ich dir an dieser Stelle einfach schon mal.

    Lyca schrieb:

    Carter scheint ja ein großzügiger Mann mit viel Geld zu sein. Gut für das Prostituierte Mädchen. Was die jetzt wohl anstellt?

    Oder vielleicht auch nicht? ... Abwarten, was es mit Carter, und vor allem dieser Aktion, tatsächlich auf sich hat.

    Lyca schrieb:

    Da Joker mich sofort an den guten Dofla erinnert möchte ich dazu erstmal nichts sagen und mir die Sache anlesen. Da will ich keine Paralellen schließen die vielleicht nicht da sind und enthalte mich diesbezüglich mal


    Na dann warte erst mal ab, was dich im aktuellen Kapitel so erwartet :D

    Zu guter Letzt noch ein paar abschließende Worte an dich, Sirus ... Erst mal freut es mich ein Urgestein des FF-Bereichs in einem meiner Werke begrüßen zu dürfen! Da es mir jetzt aber gerade zu mühsam ist auf jeden Textpassage von dir einzugehen werde ich mich nur auf vereinzelte stürzen, um ein paar eventuelle Fragen zu klären und gewisse Kritikpunkte aufzugreifen.

    Sirus.0
    Ebenfalls problematisch sehe ich deinen Hang zu Schachtelsätzen. Ich bin sicherlich der König komplexer, mehrerer Zeilen langer Schachtelsatzkonstruktionen, weshalb ich wohl die Klappe halten sollte, aber es viel mir leider auf durch die genaue Betrachtung deines Werkes.

    Puh, wie muss es dir dann erst bei dem Anfang meiner Haupt-FF gehen? xD
    Ich für meinen Teil finde jedenfalls, dass es sich mit Schachtelsätzen inzwischen eigentlich im Rahmen hält ... Vielleicht hab ich mich, sowie vereinzelte meiner Stammleser, auch bloß so sehr daran gewöhnt. Schwer zu sagen.

    By the way… hat es einen sinnvollen Grund, warum du Namen so fettgedruckt darstellst? Es hat mich ziemlich irritiert und aus dem Lesefluss gerissen…

    Das mache ich eigentlich nur bei dem ersten Mal, wenn ein neuer Name fällt, und das auch nur, wenn es ein wichtiger für die Geschichte. Einfach um zu verdeutlichen, dass man sich diesen Namen merken sollte, da er den Leser unter Umständen noch längere Zeit verfolgen könnte.

    Also jetzt mal ehrlich… ist das dein ernst? Wenn Zahlen so simpel sind immer ausschreiben. Ich glaub da sollte ich dir mal auf die Fingerchen hauen!

    Hatte noch irgendwie im Hinterkopf, dass man ab der dreizehn ruhig simple Zahlen benutzen kann ... Keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt hatte, aber merk ich mir ^^

    Auch bei den Ganoven fragte ich mich ob deine Inspiration womöglich im Batman-Universum liegt und wir hier Black Skull und Joker Anspielungen entdecken durften

    Nur ein bisschen ... :D

    Puh, das war doch jetzt mehr, als ich erwartet hätte ... Hätte niemals mit fünf Lesern auf einmal gerechnet, aber beschweren will ich mich natürlich nicht. Stattdessen hoffe ich, dass der eine oder andere, trotz etwas längerer Pause, weiterhin dabei ist ^^
    Wünsche daher erst mal viel Spaß mit Kapitel 2 unter dem Titel "Geplatzte Verhandlungen" :)
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • OneBrunou schrieb:

    Puh, wie muss es dir dann erst bei dem Anfang meiner Haupt-FF gehen? xD
    Ich für meinen Teil finde jedenfalls, dass es sich mit Schachtelsätzen inzwischen eigentlich im Rahmen hält ... Vielleicht hab ich mich, sowie vereinzelte meiner Stammleser, auch bloß so sehr daran gewöhnt. Schwer zu sagen.
    Oh glaub mir, dort ziehe ich dir dafür noch die Hammelbeine lang :D
    Und es kann sein, dass sie weniger vorhanden sind, im Prolog waren sie dafür leider wieder etwas vermehrt vorhanden. Außerdem schrieb ich ja auch, dass du es dir damit manchmal zu kompliziert machst. Es gibt einige Stellen, wo zwischendurch ein Punkt statt einem Komma schon helfen würde.

    OneBrunou schrieb:

    Das mache ich eigentlich nur bei dem ersten Mal, wenn ein neuer Name fällt, und das auch nur, wenn es ein wichtiger für die Geschichte. Einfach um zu verdeutlichen, dass man sich diesen Namen merken sollte, da er den Leser unter Umständen noch längere Zeit verfolgen könnte.
    Na gut, ich bin jetzt kein Freund solcher Dinge, jedoch hätte ich auch kein schlüssiges Argument parat, warum man es sein lassen sollte. Insofern eine Geschmackssache, welche du für dich entscheiden musst. Wie gesagt fand ich es nur etwas irritierend, gerade wenn einmal mehrere neue Figuren auftauchen.

    OneBrunou schrieb:

    Hatte noch irgendwie im Hinterkopf, dass man ab der dreizehn ruhig simple Zahlen benutzen kann ... Keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt hatte, aber merk ich mir ^^
    Also ich wüsste keine feste Zahl, ab der man vom Wort zur Zahl übergeht. Persönlich handhabe ich es so: Wenn die Zahl als Wort geschrieben unnötig lang oder kompliziert in Schrift- / Leseform wird, kann man es als Zahl hinschreiben.

    OneBrunou schrieb:

    Nur ein bisschen ... :D
    Gibt nen Pluspunkt, da ich Batman Fan bin und gerade mit den Batman Arkham Spielen extrem im Batman-Fieber wieder bin *g*


    Ich hätte durchaus noch Lust ein wenig Gedanken und Interpretationen zu äußern, da ich aber gerade etwas zeitlich knapp angebunden bin, editiere ich diesen Teil einfach die Tage nachträglich rein. Außerdem wollte ich gleich via IPad noch etwas als abendliche Leselektüre mir deine Haupt-FF reinpfeifen, damit ich dort auch bald motzen darf *fiesgrins* :evil:
    Daher nun abschließend Kapitelgemotze heute schon und Lob dann ein anderes Mal :P

    Kapitel 2
    Inhaltlich ist dieses Kapitel durchaus interessant und weiß zu gefallen, mit einigen Anspielungen auf diverse Inspirationsquellen, Andeutungen auf sogar bekannte One Piece Charaktere und doch hier und da vielleicht zu starker Ähnlichkeit mit deinem Inspirationsfilm, in einem Rahmen wo aber noch eine positive Distanzierungsentwicklung möglich ist (ich sag nur: „Besorgt mir Star Lord… ach ne, halt… Carter und ihr erhaltet diese Summe X!“).

    Schreiberisch liegt es aber deutlich hinter dem Prolog und Kapitel 1 zurück. Leider!

    Eines der größten Probleme ist wohl, dass du manchmal mehr schreibst, als nötig. So werden überflüssige Satzzeichen, unnötige Worte und manchmal sogar ganze Sätze die eine fragwürdige Daseinsberechtigung haben reingeklatscht. Hier ein paar Beispiele aus dem Anfangsbereich des neuen Kapitels:
    […], erwiderte Bronze Mask, so lautete sein Deckname,[…]

    Als Zeichen dafür, dass er seinen Vorschlag auch weiterhin ablehnte.

    […], ließ er seinen Gegenüber wissen, dem dieses Hin und Her allmählich zuwider wurde. Anhand seiner Augen konnte Carter bereits bemerken, dass es seinen Gesprächspartner sichtbar auf die Palme brachte, dass er noch immer nicht willens war zu kooperieren.

    Satz 1: In dieser Formulierung wirkt der markierte Satz äußerst befremdlich, da er beinahe klingt als würdest du als Autor hier aus dem Off reinsprechen. Stelle mir hier so eine halbe Durchbrechung der vierten Wand vor. Die Information, dass es nur ein Deckname sei, kann deutlich geschickter eingebaut werden. Vielleicht sogar eher an anderer Stelle, wodurch der Satz an dieser Position schon zu viel wirkt.
    Satz 2: Carter schüttelt mit dem Kopf. Ich meine viel mehr als „Is nich“ kann das ja nicht bedeuten, ergo musst du dem Leser diese international bekannte Geste nicht unbedingt erklären.
    Satz 3: Auch hier wird im Grunde schon zu Beginn der Satzkonstruktion klar, weshalb sein Gesprächspartner langsam auf die Palme steigt. Dies extra nochmals hervor zu heben wirkt dadurch ebenfalls wieder deplatziert. Wenn du den Satz aber unbedingt drin behalten willst, solltest du das „dass“ durch ein „da“ ersetzen, dann würde er zumindest lesetechnisch eher passen.

    Dies bringt uns auf den nächsten Punkt. Hin und wieder finden sich kleine Rechtschreibfehler im Werk, die ungünstigerweise auch Auffallen. Gerade in der zweiten Hälfte passierte dies häufiger. Nichts tragisches, kann aber eben den Lesefluss nachteilig beeinflussen.

    Dazu kommt ein Problem, welches ich beim Lesen deiner Haupt-FF auch schon entdeckt habe und dir dort noch ausreichend ankreiden werde ;) :P
    Ein Mangel an Synonymen. Da Prolog und Kapitel 1 bei mir nun schon etwas zurück liegen, weiß ich nicht mehr genau wieso, jedoch war dort deine Formulierungen insofern geschickter, dass man nicht das Gefühl hatte dauernd den Namen „Carter“ lesen zu müssen.

    Und zum Abschluss sei besonders unglückliche Formulierungen, die mich leider unweigerlich zum Schmunzeln brachten und daher dir nennen will, damit du sie ausbessern kannst:
    […], entgegnete sein Gegenüber ihm, ehe er diesem ein Stück Papier reichte, das er mehrere Male zusammen gefaltet hatte.
    […]ehe dieser ihm ein Stück Papier reichte,[…]
    Laut deiner Formulierung reicht Bronze Mask nämlich Carter das Papier, nicht andersherum ;)

    Zeitgleich machte sich in den Augen vieler Piraten, […], pures Entsetzen breit. Ein Schiff ging vor Anker.
    Ich weiß durchaus was gemeint war, aber die Passage liest sich leider als wären sie darüber entsetzt, dass ein Schiff ankert und nicht darüber was für ein Schiff da am Hafen anlegt :D

    MfG Sirus.0
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  • Tagchen Sirus,
    erst mal danke für deine ausführliche Kritik. Auch dieses Mal werde ich mir wieder nur einzelne Passagen rausgreifen, um auf diese kurz einzugehen. Ich hoffe das geht klar.

    Sirus.0
    Satz 1: In dieser Formulierung wirkt der markierte Satz äußerst befremdlich, da er beinahe klingt als würdest du als Autor hier aus dem Off reinsprechen. Stelle mir hier so eine halbe Durchbrechung der vierten Wand vor. Die Information, dass es nur ein Deckname sei, kann deutlich geschickter eingebaut werden. Vielleicht sogar eher an anderer Stelle, wodurch der Satz an dieser Position schon zu viel wirkt.

    Kann es, ja. Wollte ich aber aber überhaupt nicht. Dieses Projekt ist noch immer ein reines Spaß-Projekt von mir, das ich selber nicht vollkommen ernst nehme. Und das spiegelt sich nicht nur am Inhalt, sondern auch am Schreibstil wieder :rolleyes:

    Satz 2: Carter schüttelt mit dem Kopf. Ich meine viel mehr als „Is nich“ kann das ja nicht bedeuten, ergo musst du dem Leser diese international bekannte Geste nicht unbedingt erklären.

    True, merk ich mir. Ganz nach dem Motto "Weniger ist manchmal mehr", schätze ich.

    Auch hier wird im Grunde schon zu Beginn der Satzkonstruktion klar, weshalb sein Gesprächspartner langsam auf die Palme steigt. Dies extra nochmals hervor zu heben wirkt dadurch ebenfalls wieder deplatziert. Wenn du den Satz aber unbedingt drin behalten willst, solltest du das „dass“ durch ein „da“ ersetzen, dann würde er zumindest lesetechnisch eher passen.

    s.o. ^^

    Dies bringt uns auf den nächsten Punkt. Hin und wieder finden sich kleine Rechtschreibfehler im Werk, die ungünstigerweise auch Auffallen. Gerade in der zweiten Hälfte passierte dies häufiger. Nichts tragisches, kann aber eben den Lesefluss nachteilig beeinflussen.

    Da dies, wie erwähnt, ein Spaß-Projekt ist spare ich mir aktuell auch noch das Beta-Lesen vor dem Upload. Sollten die Fehler tatsächlich in solch übermäßiger Form auftreten, dass es beim Lesen schon weh tut, dann werde ich daran natürlich was ändern müssen. Wenn sich's noch im Rahmen hält, dann ... Naja, Spaß-Projekt halt xD

    Dazu kommt ein Problem, welches ich beim Lesen deiner Haupt-FF auch schon entdeckt habe und dir dort noch ausreichend ankreiden werde ;) :P
    Ein Mangel an Synonymen. Da Prolog und Kapitel 1 bei mir nun schon etwas zurück liegen, weiß ich nicht mehr genau wieso, jedoch war dort deine Formulierungen insofern geschickter, dass man nicht das Gefühl hatte dauernd den Namen „Carter“ lesen zu müssen.

    Das ist aber auch nur am Anfang so, weil ich ungern direkt eine volle Beschreibung, inklusive Berufung, Interessen, vollkommenen Charakter etc. raushaue. Die Synonyme folgen noch. Im Laufe der Handlung.

    Die Formulierungsfehler besser ich eventuell gleich noch aus ... Sollte mir danach sein xD

    Zu guter Letzt bin ich mal so frei und äußere ein wenig konstruktive Kritik zu deinen konstruktiven Kritiken :P
    Ich finde es ja gut, dass du die Kapitel so genau analysierst, was Rechtschreibung, Grammatik etc. betrifft, allerdings wäre es mir ganz lieb, wenn du auch ein wenig mehr auf den Inhalt als solches eingehen würdest. Das erweist sich hier aktuell vermutlich noch als schwierig, aber besonders in meiner Haupt-FF wäre mir das wichtig, da ich diese nämlich gerade wegen der Geschichte als solche schreibe und weniger, um meine schreiberlichen Fertigkeiten zu verbessern ... Bin schließlich "nur" ein Hobby-Autor, kein Buch-Autor xD
    Das aber nur mal am Rande. Ansonsten find ich deine ausführlichen Analysen sehr gelungen, auch wenn's teilweise vielleicht etwas harsch wirkt ^^
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Ich hatte dir ja versprochen noch etwas auf den Inhalt des neuen Kapitels einzugehen und nicht nur die schriftliche Seite zu betrachten. Ursprünglich wollte ich das auch in den anderen Beitrag reineditieren, aber da du dich nun so schnell zu Wort gemeldet hattest und ich nicht wollte, dass dies von dir vielleicht übersehen wird, mache ich einen eigenen Beitrag daraus.

    OneBrunou schrieb:

    Da dies, wie erwähnt, ein Spaß-Projekt ist spare ich mir aktuell auch noch das Beta-Lesen vor dem Upload. Sollten die Fehler tatsächlich in solch übermäßiger Form auftreten, dass es beim Lesen schon weh tut, dann werde ich daran natürlich was ändern müssen. Wenn sich's noch im Rahmen hält, dann ... Naja, Spaß-Projekt halt xD
    Wenn man in ein Werk sich vertiefen kann, fallen einem kleinere RSB nicht auf. Da ich nun natürlich etwas genauer gelesen hatte, sind sie mir aufgefallen, aber noch in keinem besorgniserregenden Rahmen, sonst hätte ich dies auch dementsprechend hervor gehoben.

    OneBrunou schrieb:

    Das ist aber auch nur am Anfang so, weil ich ungern direkt eine volle Beschreibung, inklusive Berufung, Interessen, vollkommenen Charakter etc. raushaue. Die Synonyme folgen noch. Im Laufe der Handlung.
    Wie ich geschrieben hatte, kann man aber durchaus auch mit Satzbau, Satzstrukturen und dergleichen rumspielen, um solchen Problemen auch ohne Synonyme vorzubeugen. Zudem bin ich ja auch der Meinung, dass dir dies in der Form auch zuvor besser gelungen war, als in diesem Kapitel. Gerade wenn du noch gewisse Fakten in der Hinterhand behalten willst, solltest du vielleicht so einen Weg einschlagen.

    OneBrunou schrieb:

    […], allerdings wäre es mir ganz lieb, wenn du auch ein wenig mehr auf den Inhalt als solches eingehen würdest.
    Tue ich auch und zwar jetzt, da ich zuvor dafür nicht die Zeit hatte ;)

    Nun aber zum eigentlichen, dem Inhalt:

    Carter Part 1 & 2 = Da ich „Guardians of the Galaxy“ gesehen habe und von diesem Film extrem begeistert war und förmlich jede Szene sich mir ins Hirn gebrannt hat, fällt mir natürlich auf, dass die erste Passage schon an Peter und Yondu erinnert. Gerade auch als das Kopfgeld ins Spiel kommt und selbst dieses Grinsen vor dem Ausrasten könnte man als Parallele verbuchen. Das ist nicht bös gemeint, aber für mich ist das einfach noch einen Ticken zu nah an deiner Inspiration, weshalb das abgewandelte Setting und die etwas anderen Charaktere hier zu wenig als Differenzierungsmaterial dienen. Aber auch dies ist etwas was ich im anderen Post bereits erwähnte: Du bist an einem Punkt wo du immer noch etwas Eigenes daraus machen kannst, was von „GotG“ eben „nur“ inspiriert wurde.

    Dynamite & Bonny Part = Also ganz ehrlich… habe ich so unaufmerksam gelesen oder dich einfach in Kapitel 1 missverstanden? Ich meine, für mich war nicht klar, dass Dynamite ein kleiner sprechender Hund sei, sondern vielmehr ein Mensch mit Hund-Hund-Frucht in Hundeform… wobei wo wäre da der Unterschied?
    Ergo haben wir mehrere Optionen zwischen denen für mich nun letztendlich nicht ganz klar ist, was Dynamite nun wirklich ist:
    Möglichkeit A = Er ist ein Mensch mit der Hund-Hund-Frucht (wurde eigentlich angedeutet, welcher Hund er ist? Habe extra nochmal danach gesucht, aber nichts gefunden, war aber irgendwie der Meinung was von Dalmatiner gelesen zu haben… oder täuscht mich gerade meine Erinnerung aufs Boshafteste? :D)
    Möglichkeit B = Er ist tatsächlich ein Hund, der die Mensch-Mensch-Frucht gegessen hat. Da dein Werk ja kurz nach Rogers Tod mein ich spielt und damit gleichzeitig zu Beginn des Piratenzeitalters, dürften wir uns also im Rahmen von 20 – 22 Jahren bewegen. Da Chopper nach aktuellem Stand 17 Jahre ist, haben wir hier einen potentiellen Vorbesitzer zur Teufelskraft und gleichzeitig hätten wir unter diesen Umständen ein Foreshadowing auf Dynamites voraussichtliche Lebensdauer noch. Gerade diese zweite Möglichkeit wäre in gewisser Weise interessant, je nachdem welchen Zeitrahmen dein Werk umfasst. Vermutlich werden wir uns aber nicht auf eine Handlung von Jahren bewegen, so dass selbst wenn es Möglichkeit B ist, wir Dynamites Ableben nicht zu sehen bekämen.

    Nun unabhängig der beiden Möglichkeiten, war mir dennoch nicht klar gewesen, dass Dynamite durch eine Inspiration in Form von Rocket entstanden ist. Genau dies meine ich mit der Differenzierung, die dein Werk eben von der „Quelle“ abhebt. Generell ist aber auch die Kombination aus den Beiden sehr unterhaltsam und bietet Potential für typischen OP Humor. Gleichzeitig kriegen wir aber auch einen Ausblick auf die womögliche Kampfkraft von ihnen. Ich meine wenn sich ein Konteradmiral und eine Vizeadmirälin eigenmächtig auf der Jagd nach einem Piraten auf eine Insel begeben die quasi ein Nest voller Piraten darstellt, müssen sie von sich selbst ordentlich überzeugt sein. Immerhin dürfte Nassau nicht nur von 08/15-Piratenschlaffis besiedelt sein, die nix aufm Kasten haben, sondern auch einigen mit Rookie-Niveau und besser! Und solche sehen es womöglich gar nicht gerne, wenn da ein paar Marinedeppen sich einfach so auf die Insel wagen.

    Doflamingo Part = Señor Pink beobachtet also die Marineangehörigen. Ich habe wirklich nicht kapiert, dass er der Beobachter war, bis du die vor 16 Jahren geschehene Szenerie nachgestellt hast, mit der Flamingo-Family beim Bankett. Wobei ich hier nun doch expliziter nachfragen muss, wie zeitnah nach Rogers Tod die FanFic spielt. Ich meine sie soll ja auch zeitgleich zu deiner Haupt-FF spielen. Ich frage deshalb, weil Flamingo bei Rogers Tod durchaus noch einen kleinen Tick anders aussah, als kurz darauf bei der Szene in Kapitel 761.
    Außerdem haben wir hier genau das Szenario, welches ich zuvor noch befürchtet hatte. Gerade ein Flamingo dürfte jemand sein, der die beiden „Gäste“ nicht gerne sehen wird, aber sicherlich bereits dabei ist sich etwas auszudenken sie indirekt für seine Zwecke einzuspannen.
    Zudem ist nun klarer, dass der in Kapitel 1 erwähnte „Joker“ tatsächlich Flamingo ist und nicht jemand Anderes mit demselben Decknamen oder auch dem echten Namen Joker.

    Bronze Mask Part = Hierzu habe ich mich ja teilweise schon geäußert (mit dem Verweis auf das Kopfgeld), doch natürlich tauchen auch Geralt und Oleg wieder auf, die ähnlich wie das Duo Dynamite und Bonny einen gewissen Humorfaktor mit sich bringen, aber halt auch wieder klare Verweise auf den Film sind, weshalb ich da gerne abwarten will, in welche Richtung du mit ihnen noch schlägst.


    Ich hoffe ich konnte deinem Wunsch nach mehr Inhaltsbewertung erfolgreich nachgehen. Soa und da in deiner Haupt-FF noch einiges aufzuholen ist (ich lese ja sowohl dein Werk, als auch sämtliche Kommentare im Thread), mache ich mich auf dort weiter zu lesen. Doch vorher fix neue Let’s Play Folgen zu Alien: Isolation und The Evil Within schauen. Passt zwar net zu deiner Story, aber die beruhigt mich dann wenigstens nach dem Paniktrip :D

    MfG Sirus.0
    Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
    1) Desillusionierter Buchhändler
    2) Podcastjunkie
    3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
    4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit
  • Kapitel 2: Geplatzte Verhandlungen

    Dann mach ich mal bei diesem FF weiter, nach Sirus.0 Megakommentar ist meiner Erschreckend kurz, aber was will man machen, immerhin gibt es noch nicht so viel zum Spekulieren. ;)

    Carter scheint bereits damit gerechnet zu haben, dass der Deal Platzen würde, sonst hätte er bestimmt nicht seine Botschaft vorbereitet. Jetzt ist er auf der Flucht vor so ziemlich der gesamten Insel, da Bronze Mask die Idee letztendlich nicht so lustig findet.

    Derweil kommen Bonny und Dynamit nebst den Marineamazonen an und kümmern sich überhaupt nicht um den Eindruck den sie bei den Piraten hinterlassen. Wobei Bonny sicherlich den nachhaltigsten Hinterlässt.
    Ja was ist Dynamite? Sirus.0 hat schon zwei Möglichkeiten angesprochen und mir fällt noch eine dritte ein, er könnte auch zur einer weiteren Art von Lebewesen aus dem One Piece Universum gehören. Wir haben och andere Wesen kennengelernt die wie ein Tier aussehen, sich aber wie Menschen verhalten. Bepo und Pekoms und wenn ich mich recht entsinne, gibt es in einer anderen Supernova Bande noch ein Wesen das wie eine Katze aussieht. Alles Gestallten die stark an Tiere Erinnern, doch Menschlich sind und von deren genauen Herkunft wir noch nichts Wissen, also könnte Dynamit zu diesen gehören.

    Mingo taucht nebst Bande ebenfalls auf, womit er der benannte Joker sein könnte, allerdings könnte es dann mit seinem Alter etwas schwierig werde,n wenn er auch der Joker aus deinem Haupt FF ist.
    Dein FF spielt zwölf Jahre vor den jetzigen Ereignissen, also zwei Jahre bevor er Dressrosa übernommen hat. Wenn ich mich nicht verrechnet habe müsste dies bedeuten, dass c.a 1 Jahr seit der Ermordung Corazon vergangen sein müsste.

    Allgemein hat mir das Kapitel gut gefallen, die Geschichte entwickelt sich interessant und ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt. ^.^

    Ich habe gerade gesehen das dies mein 300 Beitrag ist, ich scheine fleißig zu sein. ^_^, mal abwarten ob ich die 365 bis zum 15.Dezember schaffe.
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

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  • Kapitel 2. Geplatzte Verhandlungen

    Herzlichen Glückwunsch! Dein Hauptcharakter ist mir unsympathisch! :thumbsup:
    Das kann sich natürlich noch ändern, finde das aber so auch sehr unterhaltend! Carter wirkt auf mich sehr wechselhaft. Erst ist er der grinsende Machotyp, der meint, es drauf zu haben, zwei Sekunden später ein ängstliches Häschen, das vor Bronze Masks Größe und dem Fingerknacksen zurück schreckt. Ich nehme an, dass er wohl eher zu den Fernkämpfern zählt, oder er kommt immer mit seinen Tricks zurecht. So kann man auch durchs Leben ziehen ;) Irgendwo müssen die 95 Mille jedenfalls herkommen. Kann man als kleinen Fisch bezeichnen oder als jemand der sich auf dem aufsteigenden Ast befindet. Bronze Mask hätte irgendwie damit rechnen können, bei Carter auf Widerstand zu treffen. Der ist jetzt jedenfalls ziemlich sauer und lässt die Schaar auf Carter los. Geralt und Oleg sind selbstverständlich mit von der Partie. Carter wird da bestimmt noch seinen Spaß haben. Oleg legt am Ende ein schnelles Tempo vor, trotz Orientierungslosigkeit und fehlender Koordination. Man sollte ihn wohl nicht unterschätzen.

    Dass Dynamite ein richtiger Hund ist, war mir nicht ganz klar, Theorien wurden bereits aufgestellt. Gemeinsam mit Bonny wird jetzt erstmal Nassau sicher gemacht. Davon sind die Piraten bestimmt nicht allzu begeistert, von Bonny mal abgesehen. Diesen Umstand könnte Doflamingo zum Vorteil nutzen. Sollte es zu einer Konfrontation kommen, wovon ich derzeit nicht ausgehe. Wie du unseren Federmann aufbauen wirst, wird sich zeigen.

    Dein Schreibstil ist gut, nichts besonderes und hebt sich nicht hervor. Es liest sich flüssig. Von daher habe ich nicht wirklich was zu bemängeln. ^^ Ist ja auch nur ein Side-Projekt.

    Zu Sirus.0 Kritik bezüglich der fettgedruckten Namen, kann ich sagen, dass mir das immer hilft. Mit Namen hab ich es nicht so und durch diese Technik wird das für mich noch mal gut hervor gehoben ^^

    Wollte noch erwähnen, dass Carters Verhalten auch gespielt sein könnte, kam für mich allerdings nicht so rüber. ;)
    Nur um das klar zu stellen.

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  • Kapitel 2: Geplatzte Verhandlungen

    Das zweite Kapitel bringt nochmal eine Schippe mehr Spannung in das ganze Geschehen um den Schatzjäger Carter, der wie es scheint doch nicht so furchtlos ist wie man es vielleicht angenommen hätte. Vielleicht ist er nicht so furchtlos aber dafür ist er umso hinterlistiger und klüger was ihn aber, wie man langsam sieht, in große Schwierigkeiten bringen wird. Carter hat ja in diesem Kapitel noch mehr bewiesen das er immer wieder gute Tricks auf Lager hat um aus bresmligen Situationen zu kommen, ich bin gespannt wie das wird wenn die ganzen Kopfgeldjäger und die Marine auf ihn losgehen. Auch der einbau vom Don war geschickt gemacht und zeigt mal wieder wie weit sein Einfluss eigentlich geht und wo man ihn überall antreffen kann. Die Bronze Mask ist genau so ein Boss wie man es sich vorstellt, erfüllt ziemlich viele kilschees, die aber schön zur Geltung kommen und ein bisschen mehr Spannung in das Szenario gebracht haben. Dann haben wir noch die Kopfgeldjäger, wo ich wohl nicht der einzige bin der unheimlich gespannt ist welche Kräfte in diesem komischen Duo stecken, besonders weil sie sich ja nur um Piraten über 100 Millionen kümmern und da sollte man schon was drauf haben. Der Marine muss man hier natürlich auch noch eine erwähnung schenken ( Mir gefallen die zwei Charaktere einfach so sehr ;)). So abgebrüht zu sein um einfach mal auf eine Pirateninsel zu schlendern, obwohl es dort keinen Zuständigkeitsbereich gibt, und dann auch noch die ganzen ohnmächtigen Piraten, an welchen anderen Charakter aus der One Piece Welt ist dieser wohl angelehnt hmmm :D .

    Im ganzen ist es wieder ein gutes Chapter geworden, mit viel Spannung und neuen Erkentnissen die einen neugierig auf das nächste Kapitel machen und das ist für mich wohl am entscheidensten bei einer FF. Was ich auch noch schön gemacht fand ist das er keinen der Parteien, weder die Marine noch die Kopfgeldjäger vergessen hat, auch wenn er den zwei Glorreichen mehr Screentime hätte geben können. Ich freu mich natürlich auf das nächste Kapitel und ich werde heute mit großen Erwartungen deine Haupt FF anfangen, nachdem ich mir die ersten Finalergüsse durchgelesen habe.
    "Have I helped you in your belief?"
    "I believe in death. I believe in disease. I believe in injustice and inhumanity, and torture, and anger, and hate. I believe in pain. I believe in cruelty, and in every crawling putrid thing, every possible ugliness and corruption, you son of a bitch!"