Law-la schrieb:
Natürlich misst man den Erfolg eines Mangas auch an den Verkaufszahlen. -.-
Worauf ich einfach hinaus will ist, dass du hier lediglich die Verkaufszahlen den WSJ zur Hand nimmst.
Bei Mangas wie Kureko no Basket geht das, aber sowohl One Piece als auch Naruto werden weltweit verlegt. Du kannst also den Erfolg von Naruto nicht nur an der Skala des WSJ festmachen sondern musst dir auch angucken wie oft sich diese Mangas in Deutschland, Italien, Usa etc verkaufen.
Vielleicht werden in Japan nur 700.000 Exemplare verkauft statt ehemals 800.000, dafür verkaufen sie aber auch auch 700.000 Exemplare in Italien, in Deutschland, in den USA... Das wären dann schon 2.800.000 Exemplare für eine Ausgabe in vier Ländern, das rechnet sich.
Ja stimmt da hast du natürlich recht. Ist allerdings auch schwierig an internationale Verkaufszahlen dranzukommen, weil sich Zeitschriften wie WSJ nicht wirklich in anderen Ländern durchgesetzt haben. Kennt vielleicht jemand Quellen, wo man vllt. sowas nachlesen kann. Wäre mal ganz interessant nachzuvollziehen, wie die Entwicklung von Naruto außerhalb Japans stattfindet bzw. wie die Reputation des Manga in anderen Ländern ist (vor allem europäische Länder würden mich hier interessieren). Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass sich hier vielleicht gewissen Parallelen aufzeigen lassen und dies würde wiederum die Theorie unterstützen, dass Naruto erfolgstechnisch (bezogen auf die Verkaufszahlen) starke Einbußen hinnehmen musste. Wenn sich herausstellen würde, dass überall starke Einbrücke festzustellen sind, müsste man sogar davon ausgehen, dass Kishimoto vielleicht doch seinen Manga besser bald abschließen sollte, da sich der Produktionaufwand nicht mehr rentiert. Zusätzlich würde mich, die Entwicklung als Autor dann auch sehr nachdenklich stimmen!