Marvel Comics/ MCU

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    • ToDanger schrieb:

      Dafür das ich gar keine Erwartungen hatte, zu mal mich Strange 2 wirklich kalt gelassen hat (Außer Wanda natürlich), fand ich die erste Folge von Ms. Marvel eigentlich echt entspannt. Es gleicht tatsächlich eher einem Teen-Drama als was wir bis dato von Marvel gewöhnt sind. Während bei Falcon & The Winter Soldier die harten Geschütze aufgefahren werden, wobei die Serie eher whatever war, geht man hier noch eher gechillt mit der Serie um. Ich konnte die Familiendynamik so relaten, evtl. auch weil ich selbst aus einer muslimischen Familie abstamme und literally so ein Haushalt halt aussehen kann lol, und hab das Ganze auch abkaufen können. Mir gefällt auch Kamala bzw. Iman in der Rolle.

      Ob die ganzen Effekte einen stören, beispielsweise als Kamala auf der Tafel zeichnet und Figuren etc. animiert werden, sei mal dahingestellt. Mich hat es nicht gestört. Im Gegenteil: Passt perfekt zur Serie. Generell fand ich auch die Kameraführung sehr gut, diese up'n downs und auch die Szene als die beiden Charaktere Fahrrad fahren fand ich sehr schön umgesetzt.

      Der Plot ist eher meh, aber ich meine es ist die erste Folge. Wir begleiten einen pubertierenden Charakter (mit ADHS? Siehe Szene in der Schule mit dem Rektor/Lehrer) der seine Superkräfte entdeckt. Da erwarte ich nun keine Bombe.
      Eventuell möchte man dann auch die Inhumans einführen? Kamalas Background aus den Comics würde das zu lassen. Black Bolt aus Strange 2 ignoriere ich mal.

      Es ist halt die Frage, welche Haltung man zu dem Ganzen hat. Meine Lieblingsserie wird diese Serie auf keinen Fall. Aber ich fühlte mich unterhalten.

      Bei Moon Knight @Jared muss ich dir aber zustimmen: Der CGI war manchmal echt zum Kotzen. Allgemein sowieso ein sehr starkes Problem bei Marvel aktuell. Wie billig die das zum Teil hinrotzen... In allen Filmen/Serien aktuell.
      Das Zeichnen an der Tafel und etc. fand ich sympathisch muss ich sagen, dass habe ich als zweiten positiven Punkt vergessen neben dem best Friend von Kamala.

      Diese Kristallkräfte von ihr am Ende bei der Convention waren aber echt ein neuer Tiefpunkt für die Effekte bei Marvel. Ich dachte das wäre ein Witz weil auf Conventions ja alles so ein wenig gebastelt aussieht, aber das war ja ernst gemeint. So schlechte CGI hätte ich jetzt bei einer billigen B-Movie Produktion erwartet, aber hier war ich echt entsetzt und ich wusste ja dank Moon Knight dass es da durchaus mal hapern kann, aber oh weh das war nochmal schlimmer.

      Die Familienkonstellation konnte ich so verorten und das passt schon, aber der Charakter Kamal ist für mich komplett unglaubwürdig. Da fehlt mir jegliche Reflektion des eigenen Handelns in Bezug auf ihre Familie.
    • Habe mir die zweite Folge von Mrs. Marvel angeschaut.

      Ich weiß nicht woran es liegt, ob es halt einfach für mich so ungewohnt ist, dass alles in einer islamisch geprägten Umgebung stattfindet oder ob es diese Fähigkeiten sind, die Kamala Khan in den Comics eigentlich nie hatte.
      Es ist schwer für mich die Serie anzuschaun. Klar die ersten Folgen werden immer dazu verwendet, den Zuschauern einen Einstieg in die Serie zu gewährleisten und es wird dazu genutzt uns zu zeigen, wie Kamala Khan versucht mit ihren Kräften klar zu kommen. Aber naja mal abwarten was sonst noch kommt.
    • Ich fand die 2 Folge auch nicht so gut lediglich die letzten 5 Minuten lassen an eine superheldenserie erinnern. Hab auch nicht so verstanden wie sich ein minderjähriges Mädchen in einen Moscheevorstand wählen lassen kann. Der Rest erinnert dann auch noch an eine typische teenagerserie man hat die böse und die Außenseiterin verliebt sich ln den neuen
    • So wenig ich auch bisher mit der Serie anfangen kann:

      Sie wurde ja von Anfang an als Coming of Age vermarktet. Das sieht man bisher sehr gut und ist wohl der Grund, warum sie mich so wenig abholt, ich bin als 32jähriger Mann nicht die Zielgruppe.^^

      Ist aber mal ein anderer Ansatz, mal gucken, ob es wieder mehr in die typische Marvel-Richtung gehen wird.
      SHUT UP, CRIME!
    • neithan schrieb:

      So wenig ich auch bisher mit der Serie anfangen kann:

      Sie wurde ja von Anfang an als Coming of Age vermarktet. Das sieht man bisher sehr gut und ist wohl der Grund, warum sie mich so wenig abholt, ich bin als 32jähriger Mann nicht die Zielgruppe.^^

      Ist aber mal ein anderer Ansatz, mal gucken, ob es wieder mehr in die typische Marvel-Richtung gehen wird.
      Coming of Age geht aber nun mal auch anders und besser. Hawkeye war auch in die Richtung und hat das weitaus besser stilisiert bekommen. Nur weil etwas aus einer gewissen Richtung kommt, macht das ja nicht klare handwerkliche Fehler oder Handlungsstränge nicht besser. ;)
    • Jared schrieb:

      Hawkeye
      Hawkeye war eine Buddy/Action-Komödie und keine Coming-of-Age Serie. Ich kann mit Ms. Marvel auch nichts anfangen, aber das Ziel sind klar Jugendliche im Alter von 12-18. Ms. Marvel klar pubertäre Themen wie die "Erste Liebe", "Schule" und "Ärger mit den Eltern/Hausarrest". Hawkeye war eher für die ganze Familie gedacht (zum Teil sogar eher für Erwachsene, bzw. Erwachsene und Jugendliche. Ich glaube, für Kinder u14 ist Hawkeye auch nichts.), während Ms. Marvel einfach nur für Jugendliche ist. Ich kann deshalb mit der Serie auch nichts anfangen, während ich Hawkeye gut wegschauen konnte.

      Aktuell finde ich es gut, dass Marvel neue Wege geht. Ich wünsche mir aber auch mal eine reine Erwachsene ernsthafte +18 Serie.
    • Celeburn schrieb:

      Ich wünsche mir aber auch mal eine reine Erwachsene ernsthafte +18 Serie.
      Das wäre nice ja.
      Fragt sich nur, welche Charaktere würden darunter fallen.

      Wenn es um viel Blut ging und schwarzen Humor wäre wohl Deadpool da vorne mir dabei :D

      Wenn man aber mal auf Moonknight machen will, also gespaltene Persönlichkeit, nur noch extremer, würde ich mir gern den Sentry wünschen.

      Es ist halt auch die Frage, was für Marvel lukrativer ist. Filme zu machen oder lieber so 45 Minuten Folgen zu drehen.
    • Enel1988 schrieb:

      Wenn man aber mal auf Moonknight machen will, also gespaltene Persönlichkeit, nur noch extremer, würde ich mir gern den Sentry wünschen.
      Ja, ich mein auch nicht unbedingt "blutig" oder so, sondern einfach erwachsen. Die eine Episode von Moonknight in der Klinik könnte in diese Richtung gehen.

      Aber gegen eine Horror Serie von Marvel habe ich auch nichts. Einfach Vielfalt. Irgendwie sind das oft Serien, die jeden irgendwie ansprechen soll. Ms. Marvel ist aus meiner Sicht die erste Serie die klar auf Jugendliche abzielt und nicht alle Zielgruppen irgendwie abdecken will.
    • @Celeburn
      Naja beim Sentry wäre es halt psychologisch schlimmer.
      Er kämpft ständig gegen seine dunkle Seite an, welche eine Personifizierung der Dunkelheit ist und er hingegen einer der stärksten und mächtigsten Helden ist.... naja bzw war.

      Marvel hat noch viele Helden und Schurken im Roster. Bin gespannt was sie machen.

      Wobei meine Schwester und ich fänden es auch mal toll, wenn es einen FSK16 Marvel Film gäbe. Also wo nicht so viele Kinder drinnen sind :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Enel1988 ()

    • Aber beißt sich das dann nicht mit dem MCU an sich, wo jeder alles gucken sollen kann (und teils auch muss, um alles zu verstehen)?

      Ich fänd eine Serie oder einen Film, der sich an Erwachsene richtet, auch mal sehr spannend, mit Blade hätte man ja schon einen heißen Kandidaten, aber da er ja bei den Eternals eingeführt bzw angeteasert wurde, wird das jetzt wohl auch nix mehr mit Erwachsenen-Unterhaltung...
      SHUT UP, CRIME!
    • Marvel wird vermutlich die griechische Mythologie ähnlich wie bei Asgard behandeln, denke ich.
      Aus der Mythologie sind mir keine Wächter des Olymps bekannt, und bei Marvel (gerade bei nicht-ganz-so-Mainstream-Dingen) kenn ich mich nicht so gut aus.

      Es wäre aber möglich, dass einfach 2 der Titanen als Wächter eingesetzt sind, und da ich nicht glaube, das Zeus seinen Papi zum Türsteher machen würde, dürfte Kronos schonmal ausscheiden.
      Ich halte also eher die 2. Titanengeneration für wahrscheinlich.
      Es könnten also Atlas und Prometheus gewesen sein. Vielleicht auch Argos, der Allsehende (der ist zwar kein Titan, wäre aber eine Heimdall-Parallele).

      EDIT: Und da ist mir doch gerade noch eingefallen, dass Hephaistos ja auch den Bronzewächter Talos erschaffen hat. Also könnten das auch einfach Konstrukte sein.
    • Thor: Love and Thunder fängt genau da an, wo Thor: Tag der Entscheidung aufgehört hat.
      Natürlich spreche ich dabei ich dabei nicht von der Handlung, aber von der Machart, dem Inhalt und dem Stil, der wieder die eindeutige Handschrift von Regisseur Taika Waitit trägt.

      So viel Witz und geile Inszenierung der einzelnen Charaktäre, aber auch die Gruppendynamiken sind wieder überragend dargstellt.
      Dazu ein durchaus überraschendes Ende ...

      Ich will hier gar nicht weiter ins Detail gehen.
      Einfach nur so viel: absolute Empfehlung diesen Film zu schauen!
    • Ich sehe das etwas anders. Für mich hat Waititi hier viel zu dick aufgetragen. Der Film ist auf der einen Seite sehr kompakt und lässt dem Zuschauer kaum Zeit zum Durchatmen, ist dann aber gleichzeitig mit Witzen und Seitenhieben nur so zugekleistert. Die Gags werden einem hier gefühlt im Sekundentakt um die Ohren gehauen. Wenn viele davon dann bei einem selbst auch nicht so recht zünden wollen, dann kann das schonmal sehr ermüdend und anstrengend sein...

      Positiv gefallen hat mir vor allem Christian Bale, der als Gorr zumindest einen guten Kontrast zu dem Klamauk geliefert hat, den Hemsworth hier abgezogen hat. Auch der Plot mit Natalie Portman als Mighty Thor gefiel mir überaus gut, auch, weil man sich hier recht nah an der Comic-Lore gehalten hat. Beiden hätte aber etwas mehr Zeit, dafür weniger Klamauk im Film, gewiss nicht geschadet. Das gilt vor allem für Bale, der jetzt nicht unbedingt viele Szenen bekommen hat, um sein Können als MCU Villain zu demonstrieren... Das zweifelsohne vorhanden ist. Von ihm hätte ich mir definitiv mehr gewünscht.

      Mein Fazit ist daher eher durchwachsen. Das war es damals bei Ragnarok, nach der ersten Sichtung, allerdings auch. Das kam mir damals auch irgendwie zu viel und nicht richtig vor. Heute ist es der MCU Film, den ich bislang wohl am häufigsten gesehen haben dürfte. Und ich mag auch den komödiantischen Chris Hemsworth bzw. Thor wirklich sehr, sehr gerne. Aber hier wirkte es für mich teilweise einfach zu sehr gewollt. Als würde man versuchen den Zuschauer mit der Brechstange zum Lachen zwingen zu wollen.
      Vielleicht ändert sich meine Meinung aber auch noch, wenn ich den Film erstmal in OV gesehen habe. Eventuell hole ich das heute Abend schon nach. Noch habe ich nämlich die stille Hoffnung, dass so einige Witze einfach nur miserabel ins Deutsche übernommen worden sind und deswegen nicht bei mir gezündet haben. Doch für den Moment hat mich der Film eher enttäuscht, weil es sich so anfühlt, als hätte man dem Humor eine höhere Priorität zugewiesen, als der Handlung. Und das ist nicht Sinn der Sache. Hoffentlich hilft ein zweiter Durchgang, diesen Ersteindruck bei mir ein Stück weit zu revidieren. Ich würde es mir wünschen, da mir die Ansätze grundsätzlich sehr gut gefallen haben.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Ich finde, der Trailer hat einige Witze gespoilert, die man einfach für den Film sich hätte aufsparen können. Ebenfalls passt die Kombination aus dem düsteren Storytelling rund um Gorr und der komödialen Show mit Jane, Thor und Valkyrie nicht wirklich zusammen. Vergleichbar wäre Thor Lover and Thunder mit einem Mix aus The Dark Knight und Deadpool. Entweder man leichtert die Stimmung auf oder man versucht, Gorr und den Film als wirkliches düstere Abenteuer zu präsentieren. Zusammengefasst wirkt der Film beim ersten Zuschauen wie eine schlechte Komödie mit einer klassischen Liebesromanze, in der die Emotionen zwischen Thor und Jane füreinander nicht wirklich den Zuschauer beeindrucken.

      Auf der anderen Seite ist das Leitmotiv des Films sehr klar zum Ausdruck gebracht worden, die Kinder zu retten, und die Diskussion zwischen Thor und Gorr gegen Ende des Films erinnert mich ein wenig an Spiderman 2, in der Peter auch Dr. Octavius überzeugen musste, das Richtige zu tun. Letzten Endes löste man die Sache am Ende des Films mit Worten, ohne Gewalt anwenden zu müssen. Das war eine sehr starke Botschaft, auch in Hinblick auf aktuelle Krisen in der Welt. Es gibt einige starke Momente, die Action ist sehenswürdig und Logiklöcher wie beim letztem Dr. Strange Film sind nicht zu erwarten. In allem ist der Film für einen einmaligen Besuch sehenswert. Ein richtiger Kracher ist er nicht. Er ist ein guter Thor Film. Ich gebe dem Film 7 von 10 mögliche Punkte.