Der Schatten des Dämons (Dillian)

    • Da es bestimmt schon unzählige Gerüchte gibt, was mit mir los ist, wo ich stecke und warum ich fauler Bastard nach meiner Nachricht letzte Woche kein Kapitel hochgeladen habe, will ich mich mal kurz dazu äußern. Wer sich den Spaß einer blumigen Umschreibung ruinieren will, kann das gerne machen.

      Spaßkiller
      Ich wurde letzte Woche auf dem Zebrastreifen von einem Auto angefahren, und durfte eine Nacht im Spital verbringen. Zum Glück hatte ich Glück und bin mit einer leichten Gehirnerschiütterung und Prellungen davongekommen. Trotzdem soll ich mich, auf anraten meines Arztes noch schonen.


      Die Sonne stieg soeben am Horizont empor, als ich meinen gestählten Körper ins Freie beförderte. Das Schicksal des Frühstückstischs stand auf dem Spiel, denn wir hatten keine Milch mehr.Heldenhaft wie ich bin, bot ich mich an um diesen Versorgungsengpass zu beseitigen. Leider wusste ich noch nicht, dass ich an diesem Tag keine Milch in den Händen halten würde. Der vertraute Weg lag vor mir. Tausende Male war ich ihn schon gegangen. Die Sonne stieg weiter am Himmel empor und mit ihr auch die Temperaturen. Ich fühlte mich sicher. Einen Fehler, den ich schon bald bitter bereuen würde. Ohne Nachzudenken setzte ich den ersten Fuß auf die weißen Streifen. Genauso wie auch die Frau nicht nachdachte, welche mit ihrem Auto aus der Einfahrt auf die Straße einbog. Obwohl ich mit gottgleichen Reflexen gesegnet bin, war es zu spät. Die Sonne blendete mich. Mein Körper fühlte sich schwer an. In diesem Moment hatte sich die Welt gegen mich verschworen. Mit Sicherheit war dies ein perfider Plan der Loge, die ihren Erzfeind ein für alle Mal vernichten wollten, doch ich schweife ab. Das Auto traf mich und ich stürzte schwer. Ein junger Mann in der Blüte seiner Jahre, grausam niedergerissen von der metallischen Monstrosität, welche seine eigene Rasse erfunden hatte. Andere hätten es mit Sicherheit nicht überlebt, doch ich hieße im zweiten Namen nicht Werner, wenn ich ich nicht Beinhart wäre. Doch leider brauchen auch Könige/Helden/Götter wie ich Zeit um sich zu regenerieren, weswegen ihr in den letzten Tagen auf meine erleuchtende Präsenz verzichten musstet.

      Und ja es gibt auch diese Woche leider kein Kapitel, da ich noch nicht zu lange am Stück am PC sitzen sollte. Außerdem kann ich so die Chance ergreifen und Kapitel 242 noch etwas umarbeiten.
      Aber eine Antwort auf qoiis Kommentar kann ich trotzdem schreiben.

      qoii

      Wie versprochen zunächst der Rückblick auf den letzten Arc.

      Warum musst du auch deine Versprechen halten? Da stehe ich gleich viel schlechter da, wenn ich es nicht tue.

      Beginnen wir mit den Inselereignissen. Wirkte es zunächst so als sei die Inselbevölkerung nicht weiter wichtig und nur dazu da zu zweigen, wie stark die glorreichen Sieben sind und wie „gewissenlos/rational/böse“ Dillian ist, hat sich darum doch eine recht interessante Geschichte mit Kalaen, Naril und Jennifer entwickelt. Auch wenn die gesamte Situation um die Insel für den weiteren Handlungsverlauf nicht weiter wichtig werden dürfte, war es doch sehr interessant die verschiedenen (historischen) Entwicklungen um die Insel zu verfolgen. Einzig der Sohn des Bürgermeisters wird sicher noch mal recht wichtig werden. Also allgemein ein Lob für die einzelnen Charaktere und ihre Teufelsfrüchte und anderen Fähigkeiten, sowie für eine Insel die durch diverse politische Machenschaften und Korruption gezeichnet wurde. Insgesamt ein sehr interessanter “Nebenschauplatz“. Nebenschauplatz klingt zwar etwas Abwertend und ist überhaupt nicht so gemeint, aber die glorreichen Sieben hätten auch einfach gleich zur Schattenburg marschieren können und am letztendlichen Ausgang hätte sich kaum etwas geändert.


      Joa mit deinem letzten Satz hast du durchaus Recht. Trotzdem wollte ich der Insel ein Gesicht geben, wodurch man auch ein wenig mit den Bewohnern mitfiebern konnte. Und das Kalaen, Naril und Co. keine Rolle mehr spielen werden, würde ich so nicht sagen. Freut mich jedoch, dass dich der ''Nebenschauplatz'' unterhalten konnte. Auch im aktuellen Arc wird es solche ''Nebenschauplätze'' geben.

      Womit ich zu dem für die Gesamthandlung interessanteren Teil kommen möchte, da hier eine gesamte Fraktion letztendlich beseitigt wurde nebst einigen sehr Interessenten Charakteren. Die einzelnen Zweikämpfe waren alle sehr interessant und gut durchdacht, ein sehr schöner und glaubwürdiger Einsatz der jeweiligen Fähigkeiten. Besonders Alice und Rikket haben zusätzlich dafür gesorgt, dass auch die Umgebung auf ihrer Seite war, was sonst leider oft viel zu kurz kommt. Auch dass du einige Charaktere hast sterben lassen finde ich sehr gut, so schade es ist dass sie die Geschichte verlassen müssen, sorgt es doch dafür die Ereignisse weiter zu bringen und Glaubhafter zu gestalteten. Auch die Handlung ist mit dem Ende der Schattenflamme ein gutes Stück vorangekommen. Zwar ist es noch nicht ganz klar in wieweit ihre Existenz etwas zur letztendlichen Beseitigung von Arthur oder dem Alten beigetragen hat aber dies wird sich sicher noch zeigen.

      Alles hat ein Ende nur die Wurst hat Zwei. Also falls jemals ein Charakter mit dem Namen Wurst auftaucht...
      Jedenfalls werden die Auswirkungen, welches der Fall von Dillians Vereinigung hatte und ihr Zweck in den kommenden Kapiteln näher beleuchtet.

      Im aktuellen Kapitel hat sich zwar nicht wirklich etwas getan, aber wir haben ein paar interessante Infos erhalten. Zunächst einmal, dass Dillians Seele bei den Ereignissen auf Booty Bay zerbrochen ist, was wenn ich mich recht entsinne auch schon angedeutet wurde. Während sich der Kern irgendwo verborgen hielt bzw. verborgen wurde hat ein andere Teil der Seele die anderen Bruchstücke gesammelt und auch alle Erinnerungen. Nachdem er Schattenflammen Dillian beseitigt wurde kann der Sammler sich nun wieder mit dem Kern vereinigen und so wieder zum kompletten alten Dillian werden. Auch Umbra taucht wieder auf, von dem wir nicht wissen wo er die letzten Jahre war und ob er sich irgendwie am Schattenflammen Dillian beteiligt hat oder sich auch verstecken musste. Sein eigentlicher Name ist Artus Pendragon, bei uns der Name des Sagenhaften König Arthurs, wenn ich mich recht entsinne ist Arthur (Titel vergessen) so etwas wie seine Wiedergeburt. Ich erinnere mich da dunkel an eine Dreiteilung, wobei ein Teil der Dämonenkönig Umbra in der Schattenfrucht war, der andere etwas mit dem Schwert zu tun hatte und der dritte in Arthur (Bruder von Megan) wiedergeboren wurde. Allerdings muss sich Dillian mittlerweile nicht mehr nur den Körper mit Umbra teilen sonder auch Letum ist in die WG eingestiegen, was sicher etwas mit dem Knochen zu tun hat den Thaira nutzte um Schattenflamme zu erstechen.

      Das hast du im Prinzip perfekt zusammengefasst. Wo Umbra in den letzten Jahren steckte? Der hat sich vor dem seelenlosen Dillian versteckt. Warum? Das ist jetzt natürlich die Frage. Und keine Angst sie wird beantwortet. Sein Name stammt, wie du richtig angemerkt hast, aus der Artussage, welche ja eine leicht Inspirationsquelle für Umbra darstellte.
      Arthur ist jedoch nicht Umbras Wiedergeburt. Auch wenn es natürlich große Parallelen zwischen den Beiden gibt.



      Tut mir leid wenn es heute etwas kurz war, aber ich hau mich jetzt erstmal wieder aufs Ohr.

      mfg
      Dillian

      Mit einem Tag Verspätung, darf ich euch mitteilen, dass Kapitel 242: Ein Licht im Dunkeln zum Lesen bereit steht. Danke für eure Geduld.
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~

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    • Kapitel 242: Ein Licht im Dunkeln

      Warum musst du auch deine Versprechen halten? Da stehe ich gleich viel schlechter da, wenn ich es nicht tue.
      Na hör mal, beim letzten mal klang das aber noch ganz anders
      Lass dir ruhig Zeit. Aber wehe ich krieg meinen Arc-Rückblick nicht. *drohend die Hand hebe*


      Diesmal geht es wieder in die Vergangenheit.

      Alice ist damals noch knackige 80 Jahre alt und zeigt dass in einem kindlichen Körper auch ein kindlicher Geist wohnt^^. Sie scheint sich seit dem sie die Frucht gegessen hat bis heute kaum verändert zu haben.

      Auch Behemoth ist noch sehr jung, hat aber damals schon immer weiße Soken getragen. Weiterhin beherrschte er schon zu dieser Zeit einen Trick das es auch so bleibt, womit Alice absolut nicht klarkommt.

      Von Claudia hören wir so weit ich weiß zum ersten mal, allerdings scheint sie auch mit Letum verwand zu sein, weswegen es sich bei der alten Frau, mit der Thaira gesprochen hat, durchaus um sie handeln könnte.

      Letum hat sie alle zusammengerufen, damit sie gemeinsam R'lyeh erkunden können. So wie es klingt scheint er hier noch sehr am Anfang seines Planes zu stehen, worum es sie hier auch immer genau handelt.

      Das Waisenhaus welches auf der Insel steht ist uns schon häufiger begegnet, wenn ich mich recht entsinne ist unter anderem Dillian der Ältere hier aufgewachsen. Allerdings waren es sicher noch viel mehr, die mir leider alle gerade nicht mehr einfallen wollen, aber gefühlt müssen es doch sicher sechs bis sieben gewesen sein.

      Wie in jedem guten Kapitel darf Crowley die omnipräsente Gestalt natürlich auch in diesem nicht Fehlen.XD

      Ein sehr interessantes Kapitel, dessen Fortsetzung wahrscheinlich etwas mehr Licht in die Gegebenheiten um R'lyeh bringen dürfte und vielleicht auch in den eigentlichen Plan Letums. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Wie immer bin ich pünktlich und perfekt (Als ich sagte, dass ich morgen auf die Kommentare antworten werde, war es schon Mittwoch)
      Also ohne große Umschweife.

      qoii


      Diesmal geht es wieder in die Vergangenheit.

      Und das ist erst der Anfang.

      Alice ist damals noch knackige 80 Jahre alt und zeigt dass in einem kindlichen Körper auch ein kindlicher Geist wohnt^^. Sie scheint sich seit dem sie die Frucht gegessen hat bis heute kaum verändert zu haben.

      Alice Persönlichkeit liegt nicht an ihrer Frucht. Sie hat sich einfach nur einen jugendlichen Geist bewahrt.

      Auch Behemoth ist noch sehr jung, hat aber damals schon immer weiße Soken getragen. Weiterhin beherrschte er schon zu dieser Zeit einen Trick das es auch so bleibt, womit Alice absolut nicht klarkommt.

      Das ist wohl ein Geheimnis, welches er mit ins Grab nehmen wird. Oder vielleicht auch nicht. Jedenfalls ist es das größte Geheimnis meiner FF.

      Von Claudia hören wir so weit ich weiß zum ersten mal, allerdings scheint sie auch mit Letum verwand zu sein, weswegen es sich bei der alten Frau, mit der Thaira gesprochen hat, durchaus um sie handeln könnte.

      Sie ist nicht die alte Frau vom Friedhof. Zwar wurde sie schon einmal erwähnt, jedoch nicht ihr Name. In Kapitel 104 als Thaira sich mit Letum unterhält. Um es kurz zu machen. Claudia ist Thairas Großmutter.

      Letum hat sie alle zusammengerufen, damit sie gemeinsam R'lyeh erkunden können. So wie es klingt scheint er hier noch sehr am Anfang seines Planes zu stehen, worum es sie hier auch immer genau handelt.

      Um es noch genauer zu sagen, gab es seinen derzeitigen Plan damals noch gar nicht. Sein Ziel damals war es Thaira zurückzubringen, während es heute ein anderes ist.

      Das Waisenhaus welches auf der Insel steht ist uns schon häufiger begegnet, wenn ich mich recht entsinne ist unter anderem Dillian der Ältere hier aufgewachsen. Allerdings waren es sicher noch viel mehr, die mir leider alle gerade nicht mehr einfallen wollen, aber gefühlt müssen es doch sicher sechs bis sieben gewesen sein.

      Eigentlich waren es nur Drei, die dort aufgewachsen sind. Dillian Sr. Clint Torino und Alexander Torino aka Sankt Orinto.

      Wie in jedem guten Kapitel darf Crowley die omnipräsente Gestalt natürlich auch in diesem nicht Fehlen.XD

      Das Crowley schon einmal in R'yleh war, wissen wir seit dem Kampf zwischen Clint Torino und Chloe Walsh. Was er dort gemacht und herausgefunden hat? Mal sehen.^^

      Ein sehr interessantes Kapitel, dessen Fortsetzung wahrscheinlich etwas mehr Licht in die Gegebenheiten um R'lyeh bringen dürfte und vielleicht auch in den eigentlichen Plan Letums. ^.^

      Ein bisschen Licht dürfte nicht schaden. Ist schon ziemlich dunkel da unten.


      So das war es für Heute und bis bald (Hoffentlich)

      mfg
      Dillian

      Kapitel 244: Am Anfang ist endlich erschienen und kann gelesen werden.
      Gleichzeitig will ich hier direkt auch verkünden, dass es nun für mindestens zwei Wochen keine neuen Kapitel geben wird, da ich ab nächster Woche eine Schottlandrundreise machen werde. Whiskey Road ich komme!
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~

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    • Heyho.
      Okay, ich bin jetzt ein paar Absätze in 241 drin (die Stelle, wo er auf das Monster trifft) und ich bin mir jetzt schon sicher das Annabell das zweite Monster ist, das Dillian zuvor gejagt hat. Ich will das hier nur vermerken.
      Okay, 241 fertig und Annabell war nicht das Monster, dafür war sie Umbra. Auch nicht schlecht, jedenfalls war es von Anfang an deutlich, dass sie nicht "echt" ist. Zu viele Lücken in den Lügen.

      Also was gibt es über 241 zu sagen? Dillian besiegt den emotionslosen Dillian. Aber, wie es dazu kommt ist etwas komisch. Dillian läuft weg, wird von Umbra gerettet und Umbra bittet ihn dann Emo-Dillian zu töten, was Dillian auch tut und dann Umbra ins Gesicht schlägt. Was hatte Umbra eigentlich vor und warum hat Erinnerungs-Dillian Dillian am Anfang gejagt? Das Umbra jetzt Mr. Nice Guy ist und Dillian zu 100% seiner Kraft verhelfen will, fände ich etwas komisch, also muss der alte Hund was planen. Aber Letum kommt ja dazwischen und wird dann im nächsten Kapitel über seinen Masterplan in Disney-Manier singen. ♪ Dum-dum-dum. Ich bin Letum, der Tod und die Menschheit ist in Not. Drum hab ich geschmiedet, drum hab ich geplant, da das ehe Ende mahnt. Dum-dum-dum ♪ und dann setzt der Backroundchor und die fetzige Swing-Musik ein.

      Das ganze Kapitel über, konnte ich nur an Behemoths strahlend weiße Socken denken... könnte die Weiße, denn vielleicht von dem weißen Rüstungskaiser-Haki kommen? Oder hat Behemoth Gott im Armdrücken besiegt und seit dem ist es dem Schmutz nicht mehr gestattet seine Socken zu berühren? Oder sind die Socken aus dem Göttinnenweiß-Garn gestrickt, dass nur von den Einwohnerin der Tausendsexyfrauen-Insel hergestellt wird, wenn man alle Frauen der Insel befriedigen kann? Wir werden es wohl nie erfahren, aber vermutlich ist es eine Kombination aus diesen drei Theorien.
      Nachdem ich nun alle Hinweise auf Behemoths Socken aus dem Text entfernt habe, konnte ich mich nun auf das eigentliche Kapitel konzentrieren, also: Was braucht ein guter Flashback? Genau einen weiteren Flashback. Flashception! Jedenfalls sehen wir endlich mal Letum wieder in Action, wie er mit der Besatzung von Archäologie 101 nach R'lyeh geht. Es ist immer sehr verwirrend, wenn du Charakteren wie Letum, die ja die bösen Masterminds deiner Geschichte sind, eine menschliche Seite gibts. Man weiß eigentlich sowieso nicht mehr, wer die guten und die bösen sind, da sowieso alles und jeder bis auf den Kern verdorben ist. Nichtsdestotrotz ist der Abstieg nach R'lyeh immer wieder ein Spektakel. Der feuchte Taum eines jeden Tentacle-Fan in seiner abstrusen Verdrehtheit ist immer sehr gut beschrieben, jedoch frag ich mich wirklich, was die da unten wollen. Was für Antworten suchen sie? (Btw. Crowley ftw. Wäre echt cool, wenn er Letum aus dieser Finsternis Kiste retten würde, nur um ihn dann zu manipulieren ;))

      Was ist überheblich und bekommt irgendwie ziemlich leicht die Fresse poliert? Genau! Calypso und Tartaros. Irgendwie wirken die beiden in diesem Kapitel äußerst schwächlich. Klar, Calypso hat ihn unterschätzt. Aber Tartaros kann sogar normale Menschen wie Claudia oder Alice nicht mit einem Fingerschnippen zerfetzen? Da haben wir in der normalen Welt schon härtere Kämpfer gesehen. Naja, wär ja nicht storyförderlich, wenn in einem Flashback Leute sterben, die in der normalen Storyline noch leben. Also~ Letum springt in den Brunnen, mit den anderen, aber die sind dann doch wieder nicht da. Haben sie jeweils eine eigene Illusion? Allerdings finde ich es einfach nur so romantisch. Warum muss es so romantisch sein und so weh tun? Warum Dillian? Warum nur? Thaira ;(

      Was braucht ein Flaschback in einem Flashback, der uns an einen Ort abseits von Diesseits und Jenseits führt? Einen weiteren Flashback! Flashtality! (Bevor ich es vergesse notiere ich es hier mal: Clara -> Calypso / Kentaro -> Tartaros. Gegen Ende wurde es immer deutlicher)
      Endlich wissen wir, wie alles zusammenhängt. Adam wurde zum Alten, als er allen Hass der Welt in sich aufnahm, darum wurde sein Blut schwarz, darum wurde sein Blut mächtig. Hass ist eine wahrlich starke Energie, auch wenn es klischeehaft klingt, aber ich denke, dass die Kraft er Liebe somit der Gegenpol und zusätzlich stärker als Hass ist. So wie immer eben. Eigentlich ist Arthur ja eigentlich Katharina 2.0. Beide wollen wegen ihrer Gier die Energie des Hasses ernten. Beide schrecken vor nichts zurück. Beide werden am Ende verlieren. So viel steht schonmal fest (außer die Welt geht unter, würde ich dir fast schon zutrauen). Der Flashback war interessant. Manche würden meinen es zeigt den Verfall von Adam, doch in Wirklichkeit ist Katharina, die einzige die von der Macht korrupiert wurde, denn Adam blieb bis zum bitteren Ende ein Idealist (und auch ein Naivling). Auf jeden Fall ist jetzt vieles klarer und man könnte schon Ansätze finden, wie das alles endet, nur ein paar Fragmente fehlen noch:

      Was tat Crowley in R'lyeh? Dieser Part wurde überhaupt nicht beleuchtet und auch wurde er nicht von Calypso oder Tartaros erwähnt und vielleicht auch gar nicht entdeckt. Was hatte er entdeckt? Und welche Rolle spielt er im Fall vom Alten bzw. von Arthur?
      Was sahen Letums Kumpanen? Sie sind nicht einfach in diesen Riss gefallen um dort nichts zu tun? Irgendwas muss doch dort unten von Bedeutung gewesen sein?
      Was stimmt mit dem Brunnen eigentlich nicht bzw. was suchte Letum eigentlich? Als Letum das erste Mal zum Brunnen kam, wurde er wütend, weil etwas nicht stimmte. Etwas unterschied sich von dem Buch, das er gelesen hatte.
      Was wollte Letum dann eigentlich in Adams Haus finden? Schließlich hat er seine Freunde dorthin geschickt, aber niemand hat das Haus erreicht. Was wäre dort drin gewesen? Was hätte sich Letum erhofft? (bei genauerer Überlegung wird er wohl eine Blutrune zur Wiederauferweckung gesucht haben)
      Wer ist der originale Nightmare bzw. spielt es überhaupt eine Rolle? Es wäre zu einfach, wenn Nightmare einfach ein weiteres Kind aus der Schule wäre. Ich würde ja auf die Frau tippen, die Adam kurz vor seinem Aufstieg zum Altar getroffen hatte.
      Ist mit Umbras Mutter Katharina gemeint? Von dem was gesagt wurde, liegt es nahe, aber es klingt einfach zu einfach, als das ich es wahr haben möchte.
      Was mir auch noch nicht ganz einleuchtet: R'lyeh entstand als Adam zum Hass der Welt mutierte, aber welche Verbindung hat dann R'lyeh mit dem Totenreich? Warum kann man von dort aus mehr oder weniger ins Jenseits, wenn es doch eigentlich "nur" eine Stadt ist, die vom Hass der Menschheit versenkt worden ist?

      Oh, wow, wenn man sich so mal die ganze Geschichte im Kopf durchgehen lasst, ist es groß. Sehr groß. Es gibt soviele Fraktionen, wie wird das alles aufeinander prallen? Die Tage in denen Miyuki noch für den soon-to-be-Imperator gearbeitet hatten wirken schon lange entfernt, da will man schon gar nicht mehr an die Piratentage denken. Ich meine mich zu erinnern, dass es noch 2 oder 3 Arcs geben soll, irgendwie wird mir diese Geschichte abgehen, wenn alles vorbei ist und Crowley als unumstrittener Sieger aus der Schlacht aussteigt. Naja, wir werden sehen~

      MfG Panda Lee
    • Puh, je weiter man ist, desto öfter kommen einem Leben und so entgegen. Punkt zwei Monate und vier Kapitel später sitze ich hier und denke darüber nach wie es Oda und dir ergehen muss. Der Mann hat bestimmt mehr Assistenten, die ihn unterstützen oder zumindest zu seinem Schreibtisch ziehen. Indes wurden einige Fragen beantwortet, wobei ich einige Stellen anders im Hinterkopf hatte. Besagter tiefster Punkt R'lyehs wurde in der Geschichte doch bereits einmal erreicht. Waren dort nicht mehr Blutmagier vor Ort? - Und war Umbras Mutter nicht bei der Geburt verstorben? Der Berater hatte die Geburt seines Sohnes doch stets bereut und versucht ihn mit dem schwarzen Blut zu töten. Sind die Ibiter das Volk des Antiken Königreiches? Ja, weil die Zivilisation nicht mehr besteht oder Nein, da der Berater das Antike Königreich regierte und die Ibiter in der Geschichte wohl "noch" vorher platziert gewesen sind? Wer ist Evas Mutter?
      Gefallen haben die Auftritte nebenher, Crowley aus dem Kinderheim und sein Wirken in R'lyeh. Es wurde in einer Rückblende implizit gesagt, dass er eine alte Tafel/Siegel zerschlagen hat. Entweder die Wahrheit über sich, wobei es da vermutlich keine größere gibt. Mann findet Teufelsfrucht, perfektioniert sie und lebt dadurch de facto seit ewiger Zeit mit Drähten nach überall und nirgendwo. Zumindest würde es nicht so recht passen, wenn Crowley eine ähnlich ausführliche Geschichte wie ein Letum bekommt, den man seit Jahrhunderten mit seinen klaren Vorstellungen begleitet. Gefallen haben die Interaktion zwischen Letum und seinen Freunden, wobei, vermutlich verlegt, ich nicht mehr sicher bin, welche Rolle Claudia danach gespielt hat. Muss man aufpassen bei ähnlichen Namen wie Clara/Claudia, etc, wobei Panda Lee meine Theorie beim lesen bereits nannte. Wenn sich Erika noch irgendwo dort einordnen ließe, hätten alle "genannten Namen" eine klare Zuordnung erhalten.

      Katharina öffnet die Büchse der Pandora, indem sie Adam nicht tötet. Hätte er in einem Flashforward erläutert, was alles unterlassen worden wäre, sofern der Alte nicht existiert hätte. Ohne den keine Schlacht gegen die Brüder, die Gründung der Todsünden, Letums Vorfall, Dillian Sr. Assimilierung, die Male für Torino, Alexander und Dillian Sr. - überhaupt hätte es viele andere Gründe für letzteren bedurft, um dem Alkoholmissbrauch zu frönen. Die Dame scheint für fast alles herzuhalten, was die Welt in Schieflage gebracht hat. Wenn man sich das anschaut, ist fraglich, wie sich Fames, Alexander und diese "weltliche" Konfliktebene dort einbetten lässt. Das wirkt an manchen Stellen noch sehr voneinander unabhängig, was angesichts der nicht beendeten Kämpfe in der Richtung noch ins Lot gebracht wird, oder?

      PS: Charakterguide für alle! Überwinden Sie sich, Sir!
    • Ich hoffe ihr habt euch ebenso gut erholt wie ich, und wenn nicht, dann rate ich euch das dringend nachzuholen. Charakterguide ist übrigens in Arbeit, wird aber noch etwas dauern.
      Nun will ich aber euren Freudentaumel über meine Rückkehr unterbrechen und direkt mit dem Beantworten eurer Kommentare beginnen.


      blink

      Puh, je weiter man ist, desto öfter kommen einem Leben und so entgegen. Punkt zwei Monate und vier Kapitel später sitze ich hier und denke darüber nach wie es Oda und dir ergehen muss. Der Mann hat bestimmt mehr Assistenten, die ihn unterstützen oder zumindest zu seinem Schreibtisch ziehen.

      Dagegen hätte ich auch nichts einzuwenden. Wenn es sich bei den Assistenten um Models handelt. Und sie mich nicht zum Schreibtisch, sondern woanders hinziehen.

      Besagter tiefster Punkt R'lyehs wurde in der Geschichte doch bereits einmal erreicht. Waren dort nicht mehr Blutmagier vor Ort?

      Er wurde erähnt, aber nicht erreicht. Es sei denn du hast das Spin-Off in meinem Kopf gelesen. Hast du?

      Und war Umbras Mutter nicht bei der Geburt verstorben?

      Umbras Mutter ist tot. Da hast du Recht.

      Der Berater hatte die Geburt seines Sohnes doch stets bereut und versucht ihn mit dem schwarzen Blut zu töten.

      Er hat die Geburt in dem Sinne bereut, dass es nicht nach Plan verlaufen ist. Der einzige Zweck, welchen Umbra erfüllen sollte, war als neuer Körper für den Berater zu dienen. Dieser war, durch den Gebrauch des schwarzen Blutes, schon so weit verfallen, dass er kurz vor der Selbstzerstörung war. Deshalb hatte der Berater später auch diesen mechanischen Körper. Umbra wurde deshalb mit dem schwarzen Blut ''behandelt'' damit er eine Immunität entwickelt, jedoch assimilierte er das Blut und wandelte es in sein eigenes um. Schlussendlich konnte der Berater seinen Sohn nicht mehr kontrollieren, und der eigentliche Plan seinen Körper zu übernehmen, war gescheitert.

      Sind die Ibiter das Volk des Antiken Königreiches? Ja, weil die Zivilisation nicht mehr besteht oder Nein, da der Berater das Antike Königreich regierte und die Ibiter in der Geschichte wohl "noch" vorher platziert gewesen sind? Wer ist Evas Mutter?

      Nein die Ibiter sind nicht das Alte Königreich. Viel mehr sind, oder waren, sie die allererste Zivilisation, welche sich auf dem Planeten gebildet hat. Um es kurz zusammenzufassen. Zeitalter der Ibiter --->> Zeitalter von Adam und Katharina ----->> Zeitalter des Alten und der Krieg gegen ihn. ---->> Zeitalter des Dämonenkönigs und des Antiken Königreichs ----> Zeitalter der Weltregierung ----> Jetzt
      Das sind so die großen Epochen meiner Story.
      Evas Mutter ist Erika, die in Kapitel 244 ganz kurz erwähnt wird.

      Gefallen haben die Auftritte nebenher, Crowley aus dem Kinderheim und sein Wirken in R'lyeh. Es wurde in einer Rückblende implizit gesagt, dass er eine alte Tafel/Siegel zerschlagen hat. Entweder die Wahrheit über sich, wobei es da vermutlich keine größere gibt. Mann findet Teufelsfrucht, perfektioniert sie und lebt dadurch de facto seit ewiger Zeit mit Drähten nach überall und nirgendwo. Zumindest würde es nicht so recht passen, wenn Crowley eine ähnlich ausführliche Geschichte wie ein Letum bekommt, den man seit Jahrhunderten mit seinen klaren Vorstellungen begleitet.

      Du hast ganz Recht mit deiner Annahme. Über Crowley gibt es nichts tieferes. Ich würde ihn als einen der menschlichsten Charaktere in meiner Geschichte bezeichnen. Außerdem ist er der ultimative Egomane. Er lebt wirklich nur für sich selbst. Und mit der Zeit, und seiner Teufelskraft, hat er sein Netz immer weiter ausgebaut. Für ihn ist alles nur ein Spiel und da hilft es natürlich, wenn man möglichst viele Karten auf der Hand hat.

      Gefallen haben die Interaktion zwischen Letum und seinen Freunden, wobei, vermutlich verlegt, ich nicht mehr sicher bin, welche Rolle Claudia danach gespielt hat. Muss man aufpassen bei ähnlichen Namen wie Clara/Claudia, etc, wobei Panda Lee meine Theorie beim lesen bereits nannte. Wenn sich Erika noch irgendwo dort einordnen ließe, hätten alle "genannten Namen" eine klare Zuordnung erhalten.

      Claudia hat keine große Rolle mehr gespielt. Sie ist einfach Thairas Großmutter. Sie starb friedlich im Schlaf im hohen Alter. Mehr kann ich eigentlich auch nicht mehr zu ihr sagen.

      Katharina öffnet die Büchse der Pandora, indem sie Adam nicht tötet. Hätte er in einem Flashforward erläutert, was alles unterlassen worden wäre, sofern der Alte nicht existiert hätte. Ohne den keine Schlacht gegen die Brüder, die Gründung der Todsünden, Letums Vorfall, Dillian Sr. Assimilierung, die Male für Torino, Alexander und Dillian Sr. - überhaupt hätte es viele andere Gründe für letzteren bedurft, um dem Alkoholmissbrauch zu frönen. Die Dame scheint für fast alles herzuhalten, was die Welt in Schieflage gebracht hat.

      Joa ihre Gier hat so ziemlich alles vor die Hunde gehen lassen. Nur Todsünden gab es bei mir keine. Ich hatte die Vier apokalyptischen Reiter.^^

      Wenn man sich das anschaut, ist fraglich, wie sich Fames, Alexander und diese "weltliche" Konfliktebene dort einbetten lässt. Das wirkt an manchen Stellen noch sehr voneinander unabhängig, was angesichts der nicht beendeten Kämpfe in der Richtung noch ins Lot gebracht wird, oder?

      Keine Angst alles wird aufgelöst werden. Ja die ''weltliche'' Ebene ist großteils unabhängig von der Anderen, aber es gibt doch einige Überschneidungen. Braucht aber alles noch Zeit bis es aufgelöst wird.


      Panda Lee

      Okay, ich bin jetzt ein paar Absätze in 241 drin (die Stelle, wo er auf das Monster trifft) und ich bin mir jetzt schon sicher das Annabell das zweite Monster ist, das Dillian zuvor gejagt hat. Ich will das hier nur vermerken.
      Okay, 241 fertig und Annabell war nicht das Monster, dafür war sie Umbra. Auch nicht schlecht, jedenfalls war es von Anfang an deutlich, dass sie nicht "echt" ist. Zu viele Lücken in den Lügen.

      *Mich auf meinem Drehstuhl zu dir umdrehe und meine weiße Katze streichle* Nicht schlecht Mister Lee, gar nicht schlecht.

      Also was gibt es über 241 zu sagen? Dillian besiegt den emotionslosen Dillian. Aber, wie es dazu kommt ist etwas komisch. Dillian läuft weg, wird von Umbra gerettet und Umbra bittet ihn dann Emo-Dillian zu töten, was Dillian auch tut und dann Umbra ins Gesicht schlägt. Was hatte Umbra eigentlich vor und warum hat Erinnerungs-Dillian Dillian am Anfang gejagt?
      Dillian wollte vor seinen verdrängten Weglaufen. Er fühlte einfach Instinktiv, dass er ihnen nicht gewachsen war. War er schlussendlich zwar doch, aber niemand durchlebt noch einmal die Erinnerungen, wie er unschuldige tötet, seine eigene Mutter durchbohrt und so weiter.

      Das Umbra jetzt Mr. Nice Guy ist und Dillian zu 100% seiner Kraft verhelfen will, fände ich etwas komisch, also muss der alte Hund was planen.

      Ach was. Umbra wurde durch die Macht der Freundschaft bekehrt und ist total gut jetzt. Echt versprochen. 100%. Voll. Oder vielleicht plant er etwas^^

      Aber Letum kommt ja dazwischen und wird dann im nächsten Kapitel über seinen Masterplan in Disney-Manier singen. ♪ Dum-dum-dum. Ich bin Letum, der Tod und die Menschheit ist in Not. Drum hab ich geschmiedet, drum hab ich geplant, da das ehe Ende mahnt. Dum-dum-dum ♪ und dann setzt der Backroundchor und die fetzige Swing-Musik ein.

      Letum ist eher der Jazz Typ, aber sonst hast du natürlich Recht. Wie immer.

      Das ganze Kapitel über, konnte ich nur an Behemoths strahlend weiße Socken denken... könnte die Weiße, denn vielleicht von dem weißen Rüstungskaiser-Haki kommen? Oder hat Behemoth Gott im Armdrücken besiegt und seit dem ist es dem Schmutz nicht mehr gestattet seine Socken zu berühren? Oder sind die Socken aus dem Göttinnenweiß-Garn gestrickt, dass nur von den Einwohnerin der Tausendsexyfrauen-Insel hergestellt wird, wenn man alle Frauen der Insel befriedigen kann? Wir werden es wohl nie erfahren, aber vermutlich ist es eine Kombination aus diesen drei Theorien.

      Mehr dazu gibt es dann in meinem Spin-Off ''Behemoths unglaubliche Reisen mit Action, Explosionen, Sex und Nymphomaninnen" zu lesen. Freut euch darauf.

      Was braucht ein guter Flashback? Genau einen weiteren Flashback. Flashception!

      Ich habe nur darauf gewartet, dass jemand das schreibt.

      Jedenfalls sehen wir endlich mal Letum wieder in Action, wie er mit der Besatzung von Archäologie 101 nach R'lyeh geht. Es ist immer sehr verwirrend, wenn du Charakteren wie Letum, die ja die bösen Masterminds deiner Geschichte sind, eine menschliche Seite gibts. Man weiß eigentlich sowieso nicht mehr, wer die guten und die bösen sind, da sowieso alles und jeder bis auf den Kern verdorben ist.

      So ist es doch viel lustiger. Schwarz und Weiß ist doch langweilig. Letum hat übrigens auch ein faible für süße Babykatzen... in Knochblausoße.


      Was ist überheblich und bekommt irgendwie ziemlich leicht die Fresse poliert? Genau! Calypso und Tartaros. Irgendwie wirken die beiden in diesem Kapitel äußerst schwächlich. Klar, Calypso hat ihn unterschätzt. Aber Tartaros kann sogar normale Menschen wie Claudia oder Alice nicht mit einem Fingerschnippen zerfetzen?

      Dafür gibt es einen Grund, den ich euch sogar jetzt sofort nennen werde. Die Zwei waren zu diesem Moment gerade aufgestanden. Und damit meine ich nicht nach einem kurzen Nickerchen... es seid denn man zählt so knapp 1000 Jahre als kurz.

      Also~ Letum springt in den Brunnen, mit den anderen, aber die sind dann doch wieder nicht da. Haben sie jeweils eine eigene Illusion?

      Keine Illusion, aber ja sie haben ihr eigenes, persönliches Erlebnis.

      Allerdings finde ich es einfach nur so romantisch. Warum muss es so romantisch sein und so weh tun? Warum Dillian? Warum nur? Thaira ;(

      Weil ich kaltes, herzloses Monster bin, welches sich von Leid, Qual und Verzweiflung ernährt. Und Nahrung. Nahrung brauch ich auch.

      Bevor ich es vergesse notiere ich es hier mal: Clara -> Calypso / Kentaro -> Tartaros. Gegen Ende wurde es immer deutlicher

      Gut gemacht. Dafür gibt es ein Fleißsternchen. Da ich aber weiß, dass dich das nicht wirklich interessiert, gibt es stattdessen eine Session mit zwei Dominas. Herzlichen Glückwunsch.

      Endlich wissen wir, wie alles zusammenhängt. Adam wurde zum Alten, als er allen Hass der Welt in sich aufnahm, darum wurde sein Blut schwarz, darum wurde sein Blut mächtig. Hass ist eine wahrlich starke Energie, auch wenn es klischeehaft klingt, aber ich denke, dass die Kraft er Liebe somit der Gegenpol und zusätzlich stärker als Hass ist.

      Das ist wirklich klischeehaft. Aber du vergisst eine andere Kraft, die stärker als Hass ist. Noch stärkerer Hass. Muahahahaha.

      Eigentlich ist Arthur ja eigentlich Katharina 2.0. Beide wollen wegen ihrer Gier die Energie des Hasses ernten. Beide schrecken vor nichts zurück.

      Interessante Beobachtung. Gier... hmmm ;)

      Der Flashback war interessant. Manche würden meinen es zeigt den Verfall von Adam, doch in Wirklichkeit ist Katharina, die einzige die von der Macht korrupiert wurde, denn Adam blieb bis zum bitteren Ende ein Idealist (und auch ein Naivling). Auf jeden Fall ist jetzt vieles klarer und man könnte schon Ansätze finden, wie das alles endet, nur ein paar Fragmente fehlen noch.
      Und noch ein Fleißsternchen für dich... also Dominasession.

      Was tat Crowley in R'lyeh? Dieser Part wurde überhaupt nicht beleuchtet und auch wurde er nicht von Calypso oder Tartaros erwähnt und vielleicht auch gar nicht entdeckt. Was hatte er entdeckt? Und welche Rolle spielt er im Fall vom Alten bzw. von Arthur?

      Crowley hat eine Tafel zerbrochen. Was auf dieser Tafel stand? Wer weiß^^ Er wurde jedenfalls von Nightmare(dem originalen) gesehen. Sonst niemandem.

      Was sahen Letums Kumpanen? Sie sind nicht einfach in diesen Riss gefallen um dort nichts zu tun? Irgendwas muss doch dort unten von Bedeutung gewesen sein?

      Vielleicht hat jeder von ihnen auch nur seien Oma getroffen und sich anhören müssen, dass sie nicht genug essen, keine warme Kleidung anhaben und generell viel zu gefährlich leben.

      Was stimmt mit dem Brunnen eigentlich nicht bzw. was suchte Letum eigentlich? Als Letum das erste Mal zum Brunnen kam, wurde er wütend, weil etwas nicht stimmte. Etwas unterschied sich von dem Buch, das er gelesen hatte.

      Vielleicht hat er sich den Eingang zum Reich der Selen, bzw. zum Riss zwischen den Welten, etwas glamouröser vorgestellt.

      Was wollte Letum dann eigentlich in Adams Haus finden? Schließlich hat er seine Freunde dorthin geschickt, aber niemand hat das Haus erreicht. Was wäre dort drin gewesen? Was hätte sich Letum erhofft? (bei genauerer Überlegung wird er wohl eine Blutrune zur Wiederauferweckung gesucht haben)

      So was in der Art. ;)

      Wer ist der originale Nightmare bzw. spielt es überhaupt eine Rolle? Es wäre zu einfach, wenn Nightmare einfach ein weiteres Kind aus der Schule wäre. Ich würde ja auf die Frau tippen, die Adam kurz vor seinem Aufstieg zum Altar getroffen hatte.

      Wer der originale Nightmare war, ist für für die Geschichte eigentlich nicht weiter wichtig. Es war jedoch nicht die Frau, welche Adam damals gerettet hatte. Sagen wir es so. Es war einfach jemand, dessen Leben von Angst bestimmt wurde und der nicht länger Sklave dieser Angst sein wollte, sondern ihr Herr.

      Ist mit Umbras Mutter Katharina gemeint? Von dem was gesagt wurde, liegt es nahe, aber es klingt einfach zu einfach, als das ich es wahr haben möchte.

      Nein Umbras Mutter ist nicht Katharina. Ironischerweise ist Katharina nicht die größte Blutmagierin, die jemals gelebt hat.

      Was mir auch noch nicht ganz einleuchtet: R'lyeh entstand als Adam zum Hass der Welt mutierte, aber welche Verbindung hat dann R'lyeh mit dem Totenreich? Warum kann man von dort aus mehr oder weniger ins Jenseits, wenn es doch eigentlich "nur" eine Stadt ist, die vom Hass der Menschheit versenkt worden ist?

      R'lyeh ist das Dorf, welches Adam und Katharina damals gründeten. Der Riss befindet sich dort, weil Adam dort ist. Als er zum Alten mutierte, zerschmetterte er den Kreislauf. Er befindet sich jetzt außerhalb. Er lebt nicht und er stirbt nicht. Deshalb befindet sich der Riss dort, wo dies geschah. Am höchsten Punkt, der nun der tiefste Punkt R'ylehs ist.

      Oh, wow, wenn man sich so mal die ganze Geschichte im Kopf durchgehen lasst, ist es groß. Sehr groß. Es gibt soviele Fraktionen, wie wird das alles aufeinander prallen? Die Tage in denen Miyuki noch für den soon-to-be-Imperator gearbeitet hatten wirken schon lange entfernt, da will man schon gar nicht mehr an die Piratentage denken. Ich meine mich zu erinnern, dass es noch 2 oder 3 Arcs geben soll, irgendwie wird mir diese Geschichte abgehen, wenn alles vorbei ist und Crowley als unumstrittener Sieger aus der Schlacht aussteigt. Naja, wir werden sehen~

      Wir befinden uns zurzeit im vorletzten Arc, der aber auch noch sehr, sehr lange dauern wird. Da kommt immer noch einiges auf euch zu. Und der epische Showdown zwischen Behemoth und Crowley, wer mehr Frauen befriedigen kann, steht auch noch aus. Ganz zu schweigen von dem Yuri Spin-Off mit Admiral Lucy, Nina und Freya.


      So das wars. Danke fürs Zuschauen.

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Kapitel 245: Drei in Einem

      Da es zum letzten Kapitel schon zwei Kommentare gab und ich nicht wirklich etwas neues beisteuern konnte, habe ich mir auch mal eine Pause gegönnt. Allerdings habe ich, nach deiner Antwort auf diese Kommentare, mal Eva ins Suchfeld eingegeben und ihr Name wurde schon vorher einmal erwähnt. Ich habe mir zwar nur die Bruchstücke durchgelesen welche die PB-Suche anzeigt, daraus lässt sich aber schließen das Eva Artus Pendragons Mutter sein dürfte. Weiterhin ist sie als Tochter Adams bestens geeignet, die mächtigste Blutmagierin aller Zeiten zu sein. Härtest du nicht bereits erwähnt wer ihre Mutter ist, läge Aufgrund der Namensähnlichkeit eine gewisse Aktion mit einer Rippe sehr nahe.;)

      Nun aber zum neuen Kapitel, Dillian schockt einen nach dem anderen mit der Tatsache das er noch am Leben ist, erst seinen Vater, dann die ganze Inselbevölkerung. Dem neuen König verspricht er später zurückzukehren und sich für seine Taten zu verantworten. Sofern er, die Inselbevölkerung oder die ganze Welt danach überhaupt noch existieren ;), sagt er zwar nicht, aber bei den Mengen an Leuten, welche bei dir mittlerweile draufgegangen sind, kann man sich des Gedanken einfach nicht erwehren. Auch das Parlermo wieder Aufgebaut wird erhört die Chancen, dass es bald wieder in Trümmern liegt, immerhin kommt an Ende jemand ziemlich starkes zur Burgruine.

      Rikket hat sich derweil geopfert und Alice Eisvorräte vor dem Verderben gerettet ^^, immerhin dachte er es würde mindestens ein Jahr dauern bis sie aus ihrer Starre erwachen kann :D . Letum scheint alles ziemlich genau geplant zu haben, da man aus Rikkets Antwort schleißen könnte, dass Beide wussten wie es laufen sollte. Sowohl was Dillians Wiederkehr nach dem erstechen angeht, als auch das Alice sich mit der Maschine eine Zeit lang einfrieren muss. Allerdings ist mir gerade immer noch nicht klar, was die ganze „Schattenflammennummer“ jetzt genau gebracht hat. Dillian ist mehr oder minder wie vorher, die Seelenmaschine ist zerstört und auch sonst scheint sich kräftetechnisch nichts verändert zu haben. Es sei den durch die gesammelte Energie der Maschine ist es irgendwie gelungen den zwei anderen Seelen in seinem Körper eine Art von physischer Existenz zu geben. Zumindest klingt es so als hätten sich zwei seiner drei Schatten gelöst und einen eigenen (Geist-)Körper gebildet.

      Währen dessen scheint der Arthur von Dillians Niederlage Wind bekommen zu haben und schickt drei seiner Untergebenen los um alles Verwertbare einzusammeln. Eine von ihnen gehört zu vier absoluten Elite seiner Gefolgschaft, was auf einen Insel zerstörenden Kampf hinauslaufen könnte. Notos war in der griechischen Mythologie der Südwind, woraus man schließen kann, dass die anderen drei Euros, Boreas und Zephyros heißen. In diesem Zusammenhang lässt der Name des nächsten Kapitels auf einen stürmischen Kampf schließen. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
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      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Und die Moral von der Geschicht:

      Wenn ihr krank seid kuriert euch richtig aus und geht nicht nach zwei Tagen schon wieder aus dem Haus, weil dann haut es euch so richtig zusammen. Jedenfalls ist das mein Rat an euch alle.
      Kommen wir aber nun noch zu ein paar kurzen Ankündigungen, bevor ich mich an die Beantwortung von qoiis Kommentar mache. Erstens kommt der angekündigte Charakterguide nächste Woche. Er wird alle Charaktere enthalten, die noch in der Story aktiv sind und eine Rolle spielen.
      Zweitens könnt ihr mir ab sofort jegliche Fragen schicken, welche mit dieser Story zusammenhängen und ich werde sie in zwei Wochen, zusammen mit den Antworten, veröffentlichen. Falls ihr also schon immer einmal wissen wolltet, wie Calias Eltern heißen, wo sich die Strohhüte so rumtreiben, etwas über Adams Reisen erfahren wolltet, oder Miyukis Lieblings Stellung beim *hust Perverslinge hust*... dann ist jetzt jedenfalls die Zeit um zu fragen. Entweder hier oder per PN. Alle fragen werden beantwortet. ALLE!!!

      qoii

      Da es zum letzten Kapitel schon zwei Kommentare gab und ich nicht wirklich etwas neues beisteuern konnte, habe ich mir auch mal eine Pause gegönnt.

      *Legt seine qoii Kommentarmütze neben sein qoii Kommentarshirt und wirft die qoii Kommentarhypefähnchen in den Müll* Schon ok...

      Allerdings habe ich, nach deiner Antwort auf diese Kommentare, mal Eva ins Suchfeld eingegeben und ihr Name wurde schon vorher einmal erwähnt. Ich habe mir zwar nur die Bruchstücke durchgelesen welche die PB-Suche anzeigt, daraus lässt sich aber schließen das Eva Artus Pendragons Mutter sein dürfte. Weiterhin ist sie als Tochter Adams bestens geeignet, die mächtigste Blutmagierin aller Zeiten zu sein. Härtest du nicht bereits erwähnt wer ihre Mutter ist, läge Aufgrund der Namensähnlichkeit eine gewisse Aktion mit einer Rippe sehr nahe.;)

      Um dem ganzen jetzt einen Creepy Vibe zu geben war Eva zuerst als Adams Frau geplant. Sie sollte eigentlich Katharinas Rolle einnehmen, wodurch der Bruch zwischen den Beiden noch eine weitere, tragische Dimension erhalten hätte. Aus irgendeinem Grund, der in den Nebeln der Zeit verloren ging, nannte ich sie bei ihrem ersten Auftritt dann jedoch Katharina. Und romantisch hatte sie mit Adam auch nichts mehr zu tun. Da ich Eva trotzdem noch einbauen wollte, wurde sie halt zu Adams Tochter. Übrigens ist sie nicht Umbras Mutter... nur um das auch nochmal klar zustellen.

      Nun aber zum neuen Kapitel, Dillian schockt einen nach dem anderen mit der Tatsache das er noch am Leben ist, erst seinen Vater, dann die ganze Inselbevölkerung. Dem neuen König verspricht er später zurückzukehren und sich für seine Taten zu verantworten. Sofern er, die Inselbevölkerung oder die ganze Welt danach überhaupt noch existieren ;), sagt er zwar nicht, aber bei den Mengen an Leuten, welche bei dir mittlerweile draufgegangen sind, kann man sich des Gedanken einfach nicht erwehren. Auch das Parlermo wieder Aufgebaut wird erhört die Chancen, dass es bald wieder in Trümmern liegt, immerhin kommt an Ende jemand ziemlich starkes zur Burgruine.

      Ihr solltet alle mal ein bisschen positiver denken. Vielleicht gibt es am Ende auch ein richtiges Happy End, so mit Einhörnern und Regenbogen und Nymphomaninnen und so.

      Rikket hat sich derweil geopfert und Alice Eisvorräte vor dem Verderben gerettet ^^, immerhin dachte er es würde mindestens ein Jahr dauern bis sie aus ihrer Starre erwachen kann :D . Letum scheint alles ziemlich genau geplant zu haben, da man aus Rikkets Antwort schleißen könnte, dass Beide wussten wie es laufen sollte. Sowohl was Dillians Wiederkehr nach dem erstechen angeht, als auch das Alice sich mit der Maschine eine Zeit lang einfrieren muss. Allerdings ist mir gerade immer noch nicht klar, was die ganze „Schattenflammennummer“ jetzt genau gebracht hat. Dillian ist mehr oder minder wie vorher, die Seelenmaschine ist zerstört und auch sonst scheint sich kräftetechnisch nichts verändert zu haben. Es sei den durch die gesammelte Energie der Maschine ist es irgendwie gelungen den zwei anderen Seelen in seinem Körper eine Art von physischer Existenz zu geben. Zumindest klingt es so als hätten sich zwei seiner drei Schatten gelöst und einen eigenen (Geist-)Körper gebildet.

      Das Letum und Umbra sich physisch manifestieren können, ist nur eine der Auswirkungen. Eine weitere bekommen wir im aktuellen Kapitel zu sehen und die Dritte (und wichtigste) irgendwann in der Zukunft... vielleicht... ganz sicher. Rikket und Alice wussten nicht alles, aber zumindest genug um (für einen kurzen Moment) ihre Seelen zu opfern.

      Währen dessen scheint der Arthur von Dillians Niederlage Wind bekommen zu haben und schickt drei seiner Untergebenen los um alles Verwertbare einzusammeln. Eine von ihnen gehört zu vier absoluten Elite seiner Gefolgschaft, was auf einen Insel zerstörenden Kampf hinauslaufen könnte. Notos war in der griechischen Mythologie der Südwind, woraus man schließen kann, dass die anderen drei Euros, Boreas und Zephyros heißen. In diesem Zusammenhang lässt der Name des nächsten Kapitels auf einen stürmischen Kampf schließen. ^.^

      Über den vier Winden (ja du hast mich durschaut^^) steht übrigens nur noch Nikki (also von der Stärke her).


      Jo das wars und bis bald.

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Kapitel 246: Herbststurm

      Ein Kapitel, dass mich einfach restlos begeistert :thumbsup: . Wobei die GOT Musik, die ich beim lesen gehört habe, sicher dazu beigetragen hat. ^.^

      Arthur hat seine vier Winde also aus ungebrochenen Opfern der vier großen Mächte der alten Ära geformt und von dieser Idee bin ich einfach nur Begeistert :thumbup: . Er nutzt die Oper der alten Ordnung, um eine neue zu etablieren. Diese Personen haben von ihm jeweils einen neuen Namen und besondere Kräfte bekommen, wobei ich mich geschädigt von Vexor und Bo, besonders auf das kleine Mädchen freue und schon sehr gespannt bin was sie so drauf hat. Bleibt nur noch die Frage, was Nikki ist oder woher sie ihre Kräfte hat. Denn wenn Arthur die vier Winde als seine Herolde, wichtigsten/mächtigsten Kämpfer bezeichnet/erschafft, kann ich mit eher weniger Vorstellen, warum er Nikki noch mehr macht geben soll, es sei den er steht auf sie. Deswegen halte ich es für wahrscheinlicher, dass ein Großteil ihrer macht von ihr selber kommt.

      Das lockere Geplänkel von Dillian und Notos vor dem Kampf hat mit ebenfalls gut gefallen.

      Der Kampf weiß auch zu begeistern, wobei es eigentlich drei Kämpfe sind, denn Letum und Umbra können sich wie vermutet nun in Schattenkörpern manifestieren. Ihre beiden Gegner haben allerdings auch einiges drauf und können gut mit ihnen mithalten. Allerdings ist ein Schatten kein richtiger Körper und ihr erscheinen zehrt an Dillians Kräften. Trotzdem gibt es einen beeindruckenden Kampf und besonders sie Idee wie Notos mit ihrem Winden und den Klingenblättern kämpft gefällt mir sehr gut. Dillian muss am Ende eine sehr gefährlich und anstrengende Attacke einsetzen und hätte auch gewonnen, wenn die Blätter nicht so schnell nachwachsen würden. Bevor es aber zum Einsatz seiner stärksten Attacke kommt, die wie erwartet die Insel ausgelöscht hätte, lässt er einen anderen ans Steuer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Umbra ist, der als Schwertkämpfer um einiges besser gegen Notos bestehen dürfte.

      Wie bereits gesagt, ein klasse Kapitel, welches auf viel mehr in nächsten hoffen lässt. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Ich muss diese Woche leider direkt mit einer schlechten Nachricht beginnen. Aufgrund privater Umstände konnte ich die Charakterübersicht doch nicht wie geplant diese Woche fertig stellen und muss sie nun auf nächste Woche verschieben. Das tut mir leid und ich akzeptiere jegliche Strafen von eurer Seite, wobei ich Dinge wie Hentai Marathons, Besuch einer Domina und dergleichen als Strafe bevorzuge. Weiters möchte ich euch noch einmal daran erinnern, dass ich nächste Woche auch eine Antwortrunde auf eure Fragen veröffentlichen werde, falls ihr welche habt. Also fragt mich alles was ihr wissen wollt und ich werde so gut wie möglich antworten.

      Jetzt aber zum Kommentar.

      qoii

      Ein Kapitel, dass mich einfach restlos begeistert :thumbsup: . Wobei die GOT Musik, die ich beim lesen gehört habe, sicher dazu beigetragen hat. ^.^

      Dann trage ich dir hiermit auf in Zukunft nur noch GOT Musik beim Lesen meiner Kapitel zu hören.

      Arthur hat seine vier Winde also aus ungebrochenen Opfern der vier großen Mächte der alten Ära geformt und von dieser Idee bin ich einfach nur Begeistert :thumbup: . Er nutzt die Oper der alten Ordnung, um eine neue zu etablieren. Diese Personen haben von ihm jeweils einen neuen Namen und besondere Kräfte bekommen, wobei ich mich geschädigt von Vexor und Bo, besonders auf das kleine Mädchen freue und schon sehr gespannt bin was sie so drauf hat.

      Das Arthur ihnen ihre Kräfte gegeben hat, ist übrigens nicht unwichtig bezüglich seines Standes. Auf das kleine Mädchen darfst du dich gerne freuen, ich kann dir aber leider nicht verraten wie lange.^^ Alles was ich sagen kann, ist das wir in den nächsten Kapiteln noch einen von den Vier Winden sehen werden.

      Bleibt nur noch die Frage, was Nikki ist oder woher sie ihre Kräfte hat. Denn wenn Arthur die vier Winde als seine Herolde, wichtigsten/mächtigsten Kämpfer bezeichnet/erschafft, kann ich mit eher weniger Vorstellen, warum er Nikki noch mehr macht geben soll, es sei den er steht auf sie. Deswegen halte ich es für wahrscheinlicher, dass ein Großteil ihrer macht von ihr selber kommt.

      Nikki ist ein einzigartiger Fall. Ihre Kraft kommt nicht von Arthur, sondern, wie du richtig angemerkt hast, von sich selbst. Sie wurde mit einem unglaublich starken Körper geboren, jedoch war ihr Geist genau das Gegenteil. Arthur hat nur jegliche negativen Gefühle aus ihr getilgt und sie sich so gefügig gemacht. Zwar besitzt sie nun ein vollkommen kindliches und freundliches Gemüt, jedoch wirkt sie durch das fehlen jeglicher negativen Gefühle und ihre fanatische Ergebenheit auch reichlich unnatürlich auf Außenstehende, weswegen sie als Herold nicht wirklich geeignet ist.
      Weiters ist der Gedanke hinter den Herolden zu Zeigen wie schlecht die alte Weltordnung war und das es unter Arthur zu einem Neuanfang kommen kann. Deshalb hat er auch Opfer der Revolutionäre, Piraten, Marine und Weltregierung ausgewählt.

      Das lockere Geplänkel von Dillian und Notos vor dem Kampf hat mit ebenfalls gut gefallen.

      Sich direkt an die Kehlen zu gehen wäre auch zu langweilig gewesen. Außerdem muss ich Dillian wieder als Charakter etablieren, nachdem er mehr als 100 Kapitel seelenlos war. Immerhin war er mal der Hauptheld der Geschichte.

      Der Kampf weiß auch zu begeistern, wobei es eigentlich drei Kämpfe sind, denn Letum und Umbra können sich wie vermutet nun in Schattenkörpern manifestieren. Ihre beiden Gegner haben allerdings auch einiges drauf und können gut mit ihnen mithalten. Allerdings ist ein Schatten kein richtiger Körper und ihr erscheinen zehrt an Dillians Kräften. Trotzdem gibt es einen beeindruckenden Kampf und besonders sie Idee wie Notos mit ihrem Winden und den Klingenblättern kämpft gefällt mir sehr gut. Dillian muss am Ende eine sehr gefährlich und anstrengende Attacke einsetzen und hätte auch gewonnen, wenn die Blätter nicht so schnell nachwachsen würden. Bevor es aber zum Einsatz seiner stärksten Attacke kommt, die wie erwartet die Insel ausgelöscht hätte, lässt er einen anderen ans Steuer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Umbra ist, der als Schwertkämpfer um einiges besser gegen Notos bestehen dürfte.

      Interessant ist, dass ich den Kampf beim Schreiben als nicht so toll empfand, er mich beim Lesen dann aber sehr gut gefallen hat. Dillian ist ,was sein Potential angeht, noch lange nicht am Höhepunkt angekommen. Zurzeit ist er sogar schwächer als in seinem seelenlosen Zustand. In nächster Zeit wir der seine Teufelskraft komplett neu entdecken.
      Notos ist übrigens die einzige der Vier Winde, die tatsächlich mit Wind kämpft. Die Idee zu ihrem Kampfstil kam mir, als ich die ersten Blätter auf dem Boden vor meinem Haus sah, die den Herbst ankündigten. Ihr Schwert ist eines der zwölf Drachenschwerter, jedoch habe ich mir noch keinen Namen dafür ausgedacht. Dadurch das es einen lebenden Kern hat, wächst es immer wieder nach. Die ''Blätter'' können als Geschosse genutzt werden, wodurch der Schwertkämpfer sowohl im Nah- als auch Fernkampf gefährlich ist. Der Wind verstärkt dieses Schwert noch einmal, wodurch Notos eine beeindruckende Gegnerin ist. Von ihrem ''Blättersturm'' getroffen zu werden, ist kein angenehmes Schicksal. Er schält dir quasie das Fleisch von den Knochen.
      Zu deinem letzten Satz äußere ich mich mal nicht, sondern lasse das Kapitel für sich sprechen.


      Das war es und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen von Kapitel 247: Leerer Raum

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Kapitel 247: Leerer Raum

      Diesmal habe ich andere epische Musik gehört und das neue Kapitel hat mich genauso begeistert wie das Letzte. ^.^

      Wie erwartet ist jetzt Umbra am Steuer und bemerkt zuerst recht lakonisch, dass er sehr geschwächt und sein Leihschwert Mist ist und dass Dillian nicht ernst gemacht hat. Wobei ich eher vermuten würde, dass er sich noch nicht traut erst zu machen. :D

      Umbra kann aber trotz all seiner Beschwerden, über sein derzeitiges Stärkelevel, mehr las locker mit Notos mithalten bzw. er scheint eher etwas mit ihr zu spielen. Trotzdem weiß der Kampf zwischen den beiden wieder zu begeistern :thumbsup: und wir bekommen Andeutungen was von Umbra noch so alles zu erwarten ist. Er kann die Realität scheiden und die Schnitte scheinen danach noch für längere Zeit in der Luft zu verweilen. Wobei die Haltbarkeit auf die Qualität der Waffe ankommt. Die aktuellen halten nur ein paar Stunden, aber die im hungrige Meer schon seit Jahrhunderten. Wie die Schnitte funktionieren habe ich verstanden, aber an der praktischen Vorstellung hapert es noch ein bisschen. Ich würde sie mir bis jetzt so ähnlich vorstellen wie... Fangen wir anders an. In einigen Mangas gibt es Kämpfer, die mit sehr dünnen und scharfen Drähten kämpfen und diese manchmal überall aufspannen, z.B. Walter bei Hellsing oder der grün haarige Typ bei Akama ga kill. So ähnlich wie diese Drähte stelle ich mir die Risse in der Realität vor, wobei diese einfach irgendwo in der Luft hängen. Alles was mit diese Rissen in Berührung kommt löst sich auf und leibt als Wunde am Körper zurück und wenn der Schnitt größer/breiter ist verschwindet der Gegenstand/ die Person.

      Trotz all ihres Könnens hat Notos letztendlich keine Chance gegen Umbra und dieser nutzt die Gelegenheit sich kurz mit Arthur zu unterhalten. Dieser will aber weder das Schwert rausrücken noch sich Umbras Ratschläge anhören. Außerdem scheint es so zu sein, dass Umbra nie ein Gott werden wollte, wobei ich auch die Dämonen zu den "Göttern" bzw. übermenschlichen Wesen zähle. Zwar nennt sich Umbra Dämonenkönig oder wurde so genannt, aber da er Arthur als Narr bezeichnet, als er sich selber einen Gott nennt und seine Aussage, dass Frieden ohne Krieg sinnlos ist... ich weiß nicht wie ich es sagen soll, dadurch kling er jetzt eher wie Letum oder Dillian Senior,... mehr wie ein "normaler Mensch" der einfach scheiße mächtig ist... auch ich finde gerade nicht die richtigen Worte. :pinch:

      Notos wird auf Wunsch Letums verschont, etwas mit dem ich voll und ganz einverstanden bin. Wäre doch viel zu schade, eine Person mit solchen interessanten Kampftechniken direkt schon wieder abtreten zu lassen. :)

      Schön fand ich auch die Erwähnung des D, wobei natürlich die Frage im Raum steht, woran Umbra erkannt hat, dass Syndari eine ist. Noch interessanter ist es was er darüber zu wissen scheint, da er sagt dass die D's schon immer Götter gestürzt/bekämpft bzw. deren Feind waren. Ist er selber ein D oder sogar der Begründer der Blutlinie, da er damals selbst gegen den "Gott" "Berater" rebelliert hat oder haben ihm die D's selber Probleme bereite. Immerhin soll das Antike Königreich zum Kampf gegen ihn gegründet worden sein. Aber wer ist dann der Begründer der Blutlinie, wer ist der erste Gott der bekämpft würde. Haben die D's vielleicht sogar was mit Adam oder seiner Tochter Eva zu tun. Fest steht nur, Umbra weiß etwas und die D's scheinen den Göttern bzw. mächtigen Herrscher und Heerführer schon immer Probleme bereitet zu haben. Wahrscheinlich weil sie immer so sehr nach Freiheit gestrebt sind.

      Einer meiner Fragen, die ich immer mal wieder gestellt habe, scheinst du breits im nächsten Kapitel zu beantworten. Was ist bei den ganzen Umwälzungen und Massenvernichtungen aus den Strohhüten geworden. Sonst fällt mir leider kaum etwas ein, aber ich hatte die Woche auch nicht wirklich Zeit darüber nachzudenken. Vielleicht solltest du die Fragerunde auch um eine Woche verschieben. ;)

      Das Kapitel war wieder sehr schön und besonders Umbras letzte Aussage am Ende des Kapitels wusste zu beeindrucken. Es macht gerade wieder immens Spaß dein FF zu lesen. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
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      So kann man es aber auch sehen
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      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Eigentlich wollte ich hier schon am Samstag antworten, um die Verschiebung auf Sonntag *hust* Montag anzukündigen, aber dann hat es mich kurz vor Abschicken meines Kommentars raus geworfen, was mich ziemlich demoralisiert hat.
      Naja dann drückt mir mal die Daumen, dass es jetzt klappt.

      qoii

      Diesmal habe ich andere epische Musik gehört und das neue Kapitel hat mich genauso begeistert wie das Letzte. ^.^

      Dann behalte das auch weiterhin bei. Two Steps from Hell kennt zwar eh jeder, trotzdem kann ich es immer wieder für solche Anlässe empfehlen. Oder der Soundtrack von Yoshis Island für den SNES. Epischer gehts nicht.

      Wie erwartet ist jetzt Umbra am Steuer und bemerkt zuerst recht lakonisch, dass er sehr geschwächt und sein Leihschwert Mist ist und dass Dillian nicht ernst gemacht hat. Wobei ich eher vermuten würde, dass er sich noch nicht traut erst zu machen. :D

      10/10 Punkten. Dillian traut sich wirklich noch nicht alles einzusetzen. Deshalb ist das Ziel seines zukünftigen Trainings nicht stärker zu werden, sondern ganz einfach seine Kräfte nutzen zu können.

      Umbra kann aber trotz all seiner Beschwerden, über sein derzeitiges Stärkelevel, mehr las locker mit Notos mithalten bzw. er scheint eher etwas mit ihr zu spielen. Trotzdem weiß der Kampf zwischen den beiden wieder zu begeistern :thumbsup: und wir bekommen Andeutungen was von Umbra noch so alles zu erwarten ist. Er kann die Realität scheiden und die Schnitte scheinen danach noch für längere Zeit in der Luft zu verweilen. Wobei die Haltbarkeit auf die Qualität der Waffe ankommt. Die aktuellen halten nur ein paar Stunden, aber die im hungrige Meer schon seit Jahrhunderten.

      Umbras volle Stärke werden wir wohl nur in einem Flashback zu sehen bekommen. Es seid denn es gelingt ihm sein Schwert zurückzuerhalten. Aber zumindest auf den Flashback musst du nicht mehr all zu lange warten.

      Wie die Schnitte funktionieren habe ich verstanden, aber an der praktischen Vorstellung hapert es noch ein bisschen. Ich würde sie mir bis jetzt so ähnlich vorstellen wie... Fangen wir anders an. In einigen Mangas gibt es Kämpfer, die mit sehr dünnen und scharfen Drähten kämpfen und diese manchmal überall aufspannen, z.B. Walter bei Hellsing oder der grün haarige Typ bei Akama ga kill. So ähnlich wie diese Drähte stelle ich mir die Risse in der Realität vor, wobei diese einfach irgendwo in der Luft hängen. Alles was mit diese Rissen in Berührung kommt löst sich auf und leibt als Wunde am Körper zurück und wenn der Schnitt größer/breiter ist verschwindet der Gegenstand/ die Person.

      Akame Ga Kill hab ich nie gesehen, aber wenn du Walter als Referenz heran ziehst, dann ist das gar nicht mal so schlecht. Im Prinzip sind die Schnitte in der Realität vollkommen unsichtbar für das normale Auge. Praktisch ist dort ein Streifen Nichts. Und wie du richtig gesagt hast, wird alles was damit in Berührung kommt verschlungen. Da es sich bei Umbras Schwert um ein gewöhnliches gehandelt hat, waren die Risse nicht breit und nicht lange haltbar. In ihrer Effizienz standen sie dem hungrigen Meer aber in nichts nach. Wenn nun nur ein kleiner Teil des Armes ''verschlungen'' wird, bleibt quasi eine oberflächliche Schnittwunde zurück. Würde man einen Menschen aber durch einen horizontalen Realitätsschnitt schubsen, so würde er in der Mitte sauber getrennt werden.

      Trotz all ihres Könnens hat Notos letztendlich keine Chance gegen Umbra und dieser nutzt die Gelegenheit sich kurz mit Arthur zu unterhalten. Dieser will aber weder das Schwert rausrücken noch sich Umbras Ratschläge anhören. Außerdem scheint es so zu sein, dass Umbra nie ein Gott werden wollte, wobei ich auch die Dämonen zu den "Göttern" bzw. übermenschlichen Wesen zähle. Zwar nennt sich Umbra Dämonenkönig oder wurde so genannt, aber da er Arthur als Narr bezeichnet, als er sich selber einen Gott nennt und seine Aussage, dass Frieden ohne Krieg sinnlos ist... ich weiß nicht wie ich es sagen soll, dadurch kling er jetzt eher wie Letum oder Dillian Senior,... mehr wie ein "normaler Mensch" der einfach scheiße mächtig ist... auch ich finde gerade nicht die richtigen Worte. :pinch:

      Nun in meiner Story sind eigentlich alles Götter nur Menschen, die scheiße Mächtig sind. Und jetzt da ich die Möglichkeit habe Umbra auch etwas näher zu beleuchten, wolle ich diese Chance nützen um das zu verdeutlichen. Umbra war kein guter Mensch, aber er war ein Mensch. Nur Arthur und Katharina sind wirklich töricht genug sich ernsthaft als Gott zu bezeichnen. Das was in meiner Geschichte einem Gott am nächsten kommt, ist wahrscheinlich der Alte. Aber auch er ist, als Ansammlung all des menschlichen Hasses, ein Gott, der von Menschenhand erschaffen wurde.

      Notos wird auf Wunsch Letums verschont, etwas mit dem ich voll und ganz einverstanden bin. Wäre doch viel zu schade, eine Person mit solchen interessanten Kampftechniken direkt schon wieder abtreten zu lassen. :)

      Sagst du das wegen ihrer Fähigkeiten oder weil sie Brüste hat? Weil ich bin mit beidem einverstanden. :D

      Schön fand ich auch die Erwähnung des D, wobei natürlich die Frage im Raum steht, woran Umbra erkannt hat, dass Syndari eine ist. Noch interessanter ist es was er darüber zu wissen scheint, da er sagt dass die D's schon immer Götter gestürzt/bekämpft bzw. deren Feind waren. Ist er selber ein D oder sogar der Begründer der Blutlinie, da er damals selbst gegen den "Gott" "Berater" rebelliert hat oder haben ihm die D's selber Probleme bereite. Immerhin soll das Antike Königreich zum Kampf gegen ihn gegründet worden sein. Aber wer ist dann der Begründer der Blutlinie, wer ist der erste Gott der bekämpft würde. Haben die D's vielleicht sogar was mit Adam oder seiner Tochter Eva zu tun. Fest steht nur, Umbra weiß etwas und die D's scheinen den Göttern bzw. mächtigen Herrscher und Heerführer schon immer Probleme bereitet zu haben. Wahrscheinlich weil sie immer so sehr nach Freiheit gestrebt sind.

      Das kommentiere ich jetzt nicht großartig, sondern sage nur: Gut geschrieben. Ist viel wahres drin. In den nächsten Kapiteln wird es ausführlicher behandelt.

      Einer meiner Fragen, die ich immer mal wieder gestellt habe, scheinst du breits im nächsten Kapitel zu beantworten. Was ist bei den ganzen Umwälzungen und Massenvernichtungen aus den Strohhüten geworden. Sonst fällt mir leider kaum etwas ein, aber ich hatte die Woche auch nicht wirklich Zeit darüber nachzudenken. Vielleicht solltest du die Fragerunde auch um eine Woche verschieben. ;)

      Die Fragerunde ist so lange aufgeschoben, bis ich genügend Fragen habe, also mach dir keine Sorgen. Was den Part mit Ruffy und Co. angeht. Meine Gesichte ist immer noch eine FF, auch wenn ich ehrlich bin und sage, dass sie inzwischen wohl nicht mehr all zu viel mit dem Ursprungsmaterial zu tun hat. Trotzdem möchte ich, dass sich alles schön ''rund'' anfühlt und da kann ich Ruffy natürlich nicht aussparen. Es hat zwar sehr lange gedauert, aber jetzt ist es endlich so weit und er darf einen Auftritt in meiner FF feiern, der ihm und seiner Bande hoffentlich gerecht wird.

      Das Kapitel war wieder sehr schön und besonders Umbras letzte Aussage am Ende des Kapitels wusste zu beeindrucken. Es macht gerade wieder immens Spaß dein FF zu lesen. ^.^

      Und mir macht es Spaß sie zu schreiben. Auch wenn ich immer wieder mit meiner Faulheit kämpfen muss.


      So das war es wieder einmal. Nächstes Kapitel kommt dann Samstags. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen von Kapitel 248: Strohhutpiraten und überlegt euch Fragen für die Fragerunde... wenn ihr wollt.

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Kapitel 248: Strohhutpiraten

      Mit dem auftauchen der Strohhüte bekommt dein FF nochmal einen Bezug zur Originalstory, welchen ich bei der ganzen Blutmagie, der Geschichte um den Alten und die Auserwählten eigentlich nicht mehr erwartet habe. Die Strohhüte hast du ziemlich gut getroffen und ich musste echt noch einmal überlegen, wann sich deine Story vom Original abgespalten hat. Wenn ich mich recht entsinne, müsste dies doch während des TS geschehen sein, denn Senghok war schon pensioniert oder hatte sein Rücktritt was mit dem Tod seiner Frau zu tun... Ich weiß es einfach nicht mehr genau, zu viele FFs mit unterschiedlichen Zeitlinien. :pinch:

      Naja jedenfalls hat das Wiederauftauchen der Strohhüte bei mir gleich zu vielen anderen Überlegungen bzw. Fragen geführt, im besonderen über die anderen Institutionen aus dem Original. Wie geht es der Marine bzw. welche der uns bekannten Admirale existieren noch, denn ein Posten muss ja für Lucy Hawthorne frei geworden sein. Was ist aus den Revolutionären und den uns bekannten Anführern wie Dragon geworden? Was ist mit den Shichibukai, wenn man von Markas absieht. Die Kaiser sind, wenn ich mich recht entsinne, schon unter Arthur und Armageddon (bitte an der Richtigen stelle Trennen :P ) gefallen und die WR bzw. die 5 Weisen sind durch Orino ersetzt worden. Wie geht es den uns bekannten Königreichen/Inseln wie Alabasta und Drum/Sakura. Also einfach gesagt ein kurzer Überblick zu wichtigen und bekannten Personen, Institutionen und Inseln aus dem Original, sofern du dir dazu irgendwelche Gedanken gemacht hast. ^.^

      Auch dein großer Charakterguide war sehr hilfreich. Erstaunlich wen man so alles fast vergessen hat bzw. welche besonderen Infos zu Fähigkeiten oder Werdegang der einzelnen Personen.

      Die Insel der Strohhüte dürfte ganz klar an "Jack und die Bohnenranke" angelehnt sein.Wo sonst leben Riesen im Himmel und haben Probleme mit den Menschen oder auch umgekehrt ;) . Calia ist mal wieder alleine unterwegs womit die Glorreichen sieben sechs wieder nur zu fünft sind. Wie bereist erwähnt, hast du die Strohhüte ziemlich gut getroffen und es gibt einen Hinweis darauf, was mit einem der Shichibukai passiert sein könnte. Da Zorro als stärkster Schwertkämpfer bezeichnet wird, dürfte der Falkenauge besiegt haben. Allerdings ist Calias Ergänzung >> Naja zumindest der beste Mensch<< ein Hinweis darauf, dass es noch jemand stärkeren geben müsste, könnte Arthur sein, sofern er nicht mehr als Mensch gilt. Weiterhin hat sich Garp bei seinem Enkel eingenistet, ein interessanter Ort für einen (EX-?)Marineangehörigen. Aber wer weiß, welche der alten Grenzen unter den ganzen Veränderungen überhaupt noch gelten. War auf jedenfalls sehr lustig als er aufgetaucht ist und wie vermutet hat er den Lotus. Jetzt wird es natürlich interessant sein zu erfahren, was dieser genau ist bzw. bewirkt.

      Mir ist außerdem noch aufgefallen, wie Autonom und Selbstständig bei dir viele Hochrangige Marineangehörige handeln. Lucy hat sich mit einer Piratin und einer Kopfgeldjägerin zu der Gruppe "Drei Engel für ???" zusammengeschlossen, Garp ist bei einer Piratenbande und auch die glorreichen sieben sechs besten nicht aus Marine/WR treuen Personen. Dass alle noch ihre Stellungen behalten haben und keiner Entlassen worden ist bzw ein KG bekam ist da schon erstaunlich, besonders sollte Sakazuki die Marine leiten.

      Wieder ein sehr interessantes Kapitel, welches insbesondere zu nachdenken über die Strukturen deiner Welt angeregt hat. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Ok der Abend gestern war richtig übel. Trotzdem will ich mein Versprechen halten und heute deinen Kommentar kommentieren. Falls ich viele Fehler drin habe, entschuldige ich mich schon einmal, und verweise auf meinen immer noch brummenden Kopf.

      qoii

      Mit dem auftauchen der Strohhüte bekommt dein FF nochmal einen Bezug zur Originalstory, welchen ich bei der ganzen Blutmagie, der Geschichte um den Alten und die Auserwählten eigentlich nicht mehr erwartet habe. Die Strohhüte hast du ziemlich gut getroffen und ich musste echt noch einmal überlegen, wann sich deine Story vom Original abgespalten hat. Wenn ich mich recht entsinne, müsste dies doch während des TS geschehen sein, denn Senghok war schon pensioniert oder hatte sein Rücktritt was mit dem Tod seiner Frau zu tun... Ich weiß es einfach nicht mehr genau, zu viele FFs mit unterschiedlichen Zeitlinien. :pinch:

      Naja im Endeffekt ist es ja immer noch eine OP Story und ich wollte nicht, dass ihr das komplett vergesst. Zwar bin ich hier im Board in der Hinsicht in guter Gesellschaft, dass wir eigentlich kaum ''klassische'' FFs haben, ala die verlorene Schwester von Ruffy joined die Strohhutbande, aber meine Story hat sich, denke ich, schon am weitesten vom Ursprungsmaterial entfernt. Mit deiner Annahme liegst du übrigens richtig. Der große Split mit der originalen Zeitlinie kam während meines 5 Jährigen Zeitsprunges.


      Naja jedenfalls hat das Wiederauftauchen der Strohhüte bei mir gleich zu vielen anderen Überlegungen bzw. Fragen geführt, im besonderen über die anderen Institutionen aus dem Original. Wie geht es der Marine bzw. welche der uns bekannten Admirale existieren noch, denn ein Posten muss ja für Lucy Hawthorne frei geworden sein. Was ist aus den Revolutionären und den uns bekannten Anführern wie Dragon geworden? Was ist mit den Shichibukai, wenn man von Markas absieht. Die Kaiser sind, wenn ich mich recht entsinne, schon unter Arthur und Armageddon (bitte an der Richtigen stelle Trennen :P ) gefallen und die WR bzw. die 5 Weisen sind durch Orino ersetzt worden. Wie geht es den uns bekannten Königreichen/Inseln wie Alabasta und Drum/Sakura. Also einfach gesagt ein kurzer Überblick zu wichtigen und bekannten Personen, Institutionen und Inseln aus dem Original, sofern du dir dazu irgendwelche Gedanken gemacht hast. ^.^

      Die Drei Admiralsposten wurden nach dem Zeitsprung von Lucy, Smoker und Kashmir bekleidet. Wer den Posten nach Kashmirs Tod angenommen hat, ist noch ein Geheimnis. Die Revolutionäre sind immer noch aktiv, wobei sich mit dem Auftauchen Arthurs, aber vor allem des falschen Aristokraten, auch bei ihnen einiges geändert hat. Sie werden sogar noch einen wichtigen Auftritt im Rahmen von Sankt Orintos Storyline haben, also werdet ihr meine Interpretation von Sabo, Koala und Dragon auch noch zu sehen bekommen.
      Zu Guter letzt die Shichibukai. Diese Institution gibt es immer noch wurde aber in den fünf Jahren auch ordentlich durchgeschüttelt. Lustigerweise wird sie in nächster Zeit sogar vorkommen, weswegen ich sie natürlich ausgearbeitet habe. Deshalb will ich dir auch einen kleinen Blick auf die Mitglieder gewähren.

      Markas Devlion <<Walddämon>>: Ehemaliges Kopfgeld 385 Millionen Berri
      Buggy <<Clown Star>>: Ehemaliges Kopfgeld 15 Millionen Berri
      Boa Hancock <<Piratenkaiserin>>: Ehemaliges Kopfgeld 80 Millionen Berri
      Urogue <<Mysteriöser Mönch>>: Ehemaliges Kopfgeld 333 Millionen Berri
      Die Finsternis: Ehemaliges Kopfgeld 520 Millionen Berri
      Annie Oakley <<Monsterschlächterin>>: Ehemaliges Kopfgeld 400 Millionen Berri
      Kasim <<Goldhand>>: Ehemaliges Kopfgeld 100 Millionen Berri


      Auch dein großer Charakterguide war sehr hilfreich. Erstaunlich wen man so alles fast vergessen hat bzw. welche besonderen Infos zu Fähigkeiten oder Werdegang der einzelnen Personen.

      Dann hat er ja seinen Zwecke erfüllt ;)

      Die Insel der Strohhüte dürfte ganz klar an "Jack und die Bohnenranke" angelehnt sein.Wo sonst leben Riesen im Himmel und haben Probleme mit den Menschen oder auch umgekehrt ;)

      Perfekt erkannt. Wie immer. Du trägst deinen Titel nicht zu unrecht. Die Insel wollte ich eigentlich schon zu Beginn meiner FF einbauen, als sie noch mehr einen Abenteuer Charakter haben sollte.

      Calia ist mal wieder alleine unterwegs womit die Glorreichen sieben sechs wieder nur zu fünft sind. Wie bereist erwähnt, hast du die Strohhüte ziemlich gut getroffen und es gibt einen Hinweis darauf, was mit einem der Shichibukai passiert sein könnte. Da Zorro als stärkster Schwertkämpfer bezeichnet wird, dürfte der Falkenauge besiegt haben. Allerdings ist Calias Ergänzung >> Naja zumindest der beste Mensch<< ein Hinweis darauf, dass es noch jemand stärkeren geben müsste, könnte Arthur sein, sofern er nicht mehr als Mensch gilt. Weiterhin hat sich Garp bei seinem Enkel eingenistet, ein interessanter Ort für einen (EX-?)Marineangehörigen. Aber wer weiß, welche der alten Grenzen unter den ganzen Veränderungen überhaupt noch gelten. War auf jedenfalls sehr lustig als er aufgetaucht ist und wie vermutet hat er den Lotus. Jetzt wird es natürlich interessant sein zu erfahren, was dieser genau ist bzw. bewirkt.

      Erstmal muss ich sagen, dass einer der Gründe, wieso ich die Strohhüte so lange nicht eingebaut habe, ganz einfach war, dass ich verdammt viel Respekt vor den Figuren habe, die Oda erschaffen hat. Von dir zu hören, dass ich sie gut getroffen hat, lässt einen riesen Stein von meinem Herzen fallen. Bezüglich Zorro, so bezieht sich Calias Aussage wirklich darauf, dass er Falkenauge besiegt hat. Und der zweite Teil ist auf Arthur und Megan bezogen, die beide nicht wirklich mehr als Menschen bezeichnet werden können.

      Mir ist außerdem noch aufgefallen, wie Autonom und Selbstständig bei dir viele Hochrangige Marineangehörige handeln. Lucy hat sich mit einer Piratin und einer Kopfgeldjägerin zu der Gruppe "Drei Engel für ???" zusammengeschlossen, Garp ist bei einer Piratenbande und auch die glorreichen sieben sechs besten nicht aus Marine/WR treuen Personen. Dass alle noch ihre Stellungen behalten haben und keiner Entlassen worden ist bzw ein KG bekam ist da schon erstaunlich, besonders sollte Sakazuki die Marine leiten.

      Sakazuki leitet die Marine auch bei mir. Zu den Freiheiten kann ich nur sagen, dass er es meist nicht gerne sieht, aber in der derzeitigen Situation es sich nicht erlauben kann Männer (oder Frauen) zu verlieren, und sie so zähneknirschend toleriert, solange sie auch noch ihre Arbeit erledigen.

      Wieder ein sehr interessantes Kapitel, welches insbesondere zu nachdenken über die Strukturen deiner Welt angeregt hat. ^.^

      Freut mich, dass es dir auch dieses Mal wieder gefallen hat.


      Das war es soweit von mir und ich wünsche euch einen schönen Montag.

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Kapitel 249: Joy Boy

      Als ich dein neues Kapitel das erste mal gelesen habe musste ich echt schmunzeln, da einig meiner Fragen oder Anmerkungen direkt beantwortet oder aufgegriffen wurden.^^

      Wieder gibt es eine der wichtigsten Enthüllungen in einem Nebensatz. Ruffy hat es geschafft und ist Piratenkönig geworden. Allerdings hat er sich die selbe Krankheit eingefangen wie Rodger, warum du zu dieser parallele greifst ist mir noch etwas schleierhaft. Zwar gibt es genug Spekulationen im Board darüber, dass Ruffy einen ähnlichen Weg wie Rodger gehen wird,aber warum du genau diese einbaust muss sich noch herausstellen. Einer der ersten Gründe, war das du Ruffy so mit gutem Gewissen aus deinem FF herausnehmen kannst, damit er nicht in Miyukis weitere Handlung eingebaut werden muss, immerhin ist er sicher einer der stärksten Personen deiner Welt. Auch stört es mich eher weniger, dass Ruffy Krank ist oder (eventuell) bald sterben wird, sondern viel eher dass es eben die gleiche Krankheit wie bei Rodger ist. Wieso? Roger war schon Krank bevor er auf die GL kaum und da keiner seiner Crew (so weit wir wissen) die selbe Krankheit hatte, dürfte sie auch nicht ansteckend gewesen sein oder irgendetwas mit der Wahren Geschichte zu tun habe. Ich würde mir eine Erklärung wünschen, warum Beide die selbe Krankheit haben und um was es sich dabei handelt.
      Wie gesagt es stört mich überhaupt nicht, dass er Krank ist, sondern (bis jetzt) nur das es eine solche starke parallele zwischen dein Beiden gibt, die für mich noch keinen logischen Grund hat.

      Der Lotus kann also mit einem sprechen oder besser gedanklich in Kontakt kommen. Er scheint irgendwie etwas von Senghok zu enthalten, aber auch eine Art höhere Weisheit, da er wusste wie bzw, von wem Waylon Jones besiegt werden kann. Ich vermute da irgendetwas um "Erleuchtung", auch wenn ich es noch nicht in Worte fassen kann. Jedenfalls nimmt Calia den Lotus mit, wahrscheinlich um sich weiter von ihm Beraten zu lassen und ihn vielleicht sogar Miyuki zu zeigen.

      Bevor Calia geht, weit Robin sie und somit uns in die aktuellen Pläne der Strohhüte ein. Sie wollen noch einmal auf eine letzte Fahrt gehen, was darauf schließen lässt, dass Ruffy entweder wirklich kaum noch Zeit hat oder er sich ebenfalls später gefangennehmen lassen will, wie Rodger. Bleibt nur die Frage von wem, der Marine/WR oder doch Arthur, denn beide könnten ein wenig Chaos gebrauchen und sind die Beiden großen Machtblöcke.

      Viel interessanter ist aber deinen Twist zu Joy Boy, uns bekannt als Artus Pendragon. Bis jetzt gehen wir davon aus, dass die Porneglyph von Antiken Königreich kommen, aber dies war ein Feind von Artus bzw es wurde gegründet um ihn zu bekämpfen. Aber wie passt dies dann zusammen, hat Artus die Seiten gewechselt, gab es schon mal einen Nutzer der Dämonenfrucht, sind die Porneglyph überhaupt nicht von diesem Königreich erschaffen worden. Eine Frage auf die es im nächsten Kapitel sicher einige Antworten geben wird. ^.^

      Aber auch sonst wird es interessant, Arthur scheint sich als eines der nächsten Ziele die Strohhüte ausgesucht zu haben. Nachdem die Kaiser schon vor etwas längerer Zeit gefallen sind, will er sich jetzt den König vorknöpfen. Wahrscheinlich um ein Zeichen zu setzten, immerhin sind Piraten sicher noch eine große Bedrohung. Dich Schiffswächter, wahrscheinlich Bewohner der Insel, wurden von Charles Vane und seinen Leuten ziemlich einfach besiegt. Dieser beginnt sich schon zu langweilen, aber anscheinend haben die Wächter noch rechtzeitig eine Teleschnecke erreicht und Verstärkung gerufen. Schön dass der Franky Shogun Leute noch immer an ihrem klaren Verstand zweifel lässt ;)

      Weiterhin gibt es den Versprochenen Auftritt des zweiten Windes. Euros ist ebenfalls auf der Insel, was zeigt wie ernst Arthur die Strohhüte nimmt. Interessant finde ich besonders, dass du nach der ehemaligen Sklavin nun den ehemaligen Adeligen auftreten lässt.

      Euros scheint hauptsächlich eine "Befehlende" Fähigkeit zu haben. Aber das sein sterbender Untergebener direkt in ein Skelett verwandelt wurde, lässt auf weitere Fähigkeiten schließen. Auch bleibt die Frage warum er dem Panter befohlen hat zu sterben, während er beim Untergebenen seine andere Fähigkeit nutzte. Die Wiedererweckung von "Jack dem Riesenschlächter" erinnert zum einen an den Befehl, den er dem Panter gegeben hat, aber da Jack bereits Tod ist, könnte er auch was von einem "Nekromanten" haben, was wieder zur den Geschehnissen um seinen Untergebenen passen würde. Bitte möglichst bald mehr Hinweise liefern, ich will weiter Spekulieren :D .

      Dieser Jack ist sicher eine Anspielung auf den Jack aus dem Märchen, immerhin hat er auch einen Riesen getötet. Dies scheint den Menschen auf deiner Insel bisher nicht gelungen zu sein, zumindest gibt es darauf keine Hinweise, womit dieser Jack der einzige wäre dem dies gelungen ist, also eine (dunkle) Legende. Wobei das dunkle eher von der Umgebung und den Ereignisse um sein Grab kommen, als nur der Tatsache geschuldet sind, dass er Riesen getötet hat. Mit dem Frieden auf der Insel dürfte es also bald vorbei sein und die neue Gemeinschaft aus Riesen und Menschen muss zeigen, was sie wert ist. Wobei der Hauptkampf sicher bei dem Strohhüten liegen wird. ^.^

      Dein FF macht derzeit wirklich sehr viel Spaß, was im besonderen an den ganzen neuen und unerwarteten Entwicklungen liegen dürfte. :thumbsup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
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    • Eine Woche ist um und dieses Mal antworte ich, bevor ich mit meinem Cousin um die Häuser ziehe, was ich definitiv morgen wieder bereuen werde. Aber ich will nicht zu viel Zeit vertrödeln, sondern Antworten liefern.

      Trotzdem muss ich eines noch schnell hier loswerden. Vor über 5 Jahren und 250 Kapiteln habe ich diese One Piece FF hier begonnen, auch wenn sie sich inzwischen stark vom Grundmaterial entfernt hat. Deshalb möchte ich hier einfach kurz danke sagen. Danke das ihr dabeigeblieben oder dazu gestoßen seid. Danke das ihr stumm oder weniger stumm mitlest und vielleicht (hoffentlich) auch mitfiebert. Auf weitere fünf Jahre... (eher nicht) und viele weitere Kapitel. Danke.

      Und nun zum beantworten des Kommentars.

      qoii

      Als ich dein neues Kapitel das erste mal gelesen habe musste ich echt schmunzeln, da einig meiner Fragen oder Anmerkungen direkt beantwortet oder aufgegriffen wurden.^^

      Es freut mich, dass ich dir ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte. No Homo!

      Wieder gibt es eine der wichtigsten Enthüllungen in einem Nebensatz. Ruffy hat es geschafft und ist Piratenkönig geworden. Allerdings hat er sich die selbe Krankheit eingefangen wie Rodger, warum du zu dieser parallele greifst ist mir noch etwas schleierhaft. Zwar gibt es genug Spekulationen im Board darüber, dass Ruffy einen ähnlichen Weg wie Rodger gehen wird,aber warum du genau diese einbaust muss sich noch herausstellen. Einer der ersten Gründe, war das du Ruffy so mit gutem Gewissen aus deinem FF herausnehmen kannst, damit er nicht in Miyukis weitere Handlung eingebaut werden muss, immerhin ist er sicher einer der stärksten Personen deiner Welt. Auch stört es mich eher weniger, dass Ruffy Krank ist oder (eventuell) bald sterben wird, sondern viel eher dass es eben die gleiche Krankheit wie bei Rodger ist. Wieso? Roger war schon Krank bevor er auf die GL kaum und da keiner seiner Crew (so weit wir wissen) die selbe Krankheit hatte, dürfte sie auch nicht ansteckend gewesen sein oder irgendetwas mit der Wahren Geschichte zu tun habe. Ich würde mir eine Erklärung wünschen, warum Beide die selbe Krankheit haben und um was es sich dabei handelt.
      Wie gesagt es stört mich überhaupt nicht, dass er Krank ist, sondern (bis jetzt) nur das es eine solche starke parallele zwischen dein Beiden gibt, die für mich noch keinen logischen Grund hat.

      Der Grundgedanke ist wirklich der, dass Ruffy so etwas wie ein Roger 2.0 ist. Kommt jetzt natürlich darauf an, wie man das findet. Jedenfalls hat es einen Grund warum Ruffy erkrankt ist, weshalb dies erst auf Unicon geschah und warum niemand sonst davon betroffen ist. Es wird im aktuellen Kapitel auch von Robin erwähnt. Ob dir die Erklärung zusagen wird, kann ich nicht sagen, aber es ist zumindest eine Erklärung.

      Der Lotus kann also mit einem sprechen oder besser gedanklich in Kontakt kommen. Er scheint irgendwie etwas von Senghok zu enthalten, aber auch eine Art höhere Weisheit, da er wusste wie bzw, von wem Waylon Jones besiegt werden kann. Ich vermute da irgendetwas um "Erleuchtung", auch wenn ich es noch nicht in Worte fassen kann. Jedenfalls nimmt Calia den Lotus mit, wahrscheinlich um sich weiter von ihm Beraten zu lassen und ihn vielleicht sogar Miyuki zu zeigen.

      Das sie ihn Miyuki zeigen wird, steht außer Frage. Der Lotus ist im Prinzip ein Speicher, der letzten Gedanken von Senghok. Ein letzter Weg sein Wissen mit der nächsten Generation zu teilen. Übrigens solltet ihr ihm Hinterkopf behalten, dass er Calia mit Ada verwechselt hat. Wird noch wichtig werden. (In so 50 oder mehr Kapiteln... schwer abzuschätzen, jedenfalls erst gegen Ende des Arcs)

      Bevor Calia geht, weit Robin sie und somit uns in die aktuellen Pläne der Strohhüte ein. Sie wollen noch einmal auf eine letzte Fahrt gehen, was darauf schließen lässt, dass Ruffy entweder wirklich kaum noch Zeit hat oder er sich ebenfalls später gefangennehmen lassen will, wie Rodger. Bleibt nur die Frage von wem, der Marine/WR oder doch Arthur, denn beide könnten ein wenig Chaos gebrauchen und sind die Beiden großen Machtblöcke.

      Wohin die letzte Reise gehen wird, steht schon fest, sagen kann ich es aber natürlich noch nicht.

      Viel interessanter ist aber deinen Twist zu Joy Boy, uns bekannt als Artus Pendragon. Bis jetzt gehen wir davon aus, dass die Porneglyph von Antiken Königreich kommen, aber dies war ein Feind von Artus bzw es wurde gegründet um ihn zu bekämpfen. Aber wie passt dies dann zusammen, hat Artus die Seiten gewechselt, gab es schon mal einen Nutzer der Dämonenfrucht, sind die Porneglyph überhaupt nicht von diesem Königreich erschaffen worden. Eine Frage auf die es im nächsten Kapitel sicher einige Antworten geben wird. ^.^

      Die Frage darauf erhältst du im aktuellen Kapitel. Artus Mutter verstarb bei seiner Geburt. Jemand muss ihn aufgezogen und ''geformt'' haben. Zumindest bis er die Wahrheit erfuhr.

      Aber auch sonst wird es interessant, Arthur scheint sich als eines der nächsten Ziele die Strohhüte ausgesucht zu haben. Nachdem die Kaiser schon vor etwas längerer Zeit gefallen sind, will er sich jetzt den König vorknöpfen. Wahrscheinlich um ein Zeichen zu setzten, immerhin sind Piraten sicher noch eine große Bedrohung. Dich Schiffswächter, wahrscheinlich Bewohner der Insel, wurden von Charles Vane und seinen Leuten ziemlich einfach besiegt. Dieser beginnt sich schon zu langweilen, aber anscheinend haben die Wächter noch rechtzeitig eine Teleschnecke erreicht und Verstärkung gerufen. Schön dass der Franky Shogun Leute noch immer an ihrem klaren Verstand zweifel lässt ;)

      Naja wer ist besser dazu geeignet die Thousand Sunny zu bewachen, als der Franky Shogun. Diesen Kampf werdet ihr übrigens auch zu sehen bekommen.

      Weiterhin gibt es den Versprochenen Auftritt des zweiten Windes. Euros ist ebenfalls auf der Insel, was zeigt wie ernst Arthur die Strohhüte nimmt. Interessant finde ich besonders, dass du nach der ehemaligen Sklavin nun den ehemaligen Adeligen auftreten lässt.

      Es hat seinen Grund, wieso ausgerechnet Euros diesen Auftrag übernahm.

      Euros scheint hauptsächlich eine "Befehlende" Fähigkeit zu haben. Aber das sein sterbender Untergebener direkt in ein Skelett verwandelt wurde, lässt auf weitere Fähigkeiten schließen. Auch bleibt die Frage warum er dem Panter befohlen hat zu sterben, während er beim Untergebenen seine andere Fähigkeit nutzte. Die Wiedererweckung von "Jack dem Riesenschlächter" erinnert zum einen an den Befehl, den er dem Panter gegeben hat, aber da Jack bereits Tod ist, könnte er auch was von einem "Nekromanten" haben, was wieder zur den Geschehnissen um seinen Untergebenen passen würde. Bitte möglichst bald mehr Hinweise liefern, ich will weiter Spekulieren :D .

      Er ist kein Nekromant. Seine Fähigkeit wollte ich schon länger einbauen und bei Euros passte sie perfekt, da er blind und taub ist. Seine Fähigkeit erlaubt es ihm unter anderem mit der Außenwelt zu interagieren.

      Dieser Jack ist sicher eine Anspielung auf den Jack aus dem Märchen, immerhin hat er auch einen Riesen getötet. Dies scheint den Menschen auf deiner Insel bisher nicht gelungen zu sein, zumindest gibt es darauf keine Hinweise, womit dieser Jack der einzige wäre dem dies gelungen ist, also eine (dunkle) Legende. Wobei das dunkle eher von der Umgebung und den Ereignisse um sein Grab kommen, als nur der Tatsache geschuldet sind, dass er Riesen getötet hat. Mit dem Frieden auf der Insel dürfte es also bald vorbei sein und die neue Gemeinschaft aus Riesen und Menschen muss zeigen, was sie wert ist. Wobei der Hauptkampf sicher bei dem Strohhüten liegen wird. ^.^

      Jack war wirklich der erste Mensch auf der Insel, welcher einen Riesen tötet. Leider trug das nicht zur Besserung der Beziehungen bei, sondern machte alles nur noch schlimmer, bis Ruffy kam. Hätte ich dieses Abenteuer beschrieben, so wäre Jack wohl der Endboss für Ruffy gewesen.

      Dein FF macht derzeit wirklich sehr viel Spaß, was im besonderen an den ganzen neuen und unerwarteten Entwicklungen liegen dürfte. :thumbsup:

      Na über so ein Kommentar freut man sich als Author doch.


      Übrigens: Da der Platz im Post zu lang wurde, werde ich den Charakterguide hier anhängen und auf der ersten Seite darauf verlinken.

      Charakterguide: Stand Kapitel 256
      Spoiler anzeigen


      Arthurs Reich

      Arthur Cunningham: Alter 24

      Der selbsternannte Gott hält sich zurzeit auf der Winterinsel Fries in der neuen Welt auf. Sein genaues Ziel ist derzeit ungewiss, jedoch entsendet er seine Anhänger in die Welt um sein Reich und seine Religion zu verbreiten. Bewaffnet mit der legendären Klinge des Dämonenkönigs Artus Pendragon, tausenden versklavter Seelen und seiner eigenen Seele, die als die Mächtigste der Welt gilt, wagt es weder die Weltregierung noch die wenigen verbliebenen Piraten der neuen Welt ihn anzugreifen. Besondere Merkmale/Aussehen: Ein weiße und ein schwarzes Auge. Rüstung, die ständig von einer dünnen Eisschicht überzogen ist. Weiße Haare.


      Nikki ???: Alter 29

      Wurde auf Fries geboren und terrorisierte die Insel Jahrelang. Als Arthur sie besiegte, bemerkte er ihren außergewöhnlich starken Körper, sowie ihren zerbrechlichen Geist. Um sie zu stabilisieren und an sich zu binden, verbannte er jegliche negative Emotion aus ihrer Seele. Nikki ist nicht in der Lage negative Emotionen zu fühlen, weshalb sie stetig lächelt. Selbst wenn sie gerade ein Blutbad anrichtet bleibt ihr Lächeln pur. Besondere Merkmale/Aussehen: Körbchengröße Doppel D. Schwarze Haare. Auf den ersten Blick schlanker und zierliche Körper.


      Notos: Alter 40

      Als ehemalige Sklavin der Weltaristokraten wurde sie von Arthur aufgenommen, der von ihrem starken Geist beeindruckt war. Er gab ihr einen neuen Namen und eine neue Aufgabe. Als eine seiner vier Herolde trägt sie die Kunde ihres Gottes hinaus in die Welt. Notos ist für den South Blue zuständig, wird aber auch für andere Tätigkeitein überall auf der Welt eingesetzt. Sie war mit ihren Untergebenen Syndari und Miraf damit beauftragt Dillians Körper zu bergen, musste jedoch feststellen, dass er überlebt hatte. Unterlag im Kampf, als Umbra Dillians Körper übernahm, wurde jedoch verschont. Besondere Merkmale/Aussehen: Dunkle Haut und weiße Haare bilden einen Kontrast. Trägt fast immer Schuhe mit Absatz. Brandzeichen auf der linken Brust. Ihr Schwert ist ein Zweig, welcher stetig messerscharfe Metallblätter wachsen lässt, die sich wie Schuppen anordnen.


      Zephyros: Alter 88

      Alter Mann, der als Opfer der Marine von Arthur aufgenommen wurde. Als Herold seines Gottes ist er für den West Blue verantwortlich. Besondere Merkmale/Aussehen: Sein linker Arm wurde knapp oberhalb seines Ellbogens abgeschlagen. Besitzt lange, graue Haare und einen ebenso langen Bart.



      Boreas: Alter 12

      Ein junges Mädchen, das von Arthur vor Piraten gerettet wurde. Zuständig für den North Blue. Besondere Merkmale/Aussehen: Kurze blonde Haare. Trägt immer ein Kuscheltier bei sich. Die Gattung wechselt jedoch ständig. Brandnarben überziehen ihre gesamte linke Körperhälfte.



      Euros: Alter 34

      Ein ehemaliger Aristokrat, der von den Revolutionären gebrandmarkt wurde und nun Arthur als einer seiner Herolde dient. Zuständig für den East Blue. Wurde von Arthur mit der Rekrutierung von Monkey D. Ruffy beauftragt. Sein Hass auf Dragon, Ruffys Vater, sorgten jedoch dafür, dass er beschloss den Piratenkönig zu töten und sich so gegen den Befehl seines Gottes zu stellen. Wurde im Kampf von Ruffy besiegt, als dieser Gear 5 einsetzte. Verlor seinen Posten als einer der vier Winde. Besondere Merkmale/Aussehen: Sein Kopf oberhalb des Mundes besteht nur noch aus Narbengewebe. Blind und Taub.


      Charles Vane: Alter 39

      Ehemaliger Pirat (Kopfgeld 400 Millionen Berri), der nun unter Arthur kämpft. Mitglied der Gruppe um Euros. Gilt als grausam und erbarmungslos und genießt es Menschen zu quälen. Unterlag im Kampf mit Franky. Ob er überlebt hat ist ungewiss. Besondere Merkmale/Aussehen: Ungepflegter Bart und Haare. Narbe, die sich über seine linke Wange zieht. Schwarze Haarfarbe. Alkoholiker.


      Miraf Mikkelson: Alter 62

      Älterer Mann, der im Gefolge von Lady Notos auf Linetia ankam. Trägt einen mächtigen Hammer als Waffe auf dem Rücken. Im Kampf aktiviert er seine beachtliche Muskelmasse, wodurch seine Arme die Kleidung sprengen. Trotzdem zieht er nie etwas ärmelloses an. Streitet öfters mit Syndari, sieht sie jedoch als Tochter und kümmert sich um sie. Besondere Merkmale/Aussehen: Graue Haare und gestutzter Bart. Selbst in Kampfform verbleibt ein gemütlicher, kleiner Bauch.


      Syndari D. Peranor: Alter 18

      Junge Frau, die im Gefolge von Lady Notos auf Linetia ankam. Kämpft mit einem langen Holzstab, welchen sie in der Mitte teilen kann, um so zwei Waffen zu erhalten. Streitet oft mit Miraf, respektiert den alten Mann jedoch insgeheim. Vergöttert Arthur, da er sie gerettet hat. Umbra prophezeite ihr jedoch, dass sie ihren Gott verraten würde, da es in ihrem Blut als D. läge. Besondere Merkmale/Aussehen: Grüne Haare, welche sie meist zu einem Zopf flicht. Hat ihr rechtes Auge durch eine Attacke von Umbra verloren und trägt jetzt eine Augenklappe.


      Jack Ryder: Alter 27 (Eigentlich 32)

      Ehemaliger Polizeichef einer kleinen Insel, der von der mysteriösen Lady Scylla und Mr. Hades ermordet wurde. Erhielt durch Arthur eine zweite Chance. Arbeitet seitdem als Reporter. Befindet sich derzeit mit Mary Read auf Fries. Besondere Merkmale/Aussehen: Trägt meist Trenchcoat und Hemd. Kurze schwarze Haare. Seinen derzeitigen Körper erhielt er von Arthur.


      Mary Read: Alter 23

      Piratin mit einem Kopfgeld von 136 Millionen Berri. Tochter eines Piraten und einer Marineoffizierin. Verliebte sich in Jack Ryder und folgte ihm nach Fries. Schien jedoch nicht wirklich glücklich damit zu sein. Ihr Kampfstil beruht auf dem erzeugen von Spiegelbildern. Ob Teufelsfrucht oder spezielle Technik ist zurzeit nicht bekannt. Besondere Merkmale/Aussehen: Schulterlange Rote Haare. Narbe, welche sich über ihren rechten Oberschenkel zieht.


      Behemoth: 114

      Archäologe, Kopfgeldjäger, Herzensbrecher... Dieser Mann treibt seit über einem Jahrhundert sein Unwesen auf den fünf Weltmeeren. Schloss sie offiziell Arthur an, agiert jedoch scheinbar als Spion für Letum, mit dem ihn eine lange Freundschaft verbindet. Besondere Merkmale/Aussehen: Lange weiße Haare. Trägt nie Schuhe. Trotzdem bleiben seine Socken strahlend weiß.


      Josef Bolender: 27

      Sohn des Bürgermeisters von Palermo, Johann Bolender. Arbeitet als Psychiater für die Weltregierung. Er ist in der Lage die Seelen der Menschen zu sehen. Arthur arbeitete einst als sein Bodyguard. Arbeitet nun möglicherweiße für den Gott. Keine bekannten Kampffähigkeiten. Besondere Merkmale/Aussehen: Gut aussehend und lange, weißblonde Haare. Trägt sie meist als Pferdeschwanz.


      Königreich Linetia:


      Naril Sor: Alter 25

      König von Linetia. Verbrachte acht Jahre im Kerker und wurde gefoltert. Besitzer der Metallfrucht. Besondere Merkmale/Aussehen: Sein linkes Auge fehlt. Daumen, Zeige- und Ringfinger der rechten Hand ebenfalls. Oberkörper ist mit Narben überzogen. Schwarze Haare.


      Jennifer Sor: Alter 24

      ''Prinzessin von Linetia'' Die Tochter des ehemaligen Königs im Exil, nachdem er seine erste Frau verlassen hatte. Wuchs in Mary Joa auf, kam jedoch nach Linetia, wo sie von den verbleibenden Mitgliedern des Widerstands zu deren Galleonsfigur gekrönt wurde. Hilft nun ihrem Halbbruder das Land wieder aufzubauen. Besondere Merkmale/Aussehen: Lange blonde Haare. Äußerst hübsch.


      Kalaen Sor: 27

      Prinz von Linetia und älter Bruder von Naril. Verriet diesen um mit dem Bürgermeister einen Pakt einzugehen. Von Hass und Wut beherrscht, ließ er sich später auch von Dillian instrumentalisieren. Unterlag Naril und den Bewohnern der Insel im Zweikampf, wurde jedoch verschohnt und eingekerkert. Er kämpft mit einem riesigen Hammer, in dessen Kopf ein ewiges Feuer lodert. Besonder Merkmale/Aussehen: Aschgraue Haut. Glatze. Mit Brandnarben übersääter Körper. Sehr groß.


      Sheryl Dew: Alter 26

      Ehemalige Kämpferin in Kalaens Söldnertruppe. Wurde, wie der Rest, von ihm Verraten. Durch Naril glückte ihr jedoch die Flucht. Würde für Naril ihr Leben aufgeben. Besitzerin der Stau-Frucht, die es ihr erlaubt unendliche Mengen in sich zu verstauen und bei Bedarf hervorzuholen. Besondere Merkmale/Aussehen: Lange Pinke Haare. Spitze Nase.


      Königreich Rohaarinion:

      Teron Tempestas: Alter 51

      Ehemaliger Gastwirt und derzeitiger Berater des Königs. Ebenfalls ehemaliges Mitglied der Nova-Piraten unter Arma Geddon. Verlor seine Tochter beim Aufstand von Pestis vor sechs Jahren. Besitzer des Sturmbändigers, eines der zwölf Drachenschwerter. Besondere Merkmale/Aussehen: Kurze graue Haare und grauer Vollbart.


      Kopfgeldjäger:

      Dan Tenner: Alter 32

      Ehemaliger Marineoffizier. Wurde von Crowley gefangen, später jedoch wieder freigelassen. Schloss sich mit seinen Mitgefangenen Jason und Tia zusammen um den Verbrecher zur Strecke zu bringen. Kämpft mit zwei Schlagringen. Besondere Merkmale/Aussehen: Kurze Schwarze Haare, die in alle Richtungen abstehen. Eine Narbe, die sich über seine Stirn zieht und das linke Auge streift, sowie eine am rechten Oberarm.


      Jason Windsor: 35

      Adiliger und fünfter in der Thronfolge seines Landes. Wurde von Crowley gefangen genommen, und schloss sich dann mit seinen Mitgefangenen Tia und Dan zusammen. Früher äußerst beleibt, inzwischen jedoch deutlich schlanker. Tüftler, der mithilfe seiner Erfindungen kämpft. Besondere Merkmale/Aussehen: Kleidet sich meist wie ein Vagabund und trägt immer einen Sack mit Erfindungen und Ersatzteilen mit sich herum.


      Tia Seller: Alter 30

      Ehemalige Bergräuberin (Kopfgeld 45 Millionen Berri). Wurde von Crowley gefangen genommen und schloss sich mit ihren Mitgefangenen Dan und Jason zusammen um Rache zu üben. Sie kämpft mit ihren Messern, die sie überal am Körper trägt. Besondere Merkmale/Aussehen: Kurze blaue Haare. Tattoo ihrer ehemaligen Bande auf der linken Brust.


      Rodemus Ricardo (Rodric) McCloud: Alter 30

      Bester Kopfgeldjäger der neuen Welt. Besitzer der Fledermaus-Frucht. Aufgrund seiner Vergangenheit erfüllt er seine Aufträge stets zu 100% nachdem er sie angenommen hat. Besiegte Calia im Zweikampf auf Linetia. Hasst es sich vollkommen zu Transformieren, da meistens der Großteil seiner Kleidung dran glauben muss. Hat generell ein freundliches Gemüt. Selbst im Kampf. Besondere Merkmale/Aussehen: Hat sich die Zähne spitz zugeschliffen um bedrohlicher auszusehen. Haarfarbe: Dunkles Lila.


      Trio Infernale (Inoffizieller Titel von Nina und Lucy):

      Lucy Hawthorne: Alter 39

      Admiralin des Marinehauptquartiers. Leidet an einer seltenen Herzkrankheit. Trägt das Herz ihrer verstorbenen Freundin Arisa in sich. Stürmisch, aufbrausend und cholerisch. Besitzerin der Alkohol Frucht, die es ihr erlabut jedeweden Alkohol zu erzeugen. Begleitet ihre neue Freundin Nina, scheint aber noch einen zweiten Auftrag zu haben. Besondere Merkmale/Aussehen: Ungepflegte, lange, braune Haare. Hat praktisch immer eine Fahne.


      Freya die Walküre: Alter 27

      Kopfgeldjägerin und stolze Kriegerin. Von dem Traum beseelt ihrer Heimat eine warme Sonne zu schenken. Schloss sich Lucy und Nina an. Um Nina zu töten oder sie zu unterstützen hat sie noch nicht festgelegt. Besitzt eine enorme Kraft. Trägerin des legendären Speeres Vulmir. Besondere Merkmale/Aussehen: Unglaublich schön und kühl. Trägt beinahe immer eine glänzende Ganzkörperrüstung, die nur ihr Gesicht frei lässt. Weißblonde Haare, die meist zum Zopf gebunden werden.


      Nina Geddon: Alter 47

      Schwester des legendären Piraten Arma Geddon. Ihr Bruder brach ihr früher oft zum Spaß die Arme, wodurch sie oft mit den Füßen essen musste. Eine Angewohnheit, die sie niemals ablegte. Jahrelang von Wut und Hass zerfressen, sucht sie nun einen neuen Sinn für ihr Leben. Trägerin der Rüstung des Krieges und der Nova-Frucht. Besondere Merkmale/Aussehen: Kurze schwarze Haare. Ziemlich groß und schlank. Wird oft für ein Model gehalten.


      Weltregierung:

      Imperator Orinto (Alexander Torino): Alter 46

      Erster Imperator der Weltregierung und Bruder von Clint Torino. Extrem mächtiger Blutmagier und geschickter Stratege. Hat sich geschworen den Traum seines Verstorbenen Freundes Simon zu erfüllen. Lässt den Krieg mit dem falschen Aristokraten immer weiter eskalieren. Sieht sich selbst als Champion der Ordnung. Besondere Merkmale/Aussehen: Blonde Haare. Sieht viel jünger aus, da er einen Pakt mit Letum schloss, um so den Platz seines verstorbenen Freundes als Weltaristokrat einnehmen zu können. Sein gesamter Oberkörper ist von Runentättowierungen überzogen.


      Nightmare (Chloe Walsh): Alter 66

      Ehemals gefürchtete Piratin. Verlor in R'yleh ihr Leben, wurde jedoch von Nightmare ''gerettet'', der ihr sein Gefängnis aufzwang um selbst sterben zu können. Die Bandagen halten sie am Leben. Kämpft mithilfe ihrer alles zerschmetternden Stimme und der Kraft der Alpträume, die sie von Nightmare erhalten hatte. Besondere Merkmale/Aussehen: Normalereweise von Kopf bis Fuß in weiße Bandagen gehüllt. Nur eine Auge ist auf ihr Gesicht aufgemalt. Ohne Bandagen hat sie lange, rote Haare, die ihr bis zu den Knöcheln reichen und ihr gesamter Körper bis auf Gesicht und Hände ist mit Tättowierungen bedeckt.


      R'yleh:

      Der Alte (Adam Bela): Alter 3872

      Der erste Blutmagier und Wächter der Welt. Von den Leiden der Menschen un der Welt langsam in den Wahnsinn getrieben, nahm er allen Hass des Planeten in sich auf. Dadurch mutierte er zum Alten, einem grausamen Gott des Wahnsinns. Wurde vor 2000 Jahren von den beiden Brüdern, die dereinst der Berater und der schwarze Ritter werden würde, verbannt. Nun sind jedoch beinahe alle Siegel gebrochen. Besondere Merkmale/Aussehen: Eine riesige Ansammlung aus Tentakeln, Augen und Schlündern.


      Tartaros (Kentaro): Alter 3849

      Einst Schüler an der Schule von Adam und Katharina. Jetzt Hohepriester des Altern. Fähigkeiten und wahre Stärke sind noch unbekannt. Besondere Merkmale/Aussehen: Trägt einen schwarzen Anzug und stets die Maske eines leidenden Mannes.


      Calypso (Clara): Alter 3848

      Einst Schülerin an der Schule von Adam und Katharina: Jetzt Hohepriesterin des Altern. Fähigkeiten und wahre Stärke sind noch unbekannt. Besondere Merkmale/Aussehen: Hübscher Frau, deren Haut jedoch grünlich/von seltsamen Pflanzen überwuchert ist. Ihre Arme transformiert sie des öfteren in die Köpfe irgendwelcher Raubtiere.


      Clint Torino: 50 (Eigentilch 150)

      Bruder von Alexander und Hohepriester des Alten. Wurde als Kind in R'yleh in den Wahnsinn getrieben, während er 100 Jahre in einer eigenen Dimension gefangen gehalten wurde. Wurde mit einem Teil der Macht des Erdenwächters, der Dimensionsfrucht, ''beglückt''. Sieht sich deshalb als verzerrter Wächter der Welt und möchte den Planeten von den Menschen befreien. Blutrünstig und erbarmungslos. Besondere Merkmale/Aussehen: Kurze, stachelige, schwarze Haare. Trägt meist eine Rüstung mit Umhang. Benutzt keine Waffen, da er es bevorzugt seine Gegner mit den eigenen Händen auseinanderzureißen.


      Freibeuter, Piraten, Schurken und allerhand mysteriöse Personen:

      Katharina Anik: Alter 3872

      Ehemalige Freundin und Wegbegleiterin von Adam. Erschuf mit ihm zusammen die Blutmagie. Wurde jedoch von der Macht korrumpiert und sieht sich selbst als Göttin. Ihr Hochmut hinderte sie daran Adam zu töten, bevor er sich zum Alten wandelte. Kämpft mit der Macht des Sturmes. Sie nutzt die Lebensenergie anderer um sich selbst am Leben zu halten. Besondere Merkmale/Aussehen: Lange goldene Haare. Sieht wie eine Frau Anfang 30 aus.


      Der falsche Aristokrat: Alter ???

      Mysteriöse Person, die Krieg gegen die Weltregierung fürht. Er ist dabei genauso erbarmungslos wie seine Feinde. Beherrscht Blutmagie und scheint Alexander Torino zu kennen. Sein Ziel ist es alles was mit der Weltregierung zu tun hat restlos auszulöschen. Besondere Merkmale/Aussehen: Trägt dieselbe Kleidung wie gewöhnliche Weltaristokraten, jedoch ist sein Helm undurchsichtig und ein Totenschädel ist darauf eingezeichnet.


      Umbras Mutter: ???

      Wurde von Letum die mächtigste Blutmagierin aller Zeiten genannt. Verstarb bei der Geburt ihres Sohnes vor über tausend Jahren. Besonder Merkmale/Aussehen: Unbekannt.


      Monkey D. Dragon: Genaues Alter unbekannt

      Anführer der Revolutionäre. Wurde von Alexander Torino erwähnt. Besondere Merkmale/Aussehen: Großer, wild aussehender Mann mit langer schwarzer Mähne und markantem Gesicht. Sein linke Gesichtshälfte ist von einer roten Tättowierung bedeckt.


      David Vauban: Alter ???

      Blutmagier, der sich Fames unter dem Pseudonym des seelenlosen Exitum anschloss. Hat seinen Körper in eine Marionette umgebaut, die er selbst mittels Blutmagie steuert. Von Alexander Torino besiegt und gefangen genommen. Stammt offensichtlich von einer mächtigen Gilde von Blutmagiern ab, die von Alexander ausgelöscht wurden. Besondere Merkmale/Aussehen: Riesiger, bärtiger Mann.


      Mr. Hades: Alter ???

      Mysteriöser Mann, der im Auftrag einer bisher ungenannten Organisation arbeitet. Hat anscheinend die Kraft Knochen aus Körpern zu entfernen, ohne sichtbare Wunden zu hinterlassen. Besondere Merkmale/Aussehen: Glatze und Ziegenbart. Stets wohlgekleidet. Faible für verrotendes Obst.


      Lady Scylla: Alter ???

      Begleiterin von Mr. Hades. Scheint ihm gleichgestellt und ebenso gefährlich. Riss einem Mann die Haut vom Leib, ohne ihn zu berühren. Besondere Merkmale/Aussehen: Bonbonrosa Haare. Immer sehr Modisch gekleidet.


      Miranda Kissinger: Alter 35

      Ehemalige Sekretärin von Lord Fames. Überlebte zusammen mit ihrem Mann Henry und einigen Anderen Bewohndern das Massaker von Elara. Seitdem verschwunden. Besondere Merkmale/Aussehen: Strenges Aussehen. Erste graue Strähnen in ihrem braunen Haar. Trägt das Haar meist streng hochgesteckt.


      Waylon Jones: Alter 80

      Der Unbezwingbare mit einer Seele, die selbst Arthur Konkurrenz macht. Seine Seele verschlang vor Jahren den Dämon in der Krokodilsfrucht, die er aß. Dadurch wurde er zu einem titanenhaften Monster und verlor seine Menschlichkeit. Nun sucht er nur noch nach ebenbürtigen Kampfgegnern. Tötete Senghok Siddharta im Zweikampf. Besondere Merkmale/Aussehen: Gigantischer Hüne. Sein gesamter Körper ist von beinahe undurchdringlichen Schuppen bedeckt, wobei die am Rücken besonders Stark sind. Sein Maul ist mit messerscharfen Reißzähnen bestückt und mit seinen gelben Reptilienaugen sieht er selbst im trübsten Wasser seine Beute.


      Askaba: Alter 20

      Ergebnis eines Experiments von Letum. Menschgewordene Teufelsfrucht, Model Nebelfrucht. Letum erweckte nicht den alten Dämon, welcer der Teufelsfrucht innewohnte, sondern eine neue Person. Wurde von Dillian für Expiremente und zum Antrieb der Seelenraub-Maschine benutzt, entkam nun jedoch. Besondere Merkmale/Aussehen: Lange silberne Haare. Meist trauriger Gesichtsausdruck. Verlor ihren rechten Arm im Kampf mit Waylon Jones.


      Nicolas Cage: Alter 38

      Ehemaliger Kapitän der Truth-Piraten, zusammen mit seiner Schwester Sophie. Nahm Markas und Maria nach der Katastrophe von Booty Bay in seine Bande auf und half ihnen damit die World Times zu gründen. Als Sophie nach dem Sieg der ersten Arlan Spiele verschwaad, verlor er langsam den Verstand. Hat von Maria einen künstilchen Körper erhalten. Wurde von Markas und Miyuki besiegt. Wird seitdem in Miyukis und Clint Torinos Paralleldimension gefangen gehalten. Besondere Merkmale/Aussehen: Großer Mann mit zurückgehndem Haaransatz.


      Crowley: Alter 256

      Der Mann mit tausend Identitäten. Besitzer der Golem-Frucht. Oft schon als gefährlichster Mann der Welt bezeichnet. Sein Netz scheint die gesamte Welt zu umspannen. Bezeichnet sich selbst oft als Lucifer oder Wunscherfüller. Besondere Merkmale/Aussehen: Sein Hauptkörper hat das Aussehen eines Mannes in den vierzigern, mit leicht zurückgegangem, schwarzen Haar. Trägt meist einen Wintermantel.


      Megan Cunningham: Alter 28

      Schwester von Arthur Cunningham. Wurde von ihm getötet. Als er sich zum Gott erklärte, riss er ihre Seele aus dem Totenreich und bannte sie in sein Schwert. Wurde von Crowley gerettet und erhielt von ihm einen neuen Körper. Hat nur einen Wunsch. Mit der Wirbelsäule ihres Bruders Seil zu springen. Hat ihre physischen Grenzen überwunden, wodruch sie mithilfe von Telepathie einen sechs-Schwerter Kampfstil pflegt. Besondere Merkmale/Aussehen: Wahnsinnig! Lange blaue Haare, die bis zum Knöchel reichen. Sie trägt sie immer zur zwei Zöpfen geflochten. Trägt meist ''luftige'' Kleidung.


      Victor Stein: Alter 48

      Forscher, der schon unter Fames, Clint Torino und Dillian arbeitete. Scheint keinerlei Gewissen zu besitzen, da für ihn nur die Forschung zählt. Wurde von Crowley getöetet, mit dem Versprechen ihm einen neuen Körper und ein neues Forschungsfeld zu beschaffen. Besondere Merkmale/Aussehen: Leicht übergewichtig. Fettige, graue Haare. Trug immer einen Laborkittel.


      Melkor ???: Alter ???

      Mysteriöser Mann, der für Dillian arbeitete. Verließ dessen Dienste jedoch aus unbekannten Gründen. Las Tia, Dan und Jason in Palermo auf. Es stellt sich heraus, dass er zur Bande des fabelhaften Hofnarren gehört. Besondere Merkmale/Aussehen: Nichts.


      Der fabelhafte Hofnarr: Alter ???

      Seltsamer Mann, der sich in der neuen Welt aufhält. Sein Humor ist sehr gewöhnungsbedürftig. Scheint eine Verbindung zu Dillian zu haben. Kopfgeld: 666 Millionen Berri. Besondere Merkmale/Aussehen: Extrem großer Mann. Überragt selbst Personen, wie Doflamingo. Trägt stets einen Mantel und Zylinder. Verbirgt sein Gesicht unter der Maske eines lächelnden Narren.


      Sieben Samurai der Weltmeere:

      ''Goldhand'' Kasim: Alter 33

      Kapitän der Midas Piraten, der von der gleichnamigen Frucht aß. Erreichte in nur einem Raubzug ein Kopfgeld von 100 Millionen Berri. Um in den Rang eines Samurais aufgenommen zu werden, verwandelte er eine gesamte Insel mitsamt ihrer Einwohner in ein totes Ödland. Stammt ursprünglich aus Alabasta. Besondere Merkmale/Aussehen: Trägt die Kleidung seiner Heimat, jedoch immer in höchstmöglicher Qualität. Seine rechte Hand ist seit dem Konsum seiner Teufelsfrucht golden und verwandelt alles bei Berührung in das Material. Trägt meist einen Turban, der sein schwarzes Haar verbirgt, Kurz gestutzter Bart.


      ''Monsterschlächterin'' Annie Oakley: Alter 28

      Ehemaliges Kopfgeld 400 Millionen Berri. Besondere Merkmale/Aussehen: Unbekannt.


      Die Finsternis: Alter ???

      Ehemaliges Kopfgeld 520 Millionen Berri. Besondere Merkmale/Aussehen: Unbekannt.


      ''Star Clown'' Buggy: Alter 43

      Ehemaliges Kopfgeld 15 Millionen Berri. Vorsitzender der Piratendelegationsgesellschaft. Ehemaliges Crewmitglied der Roger Piraten und lebende Legende. Besondere Merkmale/Aussehen: Verdammt große Rote Nase.


      ''Piratenkaiserin'' Boa Hancock: Alter 35

      Ehemaliges Kopfgeld 80 Millionen Berri. Schönste Frau der Welt und insgeheim mit Ruffy verbündet. Amtierende Regentin von Amazon Lilly. Besondere Merkmale/Aussehen: Schönste Frau der Welt.


      ''Mysteriöser Mönch'' Urouge: Alter 51

      Ehemaliges Kopfgeld von 333 Millionen Berri. Besondere Merkmale/Aussehen: Trägt immer ein lächeln auf den Lippen.


      ''Walddämon'' Markas Devlion: Alter 24

      Siehe Miyukis Gruppe.


      Dillians Gruppe:

      Dillian Devlion: Alter 24

      Ehemaliger Kapitän der Dämonen Piraten. Seine Seele zersprang vor fünf Jahren, wodurch er eine Zeit lang als seelenloser Schurke lebte. Tötete währenddessen seine eigene Mutter. Trägt neben seiner eigenen Seele, auch die von Letum und Umbra in sich. Seine Kräfte speißen sich aus seinen Gefühlen. Kämpft meist mit dem Feuer des Hasses, wobei er erst beginnt sein Potential zu entfalten. Besondere Merkmale/Aussehen: Kurze, schwarze Haare. Komplett schwarze Augen. Leichter Kinnbart.


      Letum (Markus Allandir): Alter 550

      Aß als junger Mann von der Todesfrucht. Strebte sein Leben lang danach, seine Frau Thaira wiederzubeleben. Gab diesen Plan vor knapp 80 Jahren für eine Neuen auf. Starb vor sechs Jahren, wodurch Arthur seine Kräfte erhielt. Seine Seele jedoch transferierte er in Dillians Körper. Besondere Merkmale/Aussehen: Letum ist ein Sekelett ohne Unterkörper, welches frei in der Luft schwebt. Trägt eine schwarze Kutte.


      Umbra (Artus Pendragon): Alter 1013

      Genannt der Dämonenkönig war er der Sohn des Beraters und der mächtigsten Blutmagierin aller Zeiten. Mit dem einzigen Sinn geboren um als neuer Körper seins Vaters zu dienen, stieß er sich von diesem ab, als er, als bisher einziger Mensch, das schwarze Blut vollkommen assimilierte. Kämpfte alleine gegen das Antike Königreich, welches vom Berater gegründet wurde. Unterlag ihnen jedoch vor über 800 Jahren, wobei seine Macht in drei Teile gespalten wurde. Die Frucht des Todes, sein Schwert und die Dämonen-Frucht, welche seine Seele beinhaltete und von Dillian verspeißt wurde. Besondere Merkmale/Aussehen: Schwarze Haare. Wirkt oft griesgrämig. Trägt eine Rüstung, deren Schultern aus Totenköpfen besteht.


      Thaira Allandir: Alter 21

      Nachkommin der Schwester von Thaira (Letums Frau). Forscherin und Archäologin, genauso wie ihre Großmutter Claudia. Opferte ihr Leben um Dillian zurückzubringen. Kehrte jedoch als Untote zurück und unterstützt ihn nun. Besondere Merkmale/Aussehen: Sieht ihrer Vorfahrin ähnlich. Hat lange, silberne Haare. Durch ihren derzeitigen Zustand hat ihre Haut einen aschefarbenen Ton agenommen.


      Dillian Stirling (Dillian Sr.): Alter 50

      Vater von Dillian und Markas. Starb als Kind in R'yleh, wurde jedoch mithilfe des schwarzen Blutes wieder zum Leben erweckt. Hat seitdem nicht mehr geschlaffen, da der Alte sonst seinen Geist übernehmen würde. Hat die Fähigkeit zur Teleporatition. Arbeitet mit Letum zusammen um anderen sein Schicksal zu ersparen. Besondere Merkmale/Aussehen: Ungewaschene, lange, braune Haare, die er meist als Pferdeschwanz trägt. Struppiger Bart. Schwerer Alkoholiker.


      Alice McGregor: Alter 135

      Archäologin und Freundin von Letum. Trägerin der Stillstands-Frucht. Scheint Letum blind zu vertrauen und ist selbst bereit ihr Leben und ihr Sein für ihn zu opfern. Ihr Aussehen führt dazu, dass sie oft unterschätzt wird, sie gehört jedoch zur Elite der Welt. Besondere Merkmale/Aussehen: Ihre Frucht verhindert, dass sie sich pyhsisch verändert, weshalb sie immer noch das Aussehen eines kleinen Mädchens hat. Sie hat lange, violette Haare und trägt meist Rüschenkleider.


      Rikket ???: Alter 30

      Stetiger Begleiter von Alice. Aß als Kind von der Felsenfrucht. Scheint ein ziemlich kindliches Gemüt zu haben, würde für Alice jedoch alles tun. Seine Eltern waren Forscher, die Experimente an Menschen ausführten, weshalb ihn die Leute mieden. Sieht sich selbst als Alice Bodyguard, auch wenn er weiß, dass sie stärker als er ist. Besondere Merkmale/Aussehen: Riesiger Mann mit kurzen blonden Haaren. Hat ein Faible für seltsame Kleidung.


      Myiukis Gruppe:

      Miyuki Siddharta: Alter 24

      Tochter von Flottenadmiral Senghok und der obersten Sekretärin der Weltregierung Ada. Trägt dieselbe Last, wie dereinst Adam. Benutzt im Kampf die Techniken ihrer Mutter und ihres Vaters, sowie die ihre Macht als Wächterin die Realität zu verformen. Besondere Merkmale/Aussehen: Schulterlange, schwarze Haare. Trägt meist eine silberne Rüstung. Auf der Rückseite ihrer Seesteinhandschuhe ist ein Totenkopf eingebrannt. Verlor ihr rechtes Auge, als Pestis ihr einen Dolch hineinrammte. Später verlor sie auch ihren linken Arm und ersetzte ihn durch eine mechanische Protese.


      Markas Devlion: Alter 24

      Zwillingsbruder von Dillian. Shichibukai. Träger der Pflanzenfrucht. Ehemann von Maria Devlion und Vater von Layla. Denkt er hat einen tollen Humor (hat er aber nicht). Ehemaliges Kopfgeld von 385 Millionen Berri. Besondere Merkmale/Aussehen: Kurze rote Haare und Bart. Tättowierte Brust und Rücken. Opferte beide Hände im Kampf gegen Flare Scarlet und erstezt sie durch Protesen aus Adamholz.


      Maria Devlion: Alter 25

      Ehefrau von Markas. Sie ist ein künstlicher Mensch, der von Pestis als Abbild seiner verstorbenen Tochter erschaffen wurde. Arbeitete jahrelang als seine persönliche Attentäterin. Besitzt die Fähigkeit die Eigenschaften jedes festen Materiales anzunehmen und damit zu verschmelzen. Kann sehr besitzergreifend und eifersüchtig werden, wenn es um ihren Ehemann geht. Gründete in den fünf Jahren nach Zusammenbruch der Dämonen-Piraten die World Times Zeitung. Besondere Merkmale/Aussehen: Blonde, lange Haare. Verdeckt meist eine Gesichtshälfte damit. An der linken Schulter befindet sich eine Narbe, welche sich öffnen kann und so einen zusätzlichen Mund offenbart. Dieser dient zur Aufnahme von DNA, die dann kopiert wird. Damit kann Maria selbst Teufelsfrüchte oberflächlich kopieren.


      Calia Tinvuel: Alter 24 (31)

      Jugendrivalin von Miyuki. Wurde von Clint Torino aufgrund ihrer Fähigkeit sieben Jahre in seiner Dimension gefangen gehalten. Besitzt die Gabe in die Zukunft zu blicken. Kämpft, seit sie erblindet ist, mithilfe von Schallwellen. Derzeitig Vizeadmiralin des Marinehauptquartiers. Bezeichnet Miyuki meist als das Licht und sich selbst als den Schatten. Entwickelte durch Torinos Folter eine gespaltene Persönlichkeit. Besondere Merkmale/Aussehen: Lange, blonde Haare. Blinde, weiße Augen. Trägt dieselbe Rüstung wie Miyuki nur in Gold. Ihre Handschuhe sind aus Glockenstahl gefertigt, welchen sie zum Kampf benutzt.


      Clayton Marik: Alter 39

      Archäologe, der mit Maria und Markas zusammenarbeitete. Wurde von Dillian Sr. ermordert, jedoch übernahm Crowley seine Identität ohne das es bisher jemanden aufgefallen ist. Besonder Merkmale/Aussehn: Eher kleiner Mann mit kurzem, braunen Haar.


      Layla: Alter 2

      Tochter von Markas und Maria. Hat ein freundliches Gemüt und lacht viel. Hat ebenfalls die Fähigkeit ihrer Mutter geerbt, Eigenschaften fester Materialien zu übernehmen. Dafür muss sie diese im Gegensatz zu Maria jedoch nicht einmal berühren, sondern kann es von sich heraus. Besonder Merkmale/Aussehen: Hat, wie ihre Mutter, blondes Haare, jedoch mit einigen roten Strähnen darin.


      Die Ziege: Alter ???

      Ziege von Senghok dem Budda. Arbeitet derzeit als Laylas Bodyguard und Babysitter. Besondere Merkmale/Aussehen: Eine Ziege.



      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~

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    • Kapitel 250: One Piece

      250 Kapitel und fast sechs Jahre, die drei Monate kann man ignorieren ;) , da kommt mein 600er Kommentar doch gerade recht. ^.^

      Beginnen wir mit dem wichtigsten, ich finde du hast die schwierige Klippe "Ruffys Krankheit" gut umschifft :thumbup: . Zwar könnte man sich fragen, warum Rodger eine so gefährliche Nachricht hinterlassen hat, immerhin setzt er darauf das ein D. Träger vorbeikommt oder wie und wo Rodger sich angesteckt hat. Aber die Erklärung ist innerhalb deines FFs sehr gut und schlüssig. ^.^

      Auch die Abstammung der Ds wurde geklärt, sie sind alle Nachkommen von Umbra und haben so nichts mit dem Antiken Königreich bzw. dem Berater zu tun. OK fast nichts, immerhin sind es eine Enkel ;) . Nach deiner Darstellung wirkt es so, als habe Umbra alle seine Nachkommen in dem Moment "erschaffen", als er bezwungen wurde und so seien Freiheitswillen weitergegeben.

      Die Entstehung und der Untergang des Antiken Königreiches werden ebenfalls geklärt. Artus war anfangs ein Mitglied und erster Kämpfer der Organisation, welche später das Königreich formte. Artus stellte sich später gegen sie, wahrscheinlich nachdem der Berater versucht hat hin zu übernehmen und die Unterschiede in den Überzeugungen, wie die Welt regiert werden sollte, deutlich wurden. Letztendlich haben sie sich gegenseitig vernichtet und die 20 Gründerkönige mussten sich dann nur um die Rest gekümmert.

      Die 20 Kriegsschiffe waren zwar ein wunderbarer Hinweis und jeder sollte die Bedeutung sofort klar werden. Allerdings denke ich kaum das 20 Schiffe reichen um einen solchen Krieg zu führen, selbst wenn es nur noch Reste zu vernichten gibt, immerhin wussten sie nicht wie viel sie noch vernichten müssen. Die Ds wurden von der neuen WR deswegen nicht vernichtet, weil die Nachfahren Umbras nicht als Feinde, sondern als mögliche Gegner für Reste des Antiken Königreiches angesehen wurden, >Den Feind meines Feindes kann ich gut gebrauchen<. Ebenfalls eine ziemlich schlüssige Erklärung, warum es in One Piece immer noch Ds gibt. :thumbup:

      Weiterhin scheint es so, als wäre Unicon nicht Hauptinsel des Antiken Königreiches gewesen. Wenn ich mich recht entsinne Fand diese letzte Schlacht auf der Insel statt, wo Maria erschaffen wurde und der erste Offizier von Armageddon wohnt...Königreich Rohaarinion dank an den Charakterguide. Der schwarze Ritter sagt ganz klar, dass das Antike Königreich nicht mehr lange existiert und wenn diese Insel nur ein Schlachtfeld war, müsste sich die Hauptinsel zumindest einigermaßen gegen einen Angriff verteidigen können bzw. das erste Ziel wäre es die Verteidigung weiter auszubauen; ausbauen zu lassen. All diese Punkte lassen mich vermuten, dass die Insel von Rohaarinion damals die Hauptinsel gewesen ist.

      Ist eigentlich schon die Herkunft Abstammung des Beraters und des schwarzen Ritter geklärt worden? Und wie war das nochmal sind wir dem schwarzen Ritter, tauchte er nicht auch irgendwann in deiner aktuellen Storry auf, also nicht nur in einem FB.

      Auch ja und den Titel Dämonenkönig bekam Artus/Umbra nicht weil er so grausam war, sondern weil er sich für Dämonen = keine 100%tigen Menschen eingesetzt hat. Auch scheint letztendlich er für die Porneglyph verantwortlich zu sein oder sagen wir besser das auf der FMI ist definitiv von ihm.

      Für das One Piece hast du dich von einer Theorie inspirieren lassen, die mir persönlich am wenigsten gefällt, "Projekt One Piece". Mein missfallen speist sich aber hauptsächlich aus den klimatischen Folgen, die ein solches Terraforming im RL auslösen würde. Die durch die Zerstörung der RL hervorgerufenen Änderungen bei den Strömungen, dem Wetter und was sonst noch alles damit zusammen hängt, würden zu großen klimatischen Veränderungen und Katastrophen führen, also nicht gerade gut für die Menschen. Und wenn auch nur einer glaubt, die Fischmenschen würden nach der Zerstörung ihrer Insel von der Weltbevölkerung mit offenen Armen empfangen werden, der ist...(zensiert). Ich verweise hier einfach mal auf das aktuelle geschehen mit Flüchtlingen im RL.

      Eine Sache wird allerdings nicht so ganz klar, wer hat die Antiken Waffen letztendlich erschaffen. Im Text klingt es so als wäre es das Antike Königreich gewesen. Allerdings gehört Poseidon ganz klar zu Umbra bzw. Joy Boy und auch seine Entschuldigungs-Porneglyph deutet er auf hin ihn. Weiterhin wäre eine zerstörte Redline auch eher seiner Freiheit zuzuschreiben, als der Kontrollidee seines Vater. Es wirkt nämlich fast so, als würde die aktuelle WR seiner Idee mehr oder minder entsprechen. Wobei könnte es auch sein, dass JoyBoy die Idee schon hatte und daran arbeitete, bevor er zu Umbra würde. Also Anfangs Vater und Sohn die Waffen gemeinsam erschaffen haben, bis es zum Bruch kam. Die drei Namen jeweils für den richtigen zeitlichen und charakterlichen Abschnitt zu verwenden, wird mittlerweile echt schwer. :D

      Neben dem ganze Geschichtsteil gibt aber auch noch ein paar aktuelle Ereignisse. Euros hat die Bohnenranke erklettern und Zorro & Sanji unter seine Kontrolle gebracht. Das Calia gegen seine Macht immun zu sein scheint ist interessant und auch, das es anscheinend etwas mit der Körpertemperatur zu tun hat, da sie Ruffy sagt, seine dar nicht unter 50 Grad fallen. Allerdings glaube ich kaum, dass Calias Temperatur ebenfalls über 50 Grad liegt und es dürfte auch nichts mit psychischer oder physischer Stärke zu tun haben kann, da sonst weder Zorro noch Sanji kontrolliert werden dürften. Also wie könnte diese Kraft wirken bzw warum ist Calia immun. Vielleicht hat es etwas mit ihrer Blindheit zu tun, also dass es irgendwie optisch wirkt, immerhin werden leere Augen erwähnt. Euros Kraft ist immer noch rätselhaft, auch weil sie ihm auch ermöglichen soll seine Umwelt wahrzunehmen, ich muss wohl auf weitere Hinweise warten. :)

      Ach und Euros wollte diese Auftrag um sich am Sohn seines Peiniger oder besser dem Sohn des Anführers seiner Peiniger zu rächen.

      Wieder ein sehr interessantes Kapitel, dass besonders zum spekulieren und interpretieren eingeladen hat. :thumbup:
      Ich liebe solche Kapitel einfach, was man sicher an den fast zwei Word Seiten umfassenden Kommentar erkennen kann. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Eine Woche vergeht wie im Flug und ehe man sich versieht, ist das neue Kapitel schon da. Zuerst gibt es jetzt aber Antworten.

      qoii

      250 Kapitel und fast sechs Jahre, die drei Monate kann man ignorieren ;) , da kommt mein 600er Kommentar doch gerade recht. ^.^

      Wir sind beide Alt...

      Beginnen wir mit dem wichtigsten, ich finde du hast die schwierige Klippe "Ruffys Krankheit" gut umschifft :thumbup: . Zwar könnte man sich fragen, warum Rodger eine so gefährliche Nachricht hinterlassen hat, immerhin setzt er darauf das ein D. Träger vorbeikommt oder wie und wo Rodger sich angesteckt hat. Aber die Erklärung ist innerhalb deines FFs sehr gut und schlüssig. ^.^

      Vielleicht wusste Roger nicht, dass seine Krankheit übertragbar ist. Vielleicht hat das erst Chopper herausgefunden?

      Auch die Abstammung der Ds wurde geklärt, sie sind alle Nachkommen von Umbra und haben so nichts mit dem Antiken Königreich bzw. dem Berater zu tun. OK fast nichts, immerhin sind es eine Enkel ;) . Nach deiner Darstellung wirkt es so, als habe Umbra alle seine Nachkommen in dem Moment "erschaffen", als er bezwungen wurde und so seien Freiheitswillen weitergegeben.

      Im Prinzip war es eher so, dass Umbra wohl wusste, wann seine Geschichte enden würde und er deshalb diese Vorkehrungen getroffen hat. Die D. Träger sind nicht mithilfe von Blutmagie oder dergleichen erschaffen, sondern wirkliche, physische Nachkommen Umbras. Übrigens wurde die Szene schon in Kapitel 162 gezeigt, als Chloe Walsh die Erinnerungen des alten Nightmare in sich aufnimmt.

      Die 20 Kriegsschiffe waren zwar ein wunderbarer Hinweis und jeder sollte die Bedeutung sofort klar werden. Allerdings denke ich kaum das 20 Schiffe reichen um einen solchen Krieg zu führen, selbst wenn es nur noch Reste zu vernichten gibt, immerhin wussten sie nicht wie viel sie noch vernichten müssen. Die Ds wurden von der neuen WR deswegen nicht vernichtet, weil die Nachfahren Umbras nicht als Feinde, sondern als mögliche Gegner für Reste des Antiken Königreiches angesehen wurden, >Den Feind meines Feindes kann ich gut gebrauchen<. Ebenfalls eine ziemlich schlüssige Erklärung, warum es in One Piece immer noch Ds gibt. :thumbup:

      Naja One Piece ist eine Welt in der fünf Kriegsschiffe eine ganze Insel auslöschen können. Trotzdem war das natürlich nicht die gesamte Flotte der Gründerkönige, sondern quasi die Vorhut. Den Grund, weswegen die Blutlinie der Ds nicht ausgelöscht wurde, hast du ja schon perfekt zusammengefasst. Leider hat sich die WR dahingehend verkalkuliert, dass sie dachten nur ''wahre'' Götter wären die natürlichen Feinde dieser Blutlinie.

      Weiterhin scheint es so, als wäre Unicon nicht Hauptinsel des Antiken Königreiches gewesen. Wenn ich mich recht entsinne Fand diese letzte Schlacht auf der Insel statt, wo Maria erschaffen wurde und der erste Offizier von Armageddon wohnt...Königreich Rohaarinion dank an den Charakterguide. Der schwarze Ritter sagt ganz klar, dass das Antike Königreich nicht mehr lange existiert und wenn diese Insel nur ein Schlachtfeld war, müsste sich die Hauptinsel zumindest einigermaßen gegen einen Angriff verteidigen können bzw. das erste Ziel wäre es die Verteidigung weiter auszubauen; ausbauen zu lassen. All diese Punkte lassen mich vermuten, dass die Insel von Rohaarinion damals die Hauptinsel gewesen ist.

      Hmm du hast wie immer eine gute Beobachtungsgabe. Ob du Recht hast, verrate ich an dieser Stelle aber nicht.

      Ist eigentlich schon die Herkunft Abstammung des Beraters und des schwarzen Ritter geklärt worden? Und wie war das nochmal sind wir dem schwarzen Ritter, tauchte er nicht auch irgendwann in deiner aktuellen Storry auf, also nicht nur in einem FB.

      Der schwarze Ritter und der Berater waren zwei Zwillingsbrüder, die während dem Zeitalter des Alten geboren wurden. Kurzer Exkurs: Grobe Einteilung der Zeitalter in meiner Story.
      • Zeitalter der Ibiter: Endete vor 2000 Jahren
      • Zeitalter Adams: Endete vor 1500 Jahren
      • Zeitalter des Alten: Endete vor 1300 Jahren
      • Zeitalter von Umbra und dem antiken Königreich: Endete vor 800 Jahren


      Jedenfalls waren die zwei Brüder von unglaublicher physischer und psychischer Stärke. Katarina erkannte dies und sah in den Beiden die ultimativen Champions im Kampf gegen den Alten. Der Krieg tobte da schon seit Jahrhunderten. Sie bildete die Beiden aus und lehrte sie die Blutmagie. Zusammen gelang es den Brüdern den Alten zu verbannen. Der schwarze Ritter zog sich zurück und konservierte seine Kräfte, während der weiße Mönch aktiver an der Gestaltung der Welt teilnahm.
      Und du hast Recht. Der schwarze Ritter kam aktiv in der Story vor. Er lebte unter dem Namen Topper McNabb in Booty Bay und war der Vater von Marissa und somit auch der Großvater von Markas und Dillian. In Kapitel 116 starb er dann im Zweikampf mit Arthur.

      Auch ja und den Titel Dämonenkönig bekam Artus/Umbra nicht weil er so grausam war, sondern weil er sich für Dämonen = keine 100%tigen Menschen eingesetzt hat. Auch scheint letztendlich er für die Porneglyph verantwortlich zu sein oder sagen wir besser das auf der FMI ist definitiv von ihm.

      Während der Berater eine 100% geeinte Welt der Menschen wollte, war Umbra die ''Rasse'' im Prinzip egal. Um es einfach zu sagen. Umbra war ein Anarchist, der jeden gleich behandelte. Egal ob Mann, Frau, Kind, Riese, Mink oder Fischmensch. Damals wurden viele diese Rassen als Feinde der Menschen gesehen und Umbra, als stärkstem Fein der Menschheit, gebührte der Titel des Dämonenkönigs.

      Für das One Piece hast du dich von einer Theorie inspirieren lassen, die mir persönlich am wenigsten gefällt, "Projekt One Piece". Mein missfallen speist sich aber hauptsächlich aus den klimatischen Folgen, die ein solches Terraforming im RL auslösen würde. Die durch die Zerstörung der RL hervorgerufenen Änderungen bei den Strömungen, dem Wetter und was sonst noch alles damit zusammen hängt, würden zu großen klimatischen Veränderungen und Katastrophen führen, also nicht gerade gut für die Menschen. Und wenn auch nur einer glaubt, die Fischmenschen würden nach der Zerstörung ihrer Insel von der Weltbevölkerung mit offenen Armen empfangen werden, der ist...(zensiert). Ich verweise hier einfach mal auf das aktuelle geschehen mit Flüchtlingen im RL.

      Hier verweise ich deutlich auf One Piece als Fantasy Gebilde Odas. In einer Welt, in der es die verschiedensten unmöglichen Wetterphänomene gibt, nehme ich es nicht so genau mit klimatischen Folgen. Deshalb passt für mich die Theorie von einer Welt auch gut für das One Piece. Dadurch würden alle Meere vereint, was gleichzeitig den All Blue Realität werden ließe. Aber glücklicherweise spielt das One Piece in dieser Geschichte nur eine Nebenrolle, da der Fokus doch auf Geschehnissen liegt, die noch weiter zurückliegen. Trotzdem wollte ich es noch behandeln und Kapitel 250 schien mir ein passender Platz dafür zu sein.

      Eine Sache wird allerdings nicht so ganz klar, wer hat die Antiken Waffen letztendlich erschaffen. Im Text klingt es so als wäre es das Antike Königreich gewesen. Allerdings gehört Poseidon ganz klar zu Umbra bzw. Joy Boy und auch seine Entschuldigungs-Porneglyph deutet er auf hin ihn. Weiterhin wäre eine zerstörte Redline auch eher seiner Freiheit zuzuschreiben, als der Kontrollidee seines Vater. Es wirkt nämlich fast so, als würde die aktuelle WR seiner Idee mehr oder minder entsprechen. Wobei könnte es auch sein, dass JoyBoy die Idee schon hatte und daran arbeitete, bevor er zu Umbra würde. Also Anfangs Vater und Sohn die Waffen gemeinsam erschaffen haben, bis es zum Bruch kam. Die drei Namen jeweils für den richtigen zeitlichen und charakterlichen Abschnitt zu verwenden, wird mittlerweile echt schwer. :D

      Sorry wenn es verwirrend ist, aber du hast es im Prinzip schon richtig gesagt. Die Waffen wurden von Umbra/Artus/Joy Boy und seinem Vater zusammen erschaffen, als sie noch zusammenarbeiteten. Sie werden nur dem Antiken Königreich zugeschrieben, da die Erinnerung an den Dämonenkönig Umbra aus dem Gedächtnis der Welt getilgt wurde. Und ja die Weltregierung ist im Prinzip eine Weiterführung vom Plan des Beraters, wobei Arthurs Idee von einer geeinten Welt seiner am Nächsten kommt.

      Neben dem ganze Geschichtsteil gibt aber auch noch ein paar aktuelle Ereignisse. Euros hat die Bohnenranke erklettern und Zorro & Sanji unter seine Kontrolle gebracht. Das Calia gegen seine Macht immun zu sein scheint ist interessant und auch, das es anscheinend etwas mit der Körpertemperatur zu tun hat, da sie Ruffy sagt, seine dar nicht unter 50 Grad fallen. Allerdings glaube ich kaum, dass Calias Temperatur ebenfalls über 50 Grad liegt und es dürfte auch nichts mit psychischer oder physischer Stärke zu tun haben kann, da sonst weder Zorro noch Sanji kontrolliert werden dürften. Also wie könnte diese Kraft wirken bzw warum ist Calia immun. Vielleicht hat es etwas mit ihrer Blindheit zu tun, also dass es irgendwie optisch wirkt, immerhin werden leere Augen erwähnt. Euros Kraft ist immer noch rätselhaft, auch weil sie ihm auch ermöglichen soll seine Umwelt wahrzunehmen, ich muss wohl auf weitere Hinweise warten. :)

      In diesem Falle erhältst du die Antwort im aktuellen Kapitel.

      Ach und Euros wollte diese Auftrag um sich am Sohn seines Peiniger oder besser dem Sohn des Anführers seiner Peiniger zu rächen.

      Wer wäre Arthur denn ihm diese Rache zu verwehren.

      Wieder ein sehr interessantes Kapitel, dass besonders zum spekulieren und interpretieren eingeladen hat. :thumbup:
      Ich liebe solche Kapitel einfach, was man sicher an den fast zwei Word Seiten umfassenden Kommentar erkennen kann. ^.^

      Und ich liebe solche ausführlichen Kommentare, auch wenn sie natürlich mehr Arbeit für mich bedeuten.


      Bevor wir uns nun dem neuen Kapitel widmen, habe ich noch eine kurze Ankündigung. Da nächste Woche Halloween ist wird dort kein Kapitel erscheinen. Wir sehen uns also in zwei Wochen wieder.


      Kapitel 251: Die Macht des Ostwindes
      Spoiler anzeigen


      „Das Zirpen der Grillen ist wirklich entspannend.“ Miyuki lehnte sich in ihrem Liegestuhl zurück und genoss die kühle Brise auf ihrer Haut. Der Person ihr gegenüber zuckte mit den Schultern.
      „Ich finde es eher ablenkend.“ Miyuki lächelte, während sie der Person einen Blick zuwarf. Sie schlug die Beine übereinander.
      „Ich nehme an, du bist auch kein Fan von einem nächtlichen Bad.“ Die Person musterte die junge Frau im Bikini und schüttelte dann den Kopf.
      „Ich bin generell kein Fan von Baden.“ Die Zwei lachten. Ein paar Wolken schoben sich vor den hellen Vollmond und verdunkelten so die Umgebung. Um diese Uhrzeit war in dieser Gegend des Shabondy Archipels nicht viel los. Vor allem da Markas seine Bar immer noch geschlossen hielt. Jedoch konnte man am Horizont die hell erleuchteten Vergnügungsviertel sehen und sie noch deutlicher hören. Immer wieder warf die Person vor Miyuki sehnsüchtige Blicke in diese Richtung. Die junge Frau seufzte.
      „Schon gut ich lass dich ja gleich gehen.“ Sie setzte sich auf und streckte sich.
      „Obwohl du kaum eine meiner Fragen beantwortet hast.“
      „Du kennst meine Einstellung. Zumindest jetzt kennst du sie.“ Dies war die Antwort, welche sie zusammen mit einem entschuldigenden Grinsen erhielt.
      „Hier“, meinte Miyuki und warf ihrem Gegenüber einen klimpernden Sack zu.
      „Na endlich kommen wir zum Geschäftlichen.“ Ein breites Grinsen zierte das Gesicht der Person.
      „Um was geht es?“ Anstatt zu Antworten steckte Miyuki ihrem Gegenüber nur ein Bild zu.
      „Calia?“
      „Kümmer dich um sie“, meinte Miyuki. Sie war bereits aufgestanden.
      „Kein Problem, aber warum machst du es nicht selbst?“
      „Weil ich hier gebraucht werde.“ Das Auge der jungen Frau war auf die zahllosen leeren Flaschen gerichtete, die überall um Markas Bar verstreut waren.
      „Um ehrlich zu sein habe ich keine Antwort gebraucht. Betrachte den Auftrag einfach als ausgeführt.“ Mit einem Lächeln wandte sich die Person ab und verschwand nun in Richtung des nächstgelegenen Vergnügungsviertels.


      „Zoro! Sanji!“ Ruffy schrie seine Freunde an, doch diese zeigten keinerlei Reaktion. Stumm attackierten sie ihren Kapitän. Dieser wich den Angriffen geschickt aus, startete jedoch keinerlei Konter.
      „Ist es nicht eine Freude zuzusehen wie sich Freunde gegenseitig abschlachten“, schrie Euros, wie immer viel zu laut, und lachte. Calia verwehrte ihm jedoch die Befriedigung einer Reaktion. Stattdessen starrte sie ihn stumm an. Mithilfe ihrer Schallwellen hatte sie sich inzwischen ein gutes Bild der Situation gemacht.
      „Ich war wohl nicht die Einzige, welche ihn früh bemerkt hat.“ Zu Calias Erleichterung hatte Garp die Zivilisten in der unmittelbaren Umgebung bereits in Sicherheit gebracht.
      „Dann liegt es nun wohl an der Beamtin im aktiven Dienst sich um den Abschaum zu kümmern.“ Langsam ging sie auf Euros zu, der interessiert den Kopf neigte.
      „Welch Unglück gleich auf zwei Personen zu treffen, welche meine Fähigkeiten auskontern können. Wobei der Gummischädel ohne dich schon geliefert wäre.“
      „Dein Pech, dass ich dich direkt bemerkt habe. Meinem Schallnetz entgeht nicht der kleines Organismus.“ Euros lachte nun.
      „Dafür einige Größere wie es mir scheint.“ Gerade noch rechtzeitig schaffte es Calia durch einen Sprung zur Seite auszuweichen. Der Boden, wo sie soeben noch gestanden hatte, wurde vollkommen pulverisiert. Die zwei Frauen, welche den Angriff simultan ausgeführt hatten, standen nun auf. Beide trugen Schlagringe. Jedoch waren sie nicht die Einzigen, welche den Ostwind unterstützten. Etwa einhundert Kämpfer hatten ihn begleitet. Calia atmete tief ein und aus.
      „In diesem Falle werde ich mich zuerst um das Fallobst kümmern.“ Eine der Frauen, die sie zuvor angegriffen hatten, hob die Augenbraue.
      „Kleine Marinemädchen wie dich verspeise ich zum Frühstück.“ Die Männer und Frauen in Euros Gefolge nickten sich zu, während der Ostwind selbst sich etwas zurückzog. Langsam zog sich der Kreis um die blonde Vizeadmiralin enger. Diese lies sich noch immer nichts anmerken, sondern atmete weiter ein und aus. Langsam hob sie nun die Hand. Ein kaltes Lächeln umspielte ihre Lippen. Der Kreis zog sich immer enger. Die Männer und Frauen bereiteten sich darauf vor zuzuschlagen.
      „Todesvision.“

      Ein Zittern ging durch alle Anwesenden. Calias Körper entspannte sich nun. Sie senkte ihre Hand und schritt seelenruhig zwischen den vollkommen erstarrten Kämpfern hindurch.
      „Wirklich faszinierend. Es hat sogar mich beeinflusst“, schrie ihr Euros zu. Die provisorische Sitzgelegenheit, welche er sich aus einigen Trümmern und einem Holzbrett gebastelt hatte, knarzte als er Aufstand. Ruhig starrten sich Calia und ihr Gegner an. Bis auf die Kampfgeräusche von Ruffy, Zoro und Sanji war nichts weiter zu hören. Selbst zu atmen hatten die anderen aufgehört. Doch diese Ruhe war nur von kurzer Dauer. Die Erste, die aufschrie, war die Frau, welche zuvor Calia provoziert hatte. Wenige Sekunden später tat es ihre Freundin ihr gleich. Immer mehr der Kämpfer Arthurs schrien und fielen auf die Knie, bis sie schließlich alle mit schäumendem Mund kollabierten.
      „Das waren alles Kämpfer, die bereits Erfahrung in der neuen Welt gesammelt haben. Wie ist es dir gelungen sie deinem Königshaki zu unterwerfen.“ Calia knackte mit den Knöcheln. Sie schenkte den Bewusstlosen um sich herum keinerlei Aufmerksamkeit mehr.
      „Mein Königshaki hat die Färbung des Sehens. Inzwischen habe ich gelernt es für mehr als nur meine eigenen Visionen zu benutzen. Damit kann ich selbst Kämpfer, die einem gewöhnlichen Königshaki widerstehen, außer Gefecht setzen.“ Die Vizeadmiralin lächelte kalt.
      „Die Vision des eigenen Todes lässt niemanden kalt.“ Doch auch der Ostwind lächelte.
      „Gut, dass ich jemanden mitgebracht habe, der das schon hinter sich gebracht hat.“ Ein weiteres Mal gelang es Calia gerade noch im letzten Moment auszuweichen.
      „Verdammt ich werde wirklich nachlässig“, schalt sie sich selbst, während sie mit einem Satz Abstand zwischen sich und ihre zwei Gegner brachte.
      „Jack!“ Luffys Augen schienen vor Schreck fast aus ihren angestammten Plätzen zu springen. Der Neuankömmling drehte sich für einen Moment in Richtung des Strohhutes und knurrte wütend.
      „Nein! Er gehört mir“, sagte Euros, woraufhin Jack sich wieder Calia zu wandte. Der Riesenschlächter war kein angenehmer Anblick. Der Großteil seines Körpers war bereits verrottet. Nur hier und da hingen noch ein paar tote Fleischfetzen von den Knochen. Maden quollen aus seinen leeren Augenhöhlen hervor.
      „Wie hast du?“
      „Solange auch nur ein bisschen Gewebe verbleibt kann ich damit arbeiten. Und Jacks Hirn war noch nicht vollkommen verrottet.“ Calia fokussierte sich nun auf den Riesenschlächter. Noch einmal durfte sie sich nicht überraschen lassen. Trotz, oder vielleicht aufgrund seiner Profession, war Jack kein großer Mann. Vielmehr verriet seine Statur, dass er Zeit seines Lebens ein äußerst wendiger Kämpfer war.
      „Pass auf. Seine Frucht ist unglaublich gefährlich“, schrie Ruffy, der gerade einen Kick von Sanji parierte, nachdem er Zoros Schwert ausgewichen war.
      „Selbst Observationshaki hilft dir nicht.“ Euros lachte.
      „Leider verliert man seine Teufelskraft im Moment seines Todes. Die Kräfte der Wunderland-Frucht sind deshalb nicht mehr in Jacks Repertoire. Trotzdem...“ Die letzten Worte hörte Calia nicht mehr, da Jacks Schwert sie nur um Haaresbreite verfehlte. Die Geschwindigkeit mit der ihr Gegner den Rapier führte, verriet Calia, dass sie ihn keinesfalls unterschätzen durfte. Die Angriffe erfolgten blitzschnell und ließen ihr keine Möglichkeit für einen Konter.

      Währenddessen wandte sich Euros von ihr ab. Es war deutlich, dass er nicht an Calia interessiert war. Sein Ziel war Ruffy. Der Ostwind ging gemächlich in Richtung des jungen Piratenkönigs, der sich immer noch einen Schlagabtausch mit seinen beiden Freunden lieferte. Die Schwerthiebe Zoros zerschnitten die Häuser, während Sanjis Tritte den Boden spalteten. Ruffy wich den Angriffen nur aus, startete jedoch keine eigenen Attacken.
      „Was ist nur in euch gefahren. Zorro! Sanji!“ Er blockte einen Schwerthieb Zoros mithilfe seines Rüstungshakis, doch trotzdem fügte ihm der Angriff einen tiefen Schnitt im Unterarm zu. Gleichzeitig traf Sanjis Tritt seine Brust. Ruffy schrie auf und wurde zurückgeschleudert. Er landete einige Hundert Meter entfernt auf seinen Füßen. Im nächsten Moment schien der Pirat förmlich zu explodieren. Sein Körper dehnte sich auf mehr als das doppelte seiner Größe auf. Ruffys Gestalt erinnerte entfernt an einen muskulösen Gorilla.
      „Gear 4!“ Er streckte einen Arm aus. Es sah so aus, als würde er auf Zoro und Sanji Zielen.
      „Luft Pistole.“ Die zwei Mitglieder seine Crew wurden wie aus dem Nichts von einer Druckwelle getroffen. Wie trockenes Laub fegte es sie hinweg.
      „Das macht das Ganze natürlich komplizierter“, seufzte Euros. Ruffy war wie aus dem Nichts hinter ihm erschienen. Trotzdem blieb der Ostwind vollkommen ruhig. Ein grünlicher Nebel breitete sich um ihn aus und hüllte sowohl Euros, als auch Ruffy ein.
      „Eigentlich wollte ich einen Kampf vermeiden und ohne Calias Tipp wäre es mir auch gelungen.“ Euros wirkte eher gelangweilt, denn beunruhigt. Zumindest klang seine Stimme danach. Ruffys Schlag traf ihn und rammte den Ostwind ungespitzt in den Boden. Trotzdem war es der Pirat der vor Schmerzen aufheulte. Nachdem er etwas Distanz zwischen sich und seinen Gegner gebracht hatte, starrte er ungläubig auf seine Hand. Er atmete schwer. Zoro und Sanji, welche sich von Ruffy Angriff bereits erholt hatten, halfen Euros wieder auf Beine.
      „Der Effekt lässt schon wieder nach?“
      „Was war das gerade? Ich habe dich getroffen, aber es hat sich angefühlt, als würde meine Faust zerspringen.“ Ruffys Atmung normalisierte sich wieder. Der Schmerz ließ nach.
      „Wäre dein Körper nicht erhitzt, wäre es schon um dich geschehen.“ Der Ostwind gähnte herzhaft. Das Blut, welches aus der Platzwunde an seinem Hinterkopf sickerte, ignorierte er.

      „Sporen!“ Rufffy duckte sich unter Jack hinweg, der von Calias Angriff weg geschleudert wurde. Der Riesenschlächter landete direkt vor den Füßen seines Erweckers. Calia knackte mit den Knöcheln und stellte sich neben den Piratenkönig.
      „Euros benutzt Pilzsporen.“ Der Angesprochene knurrte, während Ruffy sich nur den Hinterkopf rieb.
      „Das Marinehauptquartier und die CPs haben Informationen zu allen vier Winden zusammengestellt.“
      „So etwas hätte ich Orinto und Sakazuki gar nicht zugetraut“, sagte Euros und ballte die Fäuste. Sein schwarzer Anzug bekam einige Risse, als er seine Muskeln anspannte.
      „Deshalb wolltest du, dass ich meine Körpertemperatur über fünfzig Grad halte?“
      „Diese Hitze verhindert, dass sich seine stärksten Sporen in deinem Gehirn festsetzen und die Kontrolle übernehmen. Außerdem schwächt es seine anderen Attacken deutlich. Nur deshalb stehst du noch.“ Ruffy blickte Calia fragend an.
      „Die Attacke zuvor bestand aus mikroskopischen Sporen, welche dein Nervensystem überladen und so dein Schmerzempfinden knapp verhundertfachen“, fuhr die Vizeadmiralin erklärend fort.
      „Ich verstehe.“ Ruffy nickte.
      „Aber wie schützt du dich vor ihm?“ Calia lächelte und tippte gegen die goldenen Handschützer, welche sie trug.
      „Diese Handschuhe sind aus Glockenstahl. Ich halte sie derzeit in einem Zustand, in welchem sie mit solch einer Intensität schwingen, dass selbst mikroskopische Sporen davon betroffen sind. Die Schwingungen zerstören sie von Innen bevor sie Schaden anrichten.“ Calia atmete tief ein und aus.
      „Wie lange kannst du in dieser Form kämpfen?“
      „Den Zustand, in dem ich Zeitlimits hatte, habe ich längst hinter mir gelassen“, antwortete Ruffy mit einem Lächeln.
      „Ausgezeichnet.“

      Im nächsten Moment waren der Pirat und die Marinesoldatin verschwunden. Euros seufzte.
      „Und es hätte so leicht sein können.“ Die gesamte Umgebung erzitterte, als Ruffys Faust von Zoros Schwert und Sanjis Fuß geblockt wurde. Gleichzeitig parierte Jack Calias Kick mit seinem Rapier. Die Angegriffenen gingen nun blitzschnell zur Gegenattacke über. Blut spritzte durch die Luft, als Calias linke Wange aufgeschlitzt wurde und Ruffy musst die Zähne zusammenbeißen um nicht das Bewusstsein zu verlieren, als Sanjis Kick in mit voller Wucht gegen die Schläfe traf.
      „Gibt es keine Möglichkeit Zoro und Sanji zu retten?“
      „Ohne die Sporen langsam aus ihnen raus zu kochen... Nein“, antwortete Calia, während sie Jacks Rapier mit einem Faustschlag zur Seite boxte um dem Riesenschlächter einen Tritt zu verpassen. Der Untote ließ sich jedoch nicht davon beeindrucken und rammte sein Schwert nun durch die Schulter seiner Gegnerin. Gleichzeitig musste sich Ruffy unter den Angriffen Zoros hindurch ducken und gleichzeitig Sanjis Kicke blocken. Die Zwei legten ein Zusammenarbeit an den Tag, welche ihr Kapitän niemals für möglich gehalten hatte.
      „Ich hoffe du hast mich nicht vergessen“, meinte nun Euros. Dies reichte aus um die Konzentration des Piratenkönigs für eine Millisekunde zu brechen. In diesem Moment der Unachtsamkeit, den normale Menschen nicht einmal wahrgenommen hätten, schlugen Zoro und Sanji erbarmungslos zu. Ihre Attacken trafen Ruffy frontal gegen die Brust. Die Augen ihres Kapitäns rollten nach hinten und entblößten ihr weiß, während er eine Ladung Blut spuckte. Gleichzeitig sammelte sich eine grünliche Wolke um Euros Hand.
      „Mal sehen wie lange dein Rüstungshaki diese fleischfressenden Sporen aufhält.“ Mit einem Grinsen blies er die Sporenwolke in Richtung von Ruffy. Das Sanji und Zoro sich ebenfalls direkt neben ihrem Kapitän aufhielten, störte den Ostwind nicht.

      „Schallerruption!“ Die Wolke zerstäubte. Zoro, Sanji und selbst Euros fielen auf die Knie. Selbst ohne Ohren fühlte er die Schwingungen der Attacke. Er fiel auf die Knie. Im nächsten Moment übergaben sich alle Anwesenden, bis auf Calia selbst und den Untoten. Gleichzeitig federte Ruffy zurück auf die Beine. Der Angriff seiner Freunde hatte Spuren hinterlassen, doch er befand sich immer noch im Gear 4 Zustand.
      „Du hast eine Zweite Schwingung unter der Erruption versteckt, die ihn wachgerüttelt hat?“, presste Euros zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
      „Trotzdem...“ Der Ostwind lachte.
      „War es den Preis wirklich wert?“ Ruffys Augen weiteten sich vor Überraschung, während Calia keine Mine verzog. Ihr Blut tropfte von der Spitze des Rapiers auf den Boden. Jack hatte ihre Brust von Hinten sauber durchbohrt. Langsam machte sie einen Schritt nach vorne. Ihr Körper zitterte. Die Anstrengung, die es ihr abverlangte, diese Schritte zu machen, war deutlich zu sehen.
      „Selbst jetzt hältst du die Schwingung aufrecht um meine Sporen abzuwehren?“ Euros schien überrascht, sein grausames Lächeln verschwand jedoch zu keiner Sekunde. Calia keuchte, als das Schwert ihren Körper wieder verließ.
      „Er hat mein Herz verfehlt, aber die rechte Lunge ist wohl hinüber.“ Sie hustete stark und sprenkelte den Boden vor sich mit Blut. Hinter ihr holte Jack zum nächsten, und endgültigen Angriff, aus. Sie wirbelte herum, doch es war zu spät. Ihre Verletzung verlangsamte sie zu sehr. Ruffys Schrei nahm sie nur am Rande war. Zoro und Sanji hielten ihn auf.

      „Kümmer dich um Calia!“ Etwas packte Jack und riss ihn in den Himmel. Der Riesenschlächter wurde weg geschleudert. Im nächsten Moment landete ein Mann direkt neben Calia.
      „Du musst deinem Boss noch beibringen ihre Aufträge besser zu formulieren. Weil entweder wollte sie, dass ich dich umbringe, rette oder flachlege.“ Rodric McCloud grinste und entblößte seine spitzen Zähne.
      „Und wenn ich Glück habe, dann komm ich auf Zwei von Drei.“



      Kapitel 252: Das Mädchen und die Fledermaus
      Spoiler anzeigen


      „Sie hat keine Sekunde gezögert. Ohne auf ihr eigenes Wohlergehen zu achten, hat sie Ruffy gerettet.“ Garp lächelte. Er hielt sich in sicherer Entfernung auf. Zwar hatte er die Sporen frühzeitig bemerkt und so die Bevölkerung in Sicherheit bringen können, doch sein Rüstungshaki war nicht mehr stark genug um ihn davor zu schützen. So musste er sich auf einen Beobachterposten beschränken. Der ehemalige Vizeadmiral senkte den Kopf und lächelte.
      „Entschuldige Senghok, aber ich denke Ilama hatte ausnahmsweise einmal Recht. Calia wäre sicher ein guter Flottenadmiral.“ Langsam stand er auf und streckte sich.
      „Verdammt meine Beine sind schon wieder eingeschlafen.“ Mit einem Seufzen schüttelte er seine Füße.
      „Ein Kopfgeldjäger, eine Marineangehörige und ein Pirat... ich hoffe, dass dieses Team etwas bewirken kann.“


      „Mich flachlegen? Träum weiter.“ Calia versuchte zu grinsen, doch ihr starkes Husten verhinderte dieses Vorhaben. Stattdessen sprenkelte sie den Boden vor sich mit Blut.
      „In deinem Zustand würde mir das nicht schwer fallen“, antwortete Rodric mit einem breiten Grinsen. Sein blitzschneller Tritt traf sie in die Kniekehle. Calia hatte keinerlei Möglichkeit zu reagieren. Trotzdem schlug sie nicht auf den harten Pflastersteinen auf, sondern wurde von Rodric aufgefangen.
      „Siehst du“, sagte der Kopfgeldjäger. Im nächsten Moment traf ihn eine Explosion. Calia stöhnte auf, als sie nun doch auf dem Boden aufschlug, während Rodric mit rauchendem Kopf zurück taumelte. Der Kopfgeldjäger fing sich jedoch schnell wieder.
      „War es das wirklich wert?“, knurrte er in Richtung der am Boden liegenden Frau.
      „Auf alle Fälle“, antwortete diese.
      „Außerdem war es eine sehr schwache Voice Missile“, fügte sie hustend hinzu.
      „Hast du gerade ernsthaft deinen Retter attackiert, oder spielen meine Sporen mir einen Streich?“, schrie Euros und schüttelte den Kopf. Gleichzeitig tauchte Jack wieder auf. Der Riesenschlächter stürzte sich auf die am Boden liegende Calia, doch erneut wurde er von Rodric geblockt. Die Klauen seiner Fledermausform gruben sich tief ins verbleibende Fleisch der wandelnden Leiche und rissen Jack hinauf in die Lüfte.
      „Wenn du glaubst, dass ich mich dafür bedanken werde, dass du deinen Job machst, dann liegst du falsch“, schrie im Calia noch nach. Der Atem der Vizeadmiralin ging röchelnd. Jeder Atemzug bereitete ihr Qualen. Trotzdem knackte sie mit den Knöcheln und federte zurück auf die Beine. Langsam ging sie in Euros Richtung. Dieser ignorierte sie und wandte sich lieber Ruffy zu. Der war bereits wieder auf den Beinen und starrte den Ostwind durchdringend an.
      „Ich werde dir nicht verzeihen.“ Der Piratenkönig ballte die Fäuste. Sein gesamter Körper war mit Rüstungshaki überzogen. Euros nickte anerkennend.
      „Ich verabscheue es eigentlich mir die Hände schmutzig zu machen. Wahrscheinlich ein Überbleibsel meiner Abstammung“, schrie er seinem Gegner entgegen. Mit einem Lächeln atmete er tief ein. Langsam legte Euros sein Oberteil ab und knöpfte sein Hemd auf. Darunter kam ein muskulöser und vernarbter Oberkörper zum Vorschein.
      „Was hast du gerade eingeatmet.“ Calia hatte einige Schritte hinter dem Ostwind angehalten. Zoro und Sanji versperrten ihr Stumm den Weg.
      „Meine Sporen.“
      „Was für Sporen?“ Euros warf den Kopf in den Nacken und lachte.
      „Das werdet ihr Zwei noch früh genug herausfinden. Wobei... du wahrscheinlich nicht mehr.“

      Calia konzentrierte sich nun auf die zwei Männer vor sich.
      „Die Todesvisionen werden bei diesen Zwei nicht wirken. Und in meinem Zustand habe ich keine Chance auf Erfolg im Kampf. Trotzdem... Es jetzt einzusetzen wäre Wahnsinn.“ Sie schloss die Augen.
      „Was kümmert es dich, wenn ein Paar Piraten hier sterben? Was kümmert es dich, wenn diese Insel ausgelöscht wird? Du kannst deine Dunkelheit nicht ewig zurückhalten.“ Langsam öffnete Calia ihre blinden Augen. Sie atmete ruhig ein. Dann ballte sie die Fäuste.
      „Du willst in deinem Zustand kämpfen?“, schrie Euros und lachte.
      „Dich erwartet nur der sichere Tod.“
      „Ich bin ein Vizeadmiral des Marine-Hauptquartiers. Ich werde nicht aufgeben!“ Calia holte weit aus und schlug sich nun mit aller Kraft selbst gegen die Brust. Sie biss die Zähne zusammen. Trotzdem sickerte etwas Blut durch und tropfte auf den Boden.
      „Was hast du gemacht?“ Ruffy starrte sie fasziniert an.
      „In dem ich meinen eigenen Körper in einer bestimmten Frequenz schwingen lasse, erhöhe ich meine Kräfte drastisch.“
      „Ob dies in deinem Zustand eine gute Idee war?“ Calia beantwortete Euros Kommentar nicht, doch er hatte Recht. Diese Technik verlange schon unter normalen Umständen alles von ihr ab und nun hatte sie auch noch mit einer durchbohrten Lunge zu kämpfen. Gleichzeitig hatte sie diese neute Technik noch nicht im Kampf erprobt. Sie konnte spüren, dass sie einen hohen Preis zahlen würde. Doch dies kümmerte sie nicht. Jetzt zählte nur die Gegenwart und nicht die Zukunft. Der erste Angriff von Zorro und Sanji ließ nicht lange auf sich warten. Wie immer agierten die zwei in perfekter Harmonie. Während die Attacken des Schwertkämpfers sie zum Ausweichen zwangen, versuchte der Koch sie mit seinen Tritten zu erwischen. Doch im Gegensatz zu vorher, wich Calia den Attacken spielend aus.
      „Mach dir keine Sorgen Monkey D. Ruffy. Ich werde deine Freunde retten.“ Calia blickte auf. Ihr Gesicht zierte ein Lächeln.
      „Nun kommt meine Zeit!“


      Weit über den Wolken fand währenddessen ein anderer Kampf statt.
      „Ich hoffe ich kann Calia kurz alleine lassen.“ Rodric blickte hinab auf die weiße Fläche unter sich. Sein Gegenüber sagte währenddessen kein Wort, was anhand seiner fehlenden Stimmbänder auch nicht verwunderlich war. Während des Aufstiegst hatte er stetig versucht sich loszureißen, doch die Kraft, welche der Söldner in seiner Fledermausform aufbrachte, war zu groß.
      „Schade. Ich hatte gehofft, dass diese Sporen eine bestimmte Reichweite haben“, sagte Rodric nun, als er sich seinem Gegner zu wandte. Dieser schien auf den Wolken zu stehen.
      „Und jetzt beherrscht er auch noch so eine Technik.“ Rodric stöhnte und feuerte mehrere Schallgeschosse ab. Jede seiner Voice Missiles hatte die Durchschlagskraft einer Kanonenkugel, doch er rechnete nicht wirklich damit Jack zu treffen. Wie erwartet wich der Untote aus und startete nun seinen Gegenangriff. Die Geschwindigkeit, mit der er sich in der Luft fortbewegte, überraschte Rodric. Der erste Hieb verfehlte ihn nur um Millimeter und der Zweite kostete ihn einen Teil seines Ohres. Die riesige Fledermaus lies sich nun zurückfallen. Gleichzeitig verwandelte er sich zurück und nutzte das Drehmoment, welches er so erzeugte, um Jack einen kräftigen Tritt gegen den Unterkiefer zu verpassen. Gleichzeitig feuerte er eine weitere Voice Missile, welche seinen Gegner dieses Mal voll erwischte. Die Druckwelle der folgenden Explosion wirbelte die Kontrahenten wild durch die Luft. Trotzdem fingen sich beide wieder. Rodric hatte eine Hand auf sein blutendes Ohr gepresst. Die Andere hing nutzlos herab. In dem Moment, als er den Untoten mit seinem Angriff traf, hatte dieser einen Gegenangriff gestartet und seinen Arm durchbohrt.
      „Tsss... Denkst du etwa, dass mich das behindern wird?“ Wie immer erhielt er keine Antwort.
      „Wieder keine Reaktion. Langsam langweilt mich das.“ Rodric hohlte tief Luft.
      „Voice Cutter!“ Die Schallwellen, die er aus sandte, waren stark genug um Stahl zu zerteilen, doch die Klinge Jacks blockte den Angriff mühelos.

      „Vielleicht hatte Selene ja doch Recht und es ist dumm meine Attacken anzukündigen.“ Mit einem Lächeln stürzte er sich auf seinen Gegner. Er nutze die Druckwellen, welche er mit seiner Stimme erzeugte, um sich durch die Luft zu bewegen. Im letzten Moment wich er so dem Angriff Jacks aus und rammte seine Schulter in den Untoten. Gleichzeitig vergrub er seine Zähne im Schwertarm seines Gegners und nahm diesem so die Bewegungsfreiheit. Ineinander verkeilt stürzten die Kontrahenten in Richtung Boden Die Wolkendecke, durch die sie fielen, nahm beiden die Sicht, was sie jedoch nicht störte. Immer wieder schlug Jack mit seine freien Hand auf Rodric ein oder rammte sein Knie gegen den Oberkörper des Söldners. Doch keiner dieser Angriffe zeigte Wirkung. Trotzdem führte sie der Untote immer wieder aus. Sie wurden weder schwächer noch änderte er seine Taktik. Rodric konnte fühlen, wie jeder Schlag eine weitere Rippe zu Bruch gehen lies.
      „Ernsthaft! Wenn ich dafür nicht zumindest Calias in Spitzenunterwäsche zu sehen bekomme, beschwere ich mich bei Senghoks Tochter...“ Rodric hielt inne, während er an Miyuki dachte.
      „Wobei sie in Spitzenunterwäsche auch in Ordnung gehen würde.“ Diese Gedanken ließen Rodric für einen Moment den Schmerz vergessen. Leider meldete sich dieser mit aller Kraft zurück, als Jack ein weiteres Mal das Knie gegen seinen Brustkorb rammte.
      „Ich verliere mich während Kämpfen wirklich zu leicht in Gedanken. Verdammt! Auch da hatte Selene anscheinend Recht.“ Er blickte nach unten. Der Boden kam inzwischen mit rasender Geschwindigkeit näher. Endlich ließ Rodric los. Mit einem Lächeln wich er dem Schwerthieb aus, der die Sekunde darauf folgte.
      „Dann wollen wir mit der Operation beginnen.“


      Calia blickte auf Zoro und Sanji. Sie hatte die beiden Männer an der Kehle gepackt und hochgehoben. Die Vibrationen der Glockenstahl Handschuhe verhinderten, dass sich die Zwei bewegen konnten.
      „Wie kriege ich diese Sporen nun aus euch raus?“ Ihr Atem ging stoßweise. Je länger sie ihren Körper in diesem Zustand hielt, desto stärker zog es ihn in Mitleidenschaft. Trotzdem konnte sie noch nicht aufhören. Calia zwang sich weiterzumachen. Eine plötzliche Explosion störte jedoch ihre Konzentration und ermöglichte es Sanji und Zorro sich loszureißen.
      „Verdammt!“ Calia machte einen Satz rückwärts. Zwei Personen waren soeben aus den Wolken herabgestürzt. Eine davon stand nun über der Anderen, die auf dem Rücken lag. Calia biss die Zähne zusammen, als sie erkannte, dass es sich bei dem Stehenden um Jack handelte.
      „Verdammt. Das artet jetzt aber langsam wirklich in Arbeit aus“, meinte sie und wischte sich etwas Blut aus dem Mundwinkel. Sie hatte keine Ahnung wie lang sie noch durchhalten würde. Schnell umgab sie ihre beiden Fäuste mit Rüstungshaki. Dann hielt sie jedoch inne. Das sie es erst jetzt bemerkte, zeugte von der unglaublichen Feinheit der Technik.
      „Rodric... was?“ Jack hob nun seinen Schwertarm. Calia erkannte, dass er seine gesamte Kraft in diesen Angriff legte. Doch bevor es dazu kam, stoppte der Untote plötzlich. Rodrics Gesicht zierte ein breites Grinsen, als er wieder aufsprang. Der Söldner atmete tief ein.
      „Zwei Mal schaffe ich noch“, meinte er mit heiserer Stimme an Calia gewandt. Diese nickte.
      „Sieht so aus, als hätten wir eine Chance. Du überraschst mich Rodric McCloud.“
      „Meines Wissens ist es nie etwas gutes, wenn eine Frau einen Mann mit vollem Namen anspricht. Also nenn mich in Zukunft einfach Rodric“, antwortete der Söldner, während er sich neben die Vizeadmiralin stellte. Zu zweit blickten sie auf Sanji und Zorro.
      „Und du bist dir sicher, dass du es bei lebenden Personen auch schaffst?“
      „Vertrau mir.“ Calia zog eine Augenbraue nach oben.
      „Das ignoriere ich jetzt einfach mal geflissentlich“, antwortete Rodric lächelnd.
      „Na dann.“

      Die Zwei knackten mit den Knöcheln. Zoro und Sanji starrten sie stumm an. Beide waren bereit jederzeit loszuschlagen. Rodric holte tief Luft.
      „Voice Missile!“ Seine Gegner wichen dem Angriff jedoch spielend aus. Ein Umstand mit dem er gerechnet hatte.
      „Schallbombe!“ Calia schlug ihre Hände zusammen und im nächsten Moment stand die Welt Kopf. Die umliegenden Häuser wurden regelrecht eingedrückt. Alle Fenster zersprangen. Der Boden gab unter dem unglaublichen Druck nach. Zoro und Sanji wurden von dem Angriff frontal getroffen, doch trotzdem starteten sie einen Gegenangriff. Der mächtige Flammenstoß, den Sanjis Tritt entfesselte, verfehlte Calia nur knapp. Trotzdem reichte die enorme Hitze aus, um ihre Haut zu versengen. Die Vizeadmiralin knurrte, doch ihre körperliche Unversehrtheit kümmerte sie gerade herzlich wenig. Rodric erging es nicht besser. Zwar hatte er seinen Voice Cutter benutzt um Zoros Attacke so gut es ging abzublocken, doch trotzdem traf sie ihn. Zwei tiefe Schnittwunden zogen sich nun über seinen Oberkörper. Trotzdem wich auch er nicht zurück.
      „Jetzt!“, schrie er. Calia nickte.
      „Nur noch ein paar Sekunden.“ Sie spürte, wie die Vibrationen ihren Körper malträtierten, doch dies spornte sie nur noch mehr an. Mit einer Geschwindigkeit, der kein Haki der Welt folgen konnte, schoss sie auf ihre Gegner zu. Diese hatten keine Chance zu reagieren.
      „Beat Punch!“

      Calias Fäuste trafen die Beiden ins Rückgrat. Die Kraft des Schlages alleine schleuderte die Beiden mit solcher Wucht zu Boden, dass ein riesiger Krater entstand. Trotzdem hätte dies unter normalen Umständen niemals ausgereicht, diese zwei Elitekämpfer auszuschalten. Doch Zoro und Sanji blieben regungslos liegen.
      „Die Vibrationen deiner Attacke machen es mir zwar nicht einfacher, aber es ist wohl die einzige Möglichkeit.“
      „Wenn du ihre Gehirne beschädigst, würde dir ihr Kapitän das nie vergeben.“
      „Um ehrlich zu sein hab ich schon schlimmeres gemacht.“ Rodric rieb sich seinen Hinterkopf und blickte auf die zwei Piraten vor sich. Ihr Körper vibrierten kaum wahrnehmbar.
      „Wie lange hält es?“
      „Lange genug.“
      „Sehr hilfreich diese Antwort.“ Der Söldner seufzte und kniete sich hin. Im Gegensatz zu Jack durfte er sich hier nicht den geringsten Fehler leisten, weswegen Calias Hilfe ihm im Grunde gelegen kam. Wenn seine Patienten fixiert waren, erleichterte ihm dies seine Arbeit. Vor allem bei einer Operation wie dieser.
      „Ich muss sagen, dass ich überrascht bin. Warum hast du diese Technik gegen mich nicht angewandt?“
      „Du warst ein denkbar schlechter Gegner für mich Calia.“ Rodric holte tief Luft. Calia schluckte.
      „Sein Sonar ist unglaublich fein. Rodric McCloud. Ich hätte niemals gedacht, dass du zu so etwas in der Lage bist. Ich hatte dich eher für einen Haudrauf Typen gehalten.“ Die Vizeadmiralin lächelte. Trotzdem war ihre gesamte Konzentration auf Rodric gerichtet. Schweißtropfen bildeten sich auf der Stirn des Söldners. Normalerweise benutzte er seine Schalloperationstechnik nicht an den Gehirnen von Leuten. Zu Groß war die Gefahr sie ernsthaft zu schädigen. Doch hier sah er keinen anderen Ausweg. Nur so konnte er die parasitären Sporen zerstören und das Leben der Zwei retten. Er schloss die Augen. Visuelle Reize würden ihn nun nur ablenken. Langsam öffnete er den Mund.


      „Was ist los Strohhut Ruffy?“ Euros schrie seinen Gegner an. Der Ostwind schien eine glänzende Laune zu haben. Geschickt tänzelte er um Ruffy herum, der ihn trotz Gear 4 nicht treffen konnte.
      „Die Sorgen um deine Freunde machen dich schwach. Sie...“ Ruffy schrie auf, als Euros ihn plötzlich an der Schulter packte. Sein Gegner bewegte sich rasend schnell. Zwar konnte er sich losreißen, jedoch verlor er dabei einen Teil seiner Schulter. Er biss die Zähne zusammen und blickte auf die Handfläche des Ostwindes. Von seinem Fleisch war nichts übrig geblieben. Nur ein leichter grünlicher Film verriet die fleischfressenden Sporen. Ruffy ballte die Fäuste. Die Sorge um Zoro und Sanji war im deutlich ins Gesicht geschrieben.
      „Sie sind sicher!“ Er hielt inne und riss überrascht die Augen auf. Er konnte Calia auf einem Dach in einiger Entfernung erkennen. Die Vizeadmiralin schien ordentlich mitgenommen zu sein und kaum noch in der Lage aufrecht zu stehen. Trotzdem hörte er ihre Stimme klar und deutlich.
      „Deine Freunde sind in Sicherheit.“ Erleichtert atmete Ruffy aus.
      „Jetzt bist du an der Reihe.“ Der Piratenkönig lächelte und ballte die Fäuste.
      „Das musst du mir nicht zweimal sagen.“ Sein Blick wurde ernst, als er Euros durchdringend ansah.
      „Gear 5!“



      Kapitel 253: Gear 5
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      Die mächtige Rauchwolke verdunkelte die Sonne. Für einen kurzen Moment war Charles Vanes Konzentration dadurch gebrochen. Franky nutzte dies um direkt auf Abstand zu gehen. Der ehemalige Pirat knurrte nun wütend.
      „Verflucht! Was war das?“ Er blickte hinauf zu der Insel über den Wolken. Rauch floss wie Wasser über ihre Ränder.
      „Es sieht so aus, als hätte Ruffy ernst gemacht. Sein Gegner muss wirklich SUPER-stark sein.“ Die Aufmerksamkeit von Charles kehrte nun wieder zu Franky zurück.
      „Egal wie stark dein Kapitän ist. Der Kampf war wahrscheinlich schon vorbei, bevor er überhaupt begonnen hat.“ Langsam ging er vor Franky auf und ab. Sein langer Mantel streifte dabei den Boden.
      „Ich dagegen bevorzuge einen echten Kampf mit ordentlich Blut und Schweiß, wobei ich bei dir ja nicht so viel Glück damit hatte.“ Der Blick beider Kämpfer fiel auf die rauchenden Trümmer des Franky Shoguns, die neben der Sunny lagen.
      „Bei dir ist es eher Öl und Schweiß.“ Franky zeigte keine Reaktion. Stumm starrte er seinen Kontrahenten an. Ein kühler Wind blies vom Meer herein in die Bucht.
      „Wollen wir es beenden?“ Charles Vane spannte das Drahtseil, welches er für den Kampf verwendete, zwischen seinen Händen. Sein Blick huschte für einen Moment zum abgetrennten Arm des Cyborgs, der zwischen ihnen auf dem Boden lag.
      „Ich muss eines zugeben. Du weichst nicht zurück. Das kann selbst ich respektieren.“ Vane lachte. Rau und kalt. Franky antwortete darauf mit einem Grinsen.
      „Wenigstens bist du kein Feigling und kämpfst selbst, anstatt deine Männer zu benutzen. Das kann ich respektieren.“
      „Trotzdem werde ich keine Gnade zeigen“, sagten die zwei Männer zur selben Zeit. Im nächsten Moment erwachte die Sunny zum Leben. Charles Vane riss die Augen auf. Im letzten Moment konnte er sich durch einen beherzten Sprung vor der Kanone retten, welche plötzlich unter ihm erschienen war. Überrascht blickte er auf das Deck. Jede einzelne Planke schien in Bewegung zu sein.
      „Unser zehntes Crewmitglied zu unterschätzen ist ein SUPER Fehler.“ Der Kinnhaken, welcher Franky dem ehemaligen Piraten verpasste, lies diesen einiges an Blut spucken und schleuderte ihn noch weiter in die Luft. Sein Gegenangriff lies jedoch nicht lange auf sich warten. Er nutzte seinen Draht wie eine Peitsche und verpasste seinem Gegner ein paar heftige Treffer, die die Maschinenteile unter Frankys Haut offenlegten.
      „Strong Right!“ Die Faust des Cybors schoss nach vorne und traf Charles in die Magengrube. Blut und Speichel trafen Frankys Gesicht, was diesen aber nicht sonderlich störte.
      „Ich werde dich vernichten!“ Charles schrie mit aller Kraft. Sein Gesicht war eine Fratze voller Wut und Hass. Sein Draht wickelte sich um Frankys Hals. Anstatt sich loszureißen, zog sich dieser jedoch an Charles heran. Er schloss seinen verbliebenen Arm um seinen Gegenspieler.
      „Bevor die Sunny uns nicht zu unserem finalen Zeil gebracht hat... Bevor wir nicht unser letztes Abenteuer hatten... WERDE ICH NICHT STERBEN!“ Charles riss die Augen auf. Die Galleonsfigur des Schiffes war nach oben geklappt und zielte nun direkt auf ihn und Franky. Gleichzeitig drehte der Cyborg sich in der Luft, sodass Charles nun auf der unteren Seite war.
      „Gaon Kanone!“ Vane reagierte auf sein bevorstehendes Ende, so wie er stets auf schlechte Nachrichten reagiert hatte.
      „Scheiße!“


      „Was soll das nun werden? Du vergrößerst nur meine Angriffsfläche.“ Euros schien von dem Schauspiel vor sich nur mäßig beeindruckt. Ruffy war zu einem wahren Riesen herangewachsen. Er überragte sogar die umstehenden, dreistöckigen Häuser um einiges. Trotzdem schüttelte der Ostwind den Kopf.
      „Ich muss zugeben, dass ich etwas mehr erwartet hatte“, schrie er dem Pirten entgegen. Ruffy antwortete darauf mit einem Grinsen.
      „Dann wird dir das sicher gefallen.“ Keine Sekunde später war die gesamte Stadt von weißem Rauch eingehüllt. Der Windstoß, der ebenfalls entfesselt worden war, fegte selbst größere Trümmer beiseite. Euros knurrte wütend. Bis auf die Sporen, welche er zur Orientierung benutzt hatte, waren alle Anderen vom Kampfplatz gefegt worden. Der Rauch behinderte ihn zum Glück nicht, aber selbst wenn, so blieb er nur kurz bestehen. Als Euros nun seine Sporen erneut aus sandte um sich ein Bild von der Situation zu machen, überraschte ihn das Ergebnis. Ruffy war zu seiner normalen Gestalt zurückgekehrt. Und wenn jemand der Sehen konnte diesem Kampf beigewohnt hätte, so würde er sich wahrscheinlich überrascht die Augen reiben. Äußerlich sah Monkey D. Ruffy komplett normal aus. Zumindest auf den ersten Blick. Erst bei genauerem Hinsehen konnte man kleine Unterschied erkennen. Seine Haare wirkten viel stacheliger als normal. Seine Augen waren von tiefen, schwarzen Rändern umgeben.
      „Hast du aufgegeben, oder warum bist du zu deiner normalen....“ Euros hielt inne. Gerade noch rechtzeitig wich er aus. Der Angriff durchschlug die Häuser hinter ihm mühelos. Doch dies war nicht alles. Das Loch, welches Ruffy geschlagen hatte, reichte viel weiter. Er konnte das Ende mit seinen Sporen nicht abschätzen, genauso wenig wie Calia es mit ihrem Echolot konnte.
      „Dieser Angriff durchschlägt alles bis in zehn Kilometer Entfernung in weniger als einer Sekunde.“ Ruffy lächelte.
      „Was hast du mit deinem Körper angestellt?“ Zum ersten Mal wirkte Euros etwas beunruhigt. Schnell schlug er in die Hände und entfesselte weitere Sporen, die er sofort einatmete. Trotzdem geschah auf den ersten Blick nichts. Nur Euros Grinsen verriet, dass er soeben Gegenmaßnahmen getroffen hatte.
      „Versuch doch mich zu treffen Strohhut“, schrie er.
      „Gum-Gum Kompressions-KANONE!“ Ruffys Angriff war genauso schnell wie der vorhergegangene, jedoch wich Euros ihm dieses Mal spielend aus. Sofort startete er seinen Gegenangriff. Ein grünlicher Sporenfilm überzog seine Hände. Zwar waren seine Faustschläge mit bloßem Auge nicht zu sehen, doch trotzdem traf keiner davon Ruffy. Die zwei Kämpfer waren nur noch als verschwommene Schemen wahrzunehmen und selbst Calia hatte Mühe ihren Bewegungen mit ihrem Echolot zu folgen. Sie schluckte schwer. Der Sieger dieses Kampfe stand bereits fest. Das konnte sie mit voller Überzeugung sagen.
      „Vielleicht war ich etwas zu vorschnell. Selbst Miyuki könnte nicht gegen ihn bestehen. Noch nicht.“ Sie hatte direkt erkannt, was Ruffy getan hatte.
      „Das es seinen Körper dabei nicht zerreißt.“ Der Piratenkönig hatte sich zuerst zu riesenhafter Größe aufgepumpt und danach wieder seine normale Form angenommen. Dabei hatte er die Luft jedoch nicht entweichen lassen, sondern zusammengepresst.
      „Die Kraft eines Riesen gepaart mit der Geschwindigkeit seines normalen Körpers.“ Calia schluckte. Währenddessen stoppte der Kampf zwischen Euros und Ruffy natürlich nicht.

      „Sporenexplosion!“
      „Kompressions-Tornado!“ Die Attacken der Zwei prallten aufeinander und entfesselten eine Welle purer Zerstörung. Als sich der Staub wieder legte, lag die gesamte Umgebung in Trümmern. Die zwei Kämpfer standen jedoch noch.
      „Verdammt stirb endlich“, schrie Euros.
      „Sporenberster!“ Ruffy riss die Augen auf. Erst jetzt bemerkte er die zahllosen weiteren Sporen, die ihn umgaben. Ohne eine Chance auszuweichen wurde er nun von ihnen eingehüllt.
      „Diese Sporen attackieren dein Nervensystem direkt. Was wirst du jetzt tun, da dein eigener Körper gegen dich arbeitet?“ Euros lachte. Er keuchte stark, aber trotzdem wirkte er siegesgewiss. Sein erster Schlag traf Ruffys Magengrube. Der nächste den Unterkiefer des Piraten. Und den letzten, beidhändig geführten, hämmerte er gegen die Brust seines Gegners. Die Schmerzensschreie Ruffys hallten in der Trümmerlandschaft wieder. Trotzdem gab er nicht nach, sondern blieb aufrecht stehen.
      „Warum stehst du noch? Meine Sporen haben deine Nerven überladen. Du spürst den Schmerz hundert Mal so stark. Dein Körper gehorcht dir nicht mehr.“ Ohne zu Antworten holte Ruffy aus und Schlug zu. Seine Attacke verfehlte ihr Ziel aber deutlich. Euros lachte nun.
      „Du bist am Ende!“
      „Ich habe nicht verfehlt.“
      „Was?“ Ruffy blickte auf und grinste.
      „Es ist noch nicht vorbei.“ Euros bemerkte die Attacke zu spät. Die Faust, welche ihn verfehlte, machte mitten in der Luft eine 180 Grad Wendung und traf ihn nun in den Rücken. Der Ostwind hatte keine Möglichkeit mehr zu reagieren. Der Angriff trieb ihm alle Luft aus den Lungen. Und selbst wenn dies nicht der Fall gewesen wäre, so hätte der nächste Angriff dafür gesorgt. Er wurde nämlich direkt nach vorne geschleudert, wo Ruffys Knie bereits auf ihn wartete. Euros biss die Zähne zusammen, konnte aber nicht verhindern das er Blut spuckte. Ruffy knackte nun mit den Knöcheln.
      „Du benutzt die Leute nur als deine Marionetten.“
      „Du hast keine Ahnung was ich durchgemacht habe.“ Euros keuchte und rappelte sich langsam wieder auf.
      „Das interessiert mich auch nicht. Alles was für mich zählt sind deine Taten hier. Und dafür werde ich dir nicht vergeben.“
      „Das Einzige was ich von dir verlange, ist dass du stirbst!“ Euros sprang auf. Die Sporen, welche seine Hände überzogen, lösten sich nun. Trotzdem wirkte Ruffy in keinster Weise beunruhigt. Den Grund dafür konnte Euros nun am eigenen Leib erfahren. Der Piratenkönig verschwand. Er bewegte sich mit einer Geschwindigkeit, die selbst Euros Sporen nicht erfassen konnten. Im nächsten Moment wurde der Ostwind von Schlägen aus allen erdenklichen Richtungen getroffen. Der mächtige Krieger wurde wie eine Puppe durch die Luft gewirbelt. Endlich versiegte der Regen aus Schlägen, doch der finale Angriff stand noch aus.
      „Verflucht seist du Calia Tinvuel. Verflucht seist du Monkey D. Ruffy. Mein Gott wird mich rächen. Mein Hass wird durch ihn Befriedigung erfahren.“ Euros akzeptierte sein Schicksal. Langsam stürzte er in Richtung Boden, doch er würde ihn nie berühren.
      „Gum-Gum-Kompressions-Hammer!“ Ruffy traf ihn mit beiden Handflächen. Er konnte spüren, wie jeder Knochen in seinem Körper pulverisiert wurde. Seine Sporen wurden von der Wucht des Schlages alle vernichtet. Nun in vollkommene Dunkelheit gehüllt, waren die letzten Gedanken des Ostwindes bei dem Mann, der ihm diese zweite Chance gegeben hatte.
      „Es tut mir leid Arthur. Ich habe meine eigenen Gelüste über deinen Willen gestellt. Anstatt ihn zu rekrutieren, lies ich meinen Hass die Oberhand gewinnen.“ Doch die Antwort seines Gottes blieb aus.

      „Das war eine beeindruckende Attacke. Wie lange wird er durch die Luft segeln?“
      „Die Reichweite des Kompressions-Hammer ist knapp dreißig Kilometer.“ Ruffy hatte sich gesetzt. Langsam legte er den Kopf in den Nacken und lies dann die Luft ausweichen, was einen mächtigen Sturm zur Folge hatte.
      „Es ist gut, dass ich dich getroffen habe“, meinte Calia. Sie ließ sich neben dem Piratenkönig auf den Boden fallen.
      „Und ich bin froh über das Fleisch, welches du mitgebracht hast.“
      „RUFFY!“ Lysop, Chopper, Nami und Brook stürzten sich auf ihren Kapitän.
      „Also war es ihr Scharfschütze, der die Drei in Sicherheit gebracht hat. Sein Observationshaki ist unglaublich ausgeprägt. Vielleicht sogar besser als Meines.“ Calia lächelte, jedoch wurde sie von einem starken Hustenanfall unterbrochen.
      „Oh verdammt!“ Die Vizeadmiralin kippte nach hinten, als sie das Bewusstsein verlor.


      „Verdammt.“ Calia knurrte. Jeder Knochen ihres Körpers schmerzte. Sie musste sich erst zurechtfinden, bemerkte jedoch ziemlich schnell, dass sie in einem Bett lag. Langsam setzte sie sich auf. Das Lacken rutschte von ihrem Körper und sie registrierte, dass sie nur noch ihre Unterwäsche an hatte. Gleichzeitig realisierte sie auch, dass ihr das Atmen nicht mehr schwer fiel.
      „Tony Chopper...“ Sie wollte schon aufstehen, als sie eine Präsenz neben ihrem Bett bemerkte.
      „Endlich wach?“ Rodric lächelte und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. Er hatte die Arme verschränkt.
      „Ich wette du dachtest, dass ich zu dir ins Bett krieche.“
      „Ich bin überrascht, dass du es nicht getan hast.“
      „Überrascht oder enttäuscht?“ Die Zwei lächelten.
      „Du bist in Ordnung Rodric McCloud.“
      „Na das ist ja wohl das Mindeste.“ Der Söldner musterte Calia nun.
      „Aber ehrlich. Wer trägt Spitzenunterwäsche unter der Rüstung?“
      „Ich mag, wie sie sich auf meiner Haut anfühlt.“ Calia errötete.
      „Und warum rechtfertige ich mich eigentlich vor dir?“ Zielsicher packte sie den Wasserkrug auf ihrem Nachtkasten und schleuderte ihn Rodric an den Kopf.
      „Spinnst du!“ Der Söldner sprang auf. Sein Zorn kühlte sich jedoch schnell wieder ab. Langsam sank er auf den Stuhl zurück. Die Sonne war bereits untergegangen.
      „Warum bist du hierher gekommen? War es nur wegen dem Lotus?“
      „Du weißt davon?“
      „Miyuki hat mir einiges erzählt.“
      „Ich kam hierher wegen Miyuki. Damals in Linetia, als sie gegen Dillian kämpfte... Damals hat sie versagt. Mein Glaube an sie schwankte.“
      „Versagen ist menschlich.“
      „Das stimmt. Ich denke nur, dass ich Miyuki nicht als Mensch sehen wollte. Um gegen Monster wie Clint Torino oder Arthur zu bestehen, muss sie ebenfalls mehr als ein Mensch sein. Das war zumindest meine Ansicht.“
      „Ein ziemlich dumme Ansicht.“ Rodric lächelte.
      „Aber verständlich.“
      „Du hast mir niemals gesagt, warum du damals für Dillian gearbeitet hast.“
      „Um das Vermächtnis der Leute zu beschützen, die nicht mehr hier sind.“
      „Und was soll das heißen?“
      „Ich werde es dir zeigen. Und vielleicht lässt du mich dann ja doch in dein Bett.“
      „Träum weiter.“


      „Lauft!“ Blitz durchzuckten den nächtlichen Himmel und erhellten den finsteren Wald für kurze Momente. Der tosende Sturm riss an den Wipfeln der Bäume. Der Wald schrie auf unter dem Ansturm des Sturmes. Trotzdem fiel kein einziger Regentropfen. Der Himmel war vollkommen klar. Die Menschen, die durch den Wald flohen, hatten jedoch keine Zeit auf dieses Detail zu achten. Panisch rannten sie um ihr Leben. Doch ihre Flucht kam nun zu einem abrupten Ende. Die Brücke über den Fluss war vernichtet worden. Vor den Trümmern stand ein einziger, dunkler Schatten.
      „Warum?“ Eine Frau, die ihren jungen Sohn im Arm trug, fiel auf die Knie.
      „Warum tust du das?“ Die Person antwortete nicht. Langsam kam sie auf die Menge zu. Die Männer stellten sich vor ihre Frauen. Ihre Mistgabeln hatten sie tapfer zum Kampf erhoben.
      „Vor vier Jahren kam eine junge Frau in dieses Dorf und rettete es und seine Bewohner.“ Ein weiterer Blitz durchzuckte den Himmel und enthüllte das Gesicht des Mannes. Die Menschen wichen geschlossen zurück, als sie die von Wahnsinn verzerrte Fratze sahen.
      „Hier werde ich beginnen. Hier wird Miyukis Hoffnung sterben.“ Der Mann lachte.
      „Was bist du?“
      „Ich bin die Inkarnation der Zerstörung“, sagte Clint Torino.



      Kapitel 254: Markas Schmerz
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      Miyuki streckte sich. Sie würde Rodric vertrauen müssen.
      „Das Wichtigste, das ich in meiner Position als Großadmiral gelernt habe, war, dass man nicht alles alleine schaffen kann. Dafür hast du deine Freunde und Verbündeten. Leute, auf die du dich blind verlassen kannst. Ich hatte Ada, Garp, Adegod, Kranich und Nelson. Du hast deine Freunde. Und wenn sie dich oft zur Weißglut treiben, dann weißt du, dass du ihnen wirklich blind vertrauen kannst.“ Sie atmete die warme Seeluft des Archipels ein und blickte hinauf in den Sternenklaren Himmel. Miyuki schloss die Augen.
      „Dad... Dillian...“ Langsam ging sie zurück zur Bar. Die leeren Flaschen klirrten, als sie sie achtlos beiseite kickte. Viele von ihnen hatten bereits tiefe Risse. Sie hielt inne. Ruhig öffnete sie die Türe und trat ein.


      Währenddessen torkelte der Mann, dem ihre Sorge galt, orientierungslos durch das Archipel. Markas rülpste lautstark. Nur mit Mühe konnte er seine Kotze zurückhalten. Trotzdem nahm er nun einen weiteren tiefen Schluck aus seiner Flasche. Es kümmerte ihn nicht, dass er knapp die Hälfte über seine Kleidung schüttete. Er stank sowieso schon erbärmlich. Trotzdem grunzte er enttäuscht, als er bemerkte, das die Flasche nun leer war. Achtlos war er sie beiseite. Da das Glas sowieso schon tiefe Risse hatte, zersprang es beim Aufprall an der Wand. Ein paar Leute drehten sich in seine Richtung um, doch es kümmerte ihn nicht. Er stolperte weiter. Wohin wusste er selbst nicht. Markas blickte auf seine Hände aus Adamsholz. Wütend spuckte er auf sie.
      „Verdammt!“ Ein Wurzel brachte ihn aus dem Gleichgewicht und er knallte mit dem Gesicht voll auf den Boden. Die Lacher, welche er dafür erntete, bemerkte er gar nicht. Er machte sich nicht einmal die Mühe aufzustehen. Stattdessen blieb er einfach liegen. Mit geschlossenen Augen presste er sein Gesicht gegen die kühle Erde. Um ihn ging das gewohnte Nachtleben der Insel wieder seinen Gang. Selbst jetzt, mitten unter de Woche, waren die Straßen der Vergnügungs-Mangroven gut gefüllt. Überall tummelten sich Touristen und Vergnügungssüchtige. Cafes und Bars hatten bis in die frühen Morgenstunden geöffnet und dank der warmen Atmosphäre saßen viele Menschen im Freien. Gelächter und hier und da Geschrei erfüllten die Atmosphäre.
      „Was haben wir denn hier?“ Markas sah nicht auf, auch wenn er merkte, dass die fremde Stimme ihn meinte.
      „Du siehst stark aus.“ Der Mann blickte auf ihn hinab. Markas setzte sich nun auf.
      „Nette Tätowierungen. Das gefällt den Frauen sicher. Dazu ein muskulöser Oberkörper, sodass du auch als Arbeitssklave eingesetzt werden kannst. Ich denke, du wirst mir ein hübsches Sümmchen einbringen.“ Erst jetzt sah Markas auf. Er rülpste dem Mann lautstark ins Gesicht, was dieser mit einem Tritt quittierte. Die Wucht warf ihn erneut zu Boden, doch es kümmerte Markas wenig. Stattdessen setzte er sich wieder auf.
      „Ich... buargh... bin kein Sklave“, meinte er gelangweilt und gähnte, was ihm direkt wieder einen Tritt einbrachte. Die Zivilisten gingen auf Abstand. In den letzten Jahren häuften sich solch Vorfälle. Obdachlose, die auf offener Straße entführt und in die Sklaverei verkauft wurden. Viele Menschen wandten schnell den Blick ab.
      „Ernsthaft. Ich habe keine Lust auf diesen Unsinn.“ Markas versuchte ein weiteres Mal aufzustehen, doch der Mann platzierte seinen Fuß auf der Brust des Shichibukai und hielt ihn so am Boden.
      „Du testest meine Geduld“, rülpste Markas und blickte den Mann an.
      „Je länger ich hier herum liege, desto nüchterner werde ich. Und das wollen wir beide nicht.“ Der Sklavenhändler grinste nur.
      „War das gerade eine Drohung?“ Er wartete gar nicht auf die Antwort, sondern verpasste Markas direkt einen Tritt gegen das Gesicht. Die Männer und Frauen in der Gruppe des Angreifers grinsten breit.

      „Das ist aber wirklich eine prekäre Situation, in welcher du dich befindest, alter Freund.“
      „Wer...“ Der Sklavenhändler fuhr herum und erstarrte. Das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht, genauso wie aus den Gesichtern seiner Leute. Auch die wenigen Zivilisten, welche geblieben waren um das Schauspiel zu verfolgen, wichen nun zurück.
      „Alleine deine Stimme verursacht schon Kopfschmerzen. Wie hast du mich gefunden?“
      „Du weißt, dass ich das beste Informationsnetzwerk habe, welches man sich für Gold kaufen kann“, antwortete der Neuankömmling auf Markas Frage.
      „Könntest du nun bitte vom Gesicht meines Freundes runtergehen?“, fügte er noch in Richtung des Sklavenhändlers hinzu. Dieser reagierte nicht. Es schien, als wäre er in einer kompletten Schockstarre gefangen. Deshalb war es nun an Markas selbst ihn von sicher herunter zu bugsieren.
      „Was machst du hier Kasim?“ Langsam rappelte er sich auf und drehte sich zu seinem Samurai Kollegen um.
      „Willst du mir nicht die Hand schütteln?“ Markas blickte auf die ausgestreckte, goldene Hand und grinste.
      „Ich bin zwar besoffen, aber nicht blöd. Du hast keinen Handschuh an.“ Die Goldhand lachte und ging nun an Markas vorbei. Der Sklaventreiber stand immer noch vollkommen erstarrt da. Sein Blick war auf Kasim geheftet. Dieser kratzte nun mit seiner linken Hand über seinen Dreitagebart. Auf den ersten Blick wirkte der Samurai der Weltmeere wie ein Händler auf einem Basar in Alabasta. Erst wenn man genauer hinsah, bemerkte man die hohe Qualität der Kleidung, die er trug. Die Spitzen seines schwarzen Haares konnte man unter seinem Turban nur erahnen. Er tippte nun dem Sklavenhändler mit seiner rechten Hand, welche komplett aus Gold zu bestehen schien, gegen die Brust. Der Mann wich instinktiv einen Schritt zurück. Seinen Blick nahm er jedoch nie von Kasim. Dieser lächelte nur freundlich.
      „Ich bin mir sicher, dass ich für dich einen guten Preis bekommen werde.“ Verwirrt blinzelte der Mann. Erst der Schrei einer Gefolgsfrau machte ihn auf den Prozess aufmerksam, welchen der Samurai soeben unwiderruflich in Gang gebracht hatte. Von dem Punk an, wo ihn Kasim berührt hatte, breitete es sich aus. Entsetzt schrie er nun selbst auf. Panisch kratze er über seine Haut, doch es half nichts. Das Gold breitete sich immer weiter aus. Mit einer Abruptheit, welche fast allen Anwesenden einen kalten Schauer über den Rücken jagte, endeten die Schreie des Mannes. Kasim nickte zufrieden, während er die goldene Statue betrachtete, die er soeben geschaffen hatte.
      „30 Millionen Berri dürften sicher drin sein.“ Mit einem Grinsen drehte er sich nun zu Markas um, der herzhaft gähnte.
      „Und was will der Kapitän der Midas Piraten von mir?“ Kasim zog eine Augenbraue nach oben, während er den goldenen Handschuh wieder über seine rechte Hand zog.
      „Warum so förmlich?“ Er wartete auf eine Antwort, doch als er keine erhielt, zuckte er mit den Schultern.
      „Ich bin hier, weil wir uns Treffen sollen.“
      „Wir?“
      „Die sieben Samurai der Weltmeere wurden von der Regierung zusammengerufen.“ Markas rieb sich seine Schläfen.
      „Verflucht. Diese Idioten wiederzusehen ist zurzeit etwas auf das ich überhaupt keine Lust habe.“


      Laylas Jauchzen erfüllte die Luft, während das kleine Mädchen auf dem Rücken der Ziege durch das Zimmer ihrer Mutter galoppierte. Wann immer sie dabei einen der unzähligen Bücherstapel streifte, und das kam ziemlich häufig vor, wuchs eine hölzerne Hand aus den Dielen um das Unglück abzuwenden. Maria lächelte. Trotzdem lag in ihrem Blick eine Bitterkeit, welche sie nicht zu verbergen vermochte. Vor allem nicht vor der Frau ihr Gegenüber. Miyuki streckte sich. Ihr Auge war auf Maria fixiert.
      „Wie lange sitzt du jetzt schon im Pyjama hier drinnen“, fragte sie ihre Freundin, die nur mit den Schultern zuckte.
      „Meine Arbeit schläft nie. Genauso wenig wie mein Durst nach Wissen.“
      „Sag doch einfach, dass du zu faul bist dich umzuziehen.“
      „Wo ist Megan eigentlich hin?“
      „In die Vergnügungsmeile Kerle zervögeln“, meinte Miyuki.
      „Ihre Ausdrucksweise“, fügte sie schnell hinzu, als Maria ihr einen eindeutigen Blick zuwarf. Die zwei Frauen lächelten, während Layla stehend auf dem Rücken der Ziege zu balancieren versuchte. Als diese jedoch eine scharfe Kurve machte, verlor das kleine Mädchen das Gleichgewicht und knallte frontal mit dem Gesicht gegen die Wand. Weder Miyuki noch Maria kümmerten dies jedoch. Nun zierte ein Abdruck von Laylas grinsendem Gesicht die Wand und das kleine Mädchen war schon wieder auf die Ziege gehüpft.
      „Ich werde aus dem Tier einfach nicht schlau“, sagte Miyuki und blickte der Ziege ihres Vaters nach, welche gerade mit Layla aus dem Raum galoppierte.
      „Ich habe letztens ein Bild von der Hochzeit meiner Eltern gefunden und selbst da war das Vieh schon dabei. Ich glaube sogar, dass es der Trauzeuge meines Dads war.“ Diese Bemerkung entlockte Maria ein belustigtes Glucksen.
      „Layla liebt das Tier jedenfalls. Die Zwei schlafen sogar zusammen in einem Bett.“
      „Wenigstens streitet sie sich jetzt nicht mehr mit meinem Vater um die Aufmerksamkeit der Ziege.“ Obwohl sie lächelte, konnte man die tiefe Trauer aus Miyukis Stimme klar heraushören. Maria musterte ihre Freundin durchdringend.
      „Dein Dad war in Ordnung Miyuki“
      „Bis auf den Afro.“ Die zwei Frauen lachten und lauschten den entfernten Lachen Laylas, welches durch das Haus hallte.
      „Es wäre schön, wenn es immer so sein könnte.“ Miyuki war aufgestanden. Langsam ging sie zum einzigen Fenster im Raum und umschiffte dabei unzählige Bücherstapel. Ihr Blick schweifte auf das nächtliche Archipel.
      „Was ist nun dein Plan?“ Miyuki kaute auf ihrem Daumen. Zuerst schwieg sie. Schließlich sprach sie jedoch.
      „Ich muss Torino finden. Er muss endlich aufgehalten werden.“
      „Das ist nicht alles oder?“ Maria hatte ihr Buch beiseite gelegt und griff nach dem Tee auf dem Studiertisch.
      „Da ist noch mehr.“ Miyukis Blick schweifte in die Ferne. Sie starrte auf etwas, dass weit hinter dem Archipel war. Etwas, dass außer ihr niemand sehen konnte.
      „Adam...“
      „Adam?“ Maria zog eine Augenbraue nach oben.
      „Ich höre diesen Namen in letzter Zeit stetig. Sei es ein Flüstern im Wind oder in meinen Träumen.“ Sie drehte sich um.
      „Es kommt mir so vor, als wäre der Pfad, welchen ich beschreite, bereits ausgetreten. So als ob jemand schon vor mir hier war. Ich möchte diese Welt verändern. Ich möchte Frieden bringen. Aber wie ist das möglich bei so viel Hass und Krieg? Vielleicht hat Adam die Antworten, die ich suche.“ Maria nickte.
      „Trotzdem gibt es etwas, welches wir zuerst erledigen müssen.“
      „Du hast Recht“, stimmte ihr Miyuki zu.
      „Also? Was machen wir mit Markas?“


      „Dein Schiff wird auch jedes Mal größer.“ Markas musterte die prächtige Galeone, welche vor Grove 24 vor Anker lag. Der riesige Dreimaster war eines der beeindruckendsten Schiffe, welche heutzutage noch die Meere befuhren. Die Victory! Das Flaggschiff der Midas Piraten. Über 850 Mann zählte die Crew. Die Schlachten, welche dieses Schiff bereits geschlagen hatte, zählten heutzutage für Viele zu Legenden. Und das obwohl ihr Kapitän erst seit wenigen Jahren ein Samurai war. Kasim klopfte Markas auf die Schulter.
      „Prächtig, nicht wahr? Ich habe sie erst vor einem Monat komplett überarbeitet. 104 Kanonen, eine neue Panzerung und die inneren Räumlichkeiten sind auch nicht zu verachten.“ Der Samurai zwinkerte Markas zu.
      „Und ich soll mit dir nach Marineford reisen?“
      „Ach komm schon Markas. Die früheren Samurai konnten sich nicht ausstehen, aber wir sind Kumpel.“
      „Das sieht Annie anders.“
      „Hör mir bloß mit der auf.“ Kasim verzog das Gesicht.
      „Und was ist mit Schleimie?“
      „Der ist einfach nur unheimlich.“ Die zwei Männer lachten, doch Kasim bemerkte, dass das Lachen seines Kollegen gezwungen wirkte.
      „Du warst ja in letzter Zeit äußerst umtriebig. Zuerst Arlan und jetzt die Geschichte in Linetia.“ Markas zuckte mit den Schultern.
      „Wie ist Miyuki Siddharta so? Denkst du ich könnte bei ihr landen.“ Nun, zum ersten Mal seit Tagen, musste Markas wirklich lachen.
      „Ich dachte immer, dass die Models aus Mary Joa eher deinem Geschmack entsprechen.“
      „Geschmäcker ändern sich. Außerdem...“ Er kramte etwas aus seiner Manteltasche hervor. Schnell reichte er es Markas.
      „Verdammt wie schaffen die Marinefotografen es immer, solche Bilder zu machen?“ Das Foto war augenscheinlich auf Albacco Island gemacht worden und zeigte Miyuki im Bikini, wie sie gerade aus den Wellen auftauchte.
      „Ich wette auf dem Bauch könnte man Fleisch weichklopfen“, meinte Kasim und grinste dreckig.
      „Wirklich schade, dass sie für ihren Steckbrief ein anderes genommen haben.“ Markas brummte zustimmend.
      „Maria könnte wirklich wieder etwas mehr trainieren“, meinte er, mehr zu sich selbst, als zu Kasim.
      „Danke“, fügte er dann an seinen Samurai Kollegen gewandt hinzu.
      „Für was?“
      „Dass du mich abgelenkt hast. Wenn auch nur kurz.“ Er wandte sich nun ab und ging zurück in Richtung seiner Bar.
      „Das Treffen ist in einer Woche. Ich liege solange noch hier vor Anker“, rief Kasim ihm nach.


      „Markas!“ Er blickte auf und versuchte zu lächeln. Der Weg zurück zu seiner Bar, auch wenn er nur wenige Minuten dauerte, hatte gereicht, um ihn die betäubende Wirkung des Alkohols vermissen zu lassen. Vor allem jetzt, da er wieder hier war. Doch er wusste, dass er sich nun nicht besaufen konnte. Miyuki wartete bereits auf ihn. Sie lehnte gegen die Eingangstür der Bar. Die Arme vor ihrer Brust verschränkt, musterte sie ihn durchdringend.
      „Wo warst du?“
      „Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung“, antwortete er mit einem Lächeln. Jedoch war es gezwungen, und das sah sie auch.
      „Du musst aufhören dich selbst zu zerstören.“
      „Was kümmert es dich was ich mache.“ Er versucht sich an ihr vorbei zu zwängen, doch sie lies es nicht zu.
      „Es kümmert mich, weil ich deine Freundin bin. Und weil ich Dillian auch geliebt habe.“ Nun lachte Markas wirklich. Es war ein bitteres Lachen, doch es kam von Herzen.
      „Denkst du es geht um Dillian?“ Miyuki wirkte überrascht. Sie ließ ihn los, doch er blieb stehen. Er blickte ihr tief in die Augen.
      „Maria hat dich geschickt oder?“ Ihr Schweigen war Antwort genug für ihn.
      „Und trotzdem hat sie dir nichts gesagt.“ Auch jetzt antwortete Miyuki nicht, sondern blickte ihn nur durchdringend an.
      „Es geht nicht um Dillian. Sein Tod...“ Er hielt kurz Inne.
      „Sein Tod war traurig, jedoch habe ich ihn akzeptiert. Ich war entschlossen ihn vor dieser Existenz zu retten. Auf die ein oder andere Weise.“
      „Was ist dann der Grund?“ Markas hob die Hände. Das fahle Licht des Mondes fiel auf das Adamsholz.
      „Ich fühle nichts.“



      Kapitel 255: Gefühl
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      Das Plätschern der Wellen gegen den Bug der Victory, zusammen mit den warmen Lichtern des Archipels, erzeugte eine beruhigende Stimmung. Die Nachtwächter gähnten und streckten sich. Selbst um diese Uhrzeit war es auf dem Archipel noch angenehm warm. Eine milde Brise strich über das Deck des Schiffes.
      „Schläft das Schiff nie?“ Zwei Männer knieten in einiger Entfernung. Sie beobachteten die Victory nun schon seit mehreren Tagen, jedoch hatten sie noch keine Schwachstelle gefunden. Die Schwertkämpfer packten ihre Waffen.
      „Sollen wir einen Angriff riskieren?“, fragte der Eine den Anderen. Dieser schüttelte nur mit dem Kopf.
      „Das wäre absoluter Selbstmord. Wir müssen uns rein schleichen.“ Keiner der Beiden hatte den Mann bemerkt, welcher seit geraumer Zeit hinter ihnen stand. Kasim grinste. Er musste sich stark zurückhalten, um nicht lauthals loszulachen.
      „Siehst du nicht, dass es unmöglich ist? Das Schiff ist rund um die Uhr bewacht. Wie sollen wir unbemerkt da rein kommen?“
      „Und was hast du dann für eine Idee? Sollen wir es mit über Achthundert Mann aufnehmen und dazu noch einem Samurai?“
      „Naja ich habe gehört, dass Kasim nicht wirklich stark sein soll. Er löst Probleme lieber mit seinem Gold.“ Nun verzog der Samurai sein Gesicht. Er seufzte stumm.
      „Nicht schon wieder dieser Unsinn“, dachte er sich und schüttelte den Kopf.
      „Schwach? Spinnst du? Das ist der Kerl, der eine gesamte Insel, inklusive ihrer Bewohner, in ein totes Ödland verwandelt hat um in den Rang eines Samurais erhoben zu werden. Außerdem hat er in seiner ersten Kaperfahrt ein Kopfgeld von Hundert Millionen Berri gesammelt. In gerade einmal einer Woche.“ Kasim nickte zufrieden und stimmte dem Schwertkämpfer stumm zu.
      „Und was sollen wir dann deiner Meinung tun?“ Die Zwei hatten sich nun gegenseitig am Kragen gepackt.
      „Ihr hättet mich ja ganz einfach fragen können. Ich hätte abgelehnt, aber Fragen kostet nichts. Ein Grund, weswegen ich es schätze.“ Der Samurai lachte, während die zwei Schwertkämpfer aufsprangen und direkt ihre Waffen zogen. Das Gesicht Kasims verfinsterte sich nun.
      „Ganz im Gegenteil zu versuchtem Diebstahl. Dieser wird euch nun nämlich das Leben kosten.“ Er stand auf und entfernte den goldenen Handschuh von seiner rechten Hand. Mit der Linken griff er nach hinten und zog das Objekt, welches er auf seinen Rücken geschnallt hatte hervor. Die zwei Männer ihm Gegenüber zogen scharf die Luft ein. Die Wut stand ihnen deutlich ins Gesicht geschrieben.

      „Du hast kein Recht...“
      „Kein Recht?“, unterbrach Kasim den Schwertkämpfer und lachte kalt.
      „Ich habe fair und ehrlich dafür bezahlt.“
      „Du hast es von seinem Grab geraubt. Du bist nichts weiter als ein gemeiner Dieb.“
      „Falsch! Ich habe einen gemeinen Dieb dafür bezahlt, es von Falkenauges Grab zu rauben und dann habe ich ihn noch einmal dafür bezahlt um ihm das Schwert ab zukaufen.“ Er warf das Schwert vor sich auf den Boden. Die Leinen, in die es eingewickelt war, rutschten etwas zur Seite und gaben einen Blick auf die Klinge des Black Swords frei.
      „Warum?“ Die zwei Männer starrten Kasim an. Selbst als er das Schwert auf den Boden vor ihnen warf, flackerten ihre Augen nur für einen Augenblick zu der legendären Klinge.
      „Aus dem selben Grund wieso ich Whitebeards Nagatina, den Hut von Feuerfaust Ace oder den Umhang Doflamingos besitze. Es sind Sammlerstücke. Und ich wollte sie.“
      „Du verdienst nichts davon.“ Kasim schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern.
      „Ich habe auch nicht erwartet das Pöbel wie ihr meine Sammelleidenschaft verstehen kann.“ Er wich den Attacken der Zwei mühelos aus. Bevor sie reagieren konnte, hatte er schon den Boden unter ihren Füßen in Gold verwandelt.
      „Denk bloß nicht, dass dies...“ Der Kämpfer, der soeben gesprochen hatte, hielt inne. Überrascht blickte er auf seine Füße, welche bis zu den Knöcheln in Gold versunken waren.
      „Dachtet ihr wirklich, dass die Verwandlung in Gold die einzige meiner Fähigkeiten ist?“ Langsam ging er auf die Männer zu. Kaum befand er sich in ihrer Reichweite schlugen sie zu, doch ein weiteres Mal waren ihre Angriffe nicht von Erfolg gekrönt. Ungläubig starrten sie auf ihre Schwerter, welche nun komplett aus Gold bestanden. Kasim hatte ihre Angriffe mit seiner Goldhand geblockt.
      „In dem Moment, in welchem ein Gegenstand meine Hand berührt, wird er zu Gold und ab diesem Moment habe ich die vollkommene Kontrolle über ihn. Ich kann ihn verformen.“ Die goldenen Schwerter verbogen sich und wickelten sich um ihre Besitzer.
      „Ich könnte ihn zerstören oder etwas komplett neues aus ihm erschaffen.“ Kasims Blick war kalt und erbarmungslos, als er sich von den Zweien abwandte. Langsam hob er das Black Sword mit seiner linken Hand wieder auf.
      „Nur eines kann ich nicht.“ Er blickte auf die zwei schreienden Männer. Das Gold breitete sich von dem Punkt, wo er ihre Haut berührt hatte, unaufhaltsam aus. Bei lebenden Dingen dauerte es immer länger, aber er hatte sich inzwischen an das Geschrei gewöhnt. Genauso wie an das abrupte Ende.
      „Ich kann es nicht umkehren.“

      Ohne einen weiteren Blick zu verschwenden lies Kasim die beiden goldenen Statuen zurück. Er wirkte durchaus zufrieden, als er auf das Deck seines Schiffes zurückkehrte.
      „Kapitän!“ Einer seiner Männer salutierte.
      „Die zwanzig Edelprostituierten aus Mary Joa sind eingetroffen und warten in euren Räumlichkeiten. Die Bezahlung der 500 Millionen Berri wurde ebenfalls bereits abgewickelt.“ Kasim grinste.
      „Sehr gut.“ Er blickte hinauf zu den Sternen.
      „Dann will ich für die nächsten, hmm sagen wir , Dreißig Stunden nicht gestört werden.“ Mit einem Lachen verabschiedete sich der Kapitän der Midas Piraten unter Deck. Es stimmte, dass man sich Glück mit Gold nicht kaufen konnte, jedoch hatte Kasim noch nie eine unglücklichen Mann gesehen, der von zwanzig Edelprostituierten umgeben war. Seine Männer blickten ihm geschlossen nach. Kasim verkörperte die Dekadenz. Aber als reichster Mann der Welt konnte er sich das durchaus erlauben.


      „Du fühlst nichts?“ Markas antwortete nicht, sondern schob sich nur Stumm an Miyuki vorbei. Sie folgte ihm in die abgedunkelte Bar. Überall lagen zerbrochene oder gesprungene Flaschen herum. Markas hatte sich seit Tagen nicht die Mühe gemacht aufzuräumen oder gar die Bar zu eröffnen. Und Maria blieb ihn ihrem Zimmer. Die Luft war stickig und die Atmosphäre schwer. Markas lies sich auf einen Stuhl fallen und trat einen Zweiten in Richtung seiner Freundin. Diese zog eine Augenbraue nach oben.
      „Willst du nicht versuchen mir aus dem Weg zu gehen?“
      „Wozu?“ Sie setzte sich ihm nun gegenüber und blickte tief in seine Augen. Er wich ihrem Blick nicht aus. Stattdessen erwiderte er ihn mit einer Gleichgültigkeit, welche Miyuki zutiefst schockierte. Ohne auf sein Einverständnis zu warten, packte sie nun seine Hände. Das Adamholz war rau und kühl.
      „Du fühlst nichts? Ist das wirklich alles.“ Markas lachte. Kalt und bitter.
      „Das habe ich mir auch gedacht. Am Anfang.“ Er zog seine Hände zurück und hielt sie ins fahle Licht des Mondes, welche durch die Fenster hereinfiel.
      „Aber du hast keine Ahnung wie es ist, damit leben zu müssen. Ich fühle nichts. Weder Kälte noch Wärme. Ich fühle nicht einmal die Scherben der unzähligen Gläser, welche ich bereits zerbrochen habe.“
      „Trotzdem...“ Miyuki verstummte, als sie Markas Blick sah.
      „Doch das ist nicht der Grund, weswegen ich trinke.“ Die Zwei blickten sich lange an.
      „Vor wem versteckst du dich Markas?“
      „Vor mir selbst.“

      Er lehnte den Kopf zurück und lachte bitter.
      „Kurz nachdem wir zurück gekommen sind, habe ich meine Tochter in die Arme genommen. Dabei habe ich ihr einen Arm zertrümmert. Dank ihrer Physiologie heilt so eine Verletzung sehr schnell, und sie hat es auch nach kurzer Zeit wieder vergessen gehabt. Immerhin ist sie noch nicht mal ganz Zwei. Aber den Blick, welchen sie mir zugeworfen hat, als es geschah. Den Blick werde ich nie vergessen.“ Markas war aufgestanden und hatte sich ein Glas Whiskey eingeschenkt. Wie immer wies das Glas nach kurzer Zeit bereits tiefer Risse auf. Miyuki sagte nichts. Stumm lauschte sie ihrem Freund.
      „Wovor ich flüchte ist jedoch etwas anders.“ Er leerte das Glas, welches er bis zum Rand gefüllt hatte, in einem Zug.
      „Ich habe mich damals vor Flare geworfen und meine Arme geopfert um meine Frau zu retten. Ich habe keine Sekunde gezögert oder an meiner Entscheidung gezweifelt. Aber...“ Er schloss die Augen. Sein gesamter Körper zitterte und er musste sich am Tresen abstützen.
      „Vor zwei Wochen erwachte ich schweißgebadet aus einem Alptraum. Ich wollte einen Schluck Wasser trinken und dabei zerbrach ich die Flasche. Eine Trivialität wie sie mir ständig passiert, seit ich diese Hände habe. Trotzdem dachte ich in dieser Nacht an mein Opfer gegen Flare zurück. Und für eine kurze Sekunde, für einen winzig kleinen Moment, wünschte ich mir, dass ich Maria hätte sterben lassen. Denn dann hätte ich meine Hände noch und es wäre nicht passiert.“ Miyuki schluckte.
      „Ich liebe diese Frau. Das ich trotzdem zu so einem Gedanken fähig bin, auch wenn es nur für einen Moment war, ängstigt mich zu Tode.“ Miyuki schwieg. Sie schwieg, während Markas sich wieder aufrappelte. Sie schwieg, während er zwei weitere Gläser leerte. Und sie schwieg selbst dann, als er sie anschrie etwas zu sagen.
      Wie sollte sie mit so etwas umgehen. Sie konnte nicht einmal annähernd nachvollziehen, was Markas gerade empfand. Schließlich hob sie den Blick und starrte ihren Freund an. Langsam ging sie auf ihn zu und hob die Hand. Und dann schlug sie zu.

      Der mächtige Kinnhaken schleuderte den Samurai in die Luft und ließ ihn dann auf ein paar Stühlen niedergehen, die dabei zu Bruch gingen.
      „Sag mir eins Markas. Hast du das gefühlt?“ Stumm lag er vor ihr. Seine Augen konnte sie nicht sehen, da sie im Schatten verborgen waren.
      „Das tat verdammt weh“, sagte er mit trockener Stimme. Miyuki nickte.
      „Genauso fühlt sich Maria zurzeit.“ Er riss die Augen auf.
      „Du verschließt dich vor ihr. Sie arbeitet unermüdlich an einer Methode um dir zu helfen und du hast noch nicht einmal den Anstand ihr die Wahrheit über dein Problem zu sagen.“ Sie packte ihn am Kragen und zog ihn hoch.
      „Du bist nicht der Einzige, der mit seinen Entscheidungen leben muss.“ Inzwischen schrie sie.
      „Damals habe ich Dillian euch vorgezogen. Und sie an wohin es mich gebracht hat. Für diesen Mann habe ich ein Auge und einen Arm geopfert und trotzdem war ich schlussendlich zu schwach um ihn zu retten.“ Sie lies ihn los, wodurch er auf den Boden plumpste.
      „Du bist zu schwach um das alleine zu schaffen Markas. Genauso wie ich zu schwach war um Dillian zu retten. Aber wir sind nicht allein. Ich habe das erst viel zu spät realisiert. Begehe du nicht auch denselben Fehler.“ Sie streckte ihm nun die Hand aus. Er griff nicht danach. Stattdessen starrte er sie nur stumm an. Trotzdem blieb die Hand ausgestreckt. Die Minuten verstrichen, ohne das sich einer der Beiden bewegte. Schlussendlich, nach einer langen Zeit, ergriff Markas Miyukis Hand.
      „Wir sind niemals allein.“ Miyuki lächelte, während sie an die Worte ihres Vaters dachte. Auch Markas lächelte und zum ersten Mal seit Wochen wirkte es ungezwungen. Sein Blick wanderte zu dem schmalen Lichtstrahl, der unter der Tür von Marias Studierzimmer, heraus leuchtete. Als sich die Tür öffnete und er eintrat fiel sein Blick direkt auf seine Frau, die ihre schlafende Tochter im Arm hielt. Sie sah nicht auf, sondern lächelte nur, während sie Laylas Gesicht betrachtete.
      „Was fällt dir eigentlich ein mich so lange warten zu lassen“, meinte sie, doch die Erleichterung in ihren Worten strafte die Aussage ihrer Worte lügen.
      „Danke Miyuki.“
      „Keine Ursache.“ Die zwei Frauen warfen sich einen kurzen Blick zu.
      „Komm endlich rein. Wir müssen reden.“ Markas atmete tief ein. Zu keiner Sekunde nahm er den Blick von ihr.
      „Solange ich dich habe, kann ich alles schaffen.“ Mit diesem Gedanken betrat er das Zimmer seiner Frau und schloss die Türe hinter sich.


      Doch dieses Treffen zwischen zwei Freunden war nicht das einzige einschneidende Ereignis, welches in dieser Nacht auf dem Archipel stattfand. Während Markas Bar seit Tagen geschlossen hatte, war eine Andere wie immer geöffnet. Trotzdem verirrten sich nur wenige Leute hierher. Heute waren es, wie so oft, nur Rayleigh, Okta, Pappag und Kamy. Trotzdem war die Stimmung ausgelassen. Shakki polierte, wie immer rauchend, ein paar Gläser, während der Fischmensch gerade von einer versunkenen Stadt erzählte, welche er mit Kamy im letzten Monat besucht hatten.
      „Trotzdem war das zerstörte Arlan noch beeindruckender, nicht wahr Okta?“ Die Augen der Meerjungfrau strahlten richtig. Rayleigh lachte und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Flachmann. Er schien diesen Moment wahrlich in vollen Zügen auszukosten. Als es an der Tür klopfte, waren er und Shakki die Einzigen, die nicht überrascht waren. Langsam stand der ehemalige Vize der Roger Piraten auf und öffnete die Tür. Die Anderen blickten ihm interessiert hinterher. Trotzdem konnten sie keinen Blick auf die Person draußen erhaschen. Etwas riesiges blockierte das gesamte Licht. Obwohl sie ihn nicht sehen konnte, reichte die tiefe Stimme des Neuankömmlings aus, damit Kamy sich hinter Okta versteckte. Selbst Shakki zitterte leicht.
      „Von den Legenden von damals sind nur noch du und Garp übrig.“
      „Die Zeit macht vor niemanden halt. Außer natürlich vor dir“, antwortete Rayleigh. Der Angesprochene lachte. Die gesamte Bar erbebte.
      „Willst du das die Welpen zusehen?“
      „Was ist das da draußen“, fragte Kamy im Flüsterton. Die Barbesitzerin schluckte schwer.
      „Eine unaufhaltsame Naturgewalt.“
      „Ich kenne eine verlassene Insel eine Tagesreise entfernt. Dort können wir uns austoben.“ Das Schweigen des Mannes war Zustimmung genug für Rayleigh. Er drehte sich zu Shakki um.
      „Ich nehme mir noch ein Fass Sake aus deinem Lager.“ Die ehemalige Piratin nickte stumm. Der Vizekapitän der Roger Piraten lächelte. Er hob die Hand zum Abschied.
      „Man sieht sich.“



      Kapitel 256: Nachtleben
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      Cover Story: Notos Heimreise
      Bevor sie die Heimreise antreten, genehmigen sich Lady Notos und Syndari noch ein Eis in Palermo. Miraf scheint davon nicht begeistert zu sein und schreit die zwei Frauen an. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass er ihre Einkaufstaschen voller Klamotten tragen muss.


      Auf einer bestimmten fliegenden Insel über der Neuen Welt:

      „Dieser verdammte Lümmel.“ Der Mann lachte und rieb sich über den Hinterkopf. Achtlos war er die Zeitung beiseite, deren Titelbild den Tod von Dillian verkündet hatte. Zwei Wochen war diese Ausgabe jetzt alt, doch trotzdem blickte er immer noch jeden Tag darauf.
      „Besitzt einfach so die Frechheit zu sterben. Gerade als ich wieder auf den Beinen bin.“ Er hob seinen Zylinder vom Boden auf und platzierte ihn auf seinem Kopf. Gleichzeitig erreichten Vier Personen sein Zimmer. Melkor schritt voran, während Dan, Tia und Jason ihm stumm folgten. Die drei Kopfgeldjäger warfen sich vielsagende Blicke zu. Konnte dieser Meister von dem Melkor sprach, sie wirklich stärker machen? Stark genug um gegen Crowley vorgehen zu können? Was der mysteriöse Mann bisher angedeutet hat, klang zwar danach, aber gleichzeitig warf es kein gutes Licht auf diesen Meister. Die Doppeltüre schwang auf und sie betraten ein seltsames Zimmer. Überall hingen verschiedenfarbige Glühbirnen. Stofftiere und Scherzartikel bedeckten den Boden. Den ersten Schritt, welchen Jason in den Raum setzte, platzierte er direkt auf einem Furzkissen. Ein hohes, schrilles Lachen folgte sofort als Antwort. Die drei Kopfgeldjäger blickten auf den Mann, der neben dem Bett am anderen Ende des Raumes stand. Er war anscheinend gerade damit fertig sich anzuziehen. Der Mann trug einen langen, schwarzen Mantel, der bis zum Boden reichte. Die Kleidung darunter war ebenso Schwarz und kaum zu erkennen. Auf seinen Kopf trug er einen klassischen Zylinder. Doch am auffälligsten war das Gesicht des Mannes. Aus dem einfachen Grund, dass man es nicht sah. Es lag unter der lächelnden Maske eines Hofnarren verborgen.
      „Wer sind sie?“, fragte Tia nun. Sie wollte einen Schritt in den Raum setzen, doch Dan hielt sie zurück.
      „Warum hast du uns nicht gesagt, dass du für einen gesuchten Mann arbeitest?“, fragte er Melkor.
      „Wisst ihr es ist ganz schön verletzend, wenn ihr mich einfach nur auf mein Kopfgeld reduziert.“ Der Mann mit der Maske trat nun vor. Die drei Kopfgeldjäger schluckten und starrten ihn an.
      „Musik!“ Er schnippte mit den Fingern.

      Ein Ruck ging nun durch mehrere der Stofftiere im Raum. Sofort erwachten sie zum Leben und sprangen auf. Ein Bär setzte sich an ein Spielzeugklavier und fing an zu spielen. Gleichzeitig packten zwei Löwen ein Akkordeon und benutzten es gemeinsam. Geige, Gitarre, Trompeten, Trommeln und sogar eine Tuba. Es war ein schrecklicher Lärm, da alle Stofftiere hoffnungslos falsch spielten und keiner erkennbaren Melodie folgten. Das hielt den Narren jedoch nicht davon ab fröhlich umher zu springen und zu tanzen. Auch hier konnte man kein System oder Rhythmusgefühl erkennen. Er startete mit einem Schuhplattler, packte dann ein ausgestopftes Schwein für einen kurzen Walzer und improvisierte danach. Gleichzeitig sang er, war jedoch über den Lärm der Instrumente nicht zu verstehen. Nach zehn schrecklichen Minuten verstummte die Musik, als der Narr direkt vor den drei Kopfgeldjägern landete und sich verneigte. Dabei klimperten die unzähligen Glöckchen, die er an seinem Mantel befestigt hatte. Stumm starrten die Drei den Mann an, der sie alle weit überragte. Durch seine Verbeugung befand sich sein Gesicht direkt über ihnen und blickte auf sie herab.
      „Das ist meine Geschichte. Ich hoffe sie hat euch gefallen, euch berührt und euren Stuhlgang angeregt. Und nun will ich mich noch einmal vorstellen. Ich bin der fabelhafte Hofnarr, aber ihr könnt auch Jester zu mir sagen.“ Der Narr lachte nun schrill, schlug zuerst ein Rad, dann einen Salto und landete schließlich in einem Haufen Stofftiere, wo er es sich gemütlich machte und die Beine übereinanderschlug.
      „Hey Melkor. Erzähl den Dreien von der Geschichte mit Linlin.“ Sein Untergebener wollte gerade anfangen, als ihn der Narr unterbrach.
      „Ach du kannst das eh nicht. Also... die Geschichte wird euch umhauen.“ Er kicherte und gluckste die ganze Zeit.
      „Damals als es die Kaiser noch gab, habe ich ein Schiff von Big Mom überfallen und all ihre Süßigkeiten verdrückt. Ich kann euch sagen, die war vielleicht wütend. Jedenfalls ist ein wütender Kaiser natürlich das Letzte was ich will. Also werde ich persönlich bei ihr vorstellig und überreiche ihr ein Wiedergutmachungsgeschenk.“ Der Narr schien sich kaum noch halten zu können. Immer wieder musste er pausieren um nach Luft zu schnappen. Der Fakt, dass er der Einzige war, der sich von seiner Geschichte belustigen lies, schien ihn nicht zu stören. Oder er bemerkte es gar nicht.
      „Wisst ihr was ich ihr geschenkt hab?“ Er konnte sich kaum noch zurückhalten.
      „Ein Glas saure Gurken.“ Unter lauten Prusten und Gelächter rollte der Narr sich rückwärts tiefer in den Haufen mit Stofftieren.
      „Ihr hättet ihr Gesicht sehen müssen.“

      Das Gelächter des Narren wurde nun jedoch unterbrochen, als die Tür ein weiteres Mal aufgerissen wurde. Die drei Kopfgeldjäger wirbelten herum, doch die Frau war schon an ihnen vorbei geprescht, bevor sie reagieren konnten. Bevor er etwas tun konnte, hatte sie den Narren schon attackiert. Die Mistgabel, die ihr als Waffe diente, hatte sie auf seinen Hals gerichtet, während sie ihn mit einem Bein auf der Brust am Boden hielt.
      „Wo ist mein Sohn.“ Die drei Kopfgeldjäger schluckten. Die Stimmung war komplett um geschwungen. Hatte das Gelächter des Narren zuvor höchstens befremdlich gewirkt, so war sein Kichern nun bedrohlich.
      „Wo ist mein Baby“, wiederholte die Frau nun ihre Frage. Im nächsten Moment erwachte ihre Mistgabel zum Leben. Das überraschte Gesicht der Frau verriet, dass dies nicht von ihr ausging. Wie eine Schlange wickelte sich der Stiel nun um seine Besitzerin. Der Narr lag immer noch unter ihr und kicherte.
      „Was glaubst du?“ Er stieß die Frau von sich herab und stand auf.
      „Wer krabbelt schneller?“ Sein Kichern verwandelte sich nun in ein schrilles Lachen.
      „Ein Baby mit nur einem Arm oder eines mit nur einem Bein?“ Die Augen der Frau weiteten sich vor Entsetzen.
      „Die Antwort ist doch offensichtlich.“ Die Spitzen der lebendigen Mistgabel drückten von hinten gegen den Hals der Frau. Gleichzeitig erschienen Augen und eine Mund auf dem ehemals leblosen Gegenstand.
      „Beide werden von den Hunden gefressen.“ Der Narr warf den Kopf zurück und lachte lauthals. Die Stofftiere im Raum und selbst die Mistgabel stimmten in das schrille Gelächter ein. Dan, Tia und Jason wandten sich ab, als die Frau hingerichtet wurde.
      „Das Leben ist ein Witz.“ Der Narr blickte nun die drei Kopfgeldjäger an.
      „Und wir sind die Pointe!“


      Gleichzeitig in einem Club auf dem Shabondy Archipel.

      „Verdammt ich brauche mehr.“
      „Mehr was?“, fragte einer der Männer Megan.
      „Mehr von allem!“ Arthurs Schwester rülpste, nachdem sie einen weiteren Krug mit einem Schluck leerte. Sie stampfte wütend auf den Tisch vor sich.
      „Gibt es hier niemanden, der Mann genug ist um mich zu unterhalten?“ Auffordernd blickte sie in die Runde, doch erneut wurde sie enttäuscht. Vielmehr noch. Die Männer wandten alle den Blick ab.
      „Pah. Schwanzlose Versager“, knurrte sie.
      „Wobei ich bei ein Paar dafür verantwortlich bin“, fügte sie mit einem Glucksen hinzu.
      „Wer ist das überhaupt?“
      „Ich habe keine Ahnung. Aber sie ist einfach hier rein gestürmt und hat das Kommando übernommen. Drei Sekunden... Drei Sekunden hat es gebraucht und sie hatte fünf Kapitäne mit einem Kopfgeld von über Fünfzig Millionen Berri ausgeschaltet.“
      „Fünfzig Mille ist doch noch nicht mal ein Aufwärmtraining für mich.“ Die zwei Männer an der Bar erstarrten, während das grinsende Gesicht Megans zwischen ihnen erschien. Sie hatte die Beide an den Schultern gepackt und zog sie nun enger an sich. Normalerweise wäre das etwas erfreuliches gewesen, da Megan wieder einmal splitterfasernackt war, jedoch zitterten die Zwei wie Espenlaub.
      „Ihr zwei Hübschen gefallt mir. Wieso gehen wir nicht in den Nebenraum.“ Die jungen Piraten schluckten. Besorgt blickten sie zu der Tür, durch die schon einige Männer verschwunden waren. Keiner war bisher wieder aufgetaucht. Megan leckte sich gierig über die Lippen. Mit einem Klaps auf den Hintern setzten sich die Männer nun in Bewegung, während Megan ihnen dreckig lachend folgte.
      „Was würde dein Mutter nur dazu sagen.“ Sie hielt inne und blickte den Mann im Wintermantel an, der sich musterte.
      „Du schaffst es direkt mir die Stimmung zu versauen. Ist meine Waffe endlich fertig“, fragte sie kalt.
      „Fast. Es gibt noch ein paar Dinge, welche du mir besorgen musst.“
      „Kann das Warten? Ich bin gerade beschäftigt.“ Der Mann seufzte.
      „Beeil dich.“ Mit einem Grinsen wandte Megan sich nun ab und folgte den zwei Piraten in den nächsten Raum.
      „Zwar spür ich in diesem Körper kaum was, aber wenn man ihn mit ordentlich Schmackes reinhäm...“ Die Tür fiel zu und verbarg so den Rest von Megans Ankündigung. Währenddessen machte es sich der Neuankömmling an der Bar bequem. Das alle Anwesenden ihre Blicke auf ihn gerichtet hatten, störte ihn kaum. Stattdessen kramte er nun eine Zigarre aus seinem Wintermantel hervor. Megan war in diese Bar einmarschiert, hatte jeden verprügelt, der ihr nicht gefielt und dann die Kontrolle übernommen. Doch dies war normal für das Nachtleben auf dem Archipel.


      Selbst um diese Uhrzeit, weit nach Mitternacht, waren noch Familien unterwegs. Die Vergnügunsparks und Shops des Archipels hatten niemals geschlossen. Kinder lachten, während sie die unzähligen Lichter bewunderten, welche den Nachthimmel hell erleuchteten. Miyuki selbst konnte sich ein Lächeln auch nicht verkneifen, während sie die glücklichen Familien und Paare betrachtete. Trotzdem fühlte sie ein leichtes Stechen, da ihre Gedanken unweigerlich zu Dillian gezogen wurden. Zwar hielten sich die meisten Piraten in der gesetzlosen Zone auf, doch auch hier im Vergnügungsviertel traf man sie häufig. Und die Blicke dieser Piraten folgten ihr auf Schritt und Tritt.
      „Verdammt.Sie hätten es nicht direkt so übertreiben müssen.“ Sie blickte auf ihren eigenen Steckbrief, welchen sie in Händen hielt.
      „700 Millionen Berri... Wäre ich noch ein Pirat würde ich mich wahrscheinlich freuen.“ Sie lächelte.
      „Zumindest haben sie mich gut getroffen. Und es hält mir nervige Typen vom Leib.“ Sie drehte sich um und blickte ein paar der Piraten an, welche versucht hatten ihr zu folgen. In dem Moment, als ihre Blicke sich trafen, drehten die Männer und Frauen um und suchten das Weite. Langsam ging sie weiter. Sie schloss ihr Auge und genoss die Geräusche, welche sie umgaben. Die sanfte Brise, die über ihr Gesicht strich. Doch trotz dieser friedlichen Atmosphäre spürte sie noch etwas anderes.
      Schmerz!
      Den Schmerz der tausenden Opfer, welche die Kriege auf der Welt forderten. Das Aufheulen des Planeten unter der Last des Blutes. Miyuki seufzte.
      „Was soll ich tun. Wie kann ich eine ganze Welt beschützen.“ Sie legte den Kopf in den Nacken und blickte in den endlosen Nachthimmel. Vielleicht hätte ihr Vater eine Antwort gewusst. Doch ihn konnte sie nun nicht mehr fragen. Zumindest eines wusste sie mit absoluter Sicherheit.
      „Ich muss Clint aufhalten.“ Es war an der Zeit. Ihr Herz musste endlich wieder ihr gehören. Miyuki musste wieder ganz werden. Sie setzte sich wieder in Bewegung.
      „Ich kann den kommenden Krieg nicht alleine bestreiten. Markas, Maria, Calia... es tut mir leid, aber ich werde mich auf euch verlassen müssen. Ich kann es nicht alleine schaffen.“

      Die Hand in ihrer Jackentasche umklammerte den Brief. Vor einer Woche hatte er sie erreicht. Der Verfasser wusste vieles über sie und Dillian und hatte um ein Treffen gebeten. Sie hatte beschlossen dieser Bitte statt zu geben. Aus der Entfernung betrachtete sie das Cafe, welches der Schreiber als Treffpunkt angegeben hatte.
      „Zumindest ist es kein Hinterhalt“, bemerkte sie mit einem leichten Lächeln. Ihr Blick schweifte nun über die Anwesenden. Die Meisten schienen sie gar nicht zu bemerken, da sie in ihre eigenen Gespräche vertieft waren. Da es auf dem Archipel selbst in den späten Nachtstunden noch angenehme Temperaturen hatte, war die Terrasse selbst um diese Uhrzeit gut gefüllt. Das Lachen der Leute vermischte sich mit Gesprächen und dem Klimpern unzähliger Kaffeetassen. Endlich entdeckte sie die Person, wegen der sie gekommen war. Ein gut aussehender Mann im mittleren Alter. Seine weißblonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Josef Bolender lächelte.
      „Willkommen. Bitte setzen sie sich Frau Siddharta.“ Er musterte Miyuki aufmerksam. Etwas an seinem Blick behagte ihr nicht. Es wirkte fast so, als würde er in sie hineinsehen.
      „Äußerst beeindruckend. Kein Arthur, aber trotzdem äußerst beeindruckend. Vor allem, da ihre Seele eine komplett andere Färbung hat.“ Er nahm einen Schluck von seinem Getränk, nahm seinen Blick jedoch nie von Miyuki.
      „Wer sind sie?“
      „Entschuldigen sie.“ Josef stand auf und streckte die Hand zum Gruße aus.
      „Josef Bolender.“
      „Bolender?“ Miyuki hob eine Augenbraue.
      „Du bist der Sohn des ehemaligen Bürgermeisters von Palermo.“
      „Ehemalig... oh das haben sie schon gesagt.“ Josef lächelte und setzte sich wieder. Miyuki nahm nun ebenfalls Platz. Sie bestellte schnell einen Fruchtsaft um die Kellnerin los zu werden und sie so besser mit Josef unterhalten zu können.
      „Was wollen sie von mir? Woher....“
      „Alles zu seiner Zeit“, unterbrach er sie und lächelte.
      „Ich möchte mich einfach nur für die Befreiung meiner Heimat bedanken. Und gleichzeitig wollte ich sie etwas fragen. Was nun?“ Miyuk wirkte verwirrt.
      „Was...“
      „Was ich damit meine?“, unterbrach sie Josef erneut.
      „Was gedenken sie nun zu tun um das Vakuum zu füllen?“
      „Vakuum?“
      „Denken sie Dillian hatte keinen Einfluss? Sein Kult bestand nicht aus vielen Leuten, aber dafür war jeder Einzelne außergewöhnlich. Er hat einige mächtige Gestalten in Schach gehalten. Vor allem Einen.“

      „Arthur...“ Miyuki schluckte und starrte ihr Gegenüber nun genauso durchdringend an, wie er es bei ihr tat.
      „Ganz genau. Arthur war stärker als Dillian, jedoch scheute er den offenen Kampf. Aus demselben Grund weswegen Waylon Jones für Dillian arbeitete. Zumindest nehme ich das an. Dillian konnte Seelen vernichten.“ Josef nahm einen weiteren Schluck.
      „Das wusste ich bereits.“
      „Und trotzdem bist du dir der Auswirkungen dieser Macht nicht bewusst? Hätte Jones gegen Dillian gekämpft, so hätte er wahrscheinlich gewonnen, jedoch dabei seine Seele verloren. Das Einzige, das für ihn noch Bedeutung hat. Aus diesem Grund hat auch Arthur die Konfrontation gescheut. Der Gedanke auch nur eine seiner Seelen zu verlieren, ist für ihn unerträglich.“
      „Warum wollten sie mich treffen?“ Miyukis Stimme war kalt. Dieser Mann behagte er nicht. Sein Blick beunruhigte sie.
      „Arthur setzt sich in Bewegung. Er wird diese Welt beherrschen. Seine Gier erlaubt ihm keinen anderen Pfad. Deshalb wollte ich mir die Seele seiner ärgsten Konkurrentin ansehen.“
      „Ich habe keine Intention irgendetwas zu beherrschen.“
      „Das sehe ich. Trotzdem... Er wird dich jagen. Deine Seele und deine Kräfte sind zu kostbar.“
      „Sie arbeiten also für ihn.“
      „Ich arbeite für den Gewinner.“
      „Dann haben sie die falsche Seite gewählt.“
      „Nun. Mir das zu beweisen, dass liegt allein ihn ihrer Hand Frau Siddharta.“ Miyuki nahm nun einen Schluck von ihrem Fruchtsaft. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und blickte nach oben.
      „Wie ist Arthurs Seele so?“ Josef neigte den Kopf leicht, während er überlegte.
      „Endlose Gier. Er wird nicht aufhören, bevor er alles besitzt.“
      „Und das macht dir keine Angst?“
      „Nein.“ Er verschränkte die Arme.
      „Während meines ganzen Lebens habe ich nur eine Seele erblickt, welche mir wirklich Angst eingejagt hat.“
      „Na jetzt schmeichelst du mir aber.“ Josef versteifte sich. Miyuki war aufgesprungen. Vor ihren Augen veränderte sich die Kellnerin, welche, von beiden unbemerkt, die ganze Zeit hinter Josef gestanden hatte.
      „Ich kenne eine Bar in der Nähe, die einen wirklich hervorragenden Brandy ausschenkt. Wenn ihr wollt, lade ich euch ein“, sagte Mr. Crowley und lächelte.



      Kapitel 257: Der leere Mann
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      Cover Story: Notos Heimreise
      Nachdem sie zu ihrem Schiff zurückgekehrt sind, reisen Notos und ihre Kameraden ab. Trotz ihrer Niederlage haben sie beschlossen nach vorne zu blicken und stärker zu werden. Miraf meint, dass sie damit anfangen könnten in Zukunft ihre Einkäufe selber zu schleppen. Sein Vorschlag wird mit 2/3 Mehrheit abgewiesen.


      „Macht dir das Spaß?“ Crowley zuckte mit den Achseln. Miyukis genervtes Gesicht erheiterte ihn fast noch mehr, als die Show, die auf der Bühne stattfand. Das Lokal war inzwischen geschlossen. Nur noch Crowley und seine zwei Gäste befanden sich in noch dort. Miyuki fokussierte sich auf die Männer vor ihr und versuchte das Geschehen auf der Bühne so gut es ging auszublenden. Josef schien ebenfalls nicht glücklich zu sein.
      „Nicht euer Geschmack?“ Crowley lachte und nahm einen tiefen Schluck. Hinter ihm küssten sich gerade Arthur Cunningham und Clint Torino.
      „Schwieriges Publikum heute.“ Er schnippte mit den Fingern. Innerhalb weniger Momente hatten die Personen auf der Bühne eine vollkommen andere Gestalt angenommen.
      „Ernsthaft!“ Miyuki verzog das Gesicht. Sie war bis an die Ohren rot angelaufen. Wütend sprang sie auf. Crowley lies sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen nahm er einen weiteren Schluck und schlug die Beine übereinander.
      „Ich hoffe du verzeihst, aber da ich weder dich noch Frau Tinvuel jemals nackt gesehen hatte, musste ich bei den Frisuren und der Form der Nippel etwas improvisieren.“
      „Wir alle sind für dich wohl nur Spielzeuge.“
      „So ziemlich.“ Er blickte nicht einmal von seinem Glas auf, während er ihr antwortete. Hinter ihm tanzten Miyukis und Calias Ebenbild gerade verführerisch um die Stange in der Mitte der Bühne.
      „Und diesen Mann fürchtest du?“ Miyuki fiel es schwer sich im Zaum zu halten. Sie zitterte aufgrund einer Mischung aus Scham und Wut. Josef nickte stumm. Es war ziemlich deutlich, dass er den Blick nicht von der Bühne nehmen wollte.
      „Vor weit über hundert Jahren war Crowley ein gefürchteter Verbrecher auf der Grand Line.“
      „Das bin ich noch immer. Und vor über hundert Jahren war ich auch Bäcker in Logue Town.“ Josef und Miyuki ignorierten den Einwurf von der Seite. Der Psychologe fuhr fort.
      „Damals hatte er eine Frau und eine Tochter. Keine Kreationen seiner selbst, sondern echte Menschen aus Fleisch und Blut.“ Crowley lehnte sich zurück. Stumm lauschte er dem Gespräch. Nur hier und da nahm er einen tiefen Schluck Brandy.
      „Eines Tages nahm ein verfeindeter Pirat die Zwei gefangen. Jemand hatte ihn über ihren Aufenthaltsort informiert. Als Crowley eintraf, richtete der Mann die Waffe auf die Frau und das Kind. Er forderte seinen Kontrahenten auf sich zu ergeben.“ Miyuki lauschte aufmerksam. War dies womöglich die Möglichkeit einen Einblick in das Mysterium namens Crowley zu erhalten?
      „In dem Moment, als der Pirat ihn vor die Wahl stellte...“

      „Habe ich meine Frau und Tochter erschossen“, unterbrach Crowley Josef nun und gähnte herzhaft.
      „Respekt, dass du diese Geschichte herausgefunden hast, aber was willst du damit bezwecken? Zeigen das ich eine Monster bin? Damals war ich noch jung und hatte meine Kräfte gerade erst gemeistert. Ich wollte Eindruck schinden. Deshalb habe ich dem Idioten den Aufenthaltsort meiner Familie verraten. Als ich sie dann tötete, verbreitete sich diese Geschichte rasend schnell. Und alle würden mich fürchten... Zumindest war das mein Gedankengang damals. Es ist mir peinlich, aber ich war wirklich noch unreif. Trotzdem bringt es nichts ewig in der Vergangenheit zu leben. Nennt sich Charakterentwicklung. Vielleicht solltest du das auch mal probieren Josef.“ Crowley nahm einen letzten Schluck Brandy und stand auf.
      „Außerdem ist dies nicht der Grund weswegen du dich vor mir fürchtest. Nicht wahr?“ Josef Bolender schluckte schwer.
      „Warum fürchtest du ihn?“ Miyukis Blick schwenkte zwischen den beiden Männern hin und her. Dabei versuchte sie krampfhaft ihr Ebenbild auf der Bühne zu ignorieren. Auch wenn ein kleiner Teil Crowley berichtigen wollte.
      „Konzerntrier dich Miyuki. Die Form deiner Nippel tut jetzt nichts zur Sache“, schalt sie sich selbst.
      „Crowleys Seele zu sehen ist fast unmöglich. Aufgrund seiner Kräfte kann ich immer nur kleine Fetzen erkennen. Was mir dabei jedoch klar wurde, ist, dass dieser Mann keine Menschen sieht.“ Crowley, der inzwischen an der Bar Nachschub holte, gluckste belustigt. Miyuki schüttelte dagegen nur verwirrt den Kopf.
      „Er sieht keine Menschen? Wie meinst du das?“
      „Sogar Arthur, in seiner unendlichen Gier, erkennt andere Menschen an. Er sieht sie als seine Untergebenen und als seinen Besitz, jedoch sieht er sie auch stets als Menschen. Crowley dagegen sieht gar nichts. Für ihn könnten wir genauso gut Puppen sein. Er sieht keine Anderen, sondern nur sich selbst. Er ist der ultimative Narzisst.“ Miyukis Blick schwenkte zu dem Verbrecher an der Bar. Und zum ersten Mal, seit sie ihn kannte, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken hinab.
      „Es stört ihn nicht ob er verliert oder gewinnt. Es ist ihm egal ob wir leben oder sterben. Wahrlich ein leerer Mann, der sich selbst jedoch nicht so sieht. Wie zeigt man jemanden, der vollkommen zufrieden mit sich selbst ist, dass er falsch liegt. Und liegt er dann überhaupt falsch?“ Sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen.
      „Was hat dich so werden lassen?“

      „Ach bitte nicht schon wieder dieser Unsinn.“ Sie zuckte zusammen, als sie bemerkte, dass sie soeben laut gesprochen hatte. Crowley blickte genervt aus sie herab.
      „Es ist jedes Mal dasselbe. Wie kannst du nur so leben? Was liegt in deiner Vergangenheit, dass dich zu so einem Menschen werden lies? Warum braucht ihr Leute immer eine komplizierte Erklärung.“ Er setzte sich wieder hin und nahm einen weiteren Schluck.
      „Der Tod muss für euch immer etwas Episches sein, Liebe etwas Unvergleichliches, und die Vergangenheit tragisch.“ Er seufzte und schüttelte den Kopf.
      „Der Tod ist banal, Liebe ist langweilig und die Vergangenheit normal. Um es kurz zu machen. Ich war mit dem mir gegebenen Schicksal nicht zufrieden. Also erlangte ich die Möglichkeit Mehrere auszuprobieren.“ Aus der linken Hand des Verbrechers begann nun Lehm zu quellen, bist sich ein Haufen gebildete hatte. Mit einem Schnippen veränderte dieser nun sein Aussehen, bis eine perfekte Abbildung Letums entstanden war.
      „Ich hatte das Glück dieses reizende Skelett zu treffen. Und da ich ihn im Schach besiegen konnte, gewährte er mir einen Wunsch. Eine Teufelsfrucht. Keine Logia oder etwas dergleichen. Keine Nova-Frucht. Ich gab mich mit etwas simplerem zufrieden. Der Golem-Frucht.“
      „Golems.“ Miyuki schluckte schwer. Warum war sie nicht schon früher drauf gekommen.
      „Eine eher unspektakuläre Kraft. Sie erlaubt es dem Besitzer einen Golem zu erschaffen. Legt man diesem Golem nun einen Zettel in den Mund, so wird er die Aufgabe, die dort geschrieben steht, ausführen. Der Golem wird erst aufhören, wenn er die Aufgabe erledigt hat, oder zerstört wurde.“ Mit einem weiteren Schnippen transformierte Letum sich in einen mächtigen Golem. Die Kreatur hatte weder Augen noch sonst irgendwelche herausstehenden Merkmale.
      „Damit habe ich mich nie zufrieden gegeben. Langsam entwickelte ich die Kraft weiter. Zuerst lernte ich Menschen zu kopieren. Aussehen, Stimme, Gestik. Dann lernte ich den Golems eine eigenständige Persönlichkeit zu geben. Alle sind ich, doch jeder ist er selbst. Und schlussendlich riss ich mir das Herz aus der Brust.“ Crowley setzte ab um einen weiteren Schluck Brandy zu nehmen, musste jedoch enttäuscht feststellen, dass sein Glas schon wieder leer war.
      „Ich brauche nur einen Teil meines echten Körpers am Leben zu erhalten. Und solange mein Herz von meinem Lehm umgeben ist, hört es nicht auf zu schlagen.“
      „Das heißt also, dass ich nur dein Herz durchbohren müsste?“, fragte Miyuki mit kalter Stimme, doch Crowley lachte nur.
      „Viel Glück dabei. Mein Herz befindet sich in einer unzerstörbaren Box auf dem Grunde des Ozeans... oder auf einem eisigen Gipfel.“ Er tippte sich nachdenklich gegen das Kinn. „Oder war es in einer Höhle?... Tief im Dschungel?... Vielleicht trage ich es ja auch in meiner Brust? Jedenfalls hört es dann auf zu schlagen, wann ich es will. Das unterscheidet mich von euch allen. Mein Leben wird von niemanden außer mir selbst bestimmt. Und deshalb fürchtet ihr mich.“
      „Solange du dadurch Nachts besser schlafen kannst“, knurrte Miyuki und nahm nun selbst einen Schluck Brandy.
      „Schmeckt nicht schlecht“, stellte sie überrascht fertig.
      „Habe ich doch gesagt“, antwortete Crowley abwesend, während er sich selbst nach schenkte.

      Josef folgte dem Gespräch stumm. Er nahm einen tiefen Schluck. Nachdenklich blickte er auf sein leeres Glas.
      „Und du wolltest mich wirklich nur einmal treffen?“ Er schreckte hoch, als Miyuki ihn ansprach, doch dann nickte er.
      „Ich wollte sehen ob meine Entscheidung die Richtige war.“
      „Und?“
      „Sie war es.“ Der Psychiater strich sich über das Kinn.
      „Selbst wenn deine Seele stärker als Arthur wäre, so würde ich mich ihm anschließen.“ Bevor Miyuki die Frage stellen konnte, beantwortete sie Josef schon.
      „Weil du mir vergeben wirst.“ Er sah ihr direkt in die Augen.
      „Selbst wenn du gegen Arthur gewinnen solltest, so wirst du mir danach vergeben. Er dagegen ist nicht so gnädig.“ Er stand nun auf.
      „Ich muss tun, was für meine Zukunft am besten ist. Ich hoffe du verstehst das.“
      „Das tue ich. Trotzdem bist du ein Feigling Josef.“ Der Angesprochene lachte bitter.
      „Zumindest etwas, dass ich von meinem Vater geerbt habe.“ Ohne eine weiteres Wort des Abschieds verließ er nun die Bar. Crowley gähnte demonstrativ, während er sich wieder auf den Stuhl gegenüber von Miyuki fallen ließ.

      „Langweiliger Kerl.“
      „Ich denke nicht, dass er nur hier war um mich kennen zu lernen. Arthur hat ihm bestimmt einen Auftrag erteilt.“
      „Willst du wissen was für einen?“ Crowleys Gesicht lag zum Teil im Schatten, doch sein wissendes Lächeln konnte sie deutlich sehen.
      „Gibt es etwas, dass du nicht weißt?“
      „Das Rezept für das Früchtekompott meiner Mutter“, antwortete er und für einen Moment konnte sie so etwas wie echte Trauer im Gesicht des Verbrechers erkennen.
      „Was Josef hier wollte weiß ich nun. Zumindest zum Teil. Aber was willst du von mir Crowley?“
      „Ich wollte dir ein paar Informationen mitteilen.“
      „Und warum?“
      „Hörst du auch einmal mit dem Fragen auf? Damit du deinen Arsch in Bewegung setzt natürlich. Deine Unternehmungen unterhalten mich stets köstlich.“
      „Arschloch“, knurrte Miyuki.
      „Das habe ich gehört.“ Er zog nun einen Umschlag aus seinem Wintermantel hervor. Beiläufig warf er ihn vor Miyuki hin.
      „Clint war in letzter Zeit sehr umtriebig.“ Ihr Auge verengten sich zu schlitzen, als sie den Namen hörte. Seit sie sich bei Evas Turm trennten, hatte sie nichts mehr von ihm gehört.
      „Der Drache ist wieder erwacht.“ Ihre Neugier schlug in blankes Entsetzen um, als sie die Bilder sah, welche Crowley ihr präsentierte. Sie kannte jeden der Orte. Jedes Dorf und jede Insel, die Torino verwüstet hatte.
      „Scheint so als würde er dein Lebenswerk zunichte machen. Er tötet jeden, den du gerettet hast.“ Ihre Hände zitterten. Ob es aufgrund von Furcht oder Wut war, vermochte Miyuki nicht zu sagen. Es war klar, dass diese Angriffe in erster Linie ihr galten. Torino wollte sie brechen.
      „Aber warum tut er das? Clint ist Zerstörung, aber er würde mich direkt angreifen. Es steckt mehr dahinter.“ Sie sprang auf.
      „Danke“, sagte sie trocken und emotionslos. Sie wandte sich ab.
      „Sein nächstes Ziel ist Bartie.“ Sie hielt inne, drehte sich jedoch nicht um. Ihr Auge war jedoch vor Schock weit aufgerissen.
      „Bartie“, murmelte sie. Ohne ein weiteres Mal zu zögern verließ sie das Lokal.
      „Das war doch ganz lustig. Findet ihr nicht?“ Crowley drehte sich zu den beiden Tänzerinnen auf der Bühne um, die ihm beipflichteten.
      „Wenn sich Torino und Miyuki an die Gurgel gehen, sollte es möglich sein einen Splitter ihrer Dimension zu ergattern.“ Er stand auf und streckte sich. Während er zur Bar ging um sich einen weiteren Drink zu genehmigen, warf er noch einen letzten Blick auf die Türe.
      „Ob ich ihr hätte sagen sollen, dass Dillian noch lebt?“ Crowley zuckte mit den Schultern.
      „Vielleicht ein anderes Mal.“


      Die Sonne ging gerade über dem Meer auf. Der Tau glitzerte noch auf dem Gras, doch trotzdem war sie bereits hellwach. Calia seufzte. Seit ihrem Kampf mit Ruffy und Rodric zusammen waren drei Tage vergangen. Langsam setzte sie sich. Sie genoss die Strahlen der Morgensonne, die langsam über ihren Körper krochen.
      „Wenn du dich jetzt hinlegst kriegt das Hemd nur Grasflecken.“ Rodric setzte sich neben sie.
      „Stört mich nicht. Ich kann sie ja nicht sehen“, antwortete sie mit einem Grinsen. Im Hintergrund konnte sie das Geschrei der Kinder hören, die sich gerade um das Frühstück stritten.
      „Du bist unglaublich. Wie lange hast du heute Nacht geschlafen?“
      „Drei Stunden“, antwortete der Kopfgeldjäger durch sein herzhaftes Gähnen hindurch.
      „Aber ein Frühstück für dreißig Personen macht sich nicht von selbst.“ Calia lächelte, als er ihr eine Schüssel Müsli hinstellte.
      „Dieses Mal sogar mit Nüssen“, fügte Rodric noch hinzu.
      „Danke.“ Schnell packte sie die Schüssel und fing an zu Essen. Sie verstand nun warum er für Dillian gekämpft hatte. Immerhin war er für die Kinder verantwortlich. Das Letzte, dass ihm von seiner Vergangenheit geblieben war. Sie erinnerte sich an die Worte zurück, welche Rodric sprach, als sie auf der Insel ankamen.
      „Wir waren kurz davor uns endlich niederzulassen. Doch unsere Taten hatten uns eingeholt. Schlussendlich war es meine Schuld als Anführer. Ich hatte die Jobs schlecht ausgewählt und deshalb mussten mein Kameraden dafür bezahlen. Weißt du wie schuldig man sich fühlt, wenn man als Einziger überlebt? Wenn all deine Freunde... deine Familie wegen dir sterben und du noch nicht einmal mit ihnen gehen kannst? Ich tat das Einzige war für mich Sinn ergab. Ich suchte die restlichen Familien meiner Kameraden. Ihre Kinder, Brüder, Schwestern... Diejenigen, für die sie gekämpft hatten. Und ich schwor mir, dass von nun an ich für sie kämpfen würde. Als Arthur damit begann seine Macht auszubauen, und ich erkannte, dass dies nicht die Zukunft war, welche diese Kinder verdienten, wandte ich mich an Dillian. Der Deal war simpel. Ich kämpfe für ihn und diese Leute dürfen ihre Seelen behalten.“ Calia stellte die leere Müslischüssel neben sich ab. Sie ließ ihre Gedanken schweifen. Doch weit kamen sie nicht, da das Klingeln ihrer Teleschnecke sie unterbrach. Rodric war derweil zurückgegangen um beim Aufräumen zu helfen.

      „Calia wo bist du?“ Miyuki wirkte besorgt, sogar regelrecht gehetzt.
      „Auf einer kleinen Insel in der Neuen Welt. Galaras.“
      „Das ist doch nur ein unbewohnter Felsbrocken?“
      „Ja“, antwortete Calia.
      „Und es ist besser, wen die Leute das weiterhin glauben“, fügte sie in Gedanken hinzu.
      „Egal. Ich habe dich schon seit Tagen versucht zu erreichen. Zumindest bin ich froh, dass Rodric seinen Auftrag ausgeführt hat.“
      „Ja hat er. Warum hast du mir diesen Spinner eigentlich auf den Hals gehetzt.“
      „Nach allem was du mir über euren Kampf auf Linetia erzählt hast, denke ich, dass ihr ein gutes Paar abgeben würdet.“
      „WAS!“
      „Egal.“
      „Nicht egal. Spinnst du eigentlich Miyuki.“
      „Calia du bist über Dreißig. Da...“
      „Nur wegen Clints verfickter Dimensionsfolter.“ Der Streit der zwei Frauen ging noch einige Minuten weiter, bevor sie sich endlich beruhigten.
      „Was willst du überhaupt von mir Miyuki?“
      „Ich brauche dich.“ Calia hielt überrascht inne, als sie diese Worte hörte.
      „Um was geht es?“, fragte sie nun ernster.
      „Ich komm dich abholen. Wir müssen unsere Heimatinsel retten.“
      „Was ist passiert?“ Calia klang beunruhigt. Am anderen Ende der Leitung schluckte Miyuki schwer.
      „Clint ist auf dem Weg.“



      Kapitel 258: Die sieben Samurai der Weltmeere
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      Cover Story: Notos Heimreise
      Nach mehreren Tagen auf See erblicken die Drei ein Schiff auf See. Sie entschließen sich, die herrenlos auf See treibende Galeere auszukundschaften.


      „Schlecht geschlafen?“ Die junge Frau nickte und nahm dankend den Kaffee an, der ihr gereicht wurde.
      „Man würde meinen, dass es inzwischen hier ruhiger zugehen würde.“
      „Nun sie mussten die Basis für die Ankunft der Samurai vorbereiten.“ Die Zwei blickten sich an und lächelten.
      „Tina vom East Blue Abendblatt.“
      „Adelbert von der Grand Times.“ Die Reporter reichten sich die Hände. Die jüngere Frau fuhr sich durch die grünen Haare und gähnte noch einmal.
      „Ich verstehe ja, dass sie die Treffen nicht mehr in Mary Joa abhalten wollen. Nicht nach dem was mit der Aderlasserin passiert ist, aber trotzdem. Wahrscheinlich kommen noch nicht mal alle Sieben und in Mary Joa könnte ich wenigstens etwas Gossip über den Imperator schreiben.“
      „Oder über die Reverie. Immerhin die Erste seit das Imperium ausgerufen wurde.“ Der ältere Reporter nahm nachdenklich einen Schluck Kaffee. Durch das einfallende Licht der Morgensonne konnte Tina erkennen, dass seine Schläfen bereits ergraut waren.
      „Stimmt. Die Entscheidungen, welche dort gefällt werden, beeinflussen die Zukunft aller Meere. Ich bin gespannt ob die Könige die repressive Politik des Imperators befürworten. Meiner Meinung nach treibt er dadurch die Leute und Länder nur in die Arme der Revolution.“
      „Sie meinen den falschen Aristokraten?“
      „Nein. Dieser steht am anderen Ende des Spektrums. Auch er ist ein Radikaler. Dies Zwei schanzen die Leute nur einer mittleren Partei zu. Nämlich Dragon.“ Adelbert musterte die junge Frau durchdringend.
      „Und warum wollten sie nur über Klatsch und Tratsch berichten?“, fragte er lachend. Auch Tina musste schmunzeln.
      „Weil mein Boss der Überzeugung ist, dass wir Frauen dafür am Besten geeignet sind. Sie wollen nicht wissen, wie sehr ich ihn nerven musste, damit er mir diesen Job hier gibt.“ Sie setzte ihren Kaffee ab und blickte nachdenklich zum Fenster des kleinen Lokals hinaus.
      „Aber ich bin trotzdem schon gespannt wie Königin Vivi die Konferenz leiten wird.“ Adalbert zuckte mit den Schultern.
      „Ich war nie wirklich an Politik interessiert. Aber ihr scheint ein nachdenkliche Persönlichkeit zu besitzen.“
      „Es kann nie schaden vorsichtig zu sein. Dadurch habe ich noch nie einen falschen Artikel publiziert.“ Adalbert rieb sich den Hinterkopf und wandte den Blick ab.
      „Heißt das jetzt, dass ich die bessere Reporterin bin“, stichelte Tina und stand auf.

      Ihr taten es fast alle Leute im Raum gleich. Es schepperte ordentlich, als die letzten Frühstücksteller abgeräumt wurden. Gleichzeitig setzte sich die Prozession der Reporter in Gang.
      „Um Zehn soll das Treffen beginnen“, meinte die junge Frau mit einem Blick auf ihre Uhr. Adalbert, dessen Blick auf Tinas Brüste gerichtet war, nickte geistesabwesend. Die Zwei verließen als letzte das Lokal und traten hinaus in die warme Morgensonne Marinefords. Auf den Straßen war schon einiges Los. Überall waren Soldaten zu sehen, welche die Ankunft der Samurai vorbereiteten.
      „Denkst du wirklich, dass alle Sieben kommen werden?“, fragte Tina Adalbert. Dieser lies sich einen Moment Zeit bevor er antwortete. Sein Blick schweifte über die laufenden Vorbereitungen. Dann nickte er.
      „Die derzeitigen Samurai sind anders als Frühere. Nach den Debakel mit Blackbeard, Flamingo und Anderen hat die Regierung den Rektrutierungsprozess für die Shichibukai überarbeitet. Nun reicht es nicht mehr nur sich einen Namen zu machen. Natürlich ist das immer noch sehr wichtig, jedoch sucht die Regierung inzwischen eher erfahrende Piraten für diese Posten. Piraten, die unabhängig sind und die Vorteile einer solchen Partnerschaft zu schätzen wissen. Vielleicht ist auch deshalb seit drei Jahren kein Samurai mehr ausgewechselt worden.“ Tina nickte. Was ihr Kollege da sagte stimmte. Schon vor der Machtübernahme durch Orinto hatte die Regierung ihre Politik gegenüber Piraten geändert. Sehr zum Leidwesen des Flottenadmirals, der alle Piraten gleichermaßen ausrotten wollte. Jedoch arbeitete die Regierung nun mit gewissen Piraten zusammen um ihre Ziele durchzusetzen. Unter diesem Zeichen stand auch das heutige Treffen der Samurai. Worum es ging war zwar noch nicht bekannt, doch mit Sicherheit plante die Regierung eine gemeinsame Operation zwischen Samurai, Marine und den Geheimdiensten. Eine kühle Brise blies durch die Straßen Marinefords. Sobald sie in die Schatten der Gebäude eintauchten legte Tina an Tempo zu, nur um sofort wieder langsamer zu werden, nachdem sie zurück in die Sonne kam. Als sie um die letzte Ecke bogen hielten die zwei Reporter inne. Schnell zückten sie ihre Kameras. Inmitten des großen Platzes, wo einst Feuerfaust Ace hingerichtete worden war, saß der erste Shichibukai. Ein Mann, der einst zur schlimmsten Generation gezählt worden war.

      Urouge wartete mit geschlossenen Augen und meditierte. Er war bereits von unzähligen Marinesoldaten umzingelt, jedoch schien es ihn nicht zu kümmern. Immerhin war dies eine Standardvoraussetzung seit dem Angriff der Aderlasserin vor drei Jahren. Tina sah sich interessiert um, jedoch konnte sie kein Schiff im Hafen erkennen. Abgesehen von den unzähligen Marine Schlachtschiffen natürlich. Als Adalbert ihr auf die Schulter tippte, schreckte sie hoch und versaute sich so das Foto, welches sie vom Urouge hatte machen wollen.
      „Was?“, fuhr sie den älteren Mann instinktiv an. Dieser hob abwehrend die Hände.
      „Frauen“, stöhnte er.
      „Er ist aus dem Himmel gekommen. So wie er es stets tut.“
      „Aber woh...“ Tina hielt inne. Der Himmel war strahlend Blau. Keine Wolke war zu sehen. Keine, bis auf eine Einzelne, welche direkt über Marineford schwebte.
      „Der legendäre Himmelskrieger, der über dem ersten Meer der neuen Welt seine Zelte aufgeschlagen hat und die durchkommenden Piraten noch weiter ausdünnt. 333 Millionen Berri Kopfgeld.“ Tina schoss nun endlich ihr Foto und verstaute dann die Kamera wieder. Natürlich kannte sie alle Samurai, jedoch war dies das erste Mal, dass sie sie treffen würde. Die Reporterin schluckte schwer. Ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken, während sie ehrfürchtig auf das Meer hinaus starrte. Ihre Konzentration wurde nun ein weiteres Mal unterbrochen. Jedoch nicht von Adalbert. Stattdessen ging ein geschlossenes Raunen durch die anwesenden Reporter. Tina wirbelte herum, riss die Augen auf und zückte sofort ihre Kamera. Wie immer, wenn die Samurai sich versammelten, waren einige Vizeadmiräle anwesend. Sie beobachteten den Platz von unzähligen Positionen aus. Einer saß etwas abseits auf einer Bank und schien ein Nickerchen zu machen. Was die Reporter jedoch so in Aufruhr versetzte, war die Anwesenheit eines Admirals. Smoker, der wie immer von Vizeadmiral Tashigi begleitet wurde, blieb direkt vor Urouge stehen. Langsam verschränkte der Admiral die Arme. Der Mönch blickte auf. Wie immer zierte ein breites Lachen sein Gesicht.
      „Beweg deinen Arsch zum Konferenzraum“, knurrte der Admiral den Samurai an. Dieser rührte sich keinen Millimeter. Die Stimmung zwischen den Beiden schien zum Zerreißen gespannt. Doch bevor sich die Energie entladen konnte, wurden sie durch deinen Aufschrei unterbrochen.

      „Also fängt es an“, meinte Adalbert. Er hatte sich eine Zigarette angesteckt und blickte aufs Meer hinaus. Seine Hände hatte er in die Taschen gesteckt. Tina dagegen hatte bereits ihr Notizbuch gezückt. Wie aus dem Nichts war ein gesamte Flotte von Schiffen erschienen. Und an ihrer Spitze befand sich eines der bekanntesten Piratenschiffe der Welt.
      „Die Big Top“, flüsterte Tina ehrfürchtig und begann bereits sich Notizen zu machen. Jedoch war Buggys Flotte nicht das Einzige, dass die Aufmerksamkeit der Reporter beanspruchte. Denn noch ein weiteres Schiff, welches jedoch nicht zu ihm gehörte, drängte sich in den Vordergrund. Adalbert schluckte heftig. Er hatte bereits einige Kollegen an die Besitzerin dieses Schiffes verloren. Genauso wie sein Herz. Die Kameras der Reporter wechselten stetig zwischen Hancocks und Buggys Schiff hin und her. Beide erreichten gleichzeitig den Hafen. Trotzdem war es der Star Clown, der als erstes Fuß auf den Boden Marinefords setzte. Wie immer, von einer großen Show begleitet, stieg der Shichibukai von seinem Schiff herab. Jongleure, Feuerspucker und wilde Tiere begleiteten ihn.
      „Seit ihr bereit für mich!“ Mit einem breiten Grinsen schrie er die Worte den versammelten Marinesoldaten und Journalisten zu.
      „Anführer der größten Piratencrew der Welt“, notierte Tina neben den Steckbrief Buggys, welchen sie ihn ihrem Notizbuch aufbewahrte. Jedoch wechselte ihre Aufmerksamkeit, genauso wie die aller Anderen, nun zu der schönsten Frau der Welt. Selbst die Marinesoldaten, welche vor ihrem Schiff wateten um sie in Empfang zu nehmen, fielen instinktiv auf die Knie. Die Piratenkaiserin nickte ihren Schwestern zu und beugte sich dann zu dem kleinen Mädchen, welches sich die ganze Zeit an ihrem Kleid festgehalten hatte, hinab. Mit einem Kuss auf die Stirn der Kleinen, welcher jedes Herz im Umkreis zum Schmelzen brachte, verabschiedete sie sich und betrat nun ebenfalls den Boden Marinefords. Im Gegensatz zu Buggys überschwänglicher Ankunft strahlte Hancock ein Ruhe und Eleganz aus, der alle Anwesenden direkt verfielen. Nur mühsam schaffte Tina es sich von der Piratenkaiserin loszureißen. Ein Unterfangen, welches Adalbert nicht glückte. Dafür fiel der jungen Reporterin nun etwas auf, dass allen Anderen bisher verborgen geblieben war.

      Der Vizeadmiral, welcher das gesamte Schauspiel bisher von einer Bank in einiger Entfernung aus beobachtet hatte, war aufgestanden. Jedoch wirkten seine Bewegung fahrig und unkoordiniert. Er bewegte sich abgehakt und unsicher fort. Fast so als würde er ferngesteuert. Adalbert knurrte wütend, als Tina ihn durch mehrmalige Schläge gegen den Hinterkopf dazu brachte ihr seine Aufmerksamkeit zu schenken.
      „Was?“
      „Die Finsternis“, antwortete die junge Reporterin. Der Körper ihres erfahreneren Kollegen versteifte sich sofort. Nun sah auch er den Vizeadmiral, welcher sich langsam auf die Menge zubewegte. Vizeadmiral Hartford, oder das was einst Andrew Hartford gewesen war, blieb nun stehen und räusperte sich. Reporter, als auch Soldaten, wichen einen Schritt zurück. Aus den leeren Augenhöhlen des Mannes quoll ein schwarzer Schleim und tropfte auf den Boden.
      „Hatten wir nicht deutlich gemacht, dass Marineangehörige für euch Tabu sind?“, fragte ein streng drein blickende Frau, die sofort herbei geeilt war. Tina bemerkte direkt, dass mit dieser Person nicht gut Kirschen essen war. Alles was sie jedoch als Antwort erhielt, war ein kehliges Lachen und ein Schulterzucken.
      „Ich habe ihn mir nur ausgeborgt“, sagte die Finsternis nun mit röchelnder Stimme.
      „Wir Beide wissen, dass das so nicht funktioniert“, erwiderte die Frau zerknirscht.
      „Der Kerl ist einfach nur gruselig“, flüsterte Tina Adalbert ins Ohr. Der ältere Reporter nickte ernst.
      „Er hatte eins ein Kopfgeld von 520 Millionen Berri. Niemand hat je seine wahre Gestalt gesehen, da er sich immer verschiedener Körper bedient. Und was zurückbleibt, sobald er weiterzieht, sind vollkommen leere Hüllen denen jegliches Blut fehlt.“ Ein Schauer lief den beiden Reportern über den Rücken.

      Glücklicherweise zog nun der nächste Neuankömmling die Aufmerksamkeit auf sich. Der Himmel südlich von Marineford hatte sich tief schwarz verfärbt. Dies lag jedoch nicht an einem heraufziehenden Sturm oder dergleichen, sondern war ganz einfach den Abgasen des kleinen Schaufelraddampfers zu verdanken, der auf die Insel zusteuerte. Das Schiff bot gerade mal einer Person Platz, und trotzdem erzeugte es genug Qualm um eine ganze Insel einzuhüllen. Deshalb war die war die Frau, der dieses Boot gehörte, auch nicht zu sehen.
      „Die Frau, von der man sagt, dass sie einen Liebhaber auf jeder Insel der Grandline hat“, meinte Adalbert und schluckte. Erst jetzt, da das Schiff schon beinahe anlegte, konnte Tina die gigantischen Seekönige erkennen, welches es hinter sich herzog. Alle waren mit nur einem gezielten Schuss erledigt worden. So wie immer. Unzählige Kameras wurden in Anschlag gebracht und ebenso viele Notizblöcke gezückt, als sich nun eine Person aus dem dichten Rauch schälte. Tina hielt den Atem an.
      „Na? Wie geht’s?“ Ein leicht rundliches Gesicht voller Sommersprossen und mit einem breiten Lächeln erschien und blickte die versammelte Menge an. Annie Oakley fuhr sich durch die lockigen, roten Haare und wartete auf eine Antwort. Als diese ausblieb verschränkte sie die Arme vor der Brust.
      „Also euch haben eure Ma und euer Pa auch keine Manieren beigebracht.“ Adalberts Blick war auf das nette Dekoltee gerichtet, welches von Annies kariertem Hemd geboten wurde. Tinas Augen dagegen huschten zwischen den zwei Pistolen an den Gürteln der Shichibukai und dem legendären Gewehr auf ihrem Rücken hin und her. Annie warf ihren langen Mantel nun einem jungen Reporter zu, der gerade ein Foto von ihr schießen wollte.
      „Den hol ich mir später wieder“, meinte sie mit einem Zwinkern und folgte dann den Marinesoldaten, die sie zum Konferenzraum geleiten sollten. Tina war fast versucht ihr nachzulaufen. Von allen Samurai interessierte sie Annie Oakley am Meisten. Niemand konnte es mit den legendären Taten dieser Frau aufnehmen.

      Leider musste sie noch etwas hierbleiben. Immerhin stand die Ankunft von zwei weiteren Samurai noch aus. Die Zwei, welche stets als Letzte eintrafen, wenn sie es denn überhaupt taten. Und der Erste der Beiden war kurz davor anzukommen. Dies verriet der feine Regen aus Goldflocken, der nun über Marineford niederging. Sein Schiff war aufgrund von Annies Rauch erst sehr spät bemerkt worden. Trotz der riesigen Größe der Victory. Doch dies störte Kasim nicht. Stolz stand er an Bord und blickte hinab auf die versammelten Reporter und Soldaten. Auf seinen Wink wurden mehrere Salutschüsse, die natürlich nur ihm galten, abgefeuert. Dann startete das Feuerwerk.
      „Das kann eine Weile dauern. Er macht immer eine Show.“ Adalbert und Nina nickten zustimmend. Dann blickten sie sich verwirrt an, als sie bemerkten, dass diese Worte von keinem der Beiden gekommen waren. Schnell wirbelten sie herum und stürzten dann Beide rückwärts. Der Schock stand den Reportern aufs Gesicht geschrieben. Der Shichibukai, der in letzter Zeit die Nachrichten am Meisten dominiert hatte, lachte lauthals.. Markas schob sich zwischen den beiden, noch immer geschockten, Reportern hindurch und schnippte mit den Fingern. Sofort brachen unzählige Wurzeln durch die dicken Pflastersteine Marinefords.
      „Ihr könnt es mir hoffentlich verzeihen, aber wenn ich schon einmal hier bin muss ich auch ein wenig mit den Ketten rasseln. Tina und Adalbert warfen sich einen langen Blick zu und schluckten.
      „Auch wenn man ihnen nachsagt, dass sie sich besser verstehen, als ihre Vorgänger. Diese sieben zusammen... Das wird eine Katastrophe.“ Tina umklammerte ihren Notizblock mit beiden Händen. Adalbert blickte auf seine junge Kollegin und nickte.
      „Das mit Sicherheit.“



      Kapitel 259: Konferenz
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      Cover Story: Notos Heimreise
      Im Innern des verlassenen Schiffes bietet sich Notos, Miraf und Syndari ein Bild der Zerstörung und des Schreckens. Anscheinend wurden alle Insassen bei einem ketzerischen Ritual geopfert. Mit ihrem Blut wurde das Symbol eines von Dornen umrankten Auges an die Wand gezeichnet.



      Der große Kuppelsaal von Marineford diente früher den Besprechungen der höchsten Mitglieder der Marine. Hier wurde der Ort für die Hinrichtung festgelegt und die Wahl von Senghok zum Flottenadmiral abgehalten. Jeder Quadratzentimeter dieses Raums atmete Geschichte.Von den Wänden verfolgten die Porträts aller bisheriger Flottenadmirale das Geschehen. Sie sollten die Anwesenden stets an die Auswirkungen ihrer Taten erinnern. Jeder Diener der Gerechtigkeit war von Ehrfurcht erfüllt, wann immer er diesen Saal betrat. Dies war wahrscheinlich auch der Grund weswegen die Anwesenden Vizadmirale geschlossen das Gesicht verzogen, aufgrund des Schauspieles, welches sich ihnen bot. Momonga neigte den Kopf zur Seite und wich so einem Stück Apfelkuchen aus, welches in seine Richtung gespuckt worden war. Dies geschah nicht mit Absicht, jedoch ließ sich Markas durch den Fakt, dass er soeben eine halbe Torte in seinen Mund gestopft hatte, nicht vom Sprechen abhalten.
      „Die Goldflocken waren unnötig. Den Dreck krieg ich bestimmt wieder eine Woche nicht aus den Haaren.“
      „Dann lass sie dir doch wieder abfackeln, so wie in Arlan.“
      „Ne das gefällt Maria nicht.“ Kasim und Markas lachten beide und rammten ihre Bierkrüge gegeneinander, welche dabei zu Bruch gingen.
      „Tiere“, knurrte Vizeadmiral Maynard und schüttelte den Kopf. Bis auf Boa Hancock, welche etwas abseits eine Tasse Tee trank und Urouge, der am Fenster meditierte, hatten sich alle Shichibukai auf das reichhaltige Bankett, das für sie aufgebaut worden war, gestürzt.
      „Hey das war mein Steak“, schrie Annie, als sich plötzlich schwarzer Schleim über ihren Teller ausbreitete. Als er sich wieder zurückzog, blieb nur blankes Porzellan zurück. Das kehlige Lachen der Finsternis verriet, dass dies kein Zufall gewesen war.
      „Ich schwör es dir Schleimie...“
      „So heiße ich nicht.“
      „Das ist mir egal.“

      Markas lachte lauthals, während er der Diskussion folgte. Dabei verteilte er nur noch mehr von seinem Apfelkuchen auf dem Tisch vor sich.
      „Beruhige dich Schleimie.“ Zusätzlich zu dem Schleim, der aus den leeren Augenhöhlen seiner Hülle quoll, spuckte die Finsternis nun auch noch etwas davon aus. Im nächsten Moment hatte er auch schon einen von Annie Oakleys Revolvern im Mund stecken. Die Meisterschützin zog den Abzug zurück, während die Vizeadmirale sich verblüfft die Augen rieben. Keiner hatte ihrer Bewegung folgen können.
      „Hör auf mir mein Essen zu klauen oder ich blase dir den Schädel weg.“
      „Nur zu“, antwortete die Finsternis.
      „Ist dein Hintern dicker geworden Annie?“ Ein bedrohliche Stille legte sich über den Raum, als Markas diese Worte aussprach.
      „Und die Schenkel auch“, fügte er noch hinzu. Der Einzige, der sich davon nicht beeindrucken ließ, war Buggy, der sich weiterhin den Magen vollstopfte. Alle Anderen schluckten und starrten den rothaarigen Samurai an.
      „Ach Markas... du weißt, dass ich dir nie böse sein könnte.“ Ohne Vorwarnung war Annie nun auf den Schoß des anderen Samurai gesprungen. Gleichzeitig drückte sie ihre Pistole gegen seine Schläfe.
      „Trotzdem solltest du dich entschuldigen. So etwas sagt man nicht zu einer Lady.“
      „Ach Gott, die ist ja noch ganz schleimig. Widerlich.“ Langsam drückte Markas die Waffe von seiner Schläfe weg.
      „Und ich werde mich ganz sicher nicht für die Wahrheit.... könntest du aufhören deinen Arsch gegen meinen Schwanz zu reiben. Ich bin verheiratet.“
      „Ach stell dich nicht so an. Ein kleiner Seitensprung hat noch niemanden geschadet.“
      „Im Interesse der zukünftigen Gesundheit meines Penis muss ich ablehnen.“

      „Hör mal zu Annie. Das ist nicht fair.“ Kasim war aufgesprungen.
      „Ich schenke dir einen goldenen Munitionsgürtel und kriege nicht mal einen Kuss auf die Wange und er beleidigt dich, nur um direkt von dir angesprungen zu werden.“
      „Ach geh doch wieder zu deinen Nutten. Du interessierst mich nicht Kasim.“ Annie drehte ihren Kopf wieder Markas zu, der ihren verführerischen Blick gelangweilt erwiderte.
      „Du weißt, dass ich den Platz meines Lovers auf dem Shabondy Archipel für dich freihalte. Also warum treiben wir es nicht gleich hier auf dem... Hey“ Annie stöhnte auf, als Markas sie achtlos auf den Boden plumpsen ließ, um sich nun wieder dem Essen auf dem Tisch zu widmen.
      „Wie viele Ehen hast du eigentlich schon die Brüche gehen lassen Annie?“
      „Weiß nicht Kasim. Bei der Hundert hab ich aufgehört zu zählen.“ Die Meisterschützin rieb sich lächelnd den Hinterkopf, doch es war ihr anzusehen, dass sie keinerlei schlechtes Gewissen hatte. Als die Türe zum Saal nun plötzlich aufgerissen wurde, blickten alle Anwesenden sofort auf die Neuankömmlinge. Selbst Urouge öffnete kurz die Augen und Hancock setzte ihre Tasse ab.
      „Geht der Unsinn jetzt schon wieder los“, stöhnte Kasim, als er erkannte, wer soeben den Raum betreten hatte. In der nächsten Sekunde prallten auch schon Schwert und Pistole funkensprühend aufeinander.
      „Tashigi!“, bellte Smoker wütend, doch selbst er vermochte seine Untergebene nicht zu bändigen. Die Vizeadmiralin hatte sich sofort auf Annie Oakly gestürzt, welche ihren Angriff mit dem Lauf ihrer Pistole parierte. Durch einen Satz rückwärts brachte sie nun etwas Distanz zwischen sich und ihre Gegnerin und zog gleichzeitig die zweite Pistole. Jeder der Schüsse, welche sie nun schneller abfeuerte, als das man sie hätte zählen können, wäre tödlich gewesen. Jedoch traf keiner davon sein Ziel, da Tashigi alle mit ihrem Schwert ablenkte.
      „Können wir das heute nicht mal sein lassen, ich hab echt zu viel gegessen“, meinte Annie, rülpste und klopfte sich auf ihren Bauch. Im nächsten Moment fiel eine Locke ihres langen, roten Haares auf den Boden, als sie Tashigis Angriff im letzten Moment auswich.
      „Tashigi du hast versprochen dich zurückzuhalten.“ Die Rauchfaust Smokers schoss auf die zwei Kontrahenten zu, doch zur Überraschung der anwesenden Vizeadmiräle wurde sie nun aufgehalten. Kasim hatte den Rauch mitten in der Luft gepackt. Mit einem stumpfen Aufprall fiel der vergoldete Rauch auf den Boden, als Smoker ihn von seinem Körper abtrennte.
      „Reize mich nicht Junge“, knurrte der Admiral und blies dem Samurai ein Wolke Zigarrenrauch entgegen. Markas lehnte sich zurück und beobachtete die zwei Krisenherde. Buggy aß weiter, Urouge schloss wieder die Augen und Hancock schüttelte nur den Kopf. Die Finsternis schien sich auch nicht für die Kämpfe zu interessieren, jedoch quoll etwas von ihrem Schleim, unbemerkt von den Anderen, in einige Ritzen auf dem Boden und verschwand dort.

      „Ich verstehe immer noch nicht, warum du so wütend bist Frau Vizeadmiral“, meinte Annie, während sie den Angriffen von Tashigi entweder geschickt auswich oder sie blockte.
      „Ich habe dir doch die Arbeit erleichtert. Immerhin musst du nun nur noch elf Drachenschwerter einsammeln.“ Das Lachen der Shichibukai wirkte wie Hohn. Gleichzeitig begann der Boden sich mit vergoldetem Rauch zu füllen.
      „Ich hatte ganz vergessen, wie viel Spaß unsere Treffen immer machen“, rief Kasim. Zwar blutete seine Unterlippe aufgrund eines Schlages, welchen er von Smoker hatte einstecken müssen, doch trotzdem schien er bisher keine ernsthaften Probleme zu haben den Admiral davon abzuhalten den Kampf der beiden Frauen zu unterbrechen.
      „Vor allem du solltest wissen, das ich alles in Gold verwandeln kann Smoker.“ Der Blick des Admirals war mörderisch. Trotzdem blieb er vollkommen ruhig.
      „Und du solltest wissen, dass du mich nicht besiegen kannst Kasim.“ Währenddessen tobte der andere Kampf unentwegt weiter.
      „Wenn du dich so sehr nach einem Drachenschwert sehnst...“ Annie lächelte finster, während Tashigis Gesicht vor Wut verzerrt war.
      „Vielleicht sollte ich dir deinen Wunsch endlich gewähren.“ Annie Oakley steckte ihre Pistolen langsam wieder in ihre Holster und zog nun ihr Gewehr.


      „Alle Sieben sind endlich eingetroffen.“ Die Frau, welche zuvor die Finsternis zusammengestaucht hatte, salutierte. Der Mann vor ihr nickte ohne von den Dokumenten auf seinem Schreibtisch aufzusehen. Stattdessen redete er weiter mit der Teleschnecke vor sich.
      „Der Tod von Dillian Devlion hat die neue Welt in Aufruhr versetzt. Arthur hat begonnen sich zu bewegen. Wir müssen alles daran setzen die Ordnung wieder herzustellen.“ Sakazuki verschränkte die Arme.
      „Die vier Winde wurden ausgesandt. Notos wurde in Linetia gesichtet und Zephyros auf Water Seven. Wir wissen nicht, was sie dort getan haben, jedoch wurden keine Schäden oder dergleichen gemeldet. Das Problem sind Euros und Boreas. Vom Ostwind fehlt jede Spur und Boreas... Nun ich bin mir sicher, dass ihr die Schlagzeilen gelesen habt. Deshalb möchte ich, dass du dich im Impel Down umsiehst Conde. Und was dich betrifft Lucy. Vergiss nicht, dass du in erster Linie für die Marine arbeitest. Deshalb beordere ich dich ins Hauptquartier zurück.“ Sakazuki nickte zufrieden, als beide Admiräle seine Befehle bestätigten. Nun endlich blickte der Flottenadmiral auf und bemerkte, dass seine Sekretärin immer noch anwesend war.
      „Was ist?“, bellte er. Die Frau blieb ganz ruhig. Sie war seine Ausbrüche inzwischen gewohnt.
      „Nicht nur Arthur wurde aktiv. Wir haben leider auch den Kontakt mit Punkia verloren.“
      „WAS!“ Sakazuki war aufgesprungen. Einige Tropfen flüssigen Magmas lösten sich von seiner Faust und tropften zischend auf den Boden.
      „Es scheint, dass der Narr sich dort aufhält. Nach seiner Niederlage gegen Dillian gingen wir davon aus, dass er keine Gefahr mehr darstellt, doch anscheinend haben wir uns geirrt.“
      „Was ist mit Vegapunk?“
      „Er konnte sich selbst von der Insel evakuieren und ist sicher in Mary Joa.“ Sakazuki stricht sich über den Bart und nickte.
      „Wir haben zurzeit nicht die Kapazitäten um uns mit dem Narren anzulegen. Schicken sie einen Antrag an die Weltregierung um einige CP Agenten nach Punkia zu schicken. Wir sollten zumindest wissen, was dort vor sich geht.“
      „Sehr wohl.“ Die Frau nickte und zog sich dann zurück.

      Der Flottenadmiral ließ sich in seinen Sessel fallen und rieb sich seine ergrauten Schläfen. Die Rückkehr des Hofnarren war nur eine weitere Last auf seinen Schultern. Die Größte jedoch würde jeden Moment durch seine Bürotüre treten. Als ob er auf dieses Kommando gewartet hätte, öffnete er nun die Tür. Langsam trat der oberste Sekretär der Weltregierung und die rechte Hand des Imperators ein. Seit dem Tod von Ada Siddharta vor sechseinhalb Jahren war dieses Amt vakant gewesen, doch nun hatte Orinto es nach besetzt. Und die Person, welche er dafür gewählt hatte, jagte selbst Sakazuki einen kalten Schauer über den Rücken.
      „Seid gegrüßt Flottenadmiral“, sagte Nightmare in seiner gewohnt zischenden Stimme. Sakazuki antwortete ihm nicht, sondern musterte die Mumie nur stumm.
      „Warum hat der Imperator die Samurai zusammengerufen?“
      „Die Pläne des Imperators gehen dich nichts an Sakazuki. Du befolgst nur Befehle.“ Die Stimmung zwischen den Beiden war kurz vor dem überkochen. Es war ein offenes Geheimnis, dass der Flottenadmiral den derzeitigen Kurs der Regierung nicht billigte.
      „Ich werde nicht zulassen, dass ihr die Marine weiter nach belieben missbraucht.“ Er stand auf. „Eure Aufgabe ist es dem Imperator zu dienen.“ Nightmare stützte sich auf dem Schreibtisch ab.“
      „Die Marine diente der absoluten Gerechtigkeit und der Weltregierung.“ Sakazuki war aufgestanden. Seine rechte Faust brannte lichterloh. Trotzdem wich Nightmare nicht zurück.
      „Der Imperator ist die Weltregierung“, sagte er mit kalter Stimme.
      „Noch nicht.“ Ohne weitere Worte schob sich Sakazuki an Nightmare vorbei und verließ das Büro.


      „Das war eine gute Show. Findest du nicht Schleimie?“ Markas kratzte sich gerade noch die letzten Essensreste aus dem Mund und lächelte. Der Angesprochene antwortete nicht.
      „Das war es wirklich, aber trotzdem tut mir jeder Knochen weh“, stöhnte Kasim. Der Samurai lag rücklings auf dem Boden. Die Spitze von Smokers Jitte fixierte ihn dort. Ein exaktes Spiegelbild dieser Szene konnte direkt daneben beobachtet werden. Nur war es dort Annies Gewehr, welches Tashigi am Boden hielt.
      „Jetzt da wir alles unseren Spaß hatten und aufgegessen haben,“ Markas blickte zu Buggy der sich zufrieden seinen Bauch rieb,
      „könntest du uns ja sagen, weshalb ihr uns hier alle zusammengerufen habt.“
      „Weil ihr in den Krieg ziehen sollt.“ Nightmare betrat ruhig den Raum.
      „Der Imperator hat beschlossen, dass es an der Zeit mit dem Aufräumen zu beginnen.“ Der Bandagierte lies seinen Blick über die versammelten Samurai schweifen.
      „Es ist an der Zeit die Ordnung wiederherzustellen.“


      „Du wirkst gestresst? Was ist los? Probleme mit den Samurai?“ Der Wind blies durch Sakazukis ergrautes Haar. Sein Blick schweifte über das endlos scheinende Meer.
      „Hör auf mich auszufragen.“
      „Wenn du gestresst bist bellst du wirklich wie ein Hund“, antwortete die Person am anderen Ende der Leitung. Der Flottenadmiral warf der Teleschnecke einen wütenden Blick zu, antwortete aber nicht. Stattdessen schwieg er für einen Moment, bevor er er fortfuhr.
      „Hast du deinen Auftrag erfüllt.“
      „Der Sender wurde platziert. Du wirst über jeden seiner Schritte informiert sein. Ruffy wird keinen Muskel bewegen, ohne das du es erfährst.“
      „Wenigstens eine gute Neuigkeit am heutigen Tag. Es ist gut, dass ich mich vollends auf dich verlassen kann. Und was deinen anderen Auftrag betrifft.“
      „Keine Sorge. Ich bin gerade auf dem Weg zu ihr.“
      „Sehr gut. Ich will über jeden ihrer Schritte und ihre Pläne informiert werden.“

      Langsam legte sie auf und verstaute die Teleschnecke in der Innentasche ihres Mantels. Trotz des starken Sturmes wurde das Kleidungsstück nicht von ihren Schultern gerissen. Wann immer ein Blitz den Himmel durchzuckte, konnte man den Schriftzug auf dem Rücken deutlich erkennen. Vizeadmiral Calia seufzte und strich durch ihr langes Haar.

      Gerechtigkeit...



      Kapitel 260: Reverie
      Spoiler anzeigen


      Cover Story: Notos Heimreise
      Als Syndari das Symbol berührt, schreit sie plötzlich auf und bricht zusammen. Gleichzeitig erheben sich die Ermordeten und attackieren Miraf und Notos. Die Herrin des Ostwindes macht mit den Angreifern jedoch kurzen Prozess. Dabei zerstört sie aber auch den Großteil des Schiffes.


      „Ich verstehe. Du solltest Sakazukis Befehle fürs Erste befolgen.“ Lucy zog eine Augenbraue nach oben, während sie Orintos Stimme lauschte.
      „Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich hohle mir hier nicht deine Zustimmung, sondern informiere dich nur darüber. Ich bin deine Freundin Alex, aber in erster Linie bin ich eine Marine.“ Bevor der Imperator etwas erwidern konnte, hatte sie schon aufgelegt.
      „Und nun?“, fragte Freya. Die Walküre hatte die Arme verschränkt und starrte aufs Meer hinaus. Die Wellen prallten forsch gegen die harte Felsenküste, weswegen sich die Frauen ihre Antworten zuschreien mussten. Diese Insel war nicht Teil der Weltregierung, doch Lucy bestand darauf den Leuten hier beizustehen, als sie den Notruf abgefangen hatten. Trotzdem hatte sich die Dankbarkeit der Bevölkerung in Grenzen gehalten. Ein Umstand, der Freya ziemlich sauer aufgestoßen war, aber Lucy und Nina war es ziemlich egal.
      „Nun stelle ich mir die Frage, warum du uns eigentlich noch begleitest?“ Nina war wie aus dem Nichts erschienen und hatte ihren Arm um die Walküre gelegt.
      „Ich habe es dir schon einmal gesagt. Ich suche nach einer Antwort und ich denke, dass ich sie bei euch finden werde.“
      „Trotzdem hast du jetzt schon zweimal versucht mich umzubringen“, meinte die ältere Frau und verstärkte den Druck ihrer Hand auf Freyas Schulter. Die Walküre lies sich davon jedoch nicht beeindrucken und zuckte nur mit den Achseln.
      „So ist das eben.“
      „Weißt du ich wäre echt wütend auf dich, wenn ich dich nicht scharf finden würde“, meinte Nina und grinste. Lucy musste aufgrund dieses Satzes laut losprusten und verteilte die Hälfte ihres Bieres im Gras vor sich.
      „Echt Nina du bist der Hammer“, meinte die Admiralin und klopfte sich auf den Unterschenkel. Freya schüttelte nur den Kopf.
      „Deppn. Alle zam“, murmelte sie und atmete tief durch. Trotzdem hatte sie das Gefühl, dass diese zwei Frauen der Schlüssel zu ihrer Zukunft waren.
      „Am Besten brechen wir jetzt auf. Ich bilde dich Nachhut“, meinte Nina und sprang auf.
      „Du willst uns doch nur auf den Hintern starren“, knurrte Freya.
      „Ich will euch wirklich nur auf den Hintern starren“, antwortete Nina und grinste dabei von einem Ohr bis zum Anderen. In diesem Moment klingelte ihre Teleschnecke. Laut gähnend fischte sie das kleine Gerät aus ihrer Hose.
      „Ja?“
      „Hallo War.“ Ninas Augen weiteten sich.
      „Es wird Zeit, dass wir uns treffen. Um der alten Zeiten willen.“ Ohne weitere Worte legte die Stimme auf.
      „Wer war das?“ Lucy musterte ihre Freundin durchdringend.
      „Der Tod.“


      Tausende Luftballons stiegen in den Himmel. Tänzerinnen aus über hundert Mitgliedsstaaten wirbelten über den großen Vorplatz. Die Luft war erfüllt von Gesang und Musik. Die Marmorplatten des Platzes der fünf Meere glänzten. Tausende Bürger Mary Joas hatten sich versammelt und feierten die Ankunft der Könige und Königinnen. Die Reverie war nicht nur eine der wichtigsten politischen Versammlungen, sondern stets auch ein großes Volksfest. Und natürlich waren die Sicherheitsvorkehrungen entsprechend. Nichts unter dem strahlend blauen Himmel entging den wachsamen Augen der CP-Agenten. Jedoch bemerkten viele Reporter und Besucher die Abwesenheit der Marine. Kein einziger Soldat war vom Imperator zum Schutz dieser Veranstaltung angefordert worden. Ein Umstand, welcher die Gerüchte über einen Streit zwischen Flottenadmiral Sakazuki und Imperator Orinto nur noch weiter anheizen würde. Leider herrschte im großen Herrscherpalast absolutes Presseverbot. Deshalb schlugen sich die Reporter nun die Zeit mit den einfachen Leuten an den Unterhaltungsständen tot. Etwas Abseits, und genauso streng bewacht wie der Palast selbst, befand sich das Vergnügungsviertel der Weltaristokraten. Selbst in Mary Joa grenzten sie sich noch vom restlichen Volk ab.

      Ein Reporter hielt sich jedoch nicht an die Vorkehrungen. Bisher waren die zwei vermummten Gestalten unbemerkt geblieben, doch es war klar, dass sie mit jeder Sekunde ihr Glück weiter strapazierten. Ein leichter Luftzug blies die Gardinen des Fensters zurück, durch welches sie in den Palast gelangt waren. Die zwei Eindringlinge warfen nun ihre Kapuzen zurück.
      „Danke Mary. Ohne deine Fähigkeiten wären wir hier nie reingekommen.“ Jack Ryder grinste und klopfte der jungen Piratin neben sich stolz auf die Schultern.
      „Warum sind wir überhaupt hier? Mr. Truth hat dich doch bei der World Times rausgeworfen.“
      „Pah erinnere mich bloß daran nicht. Wenigstens weiß unser Gott meine journalistische Spürnase zu schätzen.“ Bei dem Wort Gott wandte Mary kurz den Blick ab, was Jack jedoch nicht auffiel.
      „Jedenfalls will Arthur, dass wir so viele Informationen über den Imperator sammeln, denn sobald der Krieg der Götter endet, wird er sich um die weltlichen Machthaber kümmern.“ Die Augen des Reporters leuchteten förmlich, während er vom Plan seines Gottes sprach. Seine Freundin folgte ihm nur stumm.

      „Es freut mich euch Wohlauf zu sehen Königin Vivi.“ Dalton neigte den Kopf leicht. Man sah ihm den tiefen Respekt an, welchen er für die junge Herrscherin von Alabasta hegte. Die Reverie zu planen war kein einfaches Unterfangen und in diesem Jahr fiel diese Ehre Vivi zu. Und obwohl Gerüchte die Runde gemacht hatten, dass die junge Monarchin in den letzten drei Tagen nicht geschlafen hatte, wirkte sie so frisch und munter wie am Tage ihrer Thronbesteigung. Die meisten Monarchen hatten sich inzwischen im großen Besprechungssaal eingefunden, in dem die Reverie traditionell stattfand. Einst hatten in diesem Saal die Zwanzig Könige die Weltregierung begründet. Sie folgten einem Traum von Zusammenhalt, welcher der Welt Frieden bringen sollte. Ein Traum, der nun von Imperator Orinto gefährdet wurde. Die Stimmung war zum Zerreißen gespannt, als Vivi eintrat. Königin Viola von Dressrosa nickte ihr zu, während sie langsam zu ihrem Platz am Kopfende des Tisches ging. Ihre Hände zitterten leicht. Selbst am Tag ihrer Thronbesteigung war sie nicht so aufgeregt gewesen. Selbst als die Nachricht von Ruffys Triumph über die Grandline um die Welt ging, hatte ihr Herz nicht so schnell geschlagen. Königin Vivi hob den Blick und wollte die Reverie offizielle eröffnen, doch die Ankunft einer weiteren Person unterbrach sie. Wie jedes Mal waren auch heuer wieder einige Sitze unbesetzt geblieben. Doch nun gesellte sich noch ein König hinzu, dessen Kommen keiner erwartet hätte. Viel zogen scharf die Luft ein, als sie sein Äußeres sahen. Die fehlenden Finger und das fehlende Auge ließen König Naril von Linetia eher wie einen Verbrecher aussehen.
      „König Naril. Wir hatten nicht mit eurem Kommen gerechnet.“
      „Und trotzdem steht mein Stuhl bereit.“ Der junge König lies seinen Blick über die Anwesenden schweifen.
      „Der Aufbau des Landes scheint gut voranzuschreiten, wenn der König es sich erlauben kann, dem Land für einige Tage fernzubleiben“, sagte Elizabello der Zweite und lächelte.
      „Ich habe es in fähigen Händen zurückgelassen“, antwortete Naril.
      „Wie geht es eurem Vater“, fragte er nun Königin Viola.
      „Er genießt seinen Ruhestand.“
      „So wie er es sich auch verdient hat.“ Während Naril noch weitere Höflichkeiten mit einigen Monarchen austauschte, räusperte sich Vivi nun.
      „Ich freue mich euch alle hier in Mary Joa zur Konferenz der Könige begrüßen zu dürfen. Möge diese Reverie der Welt Wohlstand, Sicherheit und Stabilität bringen.“ Die anwesenden Monarchen klopften auf den Tisch um ihre Zustimmung zu bekunden.
      „Der Plan für den heutigen Tag sieht...“

      Ein Räuspern unterbrach Vivi. Narils blick war, wie der aller Anderen, auf den Imperator gerichtete, der soeben den Saal betreten hatte. Miyuki hatte ihm einiges über Alexander Orinto erzählt, doch nichts davon passte zu dem Bild, welches der Imperator in der Öffentlichkeit abgab. Ein erbarmungsloser Herrscher, der in wenigen Monaten den Krieg in mehr Länder getragen hatte, als die Revolution in mehreren Jahren.
      „Dieser Teil der Versammlung ist ausschließlich für Monarchen“, sagte Viola in Richtung des Imperators. Dieser ignorierte ihren Einwand jedoch komplett und ging stattdessen zu dem leeren Stuhl am Ende des Tisches. Ein Raunen ging durch die anwesenden Monarchen, als er sich dort niederließ.
      „Mir ist durchaus bewusst, wie diese Treffen in der Vergangenheit abgehalten wurden. Die Könige diskutieren und der Leiter der Konferenz legt den Weisen später eine Liste mit Entscheidungen vor.“ Der Imperator lies seinen Blick über jeden einzelnen Monarchen schweifen, bis er schließlich bei Vivi auf der anderen Seite des Tisches ankam.
      „Und ich sehe keinen Grund dies zu ändern“, sagte die junge Königin nun. Ihr Stimme war bestimmt und es war klar, dass sie nicht davon abweichen würde.
      „Ich sehe, dass ihr keine Freundin der Veränderung seit, sondern eher die Traditionalistin. Trotzdem...“ Der Blick des Imperators war hart.
      „... werde ich nun einige Worte sagen, bevor ihr euch eurem standardmäßigen Geplänkel zuwendet.“ Einige der Anwesenden wollten schon aufspringen, doch ein Blick des Imperators genügte um sie wieder an ihre Plätze zu fesseln.
      „Die Weltregierung hat in den vergangenen Monaten einige drastische Veränderungen durchgemacht. Wir alle betrauern den Verlust der Weisen. Niemand tut dies mehr als ich.“ Melisandra Goa, die Königin des gleichnamigen Königreichs, lachte abschätzig, doch in dem Moment, als sie die Augen des Imperators auf sich spürte, verstummte sie und sank in ihrem Stuhl zusammen.
      „Fakt ist jedoch, dass es keinen adäquaten Ersatz gab. Und Fakt ist auch, dass mit die Statuten der Weltregierung dazu befähigten meine Vollmachten auszuschöpfen um diesen Staatenbund in ein Imperium umzuwandeln. Statuten, welchen all eure Vorfahren zugestimmt haben.“
      „Diese Bevollmächtigungen waren nur für Zeiten der Krise vorgesehen.“
      „Befinden wir uns denn in keiner Krise?“
      „Ein Krise, in welche ihr uns hineingeführt habt.“ Königin Viola war aufgestanden und blickte Orinto wütend an.
      „Dressrosa hat sich noch immer nicht gänzlich von den Jahren des Terrors unter Doflamingo erholt. Linetia wurde vom Kult der Schattenflame verwüstet. Alabasta hat mit einer Jahrhundertdürre zu kämpfen. Euer sinnloser Krieg gegen den falschen Aristokraten...“ Der riesige Marmortisch bekam tiefe Risse, als Orinto darauf schlug und so Viola zum verstummen brachte.
      „Dieser Krieg ist nötig um das Übel auszumerzen. Es ist mir egal, wie viele Leben ich dafür opfern muss.“
      „Es sind nicht nur die Leben unserer Soldaten, sondern auch die wirtschaftlichen Auswirkungen.“ Vivi versuchte, wie stets, als Stimme der Vernunft zu agieren, doch der Imperator schien für ihre Einwände nicht empfänglich.
      „Der falsche Aristokrat wird alles zerstören, wofür eure Vorfahren gekämpft haben.“
      „Falls ihr ihm nicht zuvorkommt. Diese Weltordnung, die seit Achthundert Jahren besteht, droht auseinanderzubrechen.“

      Naril verfolgte den Austausch zwischen Viola und Orinto fasziniert. Er musste sich eingestehen, dass er besser Jennifer geschickt hätte. Er war ein Krieger. Und die Jahre im Kerker hatten seinen sozialen Fähigkeiten auch nicht geholfen. Trotzdem war er nun König. Und als König musst er eine Entscheidung treffen. Langsam stand er auf.
      „Wir müssen kämpfen!“ Alle Blicke waren schlagartig auf ihn gerichtet. „Der falsche Aristokrat spricht von Gleichheit. Von einer Welt ohne Herrscher. Einer Welt, die nur ein Narr als Utopie erachtet. Chaos und Zerstörung würden die Meere blutrot verfärben. Das Recht des Stärkeren würde den Schwachen jegliche Luft zum Atmen nehmen. Ich weiß, dass viele von Euch mich nicht ernst nehmen, da ich erst seit kurzem ein König bin. Doch ich weiß, dass die Menschen einen Anführer brauchen. Jemand, an den sie glauben können. Jemand, dem sie folgen können. Diese Entscheidung darf nicht überhastet getroffen werden, aber wir müssen sie treffen. Wir alle sind hier, weil wir an den Zusammenhalt unsere Nationen glauben. An das Ideal, welches die Weltregierung verkörpert. Und ich glaube, dass wir für dieses Ideal kämpfen sollten.“

      An diesem Tag änderten die Worte eines jungen Monarchen, welche er aus tiefster Überzeugung aussprach, die Zukunft dieser Welt.


      Während der erste Tag der Reverie gerade zu Ende ging, stapften drei Personen durch die Finsternis.
      „Was machen wir hier eigentlich Dragon-San?“ Koala schluckte und sah sich um. Sabo, der direkt neben ihr war, wirkte dagegen ruhig. Sein Finger brannte und spendete den Drei Revolutionären etwas Licht. Der dunkle Tunnel, in dem sie sich befanden, führte direkt unter den Herrscherpalast von Mary Joa. Er war vor Jahren von Fisher Tiger bei dessen Flucht genutzt und später eigentlich versiegelt worden. Doch jemand hatte ihn vor kurzem wieder geöffnet. Dragon drehte sich nicht um, als Koala ihn fragte, noch antwortete er. Mit stoischer Mine schritt er voran in die Dunkelheit.
      „Ich weiß, dass er gesagt hat, dass wir hier einen Informanten aus den höchsten Regierungskreisen treffen werden, aber ich fühle mich nicht wohl. Es riecht zu sehr nach Falle.“
      „Du machst dir zu viele Sorgen“, erwiderte Sabo lachend.
      „Er weiß was er tut... denke ich.“
      „Denkst du?“ Koala war kurz davor ihrem Freund eine Reinzuhauen, doch sie ließ es fürs erste bleiben. Stattdessen fokussierte sie ihren Blick auf den Mann vor sich. Die Revolution hatte in den letzten Jahren einige Veränderungen miterlebt. Der Aufstieg des falschen Aristokraten hatte sie viele Mitglieder gekostet, da seine drastische Herangehensweise schnelle Erfolge vorweisen konnte. Was er damit jedoch erreichte, war eine Radikalisierung seiner Anhänger. Die Gefolgschaft des falschen Aristokraten unterschied sich in ihrer Grausamkeit kaum noch von den Schergen des Imperiums. Koala zitterte leicht. Erst vor kurzem hatte sie ein Land besucht, welches von den Kämpfen verheert worden war. Was sie dort vorgefunden hatte, waren desillusionierte Menschen. Menschen, die ihre Seele bereitwillig dem selbsternannten Gott Arthur Cunningham und seinem Versprechen von Frieden geopfert hatten.
      „Ich weiß nicht ob es eine Zukunft für uns gibt.“ Sabos Flamme spendete ihr Wärme, als er seinen Arm um sie legte.
      „Es gibt sie.“ Schritte näherten sich den Dreien nun. Eine Gestalt kam ihnen im Tunnel entgegen. Für einen Moment versteiften sich Sabo und Koala, doch als sie Dragon sahen, beruhigten sie sich wieder. Der stoische Anführer der Revolutionäre lächelte.
      „Es tut gut dich wiederzusehen.“
      „Wir reden viel zu selten.“ Die Augen seiner Begleiter weiteten sich vor Unglauben, als sie Dragons Informanten sahen.
      „Es tut gut dich wiederzusehen alter Freund“, sagte der Anführer der Revolutionäre.
      „Gleichfalls“, erwiderte der Imperator.



      Hier gehts zu Kapitel 261 - ...
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    • Heyho! Und willkommen zu Panda Lees super duper Mörderkommentar!
      Leider hatte ich die vergangenen Wochen eine massive Schreibblockade, doch da meine Blockade jetzt blutend und weinend in der Ecke liegt und mich das heftig anturned, können wir mit voller Kraft vorraus in diesen Kommentar losstarten!

      Wo war ich stehen geblieben? Irgendwo im Kampf zwischen Dillian und den Lvl.2 Untergebenen von Arthur. Ich nenne sie jetzt einfach mal Lvl.2 Untergebene, da mir ihre Namen nicht mehr einfallen und da sie sowieso nur Statisten sind, ist das auch nicht weiter schlimm, oder? Jedenfalls ist Dillian weiterhin eine Memme. Eigentlich als Hauptcharaktere gar nicht geeignet. Anstatt mit einer wahnsinnigen Lache alles im Umkreis von 2 Meilen zu vernichten, scheut er sich 100% zu geben und verreckt fast. Aber zum Glück sind Letum und Umbra da um ihm zu helfen. Was uns zwar auch zum nächsten Thema bringt: 110% Badass Umbra zeigt das er den größten ... Wissensschatz über Schwertkampf hat und wedelt den gerne im Gesicht seines Gegners herum. Mit der Fähigkeit den Raum mit einem Schwert zu teilen, könnte er vielleicht sogar Big Mum mit einem einzigen Schwerthieb zerschneiden. TL: DR; Umbra top, Dillian flop.

      Tja, dann kommen wir zu dem was ich am liebsten mag: Geisteskranke Gespräche mit dem wahnsinnigen Teil seiner eigenen Persönlichkeit!
      Calia verhandelt immer noch mit dem Teil ihrer selbst der für Killing Sprees und richtig guten Sex verantwortlich ist, aber wir wissen beide das diese "Verhandlungen" in dem Spin-off "Calia x Calia: Und die Woche in der ich mich selbst non-stop vergewaltigte" behandelt werden, die man kommenden Frühling für 6.50€ auf Amazon ergattern kann (Dieser Kommentar wird gesponsert von "Panda Lees 3x2 Verlag"). Also, wo war ich, ach ja: Calia will die Kräfte ihres wahnsinnigen Ichs, die sie doch eigentlich bereits haben sollte, da sie sich im nächsten Absatz als "Ganzes" bezeichnete, sehr verwirrend. Verwirrend ist auch, dass Calia eine Fackel dabei hat. Ich meine, wozu? Das Verlies ist nicht schön genug um ausgeleuchtet zu werden und es sieht sowieso niemand. Was auch noch zu vermerken ist, SexyCalia (also die Wahnsinnige, wie ich sie jetzt einfach mal benenne) löst sich anscheinend auf. Schwarzer Rauch war bis jetzt immer ein Zeichen für Letum, aber ich glaube nicht, dass er was mit SexyCalia zu tun hat, oder?

      Jedenfalls rettet Calia Jack... warte, gibt es nicht schon einen Jack? Jack Ryder? Aber er ist es nicht, aber dennoch ist das etwas verwirrend. Kurz darauf wird auch klar, warum er Jack heißt, da du dieses Insel Setting an "Jack und die Bohnenranke" anlehnst. Das dann noch "Jack, der Riesenschlächter" auftaucht, macht das ganze nicht viel einfacher zu überblicken. Vermutlich ist "Weichei Jack" der Nachfahre von "Riesenschlächter Jack", weswegen zumindest dieser Part der Doppelnamigkeit sinnig ist. Aber, wenn man das Riesenthema behandeln will, hätte man ihn auch David nennen können, aber einen David gibt es ja auch schon. Hm... warum eigentlich das Riesenthema? Naja, auch egal. Hauptsache ist, dass die Strohhutpiraten ihren Cameo in deiner Geschichte haben. Ein ziemlich netter Cameo, es ist alles so schön integiert, man könnte meinen das hier wäre eine One Piece-Fanfiction. Haha, aber das wäre lächerlich. Schatten des Dämons eine One Piece-Fanfiction? xD.
      Also~, die Strohhüte chillen auf Little Garden x Skypia, da Ruffy sonst verrecken würde, und sind anscheinend für den dortigen Frieden verantwortlich. Ich hab so das Gefühl, dass du uns von dem damaligen Abenteuer der Strohhüte erzählen wirst, aber ehrlich gesagt interessiert mich das nicht sonderlich. Es gibt spannendere Elemente in deiner Geschichte als einen Ruffy, der eine weitere Insel im Vorbeigehen "rettet".

      Gehen wir weiter im Text. Joyboy ist tatsächlich nicht der Titel für den erfolgreichsten Frauenbeglücker sondern ist Umbras alter Name (was aber eigentlich erste Annahme nicht ausschließen muss, wenn man sich die Herkunft der D.s überlegt, IYKWIM). Aber endlich kommt ein bisschen mehr Licht in die Geschichte um Umbra und den Berater. Eine Geschichte um zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein können, aber das selbe Ziel verfolgen: Nämlich das One Piece zu finden und König der Piraten werden! ONE PIECE! Nanananana~
      Also, jetzt aber Spaß beiseite (fürs erste zumindest). Umbra sucht die ultimative Freiheit, während der Berater die ultimative Kontrolle will. Ich hab so das Gefühl die aktuelle Story ist in diesem Sinn ziemlich unausgeglichen, den auf der Seite der Ordnung haben wir, Orinto und Arthur, und auf der Seite der absoluten Freiheit haben wir ??? Wen eigentlich? Immer noch Umbra, aber der ist nur ein Teil von Dillian, dessen Motive für diese Welt eigentlich unbekannst sind, oder? Also, wie wird dieser ungleiche Krieg ausgehen? Vermutlich so, wie alle Werke, die dieses Thema behandeln: Mit einer halbwarmen Lösung, bei der die Welt in dem Zustand verbleibt, indem sie vorher war.

      Ach ja, da war noch die Sache mit dem goldenen Lotus. Worum handelt es sich dabei eigentlich? Ich dachte zuerst es sei eine Art manifestiertes Haki, o.ä., aber nun scheint es eine tatsächliche Pflanze zu sein. Wie hat Senghok, die zuvor transportiert? Ist sie vielleicht in seinem Afro gewachsen? Fragen über Fragen. Allerdings bekommt Calia vom Lotus eine Vision, die mit Waylon Jones zu tun hat. Nur Waylon Jones kann Waylon Jones töten. Auch diesen Kampf kann man dann nächsten Sommer im Spin-off "Waylon x Jones: Gorelove" nachlesen. Aber ehrlich, was bringt uns diese Erkenntnis? Und stimmt sie überhaupt? Wäre der Alte also machtlos gegenüber Jones? Oder könnte Umbra ihn nicht einfach in der Mitte zerteilen? Und auch wenn ich kein Fan von Euros bin, aber Jones hat vermutlich keine Möglichkeit seinen Körper auf 50 Grad zu erhitzen. Also, ist Jones wirklich der endgültige Mörder von Jones? Denn wenn man seinen Charaktere in Betracht zieht, kann er einfach nicht am Ende der Geschichte auf Booty Island in Ruhestand gehen. Er muss einfach in einem Kampf sterben, am besten stehend, mit nur einem Bein, einem Arm, einer halben Klaue und -50% Kopf. Alles andere wäre beschämend für Jones! (für den Calia = Ada Part kann ich mir grad keinen Reim machen)

      Was gibt es sonst noch zu erwähnen?
      Charles tötet Franky und RTP und/oder TT schließen daraufhin diesen Thread. Euros belebt Jack wieder und zwingt Lovecook und Marimo gegen Gummibirne zu kämpfen. Der Kampf war eigentlich ganz nett nur verstehe ich nicht, wie Calia "verlieren" konnten. Ich meine, wir reden hier von Motherfuckinkey D. Ruffy und Calia, solange die Gegner hier nicht "Vegane Küche" und "SexyCalia" sind, sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Aber na gut, dafür bekommt Rodric wieder einen Auftritt, yea~y (was aber voll gespoilert war, weil es schon im nächsten Kapitelnamen drin steht). Also, hier der Abschluss zu meinem Kommentar, der sich ja lang genug verzögert hat:

      Rodric x Calia, Kya~ :love:
      SexyCalia x Rodric

      MfG Panda Lee

      Dillian schrieb:

      Ein Gutschein für eine Yuri Szene mit Charakteren seiner Wahl für Panda Lee.

      SexyCalia x Calia x Miyuki x Megan
      Mit SexyCalia und Megan als Sene (die dann mittendrin ein heißes Duo haben, da den anderen beiden die Puste ausgeht), Calia als Seke und Miyuki als Uke!
      Und auch wenn es nicht im Gutschein mit inbegriffen ist: Markas sieht an einem Stuhl gefesselt zu, während Maria in YanTsundere-Manier ihn auf andere Gedanken bringen will.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Panda Lee ()

    • Kapitel 251: Die Macht des Ostwindes

      Da zeigt sich mal wieder, was man über 250 Kapitel so alles vergessen kann. Ich hatte nur noch eine Person im Kopf, die eine Schwarze Rüstung in der Vitrine hat, dass diese dann auch noch der Großvater von Dillian und Markas ist, war mir komplett entfallen. :pinch:

      Euros nutzt also (Pilz-)Sporen... ich bin mir gerade nicht sicher, ob diese jetzt auf einer Sporen-TF beruhen, was wahrscheinlicher ist oder ob dies eine besondere Fähigkeit ist, die ihm durch Arthur verliehen wurden. Lady Notos hatte neben ihrem Blätter-Drachenschwert noch Windkräfte, welche aber viele Fans Dragon zuordnen. Ist mir damals überhaupt nicht aufgefallen, da ich die Windkräfte direkt Arthur zugeordnet habe. Also dass er Lady Notos diese Kraft gegeben hat. Aber egal zurück zu der Sporenkraft, wo immer sie auch herkommt.

      Euros kann damit, laut deiner Aussage, seine Umgebung wahrnehmen und "hören" bzw. wahrnehmen was gesprochen wird. Im Gegensatz zu Calia, die sich zum einen durch Schall und zum anderen durch OH orientiert, würde ihm sonst nur das OH bleiben. Sofern er diese überhaupt beherrscht, wovon wir eigentlich ausgehen können. Aber wie kommen da jetzt die Sporen ins Spiel ? Ich denke, dass er so etwas wie eine Wolke aus Sporen um sich erzeugt und die Veränderungen und Abdrücke von Gegenständen in dieser Wolke (über die Haut) wahrnehmen kann. Also den Schall nicht gerade unähnlich, irgendwie Spuckt da eine andere vergleichbare Wahrnehmung in meinem Kopf herum die mir aber gerade nicht einfällt.

      Auch gibt es sehr aggressive Sporen, welche die Skelettierung des ehemaligen Untergebenen erklären würden. Womit ich zum kritischsten Punkt, der Gedankenkontrolle oder sagen wir vielleicht besser Körperkontrolle, kommen möchte. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es durchaus Bakterien und Viren, die in gewisser weise das Verhalten von Tieren und den vermeintlich intelligenten Tieren (Menschen) beeinflussen können. Ob dies auch für Gewächse bzw. Samen/Sporen gilt weiß ich nicht, aber ich kann dies als Lösung sehr gut akzeptieren. :thumbup:

      Die Sporen bzw. dann Pilze setzen sich im Gehirne fest und beeinflussen dort die Nervenreize oder machen die Personen empfänglich für die Befehle von Euros. Auch die Erklärung mit der Hitze als Schutz würde in diesem Zusammenhang Sinn machen. Die Wiederbelebung von Jack auch, wenn man mit den Sporen die Nervenübertragung wieder in Gang setzten kann bzw. diese von den Sporen komplett übernommen wird. Allerdings sehe ich dann keine Möglichkeit wie die Bewusstlosigkeit von Robin vor dieser übernehme Schützen soll.

      Die Sporen kann man also nur durch auskochen entfernen, womit es wohl schlecht für Zorro und Sanji aussieht ;) . Also was machen sie nun, sofern du den Strohhüten ihr letztes gemeinsames Abenteuer überhaupt gönnen willst 8o . Zunächst wäre da natürlich eine komplette Niederlage von Euros, wodurch die Kontrolle aufgehoben werden könnte. Falls die Sporen auch alleine Agieren können, immerhin ist noch nicht ganz geklärt woher er seine Fähigkeiten hat und ob diese mit Tod oder Bewusstlosigkeit erlöschen, bleibt natürlich noch Chopper. Diese hast du bis jetzt genauso wie Nami und Brook aus dem Kampf herausgehalten. Vielleicht könnte er eine Lösung finden, die nichts mit kochen zu tun hat. Wobei mir gerade einfallt, Brook müsste doch auch gegen die Sporen Immun sein, immerhin hat er kein Gehirn "Yohohoo". Sonst könnte vielleicht noch Law bei der Entfernung der Sporen helfen oder Sanji und Zorro finden doch selber einen Weg die Kontrolle zu überwinden. Wie immer viele Möglichkeiten, mal schauen was es letztendlich sein wird. ^.^

      Weiterhin hast du mich mit Jack ziemlich übers Ohr gehauen. Bisher bin ich durch die Beschreibung des Waldes und der verfallenen Krypta davon ausgegangenen, dass Jack schon vor vielen vielen Jahren gestorben ist. Alles wurde als verfallen und alt beschrieben. Allerdings lässt Ruffy durchblicken, dass er sich erst vor kurzen mit Jack auseinandersetzten musste, also innerhalb des letzten Jahres. Die Erwähnung von Jacks TF macht natürlich neugierig, da sie viel Interpretationsraum lässt, wobei die Chance einer näheren Beleuchtung oder sogar einen Auftrittes wohl eher gering ist. Weiterhin bleibt die Frage, ob die Dunkle Aura um das Grab und besonders der Fleisch verätzende Schleim noch Überbleibsel dieser Kraft sind oder doch etwas anders auf der Insel dafür verantwortlich ist.

      Eine weitere Sache die ich mittlerweile fast vergessen hatte war deine Idee jeden Königshaki mit einer besonderen Nebenfähigkeit auszustatten. Mit Calia und ihrer Todesvision hast du es wieder eindrucksvoll in Erinnerung gerufen.

      Auch Rodric bekommt wieder einen Auftritt, bei deiner großen Anzahl von Charakteren hätte ich ihn frühstens im übernächsten Arc erwartet. Miyuki scheint wenig nachtragend zu sein und hat kein Problem ihn direkt anzuheuern, nachdem er den Kult der Schattenflamme verlassen hat. Aber immerhin zeigte sich schon im letzten Kampf, dass sich Rodric und Calia eigentlich sehr sympathisch sind. Dann wollen wir ihn nur wünschen, dass er seinen Auftrag mit der bestmöglichen Erfolgsquote abschließt und zwei von drei klingt doch sehr gut. ;)

      Ein sehr schönes Kapitel, welches mich wieder sehr zum nachdenken und spekulieren angeregt hat. Ich hoffe ich konnte meine Gedenken verständlich zu Papier Datei bringen, da doch der eine oder andere Gedankensprung vorhanden ist. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett