Marvel Comics/ MCU

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    • Also meines Erachtens verdient Endgame nicht Platz 1 im Ranking der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Avengers Endgame ist ein sehr guter Film, dennoch stellt Avatar ein revolutionäres und einmaliges Meisterwerk dar, dass von einem Film mit umstrittener Zeitreisen Thematik überholt werden sollte?

      Der Erfolg von Avengers Endgame baut auf dem Plot der MCU Filme auf. Ohne Infity War kann man schlecht den Kontext des Films nachvollziehen. Für Quereinsteiger ist Avengers Endgame also ein Riesen großes Fragezeichen voller unterschiedlicher Heldencharaktere, die man nicht kennt.

      Genau in diesem Punkt zeichnet sich Avatar aus. Es hat keine Vorgeschichte, die man kennen muss, und dieser Film hat es trotzdem auf Platz 1 geschafft. Natürlich beruht der Erfolg von Avatar zum Teil auf dem Ansehen von James Cameron. Avengers Endgame Zuschauer gehen in den Kinosaal, weil sie die Fortsetzung sehen wollen. Ergo müssen die Verkaufszahlen nicht dafür sprechen, dass Endgame besser ist als Infinity War oder jeder andere MCU Film. Dafür schafft es Avatar aber jeden, neuen Zuschauer in den Kinosaal zu locken ohne irgendwelche Vorgeschichte.

      Ich habe vorhin erwähnt, dass Avatar ein revolutionäres Kinoerlebnis darstellt, eben aufgrund der weiter vorangetrieben 3D Technik und Kameraumsetzung hat James Cameron eine derartige, visuelle Animation in 2009 vollbracht wie kein Film zuvor.

      Was den Plot und den wichtigsten Kritikpunkt eines Films betrifft, so weist Avengers Endgame aufgrund der kritischer Zeitreisen Thematik, Tony Starks sinnlosem Heldentod, oder der zum Teil mühselig langsam voranschreitender Handlung Schwächen wie jeder andere Fantasy Film auf. Ich finde Avengers Endgame wunderbar. Avatar selbst bleibt aber weiterhin ein perfektes Meisterwerk für jeden Zuschauer egal welches Alters oder Geschlechts, dass an jeden Zuschauer für stärkeren Umwelt- und Tierschutz appelliert.

      Letztendlich entscheiden die Kinobesucher, welcher Film auf Platz 1 verweilen oder landen wird.
    • ICallYouSensei schrieb:

      Also meines Erachtens verdient Endgame nicht Platz 1 im Ranking der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.
      Und meines Erachtens hatte Avatar es nie verdient derartig viel Kohle einzuspielen. Der Film ist nämlich nichts Anderes, als Pocahontas in blau. Die Story ist 1 zu 1 kopiert, nichts weiter.

      Das, was den Film so erfolgreich gemacht hat, war die verbesserte 3D Technologie, die hier zum Einsatz kam. Und wie ging das aus? Das Kino wurde in den letzten 10 Jahren praktisch mit 3D-überarbeiteten Filmen überflutet, bei denen der Effekt meist wenig bis gar nicht zur Geltung kam. Da gab es nur ganz wenige Ausnahmen, die diese Technik auch vernünftig benutzt haben. Inception und Interstellar wären hier zwei gute Beispiele (danke dafür Nolan). Der entscheidende Unterschied: Es wurde mehr Geld für ein Ticket an den Kinokassen verlangt. Vor nicht allzu langer Zeit gab es sogar Filme, die teilweise nur noch im 3D gezeigt wurden, obwohl sie lediglich überarbeitet wurden.

      Um vielleicht noch ein paar kurze Takte zu deinen angerissenen Kritikpunkten zu verlieren:
      1. Inwiefern war Tony's Heldentod bitte sinnlos? Er gab sein Leben, um das gesamte Universum zu retten. Ein höheres Opfer kann man gar nicht bringen. Die Ruhe will man ihm nun auch lassen, die er auch verdient hat. Selbst wenn man ein jüngeres Ich von ihm - theoretisch - per Zeitsprung holen könnte, aber wieso sollte man das tun? Und wer sagt, dass dieses jüngere Ich von ihm das überhaupt wollen würde?
      2. Zeitreisen sind gewiss immer problematisch, bei Endgame hat man es aber eben auch auf Zeithüpfer beschränkt. Man hat es klar limitiert. Dadurch, dass man Steine und Hammer am Ende wieder zu genau den Zeitpunkten zurückgebracht hat, aus denen man sie entwendet hat, wirkt es so, als wären sie nie weg gewesen und alles nimmt seinen gewohnten Gang.
      3. Bzgl. des Pacings kann man sich gewiss auch wieder streiten, persönlich bin ich aber sehr froh darüber, dass man sich ausreichend Zeit genommen hat, um die Story aufzuziehen, die Charaktere nach den 5 Jahren zu porträtieren, sie wieder zusammen zu bringen und dann eben handeln zu lassen. Das gab dem Zuschauer ausreichend Zeit sich vor allem von Tony und Steve ausgiebig verabschieden zu können. Das wäre bei nem 2,5 stündigen CGI Overkill wie Infinity War schlichtweg nicht möglich gewesen.
      Und nur mal so am Rande: Wer in einen Film geht, dem ein 11-jähriges Build Up vorangeht, und dann erwartet alles zu verstehen, obwohl man die 21 anderen Filme nicht gesehen hat, der ist sowieso selber schuld. Der finanzielle Erfolg, den Endgame zurzeit genießt, ist nichts Anderes als die Würdigung dessen, was Kevin Feige und seine Teams hier vollbracht haben. Denn ein in sich - weitestgehend - stimmiges, cineastisches Universum mit so vielen unterschiedlichen Figuren und Geschichten zu kreieren, das hat es in dieser Form bisher noch nicht gegeben. Das wird nun entsprechend gewürdigt und belohnt.

      Man muss den Film - oder auch Marvel im Allgemeinen - gewiss nicht mögen, doch der finanzielle Erfolg ist absolut verdient und sollte Endgame am Ende dann wirklich Avatar vom Thron stoßen, dann ist auch das mehr als verdient.

      PS: Wieso man bei dieser Debatte Quantität (Umsatz) ständig mit Qualität gleichsetzt - oder vielleicht sogar verwechselt - wird mir indes wohl auf ewig ein Rätsel bleiben.
    • Hi

      Ich kann OneBrunou nur zustimmen und finde folgendes Zita sehr passend. Es handelt sich zwar um den Musikpreis Echo, aber kommerziel erfolgreich bedeutet nicht gleich qualitativ hochwertig.

      Deswegen gibt es nur sehr wenige Filme die sowohl viele Oscars haben und kommerziell erfolgreich waren.
      (Vom Winde verweht 10 Oscars, Inflation 6+ Milliarden, Titanic 11 Oscars, Inflation 2,7 Milliarden [97] Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs 11 Oscars, Inflation 1,4 Milliarden)

      „Seine gesamte Anlage ist falsch. […] In der Kunst sind Preise üblicherweise Auszeichnungen für herausragende künstlerische Leistungen. So wie es im Sport Preise für herausragende sportliche Leistungen gibt. Wenn also zum Beispiel in Deutschland jemand ein herausragendes Buch geschrieben oder einen besonders guten Film gedreht hat, dann bekommt er dafür deshalb womöglich den Deutschen Buchpreis oder den Deutschen Filmpreis. Eher weniger werden Preise in der Literatur oder beim Film allein schon dafür verliehen, dass man ein Buch besonders oft verkauft oder besonders viele Zuschauer ins Kino gelockt hat. Eine Belohnung ist dafür ja auch nicht mehr nötig, man hat sie in Form von Geld bereits erhalten. Und exakt hier ist das zentrale Missverständnis des Echo, das die Macher natürlich gerne in Kauf nehmen: Das wesentliche Kriterium dafür, einen Echo für das Album oder den Hit des Jahres zu erhalten, ist nicht eine herausragende künstlerische Leistung, sondern die nackten Verkaufszahlen. Der Echo prämiert den kommerziellen Erfolg eines Werkes, nicht jedoch künstlerische Qualität.“
      [/quote]– Jens-Christian Rabe


      Seit ungefähr 2010 steigt die Anzahl der Filme mit einem Umsatz von über 1 Milliarden, aber die wenigsten sind davon wirklich "gute" Filme. (Rampage Big meets Bigger)

      Avatar ist wie Star Wars oder der Weiße Hai ein reiner Blockbuster Film(positiv gemeint) ohne wirklichen Tiefgang die zur ihrer Zeit revolutionär waren. Aber für mich im Bezug auf einen "guten" Film überbewertet sind.

      Letztlich sticht Avatar durch seine visuellen Umsetzung in Bezug mit 3D heraus, zur damaligen Zeit. Aber temporär die besten "Grafik" ist kein wirklicher Grund für eine Meisterleistung, die sind nämlich zeitlos und spätestens in einem Jahr überholt. Deswegen gibt es zumindest in der Gamebranche clevere Unternehmen die geniale Story erzählen um somit die Leute zu fesseln. (Uncharted oder God of War)

      Alle Avenger Teile, sowie Captain America 3 und ganz speziell Infitity War und Endgame haben es geschafft verschiedene Handlungsstränge und eine Übermasse an Personen in einem Film unterzubringen und trotzdem kommt keiner zu kurz. Das ist eine Meisterleistung die man einfach anerkennen muss!

      Die Infitity Saga wird in die Geschichte eingehen als erster Filmreihe in der verschiedene Solo Filme in einem Universum zusammenspielen (2008-12 revolutionär, heute Standard)
      Aber der wichtigere Punkt ist, für wahrscheinlich lange Zeit nicht nur das erste Universum, sondern auch das beste. Soviel Zeit, Details, Liebe, Ahnung und "gute" Geschichte wird kaum jemand in ein Projekt stecken.

      Klar gibt es auch hier Logikfehler oder oft fehlende Inkonsequenz, aber das hat man überall und solange sie nicht gravierend sind ist es auch legitim. Man schaut sich keinen Film an weil man 100% Realität haben möchte, sondern das "übertriebe" ist ja das was uns fesselt und was wir sehen wollen. Ansonsten würden viel mehr Leute einfach nur aus dem Fenster sehen anstatt Kino oder TV.

      Knackpunkt ist definitiv die Szene als Thanos Vision mit dem Zeit-Stein zurück geholt hat, wenn das möglich ist wieso macht man das nicht mit den anderen.
      Alles andere war logisch, da es wie bereits ein User angesprochen hat es keine direkten Zeitreisen waren sondern eher Reisen in ein parallele Ebene. Dementsprechend haben Veränderungen dort keine Auswirkung auf die Zeit in dem Film und alle Charaktere vor dem Schnips bleiben Tod. Und Cap kann nach seinem "normalen" Leben wieder in die "richtige" gereist sein um dort das Schild zu übergeben.


      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • Du merkst den "kleinen" Widerspruch aber schon, oder?

      Natürlich hat Avatar in Sachen Dialoge und Story keine großen Tiefgang, und der Vergleich mit "Pocahontas" oder auch "Der mit dem Wolf tanzt" wird ja nicht umsonst so oft gebracht.

      Die verpackte Story im MCU ist aber jetzt auch nicht der absolute Brüller, da nur oberflächlich vom Comic angekratzt. Von den einzelnen Charakteren und deren Tiefe, Probleme und Freude nicht mal zu sprechen. Habe eher das Gefühl, dass die Marvel-Fanbase (zu der auch ich gehöre) dies versucht zu hypen. Vor allem wenn man die Comics kennt.
      Davon mal abgesehen, dass es nicht gerade viel Kreativität benötigt etwas zu verfilmen, was es schon seit 40 Jahren als Comicvorlage gibt. Im Grunde bestand die Aufgabe "nur" darin, dass man vorhandenes Material auf die Leinwand bringt. Dies ist teils sehr gut gelungen, teils absolut miserabel (z.B. die fürchterliche Entwicklung von Hulk *würg*). In meinen Augen ist das keine Meisterleistung.

      Avatar ist in Vergleich dagegen in Sachen Kreativität eine Meisterleistung. Mal abgesehen von der Story hat Cameron eine völlig neue Welt erschaffen. Hunderte Lebewesen designt, eine neue Sprache entwickelt (bzw. entwickeln lassen) und interaktive Ansätze erfunden, die einmalig sind. Dass Pandora mit solch unglaublichen Farben und Formen die Menschen begeistert hat, war schon der Geniestreich an sich. Ich war alleine dreimal im Kino nur um mir diese Welt anzusehen, und war jedes Mal aufs neue fasziniert.
      Es ist beschämend, das man Avatar versucht mit der Story kleinzumachen. Für mich war es das mit Abstand größte Kino-Erlebnis überhaupt. Ich hatte auch noch nie im Kino-Saal solche Gesichter gesehen, wie nach diesem Film, da jeder hin und weg war.
    • @OneBrunou Wenn man den Erfolg von Avatar wirklich nur auf die 3D-Technologie zurückführt, der erkennt nur die Kirsche auf der Torte und nicht die Torte selbst. Es ist eine Reise in eine traumhafte und mysteriöse Welt wie in Interstellar, es ist eine Abenteuer-, Helden,- aber auch eine Liebesgeschichte zwischen Neytiri und Jake. Es vereint verschiedene Aspekte und macht es zu einem einzigartigem Film, dass im Gegensatz zu Avengers Endgame auch den Aspekt einer Liebesgeschichte abarbeitet. Somit vertritt der Film auch auf das Publikum, die gern Liebesromanzen sich anschauen. Der Erfolg von Avatar ist definitv darauf zurückzuführen, dass es unterschiedliche Typen von Zuschauern unter sich vereint. Bei Avengers Endgame bin ich mir sicher, dass die Mehrheit männliche Männer unter 30 Jahren darstellt.

      Avatar hat einen klaren Spannungsbogen und führt die Handlung wie in Titanic auf ein Katastrophenszenario zu, während die Liebesbeziehung und das Vertrauen zwischem dem Protagonisten und dem Stamm der Ureinwohner von Tag zu Tag zunimmt bis zum Moment, als Jake seiner Liebe von seiner, wirklichen Mission und dem kommendem Angriff der Menschen erzählen muss. Ich persönlich sehe keine Logikfehler, fehlende Tiefe oder ein langsames Pacing in Avatar im Gegensatz zu Endgame, dass sehr wohl Schwächen aufweist.

      Dann komme ich auch schon zum nächsten Punkt, nämlich der Kritik an Avengers Endgame. Ich bin begeistert von dem Film, dennoch habe ich sehr viel Kritik und Hasskritik zu diesem Film aus Reviews entnehmen können. Der Film wird besonders aufgrund seiner Zeitreisenthematik und Captain Americas unerklärlichem Verbleib in alternativen Realitäten als paradox betrachtet. Ich teile diesen Kritikpunkt nicht, dennoch fand ich ihn. Tony Starrks Heldentod war insofern sinnlos, weil man ihn mit den Infinity Stones hätte wiederbeleben können. Dafür bräuchte man vielleicht nur den Realitätsstein oder den Zeitstein für die Wiederbelebung, oder man gibt einem Wesen wie Hulk die Steine, die Tony wieder zurückgebracht hätten. Das Pacing störte mich persönlich nicht, ist aber auch ein Kritikpunkt, dem man immer wieder begegnet.

      Worauf ich hinaus will, ist, dass Avengers Endgame Schwächen besitzt, wodurch er kein perfekter 1+ Film ist. Gewiss kann man bei Endgame Dialoge abändern oder kürzen, ohne dass der Film darunter leiden würde. In Avatar ist jede gesprochene Zeile wichtig für die Story. Man merkt an der Sprache der Ureinwohner, wie viel Mühe sich die Schreiber bei den Dialogen und einzelnen Wortlauten gegeben haben. Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck. Auch ist der Umsatz natürlich nicht gleich Qualität, dennoch spiegelt der Umsatz eines Films definitiv die Beliebtheit und somit indirekt die Qualität eines Films wieder. Oder schauen sich Millionen Zuschauer einen schlechten Film freiwillig an?

      Die Frage, ob man einen Film einzeln oder die ganze Filmreihe gleich mit bewerten sollte, kann man unterschiedlich auslegen. Wenn man aber Avengers Endgame als Abschluss der MCU Reihe bewerten würde, dann würde dieser Film noch schlechter ausfallen, eben aufgrund der Fehler vorheriger Filme aus der MCU Reihe. Meiner Meinung nach hat Endgame es nicht verdient, Avatar vom Platz 1 zu stoßen. Das ist aber nur ein subjektiver Eindruck.

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    • Domino schrieb:

      In der speziellen Zeitlinie müssen weder Tony noch Nat sterben, da Thanos nicht mehr da ist (weil er eben in eine andere Zeitlinie gesprungen und gestorben ist)
      Darum auch mein Gedanke an den Tag zu reisen, an dem die Helden ihren Plan in die Tat umsetzen. Also die Gegenwart des Films. Dort werden die beiden nämlich unweigerlich sterben. Gerade Tony könnte man davon überzeugen für seine Tochter weiter zu leben.

      Und auch wenn ich gestehen muss dass ich mich nicht allzuviel mit der Thematik Zeitreise in diesem Film beschäftigt habe, so hat uns doch die Älteste erklärt, dass nur das Entfernen der Infinity Steine eine alternative Zeitlinie auslöst. Nach der Begründung würde auch in der Zeitlinie in der Thanos in die Zukunft reist alles genau so ablaufen wie gehabt. Vorrausgesetzt CA hat den Stein zurück gebracht! Das wiederrum führt dazu, dass Thanos 2014 nie verlässt. Der Stein wurde ja vorher zurück gebracht und alles relativiert. Heißt also, dass auch in der Zeitlinie Tony und Natasha das zeitliche segnen!

      Zudem wäre auch dann die Multiverse Geschichte soweit erstmal dahin. Vorrausgesetzt das Wort der Ältesten stimmt und Cap hat alle Steine ordnungsgemäß zurück gebracht. Aber auch dann gibt es noch Logiklöcher. Da möchte ich jedoch gar nicht weiter drauf eingehen.

      Der Text wird jetzt eh schon wieder viel länger als gewollt. Ich wollte bezüglich der Thematik gar keine große Diskussion anstoßen sondern lediglich aufzeigen, was für mich der Wermutstropfen eines ansonsten sehr guten Films war.

      Ich bin auch ein Fan von emotionalen Szenen und diese holen mich häufig ab. Nur in dem Film lies mich das aus genannten Gründen leider kalt. Was ich Schade finde.

      Und selbst wenn Marvel jetzt eine Multiverse-Phase startet so würden die beiden Opfer - sowie alle künftigen - auch komplett an relevanz verlieren. Man könnte ja jeden in Seinem Universum auf die Leinwand zurück bringen.

      Zudem steht die Technologie der Zeitreise jetzt zur Verfügung. Unendlich Ressourcen wie wir gesehen haben auch. Alles was jetzt passiert "kann" (stand jetzt) Rückgängig gemacht werden wodurch mir persönlich etwas der Reiz verloren geht. Ich fande diese Lösung leider eine schlechte Idee die viele Probleme bringen könnte.
    • Dragoon schrieb:

      Zudem steht die Technologie der Zeitreise jetzt zur Verfügung. Unendlich Ressourcen wie wir gesehen haben auch. Alles was jetzt passiert "kann" (stand jetzt) Rückgängig gemacht werden wodurch mir persönlich etwas der Reiz verloren geht. Ich fande diese Lösung leider eine schlechte Idee die viele Probleme bringen könnte.
      Nicht zwangsläufig. Das Kapitel der Infinity Steine ist vorbei. In der Gegenwart, die wir seit dem ersten Iron Man erlebt haben, sind die Steine zerstört und das Entfernen der Steine aus anderen Zeitlinien (Vergangenheit) würde unweigerlich gewaltige Konsequenzen für die jeweiligen Zeitachsen nach sich ziehen. Deshalb hat Cap die Steine und den Hammer auch zurückgebracht, um die Menschen in den jeweiligen anderen Zeitlinien nicht dem Chaos oder Untergang zu weihen, und deshalb kann man auch nicht einfach einen jüngeren Tony verschleppen.
      Die Steine dürften damit vom Tisch sein und in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Zumindest nicht in der Zeitlinie, die ich als Hauptlinie bezeichnen würde; also jener, in der wir uns seit dem ersten IM befinden und in der die kommenden MCU-Filme angesiedelt sein werden. Der Zeitachse mit dem fünfjährigen Zeitsprung, ohne Iron Man, nach den beiden Snaps usw.
      Das heißt natürlich nicht, dass wir uns komplett von den Steinen verabschieden müssen. Immerhin hat sich Loki in einer Zeitlinie den Raumstein wieder unter den Nagel gerissen, was eventuell der Aufhänger für seine eigene Serie auf Disneys neuem Streaming-Service wird. Aber selbst dann betrifft das immer noch nicht die Hauptlinie und bleibt damit weitestgehend losgelöst vom MCU.

      Zur Thematik Zeitreisen können wir uns wohl sicher sein, dass zumindest Wanda alias Scarlet Witch in ihrer neuen Serie in die Vergangenheit reisen wird, um auf die eine oder andere Weise mit Vision/Jarvis zusammen zu sein. Bereits im Vorfeld wurde bestätigt, dass die Serie (teilweise) in den 50er Jahren spielen und damit wohl auch den Original-Jarvis abdecken wird. Mal schauen, wie der Plan hierfür aussieht. Sowohl Olson als auch Bettany sind für die Serie bestätigt, also sehen wir vielleicht eine alternative Kreation von Vision mithilfe einer zeitreisenden Wanda und Howard Stark. Aber auch hier: Es handelt sich um einen Serienableger des MCU und dürfte damit nur marginal Einfluss auf das Kinoprogramm haben. Höchstens durch Wandas Wegfall in den Filmen, aber das ist noch nicht bestätigt.
      Persönlich möchte ich auch nicht sehen, wie die Avenger jetzt ständig durch die Zeit reisen und vermute, dass man sich dieses Hintertürchen nicht ewig offenhalten wird. Im neuen Trailer zu Spider-Man (Spoiler voraus!) meinte Fury, die Ereignisse von Endgame hätten ein Loch in ihre Dimension gerissen, weshalb z.B. Mysterio aus einer anderen Welt gekommen ist. Ich würde an dieser Stelle vermuten, dass man durch diesen Kniff auf lange Sicht auch die Mutanten um Wolverine ins MCU integrieren kann und entsprechend früh anfängt, dahingehend mögliche Optionen abzuwägen.

      Zeitreisen selbst dürften also ohnehin bald obsolet sein, wenn die interdimensionale Trennwand sowieso schon zu Schweizer Käse verarbeitet wurde. Eine ganz plumpe Idee, diese Endlichkeit zu verdeutlichen, wäre der Tod von Hank Pym. Auch wenn es genügend kluge Leute in der Welt von Marvel gibt, so hätte ich absolut kein Problem damit, wenn eben nur das "Orginalrezept" von Pym selbst zur Zeitreise befähigt und es niemand schafft, dieses perfekt zu reproduzieren. Der dritte Ant-Man steht zudem noch aus und könnte den ameisengroßen Staffelstab nicht nur an Cassie als Stinger weitergeben, sondern das Kapitel Pym und damit die Zeitreisen endgültig abschließen.

      @Dragoon In meiner Vorstellung würden mit Pym auch die Partikel sterben. Lass sein Labor in die Luft fliegen oder was weiß ich. Aber ja, irgendwas wird man sich einfallen lassen. Die Zeitreise-Kiste dürfte einmalig gewesen sein, zumindest in diesem Umfang.


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    • Dragoon schrieb:

      Zudem steht die Technologie der Zeitreise jetzt zur Verfügung. Unendlich Ressourcen wie wir gesehen haben auch. Alles was jetzt passiert "kann" (stand jetzt) Rückgängig gemacht werden
      So wie ich das verstanden habe eben nicht. Nichts kann rückgängig gemacht werden, außer man benutzt spezifisch den Zeitstein. Diese Technologie erschafft mit jedem Zeitsprung nur ein neues Paralleluniversum, aber für dich ist das, was bereits passiert ist, nicht mehr änderbar. Deswegen konnten die Avengers nicht einfach Baby Thanos töten, denn Veränderungen in der "Vergangenheit" ändern nicht die eigene Gegenwart.

      Ich hab The Ancient One so verstanden, dass das Entwenden eines Infinity Stones lediglich das Ende einer Zeitlinie bedeutet. Ich glaube sie meinte was von wegen "If I give you the time stone to save your reality, I'm dooming my own" - sie ist bereits in einer anderen Zeitlinie/Realität.

      Das Zurückbringen der Steine bedeutet also nur, dass die jeweiligen Zeitlinien nicht den Bach runtergehen. Was allerdings verändert wurde (Thanos Tod, Lokis Verschwinden) kann man nicht rückgängig machen. Thanos ist also nach wie vor tot in dem einen Universum, während Nat und Tony sich nach wie vor nicht opfern müssen.
    • Wenn ich mich nicht Irre habe ich in einem Trailer mehrere Mitschüler von Spidey gesehen. Interessant, dass die alle dann eig. weggeschnippst waren oder?
      Also es ist ja schon ein Zufall, dass dann halt alle entsprechenden aus der Klasse, die mit Spidey zu tun haben weg waren und somit nicht gealtert sind?
    • Domino schrieb:

      Ich hab The Ancient One so verstanden, dass das Entwenden eines Infinity Stones lediglich das Ende einer Zeitlinie bedeutet. Ich glaube sie meinte was von wegen "If I give you the time stone to save your reality, I'm dooming my own" - sie ist bereits in einer anderen Zeitlinie/Realität.
      Da geht die Interpretation ja schon los ?(

      Als die Älteste ihre Erklärung bildlich darstellte zeigte Sie, dass die Steine für eine und die Selbe Zeitachse stehen und wenn man einen Stein entfernt sich eine paralelle Achse bildet.
      Darum ändert es die eigene Zukunft nicht wenn man Babay-Thanos tötet. Ich hab das eben so verstanden, dass nur das Entwenden des Steins einen Einfluss auf die Zeitachsen hat bzw. eine neue Entstehen lässt. Aber wie gesagt ich hab mich nicht allzuviel damit beschäftigt und hab es auch nicht vor. Ich glaube nicht, dass es irgendwann bei mir besser werden würde ^.^ .


      -Bo- schrieb:

      Auch wenn es genügend kluge Leute in der Welt von Marvel gibt, so hätte ich absolut kein Problem damit, wenn eben nur das "Orginalrezept" von Pym selbst zur Zeitreise befähigt und es niemand schafft, dieses perfekt zu reproduzieren. Der dritte Ant-Man steht zudem noch aus und könnte den ameisengroßen Staffelstab nicht nur an Cassie als Stinger weitergeben, sondern das Kapitel Pym und damit die Zeitreisen endgültig abschließen.
      Ganz plumb gesagt kann man ja wenn der Vorrat zu Neige geht einfach - wie jetzt in Endgame auch - in der Vergangenheit Nachschub besorgen. So braucht niemand das Rezept zu reproduzieren.
      Darum meinte ich ja unendlich Ressourcen.
      Ich denke aber auch wie du sagst, dass Marvel sich für künftige Projekte etwas einfallen lässt um dieser Problematik aus dem Weg zu gehen.
    • Double-Plüsch schrieb:

      Du merkst den "kleinen" Widerspruch aber schon, oder?

      Natürlich hat Avatar in Sachen Dialoge und Story keine großen Tiefgang, und der Vergleich mit "Pocahontas" oder auch "Der mit dem Wolf tanzt" wird ja nicht umsonst so oft gebracht.

      Die verpackte Story im MCU ist aber jetzt auch nicht der absolute Brüller, da nur oberflächlich vom Comic angekratzt. Von den einzelnen Charakteren und deren Tiefe, Probleme und Freude nicht mal zu sprechen. Habe eher das Gefühl, dass die Marvel-Fanbase (zu der auch ich gehöre) dies versucht zu hypen. Vor allem wenn man die Comics kennt.
      Davon mal abgesehen, dass es nicht gerade viel Kreativität benötigt etwas zu verfilmen, was es schon seit 40 Jahren als Comicvorlage gibt. Im Grunde bestand die Aufgabe "nur" darin, dass man vorhandenes Material auf die Leinwand bringt. Dies ist teils sehr gut gelungen, teils absolut miserabel (z.B. die fürchterliche Entwicklung von Hulk *würg*). In meinen Augen ist das keine Meisterleistung.

      Avatar ist in Vergleich dagegen in Sachen Kreativität eine Meisterleistung. Mal abgesehen von der Story hat Cameron eine völlig neue Welt erschaffen. Hunderte Lebewesen designt, eine neue Sprache entwickelt (bzw. entwickeln lassen) und interaktive Ansätze erfunden, die einmalig sind. Dass Pandora mit solch unglaublichen Farben und Formen die Menschen begeistert hat, war schon der Geniestreich an sich. Ich war alleine dreimal im Kino nur um mir diese Welt anzusehen, und war jedes Mal aufs neue fasziniert.
      Es ist beschämend, das man Avatar versucht mit der Story kleinzumachen. Für mich war es das mit Abstand größte Kino-Erlebnis überhaupt. Ich hatte auch noch nie im Kino-Saal solche Gesichter gesehen, wie nach diesem Film, da jeder hin und weg war.
      MCU wurde Jahre lang aufgebaut? "Kreativität eine Meisterleistung" Da musste aber Laut lachen, 1:1 die Geschichte von pocahontas. Fremder Mann kommt in fremde Welt in der alle wie Indianer leben und verliebt sich in die Tochter des Oberhauptes. Die Einwanderer greifen an, der Held (verliebt in die Tochter) schließt sich den IndianernNavi an und kämpft. Sogar der Heilige Baum ist von pocahontas nur das dieser noch sprechen konnte lol die Idee zu dem Film wer noch nicht gerafft hat, stammt übrigens von pocahontas wurde bereits zugegeben. Der Film hat den Hype nicht verdient..

      Zu Info ich war damals auch im Kino fande ihn ganz Nett aber dieser Hype um die neue Welt Tiere etc muss nicht verstehen da jedes Spiel mehr "Kreativität Vielfalt und Rassen mi sich bringt BSP: Mass Effekt.. Um mal ein zu nennen klar ist Avatar ein guter Film aber jetzt nicht der wo sagt WOW krasse Story..
    • kaidoo schrieb:MCU wurde Jahre lang aufgebaut? "Kreativität eine Meisterleistung" Da musste aber Laut lachen, 1:1 die Geschichte von pocahontas. Fremder Mann kommt in fremde Welt in der alle wie Indianer leben und verliebt sich in die Tochter des Oberhauptes. Die Einwanderer greifen an, der Held (verliebt in die Tochter) schließt sich den IndianernNavi an und kämpft. Sogar der Heilige Baum ist von pocahontas nur das dieser noch sprechen konnte lol die Idee zu dem Film wer noch nicht gerafft hat, stammt übrigens von pocahontas wurde bereits zugegeben. Der Film hat den Hype nicht verdient..
      Zu Info ich war damals auch im Kino fande ihn ganz Nett aber dieser Hype um die neue Welt Tiere etc muss nicht verstehen da jedes Spiel mehr "Kreativität Vielfalt und Rassen mi sich bringt BSP: Mass Effekt.. Um mal ein zu nennen klar ist Avatar ein guter Film aber jetzt nicht der wo sagt WOW krasse Story..
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      Entweder kannst du nicht richtig lesen oder du hast im Vorbeifliegen irgendwas verwechselt.

      Wo habe ich geschrieben, dass "MCU Jahre lang aufgebaut wurde"? Ist das eine Frage, eine Gegenargument für irgend etwas, oder eine Kritik?? Versteh den Kommentar nicht.

      Zum Satz "Kreativität eine Meisterleistung" solltest du auch den darauf folgenden Satz bitte lesen ,der da lautet: "Mal abgesehen von der Story hat Cameron eine völlig neue Welt erschaffen. Hunderte Lebewesen designt, eine neue Sprache entwickelt (bzw. entwickeln lassen) und interaktive Ansätze erfunden, die einmalig sind. Dass Pandora mit solch unglaublichen Farben und Formen die Menschen begeistert hat, war schon der Geniestreich an sich."

      Des weiteren schreibe ich doch selbst:
      "Natürlich hat Avatar in Sachen Dialoge und Story keine großen Tiefgang, und der Vergleich mit "Pocahontas" oder auch "Der mit dem Wolf tanzt" wird ja nicht umsonst so oft gebracht."


      Was also willst du mit deinem Post mitteilen?


    • Du meinst das Cameron eine völlig neue Welt erschaffen hat? Ist das überhaupt ein Argument? Wenn das eine andere Serie und Filme schon längst vor Avatar gemacht haben? BSP habe ja genannt.. Und sogar eine bessere Story haben? Klar du redest hier vermutlich von deinen persönlichen Geschmack was auch dein gutes Recht ist. Aber wenn die Story sage wir auf gut Deutsch scheiße ist kann doch nicht sagen wegen Vielfalt hat sich der Film gerettet?

      "die einmalig sind". Auch so ein Punkt ich könnte Wetten das irgendwo in ein Spiel oder ähnlichen die Tiere, Pflanzen etc gibt die auch so ähnlich aussehen wie in Avatar. Glaube wohl kaum das Cameron das sich wirklich alles selbst ausgedacht hat ohne sich das irgendwo zum teil abzugucken und denn in sein Stil vollendet hat. Das hat ja Oda auch gemacht.
    • kaidoo schrieb:

      die einmalig sind". Auch so ein Punkt ich könnte Wetten das irgendwo in ein Spiel oder ähnlichen die Tiere, Pflanzen etc gibt die auch so ähnlich aussehen wie in Avatar. Glaube wohl kaum das Cameron das sich wirklich alles selbst ausgedacht hat ohne sich das irgendwo zum teil abzugucken und denn in sein Stil vollendet hat. Das hat ja Oda auch gemacht.
      Hast du vollkommen recht aber unter dem Aspekt betrachtet gibt es glaube ich kaum eine Landschaft die nicht schon gezeigt und keine Story die nicht schon erzählt wurde. Jeder Regisseur wurde mal inspiriert und wird es wahrscheinlich weiterhin. So hat dann jeder seine vorlieben und nicht selten sind diese bei zwei verschiedenen Personen ähnlich.

      Daher sind nahezu alle Rahmenhandlungen oder Geschichten so oder so ähnlich schon erzählt worden. Das macht die Story bei Avatar mMn aber nicht langweilig oder uninteressant, denn oft steckt der Unterschied im Detail und der Inszinierung und da hat James Cameron mit Avatar doch einiges richtig gemacht.

      Dennoch sehe ich auch die Faszination 3D die mit Avatar der breiten Masse bereitgestellt wurde als großen Anteil für den Kommerziellen Erfolg! Ich selbst habe den Film zuerst online gesehen und fand ihn sehr gut. Hatte aber nicht den Drang ihn zwingend nochmal im Kino zu sehen. Dennoch bin ich ins Kino weil ich einfach wissen wollte was 3D aus dem Film macht und ich muss sagen nahezu kein 3D Film den ich seither gesehen habe kam an die Bildgewalt und Qualität von Avatar ran! Das gepaart mit den vielen liebevollen Details innerhalb des Films macht den Film mMn zu einem besseren Pocahontas als Disneys Original. Selbst wenn die grobe Storyline zu 70-80% kopiert ist. Wobei ich wette wenn wir in früheren Filmen suchen, finden wir auch Geschichten von denen Pocahontas inspiriert ist.

      Trotzalledem hat sich Avengers Endgame den Titel als Komerziell bester Film - sofern es so kommt - dann auch absolut verdient. Der Film ist das Finale einer Ära. Auch wenn er nicht an die Kreativität in Punkto Landschaft oder Charakterdesign von Avatar rankommt, so steckt doch viel viel Arbeit und sehr viel gutes im MCU und mit dem Film wurde auch nochmal richtig gutes Kino produziert! Es wäre der in meinen Augen verdiente Lohn für jahrelange, unterm Strich, gute Arbeit.

      Beide Filme haben auf ihre Art eine Besonderheit die über den Plot und das Design hinausgehen und stehen in der Kategorie mMn zurecht da wo sie sind.
    • Hab paar Avengers Filme gesehen.
      Gibt es ein Film in den man die Gründung der Avengers sieht?
      Bei einem Iron Man 2 Trailer sah ich, dass dort Black Widow zum ersten Mal zu sehen ist. Ist es Iron Man 2?

      Mein Lieblingsavengersfilm war bis jetzt Civil War. Da gab es so viel Action und sogar Verrat (Captain America der Iron Man verrät).
    • Kurze Zwischenmeldung bzgl. des Box Office:

      In einem Punkt konnte Avengers: Endgame den vorherigen Spitzenreiter - Avatar - in Sachen Einspielergebnis übertreffen. So hat das (vorübergehende) Finale des MCU nun 10 Mio USD mehr an den nordamerikanischen Kinokassen eingespielt, als Avatar. Endgame steht dort nun bei ca. 770 Mio, Avatar brachte es auf 760 Mio. Insgesamt liegt Endgame allerdings noch um ca. 150 Mio USD hinter Avatar. Da der Film aber auch "erst" 4 Wochen läuft, bleibt ihm ggf. noch etwas Zeit, um auch im Gesamtergebnis noch den ersten Rang zu erklimmen.

      Alles natürlich weiterhin nicht preis- bzw. inflationsbereinigt.


      Quelle: boxofficemojo.com
    • kaidoo schrieb:

      AVengers Endgame bekommt eine längere Version und kommt normal ins Kino Startschuss ist in die USA wie immer, wird denn auch bald zu uns kommen..

      Was erwartet ihr welche Szenen wollt ihr sehen geht normal Kino?


      comicbook.com/marvel/2019/06/1…xtra-footage-kevin-feige/
      Nach meinen Informationen, wurde "der Film selbst allerdings nicht um neue Szenen erweitert. Stattdessen dürfen sich Fans auf einige Dinge am Ende des Films freuen".

      gamezone.de/Avengers-Endgame-F…ins-Kino-zurueck-1284822/

      Für mich ist das nun kein Grund nochmal ins Kino zu gehen, da es für die Story relativ irrelevant ist und der Film in ca. 3-4 Monaten auf BluRay erscheinen wird.
    • Ja lol, Avatar lief auch zweimal im Kino und läuft in ausgewählten Kinos per Sondervorstellungen sogar heute noch. So calm your tits.

      Im Grunde kann's Disney eigentlich egal sein, Avatar gehört dem Mäusekonzern ja jetzt ohnehin ebenso wie Marvel. So kurz vor dem Knacken des Rekordes jetzt nicht alle Register zu ziehen, wäre aber auch irgendwo dämlich. Mit dem Ausscheiden von RDJ und Chris Evans beim nächsten Avengers Film, fehlen halt dann auch zwei absolute Kassenmagnete. Imo unwahrscheinlich, dass man alsbald an den Erfolg von Endgame anknüpfen wird.