Marvel Comics/ MCU

    • Spoiler

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    • Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber für mich hat der Film weit mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Laut Hulk sollte die Zeitlinie nie verändert werden, aber in mein Augen ist der Plan mehr als gescheitert. Es müsste jetzt ein MCU mit mehreren Parallelen Zeitlinien geben.
      Die erste ist ziemlich offensichtlich. Ein Universum ohne Thanos. Als Rhodey und Nebula den Powerstone stehlen, wird Nebula gefangen genommen und gegen ihr altes ich ausgetauscht. So gelingt es der "bösen" Nebula Thanos und seine Flotte in die Gegenwart zu holen. In der Gegenwart wird Thanos jedoch durch die Avengers besiegt. Auch wenn Captain Amerika den Powerstone wieder zurück in die Vergangenheit bringt, wo er vom Starlord gefunden wird, Tonys Fingerschnipser kann er nicht rückgängig machen. Thanos ist in der Zeitline ab diesen Moment verschwunden/tot.
      Ganz ähnlich verhält es sich mit den Ereignissen in New York. Loki entkommt mit dem Tesserakt. Egal wie man es dreht und wendet, die anderen beiden Steine zurückbringen ändert daran nichts. Ab hier könnte also die ganze Geschichte mit Lokis erfolgreicher Flucht neu geschrieben werden.
      Das gleiche gilt für Thors Geschichte. Jenachdem ob er sein Hammer von Steve wieder bekommen hat oder nicht. Vielleicht kann Thor Malekith ja auch ohne Hammer besiegen?
      Was noch wirklich Intressant ist, ist die Rückgabe des Soulstones. Nicht weil Steve damit vielleicht Black Widow Wiederbeleben könnte, sondern weil er das zweite mal auf Red Skul trifft. Ich hätte gerne sein Gesicht gesehen xD Warum Sie die Szene nicht gezeigt haben..

      Naja, Zeitreise Filme sind immer schwierig. Am Anfang wird noch lang und breit darüber Diskutiert das man Thanos nicht einfach als Baby töten kann weil dadurch eine neue Zeitlinie entsteht und am Ende sitzt ein alter Steve Rogers auf der Bank.
      Gin for the win
    • GIN "Der Teuflische" schrieb:

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      Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber für mich hat der Film weit mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Laut Hulk sollte die Zeitlinie nie verändert werden, aber in mein Augen ist der Plan mehr als gescheitert. Es müsste jetzt ein MCU mit mehreren Parallelen Zeitlinien geben.
      Die erste ist ziemlich offensichtlich. Ein Universum ohne Thanos. Als Rhodey und Nebula den Powerstone stehlen, wird Nebula gefangen genommen und gegen ihr altes ich ausgetauscht. So gelingt es der "bösen" Nebula Thanos und seine Flotte in die Gegenwart zu holen. In der Gegenwart wird Thanos jedoch durch die Avengers besiegt. Auch wenn Captain Amerika den Powerstone wieder zurück in die Vergangenheit bringt, wo er vom Starlord gefunden wird, Tonys Fingerschnipser kann er nicht rückgängig machen. Thanos ist in der Zeitline ab diesen Moment verschwunden/tot.
      Ganz ähnlich verhält es sich mit den Ereignissen in New York. Loki entkommt mit dem Tesserakt. Egal wie man es dreht und wendet, die anderen beiden Steine zurückbringen ändert daran nichts. Ab hier könnte also die ganze Geschichte mit Lokis erfolgreicher Flucht neu geschrieben werden.
      Das gleiche gilt für Thors Geschichte. Jenachdem ob er sein Hammer von Steve wieder bekommen hat oder nicht. Vielleicht kann Thor Malekith ja auch ohne Hammer besiegen?
      Was noch wirklich Intressant ist, ist die Rückgabe des Soulstones. Nicht weil Steve damit vielleicht Black Widow Wiederbeleben könnte, sondern weil er das zweite mal auf Red Skul trifft. Ich hätte gerne sein Gesicht gesehen xD Warum Sie die Szene nicht gezeigt haben..

      Naja, Zeitreise Filme sind immer schwierig. Am Anfang wird noch lang und breit darüber Diskutiert das man Thanos nicht einfach als Baby töten kann weil dadurch eine neue Zeitlinie entsteht und am Ende sitzt ein alter Steve Rogers auf der Bank.


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      Deine Beispiele stimmen und logisch gesehen müsste es dort jeweils einen neuen Zeitstrang geben, aber Steve Rogers auf der Bank ändert nichts, da er einen Loop in der Zeit darstellt. Er hat einfach nichts verändert, da er etwas zusätzliches in der Zeitlinie darstellt und nicht entfernt. Dazu muss man aber vielleicht anmerken das die Zeittheorie in so einem Fall derart ist, dass sich nur etwas ändert, wenn größere Veränderungen angestoßen werden, während der sogenannte Butterfly-Effekt eher unwahrscheinlich ist. Sprich ein weitere Steve Rogers tut nichts zur Sache, wenn der sein Leben ganz normal weiterlebt, da es seine Zukunft darstellt und er einfach keinen großen Einfluss auf den Verlauf der Zeit einnimmt.

      Der Hammer ist mit Sicherheit wieder bei Thor da Cap ihn mitgenommen hat und ohne wiederkehrte. Er musste ja exakt wieder zu den Zeitpunkten zurück als die Steine entfernt wurden, somit war der Hammer nie wirklich weg.

      Das fehlen von Thanos und Loki samt Stein sollten aber zumindest in ersterem Fall zu einer gänzlich neuen Zeitlinie führen.


      Btw. wir sind hier in einem Thread der mit Spoiler gekennzeichnet ist. Von daher ist man selber schuld wenn man hier mitliest.
    • H|soka schrieb:

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      Mal ne dumme Frage aber evtl. hab ich irgendwo was nicht mitbekommen. Hab glaube ich nicht alle Filme gesehen aber den allergrößten Teil: Warum kann Cap nochmal den Hammer bedienen?

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      In Age of Ultron gab es gleich zu Anfang des Films eine Szene, in der die Avengers versuchten Thors Hammer zu heben. Dies gelang keinem, nur bei Cap hat der Hammer kurz gewackelt und nen Ton von sich gegeben, woraufhin Thor auch zunächst skeptischer drein blickte. Da wurde bereits angeteasert, dass Steve des Hammers würdig sein könnte, was in Endgame nun wieder aufgegriffen wurde.

      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • In Ordnung … ich denke, jetzt, wo der große Hype den man im Kino gerade erst erlebt hat so langsam am Abklingen ist und die Zahnrädchen im Hirn allmählich wieder geschmiert werden und zu funktionieren beginnen, kann man mal ganz in Ruhe eine persönliche Review verfassen. Die ersten Stunden war man ja von den spektakulären und epischen Szenen des Endkampfs so sehr geflasht, dass man dem Film am liebsten 15 von 10 möglichen Punkten gegeben hätte. Jetzt, im Nachhinein kommen einem aber so langsam Gedanken wo man sich dann dabei denkt, okay, das war wirklich so richtig gut, und das ein oder andere hätte man vielleicht doch irgendwie anders oder gar besser machen können.


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      Weit auszuholen wage ich mich noch nicht, da ich den Film erst ein einziges Mal gesehen habe. Aber ich will mich dennoch zu zwei gewichtigen Themen äußern.


      Mein persönlich größter Aufreger des Films: Iron Mans aufopfernder Heldentod. Der war natürlich tief bewegend. Nur nicht unbedingt für Frau Potts, die ihrem dahinsiechenden Gefährten mal eben mit ein paar Krokodilstränchen in den Augen und beinahe lächelnd ins Ohr haucht, dass nun alles gut sei und er in Frieden gehen könne. „Yea, Tony, nun geh doch endlich!“ Hallo geht’s denn eigentlich noch? Ist ja nicht wie bei Dragonballs, wo sich die Steine nach dem Benutzen in alle Himmelsrichtungen verstreuen. Ihr habt noch die Steine, ihr habt Doktor Hulk und darüber hinaus jede Menge Zeit. Lasst den Professor doch erst mal seinen verwundeten Arm richtig abheilen und dann den Retter des ganzen Universums wieder ins Leben zurückschnipsen, damit er dann mit Frau und Tochter ein sehr verdientes zufriedenes Familienleben führen kann. Aber nein, stand so wohl nicht im Drehbuch. Und vielleicht hat Robert Downey Jr. ja auch darauf bestanden, dass seine Figur unwiederbringlich stirbt. Ich finde dieses Ende jedenfalls sehr bescheiden.

      Was mir an dem Film mit am besten gefallen hat, Thor: Mich hat es schon ein wenig gewundert, dass er überhaupt noch würdig war den Hammer, bzw. die Axt zu schwingen. Odin hätte sich wohl für ihn in Grund und Boden geschämt und sich garantiert im Grabe umdreht. Andererseits machte es aus dem edlen, nahezu unbesiegbaren und somit auch extrem langweiligen Krieger einen sehr bodenständigen verletzlichen und vielschichtigen Charakter mit großem Identifikations-Potential. Thor hat somit ganz gewaltig an Kontur und eine echte Aufwertung erhalten. Darum finde ich seine quasi Neuerfindung als verlotterten Dude-Lebowski-Thor und dann am Ende sogar als Asgardian oft the Galaxy letztendlich sogar genial. Chris Hemsworth dürfte es jedenfalls sehr gefallen. Er darf weiterhin Spaß im MCU haben und muss sich dafür in Zukunft vor jedem Drehbeginn noch nicht mal mehr mühsam den sexy Götter-Body antrainieren. Dass nenne ich mal eine richtige Win-Win-Lösung.

      Und wo steckte eigentlich Goose? Hätte der nicht einfach Thanos runterschlucken können?
    • Ich versuche mir das mit den Zeitreisen so zu erklären:
      Spoiler anzeigen
      Normale Zeitlinie: Hier Spielen alle MCU Filme.


      2023 reisen die Avengers in die Jahre 1970, 2012, 2013 und 2014 und erschaffen durch ihr eingreifen vier neue Zeitlinien.


      Die Steine müssen zurück gebracht werden, da ohne die Steine in den jeweiligen Universen, diese zerstört werden.


      Nach dem zurück bringen der Steine läuft ab 1970 und 2013 alles wieder so ab wie wir es kennen, da die Avengers nichts verändert haben.


      In den Zeitlinien von 2012 und 2014 gab es aber Änderungen. In diesen Zeitlinien läuft nun ab diesen Zeitpunkten alles anders ab als wir es kennen. Loki haut ab, Thanos ist Tot. usw.



      Das einzige was man sich so nicht erklären kann ist der alte Cap in der normalen Zeitlinie. Nach meiner Theorie müsste er eine fünfte Zeitlinie erschaffen haben und sein Leben in dieser verbracht haben.
      Dies kann man sich so erklären wenn man will:


      Nach dem Tod von Peggy und all seine Freunden (Cap altert ja nicht normal) hat er sich wieder in die Normale Zeitlinie teleportiert um auf Sam zu warten.
    • Ok, ich dann auch mal. An sich kann ich erst einmal nur sagen, dass ich den Film übertrieben gut fand wie wohl die meisten hier. Daher hier ähnlich wie bei @Intrepid einige Kleinigkeiten, die Meckern auf hohem Niveau darstellen:

      Spoiler anzeigen

      In der großen Endschlacht haben sich mir auch leider so einige Fragen aufgeworfen:

      - Am Anfang des Films kriegen sie Thanos noch zu dritt/viert mit Hilfe von Stormbreaker erledigt. Am Ende aber sind sie viel mehr, haben Stormbreaker UND Mjölnir, haben dazu noch Leute wie Wanda, Dr. Strange und eben auch Captain Marvel und kämpfen gegen einen Thanos OHNE einen einzigen Infinity Stein. Warum macht man nicht einfach den gleichen Move nochmal? Festhalten und auf den Kopf zielen. Ja, Thor ist sicher signifikant schwächer als fünf Jahre zuvor, aber Stormbreaker sollte immer noch dazu in der Lage sein, Thanos die Gliedmaßen abzuhacken. (Und man hätte ihm vielleicht erstmal sein scheiß Schwert und die Rüstung abnehmen können!)

      - Warum spielen die mit dem Handschuh ein Footballspiel? Insbesondere zu dem Zeitpunkt als Captain Marvel den hat, hätte sie ja einfach mal nach oben fliegen können. Zur Not auch einfach bis ins All. Dann den Handschuh anziehen und wieder runter. Oder einfach mal Dr. Strange den Zeitstein geben - der wird schon damit umgehen können und ihm den wieder wegzunehmen, wenn er den einmal hat, ist auch nicht so einfach.

      - Mit dem Handschuh kann man viel mehr machen, als nur schnipsen. Den Reality-Stone hätte man zum Beispiel dazu nutzen können, um Tony erst einmal temporär zu heilen und dann erst einmal zu überlegen, was man nun am besten tut. Alternativ hätte Tony aber auch gar nicht zu schnipsen brauchen. Die sonstigen Kräfte der Steine bieten genügend Möglichkeiten, um Thanos zu erledigen. Gut jetzt kann man sagen, dass wir ja wissen, dass laut Dr. Strange nur ein einziges Szenario zum Sieg führt und er Tony entsprechend genau dieses gezeigt hat. In jedem anderen Szenario hätte Thanos vielleicht noch irgendeinen unvorhergesehenen Move gemacht...
      Wobei man das auch damit erklären kann, dass keiner der Anwesenden wirklich geübt im Umgang mit den Steinen war (bis auf eben Strange mit dem Zeitstein). Andererseits wiederum sollte der Mind-Stone den Verstand des Nutzers so erweitern, dass er sofort versteht, wie der Handschuh funktioniert...

      Das sind leider ein paar Kleinigkeiten, die aber nichts daran ändern, dass der Film (bzw. die ganze MCU Reihe mit jahrelangem Build-Up) alles in allem mit das beste ist, was ich bisher sehen durfte.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Rafinator schrieb:

      Ich versuche mir das mit den Zeitreisen so zu erklären:
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      Normale Zeitlinie: Hier Spielen alle MCU Filme.


      2023 reisen die Avengers in die Jahre 1970, 2012, 2013 und 2014 und erschaffen durch ihr eingreifen vier neue Zeitlinien.


      Die Steine müssen zurück gebracht werden, da ohne die Steine in den jeweiligen Universen, diese zerstört werden.


      Nach dem zurück bringen der Steine läuft ab 1970 und 2013 alles wieder so ab wie wir es kennen, da die Avengers nichts verändert haben.


      In den Zeitlinien von 2012 und 2014 gab es aber Änderungen. In diesen Zeitlinien läuft nun ab diesen Zeitpunkten alles anders ab als wir es kennen. Loki haut ab, Thanos ist Tot. usw.



      Das einzige was man sich so nicht erklären kann ist der alte Cap in der normalen Zeitlinie. Nach meiner Theorie müsste er eine fünfte Zeitlinie erschaffen haben und sein Leben in dieser verbracht haben.
      Dies kann man sich so erklären wenn man will:


      Nach dem Tod von Peggy und all seine Freunden (Cap altert ja nicht normal) hat er sich wieder in die Normale Zeitlinie teleportiert um auf Sam zu warten.

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      Die Frau mit der Glatze hat doch Hulk erklärt es entsteht immer eine neue Zeitlinie deswegen wollte auch erst sie ihn nicht denn Stein geben, aber nachdem sie erfahren hat das der Doktor denn Stein Thanos gegeben hat eventuell erkannt das sie in dieser Zeitlinie überleben wird? Cäptn America ist ein Zeitparadox wie in Flash. Flash reist ja auch ständig in die Zeit zurück, und ändert alles eventuell hat Cäptn America sich einfach bedeckt gehalten und hat nie eingegriffen eventuell habe die sogar Kinder bekommen Cäptn America Junior? Meine durch Zeit Reise Nummer ist alles möglich.
    • Trafalgar D. Water Law schrieb:

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      In der großen Endschlacht haben sich mir auch leider so einige Fragen aufgeworfen:

      - Am Anfang des Films kriegen sie Thanos noch zu dritt/viert mit Hilfe von Stormbreaker erledigt. Am Ende aber sind sie viel mehr, haben Stormbreaker UND Mjölnir, haben dazu noch Leute wie Wanda, Dr. Strange und eben auch Captain Marvel und kämpfen gegen einen Thanos OHNE einen einzigen Infinity Stein. Warum macht man nicht einfach den gleichen Move nochmal? Festhalten und auf den Kopf zielen. Ja, Thor ist sicher signifikant schwächer als fünf Jahre zuvor, aber Stormbreaker sollte immer noch dazu in der Lage sein, Thanos die Gliedmaßen abzuhacken. (Und man hätte ihm vielleicht erstmal sein scheiß Schwert und die Rüstung abnehmen können!)




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      Eigentlich müsste Thor mit seinen neuen Hammer eigentlich Thanos von 2014 in eine 1 Sekunde besiegt haben, auch wenn er fett und alt ist da sogar der Hammer die Steine in Inftiy besiegte.. Das für mich ein Riesen Logik Fehler... Von Seiten Marvel
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      Also abgesehen davon, dass ich den Film natürlich ziemlich cool fand, muss ich sagen, dass mich das mit dem Zeitreisen doch nachdenklich macht bzw. mir das mit den Steinen wie ein Plothole vorkommt.

      Jeder Stein muss zurück gebracht werden da sonst die jeweilige Zeitlinie zerstört wird... Aber in der Gegenwart in der der Film spielt zerstört Thanos einfach mal gleich alle Infinity-Steine und das Universum und die Zeit funktioniert weiterhin einwandfrei? Wo sind die dunklen Mächte von der die glatzköpfige Frau sprach, die kommen, wenn die Steine nicht mehr da sind? Und was für Mächte sollen bitte schlimmer sein als ein Thanos der das ganze Universum vernichten und neu aufbauen will.

      Der Film ist unterhaltsam, aber ich denke zu viel darüber nachdenken sollte man vl. nicht^^

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      Mir wirft sich eher nach wie vor die Frage auf, was nun geschehen wird, wo das "ganze" Universum wieder existiert. Thanos' Begründung erscheint mir immer noch unvollständig und bevor er mehr sagen konnte, hat Thor ihm den Kopf abgehackt.

      Manche begründen die Unlogik in seinem Plan (warum verdoppelt er nicht einfach alle Ressourcen?) damit, dass er einfach der Mad-Titan ist und sein Plan nicht logisch zu sein braucht. Mir reicht das nicht. Wenn man sich Titan anguckt, dann sieht der sicherlich nicht Aufgrund von Überbevölkerung oder Ressourcenknappheit so aus, wie er aussieht. Eher so, als hätte sich irgendeine Entität in der Größenordnung von Galaktus gedacht, dass es an der Zeit sei, diesen Planeten zu "ernten". Eventuell wollte Thanos genau diese große Bedrohung für das ganze Universum durch seinen Move "verhungern" lassen.

      Ich bin echt gespannt, ob diese Frage in Phase 4 nochmal aufgegriffen und erklärt wird.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Ok, ich dann auch mal. An sich kann ich erst einmal nur sagen, dass ich den Film übertrieben gut fand wie wohl die meisten hier. Daher hier ähnlich wie bei @Intrepid einige Kleinigkeiten, die Meckern auf hohem Niveau darstellen:

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      In der großen Endschlacht haben sich mir auch leider so einige Fragen aufgeworfen:

      - Am Anfang des Films kriegen sie Thanos noch zu dritt/viert mit Hilfe von Stormbreaker erledigt. Am Ende aber sind sie viel mehr, haben Stormbreaker UND Mjölnir, haben dazu noch Leute wie Wanda, Dr. Strange und eben auch Captain Marvel und kämpfen gegen einen Thanos OHNE einen einzigen Infinity Stein. Warum macht man nicht einfach den gleichen Move nochmal? Festhalten und auf den Kopf zielen. Ja, Thor ist sicher signifikant schwächer als fünf Jahre zuvor, aber Stormbreaker sollte immer noch dazu in der Lage sein, Thanos die Gliedmaßen abzuhacken. (Und man hätte ihm vielleicht erstmal sein scheiß Schwert und die Rüstung abnehmen können!)

      - Warum spielen die mit dem Handschuh ein Footballspiel? Insbesondere zu dem Zeitpunkt als Captain Marvel den hat, hätte sie ja einfach mal nach oben fliegen können. Zur Not auch einfach bis ins All. Dann den Handschuh anziehen und wieder runter. Oder einfach mal Dr. Strange den Zeitstein geben - der wird schon damit umgehen können und ihm den wieder wegzunehmen, wenn er den einmal hat, ist auch nicht so einfach.

      - Mit dem Handschuh kann man viel mehr machen, als nur schnipsen. Den Reality-Stone hätte man zum Beispiel dazu nutzen können, um Tony erst einmal temporär zu heilen und dann erst einmal zu überlegen, was man nun am besten tut. Alternativ hätte Tony aber auch gar nicht zu schnipsen brauchen. Die sonstigen Kräfte der Steine bieten genügend Möglichkeiten, um Thanos zu erledigen. Gut jetzt kann man sagen, dass wir ja wissen, dass laut Dr. Strange nur ein einziges Szenario zum Sieg führt und er Tony entsprechend genau dieses gezeigt hat. In jedem anderen Szenario hätte Thanos vielleicht noch irgendeinen unvorhergesehenen Move gemacht...
      Wobei man das auch damit erklären kann, dass keiner der Anwesenden wirklich geübt im Umgang mit den Steinen war (bis auf eben Strange mit dem Zeitstein). Andererseits wiederum sollte der Mind-Stone den Verstand des Nutzers so erweitern, dass er sofort versteht, wie der Handschuh funktioniert...

      Das sind leider ein paar Kleinigkeiten, die aber nichts daran ändern, dass der Film (bzw. die ganze MCU Reihe mit jahrelangem Build-Up) alles in allem mit das beste ist, was ich bisher sehen durfte.

      Meine meinung zum ersten und Letzten punkt:

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      1. Am Anfang konnten sie Thanos so leicht überwältigen, weil dieser sich kaum gewehrt hat, er zudem rechtlich angeschlagen gewesen. Ein Thanos ohne gegenwehr war halt einfacher zu besiegen, als ein Thanos der sich gewehrt hat und kaum Verletzungen hatte. Daher war es später im Film weitaus schwieriger ihn zu besiegen, man muss auch bedenken das Thanos extrem generft wurde damit die Avengers überhaupt eine Chance bekamen ihn zu besiegen. Auch war es schwierig sich nur auf Thanos zu konzentrieren, wenn rund um ihn eine große Armee aufgestellt war, daher würde der Move wie beim Anfang nicht viel bringen gegen ein Thanos der wusste, wie er sich zu Verteidigen hat.

      3.
      Als Erstes ja das mit Tony war schon recht bedenklich wobei manvielleicht, als ausreden den Grund das er die IG benutzt hat und deswegen einzelne Steine dagegen nicht wirken können vielleicht logisch wäre. Daher konnte vielleicht Tony nicht mehr zurück zum Leben gebracht werden, weil das Ausmaß der IG so stark war das ein einziger Stein da nichts bewirken könnte?
      Auch muss man sagen, das man nicht leicht die Steine benutzen kann, nur Doctor Strange war, als einer der wenigen in der Lage diese zu benutzen, aber er wurdeaus dem Spiel genommen, weil er die Flut aufhalten musste.

      Man muss,aber auch sagen das Thanos auch dumm gehandelt hat, auch hier wurde er meiner Meinung nach generft. Statt auf den Snap aufzubauen hätte eigentlich Thanos anders handeln sollen, heißt erst die Heroes besiegen mit den Steinen und dann wenn alle am Boden waren mit der IG snap benutzen. Thanos mit der IG würde die Allianz/Heroes wie in Infinity war zur Boden stampfen, das hat er ja schon ohne die Steine. Man kann schon sagen das Ironman und co glück hatten aufgrund das Thanos nicht den IG benutzt hat, sonst hätten sie wieder verloren. Ich glaub auch das von den 14mio vorhersagen Thanos mit IG einfach zu stark war, selbst Captain Marvel wurde mit dem Power stone relativ leicht besiegt.


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tyki_Mikk ()

    • Double-Plüsch schrieb:

      @Trafalgar D. Water Law

      Manche Dinge lassen sich einfach damit erklären, weil es der Dramatik des Films dient.
      Man kann nicht immer erwarten, dass jede Handlung zu 100% überlegt, optimal und logisch ist.

      Du sagst das so als sei das eine völlig neue Erkenntnis. Dass es for the sake of the plot ist, damit … passieren konnte, ist mir auch klar. Ändert aber nichts daran, dass man das hätte besser machen können. Ansonsten wenn ich deiner Logik folge, dürfte sich ja in Zukunft auch bei One Piece keiner mehr über sowas beschweren.

      Ja, es ist eine verhältnismäßige Kleinigkeit, aber man sollte sie ja wohl erwähnen dürfen. Ich mag es nicht, wenn sich Charaktere for the sake of the plot dümmer verhalten, als sie es eigentlich sind.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • kaidoo schrieb:

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

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      In der großen Endschlacht haben sich mir auch leider so einige Fragen aufgeworfen:

      - Am Anfang des Films kriegen sie Thanos noch zu dritt/viert mit Hilfe von Stormbreaker erledigt. Am Ende aber sind sie viel mehr, haben Stormbreaker UND Mjölnir, haben dazu noch Leute wie Wanda, Dr. Strange und eben auch Captain Marvel und kämpfen gegen einen Thanos OHNE einen einzigen Infinity Stein. Warum macht man nicht einfach den gleichen Move nochmal? Festhalten und auf den Kopf zielen. Ja, Thor ist sicher signifikant schwächer als fünf Jahre zuvor, aber Stormbreaker sollte immer noch dazu in der Lage sein, Thanos die Gliedmaßen abzuhacken. (Und man hätte ihm vielleicht erstmal sein scheiß Schwert und die Rüstung abnehmen können!)




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      Eigentlich müsste Thor mit seinen neuen Hammer eigentlich Thanos von 2014 in eine 1 Sekunde besiegt haben, auch wenn er fett und alt ist da sogar der Hammer die Steine in Inftiy besiegte.. Das für mich ein Riesen Logik Fehler... Von Seiten Marvel

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      Den Irrglauben, dass Thor+Stormbreaker stärker sind als Thanos+Infinity Gaunlet, haben die Russos bereits im Dezember 2018 ausgeräumt. Thor hat Thanos lediglich kalt erwischt, da dieser weder Stormbreaker, noch die wahre Kraft des Gaunlets einschätzen konnte und in diesem Moment schlicht überrumpelt worden ist. Auch haben wir Thanos in Infinity war nie im Kill-Modus gesehen, denn, wie er auch in Endgame betonte, wollte er damals niemanden unnötig töten, er wollte lediglich sein Ziel erreichen – diese Einstellung hat er im Endkampf von Endgame dann bewusst abgelegt. Natürlich ist das Kräfteverhältnis im MCU vollkommen schwachsinnig, aber gerade Thanos passt eigentlich ganz gut, besonders am Anfang von Endgame, wo er ja nur noch ein Schatten seines früheren Ichs ist (schon die Darstellung seines mageren, schwachen Körpers und des verkrüppelten Arms sollte da Aufschluss genug sein)

    • Streissi schrieb:

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      Also abgesehen davon, dass ich den Film natürlich ziemlich cool fand, muss ich sagen, dass mich das mit dem Zeitreisen doch nachdenklich macht bzw. mir das mit den Steinen wie ein Plothole vorkommt.

      Jeder Stein muss zurück gebracht werden da sonst die jeweilige Zeitlinie zerstört wird... Aber in der Gegenwart in der der Film spielt zerstört Thanos einfach mal gleich alle Infinity-Steine und das Universum und die Zeit funktioniert weiterhin einwandfrei? Wo sind die dunklen Mächte von der die glatzköpfige Frau sprach, die kommen, wenn die Steine nicht mehr da sind? Und was für Mächte sollen bitte schlimmer sein als ein Thanos der das ganze Universum vernichten und neu aufbauen will.

      Der Film ist unterhaltsam, aber ich denke zu viel darüber nachdenken sollte man vl. nicht^^


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      Du gehst ja auch einfach so heran das sowohl Thanos als auch die glatzköpfige Frau alles wissen und daher ihre Handlungen auch komplett reflektieren können. Für Thanos waren die Infinity Stones die größte Macht im Universum und er wusste auch das mit diesen sein Plan zerstört werden könnte. Deshalb hat er sie entsorgt, ob dann dahinter größere Gefahren lauern ist nicht bekannt und wenn ja ist nicht bekannt ob Thanos sich diesem bewusst war.

      Außerdem sagt die Glatzköpfige Frau nur das sie den Stein braucht um die Gefahren die sie sehen kann abzuwehren und ohne diesen die Erde schutzlos ist. Ihr war sicherlich zumindest Dormammu schon bekannt, weshalb ihre Sorge verständlich war. Gleichzeitig hat sie ja diese auch wieder verworfen da Dr. Strange etwas wusste das sie nicht sehen konnte.

      Weiterhin gibt es noch so einige Mächte die stärker und gefährlicher als Thanos sind. Alleine Ego war eigentlich ein mächtigeres Wesen und von seiner Art gibt es noch weitere und auch Dormammu ist sowohl stärker als auch gefährlicher einzuschätzten als Thanos gerade jetzt wo die Steine nicht mehr da sind.
    • Hat mir alles in Allem sogar ein Stück besser gefallen als Infinity War, obwohl Thanos in IW der deutlich komplexere Charakter mit durchaus menschlichen Facetten war. Hier hingegen hat man schon ein Stück abgeflacht als Antagonist und ihm mehr oder weniger die Eigenschaften genommen, die ihn vorher positiv hervorhoben. Wie dem auch sei. Meine Meinung zum Film mit Details zur Handlung (also nicht weiterlesen, wenn man das nicht wissen will)

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      Man war wütend. Man konnte lachen. Man konnte sich freun. Und am Ende auch Tränen vergießen, weil schon ziemlich deutlich hier das Ende einer Ära eingeleitet wurde. Habe den Film knapp 3 Stunden genossen und lediglich an ein paar Stellen Dinge zu kritisieren.

      1. Thor wurde mir auch zu sehr ins Lächerliche gezogen und ein durchaus ernstes Thema (PTSD) als Dauergag missbraucht. Thor konnte sich zwar etwas in der finalen Schlacht rehabilitieren, aber doch bleibt ein etwas fader Beigeschmack übrig, was die restliche Laufzweit betrifft.

      2. Zeitreise-Plots sind immer Fallgruben, in denen Drehbuchschreiber all zu oft stolpern. Auch hier durfte man sich halt öfters fragen, ob die Eingriffe in fremden Zeitebenen nicht gravierende Auswirkungen haben wird. Muss man wohl hinnehmen wie das Konzept von Zeitreisen bei DBZ.

      Andernfalls bin ich sehr zufrieden. Und insbesondere der 3. Akt war einfach nur grandios und episch, der so auch wirklich nur funktionieren konnte nach der enormen Aufbaueistung, die über 10 Jahre ins Projekt MCU gesteckt wurde. Hätte mir vllt. noch das Nova Corps aus Guardians of the Galaxy gewünscht die ebenfalls beim Kampf helfen, aber das wäre dann wohl auch zu viel gewesen. Aber auch hier meckern auf hohem Niveau.

      Und da das hier ja bekanntlich ein Forum zu One Piece ist, will ich die Chance kurz ergreifen auch einen Schwenk hin zu Odas Manga zu machen. Wenn es denn in einigen Jahren zum ultimativen Endkampf von Ruffy mit der Weltregierung kommt, will ich genau so ein Bild sehen. Die komplette SHB, Grand-Fleet, Mitglieder der Worst Generation, Revolutionäre, Armeen befreundeter Nationen, Seekönige, Zunischa, etc. die alle hinter Ruffy stehen und mit ihm in diesen finalen Kampf ziehen. Nichts weniger akzeptiere ich jetzt nach Endgame.